Gebaut In der ehemaligen Klagenfurter Postgarage wird mit Hochdruck an der Innovationswerkstatt Makerspace gebaut. S. 6/7

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1 Kärntner Die Zeitung der Wirtschaftskammer Kärnten 72. Jahrgang Nr. 36/ Österreichische Post AG, WZ14Z W, Wirtschaftskammer Kärnten, Europaplatz 1, 9021 Klagenfurt, DVR Nicht retournieren! Gebaut In der ehemaligen Klagenfurter Postgarage wird mit Hochdruck an der Innovationswerkstatt Makerspace gebaut. S. 6/7 Gepilgert Auf der Suche nach der inneren Stimme wird auch in Kärnten vermehrt gepilgert. Daran finden auch Unternehmer Freude. S. 4/5 Foto: WK/Lobitzer, Günther Jagoutz, Kärnten Werbung/Gröger Gestiegen Die Stimmung im Kärntner Tourismus ist nach der erfolgreichen Sommersaison gestiegen. Die Betriebe wollen investieren. S. 28 Agent in Action: Ex-Agent Leo Martin erklärt, wie Vertrauen gewonnen wird. Seite 16 Wir bringen Sie auf Kurs Gewerblicher Masseur Medizinischer Masseur Kursstart am Näheres auf Seite 33 Einkauf/Lager/ Logistik! Optimierung Kosteneinsparung Gewinnerzielung usw. Kostenloser Info-Abend: Do, 28. September 2017, 18 Uhr Näheres auf Seite 34

2 2 Nr. 36/ Magazin Inhalt Thema 4/5 Zahl der Woche So viele Millionen kostet die Unternehmen das Vergnügen: 1,4 Beim Pilgern suchen Menschen den Weg zu sich selbst. Auch Unternehmen sind mit dabei. 4/5 Kärnten 6 17 Der Makerspace füllt die ehemalige Postgarage als Innovationswerkstatt wieder mit Leben. 6/7 Österreich 18/19 Innovation ist der Schlüssel zum Erfolg, deshalb schließt die WK Kooperationsabkommen mit Elite-Universitäten. 18 Service Die Ausbildungspflicht für Jugendliche bis 18 Jahre wurde gesetzlich verankert. Dabei gibt es einiges zu beachten. 25 Branchen Handel 26 Tourismus 27/28 Industrie 29 Gewerbe 30 Verkehr 31 Information & Consulting 32 WIFI-Tipps Wirtschaft im Bild 42/43 wko.at/ticker Die Vergnügungssteuer ist für Kärntens Unternehmen alles andere als ein Vergnügen. Rund 1,4 Millionen Euro bringt die Bagatellsteuer den 132 Kärntner Gemeinden. Mehr als die Hälfte davon entfällt auf die Ballungszentren Klagenfurt und Villach. In vielen anderen Gemeinden übersteigen die Eintreibungs kos ten die Einnahmen. Für die Unternehmen ist es jedoch eine beachtliche Belastung. Denn ein Viertel der Einnahmen aus Eintrittsgeldern muss Guten Tag, Herr Mario Ouschan Erfolg bedeutet für mich... wenn meine Kunden mit meiner Leistung zufrieden sind und ich durch Empfehlungen neue Kunden gewinne. Als Kind wollte ich... Fußball- oder Tennisprofi werden. Mein persönliches Vorbild sind... Menschen, die trotz Rückschlägen ihre Ziele weiterverfolgen und diese auch erreichen. Ich wurde Unternehmer, weil... es sich neben dem Studium so ergeben hat und ich mich jetzt in meinen Projekten verwirklichen kann. Der größte Erfolg in meinem Leben waren... viele kleine Erfolge, der größte steht mir noch bevor. Was mich immer wieder fasziniert die Schnelllebigkeit der IT-Branche und ihre Herausforderungen. als Steuer an die Gemeinden abgeführt werden. In anderen Bundesländern wie Wien und Salzburg wurde diese Abgabe bereits abgeschafft. In Kärnten scheint die Steuer jedoch nach wie vor viele Veranstaltungen zu verhindern. Denn Künstler und Organisatoren meiden Kärnten oftmals, wenn sie einen Ort für ihre Events suchen. Die WK tritt deshalb für eine Abschaffung dieser Veranstaltungsbremse ein und will die Unternehmen von einer Steuer entlasten. Foto: KK Mario Ouschan (35) aus Kaltenbrunn führt seit zehn Jahren seine Firma PC Docs in Völkermarkt. Seine Freizeit verbringt der Unternehmer am liebsten mit Tennis und Laufen. Auf meinem Nachttisch liegen Wecker und Handy. Krank machen mich Steuern und Abgaben, die jenseits von Gut und Böse sind. Mein Motto lautet... Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum. Claudia Blasi

3 Nr. 36/ Magazin 3 Digitalisierung verändert alles, was wir kennen Gesehen, geklickt, gekauft. Kunden wollen heute alles, sofort und überall. Was das für Unternehmen und ihre Kundenansprache bedeutet, erklärt der digitale Vordenker Karl-Heinz Land. Anita Arneitz : Sie gelten als digitaler Darwinist. Welche Philosophie steckt dahinter? Karl-Heinz Land: Genauso wie es eine biologische Evolution gibt, gibt es auch eine digitale Evolution mit dem Prinzip survival of the fittest. Das heißt, nur wer sich anpasst, überlebt. Der Unterschied zwischen der biologischen und technologischen Evolution ist die Zeit. In der biologischen Evolution spielen ein paar Jahre keine Rolle, in der technischen Evolution schon. In manchen Bereichen haben wir Innovationszyklen von drei bis sechs Monaten. Zur Person Karl-Heinz Land, geboren 1962, verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in Führungspositionen unter anderem bei Oracle, BusinessObjects, MicroStrategy, GrandCentrix und VoiceObjects. Seit 2000 ist er unternehmerisch tätig. Land gründete einige Start-ups, ist Investor, Aufsichtsratsmitglied für Unternehmen, Coach und Redner. rungen betreffen alle Unternehmen, auch Handwerker und mittelständische Betriebe. Wie kann sich ein kleiner Betrieb darauf einstellen? Heute können sehr viele Dinge automatisiert werden. Ich kann bei meinem Reifenhändler online einen Termin ausmachen, der schreibt mir, ob meine alten Reifen noch gut sind, und schickt mir am Morgen eine Terminerinnerung. Das kann jeder Handwerker. Ein Imker aus dem Schwarzwald wald verkauft seinen n Honig in der ganzen Welt und macht einen Umsatz von 1,8 Millionen Euro. Er hat verstanden, dass er einen riesigen Markt hat. Aber digitale den ticken anders Kun- Ja, das hängt mit der Kundenerwartung zusammen. Ich nenne das gerne das Ich-alles-sofortund-überall-Prinzip. Wenn der Kunde etwas will, zum Beispiel ein neues Dach, will er das Ange erhielt er den Technology Pioneer Award auf dem World Economic Forum. Darüber hinaus ist er Co-Autor des Bestsellers Digitaler Darwinismus Der stille Angriff auf Ihr Geschäftsmodell und Ihre Marke. In seiner Freizeit sammelt er Kunst und ist leidenschaftlicher Wanderer und Mountainbiker. Kunden haben heute andere Erwartungen und wollen nicht lange auf Angebote warten. Karl-Heinz Land, digitaler Vordenker Karl-Heinz Land hat keine Angst vor Veränderung und gründete unter anderem die Strategie- und Transformationsberatung Neuland. Unternehmen müssen sich immer schneller anpassen Digitalisierung ändert alles, was wir bisher kannten, zum Beispiel die Art und Weise, wie der Kunde uns findet. Früher hat man in Telefonbüchern nachgesehen, heute googeln wir. Und diese Verändebot am selben Tag am Tisch haben. Dachdecker oder Maler können das Haus mit einer Drohne vermessen, mit ein paar Klicks alles berechnen und noch vor Ort dem Kunden ein Angebot legen. Automatisch kann mit diesen Angaben dann eine Auftrags- und Bestelllis te erstellt werden. Die gesamte Verwaltung ist schnell erledigt. Solche Lösungen kosten heute über die Cloud nicht mehr viel und ersparen viele Stunden im Büro. Wo sehen Sie noch Potenzial? Auch die Möglichkeit von Kooperationen oder Zusammenarbeitsplattformen wird von Handwerkern noch viel zu wenig genutzt. Sie könnten sich viel mehr mit anderen austauschen, zusammen auf eine Plattform gehen und untereinander einspringen, wenn einer mal keine Kapazitäten hat. Foto: KK/Eric Remann Was bringt Social Media bei der Kundenansprache? Social Media erlaubt mir, ohne dass ich Werbung mache relativ breite Bevölkerungsschichten zu erreichen, zu denen ich sonst keinen Zugang hätte. Das kann sehr interessant sein. Ihr Tipp für Unternehmer? Seien Sie offen für neues Denken. Wehren Sie sich nicht gegen das Internet und die Digitalisierung, sondern sehen Sie darin neue Chancen. Karl-Heinz Land ist als Referent am Mittwoch, 4. Oktober, um 14 Uhr bei der TrendIT, dem ersten Digitalisierungskongress für KMU, in Kärnten zu Gast. Eintritt kos tenlos. Anmeldung: wko.at/ktn/trendit2017

4 4 Nr. 36/ Thema Sie halten Schritt für Schritt inne Eine neue Pilgerbewegung ist in den vergangenen Jahren auch in Kärnten entstanden. Zahlreiche Pilgerwege bieten die Möglichkeit, der Sehnsucht einer Auszeit zu folgen. Birgit Sacherer Wenn sich Pilger auf den Weg machen, klinken sie sich vom ersten Schritt an vom Alltag aus. Viele Dinge haben plötzlich keine Dringlichkeit mehr, Stress und Sorgen bleiben auf der Strecke. Was zählt, ist der Blick auf das Wesentliche. Schritt für Schritt spürt man die Natur, genießt das Rundherum, entdeckt dabei wieder ein Stück von sich selbst und kommt danach reich beschenkt an Erfahrungen für das Leben nachhause. Dichtes Pilgerwege-Netz Längst muss man von Kärnten aus für das Pilgern nicht mehr in die Ferne schweifen. In den vergangenen Jahren wurde in alle Himmelsrichtungen ein dichtes Netz an Pilger-Etappen ausgebaut. Rund 2000 Kilometer solcher bestens ausgeschilderter Wege verbinden Wallfahrtskirchen und Andachtsstätten miteinander und knüpfen auch an große europäische Routen, wie etwa den Jakobsweg, an. Die Frage nach dem beliebtesten Pilgerweg lässt sich nicht beantworten, da jeder einzelne seine ganz eigene Identität hat, erklärt Monika Gschwandner-Elkins, Projektleiterin von Pilgern in Kärnten. Obgleich der Kärntner Teil des Jakobsweges sehr stark nachgefragt wird: Speziell entlang dieser Strecke fehlt es leider an Quartieren im ländlichen Raum, bedauert sie. Die Gründe, warum man pilgert, sind unterschiedlich. Abgesehen von den religiösen Motiven ist es vor allem die landschaftliche und kulturelle Vielfalt, die einen dazu Fotos: Günther Jagoutz (2) bewegen, zu Fuß unterwegs zu sein und auf diese Weise die landschaftliche Schönheit kennen zu lernen. Längst gibt es auch Urlau- Pilgertermine 7.Oktober: Dreiberge-Wallfahrt vom Lisnaberg bei Ruden über St. Luzia und Heiligenstadt nach Heiligengrab bei Bleiburg. 13. bis 15.Oktober: Unterwegs im Rosenkranzmonat am Marienpilgerweg von Klagenfurt nach Göriach. Beide organisiert vom Referat Pilgern&Reisen, Katholische Kirche Kärnten, bis 28. Oktober: Grenzenlos Pilgern Auf den Spuren des heiligen Benedikt und des seligen Bischof Anton Slomsek. Information unter Foto: KK Sie machen mit Pilgern gute Geschäfte Das Pilgern hat immer größere Bedeutung. Vielen gelingt es, in der Natur die Alltagssorgen abzubauen. Somit ergibt sich die Möglichkeit, die Menschen mit speziellen Angeboten zu erreichen und ihnen von der Größe Gottes und seiner Liebe am Beispiel der Natur zu erzählen. Robert Graimann, Reisebüro Alpin-Süd Tourismus und Medien GmbH, Feldkirchen Foto: KK Liturgiefeiern als Erlebnis, Heiligenlegenden und die tiefere Bedeutung der Bräuche im Jahreslauf habe ich schon im Elternhaus mitbekommen. Das gibt mir an jedem Ort ein Gefühl von Heimat. Das möchte ich vermitteln. Johanna Kronawetter, zertifizierte Pilgerbegleiterin, Lendorf Foto: KK/Karin Magnet Die Nachfrage nach Pilgerliteratur ist groß. Das Buch Pilgern ohne Grenzen, das wir herausgegeben haben, verkauft sich sehr gut. Gerne würden wir es auch dreisprachig auflegen, aber da müssten Verlage aus Italien und Slowenien mit uns kooperieren. Wilfried Magnet, Buchhandlung und Verlag Magnet, Völkermarkt

5 Zahl der Woche 2000 Rund 2000 der insgesamt 4000 österreichischen Pilgerkilometer sind in Kärnten zu begehen. Der älteste, der Hemmapilgerweg, wurde 1607 erstmals urkundlich erwähnt. Nr. 36/ Thema 5 Foto: KK ber, die des Pilgerns wegen in Kärnten ihre Ferien verbringen. Waren es bis vor Kurzem vorwiegend Touristen aus Deutschland, Auf der Suche nach Entschleunigung haben viele Menschen das Pilgern für sich entdeckt. Neben einer guten körperlichen Vorbereitung und einem gut passenden Schuhwerk empfehle ich Einlagen mit weichen und stützenden Schichten, die wir nach individuellen Bedürfnissen abstimmen. Foto: KK/Revi Hüttenkult so sind es nun vermehrt Italiener, die es ob des Cammino Celeste, des blauen Weges, immer wieder nach Mittelkärnten zieht. Diese Unsere Hütte liegt nahe des evangelischen Pilgerweges und daher übernachten bei uns immer wieder Pilger. Wir haben Schlafplätze in Zimmern und auch in einem Schlafsaal. Aber nur die wenigsten Pilger wollen in einem Schlafsaal nächtigen, sie wollen Komfort. Foto: Polsinger Was verrückt klingt, findet großen Zuspruch: Pilgern mit Lamas. Während man am Weg des Buches durch die Nockberge, Kärntens einzigem evangelischen Pilgerweg, geht, tragen die Tiere das Gepäck. Geführt werden die Tiere von einem Lamaführer. Verbindungsstrecke, auch Iter Aquileiese genannt, führt von Aquileia über den Monte Lussari bis nach Maria Saal. Die Kraft, die man beim Pilgern bekommt, ist unbeschreiblich. Pilgern verbindet und man fühlt sich nicht alleine dabei. Wer das erste Mal pilgert, sollte auf seinen Körper hören. Auch wenn man sich nach einer Tagestour rasch regeneriert, keine hohen Erwartungen setzen. Fünf Pilgerwege in Kärnten Wer nach dem richtigen Weg sucht, wird in Kärnten fündig. Hemmapilgerweg wurden die ersten Weichen für den Hemmapilgerweg gestellt. Auf rund 800 Kilometer kann man den Spuren der heiligen Hemma folgen, der Weg besteht aus acht Routen. Jakobsweg. Ausgehend von Lavamünd quert dieser von Slowenien kommend in zehn Tagesetappen Kärnten. Von 41 Jakobskirchen in Kärnten verbindet der Jakobsweg insgesamt sieben miteinander. Benediktweg. Von Spital am Phyrn über Admont, Seckau, Maria Buch, Wolfsberg, St. Paul, Slowenj Gradec bis nach Gornij Grad. 16 Etappen mit insgesamt 155 Kilometer. Marienpilgerweg. In zehn Tagesetappen über 266 Kilometer von Maria Rojach im Lavanttal bis nach Maria Luggau im Lesachtal. Weg des Buches. Über einer Streckenlänge von 529 Kilometern folgt man von Ortenburg (Bayern) den Spuren der Bibelschmuggler und Geheimprotestanten. Über das Salzkammergut und die Kärntner Nockberge endet dieser in Agoritschach bei Arnoldstein. Ferdinand Ranacher, Ferdinand Ranacher U.E., Klagenfurt Bettina Aichholzer, Alpengasthaus Geigerhütte, Arriach Maria Wright, zertifizierte Pilgerbegleiterin, Ettendorf Kärnten hat zahlreiche Pilgerkilometer zu bieten.

6 6 Nr. 36/ Kärnten Die WK schafft Platz für Das Ziel des von der Wirtschaftskammer initiierten Makerspace Carinthia: Ein Ort für innovative Ideen aber auch ein Ort zum Netzwerken und Erfahrungsaustausch sein, junge Unternehmer und jene, die es noch werden wollen... Volles Haus in der Postgarage Klagenfurt: Über 100 Maker, Unternehmer und Interessierte fanden sich ein, um sich über den Makerspace Carinthia zu informieren. Was gibt s Neues im Makerspace Carinthia? Das war die große Frage am Info-Abend in der Klagenfurter Postgarage. Antworten darauf gaben Martin Zandonella, WK-Obmann der Sparte Information und Consulting, sowie die Makerspace- Ureinwohner Alexander Mann und Daniel Pressl. Mehr als 100 Maker, Unternehmer und Interessierte folgten der Einladung des Software Internet Cluster, des I3 Innovationsnetzwerks und der Fachgruppe Unternehmensberater und IT. Zwischen den Hightechgeräten und den Vertikalgärten von ABC House und pixapo kam sofort der Makerspirit auf. Innovative Ideen entwickeln Im Mai dieses Jahres gab es von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft die Zusage an die Wirtschaftskammer Kärnten für eine Förderung zur Errichtung des ersten Maker space in Südösterreich. Seit diesem Zeitpunkt ist in der ehemaligen Klagenfurter Postgarage einiges geschehen. Wir haben die Makerspace Carinthia GmbH als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Wirtschaftskammer gegründet, die Position des Geschäftsführers ausgeschrieben und die Auswahl der Agentur für das Corporate Design getroffen. Außerdem wurden alle Vorkehrungen ergriffen, damit wir im Sommer 2018 hier den Kärntner Innovationsgeist aus der Flasche lassen können, erzählt Martin Zandonella. Der Makerspace Carinthia will ein Lern- und Umsetzungsort sein, in dem Unternehmer aller Betriebsgrößen Ideen und inno - vative Vorhaben durch Entwicklung und Herstellung von Prototypen verwirklichen können. Zandonella riss dabei schon detaillierte Pläne zu den Meilensteinen, der Maschinenstruktur und Preisgestaltung an. Außerdem verriet er das Rezept für erfolgreiche Maker : Offen für andere Un - ternehmer sein, die Infrastruktur des Makerspace nutzen, marktfähige Innovationen kreieren, die Community als Beratungsstation sehen und Reflexion erhalten, um sich und sein Produkt weiterzuentwickeln. Die beiden ersten Unternehmer im Makerspace erzählten über ihren Alltag mit verrückten Ideen... bei dem die Zusammenarbeit im Vordergrund für alle steht und das alles gepaart mit einer top modernen Ausstattung zu günstigen Konditionen.

7 Zahl der Woche 9 Neun Schwerpunkte sind im Makerspace Carinthia geplant: Metalltechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik, Kunststofftechnik, Holztechnik, Industrie 4.0, Internet of Things, Software. Nr. 36/ Kärnten 7 Kärntner Innovationsgeist und der Einstellung geht nicht gibt es nicht. Immerhin 1200 Quadratmeter bietet der Makerspace. Alexander Mann von der Firma pixapo ist nicht nur regionaler Repräsentant der Start-up-Szene, sondern hat auch ein Faible für Übergrößen. Er bedruckt alles und das in nahezu jedem Format. Für ihn ist die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Kärnten ideal: Wir durften zu vergünstigten Konditionen in den Makerspace einziehen und haben so die Chance bekommen, bei einem zukunftsweisenden Projekt dabei zu sein. Ich kann nur jedem raten: Kommt her und schaut es euch an. Daniel Pressl von ABC House entwickelt nicht nur Vorhänge, die die Temperatur konstant im Raum halten können und einen am Morgen mit den wichtigsten Infos versorgen, sondern er bringt auch Wissen aus der amerikanischen Szene mit: Wir haben schon jetzt lässige Workshops mit Top- Leuten aus allen Bereichen. Das Großartige an dem Projekt Makerspace Carinthia wird sein, dass tolle Maschinen und faszinierende Menschen aufeinander treffen. Es entsteht eine Vernetzung, die Unmögliches möglich macht. Alexander Mann, Daniel Pressl und Martin Zandonella zeigen stolz die Produkte, die schon jetzt vom Makerspace Carinthia aus die Welt erobern. Fotos: WKK/Lobitzer Vito WORKER Kastenwagen 109 CDI kompakt 65 kw (88 PS) Vorderradantrieb, 48 Monate Laufzeit Anzahlung Service-Leasing pro Monat Sprinter WORKER Kastenwagen 211 CDI kompakt 84 kw (114 PS), RS mm, Normaldach, 48 Monate Laufzeit Anzahlung Service-Leasing pro Monat km/jahr Schon mal die Katze im Sack gekauft? Nicht bei uns! Keine versteckten Kosten, keine Lockangebote einfach nur Vito und Sprinter im Service-Leasing inkl. 4 Jahre Service. Das rechnet sich. Wir rechnen es Ihnen gerne vor. Alle Preise gültig für Unternehmer mit einer existierenden UID-Nummer. Satz- und Druckfehler sowie zwischenzeitliche Preisänderungen vorbehalten. Preise exkl. NoVA, exkl. MwSt., Leasingangebot: Nutzenleasingangebot von Mercedes-Benz Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner für Transporter und Lkw: Kaposi Nutzfahrzeug GmbH, Gewerbepark 6, 9131 Grafenstein, Tel /20 400, Autorisierte Mercedes-Benz Servicepartner für Pkw, Lkw und Transporter sowie Verkaufsagenten für Pkw und Transporter: Gruber GmbH, 9800 Spittal a. d. Drau, gruber@mercedes.at Hartl & Co KG, 9400 Wolfsberg, Moser Kfz Handels-GmbH, 9560 Feldkirchen,

8 8 Kärnten Nr. 36/ Foto: FK Austria Wien Stahldach aus Kärnten für Wiener Fußballer ASCO Anlagenbau in St. Andrä hat sich auf komplexe Stahlbaukonstruktionen spezialisiert. Die größte Baustelle hat das Unternehmen derzeit bei einem violett-weißen Fußballverein in Wien. Angelika Dobernig Im Sommer 2018 ist es soweit. Dann wird der FK Austria Wien zum ersten Mal in seinem neuen Stadion spielen. Live dabei sein wird Claus Kügele, Geschäftsführer von ASCO Anlagenbau in St. Andrä. Und das nicht nur, weil er ein Fußballfan ist, sondern weil sein Unternehmen einen wichtigen Teil zu dem Stadion beigetragen hat: Aus 700 Tonnen Stahl wird derzeit in St. Andrä das Tribünendach für das neue Stadion geformt. Das ist aktuell unser größter Auftrag. Wir übernehmen dabei von der Planung bis zur Montage alles, sagt Kügele. Eine Herausforderung ist die aus Tausenden Teilen bestehende Konstruktion nicht nur in der Produktion, sondern auch in der Montage: Eine Lkw-Lieferung nach der anderen fährt nach Wien, der Zusammenbau ähnelt einem Puzzle. Für die erfahrenen Mitarbeiter des Lavanttaler Unternehmens kein Problem, doch künftig soll es noch einfacher werden und zwar mit Datenbrillen. Eine Riesenunterstützung werde das sein, so Kügele. Der Monteur wird damit auf einen Blick erkennen, welchen Teil er vor sich hat und wohin er gehört. Und sollte er Fragen haben, kann sich ein Techniker in St. Andrä mit der Datenbrille verbinden und Antworten geben. Mit Datenbrille auf die Baustelle der Zukunft Was heute noch Zukunftsmusik ist, soll in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Einen genauen Zeitplan will Kügele nicht verraten. Nur soviel: Wir arbeiten daran und es geht Schritt für Schritt vorwärts. Momentan stellen wir auf eine neue Konstruktionssoftware um, dann kommt die Verknüpfung zum ERP-System. Im Hintergrund wird außerdem eine Vielzahl von Daten erfasst. Viel Arbeit, die immer dann gemacht wird, wenn es die Auslastung im Unternehmen zulässt. Es tut sich momentan extrem viel in Richtung Digitalisierung. Das große Thema ist die Vernetzung der Systeme. Man hat viele einzelne Informationen, die zu einem großen Ganzen zusammengeführt werden müssen, erklärt Kügele. Dadurch werden Arbeitsabläufe effizienter zum Beispiel indem es so viele Informationen wie möglich an einem Bauteil Mit der Serie Erfolg aus Kärnten beleuchten wir die vielfältigen Facetten des Unternehmertums im Land. Marktführer oder Exporteur, bemerkenswerter Umsteiger oder eine Größe in der Region wir stellen Ihnen die Helden des Abenteuers Wirtschaft vor. TEIL 184 gibt: nicht nur Messpunkte, sondern auch Infos darüber, mit welchen Teilen er später wie zusammengebaut wird. Das kann schon bei der Bearbeitung angezeichnet werden. In einem anderen Unternehmen, das ebenfalls zur ASCO Gruppe gehört, werden Datenbrillen bereits getestet: bei ATM, einem Metall-Recyclingunternehmen mit Sitz in Fohnsdorf. Dadurch verfügen wir über das nötige Know-how. Wir wissen, was mit den Brillen möglich ist und wie wir sie am besten einsetzen können, sagt der ASCO-Geschäftsführer, der in den vergangenen 20 Jahren ein erstaunliches Unternehmenswachstum erzielen konnte: 1997 begann er mit drei Mitarbeitern, ein Jahr später waren es bereits 15. Ab dann haben wir uns jedes Jahr verdoppelt, erzählt er. Durch Zukäufe ab dem Jahr 2002 wurde aus dem Lavanttaler Hallenbau- und Stahl-Betrieb eine Unternehmensgruppe mit zehn Unternehmen. Zu ihnen zählen unter anderem auch Betriebe, die das Service von Biomasseanlagen, Personalbereitstellung oder Qualitätsmanagement anbieten.

9 Nr. 36/ Kärnten 9 85 Mitarbeiter beschäftigt Claus Kügele (oben Mitte) im Werk in St. Andrä, in der gesamten ASCO Unternehmensgruppe sind es über 220 Mitarbeiter an sechs Standorten. Fotos: Polsinger (4) Interview mit dem Geschäftsführer der ASCO Unternehmensgruppe: Das alles schwächt den Standort Österreich Wenn Sie einen Wunsch an die Politik frei hätten: Welcher wäre das? Claus Kügele: Bei solchen Wünschen bin ich immer vorsichtig. Was wir aber mit Sicherheit brauchen, ist eine Entbürokratisierung. Die Dokumentation wird für Betriebe zu einem immer größeren Aufwand. Dazu kommt die enorme steuerliche Belastung. Das alles schwächt den Standort Österreich. Was würden Sie als größte Herausforderung bei Ihrer Arbeit bezeichnen? Die Herausforderungen ändern sich ständig. Aber ein großes Thema ist die Suche nach Facharbeitern. Es gibt im technischen Bereich einfach allgemein zu wenig Fachkräfte. Deshalb bemühen wir uns ständig, gute Leute zu finden, sie auszubilden und weiterzuentwickeln. Die Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital bei unserer Arbeit. Jeder Mitarbeiter macht 25 Stunden an Schulungen pro Jahr. Dazu kommt die Lehrlingsausbildung begann Claus Kügele mit drei Mitarbeitern in Wolfsberg, heute arbeiten 85 im Werk in St. Andrä. Haben Sie Schwierigkeiten, Lehrlinge zu finden? Zum Glück nicht. Wir bilden derzeit zwölf Lehrlinge aus und haben immer genug Bewerbungen. Wir tun dafür aber auch einiges, sind bei Schule trifft Handwerk vertreten und engagieren uns in der Region. So bleibt man immer in Kontakt mit den jungen Menschen. Welche Rolle spielt Indus - trie 4.0 bei Ihrer Arbeit? Eine große. Nicht nur, weil wir uns stark mit der Digitalisierung des eigenen Betriebs beschäftigen, sondern weil sich auch unsere Produkte dadurch verändern. Im Hallenbau orientieren wir uns beispielsweise an den Arbeitsabläufen unserer Kunden. Bei der Planung einer Halle muss man vieles bedenken: Wie kann die Logistik optimal ablaufen, wo gehen Teile hinein und hinaus, wie sieht es mit Erweiterungen aus? Und dabei müssen wir natürlich Veränderungen durch die Industrie 4.0 mit einplanen. Chronik 1997 gründete Claus Kügele ASCO Anlagenbau in Wolfsberg wurde ein größeres Firmengelände in St. Andrä bezogen begann mit Übernahme der Firma Arnold in Knittelfeld der Aufbau einer Unternehmensgruppe. Diese besteht heute aus zehn Unternehmen, darunter ASCO Clean Air Technology, ASCO Engineering oder ARB ASCO Rohrbau stieg der Bruder des Firmengründers, Alexander Kügele, in das Unternehmen ein. ASCO Anlagenbau hat sich auf die Planung, Fertigung und Montage von komplexen Stahlbaukonstruktionen spezialisiert. Dazu zählen unter anderem Brücken, Masten und Hallen. Aktuell werden im Werk in St. Andrä 85 Mitarbeiter beschäftigt.

10 10 Kärnten Nr. 36/ Immer mehr Hüttenwirte locken ihre Wandergäste mit kreativen Ideen auf den Berg kulinarische Feinheiten stehen ganz oben auf der Liste. Foto: Kärnten Werbung/Martin Steinthaler Von Berggipfeln und Feinspitzen Hüttenwirte setzen auf Natur-Aktiv-Urlauber und regionale Kulinarik. Mit dem nahenden Herbst beginnt wieder die Wanderzeit. Die Wälder leuchten in orange-goldenen Herbstfarben und die kühle, frische Luft lässt uns wieder durchatmen. Kein Wunder also, dass laut einer Gästeumfrage der Kärnten Werbung 65 Prozent der Urlauber Wandern als liebste Urlaubsbeschäftigung nennen. Damit das Wandern zu einem Erlebnis wird, lassen sich die betroffenen Regionen einiges einfallen. Von Eselwanderungen, romantischen Wegen bis hin zu Weinlehrpfaden ist für jeden etwas dabei. So wird das Wandern zu einem Genuss Ein besonderer Schwerpunkt liegt aber auf der Kulinarik. Beim HüttenKult in der Region Villach Faaker See Ossiacher See werden im September und Okto- Diese Hüttenwirte punkten mit regionaler Kost ber in zehn ausgewählten Hütten Kärntner Klassiker und kreative Eigenkompositionen aufgetischt. Als Teil der weltweit ersten Slow-Food-Travel-Destination spielt die bodenständige Küche auch im Lesachtal eine große Rolle. Um den Gästen die regionalen Spezialitäten authentisch näherzubringen, werden beim Lesachtaler Wanderherbst bis Oktober die Genusswochen bei Wirten und Hoffeste bei Bauernhöfen zelebriert. Unter dem Motto Kulinarische Landschaften mischen sich von September bis Oktober acht festlich gedeckte Tafeln in das Landschaftsbild rund um den Millstätter See. Eine geführte Wanderung führt etwa zur Alm-Tafel am Granattor, bei der ein Vier-Gang- Menü auf die Wanderer wartet. Kulinarischer und literarischer Genuss verschmelzen beim Berg Erlesen-Genusspaket in Bad Kleinkirchheim. Auf 1908 Meter Seehöhe kann man der Lesung eines Autors lauschen und sich einer Genuss-Pfanne widmen. Foto: KK/Tilly Foto: KK/D. Ingenlath Foto: KK/Infrastil Foto: KK Unsere Hütte liegt direkt am Alpe-Adria-Trail und ist nur zu Fuß erreichbar. Die Produkte sind aus eigener Landwirtschaft und es gibt eine Sennereiführung. Immer mehr junge Menschen entdecken das Wandern, die Region und die Kärntner Küche für sich und kommen auch im Sommer als Urlaubsgäste wieder. Die Leute gehen auf den Berg, weil die Infrastruktur gegeben ist, die Temperaturen auch im Sommer angenehm und selbstgemachte Produkte gefragt sind. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl unserer Gäste verdoppelt und sie werden immer jünger. Allen gemeinsam ist die Vorliebe für bodenständige Kost. Ursula und Franz Glabischnig, Alexanderhütte, Millstatt Heidi Hinteregger, Lärchenhütte, St. Oswald Johann Maier, Neugarten Almseehütte, Arriach Helmut Ortner, Wolayerseehütte, St. Lorenzen im Lesachtal

11 Nr. 36/ Zankl eröffnet zweiten Standort Der Familienbetrieb Zankl Landtechnik feiert sein Jubiläum und eine Neueröffnung in Klagenfurt. Kärnten 11 Das Familienunternehmen Zankl Landtechnik feiert in diesem Jahr sein 140-jähriges Bestehen. Neben dem Stammbetrieb in Jenig im Gailtal, in dem 23 Mitarbeiter beschäftigt sind, gibt es seit September auch einen Filialbetrieb in Klagenfurt. Seit fast 50 Jahren ist Zankl ein starker Vertriebspartner der Marke Steyr und einer der führenden Händler in Österreich. Als wichtiger Verkaufsstützpunkt für Traktoren und landwirtschaftliche Geräte setzt das Unternehmen seinen Wachstumskurs fort. Nach einer sechsmonatigen Umbauphase erstrahlt der ehemalige Standort der Firma Gady in Klagenfurt nun im neuen Glanz. Neben der kompletten Modernisierung des Betriebes wurde großes Foto: KK/Zankl Augenmerk auf die Service- und Kundenfreundlichkeit gelegt. Auf 6000 Quadratmeter Betriebsgelände sind Ausstellungsflächen, ein Ersatzteillager sowie eine 57a-Prüfstelle integriert. In der Motoristikabteilung werden Motorsägen, Forst- und Gartengeräte aller Marken repariert und verkauft. Die beiden Geschäftsführer in Klagenfurt, Thomas und Otmar Zankl, sind mit dem Umbau zufrieden: Nicht nur modern ausgestattete Verkaufs- und Werkstattbereiche sind uns wichtig, sondern Das Team des Familienbetriebes Landtechnik Zankl freut sich auf einen guten Start am neuen Standort in Klagenfurt. auch die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter ist uns ein Anliegen. Es sind großzügige Aufenthaltsund Schulungsräume für unser Team in Klagenfurt entstanden. Die offizielle Eröffnungsfeier mit Hausmesse wird am 10. und 11. März 2018 stattfinden. Jetzt beraten lassen und Förderung sichern! Kärntner Sparkasse bietet Förderberatung vor Ort Planen Sie in den nächsten Monaten eine Investition für Ihr Unternehmen? Die Kärntner Sparkasse informiert an den Beratungstagen in den Bezirken über die passenden Fördermöglichkeiten. Informieren Sie sich rechtzeitig über die geplante Investitionszuwachsprämie 2018 wegen begrenzter Fördermittel! Termine jeweils 13 bis 18 Uhr: Klagenfurt Montag, 25. September Villach Dienstag, 26. September Hermagor Montag, 2. Oktober Spittal/Drau Dienstag, 3. Oktober St. Veit/Glan Montag, 9. Oktober Wolfsberg Mittwoch, 11. Oktober Völkermarkt Donnerstag, 12. Oktober Wir bitten um Anmeldung per an Frau Mag. Sabine Thurner, oder telefonisch unter

12 12 Kärnten Nr. 36/ Die Vortragenden Montag, 9. Oktober: Foto: Fotolia/weerapat1003, VGK Glaube, Geld, Gelassenheit Unter dem Titel Glaube, Geld, Gelassenheit lädt die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Kärnten zu ihrer Herbstvortragsreihe nach Klagenfurt. Glaube, Geld, Gelassenheit: Die Termine Montag, 9. Oktober, WKK: Glaube Ethik Wirtschaft Leopold Neuhold Religion und Ethik eröffnen Zusammenhänge, die Wirtschaft zur Wirtschaftskultur zu gestalten. Damit die Wirtschaft aber ein Beitrag für alle wird, müssen diese Zusammenhänge geöffnet werden und bleiben. Montag, 16. Oktober, Konzerthaus Klagenfurt: Über den Tellerrand der Wirtschaft geistige und ethische Perspektiven Erika Pluhar Pluhar blickt als künstlerischer und politischer Mensch auf Wirtschaft. Ihre Sichtweise entfernt sich vom Materialismus und bringt ethische und geistige Aspekte ein. Montag, 23. Oktober, WIFI: Profit is the Name of the lehre Leopold Neuhold beginnt die Reihe am Montag, 9. Oktober, mit seinen Gedanken zu Glaube Ethik Wirtschaft. Schauspielerin Erika Pluhar bringt am Montag, 16. Oktober, geistige Aspekte ein, während der ehemalige Universitätsprofessor Dietrich Kropfberger am Montag, 23. Oktober, Game Die Spielregeln der globalen Geldgesellschaft Dietrich Kropfberger An die Stelle der Mythen vom freien Markt treten die Diktate des Turbokapitalismus einer globalen Geldgesellschaft. Kropfberger stellt die Frage nach einer Gesetzgebung, die der mittelständischen Wirtschaft reale Zukunftschancen gibt. Donnerstag, 2. November, WIFI: Das BIP: Ein Produktionsmaß verliert schleichend seine Bedeutung Marcus Scheiblecker Das BIP als Maß der Produktion einer Volkswirtschaft ist definitorischen Änderungen unterworfen. Ergänzende Daten sollen Mängel ausgleichen. Donnerstag, 16. November, WIFI: Aktuelle Entwicklungen Was verbindet Glaube, Geld und Gelassenheit mit Wirtschaft? Dieser Frage gehen die sechs Vor tragenden der Vortragsreihe der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf den Grund. Der Grazer Universitätsprofessor für Ethik und Gesellschaftsüber die Spielregeln der globalen Geldgesellschaft spricht. Geld ist auch das Thema von WIFO-Experten Marcus Scheiblecker, wenn er am Donnerstag, 2. November, über die Bedeutung des BIP referiert. Weitere Themen sind die aktuellen Entwicklungen in der EU sowie steuer- und budgetpolitische Herausforderungen. Die Vorträge beginnen jeweils um Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos um Anmeldung wird gebeten (siehe Box). in EU/Euroraum Franz Nauschnigg Was Krisen oder der Brexit für die EU und den Euroraum mit sich bringen, erklärt Nauschnigg neben einem Ausblick auf die österreichische EU-Präsidentschaft Infos und Anmeldung: Tel DW 733, eva.schuppe@wkk.or.at Mittwoch, 29. November, WIFI: Aktuelle steuer- und budgetpolitische Herausforderungen Margit Schratzenstaller-Altzinger Der Vortrag diskutiert die österreichischen Optionen für eine Verbesserung der Abgabenstruktur und die Gegenfinanzierung einer Senkung der Abgabenquote durch eine effizientere Mittelverwendung. Universitätsprofessor Leopold Neuhold fragt nach Zusammenhängen von Glaube, Ethik und Wirtschaft. Montag, 16. Oktober: Montag, 23. Oktober: Die Spielregeln der globalen Wirtschaft erläutert der ehemalige Universitätsprofessor Dietrich Kropfberger. Die aktuellen Entwicklungen in der EU und im Euroraum kennt der Finanzexperte Franz Nauschnigg. Schauspielerin Erika Pluhar wagt einen ethischen und geistigen Blick über den Tellerrand der Wirtschaft. Donnerstag, 2. November: Makroökonom Marcus Scheiblecker nimmt die Bedeutung des Brutto inlandsproduktes unter die Lupe. Donnerstag, 16. November: Mittwoch, 29. November: Margit Schratzenstaller-Altzinger spricht über aktuelle steuer- und budgetpolitische Herausforderungen.

13 Nr. 36/ Kärnten 13 Käufer für Turbo-Geschäft Ein Finanzinvestor aus China will das Turboladergeschäft Bosch Mahle Turbo Systems kaufen. Foto: KK/Bosch Mahe TubroSystems Bosch Mahle Turbo Systems wird verkauft und weiter ausgebaut. Die Bosch-Gruppe und der Mahle- Konzern planen ihr Gemeinschaftsunternehmen Bosch Mahle Turbo Systems (BMTS) an Fountain Vest Partners zu verkaufen. Fountain Vest ist ein Private Equity Investor, unterstützt von globalen institutionellen Investoren und entsprechenden Erfahrungen in der Autozulieferindustrie. Das Unternehmen beabsichtigt BMTS inklusive seiner rund 1300 Mitarbeiter an allen Standorten, auch die 700 Mitarbeiter im Turboladerwerk in St. Michael ob Bleiburg, zu übernehmen und das Geschäft weiter auszubauen. Einen entsprechenden Vertrag haben die Parteien bereits Anfang September unterzeichnet. Über den Kaufpreis und die Einzelheiten des Kaufvertrages wurde Stillschweigen vereinbart. Der Vollzug des Verkaufes steht noch unter Vorbehalt, da die zuständigen Kartellbehörden noch zustimmen müssen. Bosch und Mahle haben das Gemeinschaftsunternehmen 2008 gegründet. Heute entwickeln und fertigen rund 1300 Mitarbeiter an den BMTS-Standorten Stuttgart, Blaichach, St. Michael ob Bleiburg und Shanghai Turbolader für die Hersteller von Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen. Beratungstage der Kärntner Notare Auch heuer finden wieder kos tenlose Beratungstage der Kärntner Notare statt. Gestartet wird am 23. September in Klagenfurt am Alten Platz. Die Rechtsberatung setzt sich am 7. Oktober in Villach am Hauptplatz fort, jeweils von 9 bis 11 Uhr. Hunderte Besucher folgten im vergangenen Jahr der Einladung. In diesem Jahr besteht wieder die Möglichkeit, Fragen zu Immobilien, Steuern, Vorsorge und dem neuen Erbrecht zu stellen. Die Veranstaltungsschwerpunkte liegen in diesem Jahr auf den Immobilientransaktionen und der richtigen Vorgehensweise beim Schenken und Vererben. In den von Stephan Sommeregger geführten Interviews erzählen die Notare aus der Praxis und geben zahlreiche Tipps. Interessierte erhalten einen Grundbuchauszug gratis. Foto: FÜR SIE ERREICHT: HÖHERE FORSCHUNGSPRÄMIE FÜR UNTERNEHMEN Mehr als Unternehmen aller Betriebsgrößen und Branchen haben die bisherige Forschungsprämie für ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten genutzt. Nun wird diese ab von 12 auf 14 Prozent erhöht. Die Prämie kann unabhängig von der Gewinnsituation genutzt werden, wodurch auch innovative Gründungen und Start-ups einen Anreiz für Investitionen in Forschung und Entwicklung erhalten. Jürgen Mandl, Wirtschaftskammerpräsident und Unternehmer wie Sie wko.at/erfolge

14 14 Kärnten Nr. 36/ Die WK-Experten für den Export Wer mit seiner Dienstleistung oder seinem Produkt nicht nur in Österreich, sondern auch in der weiten Welt groß rauskommen will, landet mit ersten Fragen meist bei ihnen: dem Team der WK-Abteilung Außenwirtschaft und EU. Von Beratungen zu Import- und Export, über die Ausstellung von Ursprungszeugnissen, bis hin zu Wirtschaftsmissionen, um einen neuen Markt zu erkunden wer der richtige Ansprechpartner für Sie ist und wie Sie ihn finden, die hat das Team auf einen Blick. Nadine Seifert EEN Enterprise Europe Network, Migration und tegration, Mentoring für Mi- IngrantInnen, New Alpe-Adria- Network, Grenzüberschreitende EU-Projekte Tel DW 758 nadine.seifert@ wkk.or.at Claudia Carina Hromada-Weratschnig AW-Tagungen, Fachseminare, Export- und Importberatungen, Präferenzieller und nichtpräferenzieller Ursprung, Wirtschaftsmissionen Tel DW 757 claudia.hromada@ wkk.or.at Meinrad Höfferer Export- und Importberatungen, EEN Enterprise Europe Network, Grenzüberschreitende Kooperationen, Kärntner Exportoffensive, Internationale Delegationen, Internationale Projektgeschäfte, e, Wirtschaftsmissionen und Internationale Messen Tel DW 750 meinrad.hoefferer@ wkk.or.at Sarah Paternnosto Carnet ATA, Ursprungszeugnisse und andere Exportpapiere, Präferenzieller und nichtpräferenzieller Ursprung, Internationales Messe service, AW-Tagungen Tel DW 755 sarah.paternnosto@ wkk.or.at Elisabeth Hauer EEN Enterprise Europe, Network, Technologie und Innovation, Forschung und Entwicklung, Förderungen, Patent-, Marken- und Designschutz Tel DW 752 elisabeth.hauer@ wkk.or.at Hemma Kircher-Schneider Export- und Importberatungen, Umsatzsteuer im Export, Incoterms, Internationale Delegationen und Wirtschaftsmissionen, Exportförderungen Tel DW 751 hemma.kircher-schneider@wkk.or.at Tanja Grünkranz Carnet ATA, Ursprungszeugnisse und andere Exportpapiere, Internationales Messeservice, Lieferanten- und Kundensuche in der EU und in Drittländern, Kontaktherstellung zu den österreichischen AußenwirtschaftsCentern Tel DW 756 tanja.gruenkranz@ wkk.or.at Nadisa Biserovič Kärntner Exportoffensive, Roadshow Neu- Exporteure, Kooperation mit Hochschulen Tel DW 759 nadisa.biserovic@ wkk.or.at Neža Einspieler Interreg Österreich Slowenien, Expedire, Export Academy, Netzwerkveranstaltungen Tel DW 767 neza.einspieler@ wkk.or.at Alessia Sasina Bundesexportförderung go-international, Exportfördercoaching, Identifikation von Neuexporteuren, Export-Kompetenz Werkstatt, Exportmotivationsveranstaltungen Tel DW 753 alessia.sasina@ wkk.or.at

15 Nr. 36/ Kärnten 15 Industrie in Kärntner Hand Das Elektro- und Automationstechnik-Unternehmen PMS wird eigenständig. Die Grazer Anteile an der Lavanttaler Firma gehen in Kärntner Hände. Der Industrie-Aufschwung ist in St. Stefan im Lavanttal mit soliden Ergebnissen und 300 Arbeitsplätzen angekommen. Nach einer zwölfjährigen Aufbau- und Entwicklungsphase trennt sich die PMS Elektro- und Automationstechnik GmbH aus St. Stefan im Lavanttal von der steirischen Christof Holding AG (CHAG). Die fehlenden 51 Prozent der Geschäftsanteile, die bis jetzt dem Grazer Konzern gehörten, gehen an die bisherigen geschäftsführenden Gesellschafter Alfred Krobath und Franz Grünwald. Unser mittelfristiger Geschäftsplan hat diesen Meilenstein von Anfang an vorgesehen. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir als selbstständiges und schlagkräftiges Unternehmen am Markt agieren können, betonen die nunmehr alleinigen PMS-Gesellschafter Krobath und Grünwald. Die Christof-Gruppe beschäftigt 1750 Mitarbeiter und erzielt jährlich 350 Millionen Euro Umsatz. Für die bisherige Unterstützung zeigen sich die Kärntner Eigentümer sehr dankbar. Franz Grünwald und Alfred Krobath sind nun alleinige geschäftsführende Gesellschafter von PMS in St. Stefan. PMS entwickelt ausgereifte Teil- und Gesamtlösungen im Bereich Elektro- und Automationstechnik und betreut Industriekunden bei spezifischen Anforderungen und Projekten sowohl in Österreich als auch am internationalen Markt. Neben der Zentrale in St. Stefan im Lavanttal bietet PMS mit weiteren Standorten in Wien, Linz, Kapfenberg und Kundl starke regionale Präsenz. Kurz notiert Mathe-Silber für Kärntner Dass eins plus eins zwei macht, weiß Laurenz Kohlbach, der Sohn des Kärntner Unternehmers Walter Kohlbach, sicher. Der Gymnasiast hat bei der 58. Internationalen Mathematik-Olympiade in Rio de Janeiro die Silbermedaille gewonnen. Der 16-Jährige ist erst der 37. Österreicher, der in 47 Jahren Silber erreichen konnte. Käse-Genuss in Kötschach Am Freitag, 22., und Samstag, 23. September, ist es in Kötschach-Mauthen wieder soweit: Das traditionelle Käsefest geht über die Bühne. Vom Käseanschnitt bis zur Präsentation der Käsekönigin gibt es für Genießer im Gailtal viel zu erleben. GESUND IST, MIT SCHWIMMEN AKTIV VORZUSORGEN AKTIVWORKSHOP: SCHWIMMEN Für Einsteiger und Hobbyathleten Ober- & Unterwasser Schwimmanalyse Erlernen bzw. Optimierung der Kraultechnik Atemtechniken Fortlaufende Trainingsbetreuung auf Wunsch INVESTIEREN SIE IN IHRE GESUNDHEIT OKTOBER 2017, THERMENHOTEL KARAWANKENHOF KADISCHENALLEE 27, 9504 VILLACH Weitere Infos zum Ablauf

16 16 Kärnten Nr. 36/ Der ehemalige Agent Leo Martin wird beim Frauenwirtschaftsforum verraten, wie man Menschen gewinnt. Foto: FidW Wenn Vertrauen zur Mission wird Leo Martin, Ex-Agent Mission Vertrauen Die Kunst, Menschen zu gewinnen. 27. September 2017 Beginn: 18:30 Uhr Casineum Velden Anmeldung unter TN-Gebühr: 10,- Euro (vor Ort) Wie man Vertrauen gewinnt und andere von sich überzeugt, weiß Ex-Agent Leo Martin ganz genau. Beim Frauenwirtschaftsforum verrät er seine besten Tricks. Als Agent eines großen deutschen Geheimdienstes hat sich Leo Martin einen Namen als Experte für unterbewusst ablaufende Denkund Handlungsmuster gemacht. Mit seinen Fähigkeiten brachte er fremde Menschen dazu, ihm zu vertrauen. Wie das funktioniert, hat er unter anderem in seinem TV-Format Verfolgt! Tätern auf der Spur und als Bestseller-Autor gezeigt. Am Mittwoch, 27. September, ist er um Uhr beim Frauenwirtschaftsforum im Casineum Velden zu Gast, wo er in seinem Vortrag Mission Vertrauen. Die Kunst, Menschen zu gewinnen seine besten Strategien verrät. Mit zahlreichen anschaulichen Man muss Menschen rühren, nicht schütteln. Leo Martin, Ex-Agent Beispielen aus der Welt der Nachrichtendienste und vielen Tricks aus dem Agentenhandbuch wird Martin zeigen, wie es jedem gelingt, Vertrauen aufzubauen und so Menschen für sich zu gewinnen. Neben persönlichen Infos vom Referenten erwartet die Teilnehmer auch Köstliches von den Slow-Food-Convention-Partnern Jörgishof und Almwellnesshotel Tuffbad sowie Spitzenkoch Marcel Vanic. Infos und Anmeldung: wko.at/ktn/frauenforum Die Teilnahmegebühr von 10 Euro ist vor Ort zu bezahlen. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

17 Nr. 36/ Kärnten 17 Kärnten gefragt in der ganzen Welt Ab 19. September touren Kärntner Exporteure und Export-Profis der WK durch die Bezirke mit im Gepäck: Tipps für zukünftige Export-Champions. Was man hier gut macht, ist gefragt auf der ganzen Welt! ganz nach diesem Motto hat auch WK- Präsident Jürgen Mandl mit seinen Bäckereimaschinen nach der Jugoslawien-Krise in den 1990er Jahren erste Export-Schritte gemacht. Die Länder des ehemaligen Jugoslawien waren sozusagen ein Markt vor der Haustür für uns. Heute exportiert das Unternehmen die meisten seiner Produkte auch in den Ostmarkt, nach Nordamerika und in den asiatischen Raum. Gemeinsam mit anderen Exporteuren gibt der WK-Präsident bei der Export-Roadshow in Klagenfurt Tipps zum Erfolg am Auslandsmarkt. Im September und Oktober sprechen in allen Kärntner Bezirken Unternehmer aus den jeweiligen Regionen über ihre Exporterfahrungen, erste Schritte mit einem neuen Produkt am fremden Markt und verraten den einen oder anderen Tipp zum Erfolg im Ausland. Denn die ersten Schritte sind gerade für kleinere und mittlere Betriebe nicht immer einfach. Die WK-Abteilung Außenwirtschaft und EU hat deswegen gemeinsam mit der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt einen Export-Leitfaden entwi ckelt, der die ersten Anlaufstellen auf einen Blick zusammenfasst. Der interaktive Guide wird Export-Interessierten online zur Verfügung stehen. Die wichtigs ten Fragen werden direkt im Leitfaden geklärt und mit entsprechenden weiterführenden Links versehen. Der Leitfaden ist damit für Anfänger im Exportgeschäft eine Erleichterung. Foto: KK/Egger Produkte in die ganze Welt exportieren, neue Kulturen und Märkte kennenlernen bei den Roadshow-Stops in den Bezirken gibt es für Neo-Exporteure Infos zu Zukunftsreisen und Wirtschaftsmissionen. Bei der Roadshow mit dabei sind auch immer die Experten der WK. Bei Fragen ist die Wirtschaftskammer mit über 110 Außenhandelsbüros zur Stelle. Vieles lerne man erst beim Versuch, meint Mandl: Es braucht Mut zu sagen: Ich probiere es über die Grenze. Meine Produkte sind so gut, dass sie in Nachbarmärkten oder auf der ganzen Welt gefragt sind. Los geht es mit der Roadshow am Dienstag, 19. September, um 18 Uhr in St. Veit. Alle weiteren Termine finden Sie im Inserat unten. Keine Scheu vor dem ersten Mal! Kommen Sie zur Roadshow und erfahren Sie wie einfach das erste Mal exportieren sein kann! Sammeln Sie wertvolle Praxistipps von exporterfahrenen Unternehmern & informieren sich vor Ort über die passende Exportstrategie für Ihr Unternehmen. Auch in Ihrer Nähe! WK-Bezirksstelle St.Veit 18:00 Uhr WK-Bezirksstelle Völkermarkt 18:00 Uhr WK-Bezirksstelle Villach 18:00 Uhr WK-Bezirksstelle Spittal 18:00 Uhr WK-Bezirksstelle Hermagor 18:00 Uhr WK-Bezirksstelle Feldkirchen 18:00 Uhr WK-Bezirksstelle Wolfsberg 18:00 Uhr Wirtschaftskammer Klagenfurt 8:00 Uhr Weitere Informationen finden Sie unter: T: oder Die Roadshow wird aus Mitteln der Exportoffensive des Landes Kärnten 2017 gefördert.

18 18 Nr. 36/ Österreich Globales Innovationsnetz für Betriebe schaffen Innovation ist der Schlüssel für den Erfolg der österreichischen Betriebe. Daher schafft die WKÖ Zugang zu US-Eliteforschungseinrichtungen. WKÖ-Präsident Christoph Leitl und Michael Otter, Leiter der Außenwirtschaft Austria, unterzeichneten kürzlich Kooperationsabkommen mit zwei der global führenden Forschungseinrichtungen dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston und der Stanford University in Kalifornien. Für die österreichischen Betriebe ist in Zukunft Innovation der Schlüssel zum Erfolg, mit diesen Abkommen öffnen wir unseren Mitgliedsbetrieben die Türen zu den innovativsten Top-Forschungsinstituten der Welt, betont Leitl. Neben diesen zwei Kooperationsabkommen wurde bereits eines mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) abgeschlossen. Leitl: Diese Abkommen sind die Leuchttürme der neuen Initiative der Außenwirtschaft Austria für die österreichischen Unternehmen, die in der Folge auf 100 weitere Positionslichter in Form von zusätzlichen Kooperationen mit anderen internationalen Innovations- und Forschungszentren ausgebaut werden. Ziel ist es, Österreichs Betriebe besser an internationale Innovationstrends und Forschungsergebnisse heranzuführen und sie mit den weltweiten Innovations-Hubs zu vernetzen. Gerade in einer Zeit, in der in vielen Branchen Technologiebrüche anstehen, gilt es, schnelle Innovationszyklen zu bewältigen, um den technologischen Vorsprung auszubauen. Genau da setzen wir mit dem neuen Maßnahmenpaket an, um österreichischen Unternehmen und Institutionen den Zugang zu Spitzenforschungsinstituten sowie innovativen Unternehmen weltweit zu ermöglichen, sagt Michael Otter. Wirtschaftsbeziehungen mit den USA Im ersten Halbjahr 2017 legten die österreichischen Exporte in die USA um 7,7 Prozent zu, die Importe steigerten sich um 17,7 Prozenten. Die Handelsbilanz ist trotz der stärker gestiegenen Einfuhren nach wie vor mit über einer Milliarde Euro positiv und Österreich erwirtschaftet in keiner anderen bilateralen Handelsbeziehung Überschüsse in ähnlicher Kooperationen besiegelt: Die Außenwirtschaft Austria vernetzt Österreichs Betriebe mit Top-Forschungs-Hubs. WKÖ-Präsident Christoph Leitl (links) unterzeichnete vergangene Woche Kooperationsverträge mit dem MIT in Boston und der Stanford University. Foto: WKÖ Fakten Mit der Wirtschaftskammerreform wurden neue Serviceangebote für alle Mitgliedsbetriebe beschlossen. Darunter fällt auch das erweiterte Serviceangebot der Außenwirtschaft Austria als Innovationsagentur für die Größenordnung wie im US-Geschäft. Exporten in der Höhe von 4,7 Milliarden Euro standen in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres Importe in der Höhe von 3,5 Milliarden Euro gegenüber. Österreichische Firmen sind in den USA besonders im Maschinen- und Anlagensektor gut positioniert und profitieren damit von der zunehmenden Mechanisierung im Industriebereich. Rotweiß-rote Unternehmen haben in den USA Jobs geschaffen, 700 Niederlassungen gegründet und 13 Milliarden US-Dollar an Direktinvestitionen getätigt. Innovationsagentur für die Wirtschaft österreichische Wirtschaft. Für dieses Innovationsprogramm stellt die WKÖ bis zum Jahr 2020 fünf Millionen Euro zur Verfügung, mittelfristig soll das Budget dafür auf zehn Millionen Euro aufgestockt werden.

19 Nr. 36/ Österreich 19 Mindestlohn belastet viele Betriebe Volkswirtschaftlich mag die Etappenlösung der Sozialpartner zum Mindestlohn verkraftbar sein, für die betroffenen Branchen bringt sie aber Belastungen. Eine von der AK beauftragte WIFO-Studie kommt zu dem Schluss, die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen eines Mindestlohnes seien gering. Rolf Gleißner, stellvertretender Abteilungsleiter für Sozialpolitik in der WKÖ, relativiert: Für die betroffenen Branchen ist die Belastung durch einen Mindestlohn deutlich spürbar. Vor allem Klein- und Mittelbetriebe sind überproportional betroffen, wie die Details der WIFO- Studie auch zeigen. Denn im Vergleich zu Großbetrieben steigen die Mindestlöhne stärker bei den kleinen Unternehmen. Grosso Modo und über alle Branchen wird der Mindestlohn bis 2020 zu verkraften sein. Im Bereich von Branchen wie den Floristen, der Nahrungsmittelerzeugung, den Wäschereien und anderen wird die Einführung des Mindestlohns viele Betriebe an ihre Grenzen bringen, betont Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk. Foto: WKÖ Auch beim Vergleich mit Deutschland ist zu relativieren: Berücksichtigt man die in allen heimischen Kollektivverträgen vorgesehenen Sonderzahlungen, liegt der österreichische Mindestlohn um rund 14 Prozent über dem deutschen Wert von 8,84 Euro pro Stunde. Die heimische Situation ist daher mit Deutschland nicht vergleichbar, zumal die Arbeitsmarktlage beim Nachbarn besser und der Fachkräftemangel noch viel stärker als in Österreich ist, so Gleißner Euro Mindestlohn sind daher eine große Vorleis tung der Wirtschaft. Im Gegenzug erwarten wir eine Entlastung bei den Lohnnebenkosten und endlich Bewegung in der Arbeitszeit. Pfusch ist kein Kavaliersdelikt Belastend vor allem für Gewerbe und Handwerk ist auch die Schattenwirtschaft. Laut einer aktuellen Umfrage sehen 60 Prozent der Österreicher den Pfusch Für die betroffenen Branchen ist die Belastung durch einen Mindestlohn deutlich spürbar. nur als Kavaliersdelikt an. Scheichelbauer-Schuster: Dass der Anteil jener, die der Schattenwirtschaft unkritisch gegenüberstehen, heuer sogar höher ist als bei der letzten Umfrage, ist ein Alarmsignal. Denn der Pfusch ist eben kein Kavaliersdelikt, sondern akute Gefährdung unserer Betriebe, betont die Bundesspartenobfrau. Sie empfiehlt, den im Sommer ausgelaufenen Handwerkerbonus fortzuführen, um reguläre Aufträge zu forcieren und das Pfuschertum zu bekämpfen. FIAT PROFESSIONAL TALENTO. RAUM FÜR IHR UNTERNEHMEN. FIATPROFESSIONAL.AT JETZT AB ,- EXKL. MWST. STOLZER PARTNER AMBITIONIERTER UNTERNEHMER. Gesamtverbrauch 6,5 l/100 km, CO 2-Emissionen ab 170 g/km. Symbolfotos. *2 Jahre Neuwagengarantie und 2 Jahre Funktionsgarantie MaximumCare der FCA Austria GmbH bis maximal km gemäß deren Bedingungen. Optional und gegen Aufpreis erweiterbar auf bis zu km. Barzahlungspreis inkl. MwSt.: ,-. Angebotspreis nur gültig für das Modell Talento A.0 inkl. Option INI., solange der Vorrat reicht. Angebot für Unternehmer gem. UGB. Nicht gültig für Flottenkalkulationen und bereits zugelassene Neufahrzeuge. Mit anderen Aktionen nicht kombinierbar. Details bei Ihrem Fiat Professional Partner oder auf Alle Angaben ohne Gewähr. Stand 07/2017. PROFESSIONAL WIE SIE WIEN ERDBERG, Erdbergstr , Tel.: 01/ WIEN FLORIDSDORF, Brünner Str 62, Tel.: 01/ SALZBURG, Innsbr Bundesstr , Tel.: 0662/

20 20 Nr. 36/ Service Praxistipps für Unternehmen Ohne ausdrücklicher Vereinbarung darf kein Skonto vom fälligen Betrag einer Rechnung abgezogen werden. Foto: WKO Skonto gibt es nicht automatisch Darf von jeder Rechnung automatisch ein Skonto abgezogen werden? Die sofortige Zahlung einer Rechnung ist nicht unbedingt mit dem Abzug eines Skontos verbunden, wie oft fälschlich angenommen wird. Skonto ist eine Sonderform des Rabattes, ein Sofortzahlungsrabatt. Dieser Rabatt soll den Zahler nach Abschluss einer Warenlieferung oder Dienstleistung dazu animieren, möglichst schnell zu bezahlen. Skontoabzug schriftlich vereinbaren Viele Unternehmer, aber auch Verbraucher sind der Meinung, dass bei sofortiger Zahlung einer Rechnung ein Skontoabzug auch ohne ausdrückliche Vereinbarung zu gewähren ist. Das ist allerdings nicht richtig. Ein Skonto darf nur dann vom Rechnungsbetrag abgezogen werden, wenn dies ausdrücklich am besten schriftlich vereinbart ist. Weitere Infos Josef Eberhard WK-Servicezentrum Tel DW 722 Ein gesetzliches Recht auf Skonto existiert ebenso wenig wie ein entsprechender Handelsbrauch. Es sollten Höhe des Skontos, Beginn und Dauer der Skontofrist sowie die Berechtigung zum Abzug aus allfälligen Teil- und/oder Schlussrechnungen festgehalten werden. Der Rechnungsleger kann den Preisnachlass auch nachträglich, etwa durch einen entsprechenden Hinweis auf der Rechnung, gestatten. Skontovereinbarungen können auch für Teilrechnungen getroffen werden. Dabei ist festzuhalten, ob das Recht zum Skontoabzug bei Verzug auch nur einer einzigen Teilzahlung zur Gänze verloren geht oder ob es nur hinsichtlich dieser Teilzahlung erlischt. In diesem Zusammenhang ist klar zu regeln, wann eine Zahlung fällig ist und innerhalb welcher Frist die Zahlung zum Abzug des Skontos berechtigt. Bei ungerechtfertigtem Skontoabzug Ein ungerechtfertigter Skontoabzug liegt vor, wenn ein Schuldner einen Skontoabzug tätigt, obwohl keine entsprechende Vereinbarung vorliegt und sein Vertragspartner den Abzug nicht gestattet hat. Er befindet sich daher ab dem Tag nach Fälligkeit der Zahlung in Zahlungsverzug. Er ist weiterhin Schuldner und wird Mahnkosten, Verzugszinsen und unter Umständen auch Gerichtskosten zu zahlen haben. In der Skontovereinbarung soll festgehalten werden, ob der Betrag abzüglich Skonto bis zum Ende einer bestimmten Frist auf dem Konto einlangen soll oder ob eine Überweisung spätestens am letzten Tag dieser Frist genügt. Der Schuldner hat auf die bedungene Art zu leisten. Wann die Zahlung rechtzeitig ist Aus dem Zahlungsverzugsgesetz ergibt sich für Unternehmergeschäfte Folgendes: Sollte nichts anderes vereinbart werden, hat er bei Bezahlung durch eine Banküberweisung den Überweisungsantrag so rechtzeitig zu erteilen, dass der gesamte geschuldete Betrag spätestens am Tag der Fälligkeit auf dem Konto des Gläubigers wertgestellt ist. Wertgestellt bedeutet, dass der Betrag valutarisch (= der Zinsenlauf für den Empfänger beginnt) gutgeschrieben und für den Empfänger verfügbar ist. Ein Verbraucher überweist laut Zahlungsverzugsgesetz dann rechtzeitig, wenn er den Überweisungsauftrag für den gesamten geschuldeten Betrag am Tag der Fälligkeit erteilt.

21 Nr. 36/ Service 21 Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen Vom Einzelunternehmen zur GmbH Was passiert mit den Dienstverhältnissen, wenn ein Einzelunternehmen in eine GmbH (oder umgekehrt) umgewandelt wird? Wird ein Einzelunternehmen in eine GmbH (oder umgekehrt) umgewandelt und bleibt darüber hinaus auch die wirtschaftliche Einheit beziehungsweise Identität gewahrt (vorher Fleischerei, bleibt später auch Fleischerei), dann ist in aller Regel von einem Betriebsübergang auszugehen. Entscheidend ist lediglich, dass der bestehende Betrieb im Wesentlichen unverändert mit der bisherigen Organisationsstruktur, den vorhandenen Betriebsmitteln und dem bestehenden Kundenstock vom neuen Betreiber (Arbeitgeber) weitergeführt wird. Liegt ein Betriebsübergang vor, tritt der neue Betreiber als Arbeitgeber in die im Zeitpunkt des Überganges bestehenden Arbeitsverhältnisse ein. Der neue Betreiber, in unserem Beispiel die GmbH, wird Arbeitgeber des beim alten Betreiber beschäftigten Personals. Im Zeitpunkt des Betriebsüberganges ist keine Endabrechnung zu erstellen, insbesondere ist keine Abfertigung Alt auszuzahlen. Es gelten die alten Dienstverträge mit den ursprünglich getroffenen Vereinbarungen und allen Vordienstzeiten beim Nachfolger weiter. Auch die Höhe der Entlohnung darf Können Lehrverhältnisse automatisch enden? Kann ein Lehrverhältnis vorzeitig von selbst enden? Bei welchen Ereignissen ist dies der Fall? Das Berufsausbildungsgesetz sieht eine vorzeitige automatische Endigung vor Ende der vereinbarten Dauer eines Lehrverhältnisses beim Eintritt mehrerer Ereignisse vor. So wird das Lehrverhältnis automatisch beendet, wenn die Eintragung des Lehrvertrages rechtskräftig verweigert oder die Löschung der Eintragung rechtskräftig verfügt wurde. Ebenso beendet der Tod des Lehrlings das Lehrverhältnis. Weitere Infos Maximilian Oberwalder WK-Lehrlingsstelle Tel DW 860 Auch das Ableben des Lehrberechtigten führt zur automatischen Endigung, sofern kein Ausbilder vorhanden ist, es sei denn, dass ein solcher ohne unnötigen Aufschub bestellt wird. Nicht mehr zur Lehrausbildung befugt Weitere Endigungsgründe treten ein, wenn der Lehrberechtigte nicht mehr zur Ausübung der Tätigkeit befugt ist, in der der Lehrling ausgebildet wird, oder wenn dem Lehrberechtigten die Ausbildung von Lehrlingen behördlich verboten wurde. Es muss dem Lehrberechtigten dabei rechtlich unmöglich sein, dass dieser weiter Lehrlinge ausbildet. Dies tritt etwa häufig dann ein, wenn der Lehrberechtigte seine Gewerbeberechtigung zurücklegt. Eine Ruhendmeldung, eine Betriebsschließung oder die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens führen aber grundsätzlich nicht zu den angesprochenen Rechtsfolgen. Wird die Tätigkeit vom Lehrberechtigten innerhalb von sechs Monaten wieder aufgenommen, ist das Lehrverhältnis fortzusetzen, wenn der Lehrling innerhalb Weitere Infos Alexander Kuess WK-Servicezentrum Tel DW 711 von zwei Wochen nach Verständigung von der Wiederaufnahme diesbezüglich eine schriftliche Erklärung abgibt. Erfolgt diese Verständigung durch den Lehrberechtigten nicht, beträgt die entsprechende Frist für den Lehrling zwei Monate ab beim Übergang nicht reduziert werden. Die Arbeitnehmer dürfen wegen des Betriebsüberganges auch nicht gekündigt werden. Besteht in einem Unternehmen keine Arbeitnehmervertretung (also kein gewählter Betriebsrat), so hat der alte oder der neue Betreiber die vom Betriebsübergang betroffenen Arbeitnehmer im Vorhinein über den (geplanten) Zeitpunkt des Überganges, den Grund des Überganges, die rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Überganges für die Arbeitnehmer sowie die hinsichtlich der Arbeitnehmer in Aussicht genommenen Maßnahmen schriftlich zu informieren. Ist es dem Unternehmer rechtlich unmöglich, weiter Lehrlinge auszubilden, endet das Lehrverhältnis vorzeitig von selbst. Foto: WKO Wiederaufnahme. Außerdem wird das Lehrverhältnis durch das erfolgreiche Ablegen der Lehrabschlussprüfung vorzeitig beendet. Das Lehrverhältnis endet dann mit Ende jener Woche, in der die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgelegt wurde.

22 DISKUSSION UM DIE ENTGELTFORTZAHLUNG IM KRANKENSTAND ZUR AUSGANGSLAGE: Derzeit leisten die Dienstgeberbetriebe die Entgeltfortzahlung im Krankenstand für zumindest sechs Wochen in voller und vier Wochen in halber Höhe. Dies gilt auch bei Kranken ständen etwa nach Freizeit- oder Sportunfällen. Und auch bei Kur- oder Rehabilitationsaufenthalten ist es nicht anders. 6 bis 7 % der Lohn nebenkosten entfallen auf die Entgeltfortzahlungen im Krankenstand. Für Betriebe unter 51 Dienstnehmern gibt es einen Zuschuss aus Mitteln der AUVA, die ausschließlich über Dienstgeberbeiträge finanziert werden. Unternehmerinnen und Unternehmer haben niemanden, der das Einkommen im Krankenstand in unverminderter Höhe bezahlt. Daher fragen sich viele, ob es gerecht ist, dass der Unternehmer bei Kranken ständen seiner Dienstnehmer das Risiko der Entgeltfortzahlung beinahe vollständig alleine trägt. UND WAS MEINEN SIE: Ist es fair und gerecht, dass Unternehmen bei Krankenständen der Dienstnehmer das Risiko der Entgeltfortzahlung nahezu vollständig alleine tragen? Ja Nein Wenn nein welcher der folgenden Vorschläge ist aus Ihrer Sicht fairer und gerechter? (Mehrfachnennungen möglich) Die ersten zwei Krankenstandstage trägt der Dienstnehmer Den ersten Krankenstandstag trägt der Arbeitnehmer wie etwa in Schweden Der Dienstgeber übernimmt 95 % der Entgeltfortzahlung, für die restlichen 5 % kommt der Dienstnehmer auf Einführung einer Versicherung für die Entgeltfortzahlung im Krankenstand mit Prämienteilung zwischen Dienstgeber und Dienstnehmer Kostenbeteiligung des Dienstnehmers nur bei Krankenstand aufgrund von Freizeit- und Sportunfällen Einführung eines Teilkrankenstandes wie in Schweden Eventuelles Alternativmodell: SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG! Ich bin: Unternehmerin/Unternehmer Mitarbeiterin/Mitarbeiter Bitte senden Sie den ausgefüllten Fragebogen: per wirtschaftspolitik@wkk.or.at oder per Fax: »Den Fragebogen gibt es auch online unter:

23 Nr. 36/ Service 23 Fristen beachten Wer Geld sparen will, kommt am 30. September, dem letzten Tag des dritten Quartals, nicht vorbei. Einige Fristen sollten eingehalten werden. Jahresabschluss beim Firmenbuch offenlegen: 1 Kapitalgesellschaften mit Bilanzstichtag 31. Dezember müssen spätestens neun Monate danach ihren Jahresabschluss beim Firmenbuchgericht einreichen. Liegt ihr Umsatz über Euro, muss er elektronisch eingereicht werden. Wer zu spät dran ist, dem droht eine Strafe von mindestens 700 Euro pro Geschäftsführer und Gesellschaft. Vorgewarnt wird nicht. Hat eine GmbH beispielsweise zwei Geschäftsführer, so wird automatisch bei Nicht-Einhaltung der Frist eine Strafe von 2100 Euro festgesetzt. 2 Vorsteuer zurückholen: Österreichische Unternehmer, die im Vorjahr im Ausland Lieferungen oder sonstige Leistungen bezogen haben, können sich die in Rechnung gestellte ausländische Vorsteuer unter bestimmten Voraussetzungen zurückholen. Die Anträge müssen ausnahmslos über Finanz-Online eingereicht werden. Originalrechnungen und Unternehmerbescheinigung sind dafür nicht nötig. Allerdings verlangen manche Länder die Übermittlung von Kopien der Rechnungen über 1000 Euro bzw. von Kraftstoffrechnungen über 250 Euro. Nicht fristgerecht eingelangte oder unvollständige Anträge werden abgelehnt. 3Weniger Steuern vorauszahlen: Die vierteljährlich vorgeschriebenen Zahlungen für die Einkommens- und Körperschaftsteuer gehen immer von steigenden Unternehmensgewinnen aus. Sollte 2017 ein schlechteres Jahresergebnis als im Vorjahr zu erwarten sein, zahlen Unternehmer möglicherweise zu viel. Ein formloser Antrag auf Herabsetzung der Steuer schafft Abhilfe (Muster auf wko.at). Das Schreiben muss begründen, warum ein geringerer Gewinn erwartet wird. Zu spät eingereichte Anträge wirken sich für das laufende Jahr nicht mehr aus. 4Anspruchszinsen vermeiden: Liegt die zu zahlende Einkommens- und Körperschaftsteuer aber über der Vorauszahlung, sollte die voraussichtliche Nachzahlung bis zum Stichtag auf das Abgabenkonto überweisen werden, sonst fallen ab Oktober ab einem Betrag von über 50 Euro Zinsen an. Tipp für SteuerberaterInnen Beim Geldsparen muss man auf Fristen achten. Foto: WKÖ Wie man für Klienten einen Hunderter mehr rausholt? Bares Geld für Ihre Klienten mit SVA Versicherung. Als erste Gesundheitsversicherung Österreichs unterstützt die SVA präventive Maßnahmen ihrer Versicherten auch finanziell. So können sie ihren Selbstbehalt mit einer kostenlosen Vorsorgeuntersuchung und dem Erreichen der mit dem Arzt vereinbarten Gesundheitsziele von 20 % auf 10 % senken. Weitere Infos unter: Mentoring für Lehrlinge Für Lehrlinge in Kärnten und junge Menschen zwischen 14 und 24 Jahren, die auf der Suche nach einem Lehrplatz sind, gibt es mit Start in diesem Herbst die nächste Runde des Mentoringprogramms Chancen geben Chancen leben. Für Jugendlich aus Kärnten stehen 25 Plätze zur Verfügung. Die Mentoren begleiten die jungen Menschen auf dem Weg zu ihrem Traumberuf. Das Programm richtet sich vor allem an kleine Ausbildungsbetriebe, die ihren Lehrlingen die Chance für eine Begleitung bieten wollen. Die Lehrlinge und jene, die auf der Suche sind, werden für ein halbes Jahr begleitet und ihnen wird dabei geholfen, ihre Potenziale zu entfalten. Ebenso soll das Programm helfen, die Freude am eigenen Lehrberuf zu steigern. Nähere Infos: Vorsorgepreis für gesunde Betriebe Der Niederösterreichische Gesundheits- und Sozialfonds sucht nach Unternehmen, Gemeinden und Bildungseinrichtungen aus Österreich, die sich mit Projekten im Bereich der Gesundheitsvorsorge engagieren. Deshalb wird der Vorsorgepreis europäische Regionen 2018 verliehen. Das Ziel soll es sein, die Menschen für Gesundheit und Wohlbefinden nachhaltig und dauerhaft zu sensibilisieren. Die Kriterien zur Bewertung der Projekte sind neben aktiver Beteiligung der Zielgruppe auch Kreativität und Ideenreichtum. Bis Ende Oktober 2017 haben Betriebe die Chance, ihre Vorsorgeprojekte einzureichen. Nähere Infos:

24 24 Service Nr. 36/ Foto: Fotolia/f11photo Zukunftsreise für Exporteure In Kooperation mit der Außenwirtschaft Austria gibt es eine Zukunftsreise nach Singapur und Sydney. Die kommende Wirtschaftsmission der WK Außenwirtschaft führt interessierte Kärntner Unternehmen auf die andere Seite der Welt. Die Märkte Singapur und Australien bieten für Waren und Dienstleistungen aus Kärnten ein großes Wachstums potenzial. Von Samstag, 25. November, bis Sonntag, 3. Dezember 2017, wird die von WK-Präsident Jürgen Mandl und Wirtschaftslandesrat Christian Benger geführte Mission die Exportchancen in den beiden Märkten ausloten. Im Bereich der neuen Technologien ist der Stadtstaat Singapur an der Weltspitze zu finden. Die öffentliche Verwaltung und die dazugehörigen Bereiche sind sehr stark unternehmerfreundlich orientiert. Zusätzlich finden sich einige der besten Universitäten der Welt in Singapur. Viele österreichische und Kärntner Unternehmen haben den Schritt nach Asien über Singapur gewagt. Der Export als Zukunftschance Wer seine Vertriebs- und Geschäftsmöglichkeiten vor Ort ausloten möchte, ist bei der Zukunftsreise der WK Außenwirtschaft genau richtig. Der Export ist für Kärntner Unternehmen besonders wichtig, denn jeder zweite Euro wird dort erwirtschaftet. Diese Reise soll neue Türen öffnen und Kooperationen erleichtern, sagt WK-Präsident Jürgen Mandl. Denn nach Besuchen bei DHL Future Lab, der National University of Singapur und Networking Events sowie organisierten Treffen mit möglichen Geschäftspartnern geht es in die australische Metropole Sydney. Auch beim zweiten Stopp der Zukunftsreise gibt es speziell organisierte Treffen mit potenziellen Geschäftspartnern. Durch den konstanten Aufschwung der australischen Wirtschaft wird der Markt auch für den Export aus Europa immer interessanter. Ein besonderes Highlight der Wirtschaftsmission ist ein Besuch im brandneuen Mega-Start-up-Hub in Sydney. 24 Millionen Euro sind in das über Quadratmeter große Zentrum für Start-ups geflossen. Basierend auf den Interessen der teilnehmenden Betriebe wird ein Programm erstellt und es werden Termine mit potenziellen Partnern vereinbart. Damit unsere Kärntner Unternehmen weiterhin erfolgreich neue Märkte erobern können, sagt der Leiter der Abteilung Außenwirtschaft, Meinrad Höfferer. Kärntner Unternehmen werden gefördert Die Wirtschaftsmission wird mittels der Exportoffensive des Landes Kärnten und der WK geför- Kärntner Delegation im Silicon Valley Interessante Einblicke in die amerikanische Wirtschaft gab es für die Teilnehmer der Zukunftsreise ins Silicon Valley. Das Silicon Valley, in dem auch San Francisco mit seiner weltberühmten Golden Gate Bridge liegt, gilt als der innovativste Arbeitsort der Welt. Alle großen Technikunternehmen haben dort ihre Zentralen. Auch einige Kärntner Unternehmen sind dort bereits zu finden. Stratodesk und Bitmovin haben von Klagenfurt aus den Sprung dorthin gewagt. Auf dieser Spur folgte ihnen nun eine Delegation Kärntner Unternehmen unter der Leitung von UBIT- Fachgruppenobfrau Maria Th. Radinger. Der Themenschwerpunkt der Reise lag auf Design thinking und Open innovation, dazu wurden neben Firmen auch einige Universitäten besichtigt, um sich Tipps mit nach Kärnten zu nehmen. Ein besonderer Höhepunkt war ein Treffen mit Exil-Kärntnern, die aus erster Hand berichteten, wie es ist, in den USA zu leben und zu arbeiten. dert. Die Teilnahmegebühr in Höhe von 800 Euro übernimmt für Kärntner Betriebe daher die WK. Die selbst zu tragenden Reisekosten liegen bei rund 2900 Euro pro Person. Darin sind alle Flüge, Hotels, die Organisation der Treffen mit Behörden, Ministerien und potenziellen Geschäftspartnern enthalten. Sowohl in Singapur als auch in Sydney sind für Freizeit und Stadtbesichtigungen genügend Zeitfenster eingeplant. Kontakt Anmeldung und Infos zur Wirtschaftsmission und Zukunftsreise nach Singapur und Australien gibt es bei Hemma Kircher-Schneider: Tel DW 751 oder hemma.kircher-schneider@ wkk.or.at Anmeldeschluss ist Freitag, 22. September. UBIT-Fachgruppenobfrau Maria Th. Radinger (fünfte von links) mit der Kärntner Unternehmerdelegation in den USA. Foto: KK

25 Nr. 36/ Ausbildungspflicht bis 18 Jahre Die Ausbildungspflicht soll jungen Menschen dabei helfen, einen erfolgreichen Start ins Berufsleben zu schaffen einerlei ob über die Lehre oder durch schulische Ausbildung. Junge Menschen in Österreich sind dazu verpflichtet worden, dass sie bis zur Vollendung ihres 18. Lebensjahres einer Ausbildung nachgehen. Einerseits erfüllt der Besuch einer anerkannten Schule die Vorgaben. Auf der anderen Seite zählen neben der Lehre auch die Serviceangebote des Sozialministeriums und des AMS. Für Jugendliche, die sich auf keiner dieser Ausbildungsschienen befinden, wird von den Koordinierungsstellen in den Bundesländern ein Bertreuungs- und Perspektivenplan erarbeitet. Was bedeutet das jedoch für die Unternehmen? Für die Einhaltung dieser Ausbildungspflicht sind die Erziehungsberechtigten verantwortlich. Für Unternehmen ist es wissenswert, dass beschäftigte Jugendliche ohne Lehrvertrag die Voraussetzungen in der Regel nicht erfüllen. Keine Anzeigepflicht für Unternehmen Eine Beschäftigung von Jugendlichen abseits von Ausbildungen ist weiterhin möglich. Die Voraussetzungen dafür sind, dass diese in ausbildungsfreien Zeiten oder neben dem Schulbesuch beziehungsweise einer betrieblichen Ausbildung stattfindet. Ebenso ist eine Beschäftigung möglich, wenn dies von der Koordinierungsstelle im Betreuungs- und Perspektivenplan des Jugendlichen zeitlich befristet festgelegt wurde. Foto: WKO Service 25 Seit 1. Juli 2017 sind Jugendliche unter 18 Jahren in Österreich dazu verpflichtet, eine Schule zu besuchen oder eine Lehre zu absolvieren. Wenn Jugendliche trotz Nichterfüllung der Ausbildungspflicht im Unternehmen beschäftigt werden, so haben diese die Möglichkeit, ihr Arbeitsverhältnis vorzeitig und ohne Einhaltung von kollektivvertraglichen oder gesetzlichen Kündigungsfristen oder -terminen aufzulösen. Nähere Infos: SPRUNG KRAFT MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMEN sorgen für Karrieresprünge, indem sie die meisten Lehrlinge in Kärnten ausbilden. Harald Dullnig, Geschäftsführer Dullnig GmbH FOTO: TINEFOTO.COM

26 26 Handel Nr. 36/ Branchen Die Vortragenden Viel IT-Programm für Händler Die Vortragenden Karim-Patrick Bannour, viermalvier.at Agentur für neue Medien, Salzburg, spricht über Social Commerce: Umsatztreiber Social Media Die Welt des Handels ist im Umbruch. Was das bedeutet, erfahren Interessierte in maßgeschneiderten Workshops beim Digitalisierungskongress TrendIT am 4. Oktober. talisierungskongresses für KMU, TrendIT, am Mittwoch, 4. Oktober, in der Messehalle 2 in Klagenfurt stattfindet. Dazu lädt die WK- Sparte Handel mit Unterstützung von Wirecard CEE ein. Nutzen für den Alltag Last Mile Service als Erfolgsfaktor im B2C Onlinebusiness Paketdienst vs. Speditionsversand ist das Thema von Markus Ebner, Gebrüder Weiss Transport und Logistik, Maria Saal Eigener Shop vs. Plattformen oder sofort überall online verkaufen? ist das Thema von Markus Miklautsch, edvart, Klagenfurt Christian Haid, Post E-Commerce GmbH, Wien, widmet sich in seinem Workshop shöpping.at der Online- Marktplatz für Österreich Die Digitalisierung bringt für die heimischen Handelsunternehmen eine Reihe von neuen Entwicklungen mit sich. Die Möglichkeiten, die sich durch E-Commerce ergeben, werden die Handelsbranche tiefgreifend verändern, denn auch im Konsumentenverhalten ist längst ein Umbruch bemerkbar. Wer heute nicht online handelt, wird morgen Schwierigkeiten haben, neue Kunden zu erreichen, um seine Produkte zu verkaufen. Kostenlose Workshops Was sich im Bereich des E- Commerce tut, wie man neue Kunden erreichen kann oder was aus rechtlicher Sicht zu beachten ist, darüber informiert die kostenlose Workshopreihe Trend-E- Commerce, die während des Digi- Themen & Termine Mit der Workshopreihe will man interessierten Händlern Spezial-Wissen für den unternehmerischen Alltag bieten, damit sie unmittelbaren Nutzen aus der Digitalisierung ziehen können. Alle Workshops finden im kleinen Vortragssaal in der Messehalle 2 in Klagenfurt statt. Anmelden können sich Interessierte unter Nach der Anmeldung erhalten sie ein Ticket, mit dem sie die Workshops sowie alle anderen Vortragsangebote der TrendIT wie auch die Fachmesse IT-Carinthia kostenlos besuchen können. Die Workshopreihe E-Commerce findet während der TrendIT, dem Digitalisierungskongress für KMU, statt. Das detaillierte Programm des zweitägigen Kongresses finden Sie unter Thorsten Behrens, Österreichisches E-Commerce- Gütezeichen, Wien, klärt auf über Rechtliche Anforderungen in Verbindung mit Kundenservice Caroline Müller, was.at, und... Erfolgstipps gibt Roland Toch, Wirecard CEE, Klagenfurt. Bei ihm heißt es From Zero to Hero: Im Online-Business erfolgreich durchstarten. Die Workshopreihe Trend-E- Commerce findet am Mittwoch, 4. Oktober, in der Messehalle 2 in Klagenfurt statt. Auf dem Programm: 14 Uhr: Social Commerce: Umsatztreiber Social Media Uhr: Eigener Shop vs. Plattformen oder sofort überall online verkaufen? 15 Uhr: shöpping.at der On- line-marktplatz für Österreich Uhr: From Zero to Hero: Im Online-Business erfolgreich durchstarten 16 Uhr: Last Mile Services als Erfolgsfaktor im B2C Onlinebusiness Uhr: Rechtliche Anforderungen in Verbindung mit Kundenservice 17 Uhr: Wogibtswas.at Ihr digitales Schaufenster... Jakob Logar, Klagenfurt, geben in ihrem Workshop gemeinsam einen Einblick in Wogibtswas. at Ihr digitales Schaufenster

27 Nr. 36/ Tourismus 27 Tourismus ächzt unter Steuerlast In einem offenen Brief an Bundeskanzler Christian Kern brachte die Kärntner Hotellerie ihren Unmut zum Ausdruck. Die Bundesregierung ist sich in Wahlkampfzeiten weiterhin in kaum einem Punkt einig. Einer der Foto: KK/Furgler Der Tourismus darf nicht die Melkkuh der Nation sein. Sigismund E. Moerisch, Fachgruppenobmann Hotellerie Der Tourismus ist eine starke Säule der, aber die Betriebe leiden unter der Steuerlast. Foto: Kärnten Werbung/Groeger aktuellen Streitpunkte ist die Mehrwertsteuer auf Beherbergungen, die von zehn auf 13 Prozent erhöht wurde. Diese Steigerung um dreißig Prozent ist ein weiterer Hemmschuh für die österreichischen Hotels. Ich bin vom Bundeskanzler enttäuscht, dass er den Vorstoß seines Koalitionspartners über die Rücknahme dieser Steuerbelastung einfach ablehnt. Sie würde die Situation für die Beherbergungsbetriebe in einer schwierigen Zeit ein wenig erleichtern, sagt der Obmann der Fachgruppe Hotellerie, Sigismund E. Moerisch. In einem offenen Brief fordert der Branchenvertreter mehr Wertschätzung für die gewinn- und imagebringende Tourismuswirtschaft. Neben einer Steuersenkung gibt es natürlich auch andere Punkte, die es den Unternehmen erschweren, erfolgreich zu sein. Es braucht dringend Reformen, sagt Moerisch. Im Tourismus werden 15 Prozent des BIP erwirtschaftet, oft in Regionen, wo es kaum andere Arbeitgeber gebe. Mit fünf Punkten könne die Regierung bei Unternehmen für Entlastung sorgen: Senkung des Mehrwertsteuersatzes für Beherbergungen auf sieben Prozent Deutliche Reduktion der Lohnnebenkos ten Kürzere Laufzeiten bei der Abschreibung Überarbeitung der Entgeltfortzahlung im Krankenstand Ein eigenes Ministerium für Tourismus Ich hoffe, dass der Herr Bundeskanzler erkennt, wie unverzichtbar der Tourismus als Visitenkarte ist. Er soll daran denken, wenn er das nächste Mal ein Hotel, einen Gas tronomiebetrieb oder eine Freizeiteinrichtung besucht, erklärt Moerisch. METRO BRINGT SIE GROSS RAUS! Sie möchten mit sensationellen Specials neue Kunden gewinnen und Stammkunden überraschen? Dann machen Sie mit beim METRO Own Business Day. Selbstständige Unternehmer verdienen vollste Anerkennung und größtmögliche Aufmerksamkeit! Darum hat METRO den Own Business Day ins Leben gerufen. Feiern Sie diesen Tag mit uns! Erstellen Sie Ihr eigenes Special für den 10. Oktober. METRO unterstützt Sie bei der Bekanntmachung! Über eine eigene Online- Plattform können Sie Ihre Ideen und Spezialangebote für den Own Business Day präsentieren. Feiern wir gemeinsam den Own Business Day! Machen Sie mit unter metro.at/obd

28 28 Kärnten Nr. 36/ Leichter Aufschwung im Tourismus Der Tourismus ist nicht nur Kärntens Visitenkarte, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Eine aktuelle Umfrage zeigt steigende Zufriedenheit bei den Tourismusbetrieben. Foto: WK/fritzpress Die offiziellen Statistiken sind vielversprechend, die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der WK Kärnten wollte es genauer wissen und hat erstmalig unter ihren Mitgliedern in der Hotellerie, der Gastronomie und bei den Bäderbetrieben eine qualitative Umfrage abseits von Nächtigungszahlen durchgeführt. Die Resultate sind erfreulich: Mehrheitlich sind Kärntens Touristiker mit der Sommersaison zufrieden und sehen diese im Vergleich zur Vorjahressaison besser oder zumindest gleich gut. Speziell in der Spartenobmann Helmut Hinterleitner und Geschäftsführer Wolfgang Kuttnig freut die gute Stimmung im Kärntner Tourismus. Wichtige Themen im Tourismus Diese Themen liegen der Interessenvertretung besonders am Herzen: Die Steuererhöhung auf Nächtigungen von zehn auf 13 Prozent belastet die Betriebe enorm. Eine Rücknahme der Erhöhung wird gefordert. Der Fachkräftemangel ist für die Betriebe eine große Hürde. Derzeit gibt es für qualifiziertes Personal eine Jobgarantie im Kärntner Tourismus. Hotellerie ist diese Einschätzung besonders positiv. Die Zufriedenheit hat auch mit einer durchschnittlichen Umsatzsteigerung von elf Prozent zu tun. Wir spüren starken Optimismus mit zweistelligem Umsatzwachstum, sagt Spartenobmann Helmut Hinterleitner. Schwierige Suche nach Arbeitskräften Der Flughafen in Klagenfurt soll es den Beherbergungsbetrieben erleichtern, neue Gäs te zu gewinnen. Dafür muss es neue Konzepte unter Einbindung der Wirtschaft geben. Die Tourismusverbände brauchen mehr Mitspracherecht in der touristischen Vermarktung. Deshalb sollten Anteile des Landes an der Kärnten Werbung von den Verbänden übernommen werden. Der Großteil der Kärntner Tourismusbetriebe ist mit dem Ergebnis der Sommersaison 2017 zufrieden. Foto: Kärnten Werbung/Gröger Als deutlicher Hemmschuh für die Entwicklung wird allerdings fehlendes Personal genannt. So standen in der abgelaufenen Saison in 39 Prozent der befragten Unternehmen nicht genügend Mitarbeiter zur Verfügung. Laut Hochrechnungen fehlten in etwa 1000 Gastronomie- und etwa 500 Hotelleriebetrieben ein bis sogar zwei Mitarbeiter. Im Speziellen spiegelt sich dieser Mangel bei den qualifizierten Köchinnen und Köchen wider. Bei fast zwei Drittel der Betriebe liegt der Stammmitarbeiter-Anteil über 50 Prozent, was für die Qualität der Branche als Arbeitgeber spricht. Ein echtes Problem für die Tourismusbetriebe ist die willkürliche Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Teile des touristischen Angebots von zehn auf 13 Prozent. Das hat einen enormen bürokratischen Aufwand für die Umstellung verursacht. Außerdem können viele Betriebe die Erhöhung nicht über die Preise an ihre Gäste weitergeben und erleiden damit Ertrags einbußen, erklärt Hinterleitner. Ungeachtet dessen ist die Inves titionslaune gut: 61 Prozent der Betriebe wollen nach der heurigen Sommersaison eine Investition tätigen, wobei dies in drei Viertel der Fälle bei der Ausstattung passieren soll. Partner-Vermittlung für Tourismus-Jobs Die WK wird im Herbst den Tourismus weiter massiv unterstützen, zum Beispiel mit der (Sommer- und) Winterjobbörse, die das nächste Mal am Freitag, 20. Oktober, in Villach stattfindet. Das funktioniert wie eine Dating- Plattform, nur dass es um Jobs im Tourismus geht ein einzigartiges Projekt in Österreich, erklärt Spartengeschäftsführer Wolfgang Kuttnig. Einen weiteren Schwerpunkt gibt es auch im Bereich Digitalisierung. Derzeit sind nur 20 Prozent der Betriebe online buchbar, da ist noch Luft nach oben, sagt Kuttnig. Weiters geht es um die Wissensvermittlung bei Online-Marketing und -Vertrieb, die Professionalisierung im Umgang mit Online-Buchungsplattformen und das brandaktuelle Thema Cybercrime. Stimmung in Zahlen 2/3 der befragten Unternehmen wollen in ihren Betrieb investieren. Beinahe jeder Fünfte möchte mehr als Euro in die Hand nehmen. 68 Prozent der Kärntner Tourismusbetriebe bewerten das Ergebnis der Sommersaison 2017 gleich gut oder besser als den Sommer des Jahres Lehrlinge werden durchschnittlich pro Jahr in Tourismusbetrieben ausgebildet. Das entspricht jedem zehnten Kärntner Lehrling Betriebe aus Gastronomie und Hotellerie hatten im Saisondurchschnitt 1,5 zu vergebende Arbeitsplätze.

29 Nr. 36/ Industrie 29 Tagung Holzindustrie Die Fachgruppe Holzindustrie lädt am Montag, 9. Oktober, um 16 Uhr zur Fachgruppentagung. Ort: Firma weinberger-holz GmbH, Reichenfels. Die Fachgruppentagung beginnt nach einer Betriebsbesichtigung um 17 Uhr. Rund 18 Prozent des Kärntner Bruttoinlandsproduktes entsteht in der Holzwirtschaft. Der Käfer bringt Sorgen Holzwirtschaft ist ein wichtiger Faktor in Kärnten. Sägeindustrie und Holzhandel schaffen Arbeitsplätze, aber der Borkenkäfer und Windbrüche machen der Branche Sorgenfalten. Im Parkhotel Pörtschach trafen sich die Spitzenvertreter aus der österreichischen Sägeindustrie und dem Holzhandel mit ihren Kollgen aus Italien. Der südliche Nachbar ist zugleich auch der wichtigste Handelspartner. Nach einer schwierigen Zeit gab es im vergangenen Jahr erstmals wieder eine positive Entwicklung. Für das Jahr 2017 wird eine spürbare Verbesserung des Exportergebnisses erwartet, sagt der Vorsitzende der österreichischen Sägeindustrie, Herbert Jöbstl. Diese positiven Vorzeichen lassen auf eine gute Nachfrage in den kommenden Monaten hoffen. Der Borkenkäfer jedoch droht, dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung zu machen. Einen weiteren negativen Einfluss haben die zunehmenden Unwetter. Durch Windwurf kommt ebenso vermehrt Schadholz auf den Markt. Diese Probleme habe es aber auch schon in der Vergangenheit gegeben und man wolle sich durch grenzübergreifende Zusammenarbeit helfen, diese Schwierigkeiten zu bewältigen. Im Handel haben wir derzeit eher Lieferengpässe als Verkaufsprobleme. Besonders im Bereich der Sanierung kann Holz als Baustoff punkten und dort steigt die Nachfrage kontinuierlich, sagt Carl- Eric Torgersen, der Vorsitzende der österreichischen Holzhändler. Kärnten ist ein guter Standort In den ländlichen Regionen arbeiten viele Menschen in der österreichischen Holzwirtschaft. Die Betriebe bilden ihre Fachkräfte selbst aus und können diese meis tens halten. Es gibt ausgezeichnete Unternehmen, die sich auch auf dem Weltmarkt beweisen können. Ebenso gibt es viele Klein- und Mittelbetriebe, die vor allem am italienischen Markt erfolgreich sind, sagt Jöbstl. Zahlen zur Holzwirtschaft Kubikmeter Holz bindet beim Wachstum umgerechnet eine Tonne CO. ² 40 Sekunden dauert es, bis die Holzmenge für den Bau eines Einfamilienhauses nachwächst. Foto: KK/Stora Enso Foto: WKO Die Exporte nach Italien steigen wieder spürbar. Herbert Jöbstl, Vorsitzender der österreichischen Sägeindustrie Um für die Zukunft fit zu sein, wird auch geforscht. Die wichtigsten Themen dabei sind, wie sich die Bäume an regionale Gegebenheiten anpassen sowie die Züchtung neuer Arten, die gegen Pilze und Schädlinge immun sind. Fußballfelder beträgt der jährliche Zuwachs in den österreichischen Wäldern Hektar Wald sind in Österreich in den vergangenen 50 Jahren zusätzlich entstanden. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Aktuelles aus der Fachverbandsarbeit DI Rainer Handl 3. Budgetäre Angelegenheiten Beschlüsse Grundumlagen 2018 und Folgejahre Absenkung der auf Rundholzeinsatz bezogenen Grundumlage auf 0,25 Euro pro FM Rundholzeinsatz Voranschlag 2018 Unterstützung Überprüfung der Rundholzmessanlagen Unterstützung Imagekampagne Sparte Industrie Kärnten 4. Wirtschaftliche Entwicklung auf den Märkten Windwurf 5. Allfälliges Infos und Anmeldung: Tel DW 215 oder bibiana.valentinitsch@wkk. or.at Punktgenaue Zustellung Umgezogen oder Firmensitz verlegt? Wie auch immer: Melden Sie bitte eine Adressänderung, damit Ihnen die punktgenau zugestellt wird. Und noch etwas: Manche UnternehmerInnen verfügen über mehrere Firmenformen und erhalten daher zusätzliche Exemplare der, die oft nicht benötigt werden. Auch hier sind wir für Ihre Mithilfe dankbar. Tel DW 666, Fax-DW 661, kw@wkk.or.at

30 30 Gewerbe Nr. 36/ Foto: Fotolia/khorixas Pfuschen ist (k)ein Kavaliersdelikt Mit Handwerkerbonus und Lohnnebenkostensenkung will die WK das Pfuschertum bekämpfen. Die Österreicher stehen der Schattenwirtschaft noch unkritischer gegenüber als im vergangenen Jahr so lautet das Ergebnis der Market-Umfrage, die der Linzer Volkswirtschafts-Professor Friedrich Schneider in Auftrag gab. Für 60 Prozent der Befragten ist das Pfuschertum in Österreich ein Kavaliersdelikt und 30 Prozent finden es durchaus in Ordnung, Schwarzarbeit nachzugehen. Für Klaus Kronlechner, WK- Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk, ist das Ergebnis ein Alarmsignal: Schwarzarbeit gefährdet Betriebe und Arbeitsplätze. Gewerbe und Handwerk sind Arbeitgeber für Menschen und bilden knapp die Hälfte der heimischen Lehrlinge aus. Damit die Betriebe wettbewerbsfähig bleiben, müssen die Lohnnebenkosten gesenkt und der Handwerkerbonus fortgesetzt werden. Auch der Auftraggeber hat oft das Nachsehen, denn ohne Rechnung gibt es keine Gewährleistung. Verlierer sei auch der Staat, denn durch nicht abgeführte Steuer- und Sozialversicherungsbeiträge gehen 3,5 Milliarden Euro pro Jahr verloren. Das Pfuschervolumen wird mit rund 19,3 Milliarden Euro beziffert. Die häufigsten Einsatzgebiete für Schwarzarbeit sind Elektroarbeiten, Autoreparaturen, Schönheitspflege und Massagen, Tätigkeiten rund um Haus und Garten sowie die Nachhilfe. In Zahlen 60 Prozent der Österreicher sehen Pfusch als Kavaliersdelikt an, im Vorjahr waren es 52 Prozent. 30 Prozent der Österreicher finden es durchaus okay, Schwarzarbeit nachzugehen. Fachgruppentagung Tischler und Holzgestalter Die Landesinnung der Tischler und Holzgestalter lädt zum Kärntner Tischlertag 2017 am Freitag, 20. Oktober, um Uhr ins Casineum Velden. Tagesordnung: Uhr: Willkommensgetränk mit Musik von Edgar Unterkichner 17 Uhr: 1. Eröffnung der Fachgruppentagung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit durch den Landesinnungsmeister Valentin Lobnig 2. Überblick aus der Bundesund Landesinnung 3. Tischlerwerbung und Öffentlichkeitsarbeit 4. Häuslbauermesse und Herbstmesse Lehrlingswesen und Lehrlingswettbewerbe 6. Vorstellung der Kandidaten des zwölften Lehrabschlussprüfungs-Designpreises Uhr: Pause und Wahl des Designpreis-Siegers 19 Uhr: 7. Vorstellung der Aktion Tischler Trophy durch den Tiroler Landesinnungsmeister Klaus Buchauer 8. Erhöhung des Sockelbetrages (fester Betrag) der Grund- umlage ab 2018 pro Betriebsstätte für Tischler, Bootbauer und Tischler mit eingeschränkter Berechtigung von 260 Euro um 75 Euro auf 335 Euro. Neu darin enthalten ist ein Ausbildungs- und Lehrlingsbeitrag sowie ein Werbe- und PR-Beitrag in der Höhe von 75 Euro, zuzüglich Anteil von der Gesamtsumme an SV-Beiträgen des Vorjahres von 0,7 Prozent. Keine Staffelung nach der Rechtsform. Mitglieder haben die Möglichkeit, sich schriftlich bis zum 6. Oktober 2017 zur geplanten Grundumlagenerhöhung ab 2018 gegenüber der Landes innung der Tischler und Holzgestalter, Europaplatz 1, 9021 Klagenfurt oder per unter oder telefonisch unter DW 135 zu äußern. 9. Tischlermeisterehrungen 10. Siegerehrung des zwölften Lehrabschlussprüfungs- Designpreises 11. Ende der Fachgruppentagung Uhr: Gemeinsames Abendessen bei swingenden Klängen und Livemusik in gemütlicher Tischlerrunde Um Anmeldung wird ersucht: innungsgruppe3@wkk.or.at oder Tel DW 135.

31 Nr. 36/ Verkehr 31 Foto: Fotolia/Paulbranding Digitalisierung im Verkehr Autonomes Fahren, Platooning mit Lkw und Drohnen: In den nächsten Jahren wird sich auf der Straße einiges verändern. Welche Trends dabei auch das Güterbeförderungsgewerbe betreffen, erklärt Horst Bischof, Vize-Rektor der Technischen Universität Graz. : Die Digitalisierung des Verkehrs schreitet voran. Was ist einer der wichtigsten Trends? Horst Bischof: Momentan wird das automatisierte Fahren stark vorangetrieben. Das Langzeitziel ist, dass irgendwann komplett automatisierte Vehikel auf der Straße unterwegs sind, die vollkommen autonom ohne Zutun eines Lenkers fahren. Bis es aber so weit ist, gibt es verschiedene Abstufungen. Bereits heute kommen in den Fahrzeugen viele Fahrer assistenzsysteme zum Einsatz. Die Automatisierung wird weiter ausgebaut. Speziell für Lkw ist das Platooning im Gespräch. Was ist das? Das ist eine Form des automatisierten Fahrens mit Lkw. Dabei fahren mehrere Lkw hintereinander, was zu einer erheblichen Spritreduktion führt. Der Fahrer im zweiten oder dritten Lkw kann sich inzwischen ausrasten und seine Ruhezeiten einhalten. Insgesamt kann ein Lkw damit wieder länger fahren und das rechnet sich unmittelbar für den Unternehmer. Foto: KK/TU Graz Horst Bischof ist Vize-Rektor der Technischen Universität Graz und beschäftigt sich intensiv mit der digitalen Zukunft der Mobilität. Gibt es auf Österreichs Straßen überhaupt die Infrastruktur dafür? Durchaus. Wir haben mit AVL, Magna und Joanneum Research ein Testlabor für autonomes Fahren, das Alp.LAB, ins Leben gerufen. Mit diesem stellen wir für die gesamte österreichische Wirtschaft Infrastruktur zum Testen von autonomen Fahrzeugen zur Verfügung. Ab wann werden autonome Fahrzeuge auf der Straße vorherrschen? Bis es flächendeckend voll autonome Fahrzeuge auf den Straßen geben wird, wird noch einige Zeit vergehen. Es ist ja nicht nur eine technische Frage, sondern auch eine Frage der gesellschaftlichen Akzeptanz, rechtlichen Rahmenbedingungen und so weiter. Teilaspekte werden wir früher sehen, wie das Platooning bei Lkw oder Parkassistenten im innerstädtischen Bereich. Dabei steige ich an meinem Ziel aus und das Auto sucht sich alleine einen Parkplatz. Welche Rollen spielen Drohnen in der Zustellung? Drohnenzustellung im unwegsamen Gelände, wie zu einem Bergbauernhof, lässt sich rasch realisieren. Im städtischen Bereich glaube ich nicht daran. Im Personenverkehr prescht die Taxibranche voran. Generell ist der öffentliche Personenverkehr im Umbruch. Uber experimentiert sehr stark und baut mittlerweile eigene, autonome Fahrzeuge. Autonome Fahrzeuge sind mit einer umfangreichen Sensorik ausgestattet, um die Umgebung wahrzunehmen und entsprechend zu reagieren. Diese Daten könnte man nutzen, um neue Services abzuleiten. Fahrzeuge werden zu Datensammelmaschinen. Wie kann da ein kleiner Betrieb mithalten? Als kleiner Betrieb wird man natürlich kein eigenes autonomes Fahrzeug entwickeln, aber verschiedene Nischen besetzen und neue Services generieren. Es ist eine Chance. Am Samstag, 14. Oktober, ab Uhr sind die Mitglieder der WK-Fachgruppe Güterbeförderung zur Tagung Auf in die Zukunft! in die Wirtschaftskammer Kärnten in Klagenfurt eingeladen. Unter anderem wird Horst Bischof über Digitalisierung sprechen. Anmeldung: wko.at/fgt-gueterbefoerderung Kurz notiert Tipps für Spedition und Logistik holen Mindestlohngesetz, Haftung und Digitalisierung drei Themen, die in der Spedition und Logistik eine große Rolle spielen. Worauf Betriebe dabei unbedingt achten sollten, verraten drei Experten bei der WK-Fachgruppentagung Spedition und Logitistik am Donnerstag, 21. September, in der Wirtschaftskammer Kärnten. Dabei werden die Sieger des Lehrlingswettbewerbes geehrt. Einer unserer Schwerpunkte ist die Aktualisierung der Lehrlingsausbildung in Richtung Digitalisierung und Logistik 4.0 gemeinsam mit den Betrieben und der Berufsschule, berichtet Markus Ebner, Obmann der WK- Fachgruppe Spedition und Logistik. Anmeldung und Infos: wko.at/ktn.fgt-spediteure Digitale Vignette für Wechselkennzeichen Mit 2018 gibt es für Wechselkennzeichenbesitzer von der Asfinag auch eine digitale Vignette als Alternative zur herkömmlichen Klebevignette. Diese gilt für bis zu drei Fahrzeuge. Die Kosten dafür bleiben gleich. Konzessionsprüfung jetzt vormerken Die Termine für die Konzessionsprüfungen für das Güter beförderungsgewerbe, den Personenkraftverkehr und das Taxi- und Mietwagengewerbe mit Pkw für 2018 stehen fest. Schriftlich geprüft wird am Montag, 5. März, bis Freitag, 9. März 2018, die mündlichen Prüfungen finden von Montag, 19. März, bis Freitag, 23. März 2018, statt. Anmeldung und Infos: wko.at/ktn/verkehr

32 32 Information & Consulting Nr. 36/ TrendIT macht fit für die Zukunft Im Oktober gibt es für Klein- und Mittelbetriebe zwei Tage lang geballtes Zukunftswissen auf der TrendIT in Klagenfurt. Mit Social Media den Umsatz steigern, Roboter, Drohnen und Virtual-Reality-Brillen selbst ausprobieren, alles über Cyber- Kriminalität erfahren und sich rechtlich auf der sicheren Einen Blick in die Zukunft werfen können Betriebe im Oktober beim ers ten Kärntner Digitalisierungskongress. Foto: Fotolia/Rainer_81 Seite bewegen: All das und noch vieles mehr erfahren Klein- und Mittelbetriebe im Oktober beim ersten Kärntner Digitalisierungskongress. Zwei Tage lang können sich Unternehmen kostenlos über die neuesten Trends informieren und sich persönliche Tipps von Experten holen. Das Programm ist ein spannender Mix aus Vorträgen und Workshops, die ganz im Zeichen der praktischen Anwendung und Umsetzung im Alltag stehen. Unter anderem wird der Digital-Pionier Karl-Heinz Land Formen neuer Geschäftsmodelle aufzeigen, Harald Raetzsch wird verraten, wie Digitalisierung in Gewerbe und Handwerk gelingt, und Claus P. Kahn vom Bundeskriminalamt zeigt auf, wie man seinen Betrieb einfach vor Betrug schützen kann. Zusätzlich können die Kongressteilnehmer auch die IT-Ca- rinthia, die Fachmesse für Informations- und Kommunikationstechnologien, mit 60 Ausstellern kostenlos besuchen. So viel digitales Zukunftswissen gab es in Kärnten noch nie gesammelt auf einen Platz. Daher schnell einen Platz sichern. Jetzt anmelden Am Mittwoch, 4., und Donnerstag, 5. Oktober, findet während der Fachmesse IT- Carinthia am Messegelände in Klagenfurt der erste Digitalisierungskongress für KMU statt. Die Teilnahme ist für alle Mitglieder der Wirtschaftskammer Kärnten kostenlos! Anmeldungen sind ab sofort möglich. Alle Infos zu Programm, Vorträgen und Workshops sind bereits online auf Alter Brauch neu belebt Für die Kärntner Druckereien ist der Freitag, 22. September, ein ehrwürdiger Tag: Denn bereits zum zweiten Mal laden sie zur gemeinsamen Gautschfeier. Das Gautschen bezeichnet einen alten Buchdruckerbrauch, bei dem Setzer und Drucker nach Abschluss ihrer Lehrzeit in einer humorvollen Zeremonie in einen mit Wasser gefüllten Bottich getaucht werden. Damit soll symbolisch ausgedrückt werden, dass der Gegautschte von den schlechten Gewohnheiten seiner Lehrzeit gereinigt wird. Nach der Gautschzeremonie erhalten die neuen Jünger Gutenbergs einen Gautschbrief, als Zeugnis dafür, dass sie nach altem Brauch in die Zunft aufgenommen wurden. Zeuge dieses Brauchs kann man ab 14 Uhr im Klagenfurter Landhaushof werden. IT-Special: Rasch Eintrag sichern! Der Freitag, 29. September, steht für die ganz im Zeichen der bevorstehenden TrendIT Carinthia, dem Digitalisierungskongress für KMU mit IT-Fachmesse, die am 4. und 5. Oktober in Klagenfurt stattfinden. Aus diesem Grund erscheint an diesem Tag, mit dem IT-Special eine Zeitung in der Zeitung, die sich voll und ganz der IT-Branche widmet. Neben nützlichen Tipps finden die Leser darin Informationen zur Branche sowie ein Verzeichnis der Mitgliedsbetriebe in Kärnten. Die Kosten für den Grundeintrag in dieses Verzeichnis übernimmt wenn gewünscht die Fachgruppe UBIT. Alles was Interessierte mit aktivem Gewerbeschein dafür tun müssen ist, ihre Daten auf zeitung.kaerntnerwirtschaft. at/itspecial einzugeben. Dort finden sie auch die Möglichkeit, ihre Eintragung mit Zusätzen wie Logo, Farbhinterlegung oder Foto aufzupeppen. Jetzt heißt es rasch handeln, das Angebot endet am Montag, 18. September!

33 Nr. 36/ WIFI-Tipps 33 WIFI. Wissen Ist Für Immer. Ausbildung zum Medizinischen Masseur Kinesiologie Touch for Health 1 4 Dipl. Gesundheitsund Bewegungscoach Sie wollen anderen dabei helfen, fit wie ein Turnschuh zu werden? Mit dem WIFI-Lehrgang zum diplomierten Gesundheits- und Bewegungscoach lernen Sie, wie Sie andere Menschen bei ihrem Streben nach Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden betreuen können. Das erworbene Fachwissen und die sportliche Erfahrung bilden die Basis, um in den Bereichen Wellness, Fitness und Gesundheitsförderung tätig zu sein. Zu den Inhalten zählen Trainingslehre, Physiologie, Ernährungslehre und Personal- Training bis hin zu Ausdauer-, Kraft- und Koordinationstraining, Beweglichkeit oder Aquafitness. Massagen wirken auf Körper, Geist und Seele und stellen das innere Gleichgewicht wieder her. Wer gerne mit Menschen arbeitet und zur Förderung ihrer Gesundheit beitragen möchte, ist in der Ausbildung zum medizinischen Masseur richtig. Nach der theoretischen Ausbildung sammeln Sie praktische Erfahrungen im persönlichen Patientenkontakt. Absolventen dürfen die Berufsbezeichnung Medizinischer Masseur führen. Die Ausbildung dient auch als Grundlage für die Schulung zum Heilmasseur. Bei einem kostenlosen Informationsabend werden Sie über wesentliche Voraussetzungen, Ausbildungsinhalte und Förderungsmöglichkeiten informiert. Kostenloser Infoabend WIFI Klagenfurt, Freitag, 15. September, 17 Uhr. Kursstart Freitag, 13. Oktober. Diplomlehrgang Kosmetik Wer gerne mit Menschen arbeitet und mehr zu Wohlbefinden und Schönheit beitragen möchte, ist mit dem Diplomlehrgang Kosmetik gut beraten. In dieser praxisbezogenen Ausbildung erwerben Sie fundierte Kenntnisse und bereiten sich auf ihren zukünftigen Beruf vor. Die Inhalte dieser Diplomausbildung sind unter anderem Anatomie, Somatologie sowie Dermatologie. Auch praktische Kenntnisse zum Umgang mit pflegender Kosmetik und deko rativer Kosmetik, Gesichtsmassage, Handund Nagelpflege, Nageldesign und Enthaarung sind ebenfalls Teil der Ausbildung sowie Fachkalkulation und Kommunikation. In diesem Lehrgang lernen Sie mit Hilfe der Muskeltests Ungleichgewichte zu erkennen und mit welchen Methoden Sie diese Dysbalancen ausgleichen können. Touch for Health zeichnet sich durch sanfte, sorgfältige und wirkungsvolle Berührungstechniken aus. Diese Ausbildung richtet sich an alle, die professionell mit Menschen arbeiten möchten oder bereits arbeiten und ihr Angebot erweitern wollen. In vier Modulen erlenen Sie die Muskeln des Körpers und ihren Wirkungsbereich kennen. Die fünf Elemente der traditionellen chinesischen Medizin sind ebenso Teil der Ausbildung wie die 14 Meridianmuskel und die Theorie der Akupressurpunkte. Kostenloser Infoabend WIFI Klagenfurt, Freitag, 22. September, 17 Uhr. Kursstart Freitag, 20. Oktober. Kostenloser Infoabend WIFI Klagenfurt, Freitag, 22. September, 18 Uhr. Kostenloser Infoabend WIFI Klagenfurt, Donnerstag, 21. September, Uhr. Kursstart Freitag, 13. Oktober. Kursstart Freitag, 20. Oktober. Information & Anmeldung: T , E wifi@wifikaernten.at

34 34 WIFI-Tipps Nr. 36/ Als IT-Profi Karriere machen Kompetente Mitarbeiter finden und auswählen IT-Profis sind gefragt mit der WIFI-Gesamtausbildung zum PC-Administrator, Netzwerk- Administrator und Systembetreuer (ITCP) erhalten Interessierte eine umfassende Ausbildung, die die beruflichen Chancen erhöht. Über die dreistufige, modulare Ausbildung zum ITCP erlangen die Teilnehmer alle notwendigen praktischen und theoretischen Fähigkeiten für die erfolgreiche Tätigkeit in Unternehmensnetzwerken. Als ITCP sind sie in der Lage, Microsoftund Linux-basierte Netzwerke zu konzipieren und zu administrieren. Details zur Ausbildung erfahren Interessierte beim Info-Abend. Kursbeitrag: 3790 Euro. Kostenloser Infoabend WIFI Klagenfurt, Dienstag, 19. September, 18 Uhr. TERMIN WIFI Klagenfurt, Montag, 9. Oktober, bis Mittwoch, 20. Juni 2018, jeweils montags und mittwochs von 18 bis Uhr, samstags von 8 bis 16 Uhr. Begeisterungsfähige und engagierte Mitarbeiter sind die Basis eines erfolgreichen Unternehmens. Wie man sie selbstständig findet und auswählt, erfahren Unternehmer ohne Personalabteilung oder Personalverantwortliche im WIFI-Kurs Kompetente Mitarbeiter finden und auswählen. Vermittelt werden Kenntnisse darüber, wie man sich professionell auf Mitarbeitersuche begibt, wie man erfolgreich bei der Auswahl vorgeht, wie man gute Mitarbeiter nachhaltig ans Unternehmen bindet und was gezieltes Personalmarketing bedeutet. Ebenso wird erklärt, wie man im Web, auf Facebook, bei Xing oder in Inseraten die richtige Zielgruppe anspricht und wie die Kommunikationswege gestaltet werden müssen, damit man als Unternehmen auch gefunden wird. Kursbeitrag: 360 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Mittwoch, 11., und Donnerstag, 12. Oktober, Mittwoch von 14 bis Uhr, Donnerstag von 9 bis 17 Uhr. Lehrgang: Einkauf, Lager, Logistik An Mitarbeiter, die in der Beschaffung oder in der Materialwirtschaft tätig sind, sowie Disponenten, Lagerverantwortliche oder alle Beschaffungs- und Materialwirtschaftsverantwortlichen in Unternehmen richtet sich der WIFI-Lehrgang Einkauf, Produktion, Lager, Logistik. Dabei erfahren die Teilnehmer in fünf Modulen alles Wesentliche über die Bereiche Einkauf, Produktion, Lager und Logistik. Modul 1 Im Einkauf liegt der Gewinn vermittelt die Kompetenzen, um die wichtigs ten Einflussfaktoren der Kosten zu beherrschen und die Einkaufspreise nachhaltig zu reduzieren. Weiter geht es mit Modul 2 Einkauf: So steuern Sie erfolgreich Ihre Lieferantenpartnerschaften. Im dritten Modul Lager: Richtiges Lagermanagement garantiert Versorgungssicherheit lernen die Teilnehmer den Ein satz der Wareneingangskontrolle kennen und beherrschen. Im Modul 4 Kommissionierungsabläufe optimieren und zeitgerecht Bereitstellung sichern stehen die betriebswirtschaftlichen Methoden zur Verbesserung der Abläufe im Vordergrund. Im Modul 5 Transportlösungen optimieren, Logis tik- Kosten senken werden die Anforderungen an gesamtheitliche Transportlösungen erläutert. Termine erhalten Interessierte beim kostenlosen Infoabend. Kostenbeitrag: Modul 1 5 je 370 Euro. Jedes Modul kann auch einzeln besucht werden. Kostenloser Infoabend WIFI Klagenfurt, Donnerstag, 28. September, 18 Uhr. Information & Anmeldung: T , E wifi@wifikaernten.at

35 Ausbildung zum Sommelier Österreich Nr. 36/ WIFI-Tipps 35 Die Ansprüche der Weinliebhaber werden immer höher. Umso gefragter sind top ausgebildete Sommeliers, die den Gästen mit umfassendem Wissen und einem untrüglichen Geschmackssinn beratend zur Seite stehen und die richtigen Empfehlungen aussprechen können. Wer sich für die Welt des Weines qualifizieren möchte, ist im WIFI-Lehrgang zum Sommelier Österreich richtig. Darin vertiefen die Teilnehmer ihr Wissen um den österreichischen Wein und bereiten sich mit viel Praxis auf die Berufsanforderungen des Sommeliers vor. Zu den Inhalten gehören: Sensorik: Verkostung österreichischer Weine Weingesetz und Etikettenansprache Weinbau und Kellertechnik Weinland Österreich und seine Besonderheiten Getränkekunde, Weinservice, Weinservierarten, Harmonie von Speisen und Getränken, Kommunikation und Umgang mit den Gästen. Die Ausbildung richtet sich an Fachpersonal aus der Gastronomie, Hotellerie und dem Weinfachhandel sowie an Personen, die vorhaben, sich mit kompetentem Weinwissen eine Höherqualifizierung im Berufsleben zu schaffen. Teilnahmevoraussetzungen sind ein einschlägiger Lehrabschluss, der Abschluss an einer höheren Schule für das Hotel- und Gastgewerbe oder eine einschlägige Weinausbildung sowie zumin - dest zwei Jahre Berufserfahrung im Service. Kursbeitrag: 1590 Euro zuzüglich Prüfungsgebühr: 350 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Montag, 2. Oktober, bis Freitag, 20. Oktober, montags bis freitags jeweils von 9 bis 17 Uhr, fallweise samstags. Fachakademie für Medieninformatik In der Fachakademie Medieninformatik und Mediendesign werden Interessierte auf ihrem Weg begleitet, um professionelle Fachkenntnisse im Bereich Grafik-Design, Fotografie und Multimedia/Film zu erwerben. Die Teilnehmer erlernen in vier Semestern praxisnah die technischen und gestalterischen Grundlagen der Konzeption, Planung, Kalkulation und Gestaltung von Multimediaprodukten. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählen unter anderem Desktop-Publishing, Webdesign, Multimedia und Film, Persönlichkeitsentwicklung, Unternehmensführung sowie Werbung und Marktkommunikation. Details zur Ausbildung erhalten Sie beim kostenlosen Infoabend. Kursbeitrag: 2350 Euro pro Semester. Kostenloser Infoabend WIFI Klagenfurt, Dienstag, 19. September, 18 Uhr. TERMIN Geplanter Lehrgangsstart ist im Herbst Kurszeiten jeweils dienstags und donnerstags von bis 22 Uhr, samstags von 8 bis 16 Uhr. Englisch im Büro English for Office Communication Mitarbeiter im Büro, die die englische Sprache im beruflichen Alltag anwenden müssen, können sich die dafür notwendigen Kenntnisse in einem WIFI-Kurs aneignen. Solide Englischkenntnisse sind im Berufsleben gefragter denn je. Im Kurs English for Office Communication wird das Business-Englisch effizient und praxisnah gefestigt und die persönlichen Kenntnisse werden erweitert. In Vorträgen, Einzel- und Gruppenarbeiten sowie Rollenspielen werden Englischkenntnisse wiederholt und gefes tigt. Dabei stehen neben Begrüßungen und Small Talk auch das Telefonieren und Geschäftskorrespondenz wie s und Briefe, Terminvereinbarungen, das Organisieren von Geschäftsreisen und Meetings sowie Ausdrücke und Redewendungen im Geschäftsleben auf dem Programm. Kursbeitrag: 280 Euro zuzüglich Lehrbuch. TERMIN WIFI Klagenfurt, Montag, 2. Oktober, bis Montag, 4. Dezember, montags jeweils von 18 bis Uhr. Information & Anmeldung: T , E wifi@wifikaernten.at

36 36 WIFI-Tipps Nr. 36/ WIFI-Ausbildung zum Fleischsommelier Mit der WIFI-Ausbildung zum diplomierten Fleischsommelier wird die Vielseitigkeit von Fleisch in ihrer ganzen Bandbreite thematisiert. Von Experten aus den verschiedenen Fachbereichen erlernen die Teilnehmer das Nahrungsmittel Fleisch in seiner umfassenden Komplexität kennen. Sie können ihre Kunden und Gäste nach Abschluss der Ausbildung fachlich fundiert beraten und werden damit zur Schnittstelle zwischen Produktion und Endkunden. Mitarbeiter aus Fleischereien, dem Lebensmittelhandel, der Gastronomie wie auch der Direktvermarktung zählen zur Zielgruppe dieser Ausbildung, aber auch Privatpersonen mit besonderer Affinität zu Fleisch können sich in diesem Kurs weiterbilden. In Modul 1 werden die Grundlagen wie Fleisch im Lebensmittel-Codex, gesetztliche Vorschriften und Qualitätsmanagement erarbeitet und in Praxistagen das Grundwissen über Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung erworben. Das zweite Modul dreht sich um die Fleischproduktion und die Herstellung von Fleischerzeugnissen. Dazu gehört Teilstückkunde, Verkostung internationaler Fleischspezialitäten und ein Grillseminar. Im dritten Modul erlernen die Kursteilnehmer die richtigen Grundzubereitungsarten sowie nationale und internationale Fleischgerichte. Ebenso gibt es einen Einblick in Konsumverhalten und Marktforschung. Kursbeitrag: 2580 Euro, Prüfungsgebühr: 280 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Montag, 9. Oktober, bis Donnerstag, 30. November, Kurszeiten nach Stundenplan. E-Tourismus-Management: Gäste fischen im Netz Wer neue Gäste ansprechen möchte, tut dies heute schon oft online. Doch die richtige Online- Marketing-Strategie zu finden, erfordert ein enormes Fachwissen, welches im E-Tourismus-Management-Lehrgang des WIFI vermittelt wird. Darin lernen die Teilnehmer, wie sie im Netz nach Gästen fischen können und dazu Social-Media- Plattformen wie Twitter oder Facebook einsetzen. Zudem stehen aktuelle Trends im Tourismus auf dem Programm, das Neueste in Sachen Online-Marketing, die Bedeutung von Bewertungsplattformen und Blogs sowie die Trends in Social Media. Darüber hinaus lernen sie, was sie bei -Marketing beachten sollten, wie sie Suchmaschinenwerbung optimal einsetzen und welche Kos ten dem Unternehmen entstehen können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit Buchungsplattformen und Reservierungssystemen. Die Zielgruppe dieser Management-Ausbildung sind Mitarbeiter in Tourismusverbänden, Hotels und anderen touristischen Einrichtungen, die sich im Bereich der Online-Akquise von Gästen weiterbilden möchten. In Modul eins der Ausbildung erfahren die Teilnehmer Wesentliches über die Trends im E- Tourismus sowie über Erfolgsfaktoren im E-Marketing, Modul zwei beschäftigt sich mit dem Web 2.0. In Modul drei erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die wesentlichsten Bewertungsportale. Kursbeitrag: 750 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Montag, 9. Oktober, bis Mittwoch, 8. November, zweimal montags, dienstags und mittwochs von 9 bis 17 Uhr. Information & Anmeldung: T , E wifi@wifikaernten.at

37 Nr. 36/ WIFI-Tipps 37 Mit dem WIFI zum Human Resource Manager Im WIFI-Lehrgang Human Resource Management Basis erfahren Interessierte praxisnah die grundlegenden Themen und Trends des Personalmanagements, wie sie professionelle Methoden im Personal- recruiting, Personalmarketing und der Personalentwicklung in der Praxis erfolgreich umsetzen und Maßnahmen für ein leistungs- und gesundheitsförderliches Betriebsklima schaffen. In 120 Lehreinheiten werden den Teilnehmern weiters Themen wie Human-Resource- Strukturen und -Trends, Social- Media-Recruiting und Arbeitsrecht sowie grundlegende Methoden und Instrumente der Personalentwicklung nähergebracht. Die Ausbildung richtet sich an Personen mit Personalverantwortung auf Führungs-, Management- oder Assistenzebene. Auch für Personen mit Verwaltungs- und Entwicklungsaufgaben im Umfeld des Human Resource Managements ist dieser Lehrgang interessant. Teilnahmevoraussetzung ist eine dreijährige allgemeine Berufserfahrung, spezielle Kenntnisse aus dem Personalbereich sind nicht erforderlich. Die Absolventen erhalten nach erfolgreicher Abschlussprüfung ein Diplom. Kursbeitrag: 2990 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Freitag, 29. September, bis Freitag, 12. Jänner 2018, Abschlussprüfung am 12. Jänner Jeweils siebenmal Freitag von 14 bis Uhr und Samstag von 8 bis 16 Uhr. Zeit und Geld sparen mit dem Zoll-1x1 Den Jahresabschluss richtig interpretieren Der internationale Warenverkehr unterliegt einer Vielzahl von Zollvorschriften, deren Anwendung gute Kenntnisse voraussetzt. Umfangreiches Wissen über die aktuellen Bestimmungen für Ein- und Ausfuhrgeschäfte wird im WIFI-Zoll-1x1 vermittelt. Zollgrundlagen stehen dabei ebenso auf dem Kursprogramm wie Zolltarif, -verfahren, Warenursprung und Zollpräferenzen sowie Verbote, Beschränkungen und Außenhandelsrecht. Mit diesen umfassenden Informationen werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, die rechtlich zugelassenen Gestaltungsmöglichkeiten und Verpflichtungen zu erkennen und zu erfüllen. Die Nutzung der zahlreichen zollrechtlichen Vereinfachungen hilft, Geld und Zeit zu sparen. Kursbeitrag: 370 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Mittwoch, 18., und Donnerstag, 19. Oktober, jeweils 9 bis 17 Uhr. Die Zielgruppe des WIFI-Kurses Bilanzanalyse Den Jahresabschluss richtig interpretieren umfasst alle Personen, die in ihrem beruflichen Alltag mit der Analyse von Bilanzen befasst sind. Mit dem Kurs eignen sich die Teilnehmer Grundkenntnisse an, die ihnen eine kritische Betrachtung und Analyse ermöglichen. Die Grundzüge der Doppik (doppelte Buchhaltung) sind neben der Bilanzgliederung und der Bewertung einzelner Bilanzpositionen ebenso Teil des Kurses wie die Einsatzmöglichkeiten der einzelnen Analyseinstrumente. Nach dem Kurs können die Teilnehmer mit den statischen und dynamischen Kennzahlen umgehen. Dazu gehört die kritische Analyse von Praxisbeispielen. Grundkenntnisse im Rechnungswesen werden für die Teilnahme voraus gesetzt. Kursbeitrag: 360 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Mittwoch, 27., und Donnerstag, 28. September. Mittwoch von 14 bis Uhr und Donnerstag von 9 bis 17 Uhr. Information & Anmeldung: T , E wifi@wifikaernten.at

38 38 WIFI-Tipps Nr. 36/ Vom Kollegen zur Führungskraft Die Anforderungen an moderne Führungskräfte sind vielfältiger geworden. Eine besondere Stellung haben dabei jene, die sich vom Kollegen zum Vorgesetzten entwickelt haben. Sie werden von Mitarbeitern oft schwer als Führungspersönlichkeiten akzeptiert. Wie das einfacher gelingt, zeigt das WIFI-Seminar Vom Kollegen zur Führungskraft. In Modul 1 erlernen Personen, die Führungsauf gaben übernehmen werden oder bereits übernommen haben, den Umgang mit Mitarbeiterpersönlichkeiten und erfahren, was Kommunikationspsychologie für die Führungsarbeit leisten kann. In Modul 2 erfahren Führungskräfte mit Erfahrung, wie sie Anforderungen der Firmenleitung mit den Erwartungen der Mitarbeiter vereinbaren. Kursbeitrag je Modul: 360 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Modul 1: Donnerstag, 28., und Freitag, 29. September. Donnerstag von 14 bis Uhr und Freitag von 8.30 bis Uhr. Gut vorbereitet auf die Buchhalterprüfung Wer zur Buchhalterprüfung antritt, der sollte gut vorbereitet sein. An Mitarbeiter im Rechnungswesen und alle Interessierte mit entsprechenden Vorkenntnissen richtet sich der WIFI-Vorbereitungskurs zur Buchhalterprüfung. Darin werden die Teilnehmer so geschult, dass sie Geschäftsfälle erfassen, den Monatsabschluss erstellen und die Vorbereitungsarbeiten für den Jahresabschluss selbstständig machen können. In 188 Lehreinheiten werden folgende Inhalte gelehrt: Buchhaltungstheorie und -praxis, laufende Geschäftsfälle, Kosten rechnung, Zahlungsverkehr sowie einen Überblick über Steuerrecht, Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht. Die Absolventen erhalten das Buchhalter-Zeugnis. Kursbeitrag: 1650 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Montag, 25. September, bis Mittwoch, 18. April 2018, montags und mittwochs 18 bis 22 Uhr, fallweise samstags 8 bis 16 Uhr. Controlling für Unternehmer (Einsteiger) Unternehmer sowie Führungskräfte und solche, die es werden wollen, bekommen in diesem Einsteigerkurs einen ersten Einblick in den Themenbereich Controlling. Die wesentlichen und erfolgsbestimmenden Informationen sind für die Teilnehmer nach Abschluss des Kurses im unternehmerischen Alltag verständlich. Ebenso erfahren sie, wie diese Informationen aufbereitet und effizient für die Steuerung des Unternehmens eingesetzt werden können. Was sich hinter den Begriffen wie dispositiven, operativen und strategischen Controlling-instrumenten verbirgt, lernen die Teilnehmer ebenso wie die kurzfristige Erfolgsrechnung und was man daraus erken - nen kann. Die Kursabsolventen können den Soll/Ist-Vergleich zu Kontrollzwecken anwenden. Kursbeitrag: 360 Euro. TERMIN WIFI Klagenfurt, Mittwoch, 11., und Donnerstag, 12. Oktober, mittwochs von 14 bis Uhr und donnerstags von 9 bis 17 Uhr. Fit werden für die Lehrlingsausbildung Wer sich für die Ausbildung von Lehrlingen qualifizieren möchte, ist im WIFI-Ausbildertraining richtig. Darin werden die Teilnehmer auf den letzten Stand der Lehrlingsausbildung gebracht und erhalten das Ausbilderzeugnis, das zur Lehrlingsausbildung berechtigt. Die Ausbilderprüfung ist nicht mehr erforderlich. Auf dem Kursprogramm stehen unter anderem: Ausbildungsplan, Methoden der Unterweisung, Lernwille, rich tiges Verhalten gegenüber Lehrlingen, Erfolgskontrolle bei der Lehrlingsausbildung, das duale Berufsausbildungssystem, Probleme mit Jugendlichen, rechtliche Grundlagen sowie ein Fachgespräch über die Inhalte der Ausbildung. Kursbeitrag: 390 Euro. TERMINE WIFI Klagenfurt, Dienstag, 3. Oktober, bis Dienstag, 7. November. WIFI Villach, Montag, 16. Oktober, bis Montag, 20. November. Kurszeiten je bis 22 Uhr. Information & Anmeldung: T , E wifi@wifikaernten.at

39 Nr. 36/ Umwelt & Energie 39 A bis G statt A+ bis A+++ Neue Richtlinie für Energielabels seit Anfang August in Kraft Seit Anfang August ist die neue Rahmenverordnung zur Energieverbrauchskennzeichnung in Kraft. Bei den Energielabels bringt sie sowohl für Händler als auch für Lieferanten neue Pflichten mit sich, etwa bei Etiketten oder Produktblättern. Eine Änderung, die vor allem auch den Konsumenten gleich ins Auge springen wird, ist, dass die sogenannten Plusklassen wieder verschwinden. Energieeffiziente Geräte werden also künftig nicht mehr mit A+++ oder A++ gekennzeichnet Die Buchstaben A bis G decken wieder alle zulässigen Energieeffizienzklassen ab. Für die erste Neuskalierung aller bereits gekennzeichneten Produkte sind Deadlines vorgegeben. Diese unterscheiden drei Kategorien: 2. August 2023 als generelle Deadline für den Erlass der delegierten Rechtsakte; danach A++ hat ausgedient, jetzt geben A bis G die Energieeffizienz an. sind weitere 18 Monate als Übergangsfrist vorgesehen. 2. November 2018 für die Novellierung der delegierten Verordnungen für Weißware (Haushaltsgeschirrspüler, Haushaltskühlgeräte, Haushaltswaschmaschinen, Fernsehgeräte, elektrische Lampen und Leuchten); danach sind weitere 12 Monate als Übergangsfrist vorgesehen. 2. August 2025 für die Überprüfung der bestehenden delegierten Verordnungen für Festbrennstoffkessel, Raumheizgeräte und Kombiheizgeräte, Warmwasserbereiter und -speicher und dann gegebenenfalls bis 2. August 2026 für deren Neuskalierung. Unabhängig vom Ergebnis der Überprüfung gilt für diese drei Produktgruppen: Neue Bestimmungen zur Einführung der neuen Skala A G werden jedenfalls spätestens bis zum 2. August 2030 festgesetzt. Weitere Informationen rund um das Thema Energielabel neu erhalten Sie im WK-Servicezentrum unter Tel DW 777. Vorbilder gesucht Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) zeichnet zum 31. Mal Vorbilder für Nachhaltigkeit aus. Insgesamt warten Euro Preisgeld. Für den ÖGUT-Umweltpreis 2017 werden Persönlichkeiten, innovative Produkte, Dienstleistungen, Initiativen und Projekte gesucht mit dem Ziel, sie einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und ihnen Vernetzungsmöglichkeiten zu bieten. Zu den Kategorien zählen etwa Frauen in der Umwelttechnik oder get active zukunftsweisende Produktionsverfahren. Bewerbungen sind noch bis Donnerstag, 21. September, möglich. Die Entscheidung wird von zwei unabhängigen Expertenjurys getroffen. oegut-umweltpreis-2017/ Papyrus Altpapierservice Handelsgesellschaft m.b.h Villach/St. Magdalen, Europastraße 2, Tel.: +43 (0)4242/46777, Fax DW 88 villach@papyrus.at J ETZT TANKREINIGUNGSAKTION BEI HEIZÖLKAUF! Bestellen Sie jetzt schnell und unkompliziert Heizöl und sichern Sie sich eine vergünstigte Tankreinigung! Altpapierentsorgung Aktenvernichtung Archivräumung Ankauf Metalle Handel mit Sekundärrohstoffen und Biomasse

40 Nr. 36/ Insolvenzen Kärntner Wirtscha Sanierungsverfahren Ohne Eigenverwaltung Ogris Bau GmbH, Josef-OgrisGasse 9, 9170 Ferlach, am Sanierungsverwalter: Dr. Robert Kugler, Rechtsanwalt, Klagenfurt. Insolvenzverwalter: Mag. Peter Riedel, Rechtsanwalt, Klagenfurt. Steiner Ronald, Gastwirt, Feldkirchner Straße 320, 9020 Klagenfurt, am Insolvenzverwalter: Mag. Andreas Nowak, Rechtsanwalt, Klagenfurt. Verlassenscha nach Konetschnig Michael, geb. am , verst. am , zul. wh. Koschatstraße 9, 9371 Brückl, am Insolvenzverwalter: Dr. Manfred Opetnik, Rechtsanwalt, Völkermarkt. Krakolinig Rudolf Johann, Dr.Franz-Reinprecht-Weg 5/1/7, 9020 Klagenfurt, am Insolvenzverwalter: Mag. Christof Alexander Mörtl, Rechtsanwalt, Klagenfurt. NBV Natur Bau- und Verputz GmbH, Pokeritschstraße 13, 9020 Klagenfurt, am Insolvenzverwalterin: Mag. Sophie Malleg, Rechtsanwältin, Klagenfurt. Pucher Alexander, Blumenhandel, Bahnhofstraße 1, 9020 Klagenfurt, am Insolvenzverwalter: Mag. Michael Trötzmüller, Rechtsanwalt, Klagenfurt. Sprachmann Natalie, 1.-Mai-Gasse 9, 9020 Klagenfurt, am Nichteröffnung Baubedarf Sturmer GmbH, Rosentaler Straße 46, 9020 Klagenfurt. Fares Flavio, Ferndorf 23, 9702 Ferndorf. Forum Merlin Kunsthandwerk, Höhbergstraße 30, 9231 Wurzen. Halasova Veronika, Krippenstraße 8/5, 2410 Hainburg an der Donau. Tarmann Heizung Sanitär GmbH, Oberrainerstraße 20, 9586 Fürnitz. Insolvenzen Rund um den Bau Wolfsberg & Völkermarkt Ummantelung Motor Spezial Klagenfurt Ummantelung BUCHEN SIE JETZT! RENATE HOFBAUER r.hofbauer@wirtschaftsverlag.at ERHARD WITTY e.witty@wirtschaftsverlag.at Salzburger Wirtscha Nr. 34/ August Zeitung der Wirtscha skammer Vorarlberg Nr. 33/ Anmeldung unter Die Wirtscha Nr April 2016 Frauenpower in der Wirtschaft 46,3 % aller Unternehmen in Oberösterreich in weiblicher Hand für September Oktober! und Service: Krankheit: Wann wird der Urlaub zum Krankenstand? Seite 16 $/3(1 '21$8 $'5,$,QIRV *URhHU 5ªXPXQJVYHUNDXI ZHJHQ +DOOHQQHXEDX Der 3. Wiener Bezirk wird durch die Ansiedelung neuer Betriebe und durch neue Bauten immer attraktiver. Sowohl die Einwohnerzahl als auch die Kaufkra sind gestiegen. Seite 8 Vom Lehrling zum Facharbeiter Die WK Wien unterstützt Lehrbetriebe in Wien und informiert in einer neuen Serie über die Lehrlingsausbildung. Seite 16 c u Die schwarzen Schafe erkennen Im Kampf gegen unseriöse Anbieter setzen die Wiener Aufsperrdienste auf mehr Information und ein Gütesiegel für seriöse Unternehmen. Seite 22 e l.o.: martintu - Fotolia.com - r.o.: Sam Edwards/Getty Images - l.u.: Kzenon - Fotolia - r.u.: paolo toscani - Fotolia.com ZZZ QDWXUVWHLQH DW ITP-RZ GmbH Starker Motor für Salzburg Neue WKS-Analyse zeigt: Festspiele erzeugen 183 Mill. Wertschöpfung. Seite 4/5,KUH.RVWHQ LP hehueolfn Buchhaltung DE ¼ MH %HOHJ DE ¼ MH 0LWDUEHLWHU Lohnverrechnung )RUGHUQ 6LH QRFK KHXWH,KUH 3UHLVOLVWH DQ 7HO RI FH#LWS U] DW jederzeit bestellen shop-messerle.at 7HO )D[ RIILFH#KDUODQGHU FF ZZZ KDUODQGHU FF FIAT DUCATO ab ,- 352-(.7(17:,&./81* %$80$1$*(0(17 *(1(5$/817(51(+0(5 %$875ă*(5 0DUNWSODW] 6FKZDU]DFK L 3J $XVWULD Setzen Sie auf Information aus erster Hand wöchentlich in der Salzburger Wirtscha Redaktion und Verwaltung: Tel. 0662/ , Inserate: Österreichischer Wirtscha sverlag GmbH Tel. 0662/ sawi@wirtscha sverlag.at Personalvermittlung č Personalabteilung č Personalverrechnung 2. Vorarlberger Exporttag mit 20 Ländern aus allen fünf Kontinenten am 13. Juni Jetzt anmelden! Seite em 7 Ex Tel automower@vonblon.cc Service / Verlegung / Installation im ganzen Land TafelBox Neuer Lehrstuhl am Institut für Textilchemie und Textilphysik ist Vorarlberger Gastronomiebetriebe starten Initiative gegen wertvoller Impuls für Vorarlberg. Lebensmittelverschwendung. Seite 5 Seite : 51 Burgenlands Wirtscha Tiroler Wirtscha TIROLER WIRTSCHAFT Ê< /1 Ê,Ê7,/- /-,Ê/," ÊÊUÊÊ ",-/ ]Ê Ê 1 1-/ÊÓä ÈÊÊUÊÊAUSGABE NR. 16-TW SFER WISSENSTRAN AM ARLBERG VON DER KUNST DES MAHLENS In sechster Generation verarbeiten Lukas Krainz und das Team der Wieshofermühle heimisches Korn. SEITE 10 UND CHANCE SIE DIE NUTZEN SICH BEIM ERSTEN SIE WISSENSFORUM HOLEN ST.CHRISTOPHER NEUE SEPTEMBER AM 17. VON TOP-REFERENTEN. 5. IMPULSE AUF SEITE MEHR DAZU ANSPRÜCHE BEI BEENDIGUNG DES DIENSTVERHÄLTNISSES Eine Übersicht über die Ansprüche des Arbeitnehmers und mit welchen Kosten der Arbeitgeber bei der Beendigung des Dienstverhältnisses zu rechnen hat, finden Sie auf SEITE 15 E-Mobilität in Tirol: Der Motor stottert Vorbildland Norwegen Eine CO2-freie Verkehrswelt ist derzeit ähnlich schwer vorstellbar, wie es die Digitalfotografie noch vor 15 Jahren war. Kodak hat sich lange gegen die Digitalfotografie gewehrt und jetzt gibt es Kodak nicht mehr, umschreibt Windisch mit dem berühmten Phänomen die Folgen zu Mehr dazu auf Seite 3 Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland / À \Ê7 i}iê`iãê7i iãã / ÕÀ Ã ÕÃ Zurück in die Zukunft: Rund 500 Spitzenvertreter und Visionäre der Wellness-Branche aus 40 Ländern werden vom 17. bis 19. Oktober in Kitzbühel zu Gast sein, wenn der Global Wellness Summit erstmals in Österreich stattfindet. Wellness passt zu unserem Tourismusbild. Es passt zu den Bergen, zu unseren hochkarätigen Betrieben. Wellness ist zukunftsträchtig, nachhaltig und ganzjährig, freut sich WK-Präsident Jürgen Bodenseer auf den internationalen und hochkarätig besetzten Branchentreff im Herbst. Mehr zum Global Wellness Summit lesen Sie auf Seite 16. Fotos: Aqua Dome, istock, Hannes Dabernig, WKÖ, Die Fotografen Foto: istock Seilbahnunternehmer Heinz Schultz wird in Fügen 45 Millionen Euro investieren und setzt auf eine neue Qualität im Tourismus. Die Spieljochbahn, einstige Vorzeigebahn im vorderen Zillertal, hat schwierige Zeiten hinter sich. Die letzten beiden Jahre konnte der Betrieb wegen technischer Wilhelm-Greil-Straße 7, 6020 Innsbruck WKO IM 7 Retouren an Postfach 100, 1350 Wien Weitere Infos: WKO.at/tirol wirtschaft.tirol P.B.B. 16Z040693W, Kundennummer Schwierigkeiten erst nach Weihnachten aufgenommen werden. So wie sie heute dasteht, ist die Spieljochbahn für den Zillertaler Multiunternehmer nicht mehr existenzfähig. Wir wollen das bestehende Skigebiet in Fügen zuerst optimieren, die Frequenz steigern und damit juergen@bodenseer.com den Verkehr zwischen Fügen und Kaltenbach deutlich reduzieren und das ist ganz und gar von der Qualität abhängig, erklärt der Tiroler Unternehmer bestimmt. Welche Schritte genau anstehen und wie die Pläne von Heinz Schultz im Detail aussehen, erfahren Sie auf Seite 2. VERKAUFSTRAINER KERN: ERFOLG IST PLANBAR Umsatz lässt sich auf viele Arten erwirtschaften. Die besten Strategien dazu verrät Verkaufstrainer Gerald Kern im Interview mit der Tiroler Wirtschaft. Die Details dazu auf SEITE 11 Die Zeitung der Wirtscha skammer Steiermark 15. Jahrgang Die Zeitung der Wirtscha skammer Kärnten 71. Jahrgang Nr August 2016 Nr. 32/ Vom Staat ausgesaugt Bis 21. August haben wir ausschließlich für Vater Staat gearbeitet. Wirtscha fordert zum Tax Freedom Day Trendumkehr und Generationengerechtigkeit. Seiten 6 7 Foto: Lobitzer ProjektmanagementLehrgang Projekte effizient und erfolgreich leiten. Vorbereitungslehrgang zum Zertifizierten Projektmanager (IPMA) Kostenloser Informationsabend: Di, 13. September 2016, Uhr Näheres auf Seite 32 Die nächste Kärntner Wirtscha erscheint als Doppelnummer am 2. September 2016 Arbeitsmarkt: Die WK fordert stärkere Sanktionen und mehr Mobilität. Seite 6 Feriales Business Neues Business Köstliches Business Elitäres Business Welche Souvenirs unter den Touristen besonders gefragt sind und welche Umsätze sie bringen. Die Zahl der steirischen Neo-Unternehmen ist im ersten Halbjahr um elf Prozent gestiegen. Mit urig-steirischen Kochlöffeln aus alten Weinfässern startet ein Start-up jetzt voll durch. Design der Tischlerei Radaschitz ist an den feinsten Adressen der Welt gefragt. Auch in London. Seiten 4 5 Seite 10 Seite 11 Erhard Witty T E e.witty@wirtscha sverlag.at Renate Hofbauer T E r.hofbauer@wirtscha sverlag.at Seiten Ausgabe 3 März 2016 Es braucht Impulse Kärntner itte August. Das ist der Zeitpunkt, zu dem alle vom Sommerloch reden. Doch dieses Phänomen findet nur zum Teil statt. Die Politik macht Pause und die Medien suchen verzweifelt nach Themen. In der Wirtschaft hingegen herrscht Hochbetrieb. Vor allem Tourismusbetriebe laufen auf vollen Touren. Die Unternehmer haben alle Hände voll zu tun, interne Urlaube auszugleichen und alles in Schwung zu halten. So ist das SelbstständigSein nun einmal: selbst und ständig, 365 Tage im Jahr. Das ist manchmal anstrengend, oft aber sehr befriedigend. Unternehmer sind grundsätzlich allein aber nicht ganz: In der WK und im WIFI sitzen ausgewiesene Experten. Nutzen Sie dieses Wissen und profitieren Sie von Ihrer Vertretung. Sie haben einen verlässlichen Partner, der Ihnen bei der Planung der strategischen Ziele für den Herbst zur Verfügung steht. Ich wünsche gutes Gelingen für die Vorhaben in der so genannten Sommerpause Und auch ein bisschen Zeit, um neue Kräfte zu tanken. Neuer Schwung für Spieljochbahn Der deutsche Ex-Wirtschaftsminister Wolfgang Clement über die Herausforderungen in Europa. SEITE Sommerloch? Pünktlich zu den Spielen kommt auch die Wirtschaft auf Touren. WOLFANG CLEMENT: EUROPA BRAUCHT EINE KEHRTWENDE Von Jürgen Bodenseer Brasilien im Aufwind Erfolge, wie sie Athleten aus aller Welt dieser Tage in Rio de Janeiro feiern, kann auch Brasiliens Wirtschaft wieder verzeichnen. Nach der tiefen Rezession geht es aufgrund des politischen Wechsels wieder aufwärts. Mehr zu Brasilien im olympischen Aufwind auf Seite 12. Steirische Wirtscha M kurzsichtiger Denkweisen und regt zu elektromobilem Vollgas an. Dafür muss das Rad nicht neu erfunden werden. Nicht nur Norwegen, als e-mobiles Vorbildland, wo bis 2050 der gesamte Verkehr erdölfrei laufen soll, zeigt, wie es gehen kann und welche Möglichkeiten sich dadurch eröffnen. In Österreich sticht diesbezüglich die Modellregion Großraum Graz hervor. Die Elektro-Offensive, die im Jahr 2011 begann, hat dem Thema eine starke Schubkraft verliehen. So kündigte Energie Steiermark an, bis Ende 2017 das E-Tankstellennetz so auszubauen, dass steiermarkweit höchstens 15 Kilometer zwischen zwei Tankstellen liegen. Graz selbst plant eine eigene, 25 Fahrzeuge umfassende E-Taxiflotte und im ersten Quartal 2016 wurden in der Steiermark 161 E-Autos angemeldet dreimal mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres Kärntner Wirtscha KLARTEXT REDEN /,,ÊÊNoch lässt Tirol ein breites Bekenntnis zur E-Mobilität vermissen. Die kurzsichtige Denkweise könnte zum unangenehmen Bumerang werden. Auf der Landkarte der Elektromobilität sind Tirol und das Burgenland weiße Flecken, weiß Gerald Windisch, Gründer von Pizzacall Innsbruck und Mitglied der Task Force Elektromobilität in der WK Tirol. Noch wird hierzulande jede StromTankstelle zelebriert und noch scheint die Skepsis gegenüber den Innovationen in dem Bereich groß, doch bezeichnet Dieter Unterberger, Sprecher des Tiroler Fahrzeughandels, die Entwicklung hin zur emissionsfreien motorisierten Fortbewegung als unaufhaltsam. e plar Exportmärkte der Welt zu Gast in Vorarlberg Sti ungsprofessur Sichern Sie sich jetzt Ihren Werbeau ritt in der auflagenstärksten Wirtscha szeitung Österreichs! Tel DW 666, FaxDW 661, kw@wkk.or.at Nr. 33/ Bezirk Landstraße im Aufschwung ist noch bis 2. September möglich! Seite 33 G Umgezogen oder Firmensitz verlegt? Wie auch immer: Melden Sie bitte eine Adressänderung, damit Ihnen die Kärntner Wirtscha punktgenau zugestellt wird. S. 4-5 Heute dem WK mit VeranstaltWienungsprogramm Neue Attraktion für Wiens Touristen Die Touristenströme in Wien müssen besser aufgeteilt werden. Die Hotellerie fordert die Aufwertung des Kahlenbergs durch eine Seilbahn. Seite 3 5HVWSRVWHQ mt esa Punktgenaue Zustellung Wiener Die Zeitung der Wirtscha skammer Wien 40. Jahrgang Olympischer Aufschwung Brasiliens Wirtscha kommt nach sehr schwierigen Jahren wieder ins Rollen. Die Rezession schwächt sich ab, und auch die Währung legt wieder an Wert zu. Damit rückt der Markt auch für Niederösterreichs Unternehmen wieder verstärkt in den Fokus. Mehr auf den Seiten 10 und 11. Fotos: Fotolia Seiten 4 & 5 Die Zeitung der Wirtscha skammer Salzburg 69. Jahrgang Nr. 30/ Thema: BREXIT: Was der Austritt für die Firmen bedeutet und wie er abläu Salzburg sucht beste Lehrlinge und die besten Lehrbetriebe D Oberösterreichische Die Zeitung für Oberösterreichs Unternehmen 70. Jahrgang Wiener Wirtscha Retouren an: Wirtscha skammer NÖ, Landsbergerstr. 1, 3100 St. Pölten Niederösterreichische Die Zeitung der Wirtscha skammer Niederösterreich WEST NORD SÜD BEZAHLTE ANZEIGEN Sicherheit Buchhaltung Finanz P.b.b. 02Z M Wirtscha skammer Steiermark, Körblergasse , A-8010 Graz Retouren an Postfach 555, 1008 Wien Niederösterreichische Wirtscha Oberösterreichische Wirtscha Karin & Uwe Annas - Fotolia.com Motor Spezial, Logistik und Transport Gesundheit Wirtscha skompetenz in allen Bundesländern! Foto: Salzburger Festspiele/Michael Pöhn Die Wirtscha skammerzeitungen P.b.b., GZ14Z W-DVR , Wirtscha skammer Kärnten, Europaplatz 1, 9021 Klagenfurt. Nicht retournieren Erscheinungstermine und Themen: Wirtschaftstreuhänder Steuerberater Klagenfurt Wien 0 463/ P.b.b., Wirtscha skammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg 02Z031617W Preis 1,70 Präsentieren Sie Ihr Unternehmen und Ihre Dienstleistungen in den nächsten Sonderthemen der. Eröffnung ASPHA.TECH GmbH, St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt, am Insolvenzverwalterin: Dr. Margarita Obergantschnig, Rechtsanwältin, Klagenfurt. Bisercic Verica, Gastwirtin, Warmbader Straße 44, 9504 Warmbad Villach, am Insolvenzverwalter: Mag. Christian Köchl, Rechtsanwalt, Villach. Bogdan Amalia, Völkermarkter Straße 5/21, 9020 Klagenfurt, am Insolvenzverwalterin: Mag. Dr. Tanja Gewolf-Mulley, Rechtsanwältin, Klagenfurt. Eckert Wolfram Konrad Erich, Kaufmann, Herbertstraße 13/Stg. 2/14, 9020 Klagenfurt, am Insolvenzverwalter: Dr. Georg Schuchlenz, Rechtsanwalt, Klagenfurt. Kelz Renate Maria, Kaindorf 61, 9345 Kleinglödnitz, am Insolvenzverwalter: Mag. Axel Seebacher, Rechtsanwalt, Klagenfurt. P.b.b. WK Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 26, Nr. 02Z031590M 1,45. Nicht retournieren. DER KÄRNTNER WIRTSCHAFT. Kärnten 0664/ Foto: Adobe DIE SONDERTHEMEN GZ 02Z031730M Hermesso EDV Dienstleistungs GesmbH St. Martiner Straße 55a, 9500 Villach office@hermesso.com P.b.b. 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41 Nr. 36/ Gesucht Gefunden Immobilien 41 Anhänger Fachwerkstätte für Reparaturen und 57a-Überprüfungen für PKW-Anhänger bis 3500 kg GG ATZ-Anhänger Ges.m.b.H. Verkauf/Vermietung von PKW-Anhängern Klagenfurt 0 664/ Mehr News gibt es online! Dienstleistungen BUCHHALTUNG/PERSONALVER- RECHNUNG. Pauschalpreis inkl. Jahresabschluss ab 70, /mtl. Hr. Moser: Tel / , Mikrokontroller-Programmierung & Sensorik. Schaltplanentwicklung & Leiterplattendesign. DI DellaMea: Tel / ; martin.dellamea@inode.at Kärntner Die Zeitung der Wirtschaftskammer Kärnten Druckauflage: Stück (1. Hj. 2017) Österreichische ÖAK Auflagenkontrolle Herausgeber und Medieninhaber (Ver leger): Kammer der gewerblichen Wirt schaft für Kärnten, 9021 Kla genfurt, Europaplatz 1, wko.at/ktn Offenlegung: wko.at/ktn/offenlegung Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG, 9300 St. Veit/Glan, Industrieparkstraße 6. Anschrift der Redaktion: 9021 Klagenfurt, Europaplatz 1, Tel DW 666, Fax DW 661, kw@wkk.or.at Chefredakteur: Erwin Figge Anzeigenverwaltung: Österr. Wirtschaftsverlag GmbH, 1120 Wien, Forum Schönbrunn, Grünbergstraße 15/Stiege 1, Tel. 01/ DW 283, Fax DW kw@wirtschaftsverlag.at An zeigen laut Preisliste vom 1. Jänner Kolumnen mit Namensnennung müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Geschäftliches Erfolg hat drei Buchstaben TUN. TUN-Training unterstützt Sie bei Ihrem Erfolg! Infos: Tel / , Kreditvermittlung für Immobilien oder Firmenkredite ab 1 Mio. Zuschriften unter Chiffre KWI an den Verlag. Gewerberechtl. GF Gewerbe Baumeister oder Bauträger für seriöse Firmen frei. Zuschriften an den Verlag unter Chiffre KWI BetriebsnachfolgerIn wegen Pensionierung gesucht! Nische in Elektrobranche. Geringe Ablöse! 0 650/ Maschinenverleih Minibagger und Hebebühnen zu vermieten. Tel /450 44, Stapler Für Ihren leichten Einsatz. ab 3.690,- Verkauf exkl. MwSt. Hotline EJC M10 ZT Ortenburger Str. 12a, 9800 Spittal 04762/ Mo-Do: 9 12 Uhr, Uhr Freitag und Samstag geschlossen! 9 99 /lfm Preis exkl. ( 11,99 inkl. MwSt.) KUNSTLEDER 140cm breit - über 50 verschiedene Farben lagernd! SICHERHEIT EGAL, WAS KOMMT! Digitales Belegwesen, rechtliche Updates, was auch kommt mit BMD haben Sie eine zukunftssichere und zuverlässige Software für Ihren Geschäftsalltag! Vom Rechnungswesen über die Kassenlösung bis zur Warenwirtschaft. BMD macht eben alles einfach und sicher. WE MAKE BUSINESS EASY! BMDSYSTEMHAUS GMBH Telefon: +43 (0) Immobilien für die Wirtschaft Betriebsobjekte HALLE im Zentrum von Feldkirchen, isoliert, beheizbar, 450 m², Gesamtfläche 960 m², Parkplätze, für Gewerbe oder Verkauf geeignet. Tel / Pacht/Miete Gasthof Zedlacher zu verpachten, Jahresbetrieb, Tel / , 0 650/ WIRTSCHAFTSPARK WIRTSCHAFTSPARK BAUREIFE GEWERBEGRUNDSTÜCKE AB m² ZU VERKAUFEN Realitäten Wasserkraftwerke jeder Größenordnung für sehr vermögende Investoren zu kaufen gesucht! Beauftragt: NOVA-Realitäten; info@nova-realitaeten.at, Tel / Österreichische ÖAK Auflagenkontrolle Geprüfte Auflage Stück ST. VEIT AN DER GLAN ST. VEIT AN DER GLAN 55,- pro m² exkl. USt.

42 42 Wirtschaft im Bild Nr. 36/ Das 70-Jahr-Jubiläum feierte das Seebodener Unternehmen Goldeck Textil mit Kärntens größter Kissenschlacht. Fotos: Rie-Press (5) WK-Präsident Jürgen Mandl überbrachte den Firmenchefs Marika und August Mayer eine Urkunde. Weich gebettet und gepolstert seit 70 Jahren Steppdecken waren die ersten Produkte, die vor 70 Jahren vom Seebodener Unternehmen Goldeck Textil gefertigt wurden. Doch bald war klar, dass es nicht dabei bleiben sollte. Innovationsgeist wurde von jeher groß geschrieben, weshalb die heutigen Firmenchefs Marika und August Mayer auf ein breit gefächertes Portfolio blicken kön- nen: Neben den traditionellen Bettdecken, Unterbetten oder Pölstern werden auch Wasserbetten oder Schlafsäcke produziert. Und da das 70-jährige Firmenbestehen mit dem 70. Geburtstag von August Mayer zusammenfiel, gab es kürzlich allen Grund zu feiern. Auf dem Firmengelände wurde zu Kärntens größter Kissenschlacht geladen, Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Litzlhof zeigten ihr Können mit der Motorsäge und Kletterer Alexander Huber kam zur Autogrammstunde vorbei. Fehlen durften auch nicht die zahlreichen Gratulanten aus der Wirtschaft. WK-Präsident Jürgen Mandl würdigte das erfolgreiche Unternehmen mit einer Ehrenurkunde. Manuel Lindner von Lindner Recyclingtech mit Marika Mayer und Gattin Karin (links). Installateur Peter Lora, Möbelhändler Chris tian Huainigg und Baumeister Engelbert Hosner. Karl Winkler vom Pflanzenland Winkler kam mit seiner Tochter zum Jubiläumsfest. Ein Glaserl in Unternehmer-Ehren Fotos: Mori (2) Diese drei Völkermarkter Unternehmer kosten sich durch das Sortiment: Markus Karner, Beate Rudolf und Herbert Laßnig. Auf ein freundschaftliches Glas Wein trifft man sich immer gern, so auch in Völkermarkt. Beim Wine and More des Wirtschaftsvereins Völkermarkt präsentierten auch heuer wieder Winzer aus Österreich, Slowenien und Ungarn ihr Angebot. Für die Unternehmer aus dem Bezirk nicht nur ein Anlass, um die neuesten Wein-Trends aus der Heimat und den Nachbarländern zu probieren, sondern auch bei Rot, Weiß oder Rosé zu netzwerken. Musikalisch wurde das Fest vom Völkermarkter Altsteirertrio umrahmt. Miet-Koch Markus Tomasin und Gastronomin Michaela Höberl setzen auf gut gekühlten Weißwein.

43 Nr. 36/ Wirtschaft im Bild 43 Fotos: Mori (2), Križnik (2) Südkärnten auf der Wiesn Das größte und älteste Volksfest Südkärntens, der Bleiburger Wiesenmarkt, begeistert nicht nur die Unterkärntner seit Jahrzehnten. Von Socken und Spielsachen über Töpfe und High-Tech-Geräte bis hin zum Traktor und Holzofen 300 Marktfieranten bieten auf einer Gesamtlänge von vier Kilometern ihre Waren an und damit ist die Bleiburger Wiesn ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in der Region. Aus Unternehmern werden am Bleiburger Wiesenmarkt wieder Kinder. Otto Partl und Monika Pötscher sind auch heute noch Autodrom-Fans. Werber Walter Doljar und Johannes Müller von der Stadtapotheke Völkermarkt sind jedes Jahr in Bleiburg. Was Wann Wo Freitag, 15. September Klagenfurt, Herbstmesse Noch bis Sonntag, 17. September, gibt es auf der Klagenfurter Herbstmesse Einkaufsspaß mit allen Sinnen. Dieses Jahr neu: Die Go Green als Marktplatz, der über innovative und ökologisch-nachhaltige Produkte und Technologien im Bereich Bauen, Wohnen, Energie, Mobilität und Umwelt informiert. Info: Foto: KK/Kärntner Messen Die Herbstmesse läuft noch bis Sonntag Klagenfurt, Chansons Mit ihrem aktuellen Programm Damenwahl: Die nackte Wahrheit laden Sonja Steger, Karin Koncsik und Eva Brislinger zu einem Abend mit Chansons und Literatur. Infos: Samstag, 23. September Sittersdorf, Wein trifft Wirtschaft Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen, oder doch beides gleichzeitig? Beim 14. Sittersdorfer Weinfest finden sich unter dem Motto Wein trifft Wirtschaft Unternehmen aus dem Bezirk zusammen. Am Sonntag, 24. September, geht es dann mit den Spezialitäten aus der Region weiter. Foto: Schusser Bleiburger Urgesteine: Sport-2000-Chef Ernst Britzmann und Oliver Burkhardt vom Schlossquadrat. s an die Redaktion: Pazzo-Chefin Anna Kunauer-Sumnik feierte mit Wolfgang Stefitz. Gulasch für alle Vier Wirte, über hundert Fässer Bier und verschiedenste Gulasch- Gerichte lockten die Besucher zum traditionellen Gulaschfest nach Feldkirchen. Margreth Dorighi, Gulasch-Wirtin der ersten Stunde, freute sich mit Bürgermeister und Gulasch-Fan Martin Treffner über die belebte Innenstadt. Redaktion: Elisabeth Nachbar Foto: Bildebox In Sittersdorf trifft Wein auf Wirtschaft. Samstag, 30. September St. Veit, Wiesenmarkt Bereits zum 656. Mal wird der St. Veiter Wiesenmarkt am Samstag, 30. September, mit einem großen Festzug eröffnet. In der Herzogstadt geht es dann zehn Tage zur Sache: Hundertausende Besucher, mehr als 200 Fieranten, Fahrgeschäfte und eine große Land- und Wirtschaftsausstellung.

44 AB UHR donnerstags ab Uhr unter zeitung.kaerntnerwirtschaft.at

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