Wirtschaft. Mein Gleis, Dein Gleis KONKRET. Schienenlogistik. A I 72. Jahrgang

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1 Wirtschaft KONKRET A I 72. Jahrgang Mein Gleis, Dein Gleis Schienenlogistik

2 Super Leistung, kleiner Preis Jetzt Autoversicherung wechseln und sparen! Holen Sie gleich Ihr Angebot ab und überzeugen Sie sich von diesen Vorteilen: Niedrige Beiträge Top-Schadenservice Gute Beratung in Ihrer Nähe Handeln Sie! Kündigungs-Stichtag ist der Wir freuen uns auf Sie. Geschäftsstelle Regensburg Tel Albertstraße 2, Regensburg Mo. Do Uhr Fr Uhr Weitere Vertrauensleute finden Sie in jedem örtlichen Telefonbuch unter HUK-COBURG.

3 Altes Eisen neu entdeckt Waren Sie auf der IAA? Seit 1897 versteht sich die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt als Leitmesse ihrer Branche. Zu ihrem 120sten Geburtstag fehlten einige Marken. Der ein oder andere Hersteller setzte auf andere Showrooms. Und so fand man die automobilen Innovationen im Jahr 2017 auch auf der Cebit in Hannover, der Elektronikmesse CES in Las Vegas oder gleich bei Firmenevents. Wundertüte Tesla erklärte das Fernbleiben von der IAA damit, man sei gar kein Autohersteller. Die Branche steckt im Umbruch und die Hersteller wollen auf den Zug zur Mobilität von morgen aufspringen. Nur ist nicht ganz klar, wer den steuert und wo er hinfährt. Wie werden wir künftig von A nach B kommen? Die Diskussion um die Zukunft der Mobilität führen auch die Unternehmerinnen und Unternehmer in unserer Region. Innovationen dürfen nicht verschlafen und strategische Entscheidungen müssen getroffen werden. Fast jeden dritten Arbeitsplatz in der Oberpfalz und dem Landkreis Kelheim stellt die Industrie, 25 Prozent davon entfallen auf Automotive. Es ist nicht unwesentlich, wenn ein Leitmarkt wie China eine feste Quote für Elektroautos einführt. Darüber hinaus sollte sich jedes Unternehmen Gedanken über seine Mobilität machen. Wie kommen meine Mitarbeiter zur Arbeit? Oder ganz anders gedacht Welche Voraussetzungen braucht es fürs Home-Office? Gerade den ländlichen Raum fordert die Mobilität heraus. Was die Wirtschaft für mehr Bewegung tun kann, diskutiert unter anderem das IHK-Gremium Neumarkt. (Seite 39) Ihre Maschinen, Anlagen oder Konsumgüter bringen die meisten Unternehmen aus der Region noch immer auf die Straße. Die Folgen des steigenden Verkehrs erleben wir im Ballungsraum Regensburg jeden Morgen und in den frühen Abendstunden. Im Stau wird der Transport per Lkw zum unkalkulierbaren Risiko. Dass er nicht ohne Alternative ist, zeigt unsere Titelgeschichte ab Seite 28. Es gibt regio nale Betriebe, die haben die gute alte Eisenbahn wiederentdeckt. Es kommt nicht darauf an, ob ein Verkehrsträger genutzt wird, sondern wie. Freuen wir uns auf spannende Zeiten in der Mobilität und darauf, dass unsere Unternehmen dabei kräftig mitgestalten! Dr. Jürgen Helmes Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim helmes@regensburg.ihk.de WIKO I 11 I

4 Konkret Alle Abläufe an einem Platz effizient aufeinander abgestimmt das funktioniert nur an einem professionell strukturierten Standort. Der Gewerbepark Regensburg bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten, Mietflächen bzw. Nutzungen intelligent zu kombinieren. Damit Sie Kosten senken und Ihre unternehmerischen Ziele schneller erreichen können. 500 kostet ein Meter eigenes Gleis im Durchschnitt. Wann sich der Transport mit der Güterschiene für Unternehmen lohnt, steht in der Titelgeschichte ab Seite 28 1 Vorteil von vielen Perfekt vernetzt: Verkauf, Büro, Logistik, Service Büro Im Büro 4.0 geht es um durchgängige Prozesse. Wie das mit überschaubarem Aufwand gemacht werden kann, erklärt der kostenfreie IHK-Workshop. Seite 19 29% Innerhalb von zehn Jahren ( ) stieg die Anzahl der Touristen im IHK-Bezirk um 29 Prozent. Der Standort für Büro, Handel, Service & Life Sciences Mietflächen nach Maß provisionsfrei Top-Lage bis zu Besucher/ Tag 3500 kostenlose Parkplätze Einkaufs-/Servicepassage Hotel, Tagung, Gastronomie Kinderkrippe 4 WIKO I 11 I Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung

5 2018 ändert sich die Gesetzeslage zur elektronischen Rechnungsabwicklung. Alles, was Sie dazu wissen müssen erfahren Sie beim kostenfreien IHK-Seminar. Seite Jahre ist die BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH aus Weiherhammer alt. Seite % Historisch niedrig: Die Arbeitslosenquote im Landkreis Cham liegt bei nur 1,9 Prozent. Parallel dazu ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse seit 20 Jahren um rund ein Drittel auf fast gestiegen. Seite 43 WAS ZÄHLT SIND ELEGANZ, H A R M O N I E UND SIE. Stadtgraben 49, Straubing Tel / Dr.-Schellerer-Straße 1, Viechtach Tel / Dr. Emil-Brichta Straße 5, Passau Tel. 0851/ info@fritzoffice.de WIKO I 11 I

6 Inhalt Aufs Gleis gebracht Notizen Unternehmen 10 Crown Gabelstapler GmbH & Co. KG International 13 Kurzmeldungen Region 14 Konjunkturbericht 16 Digital verkuppeln 18 Veranstaltungen Hoch-Stapler Die Crown Gabelstapler GmbH & Co. KG beschäftigt im Landkreis Cham 650 Menschen. Hier werden hochwertige Gabelstapler mit bis zu zwölf Metern Hubhöhe gefertigt. 10 Kommentar 27 Thomas Biermann zur Registrierkasse Titel 28 Mein Gleis, Dein Gleis 33 Hightech, Holz und Beton 36 Bremsklötze und Lichtblicke IHK vor Ort 39 Gremium Neumarkt 39 Wirtschaft braucht Platz 40 Trends der Automobillogistik (TAL) Digitale Starthilfe Zwei Gründerinitiativen mit unterschiedlichen Ansätzen helfen jungen Unternehmerinnen und Unternehmern auf die Sprünge WIKO I 11 I 2017

7 Hardeck, Kanada und zurück Juliane Holub vom Adamhof in Hardeck in der nördlichen Oberpfalz hat mit Kreativität und Herzblut den Familienbetrieb übernommen Fahrplan für neuen EU-Datenschutz 41 Handelsausschuss IHK-Wahl 42 Gremium Cham Fachkräfte 46 Kurzmeldungen Person 48 Juliane Holub Das E-Paper von Wirtschaft konkret finden Sie unter Geschäfte sind ongoing Die Konjunkturumfrage Herbst der IHK ergibt ein positives Stimmungsbild bei den Unternehmen. In die Zukunft blicken sie mit Skepsis. 14 Firmen vor Ort 52 Gefasoft Automatisierung und Software GmbH 52 Autohaus Dünnes & Sohn GmbH 53 BHS Corrugated Maschinenund Anlagenbau GmbH 53 emz Hanauer GmbH & Co. KGaA 54 Schweizer Group GmbH & Co. KG 54 Webasto GmbH 55 Prodinger OHG und Meichner GmbH 56 Next Step: Liebensteiner Kartonagenwerk GmbH Zukunft in die Hand nehmen Bekanntmachungen 58 Handelsregister 64 Verbraucherpreisindex 66 Statistik 66 Impressum Was die Unternehmerinnen und Unternehmer im Landkreis Cham bewegen, das zeigt Wirtschaft konkret im Spezial zur IHK-Wahl Der IHK- Newsletter Auf Sie zugeschnitten. Wir versorgen Sie vierzehntägig mit Informationen und Veranstaltungshinweisen. WIKO I 11 I

8 Notizen Pauschalreise? Klima schützen und profitieren Umweltmanagement im Unternehmen fördert den Klimaschutz und reduziert Kosten. Der Freistaat unterstützt Firmen bei der Einführung von Energiemanagementsystem mit dem Bayerischen Umweltmanagement und Auditprogramm (BUMAP). Es steht Unternehmen offen, die die Managementsysteme EMAS, DIN EN ISO oder die Programme QuB oder Ökoprofit einführen wollen. In Projektgruppen können die Unternehmen voneinander lernen und sich vernetzen. Die Teilnehmer werden je nach System und Thema mit 80 Prozent der förderfähigen Ausgaben zwischen und Euro unterstützt. Die Förderung läuft bis 20. Oktober Thorsten Grantner, OmniCert Umweltgutachter GmbH in Bad Abbach, sieht in Umweltmanagement-Systemen viele Vorteile. Die Unternehmen tragen wirksam zum Klimaschutz bei, können Energiekosten senken, das Vertrauen der Kunden stärken und noch dazu einen Imagegewinn erreichen. Im Sommer 2018 tritt die neue EU-Pauschalreise-Richtlinie in Kraft. Es wird bürokratischer. Reine Einzelleistungen wie z.b. die Übernachtung in einer Ferienwohnung unterliegen dem Pauschalreiserecht nicht. Auch Tagesreisen unter einem Wert von 500 Euro fallen nicht darunter. Darüber hinaus wird eine neue Reisekategorie eingeführt: die Verbundene Reiseleistung. Wenn Kunden Leistungen wie Flug und Hotel separat buchen, müssen die Reisevermittler dafür separate Rechnungen stellen. Die Kunden wiederum können sie mit einem einzigen Bezahlvorgang an das Reisebüro begleichen. Die Haftung liegt dennoch beim jeweiligen Leistungsträger, beispielsweise dem Hotel oder der Fluggesellschaft. Reisevermittler müssen die Haftung nur übernehmen, wenn sie selbst ein Gesamtpaket zusammenstellen. Für alle Reisekategorien müssen die Kunden vor Vertragsabschluss ein Informationsblatt zu den Gewährleistungsrechten unterschreiben. Ein falsches Informationsblatt kann das Reisebüro teuer zu stehen kommen. Hinzu kommt eine Pflicht zur Insolvenzsicherung. Ansprechpartnerin Silke Auer, Tel Zentrale Bewilligungsstelle für Bayern ist die Regierung Schwaben: Ansprechpartner Werner Beck, Tel Susanne Stark (RAin) Lars Reimer (RA) Claudia Fuchs (RAin) Dr. Christian Weinelt (RA) Ulrich Wintermeier (Ass. Jur.) Marion Herlitze (RAin) Markus Hampel (RA) Rechtsanwälte Dr. Weinelt & Collegen Augustenstraße 11/ Regensburg Telefon: WIKO I 11 I 2017

9 Was die Wirtschaft braucht Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat mehr als IHK-Mitgliedsunternehmen nach ihren Erwartungen an die neue Regierung gefragt. Aus Unternehmersicht stehe die Politik vor vielfältigen Herausforderungen. Auf vielen wichtigen Zukunftsfeldern registrieren sie mehr Stillstand als Aufbruch. Der DIHK schlägt einen Koalitionsvertrag für Investitionen mit drei Schwerpunkten vor: Kluge Köpfe, moderne Infrastruktur und Freiraum für Unternehmen. Das System der Beruflichen Bildung bewerten die Unternehmen als gut. Allerdings leiden sie unter dem Fachkräftemangel. Im Ausbau der Kinderbetreuung und des Angebots von Ganztagsschulen sehen sie Verbesserungspotenzial. Zudem müsse es transparentere Regelungen für die Zuwanderung und mehr Rechtssicherheit bei der Integration von Flüchtlingen geben. Kluge Köpfe bräuchten Vernetzung durch moderne Infrastruktur. Nach Einschätzung der Unternehmen besteht Handlungsbedarf, denn die Nachfrage nach leistungsfähigen Datenleitungen wachse schneller als das Angebot. In Sachen Verkehrsinfrastruktur geht es vorwärts, Nachholbedarf bleibt. Rückstand auch bei den Stromnetzen: Der im Norden produzierte Strom kann wegen fehlender Leitungen nicht dorthin transportiert werden, wo er gebraucht wird. Die Energiewende muss besser gemanagt werden, fordert DIHK-Präsident Eric Schweitzer. Im unternehmerischen Handeln fühlen sich die Betriebe von Politik und Verwaltung oftmals ausgebremst. Sie wünschen sich einfachere Planungsprozesse und Genehmigungsverfahren. Wichtigstes Thema ist der Abbau von Bürokratie. Der Wunsch nach Steuerentlastung ist deutlich gestiegen. Auch die Abschreibungsregeln seien nicht mehr zeitgemäß. ENERGIEKREDIT GEBÄUDE NEU MIT TILGUNGSZUSCHUSS WIR FÖRDERN NEUBAU UND UMBAU Bayerns Mittelstand ist stark in seiner Vielfalt. Als Förderbank für Bayern unterstützen wir mittelständische Unternehmen dabei, in die Energieeffizienz ihrer Gewerbegebäude zu investieren. Mit günstigen Konditionen, langer Laufzeit und einem extra Tilgungszuschuss. Sparen Sie Energie und Geld! Gerne beraten wir Sie kostenfrei über unseren neuen Energiekredit Gebäude. Tel WIKO I 11 I

10 Unternehmen 10 WIKO I 11 I 2017

11 Der Gabelstapler-Hersteller Crown beschäftigt in seinen beiden Werken im Landkreis Cham 650 Menschen und setzt auf modernste Fertigungsverfahren. Das erfordert gezieltes Werben um Auszubildende und Arbeitskräfte sowie permanente Weiterqualifizierung. Crown Gabelstapler GmbH & Co. KG Amerikaner in Roding JULIA WEIGL-WAGNER Mitten in Roding, kurz vor Rewe und Rossmann, führt ein Wegweiser nach links zum Werk 1 des Herstellers von Gabelstaplern. Crown, 1945 in einer Garage im US-Staat Ohio gegründet, gehört heute zu den Weltmarktführern seiner Branche, für die der Fachjargon den Sammelbegriff Materialfluss kennt. In Lagerhallen und an Laderampen schwört man weltweit auf Stapler von Crown. Rund um den Globus produziert Crown an 18 Standorten. In Deutschland verlassen Crown- Stapler ausschließlich in Roding die Werkshallen. Produktion bei Crown (Firmenfotos) Von Roding aus wird ganz Europa beliefert und das seit Drei Jahre vor der Grenzöffnung, die Arbeitslosenquote im Landkreis Cham betrug damals an die 30 Prozent, investierte das amerikanische Unternehmen in der Region und übernahm den Rodinger Stapler-Hersteller Steinbock. Die Unternehmensführung ist noch heute überzeugt von dieser Entscheidung: Roding liegt im Zentrum Europas. Von dort aus können wir unsere Marktposition nachhaltig ausbauen, sagt Ken Dufford, Vice President Europe bei Crown. Dazu kommen hoch qualifizierte Fachkräfte, mit denen Crown wächst. Die boomende Logistik-Branche spielt dem Hersteller von Flurförderzeugen in die Hände. Vor drei Jahren nahm das Unternehmen Werk 2 in Betrieb. Immer wieder war Roding WIKO I 11 I

12 Unternehmen Vorreiter für andere Standorte des Unternehmens. Um nur ein Beispiel zu nennen: Es war das erste Crown-Werk, das bereits in den frühen 90er Jahren die Pulverbeschichtung einführte. Viele Schritte an einem Standort Bis vor drei Jahren war im Werk 1 die gesamte Staplerproduktion auf engstem Raum konzentriert von der Vorfertigung bis zur Endmontage. Das änderte sich 2014 mit der Eröffnung des zweiten Werks im Ortsteil Altenkreith. Seitdem werden die im Werk 1 vorgefertigten Komponenten ins neue Werk transportiert, wo sie dann zusammenmontiert werden. Vom kompakten Palettenhubwagen bis zum Schubmaststapler mit Hubhöhen bis zu zwölf Metern produziert Crown verschiedenste Typen von Gabelstaplern. Die moderne Fabrik an der B85 fällt durch den Turm mit grünlich schimmernden, transluzenten Stegplatten auf. Dort werden die fertigen Gabelstapler mit hohen Masten getestet. Hinter dem Mit dem Schubmaststapler in der Logistik hoch hinaus. Im Werk 2 findet die Endmontage der Crown-Stapler statt. Werk 2 hat sich das Unternehmen Flächen für eine zukünftige Werkserweiterung gesichert. Qualität durch Fertigungstiefe hat sich Crown auf die Fahnen geschrieben. Das steigert Leistungsfähigkeit und Qualität. Wo Crown draufsteht, ist auch Crown drin, wirbt Werkleiter Mads Andreasen, sichtlich stolz auf sein Produkt. Mit der modularen Bauweise und dem vielfach prämierten Produktdesign hat Crown nicht nur die Produktivität des eigenen Unternehmens im Sinn, sondern ebenso die seiner Klientel. Crown-Stapler können flexibel auf die speziellen Einsatzbereiche einzelner Kunden angepasst werden. Mitarbeiter weiterqualifizieren Im Werk 1 bereiten gerade einige Mitarbeiter den Einbau einer neuen Laserschneideanlage vor. Crown wächst seit Jahren und setzt auf kontinuierliche Modernisierung, um auch für die Zukunft eine gleichbleibende Qualität sicher zu stellen. Die neue Anlage übernimmt die Materialhandhabung von der Einlagerung der Blechpakete und der Bestückung der Maschinen über die Ausgabe der Blechzuschnitte bis hin zur Rückgabe der Restgitter. Das entlastet Mitarbeiter bei der körperlichen Arbeit mit Stahlplatten und reduziert die Unfallgefahr. Auf der anderen Seite verlangt der Prozess der Digitalisierung allen Mitarbeitern permanente Weiterqualifizierung ab. Wer weiterlernen will, hat bei Crown gute Chancen. Allein in den letzten drei Jahren wuchs die Belegschaft des Staplerherstellers von 600 auf 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in bis zu drei Schichten in der Produktion arbeiten. Verbesserungsmanagement und Qualitätssicherung sind dem Unternehmen ebenso wichtig wie Arbeitssicherheit. Die Arbeit ist körperlich anstrengend, weiß die Personalverantwortliche Sandra Heid. Der demografische Wandel sei eine bestimmende Größe ihres Engagements für Arbeitskräfte. Azubis als Tutoren 37 Auszubildende zählt Crown in Roding, angehende Industriekaufleute, Lagerlogistiker, Fachinformatiker, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Konstruktionsmechaniker und Mechatroniker. Für die Studiengänge Mechatronik und Wirtschaftsingenieurswesen wird das Duale Studium in Kooperation mit dem Technologie-Campus in Cham und der Hochschule Deggendorf immer attraktiver. Wir bilden für den eigenen Betrieb aus, sagt Heid. Sie weiß genau, dass sie sich für jeden einzelnen Auszubildenden ins Zeug legen muss. Das Unternehmen engagiert sich dabei, bereits Kinder für technische Berufe zu begeistern. Beispielsweise nimmt Crown an dem Projekt SET Schüler entdecken Technik des Vereins Technik für Kinder mit Sitz an der Technischen Hochschule Deggendorf teil. Das Projekt ermöglicht Schülern einen Einsteiger-Technikkurs als Ergänzung zu den bestehenden Lehrplänen. Während die Schüler der Grund- und Mittelschule Stamsried-Pösing an Bausätzen für Taschenlampen, Wechselblinker oder elektrischen Sirenen schrauben, stehen ihnen Azubis der Firma Crown als Tutoren zur Seite. Das Unternehmen bietet Praktika an, engagiert sich bei Berufswahltagen, Berufsmessen und informiert Eltern und Jugendliche über moderne Industrieberufe bei Crown. Beim Girls-Day will das Unternehmen Geschlechterklischees entgegenwirken und bei Mädchen für technische Berufe werben. Ramona Kraus (21) ist eine junge Frau, die als 16-Jährige bei Crown ihre Lehre als Industriemechanikerin begonnen hatte und nach der Ausbildung dabei geblieben ist. Sie wolle das Ergebnis ihrer Arbeit sehen und in der Hand halten. Jetzt überzeugt sie andere Mädchen davon, wie spannend der Werkzeugbau sein kann und sollte ihr einer der männlichen Kollegen unprofessionell kommen? Ein flotter Spruch hilft. 12 WIKO I 11 I 2017

13 International Steuerrechtliche Zuverlässigkeit prüfen Bei Neubewertung und Neuanträgen zur Erteilung zollrechtlicher Bewilligungen setzt der Zoll die Abfrage der Steuer- Identifikationsnummer (Steuer-ID) vorerst aus. Die Steuer-ID ist ab sofort nicht mehr Bestandteil der Fragebögen zur Neubewertung. Von den Unternehmen bereits übermittelte Steuer-IDs werden einem Abgleich mit den Finanzämtern der Länder bis auf weiteres nicht zugeführt. Das Bundesfinanzministerium (BMF) machte keine Angaben, bis wann die Erhebung ausgesetzt bleibt oder ob die Abfrage der Steuer-ID komplett verworfen wird. Mögliche Alternativen zur Prüfung der steuerrechtlichen Zuverlässigkeit werden nach Auskunft des BMF derzeit eruiert. Ansprechpartner Franz Josef Knott Tel Schweizer Mehrwertsteuersätze sinken Ab 1. Januar 2018 gelten in der Schweiz neue Mehrwertsteuersätze: Normalsatz: 7,7 Prozent Sondersatz (Beherbergung): 3,7 Prozent Reduzierter Satz: 2,5 Prozent Welcher MWST-Satz zur Anwendung kommt, hängt maßgeblich vom Zeitpunkt bzw. Zeitraum der Leistungserbringung ab. Ist bei Rechnungsstellung bzw. Vorauszahlung bereits bekannt, dass die Leistung ganz oder teilweise nach dem 31. Dezember 2017 erbracht wird, kann für diesen Leistungsteil der ab 1. Januar 2018 geltende Mehrwertsteuer-Satz fakturiert werden. Weitere Infos Weltweite Messeauftritte Bayern International organisiert gemeinsam mit den IHKs und anderen Wirtschaftsorganisationen jährlich rund 50 Messebeteiligungen in 30 Ländern, um bayerischen Unternehmen die Erschließung neuer Märkte zu erleichtern. Firmen können unter Bayerischer Flagge auf internationalen Messen zu einem vergünstigten Beitrag teilnehmen. Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert die Teilnahme finanziell. Durch diesen Service können wir uns ganz auf unsere eigentlichen Aufgaben konzentrieren: Interessenten vor Ort treffen, sich einen Überblick über den Markt verschaffen, neue Kontakte knüpfen und netzwerken, so Jürgen Möller von Möller Chemie Steinpflegemittel GmbH in Ihrlerstein. Das Bayerische Messebeteiligungsprogramm 2018 finden Sie unter Ansprechpartner Markus Huber Tel Compliance in Lateinamerika An Skandalen mangelt es derzeit nicht in Lateinamerika wurde bekannt, dass mit Odebrecht der größte brasilianische Baukonzern Behördenmitarbeiter weltweit bestochen hatte, um an Aufträge zu kommen. In Mexiko beschäftigten die Hinterziehungen des ehemaligen Gouverneurs Javier Duarte die Öffentlichkeit. Internationale Firmen in Lateinamerika, darunter zahlreiche deutscher Herkunft, schützen sich im Vergleich zu regionalen Unternehmen stärker vor Compliance-Verstößen. Unterstützung für deutsche Unternehmen bietet die Allianz für Integrität : Eine Plattform, die praktische Lösungen zur Stärkung der Compliance-Kapazitäten von Unternehmen und ihren Lieferanten bietet sowie den Dialog zwischen öffentlichem und privatem Sektor fördert. Sie wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie von zahlreichen Partnern getragen und wurde von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) implementiert. In Lateinamerika ist die Allianz für Integrität schwerpunktmäßig in Mexiko, Argentinien und Brasilien tätig. Weitere Infos Spanien: Neue Entsendemeldung Wie viele andere Staaten der EU ergänzt nun auch Spanien seine Entsendemeldungen. Zusätzlich werden künftig u. a. folgende Auskünfte abgefragt: Angaben zum Ansprechpartner für die spanischen Behörden (mit Sitz in Spanien) Angaben zur Vertrauensperson der Firma (aus dem Kreis der entsandten Personen) Eine genaue Auflistung notwendiger Lohnnachweise Der Aufenthaltstitel von Drittstaatlern Tipp: Eine umfassende Übersicht über die Regelungen zur Mitarbeiterentsendung sowie zum Arbeits- und Steuerrecht bietet das Online-Portal Dienstleistungskompass der IHKs und Handwerkskammern in Bayern. Das Portal deckt aktuell die zwölf wichtigsten EU-Handelspartner sowie die Schweiz und Norwegen ab. Ansprechpartnerin Eva Wördemann Tel woerdemann@regensburg.ihk.de Weitere Infos Mehr Informationen finden Sie unter WIKO I 11 I

14 Region Volle Bücher beim Bau (Foto: Bauer) Lage top, Aussichten verhalten SIBYLLE AUMER UND PETER BURDACK Der Konjunkturbericht der IHK für den Herbst meldet in der Industrie, bei den unternehmensnahen Dienstleistern und im Bauwesen volle Bücher. Handel und Tourismus hatten Höhen und Tiefen. Die Erwartungen an die nahe Zukunft sind allgemein zurückhaltend. Harald Albert von der Suroflex GmbH in Sulzbach-Rosenberg vermeldet heuer zum zweiten Mal in Folge kein Sommerloch. Das Unternehmen produziert hochwertiges Dämm-Flies aus Baumwoll-Schnittabfällen. Es findet zu rund 70 Prozent Einsatz in Autos, zu 30 Prozent in Haushaltsgeräten, vor allem in Geschirrspülern. Das Geschäft ist ongoing, freut sich Prokurist Albert, weil unsere Kunden im Sommer durchproduziert haben. Die Industrie in der Region liegt auf einem Dauerhoch, das ergibt die Konjunkturumfrage Herbst der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim unter 300 Mitgliedsfirmen, die insgesamt Arbeitsplätze stellen. Ähnlich gut geht es dem Baugewerbe und den unternehmensnahen Dienstleistern. Tourismus und Handel sehen leichte Einbußen. Bei aller Freude über volle Auftragsbücher trüben sich die Aussichten der Firmen in die Zukunft. Die Firmen plagt Planungs- Das Geschäft ist ongoing, weil unsere Kunden im Sommer durchproduziert haben. Harald Albert, Suroflex GmbH 14 WIKO I 11 I 2017

15 Konjunkturentwicklung im IHK-Bezirk* Geschäftslage -20 H13 J14 F14 H14 J15 F15 H15 J16 F16 H16 Geschäftserwartung J17 F17 H17 * Die Kurvenwerte errechnen sich aus dem Saldo der positiven Antworten in Prozent und der negativen Antworten in Prozent. Antworten wie Befriedigend oder Gleich bleibend, die keine Veränderung des Konjunkturverlaufs anzeigen, werden im Saldenkonzept nicht dargestellt. unsicherheit, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes und hofft, dass die Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl nicht zur Hängepartie werden. Stillstand bedeutet Investitionsstau für die Wirtschaft. Das Unternehmen Suroflex fährt branchenbedingt auf Sicht. In der Automobilindustrie wird mit sechs bis acht Wochen Vorlauf produziert. Was darüber hinausgeht, regeln Rahmenverträge, weiß Prokurist Albert. Es kam wie erwartet Die optimistischen Erwartungen aus der Frühjahrsumfrage der IHK erfüllten sich. Die Unternehmen im IHK-Bezirk arbeiten auf Hochtouren. 54 Prozent der Befragten schätzen ihre aktuelle Geschäftslage als gut ein, 40 Prozent zeigen sich zufrieden. Gründe dafür liegen im deutlichen Anstieg der inländischen Aufträge und in den längeren Auftragsreichweiten im Bau und in der Industrie. Eine vergleichbar hohe Kapazitätsauslastung zeigte sich letztmals im Jahr Sorgen beim Export Auch die Exportwirtschaft meldete in den vergangenen Monaten ein hohes Auftragsniveau. Die negativen Erwartungen haben sich nicht erfüllt unter anderem, weil die USA ihren Ankündigungen auf Handels-Restriktionen bislang keine Taten folgen ließen. Deutlich zugelegt haben die Ordertätigkeiten aus Süd- und Mittelamerika und der Eurozone. Für die kommenden Monate erwarten die ostbayerischen Unternehmen deutliche Zuwächse auf den amerikanischen Märkten und im China-Geschäft. Die IHK wollte in der Konjunkturumfrage wissen, was die größten Sorgen der Exportunternehmen sind. 55 Prozent der Industrieunternehmen sehen die Instabilität der EU-Mitgliedsstaaten als Risikofaktor, 42 Prozent befürchten mehr Protektionismus in wichtigen Zielländern. 30 Prozent erwarten negative Auswirkungen durch den Brexit. Auch bei der internationalen Wirtschaftspolitik hoffen die Firmen auf Verlässlichkeit, bewertet IHK- Chef Helmes die Ergebnisse der Umfrage. Wetterfühlige Geschäfte Es gibt Produkte, die haben immer Konjunktur, eine Brille zum Beispiel? Stimmt nicht ganz, weiß Optiker Michael Matt aus Regensburg. Die Weihnachtszeit ist nicht die beste Zeit für Optiker. Die Menschen sind dann mehr mit dem Einkauf von Geschenken und ihrem Umtausch beschäftigt. Aber die geringere Nachfrage zwischen November und Februar gleichen wir mit gezielten Marketingaktionen aus. Ab März treiben die ersten Sonnenstrahlen die Kunden wieder in die Optikfachgeschäfte. Die positiven Prognosen für die Sommermonate 2017 haben sich indes nicht für alle Händler und Tourismusbetriebe in der Region erfüllt. Die Ursachen liegen überwiegend in regionalen Einflüssen wie z. B. der Wettbewerbslage, störenden Baustellen und Verwaltungsvorschriften. Anders als der Optiker, freuen sich weite Teile des Einzelhandels natürlich auf das Weihnachtsgeschäft. Als einzige Branchenvertreter blicken Ostbayerns Händler laut IHK-Konjunkturumfrage positiv auf die nächsten Monate. Mehr Infos und der Blick in die einzelnen Branchen unter konjunkturbericht Die Weihnachtszeit ist nicht die beste Zeit für Optiker. Michael Matt, Optik Matt GmbH & Co.KG WIKO I 11 I

16 Region Die Gründer Theresa und Jens Stangl aus Roding haben im 3D-Metalldruck Großes vor. (Firmenfoto) Digital verkuppeln JULIA KUHLES Immer mehr Gründer in der Region gehen mit digitalen Geschäftsmodellen an den Start. Zwei digitale Gründerinitiativen mit unterschiedlichen Ansätzen leisten Starthilfe. Wo sind die großen Firmen gerade dran und was machen die kleinen dynamischen Start-ups? Wer passt zu wem? Immer wieder stellt sich Monika Schleißing, Projektleiterin der Digitalen Gründerinitiative Oberpfalz (DGO) an der Regensburger Techbase, diese Fragen. Fast, als wollte sie jemanden verkuppeln Die DGO verknüpft etablierte Unternehmen mit Wissenschaft und Gründern und lockt zunehmend Sponsoren wie zum Beispiel die Krones AG in ihr Netzwerk. Seit einem Jahr ist der Hersteller von Abfüll- und Verpackungstechnik aus Neutraubling mit einem Innovation Lab in der Techbase dem Innovationszentrum der Stadt Regensburg untergebracht. Dr. Johannes Scholz nimmt mit einem kleinen Team die Trends aus Forschung und Wissenschaft unter die Lupe. Er setzt auf die DGO als Vermittler: Frau Schleißing weiß ziemlich genau, was wir hier bei Krones so treiben und leitet uns relevante Kontakte weiter. Wir müssen dadurch nicht ständig recherchieren. Das macht die Zusammenarbeit einfacher und effizienter. So hat Schleißing zum Beispiel den Kontakt zu Dominik Wagner hergestellt. Sein Unternehmen, die Wasotech GmbH, ist neben einem Sitz in Freudenberg im Landkreis Amberg-Sulzbach ebenfalls in der Techbase angesiedelt. Das Start-up bietet kundenspezifische Lösungen in den Bereichen Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Softwareentwicklung. Bald vielleicht auch für Krones? Momentan stimmen beide Unternehmen noch ab, ob und wie sie zusammenarbeiten können. Ohne die DGO und die Nähe in der Techbase wäre es dazu wohl nicht gekommen: Der persönliche Kontakt zu Johannes Scholz das war ein guter Einstieg. Irgendwann hätte ich es vielleicht auch mal bei Krones versucht. Aber das wäre vermutlich nicht von Erfolg gekrönt gewesen, schmunzelt Wagner. Neben neuen Kundenkontakten freut sich der 36-Jährige über Initiativbewerbungen, die immer häufiger auf seinem Schreibtisch landen. Die Techbase und die DGO verbessern unsere Sichtbarkeit, erklärt er Erfolge bei der Mitarbeiterakquise. Auch Krones nutzt, obwohl das Unternehmen international tätig ist, die DGO für mehr Präsenz in der Region. 16 WIKO I 11 I 2017

17 Ideenfabriken Im Gespräch mit potenziellen Sponsoren betont Monika Schleißing aber: Wir wollen keine Logo-Partnerschaft. Das ist zwar schön, aber am Ende nur eine Partnerschaft auf dem Papier. Es muss etwas Gelebtes sein, nur dann haben wir unseren Auftrag erfüllt! Zum Beispiel in den Ideenfabriken. Sponsoren wie Schneider Electric geben ein Zukunftsthema vor. Die DGO kümmert sich um Konzeption, Moderation, Räumlichkeiten und sie suchen die passenden Teilnehmer aus: Start-ups, Hochschulen oder auch andere etablierte Unternehmen. Da sitzen dann zwölf Leute in einem Raum und arbeiten richtig konzentriert und wild an einer Idee, freut sich Schleißing. Die Angst, sich gegenseitig Ideen zu klauen, tritt schnell in den Hintergrund. Anstatt sich nur im eigenen Kreis zu drehen, entsteht eine Begeisterung für den richtigen Schritt nach vorne. Infrastruktur für Start-ups Den Schritt ins digitale Unternehmertum hat Theresa Stangl aus Roding im Landkreis Cham gewagt. Erst im Januar dieses Jahres hat die 22-Jährige mit ihrem Mann Jens die Trovus Tech GmbH gegründet. Schon jetzt beliefert sie eine größere deutsche Motorsportserie sowie einen bayerischen Motorenhersteller. Das junge Unternehmen fertigt hochkomplexe Metallbauteile mit einem 3D-Drucker. Schon länger hatten sich die beiden Rodinger mit dem Thema 3D-Metalldruck beschäftigt: Wir haben Im Innovation-Lab in der Techbase ist viel Raum für Ideen. (Foto: Hannes) festgestellt, dass die Wettbewerbs- und Marktsituation in der Region noch sehr mager aussieht. Das war für uns der Impuls, das probieren wir jetzt einfach. Ein 3D-Drucker wird bestellt, aber wohin damit? Schnell kommen die zwei in Kontakt mit Klaus Schedlbauer von der Wirtschaftsförderung im Landkreis Cham. Im Industrie- und Gründerzentrum (IGZ) Roding kann er ihnen Räumlichkeiten bieten. EDV-Technik, Starkstrom, Druckluft, Besprechungszimmer, Cafeteria hier ist alles Nötige vorhanden und das zu einem günstigen Preis. Gerade in der Gründungsphase mit einer unsicheren Auftragslage ist das super, freut sich Theresa Stangl. Starthilfe leisten Start-ups wie Trovus Tech will Wirtschaftsförderer Schedlbauer künftig noch mehr bieten können. Im Landkreis Cham entsteht ein Digitales Gründerzentrum mit Schwerpunkt auf Additiver Fertigung und Digitaler Produktion. Am Technologiecampus Cham (TC) werden rund 3,4 Millionen Euro Fördergelder des Freistaats zum Aufbau Digitaler Gründerzentren in die Anschaffung zweier 3D-Drucker für Kunststoff und Metall sowie den Aufbau einer digitalen Modellfabrik investiert. Hier können Gründer und Mittelständler aus der Region neue Technologien wie 3D- Bau teilvermessung, Augmented Reality oder Mensch-Roboter-Interaktionen testen. Theresa Stangl könnte in Zukunft auch Bauteile am TC fertigen, sollte sich die Auftragslage von Trovus Tech weiter so gut entwickeln und die eigene Anlage in Roding nicht mehr ausreichen. Unser Ziel ist es, diese Themen im Landkreis voranzutreiben und die Firmen schneller wettbewerbsfähig zu machen, erklärt Schedlbauer. Er hofft, dass auf diesem Weg neue Geschäftsmodelle entstehen. Schließlich habe der Landkreis Cham in der Vergangenheit bereits bewiesen, welches Potenzial im Gründerwesen stecke. Party-Engel PLANUNG EVENTS CATERING Full Service! Full Package! Und das in Ihrer Nähe. Tel: Mail: WIKO I 11 I

18 Für Gründer Seminarreihen Workshops für Gründerinnen und Gründer Marketing Fr., 10. November Uhr IHK Regensburg D.-Martin-Luther-Straße Regensburg Mona Lämmel Tel kostenfrei Anmeldung erforderlich Erfolgsinstrument Businessplan Fr., 17. November Rechtstipps zum Unternehmensstart Fr., 24. November Marketing Fr., 1. Dezember jeweils Uhr Kurhaus Am Brunnenforum Bad Gögging Erika Forster Tel forster@regensburg.ihk.de kostenfrei Anmeldung erforderlich Online-Marketing Fr., 8. Dezember Steuerrecht & Buchführung Fr., 15. Dezember jeweils Uhr VHS Lederergasse Kelheim Erika Forster Tel forster@regensburg.ihk.de kostenfrei Anmeldung erforderlich Erfolgsinstrument Businessplan Fr., 10. November Rechtstipps zum Unternehmensstart Fr., 17. November Steuerrecht und Buchführung Fr., 24. November Marketing Fr., 1. Dezember Online-Marketing Fr., 8. Dezember jeweils Uhr Anmeldung für alle Veranstaltungen unter veranstaltungen IHK-Geschäftsstelle Nordoberpfalz Brenner-Schäffer-Straße Weiden Barbara Stich Tel stich@regensburg.ihk.de kostenfrei Anmeldung erforderlich 18 WIKO I 11 I 2017

19 Veranstaltungen Social Media für Gründer Social Media bietet Unternehmen neue Kommunikationswege und erreicht jeden Tag mehr Nutzer. Egal, ob Facebook, Instagram oder Snapchat für Gründer lohnt sich Social- Media-Marketing. Lernen Sie Chancen und Risiken für Ihr Unternehmen kennen und entwickeln Sie die Grundlagen für Ihre eigene Social-Media-Strategie. Mi., 15. November Uhr IHK Regensburg D.-Martin-Luther-Straße Regensburg Julia Pirzer Tel kostenfrei Anmeldung erforderlich IT Büro 4.0 Der Weg zum digitalen Büro Digitalisierung, Dokumentenmanagement, papierloses Büro. Im Büro 4.0 geht es um durchgängige Prozesse, die alle Arbeitsschritte der Administration zusammenführen, verknüpfen und weitgehend automatisieren. Wie Verwaltungsprozesse in einem mittelständischen Unternehmen mit überschaubarem Aufwand digitalisiert werden können, zeigt der Workshop. Recht Haftungsfragen für GmbH-Geschäftsführer Die Veranstaltungsthemen sind zivil- und strafrechtliche Haftungstatbestände, Praxistipps zur Prävention und Reduzierung der Risiken, Agieren wie ein ordentlicher Kaufmann, Abschluss eines Geschäftsführeranstellungsvertrags sowie die Absicherung durch D&O-Versicherungen. Di., 21. November Uhr IHK Regensburg D.-Martin-Luther-Straße Regensburg Annabell Alexander Tel kostenfrei Anmeldung erforderlich Mi., 15. November Uhr IHK-Geschäftsstelle Amberg-Sulzbach Fleurystraße 5a Amberg Gabriele Seebauer Tel kostenfrei Anmeldung erforderlich WIKO I 11 I

20 Veranstaltungen International Workshop Polen Polen zählt mit rund 38 Millionen Verbrauchern zu den interessantesten EU-Märkten. Der Workshop informiert über Kultur, steuerliche und rechtliche Besonderheiten, Marktchancen und Fördermöglichkeiten. Exporttag Bayern 2017 Beim Exporttag Bayern erwarten Sie Fachvorträge über aktuelle Themen der Außenwirtschaft und Exportmärkte sowie eine Ausstellung. Vertreter der Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) aus über 60 Ländern und Dienstleister der Außenwirtschaft beantworten Ihre Fragen. Mi., 22. November Uhr nach Vereinbarung IHK Regensburg D.-Martin-Luther-Straße Regensburg Gisela Obermeier-Mudryk Tel kostenfrei Anmeldung erforderlich Do., 23. November Uhr nach Vereinbarung IHK Akademie München Forum Orleansstraße München Eva Wördemann Tel Euro pro Person Anmeldung erforderlich Wirtschaftstag USA, Kanada, Mexiko mit Einzelberatung Informieren Sie sich über Trends der Digitalisierung und Industrie 4.0 in den USA sowie dem Rechtsverkehr dort. Außerdem: wie sich Mexiko und Kanada beim Nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA) positionieren. Mo., 20. November Uhr nach Vereinbarung IHK Regensburg D.-Martin-Luther-Straße Regensburg Gisela Obermeier-Mudryk Tel kostenfrei Anmeldung erforderlich Anmeldung für alle Veranstaltungen unter veranstaltungen Wirtschaftstag Afrika Afrika ist ein Chancenkontinent, wenn es um demografische Entwicklung, Ressourcenreichtum und die wachsende Mittelschicht geht. Der Wirtschaftstag Afrika beleuchtet Marktchancen. Experten berichten über Finanzierung, Förderung, Absicherung, Logistik und Handel. Fr., 24. November Uhr nach Vereinbarung Tagungshaus im Kloster St. Josef Wildbad Neumarkt Gisela Obermeier-Mudryk Tel obermeier@regensburg.ihk.de 75 Euro pro Person Anmeldung erforderlich 20 WIKO I 11 I 2017

21 Zollsprechtag Unternehmen müssen bei der Zollabwicklung viele Vorschriften und Bestimmungen beachten. Beim Zollsprechtag können Sie Ihre aktuellen Zollprobleme und Fragen im Einzelgespräch mit einem Experten klären. Di., 7. November IHK-Geschäftsstelle Cham Badstraße Cham Gabriele Dietl Tel Di., 21. November Lukas Anlagenbau GmbH Am Forst Vohenstrauß Gerhard Ertl Tel ertl@regensburg.ihk.de jeweils von Uhr nach Vereinbarung Dauer ca. 45 Min. kostenfrei Anmeldung erforderlich Workshop Kolumbien mit Einzelberatung Experten berichten über die wirtschaftliche Entwicklung, Einfuhrbestimmungen, Recht und Steuern sowie Beschaffungs- und Absatzmarkt. Do., 30. November Uhr nach Vereinbarung IHK Regensburg D.-Martin-Luther-Straße Regensburg Gisela Obermeier-Mudryk Tel obermeier@regensburg.ihk.de kostenfrei Anmeldung erforderlich Bauen mit System Schnell, wirtschaftlich und nachhaltig. GOLDBECK Ost GmbH, Geschäftsstelle Regensburg, Regensburg, Frankenstraße 9, Tel , regensburg@goldbeck.de konzipieren bauen betreuen WIKO I 11 I

22 Veranstaltungen Fachkräfte IHK-Elterncafé zur Berufsorientierung Eltern sind wichtige Ratgeber bei der Berufs- und Studienorientierung ihrer Kinder. Die Veranstaltung wendet sich an Mütter und Väter, die ihre Kinder bei der Berufs- und Studienwahl aktiv begleiten möchten. Auszubildende verschiedener Berufe geben Tipps zur Berufs orientierung, Bewerbungsgesprächen und erläutern, welche Aufstiegschancen ihre Ausbildung bietet. Fr., 17. November Uhr IHK-Geschäftsstelle Neumarkt Ringstraße Neumarkt Nadine Högl Tel hoegl@regensburg.ihk.de Arbeit im digitalen Zeitalter Mit digitalen Technologien lassen sich Arbeitsabläufe effizienter gestalten, Flexibilität steigern und Kundenwünsche effektiver bedienen. Essenziell ist die Einbindung und Motivation der Mitarbeiter. Experten des RKW-Kompetenzzentrums zeigen, welche Kompetenzen für Mitarbeiterführung wichtig werden. Die Veranstaltung wendet sich an Inhaber, Geschäftsführer, Personalverantwortliche und andere Entscheider. kostenfrei Anmeldung erforderlich Neu: Kauf mann/-frau im E-Commerce Ab 1. August 2018 können Unternehmen den neuen Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau im E-Commerce ausbilden. Der neue Beruf wird im Einzel-, Groß- und Außenhandel ausgebildet. Auch andere Branchen wie touristische Unternehmen, Dienstleistungsanbieter oder Hersteller, die ihre Angebote online vertreiben, können vom neuen Beruf profitieren. Mi., 8. November Uhr IHK-Geschäftsstelle Neumarkt Ringstraße Neumarkt Do., 9. November Uhr IHK-Geschäftsstelle Nordoberpfalz Brenner-Schäfer-Straße Weiden Vera Probst Tel probst@regensburg.ihk.de kostenfrei Anmeldung erforderlich Do., 9. November Uhr IHK Regensburg D.-Martin-Luther-Straße Regensburg Di., 14. November Uhr Weidener Technologie-Campus Campusallee Weiden Michael Surner Tel surner@regensburg.ihk.de kostenfrei Anmeldung erforderlich 22 WIKO I 11 I 2017

23 Treffpunkt Unternehmen: Kreativ vernetzte Arbeitswelten Wie kann Arbeiten im Büro mit innovativen und digitalen Arbeitsabläufen aussehen? Welche Faktoren sind entscheidend um Fachkräfte an Unternehmen zu binden? Antworten auf diese Fragen präsentiert die OmniCert Umweltgutachter GmbH bei Treffpunkt Unternehmen. Verkehr Infotag Transportrecht In der Veranstaltung referiert Andreas Schmid, Fachanwalt für Transportund Speditionsrecht, über spezielle Beförderungsdokumente im internationalen Warenverkehr. Mi., 29. November Uhr OmniCert Umweltgutachter GmbH Kaiser-Heinrich-II.-Straße Bad Abbach Vera Probst Tel probst@regensburg.ihk.de kostenfrei Anmeldung erforderlich Fr. 24. November Uhr IHK Regensburg D.-Martin-Luther-Straße Regensburg Klaus Frank Tel frank@regensburg.ihk.de kostenfrei Anmeldung erforderlich Gefahrgut-Infotag 2017 Experten und Praktiker tauschen sich zum Thema Gefahrgut aus. Mo., 18. Dezember Uhr IHK Regensburg D.-Martin-Luther-Straße Regensburg Klaus Frank Tel frank@regensburg.ihk.de kostenfrei Anmeldung erforderlich Anmeldung für alle Veranstaltungen unter veranstaltungen WIKO I 11 I

24 Veranstaltungen Innovation Patent- und Rechercheworkshop Patente und Gebrauchsmuster sind ein wichtiger Baustein für den Erfolg Ihres Unternehmens. Neben dem Schutz eigener Innovationen gilt es, langfristige Handlungsfreiheit gegenüber dem Wettbewerb sicherzustellen. Beim Workshop lernen Sie Tricks und Kniffe der Patentrecherche kennen und führen Ihre eigene Recherche unter fachkundiger Anleitung durch. Di., 28. November Uhr IHK-Akademie in Ostbayern GmbH Im Gewerbepark B Regensburg Edith Wittmann Tel kostenfrei Anmeldung erforderlich Erfinderberatung Sie haben eine Erfindung gemacht, wissen aber nicht genau, wie Sie dieses Wissen schützen sollen? Sie planen Ihren Markteintritt unter einem unverwechselbaren Zeichen? Sie haben ein Design entwickelt und möchten es vor Imitation schützen? Die Erfinderberatung hilft Ihnen. Mi., 29. November Uhr nach Vereinbarung IHK-Geschäftsstelle Amberg-Sulzbach Fleurystraße Amberg Sabrina Schmid Tel schmidsa@regensburg.ihk.de kostenfrei Anmeldung erforderlich Treffpunkt Hochschule: Leichtbau mit Faserverbund-Kunststoffen Faserverbundkunststoffe (FVK) werden aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften für viel fältige Leichtbauanwendungen verwendet. Um sie in der Produktion erfolgreich einzusetzen, sind Kenntnisse über Eigenschaften und Herstellung der fasergerechten Konstruktion sowie der Auslegung von Bauteilen unerlässlich. Die Veranstaltung bietet neben Fertigungs verfahren und Einsatzmöglichkeiten auch eine Führung durch das Labor Faser verbundtechnik (LFT) der OTH. Mi., 15. November Uhr Anmeldung für alle Veranstaltungen unter veranstaltungen OTH Regensburg Galgenbergstraße Regensburg Edith Wittmann Tel wittmann@regensburg.ihk.de kostenfrei Anmeldung erforderlich 24 WIKO I 11 I 2017

25 Innovationssprechtag Beim Innovationssprechtag können Sie sich über Förderprogramme informieren. Im Einzelgespräch mit einem Vertreter des Innovations- und Technologiezentrums Bayern wird Ihr Entwicklungsvorhaben analysiert und der Fördermittelantrag erläutert. Di., 7. November Uhr nach Vereinbarung IHK-Geschäftsstelle Kelheim Stadtplatz Abensberg Edith Wittmann Tel kostenfrei Anmeldung erforderlich Elektromobilität in der Region Experten referieren über Elektromobilitätskonzepte, wie sie vernetzt und überregional genutzt werden können. Mi., 8. November Uhr Energie Energieeffizienz im Hotel- und Gastgewerbe Energieeffizienz ist für das Hotel- und Gaststättengewerbe von großer Bedeutung. Die Veranstaltung zeigt Unterstützungsund Beratungsmöglichkeiten für die Branche. Mo., 13. November Uhr Gasthof Eisvogel An der Abens Bad Gögging Ingrid Berschneider Tel kostenfrei Anmeldung erforderlich IHK Regensburg D.-Martin-Luther-Straße Regensburg Edith Wittmann Tel kostenfrei Anmeldung erforderlich Im IHK-Bezirk sind bereits große Teile der Wertschöpfungskette Elektromobilität abgebildet. Die neue Broschüre Elektromobilität in der Region Wunsch und Wirklichkeit fasst die aktuellsten regionalen und technischen Entwicklungen zusammen. Die Broschüre kann kostenlos bei der IHK angefordert werden. Werner Beck Tel WIKO I 11 I

26 XXX Veranstaltungen Management Der Zugelassene Wirtschaftsbeteiligte ZWB / AEO Regensburg Mo., , 1 Tag 275, Planspiel unternehmerisches Denken und Handeln Vier Simulationsrunden Regensburg Di., , 1 Tag 275, IT-Sicherheit ist Chefsache Ein Sicherheitsniveau finden Regensburg Mo., , 1 Tag 340, Ihre Ansprechpartner Regensburg Kathrin Blum Tel.: blum@ihk-wissen.de Nadja Kandlbinder Tel.: kandlbinder@ihk-wissen.de Elektronische Rechnung und Registrierkassen Die Elektronische Rechnungsabwicklung setzt sich mehr und mehr durch. Viele mittelständische Unternehmen zögern bei der Einführung, weil sie einen hohen Umstellungsaufwand befürchten und rechtliche Folgen nicht einschätzen können. Experten zeigen die Vorteile und rechtliche Anforderungen der elektronischen Rechnung. Für elektronische Kassensysteme ändert sich ab 2018 die Gesetzgebung. Fehler können teuer werden. Ist die Kassenführung nicht ordnungsgemäß, drohen mitunter hohe steuerliche Hinzuschätzungen. Wie digitale Kassensysteme funktionieren, zeigt die Veranstaltung. Mi., 8. November Uhr ACC Amberger Congress Centrum Schießstätteweg Amberg Gabriele Seebauer Tel seebauer@regensburg.ihk.de kostenfrei Anmeldung erforderlich LfA-Finanzierungssprechtag Unternehmen und Existenzgründer können sich beim Finanzierungssprechtag der LfA Förderbank Bayern in der IHK Regensburg über Finanzierungsmöglichkeiten und zinsgünstige Programme der Förderbanken informieren. Di., 21. November Uhr nach Vereinbarung IHK Regensburg D.-Martin-Luther-Straße Regensburg Armgard Schneider Tel schneider@regensburg.ihk.de Di., 12. Dezember Uhr nach Vereinbarung IHK-Geschäftsstelle Cham Badstraße Cham Gabriele Dietl Tel dietl@regensburg.ihk.de kostenfrei Anmeldung erforderlich 26 WIKO I 11 I

27 Kommentar Richtig Kasse machen THOMAS BIERMANN Sie ist nicht des Händlers liebstes Kind, aber ohne sie kann er nicht sein: Die Kasse. Diese Hassliebe gilt nicht nur für den Handel, sondern auch für Dienstleister und Tourismusbetriebe gleichermaßen. Gefühlt gibt es ständig neue Vorschriften zur Kassenführung, vor allem seit Einführung softwaregestützter Kassensysteme. Tatsächlich hat sich an den Grundsätzen der Buch- und Kassenführung schon lange nichts geändert: Vollständig, einzeln und unveränderbar sollen die Aufzeichnungen sein. Schon die Reichsabgabenordnung von 1919 sagte, es soll nicht radiert werden. Die Digitalisierung ändert nichts an dem Prinzip. Seit Januar 2017 müssen alle Kassenvorgänge bei Registrierkassen einzeln, unveränderbar und digital für zehn Jahre gespeichert werden. Oft ist den Betrieben nicht klar, wo die analoge Kasse aufhört und die elektronische beginnt. Als Registrierkasse bezeichnet der Gesetzgeber sowohl klassische EDV-Registrierkassen mit oder ohne elektronischen Speicher, aber auch PC-Kassensysteme. Falls Sie eines dieser Geräte im Einsatz haben, gelten für Sie die seit Januar 2017 verpflichtenden Aufbewahrungsvorschriften. Neben des Verbots der Löschung von Journaldaten, müssen alle Einzeldaten elektronisch für zehn Jahre vollständig und unveränderbar aufbewahrt werden. Gleichzeitig müssen Sie jede Änderung an der Hard- und Software der Kasse dokumentieren. Aufbewahrung und Dokumentation müssen in der Kasse selbst stattfinden, sollten aber zusätzlich für die sichere Langzeitarchivierung auf externen Datenträgern gemacht werden, z. B. auf einer Festplatte, einem Server oder bei zertifizierten Rechenzentren. Thomas Biermann ist Experte für Registrierkassen bei der Datev e.g. in Nürnberg. Big Brother lässt grüßen, denn unabhängig des Speichermediums fordert das Finanzamt eine Schnittstelle des Datenexports, um die automatisierte Auswertung der Steuerdaten zu ermöglichen. Für den Betriebsprüfer ist das komfortabel. Die Analysemöglichkeiten gehen soweit, dass auf Knopfdruck der Tagesumsatz eines Biergartens mit den historischen Wetterwerten abgeglichen und auf Plausibilität geprüft werden kann! Erfüllt eine elektronische Registrierkasse die Anforderungen nicht, darf sie nicht mehr eingesetzt werden. Es gibt jedoch keine Registrierkassenpflicht! Sie dürfen weiterhin die offene Ladenkasse von der Geldkassette über die Schublade bis zur mechanischen Kasse benutzen, vorausgesetzt sie nehmen eine tägliche Kassenzählung vor, die durch einen Zählnachweis ergänzt wird, machen einen Kassenbericht zur Ermittlung der Tageslosung sowie eine chronologische Aufzeichnung der baren Geschäftsvorfälle. Diese Ausnahme gilt jedoch nur in sehr engen Grenzen beim Verkauf von Waren, was bedeutet, dass die Abrechnung von Dienstleistungen so nicht möglich ist. Die Bürokratie kennt kein Ende. Seit 2017 gilt das Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen, im Volksmund Kassengesetz. Es konkretisiert die digitale Kassenführung, lässt aber weiterhin die offene Ladenkasse mit ihren strengen Aufzeichnungspflichten zu. Ab 2018 müssen Sie jederzeit mit einem Besuch vom Finanzamt innerhalb ihrer regelmäßigen Öffnungszeiten rechnen, da mit dem Gesetz die unangekündigte Kassennachschau ermöglicht wird. Ab 2020 dürfen Sie nur noch Kassen einsetzen, die eine zertifizierte technische Sicherheitseinrichtung aufweisen und beim Finanzamt gemeldet worden sind. Die Nichteinhaltung der Aufzeichnungsund Aufbewahrungsvorschriften elektronischer Kassendaten kann Sie bis zu zehn Prozent der Bruttoeinnahmen kosten! Geahndet werden kann bis zu zehn Jahre rückwirkend. Bei Kassen die spätestens seit 1. Januar 2017 die elektronischen Einzeldaten nicht speichern und keine Möglichkeit zum Export bieten, sowie bei Kassen, die ab 2020 keine zertifizierte Sicherheitseinrichtung aufweisen, drohen Bußgelder von bis zu Euro. Bei all der Drohkulisse geraten Sie nicht in Panik! Informieren Sie sich. Ein neues Kassensystem sollte schließlich auch in Ihre vorhandene IT-Landschaft passen. Die Schnittstelle ins firmeneigene ERP und CRM ist mindestens genauso wichtig, wie die ins Finanzamt! Info Elektronische Rechnungsabwicklung und Anforderungen an die Registrierkassen Thomas Biermann gibt Tipps für die betriebliche Umsetzung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für IHK-Mitglieder kostenlos. Termine Amberg Bad Gögging Regensburg Neumarkt Schwandorf Ansprechpartner Dr. Matthias Segerer Tel Anmeldung unter WIKO I 11 I

28 Titel Bahnlogistik in der Region Seite 33 Infrastrukturabbau bremst Logistik aus Seite WIKO I 11 I 2017

29 Klimaschutz, Staus und Engpässe bei den Lkw-Kapazitäten machen alte Industriegleise wieder attraktiv. Schienengüterverkehr Mein Gleis, Dein Gleis RALF TAUTZ Der Brauer Lederer in Nürnberg verlud im Juni 1836 zwei Fässer Bier in einen Personenwagen der Ludwigsbahn, um sie nach Fürth zu transportieren und bezahlte dafür zwölf Kreuzer. Als der Zug in Fürth eintraf, wartete schon der Wirt, um die Fässer entgegen zu nehmen. Diese kleine Episode hat Geschichte geschrieben, denn die zwei Fässer Bier waren der erste Gütertransport mit der Bahn in Deutschland. Die Eisenbahn war einer der wichtigsten Faktoren für die Industrialisierung Europas. Heute beträgt der Anteil des Güterverkehrs auf der Schiene nur noch 18 Prozent. Just in Time lässt sich mit dem Lkw leichter bewerkstelligen als mit schwerfälligen Waggons, die mehrmals umrangiert werden müssen. Die Krones AG in Neutraubling bei Regensburg hat ihr altes Gleis wieder angeschlossen. (Firmenfoto) Beim Rundflug über die Oberpfalz mit Google Maps fällt auf, dass viele Industriegebiete in der Nähe der Bahntrassen liegen. Vielfach sieht man verlassene Verladestationen und alte Bahngleise. Früher gab es viel mehr Unternehmen, die einen Bahnanschluss hatten, so dass man Waren direkt zum Empfänger fahren konnte, sagt Manuel Lorenz, Verkehrsreferent der IHK Regensburg. WIKO I 11 I

30 Titel Max Bögl aus Sengenthal im Landkreis Neumarkt transportiert große Betonteile per Bahn. (Firmenfoto) Aber allein seit der Bahnreform 1994 sind zwei Drittel der Gleisanschlüsse in Deutschland geschlossen worden. Der Verfall würde wohl weiter gehen, wenn nicht der Industriegesellschaft eine Herausforderung unter den Nägeln brennen würde: Deutschland hat sich verpflichtet, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2020 im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent zu senken. Die CO2-Bilanz eines Bahntransports fällt um vier Fünftel geringer aus, als wenn man die gleichen Waren mit dem Lkw verfahren würde. Die Bahn spielt bei den Klimazielen deshalb eine tragende Rolle. Risiko Stau Und noch ein anderes Problem rückt die Schiene wieder in den Fokus der Unternehmen. Ein Lkw-Transport vom Frankfurter Flughafen nach Regensburg lässt sich in drei bis vier Stunden bewältigen, aber sobald sich der Verkehr staut was nahezu täglich passiert könnte der Lkw auch den ganzen Tag unterwegs sein. Dann erinnern sich Unternehmen daran: Da liegt auf unserem Grundstück doch noch ein altes Bahngleis... So wie bei der Krones AG in Neutraubling im Landkreis Regensburg. Das Gleis gab es schon als Messerschmitt hier Flugzeuge produziert hatte, erzählt Logistik-Projektleiter Stefan Eigenstetter. Das Industriegleis nach Neutraubling gehört der Stadt und endet auf den letzten 125 Metern auf dem Grundstück von Krones. Vor etwa drei Jahren entschied der Konzern, es wieder in Betrieb zu nehmen. Inzwischen schickt Krones täglich mehrere Waggons nach Hamburg oder Bremerhafen, wo die Maschinen und Maschinenteile für den Überseeexport verschifft werden. Wann lohnt sich ein Gleis? Industriegleise sind das tägliche Geschäft von Friedrich Gitterle, Geschäftsführer des Ingenieurbüros Anschluss Bahn Profis in Pfaffenhofen an der Ilm. Im Gespräch mit ihm wird klar, dass ein Bahngleis gute Planung und einige Investitionen erfordert, aber auch interessante Vorteile bietet. Es gibt eine Faustregel, nach der sich Transporte bis 250 Kilometern mit der Bahn nicht lohnen, erklärt Gitterle. Es geht aber auch anders. Aktuell haben wir einen Kunden mit einer Transportentfernung von unter 100 Kilometern. Bei der Kalkulation spielten viele Faktoren eine Rolle. Die Kosten sind abhängig von der gesamten Logistikkette, so Gitterle. Einsparungen können sich zum Beispiel aus der Mehrfachverwendung von Be- und Entladegeräten ergeben. Weitere Vorteile seien die gute Planbarkeit und Pünktlichkeit und manchmal gehe ein Transport mit der Bahn unkomplizierter von statten als mit dem Lkw. Erhard Wolfrum, Leiter der Logistikabteilung der Firmengruppe Max Bögl aus Sengenthal im Landkreis Neumarkt erinnert sich an einen Schwertransport. Wir wollten Betonbinder von unserem Werk in Liebenau nach Philippsburg fahren und haben acht Wochen auf die verkehrsrechtliche Genehmigung gewartet. Dann haben wir uns kurzfristig entschieden, mit der Bahn zu fahren und DB- Cargo hat sich als sehr flexibel erwiesen. Gitterle bestätigt das: Schwertransporte sind ein kleines aber wichtiges Segment für die Bahn. Immer mehr Straßenbrücken halten einer Schwerlast nicht mehr Stand, während die Bahn Korridore hat, wo sie Schwerlasten transportieren kann. Es gibt zwar Beschränkungen in der Höhe und Breite, aber dafür braucht die Bahn keine verkehrsrechtliche Genehmigung. Bei einem Schwertransport auf der Straße müssen die Verkehrsbehörden jedes Bundeslands, das der Transport durchfährt, die Strecke genehmigen, erklärt Wolfrum. Die Bearbeitungszeiten werden immer länger und wenn die Strecke abgelehnt wird, beginnt das Verfahren von vorne. 30 WIKO I 11 I 2017

31 Die Seehäfen erzeugen einen natürlichen Bruch in der Logistikkette, deshalb bietet es sich an, die Waren mit der Bahn in den Hafen zu fahren. Manuel Lorenz IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim Die Kosten-Nutzen-Kalkulation hängt auch davon ab, welche Güter an welche Zielorte transportiert werden. Für den Bahntransport eignen sich vor allem Massengüter wie Holz, Kohle, Steine oder Erden, weiß Gitterle. Aber im kombinierten Verkehr lassen sich auch hochwertige Konsum- und Industriegüter, Fertig- und Halbfertigwaren gut transportieren. Ob sich ein Transportziel lohnt, hängt davon ab, wie viele Brüche es in der Logistikkette gibt. Denn jedes Umladen der Ware oder umrangieren eines Waggons kostet Zeit und Geld. Deshalb ist der Bahntransport besonders stark bei den Überseeexporten. Die Seehäfen erzeugen einen natürlichen Bruch in der Logistikkette, deshalb bietet es sich an, die Waren mit der Bahn in den Hafen zu fahren, erklärt Manuel Lorenz von der IHK. Ganzzug oder Einzelwagen? Die einfachste Variante des Bahntransports ist, einen Ganzzug zu einem Seehafen oder anderen Umschlagplatz zu schi- cken. Komplizierter und teurer wird es, wenn ein Unternehmen ein oder mehrere Waggons von A nach B fahren will. Gitterle erklärt warum: Beim Einzelwagenverkehr werden die Waggons in der Fabrik beladen und zum Konsolidierungspunkt A gefahren, wo sie mit anderen Waggons zu einem Ganzzug zusammengestellt werden. Dann fährt der Zug zu Punkt B, wo er wieder geteilt wird, um die Waggons zum Zielort zu rangieren. Das Konsolidieren und Auflösen der Züge ist der Schwachpunkt, der viel Geld und Zeit kostet. Ein Bahnanschluss will also gut geplant sein. Dazu gehört eine Gesamtbetrachtung angefangen bei der Standortbewertung über die Prozess- und Infrastruktur, die interne Logistik, die Kosten für Bau und Unterhalt sowie für die Bedienung des Gleises bis zu den Kosteneinsparungen. Bis zur Hälfte der Kosten entstehen beim Bahntransport auf der ersten und letzten Meile, betont Gitterle. Das wird in den meisten Fällen unterschätzt. Deswegen optimieren wir die Infrastruktur, den Bahnbetrieb und die logistischen Prozesse auf der ersten und letzten Meile. Ist die Entscheidung schließlich für das Gleis gefallen, führt der erste Weg zu den Genehmigungsbehörden. Gleisanschlüsse in Bayern werden ausschließlich von den Regierungen in Oberbayern und Mittelfranken genehmigt, für die Oberpfalz ist Ansbach zuständig. In der Regel wird ein Planfeststellungs- oder ein Plangenehmigungsverfahren durchgeführt, das alle Faktoren wie Baugenehmigung, Bodenstabilität, Wasser-, Lärmschutz und die Anhörung von Betroffenen beinhaltet. Um die entsprechenden Gutachten muss sich das Unternehmen selbst kümmern. Bei Krones fiel zum Beispiel das Boden gutachten aufwendiger aus. Denn wenn irgendwo auf dem alten Messerschmitt-Gelände der Boden aufgegraben wird, kommen immer noch Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkriegs zu Tage von Flugzeugteilen bis zu Blindgängern. Bei Grabungsarbeiten ist immer ein Entschärfungskommando dabei, erzählt Eigenstetter. Krones ist Mitglied bei der ERFA Gleisanschluss, einem losen Zusammenschluss von Gleisbetreibern, die sich regelmäßig zum Thema austauschen. Dieser Erfahrungsaustausch ist sehr hilfreich für uns, sagt Eigenstetter. Und die Kosten? Wenn das Gleis gebaut ist, ist jährlich eine Inspektion nötig und das Unternehmen braucht einen Sicherheitsbeauftragten den Eisenbahnbetriebsleiter. Das kann ein Mitarbeiter des Unternehmens mit entsprechender Ausbildung sein oder als Dienstleistung zugekauft werden. Ein Richtwert bei den Kosten lautet 500 Euro für einen Meter offenes (Schotter-)Gleis. Aber Gitterle warnt: Da gibt es viele Unwägbarkeiten. Zum Beispiel, wenn Versorgungsleitungen verlegt werden müssen oder wenn der Boden nicht tragfähig ist. Für die Weiche, mit der das Gleis an die öffentliche Trasse angeschlossen wird, ist DB Netz zuständig. Das Unternehmen selbst muss aber sämtliche Kosten für den Bau und die Wartung der Weiche übernehmen unabhängig davon, ob das Gleis benutzt wird. Wenn das Gleis zwischen dem Unternehmen und der Anschlussweiche, wie in Neutraubling, der Kommune gehört, werden die Unternehmen, die das Gleis benutzen, in der Regel an den Kosten für die Weiche beteiligt. Bis zur Hälfte der Kosten entstehen beim Bahntransport auf der ersten und letzten Meile. Friedrich Gitterle Ingenieurbüro Anschluss Bahn Profis WIKO I 11 I

32 Titel Transportziel und Zeitpunkt müssen zusammenpassen. Erhard Wolfrum Firmengruppe Max Bögl Gleis da, und nun? Nun steht es da das neue Gleis, doch wer bringt die Waggons und holt sie wieder ab? In Deutschland gibt es an die 400 Eisenbahn-Verkehrsunternehmen (EVUs), erklärt Gitterle, aber nur wenige EVUs sind im Güterverkehr deutschland- oder europaweit tätig. Während für Ganzzüge eine breite Auswahl an privaten Dienstleistern zur Verfügung steht, wird der Verkehr von Einzelwaggons praktisch nur von DB Cargo abgewickelt. Denn für das Umrangieren und die Zusammenstellung von Zügen fehlt den privaten EVUs das Equipment. Ansonsten funktioniert es ganz einfach. DB Cargo stellt die Waggons zu bestimmten Zeitfenstern, in denen die Güterzüge auf den öffentlichen Trassen fahren dürfen, auf dem Gleis des Unternehmens ab. Dort werden sie vom Unternehmen beladen und wiederum zu festgelegten Zeiten abgeholt. Im Prinzip muss sich das Unternehmen um den Rest der Logistikkette bis zum Zielbahnhof nicht kümmern. Aber: Das Unternehmen sollte trotzdem wissen, wie es funktioniert, um die Sicherheit zu haben, dass alles klappt, sagt Gitterle. portiert wird. Der Fördersatz beträgt 8 /t bzw. 32 /1.000 Tonnenkilometer und bei leichten Gütern 220 /Güterwagen oder 90 /100 Güterwagenkilometer. Aber wenn das Transportvolumen absinkt, bleiben trotzdem die Fixkosten. Da liegt der Gedanke nahe, sich das Gleis und die Kosten mit anderen Unternehmen zu teilen und eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. In Österreich wurde versucht, das zu fördern, das ist aber grandios gescheitert, berichtet Gitterle. Dafür sieht er mehrere Gründe: Ein Bahnanschluss kann ein Wettbewerbsvorteil sein, den ein Unternehmen nicht unbedingt mit seinem Konkurrenten teilen will. Probleme kann es auch mit der Haftung oder mit Verschmutzungen und Abnutzungen geben. Bei Max Bögl würde man gerne auch für andere Unternehmen fahren, denn unser Umschlagterminal hat noch Kapazitäten, sagt Wolfrum. Doch in der Praxis funktioniert das nicht immer, denn Transportziel und Zeitpunkt müssten optimal zusammenpassen. und Wolfrum hat festgestellt: Meistens passt es nicht. Ein eigener Bahnanschluss bringt eine Menge Details mit sich, auf die ein Unternehmen bei der Planung achten muss, die Geld kosten und oftmals eine Umstrukturierung der internen Logistik erfordern. Aber es gibt viele verschiedene Varianten, die Schiene in die Logistik eines Unternehmens einzubauen. Wirtschaft konkret stellt auf den folgenden Seiten drei Beispiele aus der Region vor. Voneinander lernen Erfahrungsaustausch im Kombinierten Verkehr Für wen ist der Einsatz von Bahn und Binnenschiff interessant? Wann rechnet sich dieser gegenüber dem Langstrecken-Lkw? Die Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr e.v. (SGKV) will den Güterverkehr mit Hilfe intermodaler Transportketten, also der Kombination verschiedener Verkehrsträger, umweltfreundlicher und für Unternehmen effizienter gestalten. In Zusammenarbeit mit der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim und anderen regionalen Partnern bildet die SGKV Erfahrungsaustauschgruppen (ERFA-KV), um Betriebe für das Thema zu sensibilisieren und ihre potenziellen ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile zu analysieren. Die ERFA-Gruppen bieten Erfahrungsaustausch und Entscheidungshilfe. Die intermodale Transportkette hängt von vielen Faktoren ab. Menge und Distanz sind davon nur zwei Parameter. Die Wirtschaftlichkeit muss immer wieder am Einzelfall geprüft werden, weiß Clemens Bochynek, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der SGKV. Unternehmen, die erstmalig den Kombinierten Verkehr nutzen oder zusätzliche Transportmengen verlagern möchten, sind eingeladen, sich an den ERFA-Gruppen zu beteiligen. Die Auftaktveranstaltung findet am 7. Dezember 2017, ab Uhr in Nürnberg statt. Anschließend sind die Treffen abwechselnd in Regensburg und Nürnberg geplant. Weitere Infos Mitfahrer? Der Betrieb eines eigenen Bahngleises verursacht eine Menge Fixkosten für die Instandhaltung und Wartung. Nach der Gleisanschluss-Förderrichtlinie des Bundes gibt es einen staatlichen Zuschuss von bis zu 50 Prozent der Investitionskosten, abhängig davon, wie viel mit der Bahn trans- 32 WIKO I 11 I 2017

33 Verladung bei Krones (Firmenfoto) Hightech, Holz und Beton Bahnlogistik in der Region Für den Güterverkehr auf der Schiene gibt es nur wenige Parameter, die eindeutig für oder gegen einen Bahntransport sprechen. Mit kreativen Ideen lässt sich im Einzelfall die Bahn in ganz unterschiedlichen Bereichen einsetzen. Wirtschaft konkret zeigt drei Beispiele. Mitfahrer gesucht Wie oft bekommt man im Leben die Chance, einen Güterbahnhof zu kaufen? Stefan Ziegler, Geschäftsführer der Ziegler Group in Plößberg, beantwortete sich diese Frage 2011 mit jetzt oder nie und kaufte den Bahnhof in Wiesau, der voll funktionsfähig aber seit Jahren verwaist war. Ziegler betreibt das größte Sägewerk Europas und exportiert Schnittholz weltweit. Mit der Anlieferung von Rundholz und dem Export vor allem in den Mittleren Osten und nach Asien hatten wir eine gute Grundauslastung des Bahnhofs, berichtet Ziegler. Doch mit steigendem Export bekam er immer mehr Probleme, Container zu organisieren. Er holte sie aus Hof, Regensburg, Nürnberg und Pilsen, und hatte bei Engpässen immer wieder das Nachsehen. Eine erste Verbesserung erbrachte die Zusammenarbeit mit einer Reederei, die in Schweinfurt einen Leercontainerstandplatz betreibt. Die Kostenvorteile hatte aber nur der Transporteur, erzählt Ziegler. Er beschäftigte sich daraufhin näher mit der Materie, er recherchierte, er sprach mit ein paar Geschäftsleuten und stellte fest: Es gibt in der Umgebung einige Unternehmen, die ihre Überseeimporte in Containern bekommen. Also schlug er denen vor, das zu tun, was auch die großen Güterverkehrszentren machen: Er verwendete die Importcontainer für den Export seines Schnittholzes. Inzwischen ist der Bahnhof in Wiesau ein gut funktionierendes privates Güterverkehrszentrum für den kombinierten Verkehr in die Seehäfen Hamburg und Bremerhaven, das von einigen Unternehmen in der nördlichen Oberpfalz sowohl für den Import als auch für den Export genutzt wird. Als privat geführter Umschlagplatz kann ich schneller entscheiden und flexibler reagieren als die großen GVZs, sagt Ziegler. Innerhalb von zwei Jahren hat er die Umschlagmenge verdreifacht und seine Logistikdienstleistungen Stück für Stück ausgebaut. Er verfügt über eine Lkw- Flotte von 65 Fahrzeugen, 20 weitere sind bereits bestellt. Mit drei Containerstaplern werden wöchentlich rund 260 Container Import und 260 Container Export verladen, das sind sieben bis acht Ganzzüge. Dazu kommen noch die Anlieferung von Rundholz und die Züge, mit denen die Hackschnitzel aus dem Sägewerk zur Weiterverarbeitung nach Österreich gefahren werden. Zieglers Erfolgsgeheimnis ist, die Transporte so zu planen, dass immer so viele Container hereinkommen, wie für den Export gebraucht werden. Wenn man es schafft, diesen Rundlauf aufrechtzuerhalten, ist man unschlagbar, sagt Ziegler. Er hat das System auch auf seine Lkws übertragen, die nicht nur für die Zustellung zwischen Bahnhof und Sägewerk beziehungsweise den Kunden zuständig sind, sondern auch für die sonstigen Transporte innerhalb Europas. Die Züge werden von einem privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen gefahren. DB Cargo hatte sich zwar bei der Ausschreibung beworben, aber das Preis-Leistungsverhältnis bei den Privaten war besser. Dort haben wir einen Ansprechpartner, der innerhalb kurzer Zeit alles für uns umsetzt, sagt Ziegler. Denn Verzögerungen oder Unpünktlichkeit kann er sich nicht leisten. Die Bahn holt mit WIKO I 11 I

34 Titel Wären die Bedienzeiten flexibler, ließe sich der Bahntransport ausbauen, zum Beispiel für den Zulieferverkehr. Stefan Eigenstetter Krones AG guter Planbarkeit und Pünktlichkeit gegenüber dem Lkw immer mehr auf, betont Ziegler. 30 Prozent der Holztransporte gehen bereits jetzt über die Schiene. Die Bahn ist einer der wichtigsten Faktoren, für den Abtransport und die Versorgung unseres Sägewerks. Neue Logistik nach Übersee Die Krones AG fährt weder Massengüter noch besonders schwere Maschinen, lediglich die Übergrößen fallen auf. Krones ist als Maschinenbauunternehmen ein Exot auf der Schiene, sagt Logistik-Projektleiter Stefan Eigenstetter. Trotzdem lohnt sich der eigene Gleisanschluss für den Hersteller von Getränkeabfüllanlagen, weil ein neues Logistikkonzept dahinter steht. Die Krones Werke in Neutraubling, Freising, Rosenheim und Flensburg hatten alle einen Versandbereich für Übersee-Exporte und überall war die Platzkapazität bereits ausgeschöpft. Krones gründete deswegen ein Logistik-Hub in Hamburg, um sämtliche Waren für Übersee aus den deutschen Werken dort in Container zu verpacken und zwar genau so, wie sie an den Baustellen gebraucht werden. Rund Euro investierte Krones in die 125 Meter Gleis und die dazugehörigen Anlagen in Neutraubling. Dazu kommen die Kosten für den Eisenbahnbetriebsleiter und Gleisbenutzungsentgelte an die Stadt, die pro Waggon abgerechnet werden. Im März 2016 hat Krones das Gleis in Betrieb genommen, doch bis sich alles eingespielt hatte, legten die Mitarbeiter einen langen Weg zurück. Die Umstellung der Produktion und der internen Logistik war ein längerer Prozess, der sich über das Jahr 2016 hingezogen hat und noch nicht ganz abgeschlossen ist, erklärt Eigenstetter. Zweimal am Tag, zwischen 6.00 und 7.00 Uhr und zwischen und Uhr gibt es Zeitfenster, um die Waggons von Neutraubling ins Güterverkehrszentrum nach Regensburg zu fahren, wo sie in Ganzzüge eingefügt werden. Wären die Bedienzeiten flexibler, ließe sich der Bahntransport ausbauen, zum Beispiel für den Zulieferverkehr, erklärt Eigenstetter. Das Problem: Der Zug muss im nahen Obertraubling ein paar hundert Meter über das öffentliche Gleis fahren und die Zeitfenster dafür sind knapp. Es gibt wohl Überlegungen ein zusätzliches Gleis zu bauen, sodass die Züge direkt ins GVZ fahren können, sagt Eigenstetter. Bis dahin muss sich das Unternehmen auf die zwei Bedienzeiten einstellen. Das Gleis bietet Platz für fünf Waggons, wie viele Waggons tatsächlich gebraucht werden wird mit DB Cargo jeweils eine Woche vorher abgesprochen. Anfangs wurden nicht immer die richtigen Wagen in der richtigen Menge geliefert, aber inzwischen funktioniere die Zusammenarbeit mit DB Cargo gut, bestätigt Eigenstetter. Im Augenblick konzentriert sich Krones auf die Übersee-Transporte und hat dafür eine zweite Hauptumschlagbasis in Bremerhaven für die USA aufgebaut. Es ist noch offen, wann sich das Gleis amortisiert, sagt Eigenstetter. Das hänge davon ab, wie der Antrag auf Fördergelder beschieden wird, der seit zwei Jahren unbeantwortet beim Eisenbahnbundesamt liegt. Der Bahntransport bringe abgesehen davon Vorteile für die Prozessstabilität mit sich. Wir haben mindestens sieben Stunden Zeit, um die Waggons optimal zu beladen, erklärt Eigenstetter. Derzeit spart Krones pro Jahr rund Lkw-Fahrten und hat mit der Transportverlagerung einen großen Schritt auf das selbst gesteckte Ziel gemacht, seine CO2-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent zu reduzieren. Tchibo-Zug und Betonteile Die Firmengruppe Max Bögl mit Sitz in Sengenthal im Landkreis Neumarkt liegt an einer der ältesten Bahntrassen in der Oberpfalz. Ab 1888 fuhr hier die Sulztalbahn von Neumarkt nach Beilngries. Rund 100 Jahre später wurde die Bahnverbindung stillgelegt, geblieben sind nur die Gleise zwischen Neumarkt und der Firma Max Bögl. Die Nutzung des Gleises ist von unseren Projekten abhängig, sagt Carolin Schwarz, die bei Max Bögl für die Bahnlogistik zuständig ist. Zeitweise wurde das Gleis gar nicht genutzt, momentan haben wir viele Transporte. Auf dem Werksgelände befinden sich drei Gleise mit einem Containerumschlag und zwei Fertigteil-Ladestellen. Vor dem Werksgelände liegen noch einmal drei Gleise für die Übergabe der Züge. Neben der Auslieferung von Fertigwaren hat das Unternehmen einen konstanten Zulieferverkehr mit Stahl und Zement. In Hochzeiten gehen acht bis neun Ganzzüge pro Woche raus plus Einzelwagen, erklärt Schwarz. Um das zu bewältigen, unterhält das Unternehmen eine Rangierlok und beschäftigt Angestellte mit einem Lokführerschein. Welchen Anteil die Bahn an den Gesamttransporten des Unternehmens hat, kann Schwarz schlecht beziffern, aber: 2017 ist ein Rekordjahr. 34 WIKO I 11 I 2017

35 Bögl sucht Mitfahrer. (Firmenfoto) Während es bei vielen Gleisbetreibern um Transporte in die Seehäfen geht, spielt das bei Max Bögl praktisch keine Rolle. Hauptsächlich werden Betonfertigteile wie Tunnelsegmente, Bodenplatten, Bahnschwellen oder Träger für Hallenbauten sowie Material für andere Bögl-Standorte transportiert. Derzeit beliefert die Firmengruppe Max Bögl zwei Tunnelprojekte in Baden-Württemberg. Allein für die Projekte in Tübingen haben wir dieses Jahr mindestens Tonnen bewegt, erzählt Fuhrpark-Leiter Erhard Wolfrum. Wenn ein Bahntransport in Frage kommt, sind es die Schwertransporte oder die Massen. Wenn irgendwo mehr als 500 Tonnen pro Tag gebraucht werden, ist das mit Lkw nicht mehr zu machen. Die Versorgung der Zweitwerke erfolgt im Einzelwagenverkehr, die Auslieferung der Fertigteile und dergleichen in Wagengruppen oder im Ganzzugverkehr. Bei größeren Projekten bekommt Carolin Schwarz ein halbes Jahr vor dem Transport von DB Cargo einen Entwurf für den Fahrplan und die Zeitfenster. Gemeinsam wird dann der vorläufige Fahrplan festgelegt, der in einem Betriebsbild mit Ankunfts- und Abfahrzeiten sowie den Zwischenstopps dargestellt wird. In der Woche vor der Fahrt erfolgt der konkrete Abruf, bei dem die Transporte bei der DB eingestellt werden, erläutert Schwarz, und am Tag vor der Fahrt wird jeder Waggon mit der Waggonnummer und dem Ladegut online eingebucht. Unmittelbar vor der Fahrt muss der Wagenmeister die Waggons abnehmen, ob sie richtig beladen und gesichert sind. Ganzzüge werden komplett bei der Firma Bögl abgefertigt und fahren zum Zielort durch. Einzelwagen und Wagengruppen werden in Nürnberg oder Neumarkt zu einem Ganzzug konsolidiert. Wenn andere Unternehmen ihre Güter mit den Zügen aus Sengenthal mitschicken wollen, sind sie bei Max Bögl herzlich willkommen. Wolfrum hat festgestellt: Die Transporte passen nicht immer zusammen. Doch ein Großunternehmen nutzt den Containerterminal bei Bögl regelmäßig. Jeden Samstag fährt bei uns der Tchibo-Zug ein, erzählt Logistikerin Schwarz. Der Ganzzug mit Containern wird entladen und mit Leercontainern beladen. Die vollen Container werden bei Bögl zunächst abgestellt und im Laufe der Woche an das 20 km entfernte Logistikzentrum von Tchibo geliefert. Wir würden gerne noch mehr Güter auf die Schiene bringen, sagt Wolfrum. Neben den hohen Kosten für den Einzelwagenverkehr sieht er vor allem ein Hindernis: Es gibt immer weniger geeignete Verladestellen. Wenn ich beim Bahntransport einen Nachlauf von 100 km habe, dann lohnt sich die Schiene nicht mehr. In Hochzeiten gehen acht bis neun Ganzzüge pro Woche raus plus Einzelwagen. Carolin Schwarz Firmengruppe Max Bögl WIKO I 11 I

36 Titel Bremsklötze und Lichtblicke Infrastrukturabbau bremst den Güterverkehr Ziegler Holzindustrie hat in Wiesau ein eigenes Güterverkehrszentrum. (Firmenfoto) Beim Thema Güterverkehr kommen Kindheitserinnerungen auf, als selbst bei Kleinstadtbahnhöfen noch Güterwaggons rangiert und auf dem Gleis des örtlichen Lagerhauses abgestellt wurden. Die meisten der kleinen Rangiergleise, Laderampen und Lagerhäuser sind heute verschwunden. Ein klassisches Beispiel wie der Strukturwandel gegen den Bahntransport spielte, ist Pilkington Flachglas in Weiherhammer im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab. Das Werk verfügt bis heute über einen Gleisanschluss, wie man ihn in Süddeutschland kaum noch findet. Drei Gleise führen über eine Länge von 800 Metern auf das Werksgelände und das hat historische Gründe. Wir verbrauchen zwischen und Kubikmeter Gas pro Stunde. Das entspricht etwa bis Litern Schweröl, sagt Werkleiter Reinhold Gietl. Das Schweröl zum Befeuern der Wannen kam früher in Ganzzügen per Bahn. Doch als Anfang der 1980er Jahre hinter dem Werk die Mitteleuropäische Gasleitung verlegt wurde, lag es nahe, die Energieversorgung darauf um- zustellen. Damit entfiel der Hauptzweck der Bahnanlagen, erklärt Gietl. Zunächst nutzte das Werk die Schienen noch zur Anlieferung von Soda, das aus der Nähe von Heilbronn kam, und die eine oder andere Tonne Glas wurde mit einem Spezialwaggon verschickt. Aber die Zuverlässigkeit der Bahnlieferung ließ immer mehr nach, erinnert sich Gietl. Also stellte das Unternehmen auf Lkws um. In der Rationalisierungsspirale Das Beispiel ist symptomatisch für den Wandel, den der Bahngüterverkehr in den vergangenen Jahrzehnten durchlaufen hat. Eine Studie über die Industriegleise der Stadt München hat die Gründe dafür analysiert. Sobald ein Gleis wegen Insolvenzen, Nutzungsänderungen, Verlagerungen oder Umstrukturierungen längere Zeit nicht mehr genutzt wird, steht es wegen der hohen Unterhaltskosten im Fokus der Rationalisierung. Dann entsteht eine Spirale nach unten. Wenn mehrere Unternehmen ein Gleis nutzen und einer der großen Nutzer wegfällt, reicht das Transportaufkommen nicht mehr aus, um das Gleis wirtschaftlich zu betreiben. In München und Umgebung gab es der Studie nach 1980 noch 188 Anschlussgleise, 2012 nur noch 40, die tatsächlich genutzt wurden. Je weniger Güterverkehr, desto weniger lohnen sich Rangierbahnhöfe und Güterverkehrsgleise, desto mehr müssen die Güterzüge auf öffentliche Gleise ausweichen, für die es immer weniger Zeitfenster gibt und so geht es immer weiter. Von 2002 bis 2004 führte DB Cargo das Sanierungsprogramm Marktorientiertes Angebot Cargo (MORA C) durch. Es zielte darauf ab, Anschlussgleise deren Bedienung höhere Kosten als Einnahmen verursachten, nicht mehr zu bedienen. Etwa 700 Bedien-Stellen wurden aufgegeben und es wären noch mehr gewesen, wenn nicht Eisenbahnverkehrsunternehmen eingesprungen wären. Dieses Vorgehen sorgte auch bei der Krones AG in Neutraubling für Verunsicherung, als sie 2016 ihr Bahngleis wieder in Betrieb nahm. Wir haben das Thema bei DB Cargo angesprochen und so abgestimmt, dass wir mindestens für die nächsten zehn Jahre keine Bedenken haben müssen, erklärt Projektleiter Stefan Eigenstetter. 36 WIKO I 11 I 2017

37 Ich will das Gleis am Leben erhalten und mit Leben füllen. Reinhold Gietl Pilkington Flachglas Wiesau als europäische Drehscheibe? Bei den gleisbetreibenden Unternehmen Krones in Neutraubling, Max Bögl in Sengenthal und Ziegler in Plößberg gäbe es noch viel mehr Ziele, die sie gerne ansteuern würden. Spontan fällt Unternehmer Stefan Ziegler das Beispiel eines großen Baumarkts ein, den er regelmäßig beliefert. Aber das nächste Bahngleis sei zu weit weg, als dass es sich lohnen würde, einen Zug dorthin zu schicken. Für Unternehmen wie Max Bögl, die bei Schwer- oder Massentransporten auf die Bahn angewiesen sind, wird es immer schwieriger, geeignete Entladestationen zu finden: Es fehlt an Flächen für Ladekräne oder es sind irgendwo Oberleitungen im Weg, sagt Logistiker Erhard Wolfrum. Auch Eigenstetter hat schon daran gedacht, die Baustellen von Krones innerhalb von Europa mit dem Zug zu bedienen, aber meistens gibt es in der Nähe der Baustellen kein Gleis. Die Stilllegung von kleinen Güterbahnhöfen sieht Ziegler als eines der großen Hindernisse für Bahntransporte innerhalb Deutschlands und Europas. Wenn man mehr Waren auf die Schiene bringen will, muss es mehr Unterstützung von der Bundesregierung geben, fordert Ziegler. Dazu gehöre auch der Ausbau einer Osttrasse zu den Seehäfen, die vielleicht auch weiter bis nach Triest führen könnte. In Kombination mit den großen Güterverkehrszentren (GVZs) in Regensburg und Nürnberg könnte der Bahnhof in Wiesau dann zu einer Drehscheibe im Herzen Europas werden. Doch es gibt auch einen Faktor, der für die Bahn spricht und bei Gleisbetreibern immer wichtiger wird. Es wird immer schwieriger Lkws und Fahrer zu bekommen, sagt Eigenstetter und Ziegler erklärt: Lkw-Fahrer werden immer knapper. Die Ausbildung wird teurer, es kommen keine Fahrer mehr aus der Bundeswehr und für junge Leute gibt es viele andere gute Arbeitsplätze. Wir steuern da auf ein Problem zu. Neue Chance für die Schiene Pilkington hat den Betrieb auf dem Gleis zwar eingestellt, hält die Gleise aber weiterhin instand. Für Gietl ist klar: Ich will das Gleis am Leben erhalten und mit Leben füllen. Die Möglichkeiten dazu sind verschiedener Natur. Vor etwa drei Jahren kam die Gemeinde Weiherhammer mit der Idee auf ihn zu, die Gleise von anderen Unternehmen nutzen zu lassen und dort ein regionales GVZ aufzubauen. Die Geschäftsleitung von Pilkington konnte sich vorbehaltlich der Details jede Art von Nutzung des Gleises vorstellen. Daraufhin wurden verschiedene Machbarkeitsgutachten in Auftrag gegeben und ein Antrag auf Förderung beim Eisenbahnbundesamt gestellt. Unabhängig davon ist Gietl selbst aktiv geworden und plant, mehr Rohstoffe mit dem Zug ins Werk zu fahren. Die Wiederinbetriebnahme hängt jetzt nur noch an Nuancen, um Kostengleichheit gegenüber dem Lkw zu erreichen, sagt Gietl. Er hofft, dass das in den nächsten sechs Monaten gelingt. Die Gleisanlage sei nach wie vor in einem guten Zustand, so dass die Wiederinbetriebnahme mit wenig Aufwand möglich sei. Gietl freut sich sichtlich darauf, wenn wieder Züge auf das Werksgelände fahren und sagt. Es ist ein Anfang, aber es muss ja auch nicht immer gleich die große Lösung sein. WIKO I 11 I

38 In meinem Geschäft bleibe ich erfolgreich, wenn ich mich bei den kaufmännischen Aufgaben entlaste. Die digitalen DATEV-Lösungen unterstützen Sie bei allen kaufmännischen Aufgaben vom An gebot über die Kassenführung bis hin zur Buchführung. So gewinnen Sie Freiräume und mehr Zeit für die Betreuung Ihrer Kunden. Informieren Sie sich im Internet oder bei Ihrem Steuerberater. Digital-schafft-Perspektive.de 38 WIKO I 11 I 2017

39 IHK vor Ort Marketingleiter Christian Stark von Huber SE führte das IHK-Gremium Neumarkt und IHK- Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes (Mitte) durch den Betrieb. (Foto: Hannes) Kollektiv mobil Neue Mobilitätsformen für den Landkreis standen für die regionalen Unternehmerinnen und Unternehmer des IHK-Gremiums Neumarkt auf der Agenda ihrer Sitzung bei der Huber SE in Berching. IHK-Verkehrsreferent Manuel Lorenz stellte mit dem Konzept Zukunft der Mobilität neue, für den Landkreis Neumarkt denkbare Mobilitätsformen vor. Um etwas Neues zu schaffen, muss nicht immer etwas neu erfunden werden. Manchmal genügt es schon Bekanntes zu mischen. Carsharing, eine App mit allen Mobilitätsangeboten oder die Kombination von verschiedenen Verkehrsmitteln sind Modelle zur Ergänzung des ÖPNV. Die Gremiumsmitglieder zeigten sich einig: Bei den Menschen müsse erst Akzeptanz für die neuen Mobilitätsformen geschaffen werden, um deren Nutzung zu fördern und rentabel zu gestalten. Dafür müssen die Angebote einen zuverlässigen Transfer von A nach B bieten. Es muss bequem und einfach sein, so Lorenz. Im Ausbau der Infrastruktur gerade im Bereich Elektromobilität bestünde noch Handlungsbedarf. Michael Endres von der Wirtschaftsförderung Landkreis Neumarkt sieht die Herausforderungen für den ÖPNV in der aktuell noch sinkenden Schülerzahl und dem zunehmenden Individualverkehr. Die verschiedenen Ortsstrukturen im Landkreis erschwerten zudem eine übergreifende Landkreis-Lösung. Ziel ist ein bedarfsgerechtes und nachfrageorientiertes Mobilitätssystem. Es muss flexibel und finanzierbar sein, so Endres. Erste Schritte wurden bereits gemacht: Es sind 15 Rufbuslinien und zwei Anrufsammeltaxen im Einsatz. Die Akzeptanz bei den Menschen steige. Wirtschaft und Politik sollten sich für den Ausbau des ÖPNVs in der Region noch besser vernetzen. Das Ziel ist weniger Individualverkehr im Privaten und auf dem Weg in die Arbeit, lautet das Fazit der Gremiumsvorsitzenden Susanne Horn. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes sieht für den Austausch mit Stadt und Landkreis die Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsförderern als entscheidend. Helmes bedankte sich bei den Unternehmern für ihr Engagement im Gremium, denn die IHK ist eine Mitmachorganisation. Ansprechpartner Silke Auer Tel silke.auer@regensburg.ihk.de Wirtschaft braucht Platz D Zusammen mit Vertretern der Regierung der Oberpfalz diskutierte IHK- Standortexperte Thomas Genosko (l.) wie der Flächenbedarf der regionalen Wirtschaft künftig gedeckt werden kann. (Foto: Hannes) er IHK-Bezirk stößt an seine Flächengrenzen. Wie der Bedarf der regionalen Wirtschaft mit einer kommunalen Flächenbevorratungspolitik und gezielter Stadtentwicklung gedeckt werden kann, diskutierte die IHK mit regionalen Wirtschaftsförderern. Entgegen vieler politischer Diskussionen haben Betriebsflächen nur einen Anteil von 0,5 Prozent der Gesamtfläche in Bayern. Attraktive Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensräume benötigen langfristig Platz und gute Entwicklungsmöglichkeiten, sagte IHK-Standortexperte Thomas Genosko. Im Bereich der Energieversorgung bestehe ebenfalls Handlungsbedarf. Der fehlende Stromnetzausbau wirke sich negativ auf die ansässigen Betriebe aus. Beispielsweise könnten die Netzentgelte bis 2020 um bis zu 54 Prozent steigen, gab Christine Götz, IHK-Referentin für Energie und Umwelt, zu bedenken. Vertreter der Regierung der Oberpfalz informierten die Teilnehmer über die Themen Regionalförderung, Digitale Gründerzentren, Digitalbonus und Neuerungen in der Regionalplanung. Ansprechpartnerin Sibylle Aumer Tel aumer@regensburg.ihk.de WIKO I 11 I

40 IHK vor Ort Digitale Evolution bei Automotive Über 250 Experten und Firmenvertreter aus Tschechien, der Slowakei und Deutschland informierten sich bei der grenzüberschreitenden Konferenz Trends der Automobillogistik (TAL) im Hotel Angelo in Pilsen über Trends in der Produktions- und Logistikplanung, Rückverfolgbarkeit und digitale Steuerung von Materialflüssen. Die Konferenz ist seit 18 Jahren ein beliebter Marktplatz fürs Managementwissen in der Branche. Die IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim war 2017 zum ersten Mal Veranstaltungspartner. Nach über zwei Jahrzehnten rasanter Entwicklung des Automotive-Standorts Tschechien / Slowakei ist die Zeit reif, die Erfahrungen und das innovative Knowhow mit den Nachbarn zu teilen, motivierte Richard Brunner von der IHK bei der Veranstaltung die Teilnehmer zum Kooperieren über die Grenze. An alle Lieferanten werden in Zukunft extreme Anforderungen an Flexibilität, Kosten, Qualität und die Fähigkeit, maßgeschneiderte Lösungen zu liefern, gestellt. Dieser Trend wird dazu führen, dass eine Firma ohne digitale Produktionsplattform nicht in der Lage sein wird, neue Projekte zu erwerben und ihre Innovationszyklen zu beschleunigen, fasste der CEO des Veranstalters Aimtec a.s. Roman Žák das Ziel der Konferenz zusammen. Best Practices u. a. von der Audi AG, DHL Supply Chain, Kostal Kontakt Systeme GmbH oder Zollner Elektronik AG zeigten, wie sich die Unternehmen in Westböhmen und Ostbayern auf den digitalen Wandel vorbereiten. Karla Stánková (r.) und Richard Brunner (2.v.r.) vom IHK-Regionalbüro Pilsen freuten sich mit den Organisatoren der Firma Aimtec a.s. über zahlreiche Firmenvertreter aus Ostbayern, Tschechien und der Slowakei bei der TAL-Konferenz. (Foto: Aimtec a.s.) Ansprechpartnerin Karla Stánková Tel stankova@regensburg.ihk.de Fahrplan für neuen EU-Datenschutz Zum 25. Mai 2018 gilt die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Für die Unternehmen bedeutet das: neue Auflagen im Umgang mit personenbezogenen Daten und höhere Sanktionen. Zusammen mit dem Datenschutzexperten Christian Volkmer von der Projekt 29 GmbH & Co. KG informierte die IHK bei sieben regionalen Veranstaltungen über die neuen Regelungen. Wo besteht für die Unternehmen Handlungsbedarf? Was ändert sich im Vergleich zum Bundesdatenschutzgesetz? Und was ist noch erlaubt? Es ist höchste Zeit, dass sich alle Unternehmen damit beschäftigen, rät Experte Volkmer. Dabei ist vielen Unternehmen die DSGVO noch fremd, weiß IHK- Datenschutzbeauftragte Susanne Kroiß. Die IHK bietet ihren Mitgliedern einen Fahrplan für den Datenschutz. Das Thema Datenschutz ist für unsere Mitglieder brandaktuell, sagte der IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes zur Eröffnung der Veranstaltung in Regensburg. Die juristische und finanzielle Tragweite der neuen Regelungen dürfe nicht vernachlässigt werden. Auch die Teilnehmerzahl spricht für großes Interesse. Die Veranstaltungen waren fast restlos ausgebucht. Ansprechpartnerin Susanne Kroiß Tel kroiss@regensburg.ihk.de Datenschutzexperte Christian Volkmer informierte zusammen mit der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim über die neuen Regelungen der DSGVO. (Foto: Hannes) 40 WIKO I 11 I 2017

41 Klares Handeln. Klares Ergebnis. Bei der Herbstsitzung des IHK-Handelsausschusses diskutierten Experten und Praktiker die Herausforderungen des Großhandels. (Foto: IHK) Großhandel im Online-Geschäft Bei der Herbstsitzung des Handelsausschusses der IHK diskutierten Experten und Praktiker bei der Cotraco GmbH in Abensberg über Innovationen im Groß- und Einzelhandel. Im Handel wird nur der erfolgreich sein, der den Blick nach vorne richtet, weiß Wolfgang Holzapfel, Vorsitzender des IHK-Handelsausschusses. Im Einzlhandel dreht sich alles um das veränderte Einkaufsverhalten. Der Großhandel hat dagegen eher eine stiefmütterliche Rolle. Wer die Erfolgsrezepte aus dem Endverbrauchergeschäft dem Großhandel überstülpen will, der irre sich. Sabine Pur vom Institut IBI Research in Regensburg betonte, Kunden im Großhandel hätten andere Bedürfnisse, das Geschäft sei rationaler und die Anforderungen spezieller. Zudem sind die Preise oft kundenabhängig, sagt Pur KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. Die Wirtschaftswelt wird immer komplexer. In Schlüsselbranchen entstehen neue Geschäftsmodelle und neue Mitspieler. Zeit, sich für die Zukunft aufzustellen. Unsere Spezialisten unterstützen Sie mit den richtigen Strategien und klaren Lösungswegen für Ihren Unternehmenserfolg. Für weitere Informationen: Günther David (Audit) T gdavid@kpmg.com Karl Spangler (Tax) T kspangler@kpmg.com Messestände Beschallungstechnik Beleuchtungstechnik Konferenztechnik Videoprojektoren Dia-Projektoren Bühnentechnik Bahnhofstraße Sinzing Tel / Fax Ohne Mehraufwand ist es nahezu unmöglich, alle Artikel vollständig einzupflegen und die Informationen aktuell zu halten, sagte Siegfried Rossmann, Großhändler aus Oberviechtach. Joachim Löffler von der Cotraco GmbH bestätigt aus Großhändlersicht: Mit den reinen Onlinehändlern der Branche könne ein kleinbis mittelständisches Unternehmen nicht mithalten vor allem nicht beim Preis. Stattdessen müssten Mehrwerte geschaffen werden. Der Kunde wünscht sich guten Service und einen kompetenten Partner. Bernhard Pirzer, Inhaber des Modehauses Frühauf in Freystadt, stellte die beiden Modelle Click & Collect sowie Reserve & Collect gegenüber. Das erste bietet dem Kunden die Möglichkeit seine Online-Bestellung fertig verpackt im Geschäft abzuholen, während das zweite Modell online eine Reservierung in der Filiale vor Ort ermöglicht. Ansprechpartner Dr. Matthias Segerer Tel segerer@regensburg.ihk.de Schläuche. Armaturen. Dichtungen Kunststoffe. Gummiprofile. Formteile eigene Fachwerkstatt. Hitzeschutz Produkte, Service und immer eine gute Idee. Erwin Telle GmbH Innstraße Regensburg Tel. (09 41) Fax (09 41) telle-r@telle.de weitere Standorte: Nürnberg Bayreuth Sulzbach-Rosenberg WIKO I 11 I

42 IHK Wahl Flaggschiff für die duale Ausbildung: Die neue zentrale Berufsschule in Cham. (Fotos: Bayreuther) Die Zukunftsmanager Bildung stärken, digitale Trends an Unternehmen bringen oder die Kreisstadt durch Projekte wie die neue Stadthalle attraktiver gestalten das IHK-Gremium Cham verfolgt vielfältige Ziele. Wirtschaft konkret beleuchtet vor der IHK-Wahl Ende April 2018 die wirtschaftliche Entwicklung in der Region. 42 WIKO I 11 I 2017

43 Helmut Hagner, Geschäftsführer Frey: Wir holen die Welt der Marken nach Cham. 1,9 %Historisch RAMONA BAYREUTHER Meterhoch prangt das grüne B an der Glasfassade der zentralen Berufsschule in Cham. Es steht für das wichtigste Gut im Landkreis die Bildung. Gleich neben Bayerns modernster Berufsschule liegt der Technologie-Campus (TC), innovatives Lehr- und Entwicklungszentrum für mechatronische Systeme. Zusammen bilden sie eine bayernweit einmalige Plattform für die Qualifizierung junger Menschen. Das IHK-Gremium Cham sieht sich als Teil dieses Verbunds das belegt die Wahl des Standorts der IHK-Geschäftsstelle im Obergeschoss des TC. Mit Blick auf die Regenauen fassen Richard Brunner, IHK-Geschäftsstellenleiter und Dr. Alois Plößl, Vorsitzender des IHK-Gremiums Cham, die wirtschaftliche Entwicklung der Region mit Staunen zusammen: Die Arbeitslosenquote im Landkreis liegt bei historisch niedrigen 1,9 Prozent. Zum Vergleich, Ende der 80er Jahre waren hier 40 Prozent der Menschen arbeitslos gemeldet, so Brunner. Unsere Wirtschaft hat diesen Wandel selbst vollzogen, weiß Plößl. Viele inhabergeführte, mittelständische Unternehmen sind mit ihren Technologien heute international gefragte Partner. Das schafft ein neues Selbstbewusstsein, das bis in die Bevölkerung hineinwirkt und die gesamte Region Schritt für Schritt verändert. Die Entwicklung sei nicht zuletzt durch die wirtschaftspolitische Stabilität im Landkreis möglich gewesen, mit drei Landräten in Folge, die wirtschaftliche Sensibilität bewiesen und ein Netzwerk mit Weitsicht knüpften, sagt Plößl. niedrig: Die Arbeitslosenquote im Landkreis Cham liegt bei nur 1,9 Prozent. Parallel dazu ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse seit 20 Jahren um rund ein Drittel auf fast gestiegen. Doch die Medaille hat eine Kehrseite: Den Fachkräftemangel. Denn ohne Fachkräfte kein Wachstum. Die Unternehmen in der Region setzen seit jeher auf den eigenen Nachwuchs. Cham hat in Sachen Ausbildung alle Möglichkeiten vor Ort von der Vorschule bis zum Bachelorstudium. Durch Pilotprojekte wie den Siemens-Forscherkasten in Kindergärten oder die flächendeckende Initiative Technik für Kinder an Grundschulen sollen die Fachkräfte von Morgen für naturwissenschaftliche Themen begeistert werden. Zahlreiche Bildungseinrichtungen, die Berufsschule und der TC garantieren hohe Standards. Rund 300 Ausbildungsbetriebe gibt es im Landkreis. Unser einziger Bodenschatz ist das Know-how der Menschen. Die Qualifizierung von Fachkräften muss daher an oberster Stelle stehen. Dann wird ein Standort wie Cham auch langfristig eine Perspektive haben, sagt Alois Plößl. Die Stadt als Erlebnis Auch bei der Stadtentwicklung stellt sich Cham seit einigen Jahren neu auf. Innenstadt und Außenbereiche sollen besser vernetzt werden. Zahlreiche Bau-Projekte wurden geplant und realisiert. Mit der Eröffnung der Stadthalle im Frühjahr 2018 gewinnt die Kreisstadt weiter an Attraktivität. Das IHK-Gremium war an dem Projekt wesentlich beteiligt, das laut Richard Brunner ähnliche Leuchtkraft entfalten wird wie die zentrale Berufsschule. Cham soll für die Bevölkerung und Gäste einen hohen Erlebnischarakter haben. Die neue Stadthalle ist ein Meilenstein für die Stadtentwicklung, fügt Plößl hinzu. FAKTENCHECK WIKO I 11 I

44 XXX IHK Wahl 301 Junge Menschen können in der Region Cham bei 301 Unternehmen eine Lehre beginnen. Das ist unter den Landkreisen im IHK- Bezirk die höchste Anzahl an Ausbildungsbetrieben. Das Mode-Kaufhaus Frey setzt in der Chamer Innenstadt auf den Faktor Erlebniseinkauf. Geschäftsführer Helmut Hagner ist stolz auf sein neues Schmuckstück, das Restaurant Freys im obersten Stock hoch über dem historischen Marktplatz. Stilvoll sollte es sein und dennoch gemütlich. Ein Ort, an dem sich Menschen gerne treffen, auch abseits des Einkaufs. 2,5 Millionen Euro hat Frey im letzten Jahr in das Stammhaus mitten in der Stadt investiert. Laut Hagner eine Anlage, die sich nachhaltig lohnt. Frey ist seit 115 Jahren in der Innenstadt. Wir bekennen uns seit jeher zu diesem Standort und sehen uns als Eckpfeiler für dessen Attraktivität. Viele Städte vernachlässigen die Geschäfte im Zentrum. Cham ist hier anders. Die Politik und viele Einzelhändler würden den Wert der Innenstadt wiedererkennen. Auf An- raten der IHK wurde deshalb beschlossen, dass der Marktplatz wieder teilweise befahrbar und so besser erreichbar ist. Cham profitiert zudem von der steigenden Kaufkraft der zahlreichen Kunden und Einpendler aus Tschechien. Die grenznahe Lage hat sich zu einem echten Erfolgsfaktor gewandelt, so Richard Brunner, der in diesem Zusammenhang auch die Wichtigkeit des IHK-Regionalbüros in Pilsen nennt. Von 95 Millionen Euro Einzelhandelsumsatz in der gesamten Grenzregion der Oberpfalz entfallen 52 Prozent auf den Landkreis Cham, der somit Spitzenreiter in Sachen Umsatz von Tagesgästen und Besuchern ist. Was Brunner und Plößl immer wieder betonen, bestätigt auch Hagner: Der größte Fehler ist Stillstand. Vor allem im Einzelhandel müssen wir immer innovativ denken und uns vernetzen. Als Beispiel arbeiten wir seit kurzem mit einem Start-up zusammen, das Maßanzüge für Herren fertigt. Eine Win-win-Situation für beide Seiten. Der Pluspunkt im stationären Einzelhandel bleibe die persönliche Beratung durch motiviertes Personal. Wenn diese Basis stimme, könne laut Hagner das Thema Digitalisierung weitere Vorteile bringen. Frey investiert in einen neuen Online-Shop und in die digitale Abwicklung interner Prozesse. Hagner sieht das IHK-Gremium als wertvollen Ansprechpartner: Die IHK zeigt Trends auf, beispielweise auf der IT-Night in Cham und bietet ein breites Netzwerk für die Qualifizierung unserer Mitarbeiter. Denn was nutzt uns die Digitalisierung, wenn unsere Fachkräfte nicht damit umgehen können? Richard Brunner, IHK- Geschäftsstellenleiter in Cham, und Dr. Alois Plößl (r.), Vorsitzender des IHK-Gremiums: Die wirtschaftliche Entwicklung schafft ein neues Selbstbewusstsein. Thomas Hruby, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Sysob appelliert: Die digitale Sorglosigkeit muss aufhören. (Firmenfoto) Zukunftsbranche IT boomt Die Digitalisierung ist sein Steckenpferd. Thomas Hruby ist Gründer und Geschäftsführer des mittelständischen IT-Dienstleisters Sysob in der Gemeinde Schorndorf. Warum er hier blieb? Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir in der IT standortunabhängig agieren können. Wir arbeiten da, wo andere Urlaub machen. Zudem stimme die digitale Anbindung im Landkreis. Politik und Wirtschaft haben hier an einem Strang gezogen, sagt Hruby im modernen Besprechungsraum die Kirchenglocken im Hintergrund gegründet zählt der Anbieter von IT-Sicherheits- und Infrastruktur-Lösungen heute 45 Mitarbeiter und kann auf ein überregionales Netzwerk mit Partnern zugreifen. Hruby setzt bei der Ausbildung ebenso auf den Heimat-Faktor: Wir suchen Fachkräfte aus der Region für die Region. So haben viele Mitarbeiter ihre Ausbildung bei Sysob gemacht oder sind nach dem Studium wieder nach Cham zurückgekehrt. Hochqualifizierte IT-Fachkräfte durch attraktive Arbeitsbedingungen zu gewinnen und langfristig zu binden, sei entscheidend für den Erfolg der Branche in der Region. Zahlreiche Unternehmen und Start-ups arbeiten mittlerweile im dynamisch wachsenden IT-Sektor. Hruby erklärt die gute Entwicklung: Noch vor 20 Jahren haben viele Unternehmen ihre IT in Eigenverwaltung gemanagt. Das ist heute anders. Das Thema IT sei zum einen sehr komplex geworden. Zum anderen habe sich die Industriestruktur komplett gewandelt. Viele ansässige Unternehmen haben sich spezialisiert und agieren international in einem wahnsinnigen Tempo. Die IT als Arbeitsmittel muss ohne großen Aufwand für die Betriebe funktionieren. Hruby beo bachtet 44 WIKO I 11 I 2017

45 seit Jahren den Trend zum Outsourcing von IT-Dienstleistungen. Hinzu kommt: Jedes Unternehmen wird früher oder später mit der Digitalisierung konfrontiert werden. Den Landkreis Cham sieht der IT-Unternehmer strukturell gut aufgestellt. Die Wertschöpfungsketten im Landkreis funktionierten. Richard Brunner von der IHK sieht die Industrie als Motor: In den 90er Jahren von einer großen Unternehmensberatung noch als verlängerte Werkbank abgestempelt, ist das produzierende Gewerbe in Cham heute so innovativ und stark, dass begleitende Dienstleistungsunternehmen geradezu aus dem Boden schießen. Die IHK unterstützt junge Start-ups mit kostenlosen Gründerseminaren und aktuell mit ihrer Expertise beim Aufbau eines digitalen Gründerzentrums. Hidden Champion Tourismus Ortswechsel. Das Natur- und Wellnesshotel Brunner Hof liegt direkt im Zentrum des beschaulichen Dorfs Arnschwang. Inhaber Andreas Brunner blickt in seinem Büro auf eine Wand voller Baupläne, die die nächste Erweiterung des Hotels zeigen. Wenn mir jemand vor zehn Jahren gesagt hätte, dass wir heute hier stehen in einem 4-Sterne-Hotel mit knapp 100 Betten und modernem Spa-Bereich hätte ich ihn für verrückt gehalten, sagt Brunner mit einem Schmunzeln. Der Brunner Hof steht beispielhaft für die Tourismusbranche im Landkreis Cham. Der Bayerische Wald sei deutschlandweit eine der Regionen mit der höchsten Wellnesshotel-Dichte, sagt Brunner selbstbewusst. Die Häuser hier haben in den letzten Jahren viel investiert, um ihren Gästen einen beachtlichen Qualitätsstandard bieten zu können. Und es zahlt sich aus die großen Hotels haben laut Brunner eine Auslastung von 60 bis 90 Prozent. Cham kommt bei den Gästen gut an, weiß Gremiumsvorsitzender Alois Plößl. Das IHK-Gremium habe den Tourismus früh als entscheidenden Wirtschaftsfaktor neben Industrie und Einzelhandel unterstützt und seine Bedeutung immer hoch gehalten. Andreas Brunner, Inhaber des Wellness-Hotels Brunner Hof, mit seinen Söhnen Florian (l.) und Andreas jun. (r.) sowie dessen Lebensgefährtin Helena Wahl: Verantwortung lässt junge Menschen wachsen. (Firmenfoto) 288,2 Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Neben dem Fachkräftemangel, dem die Branche zusammen mit IHK und Politik durch verschiedene Qualitätsoffensiven begegnet, bereitet Hotelier Brunner das Wirtshaussterben Sorge. Unsere Gäste verbringen im Schnitt zwei bis drei Tage bei Wanderungen oder Radtouren außer Haus. Die Möglichkeiten zur Einkehr werden immer weniger, da es kaum mehr traditionelle Wirtshäuser gibt. Der Gast erwartet sich aber dieses typisch bayerische Feeling in einer urigen Gaststube, erklärt Brunner. Die große Herausforderung sieht er, wie das IHK-Gremium Cham auch, in der Nachfolge. Viele Wirte kümmerten sich zu spät darum. Die Nachfolger stünden dann überfordert in einem Betrieb, in den erst Unsummen investiert werden müssten. Denn die laufende Modernisierung komme oft zu kurz. Zudem fehle die praktische Erfahrung. Verantwortung lässt junge Menschen wachsen, appelliert Andreas Brunner. Den elterlichen Betrieb, ein kleines Attraktiver Handelsstandort: Die Kreisstadt Cham weist mit einem Wert von 288,2 die höchste Einzelhandels zentralität in der Region Oberpfalz-Kelheim auf. Wirtshaus, übernahm er bereits mit 18 Jahren nach dem Tod des Vaters. Nur wer die Möglichkeit habe, Fehler zu machen, lerne vorausschauend zu denken und traue sich, neue Wege zu gehen. Es sei im Tourismus und im Gastgewerbe überlebenswichtig, sich als Betrieb breit aufzustellen und über den eigenen Tellerrand zu schauen. Die nächsten Ideen schweben Brunner und der jungen Generation am Brunner Hof schon vor. Immer besser werden so lautet der branchenübergreifende Anspruch in der gesamten Region. Das ist der Ausdruck des neuen Selbstbewusstseins im Landkreis Cham und dieses Credo wollen die Vertreter der regionalen Wirtschaft auch in Zukunft weiter leben. Quellen: Zahlen aus IHK-Statistik, verschiedene Bezugszeiträume 2015/2016/2017, ihk-regensburg.de/statistik WIKO I 11 I

46 Fachkräfte Pakt für Familien Mittelständische Unternehmen aus Bayern können mit den IHKs, der Staatsregierung und weiteren Wirtschaftsverbänden den Familienpakt Bayern schließen, um zusammen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter auszubauen. Michael Gammel, Gammel Engineering GmbH aus Abensberg, sieht sich durch die Aufnahme seines Unternehmens in seiner Personalpolitik bestärkt: Wir legen größten Wert auf Nachhaltigkeit und langfristige Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitern, unseren Geschäftspartnern und natürlich unseren Auftraggebern. Es ist uns gelungen, eine durchschnittliche Unternehmenszugehörigkeit unserer Mitarbeiter von mehr als 15 Jahren zu erreichen für ein Ingenieurunternehmen sicher äußerst ungewöhnlich. Flexible Arbeits- und Urlaubszeiten, Jobsharing, Zuschlag für die Kinderbetreuung, Firmenbikes für alle Mitarbeiter. Die Maßnahmen von Gammel erstrecken sich auf viele Lebensbereiche. In Abensberg ist vor kurzem mit der KPlan AG noch ein Unternehmen Paktpartner geworden. Vorstand Christian Lanzinger ist überzeugt, dass sich familienbewusste Personalpolitik positiv auf die Mitarbeitermotivation auswirke und die Identifikation mit dem Arbeitgeber fördere. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist heute eines der zentralen Kriterien junger Fach- und Führungskräfte bei der Arbeitsplatzsuche. Durch die Mitgliedschaft im Familienpakt setzen wir ein Signal und erhöhen somit unsere Attraktivität als Arbeitgeber, sagt Lanzinger, der sich über geringe Fehlzeiten und Fluktuationen freut. Er setzt auf individuelle Lösungen in enger Abstimmung mit den Mitarbeitern. Dazu gehören z.b. Homeoffice, flexible Teilzeitregelungen, kurzfristige Freistellungen oder finanzielle Unterstützungsmaßnahmen. Das Familienbewusstsein hat Michael Gammel in seinen Firmen-Leitlinien für eine wertebasierte Unternehmensführung verankert. Wir haben den Werte-Kodex vor circa zehn Jahren gemeinsam mit den Mitarbeitern erarbeitet und leben diese Werte auch durchgängig, so Gammel. Das erfordere Vertrauen, Engagement und Integrität bei allen Beteiligten. Auf das Vertrauen, das unsere Mitarbeiter dem Unternehmen und uns als Unternehmer entgegenbringen, sind wir sehr stolz. Deshalb ist es für uns eine Frage der Wertschätzung, auch für persönliche oder private Anliegen unserer Mitarbeiter stets ein offenes Ohr zu haben. Bewerbung unter Zukunft der Arbeit Die IHK informiert in der Rubrik Arbeiten 4.0 unter arbeitenviernull über die Zukunft der Arbeitswelt. Hier können Unternehmen von Best-Practice-Beispielen lernen, sich über Fördermittel und Preise informieren und mit der aktuellen rechtlichen Situation vertraut machen. Darüber hinaus gibt es einen Praxisleitfaden Arbeiten 4.0. Weitere Infos arbeitenviernull Azubis für den Online-Handel Ab August 2018 können Kaufleute im E-Commerce ausgebildet werden. Mit dem dualen Ausbildungsberuf wird eine auf digitale Geschäftsmodelle ausgerichtete kaufmännische Qualifikation angeboten. Der Ausbildungsberuf soll eine solide und breite Basis für den Nachwuchs im Bereich E-Commerce schaffen. Die Schwerpunkte liegen auf der Auswahl und dem Einsetzen von Online-Vertriebskanälen, der Bewirtschaftung des Vertriebskanals, dazugehörigem Online-Marketing sowie der kaufmännischen Steuerung und Kon trolle. Kundenkommunikation, die Vertrags anbahnung sowie die Abwicklung von abgeschlossenen Verträgen sind ebenfalls Teil der Ausbildung. Besonders für den Handelssektor (Einzel-, Großund Außenhandel) ist das neue Berufsbild attraktiv. Ausbilder können aber auch aus anderen Branchen kommen. Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre. Die Abschlussprüfung wird in gestreckter Form abgelegt. Eine Eintragung von Ausbildungsverträgen kann erst nach Erlass der Ausbildungsverordnung im Bundesgesetzblatt ab dem 1. August 2018 erfolgen. Tipp: Die IHK bietet zum neuen Beruf Kaufmann/-frau im E-Commerce eine Info-Veranstaltung an. Mehr auf Seite 22 Ansprechpartner Michael Surner Tel Starthilfe für Arbeit 4.0 Auch das Förderprogramm Unternehmenswert Mensch hat sich der Digitalisierung der Arbeit verschrieben. Das Sofortprogramm Unternehmenswert Mensch plus unterstützt KMUs mit Beratung für innovative Personalkonzepte rund um moderne Arbeitswelten. Weitere Infos Ansprechpartnerin Sandra Hennig Tel WIKO I 11 I 2017

47 Botschafter für die Ausbildung Beim Projekt Ausbildungs-Scouts werben Azubis in Schulklassen für die duale Ausbildung. Das Angebot richtet sich an Schüler von Mittelschulen, Realschulen, Wirtschaftsschulen, Gymnasien und FOS/BOS, die im kommenden Jahr die Schule abschließen. Ausbildungsbetriebe können bis zu zwei Azubis für das Projekt anmelden. In einem eintägigen, kostenlosen Vorbereitungsseminar werden die künftigen Scouts auf ihren Schuleinsatz vorbereitet. Schulungstermine und weitere Infos unter ausbildungsscouts Ansprechpartnerin Nadine Högl Tel Generation Erfahrung Die Zahl der potenziellen Erwerbstätigen in Deutschland sinkt. Es gehen mehr Menschen in den Ruhestand als auf den Arbeitsmarkt nachkommen. Das Institut der deutschen Wirtschaft geht davon aus, dass es 2035 je nach Stärke der Zuwanderung 41 bis 43 Millionen Erwerbspersonen geben wird. Zum Vergleich: Derzeit sind es noch 49 Millionen Menschen. Unternehmen täten gut daran, sich intensiv um ältere Arbeitnehmer von 55 bis 60 Jahren zu bemühen und so die Fachkräftelücke zu verkleinern. Beim Werben um die Generation Erfahrung gebe es verschiedene Möglichkeiten: anbieten von Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen, Arbeitszeiten flexibel gestalten oder verstärkt auf gesundheitliche Vorsorge setzen. Auch Mentoring-Programme, bei denen die Älteren ihr Wissen an die jungen Generationen weitergeben, sind ein Ansatz. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter Persönliche Beratung ist wie gute Technologie: durchdacht, innovativ und effizient. Hermann Müller, Geschäftsführer FPT Robotik GmbH & Co. KG und Genossenschaftsmitglied Know-how für den Mittelstand: Die Webserie auf vr.de/mittelstand Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Unsere Genossenschaftliche Beratung ist die Finanzberatung, die erst zuhört und dann berät. Überzeugen Sie sich selbst und vereinbaren Sie einen Termin in einer Filiale in Ihrer Nähe. vr.de WIKO I 11 I

48 Person Juliane Holub hält den Familienbetrieb in Händen. (Fotos: Meier) 48 WIKO I 11 I 2017

49 Von Hardeck nach Kanada und zurück. Mit Herzblut und Know-how bringt Juliane Holub den Familienbetrieb voran. Gemeinsam mit Eltern und Bruder schultert sie Gastronomie, eigenen Hofladen und Marketing, verbindet Neues mit Tradition. Und sie hat viel vor. Juliane Holub Lieber Leberwurst HANNO MEIER Über Neualbenreuth im Landkreis Tirschenreuth führt der Weg zum kleinen Dorf Hardeck. Auf einer Felsnase steht das gleichnamige Schloss. Die Therme Sibyllenbad liegt nur zehn Fußminuten entfernt. Die Tschechische Grenze kaum einen Kilometer. Weit weg ist dafür jeder Großstadttrubel. Keine Hektik, keine Verkehrsstaus. Das Handydisplay listet T-Mobile CZ als einzige Verbindung zur Außenwelt. Wir sagen den Leuten, die hierher kommen, dass wir eine Menge Geld dafür zahlen, damit sie hier keinen Empfang haben und ungestört bleiben, lacht Juliane Holub, die Junior-Chefin vom Adamhof. Die 34-jährige Oberpfälzerin ist auch sonst um keine Antwort verlegen. Aber wir haben hier auch unsere Probleme, sagt sie dann in einem Atemzug, der gar nicht erst an irgendwelche Hürden denken lässt, die der Powerfrau zu hoch sein könnten. Ende der 1990er Jahre fingen ihre Eltern Christl und Helmut Schnurrer in dem kleinen Dorf im Landkreis Tirschenreuth an, das bäuerliche Anwesen der Großeltern zum Hofladen mit Brotzeitstüberl umzukrempeln. Beide waren Quereinsteiger. Er kaufmännischer Angestellter für landwirtschaftliche Produkte. Die Mutter Christl kommt aus Tirschenreuth. Ein Stadtmädchen, gibt die WIKO I 11 I

50 Personen Tochter ihrer Mutter einen Stupser. Sie war Arzthelferin bei einem Frauenarzt. Dort habe er sie kennengelernt, pflegt Vater Helmut Schnurrer an dieser Stelle gerne hintersinnig zu erzählen. Bier und Brotzeit Den Hof, der Familienbesitz war soweit das Gedächtnis reicht, bewirtschaftete der Großvater im Nebenerwerb mit Schweinemast. Das habe sich immer weniger gerechnet, erzählt Juliane Holub. Ihr Vater und ihre Mutter hatten bis dahin noch nie geschlachtet oder sich ansonsten mit der Direktvermarktung eigener landwirtschaftlicher Produkte beschäftigt. Die Idee von der Selbstständigkeit mit einem eigenen Hofladen reizte dennoch die ganze Familie hatte das Kur- und Heilbad Sibyllenbad nicht weit entfernt vom Adamhof eröffnet. Die Leute kamen und wollten ein Bier, wollten eine Brotzeit, fragten nach diesem und jenem, erzählt die gelernte Hotelfachfrau. Das habe ihre Eltern dazu bewogen, neu zu bauen. Nachmittags Kaffee und selbst gebackener Kuchen, abends eine Brotzeit und um Siebene zusperren, so war der Plan. An einen Saal für 150 Leute, oder vor dem Haus den Garten für Besucher-Reisegruppen und Hochzeitsgesellschaften hatte damals niemand gedacht. Aber die Leute standen abends draußen, klopften ans Fenster und wollten Essen. Nach der ersten Woche haben meine Eltern wieder zugesperrt und ihr gesamtes Mutter Christl im Hofladen. Konzept nochmals überdacht, erzählt die Tochter, die selbst zu jener Zeit ganz andere Pläne schmiedete. Damals, vor 20 Jahren, waren Helmut und Christl Schnurrer mit ihrem Adamhof Pioniere in der Region. Das Geschäft lief schnell an. An Ostern schlachteten sie 20 Lämmer und die eigenen Gänse aus dem riesigen Freilauf-Gehege. Jede Woche wurde ein Rind zur Schlachtbank geführt und einige Schweine dazu. Der umgebaute Transporter, mit dem Helmut Schnurrer und seine Frau bis vor einem Jahr die regionalen Märkte abklapperten und die Werbetrommel für sich rührten, steht noch heute in der Garage hinterm Haus. Das Angebot auf dem Adamhof war zwar nie Bio-zertifiziert, aber es wurde sauber, ehrlich und so nachhaltig wie möglich produziert. Produkte aus der Region für die Region. Die Leute kamen und kauften. Erst mal weg hier Als ihre Eltern den Hofladen und die erste Gastronomie eröffneten, war Juliane 14. Mit 15 wollte sie weg. Die junge Oberpfälzerin ging mit 16 auf eigene Faust an den Bodensee, lernte im Vier-Sterne-Hotel Lindauer Hof das Hotelfach und das Leben auf eigenen Füßen. Sie wechselte anschließend nach Bregenz, dann nach Lech und schließlich nach Kanada. Zweimal brach sie für je ein halbes Jahr in das renommierte Skiressort Whistler in British Columbia auf. Wir waren damals bis vier Uhr früh durch irgendwelche Kneipen gezogen und dann sagte eine Arbeitskollegin: Kanada, das müssen wir machen!, erzählt sie. Sie wollten Snowboarden, verdienten sich das Geld dazu, in dem sie die teuren Villen nach Partys aufräumten. Beim ersten Mal alles ohne Arbeitserlaubnis. Zwischenzeitlich kehrte sie zurück, absolvierte die Prüfung zum Hotelbetriebswirt und war immer wieder mal zu Hause: Weil die Oma vorübergehend ein Pflegefall war. Weil der Vater schwer erkrankt war. Beim zweiten Kanada-Gastspiel jobbte die Oberpfälzerin im Hotel eines Österreichers natürlich wieder ohne die nötigen Papiere. Als Schokomanagerin in Kanada? Ihr drittes Gastspiel im Land des roten Ahornblatts wäre beinahe eines für immer geworden. Diesmal wollte sie endlich mal etwas mehr von dem Land kennen lernen, erzählt sie. Die junge Oberpfälzerin heuerte in einem Süßwarengeschäft an. Statt Oberpfälzer Wurst in Hardeck verkaufte sie jetzt süße Schokolade in Toronto. Nach nur sechs Wochen war sie Managerin in dem Laden. Nach sechs Monaten bekam sie das Angebot einen eigenen Laden zu führen. Da hab ich gekündigt, reißt sie ihren Zuhörer unversehens aus ihrer Erfolgsstory. Ich hatte dort alles erreicht, und für immer bleiben wollte ich nicht, sagt sie. Aber es sei die beste Schulung gewesen, die sie in Sachen Management bekommen konnte. Mit 27 kehrte die Hardeckerin zurück. Familiengewächse Donnerstag, halb elf Uhr vormittags. Wir sitzen in der Gaststube des Adamhofes, dem ursprünglichen Brotzeitstüberl. Der Tisch seitlich der Theke ist gut besetzt. An einem zweiten Tisch nehmen ein paar ältere, gut gelaunte Damen Platz. Aus der Küche zieht der Duft von angegrillten Schweinshaxen. Dazu gibt s Knödel, Kraut und Kartoffelsalat selbstverständlich alles selbst gemacht. Eine nette Geschichte, wie diese hier, über die drei Kinder der Schnurrers, die Juliane Holub gerne ihren Gästen erzählt, gibt s oben drauf: Der Florian bekam von unseren Eltern immer viel Karottensaft als Kind, damit die Augen gut werden. Die brauche ihr Bruder, wenn er in der Küche Fleisch zerlegt oder die Karpfen sauber filetiert. Mit ihr hätten sie schon damals viel geredet, damit sie einmal die Leute unterhält und fürs Marketing des Familienbetriebs plappert. Man sehe, wie wichtig Frühförderung sei, flechtet die Mutter einer vierjährigen Tochter an dieser Stelle gerne ein. Und was ist mit dem Dritten im Bunde?, fragen die Gäste dann oft. Ja, ihr jüngerer Bruder Andreas, der sei damals etwas vernachlässigt worden, sei häufig mit Stift und Papier in der Ecke gesessen, suggeriert seine ältere Schwester den Übles ahnenden Gästen. Führt sie in die Ungewissheit, er wäre möglicherweise auf die schiefe Bahn abgedriftet, bevor sie die Geschichte dann augenzwinkernd auflöst: Der Andreas habe seinen Master gemacht, arbeite heute als Wirtschaftsingenieur in Nürnberg. Das Telefon klingelt zum wiederholten Male. Nahtlos wechselt die Managerin vom akzentuierten Hochdeutsch ins tiefe Oberpfälzische. Ein Anrufer will frische 50 WIKO I 11 I 2017

51 Nach der ersten Woche haben meine Eltern wieder zugesperrt und ihr gesamtes Konzept nochmals überdacht. Karpfen-Filets: Wie viele? Wann? Kein Pro blem! Sind am Montag fertig zum Abholen! Zwischen Managen und Erzählen ist die Junior-Chefin vom Adamhof in ihrem Element. Im Stüberl serviert sie dabei herzhaftes aus der Küche ihres älteren Bruders, Zapft den Zoigl, plant mit Hochzeitsgästen die Feier und wirbt neuerdings in Eigeninitiative und mit eigenen Werbemitteln für Busreisen mit Einkehr auf dem Adamhof. Engagiert für ihre Zunft Ehrenamtlich engagiert sie sich darüber hinaus als Wirte-Sprecherin in der Region. Sie organisiert Veranstaltungen wie das jährliche Neualbenreuther Kartoffelfest im Oktober, deren Erlöse sie wiederum für die Teilnahme auf Tourismusmessen einsetzt. Sie lässt die Region zwischen Waldsassen und Tirschenreuth mit Zoigl-Bier und Musikanten punkten, setzt auf Authentizität und weiß, dass diese in der Werbung genauso wichtig ist wie auf der Speisekarte. Zwiebelleberkäs gebraten, steht auf der Adamhof-Karte, die ihre Mutter täglich von Hand neu schreibt. Dort findet man auch eine Schlachtschüssel, oder Schweineleber geschnetzelt, oder Karpfenfilet nach Art des Hauses. Die Küche ist bodenstän- dig ehrlich. Sorgfältige Aufzucht, kurze Transportwege, stressfreies Schlachten, liest man in dem kleinen Flyer auf der Hofladen-Theke: Eingemachte Oberpfälzer Spezialitäten im Glas stehen in der üppig bestückten Kühltheke des Hofladens: Hirschgulasch, Sülze, Wildschweingulasch, Eisbein und Gänsebrust. Dahinter hängen selbstgeräucherter Speck, Kaminwurzen, Pfefferbeißer und andere Fleisch-, Wurst- und Wildspezialitäten aus der Räucherkammer. Alles verarbeitet von Julianes Bruder Florian, dem Metzgermeister, Koch und ebenfalls Jäger in der Familie. Er schlachtet und wurstet im EU-zertifizierten Verarbeitungsräumen und versorgt die Küche mit bester Fleischqualität. Der Senior und Noch-Chef auf dem Adamhof, Helmut Schnurrer, ist leidenschaftlicher Jäger, Imker und Jagdpächter. Unser Vater versorgt die Metzgerei und die Wirtschaft mit Reh- und Wildsaufleisch, stellt ihn Juliane Holub vor. Ein Presssack wie das Land Den roten Presssack musst probieren, sagt der Seniorchef. Selbstverständlich ist der Helmut mit dem Gast gleich beim Du. Er schneidet eine dicke Scheibe von der Stange, halbiert sie sauber in der Mitte, Vater Helmut preist den Presssack an. reicht eines der Stücke seinem Gegenüber. Es schmeckt ehrlich, herzhaft und deftig wie die nördliche Oberpfalz, die viele ihrer Besucher nicht nur für ihre traditionelle Küche lieben. Das wirtschaftliche Potenzial darin, möchte Juliane Holub noch viel mehr erschließen. Vielleicht bald auch schon mit einem Übernachtungsbetrieb. Rausgehen wenn man jung ist, sagt sie, das würde sie sofort wieder machen, aber zurückkehren auch. Die junge Unternehmerin weiß, was sie will und lässt keinen Zweifel an ihrer Entscheidungskraft. Nur bei ihrem Lieblingsgericht wird sie schwach: Am liebsten sei ihr der Hirschbraten aus unserer Küche, sagt sie, aber sie bestellt ihn immer mit Semmel- und Kartoffelknödeln: Weil ich mich da einfach nicht entscheiden kann! WIKO I 11 I

52 Firmen vor Ort Geschäftsführer Harald Grünbauer lud Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, den Wirtschafts- und Wissenschaftsreferenten Dieter Daminger, den Leiter des Amts für Wirtschaft, Toni Lautenschläger sowie den IHK-Gremiumsgeschäftsführer Dr. Martin Kammerer zum Spatenstich. (Firmenfoto) Neues Kapitel aufgeschlagen Die Gefasoft Automatisierung und Software GmbH errichtet am Regensburger Tech-Campus ein neues Firmengebäude. Beim Spatenstich präsentierte Geschäftsführer Harald Grünbauer den Vertretern der Stadt Regensburg und IHK-Gremiumsgeschäftsführer Dr. Martin Kammerer das gute Wachstum des Softwareunternehmens ist das Regensburger Unternehmen um mehr als 20 Mitarbeiter gewachsen. Am neuen Firmensitz in der ehemaligen Nibelungenkaserne werden den über 100 Mitarbeitern bis Ende 2018 modern ausgestattete Büro-, Labor- und Fertigungsräume zur Verfügung stehen. Für Gefasoft markiert der Spatenstich ein neues Kapitel in der Firmengeschichte, so Grünbauer. Der Tech-Campus werde das High-Tech- Profil der Firma nachhaltig stärken. Von der Nähe zu Tech-Base und OTH und Uni sowie der guten Verkehrsanbindung profitierten Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen. Im Land Rover zum Strand Vor 15 Jahren zogen die Land Rover beim Familienunternehmen Autohaus Dünnes ein. Für die Geschäftsleitung um die Brüder Dr. Alexander und Christian Dünnes war das ein Grund zum Feiern. Gemeinsam mit dem Dünnes-Team und vielen Jubiläumsgästen feierte das Autohaus am Eckert Beach in Regenstauf. Die Stars der Stunde durften hier nicht fehlen in der Abendsonne präsentierten sich die neusten Land Rover-Modelle. Musik- und Artistik-Showeinlagen sorgten für passendes Ambiente. Christian (l.) und Dr. Alexander Dünnes mit einem Range Rover Evoque Cabrio (Firmenfoto) 52 WIKO I 11 I 2017

53 Doppelter Grund zum Feiern Das 300-jährige Firmenjubiläum und die Einweihung des neuen Verwaltungsgebäudes mit angeschlossener Produktion waren für die BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH Global Player im Herstellen von Wellpappenmaschinen aus Weiherhammer ein doppelter Grund zum Feiern. Rund 250 Ehrengäste, unter ihnen der bayerische Finanzstaatssekretär Albert Füracker, gewannen bei einer Betriebsführung Einblicke in futuristische Architektur und Arbeitsabläufe im Zeichen der Industrie 4.0. Im Laufe der 300 Jahre Geschäftstätigkeit haben wir alle industriellen Revolutionen erfolgreich gemeistert, zeigte sich Geschäftsführer Lars Engel zufrieden. In das neue Gebäude mit hochmoderner Fließmontage für Wellpappenanlagen und eine von Grund auf erneuerte Riffelwalzenfertigung investierte das Unternehmen unter der Führung von Lars und Christian Engel 65 Millionen Euro. Die Brüder Engel verbinden Mut und Innovationsgeist mit einem herausragenden Engagement für die regionale Wirtschaft, würdigte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes die beiden Unternehmer. Dr. Jürgen Helmes (l.) übergab mit dem Weidener IHK-Geschäftsstellenleiter Florian Rieder die Ehrenurkunde an Christian Engel mit Ehefrau Bernice. (Firmenfoto) Die Nähe macht s Eine ganze Reihe deutscher Investoren ist seit Jahrzehnten in Westböhmen aktiv. Die Unternehmen haben mittlerweile mehrere hundert Millionen Euro in die Region investiert. Die emz Hanauer GmbH & Co. KGaA aus Nabburg ein Hersteller von Komponenten für die Elektrotechnik produziert seit 1997 am tschechischen Standort Cernosin und feierte dort kürzlich 20-jähriges Jubiläum. Die räumliche Nähe, kulturelle Ähnlichkeiten, hochqualifiziertes Personal. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt?, begründete Firmenchef Thomas Hanauer bei der Jubiläumsfeier die Investitionsentscheidung des Familienunternehmens Ende der 1990er Jahre. Emz in Cernosin ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen, die Mitarbeiterzahl stieg von fünf Mitarbeitern auf aktuell 230. In diesem Jahr erst hat Hanauer über zwei Millionen Euro in den tschechischen Standort investiert, die Produktion vergrößert, den Lagerbereich erweitert und Prozesse automatisiert. Nicht nur emz Hanauer, sondern auch andere Produktions-, Konstruktions- und Entwicklungsunternehmen mit deutschem Kapital planen derzeit in der Pilsner Region, ihre Investitionen auszuweiten, neue Arbeitsplätze für qualifizierte und hochqualifizierte Arbeitskräfte zu schaffen und nicht zuletzt auch die Löhne zu erhöhen. In Tschechien gibt es rund Unternehmen mit deutschem Kapitalanteil. Allein in der Region Pilsen haben mehrere Hundert Unternehmen mit deutschen Wurzeln ihren Sitz, vom großen Investor mit mehr als 500 Mitarbeitern bis zum kleinen Mittelständler. Deutsche Firmen, vor allem die aus Bayern, gehören zu den wichtigsten Arbeitgebern. Thomas Hanauer (l.) freute sich mit dem Standortleiter Anton Grabinger und Václav Mádr von der Baufirma Empex über 20 Jahre Standort Cernosin und eine neue Produktionshalle. (Firmenfoto) Info Alle Informationen zum Markt in Tschechien erteilt das IHK-Regionalbüro in Pilsen. Ansprechpartnerin Karla Stánková Tel stankova@regensburg.ihk.de WIKO I 11 I

54 Firmen vor Ort Werkleiter Ulrich Ziegler, der technische Leiter Michael Studnitzky und der Gießereileiter Thomas Pöhn zeigten dem Rodinger Bürgermeister Franz Reichhold die neue Druckgießmaschine. (Foto: Chamer Zeitung/Laube) Sie bringt 60 Tonnen auf die Waage Die Schweizer Group GmbH & Co. KG investierte in diesem Jahr 1,9 Millionen Euro in eine leistungsstarke Druckgießmaschine für den Standort Roding: Eine 60 Tonnen schwere Gießeinheit mit Tonnen Schließkraft. Das Unternehmen mit Standorten in Deutschland, China und Tschechien fertigt Druckgussteile aus Aluminium und Magnesium für die Automobilindustrie. Auf der neuen Anlage produziert das Unternehmen Teile für VW, Mahle und Daimler. Arbeitsschutz mit Siegel Als zweiter Standort der Webasto-Gruppe erhielt das Werk der Cabrio-Geschäftseinheit in Regensburg die OHRIS Zertifizierung (Occupational Health and Risk Managementsystem). OHRIS ist ein Arbeitsschutz-Managementsystem, das durch die Gewerbeaufsichtsämter durchgeführt wird. Es soll den Arbeitsschutz in den Betrieben verbessern und wirtschaftlich gestalten. Im März erlangte bereits der Webasto-Standort im niederbayerischen Hengersberg die OHRIS-Zertifizierung. Durch systematisierten Arbeitsschutz will Webasto die Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit seiner Mitarbeiter fördern. Dazu gehören unter anderem gesundheits- und altersgerechte Arbeitsplätze. Der Oberpfälzer Regierungspräsident Axel Bartelt (r.) überreichte die OHRIS- Urkunde an Karl Breu, Werkleiter bei Webasto in Regensburg. (Firmenfoto) 54 WIKO I 11 I 2017

55 Neu verpackt Die Prodinger OHG sichert sich mit der Übernahme der Meichner GmbH, Handelsunternehmen für Papier und Verpackungsmittel, in Altenstadt bei Weiden weitere Vertriebsgebiete im ostbayerischen Raum. Mit 450 Mitarbeitern an acht Standorten ist Prodinger das größte Vertriebsunternehmen für gewerbliche Transportverpackungen, Packmittel, Packhilfsmittel im deutschsprachigen Raum und bietet eine Just-in-time-Versorgung seiner Kunden. Die Geschäftsführer Hans-J. und Steffen Prodinger wissen: Mit der Meichner GmbH haben wir nicht nur ein in der Region gut vernetztes Unternehmen dazugewonnen, sondern auch weitere fachlich kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit diesem Sommer versorgt Prodinger vom neuen Betriebsgebäude in Windischeschenbach, direkt an der Auffahrt zur A93 gelegen, die regionale Kundschaft und Teile Tschechiens. Prodinger kann mit dieser Übernahme seine Wachstumsentwicklung weiter beschleunigen. Unsere Verpackungskompetenz muss überall dort Nutzen stiften, wo Produkte Neues Betriebsgelände der Prodinger OHG. (Firmenfoto) für den Weg von A nach B geschützt werden sollen, so die Geschäftsführung. NürnbergMesse. Turning ideas into value. BESONDERE MOMENTE VERWANDELN ERLEBNISSE IN NACHHALTIGEN ERFOLG Wir kreieren Messekonzepte, die bis ins Detail begeistern. Und das können Sie spüren. Erfahren Sie mehr: nuernbergmesse.de/fairmag WIKO I 11 I

56 Firmen vor Ort Es rappelt im Karton next step Für Sebastian Forster ist die Digitalisierung ein täglicher Erfolgsfaktor. (Firmenfoto) unter diesem Label präsentiert Wirtschaft konkret Best Practices, die zeigen, wie regionale Unternehmen den nächsten Schritt in Richtung Digitalisierung gehen, wie sie Veränderungsprozesse anstoßen und sich neue Kundengruppen erschließen. Digitalisierung beginnt bei der Produktentwicklung. Sebastian Forster Die Liebensteiner Kartonagenwerk GmbH investiert kontinuierlich in Verbesserungen von Infrastruktur und Technik. Die Anforderungen an Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit steigen. Digitalisierung ist dabei ein unabdingbarer Erfolgsfaktor für unser tägliches Geschäft, weiß Sebastian Forster, Geschäftsführer des Familienunternehmens in Plößberg im Landkreis Tirschenreuth. Der mittelständische Wellpappenverarbeitungsbetrieb führt täglich mehr als 200 verschiedene Aufträge für über Kunden aus. Die Bestellungen müssen teilweise in weniger als 24 Stunden im Umkreis von 500 km ausgeliefert werden. Forster ist sich sicher: Ohne Digitalisierung wäre das gar nicht mehr möglich. Wurden noch vor fünf Jahren nahezu alle Abläufe papiergebunden abgewickelt, laufen die Arbeitsprozesse heute digital ab. Kunden können jederzeit Ihren persönlichen Lagerbestand abrufen, Bestellungen online durchführen und sie erhalten Rechnung als auch Lieferschein in Datenform. Für das Familienunternehmen beginnt Digitalisierung schon bei der Produktentwicklung. Durch Einsatz von CAD-Entwicklungslösungen können die Kunden ein digitales Produktmuster auf dem Bild- schirm in 3D drehen und seine Funktion virtuell testen. Auch die interne Logistik wird bei Liebensteiner Kartonagen digital gesteuert. Ohne manuellen Eingriff werden Rohmaterialien Just-in-Sequence vom Vorlieferanten übernommen, automatisch zwischengelagert oder direkt an die Maschine transportiert. Alle Daten über die Produktion fließen in eine zentrale Datenbank, die es ermöglicht, den Produktionsstatus und die Ergebnisse jederzeit aufzurufen und auszuwerten. Der effizienten Nutzung von Energie und Ressourcen messen die Liebensteiner bei all dem eine große Bedeutung zu. Als Familienunternehmen fühlt man sich in der Region verwurzelt und setzt auf langfristige Kunden- und Mitarbeiterbeziehungen. In den letzten fünf Jahren schuf das Unternehmen 50 neue Arbeitsplätze. Die Anforderungen an die Mitarbeiter würden durch die Digitalisierung steigen. Schon die Bedienung der Maschinen ist ohne Grundkenntnisse in der EDV nicht mehr möglich. Für unsere Mitarbeiter in Produktion, Service und Administration bedeutet das, täglich Neues lernen zu müssen, so Forster WIKO I 11 I 2017

57 Bekanntmachungen IHK-Abschlussprüfung Sommer 2018 Technische Berufe Abgabetermin für die Zulassung zur Abschlussprüfung Die Industrie- und Handelskammer Regensburg für Oberpfalz / Kelheim führt im Sommer 2017 wieder Abschlussprüfungen für technische Auszubildende durch. Folgende Zulassungskriterien sind zu beachten. 1. Zulassung ohne vorangegangenes Berufsausbildungsverhältnis: 2. Vorzeitige Zulassung wegen überdurchschnittlich guter Leistungen: 2. Reguläre Zulassung: Zur Abschlussprüfung wird auch zugelassen, wer nachweist, dass er mindestens das Eineinhalbfache der Zeit, die als Ausbildungszeit vorgeschrieben ist, in dem Beruf tätig gewesen ist, in dem er die Prüfung ablegen will. Im begründeten Ausnahmefall kann von dem Eineinhalbfachen der Zeit abgesehen werden. Der Antrag mit glaubhaften Tätigkeitsnachweisen muss der IHK bis spätestens 15. Dezember 2017 vorliegen. Auszubildende, deren Ausbildungsvertrag vor dem 1. April 2019 endet, können auf Antrag bereits zur Sommerprüfung 2018 zugelassen werden, wenn ihre Leistungen dies rechtfertigen. Die schulischen Leistungen ergeben sich aus dem Leistungsnachweis der Berufsschule November 2017 oder aus dem Jahreszeugnis Die betrieblichen Leistungen müssen auf der Rückseite des bei der IHK zu beziehenden Antragsformulars bestätigt werden. Den Antrag auf vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung bitten wir bis spätestens 15. Dezember 2017 der IHK vorzulegen. Auszubildende, deren Ausbildungszeit bzw. Ausbildungsstufe vor dem 1. Oktober 2018 endet und die die Zwischenprüfungen abgelegt haben, erhalten von der IHK das Anmeldeformular über ihren Ausbildungsbetrieb bis Ende Januar. Laut Prüfungsordnung werden Zulassungen nur dann ausgesprochen, wenn auch die Ausbildungsnachweise (Berichtshefte) ordnungsgemäß geführt wurden. Der Abgabetermin 15. Dezember 2017 ist unbedingt einzuhalten, wenn eine Zulassung zur Sommerprüfung 2018 erfolgen soll. Verspätet eingehende Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden. Ansprechpartner Peter John, Helga Adlhoch, Daniela Bornschlegl, Nicole Mirbeth, Ronny Thiemig (Telefon , -249, -325, 316 und -317) Prüfungstermine: IHK Abschlussprüfung Teil 1 Frühjahr 2018 Berufe/Berufsgruppen Schriftliche Prüfung Praktische Prüfung Ansprechpartner AM: IM: 22./23./ Metallberufe KM: WM: ZM: Techn. Modellbauer Gießereimechaniker Verfahrensmechaniker Kunststoff- und Kautsch Techn. Produktdesigner Fertigungsmechaniker Werkstoffprüfer EBT: 12./ Elektroberufe EGS: 14./ EMA: 12./ EAT: 28./ Kfz-Mechatroniker Techn. Systemplaner Mechatroniker / Joachim Hofbauer Telefon hofbauer@regensburg.ihk.de Die schriftlichen Einladungen zu den einzelnen Prüfungshandlungen werden ca. vier Wochen vor Prüfungsbeginn von der IHK verschickt. WIKO I 11 I

58 Handelsregister (Auszug) Alle Handelsregister-Meldungen aus der Region finden Sie aktuell und ungekürzt unter Deutschlandweit suchen Sie am besten unter Ansprechpartnerin Lorena Schmidt Die Firmendatenbank der Bayerischen IHKs finden Sie unter Die folgenden gekürzten Handelsregister-Eintragungen entstammen dem Bundesanzeiger. Die ausführlichen Meldungen finden Sie unter zum Download. Es handelt sich nicht um eine amtliche Bekanntmachung. Für die Richtigkeit der Angaben übernimmt die IHK keine Gewähr. Abkürzungen: Gf.: Geschäftsführer PhG.: Persönlich haftender Gesellschafter Inh.: Inhaber L.: Liquidator P.: Prokura Prt.: Partner EP.: Einzelprokura GP.: Gesamtprokura V.: Vorstand Vv.: Vorstandsvorsitzender AG Amberg Neueintragungen Meindl Viehhandels GmbH, Schönsee. Änderung 1 Satz 1 (Firma, bisher GeDiPro GmbH ) 1 Satz 2 (Sitz, bisher Weiden), 2 (Gegenstand). Bestellt Gf.: Meindl, Hans. Ausgeschieden Gf.: Lang, Christine IMA Verwaltungs-GmbH, Wackersdorf. Gf.: Maschek, Ingobert-genannt Ingo Kirchawirt - Energie GmbH, Schwandorf. Gf.: Geiger, Nicole FOBA Verwaltungs GmbH, Schwarzenfeld. Gf.: Bauer, Günter; Wittmann, Klaus Suroflex GmbH, Sulzbach-Rosenberg. Änderung 1 (Firma, bisher Janesville Acoustics Europe GmbH ), 2 (Sitz, bisher München). Bestellt Gf.: Maybaum, Mark. Ausgeschieden Gf.: Doerr, Thomas L.. GP.: Albert, Harald; Kaiser, Jürgen; Linke, Hans Rolf; Pomsel, Enrico metz Immobilien GmbH & Co. KG, Kümmersbruck. PhG.: metz automotive GmbH, Kümmersbruck CXX GmbH, Amberg. Gf.: Bryma, Florim; Jahrstorfer, Lukas BeSte Verwaltungs GmbH, Burglengenfeld. Änderung 2 Ziff. 2 (Sitz, bisher Regensburg). Gf.: Särve, Bernhard Stief Orthopädie Schuh und Technik Verwaltungs GmbH, Sulzbach-Rosenberg. Gf.: Stief, Andreas. AG Amberg Veränderungen Renner + Hartmann Consult GmbH, Amberg. Ausgeschieden Gf.: Renner, Werner echarge Hardy Barth GmbH, Birgland-Schwend. EP.: Barth, Alexandra; Scharnagl, Stefan COLUMBA Verwaltungsgesellschaft mbh, Amberg. Gf.: Dr. Bögli, Thomas F.. Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger mit der VIREO Verwaltungsgesellschaft mbh, Jena, verschmolzen EVOGUARD GmbH, Nittenau. Gesellschaft hat mit der KRONES Beteiligungsgesellschaft mbh, Neutraubling, als herrschender Gesellschaft einen Gewinnabführungsvertrag geschlossen Frischmann Druck und Medien GmbH, Amberg. EP.: Frischmann, Uli Bussard - Flug GmbH, Nittenau. Nicht mehr Gf., nun: L.: Frieser, Johann. Gesellschaft ist aufgelöst WEBandIT Schaftner UG (haftungsbeschränkt), Bruck. Bestellt L.: Schaftner, Gerald. Ausgeschieden Gf.: Schaftner, Harald. Gesellschaft ist aufgelöst Gmeiner GmbH, Wernberg-Köblitz. GP.: Hofmann, Gisela MM Fresh Logistic & Transport GmbH, Bruck. Sitz verlegt nach Korschenbroich Nabaltec AG, Schwandorf. Änderung 4 (Grundkapital, Genehmigtes Kapital) GRAMMER Aktiengesellschaft, Amberg Änderung 5 (Grundkapital) S-Immobilienentwicklungsgesellschaft mbh, Schwandorf. Gesellschaft hat mit der Sparkasse im Landkreis Schwandorf, Schwandorf, als herrschender Gesellschaft einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen S-Immobilienentwicklungsgesellschaft mbh, Schwandorf. Änderung 2 (Gegenstand), 8 (Jahresabschluss) Kurz GmbH, Amberg. Ausgeschieden Gf.: Kittel, Christian Ratisbona Verwaltungs GmbH, Maxhütte-Haidhof. Nicht mehr Gf., nun: L.: Schels, Rudolf. Ausgeschieden Gf.: Schels, Sebastian. Gesellschaft ist aufgelöst WPM GmbH, Wernberg-Köblitz. Sitz verlegt nach Weiden i.d.opf.. AG Amberg Löschungen PKS Personalund Unternehmensberatung KG, Fensterbach-Wolfring ML Bauträger GmbH, Wackersdorf PK Windkraft Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH, Hirschau-Ehenfeld Domesle Stahlverschalungs GmbH, Maxhütte-Haidhof. AG Nürnberg Neueintragungen ETL - Lenk & Kollegen GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Neumarkt. Änderung 1 (Firma, bisher ETL A&K GmbH Steuerberatungsgesellschaft ), 2 (Sitz, bisher Essen). Ausgeschieden Gf.: Retzlaff, Erwin A. O.. Bestellt Gf.: Lenk, Karl A KHL Facility Management GmbH, Breitenbrunn OT Schöndorf. Gf.: Landau, Knut Tiefgang Events UG (haftungsbeschränkt), Postbauer-Heng. Gf.: Bischoff, Hannes; Ehrenberger, Heiko Fussland Hopf Ltd. deutsche Zweigniederlassung einer englischen Private Company Limited by Guarantee, Deining. Ge- Wir erstellen als Generalunternehmer Schlüsselfertige Bauwerke in allen Dimensionen und Schwierigkeitsgraden. Wohn und Geschäftshäuser Büro und Hotelbauten Industriebauten Gesundheitszentren Im Gewerbepark D Regensburg 58 WIKO I 11 I (0) 941/ gubau.regensburg@swietelsky.de

59 Immobilien CANDIS professional Vermissen Sie Ihre Online-Adresse? VERMIETUNG: T Neubau von Produktions- und Verkaufsfl. im Lkr. Kelheim Der Neubau von Produktions-, Lager- und Verkaufsflächen mit möglichen Büroeinheiten befindet sich in einem und ist über die B 16 und die nahe A 93 eine sehr angebunden.die Baukörper werden nach den Vorstellungen der Mieter mit verschiedenen Außenmaßen und verschiedener Traufhöhe werden als freitragende Stahlkonstruktionen, verkleidet mit Stahl-Sandwichelementen, errichtet. Die Hallenflächen werden ebenerdig über Sektionaltore befahrbar, beheizbar und mit Beleuchtungseinheiten ausgestattet. Größe und Ausstattung der eventuell in die Hallenflächen integrierbaren Büro-/ Sozialräume müssen mit dem Vermieter abgesprochen werden. Der Mietpreis für die Büroeinbauten orientiert sich an den gewünschten Ausbaustandart. weitere Angebote unter Bestellen Sie Ihren 2- oder 3-zeiligen Eintrag: Preise: 2-zeilig 180, Euro 3-zeilig 220, Euro (bei Halbjahresschaltung) Infos unter: 0941 / , annamaria.faust@pr-faust.de Hochwertige Gewerbehalle in Nittenau qm Grund, Hallenfläche 2.900qm, einschl. Büroräume, Höhe 7m, mit Heizung, Baujahr 1988, frei ab , EV-S 5kwh/m2a, EV-AW 71kwh/m2a, 3,57% Maklergeb. einschl. MWSt., Kaufpreis 1,5Mio Immobilien Fenkl, Jurastr.50, Beratzhausen Mobil: , Mail: info@immobilien-fenkl.de Der Top-Standort einer Top-Region: Büros, die mit Ihrem Erfolg wachsen flexible Mietflächen provisionsfrei professionelle Planung kostenlose Parkplätze bis zu Besucher pro Tag Hotel, Tagung, Einkaufspassage attraktives Arbeitsumfeld 360 erfolgreiche Nachbarn Info: schäftsführender Direktor: Kuhles, Maria Martha Rembs Verwaltungs GmbH, Dietfurt. Gf.: Rembs, Walter Research Broadband GmbH, Berg b.neumarkt. Änderung 1 (Sitz, bisher Karlsruhe). Gf.: Blomeier, Stefan. EP.: Blomeier, Hui-Chi Julia Hildebrand Schießanlagen e.k., Neumarkt. Inh.: Hildebrand, Julia Fuchs H+P Bayreuth GmbH, Berching. Gf.: Fuchs, Robert; Fuchs, Reinhard. EP.: Betz, Holger. AG Nürnberg Veränderungen Betz Verwaltungs GmbH, Freystadt, OT Sulzkirchen. Gesellschaft ist mit dem Vermögen des Alleingesellschafters Betz Wolfgang verschmolzen. Das Unternehmen wird unter der Firma Betz Risk Assessment e.k., Freystadt, geführt m-consult GmbH, Neumarkt. Gesellschaft ist als übertragender mit der Mohr GmbH, Neumarkt, verschmolzen Mohr GmbH, Neumarkt. Die m-consult GmbH, Neumarkt, ist mit der Gesellschaft verschmolzen Mohr GmbH, Neumarkt. Änderung 1 Abs. 1 (Firma). Neue Firma: m-consult GmbH Neue Welle Neumarkt Rundfunk-Programm-Gesellschaft mbh, Neumarkt. Die Doublescreen Media GmbH, Nürnberg, ist mit der Gesellschaft verschmolzen Neumarkter Wochenblatt- Verlags GmbH, Neumarkt. Änderung Stammkapital V.I.P.`s Event Management und Verwaltungs GmbH, Pyrbaum. Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger mit der EVAGO Industries GmbH, Pyrbaum, verschmolzen EVAGO Industries GmbH, Pyrbaum. Die V.I.P. s Event Management und Verwaltungs GmbH, Pyrbaum, ist mit der Gesellschaft verschmolzen EVAGO Industries GmbH, Pyrbaum. Änderung 3 (Stammkapital) Johann Daffner GmbH, Seubersdorf, OT Batzhausen. Die Auto Daffner GmbH, Seubersdorf, und die Daffner Spedition Autotransport, Seubersdorf, sind mit der Gesellschaft verschmolzen Johann Daffner GmbH, Seubersdorf, OT Batzhausen. Änderung 4 (Stammkapital) Daffner Spedition Autotransport GmbH, Seubersdorf. Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger mit der Johann Daffner GmbH, Seubersdorf, verschmolzen Auto Daffner GmbH, Seubersdorf-Batzhausen. Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger mit der Johann Daffner GmbH, Seubersdorf, verschmolzen Betz Risk Assessment e.k., Freystadt, OT Sulzkirchen. Die Betz Verwaltungs GmbH, Freystadt, ist mit dem Vermögen des Alleingesellschafters/Inhs. Betz Wolfgang, durch Aufnahme verschmolzen Brillen-Weber, Ursula Weber GmbH, Neumarkt. Änderung 1 (Firma, Sitz), 2 Ziff. 1 (Gegenstand). Neue Firma: Reformhaus am Hauptmarkt GmbH. Neuer Sitz: Nürnberg H+L Konstruktionstechnik GmbH, Freystadt. Ausgeschieden Gf.: Liederer, Josef Fischer & Feiner Bau UG (haftungsbeschränkt), Berg b.neumarkt. Sitz verlegt nach Denkendorf Reisebüro Maria Beer, Parsberg. Firma geändert, nun: Beer Bus Tours & Travel Planning, Maria Beer e.k. Niederlassung verlegt, nun: Velburg V.I.P. s - Security & more... GmbH, WIKO I 11 I

60 Handelsregister Pyrbaum. Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger mit der EVAGO Infrastructure GmbH, Pyrbaum, verschmolzen scw-kom UG (haftungsbeschränkt), Neumarkt. Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben EVAGO Infrastructure GmbH, Pyrbaum. Änderung 3 (Stammkapital) EVAGO Infrastructure GmbH, Pyrbaum. Die V.I.P. s - Security & more... GmbH, Pyrbaum, ist mit der Gesellschaft verschmolzen GHP Biodiesel Verwaltungs-GmbH, Neumarkt. Ausgeschieden Gf.: Dr. Gettinger, Gregory. Geändert, nun: L.: Pfleiderer, Hans Theodor. Gesellschaft ist aufgelöst Hosek Motors GmbH, Lauterhofen. Ausgeschieden Gf.: Hosek, Jiri. Bestellt Gf.: Pecka, Jan EVAGO Infrastructure GmbH, Pyrbaum. Änderung 3 (Stammkapital) Pfleiderer Arnsberg GmbH, Neumarkt. Bestellt Gf.: Beyer, Dirk. P. erloschen: Beyer, Dirk Koller Beteiligungs GmbH, Dietfurt. Bestellt Gf.: Lu, Junshe; Dr. Shao, Junyang (Jenny) Reiner Liederer Buchhaltung e.k., Neumarkt. Unternehmen ist aus dem Vermögen des Inhs. auf die Cognitech GmbH, Neumarkt, ausgegliedert. Firma ist erloschen Golfplatz Pölling Verwaltung GmbH, Neumarkt. Bestellt Gf.: Krause-Liedlbier, Gisela Cognitech GmbH, Neumarkt. Änderung 3 (Stammkapital). Bestellt Gf.: Liederer-Grohmann, Karin Cognitech GmbH, Neumarkt. Änderung Gegenstand und (redaktionell) Vertretungsregelung Cognitech GmbH, Neumarkt. Gesellschaft hat im Wege der Ausgliederung das unter der Firma Reiner Liederer Buchhaltung e.k., Neumarkt,. betriebene Unternehmen von Liederer, Reiner übernommen. AG Nürnberg Löschungen Labels & More GmbH - the home of brands, Parsberg V.I.P. s - Security & More... Besitzgesellschaft ohg, Pyrbaum Tabac Café GmbH, Neumarkt Tobollik & Partner Unternehmensberatung GmbH,Velburg F & S Schadenmanagement GmbH, Berg Naturpack GmbH - Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen -, Berching. AG Regensburg Neueintragungen Michaela Scheuermann Baumaschinenvermietung e. K., Neustadt/Do.. Inh.: Scheuermann, Michaela Michaela Scheuermann Maschinenvermietung GmbH & Co. KG, Neustadt/Do.. PhG.: Michaela Scheuermann Verwaltungs-GmbH, Neustadt HERTL OHG, Regenstauf. PhG.: Pausch, Wolfgang; Welk, Andreas EG Handel & Service e.k., Barbing. Inh.: Istfan, Anca-Elena Wäschereiservice Claudius Fink e. K., Langquaid. Inh.: Fink, Claudius Sonnenenergie Diepold GmbH & Co. KG, Riedenburg. PhG.: Diepold GmbH, Riedenburg, OT Laubhof Ernst Fischer Geschäftsführungs GmbH, Obertraubling. Gf.: Fischer, Ernst; Rödl, Marion Immobiliengesellschaft Scheugenpflug mbh, Deuerling. Gf.: Scheugenpflug, Sebastian P-Horses GmbH & Co. KG, Michelsneukirchen. PhG.: Hackl Verwaltungs GmbH, Michelsneukirchen Rolf Heine Hochfrequenztechnik e. K., Hausen. Inh.: Heine, Rolf. Niederlassung von Pförring nach Hausen verlegt Huber Heizung und Sanitär GmbH, Abensberg. Gf.: Huber, Gerhard. Entstanden durch Ausgliederung des einzelkaufmännischen Unternehmens Gerhard Huber e.k, Abensberg, aus dem Vermögen des Inhs Ernst Fischer Finanzdienstleistungen GmbH & Co. KG, Obertraubling. PhG.: Ernst Fischer Geschäftsführungs GmbH, Obertraubling Wagner Wohn- Werte GmbH & Co. KG, Traitsching. PhG.: Sylvia Wagner Projektentwicklungsgesellschaft mbh, Traitsching AE Schüttgutlogistik Bayern GmbH, Regensburg. Gf.: Ehrlinger, Andreas WeHeBa GmbH & Co. KG, Mainburg. PhG.: WeHeBa Verwaltungs GmbH, Mainburg. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der WeHeBa GmbH, Mainburg Immobilien DRESDA GmbH, Furth im Wald. Gf.: Dr. Mach, Tomás; Mach, Jakub HKL GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hemau. Gf.: Kiendl, Stephan; Lohner, Sebastian Rohling Beratung GmbH, Regensburg. Änderung 1 (Firma, bisher neos Consulting GmbH, und Sitz, bisher Allershausen). Ausgeschieden Gf.: Nerb, Gerhard. Bestellt Gf.: Scheurer genannt Rohling, Ulrich KuKa Export-Import GmbH, Neustadt/Do.. Gf.: Kallmünzer, Stephan; Kulasic, Albin Mech-Tron GmbH & Co. KG, Roding. PhG.: Mech-Tron Verwaltungs-GmbH, Roding. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Mech-Tron GmbH, Roding Mech-Tron Verwaltungs-GmbH, Roding. Änderung Firma (bisher 285. Vermögensverwaltungsgesellschaft Dillingen mbh), Sitz (bisher Dillingen/Saar), Gegenstand. Ausgeschieden Gf.: Himbert, Stefan. Bestellt Gf.: Schwarzfischer, Ralph; Sterkel, Wolfgang Orient Queen Brotfabrik GmbH, Pettendorf/Schwetzendorf. Gf.: Homsi, Alaa SCP Holding GmbH, Zeitlarn. Gf.: Paulus, Stefan Thurnbauer Bau UG (haftungsbeschränkt), Rimbach. Gf.: Thurnbauer, Michael Logbuch-Verlag GmbH, Regensburg. Gf.: Dietl, Jeanette Maria Were Trade UG (haftungsbeschränkt), Deuerling. Gf.: Scheugenpflug, Sebastian Suha UG (haftungsbeschränkt), Regensburg. Änderung Ziffer 1 (Sitz, Wirtschaftsmarkt von Betriebsdatenerfassung Energieberatung Hardware statt Software Wir haben die Lösung für alle Dieselfahrzeuge. Schadstoff-Reduzierung bis 95% mehr Leistung und weniger Verbrauch Info: Roe-Novatio GmbH umwelt@roe-novatio.de Event & Conferences Hochzeiten Familienfeste Firmenveranstaltungen Sprechen Sie mich an ich freue mich auf Sie! Eva Beugler Weiden Eventmanagerin Hochzeit IHK info@schoen-feiern.com 60 WIKO I 11 I 2017

61 A Z Event & Conferences Gebäudereinigung Bahnhofstr Weiden Tel / IT-Service Ihre IT-Umgebung ist unsere Leidenschaft.. Kompetente Unterstützung durch unsere Netzwerk- Spezialisten anfordern. F.EE GmbH Informatik + Systeme Neunburg v. W. Tel.: EDV-Lösungen und IT-Service aus einer Hand für Firmen und Kommunen. Mit Wirtschaft konkret erreichen Sie jeden Monat rund Top-Entscheider. Kaffeeservice Kaffeepause? Veranstaltungstechnik Versicherungen Richtig versichern dabei Geld sparen V+W GmbH Versicherungs- & als Tippgeber gutes Geld verdienen! und Wirtschaftsbüro Mehrfachgeneralagenten mit 40 Jahren Erfahrung Tel.: info@v-w-b.de gerne machen wir Ihnen Angebote. Fax: Weihnachtsfeier Weihnachtsessen bei mir...? MEIER ein Lokal & Bewirtungsservice stadtamhof 15. tel tägl. 17 bis 1 uhr bisher Gars a. Inn). Gf.: Csáki, Ferenc OPUS e.k., Alteglofsheim. Inh.: Arndt, Petra Traditional Medicine Innovative Communication Center UG (haftungsbeschränkt), Hemau. Gf.: Dr. Lu, Xin PIXALI UG (haftungsbeschränkt), Sinzing. Gf.: Liedl, Andreas Knape Grundbesitz GmbH, Regensburg. Änderung Sitz, (bisher Kirchheim), Gegenstand. Gf.: Lambert, Reinhard Yutani UG (haftungsbeschränkt), Herrngiersdorf. Gf.: Büschgens, Thomas Goetz Solar GmbH, Mainburg. Gf.: Götz-Bachmeier, Edgar Georg AK Projektentwicklungs GmbH, Regensburg. Gf.: Aumer, Ernst Matthias; Kotz, Karl best.con. UG (haftungsbeschränkt), Lappersdorf. Gf.: Steinhofer, Bernd Scheck BA IV GmbH, Bach/Do.. Gf.: Scheck, Christian. Entstanden durch Abspaltung aus dem Unternehmen Scheck Lagerhaus + Transporte GmbH, Neutraubling Scheck BA V GmbH, Bach/Do.. Gf.: Scheck, Christian. Entstanden durch Abspaltung aus dem Unternehmen Scheck Lagerhaus + Transporte GmbH, Neutraubling Halser & Kiendl Steuerberater PartGmbB, Riedenburg. Prt.: Halser, Stefan; Kiendl, Stephan IM Immobilienverwaltungs-GmbH & Co. Wohnimmobilien KG, Regensburg. PhG.: IM Immobilienverwaltungs-GmbH, Regensburg Aloha Gastro Verwaltungs-GmbH, Regensburg. Gf.: Vielberth, Peter Eder-Bau GmbH, Zeitlarn. Gf.: Eder, Tobias Gesundheitsforum Roding Verwaltungs-GmbH, Roding. Gf.: Dr. Fichtlscherer, Manuel; Hossinger, Armin. AG Regensburg Veränderungen ENERGY COSMETIC INT GmbH & Co. KG, Neukirchen b. Hl. Blut. Die Equiderm Pharma WIKO I 11 I

62 Handelsregister In allen Größen. Hallen mit System. HALLEN INDUSTRIEBAU & GEWERBEBAU Von der Planung & Produktion bis zur schlüsselfertigen Halle! WOLF SYSTEM GMBH Am Stadtwald Osterhofen 09932/ Mit Wirtschaft konkret erreichen Sie jeden Monat rund Top-Entscheider. Container = Nitschke See-/Lagercontainer zu verkaufen/vermieten! Anlieferung möglich! LKW-VERKEHR SCHWERTRANSPORTE LOGISTIK HAFENUMSCHLAG SPEDITION Ansprechpartner: Hr. Neulinger Tel.: GmbH,Neukirchen b. Hl. Blut, ist mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen Jostock & Jostock Bauträger und Immobilien GmbH & Co. Riedenburg KG, Riedenburg. Sitz verlegt, nun: Brunn, OT Frauenberg Sperling Holding GmbH, Mainburg. Änderung 3 (Stammkapital), 20 (Ehevertrag) Lambert Wohnbau GmbH, Regensburg. Änderung 4 (Stammkapital). Die Lambert SF Bau GmbH, Regensburg, und die L-W Bau Projekt GmbH, Regensburg, sind mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen prosoft Vertriebs- und Consulting GmbH, Obertraubling. EP.: Roos, Roland Ratisbona Consulting GmbH, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Bielke, Raul. Bestellt Gf.: Altenbuchner, Konrad; Teufel, Dagmar HalcyonFlux UG (haftungsbeschränkt), Regensburg. Sitz verlegt nach Nürnberg AMWA GmbH, Regensburg. Änderung 3 (Stammkapital) OEP Trafo BidCo GmbH, Regensburg. Die SGB- SMIT Holding GmbH, Regensburg, ist mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen OEP Trafo BidCo GmbH, Regensburg. GP.: Dr. Honold, Markus. Die SGB-SMIT Beteiligungs GmbH, Regensburg, ist mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen OEP Trafo BidCo GmbH, Regensburg. Die SGB SMIT Management GmbH, Regensburg, ist mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen Otto Lehmann GmbH, Neutraubling. Änderung 8 (Geschäftsführer) WEIGEL-Goldhandel GmbH, Regensburg. Änderung 2 (Gegenstand). Ausgeschieden Gf.: Weigel, Tobias. Bestellt Gf.: Weigel, Petra Die Frauenärzte Cham MVZ GmbH, Cham. Änderung 4 (Stammkapital), 17 (Beteiligung an Gewinn oder Verlust, Entnahmen, Gewinnverwendung) Schneider Hausverwaltungen GmbH für Wohn- und Gewerbebauten, Regensburg. Vertretungsbefugnis geändert, nun: L.: Schneider, Martina. Insolvenzverfahren aufgehoben. Gesellschaft bleibt aufgelöst EUROGRAPHICS AG, Neutraubling. Insolvenzverfahren eröffnet, Eigenverwaltung. Gesellschaft ist aufgelöst Perilia Human Resources GmbH, Regensburg. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst Sylvia Wagner Projektentwicklungsgesellschaft mbh, Traitsching. Änderung 2 (Gegenstand) WeHeBA GmbH, Mainburg. Formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die WeHeBa GmbH & Co. KG, Mainburg, beschlossen Morizz UG (haftungsbeschränkt), Cham. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst Haupt Pharma Amareg GmbH, Regensburg. Bestellt Gf.: Dr. Dr. Naraghi Bagherpour, Mohammad. Ausgeschieden Gf.: Dr. Böning, Markus. GP.: Dr. Stuhldreher, Christoph Bayernwerk Netz GmbH, Regensburg. GP.: Alt, Gudrun LBG - landwirtschaftliche Betriebe Geser UG (haftungsbeschränkt), Zeitlarn. Bestellt Gf.: Bäuml, Michael. Ausgeschieden Gf.: Geser, Matthias Purendure Veranstaltungs GmbH, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Tajsich, Sonja Translogistik Krautmann GmbH, Wörth/Do.. Änderung 1 (Sitz). Neuer Sitz: Barbing emvest-edelmetallhandel GmbH, Regensburg. Sitz verlegt nach Korntal-Münchingen HaMa GmbH, Wörth/Do.. Änderung 1 (Firma). Neue Firma: Montage HaMa GmbH - Montage- und Baggerbetrieb Bauwert CA GÜ Verwaltungsgesellschaft mbh & Co. KG, Bad Kötzting. Firma geändert, nun: Bauwert GÜ und Projektentwicklungsgesellschaft mbh & Co. KG. Firma geändert, nun: PhG.: Bauwert Verwaltungs GmbH, Bad Kötzting Mech-Tron GmbH, Roding. Formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die Mech-Tron GmbH & Co. KG, Roding R-Tech GmbH, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Koller, Manfred EUROGRAPHICS International World of Pictures GmbH, Neutraubling. P. erloschen: Gürster, Bernhard. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst S-Refit EFRE-2 Management GmbH, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Dr. Beil, Stefan. Vertretungsbefugnis geändert, nun: L.: Rabini, Johannes. Gesellschaft ist aufgelöst anders Verwaltungs GmbH, Neutraubling. Änderung 5 (Geschäftsführung, Vertretung), 6 (Gesellschafterversammlung). Bestellt Gf.: Brunner, Jürgen; Hermann, Gerd Uwe; Müller, Roland. Ausgeschieden Gf.: Pflamminger, Heinz Eberl-Holz-Glas- Technik GmbH & Co. KG, Neustadt/Do.-Irnsing. EP.: Eberl, Sabine PF-Event GmbH, Regensburg.. Sitz verlegt nach München ASS Service GmbH, Regensburg. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst TrendLabor Netzwerk GmbH, Regensburg. Änderung 4, 8, 9, PrimeFone GmbH, Regensburg. Insolvenzverfahren eröffnet. Gesellschaft ist aufgelöst B & Z Metallbau GmbH, Waffenbrunn. Ausgeschieden Gf.: Bauer, Joachim. Bestellt Gf.: Schierer, Maximilian. EP.: Wagner, Philipp ZAD UG (haftungsbeschränkt), Kelheim. Ausgeschieden Gf.: Odeh, Raoof F.M.. Bestellt Gf.: Odah, Noor WP Ausrüster GmbH, Wörth/Do.. Sitz verlegt nach Passau Waveor UG (haftungsbeschränkt), Regensburg. Änderung Firma, Stammkapital. Neue Firma: Waveor GmbH Starkstrom - Gerätebau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Dr. Amon, Michael. Bestellt Gf.: Dorn, Tilo Lemmer & Fuchs GmbH Baugeschäft, Falkenstein. Änderung 6 (Gesellschafterbeschlüsse) Gemiteam Gesellschaft für Software-Systeme mbh, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Kain, Günther. EP.: Straßer-Reitmeier, Ursula Internorm-Fenster GmbHRegensburg. P. erloschen: Lehermayr, Oskar. GP.: Hofer-Pühringer, René. 62 WIKO I 11 I 2017

63 Scheck Lagerhaus + Transporte GmbH, Neutraubling. GP.: Engelbrecht, Stephan. Gesellschaft hat im Wege der Abspaltung Teile des Vermögens auf die Scheck BA V GmbH, Bach/ Do., übertragen MediMax Electronic Regensburg GmbH, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Haubrich, Michael; Sobol, Friedrich. Bestellt Gf.: Kretzschmar, Frank. GP.: Dr. Kimpler, Frank; Marmetschke, Volker; Rolink, Christoph SDL Objektverwaltungsgesellschaft mbh, Regensburg. Vertretungsbefugnis geändert, nun: L.: Dietlmeier, Thomas; Dr. Rosenkranz, Thomas. Gesellschaft ist aufgelöst Gerresheimer Regensburg GmbH, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Schütte, Andreas. P. erloschen: Sburny, Alexander Licht hoch 2 GmbH, Hemau. Vertretungsbefugnis geändert, nun: L.: Unger, Kurt. Gesellschaft ist aufgelöst SG Service GmbH, Regensburg. Bestellt Gf.: Wio, Arnd ebike-base GmbH, Etterzhausen. Änderung 1 (Sitz). Neuer Sitz: Bad Abbach CTG Container Transporte Goßler UG (haftungsbeschränkt), Laaber. Vertretungsbefugnis geändert, nun: L.: Goßler, Sven. Gesellschaft ist aufgelöst MyBioPizza Holding GmbH, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Schäfer, Valentin. Bestellt Gf.: Vorbauer, Michael Johann AES Projekt individuell GmbH, Tegernheim. Änderung 2 (Gegenstand) Rohrmayer Projektmanagement UG (haftungsbeschränkt), Schierling. Änderung Firma, Stammkapital und Vertretungsregelung. Neue Firma: Rohrmayer Projektmanagement GmbH Taxi Regensburg e.g., Regensburg. Ausgeschieden V.: Kürschner, Peter. Bestellt V.: Arslan, Sylvia Immobilien Zentrum Gesellschaft mbh, Regensburg. Bestellt Gf.: Denker, Simon; Griebl, Reinhard Ring Verwaltungs GmbH, Lappersdorf. Bestellt Gf.: Ring, Rudolf Claus Alois Manfred Weber Bodenbeläge UG (haftungsbeschränkt), Wörth/Do.. Vertretungsbefugnis geändert, nun: L.: Weber, Manfred. Gesellschaft ist aufgelöst JoKo Verwaltungs GmbH, Wenzenbach, OT Gonnersdorf. Bestellt Gf.: Altenbuchner, Konrad LBM Lichtleit-Fasertechnik GmbH, Hemau. Vertretungsbefugnis geändert, nun: L.: Unger, Kurt. Gesellschaft ist aufgelöst Casale Italia UG (haftungsbeschränkt), Rohr. Vertretungsbefugnis geändert, nun: L.: Contento, Agata. Gesellschaft ist aufgelöst NaBau eg, Regensburg. Bestellt V.: Bruckbauer, Maria Rudolf Schels Beteiligungs GmbH, Regensburg. Änderung 1 (Firma). Neue Firma: Ratisbona Beteiligungs GmbH intence automotive electronics GmbH, Regensburg. GP.: Becher, Cornelia; Bodensteiner, Wolfgang Gerresheimer Medical Plastic Systems GmbH, Regensburg. Ausgeschieden Gf.: Röhrhoff, Uwe. Bestellt Gf.: Beaujean, Rainer abiliware GmbH, Barbing. Ausgeschieden Gf.: Lindenmayer, Peter Helmut Toyo & Deutsche Aerosol GmbH,Neutraubling. Ausgeschieden Gf.: Fischer, Lars Brennereigenossenschaft Illkofen-Auburg eg, Barbing, OT Illkofen. Vertretungsbefugnis geändert, nun: L.: Beimler, Paul; Deinhart, Wilhelm; Gerl, Alfons. Genossenschaft ist aufgelöst P.E.C. Dienstleistungs-Vermittlungs GmbH, Ihrlerstein. Änderung Firma, Gegenstand. Neue Firma: Alte Gärtnerei Verwaltungs GmbH BeSte Verwaltungs GmbH, Regensburg. Sitz verlegt nach Burglengenfeld Ring Wohnbau GmbH, Lappersdorf. Bestellt Gf.: Ring, Rudolf Claus Alois. AG Regensburg Löschungen Bahnhofsbuchhandlung Peter Köllnberger GmbH, Regensburg Equiderm Pharma GmbH, Neukirchen b. Hl. Blut SGB-SMIT Holding GmbH, Regensburg SGB-SMIT Beteiligungs GmbH, Regensburg SGB-SMIT Management GmbH, Regensburg L-W Bau Projekt GmbH, Regensburg Lambert SF Bau GmbH, Regensburg Gerhard Huber e.k., Abensberg. Spüren, was wirklich zählt! Mietberufskleidung von Urzinger, denn auch harte Jungs wissen unsere Leasing-Kollektionen zu schätzen. Optimaler Schutz durch moderne Funktionstextilien, immer modisch und auch wenn s mal schmutzig hergeht perfekt gepflegt und aufbereitet. Urzinger Erfahrung. Innovation. Erfolg. JOSEF URZINGER GMBH TEXTILMANAGEMENT LANDSHUT WIKO I 11 I

64 Handelsregister... was heißt kaz kafalı kimse auf Deutsch? Keine Ahnung? Deutschkurse ab 96 Euro pro Monat. Informationen unter oder Verbraucherpreisindex Möbel Amberger GmbH, Roding Proplan Büro für Planung und Baubetreuung GmbH, Roding Top Select GmbH, Cham ESDS UG (haftungsbeschränkt), Roding Suttner GmbH & Co. KG, Regensburg F.G.H. Media Werk GmbH, Regensburg Premium Finanzmaklerverbund GmbH, Regensburg ANFRA UG (haftungsbeschränkt), Regensburg Fontana-Gastro-GmbH, Regensburg BSM Betriebsund Sanierungsgesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbh & Co. KG Mintraching, Mintraching SANTECH ALLI- ANZ GmbH, Regensburg Ligl Beratungs-GmbH, Barbing WAGNER PI- ANO ART UG (haftungsbeschränkt), Traitsching metall design Barche Metall- und Maschinenbau GmbH, Regensburg. für Deutschland Verbrauchsverhältnisse von 2010 Monat Basis Veränderung 2010 = 100 zum Vorjahr in % Januar 108,1 + 1,9 Februar 108,8 + 2,2 März 109,0 + 1,6 April 109,0 + 2,0 Mai 108,8 + 1,5 Juni 109,0 + 1,6 Juli 109,4 + 1,7 August 109,5 + 1,8 September 109,6 + 1,8 Ansprechpartnerin Hildegard Stieber Tel Fax stieber@regensburg.ihk.de Basiszinssatz Geltungszeitraum Zinssatz in % , Cella Pilla Verwaltungs-GmbH, Regenstauf Andreas Ranftl GmbH & Co. KG., Langquaid Toys & more Regensburg GmbH, Regensburg Moderne Heiztechnik Albert Bleicher GmbH, Laaber Gutshof Immobilien- und Hotelbetriebsgesellschaft mbh, Hohenwarth. AG Weiden Neueintragungen Rix Verwaltungs GmbH, Kastl. Gf.: Rix, Sabine Inge Pharmacura GmbH, Neustadt/WN.. Gf.: Mauerer, Markus; Müller, Marco EK Immobiliengesellschaft mbh, Pressath. Gf.: Karadash, Ali; Sabri, Ekmen Pfletscher Transporte Baustoffe GmbH, Pechbrunn. Gf.: Pfletscher, Richard; Pfletscher, Thomas. Entstanden durch Ausgliederung des unter der Firma Josef Pfletscher e. K.,Pechbrunn, Ortsteil Groschlattengrün, betriebenen Unternehmens Rix Apart GmbH & Co. KG, Kastl. PhG.: Rix Verwaltungs GmbH, Kastl Maier Holding GmbH, Pressath. Gf.: Maier, Josef WPM GmbH, Weiden. Änderung 1 (Sitz, bisher Wernberg-Köblitz). Gf.: Weiß, Konstantin; Weiß, Manfred. Ausgeschieden Gf.: Kraus, Julian GlobalEnergy UG (haftungsbeschränkt), Tännesberg. Gf.: Dvornik, Eduard BBKLS Verwaltungs GmbH, Weiden. Gf.: Burger, Maximilian H&F Trading GmbH, Luhe-Wildenau. Gf.: Fritsch, Sandro; Holl, Dominik Hentschke & Sauer PartGmbB Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Weiden. Prt.: Hentschke, Jochen; Sauer, Jürgen Pelkoven 66 GmbH, Weiden. Gf.: Völkl, Maximilian. AG Weiden Veränderungen WITRON Logistik + Informatik GmbH, Parkstein. Neufassung der Satzung Baustoff-Handelsgesellschaft mbh, Weiden. Änderung 1 (Firma, Sitz), 2 (Gegenstand). Neue Firma: SIS Scharnagl Immobilien - Service GmbH ISA Industrieelektronik GmbH, Weiden. Änderung 13 (Bewertung, Fälligkeit von Abfindungen). Die isasolar GmbH, Weiden, ist mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen isasolar GmbH, Weiden. Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger mit der ISA Industrieelektronik GmbH, Weiden, verschmolzen REMA GmbH, Weiden. Bestellt Gf.: Kinner, Manfred. Ausgeschieden Gf.: Eger, Sabine argusto GmbH, Erbendorf. Änderung 3 (Stammkapital, Geschäftsanteile) BS Automaten GmbH, Windischeschenbach. Sitz verlegt nach Plauen Josef Pfletscher e.k., Pechbrunn, OT Groschlattengrün. P. erloschen: Pfletscher, Thomas. Das unter der Firma Josef Pfletscher e.k., Pechbrunn, Ortsteil Groschlattengrün, betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen auf die neu gegründete Pfletscher Transporte Baustoffe GmbH, Pechbrunn, ausgegliedert. Firma ist erloschen Sagner Services GmbH Objektschutz, Wiesau. Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben Automatentechnik Baumann GmbH, Weiden. Bestellt Gf.: Dr. Baumann, Matthias ÜBZO Überbetriebliches Bildungszentrum in Ostbayern GmbH, Weiherhammer. Ausgeschieden Gf.: Hautmann, Reinhold Nachtmann GmbH, Neustadt/WN. Bestellt Gf.: Reichelt, Armin immo-experts GmbH, Tirschenreuth. Ausgeschieden Gf.: Prof. Dr. Bauer, Christian. Bestellt Gf.: Maurer, Alexander IMG GmbH & Co. KG, Luhe-Wildenau.. P. erloschen: Schraml, Wolfgang I-S-M INDUST- RIE- UND STAHLMONTAGEN GMBH, Pressath. Änderung 1 (Firma). Neue Firma: I-S-M Industrie- und Stahlmontagen GmbH. Bestellt Gf.: Maier, Josef ABS Agrar-Baustoffe u. Service GmbH, Pechbrunn. Bestellt Gf.: Döllinger, Florian Ach Abschleppdienst GmbH, Weiden. Ausgeschieden Gf.: Ach, Karl. 64 WIKO I 11 I 2017

65 LGM Vermögensverwaltung GmbH, Weiden. Ausgeschieden Gf.: Legat, Jürgen IMG Verwaltungs GmbH, Luhe-Wildenau. Bestellt Gf.: Prölß, Markus; Schraml, Wolfgang CITY Reisebüro GmbH, Weiden. Bestellt Gf.: Wirth, Thomas CITY - Immobilien GmbH, Weiden. Bestellt Gf.: Wirth, Thomas Teufel & Partner Unternehmensberatung GmbH, Waldershof. Änderung 1 (Firma und Sitz). Neue Firma: Greger-Consult Unternehmensberatung GmbH C. Bauer GmbH & Co. KG, Erbendorf. P. erloschen: Brand, Arne Wolfram Bedachungs-GmbH, Neustadt am Kulm. Änderung 1 Abs. 2 (Sitz), 7 Abs. 2 (Jahresabschluss) C. Bauer GmbH & Co. KG, Erbendorf. P. erloschen: Brand, Arne BAUER Verwaltungs-GmbH, Erbendorf. Ausgeschieden Gf.: Brand, Arne VISIO AG, Schirmitz. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Abwickler: Reichel, Markus. Ausgeschieden V.: Reichel, Sandra GeDiPro GmbH, Weiden. Sitz verlegt nach Schönsee Nachtmann GmbH, Neustadt/WN. Ausgeschieden Gf.: Neusser, Christian, Erlangen, * H.S. Immobilien-Finanzkanzlei UG (haftungsbeschränkt), Neustadt/ WN.. Ausgeschieden Gf.: Schimmerer, Herbert Wolfgang Scharnagl Hoch- und. Tiefbauunternehmen GmbH + Co KG, Weiden. Gesellschaft hat im Wege der Teilausgliederung Teile des Vermögens auf die W. Scharnagl Tiefbauunternehmen GmbH & Co.KG, Weiden, übertragen W. Scharnagl Tiefbauunternehmen GmbH & Co. KG, Weiden. Gesellschaft hat im Wege der Teilausgliederung Teile des Vermögens von der Wolfgang Scharnagl Hoch- und Tiefbauunternehmen GmbH + Co KG, Weiden, übernommen VISIO AG, Schirmitz. Ergänzung zur Eintragung Nr. 3: Gesellschaft ist aufgelöst Roseford GmbH Kristallglasvertrieb, Windischeschenbach. Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben microsyst Systemelectronic GmbH, Weiden. Änderung 1 (Firma und Sitz). Neuer Sitz: Windischeschenbach Enslein & Schönberger GmbH, Mitterteich. Änderung 2 (Gegenstand) Herold Kunststoff GmbH, Konnersreuth. Sitz verlegt nach Arzberg Ponnath DIE MEISTERMETZGER GmbH, Kemnath. Ausgeschieden Gf.: Krug, Ernst Udo Ponnath Produktions GmbH, Kemnath. Ausgeschieden Gf.: Krug, Ernst Udo Postbaugenossenschaft Weiden eg, Weiden. Bestellt V.: Brandt,. AG Weiden Löschungen Karl Schöffel e.k., Floß M.F. Automobile UG (haftungsbeschränkt), Weiden ST1 Aufzüge GmbH, Mitterteich Phönix Kristall Vertriebsgesellschaft mbh, Wiesau Kommunalunternehmen Konnersreuth Anstalt des öffentlichen Rechts (KUK A.d.ö.R.), Konnersreuth. HALLEN FÜR INDUSTRIE, HANDWERK UND GEWERBE info@goesta.de GöSta Hallenbau GmbH Artesgrün Kohlberg Tel.: Fax: Mit Wirtschaft konkret erreichen Sie jeden Monat rund Top-Entscheider. Hallen für Handwerk, Gewerbe und Industrie Kompetenz für... Aumer Stahl- und Hallenbau Am Gewerbepark Windischeschenbach Telefon hallenbau@aumergroup.de Aumer Gewerbebau Gewerbepark B Wörth a. d. Donau Telefon gewerbebau@aumergroup.de Aumer Gewerbebau Schleißheimer Straße Garching b. München Telefon garching@aumergroup.de Johann-Mois-Ring Neumarkt/Opf. info@koelblbau.de Fon / Fax / WIKO I 11 I

66 Statistik Daten aus der Region Region Verarbeitendes Gewerbe Juli Baugewerbe Juli Tourismus Juli Arbeitsmarkt Sept Umsatz ges. (T. ) Aulandsumsatz (T. ) Umsatz (T. ) Gästeankünfte Arbeitslosenquote Juli 2017 Veränderung z. Vorjahresmonat Juli 2017 Veränderung z. Vorjahresmonat Juli 2017 Veränderung zum Vorjahresmonat Juli 2017 Veränderung zum Vorjahresmonat Sept Vorjahresmonat Kreisfreie Städte Amberg ,9% ,6% ,5% ,4% 4,9 5,8 Regensburg ,7% ,3% ,7% ,2% 3,2 3,7 Weiden ,1% ,4% ,4% ,6% 6,0 6,6 Landkreise Amberg-Sulzbach ,8% ,4% ,9% ,4% 2,5 2,9 Cham ,4% ,9% ,9% ,0% 2,1 2,4 Neumarkt ,4% ,3% ,9% ,3% 1,7 1,8 Neustadt/Waldnaab ,2% ,5% ,9% ,9% 3,1 3,5 Regensburg ,6% ,4% ,2% ,5% 1,7 2,0 Schwandorf ,6% ,9% ,6% ,2% 2,6 3,2 Tirschenreuth ,1% ,2% ,0% ,5% 3,3 4,0 Kelheim (Ndby) ,5% ,7% ,0% ,4% 2,4 2,7 Oberpfalz ,8% ,5% ,9% ,2% 2,6 3,1 IHK-Bezirk ,2% ,7% ,1% ,1% 2,6 3,1 Bayern ,6% ,0% ,8% ,0% 3,0 3,4 1 Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes (einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) mit 50 oder mehr Beschäftigten; Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 2 Baubetriebe mit 20 oder mehr Beschäftigten sowie alle Arbeitsgemeinschaften; Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 3 Ankünfte von Gästen in Beherbergungsbetrieben mit mehr als 10 Betten und auf Campingplätzen mit mehr als 10 Stellplätzen; Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 4 Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen; Quelle: Bundesagentur für Arbeit ** Aufgrund revidierter Betriebsmeldungen können lt. dem Bayerischen Landesamt für Statistik die Umsatzwerte ab 2014 nicht veröffentlicht werden. Ein Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist daher nicht möglich. Abkürzungen: Ndby = Niederbayern; ges.= gesamt; Ausl.=Ausland Region Einzelhandel Juli Gastronomie Juli Juli 2017 Umsatz 7 Beschäftigte Umsatz 7 Beschäftigte Veränderung z. Vorjahresmonat Juli 2017 Veränderung z. Vorjahresmonat Juli 2017 Veränderung z. Vorjahresmonat Juli 2017 Veränderung z. Vorjahresmonat Bayern 140,9 6,6% 110,2 2,0% 145,0 3,9% 115,1 0,7% Deutschland 118,3 4,2% 107,3 1,6% 130,3 2,4% 115,3 1,4% Ansprechpartnerin Maria Gruber, Tel gruber@regensburg.ihk.de Daten werden nicht auf Stadt- und Landkreisebene ausgewiesen 5 Betriebe des Einzelhandels (ohne Kfz-Handel) mit einem Jahresumsatz von und mehr 6 Betriebe mit einem Jahresumsatz von und mehr 7 entspricht Umsatz in jeweiligen Preisen; Index 2010 = Index 2010 = 100 Quellen: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Statistisches Bundesamt Impressum Herausgeber IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim Wirtschaft konkret Mitteilungsblatt der Industrie- und Handelskammer Regensburg für Oberpfalz / Kelheim D.-Martin-Luther-Straße 12, Regensburg Telefon , Fax -279 info@regensburg.ihk.de, Redaktion Dr. Christian Götz, Peter Burdack, Simone Hannes Die mit Namen gekennzeichneten Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der IHK wieder. Nachdruck nur auf Anfrage und mit Quellenangabe gestattet. Belegexemplar erbeten. Haftung: Der Inhalt dieses Heftes wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren, Herausgeber, Redaktion und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler keine Haftung. Erscheinungsweise: Elfmal jährlich, jeweils zum Monatsbeginn. Bezug und Abonnement: IHK-Mitglieder erhalten Wirtschaft konkret im Rahmen ihrer grundsätzlichen Beitragspflicht. Nicht-Mitglieder können die Zeitschrift im Jahresabonnement gegen eine Bezugsgebühr von 18 Euro beziehen. Verlag Fr. Ant. Niedermayr GmbH & Co. KG Leibnizstraße 3, Regensburg Telefon , Fax 222 mail@niedermayr.net, Konzept, Gestaltung, Illustration bauer.com communication & marketing gmbh Augustenstraße 19, Regensburg Telefon , Fax -33 team@bauercom.eu Fotos bauer.com gmbh; Krones AG (Titel); freepik; flaticon; fotolia.com eks_design (4), strichfiguren.de (4), alekseyvanin (5), Daniel Berkmann (5), j-mel (8), MicroOne (8), martialred (9), izabelita (9), gasto (18), sk_design (19), TTstudio (20), alexmillos (21), SFIO CRACHO (22), vege (23), ake1150 (23), Björn Wylezich (25), phonlamaiphoto (26), Puckung (44), martialred (45); Meisberger (20) Anzeigen Media + Werbeservice Anna Maria Faust Ohmstraße 1, Regensburg Telefon , Fax -10 annamaria.faust@pr-faust.de geprüfte durchschnittlich verbreitete Auflage Exemplare im 3. Quartal WIKO I 11 I 2017

67 Schenken Sie Kindern n eine liebevolle Familie. 1 pro Tag SOS-Kinderdorf gibt in Deutschland und weltweit Kindern in Not ein liebevolles Zuhause und fördert ihre Entwicklung nachhaltig. Wenden auch Sie die Geschichte eines Kindes zum Guten. Helfen Sie mit! Als SOS-Pate! Helfen ab Jetzt Pate werden: sos-kinderdorf.de WIKO I 11 I

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