Haben wir das beste Gesundheitswesen? Was braucht es dazu?

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1 Haben wir das beste Gesundheitswesen? Was braucht es dazu? Prof. Antoine Bailly Präsident forumsante.ch Preisträger Vautrin Lud, «Nobelpreis in Geographie»

2 Das Gesundheitssystem - geschätzt und kritisiert Alle Umfragen zeigen: Die Schweizer schätzen ihr Gesundheitssystem... bemängeln aber die hohen Krankenversicherungsprämien. Gemäss bonus.ch Sind die Kosten, die der Patient zu tragen hat, zu hoch? Ja 81% Nein 19%* Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis der Krankenversicherungen? Ja 30% Nein 61%*

3 Die Umfragen zur Kundenzufriedenheit sind ein Frage der Perspektive Zwischen Wahrnehmung und Realität: Amerikaner haben eine um fünf Jahre tiefere Lebenserwartung als Europäer, empfinden ihre Gesundheit aber als ausgezeichnet! Japaner haben weltweit die höchste Lebenserwartung, beurteilen ihre Gesundheit aber als schlecht!

4 Höhere Lebenserwartung und steigende Gesundheitskosten ( ) Italien Deutschland Schweiz England Spanien Schweden Japan Dänemark Frankreich Belgien Niederlande Kanada USA Irland Griechenland Gesundheitskosten (Entwicklung in BIP Punkten) Höhere Kosten bedeuten nicht immer eine bessere Gesundheit Quelle: de Kervasdoué, 2012 Lebenserwartung bei Geburt Männer-Frauen (Zunahme in Jahren) Österreich

5 Anzahl Ärzte und Lebenserwartung (2009) «Health is more than health care» Österreich Dänemark USA Irland Belgien Schweden Deutschland Frankreich Kanada Niederlande Schweiz Spanien Italien Japan England Lebenserwartung (Jahre) Vielschichtige Zusammenhänge: bei der Lebenserwartung spielen auch andere Faktoren mit. Quelle: de Kervasdoué, 2012 Anzahl Ärzte / 1000 Einwohner Griechenland

6 Gesundheit in der Schweiz: Einstufungen der OECD Einstufung der Schweiz* Kriterium Grössenwerte 5. BIP/Einwohner USD 2. % des BIP für die Gesundheit 11,5 % 3. Lebenserwartung bei Geburt 83 Jahre (Frauen) 77,8 Jahre (Männer) Sterblichkeit Krebs 203/ Einwohner Suizide 27/ Einwohner 13. Investitionen in die Prävention 2,2% der Gesundheitskosten * von den 32 OECD Ländern

7 Differenzierte internationale Auswertungen Die Berichte der OECD/WHO weisen eine mittelmässige Effizienz und wenige Fortschritte vor. (OECD/WHO 2006 und 2011) Warum? Sehr hohe Preise Ein zu vielschichtiges System Schwächen bei der Prävention und der Gesundheitsförderung Wenig Transparenz und Qualitätsbeurteilung Das Prämien- und Subventionssystem steckt in der Krise

8 Das Schweizer Modell in Frage gestellt Eine fragwüdige Effizienz Die Verunsicherung der Gesundheitsberufe und der Industrie Das Gebastel der Krankenversicherer Die Behörden verdrängen die Vernunft (Kantone/Bund) Gesellschaftspolitische und finanzielle Sorgen (Prämien)

9 Wir möchten zum Nachdenken über neue Lösungen anregen Erinnern wir uns an die Ziele des öffentlichen Gesundheitswesens: Optimale Qualität (ethisch) Effizienz (wirtschaftlich) Benötigtes Volumen (Angebot) Zugang (soziale und geographische Nähe) Öffentlicher Dienst und öffentlich-private Partnerschaft (Regelsystem) Quelle: adaptiert von M.Mesnil, 2003

10 Die Herausforderungen der nächsten Jahre 1/3 der Erwachsenen sind übergewichtig Personen leiden an Alzheimer Herz-Kreislauferkrankungen bleiben Todesursache Nr. 1 Krebserkrankungen sind Todesursache Nr. 2 Und 40% der Haushalte erhalten finanzielle Unterstützung, um ihre Krankenversicherungsprämien zu bezahlen... Auf dem Weg zur dritten Gesundheitsrevolution... (R. Darioli)

11 Ziele des Gesundheitssystems Mortalität Infektionen Unfälle Herzinfarkt Schlaganfall Krebs 1. Revolution Nach R. Darioli 2000 Morbidität Arthrose Osteoporose Fettsucht Diabetes KHK-Erkrankung Herzinsuffizienz Schlaganfall Krebs Demenzen Depression/Angstzustände Chronische Bronchitis 2. Revolution 2020 Gesundheitsmanagement und chronische Erkrankungen Gesundheitsförderung Erkennen und behandeln von Risikofaktoren Prävention von Epidemien Pandemien Verbesserung des Managements von chronischen Erkrankungen 3. Revolution

12 Neue Fragestellungen Neue Arten der Finanzierung und Entlöhnung der Gesundheitssysteme und des Gesundheitspersonals einführen Die Organisation des Gesundheitswesens verbessern (Regelungssystem, Hierarchien,...) Die Effizienz des Systems anregen (Gesundheitskarte, Netzwerk, Transparenz,...) Den Zugang zu medizinischer Versorgung ausbauen (sozial und geographisch) Die Behandlung von zunehmenden Pathologien vorausplanen: Fettsucht und mentale Gesundheit (3. Gesundheitsrevolution)

13 Gesundheitsregionen anstelle der Kantone? Von 26 Systemen zu 5 Gesundheitsregionen Eine medizinische Organisation für jede Region: von GesundheitsEinzugsgebieten mit Pflegezentren zu Regional- und Universitätsspitälern Gesundheitsplan auf regionaler Ebene Koordination zwischen den Regionen und mit der EU Eine bessere Verteilung der medizinischen Versorgung Aufwertung der Hausarztmedizin und Gründung von Gesundheitszentren Koordination der Organisation von Gesundheitsleistungen Gesundheitserziehung der Bevölkerung und Eigenverantwortung

14 Ein Paradigmenwechsel Wie erzeugt eine Gesellschaft Gesundheit? Eine Verwaltung des Gesundheitssystems basierend auf Vorgaben der Ethik und Effizienz: Festlegen von Prioritäten für eine nationale Gesundheitspolitik Eine ganzheitlichere Vision von Gesundheit: Gesundheitsaktionen auf allen Ebenen und in allen Departementen Eine neue Verteilung der finanziellen Mittel: Prävention, Bildung und Heilung Ein Aufruf an die Eigenverantwortung unter Berücksichtigung des Umfelds und der sozialen Gegebenheiten von Gesundheit

15 Ein Paradigmenwechsel Wie erzeugt eine Gesellschaft Gesundheit? Eine Kultur der Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsakteuren und den Patienten Eine Valorisierung des Innovationspotentials in der Gesundheitspolitik und eine Öffnung nach aussen (international) Eine systematische Auswertung der Investitionen und Resultate sowie richtige Gesundheitsindikatoren Die Diskussion ist eröffnet!

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