Protokoll der 14. Mitgliederversammlung von palliative bern

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1 Protokoll der 14. Mitgliederversammlung von palliative bern am Mittwoch 27. April 2016, 17:00 Uhr, Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern Vorstand Anwesend Entschuldigt Corinne von Känel Präsidentin Cornelia Steinmann Vize-Präsidentin Dr. Christine Aeschlimann Dr. med. Hannes Balmer Monica Fliedner Beatrice Hengartner Susanne Jost Natalie Pedrini Geschäftsstelle Anwesend Entschuldigt Kathrin Sommer Geschäftsführerin Sabine Trachsel König Assistentin Vorsitz: Corinne von Känel, Präsidentin Protokoll: Kathrin Sommer, Geschäftsführerin Geschäftlicher Teil: Traktanden 1. Begrüssung durch die Präsidentin 2. Wahl der Stimmenzählerin/des Stimmenzählers 3. Protokoll der Mitgliederversammlung 2015 (Das Protokoll kann bei der Geschäftsstelle bestellt werden.) 4. Genehmigung Jahresbericht 2015 (siehe Beilage) 5. Genehmigung Jahresrechnung 2015 (liegt an der Versammlung auf) 6. Décharge an den Vorstand 7. Budget 2016 (liegt an der Versammlung auf) 8. Genehmigung der Statutenrevision, Anpassung an Statuten von palliative ch (siehe Beilage) 9. Wahlen Vorstandsmitglieder 10. Ausblick 11. Informationen aus den Regionen 12. Verschiedenes Kurze Pause 2. Teil Referat zum Thema Komplee Situationen am Lebensende: pflegende Angehörige richtig unterstützen (NFP 67 Lebensende) mit Dr. Beat Sottas, sottas formative works, Bouguillon palliative bern Geschäftsstelle Marktgasse 55 Postfach 3001 Bern Tel Fa PC

2 1. Begrüssung durch die Präsidentin Die Präsidentin Corinne von Känel begrüsst die anwesenden Mitglieder und Gäste. 14 Mitglieder und ein Vorstandsmitglied haben sich entschuldigt. Anwesend sind 27 Mitglieder (gemäss separater Präsenzliste). Es gingen keine Anträge von Mitgliedern ein. 2. Wahl der Stimmenzählerin/des Stimmenzählers Pascal Mösli wird einstimmig als Stimmenzähler gewählt. Anzahl gültiger Stimmen: Protokoll der Mitgliederversammlung 2015 Das Protokoll der MV 2015 wird einstimmig genehmigt und verdankt. 4. Genehmigung Jahresbericht 2015 Die Präsidentin hält fest, dass der Jahresbericht ausführlich verfasst wurde und dass alle Mitglieder den Jahresbericht erhalten haben. Es gibt keine Fragen oder Bemerkungen seitens der anwesenden Mitglieder. Der vorliegende Jahresbericht 2015 wird einstimmig genehmigt. 5. Genehmigung Jahresrechnung 2015 Cornelia Steinmann, Vize-Präsidentin, erläutert Bilanz, Erfolgsrechnung und Review. Die Jahresrechnung 2015 schliesst mit einem Gewinn von CHF ab. Die Review erfolgte durch die TBC Revisions GmbH in Gümligen, BE. Die Jahresrechnung 2015 und der Reviewbericht werden einstimmig genehmigt. 6. Décharge an den Vorstand Dem Vorstand wird einstimmig Décharge erteilt. 7. Budget 2016 Das vorliegende Budget wird mit einem Gewinn von CHF veranschlagt und zur Kenntnis genommen. 8. Genehmigung der Statutenrevision, Anpassung an Statuten von palliative ch Die Statutenrevision wurde wegen der Reorganisation und den neuen Statuten von palliative ch nötig. Die Statutenrevision wird einstimmig genehmigt. Die Statuten treten per sofort in Kraft und werden auf der Website aufgeschaltet. 9. Wahlen Vorstandsmitglieder Austritt aus dem Vorstand Thérèse Puig, Beisitzerin für die Region Berner Jura Prof. Dr. med. Markus Borner, Vertreter der Bernischen Krebsliga 2

3 Wiederwahlen Corinne von Känel, Präsidentin, Vertreterin Region Oberland Ost Beatrice Hengartner, Vertreterin Region Biel/Bienne Susanne Jost, Vertreterin Region Oberaargau Alle Kandidatinnen werden einstimmig gemeinsam für zwei Jahre wiedergewählt. Neue Vertreterin der Bernischen Krebsliga ist Dr. Christine Aeschlimann. 10. Ausblick Website palliative bern Ab Juni 2016 wird die Website von palliative bern responsiv sein und in einem neuen Design erscheinen. Wanderausstellung palliative bern Vom Mo bis am Do wird die Wanderausstellung Palliative Care an acht Standorten im Kanton Bern Halt machen. Parallel dazu wird ein themenspezifisches Rahmenprogramm angeboten. Die Wanderausstellung hat zum Ziel, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren, den Aufbau und die Vernetzung lokaler Netzwerke zu fördern sowie die Angebote in den Regionen bekannt zu machen. Angesprochen sind die breite Öffentlichkeit, Betroffene mit unheilbaren oder chronischen Krankheiten und ihre Angehörigen, Fachpersonen sowie Politikerinnen und Politiker. Weitere Informationen: Informationen aus den Regionen Region Bern Netzwerktreffen: Am findet im Rahmen der Wanderausstellung Palliative Care ein Netzwerktreffen in Bern statt zum Thema Ein Jahr nach der Kickoff-Veranstaltung wo stehen wir heute?. Arbeitsgruppe Mobile Palliativdienste MPD Die Arbeitsgruppe Mobile Palliativdienste MPD hat ihre Arbeit aufgenommen und ist daran zu prüfen, ob eine AG gegründet werden soll, welche gegenüber der GEF als Offertstellerin und zukünftige Vertragspartnerin auftreten soll. (Modellvorhaben Unterstützung von Beratungs-, Bildungs- und Koordinationsleistungen der spezialisierten Palliativversorgung im Kanton Bern.) Pallifon für den Kanton Bern: Aktuell wird geprüft, wie der Betrieb einer medizinischen, professionellen Telefon- Triagestelle (Pallifon) für den Kanton Bern organisiert werden kann. Region Thun Aktuell wird das Netzwerk ausgebaut, Strukturen werden überprüft. Die angebotenen Weiterbildungen laufen gut. Neu gibt es Praisrefleionen (Intervision) für die Netzwerkmitglieder. Die AG Seelsorge widmet sich dem Thema Spiritual Care. Organisation der Wanderausstellung in Thun. 3

4 Region Oberaargau Das Netzwerk wird laufend ausgebaut. 4-5 regelmässige Treffen der Netzwerkmitglieder pro Jahr. Interdisziplinäre Fallbesprechungen Sensibilisierung der Bevölkerung mittels der Wanderausstellung. Weitere Mitglieder für die Netzwerkgruppe akquirieren. Organisation der Wanderausstellung in Langenthal. Region Oberland Ost / Interlaken Im Rahmen der Wanderausstellung macht das Netzwerk eine Standortbestimmung. MPD-Projekt der GEF: Wie können/sollen die Ärztinnen und Ärzte eingebunden werden? Es werden gute Ideen für die strukturelle Zusammenarbeit mit den Ärztinnen und Ärzten gesucht. Region Biel/Bienne Junges Netzwerk Zweisprachigkeit ist eine Spezifität und eine Herausforderung. Es gibt einen regelmässigen Austausch zwischen den verschiedenen Professionen und Organisationen. Weitere Mitglieder für das Netzwerk akquirieren. Organisation der Wanderausstellung in Biel/Bienne. Region Emmental Im oberen Emmental (Langnau) besteht ein Netzwerk. Aktuell haben sich im Emmental in der Palliative Care verschiedene Spiteorganisationen zusammengetan, um ein gemeinsames Palliativkonzept zu erarbeiten. Organisation der Wanderausstellung in Langnau und Burgdorf. 12. Verschiedenes Inputs zu allgemeiner Palliative Care: Die allgemeine Palliative Care ist zu wenig vertreten bei palliative ch. Wunsch, dass sich palliative bern dafür einsetzt, dass die Grundversorger mehr Gewicht bekommen bei palliative ch. Diskussion über die Neuorganisation von palliative ch als Fachgesellschaft und neu als Bevölkerungsorganisation. Es sollte auch Konzepte geben für Palliative Care bei multimorbiden, betagten Menschen und nicht nur für spezialisierte Palliative Care in der Onkologie. Anfrage betreffend Fachgruppe Pflege bei palliative ch: Die Fachgruppe ist daran, sich zu bilden. palliative ch sucht Pflegende mit Kenntnissen in Bildung und Tarife mit zeitlichen Ressourcen. Interessierte können sich bei palliative ch melden. Input Freiwilligenarbeit in der Palliative Care: Freiwillige tragen dazu bei, dass Notfalleinweisungen reduziert und/oder vermieden 4

5 werden können. Dies trägt zur Lebensqualität der Betroffenen bei und reduziert die Kosten. Input Finanzierung von Palliative Care durch die Kantone: Das Prinzip ambulant vor stationär kann in der Palliative Care nicht funktionieren ohne die finanzielle Unterstützung der kantonalen Gesundheitsdirektionen. Schluss des geschäftlichen Teils der Mitgliederversammlung: 18:00 Uhr. 10 Min. Pause 18:10 Uhr bis 18:55 Uhr: Referat zum Thema Komplee Situationen am Lebensende: pflegende Angehörige richtig unterstützen (NFP 67 Lebensende) mit Dr. Beat Sottas, sottas formative works, Bouguillon anschliessend Apéro. Bern, Die Protokollführerin: Vorsitz: Kathrin Sommer, Geschäftsführerin Corinne von Känel, Präsidentin 5