Gefördert von: Redaktion Hans Schilling. Druck Druckerei und Verlag Dietmar Fölbach, Koblenz Auflage: 500 Stück

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gefördert von: Redaktion Hans Schilling. Druck Druckerei und Verlag Dietmar Fölbach, Koblenz Auflage: 500 Stück"

Transkript

1 Ausgabe 2/2017 1

2 Impressum Inhaltsverzeichnis Herausgeber Seite 2: Impressum/Inhaltsverzeichnis Landesverband Amateurtheater Rheinland-Pfalz e.v. Seite 3: Editorial Geschäftsstelle Rheinstrasse 96, Seite 4 9 Landesverbandstag Ransbach-Baumbach Seite Theater-Tour mobil: Seite 19 Seminar-feedback Seite 20 BDAT-News Seite 21/ Jahre BDAT info@theaterrlp.de Seite 23 Seminare Seite 24 letzte Meldungen Seite Veranstaltungs-Kalender Bankverbindung Seite 28 die letzte Seite IBAN DE BIC MALADE51MYN Kreissparkasse Mayen Redaktion Hans Schilling Druck Druckerei und Verlag Dietmar Fölbach, Koblenz Auflage: 500 Stück Die Zeitschrift Vorhang auf erscheint vier Mal jährlich. Die mit Namen oder Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Auffassung der Verfasser, nicht aber die des Herausgebers wieder. Es wird nur die allgemeine presserechtliche Verantwortung übernommen. Einsender erklären sich mit einer Veröffentlichung Im Internet einverstanden. Der nächste Vorhang auf erscheint im September 2017 Redaktionsschluss: 15. August 2017 Titelfoto: Gerüchte, Gerüchte tab Elz (Foto: Heike Lachnit) Gefördert von: 2

3 Editorial Liebe Theaterfreunde, Amateurtheater übernehmen vor allem in ländlichen Regionen, aber auch in kleineren und mittleren Städten die kulturelle Grundversorgung. Sie stärken Gemeinschaften, weil sie Menschen über Generationen und soziale Grenzen hinweg zusammenbringen. Das war das Statement von Prof. Monika Grütters, Beauftragte für Kultur und Medien bei der Bundesregierung anlässlich ihrer Eröffnungsrede zum Festakt des 125-jährigen Jubiläums des BDAT. Und auch der Direktor des Instituts für Kulturpolitik der Stiftung Universität Hildesheim, Prof. Dr. Wolfgang Schneider stellte in seiner Festrede das große Potential des Amateurtheaters und seinen Stellenwert als dritte Säule neben den Staats- und Stadttheatern sowie der freien Theaterszene heraus. Das Förderpotential, um kulturelle Teilhabe und künstlerische Teilhabe zu ermöglichen, hält Schneider für ausbaufähig, denn: Es gibt fünfzig mal so viele Amateurtheater als Stadttheater, davon auch viele Nichtmitglieder des BDAT, aber von den rund drei Milliarden Euro jährlich, die aus öffentlichen Mitteln in die Theaterlandschaft fließen, erhalten die Amateurtheater noch nicht einmal ein Promille. Es bleibt zu hoffen, dass bei aller Euphorie, die ein solches Jubiläums-Festival erzeugt, auch die Nachhaltigkeit gewährleistet bleibt. Denn was nützen schöne Worte und tolle Veranstaltungen, an denen sich zahlreiche Bühnen aus der gesamten Republik beteiligt haben, wenn uns anschließend der normale Vereins-/Verbandsalltag wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Denn, trotz mehrmaliger Erinnerungen haben von 140 Mitgliedsbühnen gerade einmal 11 Bühnen den Weg nach Bad Kreuznach zum Landesverbandstag gefunden. 30 Mitglieder versammelten sich im Dietrich-Bonhoeffer-Haus um einen ereignisreichen und theatral wertvollen Tag zu verbringen. Erstmalig konnten wir den Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Herrn Prof. Dr. Konrad Wolf in unseren Reihen begrüßen, der noch amtierende Landrat Franz- Josef Diel sowie der Bürgermeister der Stadt Bad Kreuznach, Wolfgang Heinrich, waren ebenfalls unsere Gäste. Es ist immer wieder erstaunlich, dass Delegierte von Bühnen, welche die größten Entfernungen zu bewältigen haben, wie z.b. Bruchweiler-Bärenbach und Fischbach-Petersbächel, immer wieder präsent sind, wogegen heimische Bühnen und solche aus unmittelbarer Nachbarschaft durch Abwesenheit glänzen Warum eigentlich?? Wir werden es wohl nie erfahren und damit leben müssen. Freuen wir uns jetzt auf einen ereignisreichen Theatersommer, für die Freilichtler ohne Platzregen, Sturm und Kälte. Ich verbleibe mit freundlichen, theatralen Grüßen 3

4 Landesverbandstag 2017 BAD KREUZNACH - Theater ist Leben in seiner ganzen Bandbreite, stellte Konrad Wolf, rheinlandpfälzischer Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur die Bedeutung der Schauspielkunst auf der Tagung des Landesverbandes Amateurtheater Rheinland-Pfalz in den Vordergrund. Im Dietrich-Bonhoeffer-Haus waren die Vertreter der rheinland-pfälzischen Amateurtheater zusammengekommen und tauschten sich dort zum Thema Ehrenamt aus. Ausrichter der diesjährigen Versammlung war die VHS-Theatergruppe art vor ort. Im Rahmen der Tagung war auch für das leibliche Wohl gesorgt: Fernsehkoch Franz Xaver Bürkle bereitete eine Stärkung für die Mittagspause zu. Der rheinlandpfälzische Landesverband Amateurtheater vertritt die Interessen von aktuell rund 150 Amateurbühnen. Von Versicherungen über künstlerische Beratung bis hin zu Wochenendlehrgängen und Schulungen reicht das Angebot der Organisation. Alleine in Bad Kreuznach gibt es drei Schauspielgruppen, die regelmäßig Stücke einüben und aufführen: Die Gruppe art vor ort, die der Volkshochschule Bad Kreuznach angehört, feiert in diesem Jahr bereits ihr 50-jähriges Jubiläum. Als weitere Akteure gestalten Randfall Productions sowie die Komödienkiste der Kolpingfamilie die Kreuznacher Theaterkultur mit. Inge Rossbach geehrt für 50-jähriges Engagement Besonders in den Fokus wurde Inge Rossbach gerückt, die ihr 50-jähriges Engagement der Leitung der Theatergruppe art vor ort geehrt wurde. Auf der Auszeichnung ruht sich die Seniorin keineswegs aus, an den künstlerischen Ruhestand ist noch nicht zu denken: Am selben Tag fand abends die Aufführung des Schauspiels Kaspar Hauser statt, bei dem Rossbach die Aufgabe der Regisseurin innehatte. Der Erste Vorsitzende des Theaterverbands, Hans Schilling, verwies im Lauf der Veranstaltung auf die große Bandbreite der Schauspielkunst. Von sechs bis 68 sind hier alle vertreten, berichtete er. Sowohl Seniorengruppen als auch Jugend- und Generationentheater seien im Verband vertreten. Besonders die Amateurtheater leisteten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zur kulturellen Grundversorgung auf dem Land, wie Konrad Wolf betonte. Theateraufführungen seien ein Geschenk an die Zuschauer. Er erwähnte außerdem das große Engagement, mit dem die Gruppen und Darsteller neue Stücke zeitaufwendig einübten. Eine kulturelle Tradition wird mit Leben gefüllt, verdeutlichte der Minister. Auch Landrat Franz-Josef Diel und Bürgermeister Wolfgang Heinrich hoben die Bedeutung der Amateurtheater hervor. Diel betonte das große ehrenamtliche Engagement in der Region. Bei uns im Landkreis hat die Theaterkultur stark zugenommen. Auch in den Schulen werde das darstellende Spiel gepflegt. (Text u. Foto: Lisa-Marie Vogel, Allg. Zeitung) 1. Reihe v.l. Petra Theisen (KiJu) Thomas Holtkamp (2. Vors. U. GF) Minister Prof. Dr. Konrad Wolf, Hans Schilling (1. Vors.) Traudel Kappel (Ref. Senioren) 2. Reihe v.l. Helga Marbach (Schatzmeisterin) Landrat Franz-Josef Diel, Bürgermeister Wolfgang Heinrich, Andreas Schnell (KiJu) Christian Kaiser (Schriftführer) Horst Daske (Beis. KL) Heinrich Schoenenberg (Beis. GF) 4

5 Landesverbandstag 2017 Time to say Good Bye Verabschiedung langjähriger Vorstandsmitglieder. Traudel Kappel, seit 1991 im Landesvorstand tätig zuletzt als Referentin Seniorentheater. Heinrich Schoenenberg, seit 1980 im Landesvorstand, u.a. lange Jahre als 2. Vorsitzender und Geschäftsführer, zuletzt als Beisitzer der Geschäftsführung. Andreas Schnell, seit 2011 Jugendleiter im Landesvorstand. Andreas hat sich nach BW verabschiedet, Traudel und Heinrich haben entschieden, in Pension zu gehen. Der Verbandstag hat einstimmig beschlossen, Traudel Kappel und Heirnich Schoenenberg zu Ehrenmitgliedern des Landesvorstandes zu ernennen, Vorsitzender Hans Schilling überreichte Ihnen die Urkunden und verlieh den beiden im Auftrag von BDAT-Präsident Simon Isser die Verdienstnadel des Bundes Deutscher Amateurtheater. (v.l. Thomas Holtkamp, 2. Vorsitzender und Geschäftsführer, Heinrich Schoenenberg, Traudel Kappel, Andreas Schnell, Hans Schilling, 1. Vorsitzender) Horst Daske, weiteres Vorstandsmitglied, welches sich in Pension verabschiedet hat, war zu diesem Zeitpunkt schon wieder bei den Proben zur abendlichen Theatervorstellung "Kaspar Hauser". Auch ihm an dieser Stelle DANKE für die geleistete Arbeit als Beisitzer KL seit 2011 (Foto: Petra Theisen, Leitern KiJu) 5

6 Landesverbandstag 2017 Die Neuen stellen sich vor Heike Mayer-Netscher, Referentin Seniorentheater Mein Name ist Heike Mayer-Netscher und ich bin Theaterpädagogin aus Mainz. Seit vielen Jahren leite ich im Landesverband Schauspielworkshops und habe viele kreative und schöne Stunden mit Euch und Inge in Bad Kreuznach verbracht! In den letzten beiden Jahren habe ich die Leitung des Aha!!!-Theaters des Seniorenbüros Nierstein übernommen, welches natürlich auch Mitglied im Landesverband ist. Entsprechend freue ich mich, nun die Leitung des Seniorentheater-Referats zu übernehmen und hoffe viele von Euch beim nächsten Senioren-Workshop wieder zu sehen. Wer über meine Gruppe oder meine Arbeit mehr wissen will: oder Heike Lachnit Referentin Presse/Öffentlichkeitsarbeit Ich heiße Heike Lachnit, bin 36 und freie Journalistin. Seit 2004 bin ich mit meiner Familie Mitglied beim theater am bach in Elz. Ich stand auch schon selbst auf der Bühne, doch sehe ich meine Stärken eher in der Organisation hinter der Bühne. Ab 2005 übernahm ich mit drei Jahren Unterbrechung die Aufgaben als Geschäftsführerin. In den letzten Jahren unterstützte ich die Jugendarbeit, kümmerte ich mich um die Öffentlichkeitsarbeit sowie den Auftritt des Vereins in den sozialen Netzwerken. Die neuen Medien sind Steckenpferd und ich kann Euch dabei unterstützen, diese für Euch zu nutzen, um theaterbegeisterte Menschen zu erreichen. Mein liebstes Theaterstück ist der Jedermann von Hugo von Hofmannsthal sowie Les Miserable von Victor Hugo. 6

7 Landesverbandstag 2017 Die Neuen stellen sich vor (Beisitzer/innen z.b.v.) Ruth Retterath Geb in Celle, zwei Kinder, Theaterpädagogin (aisthetos Akademie Neuwied), Sprachförderkraft, zahlreiche Fortbildungen des BDAT (Bund Deutscher Amateur Theater, Berlin): Sprache und Stimmbildung, Objekttheater, Bühnenkampf, Experimentelles Theater, Theaterpädagogik, Öffentlichkeitsarbeit; Fortbildung im Bereich Rhetorik, Stationentheater (KuFa), langjährige Erfahrung im Amateurtheaterbereich ( Szenencollagen, Komödien, Musicals, Ensemblearbeit, Prozesstheater, Straßentheater (Kulturnacht Andernach); Lesungen, Durchführung von Seminaren im Bereich Kommunikation und Vortrag zum Thema Semiotik des Theaters ; Projekte: Straßentheater mit dem tik - theater im keller Andernach im Rahmen der Andernacher Kulturnacht (Szenencollage zum Thema Freiheit), weitere Aufführung in Berlin Marzahn (125jähriges Jubiläum des BDAT), Improvisationsprojekt der aisthetos Akademie an der Waldorfschule Neuwied, Interkulturelles Theater der Gruppe WIR mit Flüchtlingen und Einheimischen Neuland Ich träume also bin ich in der KuFa Koblenz, Dozentin einer Teamfortbildung zum Thema Status und Hierarchie und Improvisation für die Arbeit mit Jugendlichen. 7

8 Landesverbandstag 2017 art vor ort Bad Kreuznach Spannung nach dem Verbandstag mit Kaspar Hauser BAD KREUZNACH - Am 26. Mai 1828, dem Pfingstmontag, taumelt ein etwa 16-jähriger junger Mann über den Nürnberger Unschlittplatz. Ihm begegnende Bürger halten ihn für betrunken und wollen ihm nach Hause helfen. Er aber kann ihnen keine Adresse nennen. Das einzige, was er sagt, ist: Ä sechtene Reiter möcht i wähn, wie mei Votta g wähn is. Wer Inge Rossbach, die Leiterin des Ensembles, kennt, weiß, dass all ihre Produktionen mit viel Herzblut versehen sind, so auch diese aktuelle Inszenierung, in der Kaspar Hauser, das Findelkind Europas, die Frage nach der Gerechtigkeit stellt, und zwar gestern und heute. Gemeinsam mit Wolfgang Wobéto, ihrem Ko-Regisseur, schafft sie ein Werk von großer Dichte. Ganz nah kommen die beiden dabei den Menschen im Haus des Gastes, weiß Kaspars Schicksal doch zu berühren und zu faszinieren. In einer chronologisch fortschreitenden elfteiligen Szenenabfolge von 1828 bis 1833, begleitet von Kommentaren des Sprechers Horst Daske, dem epischen Theater Brechts ähnlich, und musikalischen Beiträgen der Brüder Moritz (Saxophon und Klarinette), Dominik (E-Bass) und Sebastian Dindorf (Cajón), nimmt das Publikum Anteil an dem wohl beeindruckendsten Kriminalfall des 19. Jahrhunderts. Es taucht ein in die fantasievoll geprägte Weltkulturgeschichte und versteht immer deutlicher, was es heißt, fremd im fremden Land zu sein. Die beiden Regisseure setzen auf ein Minimum an Kulissen und akzentuieren dafür eher das Mienenspiel ihrer Akteure in historisch überzeugenden Kleidern. Alle geben ihr Bestes, sind textsicher und präsent, die Brüder Anthuan Reyes-Menendez (13) alias Kaspar Hauser und Paulo Kossmann (5) aber sind in ihrem natürlichen Charme und ihrer Authentizität absolut überragend. Der Teenager Anthuan spielt Hauser traumwandlerisch gut. Stolpert und stottert der lockenköpfige junge Mann zunächst, so entwickelt er sich zu einem stattlichen Bürger, der Ansehen genießt. Am Ende jedoch stirbt er und niemand weiß, ob durch eigene oder fremde Hand. Die Frage aber Was galt das Leben eines Menschen in der Zeit des Biedermeiers? Und welche Lehren sollten wir daraus ziehen? bleibt. (Claudia Römer, AZ Bad Kreuznach) Laute Bravo-Rufe für den excellent aufspielenden Antuan Reyes Menendez alias Kaspar Hauser und Liane Ragg in ihrer Rolle als Klara Kannewurf (Foto Claudia Römer) 8

9 Landesverbandstag 2017 Theater zum Kaffee Nach erfolgreicher Erledigung der Regularien hieß es dann nur noch Theater, Theater Die Mitgliedsbühnen AHA aus Nierstein und die Bunte Bühne Armsheim boten mit Ausschnitten aus ihren Bühnenprogrammen kurzweilige Unterhaltung. Loriot forever Die Bunte Bühne Armsheim brachte mit Der Lottogewinn LORIOTS unsterblichen Klassiker auf die Bühne. Noch einmal konnte sich das Publikum an diesem einmaligen Wortgewirr des Lottogewinners Erwin Lindemann ergötzen, der dann schlussendlich mit dem Papst in Wuppertal eine Herrenboutique eröffnet. Koffer auspacken Noch einmal zeigten die jung gebliebenen Akteure von AHA, den ersten Seniorentheater der Stadt Nierstein eine Episode aus ihrer 2016-er Produktion Koffer auspacken nach der gleichnamigen Glosse von Kurt Tucholsky. 12 Koffer in der Savanne Afrikas, eine Reisegruppe auf Safari, man erwartet Löwen, Elefanten, Nashörner und spricht doch meistens nur über alltägliche Banalitäten wie z.b. die polnische Putzfrau, Ein AHA-Erlebnis der besonderen Art, abwechslungsreich inszeniert von Heike Mayer-Netscher. (Text: Hans Schilling, Fotos Petra Theisen) Allen Bühnen noch einmal ein ganz herzliches DANKESCHÖN für Eure Darbietungen 9

10 Theater Tour Theatergruppe Dumnissus Kirchberg Volles Haus hatte die Theatergruppe Dumnissus Kirchberg bei Ihren letzten Aufführungen des Krimiklassikers Arsen und Spitzenhäubchen. Mit dem klassischen Broadwaystück von Joseph Kesselring hat Dumnissus einmal mehr ein Meisterstück abgeliefert. Die zahlreichen Darsteller liefen zur Höchstform auf und versetzten das Publikum in die 40er Jahre des letzten Jahrhunderts in den New Yorker Stadtteil Brooklyn, in dem das Haus der ältlichen Brewster-Schwestern Abby und Martha (Helma Hammen und Katharina Monteith) steht. Hier leben sie in relativem Wohlstand ihr gesellschaftliches Leben, akzeptiert und geschätzt von Pastor Harper (Heribert Dämgen), und den Beamten der örtlichen Polizeistation (Markus Klingels, Marvin Schröder, Werner Lay und Heribert Dämgen in einer Doppelrolle). Ihre beiden Neffen Mortimer(Niklas Radschikowsky) und Teddy (Elmar Härter) stehen den beiden Damen ebenfalls sehr nahe. Mortimer, seines Zeichens Kritiker der New Yorker Theaterszene, hat ein Auge auf Pastor Harpers Tochter Elaine (Patricia Körner) geworfen und macht ihr einen Heiratsantrag. Teddy hält sich für Präsident Theodor Roosevelt und braucht die besondere liebevolle Betreuung seiner beiden Tanten. Es gibt noch einen dritten Neffen, Jonathan (Hans Schmidt), das schwarze Schaf der Familie, der aber seit Jahren als verschollen gilt. Eines Tages findet Mortimer heraus, dass seine beiden Tanten potentielle Untermieter (Andreas Schulte- Hubbert als Mr. Gibbs) mittels vergiftetem Wein ins Jenseiits befördern und im Keller begraben. Hier hilft ihnen der geistig verwirrte Teddy, der glaubt, er grabe im Keller den Panamakanal und die Leichen seien Gelbfieberopfer. Als Mortimer noch fieberhaft überlegt, wie er das Problem einerseits lösen kann, andererseits seine Tanten aber nicht der Gerechtigkeit ausliefern will, taucht der verschollene Jonathan mit dem ominösen Gesichtschirurgen Dr. Einstein (Jan Hofmann) im Hause auf. Jonathan möchte das Haus zu seinem Schlupfwinkel machen, da er von der Polizei steckbrieflich gesucht wird und auch er sich einer mitgebrachten Leiche entledigen muss. 10

11 Theater Tour Das Publikum hatte einen Heidenspaß an den Geschehnissen auf der Bühne. Es gab viel Action, Leichen und Gefahr. Zum Schluss hieß es für fast alle. Ende gut, alles gut. Jonathan wird von der Polizei verhaftet und verhilft dem Vorgesetzten zu einer Belohnung. Dr. Einstein kann von der Polizei unerkannt entkommen. Die Tanten werden von Mortimer zusammen mit Teddy ins Sanatorium zum glücklichen Tal in Sicherheit gebracht. Mortimer selbst selber kann beruhigt seine Verlobte heiraten, da er erfährt, nicht wirklich ein Brewster, sondern ein Bastard zu sein: nun ist er sicher, dass der Wahnsinn in seiner Familie sich nicht über ihn weitervererben kann. Nur für die Leiterin des Sanatorium, Ms. Witherspoon (Christiane Lay) geht die Sache nicht gut aus: sie akzeptiert das Gläschen Holunderwein, welches ihr von den Tanten kredenzt wird.. Viele fleißige Helfer hinter der Bühne - Edith Neef und Christiane Lay als Souffleusen, Angelika Schwaab als Maskenbildnerin, Mario Michels als Friseur, Anne Vogt als Inspizientin sorgten dafür, dass die Aufführung wie am Schnürchen lief. Das liebevolle Bühnenbild wurde in Gemeinschaftsarbeit unter der Federführung von Werner Lay gestaltet. Die Requisiten und Kostüme wurden ebenfalls gemeinsam ausgesucht, bzw. besorgt. Katharina Monteith übernahm die Pressearbeit, Axel Weirich half mit Grafik und Design. Gerlinde Klockner lieferte gemeinsam mit Christiane Lay eine großartige Regiearbeit ab. Das Publikum dankte es mit anhaltendem Applaus für wundervolle 2 ½ Stunden. Text. Katharina Monteith, Foto Andreas Schulte-Hubbert Junge Bühne im MGV Ellern Hier spricht Edgar Wallace Angenehmes Gruseln in der Soonwaldhalle 1963 kam Der schwarze Abt von Edgar Wallace als Schwarz-Weiß-Film in die Kinos, rund 50 Jahre später zelebrierte die Junge Bühne (im MGV Ellern) das Krimispektakel auf der Bühne der Soonwaldhalle diesmal in Farbe und mit garantiertem Gänsehaut- Feeling. Spielleiterin Karin Sauer wagte sich mit der Inszenierung an den von Mathias Hahn für Bühnen kreierten Filmstoff, welcher zumindest in unserer Region bislang scheinbar noch nie bühnenreif präsentiert wurde: Ihre Umfragen bei näher oder weiter benachbarten Ensembles bezüglich Bühnenbild oder Darstellungsmodalitäten zeigten keinen Erfolg. So musste sie sich mit ihrer Crew selbst verwirklichen. Und dies gelang in jeder Hinsicht ausgesprochen gut. Neben großer Textsicherheit hatten die Darsteller noch eine Menge Action auf die Bühne zu bringen. Dass dazu die entsprechende Mimik, erschauernde Schreie und angstvolles Schlottern geliefert wurden, schien auch im Publikum manchmal das Blut gefrieren zu lassen. Die Rollenbesetzung hätte kaum besser gelingen können und zeugt vom immensen Regiegefühl der seit 45 Jahren mit dem Theaterspiel verwachsenen Karin Sauer: Da ergänzten sich die alten Hasen Hans Peter Zimmermann (in Doppelrolle der sehr unterschiedlichen Zwillinge Harry und Richard Chelford), Wolfram Hennemann (spielte den zwielichtigen und der Spielsucht verfallenen Familiensyndikus Lord Arthur Gine) oder die Mörschbacher Theaterleihgabe Daniel Lenhard (ihm war die Rolle als routinierter Scotland- Yard-Inspector auf den Leib geschnitten) und komplettierten den weiblichen Ensembleteil in wunderbarer Weise. Katja Krohn mimte die ehrwürdige Schlossherrin Lady Chelford, welche ihr halbes Leben lang düstere Geheimnisse mit sich herumschleppte. Kirsten Dämgen überzeugte als Dienstmädchen Mary nicht nur wegen ihres kaum noch ergreifender darstellbaren fröstelnden Entsetzens und Nadine Müller saß als Lord Gines Nichte Leslie sozusagen zwischen allen Stühlen, weil sie als Heiratskandidatin herhalten sollte, wollte und auch wieder nicht wollte. Ménéne Albrecht agierte als Gines Sekretärin mindestens genauso zielorientiert und skrupellos wie ihr Chef. Die Geschichte: Fußend auf einer Legende geistert der Schwarze Abt durch die verfallenen Gewölbe einer Abtei nahe Schloss Fossaway. Demnach soll er einen (möglicherweise gar nicht existierenden) Goldschatz von Sir John dem Geizigen bewachen. Jeder, der bislang versuchte, den Schatz zu heben, wurde vom Abt getötet. Harry, zukünftiger Schlosserbe und offensichtlich nicht ganz klar im Kopf, glaubt fest an den Schatz und ist besessen davon, diesen und das zusätzlich beschriebene Wasser des Lebens zu bergen. Aber auch dieser oder jene andere Protagonist malt sich aus, wie er an die Goldbarren von Sir John gelangen könne. Bei den scheinbar nur in Harrys wirren Gedanken vorherrschenden Schatzphantasien und diversen Heiratsversprechen nimmt die Handlung zunächst einen eher gemächlich-gemütlichen Verlauf. Die Spannung im Bühnenstück steigert sich dann aber von Minute zu Minute, von Akt zu Akt, wodurch die Story gewaltig Fahrt aufnimmt und zum blutrünstigen Schluss (denn immerhin ergeben sich unzählige Leichen) eine nicht zu erwartende Auflösung offeriert. 11

12 Nachdem der Vorhang gefallen war, dankte MGV- Präsident Peter Jarszinski allen Akteuren für ihre Leistung und vergaß dabei auch die Crew hinter der Bühne nicht: Andreas Stelter und Mohamed Murad (Ton, Technik, Licht); Jens Kiel, Karin Sauer, Mohamed Murad (Bühnenbau und -bild); Karin Sauer (Kostüme, Requisiten); Ute Michel-Wickert (Souffleuse); Ménéne Albrecht und Hanni Tuldi (Maske, Frisuren). Für die überraschte Karin Sauer nahm der Abend noch einen feierlichen Ausklang: Nachdem sie vor einigen Jahren bereits mit der Goldenen Ehrennadel des Bundes Deutscher Amateur Theater ausgezeichnet worden war, erhielt sie nun aus den Händen des eigens dafür aus Ransbach-Baumbach angereisten Landesverbands-Vorsitzenden Hans Schilling als erste Rheinland-Pfälzerin die Verdienstnadel des BDAT. Diese wird unabhängig von der Anzahl von Mitgliedsjahren für eine ganz besondere Leistung auf Vereins- oder Landesebene verliehen. Die Mayenspieler e.v. Mayen wer, bitteschön, ist den jetzt verrückt? Mayen-Hausen. Am Freitag starteten die Mayenspieler mit dem Stück Neurosige Zeiten ihre Aufführungsreihe und es war ein wahrhaft irres Vergnügen für die zahlreich erschienenen Fans der Theatergruppe, die die Premiere im Hausener Gemeindehaus schon lange herbeigesehnt hatten. Weder Lampenfieber ließen sich die Darsteller anmerken, noch gab es Patzer während der ausgesprochen kurzweiligen Aufführung, in der es um eine sexsüchtige Frau ging, die sich zur Therapie in eine Psychiatrie begeben hatte. Als deren Mutter kurzfristig ihren Besuch ankündigt, im guten Glauben, die beruflich erfolgreiche Tochter wohne in einer chicen Villa, muss die Wohngruppe in der Klapse improvisieren: Der Zwangsneurotiker wird zum Lebensgefährten, die Stalkerin des Schlager Fuzzis Hardi Hammer mimt die Haushälterin, der schizophrene Willi macht den Hausmeister und mitten ins Chaos platzt auch noch Herta, die ihre Tupperware an den Mann bringen will. Nach Zehn kleine Negerlein, einem Stück von Agatha Christie, das die Gruppe im vergangen Jahr aufgeführt hat, ist mit Neurosige Zeiten wieder ein Lustspiel an der Reihe. Allerdings stellt sich hier die Frage: Wer ist hier eigentlich verrückt? Wer oder was ist eigentlich normal und wie gehen die Leute mit ihren Verrücktheiten um?, weist Regisseur Ewald Franz auf den durchaus ernsten Hintergrund des Stückes hin. Für ihn sei es toll, zu sehen, wie diese Verrückten, die mit dem Leben eigentlich nicht zurechtkommen, letztlich zusammenhalten, um Agnes, die Besuch von ihrer vornehmen Mutter erwartet, zu helfen und dabei auch über ihre Schatten springen. Das ist für mich ganz faszinierend in dem Stück steckt einiges drin, stellt Ewald Franz fest. Wenn man den Text liest, könnte man meinen: was für ein Schenkelklopfer, aber das ist es nicht. Wir spielen das Stück durchaus humorvoll aber auch mit Tiefgang. Als Beispiel führt der Regisseur Willi, einen soziophoben Menschen auf: Willi ist unheimlich menschenscheu, springt aber immer wieder über seinen Schatten. Bernd Drasdo verkörpert ihn so schön, dass man auf der einen Seite lachen kann, aber auch mitfühlen muss, das finde ich großartig. Unser Maskenbildner Giselbert Schneider hat mit uns diese Tiefe erarbeitet nicht zuletzt dank seiner Hilfe können wir eben richtige Typen darstellen und das war uns ein Anliegen. 12

13 Theater Tour Die Mayenspieler bestehen nun im 36. Jahr. Nach der Freilicht Aufführung der Genoveva im Jahr 1981 in Mayen, formierte sich aus dem damals mitwirkenden Sprechchor, der ausschließlich aus Mayenern bestand, zunächst eine Laienspielgruppe, aus der die Mayenspieler hervorgingen. Der Name symbolisiert ganz klar die Verbundenheit mit der Stadt, so Franz. Bis vor ein paar Jahren spielte Karl Heinz Hoffmann noch bei uns mit, der zu den Gründungsmitgliedern gehört. Seit 34 Jahren ist unsere Gisela Meister schon dabei und ich selbst gehöre nun auch schon 30 Jahre der Truppe an. Seit 2004 ist Ewald Franz Regisseur und wechselt sich mit der Vorsitzenden des Vereins, Marion Mertz, ab. Auf die Frage, was für Ewald Franz die Gruppe ausmacht, hat er eine klare Antwort: Dass wir in dieser Gruppe ganz unterschiedliche Menschen sind und jeder mitreden darf - egal ob jung oder alt. Und dass wir einfach unheimlich viel Spaß miteinander haben. Wir lachen viel bei den Proben und es ist nie tierisch ernst. Unmittelbar nach der Aufführungsreihe beginnen schon die Vorbereitungen für das Stück im kommenden Jahr. Gemeinsam legt die Gruppe fest, welches Genre es als nächstes sein soll, dann werden Leseproben von Drehbüchern bestellt und eine Gruppe von fünf bis sechs Leuten stimmt darüber an, welches Stück als Nächstes aufgeführt wird. 13

14 Theater Tour theater am Bach e.v. Elz Gerüchte Gerüchte Herrliches aus der Schicki-Micki-Welt Mit dem 1988 uraufgeführten Stück Gerüchte Gerüchte knöpft der Autor Neil Simon nahtlos an seine Erfolge wie Barfuss im Park, Ein verrücktes Paar oder Sonny Boys an. Und auch die Protagonisten vom tab, dem theater am Bach in Elz haben unter der Leitung ihrer Regisseurin Genia Gütter höchst unterhaltsames Theater geboten. Nachdem sich der Vorhang im Elzer Bürgerhaus gehoben hat, stockt dem Zuschauer zunächst einmal der Atem. Eine gigantische Treppenkostruktion führt vom Bühnenboden fast vier Meter hinauf in die erste Etage des Anwesens von Charly und Myra Brock. (Siehe Titelseite( Nichts für von Höhenangst Geplagte und auch eine Herausforderung an die Darsteller. Zum Inhalt: es ist der zehnte Hochzeitstag von Charlie und Myra. Einer glanzvollen Party steht eigentlich nichts im Wege. Das Ambiente stimmt, das Essen ist vorbereitet, die Gäste treffen ein, aber wo sind die Gastgeber? Dann wird Charly blutend im Bad aufgefunden, von Myra keine Spur. Ein Skandal droht, alles wird kompliziert, um einen Skandal zu vermeiden, tun die Mitglieder der upper class eine Lügengeschichte nach der anderen zu spinnen. Je später die Stunde um so verworrener das Netz. Es sind herrliche Dialoge, voller Wortwitz, die von den Akteuren meisterhaft umgesetzt wurden. Eine wunderschön-bösartige Schicki-Micki-Komödie aus der Meisterhand von Neil Simon. Liebe tab ler ihr habt es verstanden, den klassischen Boulevard excellent auf die Bühne zu bringen Glückwunsch, (Hans Schilling, Landesvorsitzender) 14

15 Theater Tour studio 61 Rheinböllen Rheinböllen. "Wir haben uns mal wieder auf die Socken gemacht und ein kleines Stückchen für Euch eingeübt," so begrüßte Spielleiter Ingo Lang von studio61 die Zuschauer an den beiden Theaterabenden im Kulturhaus in Rheinböllen. Ein kleines Stückchen in jeder nur denkbaren Hinsicht eine Untertreibung: Das dramatische Bühnenstück "Marius" von Marcel Pagnol mit einer reinen Spielzeit von über zwei Stunden stellt für eine Laienspielgruppe viel eher die Dimension eines Monumentalwerks dar. Regisseur Lang musste zunächst bei einer großen Anzahl Spielfreudiger behutsam die Begeisterung fürs Stück wecken, bevor die Crew in die rund fünfmonatige Probenzeit starten konnte. Mit der Aufführung von "Marius" (dem ersten Teil der Trilogie "Marius- Fanny-César") liebäugelte Lang schon etliche Jahre und ging nun mit Feuereifer an die Umsetzung. Zum Stück: In der kleinen atmosphärischen Hafenkneipe von Wirt César und seinem Sohn Marius treffen sich die Bewohner des Viertels: Händler, Seeleute, Nachbarn und örtliche Beamte. Eine beschauliche Kulisse für alles, was zum echten Leben gehört und Dreh-und-Angel-Punkt für große Gefühle. Während Wirt César mit Freunden gerne ein Karten-Spielchen wagt, ein Gläschen leert oder seiner aktuellen Flamme einen Besuch abstattet, treibt es Sohn Marius ganz anders um. "Der Kleine", wie ihn sein Vater oft liebevoll bezeichnet, ist tatsächlich schon ein erwachsener Mann, der sich unsterblich in seine Jugendfreundin Fanny verliebt hat. Auch Fanny hat schon vor Jahren ihr Herz an den hübschen Nachbarsjungen verloren und träumt von der gemeinsamen Zukunft. Fannys Mutter Honorine und Marius Vater schachern eifrig um die Mitgift, gleichzeitig wirft der nicht mehr ganz junge und sehr wohlhabende Witwer Panisse ebenfalls ein Auge auf die begehrenswerte Fanny. Es könnte alles so einfach sein, wenn Marius nicht permanent dieses unglaubliche Fernweh und das regelrecht zwanghafte Verlangen nach der Seefahrt packen würde. Zerrieben zwischen ihren Sehnsüchten brechen die beiden Verliebten sich und auch den Zuschauern mit ihrem Gefühls-Aufruhr regelrecht das Herz. Das Team rund um Ingo Lang hat eine stimmungsvolle und authentische Kneipenszenerie aus dem Marseille der 1930er Jahre im KiR auf die Bühne gezaubert. Mit viel handwerklichem Einsatz und dem Gespür für die entscheidenden Details gelang es dem Bühnenbauteam rund um Martin Scheffler eine Kneipe samt stimmungsvoller Hafenkulisse ins KiR zu zaubern. Mit passender Geräuschuntermalung rundete das Technikteam die Szenerie harmonisch ab. In diesem beschaulichen Milieu vollführten die Darsteller den Spagat zwischen teils komischen, teils aggressionsgeladenen und hochemotionalen Dialogen bestechend gut sowohl in Wort als auch in Tat. Eine ordentliche Prise Situationskomik, hohes darstellerisches Niveau, aber auch tiefe Sehnsüchte und Enttäuschungen machen das Stück zu einem Wechselbad der Gefühle mit einem herzzerreißenden Finale: Marius verwirklicht seinen Traum und schleicht sich bei Nacht und Nebel auf ein Schiff, während Fanny (die bereits ein Kind von ihm erwartet) ihre finanzielle Sicherheit und ihren Leumund durch eine Heirat mit dem alten Panisse sichern will. Das Stück "Marius" lebt nicht von Action, sondern von den liebenswerten und zum Teil skurrilen und leicht reizbaren Charaktären, die in der Kneipe miteinander trinken, dem Kartenspiel frönen, sich auch gerne mal auf den Arm nehmen oder beschummeln, aber einander nie lange böse sein können. Lebensnahe Schicksale, das richtige Fünkchen Humor zur richtigen Zeit und die tief empfundenen Gefühle fügen sich zusammen zu einem nicht alltäglichen und äußerst originellen Theaterstück. Diese fabelhafte Gesamtleistung von studio61 wurde auch vom Publikum entsprechend honoriert. Am Ende der Aufführung bekundeten die Besucher mit lang anhaltendem Applaus ihre Begeisterung und forderten teils lauthals die Fortsetzung der Geschichte rund um Fanny und Marius: Für Regisseur Ingo Lang und sein Ensemble der beste Beweis für ein in jeder Hinsicht gelungenes Projekt. (Dieter Diether). 15

16 Theater Tour Theaterverein Elschbach e.v., Bruchmühlbach-Miesau Elschbach. Als die Besucher den großen Saal des Elschbacher Dorfgemeinschafts-hauses an den letzten beiden Wochenenden betraten, war ihnen sofort klar, dass diesmal eine besondere Veranstaltung anstand. Die Anordnung der Tische mit der festlichen Dekoration ließ niemand aus dem Staunen herauskommen. Damit war die Atmosphäre geschaffen, sich ein paar Stunden kulinarisch verwöhnen zu lassen und dabei durch vier Szenen eines Krimitheaters unterhalten zu werden. Angekündigt war das Stück Familienbande, geschrieben von der Kaiserslauterer Autorin Madelaine Giese. Das Experiment, das 2014 beim Theaterverein Elschbach gestartet worden war, ein Krimidinner mit Catering im Dorfgemeinschaftshaus zu veranstalten, war zu einem vollen Erfolg geworden. Der stellvertretende Vorsitzende Norbert Kronenberger begrüßte mit launischen Worten das Publikum und wünschte sowohl einen guten Appetit beim Vier-Gang Menü als auch spannende Unterhaltung beim Dinnerkrimi. Er gab auch bekannt, dass die Zuschauer mitermitteln dürfen und bei richtiger Antwort einen Preis gewinnen können. Das Familienoberhaupt Theodor Schmitthammer (Stephan Müller) hatte zu einem Essen in einem Restaurant eingeladen. Die Wirtin Susanne Schulz (Ramona Lang) begrüßte launisch die ersten Gäste, Lisa Müller (Christine Ludes) und ihren Mann Manfred (Harry Kochert) mit einem Glas Sekt. Das gefiel Manfred überhaupt nicht, da Lisa ja zuhause schon getrunken hatte und der Abend nicht im Vollrausch enden sollte. Die Stimmung zwischen den beiden ist mies und wird noch schlechter als Lisas Schwester, ) Anna Bauer (Anita Walter) und ihr Exmann Erwin (Frank Florschütz) eintreffen. Alle zusammen rätseln, warum der Alte, sie alle wohl zu diesem Essen eingeladen hat. Die Runde wird durch Enkel Tom Bauer (Bastian Philipps) und seine Freundin Tina (Vanessa Wilhelm) vollständig. Nachdem alle am Esstisch Platz genommen hatten und auf die Erklärung vom Familienoberhaupt warten, wurde der nächste Gang serviert. Und so ging es weiter, jedes Mal wenn es auf der Bühne spannend wurde, kam leckeres Essen. Aber weiter mit der Handlung des Theaters. Zwischen Tina und Tom sitzend beginnt Theodor mit seinen Erklärungen. Er blickt auf sein erfolgreiches Leben zurück, nicht ohne zu betonen wie sehr er seine Familie und ganz besonders seine beiden Schwiegersöhne all die Jahre unterstützt hat. Damit sollte nun Schluss sein, er wird wieder heiraten und seinen Betrieb verkaufen. Dieser Schock sitzt, die Aufregung ist groß, ein aufgeregtes Gerangel entsteht, das Licht geht aus und als es wieder angeht hat Theodor ein Messer in der Brust tot. Doch wer ist der Schuldige? Jeder hatte ein Motiv, das Familienoberhaupt umzubringen? Nach dem Hauptgericht wurden Zettel ausgeteilt, auf denen jeder seinen Mörder ankreuzen konnte, die vor dem Dessert wieder eingesammelt wurden. Unter allen richtigen Antworten wurde dann ein Preis verlost. Ein Partyservice aus Ramstein-Miesenbach lieferte ausgezeichnetes Essen, das von Marion Rittersbacher und sechs jungen Damen flott und charmant an die Tische gebracht wurde. Genauso reibungslos ging das Abräumen. Der Theaterverein sorgte für die Getränke, die Technik unter Fabian Walter klappte hervorragend. Alle Fäden im Hintergrund hatte der 1. Vorsitzende Dieter Krück in der Hand. (Harry Kochert, TV Elschbach 16

17 Theater Tour 20 Jahre Theatergruppe Lampenfieber Wassenach Wassenach, Das Herz auf der Zunge, das Lachen im Blick, die Kraft in der Lunge, den Schelm im Genick. Mit diesen Zeilen wurde in der Jahreswende 1996/97 zur Gründung der Theatergruppe Lampenfieber aufgerufen. Der Aufruf war eine Chance die alte Wassenacher Tradition wieder aufleben zu lassen. Es meldeten sich spontan 16 Personen im Alter zw. 19 und 70 Jahren. Die Idee stammte von Daniela Steffen (heute Seegardel), die das Projekt mit viel Elan antrieb, da sie selbst zu dieser Zeit Mitglied einer Theatergruppe in Rengsdorf war. Die Ortsgemeinde, allen voran Ortsbürgermeister Fred Reichelt, unterstützte die Idee und stellte der Theatergruppe die Halle für wöchentliche Proben zu Verfügung. Die erste Aufführung am , dem Vorabend des Wassenacher Kromperefestes, war ein großer Erfolg. Einen passenderen Titel wie Blaues Blut und Kromperesupp konnte man nicht auswählen. Zwei darauffolgende Aufführungen in der vollbesetzten Klieburghalle gaben den Laiendarstellern den nötigen Auftrieb weiterzumachen. Und so kam es, dass man das Publikum von Spieljahr zu Spieljahr begeisterte. Ob es sich um einen Schwank, eine Komödie oder Lustspiel handelte, spielte dabei keine Rolle. Man traute sich an so mach schweres Stück heran und stellte sich jeder Herausforderung. Das galt für die Darsteller sowie auch für diejenigen, die Regie führten. Gespielt wurden so Klassiker wie Maximilian der Starke, Die Lügenglocke, Der Meisterboxer, Othello darf nicht platzen Der keusche Lebemann, Charleys Tante um nur einige zu nennen. Frei nach dem Motto: Die Gemeinde lebt und steht mit ihrer Jugend, wurde im Jahre 1999 der Grundstein für eine Kindertheatergruppe gelegt. Die Veranstaltungen hatten schon bald einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Gemeinde. Die Kinder im Alter von 9 bis 15 Jahren bescherten den Besuchern viel Freude. Nach 4 tollen und erfolgreichen Jahren, musste das Kindertheater leider seinen Vorhang schließen. Die Kinder wurden älter und der Nachwuchs blieb leider aus. Der Einfallsreichtum und die Ideen sind der Theatergruppe in der Vergangenheit jedenfalls nie ausgegangen. So wurden die Proben zum Stück Die unglaubliche Geschichte vom verlorenen Stinkkäs im Spieljahr 2001 aus der Klieburghalle in die Schreinerei von Lothar Gasber verlegt. Schließlich spielte das Stück in einer Schreinerwerkstatt und die Vorbereitungen auf das Stück sollten so authentisch wie möglich sein. In unzähligen Stunden wurde dann die aufwendige Kulisse für dieses Stück auf die Bühne der Halle projiziert. Das war schon eine große Herausforderung für alle. Nennenswert bleibt auch das im Spieljahr 2009 für das Stück Das Tal der Suppen konzipierte Bühnenbild. Zusammen mit der Künstlerin Beate Heinen wurde eines der schönsten Bühnenbilder seit Bestehen der Theatergruppe erstellt. Übrigens steht heute ein Teil der Kulisse im Eingangsbereich der im Jahr 2009 erbauten Klieburg -Scheune. Gut in Erinnerung bleiben auch die Gastspiele in Brenk. Im Jahre 2009 spielte man dort das Stück Tal der Suppen und 2012 Die Lügenglocke. In diesem Spieljahr war das Ensemble zu Gast beim hiesigen Dorffest. Der Kontakt wurde damals vom ehemaligen Ortsbürgermeister Herbert Pütz, einem Mitglied der Theatergruppe, hergestellt. Ein Dorffest wurde zum Kulturfest. Schnell hat man aber gemerkt, dass dieses Unterfangen einmalig bleiben sollte. Der Aufwand, Teile einer Kulisse abzubauen, zu transportieren und wo anders wiederaufzubauen, sprengen einfach die Möglichkeiten einer Theatergruppe die schließlich nur Ihrem Hobby nachgehen möchte. Wenn man von der Theatergruppe Lampenfieber spricht, spricht man nicht nur über die Inhalte der Stücke oder gar über die Leistung der Darsteller. Nein man spricht auch von der guten Sache. Seit ihrem Bestehen spendet die Gruppe einen Teil ihres Erlöses aus den Aufführungen dem Gemeinwohl. Sei es die Tafel, ein Tierheim, ein Kinderhospiz, der örtliche Kindergarten, die freiwillige Feuerwehr oder die Schule. Hinzu kommt, dass man alle zwei Jahre eine Sondervorstellung für Senioren und pflegedürftige Mitbürger gibt. Die eingeladenen Einrichtungen folgen ausnahmslos unserer Einladung. Dabei werden alle Kosten durch die Theatergruppe getragen und die Bewirtung ist natürlich auch gratis. Man möchte ein Zeichen der Solidarität für diese Menschen setzen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, an solchen Veranstaltungen teilzuhaben. Zum Schluss möchten wir uns noch für den Einsatz aller Helfer und Sponsoren bedanken, die uns 20 Jahre mit Rat und Tat zur Seite standen. Ohne sie wäre eine Präsentation unserer Theaterstücke nie möglich gewesen! Wir werden weiter dafür arbeiten, dass in einer Zeit, die von Hast und Eile geprägt ist, Zuschauer von nah und fern bei uns frohgelaunte Stunden verbringen können 17

18 Theater Tour oase Amateurtheater Montabaur e.v. Theaterpremiere: Im Dunkeln hat nur der Zuschauer gut lachen Montabaur. Eine Komödie im Dunkeln dürfte auf den ersten Blick wenn man überhaupt was sehen sollte nicht unbedingt die Freunde des Theaterlustspiels aus der Reserve locken. Doch mit dem gleichnamigen Stück von Peter Shaffer haben es acht Protagonisten des Amateurtheaters oase in Montabaur geschafft, das Haus am Alten Galgen bei der Premierenfeier am Freitagabend voll zu kriegen. Mit dieser Burleske wandelten die Oasianer auf den Künstler erwartet den Besuch eines reichen russischen Kunstmäzens. Auch der zukünftige Schwiegervater will sich an diesem Abend ein Bild vom beruflichen Erfolg des Schwiegersohnes in spe machen. Da tauchen unerwartete und vor allem ungeliebte Gäste auf. Für Brindsley Miller hätte es nicht schlimmer kommen können, die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Dieses Chaos haben die oase -Darsteller souverän in Szene gesetzt. Da waren der durch zwei Freundinnen, Pfaden des unterhaltsamen Theatergenres. Nach der einen renitenten Schwiegervater und andere eher schweren Kost des Dramas um Vorurteile und Unwägbarkeiten gestresste Brindsley Miller (Tom menschliche Schwächen Andorra im Herbst des vergangenen Jahres, in dem Menschen mit Menschen skandalös umgehen, war die jüngste Aufführung eine gut verdauliche Kost. Hier gingen Menschen mit Menschen auch nicht immer zimperlich um, und es ging auf den Bühnenbrettern auch recht turbulent zu. Doch das sorgte im Auditorium bei den Zuschauern nicht selten für heitere Beifallsbekundungen. Der Autor Peter Shaffer bediente sich eines kleinen, aber effektvollen Tricks, indem er Hell und Dunkel auf Hunecke), seine Braut Carol Melkett (Wiebke Becker), die alles im Griff zu haben schien, die anfangs so liebenswürdige, später besoffene Miss Furnival (Rita Krock), Clea (Elisa Schäfer), die störende Ex-Freundin, der eifersüchtige süße Harold Gorringe (Michael Musil) und der zackige Colonel Melkett (Matthias Hausding). Nicht zu vergessen der steinreiche, schwerhörige George Godunow (Hans Schilling) und der Elektriker Schupanski (Benedikt Heins), der am Ende für die Erleuchtung sorgte. der Bühne umkehrte, sodass das vermeintliche Die acht Darsteller gingen in ihren Rollen buchstäblich Unbeobachtetsein in der Dunkelheit für das Publikum auf. Der Spaß an der Spielfreude, bei aller voll ausgeleuchtet ist. Im Stück fängt alles mit Kurzschluss, Stromausfall und kompletter Dunkelheit im ganzen Haus an. Wie schon gesagt, dunkel ist hell, die Zuschauer sehen alles, und die Darsteller irren wie Konzentration und bei allen Irrungen und Wirrungen, war nicht zu verkennen. Von dieser Spielfreude können sich in den nächsten Wochen noch viele Freunde des Theaterlustspiels überzeugen, denn bis zum 1. Juli heißt Maulwürfe durch die Szenerie. Die hat sich Brindsley es im Amateurtheater oase am Alten Galgen: Miller, ein talentierter, aber erfolgloser junger Bildhauer, bei seinem pingeligen Nachbarn ausgeliehen. Der Komödie im Dunkeln. (Text u. Foto Hans-Peter Metternich, Westerwälder Zeitung) 18

19 Seminar Feedback Senioren-Seminar Spaß und Spielfreude stand im Vordergrund! Mit einem lachenden und einem weinenden Auge fuhr ich in der vergangenen Woche in die Jugendherberge Idar-Oberstein zu dem Workshop Authentizität, was ist ehrlich? Der ehrliche Körper mit dem Referenten Andreas Schnell. Lachend, weil ich mich freute, die Kursteilnehmer zu treffen, einen Teil wiederzusehen und einen Teil neu kennen zu lernen und weinend, weil dies der letzte Workshop war, den ich geplant und organisiert hatte. Denn beim nächsten Landesverbandstag werde ich mich nicht mehr zur Wahl stellen und den Platz für Jüngere freimachen. Während meiner Zeit als Seniorenreferentin im Vorstand des Landesverbandes Amateurtheater hatte ich zehn Ü60-Lehrgänge mit verschiedenen Inhalten angeboten. Dabei habe ich die Vorteile der Veranstaltungen in Jugendherbergen kennen gelernt und die Senioren waren durchweg von den Jugendherbergen begeistert. Ich hatte fünf verschiedene Referenten engagiert: Horst Meister aus Ransbach-Baumbach, Jochen Wietershofer aus Karlsruhe, Tine Duffing aus Neustadt, Petra Newiger aus Neuwied und Andreas Schnell, früher Trier, jetzt Horb am Neckar. Die Teilnehmer kamen aus elf Mitgliedsbühnen, überwiegend aus den Seniorentheatern Die Antiquitäten aus Koblenz, Die Fisimatenten aus Neuwied, vom Theaterverein Elschbach und vom AHA- Theater Nierstein. Senioren aus Kaub, Arzheim Ellern, Ardeck, Herrstein, Rheinböllen und Speyer waren auch dabei. Die Spitzenreiter beim Besuch der Lehrgänge mit zehn Teilnahmen war Gieslinde Weis vom Theaterverein Elschbach, siebenmal kam Renate Kaufmann von den Antiquitäten und sechsmal Charlotte Hertwig (Antiquitäten) und Waltraud Mayer-Holzer (Fisimatenten). Der Referent Andreas Schnell aus Horb am Neckar, der den Lehrgang leitete, schaffte sofort eine lockere Atmosphäre sodass die paar Neuen reibungslos in die Gruppe integriert wurden. Sein Ziel, lebendiges, nachvollziehbares und unterhaltsames Theater, das von der Bereitschaft zu Dialog und Zusammenarbeit lebt, zu vermitteln, ist ihm in diesen Tagen voll gelungen. Spaß und Spielfreude standen dabei auf jeden Fall im Vordergrund, so die Kommentare der Teilnehmer. (Traudel Kappel TV Elschbach e.v.) Ein Teil der fröhlichen Truppe beim Senioren.- Lehrgang mit Referent Andreas Schnell (hinten Mitte). 19

20 BDAT News Kreativität und Innovation als Beitrag zum gesellschaftlichen Wandel Regionale Vielfalt der Mundarttheater in Deutschland als Immaterielles Kulturerbe beurkundet Am 29. Mai 2017 wurde in der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund die Regionale Vielfalt der Mundarttheater in Deutschland durch Übergabe der Aufnahmeurkunde in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes eingetragen. Prof. Monika Grütters (Staatsministerin für Kultur und Medien), Dr. Martina Münch (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg) und Prof. Christoph Wulf (Vizepräsident der Deutschen UNESCO-Kommission) überreichten die Urkunde an den Stellvertretenden Geschäftsführer des Bundes Deutscher Amateurthea- ter e.v. (BDAT) Stephan Schnell, der die besondere Würdigung im Namen aller Mundart- bühnen in Deutschland mit Freude entgegennahm. Während der Auszeichnungsveranstaltung betonte Dr. Martina Münch; Unser Land ist reich an solchen Ausdrucksformen wie Tanz, Theater und Musik, mündlichen Überlieferungen, Bräu- chen, Festen und Handwerkskünsten. Sie haben häufig regionalen Charakter und sind somit nicht jedermann bekannt. Doch die Vielfalt, die gerade diesen Ausdrucksformen innewohnt, ist es, die die kulturelle Identität eines Landes auszeichnet. Neben historischen Festspielen oder dem instrumentalen Amateurmusizieren wurde das Mundarttheater unter insgesamt 36 Neuein- trägen in das Bundesweite Verzeichnis aufgenommen. Dabei stärke das Mundarttheater vor allem die Breitenkultur im ländlichen Raum und es stehe im Dialog mit örtlicher Bevölkerung, lokaler Geschichte und Gegenwart. Mundartliches Volkstheater ist der regionalen Identität, der Pflege des Brauchtums und des Dialekts verpflichtet. Mehrere tausend Bühnen und Vereine bringen in Deutschland Mundarttheater-Stücke zur Auf- führung, darunter sind über 1000 Bühnen im Bund Deutscher Amateurtheater e.v. organisiert. Der BDAT setzt sich für die Erhaltung dieses Immateriellen Kulturerbes ein, etwa durch die Ein- richtung eines Bundesarbeitskreises Mundart und Sprachen und die Ausrichtung des Volkstheaterfestivals WURZELWERK, das an wechselnden Orten in Deutschland stattfindet und im Jahr 2019 in seine dritte Runde geht. Die Mitgliedsbühnen des BDAT können die Logonutzung des Immateriellen Kulturerbes im Verbund mit dem BDAT-Logo über die Geschäftsstelle bean- tragen. Dies soll die praktizierenden Mundartbühnen in ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützen und als gezielte Auszeichnung für die Bewahrung dieser kulturellen Praxis gelten. Weitere Informationen erhalten Sie auf der BDAT-Webseite unter die Logonut- zung kann in der BDAT- Geschäftsstelle beantragt werden, Ansprechpartnerin: Alexandra Riedel, Mail: Fon Urkundenübergabe am 29. Mai 2017 Nachdem wir auf unserem Landesverbandstag in Bad Kreuznach am 20. Mai Werbung für das Immaterielle Kulturerbe "Regionale Vielfalt der Mundarttheater in Deutschland" und die Nutzung des BDAT-Logos gemacht hatten, können wir einen ersten Erfolg vermelden: Das Ohne-Worte-Theater Geggebach aus Jeckenbach im Landkreis Bad Kreuznach hat das Logo zu seiner Verwendung beantragt und erhalten. Wir hoffen, dass noch viele Mitgliedsbühnen, die Mundarttheater präsentieren, dem Beispiel folgen werden. 20

21 125 Jahre BDAT 125 Jahre Bund Deutscher Amateurtheater - Grütters: Amateurtheater leisten kulturelle Grundversorgung Beim heutigen Festakt zum 125-jährigen Jubiläum des Bundes Deutscher Amateurtheater in der Zitadelle Spandau erklärte die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters: Der traditionsreiche Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) zeigt mit seinen rund 2400 Amateurbühnen, wie wichtig Theaterspielen für den Einzelnen, für das Publikum, aber auch für die Gesellschaft als Ganzes ist. Es gelingt dem BDAT hervorragend, aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen - wie die Inklusion benachteiligter oder die Integration geflüchteter Menschen - aufzugreifen und so auch kulturpolitische Akzente zu setzen. In Deutschland sorgen Menschen ehrenamtlich für diesen gesellschaftlichen Schatz. Mit viel Leidenschaft und kreativem Schaffen bereichern sie unsere Kulturlandschaft, machen unsere Gesellschaft vielfältiger und schaffen Zusammenhalt über Generationen und soziale Grenzen hinweg. Der Bund weiß das Amateurtheater als wichtige Säule und integralen Bestandteil der Theaterlandschaft zu schätzen; deshalb unterstütze ich den BDAT aus meinem Kulturetat und das wird auch so bleiben! Grütters weiter: Zur bundesweiten Sichtbarkeit des Amateurtheaters in Deutschland trägt auch der Amateurtheaterpreis, die amarena, bei. Der Preis ist für die beteiligten Bühnen ein wichtiger Anreiz und auch ein gewichtiges Argument im Bemühen um stabile Förderungen. Mein Haus unterstützt auch diesen Preis finanziell - als Anerkennung des großartigen ehrenamtlichen Engagements in den Theaterensembles und zur Förderung einer vielfältigen Kulturlandschaft auch außerhalb der großen Städte. Der Bund Deutscher Amateurtheater, 1892 in Berlin gegründet, vertritt das deutsche Amateurtheater auf nationaler und internationaler Ebene in Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft. Die Basis seines kultur- und bildungspolitischen Handelns bilden rund 2400 Amateurbühnen, davon mehr als 500 Kinder- und Jugendgruppen sowie 75 Seniorenensembles. Mehr als Menschen engagieren sich ehrenamtlich. Die Kulturstaatsministerin ist Schirmherrin für die Veranstaltungen zum Jubiläum des BDAT und fördert den Dachverband in diesem Jahr mit rund Euro. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Freitag, 12. Mai 2017 Pressemitteilung: 166Ausgabejahr:

22 125 Jahre BDAT Theater auf der Zitadelle Spandau und auf der IGA in Marzahn-Hellersdorf am Tag des Amateurtheaters: Bühnen des Landesverbandes waren mittendrin statt nur dabei Dumnissus Kirchberg mit zwei Einaktern von Wolfram Wagner (WoWa) auf der Zitadelle Spandau theater im keller (tik) Andernach mit Ausschnitten aus ihrer Szenen-Collage Freiheit auf der IGA oase Montabaur Walking Act als Montabaurer Schuster auf der IGA Allen Bühnen vielen Dank für ihre Teilnahme, es waren tolle Theatertage! 22

Andrea Mast aus Bernkastel hat vor der IHK-Stuttgart die Prüfung als Köchin mit der Note sehr gut absolviert.

Andrea Mast aus Bernkastel hat vor der IHK-Stuttgart die Prüfung als Köchin mit der Note sehr gut absolviert. 1 von 8 28.01.2015 11:33 Liebe Gourmet Wagner-Freunde, wir freuen uns, Sie zu unserer neuen Ausgabe des kulinarischen Newsletters begrüßen zu dürfen. Der Sommer ging viel zu schnell vorüber, in der Natur

Mehr

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos 8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos von Samstag, 02. Juli bis Sonntag, 03. Juli 2011 (Markt Burgheim) 8. Kreisjugendfeuerwehrtag

Mehr

Theater Gesang Tanz. BiondekBühne Baden Theater für Neugierige

Theater Gesang Tanz. BiondekBühne Baden Theater für Neugierige Theater Gesang Tanz BiondekBühne Baden Theater für Neugierige BiondekBühne Baden Wer sind wir? Theater für Neugierige Die BiondekBühne ist ein Zentrum der Theaterpädagogik für Kinder & Jugendliche in

Mehr

Wenn wir das Váray-Quartett so wunderbar musizieren hören, spüren wir, wie uns Kunst und Kultur berühren.

Wenn wir das Váray-Quartett so wunderbar musizieren hören, spüren wir, wie uns Kunst und Kultur berühren. Sperrfrist: 14. Februar 2014, 10.30 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Verleihung des

Mehr

17. Bundesjungzüchterwettbewerb 7 9. Juni 2013 in Neustadt (Dosse), Brandenburg

17. Bundesjungzüchterwettbewerb 7 9. Juni 2013 in Neustadt (Dosse), Brandenburg 17. Bundesjungzüchterwettbewerb 7 9. Juni 2013 in Neustadt (Dosse), Brandenburg Was für ein märchenhaftes Ambiente in strahlendem Sonnenschein bot das Brandenburgische Haupt und Landgestüt Neustadt (Dosse)

Mehr

LEKTION. dick. dünn. Themen aktuell 2 Deutsch als Fremdsprache Niveaustufe A2 Kursbuch ISBN Max Hueber Verlag 2003 AUSSEHEN

LEKTION. dick. dünn. Themen aktuell 2 Deutsch als Fremdsprache Niveaustufe A2 Kursbuch ISBN Max Hueber Verlag 2003 AUSSEHEN LEKTION 1 dick dünn traurig fröhlich hübsch h ässlich Hut Brille blond schwarzhaarig Hemd Hose Schuhe Kleid Strümpfe Bluse Rock AUSSEHEN LEKTION 1 1 Drei Ehepaare Uta Brigitte Peter Hans Eva Klaus 1. Wie

Mehr

Gastgeber aus Leidenschaft. Schöpfer Catering AG Gewerbestrasse 9 CH-6330 Cham 2 Telefon

Gastgeber aus Leidenschaft. Schöpfer Catering AG Gewerbestrasse 9 CH-6330 Cham 2 Telefon G р Gastgeber aus Leidenschaft Ihre Anforderungen sind hoch unsere Standards ebenso. Stets dem Gast verpflichtet, überprüfen wir jeden Tag unsere Qualität und arbeiten mit viel Freude und Überzeugung.

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Tag der Franken am 07. Juli 3013 Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags

Tag der Franken am 07. Juli 3013 Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Es gilt das gesprochene Wort! Tag der Franken am 07. Juli 3013 Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin [Merk-Erbe], sehr geehrter Herr

Mehr

PRESSESPIEGEL REVOLUTIONSKINDER

PRESSESPIEGEL REVOLUTIONSKINDER PRESSESPIEGEL REVOLUTIONSKINDER Esslinger Zeitung, 13.4.2013 Esslinger Zeitung, 30.3.2013 Stuttgarter Nachrichten, 5.4.2013 Stuttgarter Zeitung, 25.3.2013 Stadtjugendring Stuttgart Startseite Sitemap Drucken

Mehr

Musteranzeigen für. Hochzeit, Hochzeit & Taufe. lokal & aktuell. (kombiniert) oder Ehejubiläen. Tel /

Musteranzeigen für. Hochzeit, Hochzeit & Taufe. lokal & aktuell. (kombiniert) oder Ehejubiläen. Tel / Musteranzeigen für, & Taufe (kombiniert) oder Ehejubiläen Tel. 0 92 61 / 5 60-0 www.avp24.de W ö c h e n t l i c h. Ko s t e n l o s. I n f o r m a t i v. lokal & aktuell Für unseren Landkreis Kronach!

Mehr

Liebe Mitglieder des DRK Schwendi s und des Arbeitskreis Blutspenden,

Liebe Mitglieder des DRK Schwendi s und des Arbeitskreis Blutspenden, Begrüßung Liebe Mitglieder des DRK Schwendi s und des Arbeitskreis Blutspenden, - sehr geehrter Herr Bürgermeister Karremann, - sehr geehrter Herr Netzer, Kreisbereitschaftsleiter - sehr geehrte Frau Häußler

Mehr

Rede. von. Ministerialdirektor Michael Höhenberger. anlässlich des 15jährigen Jubiläums. der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den

Rede. von. Ministerialdirektor Michael Höhenberger. anlässlich des 15jährigen Jubiläums. der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den Rede von Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich des 15jährigen Jubiläums der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den 29.10.2015 Es gilt das gesprochene Wort www.stmas.bayern.de - 2 - Sehr geehrte

Mehr

SONDERAUSGABE. Das bergische HandWERK. Magazin der Kreishandwerkerschaft Remscheid. Soziale Patenschaft des Remscheider Handwerks

SONDERAUSGABE. Das bergische HandWERK. Magazin der Kreishandwerkerschaft Remscheid. Soziale Patenschaft des Remscheider Handwerks SONDERAUSGABE Das bergische HandWERK Magazin der Kreishandwerkerschaft Remscheid Soziale Patenschaft des Remscheider Handwerks Die Mitglieder der Vollversammlung der Kreishandwerkerschaft (Obermeisterinnen

Mehr

In Freundschaft auf die Stockschützen!

In Freundschaft auf die Stockschützen! In Freundschaft auf die Stockschützen! Ein großer Abend war s für die Pfaffinger Stockschützen seit nunmehr 40 Jahren sind sie aus dem Sport-Leben der Gemeinde nicht mehr wegzudenken! Mit einer wunderbar

Mehr

Helferkreis Türkheim

Helferkreis Türkheim Liebe Helferinnen, Helfer und Interessierte, es kamen nicht nur Flüchtlinge, es kamen Menschen nach Türkheim. Und sie trafen auf Menschen. Ganz Türkheim ist mit dieser Aufgabe gewachsen. Gelebte Menschlichkeit

Mehr

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben.

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben. Ich, du, wir Onkel Hausmann arbeiten arbeitslos Beruf Geschwister Bruder Lehrerin Vater Mutter helfen Kinder Großeltern Eltern arbeiten zu Hause bleiben Wer? Wohnung gemütlich Zimmer Küche Wohnzimmer Meine

Mehr

Sportler und Ehrenämtler beim TV 1886 e.v. Offenbach ausgezeichnet: Ehre wem Ehre gebührt

Sportler und Ehrenämtler beim TV 1886 e.v. Offenbach ausgezeichnet: Ehre wem Ehre gebührt Sportler und Ehrenämtler beim TV 1886 e.v. Offenbach ausgezeichnet: Ehre wem Ehre gebührt SÜW-Beigeordneter Marcus Ehrgott, Rüdiger Zwicker (mit Integrationspreis) und Bürgermeister Axel Wassyl (v.l.)

Mehr

75. Geburtstag von Herbert Woodtli: Enge Verbundenheit zur Schlossstadt

75. Geburtstag von Herbert Woodtli: Enge Verbundenheit zur Schlossstadt 75. GEBURTSTAG VON HERBERT WOODTLI: VIELE GRATULIERTEM DEM FREUND AUS DER SCHWEIZ Ahrensburg (ve). Herbert Woodtli ist langjähriger Ahrensburger und Schweizer. Und wenn er seinen 75. Geburtstag feiert,

Mehr

L-Gruppe. Zentrum für therapeutisches Reiten Köln

L-Gruppe. Zentrum für therapeutisches Reiten Köln L-Gruppe Zentrum für therapeutisches Reiten Köln Bewerbung für den Förderpreis Breitensport 2010 Wer wir sind Steffi Jessi Marie Johanna Frauke Anja Ina Clara Cimba Sabrina...ein lustiger, bunter Haufen,

Mehr

MUSTER-ANZEIGEN GOLDENE HOCHZEIT

MUSTER-ANZEIGEN GOLDENE HOCHZEIT MUSTER-ANZEIGEN GOLDENE HOCHZEIT Goldene Hochzeit Einladung 1 91,5 mm Breite / 80 mm Höhe Stader Tageblatt 175,17 Buxtehuder-/Altländer Tageblatt 133,28 Stader- /Buxtehuderund Altländer Tageblatt 243,71

Mehr

Tanz und Theater zum Thema Inklusion.

Tanz und Theater zum Thema Inklusion. (e) www.facebook.com/com.guck Alle Menschen haben e. Es sind Menschenrechte. Produktion (e) Was ist? Mit diesem eher sperrigen, abstrakt klingenden Begriff hat sich das com.guck in dem neuen Stück ALLe

Mehr

Rede für Herrn Dr. Wild anlässlich der Preisverleihung des J-ini Award 2013 am Seite 1 von 10

Rede für Herrn Dr. Wild anlässlich der Preisverleihung des J-ini Award 2013 am Seite 1 von 10 Seite 1 von 10 Sehr geehrte Frau Storch, sehr geehrte Frau Feller, sehr geehrter Herr Lang, liebe Gäste, ich begrüße Sie ganz herzlich zur. Ich freue mich, Sie zu diesem Anlass in unserem neuen Münchner

Mehr

Isoldes Lehrer : " Du hast den Sprung in die Meisterklasse geschafft. Sehr gut.

Isoldes Lehrer :  Du hast den Sprung in die Meisterklasse geschafft. Sehr gut. https://www.youtube.com/watch?v=oho_kqhiedq Transkript sa vzťahuje na prvých 22 minút. Isoldes tote Freunde Isoldes Lehrer : " Du hast den Sprung in die Meisterklasse geschafft. Sehr gut. Ausgezeichnet.

Mehr

Rede von Herrn Oberbürgermeister Klaus Wehling anlässlich der Veranstaltung Eröffnung 60. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen Donnerstag, 01.

Rede von Herrn Oberbürgermeister Klaus Wehling anlässlich der Veranstaltung Eröffnung 60. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen Donnerstag, 01. Rede von Herrn Oberbürgermeister Klaus Wehling anlässlich der Veranstaltung Eröffnung 60. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen Donnerstag, 01. Mai 2014, 19:00 Uhr Lichtburg Elsässer Straße 26-46045 Oberhausen

Mehr

Brot teilen Kommunion feiern

Brot teilen Kommunion feiern Dieses Buch gehört Matthias Bahr Katharina D. Oppel Brot teilen Kommunion feiern Werkbuch Kösel Inhalt Vorwort 4 1 Bald feiern wir Kommunion Seite 5 Ein Gespräch in unserer Kommuniongruppe 6 Ich und meine

Mehr

Grußwort des Oberbürgermeisters anlässlich der Gründungsveranstaltung Lokales Bündnis für Familie Rastatt am 04. Dezember 2008 um 18.

Grußwort des Oberbürgermeisters anlässlich der Gründungsveranstaltung Lokales Bündnis für Familie Rastatt am 04. Dezember 2008 um 18. Grußwort des Oberbürgermeisters anlässlich der Gründungsveranstaltung Lokales Bündnis für Familie Rastatt am 04. Dezember 2008 um 18.00 Uhr Meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte Gäste, ich begrüße

Mehr

Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014

Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014 Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014 Waldschwimmbad lädt zum 24 Stunden Schwimmen für jedermann Am 19./20. Juli 2014 können begeisterte Schwimmer wieder einmal rund um die Uhr Bahn

Mehr

Begrüßungs-/Eröffnungsrede. des Vorsitzenden des SPD Stadtverbands Sundern. Serhat Sarikaya

Begrüßungs-/Eröffnungsrede. des Vorsitzenden des SPD Stadtverbands Sundern. Serhat Sarikaya 1 Entwurf Begrüßungs-/Eröffnungsrede des Vorsitzenden des SPD Stadtverbands Sundern Serhat Sarikaya anlässlich der Ehrung der Mitglieder des SPD Stadtverbands Sundern am 24. September 2016 Ehrengast: Bundeskanzler

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Theatergruppe Oggelshausen e.v. spielt für Sie: Alles auf Krankenschein. Komödie von Ray Cooney

Theatergruppe Oggelshausen e.v. spielt für Sie: Alles auf Krankenschein. Komödie von Ray Cooney Theatergruppe Oggelshausen e.v. spielt für Sie: Alles auf Krankenschein Komödie von Ray Cooney Liebe Theaterfreunde, Alles auf Krankenschein eine Komödie von Ray Cooney in 3 Akten Lachen auf Rezept, das

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! 140jähriges Stiftungsfest und 40 Jahre Damenwehr der Freiwilligen Feuerwehr Eibelstadt am 15. März 2014 in Eibelstadt Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen

Mehr

Die Kunst,einen Sultan zu zähmen

Die Kunst,einen Sultan zu zähmen Eine schauspielerische Verführung in Tausendundeine Nacht mit Susann Kloss 2/8 Eine schauspielerische Verführung in Tausendundeine Nacht Eine knisternd dichte Atmosphäre erwartet den Zuschauer, wenn Scheherezade

Mehr

Auf diesen Einstieg folgten drei Kurzvorträge der Impulsgeber zu inklusiven Kunstprojekten/- angeboten verschiedener Sparten:

Auf diesen Einstieg folgten drei Kurzvorträge der Impulsgeber zu inklusiven Kunstprojekten/- angeboten verschiedener Sparten: Forum 5 Thema: Leitung: Impulse: Vision (am Vormittag): Protokoll: Inklusive Kunst im Spannungsfeld zwischen Therapie und Selbstverwirklichung Andre Sebastian, Kulturbüro Münsterland Annette Knuf und Manfred

Mehr

Go digital - Neue Medien Preisträger/innen der 1. Jugendkunstbiennale Schwarzwald-Baar-Heuberg Ausstellungseröffnung, Sonntag, 4. Februar 2007, 11 Uhr

Go digital - Neue Medien Preisträger/innen der 1. Jugendkunstbiennale Schwarzwald-Baar-Heuberg Ausstellungseröffnung, Sonntag, 4. Februar 2007, 11 Uhr Go digital - Neue Medien Preisträger/innen der 1. Jugendkunstbiennale Schwarzwald-Baar-Heuberg Ausstellungseröffnung, Sonntag, 4. Februar 2007, 11 Uhr Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist bis 4.12.07

Mehr

(aus dem Vorwort für Kinder, in: AB HEUTE BIN ICH STARK- VORLESEGESCHICHTEN, DIE SELBSTBEWUSST MACHEN, ISBN )

(aus dem Vorwort für Kinder, in: AB HEUTE BIN ICH STARK- VORLESEGESCHICHTEN, DIE SELBSTBEWUSST MACHEN, ISBN ) Interview für Kinder 1 Liebe Kinder, vorgelesen zu bekommen ist eine tolle Sache! Die Erwachsenen müssen sich ganz auf Euch einlassen, sich ganz für Euch Zeit nehmen. Wenn sie es richtig machen wollen,

Mehr

für das Thema und vor allem für Ihren herausragenden, zumeist ehrenamtlichen Einsatz.

für das Thema und vor allem für Ihren herausragenden, zumeist ehrenamtlichen Einsatz. Sperrfrist: 14. Oktober 2015, 19.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Einführung des

Mehr

Dr. Ehmann Kinderhaus feiert 40jähriges Jubiläum

Dr. Ehmann Kinderhaus feiert 40jähriges Jubiläum Pressemitteilung Dr. Ehmann Kinderhaus feiert 40jähriges Jubiläum 1972 gegründet von Frau Dr. Ilse Maria Ehmann in Siegburg 50 Kinder, 100 Mitarbeiter, 3 Standorte: Das Dr. Ehmann Kinderhaus wird 40 Wo

Mehr

Diese beiden Stücke markieren eine Phase von 15 Jahren Theaterarbeit, die 1993

Diese beiden Stücke markieren eine Phase von 15 Jahren Theaterarbeit, die 1993 Das Fach Darstellendes Spiel Das Schöne, das sterblich ist, vergeht, aber nicht das Kunstwerk. Leonardo da Vinci Das Spiel ist aus (J.P.Sartre) Das Leben ist ein Traum ( Calderon de la Barca) Diese beiden

Mehr

Dajana Brehme gestorben am 13. August 2016

Dajana Brehme gestorben am 13. August 2016 In stillem Gedenken an Dajana Brehme gestorben am 13. August 2016 Silke schrieb am 5. Oktober 2016 um 16.15 Uhr In Erinnerung an dich, liebenswerte Dajana. Ruta Hohendorf schrieb am 21. September 2016

Mehr

Böttrich & Soutschek spielen Herricht & Preil

Böttrich & Soutschek spielen Herricht & Preil spielen Herricht & Preil KESSELALARM spielen Herricht & Preil Herricht & Preil leben weiter - wer die Augen schliesst, sieht sie fast vor sich, die berühmtesten Brüder der DDR Unterhaltung. Ein Kessel

Mehr

Schmitt: Lieber Präsident, darüber freue ich mich ganz besonders, dann lass uns mal gleich anfangen:

Schmitt: Lieber Präsident, darüber freue ich mich ganz besonders, dann lass uns mal gleich anfangen: Ulmen, den 6. Februar 2012 Ehrung verdienter Karnevalisten in Alf, beim Karnevalsverein Alfer Baachspautzer e.v. Guten Abend liebe Karnevalisten im Moseltal. Ich bin gerne heute Abend den Uessbach herunter

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Themen neu 1/Lektion 9 Kaufen & Schenken Komparation

Themen neu 1/Lektion 9 Kaufen & Schenken Komparation Komparation Sie sind in Österreich, und möchten in einem Hotel bleiben. Sie lesen die Prospekte. Vergleichen Sie bitte die Hotels. SCHLOSSHOTEL WALTER Das neue Luxushotel liegt direkt im Zentrum. Es hat

Mehr

zum 25-jährigen Vereinsjubiläum von Luv & Lee

zum 25-jährigen Vereinsjubiläum von Luv & Lee zum 25-jährigen Vereinsjubiläum von Luv & Lee 04.04. 07.04.2014 Nach 10 Stunden Busfahrt, mit entsprechenden Kaffee - und Essenspausen hatten wir unser Ziel, das G-Hotel in Kiel-Kronshagen erreicht und

Mehr

Generation 55plus: Älterwerden ist nichts für Feiglinge oder Von der Kunst, älter zu werden

Generation 55plus: Älterwerden ist nichts für Feiglinge oder Von der Kunst, älter zu werden Generation 55plus: Älterwerden ist nichts für Feiglinge oder Von der Kunst, älter zu werden Wochenendseminar in Heppenheim im Haus am Maiberg vom 14.-16. August 2015 Eine Überraschung gab es gleich kurz

Mehr

Aus dem Leben einer Weinprinzessin

Aus dem Leben einer Weinprinzessin Aus dem Leben einer Weinprinzessin Krönung Am 21. September 2007 wurde Ich, Anne-Christin Doll zusammen mit Julia Herrmann aus Edenkoben, auf der Villa Ludwigshöhe in Edenkoben, zur Weinprinzessin der

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Widmann Bestattungen Textbeispiele für Danksagungen

Widmann Bestattungen Textbeispiele für Danksagungen Stuttgart-Botnang im Januar 2010 Martin Muster allen, die mit uns Abschied genommen haben und die uns durch Wort, Schrift, Kränze, Blumen und Zuwendungen ihr Mitgefühl zum Ausdruck brachten. 1 Martha Mustermann

Mehr

Grußworte. Sehr verehrte Freundinnen und Freunde der Innsbrucker Abendmusik!

Grußworte. Sehr verehrte Freundinnen und Freunde der Innsbrucker Abendmusik! Grußworte Die Konzertreihe Innsbrucker Abendmusik trägt dem hohen Stellenwert der Alten Musik in Innsbruck Rechnung und bietet allen Interessierten die Gelegenheit, in die wundervollen Klangwelten der

Mehr

The Art of Public Speaking

The Art of Public Speaking The Art of Public Speaking Spaß bei öffentlichen Auftritten haben Autor: Jakob Schröger, MSc. 1 Legal Notice Published by: Jakob Schröger, MSc. Almweg 1, 4162 Julbach, Österreich 2015 Jakob Schröger All

Mehr

Protokoll Duingen, 26.10.2012

Protokoll Duingen, 26.10.2012 Protokoll Duingen, 26.10.2012 Jahreshauptversammlung des DSJ-Fanfarenzuges von 1958 Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Ehrung verstorbener Mitglieder 3. Verlesung der Tagesordnung und Genehmigung 4. Verlesung

Mehr

Eröffnung des 19. Landesverbandstages des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes

Eröffnung des 19. Landesverbandstages des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Grußwort von Ministerialdirektor Michael Höhenberger Eröffnung des 19. Landesverbandstages des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Bayern (BVS Bayern) München, den 25.06.2016 Es gilt das gesprochene

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin Stamm, liebe Barbara! Sehr geehrte Damen und Herren Landrätinnen und Landräte,

Es gilt das gesprochene Wort. Sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin Stamm, liebe Barbara! Sehr geehrte Damen und Herren Landrätinnen und Landräte, Es gilt das gesprochene Wort Rede der Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, anlässlich der Verleihung der 50.000ten Bayerischen Ehrenamtskarte Begrüßung Sehr

Mehr

Liebe Gourmet Wagner-Freunde, nach einem wunderbaren Sommer mit zahlreichen Veranstaltungen in ganz Deutschland gönnen wir uns eine kleine Pause. Wir machen vom 6. Oktober bis 22. Oktober Herbstferien,

Mehr

Gut Spiel! Eure MaWi

Gut Spiel! Eure MaWi 40 Jahre Spielmannszug Neuenfelde, wenn das kein Grund für ein Wiedersehen ist! So geschehen am Tag der offenen Tür, am 03.07.2016, ja wo denn, klar, in Neuenfelde! Im Vorfeld hatte man eingeladen über

Mehr

Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach

Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach Ein Hauch von Wehmut lag über der Abschlussfeier der Viertklässler der Grundschule Rimbach, denn an diesem Tag wurde es den Großen der

Mehr

Steckbrief. Local Hero. Almuth von Trotha. Gemeinde Moosthenning. Geburtsdatum: Mitmenschlichkeit zeigen, Hilfe ist eine Pflicht!

Steckbrief. Local Hero. Almuth von Trotha. Gemeinde Moosthenning. Geburtsdatum: Mitmenschlichkeit zeigen, Hilfe ist eine Pflicht! Steckbrief Local Hero Name: Almuth von Trotha Wohnort: Schöndorf, Gemeinde Moosthenning Geburtsdatum: 23.09.1958 Beruf: Erzieherin Familienstand: Verheiratet, 2 Kinder Meine Aufgabe: Flüchtlingshilfe Leitspruch:

Mehr

Die Grünen Bananen berliner STARThilfe e.v.

Die Grünen Bananen berliner STARThilfe e.v. Die Grünen Bananen berliner STARThilfe e.v. Die Geschichte der Theater- und Trommelgruppe Die Grünen Bananen Der Blick in die Geschichte der Theater- und Trommelgruppe zeigt, wie stark sich die Erwartungen

Mehr

Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren. Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu finden. Danke

Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren. Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu finden. Danke Trauerdankanzeigen Seite 1 Kurt Muster Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren. Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu finden. Danke für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben, für einen

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich. der Überreichung des Großen Goldenen Ehrenzeichen mit

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich. der Überreichung des Großen Goldenen Ehrenzeichen mit Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Überreichung des Großen Goldenen Ehrenzeichen mit dem Stern an George Tabori, Freitag, dem 20. Oktober 2006 Sehr geehrte Damen und Herren! Sagen

Mehr

Vorwort zur Anthologie

Vorwort zur Anthologie Vorwort zur Anthologie Der Täter aus Kurpfalz Manchmal ist es der Gärtner, unverhofft auch mal der Butler, und in nicht seltenen Fällen sogar der Jäger und man erinnert sich spontan an das gleichnamige

Mehr

1. Das Haus Gottes für die anderen

1. Das Haus Gottes für die anderen 1 Predigt Psalm 26,8, 3.7.2011, WH Christopher Wren hat die St. Paul s Cathedral in London entworfen. Es ist eines der schönsten Gebäude in England, manche sagen, sogar der Welt. Wren beschreibt, dass

Mehr

Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt.

Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt. 03 Projektpräsentation Focus Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt. meta 01 Medien GmbH office@meta.at meta 01 Medien GmbH Mariahilferstrasse

Mehr

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Gäste,

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Gäste, Herbert Löscher 1 11.05.2011 Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Gäste, ich begrüße Sie sehr herzlich zu unserer Informationsveranstaltung hier in der Stadthalle in Heinsberg. Mein Gruß geht insbesondere

Mehr

Buch: Oups vom Planet des Herzen" Buch: Oups der Schlüssel zur Liebe. Wohin du auch gehst, geh mit dem Herzen

Buch: Oups vom Planet des Herzen Buch: Oups der Schlüssel zur Liebe. Wohin du auch gehst, geh mit dem Herzen Buch: Oups vom Planet des Herzen" Wohin du auch gehst, geh mit dem Herzen Band 1 der Buchserie Oups ausgezeichnet mit dem GOLDENEN BUCH. Inspiriert von den Cartoons der Künstlerin Conny Wolf, erzählt Autor

Mehr

INHORGENTA MUNICH startet mit glamouröser OPENING NIGHT

INHORGENTA MUNICH startet mit glamouröser OPENING NIGHT www.inhorgenta.com INHORGENTA MUNICH startet mit glamouröser OPENING NIGHT Save the date INHORGENTA MUNICH Datum: 18. - 21.2.2017 Kostbare Kreationen namhafter Manufakturen und Schmuck-Gestalter, atemberaubende

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 153-4 vom 26. November 2015 Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, zum Haushaltsgesetz 2016 vor dem Deutschen Bundestag am

Mehr

Von und mit Andreas Berger. Regie Anja Noetzel. Ein Puppen- und Schattenspiel für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene

Von und mit Andreas Berger. Regie Anja Noetzel. Ein Puppen- und Schattenspiel für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene Von und mit Andreas Berger Regie Anja Noetzel Ein Puppen- und Schattenspiel für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene Nach dem «Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen» der Gebrüder Grimm

Mehr

Städtepartnerschaft Köln-Cork

Städtepartnerschaft Köln-Cork Städtepartnerschaft Köln-Cork Wir kamen als Fremde und sind nun Freunde. Twinning Project Cologne-Cork Sehr ähnliche Zwillinge: Köln und Cork Das vom Heiligen Finbarr im 6. Jahrhundert gegründete Cork

Mehr

Was saugt da so gierig so viel Wasser auf? Ein Gas fließt von einem Glas ins andere. Wie wird aus Kupfer Gold? ( Überraschungsexperiment )

Was saugt da so gierig so viel Wasser auf? Ein Gas fließt von einem Glas ins andere. Wie wird aus Kupfer Gold? ( Überraschungsexperiment ) Faszination Chemie Workshop am 24. 10.2008 Im Rahmen der vom Verband der Chemielehrer Österreichs organisierten Aktionswoche Faszination Chemie lud die Klasse 2A des Realgymnasiums Sterzing die 5. Klasse

Mehr

Die eigentliche Geschichte hatte der Autor Arthur Thömmes in eine Rahmenhandlung eingebettet,

Die eigentliche Geschichte hatte der Autor Arthur Thömmes in eine Rahmenhandlung eingebettet, 2009 Aufführungen Der Stern, der nicht leuchten wollte Herzog-Philipp-Verbandsschule Altshausen Theater-AG spielt die Geschichte vom Stern, der nicht leuchten wollte Vor den zahlreich erschienen Gästen

Mehr

Marie Mustermann. geb. Musterfrau * 1. 1. 0000 31. 12. 0000. In großer Liebe und Dankbarkeit Georg und Ingrid Mustermann und alle Angehörigen

Marie Mustermann. geb. Musterfrau * 1. 1. 0000 31. 12. 0000. In großer Liebe und Dankbarkeit Georg und Ingrid Mustermann und alle Angehörigen Wir trauern um einen Menschen, der stets für uns da war und uns mit seiner Liebe gestärkt hat. Marie Mustermann geb. Musterfrau In großer Liebe und Dankbarkeit Georg und Ingrid Mustermann Musterstadt,

Mehr

Die Anfänge der Ermreuser Wehr gehen schon 140 Jahre und mehr zurück.

Die Anfänge der Ermreuser Wehr gehen schon 140 Jahre und mehr zurück. Aus der Geschichte der Ermreuser Feuerwehr Die Anfänge der Ermreuser Wehr gehen schon 140 Jahre und mehr zurück. In einer Materialbeschaffungsliste der Ermreuser Gemeinde sind 2 Feuerhaken für vier Gulden

Mehr

Unterrichtsreihe: Freizeit und Unterhaltung

Unterrichtsreihe: Freizeit und Unterhaltung 09 Theater Lehrerkommentar 1. Ziele: Vorstellung bekannter Theaterstücke, Schreiben von kurzen Inhaltsangaben, Arbeiten mit Rezensionen, Vokabular: wichtige Begriffe rund um das Theater 2. Zeit: 45 Minuten

Mehr

Berichte über ein ereignisreiches Dienstjahr 2011 bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Sontheim

Berichte über ein ereignisreiches Dienstjahr 2011 bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Sontheim Berichte über ein ereignisreiches Dienstjahr 2011 bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Sontheim Sontheim-Brenz: Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sontheim statt. Der

Mehr

Verabschiedung Oberin Schlusnus am 17. Januar 2008

Verabschiedung Oberin Schlusnus am 17. Januar 2008 Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.v. Verabschiedung Oberin Schlusnus am 17. Januar 2008 Sehr geehrte Frau Oberin Schlusnus, liebe Schwester Kirsten, sehr geehrte Frau Schnieber-Jastram,

Mehr

- Stiftung für behinderte Menschen

- Stiftung für behinderte Menschen Liebe Freunde, Helfer und Förderer der Stiftung FIDS, ein voller Erfolg waren die Festveranstaltungen anlässlich unseres 10-jährigen Jubiläums am ersten Juliwochenende 2016 in Ultramarin, Kressbronn und

Mehr

Jubiläum 70 Jahre SPD-Ratsfraktion Kiel am 13. Oktober Meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte Gäste, liebe Genossinnen und Genossen,

Jubiläum 70 Jahre SPD-Ratsfraktion Kiel am 13. Oktober Meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte Gäste, liebe Genossinnen und Genossen, Jubiläum 70 Jahre SPD-Ratsfraktion Kiel am 13. Oktober 2016 Meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte Gäste, liebe Genossinnen und Genossen, ich begrüße Sie und Euch alle sehr herzlich zu unserer

Mehr

HANS-ROSENTHAL-EHRENPREIS 2016

HANS-ROSENTHAL-EHRENPREIS 2016 PRESSEMITTEILUNG HANS-ROSENTHAL-EHRENPREIS 2016 geht an Frau Daniela Schadt Berlin/Landau in der Pfalz, 18. März 2016. Frau Daniela Schadt erhält in diesem Jahr den mit 10.000 Euro dotierten HANS-ROSENTHAL-EHRENPREIS

Mehr

Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an

Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an 1 Frau Margarete Hoscheid, Mechernich-Roggendorf Es gilt das gesprochene Wort! Sehr

Mehr

- Goldene - Silberne - Rubin usw. Hochzeit

- Goldene - Silberne - Rubin usw. Hochzeit - Goldene - Silberne - Rubin usw. Hochzeit Silberne Hochzeit Her ist s Jahr, da wurden sie ein Paar! Sind die Zeiten auch mal schwer, trennen wollen s sich nimmermehr! Wir wünschen unseren Eltern Marianne

Mehr

Verabschiedung v. Pastor Hermann Engel

Verabschiedung v. Pastor Hermann Engel Verabschiedung v. Pastor Hermann Engel (Fotos mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Zeitung Koblenz - www.rhein-zeitung.de und private Fotos) Text: Walter Krechel / Stephan Lichtenberg Die Pfarrgemeinde

Mehr

Ausgezeichnet! Ehrungen 2016

Ausgezeichnet! Ehrungen 2016 Ausgezeichnet! Ehrungen 2016 Ehrungen 2016 Fevzi Aktas 6 Tamara Hentschel 8 Eva Hofschulz und Ingrid Morgenstern 10 Claudia Kuntz 12 Wolf Michalowski 14 Marianne Poczatek und Harald Weingärtner 16 Christiane

Mehr

Marita Erfurth. Be My Baby. Ein Buch in Einfacher Sprache nach dem gleichnamigen Film von Christina Schiewe

Marita Erfurth. Be My Baby. Ein Buch in Einfacher Sprache nach dem gleichnamigen Film von Christina Schiewe Marita Erfurth Be My Baby Ein Buch in Einfacher Sprache nach dem gleichnamigen Film von Christina Schiewe Ich Ich heiße Nicole. Ich habe das Down-Syndrom. Sagt meine Mama. Ich finde das nicht. 7 Mama

Mehr

Vorne auf der Bühne wird gespielt, der Zuschauerraum beginnt unmittelbar an der Vorbühne. Der Spielraum wird also von zwei Seiten "eingesehen".

Vorne auf der Bühne wird gespielt, der Zuschauerraum beginnt unmittelbar an der Vorbühne. Der Spielraum wird also von zwei Seiten eingesehen. Die Theater-AG berichtet Das Badener Lehrstück vom Einverständnis von Bertolt Brecht eine Produktion von "Ongoing-Project" mit Aufführung im Rahmen der Mittelhessischen Schultheatertage im Stadttheater

Mehr

Ein österreichisch - italienischer Abend

Ein österreichisch - italienischer Abend Ein österreichisch - italienischer Abend Anlässlich des willkommenen Besuches italienischer Gäste aus Tavagnacco (Udine) fand am 17.März im Panthersaal ein Feierabend statt. Tavagnacco, die Partnergemeinde

Mehr

Optimal A2/Kapitel 6 Zusammenleben Familien früher und heute

Optimal A2/Kapitel 6 Zusammenleben Familien früher und heute Familien früher und heute hatten erzog lernten heiratete verdiente half lebten war interessierte Früher man sehr früh. nur der Mann Geld. sich der Vater nur selten für die Kinder. die Familien viele Kinder.

Mehr

Steven Giebel gestorben am 10. Juli 2015

Steven Giebel gestorben am 10. Juli 2015 In stillem Gedenken an Steven Giebel gestorben am 10. Juli 2015 axhwarz schrieb am 1. Juni 2016 um 23.56 Uhr Verweht mir der Wind auch die brechenden Seiten, Verstummt auch das Lied in den Straßen - Die

Mehr

Gästeführerinnen und Gästeführer stellen sich vor

Gästeführerinnen und Gästeführer stellen sich vor Gästeführerinnen und Gästeführer stellen sich vor Adrienne Aretz, Englisch und Bönnsch (Bonner Mundart) Bad Godesberg Aufgewachsen im Regierungsviertel habe ich Bonns Entwicklung als Hauptstadt hautnah

Mehr

Unternehmerisches Handeln auf dem Fundament christlicher Werte

Unternehmerisches Handeln auf dem Fundament christlicher Werte 02.09.2013 Unternehmerisches Handeln auf dem Fundament christlicher Werte Die Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh (cts) feierte am Samstag ihr 20-jähriges Bestehen - Politiker, Kirchenvertreter,

Mehr

Es war Samstag am Nachmittag Andi und Marie läuteten bei Marcel an und fragten ihn:,, Hey, willst du mit uns in das Cafe, wir haben auch schon mit

Es war Samstag am Nachmittag Andi und Marie läuteten bei Marcel an und fragten ihn:,, Hey, willst du mit uns in das Cafe, wir haben auch schon mit Die Vier Freunde Marcel Andi Mario Und die vergiftet Cola Marie Es war Samstag am Nachmittag Andi und Marie läuteten bei Marcel an und fragten ihn:,, Hey, willst du mit uns in das Cafe, wir haben auch

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, ehe Sie sich dem Reisebericht zuwenden, möchte ich mich bei allen bedanken, die zum Erfolg dieses Ausfluges beigetragen haben. Allen voran natürlich bei Herrn Volker Siepmann,

Mehr

Ein geheimnisvoller Brief

Ein geheimnisvoller Brief 1. kapitel Ein geheimnisvoller Brief Holmes und Watson wohnen seit Jahren im selben Haus. Eines Nachmittags klingelt es an der Tür. Watson öffnet. Vor der Tür steht eine junge Frau. Sie hat schöne blaue

Mehr

Pressemitteilung Bildungswerk des BUND Naturschutz (BN)

Pressemitteilung Bildungswerk des BUND Naturschutz (BN) Pressemitteilung Bildungswerk des BUND Naturschutz (BN) Regenburg, 05. Dezember 2012 Umweltbildung Bund Naturschutz Bildungswerk und Fräulein-Brehms Tierleben bringen die Wildkatze auf die Bühne Erfolgreiche

Mehr

was Paulus aus der Gemeinde in Korinth zu Ohren gekommen ist, fährt ihm durch Mark und Bein und bereitet ihm eine schlaflose Nacht.

was Paulus aus der Gemeinde in Korinth zu Ohren gekommen ist, fährt ihm durch Mark und Bein und bereitet ihm eine schlaflose Nacht. Liebe Gemeinde, was Paulus aus der Gemeinde in Korinth zu Ohren gekommen ist, fährt ihm durch Mark und Bein und bereitet ihm eine schlaflose Nacht. Aber was ist ihm zu Ohren gekommen? Dass die Gemeinde

Mehr

COMEDY mit David Bröckelmann & Salomé Jantz

COMEDY mit David Bröckelmann & Salomé Jantz COMEDY mit David Bröckelmann & Salomé Jantz Einleitung Das Kabarett-Duo ist ein Paar. Im echten Leben und auch auf der Bühne. Aus dem Alltag nehmen David Bröckelmann und Salomé Jantz ihren Küchentisch

Mehr

Eröffnung der 90. Salzburger Festspiele, 26. Juli 2010

Eröffnung der 90. Salzburger Festspiele, 26. Juli 2010 1 Eröffnung der 90. Salzburger Festspiele, 26. Juli 2010 Herr Bundeskanzler, Frau Präsidentin des Nationalrates, geschätzte Mitglieder der Bundesregierung, geschätzte Gäste aus dem Ausland, meine Damen

Mehr