P e t t i n g e r G e m e i n d e b l a t t

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1 P e t t i n g e r G e m e i n d e b l a t t Jahrgang Samstag, Nummer 90 Liebe Bürgerinnen und Bürger, nach dem nicht zu Ende Einheimischen-Modell der gehen wollenden Winter letzten zwei Jahre in Kirchfeld steht jetzt endlich der Frühling vor der Tür mit länger III und in Schönram Nordost reiche Früchte. werdenden Tagen und wärmenden Sonnenstrahlen. Bei der Schule konnten wir die langwierigen Grundstücksverhandlungen Kaum ist der Winter vorbei, mit schon stehen im erweiterten Mühlwiesenweg zwei Kräne und in Schönram werden direkt nach Ostern gleich drei Neubauten in der Kirche zum Abschluss bringen. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Herrn Pfarrer Westermeier für die Unterstützung. Zu allererst Angriff genommen. Damit muss jetzt ein zukunftsfähiges trägt die Vergabe von gut Konzept für die nun- zwanzig Grundstücken im mehr zur Verfügung stehende Gesamtfläche erarbeitet werden. Schule, Turnhalle, Zufahrt und Buswendeplatz, Pausenhof und Parkplätze in ausreichender Anzahl gilt es unter einen Hut zu bringen. Dabei soll auch Platz für einen eventuellen späteren Hallen-Neubau berücksichtigt werden. Danach geht es mit dem Schulhausneubau in die an alle Pettinger Haushaltungen Detailplanung. Das Gewerbegebiet an der Seestraße wird vom Feuerwehrhaus ab dorfauswärts bis zur Staatsstraße erweitert. Die entsprechenden Grundstücksfragen sind geregelt, so dass jetzt die Bauleitplanung, also der baurechtliche Ausweis von angegan- Gewerbegrund, gen wird. Am ersten Mai wird in Schönram unter Federführung des Trachtenvereins wieder ein Maibaum aufgestellt. Im Namen der Verantwortlichen darf ich Sie alle herzlich einladen, an dieser Brauchtumsveranstaltung teilzunehmen. Ich wünsche Ihnen allen frohe Ostern und den Kindern und Jugendlichen erholsame Ferien. Ihr Seite 1

2 Nachtrag aus 2012: Zum dritten Mal gewonnen - Stockschützen sichern sich bei der Gemeindemeisterschaft den Wanderpokal. Bei der Gemeindemeisterschaft im Stockschießen gab es zwei Aspiranten für den begehrten Wanderpokal, die Stockschützen und den Trachtenverein. Nachdem beide Vereine in den letzten Stockschützen TSV Petting von Georg Tahedl Inhalt: Stockschützen... 2 Hallenfußball... 6 Ski-fahren... 8 Wasserwacht Feuerwehr Musikkapelle Fischereiverein Schönramer Schützen. 22 Schnalzer Schönram Bücherei Trachtenverein St. Rupertus Pilgerweg 32 Tanz i.d. Frühling Schule Jugendraum Haushalt Altenheim St. Martin Impressum: Herausgeber: Gemeinde Petting, Hauptstr. 34, Petting, Tel.: 08686/8099, Fax: 08686/1328, info@gemeindepetting.de. Internet: gemeindepetting.de. Auflage: 1000 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes ist 1. Bürgermeister Karl Lanzinger Redaktion und Layout: Reinhard Melz Druck: Korona, Freilassing Autoren: Georg Tahedl, Martin Schnappinger, Wolfgang Gröbner, Petra Thanbichler, Alexander Friedl, Veronika Schartel, Georg Prechtl, Christine Steinmaßl, Irene Prechtl, Martin Prechtl, Elisabeth Gröbner, Hans Breinbauer, Anita Steinmaßl, Ludwig Strasser, Reinhard Melz Siegerfoto Gemeindemeisterschaft: von rechts: Abteilungsleiter Ludwig Sigriner, 3. Platz Fischereiverein II, 1.Platz Stockschützen stehend Konrad Pöllner, Jakob Götzinger, kniend Manfred Götzinger, Hans Öllerer, 2. Platz Trachtenverein, Wettbewerbsleiter Peter Mayer Jahren zweimal gewonnen haben, musste ein dritter Sieg her um den Wanderpokal endgültig mit nach Hause zu nehmen. Beim Vorturnier am Montag qualifizierten sich klar der Gartenbauverein, der RSV Radl-Power und Kühnhausen. Am Dienstag kam der Trachtenverein als klarer Sieger, sowie die Stockschützen, der Fischereiverein II und Mühlwiesen punktgleich weiter. Das große Finalturnier am Donnerstag blieb spannend bis zum Schluss. Am Ende setzen sich aber dann die etwas konstanter schießenden Stockschützen mit 5 Siegen und nur einer Niederlage durch. Der Vorjahressieger Trachtenverein wurde mit 4 Siegen und zwei Niederlagen Zweiter. Auf dem dritten Platz landete punktgleich der Fischereiverein II, aber mit der schlechteren Stocknote. Es folgten auf den Plätzen der RSV Radl - Power Petting, Kühnhausen, der Garten- Ein sieg- reicher Stockschütze zeigt überschwänglich seine Freude. Seite 2

3 bauverein Petting und Schlusslicht Mühlwiesen. Weitere Informationen und die genauen Ergebnisse findet man ständig im I n t e r n e t u n t e r Bei der Siegerehrung im Vereinsheim durften auch die Schützen, die nicht gewonnen haben einen letzten Schluck aus dem Siegerpokal nehmen, bevor er jetzt endgültig seinen besonderen Platz auf dem Regal der Stockschützen einnehmen wird. Große Erleichterung machte sich breit, als Jakob Götzinger von der Siegermannschaft, noch in Siegerlaune, den neuen Pokal stiftete. Der Fortbestand des Turniers, das sicherlich einen Glanzpunkt bei den lokalen Sportveranstaltungen darstellt, ist gesichert. Viele Schützen freuen sich schon auf das Turnier im nächsten Jahr! "Heimsieg" der Pettinger bei ihrem Steinkrugturnier Pettinger Stockschützen Sieger Gruppe 1 in Lampoding, Ostermiething gewinnt Gruppe 2 in Petting Die Wettervorhersage vom Vorabend übertraf die mäßigen Prognosen für den kommenden Tag! Am Samstag morgen, dem Turniertag, begann es wie aus Kübeln zu "schütten". Die Stockschützen vom TSV Petting durften ihr Steinkrugturnier mit 22 Mannschaften kurzerhand in die Stocksporthalle des Nachbarvereins in Lampoding verlegen. Der hektische Umzug erforderte allerhand logistisches Geschick. 22 Mannschaften sollten den richtigen Weg in die Halle des Nachbarvereins finden, große Mengen an Getränken und Verköstigung war zu transportieren und die besonders wichtige Sportausrüstung sollte auch noch ein jeder Schütze dabei haben. Nach dem erfolgten Umzug waren die Pettinger noch nicht vollständig bei der Sache. Ein Schütze hatte sogar seinen Stock vergessen. Bei all der Hektik verlor man sofort das erste Spiel. Im Siegerfoto Gruppe I von rechts: Abteilungsleiter Ludwig Sigriner, die zweitplatzierte Mannschaft aus Saaldorf, die Siegermannschaft des TSV Petting mit Konrad Haunerdinger, Manfred Wirrer, Konrad Walcher und Konrad Pöllner, der Dritte TSV Teisendorf, Schiedsrichter Richard Mader und Wettbewerbsleiter Peter Mayer. Siegerfoto Gruppe II von rechts : 2. Sieger SV Linde Tacherting, in der Mitte die Sieger des Tus-Union Ostermiething und links davon die drittplazierten Männer vom EC Lampoding. Anschluss fingen sich die Pettinger aber. Nach einer grandiosen Leistungssteigerung, gaben sie keine Punkte mehr ab und gewannen die restlichen 8 Spiele. Als härtester Konkurrent um den Sieg erwiesen sich die Mannen aus Saaldorf. Bis zu ihrem letzen Spiel hatten die Saaldorfer auch nur eine Niederlage kassiert. Mit dem letzten Schuss in ihrem letzten Spiel konnten sie nicht mehr "abtun". Das resultierende Unentschieden reichte nur zu Platz 2. Die Pettinger gewannen somit in der ersten Gruppe, 3. wurde der TSV Teisendorf, gefolgt vom EC Ainring, dem EC Surheim, einer Kreisauswahl, dem ESC Vogling, der DJK Traunstein, dem EC Schign, dem EC Perach und dem EC Freilassing Hofham. Seite 3

4 Die 4 Moare Peter Mayer, Sepp Haunerdinger, Paul Singhartinger und Manfred Götzinger Alljährlich tragen die Stockschützen auf ihren Bahnen eine Vereinsmeisterschaft im sogenannten Zielwettbewerb aus. Verschiedene Disziplinen wie z.b. das "Maßen", d.h. den Stock möglichst nah an die zentrale "Daube" in ca. 25m Entfernung zu bringen. Bei anderen Aufgaben Drexler (116) und Konrad Walcher (114). Bei der U14 gewann Markus Sigriner (90) vor Alexander Mader (78) und Christian Loessl (73). Die U16 entschied Alexander Sigriner (109) vor Markus Stampfl (82) für sich. Ringham - Schönram Bürgermeister Karl Lanzinger überreicht die Geschenke an den Siegermoar Manfred Götzinger Noch während des 1. Turniers in Lampoding riss die Wolkendecke auf und es blinzelte sogar die Sonne heraus. Es erfolgte der erneute Umzug, dieses mal nach Hause auf die Pettinger Stockbahnen. Schon Mitte des 2. Turniers am Nachmittag schloss sich das Sonnenfenster aber wieder und es begann erneut, teilweise heftig zu regnen. Nach dem 6. von 10 Spielen entschied sich die Turnierleitung schweren Herzens zum Turnierabbruch. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Mannschaft vom TuS-Union Ostermiething bereits 6 mal gewonnen. 2. wurde der SV Linde Tacherting, gefolgt vom EC Lampoding mit jeweils 5 Siegen. Die folgenden Plätze belegten Weildorf, Leobendorf, Waging, Fridolfing, Piding, Neukirchen, Kay und Hart. Das Positive am vorzeitigen Abbruch war die gewonnene Zeit. In aller Ruhe konnte die Siegerehrung trockenen Hauptes im Vereinsheim des TSV Petting in gemütlicher Runde abgehalten werden. Vereinsmeisterschaften 2012 Hofmann Paul Vereinsmeister. Seite 4 müssen gegnerische Stöcke vom Feld geschossen werden oder eigene Stöcke aus 25m Entfernung so getroffen werden, dass sie zentral zur "Daube" hin versetzt werden schaffte das Paul Hofmann aus Ringham am besten. Er wurde mit 117 Punkten Vereinsmeister vor Josef Trifft man beim "Blattlschießen" immer zu 100% ins Schwarze, erhält der Schütze 10 x 12 Punkte, also 120 Punkte. Den Wanderpokal beim "Blattlschießen" holte sich Manfred Wirrer mit 113 Punkten, gefolgt von Konrad Pöllner (107) und Georg Tahedl (104).

5 U 14 1.Markus Sigriner (92), 2. Christian Loessl (87), 3. Rudi Stampfl (85) U 16 1.Alexander Sigriner (112), 2.Markus Stampfl (71) Ringham-Schönram Gäumeister wieder Beim Gauturnier der Gemeinde Petting schafft Ringham- Schönram den 2. Titel in Folge Lange mussten die Eisschützen in diesem Jahr warten, bis der Weidsee endlich zugefroren war. Am Sonntag waren die präparierten Eisflächen ausreichend tragfähig für die gut 20 Schützen einer jeden Mannschaft. Bei strahlendem Sonnenschein kämpften das Lodergäu, Schnoat, Petting und Ringham-Schönram um den Titel. Schon kurz nach Mittag sausten die ersten Eisstöcke Richtung Daube. Im ersten Spiel gewann Schnoat mit 3:0 gegen Petting und Ringham-Schönram siegte 2:1 gegen Lodergäu. In der zweiten Paarung setzte sich Petting 2:1 gegen Ringham-Schönram durch und Schnoat gewann 2:1 gegen Lodergäu. In den letzten Spielen musste die Entscheidung fallen. Lodergäu siegte 3:0 gegen Petting. Somit war klar, dass im letzten Spiel zwischen Schnoat und Ringham-Schönram eine Mannschaft als Meister jubeln würde. Der Titelverteidiger des Vorjahres Ringham-Schönram gab beim Endspiel aber keine einzige Kehre mehr ab. Er gewann mit 3:0 das Spiel und den Titel Gäumeister Bei einsetzendem Tauwetter verließen die Schützen schnell das kranke Eis, um sich einen gemütlichen Platz für die Siegerehrung in Schönram zu ergattern. Ergebnisliste: 1. Ringham-Schönram ( 6 Punkte, 7 Kehren, 56 Stöcke ) 2. Schnoat (6 Punkte, 5 Kehren, 60 Stöcke ) 3. Lodergäu (3 Punkte, 5 Kehren, 27 Stöcke) 4. Petting (3 Punkte, 2 Kehren, 6 Stöcke ) Petting steigt in die Bezirksoberliga auf Erste Mannschaft erringt Meisterschaft. Die Eisstockschützen des TSV Petting schossen sich zum Abschluss der Wintersaison in Feierlaune. Bei der Kreisliga - Meisterschaft holten die Pettinger Schützen in der Eishalle Ruhpolding den Titel. Mit 30:16 Punkten standen sie am Ende ganz oben auf dem Siegerpodest. Der 1. Platz bedeutet gleichzeitig den Aufstieg in die Bezirksoberliga des Kreises 202 Traunstein. Dabei verlief das Turnier anfangs noch nicht ganz wunschgemäß. Mit dem 6. Platz nach Tag 1 packte man den zweiten Wettkampftag im Mittelfeld an. Hier standen nach 3 Niederlagen und einem Sieg die Zeichen alles andere als auf Siegerpodest. Da ging ein gehöriger Ruck durch die Mannschaft um Manfred Götzinger, Manfred Wirrer, Konrad Walcher und Konrad Pöllner. Die Männer warfen all ihre Routine und das gesamte Können in die Waagschale. Die Konkurrenz zeigte Nerven. Die Pettinger hingegen gewannen die letzten 7 Spiele in Folge. Das reichte zum umjubelten Sieg. Mit dem TSV Petting I landeten auch noch der ESV Hart und der TSV Chieming I auf den Aufstiegsplätzen. Die Ergebnisliste: 1. TSV Petting I 30:16 Punkte Stocknote 1, ESV Hart 30:16 Punkte Stocknote 1, TSV Chieming, 29:17 Punkte 4. Tus Engelsberg IV 26:20 Punkte 5. ESC Vogling I 25:21 Punkte 6. SV Truchtlaching III 25:19 Punkte 7. TV Obing II 8. TSV Tengling 21:25 Punkte Stocknote 0, SV Kay III 21:25 Punkte Stocknote 0, TSV Heiligkreuz 21:25 Punkte Stocknote 0, EC Obing I 19:27 Punkte 12. EC Waging III 16:30 Punkte TSV Fridolfing disqualifiziert Die Meistermannschaft von links oben: Konrad Pöllner, Konrad Walcher, Manfred Götzinger, Manfred Wirrer Seite 5

6 Kurz vor Jahreswechsel stand die Pettinger Turnhalle einmal mehr im Zeichen des Gemeinde- Fußballs, namentlich des alljährlichen Gauturniers. Wie schon in den vergangenen Jahren traten diesmal wieder sieben Teams um den begehrten Titel an. Je zwei Mannschaften (Petting Unterdorf und Auswärtige) machten sich berechtigte Hoffnungen den Pokal, gestiftet vom ehemaligen Bürgermeister Markus Putzhammer, in endgültigen Besitz zu nehmen. Doch einmal mehr kam es anders als erwartet. Petting Oberdorf räumte überlegen und ungeschlagen den Turniersieg (1. mit 16 Punkten) ab und stellte auch gleichzeitig noch beide Torschützenkönige ( Sebastian Klein und Josef Leitenbacher mit je 5 Treffern). Auf den Plätzen landeten der letztjährige Sieger Ringham-Schönram (2. mit 13 Punkten) und die Auswärtigen (3. mit 12 Punkten). Jetzt hat auch Petting Oberdorf nächstes Jahr die Chance den Pokal abzuräumen, denn es war auch deren 2. Turniersieg. Seite 6 Petting Oberdorf siegt beim Fußball-Gauturnier von Martin Schnappinger Das Turnier war lange Zeit geprägt von relativ großer Ausgeglichenheit und wenigen Treffern. Erst zum Ende hin wurden die Partien torreicher, dennoch wurde dieses Jahr ein Minusrekord an Toren verzeichnet, was auch an Symptomatisch in diesem Jahr. 2 Schnoater können Ringham- Schönrams elegant tricksenden Philipp Seidenfuß nicht aufhalten. Damit gab es für Schnoat dieses Jahr nichts zu holen. Philipp Seidenfuß und seine Mannen belegten als Minimalisten des Turniers (13 Punkte bei einem Torverhältnis von 4:2!) immerhin den 2. Endplatz. den ausgezeichneten Schlussmännern lag. Insbesondere Klaus Simic, der für 2 Mannschaften (Petting Oberdorf und Petting Zentrum) mitunter spektakulär hielt, ragte hier heraus und wurde bei der Siegerehrung mit einen Ehrenpreis als eindeutig bester Keeper in diesen Jahr ausgezeichnet. Die ersten drei Teams konnten sich relativ deutlich von den Plätzen absetzen auf denen es dann eng herging. Schlusslicht wurden dieses Jahr die früher erfolgsverwöhnten Schnoater (7. mit drei Punkten), knapp davor der oftmalige Laternenträger, Lodergäu (6. mit 4 Punkten). Petting Zentrum als 5. mit fünf Punkten und Petting Unterdorf als 4. mit sieben Punkten komplettierten den Endstand. Turnierleiter, Martin Schnappinger, war mit dem wieder einmal hoch emotionalen Turnier vom Anfang bis zum späten Ende sehr zufrieden und bedankte sich bei den drei hervorragend leitenden Schiedsrichtern, Hans Öllerer, Jürgen Strobl und Hans Mayer für Ihre souveräne Spielleitungen. Turniersieg für Petting Oberdorf. Mit wenig Masse aber enormer Klasse düpierten die wackeren Acht den Rest eindrucksvoll (16 Punkte und ein Torverhältnis von 16:2 Tore). Stehend von links: Bastian Gmeiner, Christian Stadler, Josef Leitenbacher, Sebastian Klein. Kniend von links: Paul Schätzel, Klaus Simic, Christian Stippel und Michael Salomon. Daniel Mayer und Sebastian Singhammer sorgten wieder einmal für einen reibungslosen und gleichzeitig stimmungsvollen Turnierablauf.

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8 Kinderskikurs bei ausreichend Schnee aber wechselhaftem Wetter von Wolfgang Gröbner (Abteilungsleiter Ski, TSV Petting) Die Kursteilnehmer mit Betreuern bei einer Schneeballschlacht am Pistenrand Anfang Januar fand der diesjährige Kinderskikurs des TSV Petting bei schlechten äußeren Bedingungen statt. Die 24 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren starteten mit ihren 8 Betreuern an Bord Richtung St. Martin im Lammertal zu einem 3-tägigen Skikurs. Vor Ort wurden die Kinder entsprechend ihrer unterschiedlichen Könnensstufen in kleine Gruppen mit 5 bis 7 Kindern eingeteilt, die jeweils von einem oder zwei Skilehrern betreut wurden. Auch diesmal wurden die altgedienten Skilehrer wieder von den engagierten Nachwuchsübungsleitern aus den eigenen Reihen kräftig unterstützt. Die Kinder hatten während dieser 3 Tage viel Gelegenheit, bei wechselnden Wetter und guter Schneelage in lustiger Runde ihre Technik zu verbessern, und mehr Sicherheit auf den Skiern zu erlangen. Am letzen Kurstag konnten sie dann ihren Eltern gleich die neu erlernten Fähigkeiten beim finalen Abschlussrennen eindrucksvoll demonstrieren. Hier wurde ernsthaft um jede Sekunde gefightet, und jede mutige Abfahrt wurde spätestens am Abend bei der Siegerehrung mit einer Urkunde und einer Medaille belohnt. Es gab an diesem Abend nur strahlende Kindergesichter und stolze Eltern. Ski- und Snowboardvereinsmeisterschaft des TSV Petting von Wolfgang Gröbner Am Freitag den führte der TSV Petting die Ski- und Snowboardvereinsmeisterschaft erstmals in Siegsdorf am Wolfsberglift aus. Bei Flutlicht und minus Temperaturen fanden die Teilnehmer sehr gute Rennbedingungen vor. Insgesamt 66 kleine und große Skirennläufer suchten die Ideallinie in dem von Christian Stippel flüssig gesteckten Riesenslalom-Kurs. Alle gestarteten 35 Kinder und Jugendlichen, sowie alle Erwachsenen erreichten auch das Ziel. Der Kurs musste zweimal durchfahren werden, wobei jeweils der Beste der beiden Läufe gewertet wurde. Nach spannenden 2 Stunden standen die Sieger fest. Den Pokal des Vereinsmeisters Seite 8

9 gewann heuer Kurt Egger. Bei den Damen holte sich erneut Miriam Backe den Titel. Schülermeister 2013 wurden Anna Kelm und Lukas Stippel. Bei der Mannschaftswertung siegte die Skiabteilung knapp vor der Eishockeyabteilung. Einzelheiten und viele Bilder unter Hier die Stockerlplätze aller Startklassen im Einzelnen: Traunsteiner Eltern- Werkstatt vor Ort im Rathaus der Gemeinde Petting Termine der Bausteine: Dienstag, , Uhr, Baustein Nr. 6 - Familie werden Paar bleiben Dienstag, , Uhr, Baustein Nr Sprache bewegt bewegte Sprache, Teil 2 (für Eltern von 3 6 jährigen Kindern) Die Bausteine finden im Sitzungszimmer des Rathauses Petting statt. Die Vorträge sind kostenlos. Als Dankeschön erhalten die Eltern von der Eltern- Werkstatt einen Gutschein über 10, der in Geschäften und Freizeiteinrichtungen des Landkreises Traunstein eingelöst werden kann. Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen! Bitte melden Sie sich an, damit wir besser planen können. Christine Vordermayer, Ansprechpartner in der Gemeinde für Familien, Tel.: 08686/8099 Es wurde Interesse für den Baustein Nr. 2 angezeigt Alte Heil- und Hausmittel neu entdeckt Sollen wir den Baustein fürs Frühjahr 2014 oder noch im Jahr 2013 planen bitte meldet Euch? Seite 9

10 Bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Unterwirt in Petting standen die Neuwahlen und die Ehrungen von Gründungsmitgliedern und langjährigen Mitgliedern im Vordergrund. Nach der Begrüßung und dem Totengedenken, folgte der Rückblick auf die Saison Vorsitzender Franz Thanbichler berichtete von den Aktivitäten der Wasserwacht, wie die Teilnahme am Günther-Hackl Gedächtnisschwimmen am Karfreitag in der Salzach von Unterhadermark nach Burghausen, der Mithilfe einiger Aktiven beim Aufräumen des Hauses und des Grundstückes Steffen der Gemeinde Petting, der Mithilfe an einigen Festtagen und die Beteiligung am Festzug beim Gründungsjubiläum der Feuerwehr Petting. Einen größeren Arbeitseinsatz forderte auch die Aktion beim Maibaumaufstellen in Petting. So wurde gemeinsam mit dem TSV Petting ein Baum umgeschnitten, nach Petting geholt, gehobelt, gekürzt, geschmückt, bewacht und schließlich am 1. Mai vor dem Rathaus aufgestellt. Besonders hob Franz Thanbichler, die gute Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen im Umkreis hervor. Die Wasserwacht wurde wieder zum Tag der Seite 10 Franz Thanbichler zum dritten Mal 1. Vorsitzender der Wasserwacht von Petra Thanbichler Die Wasserwacht OG Kühnhausen, sucht noch interessierte Kinder für die Kindergruppe. Habt Ihr Spaß am Sport und Freude am Helfen? Seid Ihr zwischen dem und geboren? Dann wärt Ihr genau die Richtigen, für unsere Kindergruppe Die Hechte. Unsere Gruppentreffen wären ungefähr von Mitte April bis Oktober, jeden zweiten Donnerstag von Uhr. Sicher fragt Ihr Euch jetzt, was wir alles so bei den Gruppenstunden machen werden. In erster Linie, sollten Euch die Gruppenstunden auf die Arbeit der Wasserwacht hinführen. Kindgerecht und spielerisch wird Euch der Umgang mit Rettungsmitteln und der Ersten Hilfe Ausbildung vermittelt. Auch der richtige Schwimmstil und das Element Wasser werden Euch näher gebracht. Folgende Aktivitäten sind geplant: - Grundlagen der Erste Hilfe, - Schwimmen im See evtl. auch mal Hallenbad, - Kleiderschwimmen, - Hinführung auf den praktischen und theoretischen Teil für das Rettungsschwimmabzeichen in Bronze, - Einblicke in den aktiven Dienst, - Fahrt mit dem Rettungsboot, - Spiele, - Plakate gestalten, - Basteln, - Naturschutz, Ausflug. Falls es Euch bei uns dann immer noch gefällt und Ihr mögt, dann könnt Ihr mit 12 Jahren das Bronzene Rettungsschwimmabzeichen machen und aktiv im Dienst der Wasserwacht OG Kühnhausen mitwirken. Also, wenn Ihr Lust habt, dann meldet Euch bis spätestens bei uns an: Petra Thanbichler / Vereine in die Grundschule Petting eingeladen, hier stellte die Ortsgruppe die Arbeit und Gerätschaften der Rettungstaucher vor. Die 2. Klasse der Grundschule Petting, die Vorschulkinder des Kindergarten Petting, die Kinder des Katholischen Kindergarten Fridolfing und die Jugendgruppe der Feuerwehr Tittmoning, kamen zu Besuch um einen Einblick in die Arbeit der Wasserwacht zu bekommen. Zum Ende der Saison, fand noch das alljährliche Rama dama, ein Informationsbesuch bei der SEG Burgkirchen und das 3. Kühnhauser Christbaumtauchen statt. Als Nächstes folgte der Tätigkeitsbericht des Technischen Leiters Marcus Kühn. Dieser ging auf die genauen Zahlen und Statistiken in der Ortsgruppe ein. So wurden 2012 insg e s a m t 4201,25 Stunden geleistet, davon 1225,50 Stunden für den Wachdienst, 1346 Stunden für den Umbau der Wachhütte, für Schwimmkurse 175 Stunden, für Arbeitseinsätze 205,50 Stunden, für Aus-u. Fortbildungen 424,75 Stunden und 824,50 Sonstige Stunden. Es fielen 55 Erste-Hilfe Leistungen an, meist aber nur kleiner Verletzungen, wie Schnitt.- und Schürfwunden oder Insektenstiche. Die Ortsgruppe verfügt zurzeit über 73 aktive und 425 passive Mitglieder. Bei den Badefahrten mit den Schulen, den beiden Schwimmkursen und am See wurden in der vergangenen Saison, 141 Jugendschwimmabzeichen abgenommen wurden eine Eisrettungsübung, zwei Übungsnachmittage, fünf Übungen und ein großer Erste-Hilfe Kurs durchgeführt. Auch wurden wieder die Regatten des Segelverein Petting und des Segelclub Waging unter anderem auch bei der Deutschen Meisterschaft in der Kategorie Tempest begleitet und am Ferien-

11 on, mit vielen Fotos, bekamen die Anwesenden einen Überblick über das Erlernte und die praktischen Übungen. Bei den diesjährigen Ehrungen konnte Franz Thanbichler, die meisten der Gründungsmitglieder der Ortsgruppe willkommen heißen und auch vielen langjährigen Mitgliedern, egal ob Passiv oder Aktiv, ihre Mitgliedsurkunden und ein kleines Dankeschön übergeben. Die Ehrungen für 60 Jahre passive Mitgliedschaft übernahm Wolfgang Rödl von der Kreiswasserwacht. Wolfgang Rödl Technischer Leiter der Kreiswasserwacht Traunstein, Franz Thanbichler 1. Vorstand WW OG Kühnhausen und Emmerich Luksch, der als Gründungsmitglied für 60 Jahre passive Mitgliedschaft geehrt wurde programm der Gemeinden Petting und Kirchanschöring, teilgenommen. Es folgte der Bericht des Rettungstaucher Erwin Heger. Bei den 26 geleisteten Tauchgängen handelte es sich 2012 meist um Ausbildungs- und Übungstauchgänge in den verschiedensten Seen oder auch im Alzkanal zum Strömungstauchen. Im letzen Jahr gab es keinen Einsatztauchgang, dennoch rief Erwin Heger die anderen Wasserwachtortsgruppen auf, in die Ausbildung neuer Rettungstaucher zu investieren, da Kühnhausen nach wie vor die einzigen Rettungstaucher am Waginger- und Tachinger See hat. Ortsgruppe in jedem Jahr auch wieder neue Jugendliche hinzu, so werden auch 2013 wieder vier Kinder in die Jugendgruppe von Thomas Sammer wechseln. Im nächsten Punkt stellte Kindergruppenleiterin Petra Thanbichler, die Kindergruppe Die Hechte vor. Anhand einer Präsentati- Für aktive Mitgliedschaft wurden geehrt: Bernhard Mayer (10 Jahre) Josef Schauer (40 Jahre) Alfred Kühn (50 Jahre) Für passive Mitgliedschaft wurden geehrt: für 10 Jahre Robert Bäumler, Felix Hufnagl, Marion Hufnagl, Maximilian Hufnagl, Thomas Hufnagl, Wolfgang Pastötter, Petra Zeif Kathrin Mayer trug ihren Kassenbericht vor und Kreisgeschäftsführer Kurt Stemmer ergänzte anschließend mit einem Bericht über den finanziellen Stand der Ortsgruppe im BRK Kreisverband. Jugendwart Thomas Sammer berichtet von insgesamt 10 Übungen, welche mit den 21 Jugendlichen durchgeführt wurden, Ausflügen zur Feuerwehr Tittmoning oder in die Therme Erding. Durch die Kindergruppe bekommt die Kathrin Mayer wurde nach 4 Jahren Arbeit als Kassenverwalterin verabschiedet. Seite 11

12 für 20 Jahre Klementine Stettmeier, Doris Stuttrucker, Alexandra Wimmer für 30 Jahre Josef Egger, Wolfgang Mayer, Bernhard Weiß für 40 Jahre Gregor Dürnberger, Helga Kettenberger, Manfred Klöpfer, Gudrun Scharbert, Margarete Sehorz, Franz Singhammer für 50 Jahre Alois Kendler, Susanna Reschberger, Franz Schlaffner, Hermine Viehberger, Josef Wimmer für 60 Jahre Willibald Baier, Otto Drechsler, Fridolin Fröhlich, Stefan Huber, Robert Langbauer, Emmerich Luksch, Albert Spitz, Michael Spitz, Mathias Wagner Bei den anschließend Neuwahlen der Vorstandschaft gab es ein paar Änderungen. So wurde der Posten des Kassiers frei, da Kathrin Mayer ihr Amt niederlegte. Wegen der Mehrarbeit, die durch Neuerungen bei den Sicherheitsrichtlinien in der Verwaltungsarbeit und im Qualitäts- Management in Zukunft auf jede Wasserwachtsortsgruppe zu kommen werden, wurde der Posten des Technischen Leiters mit zwei stellvertretenden Technischen Leitern besetzt. Die Anwesenden wählten wie folgt: 1. Vorsitzender: Franz Thanbichler stellvertretender Vorsitzender: Daniel Schwangler 1. Technischer Leiter: Erich Kirchhofer 1. stellv. Technischer Leiter: Florian Steinmaßl 2. stellv. Technischer Leiter: Stefan Blümel Jahreshauptversammlung der Feuerwehr von Alexander Friedl Jugendwart: Thomas Sammer Kassier: Marcus Kühn Schriftführerin: Petra Thanbichler Die Grußworte, die in diesem Jahr von den Gemeinden Petting und Kirchanschöring, den Grundschulen aus Petting und Kirchanschöring, der Kreiswasserwacht, des BRK Kreisverband und vom Segelverein Petting kamen, basierten vor allem auf der sehr guten Jugendarbeit, das Engagement der Aktiven, dem Dank an die alte Vorstandschaft und die Glückwünsche für die neue Vorstandschaft. Für die Unterstützung, die gute Zusammenarbeit und für das Kommen an diesem Abend bedankte sich Franz Thanbichler zum Schluss bei einigen Förderern der Wasserwacht, bei den Aktiven und deren Familienmitglieder und bei den Anwesenden. Mit einer Fotoshow über die Saison 2102 schloss die Jahreshauptversammlung. Die für 40 Jahre Mitgliedschaft Geehrten (Von links nach rechts): Josef Mayer, Josef Haunerdinger, Franz Vordermayer, 1. Kommandant Matthias Seidenfuß Seite 12

13 Jugendwart Josef Mayer jun. und ausscheidende Jugendwartin Christina Mayer Zu Beginn des neuen Vereinsjahres der Freiwilligen Feuerwehr Petting fand die alljährliche Jahreshauptversammlung der FFW Petting statt. Schnell und effizient so wie die FFW Petting auch ihre Einsätze abwickelt ging auch die Versammlung über die Bühne. Obwohl über 15 Tagesordnungspunkte und Neuwahlen der Kommandanten und einzelner Vorstandsmitglieder stattfanden, dauerte die Versammlung gerade mal 2 Stunden. Nach dem Gottesdienst zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche trafen sich die Feuerwehrfrauen und Männer beim Unterwirt z Petting. 1. Vorsitzender Alex Friedl konnte zur JHV 2013 die Mitglieder der FFW Petting, 1. Bürgermeister Karl Lanzinger samt Gemeinderäten, sowie die Vertretung der Kreisbrandinspektion Traunstein und der Polizeiinspektion Laufen begrüßen. Im Anschluss an die Begrüßung wurde das obligatorische Totengedenken mit einer Schweigeminute abgehalten. Anschließend fuhr Vorstand Friedl mit seinem Jahresbericht über den Verein fort. Er informierte nicht nur über den Mitgliederstand, der bei fast 500 Mitgliedern steht, sondern auch über die verschiedenen Aktivitäten im abgelaufenen Jahr des Vereins. Die Fahne war dabei gut 14 Mal zu unterschiedlichen Anlässen wie Beerdigungen, Hochzeiten, Feuerwehrfesten und kirchlichen Festen im Einsatz. Hierfür sprach Friedl der Fahnenabordnung unter Fähnrich Albert Haunerdinger seinen besonderen Dank aus. Auch sportlich konnte die FFW Petting in 2012 wieder in Erscheinung treten mit der Teilnahme an der Asphaltmeisterschaft des TSV Petting und am 1. Internationalen Fußballturnier der FFW Kirchanschöring, wo man den Siegerpokal nach Hause nehmen konnte. Den Schwerpunkt seines Berichtes bezog Friedl auf das 125-jährige Gründungsfest der FFW Petting. Die Festwoche dürfte noch allen Mitgliedern gut in Erinnerung sein und mit ein paar Ausführungen über den Festverlauf konnte man nochmal lebendig Revue passieren lassen. Vom großartigen Festauftakt mit den SEER n über das für die Gemeinde unterhaltsame G stanzlsinga bis zu den beiden Festtagen mit denen die Festwoche erfolgreich und in einem würdigen Rahmen abgeschlossen wurde. Friedl bedankte sich nochmal ausführlich bei den Mitgliedern für die hervorragende Arbeit während dieser Zeit sowie bei der Gemeinde Petting für die problemlose Zusammenarbeit und Unterstützung. Als kleines Schmankerl im abgelaufenen Jahr stellte sich der Frauenkalender der FFW Petting dar. Friedl stellte das Projekt der Feuerwehrmädels nochmal kurz dar und bedanke sich hierfür bei den Mädels für die erfolgreiche und beispiellose Umsetzung des Projektes. Mit einer kurzen Aussicht für das Jahr 2013, das gespickt ist mit verschiedenen Teilnahmen an Feuerwehrfesten, der Spritzenhausparty am 11. Mai und Aktivitäten innerhalb der Gemeinde schloss Friedl seinen Bericht ab. Durch die ausführliche Berichterstattung von Friedl konnte Schriftführer Hannes Putzhammer seinen Bericht kurz fassen. Bedingt durch das Gründungsfest wurden die Vorstandssitzungen auf ein Minimum reduziert oder gleich im Zuge von Festausschusssitzungen abgehalten. Auch Putzham- 1. Vorsitzender Alex Friedl und Kassierin Theresa Riedler Seite 13

14 mer konzentrierte seinen Bericht auf das Gründungsfest und konnte mit ein paar Anekdoten dazu aufwarten. Eine kurze Statistik über die Homepage und Internetpräsenz rundete den Bericht ab. Dort konnten die Mitglieder erfahren, dass speziell in der Hochphase des Festes und des Kalenderverkaufs die Besucherzahlen der Homepage der FFW Petting Rekordergebnisse erreichten. Mit gut über 1000 Klicks pro Tag wurde letztes Jahr das beste Ergebnis erreicht. Putzhammer beendete seinen Bericht mit ein paar dankenden Worten an die Vorstandschaft und der guten Zusammenarbeit der letzten Jahre, da dieser sein Amt als Schriftführer niederlegt und nicht mehr zur Wahl steht. Kassierin Theresa Riedler präsentierte genau und übersichtlich die Kassenlage des Vereins. Den größten Posten im Kassenbericht stellte selbstverständlich das 125- jährige Gründungsfest der FFW Petting dar, den Riedler ausführlich hervorhob und präsentierte. Aufmerksam verfolgten die anwesenden Mitglieder die einzelnen Posten des Berichtes und natürlich das offizielle Endergebnis in absoluten Zahlen das die FFW Petting mit einem satten Plus abschließen konnte. Nach den Berichten wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Ausscheidender Schriftführer Hannes Putzhammer und 1. Vorsitzender Alex Friedl Jugendwart Josef Mayer jun. konnte als neuer Jugendwart der FFW Petting über sein erstes Jahr Bericht erstatten. Er berichtete über mehrere Neuzugänge und informierte über einzelne Übungen im Detail. Die Jugendgruppe treffe sich jeden zweiten Mittwoch zu einer Übung die gut 1 ½ Stunden dauere. Auch andere Aktivitäten wie Sonderübungen mit anderen Feuerwehren und den Jugendausflug auf der Bowlingbahn in Salzburg hob Mayer hervor. Die Teilnahme am Zeltlager der Jugendfeuerwehren Berchtesgaden in Abtsdorf war ein Highlight im abgelaufenen Jahr. Die im Rahmen des Zeltlagers abgehaltene Jugendolympiade durfte die Pettinger Jugend als Siegermannschaft abschließen. Natürlich haben die Pettinger Jugendfeuerwehrler am Kreisjugendfeuerwehrtag in Erlstätt teilgenommen wo man mit 3 Mannschaften unter den besten 20 landen konnte. Die Pettinger Jugendwehr absolvierte auch in 2012 mit der Jugend aus Kirchanschöring eine 24-Stunden -Übung, die dieses Mal in Petting stattfand. Dabei mussten sowohl praktische als auch theoretische Aufgaben bewältigt werden. Zum Abschluss konnte Mayer noch über die Jugendleistungsprüfung berichten die im vergangenen Jahr von Amelie Bauer, Loessl Christian, Stampf Rudi, Schwangler Benedikt, Sigriner Markus und Wengler Stefan abgelegt wurde. Weiterhin konnte Mayer für heuer 6 Jugendliche aus der Jugendwehr in den Aktiven Dienst entlassen und wünschte ihnen viel Erfolg im weiteren Dienst für den Nächsten. Leider musste Mayer noch bekannt geben dass Christina Mayer als Jugendwart ausscheiden werde und bedankte sich für die Arbeit der letzten Jahre mit einem Blumenstrauß. Thomas Sammer werde die Lücke nun schließen und wird heuer als Jugendwart tätig sein. Laut Kommandant Matthias Seidenfuß hat die Pettinger Wehr gegenwärtig 126 Mitglieder (99 Aktive und 27 Jugendliche). Seidenfuß konnte auch heuer wieder bestätigen dass die Pettinger eine gute Mannschaft beisammen hätten und begrüßte die 6 Jugendlichen in der aktiven Wehr die frisch aus der Jugendausbildung kommen. Insgesamt hätten im vergangenen Jahr 16 Teilnehmer an verschiedenen Lehrgängen teilgenommen. Diese geringe Teilnahme und das Ausbleiben von Leistungsprüfungen entschuldigte Seidenfuß mit den aufwändigen Vor- und Nachbereitungen des Gründungsfestes und stellte für 2013 schon in Aussicht dass der Schwerpunkt wieder auf die Ausbildung fallen werde. Insgesamt haben die Pettinger in 2012 an 87 Abenden mit gut 141 teilnehmenden Gruppen gut über Übungsstunden absolviert. Zu Einsätzen ist die Wehr 45 Mal Seite 14

15 ausgerückt, sagte Kommandant Seidenfuß und verwies darauf dass mit 34 Einsätzen der Aufgabenschwerpunkt im letzten Jahr bei der technischen Hilfeleistung lag. Auch Seidenfuß kam nicht drum herum ein paar Sätze zum 125-jährigen Gründungsfest zu sagen und bedankte sich bei den Feuerwehrlern für deren großartige Leistung. Zum Schluss durfte 1. Kommandant Seidenfuß mit 2. Kommandant Georg Mayer 3 verdiente Mitglieder der Feuerwehr Petting für deren 40-jährige Mitgliedschaft ehren und als Geschenk einen Florian übergeben. Die Ehrungen für 40 Jahre Mitgliedschaft gingen an Josef Mayer, Franz Vordermayer und Josef Haunerdinger. Diese Jahreshauptversammlung stand im Zeichen von Neuwahlen der Kommandanten und einzelner Mitglieder der Vorstandschaft. Bürgermeister Karl Lanzinger wurde als Wahlleiter bestimmt und übernahm dann die weitere Führung der Versammlung während der Wahlen. Zu wählen waren die beiden Kommandanten, der Schriftführer und der Kassier. Die beiden Kommandanten Matthias Seidenfuß und Georg Mayer wurden bei der Wahl in ihrem Amt auf weitere 6 Jahre bestätigt. Der ausscheidende Schriftführer Hannes Putzhammer und Kassier Theresa Riedler standen nicht mehr zur Verfügung. Als neuer Schriftführer wurde Katharina Demel und als neuer Kassier Helmut Zauner von der Versammlung mit großer Mehrheit gewählt. Nach der Wahl betonte Karl Lanzinger in seinem Grußwort das offensichtlich gute Vereinsleben der Feuerwehr und gratulierte den neugewählten Mitgliedern der Vorstandschaft. Lanzinger bedankte sich für die vielen Übungsstunden und Einsätze, die die Feuerwehrler im Dienst der Gemeinde verrichten, für die ausgezeichnete Jugendarbeit der Wehr und ihre Teilnahme am Ferienprogramm der Gemeinde. Auch bedankte sich Lanzinger nochmal bei der Feuerwehr und der Vorstandschaft für die Spende an den Sozialfonds der Gemeinde in Höhe von 1000 Euro. Wir wissen Eure Arbeit zu schätzen, sagte der Bürgermeister abschließend. Kreisbrandinspektor Günter Wambach hob hervor, dass die Pettinger auch im vergangenen Jahr alle an sie gestellten Aufgaben und Einsätze gut bewältigt hätten. Polizeihauptkommissar Erwin Wimmer gratulierte den Geehrten und der neugewählten Vorstandschaft und sagte, die Polizei könnte ihre Einsätze oft Winterausflug der Jungmusikanten von Veronika Schartel ohne die Unterstützung durch die Feuerwehr nur schwer durchführen. Wenn wir auch in Zukunft so gut zusammenhalten und uns gegenseitig unter die Arme greifen, bringen wir auch das anstehende Jahr 2013 gut rüber, sagte Vorsitzender Alex Friedl und schloss mit diesen Worten die Jahreshauptversammlung der FFW Petting. Infos unter: Die neue Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Petting Interne Vorstandschaft: 1. Vorsitzender Alex Friedl 2. Vorsitzender Albert Schwangler Kassier Helmut Zauner Schriftführer Katharina Demel 1. Kommandant Matthias Seidenfuß 2. Kommandant Georg Mayer jun. Erweiterte Vorstandschaft, Beisitzer: Theodor Pastötter, Albert Haunerdinger, Robert Patz, Franz Stippel, Hans Strasser, Theresa Riedler, Sebastian Rieß, Josef Mayer jun. (Jugendwart) Seite 15

16 Die Jungmusikanten der Musikkapelle Ringham-Petting fuhren am Samstag den zum Rodeln nach Hochschwarzeck bei Bischofswiesen. Nach einer ausgiebigen Sesselbahnfahrt konnten die Jungmusikanten mit ausgeliehenen Rodeln eine ca. 20-minütige Rodelabfahrt genießen, die dann noch fünfmal wiederholt wurde. Nach einem lustigen und schönen Rodelvormittag ging es dann zurück nach Schönram ins Bräustüberl. Die Wirtsleute verköstigten die ausgepowerten Musikantinnen und Musikanten mit leckerem Essen und Getränken. Alle waren sich einig, dass wir die Rodelbahn nächsten Winter wieder besuchen werden, denn es machte sehr viel Spaß. Vorstandschaftswahl bei der Musikkapelle Ringham-Petting am Bei der diesjährigen JHV der Musikapelle Ringham-Petting wurde durch Neuwahlen die Vorstandschaft bedeutend verändert. Andreas Resch als aktiver Beisitzer, Bernhard Seidenfuß als Vorstand, Sabine Leitenbacher als Schriftführerin und Johann Öllerer als Kassier haben ihre Ämter nach langer Zeit abgelegt. Die Ausscheider der Vorstandschaft wurden für ihre langjährigen Amtszeiten geehrt. Besonders zu erwähnen ist hier die lange Amtszeit von Johann Öllerer, der über 20 Jahre das Amt des Kassiers in hervorragender Weise ausübte und darüber hinaus auch noch viele andere Aufgaben übernahm, wie z.b. die Aufgabe des Kleiderwartes. Sabine Leitenbacher nahm das Amt der Schriftführerin mit besonderer Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit seit 9 Jahren wahr. Bernhard Seidenfuß stellte sich für das Amt des Vorstandes seit 6 Jahren zur Verfügung. Die Neuwahlen, die der Bürgermeister leitete, brachten folgendes Ergebnis: 1.Vorstand Haunerdinger Michael, 2.Vorstand Buchschachner Andreas, Schriftführer Schwangler Ernst, Kassiererin Mayer Sabine, Jugendleiterin Schartel Veronika, Beisitzer passiv Singhartinger Anton, Beisitzer aktiv Resch Franz. Kassenprüfer bleiben Prechtl Robert und Mayer Franz. Von der Vorstandschaft wurden zum 2.Jugendleiter Ramgraber Christina und zum 2.Kassier und Kleiderwart Rieß Christine benannt. Nach dem Totengedenken, Berichten, Neuwahlen und Grußworten wurde die Versammlung vom neuen Vorstand Michael Haunerdinger beendet. Die Musikkapelle Ringham- Petting lädt ein zur Seeserenade Die Musikkapelle veranstaltet, je nach Witterung am 8. oder 9. Juni 2013 eine Seeserenade mit den Musikkapellen Waging, Tengling und Kirchanschöring im Park vom Strandkurhaus Waging am See. Auf viele Pettinger Zuhörer würden wir uns freuen. Musikkapelle und Trachtenverein in Berlin Am Mittwoch den 23.Januar startete unsere nächtliche Fahrt zur Grünen Woche nach Berlin. Nach einer sehr kurzen Fahrzeit von 7,5 Stunden kamen wir, Dank dem Busunternehmen Hogger, pünktlich in Berlin an. Seite 16

17 Am Donnerstag stärkten wir uns zunächst mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet in unserem Hotel. Anschließend fuhren wir in unserer schönen bayerischen Tracht, gemeinsam mit den Trachtlern, in Richtung Messegelände, um pünktlich zum Messebeginn da zu sein. Auf dem riesigen Gelände angekommen, machten wir uns auf die Suche nach unserer Bayern Halle. Auf dem Weg dorthin bemerkten wir schon, dass die Atmosphäre auf der Grünen Woche besonders schön und sehr angenehm war. Bis zu unserem Auftritt am frühen Nachmittag, hatten wir ein wenig Zeit, um uns einen Überblick zu verschaffen. Schon hierbei erhielten wir durch unsere Vereinstracht viel Aufmerksamkeit und oft blitzte das Licht diverser Kameras. Auf unserer Erkundungstour kamen wir in den Genuss verschiedenster kulinarischer Köstlichkeiten und konnten andere Bräuche und Kulturen kennenlernen. Dann war es soweit. Mit einem flotten Marsch begannen wir das mit den Trachtlern abwechslungsreich zusammengestellte Programm. Die Zuschauer waren begeistert von unserer Blasmusik, untermalt von den Tänzen des Trachtenvereins, und wir konnten unser Bayernland gut vertreten. Nach unserem Auftritt genossen wir noch einmal das Angebot der Grünen Woche und verbrachten noch ein paar schöne Stunden dort. Unser gemeinsames Abendessen nahmen wir im Maximilians in der Friedrichstraße ein. Dort gab es hervorragendes Essen mit bayrischer Blasmusik von einer Musikgruppe aus Samerberg. Sehr lustig war es, als wir dort auch noch mit der Musikkapelle und den Trachtlern aus Anger zusammentrafen. Gemeinsam ließen wir den Abend mit Musikstücken und gesungenen Liedern ausklingen. Am Freitag, 25.Jaunar hieß es dann früh aufstehen, da wir bereits um 8:00 Uhr am Reichstag zur Reichstagsführung angemeldet waren. Im Plenarsaal bekamen wir interessante Informationen zum Reichstag und seiner Geschichte vermittelt. Danach besichtigten wir die beeindruckende Kuppel des Reichstages und genossen die Aussicht auf die Stadt Berlin von ganz oben. Zum Mittagessen waren wir in der Bayerischen Vertretung angemeldet, wo wir mit einem typisch bayrischen Essen und Bier verköstigt wurden. Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung, um sehenswerte Plätze, Straßen oder berühmte Bauwerke zu besichtigen. In kleinen Gruppen machten wir uns auf den Weg und schauten unter anderem auch ins Einkaufshaus KaDeWe. Am Abend trafen wir uns alle zum Essen am Brandenburger Tor beim Hopfinger Bräu. Auch am Samstag begann unser Tag wieder sehr früh, bereits um 8:30 Uhr holte uns der Bus mit Stadtführer vor unserem Hotel ab. Wir fuhren in unserer dreistündigen Rundfahrt durch viele Ortsteile und Bezirke Berlins. Trotz dieser langen Erkundungstour schafften wir es nicht, in jeden der zwölf Bezirke dieser großen Stadt zu gelangen. Immer wieder wurde uns die Geschichte Berlins an markanten Punkten wie z.b. dem Checkpoint Charlie veranschaulicht und erklärt. Nach dem Mittagessen am Alexanderplatz gingen wir gemeinsam in die Ausstellung Topographie des Terrors in Mitten Berlins, die an den noch vorhandenen Teilen der Mauer aufgebaut wurde. Die Ausstellung zeigt eine aufwendige Dokumentation von Geschichten einzelner Personen, die in der Zeit des Nationalsozialismus gelebt haben, und ist sehr bewegend und mitreißend gestaltet. Genau so flott, nur etwas unterhaltsamer wie die Hinfahrt, ginge es jetzt zurück in unsere Heimat, nach Bayern. Um 1:00 Uhr in Petting angekommen waren wir uns alle einig: Es war ein informativer, unterhaltsamer und lustiger Ausflug, an den wir alle gerne zurückdenken. Seite 17

18 Das Jahr im Fischereiverein begann mit der Jahreshauptversammlung am 25. Februar 2012, zu der 49 Fischer erschienen. Unter der Leitung von Herbert Spitzauer wurden die Neuaufnahmen der Versammlung vorgestellt. Weiter gab Spitzauer einen Jahresrückblick und übergab das Wort an den Kassier Klaus Walter. Die Kasse wurde von Martin Strohmeyer und Johann Mangs geprüft und wies geordnete Verhältnisse auf. Nach dem Bericht des Gewässerwart Martin Weibhauser, der einen Einblick über die Besatzmaßnahmen und die Fangstatistiken im Jahr 2011 gewährte, war Heinrich Haunerdinger als Jugendwart an der Reihe. Er berichtete über das Jugendfischen und deren Fänge. Im Anschluss wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Nach den Wünschen und Anträgen beschloss Herbert die Versammlung. Seite im Rückblick - Der Fischereiverein Petting e. V. Von Georg Prechtl Bevor es zum Fischen an das Wasser ging, wurde der erste Arbeitseinsatz am 31.März durchgeführt. Der Umweltschutztag ist ein fester Bestandteil im Vereinsleben. Es wurden die Vereinsgewässer von zwölf Erwachsenen und 17 Jungfischern auf ganzer Strecke von Unrat und Müll beseitigt. Beim großen Saubermachen wurde von den fünf Gruppen neben Folien und Flaschen so ziemlich alles gefunden. Dank an dieser Stelle an den Wertstoffhof, bei dem alles entsorgt wurde. Königsfischen, Von links: Herbert Spitzauer, Klaus Walter, Maximilian Gmeiner, Christian Stippel Am Karfreitag ging es endlich an das Fischwasser. Auf der Jagd nach Bachforellen schlichen sich 15 Fischer am Ufer des Eisbaches und der Ache durch s Gebüsch. Bei regnerischem Wetter konnten nur wenige Fischer mit einem Fisch aufwarten. Am Nachmittag wurden einige Forellen in geselliger Runde an der Hütte geräuchert. Die Fische schafften es nicht kalt zu werden, da sie gleich auf den Tellern landeten. Zum Aal- und Wallerkönigfischen trafen sich elf Fischer am 16. Mai, um bis 23:15 Uhr ihr Glück zu versuchen. Erfolgreich war wieder einmal Klaus Walter, der den größten Aal zum Abwiegen brachte und somit der Aalkönig 2012 wurde. Ebenfalls erfolgreich war Matthias Haunerdinger, der einen Waller vorzeigen konnte. Er wurde Wallerkönig Die Jugendfischer hielten am 18. Mai ebenso ein Aal- und Wallerkönigfischen ab. Der einzige Fisch in der Wertung war der kleine Waller von Florian Schwangler. Er wurde somit Wallerjugendkönig In der Nacht vom 09.Juni auf 10.Juni fand ein Kameradschaftsfischen mit dem Patenverein am Weidsee statt. Nach guter Verköstigung, versuchten 12 Kirchanschöringer und 11 Pettinger Fischer einen Fang zu landen. Einige sehenswerte Exemplare wurden gefangen. Eine schöne Schubert-Messe zelebrierte Herr Pf. Lutz am 22 Juni Jugendkönigfischen: Gruppenfoto der Teilnehmenden mit ihren Betreuern Heinrich Haunerdinger l. und Anton Götzinger r. hinten.

19 in der Fischerhütte. Mit lauter Stimme sangen rund 60 Fischerinnen und Fischer die Messe für die verstorbenen Fischerkameraden. Im Anschluss wurde bei einer Brotzeit das gesellige Vereinsleben gepflegt. Es waren 24 Fischer, die sich am 24. Juni zum Königfischen um 6:00 Uhr in Lemperholzen einfanden. Nach der Begrüßung viel der Startschuss. Eilig machten sich alle auf, den Fischen nachzustellen. Nach einem guten Biss, den ein Fischer nur aus kurzer Entfernung beobachten konnte, hieß es für den Betreffenden, der Tag ist gelaufen. Vermutlich ein großer Karpfen, machte sich mit samt der Angel auf die Flucht in unbekannte Gewässer. Der Verlust seines Gerätes zwang ihn zur Aufgabe. Mit verschiedensten Ködern wurde gefischt und sorgte bei zwanzig Fischern für Erfolg. Die Waage konnte um 11:15 Uhr den erfolgreichsten Teilnehmer bestimmen. Tagessieger und somit Fischerkönig 2012 wurde Maximilian Gmeiner. Ihm ging ein Spiegelkarpfen mit 2348 gr. an den Haken. Die Königskette wurde ihm vom Vorjahressieger Michael Weibhauser überreicht. Den Vereinsmeistertitel sicherte sich zum wiederholten mal Klaus Walter. Sein voll gefüllter Eimer mit gr. lies schon vor dem Wiegen eine obere Platzierung vermuten. Dritter wurde Christian Stippel mit einem Gesamtgewicht von 5372 gr. an Fischen. Mit 4228 gr. sicherte sich Alois Breinbauer den vierten Platz, dicht gefolgt von Matthias Haunerdinger mit 4032 gr. an Fischen. Nach der Preisverleihung wurde in der Gaststube, bei der Leni in Lemperholzen, der neue König und der Vereinsmeister gebührend gefeiert. Auch die Jugendabteilung veranstaltete ein Königsfischen. Von den sechzehn Teilnehmenden waren zehn erfolgreich. Mit viel Gefühl und ordentlich Glück gelang es Andreas Strobl, nach kurzer Zeit, einen Spiegelkarpfen zu haken. Die Gegenwehr im Wasser war groß und die Freude über seinen ersten großen Fisch, nach dessen erfolgreicher Landung, noch größer. Aufregung ging durch die Reihen der Jugendfischer. Köder wurden nun kontrolliert, neue bessere Angelplätze bezogen und mit ständiger Bereitschaft die Angel überwacht. Die Waage zeigte das Ergebnis des Eifers der Jungfischer. Jugendfischerkönig 2012 wurde mit seinem 5750 gr. schweren Spiegelkarpfen Andreas Strobl. Der Vereinsmeistertitel ging an Andreas Mader, der 4176 gr. an Fischen zur Hütte brachte. Mit 2688 gr. sicherte sich Ludwig Prechtl jun. den dritten Platz. Christian Loessl belegte Platz vier mit 1916 gr. und die 1886 gr. von Lukas Stippel brachten ihm den fünften Platz ein. Nach der Preisverleihung und dem Gruppenfoto wurde der Jugendfischerkönig und der Vereinsmeister im Wasser der Ache getauft. Jedoch, nicht nur die zwei gingen baden, auch die anderen Jungfischer wurden nicht ganz freiwillig in der Ache abgefischt. Der Patenverein Kirchanschöring veranstaltete am 14 Juli ihr Fischerfest. Ihrer Einladung folgten 13 Fischer. Da an den Gewässern das Springkraut überhand nimmt, trafen sich am 16 Juli zehn Fischer mit Sensen bewaffnet um wieder ein wenig Ordnung an der Uferbegrünung zu schaffen. Die brütende Hitze und zahlreich vertretene Mücken machten die Arbeit nicht gerade leichter. Die Entsorgung der Pflanzenreste übernahm der Bauhof. Es wird jedes Jahr einen Springkrauttag geben, um der Pflanze Herr zu werden. Arbeitsintensivster Termin war natürlich wieder das Fischerfest am 1. Aug. in Spöck. Nur weil vom Rentner bis zum Jungfischer alle Hände zusammenhelfen, kann das Fest mit Erfolg durchgeführt werden. Ein großer Dank geht natürlich auch an die Frauen und Freundinnen der Fischer, ohne deren Verständnis und Hilfe beim Kuchenbacken oder Kartoffelschälen kein so breites Angebot zustande kommen würde. Trotz starkem Regens, war es in der Halle, die die Fam. Breinbauer dankenswerter Weise jedes Jahr zur Verfügung stellt, möglich, die Gäste gut zu versorgen. Ein Regenbogen zum Ende des Gewitters lies die Stimmung wieder steigen und die vielen Radfahrer konnten auf eine trockene Heimreise hoffen. Auch am Ferienprogramm der Gemeinde Petting hat sich der Fischereiverein am 10. August beteiligt. Unter der Leitung von Andreas Schwangler wurde mit den 28 Kindern Wettfischen auf Holzfische, Angelzielwerfen oder Schiffer l Wettschwimmen gemacht. Nach dem Würstelgrillen am Lagerfeuer wurden noch die Preise verteilt. Der Ausklang des Fischerjahres fand im Gasthaus Riedler in Petting statt. Bei Glühweinempfang und besinnlicher Musik von Magdalena und Michael Weibhauser wurden die Fischer weihnachtlich eingestimmt. In der Gaststub n wurde im Anschluss den Gedichten gelauscht, die Werner Klein in gewohnter besinnlich-, lustiger Weise vortrug. Standesgemäß gab es Zander und für die Leckermäuler noch ein Eis. Der Nikolaus konnte getrost den Krampus zuhause lassen, da es nur brave Fischer gab. Einige Unarten oder Missgeschicke, ließen sich zum Leid der Betroffenen, nicht aus dem Goldenen Buch streichen. Der Nikolaus verabschiedete sich nach der Verlesung, in gewitzter Reimform, von den Fischerinnen und Fischern. Er wünschte noch eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr Zur Versteigerung machte, trotz schlechter Stimme, der zweite Bürgermeister, Ludwig Prechtl, eine gute Figur und brachte einige Spenden an den Mann oder die Frau. Seite 19

20 Klaus Walter wurde einstimmig zum ersten Vorsitzenden im Fischereiverein Petting gewählt. Zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Fischereiverein Petting im Februar 2013 fanden sich 49 Fischerkameraden um 19:30 Uhr in Lemperholzen bei der Leni ein. Der erste Vorsitzende Herbert Spitzauer begrüßte die Anwesenden und den ersten Bürgermeister Karl Lanzinger. Er dankte der Wirtin mit einem Strauß Blumen, für die gute Zusammenarbeit über das ganze Jahr. Weiter stellte er die Neuaufnahmen der Versammlung vor, bat um eine Schweigeminute für die verstorbenen Fischerkameraden und nach seinem Jahresrückblick übergab Herbert das Wort an Klaus Walter. Eine gute Kassenlage konnte Klaus vorweisen. Die Kasse wurde von Martin Strohmeyer und Johann Mangs geprüft und der Kassier entlastet. Seite 20 Vorstandschaft im Fischereiverein Petting mit neuem Frontmann Von Georg Prechtl Punkt vier der Tagesordnung war der Bericht von Martin Weibhauser als Gewässerwart. In den drei Vereinsgewässern wurden im vergangenen Jahr 560 kg an Fischbesatz geleistet. Auch berichtete Martin über die gute Entwicklung in der Gästestrecke der Ache. Jungfische wie Hecht und Zander wurden im Weidsee gesichtet. In der Ache und im Eisbach befinden sich wieder Krebse, was für die gute Wasserqualität spricht. Der gesunde Fischbestand ließ zu, dass 443 kg an Fisch durch die Fischer des Vereins und Gastfischer gefangen wurden. Dank an Anton Götzinger (Mitte) von Christian Stippel (links) und Hans Hainz (rechts) Heinrich Haunerdinger hielt unter Punkt fünf seinen Vortrag über die Jugendfischer. Welche Aufgabe es ist, 19 Jungfischer gemeinsam mit Anton Götzinger zu betreuen wurde aus seinem Bericht ersichtlich. Viermal gingen sie mit den Jungfischern an den See und zehnmal durften sie an der Ache ihr Können zeigen. Auch ein Aalkönig und ein Jugendfischerkönig wurden ermittelt. Spitzauer bat um Handzeichen für die Entlastung unter Punkt sechs. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Somit konnte der Wahlausschuss gebildet werden. Die Wahlleitung übernahm der erste Bürgermeister Karl Lanzinger, geholfen wurde ihm vom zweiten Bürgermeister Ludwig Prechtl und von Thomas Stippel jun.. Da sich Herbert Spitzauer nicht mehr zur Wahl stellte, wurde Klaus Walter als neuer Vorsitzender vorgeschlagen. Nach der Auszählung der Stimmzettel stand Klaus mit 48 Stimmen und einer Enthaltung als neuer Vorsitzender des Fischereiverein Petting fest. Nach der Frage von Karl Lanzinger, ob er die Wahl annehme und Klaus dies bejahte, wurden die weiteren Vorstandschaftsmitglieder per Handzeichen gewählt. Das Amt des zweiten Vorsitzenden blieb wie in den letzten elf Jahren bei Christian Stippel. Andreas Schwangler wurde neu in die Vorstandschaft gewählt. Er übernimmt das Amt Dank an Herbert Spitzauer von Christian Stippel

21 Neue Vorstandschaft im Fischereiverein Petting von links nach rechts: Andreas Schwangler, Heinrich Haunerdinger, John Loessl, Martin Weibhauser, Georg Prechtl, Manfred Strohmeyer, Klaus Walter und Christian Stippel. Hans Hainz ist nicht auf dem Bild. von Klaus Walter und wird Kassier. Schriftführer ist und bleibt seit dreizehn Jahren Georg Prechtl. Seit ebenfalls dreizehn Jahren kümmert sich Martin Weibhauser um das Amt des Gewässerwartes. Heinrich Haunerdinger gab nach fünfzehn Jahren Jugendwart seine Aufgabe ab und bleibt der Vorstandschaft als zweiter Beisitzer erhalten. John Loessl wird sich in Zukunft um die Jugendfischer bemühen. Er wurde neu in die Vorstandschaft gewählt. Manfred Strohmeyer wurde nach seiner ersten dreijährigen Periode als Beisitzer bestätigt. Um die Geräte kümmert sich Hans Hainz nun schon elf Jahre, auch er wurde wieder gewählt. Als Revisoren bleiben im Amt, Martin Strohmeyer und Johann Mangs. Alle zur Wahl stehenden erhielten 48 Stimmen und eine Enthaltung. Christian Stippel übernahm die Aufgabe, Herbert Spitzauer und Anton Götzinger für ihren Einsatz in der Vorstandschaft zu danken. Herbert hatte 19 Jahre aktiv in der Vorstandschaft mitgewirkt. Neben zwei Jahren als Beisitzer war Herbert sechs Jahre lang Kassier. Er war maßgeblich daran beteiligt, das Fischerfest aufzubauen. Als Matthäus Aicher sein Amt als erster Vorsitzender niederlegte, trat Herbert dessen Nachfolge an. In den elf Jahren als erster Vorsitzender wurden einige Änderungen in der Vereinsführung beschlossen. Spitzauers Verhandlungsgeschick ist es auch zu verdanken, dass der Fischereiverein die Vereinsgewässer wieder pachten konnte. Anton leitete in Kooperation mit Haunerdinger die Jugendabteilung fünfzehn Jahre lang. Auch sein Einsatz, bei jedem Wetter etwa fünfzehn Sonntage im Jahr mit den Jugendfischern am Wasser zu sein, oder sein maschineller oder körperlicher Einsatz bei den verschiedenen Arbeiten im Verein, wurde erwähnt. Eine weitere Änderung im Verein wurde noch in der Versammlung bekannt gegeben. Matthäus Aicher hat nach seinen zwanzig Jahren in der Vorstandschaft für die letzten elf Jahre die Aufgaben des Hüttenwarts übernommen. Aus gesundheitlichen Gründen gibt er nun diese Aufgabe an Hans Strohmeyer weiter. Klaus Walter dankte der Versammlung für das entgegengebrachte Vertrauen und beschloss die Sitzung. Karl Lanzinger meldete sich noch zu Wort. Er bedankte sich für die Arbeiten des Fischereivereins, da es sich bei der Gewässerpflege nicht nur um ein Freizeitvergnügen handle, sondern auch der Allgemeinheit zu gute komme. Auch die Jugendarbeit erwähnte er lobend. Seite 21

22 Gemeindemeisterschaft der Schönramer Schützen von Christine Steinmaßl Die Schützengesellschaft Schönram e.v. hat Ende Februar die Gemeindemeisterschaft im Luftgewehr- und Luftpistolenschießen ausgerichtet. 259 Männer, Frauen und Jugendliche nahmen daran teil. Zur Siegerehrung im Bräustüberl Schönram konnte 1. Schützenmeister Stefan Mayer viele Teilnehmer begrüßen. Bürgermeister Karl Lanzinger bedankte sich bei den Verantwortlichen der Schützengesellschaft für die Ausrichtung der Gemeindemeisterschaft und gratulierte den Siegern. Neu war in diesem Jahr eine extra Mannschaftswertung für Jugendmannschaften. Bei den erwachsenen Mannschaften wurde ein Wanderpokal eingeführt, den 1. Bürgermeister Karl Lanzinger stiftete und auch überreichte. Für die drei Erstplatzierten in den jeweiligen Einzelwertungen gab es nur für Bürger der Gemeinde Petting Gold-, Silber- und Bronzemedaillen. Außerdem gab es auf die Blattlwertung 25 schöne Sachpreise zu gewinnen, die von einheimischen Firmen gesponsert wurden, wofür sich Stefan Mayer nochmals bedankte. Ein Auszug aus der Ergebnisliste: Jugend passiv: 1. Anna Greimel 186 Ringe, 2. Maximilian Steinmaßl 179 R., 3. Markus Sigriner 164 R., 4. Michael Heigermoser 161 R., 5. Maria Öllerer 160 R., 6. Christian Loessl 147 R., 7. Martina Wengler 142 R., 8. Lena Reiter 138 R., 9. Steffi Stampfl 130 R., 10. Alexander Mader 126 R., 11. Marion Prechtl 119 R., 12. Jakob Schwangler 116 R., 13. Ludwig Zehentner 93 R. Jugend aktiv: 1. Matthias Haunerdinger 199 Ringe, 2. Lisa-Marie Haunerdinger 192 R., 3. Jakob Haunerdinger 173 R., 4. Andreas Schwangler 150 R., 5. Kilian Strasser 145 R., 6. Christian Wimmer 134 R., 7. Alexander Lindner 105 R. Die siegreiche Jugendmannschaft Stockschützen Jugend U16 TSV Petting v.links: Christian Loessl, Steffi Stampfl, Alexander Mader, Markus Sigriner Damen passiv: 1. Elisabeth Gröbner 189 Ringe, 2. Mona Tahedl 184 R., 3. Martina Rudholzer 182 R., 4. Angela Dausch 181 R., 5. Sandra Spitzauer 180 R., 6. Helga Oberlindober 177 R., 7. Marianne Breitenlohner 177 R., 8. Christiana Dumberger 173 R., 9. Anna-Maria Stadler 173 R., 10. Anja Wadislohner 173 R., 11. Claudia Haimbuchner 172 R., 12. Barbara Schmid 168 R., 13. Maria Zehentner 168 R., 14. Anette Haunerdinger 167 R., 15. Brigitte Spitzauer 166 R. Damen aktiv: 1. Elisabeth Singhammer 192 Ringe, 2. Stephanie Kraller 191 R., 3. Michaela Sammer 190 R., 4. Elvira Kraller 187 R., 5. Angela Sammer 170 R., 6. Monika Schartel 170 R. Herren passiv: 1. Tobias Butzhammer 196 Ringe, 2. Andreas Butzhammer 195 R., 3. Martin Weibhauser 194 R., 4. Anton Weibhauser 191 R., 5. Daniel Stippel 189 R., 6. Christian Mayer 188 R., 7. Rudolf Mayer 188 R., 8. Georg Steinmaßl 185 R., 9. Herbert Strobl 184 R., 10. Georg Prechtl 184 R., 11. Franz Mayer 183 R., 12. Hermann Brunner 182 R., 13. Christian Stippel 182 R., 14. Bernhard Peham 181 R., 15. Anton Singhartinger 180 R. Herren aktiv: 1. Christian Wadislohner 198 Ringe, 2. Alfons Gröbner 194 R., 3. Markus Pohrer 194 R., 4. Bernhard Haunerdinger 191 R., 5. Peter Wadislohner 191 R., 6. Heinrich Haunerdinger 190 R., 7. Franz Kraller 189 R., 8. Johann Patz 187 R., 9. Stefan Mayer 186 R., 10. Thomas Sammer 185 R., 11. Michael Kraller 185 R., 12. Konrad Wadislohner 185 R., 13. Johann Sammer 180 R., 14. Christoph Kroiss 180 R., 15. Robert Rudholzer 180 R. Senioren passiv: 1. Thomas Stippel 188 R., 2. Martin Strohmeyer 187 R., 3. Jakob Obermayer 182 R., 4. Johann Wendlinger 180 R., 5. Karl Braumann 180 R., 6. Josef Haunerdinger 179 R., 7. Hans Wolferstetter 177 R., 8. Richard Breinbauer 177 R., 9. Hans Potschacher-Eisl 175 R., 10. Nik Mayr 173 R., 11. Bernhard Peham 172 R., 12. Josef Gröbner 172 R., 13. Jakob Götzinger 171 R., 14. Marianne Rehrl 171 R., 15. Gertraud Barmbichler 170 R. Seite 22

23 Senioren aktiv: 1. Herbert Cipa 196 R., 2. Johann Singhammer 190 R., 3. Josef Rudholzer sen. 189 R., 4. Konrad Gröbner 189 R., 5. Rudolf Rehrl 189 R., 6. Walter Putzhammer 186 R., 7. Johann Barmbichler 174 R., 8. Johann Mayer 174 R. Nicht-Gemeindebürger: 1. Johann Gröbner 192 Ringe, 2. Verena Hell 192 R., 3. Josef Rudholzer jun. 191 R., 4. Stefan Felber 190 R., 5. Matthias Seidenfuß 189 R., 6. Michael Zillner 189 R., 7. Brigitte Nutz 189 R., 8. Manfred Hauser 187 R., 9. Philipp Berschl 185 R., 10. Franz Helminger 184 R., 11. Herbert Traublinger 181 R., 12. Andreas Auer 177 R., 13. Matthias Mösenlechner 177 R., 14. Christian Häusl 176 R., 15. Christine Kirchhofer 175 R. Blattlwertung: 1. Verena Hell 5,0 Teiler, 2. Walter Putzhammer 5,0 T., 3. Albert Wendlinger 9,0 T., 4. Michaela Sammer 10,0 T., 5. Franz Allerberger 15,0 T., 6. Alfons Gröbner 15,2 T., 7. Veronika Pastötter 17,0 T., 8. Birgit Strasser 18,1 T., 9. Stefan Mayer 18,3 T., 10. Johann Patz 19,1 T., 11. Bernhard Haunerdinger 20,7 T., 12. Markus Pohrer 21,4 T., 13. Margarita Gröbner 21,5 T., 14. Georg Prechtl 22,2 T., 15. Alfred Schneckenpointner 26,0 T., 16. Margot Thanbichler 28,0 T., 17. Rudolf Mayer 33,0 T., 18. Matthias Seidenfuß 34,2 T., 19. Rainer Pastötter 35,0 T., 20. Stefan Felber 37,2 T., 21. Konrad Gröbner 37,2 T., 22. Christian Stippel 38,8 T., 23. Philipp Berschl 39,0 T., 24. Monika Wadislohner 39,6 T., 25. Lisa-Marie Haunerdinger und Andreas Butzhammer aus der Siegermannschaft mit Bürgermeister Karl Lanzinger (links) und 1. Schützenmeister Stefan Mayer (rechts) Johann Gröbner 39,8 T. Jugend Mannschaftswertung: 1. Stockschützen Jugend U16 TSV Petting 567 Ringe (Markus Sigriner 164 R., Christian Loessl 147 R., Steffi Stampfl 130 R., Alexander Mader 126 R.), 2. Pettinger Minis II 564 Ringe (Michael Heigermoser 161 R., Kilian Strasser 145 R., Martina Wengler 142 R., Jakob Schwangler 116 R.), 3. Pettinger Minis I 523 Ringe (Jakob Haunerdinger 173 R., Lena Reiter 138 R., Marion Prechtl 119 R., Ludwig Zehentner 93 R.) Mannschaftswertung: 1. Lindenhub Lakers A 762 Ringe (Tobias Butzhammer 196 R., Andreas Butzhammer 195 R., Lisa-Marie Haunerdinger 192 R., Maximilian Steinmaßl 179 R.), 2. Lindenhub Lakers B 751 Ringe (Matthias Haunerdinger 199 R., Daniel Stippel 189 R., Mona Tahedl 184 R., Max Gmeiner 179 R.), 3. Schreinerei Kraller 749 R. (Stefan Felber 190 R., Michael Zillner 189 R., Georg Steinmaßl 185 R., Michael Kraller 185 R.), 4. Fischerverein Petting I 748 R., 5. Moa- Bunker 735 R., 6. Fischerverein Petting II 731 R., 7. Seglerverein Petting 726 R., 8. Brauerei Schönram I 708 R., 9. Christlicher Stammtisch 707 R., 10. De Liasein 706 R., 11. Schoaramer Hütt n I 706 R., 12. Böllerschützen Schönram I 705 R., 13. Rehrl Bau GmbH 699 R., 14. GTEV D Untersurtaler Schönram I 698 R., 15. Veteraner 696 R., 16. Schoaramer Hütt n II 696 R., 17. De Schafkopfer 693 R., 18. Zimmerei Junger/Rudholzer 691 R., 19. Die Flintenlady s 690 R., 20. D Schnoata 686 R., 21. RGZV Petting 682 R., 22. Feuerwehr Petting I 680 R., 23. Moa-Bunker Mamas 680 R., 24. Fischerverein Petting III 680 R., 25. Raiba Rupertiwinkel II 677 R., 26. Tontreffer Kirchenchor 673 R., 27. Bauernmöbel Gröbner 670 R., 28. Feuerwehr Gruppe 3 + Jimmy 670 R., 29. Gillinger Hütt n 667 R., 30. Böllerschützen Schönram III 664 R., 31. Gemeinderat CSU 664 R., 32. Eishoppers 662 R., 33. Kühnhausen-Power I 662 R., 34. Stockschützen Aktiv TSV Petting 660 R., 35. Gemeinderat FW 659 R., 36. Lindlschmiedstraße herend 657 R., 37. Böllerschützen Schönram II 656 R., 38. Brauerei Schönram II 652 R., 39. Gartenbauverein Petting 645 R., 40. GTEV D Untersurtaler Theatergruppe I 639 R., 41. Frauengemeinschaft 639 R., 42. Red Piranhas Petting 639 R., 43. GTEV D Untersurtaler Theatergruppe II 639 R., 44. Wingei Hütt n 637 R., 45. Ramazotti-Team 637 R., 46. Raiba Rupertiwinkel I 627 R., 47. Böllerschützen Schönram IV 627 R., 48. Bauernstammtisch 626 R., 49. Bienenzuchtverein Petting 625 R., 50. Andi & Co. 622 R., 51. Böllerschützen Schönram V 621 R., 52. Lindlschmiedstraße drent 621 R., 53. Kühnhausen-Power II 617 R., 54. Wasserbrenner-City 615 R., 55. Stockschützen Reserve TSV Petting 615 R., 56. Musi-Hoiz- Sisters 596 R., 57. Happy Looser 592 R., 58. Pettinger Minis III 589 R., 59. Musikkapelle 520 R. Seite 23

24 Schönramer Schützen bei Gaumeisterschaft Von Christine Steinmaßl Mit 22 Starts, so vielen wie lange nicht mehr, waren die Schützinnen und Schützen der Schützengesellschaft Schönram e.v. bei den Gaumeisterschaften 2013 des Rupertigaues vertreten. Zwei Gaumeistertitel, zwei Vize- Gaumeister und ein dritter Platz stehen zu Buche der Schönramer. Den Anfang machten wie immer die Jugendlichen mit dem Luftgewehr. In der Klasse Junioren B männlich wurde Markus Pohrer mit 375 von 400 möglichen Ringen Gaumeister. In der Schützenklasse Damen erreichte Alexandra Günther mit 388 Ringen im Vorkampf und 95,3 Ringen im Finale den undankbaren vierten Platz. Elisabeth Singhammer kam mit 381 Ringen auf Platz neun, Stephanie Kraller wurde mit 371 Ringen 19. und Michaela Sammer mit 367 Ringen 23. Seit Jahren ein Garant auf den Titel ist Christian Wadislohner. Bereits zum dreizehnten Mal in Folge holte er sich in der Schützenklasse Herren den Gaumeistertitel. Heuer kam er im Vorkampf auf 391 Ringe und im Finale auf 101,1 Ringe. Konrad Wadislohner schaffte mit 379 Ringen ebenfalls den Einzug ins Finale und erzielte dort 94,8 Ringe. Am Ende war er fünfter. Silvia Rudholzer erzielte in der Altersklasse Damen 368 Ringe und erreichte damit den dritten Platz. Bei den Herren wurde Josef Rudholzer jun. fünfter mit 376 Ringen und Alfons Gröbner zehnter mit 368 Ringen. Seite 24 Teils unter Ihren Möglichkeiten blieben die Schützen der Seniorenklassen aufgelegt. Bei den Senioren A männlich erreichte Johann Singhammer mit 288 von 300 möglichen Ringen den sechsten Platz. In der Klasse der weiblichen Mitstreiter erzielte Wilhelmine Starzer 289 Ringe und wurde damit fünfte. Bei den Senioren B wurde Rudolf Rehrl dreizehnter mit 287 Ringen und in der Klasse Senioren C erzielten Johann Gröbner und Josef Rudholzer sen. 285 bzw. 282 Ringe und kamen damit auf die Plätze 19 und 23. Den Vize-Gaumeistertitel 2013 sicherte sich Christian Wadislohner mit dem Zimmerstutzen. Er erreichte in der Schützenklasse Herren 273 Ringe von 300 möglichen. Auch die Luftpistolenschützen nahmen an den Meisterschaften teil. In der Schützenklasse Herren erreichte Thomas Sammer mit 338 Ringen Platz neun. Bei den Herren der Altersklasse kam Johann Sammer mit 357 Ringen auf Platz sechs, Johann Prechtl wurde elfter mit 345 Ringen, Alfred Sammer 15. mit 344 Ringen und Georg Mayer 23. mit 319 Ringen. Einen weiteren Vize-Gaumeistertitel für die Schönramer heimste Maria Mayer in der Seniorenklasse A weiblich ein. Sie erzielte 324 Ringe. Schönram I steigt in die Oberbayernliga auf Die erste Rundenwettkampfmannschaft der Schützengesellschaft Schönram e.v. steht an der Tabellenspitze der Bezirksoberliga Gruppe VI und steigt in die Oberbayernliga auf. Bereits im vorletzten Kampf konnten Sie den Aufstieg klar machen. Zum Abschluss zeigten Sie aber nochmals Ihr ganzes Können. Sie besiegten die Gäste aus Irschenberg klar mit 4:0 Punkten bzw zu Ringen, geschossen wird im direkten Duell gegeneinander. In der Paarung eins traten aus Schönram Christian Wadislohner und aus Irschenberg Bernd Hubel gegeneinander an. Wadislohner gewann das Duell klar mit 396 zu 385 Ringen. In der zweiten Paarung standen sich Elisabeth Singhammer und Hans Kirchberger gegenüber. Elisabeth Singhammer holte mit 390 zu 387 Ringen ebenfalls einen Punkt für die Schönramer. In der dritten bzw. vierten Partie konnten die Gastgeber souveräne Siege einfahren. Konrad Wadislohner gewann mit 390 zu 379 Ringen gegen Michael Stanglmayr und Josef Rudholzer jun. setzte sich mit 378 zu 366 Ringen gegen Michael Ziegler durch. Mit sechs Siegen, drei Unentschieden und nur einer Niederlage steht Schönram I als Tabellendie Schönramer Mannschaft v.links: Konrad Wadislohner, Christian Wadislohner, Josef Rudholzer jun., Elisabeth Singhammer führer fest, steigt von der Bezirksoberliga in die Oberbayernliga auf und muss die nächste Saison mit fünf Schützen bestreiten. Die höchste Liga im Bezirk Oberbayern erfordert eine gute Kondition von den Schützinnen und Schützen, werden doch immer zwei Wettkämpfe an einem Tag ausgetragen. Für die Schönramer ist der Aufstieg der bis jetzt größte sportliche Erfolg. Zudem hat noch nie eine Luftgewehr- Mannschaft aus dem Rupertigau höher geschossen als in der Bezirksoberliga.

25 Schönramer I und II belegen die ersten zwei Plätze in Laufen von Irene Prechtl Pünktlich zum Stephanitag trafen sich die Schönramer Schnalzer zur Jahreshauptversammlung beim Vereinswirt in Schönram. Ludwig Prechtl berichtete kurz über die Termine, die für diese Schnalzersaison anstehen. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Passen umgestellt, welches sich beim Preisschnalzen als positiv herausstellte. Am 28. Dezember ging es dann los. Die Jugendpassen konnten es schon gar nicht mehr erwarten ihre Goaßln zu erhalten. Die Jugend durfte sich über neun neue Goaßln freuen, welche von Roland Krammer zum Auftakt spendiert wurden. Nach unermüdlichen und wochenlangen Training fuhren sie dann zum Gemeindepreisschnalzen nach Laufen. Hierbei wurden folgende Plätze belegt. Jugend I 5. Platz, Jugend II einen hervorragenden 8. Platz von 18 teilnehmenden Passen. Bei den Allgemeinpassen gab es dann eine Sensation. Seit Beginn des Schnalzen Rund um den Waginger See 1980 ist es noch keinem Verein gelungen, die beiden ersten beiden Plätze zu belegen. Die Schönramer machten diesen Traum wahr und setzten sich mit Schönram II an die Spitze mit 14 Punkten Vorsprung auf Platz 2, welchen Schönram I er- Schönram I zweiter Platz (Aufdreher Helminger Franz) Schönram II Sieger (Aufdreher Peham Gerhard) So sehen Sieger aus Der Nachwuchs in Aktion Seite 25

26 de wortwörtlich vom Winde verweht. Als sie an der Reihe waren kam ein Schneesturm und man konnte leider nicht mehr viel vom Schnalzen hören. Trotzdem belegten sie noch den 60. Platz von 69. Teilnehmer. Die Sieger Schönram I und II in Laufen reichte, die heuer umgestellt wurde. Mit zwei Schnalzern, die aus der Jugend ausschieden, kam ein neuer Schwung in die Passe. Schönram III belegte den 22. Platz von insgesamt 28 Teilnehmern. Nach der Preisverteilung herrschte Ausnahmezustand bei den Schönramern. Man hörte nur noch So sehen Sieger aus und Die Nummer Eins am See sind wir. Die Schönramer Wirtin, die ebenfalls die Preisverteilung verfolgte, meinte sie müsse jetzt nach Hause fahren und ihr Wirtshaus festhalten. Später fuhr man dann nach Schönram, wo sie von den Wirtsleuten und dem Stammtisch empfangen wurden. Hier feierten Jung und Alt noch bis spät in die Nacht hinein. Auch Bürgermeister Karl Lanzinger gratulierte den erfolgreichen Schnalzern. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von den zwei Ziachspielern Markus Gromes und Alfred Schneckenpointner alias Schneckei.. Böse Zungen behaupten, dass einige Schnalzer noch am führen Morgen im Surweg gesichtet wurden. Eine Woche später fuhr man nach Siezenheim, wo das Rupertigau Preisschnalzen statt fand. Die Jugend I konnte mit dem 15. Platz einen hervorragendes Ergebnis erzielen. Schönram II wur- Aus der Bücherei von Reinhard Melz Heute gehen wir den überflüssigen Pfunden an den Kragen. Im Meer der Diäten fiel meine Wahl ganz eindeutig auf Die neue Diät von Dr. med. Ulrich Strunz, herausgegeben Dr. Strunz ist geboren 1943 in Görlitz, 1-er- Abitur, Studium der Physik und Medizin in Erlangen und Los Angeles, selbstverständlich magna cum laude. Er publizierte jede Menge Arbeiten in medizinischen Fachzeitschriften (mehr dazu auf und gründete 1980 seine eigene Arztpraxis, die er auch heute noch führt. Bis zu seinem Unfall im Jahre 2005 betrieb er selbst Leistungssport und Anders ging es den Allgemeinpassen. Wie auch schon in den vergangen Jahren konnte man auch heuer den Erfolg vom Gemeindepreisschnalzen nicht anknüpfen. Schönram II belegte bei 129 Teilnehmern den 35. Platz, Schönram I den 67. Platz. Jedoch für die Überraschung sorgte Schönram III. Sie belohnten sich für ihren großen Trainingsfleiß mit Platz 87. Nach der Preisverteilung ging es wieder ins Bräustüberl Schönram wo man gemeinsam feierte. Am Faschingssamstag wurden die Jugendgoaßln eingesammelt. Zum Abschluss gab es noch ein Spanferkel, welches unser Schönramer Wirt vorbereitete. Danke Arno; sie schmeckte super! Anschließend lies man den Tag, wie jedes Jahr, auf der Schnalzerwiese beim Lagerfeuer ausklingen. Für die Kinder gab es noch Süßigkeiten. Alle waren sich einig, dass sie sich jetzt schon auf die nächste Schnalzersaison freuen. war auch darin höchst erfolgreich (Marathon in 2:49 Std., Triathlon, Ironman, Ultraman Hawaii, 100 km von Biel, ). Inzwischen hat er mehr als 10 Mio. Bücher in 16 Sprachen verkauft. Der Mann weiß also etwas und hat eine bestechende Logik: Überflüssige Pfunde bestehen bekanntermaßen aus Fett, dem Energiespeicher des Körpers. Wenn Sie das Fett nicht herausschneiden wollen, bleibt Ihnen nur, Ihren Körper zu veranlassen, es zu verbrauchen. Nur, wie bringen wir unseren Körper dazu viel Fett zu verbrennen? FdH (Friss Seite 26

27 die Hälfte) sagen die einen. Klar, wenn wir weniger essen als wir verbrauchen, nehmen wir ab. Ein physikalisches Naturgesetz. Aber es hat Nachteile. Der Körper schaltet auf Hungerstoffwechsel und braucht dann tatsächlich weniger, so dass wir die Portionen nochmal halbieren müssten um den gleichen Effekt wieder zu erhalten, usw. Diese Vorgehensweise ist also uneffektiv und unklug. Letzteres, weil sie uns auch die notwendigen Stoffe vorenthält, die wir zum Abnehmen und auch für eine vitale Lebensweise dringend brauchen. Warum machen wir uns nicht die neuesten Forschungsergebnisse zunutze: Der menschliche Körper kennt 3 energieliefernde Stoffe: Eiweiß, Fette und Kohlenhydrate. Wer kennt nicht die Aussage unserer Väter: Wenn du dich nur von Eiweiß ernährst, verhungerst du. Neue Forschungen zeigen, sie hatten Recht. Eiweiß ist ein Baustoff des Körpers. Der Körper muss Nahrungseiweiß zerlegen, umbauen, zusammenbauen, abbauen. All diese Vorgänge verbrauchen Energie und zwar so viel, wie Eiweiß allein nicht liefern kann. Eiweiß zehrt also. Mit Eiweiß kommt kein Fett auf das Hüftgold. Vielmehr holt es sich Energie aus Fett oder Kohlenhydraten. Fette sind gewaltige Energielieferanten. Sie bringen von der Masse her das Doppelte und vom Volumen her das 6-fache der Energie der Kohlenhydrate. Kein Wunder, dass alle Welt glaubt mit Fettsparen abnehmen zu können. Die unten stehende Grafik ist nicht im Buch aber trotzdem sehr interessant. Die Fette liegen an 2. Stelle der Trockenmasse und das ist nicht alles Unterhautfett. Das sind die Anteile des jungen Mannes, wie abgebildet. Also, Fett wird auch zum Körperbauen verwendet. Und es gibt einige essentielle Fettsäuren. Essentiell heißt, sie müssen dem Körper regelmäßig in ausreichender Menge zugeführt werden. Wenn man sie gar nicht bekommt, stirbt man, wenn man nur die Hälfte der notwendigen Menge bekommt, ist man eben halbtot. Ein blinder Verzicht auf Fette ist also nicht möglich. Aber welche Fette können wir streichen? Die essentiellen Fette sind mehrfach ungesättigte Fette, sogenannte Omega-n- Fettsäuren, im wesentlichen Linol - und Linolensäure. Sie kommen in bestimmten Pflanzenölen, Seefisch, u.a. vor. Die streichen wir nicht, denn sie helfen uns sogar bei der Fettverbrennung. Wir meiden die gesättigten Fette, also im Wesentlichen das Fett der Landtiere, vor allem der Zuchttiere. Merken Sie was? Das Fett der Land-/Zuchttiere. Da gehören wir auch dazu. Das Fett, das wir loswerden wollen ist also gesättigtes Fett. Kohlenhydrate (also Nudeln, (Vollkorn-)brot, Reis, Kartoffeln, Bananen, Zucker ) landen letztendlich alle als Glukose im Blut. Die Glukose wird mit Hilfe des Insulins zu den Körperzellen gebracht und dort zu (Lebens-) Energie verbrannt. Was an Glukose nicht verbraucht wird, wandelt der Körper in Fett um und speichert es in den Fettzellen. Denn Glukose kann der Körper nur 200 bis 300 g speichern, also fast nichts. Und was auch noch sehr wichtig zu wissen ist: Wenn genügend Glukose/Insulin im Blut schwimmt, verbrennt der Körper praktisch kein Fett sondern nur noch die Glukose. Das Fett bleibt in der Fettzelle und wird nicht angetastet. Oh weh, was ist das? Wenn wir Kohlenhydrate essen, gibt es 1. (erhebliche) Zeiten, in denen kein Fett verbrannt wird und 2. oft auch noch zusätzliches Fett, was in die Fettzellen kommt?! Das können wir gar nicht brauchen. Kohlenhydrate sind auch nicht essentiell. Die 20 g pro Tag, die der menschliche Körper tatsächlich braucht (siehe Gemeindeblatt Weihnachten 2012), kann er sich leicht aus Eiweiß herstellen. Kohlenhydrate können wir also bedenkenlos vollständig und pauschal streichen (wobei 0 Kohlenhydrate sowieso nicht möglich sind, weil ja überall zumindest ein bisschen drin ist). Und das Streichen der Kohlenhydrate ist auch notwendig: Viele Menschen haben sich auch durch die Empfehlungen der deutschen Gesellschaft für Ernährung (z.b. 5 am Tag, 60% KH) so sehr an eine kohlenhydratreiche Ernährung gewöhnt, dass ihre fettverbrennenden Enzyme abgebaut wurden. Die können kaum noch Fett verbrennen. Sie retten sich von einer Kohlenhydratmahlzeit zur Anderen. Größere Zwischenräume, wie z.b. die Nacht, werden mit Eiweiß (Umwandlung in Glukose) überbrückt. Die Folge: Bei erhöhtem Kohlenhydratkonsum kommt wieder etwas Fett dazu, aber es wird Seite 27

28 niemals mehr abgebaut, auch wenn Sie mal zu wenige Kohlenhydrate essen. Und das ist heute keine Glaubensfrage mehr. Sie können mit Hilfe der Spiroergometrie feststellen, in welchem Maße Sie noch Fett verbrennen können. Die Fettverbrennung braucht nämlich 10% mehr Sauerstoff als die Verbrennung von Glukose. Somit vermindert sich bei der Fettverbrennung die Menge des ausgeatmeten Kohlendioxids im Verhältnis zum eingeatmeten Sauerstoff. Also aufs Spiroergometer, nach mind. 10 Stunden Kohlenhydratabstinenz, ohne Belastung. Aber keine Angst, hier kommt die gute Nachricht: Innerhalb weniger Wochen können Sie sich diese Enzyme wieder züchten. Das ist das, was Dr. Strunz als Enzymrevolution bezeichnet: Viel Eiweiß für die Enzyme, keine Kohlenhydrate und die richtigen Fette, um den Körper zu zwingen, Fett zu verbrennen. Rezepte dazu gibt es auf 30 Seiten. Wie können wir die Fettverbrennung weiter steigern? Eine gute Idee ist, für die Muskeln etwas zu tun. Logisch, viele Muskeln, viel Energieverbrauch. Arnold Schwarzenegger verbrennt im Schlaf wahrscheinlich mehr Fett als wir bei einem Dauerlauf. Na ja, wir laufen eben. Oder fahren Rad, walken, schwimmen, aber immer unterhalb des Grenzpulses. Wenn wir uns nämlich zu sehr anstrengen, wird Glukose ohne Sauerstoff verbrannt. Das macht den Muskel sauer und fährt die Fettverbrennung runter. Natürlich zeigt Ihnen Dr. Strunz auch, wie Sie den Grenzpuls ermitteln. Außerdem hat dieses Buch ein ganzes Kapitel mit Leibesübungen. Dazu brauchen Sie nur ein Paar Hanteln und ein Gummiband. Seite 28 Aber auch die Qualität der Muskeln ist entscheidend. Da gibt es in jeder Zelle kleine Kraftwerke, Mitochondrien genannt. Man vermutet, dass sie als Bakterien irgendwann inkorporiert wurden und nun in Symbiose mit der Zelle leben. Sie sind absolut notwendig für die Energieerzeugung mit Sauerstoff. Ohne sie gäbe es dieses hochentwickelte Leben auf der Erde nicht. Nun kann eine Zelle wenige dieser Kraftwerke haben oder viele. Sie vermuten bereits richtig. Viele Mitochondrien geben hohe Leistungsfähigkeit, wenige Gib der Zelle, was sie braucht und fordere ihre Leistungsfähigkeit, dann mutierst du vom DöCV zum Mercedes mit 12 Zylindern, sagt Dr. Strunz. Das was die Zelle braucht um Mitochondrien zu bilden hat zu tun mit Magnesium, L-Carnitin, Aminosäuren, Eisen, Chrom, Jod, Vitamin C, Selen, Zink usw. Mit diesem Buch haben Sie ein allumfassendes Mittel zum Schlankwerden in der Hand, können beurteilen, warum die eine oder andere Diät, die Sie bereits gemacht haben, gewirkt hat oder nicht und es bereitet Sie auf das Leben nach der Diät vor, damit Sie nicht von Herrn Jojo eingeholt werden. Es ist sehr motivierend geschrieben und lässt Sie in keinem Punkt allein. Aber Vorsicht, Erfolg ist garantiert. Wenn Sie also dick bleiben wollen, lesen Sie es besser nicht. Und wenn Sie schlank werden wollen, halten Sie sich während der Lektüre des Buches zurück. Planen Sie die Änderung Ihres Lebensstils und beginnen Sie erst, wenn Sie ihren neuen Tagesablauf im Kopf und im Kühlschrank haben. Hundert Jahre nach der ersten erfolgreichen Antarktisexpedition zeichnet Guido Knopp den Wettlauf zum Südpol nach: Die dramatische Geschichte von Roald Amundsen und Robert Falcon Scott. Während der Norweger am 14. Dezember 1911 triumphierte. wurde der Engländer zum tragischen Verlierer und verstarb auf dem Rückweg. Parallel zum historischen Jubiläum beleuchtet das Buch aus Insider- Perspektive die Ereignisse rund um ein aktuell im Winter 2011 stattfindendes Wettrennen zum Südpol - das erste seit 100 Jahren, nunmehr zwischen vierköpfigen Teams aus Deutschland und aus Österreich und mit so prominenten Teilnehmern wie TV- Moderator Markus Lanz und Skilegende Hermann Maier. In der spannenden Verbindung von damals und heute zeigt sich, dass trotz des technischen Fortschritts ein solches Unternehmen nichts an Risiko und Entbehrungen verloren hat, noch immer ist der Weg zum Südpol eine extreme Herausforderung. Der Leser nimmt hautnah teil an den Reisen und erhält zugleich einen einmaligen Blick auf die ebenso faszinierende wie unerbittliche Welt der Antarktis. Die erste Hans-Scholl- Biographie. Er ist Inbegriff des Widerstands gegen den Naziterror. Doch sein Leben ist kaum

29 bekannt. Den Weg Hans Scholls vom HJ-Führer zum Initiator der Weißen Rose zeichnet Barbara Ellermeier anhand zahlreicher bisher unbekannter Dokumente nach. Sie erzählt sein kurzes, intensives Leben nicht vom Ende her, sondern porträtiert den Suchenden und Fragenden in seiner inneren Entwicklung. Dadurch gelingt es ihr, den Widerstandskämpfer aus dem Schatten seiner Schwester Sophie zu holen. Öffnungszeiten der Bücherei Freitag 14:30-16:30 Uhr Sonntag 09:30-10:30 Uhr 3 Pokale für Schönram beim Gaujugendpreisplatteln 2012 von Martin Prechtl unsere Teilnehmer am Gaujugendpreisplatteln 2012 Jährlich treffen sich mehr als 400 Buam und Dirndl aus dem Gauverband I in Saaldorf zum Höhepunkt des Trachtenjahres. Am letzten Sonntag vor dem Schulbeginn trafen sich bereits um 8 Uhr morgens bei strahlendem Sonnenschein die Jugendlichen aus dem Gauverband I in der Saaldorfer Mehrzweckhalle. Unterstützt von den Jugendleitern, Eltern und Freunden drehten die Dirndl und plattelten die Buam aus den 4 Altersstufen um die besten Plätze. Erstmalig gab es dieses Jahr 3 neue geschaffene Preise. Die Preisrichterobmänner des Gauverbandes I Herbert Purzeller und Hans Mitterer hatten sich viele Gedanken gemacht und gemeinsam mit dem Chefauswerter der Veranstaltung Lorenz Diessbacher die 3 neuen Preise eingeführt. Der Preis Schneidig Plattelt und Draht von der Grenze bis zum Oberland, und der Preis Aufsteiger des Jahres geben allen Vereinen und Jugendlichen die Möglichkeit einen Preis zu erringen. Für den besten Verein wurde der Alfons Plereiter Gedächtnispreis neu geschaffen, zum Gedenken an den vor 10 Jahren verstorbenen Gründer der Gaugruppe und langjährigen Vorplattler im Gauverband aus Ruhpolding. Er ist ebenso wie die anderen Preise mit einem Preisgeld von dotiert. Und einer von der Familie Plereiter und Haberlander aus Ruhpolding ge- Unsere Teilnehmer am Gebietspreisplatteln Seite 29

30 Seite 30

31 spendeten Trachtenpaarfigur, die als Wanderpreis ausgegeben wird. Von den Schönramern kamen 3 unter die ersten 20 Plätze der jeweiligen Altersgruppen und konnten somit einen Pokal mit nach Hause nehmen. Dies waren Sabine Prechtl (14. Platz), Matthias Krammer (8. Platz) und Johannes Krammer (16. Platz). Die komplette Ergebnisliste gibt s auf unserer Internet Seite wie immer unter Obalodn. Gebietspreisplatteln der Kinder und Jugendgruppen 2012 Das jährlich stattfindende Gebietspreisplatteln wurde heuer wieder zwischen den Kindern und Jugendlichen des Gebiets Rupertiwinkel ausgetragen. Natürlich nahmen daran auch wieder viele Schönramer Trachtler teil und konnten viele Preise abräumen. Sobald die Ergebnisliste verfügbar ist, kann man sie wie immer auf dieser Seite unter Obalodn anschauen. Vereinsausflug ins Dachsteingebiet Bei herrlichem Herbstwetter fuhren wir mit dem Bus zur Tauernautobahn bis nach Eben, wo wir unsere erste Rast eingelegt haben. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es weiter über Filzmoos zur Oberhofalm. Hier hatten wir Zeit zum Spazierengehen zum Mittagessen und um die herrliche Aussicht zu genießen. Nachmittags fuhren wir weiter zum Mandlberggut mit Besuch der Latschen- und Schnapsbrennerei mit Schnapsprobe und einer kleinen Kaffeepause. Dann mussten wir wieder unsere Heimreise antreten, wo wir zum Schluss noch im Bräustüberl in Schönram einen schönen Ausklang hatten. Bauernherbst bei den Grenzlandlern Laufen Am 29./ fand bei unserem Patenverein den Grenzlandlern Laufen erstmals ein Bauernherbst statt. Am Samstagabend beteiligte sich unsere Jugendgruppe mit einigen Plattlern und Tänzen zusammen mit anderen Gebietsvereinsgruppen an einem gelungenen Abend. Im Anschluss spielte die Boarische Saitn Blosn zum Tanz auf. Am Sonntag sorgte dann unsere Kindergruppe mit Liedern, Tänzen und Plattlern in einem bunten Programm für beste Unterhaltung. Für die musikalische Unterhaltung sorgte unter anderem die Hoizwurm Musi und die Barfuaß Musi. Kinder- und Jugendausflug ins Galaxy Erding Die Teilnehmer beim diesjährigen Kinder- und Jugendausflug vor der Therme Erding Der diesjährige Ausflug führte die Kinder- und Jugendgruppe in die Therme Erding. Besonders angetan waren alle natürlich vom Galaxy, dem größten Rutschen- Paradies Europas. Nach insgesamt 6 Stunden wilden Rauf- und Runtersausen hatten sich alle ausgiebig ausgetobt und waren bereit für die Heimreise. Erschöpft von dem langen Tag dauerte es nicht lange, bis die ersten Kinder im Auto einschliefen. Für alle war es aber wohl ein sehr gelungener Ausflug. Geselliger Abend bei den Grenzlandlern Wie alle Jahre so sind wir auch heuer nach Laufen gefahren um unseren Gedein den Allerseelenwecken zu bringen. Wie immer sind wir wieder sehr herzlich empfangen und bestens bewirtet worden. Der Vorstand Thomas Streitwieser von den Grenzlandler Laufen zeigte einige Fotos vom Bauernhirigst, der eine hervorragenden Veranstaltung war. Einige Ziachspieler haben mit ihrem Spiel für gute Unterhaltung gesorgt. Altennachmittag im Vereinsheim Ende November fand im Vereinsheim wieder unser Altennachmittag statt, bei dem Vorstand Werner Gromes viele Senioren begrüßen konnte. Nach der Brotzeit spielten zwei junge Trachtler, Greimel Xaver und Krammer Mathias, auf ihren diatonischen Ziachan schneidig auf. Bei dieser Veranstaltung wurden alle Mitglieder geehrt, die im Laufe des Jahres ihren 70. Geburtstag feiern konnten. Für die Frauen gab es einen Geschenkkorb und für die Männer unseren Vereinskrug. Anschließend wurde noch Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Vorstand Gromes bedankte sich bei allen Kuchenspendern und den fleißigen Helfern von Seite 31

32 den Aktiven. Rundum gelungene Weihnachtsfeier Zur diesjährigen Weihnachtsfeier konnte Vorstand Werner Gromes wieder zahlreiche Gäste begrüßen. Neben Pfarrer Horst Kress, 1. Bürgermeister Karl Lanzinger, 2. Bürgermeister Ludwig Prechtl und Altbürgermeister Markus Putzhammer waren auch viele Vertreter der umliegenden Trachtenvereine erschienen. Nach der Begrüßung wurde von der Kinder - und Jugendgruppe mit Unterstützung von Spielern der Theatergruppe ein Hirtenspiel aufgeführt. Dies wurde musikalisch umrahmt von den Klarinettenspielerinnen der Holzwurm Musi, den Oberinnviertler Sängerinnen und der Karolin Musi. Im Anschluss daran gab es in einer Tombola wieder viele interessante Preise zu gewinnen. Danach nahm Ludwig Prechtl die traditionelle Versteigerung vor, bei der er durch seine humorvolle Art die Besucher bestens unterhielt. Nachdem Vorstand Werner Gromes die Veranstaltung beendet hatte und allen Besuchern einen guten Heimweg gewunschen hatte, wurde im Vereinsheim noch lange weiter gefeiert. Geselliger Abend bei den Grenzlandlern Der neue St. Rupert Pilgerweg von Elisabeth Gröbner, Pilgerwegsbegleiterin Bestimmt haben Sie dieses Schild in Petting und Umgebung schon gesehen - gelbes Kreuz auf violettem Grund. Ein neuer Pilgerweg ist entstanden auf den Spuren des Heiligen Rupertus, dem Salzheiligen und Apostel Bayerns. Auf heimischen Wegen und alten Pfaden entdeckt der Wanderer die gemeinsamen religiösen und kulturgeschichtlichen Wurzeln Bayerns und Salzburgs. Pilgern vor der Haustüre ermöglicht das Erleben von Natur und Kultur in einer der schönsten Gegenden in einer langsameren Gangart nämlich zu Fuß. Eine Pilgerwanderung ist eine erfrischende Erholungspause für Körper, Geist und Seele. Egal ob eine kurze Etappe oder eine längere Strecke geplant ist. Der St. Rupert Pilgerweg führt von Altötting über Tittmoning nach Gaden. Von hier geht es weiter über Traunstein, Inzell, Bad Reichenhall nach Salzburg zum Grab des Hl. Rupertus. Eine Variante des neuen Pilgerweges führt ab Gaden über Petting nach Laufen, Seekirchen, Eugendorf, Fuschlsee bis St. Gilgen. Diese Variante ist für drei bis vier Tage mit einer Länge von 76 km vorgeschlagen. Weitere sieben Tage Fußmarsch mit 114 Kilometern zeigen sich als Bergetappe, denn es geht von St. Gilgen über die Postalm und das Hochgründeck bis zum ersehnten Ziel nach Bischofshofen zur dortigen Maximilianzelle. Der St. Rupert Pilgerweg hat insgesamt 370 Kilo- Seite 32

33 meter markierte Wege und Pfade, ausgewählt schön und abwechslungsreich zu gehen. Gemeinsam mit der EuRegio Salzburg-Berchtesgadener Land- Traunstein und der Unterstützung von Gemeinden und Touristikern wurde das Projekt des Pilgerweges umgesetzt. Initiatoren sind Hermann Hinterhölzl vom Hochgründeck und Theologin Prof. Dr. Petra Kurten von der Kath. Universität Eichstätt. Der ST. RUPERT PILGERWEG verbindet uns mit dem Hl. Rupert und mit Stationen seines Wirkens. Er lebte wie wir in einer Zeit des religiösen Umbruchs. Nach den Wirren der Völkerwanderung gab es noch Reste der römischen Kultur und des Christentums im heutigen Bayern und im Salzburger Land. Der adelige Bischof Rupert versteht sich als Pilger um Christi willen, der in der Nachfolge der Apostel seine Heimat verlässt, um den Menschen die frohe Botschaft zu bringen. Er hatte den Mut, auf die Bitte des Agilolfinger Herzogs Theodo von Worms aufzubrechen und Neues zu wagen. In Salzburg gründete Rupert das Kloster Nonnberg und in Bischofshofen im Jahr 711 n. Chr. die Maximilianszelle. Der Rupertiwinkel ist mit dem Hl. Rupert als seinen Glaubensbringer und ersten Bischof von Salzburg eng verbunden. Als Patron des Salz- und Salinenwesens wird er dargestellt mit dem Salzfass und steht so auch für die Würze des Lebens, für spirituellen Reichtum und Lebensfreude. Denn ohne Salz schmeckt alles schal. Wer jetzt Lust bekommt und sich informieren möchte: Pilgerweghefte Wegbegleiter zum St. Rupert Pilgerweg mit Karten, Beschreibung der Etappen und weiteren Hinweisen sind in der Gemeinde Petting erhältlich. Pilgern bewegt Menschen - Themenabend mit Filmbericht zum St. Rupert Pilgerweg am Fr um h im Pfarrheim St. Nikolaus Bad Reichenhall mit Referentin Prof. Dr. Petra Kurten. Geführte Pilgertage 2013: Tanz in den Frühling mit Schlager und Volkstanz von Hans Breinbauer Mo., Vorösterliche Pilgerwanderung von Gaden St. Rupertkirche über Petting, Leobendorf nach Laufen. Sa., 8.6. St. Coloman bei Tengling über Taching, Otting, Waging, Mühlberg nach Gaden St. Rupert. Fr., Gaden St. Rupert über Petting, Wiedenmais, Leobendorf nach Laufen. Ausgebildete Pilgerwegsbegleiter gestalten und begleiten die Pilgertage. Nähere Information und Anmeldung beim Veranstalter: Kath. Kreisbildungswerk Berchtesgadener Land 08651/ für und zuständig. Kath. Kreisbildungswerk Traunstein 0861/69495 für Auskünfte erteilt auch Elisabeth Gröbner, Petting. Die Pettinger Sozialeinrichtung Mach mit sowie die Musikgruppe Regenbogen von den Pidinger Werkstätten der Lebenshilfe BGL laden ein zu einem gemeinsamen Abend, wo Menschen mit und ohne Behinderung die Gelegenheit haben zur Begegnung bei Gespräch, Tanz und guter Laune am Freitag den 26. April um Uhr im Pfarrheim in Petting. Die Pidinger Werkstätten bieten ihren Mitarbeitern in arbeitsbegleitenden Maßnahmen u.a. die Möglichkeit an sich musikalisch zu betätigen. So z.b. im Orchester Regenbogen welches einmal in der Woche probt. In einer bunten instrumentalen Palette spielen neben Percussion und Schlagwerk, Hackbretter, Xylophon, Keyboard und Akkordeon zusammen. Öffentliche Auftritte sind seit Jahren beim traditionellen Weihnachtsmarkt fester Bestandteil und nun schon zum drittenmal mal im Pettinger Pfarrheim. Das Orchester hat sich ein großes Repertoire an bekannten Schlagern und Evergreens erarbeitet, welches im Rahmen einer fröhlichen, ungezwungenen Tanzveranstaltung zum Besten gegeben werden soll. Im Wechsel mit den Schlagerrunden werden von der Tanzgruppe der Werkstätten traditionelle bayrische Volkstänze vorgestellt, worauf dann alle eingeladen sind die Formationen nach Anleitung mit zu tanzen. Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Alle Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden für die beiden Behinderten Institutionen werden gerne entgegengenommen. Seite 33

34 Winterliche Niederschläge in allen Variationen hatte der Himmel parat, als die Pettinger Grundschule zu ihrem diesjährigen Wintersporttag nach Molberting/Siegsdorf aufbrach. Wintersporttag an der Grundschule Petting von Anita Steinmaßl Seite 34 Nach ein paar Tagen Schneefall wartete jedoch eine bestens befahrbare Piste auf die jungen Wintersportler, sodass trotz eher unfreundlichem Wetter eine fröhliche Stimmung vorherrschte. Nicht zuletzt ermöglichte dies auch heuer wieder die Unterstützung durch rund 25 Eltern. Als Betreuer der kleinen Schigruppen sorgten sie für reibungslose Abfahrten. Mit viel Geduld und Geschick hielten sie die kleinen Sportler bei Laune und übten mit so manchen Schihäschen den Umgang mit dem Liftbügel. Bestens unterstützt wurden sie von den Müttern, die vor der Hütte eine Teebar mit heißen Getränken und Kuchen hergerichtet hatten. Auch auf dem benachbarten Schlittenhang herrschte ein reges Treiben. Als die Rodler schließlich von den anstrengenden Aufstiegen genug hatten, präsentierten ihnen ihre Betreuerinnen ein paar mitgebrachte Eimer. Damit war bald eine imposante Schneeburg am Fuße des Hangs errichtet. Sie drückte noch einmal unmissverständlich aus, was allen Lehrern, Kindern und Eltern nach diesem Schulerlebnistag aus dem Herzen sprach: Wir haben gemeinsam diesen Wintertag erobert!

35 Natur gestalten Das Thema des Malwettbewerbs 2013 von Anita Steinmaßl Wie in den vergangenen Jahren hatten wieder alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule Petting am Malwettbewerb der Raiffeisenbank teilgenommen. Das Thema hieß heuer Natur gestalten und wurde von allen Kindern freudig angenommen und mit viel Kreativität und tollen Ideen umgesetzt. Schließlich lagen der Jury an die hundert Landschaftszeichnungen, detailgetreue Tierbilder sowie Darstellungen von Spaß und Spiel am Wasser und im Grünen vor. In vielfältigen Motiven und Maltechniken, hatten die Kinder fantasievoll und farbenfroh ausgedrückt, was für sie Natur bedeutet. Nicht leicht hatte es da die Jury. Es fiel schwer, aus den vielen ausdrucksstarken Bildern die diesjährigen Schulsieger auszuwählen. Die Preisverleihung fand in der Turnhalle der Grundschule Petting statt. Nach einer kurzen Begrüßung durch Schulleiter Erich Goldschalt und die Mitarbeiterinnen der Raiffeisenbank Rupertiwinkel Johanna Steinmaßl, Tine Mair und Steffi Baueregger wurden die Preise unter den gespannten Augen der versammelten Schulkinder verteilt. Pro Klasse wurden jeweils drei Sieger prämiert und mit je einer Urkunde und einem Preis ausgezeichnet. Die Gewinner werden demnächst für vierzehn Tage in der Raiffeisenbank in Petting ausgestellt und auf der entsprechenden Internetseite veröffentlicht. Die besten Arbeiten werden außerdem zu einer zentralen Auswertung der Raiffeisenbanken nach München geschickt, wo es noch einmal attraktive Preise zu gewinnen gibt. Damit alle anderen Kinder nicht leer ausgehen mussten, griff zum Schluss das Geburtstagskind David Stadler aus der ersten Klasse als Glücksfee in die Lostrommel und zog aus allen Teilnehmern des Raiffeisen-Quiz noch einmal Gewinner von schönen und nützlichen Trostpreisen. Zu guter Letzt überreichte das Team der Raiffeisenbank einen Spendengutschein für die Schule über 250 Euro. Schulleiter Erich Goldschalt bedankte sich im Namen der ganzen Schule herzlich bei den Mitarbeiterinnen der Bank. Aus dem Gemeinderat von Reinhard Melz Im Einzelnen wurden für die besten Arbeiten ausgezeichnet: Klasse 1a: Nina Leitenbacher, Magdalena Gröbner, Kilian Junger Klasse 1b: Hannah Weibhauser, Tobias Pastötter, Mira Grzeschik Klasse 2a: Martina Leitenbacher, Madeleine Steinmaßl, Lena Maria Prechtl Klasse 2b: Stefanie Öllerer, Anika Eckhart, David Stadler Klasse 3: Vincent Geierstanger, Sarah Schwabe, Lisa-Marie Pastötter Klasse 4a: Magdalena Rackl, Markus Mayer, Seppi Stippel Klasse 4b: Gina Gaisreiter, David Gnedel, Stefan Leitenbacher Einem Neubau der Schule auf dem Pausenplatz hinter der Turnhalle steht höchstwahrscheinlich nichts mehr entgegen. Der notwendige Grunderwerb erschien ja einige Zeit nicht möglich. Zu sehr gingen die Vorstellungen der Parteien auseinander. Bei einem Ortstermin in München beim Erzbischöflichen Ordinariat konnte die gemeindliche Delegation mit 1. BGM Lanzinger, 2. BGM Prechtl, Gemeinderat Thomas Stippel, Pfarrer Ludwig Westermeier und Geschäftsleiter Reinhard Melz eine Einigung erzielen. Mit 13:2 Stimmen wurde der Einigung im Gemeinderat zugestimmt. Die Entscheidung der kirchlichen Gremien wird nach Redaktionsschluss dieses Gemeindeblatts gefällt. Es wird eine Zustimmung erwartet. Die Gemeinde bekommt das gesamte Grundstück nördlich der Schulstraße Seite 35

36 (Pausenplatz, Schulbiotop). Das Mayerkramer'sche Benefizium behält den Grundstücksteil südlich der Schulstraße als Bauland und bekommt 3 Baugrundstücke im Baugebiet Schönram SO sowie ca in bar. Das entspricht dem, was die Gemeinde den Pettinger Landwirten für zukünftige Baugebiete zahlt. Damit konnte eine für alle Seiten befriedigende Lösung erreicht werden. Nicht ganz einstimmig, aber doch mit deutlicher Mehrheit sprach sich der Gemeinderat bereits am für einen Schulhausneubau im nordwestlichen Teil des obigen Grundstücks aus. Die Gegenstimmen richteten sich nicht gegen einen Neubau sondern favorisierten einen anderen Standort, mehr im Süden des Grundstücks. Für einen Neubau sind alle Gemeinderäte. Die Klassenzimmer werden dabei nach Südwesten ausgerichtet, so dass sich Beschattungsmaßnahmen erübrigen. Man wird nun in die konkrete Planung einsteigen. Planer wird höchstwahrscheinlich Architekt Magg, Freilassing, der ja bekanntermaßen bereits einige Vorleistungen erbracht hat. Im Haushalt 2013 wurden folgende Gewässer 3. Ordnung zur Seite 36 Pflege angemeldet. Wenn also die Anlieger sich zu Pflegemaßnahmen einigen können, besteht die Möglichkeit der Bezuschussung durch die Gemeinde: 25 Jahre in Diensten der Gemeinde: Christine Vordermayer 1. Eisgraben, Gallenbach / Walchen 2. Graben Kühnhausen, Kirchstein / Kühnhausen 3. Krebsbach, Ringham 4. Götzinger Graben, Seewiesen in die Ache Petting 5. Augraben, Schweighausen / Streulach 6. Mühlbach, Brücke Furt bis zur Sur bei Ammerberg 7. Wiener Graben, Musbach / Filzschuster 8. Kühgraben, Zenzl / Abfalter Auch beim gemeindlichen Personal hat sich wieder etwas getan. Luise Strehhuber, über 17 Jahre Reinigungskraft in der Schule ging zum in Rente. Ihre Nachfolgerin ist Rosa Salomon. Wir begrüßen sie ganz herzlich in unserer Mitte. Der Luise wünschen wir eine auskömmliche Rente und viel Zeit sie zu genießen. Schüler und Lehrer bedauern gleichermaßen, dass sie aufhört. Ihre Hilfsbereitschaft kannte keine Grenzen. Sie sorgte nicht nur physisch für Sauberkeit sondern auch auf allen menschlichen Ebenen. Sie hat damit zur rechten Erziehung unserer Kinder beigetragen. Liebe Luise, dafür danken wir dir. Christine Vordermayer aus der Verwaltung feierte am ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Wir gratulieren recht herzlich und bedanken uns für die stets mit vollem Engagement geleisteten Dienste. Flächennutzungsplanänderung Grundstück Steffen, Kühnhausen

37 Das Gewerbegebiet "An der Seestraße" kann vom Feuerwehrhaus Richtung Staatsstraße ST2104 erweitert werden. Die Gemeinde konnte den dafür erforderlichen Grund erwerben. Die Bauleitplanung wurde dem Architektenbüro Schuardt, Traunstein übertragen. Im Arbeitskreis "Grundstück Steffen" wurde kürzlich ein Vorentwurf der Flächennutzungsplanänderung besprochen. Das Ergebnis wurde dann im Gemeinderat behandelt und für gut befunden. Der links stehende Entwurf geht demnächst in die erste Auslegung. Am wurde dem Gemeinderat das Rechnungsergebnis des gemeindlichen Haushalts 2012 vorgestellt. Es konnte ein Betrag von an die allgemeine Rücklage zugeführt werden, so dass die Gemeinde am insgesamt 3,4 Mio ihr Eigentum nennen durfte. Wider Erwarten steht noch ein Baugrundstück im Baugebiet Schönram NO zur Verfügung. Bei Interesse melden Sie sich bitte in der Gemeindeverwaltung. Zuschüsse haben erhalten: Die Musikkapelle Ringham- Petting und der Trachtenverein für die grüne Woche in Berlin 20 pro teilnehmenden Jugendlichen. Die Wasserwacht Kühnhausen weitere für die Hüttenerweiterung, insgesamt also jetzt Herzlich Willkommen:! Die Gemeinde Petting freut sich über die "kleinen Erdenbürger" und gratuliert recht herzlich. Es wurden geboren: Dezember 2012 Lukas Elias Riedel, Petting Januar 2013 Jonas Matheo Prechtl, Petting Paula Rosa Lirk, Petting Johann Lang, Neuhaus Wir gratulieren! Zum 80. Geburtstag Matthias Thanbichler, Kühnhausen Maria Stippel, Lehen Josef Aicher, Ammerberg Zum 85. Geburtstag Aloisia Dürnberger, Schönram Johanna Lang, Neuhaus Aloisia Prack, Petting Maria Voitswinkler, Stötten Zum 90. Geburtstag Rosina Stadler, Schönram Anna Esterer, Petting Zur Goldenen Hochzeit Konrad und Rosa Stadler, Putzham Seite 37

38 Unser Jugendraum erstrahlt in neuem Glanz von Ludwig Strasser, Jugendraumbeauftragter Nachdem unser Jugendraum nun doch schon in die Jahre gekommen war, wurde es Zeit für eine Renovierung. Mit tatkräftiger Unterstützung der Jugendlichen gingen wir das Vorhaben gemeinsam an. Zuerst wurde die Farbe von den Jugendlichen für den Raum ausgesucht. Maler Lamminger stellte diese kostenlos zur Verfügung. An zwei Nachmittagen wurde dann die Farbe, unter fachlicher Aufsicht von Margarete Sigriner, kunstvoll auf die Wände gebracht. Als nächstes kamen der ramponierte Boden und die Randleisten raus. Anschließend verlegte der Bodenleger, Alex Gröbner, fachmännisch den neuen Fußboden und montierte die Randleisten. Die alte Sitzgarnitur wurde entsorgt und durch eine, von Familie W. Gröbner gespendete und gut erhaltene, gebrauchte Garnitur ersetzt. Ich bedanke mich noch einmal herzlich bei allen tatkräftigen Helfern und für die Farbspende von Maler Lamminger. Nach diesem mühevollen Arbeitseinsatz unserer Jugend freut es mich sehr, dass diese wieder einen schön gestalteten Raum haben, in dem sie sich endlich wieder wohlfühlen können. Haushalt 2013 von Reinhard Melz Am wurde der Haushaltsplan im Gemeinderat im Einzelnen erörtert und unverändert beschlossen. Der Haushalt hat ein Gesamtvolumen von 5,8 Mio.. Im Haushaltsjahr 2013 und den Folgejahren sind folgende Investitionen geplant: 1. Investitionen im Rathaus Es sind nur die üblichen technischen Erneuerungen (neuer PC, Drucker o.ä.) mit ca geplant. 2. Freiwillige Feuerwehr Die heurige Wunschliste der Feuerwehr beinhaltet einen Rollcontainer mit Lichtmast, einen Eisrettungsanzug, einen 5000 l Faltbehälter für Waldbrände, 15 Druckschläuche, 8 Gefahrstoffschutzanzüge und einen Rollcontainer Gitterbox. Es wurden eingeplant. 3. Wasserwacht Kühnhausen Der bereits gewährte ergänzende Zuschuss in Höhe von für das Wasserwachtsgebäude ist bereits bezahlt. 4. Grundschule Petting Laut Bürgerentscheid und Gemeinderatsbeschluss vom soll eine neue Schule im Westen der Turnhalle gebaut werden. Somit wird auch haushaltsmäßig ein Neubau veranschlagt, wobei Seite 38

39 heuer vorgesehen sind. Die Gesamtkosten bei einem Neubau werden auf 2,6 Mio. geschätzt. Davon ist in einem der kommenden Jahre ein Zuschuss von ca. 1,3 Mio. abzuziehen. 5. Thermische Sanierung des Kindergartens und Neuerrichtung einer Kinderkrippe Der vergessene Lärmschutz in den Gruppenräumen ist nachzuholen. Man rechnet mit Vereinsheim des GTEV d Untersurtaler, der Schützen und Böllerschützen in Schönram Auch hier sind Beteiligungen der Gemeinde vorgesehen. Für einen Grunderwerb wurden angesetzt. Nettosteueraufkommen 7. Spielplätze Erneuerungsmaßnahmen auf den gemeindlichen Spielplätzen sind mit veranschlagt. 8. Ausgleichsflächen ( ) Da die gemeindlichen Ausgleichsflächen der Gemeinde vollständig für das Baugebiet Schönram NO verbraucht wurden, müssen dringend neue Flächen erworben bzw. angelegt werden. Ansonsten ist eine bauliche Entwicklung in Petting nicht mehr möglich. Der Einsatz erhöht sich deshalb auf Erwerb und Verkauf von Grundstücken im Pettinger Baulandmodell (Gl.nr und 6300) Im Baugebiet Schönram SO gibt es noch 3 Grundstücke. Sie werden im Rahmen eines Tauschvertrags mit dem erzbischöflichen Ordinariat an dieses abgegeben. Dementsprechend werden auch Erschließungsbeiträge eingenommen (s. 6300). Alle Bauparzellen im Baugebiet Kirchfeld III wurden bereits 2011/12 verkauft wurde auch bereits ein Großteil der Erschließungskosten erhoben. Nach Erstellung der Feinschicht kann die Erschließung endgültig abgerechnet werden. Man erwartet hier noch Einnahmen und Ausgaben in Höhe von jeweils Die Erschließung des Baugebiets Schönram NO befindet sich in vollem Gange. Die meisten Kosten werden 2013 anfallen, weshalb angesetzt wurden. Alle Parzellen wurden um Seite 39

40 den Jahreswechsel 2012/13 verkauft. Es wird Einnahmen für den Verkauf in Höhe von geben. Sicher wird zumindest auch eine Vorausleistung auf die Erschließungsbeiträge erhoben. Man rechnet mit Für den Grunderwerb für zukünftige Baugebiete wurden angesetzt. 10. Radwege Der Radweg in Aich ist bis auf die bekannte Lücke fertig. Die Gemeinde hat die volle Vorfinanzierung aller Kosten auf unbegrenzte Zeit zugesagt. Die Gemeinde hat 2012 dafür ausgegeben. Für die Schlussrechnung werden ca erwartet. Die Rückzahlung der von der Gemeinde vorfinanzierten Beträge durch den Landkreis wurde im Finanzplan des Kreishaushalts für 2015 ohne Garantie vorgesehen. Der staatliche Zuschuss von immerhin ca. 40% wird jedoch bereits heuer mit etwa erwartet. Bleibt die Hoffnung, dass auch die verbliebene Lücke noch geschlossen werden kann wurden für den Grunderwerb vorgesehen. 11. Gemeindestraßen Auch heuer ist wieder die neue Straße durch Putzham geplant. Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich, dass der Grunderwerb klappt. Es wurden dafür angesetzt. Man rechnet mit etwa Baukosten. Wenn es nicht klappt, werden für Seite 40 das Geld eben andere Straßen saniert, die vom Bauausschuss im Frühjahr festgelegt werden. 12. Brücken Der Neubau der Brücke bei Furth wurde Ende Januar 2013 begonnen und soll bis Ende April abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten werden betragen. Ein staatlicher Zuschuss wird in Höhe von erwartet. Da es eine Grenzbrücke ist, beteiligt sich die Gemeinde Teisendorf mit 1/2, also Somit verbleibt bei der Gemeinde Petting der gleiche Betrag. 13. Abwasserentsorgung Da mit den neuen Baugebieten doch erhebliche Baulandflächen geschaffen werden, erwartet man heuer entsprechend hohe Kanalbeiträge. Baukosten wird es noch in Kirchfeld III und vor allem in Schönram NO geben. Man erwartet auch in diesem Jahr noch Zuschüsse für private Kleinkläranlagen, die nach Eintreffen gleich an die Antragsteller weiter gereicht werden. 14. Friedhof Der Plattenbelag um die Kirche löst sich immer wieder. Die Arbeiten wurden bereits beauftragt aber noch nicht durchgeführt. Es wurden 5000 eingestellt. 15. Gewerbegebiet Wasserbrenner Fast alle der Grundstücke im Gewerbegebiet sind verkauft. Es stehen nur noch ca qm zur Verfügung. Man rechnet heuer mit Verkäufen im Gegenwert von ca Im Gewerbegebiet ist nach wie vor noch die Feinschicht der Straße aufzubringen. Für den Grunderwerb eines neuen Gewerbegebiets wurden vorsorglich veranschlagt. 16. Breitbandanlagen Gemeint ist die Versorgung der Haushalte mit schnellem Internet. Auf dem Land eine oftmals nicht rentable Angelegenheit, so dass sich private Firmen hier nicht gerne engagieren. Wenn man also schnelles Internet für alle will, wird wohl die öffentliche Hand einspringen müssen. Wir haben prophylaktisch eingeplant. 17. Anwesen Strandbadstr. 6, Kühnhausen (vormals Steffen) Das geerbte Anwesen wird sicher weiter Kosten verursachen. Vorsorglich werden pauschal angesetzt.

41 18. Erwerb von Tauschgrund allgemein Für den Erwerb von Tauschgrund für noch unbekannte Zwecke wurden wieder angesetzt. 19. Zusammenfassung Das dominierende Projekt für 2013 und 2014 ist die Grundschule. Sie wird auch am meisten an den Rücklagen der Gemeinde zehren. Die Brücke in Furt ist der zweitgrößte Kostenfaktor. Für beide Projekte kommen auch wieder Gelder herein, die im Finanzplan vollständig dargestellt sind. Absolut positiv ist die, für eine Gemeinde wie Petting, sehr hohe Zuführung an den Vermögenshaushalt von knapp über Sie und die inzwischen recht ansehnlich gewordene Investitionspauschale von stellen die Summe der für Investitionen zur Verfügung stehenden Gelder dar. Sie findet ihre Ursachen im gänzlichen Fehlen von Schulden, in einer schlanken Personaldecke und sparsamen Haushaltsführung. Noch höher wäre sie, wenn für das gemeindliche Kapital höhere Zinsen erwirtschaftet werden könnten. Dies ist jedoch zumindest für die nächste Zeit sehr unwahrscheinlich. Ein Mehr an Gewerbesteuer führt im Gegensatz dazu, was viele meinen, in Petting nicht zu einer Einnahmeerhöhung. Jedes Mehr an Gewerbesteuer wird um etwa 1-2 Jahre zeitverzögert - durch ein Minus bei der Schlüsselzuweisung und ein Plus bei der Kreisumlage aufgefressen. Erst wenn es keine Schlüsselzuweisung mehr gibt, bedeutet mehr Gewerbesteuer auch mehr Einnahmen. Von diesem Umstand ist Petting allerdings noch sehr weit entfernt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Gemeinde ihre Einnahmen nicht nennenswert erhöhen kann, sondern mit dem zurechtkommen muss, was von staatlicher Seite Sepp-Salomon-Cup des TSV Petting Auch in diesen Jahr veranstaltet der TSV Petting wieder sein alljährliches Fußballturnier auf Kleinfeld, den Sepp-Salomon-Cup. Im Unterschied zur Flutlicht-Veranstaltung im letzten Jahr findet es diesmal wieder an einem Samstagnachmittag statt. Termin ist Samstag, der 15. Juni 2013, Beginn ab Uhr. Ab Uhr sind die Siegerehrung und Feierlichkeiten am Vereinsheim geplant. Der TSV lädt alle Fußballbegeisterten ab 16 Jahren dazu herzlich ein. Anmeldungen können ab sofort bis spätestens 13. Juni bei Martin Schnappinger (Tel.: ; Mobil: , Mail: m.snap@t-online.de) erfolgen. Dazu bitte den Namen der Mannschaft und eines Ansprechpartners mitteilen. zur Verfügung gestellt wird. Wenn alle Maßnahmen 2013 wie vorgesehen durchgeführt werden, wird sich der gemeindliche Rücklagenbestand von 3,4 Mio um 1,15 Mio auf 2,25 Mio. verringern. Da wir wirklich alle möglichen Maßnahmen einkalkuliert haben, ist dies eher unwahrscheinlich und das Ergebnis wird sich entsprechend verbessern. Seite 41

42 Vielen Dank! Die Gemeinde Petting bedankt sich sehr herzlich bei den Spendern für den gemeindlichen Sozialfonds: Dr. Johann Seibert, Teisendorf Oswald Demel, Petting Stefan Steinmaßl, Streulach Freiwillige Feuerwehr Petting Der Sozialfonds ist gedacht, um Bürger aus der Gemeinde Petting, die unverschuldet von Not oder Unglück getroffen wurden, zu helfen. Gerne stellen wir Ihnen für Ihre Spende eine Spendenbescheinigung aus. Falls Sie jemanden wissen, der Hilfe benötigt, geben Sie uns bitte Bescheid. Selbstverständlich werden Ihre Informationen vertraulich behandelt. Über weitere Spenden für den Sozialfonds würden wir uns sehr freuen. Vielen Dank im Namen der Bedürftigen. Von der Fa. netmicro e.k., Waging erhielten wir einen Drucker für den gemeindlichen Kindergarten - Vielen Dank! Das Freizeitpassjahr 2013 beginnt Ein ganzes Jahr Freizeitvergnügen für 3,- Euro! Rechtzeitig zu den Osterferien liegt der Freizeitpass 2013 ab sofort bei uns in der Gemeinde zum abholen bereit. 141 Angebote vergünstigter (78) oder auch freier (63) Eintritte sind darin enthalten. Wir möchten den Familien hiermit nicht nur Anregungen für eine gemeinsame, interessante Freizeitgestaltung geben, sondern damit gleichzeitig auch die vielfältigen Natur-, Kultur-, Sport-, und Freizeiteinrichtungen, besonders in unserer Region, vorstellen. Der Freizeitpass liegt ab dem 20. März bei uns in der Gemeinde Petting auf. Ab dem 3. Kind in der Familie ist er kostenlos. 141 Gutscheine - freie oder ermäßigte Eintritte - in Hallen- und Freibäder, für Berg- und Rodelbahnen, Skilifte, Sporteinrichtungen, Museen, Burgen und Schlösser, verschiedenste Tierund Freizeitparks, Theater, Schiffsfahrten, Rockkonzert, u.v.m. können Kinder, Jugendliche bis 18 Jahren und JugendleiterInnen auch heuer wieder nutzen. Auch für Eltern oder begleitende Erwachsene sind viele Vergünstigungen dabei. Gesondert bezeichnet sind Einrichtungen die körperbehindertengerecht ausgestattet sind. Hier weisen die Anbieter/-innen aber darauf hin, dass sich die Verantwortlichen vorher Kenntnis darüber verschaffen, ob die Einrichtungen den jeweiligen Behinderungen entsprechen. Wie immer gibt es auch ein Preisrätsel, dessen Lösungswort heuer mit dem Jubiläumsjahr des Freizeitpasses zu tun hat. Landrat Hermann Steinmaßl, dem Jugendamtsleiter Franz Feil und der Kreisjugendpflegerin Ulli Himstedt, die den Freizeitpass zusammengestellt hat, ist es ein großes Anliegen, mit den Angeboten im Freizeitpass besonders auch Familien und Jugendgruppen zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten anzuregen. Wichtig: Der Freizeitpass gilt nicht nur während der Ferien, sondern das ganze Jahr lang - bis der Freizeitpass 2014 erscheint. Seite 42

43 Der VdK und der Caritas besuchten die Pettinger Bürger im Altenheim St. Martin in Waging Am wurde im Altenheim St. Martin eine kleine Feierstunde mit den Pettinger Bewohnern abgehalten. Von der Betreuerin Irmgard wurde ein festlicher Tisch vorbereitet. Wir wurden schon freudig erwartet und sogleich in den schön geschmückten kleinen Saal geleitet. Die Besucher des VdK' s und der Caritas holten die Bewohner von ihren Zimmern ab, um sie im Rollstuhl ebenfalls in den Saal zu bringen. Dort wurde mit Ihnen gesungen und Geschichten vorgelesen. Nach einem kurzen besinnlichen Teil genossen sie Kaffee, Stollen und Kuchen. Natürlich wurden dabei jede Menge alte Geschichten aus längst vergangener Zeit erzählt und dabei viel gelacht. Ab April werden auf dem gemeindlichen Wertstoffhof auch Elektrokleingeräte angenommen. Wegen der genauen Inbetriebnahme des Entsorgungssystems fragen Sie unseren Wertstoffhofmitarbeiter. Sie können entsorgen: Informations- und Telekommunikationsgeräte, Geräte der Unterhaltungselektronik, Energiesparlampen, Haushaltskleingeräte, Beleuchtungskörper, elektrische und elektronische Werkzeuge, Spielzeuge, Sport- und Freizeitgeräte, Medizinprodukte, Überwachungs- und Kontrollinstrumente. Zum Abschluss wurden noch kleine Geschenke an die Bewohner übergeben. Ebenfalls in der Vorweihnachtszeit wurden auch die Noch Termine 2013 ehemaligen Pettinger Bewohner im Altenheim Laufen und Taching von unseren ehrenamtlichen VdK- und Caritas- Mitgliedern besucht. Der Familienstützpunkt Tittmoning bietet interessante Kurse an: 3-tägiger Babysitterkurs Kochkurs für Väter lebensnaher Erziehungskurs für Eltern mit Kindern ab 2 J. Facebook-Kurs Integrations-Kurs für ausländische Mütter Anmeldung: Familienstützpunkt im Haus für Kinder/ Tittmoning, familienstuetzpunkt@tittmoning.de, Telefon: 08683/ Sa, Martin Gröbner Gedächtnisschießen KSK Petting Mi, Monatstreffen Historischer Verein Petting Gasthaus Unterwirt, Petting Fr, :30 Jahreshauptversammlung Pferdefreunde Petting Gasthaus Unterwirt, Petting So, Jahreshauptversammlung KSK Petting Gasthaus Unterwirt, Petting Di, :30 Sprache bewegt Elternbaustein, Gemeinde Rathaus Petting Fr, :15 Karl Lanzinger Gedächtniswatten JU Rupertiwinkel Gasthaus Unterwirt, Petting Sa, :30 Adventsmarkt der Bastelgruppe Gemeinde Petting Schule Petting Fr, Adventsmarkt Frauengemeinschaft Pfarrheim Petting Fr, Bürgerversammlung Gemeinde Petting Gasthaus Unterwirt, Petting Sa, Weihnachtsfeier Fischereiverein Sa, Nikolausfeier Feuerwehr FFW Petting Gasthaus Unterwirt, Petting So, :30 Adventfeier VdK VdK Petting Gasthaus Unterwirt, Petting Sa, :00 Kühnhauser Christbaumtauchen Wasserwacht Kühnhausen Strandbad Kühnhausen Sa, Weihnachtsfeier Schützengesellschaft Bräustüberl Schönram Sa, Weihnachtsfeier Trachtenverein Bräustüberl Schönram Di, Neujahranblasen der Musikkapelle Musikkapelle Ringham P. Seite 43