Liebe Kurzfilmfreundinnen und -freunde,

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2 Liebe Kurzfilmfreundinnen und -freunde, zwergwerk wird 2005 erstmals von einem Verein veranstaltet. zwergwerk Verein zur Förderung des Kurzfilms als Kulturgut e.v. nennt er sich und wurde in diesem Jahr gegründet. Er verfolgt den Zweck der Förderung des Kurzfilms in all seinen Ausprägungen (Kurzspielfilm, Dokumentation, Experimentalfilm, Musikvideo,...) unter besonderer Berücksichtigung der Werke lokaler und regionaler Filmschaffender. Wer diese Ziele unterstützen und die langfristige Existenz der Kurzfilmtage sichern helfen möchte, kann bei zwerg- WERK e.v. Fördermitglied werden. Der Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 15 Euro pro Jahr, entspricht also dem Preis einer zwergwerk-dauerkarte. Diese Summe kann natürlich nach eigenem Ermessen erhöht werden, um den Verein finanziell zu unterstützen. Im Gegenzug für den Mitgliedsbeitrag erhalten Fördermitglieder eine Dauerkarte für die jährlich stattfindenden Oldenburger Kurzfilmtage und sind berechtigt, sich nach Absprache mit den zuständigen aktiven Mitgliedern Kurzfilme aus dem zwergwerk-archiv zur privaten Sichtung auszuleihen. Fördermitglied werden kann man entweder an der Kasse beim Festival oder über die Website Fünf Jahre zwergwerk, damit hätten wir Anfang 2001, als wir erste Ideen für ein Festival zusammentrugen, nicht gerechnet. Und auch im Sommer 2001, als zwergwerk erstmals stattfand, noch nicht. Damals konkurrierten wir mit den drei heißesten Tagen des Jahres und verloren haushoch legten wir das Festival in den November, seitdem interessieren sich jedes Jahr mehr Menschen dafür geht zwergwerk ein bisschen in die Breite. Erstmals wird es bereits am Donnerstag beginnen und dann vier Tage dauern, dafür wird es nicht bis ganz so spät in die Nacht gehen. Für vier Tage wird das sichtbar, was wir mittlerweile ein ganzes Jahr vorbereiten, anfangs meist noch ganz gelassen und ab September dann immer hektischer aber auch euphorischer. Wieder haben wir aus über 500 Filmen die ausgesucht, die wir am interessantesten, ansprechendsten, schönsten, ungewöhnlichsten fanden. Das wird nicht immer eines jeden Geschmack entsprechen, dafür aber auch nicht so schnell langweilig werden. Wo wir Wahrnehmungsgewöhnung stören, tun wir das gerne. Wo wir andere Perspektiven anregen sind wir hocherfreut. Wir wollen aber mehr bieten als einfach nur Programm. Publikum, FilmemacherInnen und OrganisatorInnen sollen sich berühren und austauschen, wir hoffen da auf eine gewisse Auskunftsfreudigkeit aller Beteiligten. Neues und Bekanntes wird zu entdecken sein beim Durchstöbern dieses Programmheftes. Das sollte allerdings niemanden davon abhalten, sich den Genuss des Erlebens zu ersparen. Viel Spaß wünschen wir, nicht weniger allerdings Einsichten und Anstöße, Enthusiasmus, Neugierde und Sammelfreude. zwergwerk e.v. 02

3 Danke Für die Unterstützung und Mithilfe bei der Organisation und Durchführung von zwergwerk möchten wir uns bedanken beim AStA und dem Präsidium der Carl von Ossietzky Universität, bei der Universitätsgesellschaft Oldenburg und beim Na Und e.v. für die finanzielle Unterstützung, bei interfilm Berlin, der KurzFilmAgentur Hamburg (die Jahr für Jahr das tollste Festival der Welt auf die Beine stellt), den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, bei der HFF Potsdam und bei der dffb für Filme, bei HIFO und Mediathek für technische Unterstützung und bei Rolf Engelhardt für den Druck dieses Programmheftes. Bedanken möchten wir uns aber am herzlichsten bei all den Filmschaffenden und freiwilligen MitarbeiterInnen, die zwergwerk Jahr für Jahr wieder zu einem Erlebnis machen, namentlich erwähnt sei dabei Simon Ellis, der den diesjährigen Festival-Trailer produziert hat. Ohne die Hilfe jedes und jeder Einzelnen der hier genannten hätte zwergwerk so nicht stattfinden können. Vielen Dank! UnterstützerInnen MedienpartnerInnen 03

4 Stollen I: Im Traum Donnerstag, :30 Uhr Eintritt 3 Euro Zu Gast: Lars Kreyßig (müssen engel fliegen?) Wohnhaft von Bernhard Marsch // 8 // deutsch Der große Franz von Christian Schwochow // 29 // deutsch Gardening Tips for Housewives USA 2004 von Jessica Weigmann // 16 // englisch Traumwandel von Anja Vogel // 6 // ohne Sprache müssen engel fliegen? von Lars Kreyßig // 18 // deutsch counting cats counting sheep von Dagie Brundert // 2 // deutsch und englisch Overtime Frankreich 2004 von Oury Atlan, Thibault Berland, Damien Ferrié // 5 // ohne Sprache Dokumentarisches Porträt eines extensiven Wohners und seiner kleinen Wohnung in Köln-Ehrenfeld, die vollgestopft ist mit Büchern, Platten, Zeitungen, Erinnerungen und wie eine grandiose Raum-Installation wirkt, wie eine Rebellion gegen jedes Schöner Wohnen. Der große, schwere Franz hat seinen Weg nie gefunden. Er ist ein ewiger Statist in dieser Welt, ein einsamer traurigkomischer Clown. Gerne würde Franz ein Held sein. Eines Tages trifft Franz das Mädchen Kiki, und für einen Moment verändert sich alles, denn sie macht ihm Mut. Ein Obdachloser zieht in den Garten des Rentnerpaares Tom und Eve. Sie können sich nicht einigen, wie sie mit dieser unerwarteten Situation umgehen sollen. Es beginnt eine für alle bequeme Koexistenz. Bis Eves Neugierde sie eines Nachts in den Garten lockt geht alles gut. Ein Mann wälzt sich unruhig in den Schlaf und verstrikt sich dabei in sein Bettzeug. Er träumt es wäre eine Art zweite Haut von der er sich befreien will. Die Befreiungsversuche nehmen albtraumhafte Züge an. Kilian und Mira treffen sich im Jenseits als Engel wieder. Mira entdeckt in Kilian bald mehr als einen Freund, doch dieser ist nur am Fliegen interessiert, bis ihn ein Taxifahrer vor die Wahl stellt: hier oben alleine oder da unten zusammen mit Mira? Morgens um 5 und die Welt ist noch dunkel, ich hab Schnupfen und mein Bauch tut weh. Kann nicht mehr einschlafen, trinke ein Glas Weißwein und fange an, meine beiden Katzen zu zählen. Ein gestorbener Puppenspieler wird von seinen Puppen reanimiert. 3D-Animation mit einer Unmenge von Kermits. Der Abschlussfilm der drei Filmemacher ist ein Tribut an den Erfinder der Muppets, Jim Henson. 04 DONNERSTAG

5 Die Party: 5 Jahre zwergwerk Donnerstag, ab 22:30 Uhr Eintritt frei In diesem Jahr begeht zwergwerk ein kleines Jubiläum: Vor fünf Jahren öffneten sich erstmals die Pforten der Oldenburger Kurzfilmtage. Seitdem ging es ständig bergauf, mehr Filme, mehr BesucherInnen, mehr Spaß... Einen Grund zu feiern gibt es also allemal. So zieht das Festival nach der Eröffnung um in das kleine, feine, gemütliche Polyester (Am Stadtmuseum 15). Dort wird einiges geboten: Ab 23 Uhr wird ein Filmprogramm gezeigt mit den besten Kurzfilmen aus den Jahren 2001 bis 2004, etwa ab Mitternacht werden sich Filmemacher und DJs beim Live-VJing messen, improvisiert Musik und Film kombinieren. Das Filmprogramm (ab ca Uhr): Das Experiment (G. Stockmann, A. Zank // D 1998 // 9 ) Superhund (Rafael Horzon // D 1997 // 5 ) Music for One Apartment and Six Drummers (O. Simonsson, J. S. Nilsson // SE 2001 // 10 ) I am a Boyband (Benny Nemerofsky Ramsay // CAN 2002 // 6 ) Little Wolf (An Vrombout // GB 1992 // 6 ) Ernte 23 (V. Schwartz, R. Hirthe u.a. // D 2000 // 5 ) We are winning don t forget (Jean-Gabriel Périot // F 2003 // 7 ) Grundig Super Stereo (K. Hammerlind, S. Haidar // D 2004 // 2 ) Fliegenpflicht für Quadratköpfe (Stephan Flint Müller // D 2004 // 14 ) Der Supersamen (M. Dinkel, J. Priebe // D 2004 // 1 ) VJing (ab ca. Mitternacht): re:tool! :: Sound & Visuals mit Kurzfilmen von zelsyus.de Die musikalische Bandbreite von re:tool! ist groß, aber nicht beliebig. Wichtig ist vor allem ein satter Groove, der die Leute unterhält. Dazu gibt es den visuellen Soundtrack vom VJ. Bei den Visuals wird das Audiosignal vom DJ in Live-Videos umgesetzt. Vorbereitete Materialen werden zusammen gemixt. Alles bewegt sich zum Beat der Musik, genau entgegengesetzt oder auch gar nicht. Manches wird dem Zufall überlassen. Angereichert wird die Visualisierung unter anderem durch die Kurzfilme von zelsyus.de. Das Ganze zusammen ist hypnotisierend und grooved... DONNERSTAG 05

6 Stollen II: Im Stillen Freitag, :00 Uhr Eintritt 3 Euro The Offering Kanada 1999 von Paul Lee // 10 // ohne Sprache Be Very Quiet Thailand/USA 2004 von Mona Nahm // 26 // thailändisch (mit engl. UT) Arkar (Archen) Schweden 2004 von Karin Karlsson, Mita Moberg // 13 // schwedisch (mit engl. UT) Grauzone Österreich 2003 von Karl Brettschneider // 18 // deutsch Wie ich mich traf von Angela Steffen // 5 // deutsch Bubachki (Der Junge an den Gleisen ) Mazedonien 2003 von Igor Ivanov // 15 // russisch (mit dt. UT) 06 FREITAG

7 Anhand einer Geschichte über Liebe und Freundschaft zwischen einem japanischen Mönch und einem Novizen, der in sein Leben kommt, meditiert der Film über die Vergänglichkeit des Lebens. Als Kind muss Thana die Vergewaltigung und Ermordung seiner Mutter mit ansehen. Als Teenager begegnet er einem Mann, der dem Mörder in seiner Erinnerung gleicht. Besessen von Hass und getrieben von Albträumen sucht er einen Weg, den Tod seiner Mutter zu rächen. 250 Kilometer nördlich des Polarkreises fischen Menschen auf dem Torneträsk- See bei Temperaturen von minus 25 Grad. Dabei sitzen sie in ihren Archen kleinen, transportablen Kabinen, die nicht größer als vier Quadratmeter sind und doch allen Komfort aufweisen. Der tote Körper eines Jungen auf der Landstraße. Georg erwischt ihn mit seinem Auto. Gemeinsam mit seinem Bruder will er Fahrerflucht begehen, doch die Polizei ist schneller. Schließe deine Augen und stell dir vor, du würdest fliegen und wenn du das fühlst, ist es nicht so, als würde es dich auch als einen Vogel geben? Diese Geschichte erzählt von der Entdeckung der Welt. Von der Entdeckung: Ich bin ein Mensch und ein Vogel und ein Wurm und ich bin... Während er zur Bestattung seines Vaters reist, erinnert sich ein junger Mann an seine Vergangenheit. Er war ein verschlossener Junge, dessen Leidenschaft dem Sammeln von Käfern galt und der mit seinem alkoholkranken Vater in einem Streckenwärterhäuschen an einer Bahnlinie lebte. FREITAG 07

8 Studentenfootage Freitag, :00 Uhr Eintritt 3 Euro Das Studentenfootage* ist schon ein Klassiker im Programm von zwergwerk. Jahr für Jahr kommt eine Vielfalt im Mikrokosmos Universität Oldenburg entstandener Kurzfilme zu Tage, die ganz erstaunlich ist: kleine Spielfilme, Dokumentationen, Trash, Experimentalfilme, Musikvideos, filmische Essays und vieles mehr. Studentenfootage ist ein Publikumswettbewerb, d.h. am Ende der Vorführung geben die ZuschauerInnen ihre Wertungen ab. Im Anschluss daran werden dann die RegisseurInnen der drei am besten bewerteten Filme mit dem bronzenen, silbernen und goldenen Zwerg sowie einem Preisgeld in Höhe von je 200 Euro belohnt. Mögen die Mustigsten gewinnen! * Footage = Filmmaterial 08 FREITAG

9 Das letzte Dreikorn von Till Rölle // 7 // deutsch Gedanken einer Frau beim Sex von Ine Sommerfeld, Mareike Heins // 3 // ohne Sprache Salat oder Bildzeitung? Oder Gitarre spielen? Found Footage aus Dokumentationen und Walt Disneys Robin Hood. Eine mallorquinische Novelle von Martin Ferfers // 20 // deutsch Knocking on Hamburg s Door von Christian Wichmann // 3 // ohne Sprache Die Zeit geht nicht /05 von F. Vietze, K. Weber, A. Gelderblom, A. Restemeyer // 6 // deutsch Für den Schriftsteller Frank Leh will sich kein Erfolg mehr einstellen. Frustriert vom Leben will er sich dieses nehmen, als ihn eine unbekannte Frau bei diesem Unterfangen stört... 3 Menschen auf dem Weg nach Hamburg + 2 Handys mit Videofunktion + 1 Katze + 1 Hund + Langeweile = Knocking on Hamburg s Door Ein Zug fährt in einen leeren Bahnhof ein und ein Mann mit einem roten Regenschirm steigt aus: Es beginnt ein Spiel mit Raum und Zeit. Schönes Gesicht von Ute Dexheimer, Alke Schinke // 4 // deutsch Musikvideo für das Oldenburger Liedermacherduo Spieltrieb. Schöne Aussichten von Hanna Timmermann, Melanie Forker // 5 // deutsch Klimakatastrophe, Land unter, Wirtschaftboom... Was bringen die nächsten 50 Jahre für Oldenburg? Eine interessante Frage für alle, die sich davor fürchten, nach dem Studium hier hängen zu bleiben. Viva Las Vegas von Frank Tunnat // 2 // ohne Sprache Ein Tag in Vegas. unterwegs gen osten Russland/ von Monika Baecker // 6 // deutsch Please wake me for meals von Jan Kühnemund // 4 // ohne Sprache Wir haben Angst von Jasper Beutin // 7 // deutsch Reisen in Russland. Reisen mit der transsibirischen Eisenbahn. Speisewagen. Schienen. Berge. Wo ist Sibirien? Interessantes Material findet sich eigentlich überall um uns herum. Die Aufgabe ist, es sinnvoll zu kombinieren. Aber Südsee und Elektronik? Murnau und Morgenstern? Geht auch... Put on your dancing shoes! Paul ist sechs und geht in den Kindergarten. Ist Sven, der Erzieher in Pauls Gruppe, tatsächlich schwul? Was macht er mit den kleinen Jungs? Und was, fragt sich Paul, ist überhaupt schwul? FREITAG 09

10 Lange Brasilianische Nacht Freitag, :00 Uhr Eintritt 3 Euro A Lata (Blechbüchsen) Brasilien 2003 von Leopoldo Nunes // 15 // portugiesisch (mit dt. UT) Felicidade (Glück) Brasilien 2004 von Emerson Schmidlin // 7 // portugiesisch (mit engl. UT) Os Fiéis (Treue Freunde) Brasilien 2003 von Danilo Solferini // 16 // portugiesisch (mit dt. UT) Nave Mãe (Mutterschiff) Brasilien 2004 von Oto Guerra // 12 // ohne Sprache Carro-Forte (Geldtransporter) Brasilien 2003 von Mário Diamante // 12 // portugiesisch (mit dt. UT) Águas de Romanza (Wasser der günstigen Winde) Brasilien 2002 von Gláucia Soares, Patrícia Baía // 15 // portugiesisch (mit dt. UT) Eine Überlebensstrategie in einem brasilianische Armenviertel besteht darin, Blechbüchsen zu sammeln und sie an einen Blech-Händler zu verkaufen. Einfacher ist es allerdings, sie einem anderen Sammler zu klauen... Über nackte Felsen hinweg schreien sich ein Mann und eine Frau ihre Daseinsmonologe zu. Deutlich sprechen sie von der Strafe des Glücklichseins. Die Gegenüberstellung der sie umgebenden Einsamkeit mit der Nacktheit der Felsen und des menschlichen Körpers erzählen uns von der Lebensangst der Menschen. Drei Freunde erzählen von dem Abenteuer, das sie während eines legendären Fußballspiels erlebt haben. Jahre Ein 3D-Zeichentrick-Science-Fiction-Film über ein Raumschiff, das außer Kontrolle gerät. Vier Leben, verdichtet auf vier Quadratmetern. Vier Menschen transportieren mitsamt ihren Träumen und Sehnsüchten so viel Geld, wie sie es in ihrem ganzen Leben nicht verdienen könnten. Ein Mädchen, das im Serto, der Trockensavanne im Nordosten Brasiliens lebt, träumt davon, eines Tages den Regen kennen zu lernen. PAUSE 10 FREITAG

11 Das diesjährige Länderporträt bei zwergwerk führt nach Brasilien. In ein Land, dessen Bild stark von Klischees geprägt ist: Zwischen Carneval und Favelas, Samba und Armut passen allenfalls Palmen, Fußball und Sandstrände. Wie falsch es ist, das fünftgrößte Land der Erde auf solche Klischees zu reduzieren, zeigen nicht zuletzt die Kurzfilme, die dort entstehen. Sie spiegeln eine Gesellschaft wieder, die überaus heterogen, erfindungsreich, poetisch und kreativ ist. Zeigen ein Land der Gegensätze und Gegensätzlichkeiten. Und Menschen, die den brasilianischen Wahlspruch Ordem e Progresso (Ordnung und Fortschritt) oft genug mit Leben füllen und dann wieder verwerfen. Die Lange Brasilianische Nacht besteht aus zwei jeweils rund neunzigminütigen Teilen. Dazwischen gibt es eine Pause, in der brasilianische Leckereien (gratis) und Cocktails (zu günstigen Preisen) angeboten werden. Auch der weitere Rahmen stimmt auf das Land ein, Palmendekoration allerdings wird es ganz sicher nicht geben... Jonas Brasilien 2003 von Allan Sieber // 15 // portugiesisch (mit dt. UT) Aldeia (Das Dorf) Brasilien 2000 von Geraldo Pioli // 12 // portugiesisch (mit engl. UT) O Encontro (Die Begegnung) Brasilien 2002 von Marcos Jorge // 12 // cinemaisch KM 0 Brasilien 2003 von Marcos Guttmann // 8 // portugiesisch (mit engl. UT) Os irmãos Williams (Die Williams-Brüder) Brasilien 2000 von Ricardo Dantas // 11 // portugiesisch (mit dt. UT) man.road.river Brasilien 2004 von Marcellvs L. // 10 // ohne Sprache Nur von einem uralten Foto kennt Jonas seine Großmutter. In einer schrecklichen Nacht hätte er sie mehr denn je gebraucht. Eine humorvolle Geschichte aus der Anfangszeit der brasilianischen Kolonialisierung, in der ein jesuitischer Priester versucht, einem polygamen Stamm der Guaranis die 10 Gebote beizubringen. Die Begegnung ist eine Beziehungskomödie, aber auch ein Film über das Kino. Gesprochen wird im Film cinemaisch, eine Phantasiesprache aus Wörtern und Namen der Filmgeschichte. Ein wahrer Leckerbissen für Filmliebhaber. Ein Mann und eine Frau. Sie möchten sich sehen. Er lebt in Rio, sie in São Paulo. Beide entscheiden gleichzeitig, ohne sich abzusprechen, mit dem Auto los zu fahren um sich zu sehen. Auf der Hälfte der Strecke kreuzen sich ihre Wege... Ein äußerst unterhaltsamer Zeichentrickfilm über Geburt, Leben und Tod der Brüder Williams, die seinerzeit als berühmte Schlagertruppe aus São Paulo unterwegs waren. Aus dem Archiv der Int. Kurzfilmtage Oberhausen Ein Mann, eine Straße, ein Fluss. (Großer Preis der Stadt Oberhausen) FREITAG 11

12 Stollen K: Kinderfilme Samstag, :00 Uhr Eintritt 3 Euro Altersempfehlung: ab 12 Jahre Das Floß von Jan Thüring // 10 // ohne Sprache Best of Lukas M. von Stephan Flint Müller // 3 // deutsch Absturzstelle Deutschland 2002 von Tim Garde // 13 // deutsch Krossmedia von Owi Mahn // 2 // ohne Sprache Wallace und Gromit: Unter Schafen Großbritannien 1995 von Nick Park // 30 // deutsch Hateip Ha Adom Das rote Spielzeug Israel 2004 von Dani Rosenberg // 12 // ohne Sprache Nach einem schweren Sturm treiben die Seefahrer Marty und Ernest auf einem Floß irgendwo im Meer. Gemeinsam kämpfen sie ums Überleben, doch als sie einen kleinen Fisch fangen zeigt sich, was wahre Freundschaft ist. Mein Name ist Lukas und ich bin 8 Jahre alt, und alles was ich bis jetzt erlebt habe, gehört MIR! Stephan Müller stellt uns in einem 3-minütigen Bilderrausch seinen kleinen Bruder Lukas vor. Und Lukas ist kein Kind von Traurigkeit... Anna und ihre blinde Freundin Marie sind unzertrennlich. Als beide einen Tag am Strand verbringen und ihnen der Drache eines Jungen vor die Füße stürzt, gerät ihr Verbundenheitsgefüge durcheinander. Und da soll noch einer sagen, dass Knäckebrot nix drauf hat: In knackig gefilmter Animationstechnik zieht sich ein bisher für langweilig gehaltenes Nahrungsmittel immer neuen Aufstrich und Belag an. Dem Hobbyerfinder Wallace und seinem Hund Gromit läuft ein kleines Schaf zu. Shauney führt sie auf die Spur übler Machenschaften. Währenddessen verliebt sich Wallace in die schöne Wendolene und Gromit wird ins Gefängnis gesteckt. Ein Junge findet ein rotes Spielzeug. Fasziniert nimmt er es mit, nur um es wenig später an seinen Lehrer abgeben zu müssen. Das Spielzeugs reist durch Jerusalem, was den stets wachsamen Überwachungskameras natürlich nicht entgeht. 12 SAMSTAG

13 Dies Irae Frankreich 2005 von Jean-Gabriel Périot // 10 // ohne Sprache Little Miss Perfect von Nica Junker // 30 // deutsch Comeback Homeless World Cup 2004 von Insa Onken, Stephan Lacant // 3 // mehrsprachig (mit engl. UT) _grau von Robert Seidel // 10 // ohne Sprache Boskopismus von Witja Frank // 12 // deutsch Non-Fat Großbritannien 2002 von Oliver Manzi // 1 // englisch Wanja gehen von Jens Grünhagen // 16 // deutsch, remember that I am the cause of your journey don t leave me on that day Es ist Sommer und es ist heiß. Jenny ist schwanger und ihr Freund betrügt sie. Katja kommt nach Hause und findet ihre tote Mutter. Auf dem Höhepunkt ihrer persönlichen Katastrophen treffen sich die beiden unterschiedlichen Frauen und hauen zusammen ab. Über 300 obdachlose Straßenzeitungsverkäufer aus 28 Nationen treffen in Göteborg aufeinander und spielen auf dem 12x18 Meter großen Streetsoccerfeld um den Homeless World Cup. Experimentalfilm, der die letzten Sekunden eines Lebens bei einem Autounfall visualisiert. Mit Videomaterial entstehen skulpturelle 3D Formen durch extreme Computerbearbeitung. Die Front Deutscher Äpfel und die daran angegliederte Jugendorganisation Nationales Frischobst Deutschland kämpfen gegen alle nationalen Bedrohungen in Sachsen und Leipzig. Dem Barmann wird seine Kundin zu wählerisch. Da hilft nur rohe Gewalt. Aaron möchte eigentlich nur die Wand streichen, doch Wanja ist ihm im Weg. Aaron lernt unter der Heizung etwas über die russische Einstellung und was man im Schlaf machen kann. Überzeugen kann es ihn nicht. Stollen III: Über Grenzen Samstag, :00 Uhr Eintritt 3 Euro Zu Gast: Robert Seidel (_grau), Witja Frank (Boskopismus) SAMSTAG 13

14 OT: Sábado una película en tiempo real Chile 2003 von Matías Bize 65 spanisch (mit dt. UT) 14 SAMSTAG Midfilm: Sábado Das Hochzeitstape Samstag, :00 Uhr Eintritt 3 Euro Wie eine Stunde doch das Leben verändern kann: in voller Brautmontur erfährt Blanca, dass ihr Verlobter sie nach Strich und Faden betrogen hat. Die geschwängerte Antonia klärt sie darüber auf, was Víctor nicht nur die Nacht zuvor getrieben hat. Blanca fährt zu ihrem Bräutigam mit dabei Gabriel, der das Ganze mit der Videokamera dokumentieren soll. Die vermeintlich schönsten Momente im Leben Blancas werden zu einem rasanten und amüsanten Hochzeitstape der besonderen Art, als sie Víctor unter der Dusche zur Rede stellt... In einer 65minütigen Einstellung werden die ZuschauerInnen nun Zeuge, wie sich der schönste Tag im Leben der jungen Braut Blanca zum lehrreichen Desaster wandelt. Der junge chilenische Filmemacher Matías Bize nutzt die Möglichkeiten der digitalen Kamera konsequent, gekonnt und vor allem talentiert; auch Dank der jungen DarstellerInnen, die professionell und erfrischend unverkrampft zugleich agieren. Herausgekommen ist ein rasanter Film im Stil des cinéma vérité: junges, wildes, digitales, lateinamerikanisches Kino, traurig und komisch zugleich.

15 Grenze von Christiane Schmidt, Constanze Schmidt // 10 // ohne Sprache Heimway von Peter Laske, Britt Lerbs, Oliver Specht // 6 // deutsch Being Stranger von Finn-Ole Heinrich, Dylan Thompson // 22 // deutsch Buridans Esel von Dennis Dirksen // 3 // deutsch Flug in die Freiheit von Amon Thein // 7 // deutsch Stadtteilrundfahrt durch Tenever von Edina Medra, Stefan Berenthal // 21 // deutsch nasse füsse (sic!) von Christian Wichmann // 3 // ohne Sprache Bürgerbusch von Erik Stein // 5 // deutsch Schiet von Thomas Lippick, Dirk Böhling // 3 // ohne Sprache Stollen IV: Von Hier Kurzfilme von FilmemacherInnen aus der Region Samstag, :30 Uhr Eintritt 3 Euro Zu Gast: Chr. Schmidt (Grenze), F.-O. Heinrich (Being Stranger), D. Dirksen (Buridans Esel) Ein Film über die Absurdität von Grenzen. Um einen kleinen Grenzposten im Niemandsland zu überwinden, lässt sich eine Gruppe von Menschen eine ganze Menge einfallen. Leider immer das Falsche... Ein Mann übernimmt Verantwortung, das erste Mal in seinem Leben. Es gilt, das Raumschiff unbeschadet an Strommasten und Bäumen vorbeizumanövrieren, um schließlich die Erde zu retten. Fünfziger Jahre, die amerikanische Kleinstadt Madison, eine unerklärliche Hitzewelle. Der etwas einfältige Reporter John Stranger versucht mit der heißen Tramperin Maryloo merkwürdige Vorgänge aufzuklären. Ein Esel, zwischen zwei gleich große, gleich beschaffene Heubündel gestellt, ist nicht in der Lage, zu entscheiden, von welchem Bündel er zuerst fressen soll. Also muss er verhungern. Ein Film über den Wunsch, sein Leben im goldenen Käfig zu beenden, und den Flug in die Freiheit zu wagen. Im Bremer Stadtteil Tenever wohnen gut 6000 Menschen aus 88 Ländern, der Anteil der MigrantInnen liegt bei etwa 70%. Menschenfeindlich lautet das Vorurteil vieler BremerInnen. Samira zeigt uns die Welt, in der sie aufgewachsen ist. Ein Tag im September. Vier Freunde auf der dänischen Insel Rømø. Die Zeit spielt verrückt, und einer holt sich nasse Füße... Ein Urlaubsfilmchen, als Musikvideo verpackt. Eine kurze Meditation über die gleichbleibende Mediokrität im Entspannungsfeld zwischen Liebe, Sex und Zärtlichkeit. Nützt nichts, das Leben ist kein Ponyhof. Zwei Männer lösen das Problem frisch produzierter Hundehaufen auf ihre eigene Art und nehmen Rache an einer unachtsamen Hundehalterin. SAMSTAG 15

16 Stollen V: Ich wünschte Samstag, :30 Uhr Eintritt 3 Euro Zu Gast: Brigitte Bertele (Horizon Zone) Raus aus dem Garten der Liebe von Thomas Stuber // 18 // deutsch The Gap von Uwe Neitzel // 2 // deutsch Horizon Zone von Brigitte Bertele // 27 // englisch/deutsch (mit dt. UT) Çelik Çomak (Tipcat) Türkei 2004 von Mehmet Ercan // 4 // türkisch (mit engl. UT) Subliminal Transpassing (Navel) von Violetta Schindler, Daniela Thiel, Eike Zuleeg // 7 // ohne Sprache Sasha Russland/ von Marat Magambetov // 17 // russisch (mit dt. UT) Freya Großbritannien 2005 von Simon Ellis // 2 // englisch Sophia bemerkt, dass sich der Enkelsohn ihrer Nachbarin in sie verliebt hat. Doch Knut ist erst acht Jahre alt und hat zudem ein sehr enges Verhältnis zu seiner Großmutter, die diesen Seitensprung nicht dulden will. Die Erde ist durch eine tiefe Schlucht geteilt. Zwei Pferde stehen sich auf der Nord- und der Südseite gegenüber. Im Norden wächst saftiges Gras, und das Pferd dort hat genügend zu fressen. Im Süden ist das Land karg und trocken. Zwei Jugendliche aus Nigeria und Liberia machen sich auf eine tausende von Kilometern lange Reise, lassen alles hinter sich und haben auf 4,5 Quadratmetern auch ihre Träume in eine Kiste gepackt. Drei Jungs wollen einen kurzen Filmspot drehen, haben aber keine Kamera. Zu Hause gibt es Ärger, weil sie sich eines ungewöhnlichen Mittels bedienen. Als die Idee schon fast gescheitert ist, kommt einer der drei auf eine geniale Lösung... Ein alter Mann läuft durch eine Stadt und sucht die Träume seiner Kindheit, aber er findet nur Erinnerungs-Fragmente. Als er ein kleiner Junge war, wollte er Astronaut werden, doch diesen Traum musste er aufgeben. Die Lebensgeschichte und Tragödie eines gewöhnlichen Mannes. Macht es Sinn, die globale Katastrophe mit der privaten zu vergleichen? Macht es für die, deren Leben zerstört wird, irgendeinen Unterschied? Freya ist drei Jahre alt, sie hat einen Fußball und ziemlich genaue Vorstellungen von ihrer Zukunft. Die plappert sie freizügig in die Kamera. Aber den Ball, den gibt sie nicht ab SAMSTAG Audition Tape Canada 2003 von Benny Nemerofsky Ramsey // 8 // englisch/russisch (mit engl. UT) Aus dem Archiv der Int. Kurzfilmtage Oberhausen Schwul, weiß, 29 Jahre, gute Singstimme sucht verzweifelt Job in einer russischen Lesbenband. Sexualität und Identität kollidieren in einem musikalischen Monolog, inspiriert von US-amerikanschen Superstar-Wettbewerben.

17 Hjemmekamp (Heimspiel) Norwegen 2004 von Martin Lund // 10 // norwegisch (mit engl. UT) Die kalte Wut des Makalu von Carsten Knoop, Dorit Kiesewetter // 20 // deutsch/englisch Gram von Daniel Lang // 17 // deutsch/russisch (mit dt. UT) Cut von Till Heim // 4 // ohne Sprache United States of Exception von Olaf Sobczak // 13 // deutsch Neues aus Wilhelmsburg von Felix Grimm // 3 // deutsch The Passage of Mrs. Calabash USA 2004 von Scott Tuft // 19 // englisch Bob Log III s Electric Fence Story von Sébastien Wolf, Tinka Stock // 2 // englisch Es ist ein harter und ungleicher Kampf, den man jeden Morgen gegen den Wecker führt. Das wissen auch unsere beiden Kommentatoren, doch sie geben die Hoffnung auf einen Heimsieg (fast) nie auf. Himalaja 1986: Zwei-Mann-Expedition auf den Makalu (8463 Meter), erste Winter-Besteigung. 17 Jahre später versucht Werner Herzog (Christian Schwanenberger) das Drama zu rekonstruieren. Ein Bergsteigerfilm aus der norddeutschen Tiefebene mit Musik von Oma Hans. In einer verregneten Nacht irrt ein verbeultes Taxi durch die Straßen Berlins. Am Steuer sitzt Iona, ein russischer Einwanderer. Sein Sohn Sascha hatte bis zu seinem plötzlichen Tod die Familie über Wasser gehalten. Nun versucht sich Iona völlig ungeübt als Taxifahrer. Ein Musikvideo, bei dem Realbildaufnahmen und Grafikanimationen kombiniert werden und in dem ein spielerischer Umgang gefunden wird mit den Themen öffentlicher Raum, Werbung und Graffiti. Der Krieg gegen den Terror hat sich in den westlichen zivilisierten Gesellschaften als permanenter Ausnahmezustand in die öffentlichen Räume eingeschrieben und ist so auch für die Gesellschaft selbst zu einer Bedrohung geworden. Kommt der Aufschwung nach Wilhelmsburg? Im Nachtzug treffen sich eine besorgte junge Frau und ein pensionierter Professor und tauschen ihre gut gehüteten Geheimnisse aus. Geheimnisse, wie sie nur mit Fremden zu teilen sind. Bob Log III stößt im Schwarzwald auf Probleme, als er versucht, schlafende Kühe umzuwerfen. Eine Geschichte, die der Musiker aus Tucson, Arizona, in geselliger Runde gern weitererzählt. Stollen VI: Unterwegs Sonntag, :00 Uhr Eintritt 3 Euro Zu Gast: Olaf Sobczak (United States of Exception), Felix Grimm (Wilhelmsburg) SONNTAG 17

18 Spontan getan! Sonntag, :00 Uhr Eintritt 3 Euro Am Donnerstag bei der Eröffnung des Festivals wird das Motto für Spontan getan! bekannt gegeben, danach haben Kurzentschlossene und SchnellfilmerInnen Zeit, einen maximal fünfminütigen Kurzfilm zu drehen. Knapp 65 Stunden also, in denen man eine gute Idee, Bildmaterial, Ton, Schnitt und einiges mehr zu organisieren hat. Und ab und zu vielleicht sogar ein Viertelstündchen Schlaf. Niemand weiß also, was in diesem Block zu erwarten ist. Allerdings verspricht die Erfahrung aus dem letzten Jahr, dass es ein wahres Highlight wird, eine Mischung aus absolutem Chaos, unbegrenzter Kreativität und unermesslicher Lust am Filmen. Seid gespannt! Die Ergebnisse werden hier und heute vorgestellt und durch eine Jury bewertet. Die drei besten Filme werden mit einem Geldpreis belohnt. Die Jury Oliver Schaefer (oeins) Eva Kietzmann (Filmemacherin, Tantenterror ) Morell Predoehl (VWG) Die Preise (Vielen Dank an die VWG für die Stiftung der Preisgelder) 1. Platz: 300 Euro 2. Platz: 200 Euro 3. Platz: 100 Euro Die Regeln 1. Die TeilnehmerInnen müssen sich bis Samstag, den 19. November, 20:30 Uhr angemeldet haben! 2. Die Produktion darf erst nach Bekanntgabe des Begriffes (Donnerstag, Uhr) beginnen 3. Späteste Abgabe des Films: Sonntag, der 20. November, Uhr 4. Filmlänge: maximal 5 Minuten 5. Formate: Mini-DV, DVD oder VHS. Andere Formate nur nach vorheriger Absprache! 6. Interneteinreichungen sind nicht möglich 18 SONNTAG

19 Midfilm: Tantenterror feat. Petra & Brigitte Sonntag, :00 Uhr Eintritt 3 Euro von Claire Walka, Eva Kietzmann 60 deutsch von Claire Walka 3 ohne Sprache Existenzforscherin Kietzmann und Existenzforscherin Walka überprüfen in diesem Film, inwieweit die Darstellung von Themen wie Geld, Liebe, Reisen, Schönheit, Erfolg, etc. in Frauenzeitschriften mit der Wirklichkeit (oder ihrer persönlichen Wirklichkeit) übereinstimmt. Zwei Frauen, zwei Freundinnen, zwei Städte, zwei Leben? 15 Kapitel à zweimal zwei Minuten. Videotagebuch umschreibt das Ganze nur unzureichend. Zwei Frauen philosophieren sich gegenseitig Videobänder voll, und wenn sie gemeinsam unterwegs sind, fällt ihnen nichts besseres ein, als herrenlose Lebensmittelautomaten auf Bahnhöfen zu belästigen. Wie lange kann man eigentlich schreien? Und wozu? Zu Gast: Eva Kietzmann Vorfilm: Promenade d après-midi Ein Regenschirm, eine junge Frau und ihre Schuhe werden an einem windigen Nachmittag durcheinander gewirbelt. SONNTAG 19

20 Werkschau Veit Helmer: Tour d Amour Sonntag, :30 Uhr Eintritt 3 Euro Der international renommierte Regisseur und gebürtige Hannoveraner Veit Helmer ( Tuvalu, Tor zum Himmel ) ist Werkschaugast bei zwergwerk. Geboren wurde Helmer 1968, bereits als Teenager begann er Kurzfilme zu drehen und gewann einige Preise bei Amateur- und Jugendfilmfestivals. Mit 18 absolvierte er ein zweijähriges Praktikum als Aufnahmeleiter beim NDR. Anschließend zog er nach Berlin und arbeitete als Regieassistent und Produktionsleiter bei Mathieu Carriére, Heiko Schier, Philip Groening und anderen. Kurz vor dem Mauerfall absolvierte Helmer ein einjähriges Auslands-Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Ost-Berlin wurde er an der HFF München zugelassen. Seit 1992 hat er in Berlin seine eigene Produktionsfirma, mittlerweile lehrt er an deutschen und internationalen Filmhochschulen drehte er nach zahlreichen preisgekrönten Kurzfilmen seinen ersten Langfilm, Tuvalu. Ebenso wie sein zweiter Langfilm Tor zum Himmel (2003) erhielt er zahlreiche Preise und Ehrungen. Seit einigen Jahren dreht Veit Helmer Kurzfilme gemeinsam mit Filmstudierenden überall in der Welt, beispielsweise in Indonesien, Kasachstan, Uzbekistan und Georgien. Seinen aktuellen Film realisiert er in Aserbaidschan. Veit Helmer wird als Gast anwesend sein. 20 SONNTAG

21 Ein Augenblick Deutschland 1988 von Veit Helmer // 1 // ohne Sprache Eine U-Bahn kommt. Ein Auge blickt. Eine U-Bahn fährt. Tour d Amour Deutschland 1989 von Veit Helmer // 9 // deutsch Die Räuber Deutschland 1990 von Veit Helmer // 14 // deutsch Zum Greifen nah Deutschland 1992 von Veit Helmer // 7 // ohne Sprache Der Fensterputzer Deutschland 1993 von Veit Helmer // 8 // ohne Sprache Tour Eiffel Deutschland 1994 von Veit Helmer // 10 // englisch/italienisch Surprise! Deutschland 1995 von Veit Helmer // 6 // ohne Sprache Hati-Hati, Malam-Malam! Indonesien 2001 von Veit Helmer // 6 // indonesisch Uzbek Express Uzbekistan 2001 von Veit Helmer // 6 // ohne Sprache Georgian Summer Georgien 2004 von Veit Helmer // 8 // ohne Sprache Anton ist ein einsamer junger Mann. Jeden Morgen sieht er von seinem Fenster aus ein Mädchen zur Arbeit gehen. Er ist zu schüchtern, sie direkt anzusprechen. Aber er findet einen Weg. Die Dritte Szene aus Schillers Drama als Parabel für den Untergang der DDR. Franz, der Manipulator buhlt mit allen Mitteln um Amalia, die an untergehenden Idealen hängt. Ein Bauarbeiter verliebt sich in eine Frau, die gegenüber seiner Baustelle wohnt. Mit Hilfe des Kranführers gelingt es ihm, regelmäßig unerkannt Geschenke auf ihrem Balkon abzustellen. Der schüchterne Fensterputzer Anton sieht bei der Arbeit die Bedienung Sophie. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Aber ihr eifersüchtiger Boss steht zwischen ihnen. Ein italienischer Autoliebhaber kauft sich in Paris ein rotes Cabriolet. Er beschließt, es vom Eiffelturm aus zu fotografieren. Als er oben ist, wird sein Schmuckstück gestohlen. Während sie schläft, hantiert ein Mann um das Bett seiner Geliebten mit einem Arsenal an Mordinstrumenten. Die Zutaten lassen nur einen Schluss zu: Er will sie umbringen. Es ist nicht ungefährlich, nachts in Jakarta ein Taxi zu nehmen. Besonders für junge Frauen. In diesem Fall aber ist es der Taxifahrer, der in höchster Gefahr schwebt. Bahnhof Taschkent: Passagiere beeilen sich den Zug zu erreichen. Der Anblick eines Liebespaares veranlasst den Lokführer, den Zug stehenzulassen und sein Leben grundsätzlich zu ändern. Ein Esel bleibt mitten auf einer Straße in der Stadt stehen. Ein Mann folgt einem hübschen Mädchen von einem Picknick. Nicht lange, und zwei Seelenverwandte werden sich begegnen. Hundeleben Kasachstan 2004 von Veit Helmer // 7 // ohne Sprache Ein obdachloser Junge klaut auf dem Markt zwei Würste, zwei Teller und eine Kerze. Die verärgerten Marktleute verfolgen ihn, ziehen sich aber zurück als sie sehen, was der Junge mit den Dingen vorhat. SONNTAG 21

22 I d Rather Dance With You (Kings Of Convenience) von Geir Hørnes We Will Become Silhouettes (The Postal Service) von Jared Hess Electrify (Finn) von Sebastian Benjamin Riepe Do You Want To (Franz Ferdinand) von Diane Martel Hands Away (Interpol) von Sven Volz Over the Edge (The Go Find) von StudentInnen der German Film School Billy The Killy (Acid Pauli) von Luis Briceno Gunnera (Isan) von Videomolotov Pass This On (The Knife) von Johan Renck Aranda (Egoexpress) von Timo Schierhorn Singin In The Rain (Mint Royale) von Sam Brady Timecode (Justus Köhncke) von Justus Köhncke Help Me (Maximilian Hecker) von Liisa Lounila, Henri Tani I Gave You (Bonnie Billy & Matt Sweeney) von Mike Piscitelli MTV und VIVA zwei Sender, die viele sofort mit Konsumgesellschaft und seichter Wegwerf-Popkultur assoziieren. Sendungen, die sich ernsthaft mit Musik abseits des Mainstream beschäftigen, findet man immer seltener und wünscht sich mit einer Träne in den Augen die Zeiten zurück, als Sender wie VH-1 und VIVA 2 noch eine echte Alternative boten. Und doch gibt es diese Nischen und natürlich auch die dazugehörigen Clips. Wir haben uns umgesehen und präsentieren einen prall gefüllten Block mit Musikvideos der anderen Art. Music Seen Sonntag, :30 Uhr Eintritt 3 Euro Pox (Xiu Xiu) von Nacho Piedra I Feel Like The Mother Of The Earth (Smog) von Bryce Kaas Nachtwache, 15. September (Kammerflimmer Kollektief) von Bernd Schoch Plantage (Under Byen) von Jakub Dvorský Weg ins Nichts (Wolke) von Sibylle Mall, Oliver Mimck My Name is Shnur (Leningrad) von Alexander 22 SONNTAG

23 Rund ums Festival Preise Kurzfilmblock Viererkarte Dauerkarte zwergwerk-dvd zwergwerk-t-shirt Kontakt 3 Euro 8 Euro 15 Euro 8 Euro 15 Euro Anschrift zwergwerk c/o AStA der Universität Oldenburg Poststelle der Bibliothek Uhlhornsweg Oldenburg Büro: Raum M1-161 Telefon: Fax: info@zwergwerk.net Website: Veranstaltungsort Alle Veranstaltungen finden statt in der Aula der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Gebäude A11, Eingang Ammerländer Heerstraße). Anfahrt mit dem Bus aus der Innenstadt Linie 306 Richtung Universität oder Linie 310 Richtung Wehnen/Famila-Canter. Haltestelle Schützenweg. Anfahrt mit dem Auto über die Autobahn Von der A28 ab AS Haarentor der Beschilderung Universität folgen. In Uninähe befinden sich ausreichend Parkplätze sowie ein kostenfreies Parkhaus (Öffnungszeiten beachten). 23

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