Aufbau Inhouse Bank Heraeus Holding GmbH. 6. Structured FINANCE Deutschland André Christl, 27./
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- Rolf Hauer
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1 Aufbau Inhouse Bank Holding GmbH 6. Structured FINANCE Deutschland André Christl, 27./
2 Agenda 1. Kurzprofil 2. Ausgangssituation 3. Aufbau Inhouse Bank Holding GmbH 3.1 Organisation Inhouse Bank 3.2 Finanzierung Inhouse Bank 3.3 Bankenpolitik 3.4 Risiko Management 3.5 Cash Management 3.6 Systeme 4. Fazit Seite 2
3 1. Kurzprofil ist ein weltweit tätiges Edelmetall- und Technologieunternehmen mit festen Wurzeln am Standort Deutschland, das sich seit mehr als 155 Jahren in Familienbesitz befindet. Unsere Geschäftsfelder erstrecken sich über die Bereiche Edelmetalle, Materialien und Technologien, Sensoren, Biomaterialien und Medizinprodukte sowie Dentalprodukte, Quarzglas und Speziallichtquellen. erwirtschaftete in 2009 mit über Mitarbeitern in mehr als 110 Gesellschaften einen Produktumsatz von 2,6 Mrd. und einen Edelmetallhandelsumsatz von 13,6 Mrd.. Seite 3
4 1. Kurzprofil Produktumsatz Edelmetallhandelsumsatz Mitarbeiter per Jahresende Mio Mio Konzernbereiche Produktumsatz Mitarbeiter Edelmetalle W. C ,8 Mio Sensoren Electro-Nite 294,5 Mio Biomaterialien und Medizinprodukte Medical 59,9 Mio. 173 Dentalprodukte Dental 288,8 Mio Quarzglas Quarzglas 199,0 Mio Speziallichtquellen Noblelight 71,6 Mio. 707 Seite 4
5 1. Kurzprofil An 120 Standorten und mit 25 eigenen Entwicklungszentren ist weltweit aktiv.* Amerika (20) Brasilien (4) Kanada (1) Mexiko (2) Puerto Rico (2) USA (11) Europa (61) Belgien (1) Deutschland (19) Frankreich (4) Griechenland (1) Großbritannien (7) Irland (1) Italien (3) Niederlande (3) Russland (3) Österreich (2) Schweden (2) Polen (2) Schweiz (5) Portugal (1) Spanien (2) Tschechien (1) Türkei (2) Ukraine (1) Asien (32) China (16) Hongkong (1) Indien (2) Indonesien (1) Japan (4) Korea (3) Philippinen (1) Singapur (2) Taiwan (2) Südafrika (4) Australien (3) Ungarn (1) *Karte zeigt Anzahl der Standorte, Stand Seite 5
6 2. Ausgangssituation Dezentrale Organisation Keine Bankenpolitik 130 Banken weltweit Fehlende Transparenz Fehlende Effizienz Treasury im Wesentlichen verantwortlich für Deutschland Keine weltweiten Cash Management Strukturen Diverse Kreditverträge weltweit Intransparenz Vertragsinhalte Negative carry Seite 6
7 3.1 Organisation Inhouse Bank Aufbauorganisation Inhouse Bank CFO Risikokomitee Inhouse Bank Holding (IHB) Front Office Middle Office Back Office Aufgaben Regionale Betreuung Finanzierung Handel Asset Management Risikocontrolling Limitwesen Berichtswesen Liquiditätsplanung Systembetreuung Zahlungsverkehr Deutschland Cash Pooling Administration Disposition Seite 7
8 3.1.2 Regelwerk Inhouse Bank Finanzrahmenrichtlinie Aufbau- und Ablauforganisation Bankenpolitik Richtlinien Finanzierung Cash Asset Risiko Management Management Management Systeme/Reporting Seite 8
9 3.1.3 Aufgaben & Abwicklung Inhouse Bank Gesellschaften Europa Gesellschaften Asien / Pazifik Gesellschaften Americas Finanzierung, Cash Management, Handel, Asset Management, ZV Inhouse Bank ( Holding) Pooling and Netting Kernbanken Seite 9
10 3.2 Finanzierung Inhouse Bank (1/2) Maßnahmen: Ablösung bestehender, dezentraler Kredite Sicherung der langfristigen Solidität über zentrale Finanzierungen Bond Schuldscheine Ablösung bilateraler, kurzfristiger Kreditlinien und Refinanzierung in einen langfristigen syndizierten Kredit (Kernbankendefinition) Etablierung von Cash Management Strukturen Seite 10
11 3.2 Finanzierung Inhouse Bank (2/2) Fremdkapitalinvestoren (Bond, Schuldscheine) Langfristige Syndizierte Kreditlinie Kernbankenkreis Inhouse Bank Europa Asien / Pazifik Americas Lokale Kernbanken Seite 11
12 3.3 Bankenpolitik Definition der Kernbanken über die Teilnahme am Syndicated Loan So viele Banken wie nötig, so wenige wie möglich. Konzentration des weltweiten Geschäftes auf die Kernbanken Beendigung Geschäftsbeziehung zu Nicht-Kernbanken Steigerung der Transparenz und Effizienz (Verhandlungsmacht) Kommunikation an die Kernbanken Seite 12
13 3.4 Risiko Management Überblick Risiko Management Inhouse Bank Fremdwährungsrisiken Finanzpartnerrisiken Zinsänderungsrisiken Seite 13
14 3.4.2 Fremdwährungsrisiken (1/2) Länder ohne devisenwirtschaftliche Beschränkungen: Europa Asien/Pazifik Americas Inter-Company FX-Geschäfte Rollierende Planung Inhouse Bank (Pooling & Netting) Kernbank 1 Kernbank 2 Seite 14
15 3.4.2 Fremdwährungsrisiken (2/2) Länder mit devisenwirtschaftlichen Beschränkungen: Brasilien Südafrika China Korea Inhouse Bank (in Vollmacht / aktive Beratung) Lokale Kernbank 1 Lokale Kernbank 2 Seite 15
16 3.4.3 Finanzpartnerrisiken Reduzierung der Banken (Bankenpolitik) Zeitnahe Verarbeitung der notwendigen Information Etablierung von Limitsystemen Zweistufiges Risikosystem Stufe 1: Limitwesen: Absolute Werte ratingabhängig Stufe 2: Frühwarnsystem: Relative Veränderungen der CDS Seite 16
17 3.5 Cash Management (1/3) Reduzierung auf Kernbanken Etablierung regionaler (z.b. ) und globaler Pools ( und $) Steigerung der Transparenz (Tagesfinanzstatus) Steigerung der Effizienz (negative carry) Liquiditätsmanagement Payment Factory Seite 17
18 3.5 Cash Management (2/3) N. Amerika Cash Pool $ Global Cash Pool USA $ Master Gruppe $ Master USA 1 USA 2 USA 3 Mexiko Kanada USA Master HK Master Asia Master HH Master Master Seite 18
19 3.5 Cash Management (3/3) Inhouse Tagesfinanzstatus Bank Global USD Position Global EUR Position Global GBP Position Global Position Seite 19
20 3.6 Systeme Gesellschaft 1 Gesellschaft 2 Inhouse Bank... Abwicklung (Buchung, Zahlung, Bestätigung) Liquiditätsmanagement (Disposition, Liquiditätsvorschau) Risiko Management (Limitwesen, Positionsführung, Bewertung) Seite 20
21 4. Fazit Stringente Bankenpolitik Signifikante Reduktion der Bankpartner Erhebliche Transparenz- und Effizienzgewinne Zentrale, langfristige gesicherte Finanzierung Bankfinanzierung als wesentlicher Bestandteil Zentrales Management von Fremdwährung, Zinsänderungs- und Finanzpartnerrisiken Weltweit vernetztes Cash Management Steigerung der Transparenz (Tagesfinanzstatus) Hebung von signifikanten Einsparpotentialen Effiziente IT-Abläufe Bewältigung von Massenprozessen Sichtbarkeit der relevanten Positionen Seite 21
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