Evangelische Kirchengemeinde Allmersbach im Tal Gottesdienst am Invokavit 1. Mose 3 (Pfarrerin Elke Gebhardt) Thema: Predigt

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1 Evangelische Kirchengemeinde Allmersbach im Tal Gottesdienst am Invokavit 1. Mose 3 (Pfarrerin Elke Gebhardt) Thema: Vom Misstrauen und Vertrauen Predigt Liebe Gemeinde! Am erste Sonntag in der Passionszeit, wo wir im Besonderen des Leidensweges Jesu gedenken, steht die Frage: Warum ist das eigentlich alles so gekommen? Warum musste Jesus diesen Weg des Leidens und Sterbens gehen? Und wenn Gott die ganze Schöpfung gut und vollkommen geschaffen hat, warum ist dann die Welt heute nicht gut? Dafür ist uns ein sehr bekannter Text aus der Bibel aufgegeben, der aber auch sehr schwer zu verstehen ist: die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies. Die Geschichte ist so sicher nicht passiert, aber sie passiert eigentlich ständig, und deshalb nennt man sie auch eine Ur-Geschichte. Ich lese: Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten? Da sprach die Frau zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet! Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß. Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze. Und sie hörten Gott den HERRN, wie er im Garten ging, als der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seiner Frau vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter den Bäumen im Garten. Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? Und er sprach: Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. Und er sprach: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? Da sprach Adam: Die Frau, die du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum und ich aß. Da sprach Gott der HERR zur Frau: Warum hast du das getan? Die Frau sprach: Die Schlange betrog mich, sodass ich aß. Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du das getan hast, seist du verflucht, verstoßen aus

2 allem Vieh und allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Erde fressen dein Leben lang. Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. Und zur Frau sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein. Und zum Mann sprach er: Weil du gehorcht hast der Stimme deiner Frau und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen -, verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. Und Adam nannte seine Frau Eva; denn sie wurde die Mutter aller, die da leben. Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Röcke von Fellen und zog sie ihnen an. 1) Warum ist die Welt heute nicht gut? Die Antwort dieser Geschichte heißt: Weil wir Hereingelegte, Überlistete sind. Wir wurden hereingelegt durch die Vorstellung: es reicht nicht, Mensch zu sein, wir müssen Gott sein, um das volle Glück erlangen zu können. Die Schlange hat es listig angefangen, mit der eigenartigen Frage: Sollte Gott das gesagt haben: ihr dürft nicht essen von allen Bäumen? Die Schlange dreht die Dinge um. Gott hatte gesagt: ihr dürft von allen Bäumen essen, nur nicht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Dass die Schlange so fragt, legt schon den Keim des Misstrauens in den Menschen: Es gibt anscheinend eine Welt voller Glück, aber Gott will sie uns vorenthalten. So was, eigentlich kein schöner Zug an Gott. Eva antwortet, aber leider nicht mehr ganz richtig: wir dürfen von alle Bäumen essen, nur nicht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Den dürfen wir noch nicht einmal berühren. Das letzte dichtet sie hinzu. Merken Sie, was sich verändert? Erst hieß es: ihr dürft von allem essen mit einer Ausnahme. Das ist eine Erlaubnis. Wenn Eva dazudichtet: noch nicht mal berühren, dann liegt der Ton auf dem Verbot. Aus dem großzügigen Gott wird plötzlich der kleinliche Gott. Und da kommt sie nun in die Zwickmühle. Was würde passieren, wenn sie es täte? Was würde andererseits passieren, wenn sie es nicht täte? - Merken Sie, das Gott-Vertrauen ist zerstört. Alles spitzt sich zu auf diesen Baum und diese Frucht. Womöglich hat Eva den Baum berührt, und es ist nichts passiert, sie ist nicht gestorben. Und die Schlange sagt: Auch wenn du isst, wirst du nicht sterben, sondern du wirst wissen, was gut und böse ist. Das ist doch eigentlich ein Angebot! Da gewinnt man doch wirklich was! Unterbrechen wir einmal kurz und denken an die Lesung von vorhin. Da war auch vom Verführer, vom Satan die Rede: Als Jesus so Hunger hatte: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden. Es hätte viel dafür gespro-

3 chen, das zu tun. Jesus aber lässt sich nicht verführen, er lehnt es kategorisch ab: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht. - Eva hat nicht kategorisch abgelehnt. Jetzt kommt sie ins Grübeln und innere Diskutieren und entscheidet: sie nahm und aß und gab Adam, und er nahm und aß. Und jetzt sind sie also wie Gott! Wenn sie sich etwas Großes vorgestellt haben, dann sind sie jetzt enttäuscht. Sie stellen nämlich nur eins fest: Wir sind nackt. Sie merken jetzt, was ein Mensch ist, der keinen Gott mehr hat, sondern es selbst sein will: er ist nur ein winziges Rädchen im Weltgetriebe, an ihm ist eigentlich gar nichts Besonderes, einmal wird er vergehen und abgelöst werden. Alles, was einem Selbstvertrauen geben konnte, ist nun weg. Liebe Gemeinde, diese Sicht wollte Gott den Menschen eigentlich ersparen. Das hätten wir nicht wissen müssen, was es bedeutet, ohne Gott leben zu müssen. Das ist nämlich schier nicht auszuhalten. Und diese Urangst: Ich bin nackt, ich bin nichts wert, die sitzt nun zutiefst in uns. Die müssen wir verstecken. Adam und Eva machen sich Schurze aus Feigenblättern. Ob das viel helfen kann? Welche Wege suchen wir, um uns vor Gott und der Welt besser darzustellen als wir eigentlich sind? Übernehmen wir so viele Ämter wie möglich, um wichtig zu erscheinen? Stechen wir andere aus, um möglich oft als Erste oder Beste dazustehen? Verschreiben wir uns mit Haut und Haaren einem Verein oder einer Gruppe? Und das um den Preis von Gesundheit, Freundlichkeit oder eigenständigem Denken? Ich weiß nicht, wie Sie es für sich empfinden. Ich vermute, dass Sie in Ihrem Leben die Unsicherheit und Zerrissenheit nicht wegbekommen. Abends dann ruft Gott: Adam, wo bist du? Und statt dass Adam sein Fehlverhalten sogleich sagt, versteckt er sich, und Eva mit. Schade. Hätte er zu seiner Übertretung gestanden, wäre es ja möglich gewesen, das Problem aus der Welt zu räumen, hätte Gott das Fehlverhalten sicher vergeben. Aber was tut Adam? Er rechtfertigt sich. Wer zu seinem Fehler nicht steht, zieht einen ganzen Rattenschwanz an Ausreden hinter sich her. Ich war s nicht, Du hast mir ja leider eine Frau zugesellt, die ist schuld, nein eigentlich bist du selber schuld. Und die Frau kann auch nur diesem Muster folgen: ich bin betrogen worden. Schade. Hätten sie sich doch Gott anvertraut! Aber das können sie nicht mehr, das Misstrauen sitzt zu tief. Das Paradies ist nun verspielt: wo Misstrauen ist, ist kein Paradies mehr. Wir leben alle in diesem Zwiespalt. Aber etwas Erstaunliches ist zu entdecken, und das ist der zweite Punkt: 2) Das Paradies ist zwar weg, aber nicht das Leben. In dieser nicht guten Welt sind wir von Gott Beschenkte. Gott schenkt ein Leben außerhalb des Paradieses. Wenn es im Bibeltext heißt: Verflucht sei der Acker um deinetwillen, er wird

4 Disteln und Dornen tragen und du wirst sein Kraut essen, dann heißt das eben auch: Die Erde nährt uns. Mühsam zwar, aber sie nährt. Wenn es heißt: Mit Schmerzen wirst du Kinder gebären, dann heißt das auch: es gibt ein Glück der Liebe, auch wenn es zerbrechlich ist, und das Leben geht weiter. Und wenn wir lesen: Gott machte den beiden Röcke von Fellen, dann zeigt sich auch hier eine Fürsorge Gottes außerhalb des Paradieses. Warum ist die Welt so wie sie ist? Weil wir Überlistete sind. Wir finden uns so vor. Bei jedem neuen Kind staunen wir zwar über so viel Natürlichkeit und Unschuld, erleben, wie es sich beschenken lässt ohne Hintergedanken, - und deswegen finden wir kleine Kinder oft so süß. Aber mit der Zeit geschieht es auch, dass wir andere Züge entdecken, Misstrauisches, Neidisches, Böses: mir fehlt etwas zu meinem Glück, und das will ich jetzt haben, koste es, was es wolle. Wir finden uns so vor, dass wir bestimmen möchten, was Gut und Böse ist, wir finden uns so vor, dass wir uns eher vor Gott verstecken. Damit ist das Wesen der Sünde beschrieben, und darin leben wir. Aber das ist eben auch so, dass Gott für uns sorgt, auch außerhalb des Paradieses! Es gibt in der Bibel ganz viele Geschichten davon, wie Gott seinen Menschen in all ihren Irrwegen nachgeht. Er hat eine Schwäche für seine Menschen. Zum Glück! Er geht uns sogar soweit nach, dass er unser Schicksal teilt in Jesus Christus. Jesus Christus wird versucht wie wir, und kommt doch nicht zu Fall. Der Schlange ist es gelungen, den Menschen das Gift des Misstrauens zu bringen. Jesus Christus bringt gewissermaßen das Gegengift, die heilsame Arznei, in unsere Welt: den Glauben, das ursprüngliche Vertrauen in Gott. Deswegen ist Jesus den Weg des Leidens gegangen, bis in den Tod, damit wir glauben lernen, dass es keinen Augenblick gibt, der ohne Gott gelebt werden muss. Und auch in diesem Gottesdienst will er uns im Bild gesprochen - von der Medizin des Vertrauens etwas verabreichen. Diese Medizin ist anders als die leise Einflüsterung der Schlange: Es ist der ausdrückliche Ruf, die Einladung zum Vertrauen: Wie ist es bei Dir? Hast Du Angst? Fühlst Du Dich wertlos und auswechselbar? Dann sage ich Dir: Du bist wertvoll. Du bist ein kostbares Einzelstück! Und darauf darfst Du vertrauen. Das darfst Du glauben. Wie ist es bei Dir? Denkst Du, Du kämest zu kurz? Vergleichst Du Dich mit anderen und kommst immer zu dem Schluss: es ist zu wenig? Dann sage ich Dir: Schau auf das, was ich Dir geschenkt habe. Nimm Deine Stärken zur Kenntnis. Andere sehen sie vielleicht genauer als Du. Lerne zu vertrauen, dass Deine Gaben wertvoll sind.

5 Und wie ist es bei Dir? Schwankst Du immer hin und her zwischen das schaffe ich locker und ich kann überhaupt nichts? Dann lass Dir sagen: Du bist schon gewollt, du bist schon geschätzt, du musst das nicht erst erarbeiten. Und weil ich Dich will, weil ich Dich schätze, kannst Du Dich an Deinen Stärken freuen und brauchst an Deinen Schwächen nicht verzweifeln. Liebe Gemeinde, Christus ist unter uns mit seiner heilsamen Medizin, dem Ruf zum Vertrauen in Gott. Wir müssen uns nicht göttlich machen, um glücklich zu sein. Wir dürfen menschliche Menschen sein und werden. Amen. In Urzeiten spielten die Kinder im Paradiesgarten des Vaters aller Menschen, geborgen und zufrieden. Keines von ihnen fühlte sich eingeengt oder gefangen durch die hohe Mauer, die ihr Jugendglück umgab bis ein heranwachsender Spielgefährte auf die Mauer aufmerksam wurde. Man traut uns nicht, rief er den anderen zu. Man behandelt uns wie Unmündige! Lasst uns die Mauer abreißen! Doch als sie Mauer tatsächlich niedergelegt hatten, entdeckten sie, dass ringsum und unmittelbar an ihrem Fuß die Klippen steil ins Meer abfielen. Die Mauer, die sie umfangen hatte, war der Schutz vor dem Tod in der See. Seitdem drängeln sich die Kinder ängstlich in der Mitte der Insel zusammen. Keines wagt mehr die alten freien Spiele. Sie wollten frei sein nun hatten sie ANGST!

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