Der EMBA (Executive Master in Business Administration) entspricht einem Praxisbedürfnis und ist zentrales Element des schweizerischen Bildungssystems
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- Gudrun Schäfer
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1 Prof. Dr. Karl Schaufelbühl Institut für Unternehmensführung Hochschule für Wirtschaft FHNW Windisch, im November 2013 Der EMBA (Executive Master in Business Administration) entspricht einem Praxisbedürfnis und ist zentrales Element des schweizerischen Bildungssystems
2 Schweizerische Bildungslandschaft
3 Die Schweizerische Bildungslandschaft Universitäten Fachhochschulen Höhere Fachschulen PhD Dr. MAS, EMBA MAS, EMBA NDS HF Konsekutiver Master Konsekutiver Master Diplom HF Bachelor Gymnasiale Maturitätsschulen Sekundarschule Bachelor Zulassung Berufsmaturitätsschulen Berufliche Grundbildung Eidg. Diplom, Eidg. Fachausweis Berufs- und Höhere Fachprüfungen sur dossier Primarschule 3
4 I 2010 II 2010 III 2010 IV 2010 I 2011 II 2011 III 2011 IV 2011 I 2012 II 2012 III 2012 IV 2012 I 2013 II 2013 III 2013 Ausbildungsstufen der ständigen Wohnbevölkerung Sekundarstufe 1 Sekundarstufe 2 Tertiärstufe Quelle: Bundesamt für Statistik 4
5 Fachhochschulabsolventen 2011/12, Kanton Zürich Wirtschaft Andere Quelle: Bundesamt für Statisitik 5
6 Universitätsabsolventen 2011/12, Kanton Zürich Wirtschaft Andere Quelle: Bundesamt für Statistik 6
7 Management
8 «Management ist die bewegende Kraft überall, wo es darum geht, durch ein arbeitsteiliges Zusammenwirken vieler Menschen gemeinsam etwas zu erreichen, in der staatlichen Verwaltung ebenso wie in der Kirche oder beim Militär, in der Schule wie in der Wirtschaft» Hans Ulrich 2013 Karl Schaufelbühl 8
9 «Management ist der Beruf, der die Institutionen einer modernen Gesellschaft wirksam macht, und es ist der Managementanteil an jedem Beruf, der die Menschen innerhalb von Institutionen wirksam werden lässt.» «Management ist ein Beruf, keine Berufung.» Fredmund Malik 2013 Karl Schaufelbühl 9
10 Elemente des Management-Berufs Aufgaben Werkzeuge Verantwortung Grundsätze vgl. Malik, F. (2001). Führen, Leisten, Leben. Wirksames Management für eine neue Zeit (9. Aufl.). Stuttgart, München: DVA. S. 58 ff. 10
11 Qualitätsmerkmale eines EMBA-Studiums
12 «Heute gilt das formale Wissen als die wichtigste persönliche und die wichtigste wirtschaftliche Ressource - es ist heute die einzige Ressource von Bedeutung schlechthin.» Peter F. Drucker 2013 Karl Schaufelbühl 12
13 Qualitätsmerkmale Anerkannte Institution Bolognareform: Aufbau des Studiums, 60 ECTS-Punkte Studiendauer: 3 Semester Unterricht, 1. Semester Master Thesis Studium Struktur der Inhalte Dozierende Didaktisches Konzept Wissenschaftlich solide Basis Praxisbezug Infrastruktur Akkreditierung durch eine anerkannte Institution 13
14 Fundierte nicht-betriebswirtschaftliche Ausbildung Generalistisches Managementwissen Generalistisches Managementwissen 14
15 Management-Modell: Integrales Management vgl. für das Folgende Schaufelbühl, K. (2013). Integrales Management. In: Hugentobler, W., Schaufelbühl, K. & Blattner, M. (Hrsg.) (2013). Integrale Betriebswirtschaftslehre. Lehrbuch zur Webplattform (5. Aufl.). S Zürich: Orell Füssli.
16 liegt in der Herstellung eines Fits zwischen Unternehmungsumwelt und Unternehmung. Das Grundproblem des Managements Unternehmungsführung Unternehmungsumwelt Unternehmung 16
17 Management Organisation Personalführung Managementstufen Marktleistungsentwicklung Marktleistungserstellung Marketing Beschaffung Distribution Energiemanagement Finanzmanagement Informationsmanagement Infrastrukturmanagement Personalmanagement Ökologiemanagement Qualitätsmanagement Risikomanagement Technologiemanagement Managementsystem Funktionsbereiche Führungsfunktionen Marktleistungsbezogene Funktionen Versorgungsfunktionen Querschnittfunktionen Unternehmungspolitik Vision, Leitbild Strategische Planung Strategische Planungseinheiten Operative Planung Operative Führung 17
18 Nutzen für Absolventinnen und Absolventen
19 Arbeitsmarktfähigkeit Generalistisches Wissen, Managementkompetenz Wert des Abschlusses in der Praxis Qualifikation als Führungskraft Lohnende Investition 19
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