Gartenfreund. Ende Oktober wurden. Leipziger. Mit Engagement und Umsicht sicher durch den Winter. des Stadtverbandes.

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1 Mit Engagement und Umsicht sicher durch den Winter Aus dem Inhalt Seite 3: Informationen vom BDG-Verbandstag. Seite 4: Bezirksgruppen im Stadtverband Leipzig. Seite 6: Erfolgreiche Schulungsfahrt des Stadtverbandes. Seite 7: Großes Preisausschreiben für Rätselfreunde. Seite 8: 20 Jahre Chronikkommission Neu-Lindenau. Seite 11: Ärger beim Badespaß vermeiden. Seite 13: Alte Obstsorten sind gefragt. Seite 16: Garten-Olafs Kalendergedanken im November. Die nächste Ausgabe des Leipziger Gartenfreundes liegt am zur Abholung bereit. Leipziger Gartenfreund 23. Jg. (Nr. 264) Mitteilungsblatt des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner e.v. November 2015 Leitern und andere Geräte sollten nicht griffbereit außerhalb der Laube gelagert werden. Wenn Eltern ein Kind erwarten, wünschen sie sich, dass es gesund geboren werden möge. Was aber, wenn die Hoffnung nicht erfüllt wird und das Kind schwerstkrank zur Welt kommt? Oder wenn irgendwann eine unheilbare Erkrankung festgestellt wird? Dann wird diese Familie mit einem Schlag aus ihren hoffnungsfrohen Zukunftsträumen gerissen. Der Verein Kinderhospiz Bärenherz e.v. steht Familien in einer solch schwierigen Situation zur Seite. In dem vom Verein geförderten stationären Kinderhospiz im Keesschen Park Markkleeberg werden schwerstkran- Ehrenamtlich tätige Ordnungsgruppen der KGV hier im KGV An der Dammstraße weisen auf straftatbegünstigende Unzulänglichkeiten hin. Fotos: SLK Ende Oktober wurden die Uhren eine Stunde zurückgestellt, die Winterzeit ist wieder aktuell. Der Garten muss fürs Überwintern fit gemacht werden. Da hat jeder Kleingärtner so seine eigenen Erfahrungen, die oft über mehrere Jahre gesammelt wurden. Wichtig ist dabei, auch an die Sicherheit zu denken. Das beginnt bereits am Parzellenzaun. Er sollte in Ordnung und die Tür verschließbar sein. Um die Einsehbarkeit der Parzelle zu sichern, müssen die Hecken am Zaun den Bestimmungen der gültigen Kleingartenordnung entsprechen und dürfen nur 1,20 Meter hoch sein. Größere Hecken sind auf die richtige Höhe zu kürzen. Alle in der Parzelle vorhandenen Unzulänglichkeiten, die Straftaten begünstigen könnten, sollten beseitigt werden. Das können z.b. Werkzeuge, Leitern oder Brechstangen sein, die außerhalb der Laube oder des Schuppens gelagert werden. SAT- Anlagen abzubauen und Außensteckdosen stromlos zu schalten, ist im Winter immer empfehlenswert. Die Verschließbarkeit von Laube, Schuppen und anderen Bauten zu gewährleisten, ist eine grundlegende Bedingung einbruchsicherer Überwinterung. Technische Alarmeinrichtungen, die in vielen Varianten angeboten werden, sind ebenfalls sinnvoll. Hochwertige Geräte und Werkzeuge sollten im Winter möglichst nicht in der Laube gelagert werden. Wenn sie jedoch dort verbleiben, ist es gut, sie in einem Inhaltsverzeichnis mit konkreten Daten (Bezeichnung, Gerätenummer, Anschaffungsdatum, Preis, evtl. Foto usw.) Fortsetzung auf Seite 2 Kleingärtner mit Herz spenden für Bärenherz Im Nat l kam das Geld direkt in die Spendenbüchsen. F: Nat'l ke Kinder betreut. Träger dieser Einrichtung ist die Bärenherz Kinderhospiz GmbH, alleiniger Gesellschafter die Bärenherzstiftung. Es ist derzeit das einzige stationäre Kinderhospiz in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Seit 2004 gibt es auch einen ambulanten Kinderhospizdienst. Betroffene Familien werden von Ehrenamtlichen betreut. Für seine Arbeit ist der Verein auf jeden Euro angewiesen und für Spenden sehr dankbar. Das Anliegen von Bärenherz zu unterstützen ist eine sehr gute Sache, meinten einige Leipziger Kleingärtner und organisierten das. Sommer- und Kinderfeste bieten dazu eine gute Gele- Fortsetzung auf Seite 3

2 Vereins- und Verbandsleben / Termine Fortsetzung von Seite 1 Mit Engagement aufzuführen und dieses zu Hause sicher aufzubewahren. Ratsam ist es, Zündhölzer, Feuerzeug, Kerzen, Benzin, Grillanzünder usw., also alles, was eine Brandstiftung begünstigen kann, aus Laube und Schuppen zu entfernen. Bitte auch an Benzinreste im Tank von Rasenmäher, Kettensägen und anderen Geräten denken. Der Sicherheitsbeauftragte des Vorstandes oder die Mitglieder einer ehrenamtlichen Gruppe Ordnung und Sicherheit des KGV können ihrerseits auf straftatbegünstigende Unzulänglichkeiten hinweisen; natürlich nur dann, wenn es solche engagierten Gartenfreunde im Verein gibt. +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Sprechzeiten d. Geschäftsstelle Dienstags 8.00 bis u bis Uhr, donnerstags 8.00 bis und bis Uhr, montags nach Vereinbarung. Gesprächstermine mit dem Vorsitzenden und der Schatzmeisterin des SLK bitte tel. vereinbaren. Mittwochs und freitags bleibt die Geschäftsstelle für den Publikumsverkehr geschlossen. Vorbildlich geschnittene Hecken gewährleisten die Sicht in die Parzelle. Fotos: SLK Traditionspflege Terminabsprache bitte unter 0341/ Gartenfachberatersprechstunde Jeden 3. Di. im Monat, und , Uhr. Informativ und interessant: das Tagesseminar des SLK Über 140 Kleingärtner aus 87 Vereinen waren am 17. Oktober in den Saal des Vereinsheimes des KGV Priessnitz Morgenröte gekommen. Sie waren der Einladung des Vorstandes des SLK zur Teilnahme an dem jährlich stattfindenden Tagesseminar für Vereinsvorstände gefolgt. Es ging um Vereinsführung und -recht. Peter Paschke, Präsident des BDG und des LSK, sprach zum Thema Vereinsführung und stellte die Arbeit mit den Menschen in den Mittelpunkt. Rechtsanwalt Ringo Dieck erläuterte den aktuellen Kleingartenpachtvertrag des SLK und begründete neu gefasste Punkte. Die Formulare der Pachtverträge liegen in der Geschäftsstelle des SLK vor und sollten bei Verpachtung von Parzellen verwendet werden. Damit wird die Rechtsicherheit der Vertragspartner weiter verbessert. Verbandsvorsitzender Robby Müller verwies auf Konsequenzen, die sich für die KGV aus dem seit geltenden neuen Mess- und Eichgesetz ergeben. Demzufolge sind auch in Kleingartenanlagen nur geeichte Strom- und Wasserzähler zu verwenden. Mehr in der nächsten Ausgabe. -r Nat'l, Thema Jahresabschluss & Auswertung des Gartenjahres. Kleingärtner-Schadendienst der Generali Versicherung Mo, Mi, Do Uhr, Di Uhr, Fr Uhr, allg. Tel. 0341/ & -25, Wintergartenstr. 11, Leipzig; Schadendienst Irene Lemm, 0341/ Do. im Monat, 14 bis 17 Uhr, Haus der Kleingärtner. Solche Hecken entsprechen nicht der Kleingartenordnung und müssen gekürzt werden. Gartenfachberaterstammtische Nord: , 17 Uhr, KGV Rechtssprechstunde für Seilbahn, Erfahrungsaustausch. Vereinsvorstände und , Nordost: , 17 Uhr, Bürgerverein Uhr. Schönefeld, Os- sietzkystraße 1, Geschichte Sprechstunde der Schlichtergruppe 3.12., Uhr, Anmeldung der Obstzüchtung. Süd: Fortsetzung im März Fachberatung Vogelschutz Fortsetzung unter 0341/ Sprechstunde zur West: Fortsetzung im März Südwest: 3.12., 18 Uhr, KGV Vogelschutzlehrstätte am Kärrnerweg Achtung Winterpause; die Aktuelle Informationen und Hinweise auf Terminänderungen finden Sie unter Das sind allerdings Aufgaben, die von jedem Kleingärtner geleistet werden können. Die Vorstände sind für solches Engagement immer dankbar. Anleitung und Hilfe gibt es von der Arbeitsgruppe Sicherheit in Kleingartenanlagen des Kommunalen Präventionsrates der Stadt Leipzig. Kontakte werden über den Stadtverband hergestellt. Da jeder Kleingärtner für sein Eigentum, welches sich auf der Pachtparzelle befindet, verantwortlich ist, muss er geeignete Maßnahmen zur Sicherung ergreifen. Dazu gehört auch, im Winter die Parzelle regelmäßig aufzusuchen und den Sicherheitszustand zu kontrollieren. Dabei den Blick über den Gartenzaun zum Nachbarn zu richten, ist legitim. Über festgestellte Unregelmäßigkeiten sind unverzüglich der betroffene Gartenfreund und der Vereinsvorstand zu informieren. Werden Einbrüche festgestellt, gilt stets: Nichts verändern, die Polizei und den Vorstand informieren. Ein vorhandenes Inhaltsverzeichnis kann bei der Feststellung der Schadensumme dann sehr hilfreich sein. -r Vogelschutzlehrstätte öffnet wieder Mitte April Deutsches Kleingärtnermuseum (Aachener Str. 7, Leipzig): Di-Do, Uhr, Führung ab 20 Personen nach telefonischer Anmeldung unter der Rufnummer 0341/ zu anderen Zeiten möglich. Umweltgarten Marschnerstr. 22, Leipzig Mo bis Fr, 9 bis 16 Uhr, Termine bitte telefronisch unter 0341/ vereinbaren. Veranstaltungen ohne Ortsangabe finden im Haus der Kleingärtner in der Zschocherschen Straße 62, Leipzig, statt. 2 Der Leipziger Gartenfreund November

3 Vereins- und Verbandsleben Richtschnur für die Arbeit des BDG in den nächsten Jahren Die Erhaltung und Entwicklung von Kleingartenflächen in urbanen Räumen sowie eine behutsame Anpassung unter Einbindung aller Akteure dort, wo sich Bedürfnisse ändern, sind die Richtschnur für die Arbeit des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde (BDG). Begründet wird das in einem Positionspapier, das vom Verbandstag am 5. September in Rostock verabschiedet wurde. Unter der Überschrift Kleingärten: Nachhaltige Stadtentwicklung muss grün sein wird in fünf thematischen Abschnitten die Rolle der Kleingärten in der modernen Gesellschaft hervorgehoben (s. Kasten). Stadtgrün steht für Lebensqualität heute und auch in Zukunft, ist Grundlage und Ausgangspunkt der Begründung. Im Zusammenhang mit der wachsenden Verantwortung jedes Bürgers für eine intakte Umwelt setzt der BDG auf eine noch stärkere ökologische Aufwertung der Kleingärten und auf naturnahes Gärtnern. Kleingärten sind vor allem in Ballungszentren Fortsetzung von Seite 1 Kleingärtner mit Herz genheit. So hatten z.b. die Gartenfreunde im Schreberverein Leipzig-Lindenau bei ihrem Sommerfest am 1. und 2. August u.a. einen Kuchenbasar organisiert, der Einnahmen in Höhe von 157,40 Euro brachte. Der Vereinsvorstand legte 42,60 Euro drauf und überwies 200 Euro an Bärenherz. Der Verein für naturgemäße Gesundheitspflege (Nat l) hatte am 8. und 9. August Beim Nistkastenbau des SLK am Kindertag wurden 200 Euro gespendet. Foto: SLK Kleingärten sind in Ballungszentren ein unentbehrlicher Bestandteil des Stadtgrüns. Foto: SLK unentbehrlicher Bestandteil des Stadtgrüns und zugleich grüner und sozialer Bestandteil kommunaler Infrastruktur und damit ein Stück Lebensqualität. Sehr deutlich verweist der BDG darauf, dass ein Ziel verantwortlicher Politik die regional bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Kleingartenbestandes sein muss. In diesem Zusammenhang betrachtet der BDG die Intensivierung der Kontakte zu den Stadtplanern auf allen Ebenen als wichtige Aufgabe. Damit wird den Kleingärtnern zu der verdienten positiven Wahrnehmung verholfen. Der BDG tritt für ausreichend Grün in den Städten ein; und damit für eine bedarfsgerechte Versorgung mit Kleingärten. Eine moderne Städtebaupolitik muss die bedarfsdeckende Weiterentwicklung des Stadtgrüns immer mitdenken. Damit verbindet der BDG vor allem folgende konkrete Erwartungen an die politischen Entscheidungsträger sein Kinder- und Sommerfest. Ein spezieller Stand informierte über das Kinderhospiz. Es sollte aber nicht nur bei Informationen bleiben, es sollte auch gespendet werden. Dafür wurden eine Tombola, ein Verkaufsstand und ein Kuchenbasar organisiert. Die Geschäfte liefen sehr gut. Münzen und Scheine landeten direkt in versiegelten Spendendosen für das Kinderhospiz. Erst bei der Übergabe der Spenden vor Ort wurden die Dosen geöffnet und gezählt. Es kamen sagenhafte 719 Euro zusammen. Eine tolle Sache. Auch bei anderen Veranstaltungen können Spenden gesammelt werden. Die Stadt Leipzig hatte am 1. Juni eine große Veranstaltung anlässlich des internationalen Kindertages auf dem Markt organisiert. Der Stadtverband auf Bundes- und Landesebene: Bei großen Infrastrukturprogrammen, die den Städtebau betreffen, muss zukünftig die Weiterentwicklung von Grün- und Kleingartenflächen immer explizit als mögliche Maßnahme genannt werden. Besonders in Gebieten mit steigender Bevölkerungszahl bietet die Neuformulierung von Ausgleichs- und Kompensationsregelungen Chancen für den gesamten Bereich der Stadtentwicklung. Werden dauerhaft ökologisch aufgewertete Kleingartenanlagen als Kompensationsflächen anerkannt, können die Ansprüche von Mensch, Natur und Stadtplanung in Einklang gebracht werden. -r Themen des Positionspapiers Vom Lebensmittelproduzenten zur Avantgarde der Nachhaltigkeit Grüne Oasen der Gemeinschaft: die Rolle der Kleingärten Kleingärten als Teil grüner Baupolitik Die Zukunft des BDG in der grünen Stadtplanung Grüne Infrastruktur braucht Unterstützung Leipzig der Kleingärtner war dort mit einem Stand vertreten. Die Kinder bastelten Nistkästen und waren begeistert. Parallel dazu sammelten die Kleingärtner Spenden. Ein Schild wies darauf hin, dass bei der Übergabe der Nistkästen für das Kinderhospiz Bärenherz gespendet werden kann. Am Ende der Aktion klapperten 200 Euro in der Spendenbüchse, die an Bärenherz überwiesen wurden. Es gibt sicher weitere Möglichkeiten, im Leipziger Kleingartenwesen solche Sammlungen zu organisieren. Dabei kommt es nicht auf die Menge oder große Summen an. Für die gute Sache von Bärenherz ist jede Spende wertvoll und hilfreich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter -r Der Leipziger Gartenfreund November

4 Vereins- und Verbandsleben Polizeidirektor Axel Palitzsch in der BZG Nord. Sinn und Zweck der Bezirksgruppen im Stadtverband Seit 21 Jahre gibt es die Bezirksgruppen (BZG) im Stadtverband Leipzig der Kleingärtner (SLK) und sie haben sich während dieser Zeit bewährt. Anlass war der Gedanke, ein Bindeglied zwischen dem Vorstand des SLK und den Mitgliedsvereinen zu schaffen und damit den Vereinsvorsitzenden ein Gremium zu bieten, in dem Informationen und Erfahrungen ausgetauscht werden können. Dazu wurden etwa 15 bis 20 KGV eines Territoriums zu einer BZG zusammengefasst, die jeweils von einem Obmann bzw. einer Obfrau geleitet werden. Die erste BZG entstand 1994 im Leipziger Norden. Sie bestand aus KGV in Gohlis und Eutritzsch, Obmann war Gartenfreund Ralf Rehm. In den Folgejahren entstanden zwölf weitere BZG. Im Jahr 2010 wurde die Anzahl auf zehn Gruppen reduziert und damit eine bessere Angleichung an die Territorialstruktur der Stadt und ihrer Organe erreicht (Kasten). Die Mitwirkung der KGV in den Gruppen war von Anfang an freiwillig, so ist es auch heute noch. Die BZG können keine verbindlichen Beschlüsse fassen, sich allerdings über Arbeitsinhalte und Termine verständigen. BZG beteiligte KGV Nordost I 18 Nordost II 17 Ost 25 Südost 25 Süd 22 Südwest I 19 Südwest II 22 West 24 Nordwest 17 Nord 19 Die BZG Süd mit Verbands-Chef Robby Müller beim Mitteldeutschen Rundfunk. 3 Fragen an??? Roland Kowalski, Obmann der Bezirksgruppe Nordost II Roland Kowalski Sie gehören zu den Obleuten mit der längsten Diensterfahrung. Worin sehen Sie Ihre Verantwortung als Obmann der Bezirksgruppe Nordost II? Ich bin seit 2002 Obmann und konnte in dieser Zeit allerhand Erfahrungen sammeln, die für meine Tätigkeit sehr wertvoll sind. Als Mitglied des erweiterten Vorstandes des SLK verstehe ich mich vor allem als Bindeglied zwischen dem Vorstand des Verbandes und den KGV meiner BZG. Das bestimmt auch die Arbeit der BZG. Neben der Information über Beschlüsse und Maßnahmen des SLK steht deshalb vor allem der Erfahrungsaustausch der Vereinsvorstände über ihre Sorgen und Nöte sowie deren Bewältigungsmöglichkeiten im Mittelpunkt unserer Beratungen. Da es in den 17 KGV meiner BZG jeweils andere Bedingungen für die Vorstandsarbeit gibt, kann dafür auch kein fertiges Rezept vorgelegt werden. Aber die unterschiedlichen Erfahrungen in der Herangehensweise sind stets interessant und regen zum Nachdenken an. Wie organisieren Sie die Arbeit der BZG? Um berufstätigen Vorsitzenden die Teilnahme an Beratungen der BZG zu ermöglichen, finden diese regelmäßig samstags von 10 bis 12 Uhr statt. Sie werden immer in einem anderen KGV durchgeführt. Auswertung der Beratungen des erweiterten Vorstandes des SLK sowie Informationen über aktuelle Beschlüsse und Maßnahmen des Verbandes sind feste Tagesordnungspunkte. Bewährt hat es sich, Gäste zu speziellen Themen, wie Vereinsrecht, Ordnung und Sicherheit, Gartenfachberatung, Versicherung usw., auftreten zu lassen. Der Erfahrungsaustausch zeigt auch, mit welchen Problemen die Vorstände zu kämpfen haben. Damit ergibt sich wertvolles Informationsmaterial, das an den SLK weitergeleitet wird. In wieweit wird die Arbeit Stadtrundfahrt der BZG Nordwest auf dem Wasser. Fotos: SLK Die Obleute sind Mitglieder im erweiterten Vorstand des SLK, damit ist der Informationsfluss zwischen dem Vorstand des Verbandes und den BZG gesichert. Die meisten BZG treffen sich vier bis fünf Mal im Jahr, oft in wechselnden Vereinshäusern. Einige Gruppen verbinden das mit der Begehung der Anlage des gastgebenden Vereins. In den Beratungen werden vor allem Hinweise und Beschlüsse des SLK, aber auch eigene festgelegte Themen im Rahmen von Erfahrungsaustauschen behandelt, sowie Termine z.b. die Durchführung von Kinder- und Sommerfesten abgestimmt. Damit haben die Vereinsvorsitzenden eine gute Möglichkeit, über ihre Sorgen und Nöte zu sprechen und gegenseitige Hilfe zu organisieren. Oft treten in den Beratungen kompetente Leute, wie z.b. Vorstandsmitglieder des SLK, der zuständige Bür- Fortsetzung auf Seite 5 der BZG in den KGV spürbar? Im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Bedingungen in den KGV ist das nicht so deutlich sichtbar. Nicht selten haben die Vereinsvorsitzenden doch erhebliche Schwierigkeiten, die Erfahrungen anderer Vereine in ihrer Arbeit anzuwenden, denn die Vereinsmitglieder und auch Vorstände müssen erstmal von der Sache überzeugt werden und das ist nicht immer einfach. Aber ich denke, dass sich unsere Arbeit z.b. in der rückläufigen Tendenz der Straftaten in den KGA widerspiegelt. Sehr vorteilhaft ist auch die Abstimmung der Termine für Kinder- und Sommerfeste sowie anderer Veranstaltungen der KGV. Einige Vereine nehmen zwar an den Beratungen teil, treten aber kaum aktiv in Erscheinung. Die Teilnahme an der Arbeit der BZG ist freiwillig, einige KGV waren allerdings noch nie in den Beratungen anwesend. Für mich ist das ein verantwortungsloses Verhalten gegenüber den Mitgliedern dieser KGV. 4 Der Leipziger Gartenfreund November

5 Drei Marktzelte sowie Gartenfachberater aus dem Stadtverband Leipzig der Kleingärtner und dem Kreisverband Leipzig der Kleingärtner Westsachsen dominierten am 26. und 27. September den 100 m² umfassenden Stand der Leipziger Kleingärtner bei den diesjährigen Markttagen. Er befand sich am angestammten Platz auf dem Nikolaikirchhof an der Säule, die an die friedliche Revolution von 1989 erinnert. Die Gartenfachberater beantworteten viele Fragen, so z.b. zum Schnitt der Obstbäume, zur Bekämpfung von Schädlingen, zur Düngung und zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Wissenswertes über Wildfrüchte und deren Verarbeitung konnten Fortsetzung von Seite 4 Sinn und Zweck gerpolizist, der Fachberater Recht des SLK, Mitglieder der Gartenfachkommission des Verbandes u.a., zu Themen auf, die dann territorialund vereinsbezogen behandelt werden. In einigen Gruppen werden neben den Beratungen auch Exkursionen durchgeführt. So gibt es z.b. in der BZG West jedes Jahr eine Exkursion. Sie sind immer interessant, haben einen gewissen Bildungscharakter und fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppenmitglieder. Diesem Ziel dienen auch lockere Gespräche mit be- Vereins- und Verbandsleben 39. Leipziger Markttage: Wir waren (wieder) dabei. Wissenswertes über Wildfrüchte gab es am Stand vom Botanischen Garten Oberholz zu erfahren. interessierte Besucher von Mitarbeitern des Botanischen Gartens Oberholz einem bewährten Partner der Leipziger Kleingärtner erfahren. Wie Honigbienen leben und arbeiten erklärte ein erfahre- nachbarten Vereinsvorständen, die von einigen KGV regelmäßig organisiert werden, sowie wechselseitige Besuche zu Sommerfesten und anderen Veranstaltungen. Auch wenn die Teilnahme und Mitwirkung in den BZG freiwillig ist, sollte jeder Vereinsvorsitzende diese Möglichkeit zum Erhalt wichtiger Informationen im Interesse der weiteren Qualifizierung seiner Vorstandsarbeit nutzen. In diesem Zusammenhang ist es empfehlenswert, die Teilnahme an den Beratungen der BZG nicht zu weit zu delegieren; sie sind ursprünglich ein Gremium für die Vereinsvorsitzenden. -r Ob Laube Baum und Gartenbeet für einen Anruf ist es nie zu spät Honigverkostung war bei Kindern sehr beliebt ner Imker. Dabei waren die Verkostung verschiedener Honigsorten und ein Foto mit einer Bienenwabe vor allem für die Kinder sehr attraktiv. Die Gartenfreunde Klaus Günther und Steffen Göllnitz hatten alles für den Bau verschiedener Nistkästen vorbereitet, da jedoch in der Stadt mehrere Demonstrationen mit massivem Polizeieinsatz stattfanden, hielt sich der Besucherstrom auf den Nikolaikirchhof in Grenzen. Dennoch war es gut, dass die Leipziger Kleingärtner bei den 39. Markttagen präsent waren. Das hat auch Stadtverbandsvorsitzender Robby Müller so gesehen und sich bei den ehrenamtlich tätigen Standbetreuern herzlich bedankt. -r Beim Nistkastenbau blieb der Ansturm in Grenzen. Fotos: SLK Der Leipziger Gartenfreund November

6 Vereins- und Verbandsleben Die Teilnehmer der Schulungsfahrt mit Fred Schenk, Geschäftsführer des Landesverbandes Brandenburg der Gartenfreunde (re.) Anstrengend, aber lehrreich: die 26. Schulungsfahrt des SLK Fünf Standorte in zwei Bundesländern, neun Ausstellungsbereiche, die Havelregion als Erlebnisraum auf 80 km Länge, Hallenschauen in Kirchen in Brandenburg und Havelberg, ca blühende Pflanzen, mehr als 30 Hallenschauen und 50 Themengärten umfasste das anspruchsvolle Programm der 26. Schulungsfahrt des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner, die vom 14. bis 18. September mit 42 Teilnehmern zur BUGA 2015 ging. Dank der guten Organisation wurde es hervorragend bewältigt. Vera Krautkrämer, Sekretärin im Haus der Kleingärtner, hatte alles langfristig geplant und vorbereitet. Die Reiseleitung Verbandsvorsitzender Robby Müller und sein Stellvertreter Michael Schlachter managte die Details vor Ort. Damit war gesichert, dass an den meisten Sehenswürdigkeiten fachund sachkundige Führungen und Erläuterungen stattfanden. Sie lenkten die Blicke und Gedanken der Teilnehmer auf das Wesentliche der jeweiligen Ausstellungsbereiche. In der Energiestadt Premnitz war das z.b. der Grünzug, der das Thema Energie in den interessant gestalteten Tagesgärten, in der Grünen Küche und in dem Info- Zentrum Nachwachsende Rohstoffe inszeniert. Ein nicht alltägliches Bild: ein buntes Blumenmeer in einer Kirche. Fotos: SLK Die Führungen lenkten die Blicke und Gedanken der Teilnehmer auf das Wesentliche der Ausstellungsbereiche. Die Hansestadt Havelberg wurde vom Dombezirk am erhöhten Ufer der Havel dominiert. Hier gab es den Dechanei- und den Kletterrosengarten sowie die immer interessante Ausstellung Grabgestaltung und Denkmal. In der Kirche St. Laurentius zogen farbenprächtige Blumen die Blicke der Besucher auf sich. Es gab ein Grünes Klassenzimmer und im Haus der Flüsse eine interaktive Ausstellung, die über den Lebensraum der Unteren Havel informierte. Alles konnte aus dem Skyliner, dem nach Aussage der BUGA-Gestalter mit 72 Metern höchsten mobilen Aussichtsturm der Welt, überblickt werden. Amt Rhinow/Stölln war ein weiterer BUGA-Erlebnisbereich. Ein Fliegerpark war dort die Hauptattraktion. Er wurde vom Naturerlebnispfad Gangway durchzogen und ist von einem Aussichtspunkt gut zu überschauen. Wildrosen, Steppenstauden und verschiedenen Kakteen prägen den rund um ein Flugzeug führenden Weg. Auf einem Flieger- und Landschaftspfad gelangte man zum Lilienthal-Centrum Stölln mit einer Ausstellung zu Otto Lilienthal. Optikpark und Weinberg waren die bestimmenden Objekte des BUGA-Ortes Rathenow. Beide verbindet eine 348 Meter lange Fußgänger- Bogenbrücke über die Havel. Der Optikpark imponierte mit einer Seerosenarena, verschiedenen klassischen Gartenschauthemen, einem üppigen Wechselflor mit ungewöhnlichen Sichtachsen sowie optischen Phänomenen und einem Brachymedial-Fernrohr. Im Weinberg waren u.a. Pflanzenzüchtungen im Zentrum Gartenbau, sowie ein Felsen- und Steppengarten zu sehen. Am historischen Bismarckturm blühten Dahlien und Rhododendren. Zu den drei Ausstellungsflächen der 1000 Jahre alten Stadt Brandenburg an der Havel gehören der Marienberg mit einem Weinberg und einem Aussichtsturm. Höhepunkte waren die Kirche St. Johannis mit wechselnden Blumenschauen sowie der Packhof mit 30 Themengärten und dem Haus der Landschaft. Fred Schenk, Geschäftsführer des Landesverbandes Brandenburg der Gartenfreunde, stellte seine Stadt und das Kleingartenwesen Brandenburgs vor. Das recht anspruchsvolle Bildungsprogramm wurde mit einigen ruhigeren Tagesordnungspunkten etwas aufgelockert. So gab es z.b. bei Halbzeit eine interessante Info-Fahrt auf dem Wasser von Potsdam bis ins Zentrum von Berlin. Dabei wur- Fortsetzung auf Seite 7 Fachberater Wolfgang Martinius in seinem Element mit Inka-Gurke, Spinatbaum & Co. 6 Der Leipziger Gartenfreund November

7 Rätsel / Vereins- und Verbandsleben Preisausschreiben: Tolle Preise für Rätselfreunde in Sicht Als kleine Herausforderung für alle Gartenfreunde, die gern rätseln, haben wir uns wieder ein Kreuzworträtsel ausgedacht. Als Erfolgsprämie spenideren die drei Leipziger OBI-Märkte wieder dicke Einkaufsgutscheine. Diese Preise werden am im OBI-Markt Probstheida übergeben. Um einen der Gewinne zu ergattern, muss man nur das unten stehende Kreuzworträtsel lösen und die auf OBI gemünzte Lösung bis zum 1. Dezember 2015 per Post an die Redaktion des Leipziger Gartenfreundes (Stadtverband Leipzig der Kleingärtner e.v., Rätsel, Zschochersche Straße 62, Leipzig) senden. Die Teilnahme ist auch per an presse@leipzigerkleingaertner.de möglich. Bitte Adresse und Telefonnummer nicht vergessen! Die glücklichen Gewinner werden mittels Losentscheid ermittelt und kurzfristig telefonisch benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ein Tip für Rätselfreunde: Das Lösungswort hat wieder etwas mit OBI zu tun. Es geht um eine aktuelle Aktion der OBI-Märkte. -r waagerecht: 1. gezieltes Anbauen von Pflanzen zur Bodenverbesserung 13. engl.: Ohr Das Lösungswort ergibt sich aus den roten Ziffern im oben stehenden Rätsel: 14. fünftgrößter See Europas zwischen Estland und Russland 15. eine Kartoffelsorte 16. eine Modelleisenbahn-Spurweite 17. Abk. f. früheres dt. Zahlungsmittel 18. beliebter Speisefisch 20. ein Greifvogel in dichterischer Sprache 22. heftige Luftbewegung kurzer Dauer 23. Bestandteil des zum Brandschutz vorgesehenen Fluchtwegs 28. Abk. für Infrarot 29. ein OBI-Markt in Leipzig 31. lat. Ausdruck für und so weiter 33. Abk. für rund 34. Gewächse gehören nicht in den Kleingarten senkrecht: 1. beliebte, pflegeleichte und kräftig blühende Balkonpflanze (Mz.) 2. altägyptischer Sonnengott 3. umgangssprachlich für sehr alt 4. Abk. für Nepalesische Rupie 5. ehemal. dt. Öl- und Gasunternehmen bis ein Fußball-Europapokal-Wettbewerb bis Abk. für eine Sonderform der früheren Single-Schallplatte 8. eingebürgerte Nagetierart 9. Massenorganisation der DDR 10. Kürzel für Vereinigte Staaten 11. röm Kaiser (54-68 n.chr.) 12. andere Bezeichnung für kleine Ortschaft 19. größte Schlagader des Körpers 20. Abk. für Amt für Stadtgrün und Gewässer 21. Ort in der belg. Provinz Hennegau 22. Abk. für Bundesgrenzschutz 24. Bezeichnung für Anrufbeantworter 25. Abk. für unter Umständen 26. Abk. für Strategie-Rollenspiel 27. ein Nachtvogel 30. bergmännisch abgebautes Mineralgemenge 32. ein Datenträger (u.a. Musik) Fortsetzung von Seite 6 Anstrengend, aber den drei Schleusen und 107 Brücken passiert. Im Rahmen einer gemütlichen Abendrunde referierte Gartenfachberater Wolfgang Martinius über einige seiner bekannten, eigenen Züchtungen und seltene Gewächse. Angebotener Samen und Info-Material wurden gern angenommen. Es war anstrengend, aber niemals langweilig, meinten die Kleingärtner bei ihrer Ankunft in Leipzig. Recht herzlichen Dank an alle, die das ermöglicht haben. -r 12. Hoffest des Generali-Kleingärtnerservices Fast 100 Kleingärtner kamen zum traditionellen Hoffest des Kleingärtnerservices der Generali Versicherung am 26. September. Es war bereits die 12. Veranstaltung dieser Art. Dieses Jahr war sie mit der Eröffnung der Filialdirektion Leipzig-Nord der Generali Versicherungen verbunden. Filialdirektor Michael Wenzel hatte echte Thüringer Rostbratwürste besorgt und sie auch persönlich gegrillt. Es gab noch eine hervorragende Erbsensuppe aus der Gulaschkanone und natürlich etwas zum Nachspü- len sowie viele Möglichkeiten für interessante Gespräche. Mit den jährlichen Hoffesten bedanken sich die Versicherungsleute bei den Kleingärtnern für die gute Zusammenarbeit. -r Der Leipziger Gartenfreund November Fotos: SLK

8 Vereins- und Verbandsleben Kalenderblatt Am 24. November 1929 kommt in Leipzig die Außerordentliche Hauptversammlung des Landesverbandes Sachsen der Schreber- und Gartenvereine zusammen. Dabei wird eine neue Satzung bestätigt, in der die parteipolitische und konfessionelle Betätigung ausdrücklich ausgeschlossen wird. Auf Antrag des KV Leipzig erhält nun jeder Mitgliedsverband einen Sitz im Vorstand des Landesverbandes, Verbände mit mehr als Mitgliedern sind mit zwei Sitzen vertreten. Am 11. November 1933 informiert der Landesgruppenführer der Schreberjugend die Mitglieder über die Auflösung ihrer Organisation. Per 1. Januar 1933 werden die bisherigen Angehörigen der Schreberjugend reichsweit in die Hitlerjugend eingegliedert. Am 25. November 1967 tagt die Frauenkonferenz des VKSK- Zentralvorstandes. Der Bezirk Leipzig verpflichtet sich, bis 30. April 1968 fünf Frauen zu Schätzerinnen auszubilden. Die KGV Sonnenheim und Schreber-Hauschild verpflichten sich, jweils zehn Frauen als Mitglieder zu gewinnen. -ad 20 Jahre Chronikkommission Neu-Lindenau Die Chronikkommission wurde 1995 unter Leitung von Gartenfreund Dr. Dieter Büttner ins Leben gerufen. Weitere Mitglieder waren die Gartenfreunde Christian Jünger, Dieter Possner, Heinz Willmann sowie Hannelore und Rolf Henne. Als Erstes nahmen die Mitglieder die Erarbeitung einer Chronik in Angriff, was sich als recht schwierig herausstellte. Ein Brand im Vereinshaus hatte viele Dokumente und Urkunden sowie die Vereinsfahne vernichtet. Bei Nachforschungen im Stadtarchiv Leipzig wurde u.a. ein Briefbogen des Kleingärtnervereins Neu-Lindenau mit dem Gründungsjahr 1944 gefunden. Damit begannen die Recherchen der Chronikkommission für eine Chronik zum 55-jährigen Bestehen des Vereins Mit zahlreichen älteren Gartenfreunden wurden Gespräche geführt. Gemeinsam erstellten die Kommissionsmitglieder die Chronik mit zahlreichen Bildern, die das vielseitige Leben im Verein mit den gemeinsamen Arbeitseinsätzen, den zünftigen Gartenvergnügungen und den Auszeichnungen widerspiegeln. Es entstand eine sehr interessante Chronik, für die hauptsächlich Gartenfreund Büttner verantwortlich zeichnete. Alle Gartenfreunde erhielten zur 55-Jahr-Feier ein Exemplar. Später entstand noch ein Anhang zur Chronik, so dass eine lückenlose Berichterstattung vorlag. Nicht ohne Stolz können wir mitteilen, dass eine neue Vereinsfahne und drei Tischbanner nach den Motiven der alten verbrannten Fahne von einer Firma im Erzgebirge hergestellt wurden. Auch darum kümmerten sich die Chronisten. Im Laufe der Jahre brachten wir Ansichtskarten, Stoffbeutel, Tassen, Kalender sowie Kugelschreiber mit Werbung für unseren KGV heraus. Christian Jünger, Dieter Possner, Dieter Büttner, Heinz Willmann und Rolf Henne (v.l.), Chronikkommission Foto: privat Der stets liebevoll gestaltete Schaukasten am Hauptweg ist das Aushängeschild der Arbeit der Chronikkommission. Regelmäßig wird darin über Vorhaben, Probleme, Feierlichkeiten und Erfolge in unserem Kleingärtnerverein Neu-Lindenau berichtet. Die Chronik wird von uns weitergeführt und liegt für alle Gartenfreunde einsehbar im Geschäftsraum des Vereinshauses. Wir bedanken uns beim ehemaligen Vorsitzenden Paul Sachse und dem aktuellen Vorsitzenden Bruno Wolber, die unsere Arbeit als Chronisten ständig förderten und unterstützten. Hannelore & Rolf Henne Chronikkommission KGV Neu-Lindenau KGV Schwylst beim 18. Leutzscher Stadtteilfest aktiv Im Park am Wasserschloss Leutzsch hieß es am 12. September zum 18. Mal Leutz- scher Stadtteilfest. Mitten im bunten Treiben waren auch die Gartenfreundinnen und Mit ihren Angeboten bereicherten die Gartenfreunde des KGV Schwylst e.v. das Leutzscher Stadtteilfest. Foto: Verein Gartenfreunde aus dem Kleingärtnerverein Schwylst e.v., dessen Kleingartenanlage seit 1900 einen Teil des Ortsbildes prägt. Gemeinsam mit den Stadtimkern betrieben die Kleingärtner einen gut besuchten Stand und befanden sich damit direkt an der Honigquelle. Die Kleingärtner boten den Besuchern Äpfel und die schon bekannten Räucherstäbchen an. Die Kinder versuchten sich im Wickeln von Kräutern. Natürlich durfte auch das Räuchern nicht fehlen. Bei herrlichem Spätsommerwetter gab es zahlreiche nette Begegnungen und somit einen rundum gelungenen Nachmittag. Kerstin Seeger KGV Schwylst e.v. 8 Der Leipziger Gartenfreund November

9 Vereins- und Verbandsleben +++ Geburtstagsglückwünsche im Monat November +++ Wir gratulieren in den KGV: Alt- Probstheida: Christine Mangelsdorf und Ronald Weber zum 60. Alt-Schönefeld: Günter Böhme zum 84., Horst Stüdemann zum 83., Andrea Dettin, Edith Kobotz und Rolf Specht zum 80., Elke Lampert zum 65. Am Friederikenschacht: Detlef Strauch zum 60. Am Hopfenberg: Rosemarie Rinke zum 75., Günther Nest zum 65. Am Rietzschkestrand 1932: Gerda Schwarz zum 96., Werner Standhardt zum 82. Am Schillerhain: Rosemaria Schmidt zum 86., Manfred Augustin zum 84., Manfred Kurowski zum 81., Jürgen Bertram zum 70., Inge Schreiber zum 65. Am Wasserwerk: Hubert Hippauf zum 75. An der großen Eiche: Helga Schreiber zum 80., Bernd Hoyer zum 75. An der Schule: Dolores Schäfer z. 65. Bodenreform Schönau: Ute Lamm zum 65. Buren: Manfred Maciejewski und Günter Melzig zum 81., Karl- Heinz Prüfer zum 70. Dahlie: Alfred Vogel zum 88., Gunther Heide zum 75. Diesterweg: Horst Tesch z. 82., Jürgen Brandt z. 80. Dr. Schreber: Harri Riemer zum 84., Erika Sparing zum 83. Erholung: Elfriede Brummer zum 84., Elfriede Höppner zum 83., Brigitte Kopsch, Gertrud Schott und Werner Buslowski zum 82. Fortschritt: Manfred Hochleitner und Jürgen Winkler z. 75. Freie Scholle: Horst Willß zum 84. Froschburg: Jürgen Cunitz zum 85. Frohe Stunde: Karl-Heinz Illgner zum 86., Ruth Weigel zum 80., Gerd Höfler zum 75. Frohsinn: Helmut Alexander zum 98. Gartenfreunde Lößnig-Dölitz 1899: Erwin Jana zum 83., Wolfgang Franze zum 81., Helga Ziebe, Heinz Lange u. Eberhard Schoen zum 80., Monika Filipiak zum 75., Anna German u. Dieter Kretzschmar z. 65. Gartenfreunde Südost: Ruth Klopf zum 83., Ernst Eternach zum 82., Erika Bär und Peter Hoffmann zum 75., Gretel Konradt u. Reinhold Thomas zum 70., Renate Findeisen und Brigitte Grabo zum 65. Germanus: Günter Meier zum 80., Klaus Teuber zum 75., Hellgard Steffen z. 70. Goldene Höhe: Herbert Schabacker zum 81., Eleonore Hennig und Günter Simmat zum 80. Hoffnung West 1926: Jutta Goederitz zum 85. Immerglück: Klaus Weinert zum 83. Johannistal 1832: Herbert Berbig zum 83., Günther Czichon zum 82. Kultur: Manfred Reifegerste zum 75. Leipzig-Eutritzsch An der Thaerstraße: Ruth Zöpfel zum 88., Luzie Banitz zum 85., Wolfgang Poziombka, Bernd Schmidt und Lothar Thomas zum 75., Petra Braun zum 65. Leipzig-Sellerhausen: Marga Lamm u. Helmuth Rambo zum 80., Margrit Scheibner zum 65. Leipzig- Stünz: Annemarie Grafe zum 94., Heinz Zetzsche zum 86., Ingeburg Zetzsche zum 85., Horst Görcke und Daniel Wolanski zum 84., Johanna Holzmann zum 80., Christa Jaworeck u. H.-Joachim Rothe zum 75. Leipzig-West: Erika Heinz zum 88., Friedhelm Vogt zum 86., Heinz Franke zum 85., Renate Böhm zum 70. Leutzscher Aue: Olaf Flöter zum 80., Wolfgang Goldschmidt zum 75. Marienhöhe: Klaus Hänsel zum 60. Naturheilverein III: Helmut Wötzel zum 86. Neu-Brasilien: Liane Eberhardt zum 70. Neues Leben: Dieter Trempler zum 75. Neu-Lindenau: Wir gratulieren sehr herzlich unserem Gartenfreund Hans-Joachim Topel, 1. Vorsitzender des KGV Sonnenglück e.v., zum 65. Geburtstag. Wir wünschen ihm alles Gute, Gesundheit und Glück sowie weiterhin viel Freude an der Vereins- und Vorstandsarbeit und verbinden dies mit einem herzlichen Dankeschön für seinen jahrelangen, aktiven Einsatz für Verein und Stadtverband. Vorstand und Mitglieder des KGV Sonnenglück e.v. sowie der Vorstand des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner e.v. Hildegard Nietsch und Oskar Nietsch zum 89., Ulrich Pfeifer zum 80., Ursula Beger und Ulrich Dintner zum 65. Nordstern: Ursula Schindler, Werner Broy und Reiner Sommerer zum 75., Siglinde Wockenfuß zum 70., Günther Noack, Joachim Sommer und Jürgen Stephan zum 65., Manfred Bernd und Hans-Joachim Heinrich zum 60. Ostende: Edgar Dademasch zum 81., Erich Jahnke zum 80., Bernd Thomas zum 65., Andreas Haesecke zum 60. Osthöhe: Erika Knop zum 81. Paradies: Foto: birgith/pixelio Rolf Lehmann z. 80. Phönix 1894: Sabine Kannegießner z. 65. Priessnitz-Morgenröte: Klaus Bornschein und Eckhard Lang zum 75., Tilo Grießbach zum 60. Probstheida: G. Herold zum 88., H. Roske zum 86., U. Krüger zum 85., R. Dietrich zum 84., A. Uhlig zum 83., I. Prüfer, C. Pudor u. D. Wolf zum 65., S. Ackermann zum 60. Quecke: Christina Gonschoreck zum 65. Reichsbahn Connewitz: Dieter Starke zum 80. Reichsbahn Engelsdorf/Paunsdorf: Reinhard Lellesch zum 70., Harry Hoff zum 60. Russenstraße: Gisela Pausch zum 60. Schwylst: Martha Bochenski zum 86., Margarethe Stricker zum 80. Seilbahn: Hildegard Fichtner zum 89., Egon Friedrich zum 80., Bernd Barth zum 65. Siegismund: Ingeborg Wiedenbein zum 84., Kurt Teubner zum 81., Gerald Landmann zum 65. Sommerheim: Walter Hutschenreiter zum 75. Stünzer Blick: Astrid Speer z. 60. Stünzer Hain: Roland Praße zum 75. Theklaer Höhe: Klaus Gehring zum 81., Jürgen Bechler und Klaus Hoppe zum 75. Trommelholz: Christa Lange zum 80., Petra Stahn zum 65. Tunnelwiese: Hans-Jürgen Henze zum 60. Verein für naturgemäße Gesundheitspflege (Nat l): Wilfried Woßeng z. 75., Eveline Steiner, Helga Walther u. Ralf Keil z. 70., Dagmar Keller u. Hans-Jürgen Herbst zum 65., Renate Hollstein zum 60. Volkshain Anger: Barbara Kukral zum 80., Heinz-Albert Kirsten zum 70., Roland Mazny zum 60. Wahren 1901: Ursula Daniel zum 70. Waldessaum: Ilse Truschel zum 83., Renate Hoffmann zum 81., Peter Sluga zum 75. Waldfrieden: Erna Dähn zum 89., Ehrhard Pahner zum 85., Kurt Kunze zum 80. Westgohliser Gartenkolonie 1921: Johannes Drechsel zum 84., Helga Sperling z. 80. Wettinbrücke: Angelika Wittig zum 65., Ralf Fötsch zum 60. Zum Hasen: Eberhard Quappe zum 82. Zum Stausee: Walter Linnemüller zum 82. Die Redaktion des Leipziger Gartenfreundes schließt sich den Glückwünschen an. Wir gratulieren sehr herzlich unserer Gartenfreundin Eleonore Hennig, Leiterin der Arbeitsgruppe Traditionspflege des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtnern e.v., zum 80. Geburtstag. Wir wünschen ihr alles Gute, Gesundheit, Glück und weiterhin viel Freude und Erfüllung an den historischen Recherchen zum Leipziger sowie sächsischen Kleingartenwesen und verbinden dies mit einem herzlichen Dankeschön für ihren jahrelangen, aktiven Einsatz in der Erforschung, Bewahrung und Aufbereitung historischer Dokumenten sowie der Erarbeitung von Publikationen zur Historie des Kleingartenwesens in Leipzig, Sachsen und Deutschland für den Stadtverband Leipzig der Kleingärtner, den Landesverband Sachsen der Kleingärtner und den Bundesverband Deutscher Gartenfreunde. Vorstand und Mitglieder des KGV Goldene Höhe e.v., der Vorstand des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner e.v., die Mitglieder der Arbeitsgruppe Traditionspflege des SLK. Der Leipziger Gartenfreund November

10 Vereins- und Kleingartenrecht Sie fragen wir antworten: Kündigung des Pachtverhältnisses Was ist bei einer fristlosen Kündigung zu beachten? (2/2) Kündigen ja oder nein? Was ist bei fristloser Kündigung eines Kleingartenpachtvertrages (KleingPV) durch den Kleingärtnerverein (KGV) zu beachten? Kann eine ausgesprochene Kündigung zurückgenommen werden? Im ersten Teil dieser Beitragsfolge wurde der Stellenwert der fristlosen Kündigung des KleingPV im Rahmen der Kündigungsmöglichkeiten seitens des Verpächters herausgearbeitet und auf problematische Rechtsanwendungen hingewiesen. Eine entscheidende Voraussetzung für einen rechtswirksamen Ausspruch der fristlosen Kündigung ist der Nachweis des Vorliegens der vom Gesetzgeber in 8 Bundeskleingartengesetz (BKleingG) bestimmten Kündigungsgründe. Kündigungen, insbesondere fristlose Kündigungen des KleingPV, gehören nicht zu den täglichen Aufgaben des Vorstandes. Es ist daher zu empfehlen, dass sich der Vorstand vor (!) seiner Entscheidung mit dem Gesetzestext (nochmals) vertraut macht, um sich die Kündigungsvoraussetzungen vor Augen zu führen und im Vergleich mit vorliegenden Beweisen prüft, ob eine Kündigung gerechtfertigt ist und auch einer Anfechtung standhält. Wie die Praxis zeigt, stellt die Anwendung der Kündigungsmöglichkeit nach Ziffer 2 genannter Bestimmung an die Vorstände hohe Anforderungen. Auch der Blick in aktuelle Kommentierungen, einschlägige Literatur, ausgehändigte Kopien aktueller Urteile u.ä. vor Ausspruch der Kündigung ist daher genauso empfehlenswert wie ggf. das Einholen von juristischem Rat. Insbesondere bei einem offensichtlich recht komplizierten Sachverhalt, so auch bei Handlungen des Pächters, die den Verdacht des Vorliegens einer Straftat und entsprechende Überprüfungshandlungen ausgelöst haben, sollte man ernsthaft die Inanspruchnahme eines Anwalts zur Prüfung der Sachund Rechtslage sowie des weiteren Vorgehens ggf. auch dessen Bevollmächtigung in der Sache tätig zu werden in Erwägung ziehen. Ist eine Kündigung nach 8 Ziffer 2 BKleingG beabsichtigt, muss besonderes Augenmerk darauf gerichtet werden, dem Pächter gravierende Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit dem Kleingartenpachtverhältnis nachzuweisen. Es ist in diesem Zusammenhang immer wieder darauf hinzuweisen, dass hierbei der dem jeweiligen Kleingartenpachtverhältnis zugrunde liegende Kleingarten- Dr. Wolfgang Rößger Fachberater Recht des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner e.v. pachtvertrag und die aktuelle Kleingartenordnung (KGO) hinzuziehen sind. Bevor eine fristlose Kündigung gegenüber dem Pächter ausgesprochen wird, ist der dem Vorstand zur Kenntnis gelangte Sachverhalt mit Hilfe schriftlicher Zeugenaussagen, von Besichtigungsprotokollen, Bildmaterial, Videoaufnahmen, Gegenständen u.ä. so zu sichern, dass sich dem Betrachter im Falle eines Rechtsstreits das Vorliegen schwerer Pflichtverletzungen offenbart und die Vorstandsentscheidung für ihn nachvollziehbar, nachprüfbar und schlüssig wird. Der beabsichtigten Kündigung vorausgegangene sachbezogene Abmahnungen sollten nicht unberücksichtigt und unerwähnt bleiben! Es ist dem Vorstand insbesondere bei Zweifeln am Schweregrad der Pflichtverletzung und der ihm möglichen Beweisführung bzw. der Beweiskraft gesicherter Beweise zuzugestehen, dass er auf den Ausspruch einer fristlosen Kündigung verzichtet und an deren Stelle eine ordentliche Kündigung zur Anwendung bringt. Der Vorstand begeht keinen Rechtsverstoß, wenn er nach einer ordentlichen Kündigung bei Handlungen des Pächters, die die Voraussetzungen der fristlosen Kündigung erfüllen und diese zum Erhalt des allgemeinen Friedens in der Kleingärtnergemeinschaft und des Vereinsfriedens unumgänglich machen, ausspricht. Die übliche Praxis der im Stadtverband Leipzig der Kleingärtner e.v. organisierten Kleingärtnervereine, wonach im Kündigungsschreiben die Kündigungsgründe benannt werden, ist vollauf zu unterstützen. Auch darauf soll verwiesen werden: Das Kündigungsschreiben ist mit den Unterschriften der nach der Vereinssatzung (in Übereinstimmung mit dem Eintragungen im Vereinsregister) vertretungsbefugten Vorstandsmitglieder zu versehen! Auch die Vorstandskopie muss deckungsgleich sein. Zur Problematik der Rücknahme einer fristlosen oder ordentlichen Kündigung gibt es viele Meinungen und darauf fußende letztlich unzulässige Praktiken. Bezogen auf den Gegenstand dieser Beitragsfolge soll ein Punkt nochmals ausdrücklich unterstrichen werden: Die fristlose Kündigung wird mit ihrem Zugang beim Pächter rechtswirksam! Es sei denn, der Widerruf des Verpächters geht dem Pächter vorher oder gleichzeitig mit der Kündigung zu ( 130 Abs.1 BGB). Die fristlose Kündigung ist im Vergleich zur Abmahnung gegenüber dem Pächter eben kein Druckmittel, um diesen zur künftigen Befolgung ihm obliegender Pflichten zu bewegen, sondern sie ist der von ihm durch sein Handeln ausgelöste Schlussstrich unter das Kleingartenpachtverhältnis. Die anzutreffende gegenteilige Praxis wirft dann berechtigt die Frage nach dem tatsächlichen Charakter der Pflichtverletzung und dem Schweregrad des zerstörten Vertrauensverhältnisses zum Pächter auf. Eine im Einzelfall durchaus denkbare Situation, dass der Pächter zu einer Kehrtwende in seinem Verhalten glaubhaft (!) bereit ist, schließt keinesfalls aus, damit ein neues Kleingartenpachtverhältnis zu begründen. 10 Der Leipziger Gartenfreund November

11 Vereins- und Verbandsleben Wenn der Badespaß im Kleingarten für Ärger sorgt Der Winter naht, doch bei der Erinnerung an den Sommer '15 überlegt sich so mancher Kleingärtner, im nächsten Jahr zwischen Möhrenbeet und Apfelbaum ein Badebecken aufzustellen. Schließlich ist es toll, wenn nach getaner Gartenarbeit bei 30 Grad und Sonnenschein ein Wasserbecken auf der Wiese Erfrischung verheißt. Auch den Kindern macht so ein Bad im Garten Riesenspaß. Doch so ein stattliches Badebecken kann schnell Anlass zu Ärger geben; z.b. dann, wenn der Vereinsvorstand von der Existenz des Beckens nichts weiß. In der Sächsischen Bauordnung, die auch für Kleingärten gilt, steht im 2 u.a. Bauliche Anlagen sind mit dem Erdboden verbundene, aus Bauprodukten hergestellte Anlagen. Eine Verbindung mit dem Boden besteht auch dann, wenn die Anlage durch eigene Schwere auf dem Boden ruht oder auf ortsfesten Bahnen begrenzt beweglich ist oder wenn die Anlage nach ihrem Verwendungszweck dazu bestimmt ist, überwiegend ortsfest benutzt zu werden. Demnach sind große, nichtortsfeste Badebecken bauliche Anlagen und damit wird für das Aufstellen eine Genehmigung des Vorstandes gebraucht. Die Kriterien für eine solche Genehmigung sind in der Kleingartenordnung des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner vom 14. November 2013, Punkte , und , eindeutig formuliert. Sie sind für die Vorstände verbindlich und beziehen sich u.a. auf die maximale Größe des Beckens (Durchmesser 3,60 m), den Standpunkt in der Parzelle und den Nachweis der umweltgerechten Entsorgung des Wassers. Eine Genehmigung kann der Vorstand nur dann erteilen, wenn der vom Kleingartenpachtvertrag bestimmte Pachtzweck durch das Aufstellen und die Benutzung des genehmigten Badebeckens nicht beeinträchtigt wird. Das genehmigte Badebecken darf also auf die kleingärtnerische Nutzung der Parzelle keine negative Auswirkung haben. Dazu gehört auch, dass es nicht eingegraben werden darf. In diesem Sinne tragen die gewählten Vorstände eine große Verantwortung, denn sie sind für die Gewährleistung der kleingärtnerischen Nutzung der gesamten Kleingartenanlage und damit für das Fortbestehen des Vereins verantwortlich. Wenn im Verein das Aufstellen solcher Badebecken nicht generell verboten ist was durch einen Beschluss möglich wäre muss jede Genehmigung individuell entschieden werden. Das erfordert einen ziemlich hohen Arbeitsaufwand, denn eine Vor-Ort-Besichtigung ist dabei unausweichlich nötig. Da Badebecken nicht zur kleingärtnerischen Nutzung gehören, die jeder Pächter mit Eine solche Poollandschaft ist in einem Kleingarten nicht genehmigungsfähig. Foto: SLK seiner Unterschrift unter den Kleingartenpachtvertrag anerkannt hat, muss bei deren Beeinträchtigung das Aufstellen des Beckens vom Vorstand abgelehnt werden. Das betrifft z.b. sehr kleine Parzellen oder solche Parzellen, deren kleingärtnerische Nutzung ohnehin zu gering ist. Der oft zitierte Grundsatz der Gleichbehandlung durch die Vorstände bezieht sich nicht auf das Aufstellen des Badebeckens an sich, sondern auf die Gewährleistung der kleingärtnerischen Nutzung der jeweiligen Parzelle und die Verhinderung ihrer Beeinträchtigung durch das Becken. Ohne Genehmigung aufgestellte Badebecken sind illegal und müssen auf Verlangen des Vorstandes abgebaut werden. Deswegen ist der Kleingärtner immer gut beraten, vor der Anschaffung eines großen Badebeckens einen entsprechenden Antrag bei seinem Vereinsvorstand einzureichen und dessen Entscheidung abzuwarten. Das erspart unnötige Kosten und vor allem viel Ärger. Die Genehmigung zum Aufstellen und Benutzen eines nicht ortsfesten Badebeckens im Kleingarten sollte immer mit schriftlichen Festlegungen verbunden sein, die von den Vertragspartnern unterschrieben werden. Neben den genannten Kriterien sollte vor allem darauf hingewiesen werden, dass mit der Nutzung des Badebeckens keine Belästigungen anderer Kleingärtner verursacht werden dürfen und dass der Pächter für alle Schäden, die durch das Badebecken entstehen können, verantwortlich ist. Diesbezügliche Muster sind in der Geschäftsstelle des Stadtverbandes vorhanden. -r Ankauf von Eisen, Schrott, Buntmetall, Kabelschrott und Altpapier Wir haben dienstags bis freitags von 9 bis 17 Uhr für Sie geöffnet. Leipzig-Paunsdorf, Einfahrt Hohentichelnstraße Firma Wagner, Tel. (0341) Baumfällarbeiten/Baumschnitt mit Seilklettertechnik Schredderarbeiten m. Entsorgung Einfräsen von Wurzelstümpfen Heckenschnitt und -rodung Wildwuchsbeseitigung Fräsen von Mutterboden Großflächenmahd mit Rasentraktor (auch Kleinflächen) Hochgrasmahd Rasensanierung, Sanden, Kalken, Düngen, Rasenansaat Vertikutierung v. Groß-/Kleinflächen Aerifizieren von Rasenflächen (Bodenlockerung und Belüftung) Mike Widera Altenburger Straße Leipzig Tel / Mail gala-pflege-leipzig@web.de Der Leipziger Gartenfreund November

12 Fachberatung Die Namen der KGV und ihr Wandel im Lauf der Zeit Unter der Bezeichnung Die Namenfindung der Sächsischen Kleingärtnervereine und deren Veränderungen im Laufe der jeweiligen Epochen fand am 16. September in Heidenau ein Kolloquium für Chronisten statt. Dr. Moll vom Territorialverband Sächsische Schweiz der Gartenfreunde eröffnete eine interessante Diskussion. Er wies nach, dass die Namensfindung nach unterschiedlichen Motiven erfolgte; sowohl nach der Lage wie Am Wiesengrund als auch nach der natürlichen Umgebung, Straßen- und Wegebezeichnungen. Bestimmte Namen gehen auf die Schreberbewegung zurück wie Erholung oder Eintracht, andere wie Freundschaft oder Frohe Zukunft weisen auf die DDR-Zeit hin. Beliebt sind poetische Bezeichnungen wie Waldfrieden oder Abendsonne. Weshalb sich ein Verein gerade diesen Namen gab, ist im Nachhinein nur selten festzustellen, das wäre eine zumeist sehr mühevolle Aufgabe für die Chronisten. Mit Interesse wurden die Ausführungen der zwei Leipziger Chronisten aufgenommen. Eberhard Brose, KGV Gartenfreunde Süd, legte dar, wie sein Verein in 125 Jahren vom Gartenfreunde Südvorstadt über Kleingartenverein Teutonia bis zur Kleingartensparte Max Reimann zu seinem heutigen Namen kam und welchen Einfluss die gesellschaftlichen Verhältnisse darauf hatten. Ähnliches erlebte auch der KGV Leipzig-Eutritzsch, An der Thaerstraße. Dazu sprach Dieter Krüger. Von 1894 bis 1933 beeinflussten die Bodeneigentümer den Namen, danach war die Ortsbezeichnung Leipzig-Eutritzsch geläufig. Von 1971 bis 1990 war es die Kleingartensparte Heinrich Budde und seitdem ist es der KGV An der Thaerstraße. Beide Chronisten bewiesen, dass sie sich sehr intensiv mit dem Namen ihres Vereins beschäftigt haben. Das vorliegende Material und die Erfahrungen der beiden Gartenfreunde sollen die Chronisten zum Nachmachen anregen. Im Frühjahr ist eine Zusammenkunft zu diesem Thema vorgesehen, denn es ist zeitlos und langfristig angelegt. Eleonore Hennig Leiterin AG Traditionspflege Übernehme Dach- und Baumfällarbeiten 0341/ / Armin Menzer, Vorsitzender der AG Geschichte des LSK (2.v.r.), im Gespräch mit den Leipziger Chronisten. Fotos: Krüger Anmerkung der Redaktion: Wir tragen uns schon länger mit dem Gedanken, dieses interessante Thema im Leipziger Gartenfreund zu behandeln und nehmen diesen Artikel zum Anlass, uns damit zu beschäftigen. In Der Vorstand unseres KGV Freundschaft hatte zum Besuch des Botanischen Gartens der Universität Leipzig eingeladen, denn dort fand am dritten Septemberwochenende der 5. Leipziger Pflanzenmarkt statt. Viele Gartenfreunde folgten dem Aufruf und waren sehr gespannt, was sie erwarten würde. Und alle haben ihr Kommen am sonnigen Samstagmorgen nicht bereut. Erstaunlich war die Vielfalt des Pflanzenangebotes der Gärtnereien aus Eberhard Brose berichtete über die Wandlung der Namen seines KGV. diesem Zusammenhang bitten wir um die Mitwirkung unserer KGV. Bitte informieren Sie uns über ihre Kenntnisse zur Entstehung des Namens ihres Vereins. Wir kommen auch gerne zu ihnen und sprechen darüber. -r Mitglieder des KGV Freundschaft beim 5. Leipziger Pflanzenmarkt Gartenfreund Rolf Schnelle gibt sein umfassendes Wissen gern weiter. Foto: Verein Deutschland und sogar aus dem Ausland. Ich war beeindruckt von den unterschiedlichsten Tomatensorten, die ein Gärtner dort erklärte und auch zum Kauf anbot. Faszinierend fand ich die Fülle an fleischfressenden Pflanzen, die mir bislang noch nie so bewusst geworden ist. Besonders interessierten mich die Orchideen, da ich ein Fan von ihnen bin. Im Schmetterlingshaus fand ich es rührend, als ein kleines Mädchen plötzlich ganz regungslos stand, weil sich ein Schmetterling auf ihrer Hand niederließ. Nach unserem Streifzug durch den Botanischen Garten fanden wir uns zusammen und jeder berichtete, was ihn besonders angesprochen hat und auch die Kaufergebnisse wurden fachmännisch begutachtet. Wir erlebten einen abwechslungsreichen Vormittag, können diesen Besuch nur weiterempfehlen und möchten uns bei unserem Vorstand für diese Einladung bedanken. Evelyn Jupe KGV Freundschaft e.v. 12 Der Leipziger Gartenfreund November

13 Salatvielfalt im Kleingarten (11): Salatrauke Fachberatung Auch das ist Pflanzenschutz: Alte und frühe Sorten sind gefragt Pomona ist die Göttin der Baumfrüchte, wozu neben dem Apfel auch die Birnen, Kirschen, Pflaumen, Aprikosen, Mandeln, Hasel- und Walnüsse gehören. Ganz so eng wird der Kreis aber nicht gezogen, denn auch die Beerensträucher und Erdbeeren kommen hinzu; auch wenn Erdbeeren und Himbeeren sowie Brombeeren keine echten Früchte darstellen, sondern eine Sammelnussfrucht sind. Bei allen Obstsorten muss man heute feststellen, dass ehemals alte und robuste Sorten durch anfälligere ersetzt wurden, die dann nur noch durch chemische Behandlungen gut gedeihen. Das kann man beispielhaft an den Kirschen aufzeigen. Bis in die 1950er Jahre hinein war die Versorgung mit Der Edelborsdorfer ist die älteste noch existierende Kulturapfelsorte Deutschlands und leider nur noch Eingeweihten bekannt. Supermarkt? Fehlanzeige! Foto: CC BY-SA 3.0/Sven Teschke Salatrauke im Garten. Foto: Eric-Bear-Albrecht_Arugula Obst regional strukturiert. Die Obstwiesen mit Fruchtsorten, die nach und nach reiften und so über einen langen Zeitraum die Bevölkerung versorgten, wurden mit der Öffnung der Märkte und dem Import von Früchten ersetzt. So kamen z.b. die Kirschsorten aus der Mode, die in Deutschland frühe Erträge brachten und die nicht gespritzt werden mussten, da zu dieser Zeit die Schadinsekten noch nicht ausgebildet waren. Die Fruchtfliege kann sich erst im Sommer so vermehren, dass sie madige Früchte hervorbringt. zen in der freien Natur anzutreffen. Salatrauke hat eine spindelförmige dünne Wurzel, die Blätter sind meist gefiedert und schmecken pikant nussig oder scharf bis bitter. Auffallend schön sind die im Juni erscheinenden gelblichweißen Blüten. Die Salatrauke ist ausgesprochen wärmeliebend und möchte vollsonnig, aber nicht zu nass stehen. Die Aussaat erfolgt Anfang Mai in Reihen. Wenn der Boden mit Kompost versorgt ist, müssen wir nicht nachdüngen. Der Anbau ist auch im Frühbeet, im Gewächshaus und sogar im Balkonkasten möglich. Geerntet wird (pflücken wie Pflücksalat), wenn die Blätter 5 bis 10 cm lang sind. Salatrauke eignet sich be- Man muss nicht erst sterben, um ins Paradies zu gelangen, solange man einen Garten hat. Die einheimischen Früchte hatten eine weichere Haut und waren damit nicht so transportfähig. Sie hatten jedoch einen vortrefflichen Geschmack und waren auch zum Einkochen, wozu neben dem Konservieren von ganzen Früchten auch die Herstellung von Marmelade, Saft und Kompott zählen, bestens geeignet. Die heutigen Kirschen im Supermarkt können mit diesem Geschmack nicht mithalten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verträglichkeit. Die mittelfrühen helleren Kirschen werden sehr viel besser vertragen als die späteren dunklen und können sogar von Allergikern verzehrt werden. Erik Behrens Gartenfachberater der Fachkommission des Stadtverbandes Salatrauke inzwischen sind mehrere andere Namen für diesen Salat bekannt. Bereits im Altertum wurde diese Pflanze als Salat genutzt, im Mittelalter auch als verdauungsförderndes und harntreibendes Mittel. Durch Urlaub in südlichen Ländern und Werbung kennen viele Gartenfreunde auch die Bezeichnungen Rucola, Ruka, Rauke, Ölrauke und Roquette. Der Kreuzblütler (Brassica eruca) stammt aus dem Mittelmeerraum und ist wild bis Afghanistan verbreitet. Auch bei uns sind inzwischen Gartenflüchter von diesen Pflansonders zum Würzen von Mischsalaten, für Kräutersoßen und Kräuterbutter als Beigabe zu Fleischgerichten. Lässt man einige Pflanzen blühen und Samen bilden, kann der Samen wie Senfsaat/Senfkörner verwendet werden (und auch als Samen für das nächste Jahr). In unseren Gartenmärkten und im Versandhandel sind die Sorten Salat-Rauke, Salatrauke Ruka und Wilde Rauke (mehrjährig) erhältlich. Guten Appetit wünscht Ihr Gartenfachberater Edgar Schmitt KGV Alt Schönefeld Persische Weisheit Der Leipziger Gartenfreund November

14 Fachberatung Wissenswertes aus der Vogelwelt: die Wacholderdrossel Wenn sich die heimischen Zugvögel auf den Weg in wärmere Gebiete machen, kommen andere Vogelarten, vornehmlich aus nordischen Gefilden, als Wintergäste zu uns. Grund des Vogelzuges ist nicht die Kälte, sondern der Mangel an Nahrung. Gemischtköstler (Meisen) und Körnerfresser (Grünfink, Stieglitz, Bluthänfling, Gimpel und Sperling) finden zu jeder Jahreszeit Nahrung und können ganzjährig in ihrer Brutheimat verbleiben. Körnerfresser und Gemischtköstler machen den Löwenanteil der nichtziehenden Vögel aus. Reine Insektenfresser müssen hingegen dahin fliegen, wo sie ihr Futter finden. Zu den Vogelarten, die bei uns als Wintergäste aus dem hohen Norden auftreten, gehört die Wacholderdrossel (Turdus pilaris), auch Krammetsvogel (von Krammet für Wacholder) oder Krummetvogel genannt. Zu den wenigen heimischen Wacholderdrosseln gesellen sich im Winterhalbjahr mehr oder weniger große Schwärme aus Skandinavien, die sich bei uns niederlassen und sich über Wacholder-, Sanddorn-, Holunder- oder Vogelbeeren hermachen. Die Wacholderdrossel ist mit bis zu 25 cm ca. so groß wie eine Amsel, erscheint allerdings schlanker. Kopf, Nacken und Bürzel haben eine blaugraue Färbung, der Rücken und Schwanz sind braunschwarz, die Brust ist drosseltypisch gefleckt. Der Kopf zeigt einen deutlichen weißlichen Überaugenstreif. Der Schnabel ist im Winter dunkelbraun, in der Brutzeit horngelb, gelborange oder rötlichgelb. Die Wacholderdrossel ist, verglichen mit anderen Drosseln Mitteleuropas, auffallend bunt. Männchen und Weibchen sehen gleich aus. Der Gesang sowie der Warnruf sind ein gut erkennbares tschack tschack tschack, es klingt ähnlich einer Rassel. Die Brutgebiete der Wacholderdrossel erstrecken sich durch die kühleren Bereiche von Sibirien bis nach Westeuropa. Bevorzugt werden Wald- und Buschland mit angrenzenden Wiesen. Im Gegensatz zu den übrigen Drosseln wird das Nest auf alten Bäumen gebaut. In Mitteleuropa variiert die Standhöhe zwischen 0,9 und 25 m. In einer baumlosen Umgebung, z.b. in Grönland, Skandinavien und im Alpenraum, gibt es Bodenund Felsbruten. Immer mehr Wacholderdrosseln brüten auch in Mitteleuropa, sogar in Parks und Gärten. Mehrere Paare nisten gemeinsam auf Bäumen; vermutlich zum Schutz vor Nesträubern (Krähen, Elstern). Die Wacholderdrosseln führen eine monogame Saisonehe. Ähnlich wie bei der Singdrossel wird die Nestmulde mit Lehm ausgekleidet, doch ist immer noch etwas Gras zur Auspolsterung vorhanden. Im Mai werden fünf bis sechs dunkelgrüne, mit rotbraunen Tupfen versehene Eier in 12 bis 14 Tagen nur vom Weibchen bebrütet. Es kommt oft zu einer zweiten Brut. Die Nestlinge werden 9 bis 10 Tage nur vom Weibchen gehudert, danach aber von beiden Eltern gefüttert. Die Jungvögel können mit 18 Tagen schon gut fliegen, mit ca. 30 Tagen sind sie selbstständig. Oft werden die Nester der Wacholderdrosseln geplündert. Die meisten Verluste gehen auf das Konto von Rabenkrähe, Elster und Eichelhäher, aber auch Wespenbussard, Waldohreule, Eichhörnchen und Hauskatze. Als Feinde erwachsener Wacholderdrosseln wurden Habicht, Sperber, Wander-, Baum- und Turmfalken sowie Waldohreule und Waldkauz nachgewiesen. Aus Finnland stammt der mit Abstand älteste Vogel, dessen Alter mit 18 Jahren und 7 Tagen angegeben wird. Wacholderdrosseln achten sehr auf Hygiene im Nest. In den ersten Tagen fressen die Eltern den Kot der Jungen, später tragen sie ihn weg und legen ihn weit entfernt auf einem Ast oder am Boden ab. Einem über den Nestrand geschossenen Kotballen der Jungen fliegen die Eltern sofort nach, um ihn unter dem Baum aufzulesen, damit das Nest nicht verraten wird. Die Wacholderdrossel sucht ihre Nahrung wie die Amsel; sie hüpft eine Strecke am Boden, hält inne und pickt. Während der Brutzeit und Nestlingsaufzucht machen Regenwürmer und Insekten, besonders Käfer, Schmetterlingslarven, Heuschrecken, Ameisen, gelegentlich Schnabelkerfe, Weberknechte sowie Schnecken den Hauptteil der Nahrung aus. Mitte Juni beginnt der Verzehr von Beeren und Früchten, deren Bedeutung im Herbst und an winterlichen Frosttagen, wenn keine tierische Nahrung verfügbar ist, steigt. Hat sie genug Nahrung, verträgt die Wacholderdrossel Temperaturen bis -30 C. Je nach Populationsgröße, Beerenangebot und Strenge des Winters verlässt sie ihr Brutgebiet und kommt zu uns. An die Futterstelle können wir sie gut gewöhnen, wenn wir Äp- fel für die Wacholder- drosseln auslegen. Die Äpfel werden auch von anderen Drosseln und Staren im Winter gut angenommen. Als Winterfutter sind auch Rosinen möglich. Mitunter kommt es bei Nahrungsmangel oder Kälte zu Masseneinflügen von Vogelarten aus den nordischen Gebieten. Im bevorstehenden Winterhalbjahr sollten wir unsere Beobachtungen deshalb auch auf sogenannte Invasionsvögel, wie Seidenschwänze, Bergfinken, Berghänflinge und Tannenhäher richten. Wichtig: Bei der Begrünung von Gemeinschaftsflächen sollten vogelfreundliche Bäume und Sträucher mit vielen Früchten, Vogelbeeren natürlich inklusive, den Vorrang erhalten. Klaus Rost Leiter der Vogelschutzlehrstätte des SLK Foto: Arnstein-Ronning 14 Der Leipziger Gartenfreund November

15 Da in meinem Garten die Inkagurke (Cyclanthera pedata) bis vor wenigen Tagen noch blühte und fruchtete, möchte ich diese interessante Pflanze vorstellen. Die Inkagurke, (auch Hörnchenkürbis, Caigua oder Achocha) gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Beheimatet ist die Pflanze in Mittel- und Südamerika. Angebaut und bekannt ist sie auch in Asien, vor allem in China und Indien. Die Inkagurke gedeiht bis in Höhen von 2800 m. Die Pflanze ist einjährig. Sie toleriert Temperaturen bis knapp über 0 C. Falls es kälter ist und der Frost den Pflanzen schadet, können die Früchte noch verzehrt werden. Aus den schwarzen, platten und unregelmäßig geformten Samen lassen sich leicht Pflanzen kultivieren. Erst Mitte Mai sollten sie ins Freie gebracht, können aber zwei bis drei Wochen vorher schon vorkultiviert werden. Die Pflanzen wachsen sehr zügig, ranken und können Höhen bis 5 m erreichen. Eine Rankhilfe ist wichtig. Fachberatung / Buchtipp Heilende Pflanzen vor der Haustür: die Inkagurke Inkagurke. Foto: Zyance Inkagurken bilden große und tief handförmig gelappte Blätter aus, die an 2,5 bis 11 cm langen Blattstielen sitzen. Die Stängel sind kahl und riechen beim Zerreiben nach Gurke. Die Früchte sind gelblich grün, innen hohl und ähneln einer Blase. Die Form ist tränenförmig bis länglich. Die Früchte können bestachelt und ausgereift bis 15 cm lang sein. Nach meiner Beobachtung werden maximal sieben Samen je Frucht gebildet. Meist werden die Früchte im unreifen Zustand geerntet. Dann sind die Samen noch weich sowie hell Gartenkalender 2016 für intelligen Faule In seinem Vorwort spricht Karl Ploberger vom alljährlichen Werden, Blühen und Vergehen und zieht den Vergleich zum ewig grüßenden Murmeltier. Auch Plobergers Gartenkalender ist ein wiederkehrendes Vergnügen; der alterslose Autor grüßt mit seinem unverwüstlichen Lächeln gleich mehrfach von Cover und Seiten. Für den Preis eines etwas besseren Terminkalenders liefert Ploberger nicht nur ein hilfreiches Kalendarium samt Mond- und phänologischem Kalender, sondern auch ein überaus nützliches und vielseitiges Gartenbuch. Monatsweise erhält der Leser Gartentipps, es werden Pflanzen und Nützlinge vorgestellt und Hinweise zu den jeweils anfallenden Arbeiten (gegliedert nach Zier-, Obst, Gemüse- und Zimmergarten) gegeben. Und weil die Liebe zum Garten ja auch durch den Magen geht, gibt es zudem zwölf Rezepte des Monats, die mit aktuell verfügbaren (ggf. eingelagerten) Zutaten aus der eigenen Ernte Genuss versprechen. Gartenkalender 2016 für intelligente Faule, Karl Ploberger, 245 Seiten, Spiralbindung, 15 cm x 21 cm, farbig, Preis: 10,95 EUR, av- Buch 2015, ISBN und die Frucht ist mit Zellgewebe gefüllt. Interessant ist, dass die peruanische Urbevölkerung die Inkagurke als Gemüseund Heilpflanze genutzt hat. Neben Saponinen sollen immunstärkende, krebshemmende und antioxidative Flavonoide in der Pflanze enthalten sein. Genutzt werden können alle Pflanzenteile. Der Verzehr von Blättern, Trieben und Früchten ist roh oder gedämpft möglich. Große, innen hohle Früchte eignen sich für pikante Füllungen. Eine Zubereitung ähnlich Schmorgurken ist zu empfehlen. Junge, rohe Früchte sind ein leckerer Snack. Eine weitere Möglichkeit ist das Einlegen analog zu sauren Gurken. So können die Inkagurken auch im Winter den Speiseplan bereichern. Eine gesunde Verwendung sind Smoothies. Die pürierten Früchte wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Als Nahrungsergänzungsmittel sind Kapseln aus getrockneten und gepressten Früchten im Handel. Studien damit ergaben, dass Botanischer Garten Oberholz Störmthaler Weg 2, Großpösna-Oberholz; im Mo-Fr, 8-12 Uhr u. Sa/So/Feiertag Uhr geöffnet. Tel.: (034297) botanischer-gartenoberholz@gmx.de Buch-Tipp +++ Buch-Tipp +++ Buch-Tipp +++ Buch-Tipp Mein Garten: Ein Geben & Nehmen Ein herrliches Buch, in dem sich manch Kleingärtner/in wiederfinden dürfte. Die Autorin beschreibt die Beziehung zu ihrem Garten, die keine einseitige ist, sondern auf Gegenseitigkeit beruht. Auf den Seiten finden sich Eindrücke aus dreißig Gartenjahren wieder; Jahre, in denen die Helga Urban mit und für und von ihren Pflanzen gelebt hat und weiter lebt. Sie beschreibt, wie der Rhythmus des Gartenjahres sie inspiriert und ihr dabei hilft, Schwierigkeiten zu meistern, die das Leben nun einmal mit sich bringt. Wer der Autorin folgt, wird dieses Buch nicht so schnell aus der Hand legen können. Es ist kein Gartenbuch zum Nachschlagen, und doch ist es voll mit einer Menge Tipps und Anregungen, denn Helga Urban schreibt nicht aus der Distanz, sondern hat beim Schreiben neben den starken Gefühlen für ihren Garten auch ihr sehr umfangreiches Gartenwissen einfließen lassen. Mein Garten: Ein Geben und Nehmen, Helga Urban, 188 Seiten, fester Einband, 12 cm x 19,5 cm, farbig, Preis: 17,90 EUR, Ulmer 2015, ISBN % der Probanden, wenn sie vier bis sechs Wochen Kapseln mit getrocknetem Caiugasaft einnahmen, ihren LDL-Gehalt um 18% senkten. Das Trinken von 100 ml Frischsaft je Tag führte nach zehn Tagen zu ähnlichen Ergebnissen. Die Samen können gemahlen und gegessen werden. Eine Zubereitung zu Tee ist möglich. Mein Tipp: Reservieren Sie bei der Gartenplanung für 2016 der Inkagurke einen Platz. Dr. Hannelore Pohl Termine: , 16 Uhr, Wie kamen unsere Dörfer zu ihren Namen? Dipl. Forstingenieur Harald Köpping erklärt den Einfluss von Pflanzen auf Ortsnamen, 4 Euro bis 20.12, Basteln für Weihnachten; Gruppen und Einzelpersonen nach individueller Absprache. Der Leipziger Gartenfreund November

16 Fachberatung Garten-Olafs Kalendergedanken für den November Notrufe und Ansprechpartner Polizei 110 Feuerwehr 112 Rettungsleitstelle der Feuerwehr 0341 / Komm. Wasserwerke, Leitwarte bei Störungen 0341 / Notfallaufnahme Klinikum St. Georg 0341 / Notaufnahme Kinderklinik Univ. Leipzig 0341 / Notaufnahme Unifrauenklinik / Babys im 1. Lebensjahr 0341 / Tiernothilfe Leipzig 0172 / Mobile Tiernothilfe Taucha 0177 / Reptilien- und Kleintiernotaufnahme 0177 / Univ. Leipzig, Klinik für Vögel und Reptilien 0341 / Universität Leipzig Klinik für Kleintiere 0341 / Igelschutzzentrum Leipzig 0341 / Bienenfarm Kern / Einfangen Bienenschwärme 0341 / Fachberater Volker Herrmann für Bienen, Hummeln, 0177 / Wespen, Hornissen und Wildbienen Meldepfl. Pflanzenkrankheiten, z.b. Feuerbrand / Landesamt für Umwelt, Referat Pflanzengesundheit / Hallo, hier ist wieder der Garten-Olaf, wir werden uns heute mit Obstunterlagen beschäftigen und ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Viele Kleingärtner fragen mich nämlich, was so geheimnisvolle Begriffe wie Malus oder Gi- SelA 5 bedeuten. Die Verwendung von Obstunterlagen bietet Vorteile hinsichtlich des Einflusses auf die Wuchskraft der Obstsorte selbst; damit verbunden auf den Zeitraum bis zum Ertragseintritt. Allgemein kann man deshalb sagen, je stärker ein Obstgehölz wächst, desto später setzt der Ertrag ein. Das Lebensalter wird ebenfalls durch die Unterlagen beeinflusst. Obstgehölze auf schwach wachsenden Unterlagen haben eine Lebensdauer von etwa 15 bis 20 Jahren. Auf stark wachsenden Sämlingsunterlagen kann die Lebenserwartung über 50 Jahre erreichen. Mit der richtigen Wahl der Unterlagen können aber auch unterschiedliche Bodenverhältnisse ausgeglichen werden (Wuchskraft des Bodens oder Kalkgehalt). Für die meisten Obstsorten stehen schwache, mittelstarke und starkwachsende Obstunterlagen zur Verfügung. Je kräftiger der Boden ist, desto geringer muss die Wuchskraft der Unterlage sein. Bei leichteren, sandigen Böden muss die Unterlage stärker wachsend sein. Apfelunterlagen: Die Äpfel (Malus) bilden eine Pflanzengattung der Kernobstgewächse (Pyrinae) aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Die Gattung umfasst 42 bis 55 Arten laubwerfender Bäume und Sträucher aus Wäldern und Dickichten der nördlichen gemäßigten Zone in Europa, Asien und Nordamerika, aus denen auch eine große Anzahl oft schwer unterscheidbarer Hybriden (Kreuzung zwischen verschiedenen Gattungen) hervorgegangen ist. Malus 9 ist schwachwachsend, braucht nährstoffreiche, mittelschwere bis schwere Böden. Besonderheit an dieser Unterlage, ein Baumpfahl ist zeitlebens erforderlich. Schnelle Vergreisung, daher jährlicher Schnitt! Frühzeitiger Ertragsbeginn. Malus 106 schwach bis mittelstark wachsend, für alle Böden geeignet, jedoch keine Staunässe! Ausreichende Standfestigkeit, früher Ertragseintritt und gute Fruchtqualität. Malus 26 sind mittelstark und für mittlere Böden geeignet. Hier ist ebenfalls zeitlebens ein Baumpfahl erforderlich. Frühzeitiger Ertragseintritt. Malus 11 starkwachsende Unterlage, für alle Böden geeignet. Hohe Standfestigkeit, später Ertragseintritt. Dies bewirkt kleinere Früchte mit geringer Ausfärbung. A 2 (Sämling) eine sehr stark wachsende Unterlage, für alle Böden geeignet. Hat eine hohe Standfestigkeit, sehr später Ertrag. Erbringt kleinere Früchte mit geringer Ausfärbung. Birnenunterlagen: Birnensämlinge meist wird die Sorte Kirchensaller Mostbirne verwendet. Sämlinge wachsen sehr stark und sind standfest. Kälte- und Kalkverträglichkeit sind gut. Geeignet für den Streuobstanbau und als landschaftsprägender Einzelbaum. Der Ertrag tritt häufig erst nach sieben bis zehn Jahren ein. Quitte A (auch Quitte MA) Quitte aus Angers oder Malling A. Das ist die für den Kohlrabiparade bei Dr. Schreber Mit diesen jeweils knapp acht Kilogramm schweren Prachtexemplaren (nicht holzig, aber pikant) aus eigener Ernte hat Klaus Franke einen Herbstvorrat angelegt. Foto: K. Franke Hausgarten gebräuchlichste Unterlage. Leider mit einigen Sorten nicht verträglich, es wird eine Zwischenveredelung benötigt. Wächst etwa 30% schwächer als der Sämling und ist nicht standfest, es wird zeitlebens ein Baumpfahl benötigt. Früher Ertragseintritt, jedoch empfindlich für kalkhaltige Böden. In trockenen Jahren ist Zusatzbewässerung erforderlich. Quitte C (auch Quitte MC oder Rheinlandquitte). Die Unterlage ist nicht standfest, frostempfindlich und wächst sehr schwach. Mit vielen Edelsorten nicht verträglich, jedoch schneller Ertragseintritt. Wegen der Pflegeintensität und der hohen Ansprüche an die Wasserversorgung für den Hausgarten nicht geeignet, auch wenn diese Unterlage im Erwerbsobstbau bevorzugt wird. Könnte zur Kübelkultur auf Balkon oder Terrasse verwendet werden. Quitte Adams Wuchsstärke zwischen Quitte A und C. Nicht vollständig standfest, Pfahl empfohlen. Nicht mit allen Sorten verträglich, frostempfindlich, schlecht kalkverträglich. Fruchtgröße und Ertragsleistung höher als bei anderen Quittenunterlagen. Liebe Gartenfreunde, dies war ein kurzer Abriss zu den Apfel- und Birnenunterlagen. In der nächsten Ausgabe gehe ich auf die Unterlagen für Sauer- und Süßkirschen sowie Pfirsich ein. Ein Tipp zum Schluss: Mehr Infos gibt es bei den Gartenfachberater- Stammtischen. Bis zum nächsten Monat Der Garten-Olaf Leipziger Gartenfreund 264. Ausgabe Leipzig im November 2015 Herausgeber: Stadtverband Leipzig der Kleingärtner e.v., Zschochersche Straße 62, Leipzig, Telefon 0341/ & , Telefax 0341/ Internet: presse@leipziger-kleingaertner.de info@leipziger-kleingaertner.de Verantwortlich für den Inhalt: Redaktionsteam des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner e.v. (André Dreilich, Roland Kowalski, Lothar Kurth, Günter Mayer) Endredaktion/Gestaltung: Pressebüro André Dreilich, Drosselweg 22, Borsdorf OT Panitzsch, Tel / , Telefax / , presse-buero@t-online.de Druck: Löhnert Druck, Handelsstraße 12, Markranstädt Für unaufgefordert eingesandte Bilder, Beiträge und Leserbriefe sowie Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen vor. Namentlich gezeichnete Artikel drücken die Meinung des Autors aus, die nicht mit der der Redaktion übereinstimmen muss. Nachdruck und fotomechanische Wiedergabe von Texten und Anzeigen (auch auszugsweise) sind nur mit Genehmigung des Herausgebers bzw. der Redaktion gestattet. Redaktions- und Anzeigenschluss für die Ausgabe Dezember 2015 ist der 15. November Der Leipziger Gartenfreund November

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