Inhalt. Porträts. Impressum. Essays. 7 Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Nürnberg. 75 Thomas Schauerte Albrecht Dürer der Ältere

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1 Für Form und Inhalt der Aufsätze sind die Verfasserinnen und Verfasser verantwortlich. Quellen- und Literaturzitate sind kursiv wiedergegeben. Inhalt Katalog und Ausstellung entstanden in Kooperation mit dem Stadtarchiv Nürnberg. Impressum KATALOG Redaktion Steven M. Zahlaus Brigitte Korn Redaktionelle Mitarbeit Sebastian Heider Andreas Thum Lektorat Steven M. Zahlaus Umschlaggestaltung Büro Müller-Rieger, München AUSSTELLUNG Projektleitung und Konzeption Brigitte Korn Ausstellungsmitarbeit Gabriele Moritz Andreas Thum Vilma Dyroff Gestaltung und Grafik Büro Müller-Rieger, München Technische Realisierung Herbert Keeb Reiner Maisch Horst Meinel Rosemarie Ottmann Peter Wild Öffentlichkeitsarbeit Tanja Heider Birgit Hohenstein Vermittlung Thomas Brehm Jessica Mack-Andrick Pamela Straube Verwaltung Jürgen Börngen Wir danken den Leihgebern Bayerisches Hauptstaatsarchiv Bayerisches Nationalmuseum Stadtarchiv Fürth Stadtarchiv Nürnberg Stadtbibliothek Nürnberg Tucher sche Kulturstiftung Zoologische Sammlung der Universität Erlangen- Nürnberg Dank an das Stadtarchiv Nürnberg und das Germanische Nationalmuseum für die gute Kooperation. Reproduktion und Gestaltung Vicki Schirdewahn, Michael Imhof Verlag Druck Werbedruck GmbH Horst Schreckhase 2014 Michael Imhof Verlag GmbH & Co. KG Stettiner Straße 25, D Petersberg Tel.: , Fax: Printed in EU ISBN Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Nürnberg 8 Grußwort der Kulturreferentin der Stadt Nürnberg 10 Vorwort Essays 15 Michael Diefenbacher Ratspolitik und Handelsinteressen Wie attraktiv war die Handels- und Wirtschaftsmetropole Nürnberg in der frühen Neuzeit für Nichtnürnberger? 33 Steven M. Zahlaus Fluchtpunkt Nürnberg Die Reichsstadt als Zielort und Durchgangsstation für Glaubensflüchtlinge in der frühen Neuzeit 47 Andreas Tacke und Ursula Timann Echte Nürnberger? Zugewanderte Künstler als Malerlehrlinge, Gesellen beziehungsweise Meister 55 Hartmut Heller Beutetürken Weit vor der Gastarbeiterzeit 61 Peter Fleischmann Verheiratet Hochzeitszeremoniell und Konnubium im Nürnberger Patriziat 67 Alfred Klepsch Entstehung und Entwicklung der Nürnberger Mundart Porträts 75 Thomas Schauerte Albrecht Dürer der Ältere 79 Dagmar Hirschfelder Hans Pleydenwurff Ein Nürnberger Maler aus Bamberg 85 Thomas Eser Veit Stoß Ein polnischer Schwabe wird Nürnberger 91 Steven M. Zahlaus Neues Handwerk und neues Bauen Die Ansiedlung schwäbischer Barchentweber auf dem Treibberg 1488/89 97 Michael Diefenbacher Hans Beheim der Ältere, Stadtbaumeister 103 Manuel Teget-Welz Peter Flötner Ein Bildschnitzer, Entwerfer und Illustrator im Nürnberg der Renaissance 109 Katrin Dyballa Georg Pencz 115 Ulrike Berninger Im Auftrag von Kaisern, Fürsten und anderen hohen Herren Der Goldschmied Wenzel Jamnitzer 125 Peter Fleischmann Sabine Welser, geschiedene Hirschvogel 129 Michael Diefenbacher Antonio Fazuni (auch Faggioni il Maltese, Faissant de Maltha, Vascani) 5

2 135 Oliver Nagler Jost Amman 141 Fritz Dross Gelehrte mit Migrationshintergrund Volcher Coiter und die Nürnberger Ärzte des 16. Jahrhunderts 145 Michael Diefenbacher Bartholomäus Viatis Kaufmann, Handelsherr und Marktvorsteher 151 Hartmut Frommer Meister Franz Schmidt 157 Bernhard Ebneth Elisabeth und Konrad Krauß 165 Brigitte Korn Der Niederländer Philipp van Oyrl und sein Anwesen zwischen Rathaus und Kaiserburg 171 Victoria Gutsche Sigmund von Birken 175 Dirk Niefanger Johann Klaj 179 Ulrike Berninger Carlo Moretti Brentano Stuckateur vom Comer See 189 Christine Sauer Maria Sibylla Merian 193 Werner Wilhelm Schnabel Catharina Regina von Greiffenberg 199 Martina Bauernfeind I bin ein armer Exulant Die Migration des Glaubensflüchtlings Joseph Schaitberger 205 Steven M. Zahlaus Vom rechten Glauben und von guten Geschäften Der Kupferstecher, Kartograf und Verleger Johann Baptist Homann 213 Andreas Thum Donato Polli, berühmter Stuccadore in Nürnberg 219 Hartmut Heller Janitscharenhauptmann Hussin, der ab 1694 Friedrich Carl Wilhelm Benedict hieß und in Schwaig Branntweinbrenner wurde 223 Ludwig Sichelstiel Er war ein zauberischer Bildniß-Maler, und Nürnberg, vielleicht ganz Deutschland, hat noch keinen größeren gehabt. (Johann Kupetzky) 231 Günter Dippold Johann Philipp Palm Buchhändler und Opfer napoleonischer Politik Anhang 238 Autorinnen und Autoren 239 Abkürzungen Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Nürnberg Rund 40 Prozent der Nürnberger Bevölkerung haben heute einen Migrationshintergrund unter Kindern sind es sogar schon sechs von zehn, die in über 150 verschiedenen Ländern der Welt ihre familiären Wurzeln haben. Mit einem gewissen Stolz kann Nürnberg auf 41 Jahre aktive kommunale Integrationspolitik zurückblicken. Im Jahr des Anwerbestopps 1973 legte das Sozialund Gesundheitsreferat der Stadt eine erste Studie zur Situation ausländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor. Seither hat sich die Stadt Nürnberg kontinuierlich mit Integrationsfragen befasst und ihre Politik immer wieder neuen Rahmenbedingungen und Entwicklungen der Zuwanderung angepasst. Seit 2002 wurde die städtische Integrationspolitik zur Chefsache und mit den Leitlinien des Integrationsprogramms der Stadt Nürnberg zu einem der zentralen kommunalpolitischen Handlungsfelder. In den Leitlinien heißt es: Seit dem Beginn der städtischen Zivilisation vor fast fünf Jahrtausenden ist die kulturelle Vielfalt der Städte, die Weiterentwicklung der Kultur durch die Integration von Menschen, die andere kulturelle Kontexte mit sich bringen, wesentlicher Motor der gesellschaftlichen Entwicklung. Diese historische Dimension der Zuwanderung in Nürnberg vornehmlich im vergangenen Jahrhundert wurde bereits 2011 in einer Ausstellung und einer wissenschaftlichen Publikation des Stadtarchivs eingehend beleuchtet. Das nun präsentierte Ausstellungs- und Buchprojekt konzentriert sich auf Nürnbergs große reichsstädtische Zeit. Als eine der über einen langen Zeitraum hinweg bedeutendsten Handwerks-, Kunst- und Handelsstädte des damaligen Europa war Nürnberg ein von Migrationsbewegungen besonders geprägter, zentraler und weltoffener Ort des Reichs. Anhand der Biografien von mehr oder weniger bekannten Persönlichkeiten wird die Anziehungskraft der Noris für Menschen, die sich hier berufliches und privates Glück erhofften und dies in weiten Teilen auch fanden, mit vielen interessanten Exponaten und Informationen beleuchtet. Dem Buchund Ausstellungsprojekt eine Kooperation von Stadtarchiv und Stadtmuseum Fembohaus wünsche ich viele interessierte Leser und Besucher. Insbesondere im Stadtmuseum Fembohaus erwarten Sie viele überraschende Entdeckungen und neue Sichtweisen auf bereits Bekanntes. Sollten sich aus der Beschäftigung mit der Zuwanderung in reichsstädtischer Zeit auch Anstöße zu einem Dialog über die Zukunft unserer Stadt im Spannungsfeld von Migration und Integration ergeben, würde mich dies besonders freuen. Macht es doch deutlich, dass wir bei dieser Thematik nicht von einer Bedrohung der Stadtgesellschaft reden, sondern immer von ihrer Weiterentwicklung. Dr. Ulrich Maly 6 7

3 Nicolaus Juvenel d. Ä. ( 1597) aus Dünkirchen kam 1561 als Meister nach Nürnberg, Druckgrafik. (Nürnberg, GNM, Inv.- Nr. P 723, Kapsel 807) omas Ölgast ( 1584) aus München kam spätestens 1571 als Meister nach Nürnberg, Druckgrafik. (Nürnberg, GNM, Inv.-Nr. P 933, Kapsel 849) Johann Christian Ruprecht ( um 1666) aus Mühlhausen in üringen kam spätestens 1633 als Geselle nach Nürnberg, Druckgrafik. (Nürnberg, GNM, Inv.-Nr. Mp 20452, Mappe 354) Friedrich von Falckenburg (um ) aus Antwerpen kam 1601 als Meister nach Nürnberg, Druckgrafik. (Nürnberg, GNM, Inv.-Nr. P 311, Kapsel 773) Velden, Salomon Eberlein ( 1746) aus Schneeberg in Sachsen, Johann Franciscus Ermel (Ermels, Ermelein, ) aus Köln, Georg Gärtner der Ältere ( 1612) von Braunach, Lukas Gmünder (Gminder, 1579) aus Ulm, Abraham Grundmann ( 1606) aus Freystadt bei Liegnitz, Balthasar Heinisch ( vor 1604) aus Augsburg, Jacob Hochenbaum (Hogenbaum), genannt von der Meer, aus Holland, Daniel Holzmann ( 1595) aus Augsburg, Peter Isselburg (um 1580 nach 1630) aus Köln, Nico laus Juvenel der Ältere ( 1597) aus Dünkirchen, Lienhard Kilga (Kilian, 1606) aus Ansbach, Johann Kindt ( 1615) aus Hamburg, Antoni Langmair ( 1682) aus Kempten im Allgäu, Jacob Lohmer ( ) aus Augsburg, Dietrich Moll ( 1622) aus Münster, Nicolas Neufchatel ( nach 1583) aus Neukastell, Thomas Ölgast ( 1584) aus München, Andreas Riehl (Rühl) der Jüngere (um ) aus Breslau, Wolfgang Ritterlein (Ritterle, Ritter, 1622) aus Innsbruck, Johann Melchior Roos (Rose, ) aus Heidelberg, Johann Christian Ruprecht (Rupert, um 1666) aus Mühlhausen in Thüringen, Daniel de Savoye ( ) aus Grenoble, Johann Snellinck (Schnelling, ) aus Mechelen, Paulus Stosser ( vor 1614) aus Augsburg, Michael Strese ( 1708) aus Stralsund, Friedrich von Valckenborch (Falckenburg, um ) aus Antwerpen, Heinrich Weldige (Waldig, Feldinger, um 1590 nach 1630) aus Westfalen, Bartholomäus Wittig (Wittich, um ) aus Oels in Schlesien und Philipp Zösch ( ) aus Schweinfurt. Zweifelsfrei kann man schon anhand der beiden von uns ausgewerteten Quellen den Hauer schen Aufzeichnungen und dem Arnold schen Stiftungsbuch feststellen, dass Nürnberg über Generationen hinweg für Künstler ein Anziehungspunkt war. Und diese Aussage gilt für alle Ausbildungsstufen, sei es als Lehrling, (Wander-)Geselle oder Meister. Bemerkenswert ist, 52 53

4 Albrecht Dürer d. J., Bildnis Albrecht Dürers d. Ä., Öl auf Holz, (London, e British Museum, Inv.-Nr. 1938) bare Stadt als meinem Vaterland 2 abgelehnt habe. Der mächtige und reiche Stadtstaat Nürnberg also ist das Vaterland der Familie Dürer obwohl ihr bedeutendstes Mitglied selbst zu einer Identifikationsfigur jenes neuen Nationalbewusstseins werden sollte, das seine humanistischen Weggefährten seit etwa 1500 im Reich etablierten. 3 Es wird um 1900 zu einem Gelehrtenstreit darüber führen, welche Nation denn nun den Vater des weltberühmten Malers zu den Ihren zählen dürfte aus heutiger Sicht müßig, denn es würde sich auch nicht mehr beweisen lassen, dass die Dürers womöglich doch von deutschen Zuwanderern etwa aus Siebenbürgen abstammten, der Vater also eine Art Re-Migrant gewesen wäre. Umgekehrt bot Dürer der Ältere auch für ungarische Patrioten keine Anknüpfungspunkte zumal 1427 der deutsche Kaiser auch dort Staatsoberhaupt war: Sigismund von Luxemburg, der 1437 Albrecht war gerade zehn Jahre alt in der Kathedrale des nahen Wardein (heute Oradea in Rumänien) beigesetzt wurde. Und die engen Beziehungen, die der Kaiser gerade zu Nürnberg unterhielt, sollten später auch Albrecht dem Jüngeren einen Auftrag des Rats für ein Bildnis Sigismunds verschaffen. Grund dafür war eines der wichtigsten Ereignisse der Stadtgeschichte, Sigismunds Privileg zur Aufbewahrung der Reichskleinodien in Nürnberg, des deutschen Kronschatzes, der bis zur Überführung 1424 für einige Jahre in der ungarischen Hauptstadt Ofen (heute Budapest) gelagert hatte. So war es für Dürer senior also durchaus naheliegend, sein Glück im fernen Nürnberg zu suchen mit exemplarischem Erfolg: Auch wenn keine seiner Goldschmiedearbeiten mehr existiert, nimmt er als weit gereister Meister und Werkstattinhaber, als amtlicher Prüfer, Gassenhauptmann, Hausbesitzer und Investor eine bedeutende Stelle in seiner neuen Heimat ein. Wie beispielhaft er avancierte, spiegelt noch die glänzende Karriere des Sohnes: Zahlreiche Reisen führten diesen an den Oberrhein, nach Italien, der Schweiz und in die Niederlande. Für ihn allerdings bestand kein Grund mehr, Nürnberg als einen der bedeutendsten europäischen Vororte von Wirtschaftskraft, Innovation und Humanismus gegen einen anderen Ort einzutauschen. Migration also ist im 15. Jahrhundert eine Selbstverständlichkeit: Zum einen bildet sie als Ergebnis der Gesellenwanderung einen festen Bestandteil der Handwerkerausbildung; zum anderen ist der Transfer von Wissen das allerorten hochwillkommene Substrat für Innovationen. Albrecht Dürer der Ältere hat seine Chancen erkannt und beispielhaft genutzt. Albrecht Dürer d. J., Wappen der Familie Dürer, Holzschnitt, (Museen der Stadt Nürnberg/ Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, Inv.-Nr. Gr.A. 6808) 76 77

5 tiger Ausgangsbedingungen und der größeren Nähe zum Mittelmeerraum mit den dortigen Baumwolleinfuhr- und -umschlagszentren Genua und insbesondere Venedig was einen relativ preiswerten Baumwollgarnimport ermöglichte etablierte sich deshalb das Barchentgewerbe bereits seit etwa Mitte des 14. Jahrhunderts in großem Umfang im Leinengebiet um den Bodensee von St. Gallen und Konstanz über Biberach, Ulm bis nach Augsburg und Nördlingen und dehnte sich 4 in der Folgezeit mit Blick in nördlicher Richtung über die Häuser der Sieben Zeilen, die 1489 und 1524 für die zugewanderten Barchentweber aus Schwaben auf einem Teil des Treibbergs, dem später so genannten Schwabenberg, errichtet wurden, Foto Hochbauamt, um 1937/38. (StadtAN A 39/I Nr. Fi-347-M, Ausschnitt) entsprechenden Schwerpunktbildungen im Alten Reich und in ganz Mitteleuropa aus. Barchente aus Schwaben wurden bevorzugt nördlich der Alpen gehandelt, aber ebenso in großen Stückzahlen nach Norditalien exportiert; die süddeutschen Hersteller übertrafen hinsichtlich der Produktionsmengen bald die oberitalienischen Barchentwebereien. Und Nürnberger Kaufleute waren um 1400 umfangreich in den bedeutenden und weiter aufstrebenden Handel mit schwäbischen Barchentstoffen einbezogen. 5 Obgleich die exportorientierte Handwerks- und Handelsmetropole Nürnberg ab dem Ende des 14. Jahrhunderts auch als Produktionsort von Wolltuchen im Reichsgebiet durchaus eine ansehnliche Rolle spielte und in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts als [Woll-]Tuchzentrum für Süddeutschland die wichtigste Stellung ein[nahm] 6, galt dies keinesfalls für die Herstellung von Barchenten. Zwar lässt sich mit Christian Barchenter 1431 wohl erstmals ein Barchentweber in Nürnberg nachweisen, doch sah sich der Rat der Stadt aufgrund des erreichten Stellenwerts dieses Handwerks im oberdeutschen wie gesamteuropäischen Wirtschaftsgefüge und seines offensichtlich nur geringen Gewichts in der Reichsstadt schließlich zu dessen konsequenter Förderung veranlasst. Nachdem der Rat 1486 zunächst Jobst Herr die Erlaubnis erteilt hatte, so viele Webstühle zu besitzen, wie er wolle, um Barchent herzustellen 7, und anschließend jeden, der handwerklich dazu in der Lage sei, zur Produktion von Barchenten ermunterte, entschloss er sich zwei Jahre später, den Zuzug und die dauerhafte Ansiedlung schwäbischer Barchentweber massiv zu begünstigen. 8 Am 9. August 1488 beschloss der Rat, der sich schon kurz zuvor, im Juni und Juli, intensiv mit der dringend gebotenen Unterstützung der Barchentweberei beschäftigt hatte, 20 Meister des Barchentweberhandwerks, die frumm, redlich und unverleumt leut [sein] solten 9, aufzunehmen. Den zuwandernden Barchentwebern wurde nicht nur die Aufnahme als Bürger und zugleich die Befreiung vom Bürgergeld, sondern ebenso ein zinsloses fünfjähriges Darlehen in Höhe von zehn Gulden unter Nennung eines Hans von Sanct Gallen als Bewohner eines Barchentweberhauses im Zinsmeisterbuch für das Jahr (StadtAN B 17/I Nr. 33, Bl. 99 v, Ausschnitt) Ratsverlass vom , in dem trotz allen Streits angesichts der vielfach vergleichbaren Erzeugnisse die große Nähe der Barchent- und Leinenweber betont wird, so dass diese, wie bißher, beyeinander anhänglich bleiben sollen. (StadtAN E 5/5 Nr. 29) Bürgschaft eines Nürnberger Bürgers [ ] und die Zusicherung freier Rückkehr nach Ablauf von 5 Jahren, falls der Weber Nürnberg wieder verlassen wollte, zugesagt. 10 Ende April/Anfang Mai des folgenden Jahres begrenzte der Rat die Gesamtzahl der aufzunehmenden Barchentweber auf rund 30, entschied am 18. Juli 1489 aber, dass darüber hinaus weitere zehn bis 20 Zuwanderungswillige aufgenommen werden könnten. Am Jahresende war diese Phase des Zuzugs fremder Barchentweber zunächst abgeschlossen. Erst viel später, 1524/25, wurde eine vergleichbare Aufnahmeaktion ursprünglich in Schwaben ansässiger Barchentweber durchgeführt; doch gelangten über etliche Jahrzehnte hinweg immer wieder Barchentweber von außerhalb als Neubürger nach Nürnberg. Das Gros der 1488/89 zugewanderten Barchentweber stammte aus dem Raum Augsburg und anderen schwäbischen Zentren der Barchentproduktion, vor allem aus der Umgebung von Ulm und Weißenhorn. Doch scheint beispielsweise 1489 auch ein Hans von Sanct Gallen und 1500 Ecktor Perlinger, 11 der ebenfalls in St. Gallen beheimatet gewesen war, in den Zinsmeisterbüchern 12 auf. Die zuziehenden Barchentweber der Jahre 1524/25 kamen hauptsächlich aus Augsburg, zudem schaute man sich die Leute gründlich an 13, denn 1490/91 hatten einige der neuen Barchentweber Nürnberg unter Missachtung der vorgegebenen Mindestaufenthaltsdauer von fünf Jahren bereits wieder verlassen und waren dabei ihren Bürgen das Darlehen schuldig geblieben 14. Der Rat der Stadt hatte sich auch in anderer Hinsicht auf die Ankunft und Eingliederung der neuen Barchentweber gut vorbereitet. Im Herbst 1488 erhielt man von Donauwörth die Ordnung der dortigen Barchentweber, des Weiteren wurden unter anderem Barchentmuster aus Ulm und Augsburg als Vorlagen sowie Kessel für den Herstellungsprozess angekauft. Nach dem Ratsbeschluss vom 9. August 1488 sollte die Qualität der in 92 93

6 Angebot durch Dolmetscher und Sachverständige prüfen zu lassen. Dolmetscher waren vonnöten, da Fazuni wie eine weitere Nürnberger Chronik vermerkt nitt Teutsch kund 7. Als Sachverständige wurden die städtischen Werkmeister Simon Rößner und Paulus Beheim hinzugezogen. 8 Wer waren die genannten Ratsherren und Werkmeister? Paulus II. Grundherr ( ) handelte als Kaufmann vornehmlich mit Rüstungsgütern, unter anderem an den kaiserlichen Hof, wurde 1524 Mitglied im Kleineren Rat und war 1538 einer der Älteren Bürgermeister war er zum Kriegsherrn ernannt worden, und 1535 wurde er Zeugmeister. Hieronymus II./III. Holzschuher ( 1551) kam 1530 in den Kleineren Rat und wurde 1537 ebenfalls Älterer Bürgermeister sowie 1541 Kriegsherr. 9 Beide waren unter den Nürnberger Ratsherren also wohl die Fachleute in Militärfragen und Wehrtechnik. Simon Rößner ( 1540) wurde 1522 als Steinmetz in das Meisterbuch eingetragen und am 7. Januar 1539 zum Werkmeister auf der Peunt berufen, nachdem er schon länger für die Stadt gearbeitet hatte. 10 Paulus Beheim (um ) war der Sohn des aus Sulzbach in der Oberpfalz stammenden Nürnberger Stadtbaumeisters Hans Beheim des Älteren. Beim Vater und auf verschiedenen auswärtigen Baustellen zum Steinmetz ausgebildet, war die von der Patrizierfamilie Imhoff gestiftete und nach Plänen des Vaters ausgeführte Rochuskapelle auf dem Rochusfriedhof 1520/21 das erste größere Bauvorhaben von Paulus in Nürnberg. Seit 1523 im Dienst der Stadt, erkundete er mit sei- Blick auf die nordwestlich der Burg ge legenen Fazuni-Basteien, Lu bild Hajo Dietz, (StadtAN A 74/III Nr. 1) nem Vetter Hans Beheim dem Jüngeren mehrere Festungsbauten in Südtirol und Venezien (Brixen, Padua, Treviso, Venedig) wurde er zunächst Anschicker in der Peunt (das heißt technischer Bauleiter) und am 26. August zum Baumeister bestallt 11. Neben Fazunis Burgbasteien ist Paulus Beheims Name mit Nürnberger Bauten in Lauf (Renaissance-Umbau des Wenzelschlosses), dem Wiederaufbau des Pfinzingschen Herrensitzes in Henfenfeld oder der Nürnberger Feste Lichtenau sowie vor allem mit dem Tucherschen Gartenschlösschen in der Hirschelgasse verbunden war er Genannter des Größeren Rats. 12 Nach eingehender Begutachtung durch die Nürnberger Militärund Baufachleute und der Vorlage eines Baumodells wurde Fazuni unter einem vom Ratskonsulenten Valentin Kötzler ausgearbeiteten Bestallungsvertrag zum Bau der Burgbastei verpflichtet. 13 Wie bereits von Müllner berichtet, 14 erhielt er jährlich 700 Gulden, eine wahrlich fürstliche Entlohnung, wenn man vergleicht, dass Christoph I. Kreß ( ), seit 1526 Älterer Herr und 1532 dritter Oberster Hauptmann, also einer der drei führenden Ratsherren der Stadt, 1529 Jahreseinkünfte in Höhe von nur 286 Gulden bezog (davon 72 Prozent aus seiner Funktion als Älterer Herr und 28 Prozent aus der Leitung von beziehungsweise Teilhabe an sechs Ämtern). 15 Zum Beginn der Bauarbeiten an der neuen Burgbastei hören wir nochmals den Chronisten Johannes Müllner zum Jahr 1538: Den sechzehenden Julii hatt man die Linden hinter der Vesten auff dem Pfaffenpuhel, wie mans damals genennet, auch ettliche Baumen in den Gärten abgehauen, dann man etlichen Burgern in ihre Gärten gegriffen und dieselbe eingezogen, mit denen man sich hernach von gemainer Statt wegen vertragen, und ist damals gemainer Statt Paumaister gewest Wilhelm Schlüsselfelder. Werckleut an disem Bau sein gewest Maister Paulus Behem und M.[eister] Simon Rösner. Montags nach Jacobi [29. Juli], alß man die Schrancken und das Zolheuslein hinweggethan, hatt obbenanntter welsche Baumaister die Visirung und Schnurung dises Baues genumen, dabey gewest etliche deß Raths und der Statt geschworne Modell der Reichsstadt Nürnberg von Hans Baier von 1540, Kopie von 1941/42 im Stadtmuseum Fembohaus, im Vordergrund die Baustelle für die Fazuni-Basteien, Foto StadtAN: Ursula Walthier, (StadtAN A 96 Nr. 2203) Werckleut. Den 31ten Julii hatt man angefangen, zum Grund zu graben, daran die Burgerschafft neben den bestellten Arbeitern frönen mussen. Haben im Berg unter sich graben, dann es eitel Felß, doch nur Mergel, der anderst nitt zu gebrauchen war, dann daß man in zerschlagen und damitt hinder dem Bau ausgefullet. Den dreyzehenden Septembris, drey Stund vor Tags, sein ettliche der Eltern Herren deß Raths mit den verordneten Paumaistern zum Vestenthor hinausgangen und den ersten Grund- und Eckstain gelegt und dabey in einem holen Stein guldene und silberne, auch kupffere und bleyene Schaugroschen gelegt, welche Hanns Moßlitzer gemacht hatte, item ein christalinen Glaß gesetzt. 16 Seitens des Rats führte die administrative Oberaufsicht über Fazuni und seine Arbeiten in Nürnberg zunächst der Ratsbaumeister Wilhelm Schlüsselfelder ( ), der seit 1536 in dieser Funktion im Rat tätig war. Dieser wurde aber 1539 von Barnabas Pömer ( 1562) als Ratsbaumeister abgelöst, der dann den Bau der Burgbasteien bis 1545 begleitete

7 Lorenz Ritter, Im Fembohaus, Radierung, undatiert (nach 1876). (Museen der Stadt Nürnberg/Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg, ohne Inv.-Nr.) Die bei Brentano georderte neue Stuckdecke sollte nun repräsentativ das große, saalartige und ringsum an den Wänden mit einer schlichten Holzvertäfelung 30 versehene Vestibül (Vorplatz) des 2. Obergeschosses im Vorderhaus überwölben. 31 In diesem Geschoss lagen im Gegensatz zur Beletage französischer Wohnpalais oder dem Piano Nobile italienischer Palazzi in Nürnberger Patrizierhäusern traditionell die Repräsentationsräume: Im Kaufmannshaus an der Burgstraße war dies der große vertäfelte Familiensaal aus der Zeit um Zwischen die umlaufende Holzvertäfelung und den etwa 100 Quadratmeter großen Deckenspiegel des Vestibüls zog der italienische Meister nun virtuos einen etwa 1,15 Meter hohen, sehr plastisch ausgearbeiteten, opulent ornamental stuckierten Wandfries ein: An die Längswände im Süden und Norden platzierte er frontal je zwei geflügelte, im Oberkörper nackte und als weiblich gekennzeichnete Halbfiguren. Ihre Unterkörper laufen anstelle von Beinen ganz symmetrisch und rein ornamental in spiralförmig gedrehte, mächtige Akanthusranken aus. Schon Fritz Traugott Schulz hat richtig erkannt, dass Brentano dieses Grundmotiv der 1645 erschienenen Ornamentstichfolge Curieuses Recherches de plusieurs beaux morceaux d ornements antiques et modernes tant dans la ville de Rome que autres lieux d Italie des Adam Philippon ( ), menuisier et ingénieur du roi (königlicher Zimmermann und Ingenieur) und Lehrmeister des berühmten Kupferstechers Jean Le Pautre, entnommen hat. 33 Auf der im Osten durch drei Fenster durchbrochenen Wand zur Burgstraße sind die zwei zwischen den Fenstern verbliebenen Wandstücke mit je einem gedrungenen Jüngling besetzt, der eine Fruchtschale über seinem Kopf balanciert. Den mit üppiger konvexer und konkaver barocker Rollwerkornamentik dekorierten Deckenspiegel hat Brentano streng symmetrisch aufgebaut. Die beiden großen querrechteckigen, jeweils zusätzlich mit querovalen Rahmungen versehenen Mittelfelder tragen das aus Richtung des Familiensaals zu lesende ikonografische Grundmotiv: Liebe und Freundschaft. Im linken Feld symbolisiert Venus als Göttin der Schönheit und der Liebe den Liebreiz, den Liebesgenuss und die Fruchtbarkeit. Ihr Sohn Amor, ihr ständiger Begleiter, entflammt die Liebe Stadtmuseum Fembohaus, Nürnberg: Detail des Wandfrieses im Vestibül des 2. Obergeschosses, Foto, undatiert. (Museen der Stadt Nürnberg) Stadtmuseum Fembohaus, Nürnberg: Vestibül im 2. Obergeschoss, Detail des Deckenspiegels, Foto, undatiert. (Museen der Stadt Nürnberg) durch den Abschuss seiner Pfeile. Das rechte Feld versinnbildlicht, wiederum durch Venus und Amor sowie durch die beiden links von ihnen innig miteinander spielenden Kinder, die Freundschaft. Bei den schräg in die Ecken des Deckenspiegels gestellten Figuren handelt es sich, erkennbar an ihren Attributen, um die personifizierten vier Jahreszeiten: an der Fensterseite Frühling und Sommer, an der Seite zur Treppe Herbst und Winter. Symbolisch lässt sich der Jahreszeitenkreislauf auf den Lebenskreislauf mit Geburt, Jugend, Erwachsenenalter und Tod übertragen. Sechs paarweise auftretende Knaben und Mädchen entwachsen teilweise aus dem Ornament selbst, teilweise aus Füllhörnern; die mittig auf den Längsseiten der Decke angebrachten Paare tragen Schalen mit Früchten, darunter auch der Granatapfel als Symbol der Fruchtbarkeit. Zwischen den zwei jeweils seitlich anschließenden Kartuschen und in der Achse zu den weiblichen Gestalten des Wandfrieses verklammern springende Putten mit ihren erhobenen Armen die Ornamente und Rahmungen miteinander. Die Vollendung seines Werkes hat Brentano auf zwei kleinen Agraffen an den Schmalseiten der Decke monogrammiert und datiert: auf der Seite zum Treppenhaus CB(S?)F (= Carlo Brentano Fecit) und auf der gegenüberliegenden Fensterseite Aus heutiger Sicht mögen Brentanos Stuckarbeiten aufgrund ihrer mächtigen Plastizität und der vergleichsweise niedrigen Raumhöhe des Vestibüls unstimmig und stark drückend wirken, verlangen sie doch eigentlich einen wesentlich entfernteren Betrachterstandpunkt. Gerade in diesem Widerspruch wird aber die Ambition des Auftraggebers deutlich: Ungeachtet der unstimmigen Proportionierung von Dekorum und Raumhöhe in seinem privaten Wohnhaus wollte Christoph Jakob Behaim die eigene gesellschaftliche und politische Würde mit der damals modernsten, repräsentativsten Innenraumgestaltung nämlich der italienischen sichtbar zum Ausdruck gebracht wissen

8 matiker und Geografen Heinrich Scherer ( ), für dessen zwischen 1702/03 und 1710 erschienenen Atlas Novus, [ ] er wohl alle Karten stach, und dem Kartografen, Verleger sowie Buch- und Kunsthändler David Funck ( ), für den er 17 Karten anfertigte, zusammen. Mit Funck, bei dem er das Verlagswesen intensiv kennengelernt hatte, überwarf er sich und Das mit einem Chörlein und Wandmalereien geschmückte Haus Josephsplatz 2 wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, Foto Hochbauamt, (StadtAN A 38 Nr. A-8-6) gründete 1702 seinen eigenen Landkartenverlag im Haus seiner Schwiegermutter Katharina Regina Ströbel ( 1713) an der Judengasse, der späteren Wunderburggasse Homanns Eintrag in die Meisterliste erfolgte 1705, seit diesem Jahr ist er bis 1724 als Kupferstecher in den reichsstädtischen Ämterbüchlein nachweisbar. Nachdem er 1708 eine zweite Ehe mit Ursula Elisabeth Reith, verwitwete Schwertfeger ( 1718), eingegangen war, erwarb er 1712 ein eigenes Haus am damaligen Kornmarkt, heute Josephsplatz 2, für sein florierendes Unternehmen und als Wohnsitz. 11 Bereits die erste, noch 1702 angebotene Landkarte des Spezialverlags, eine Kriegskarte, die das in den Spanischen Erbfolgekrieg ( /14) einbezogene Herzogtum Mailand in den Mittelpunkt stellte, war ein Verkaufserfolg. In den nächsten Jahren brachte der Verlag Homann eine große Zahl von Landkarten in oft hohen Auflagen auf den Markt. An der Spitze der Produktpalette stand ab 1707 ein erster Atlas ueber die gantze Welt mit 33 Karten, der beständig erweitert wurde. Homann konnte hier ein von der Konkurrenz seit langem völlig vernachlässigtes Marktsegment besetzen, denn seit dem gegen Ende des 16. Jahrhunderts veröffentlichten Atlas Gerhard Mercators ( ) war im deutschsprachigen Raum kein großformatiger Weltatlas mehr erschienen wurde der Atlas schon mit 100 Karten angeboten und ab 1716 schließlich ein Grosser Atlas Uber die Gantze Welt mit 117 Karten. 13 Zwar kopierte Homann, wie damals üblich, anfangs in hohem Maße deutsche, französische und vor allem die weit verbreiteten, bislang marktbeherrschenden niederländischen Karten, doch brachte er in durchaus beachtlicher Zahl ebenso Landkarten nach eigenen Entwürfen heraus. Zu diesen Karten nach Originalzeichnungen zählten unter anderem die um 1710 entstandene Hydrographia Germaniae [ ], die erste Binnengewässerkarte Deutschlands, 14 und die Neu-vermehrte Post- Charte durch gantz Teutschland [ ] von Innovativ war für den Verlag des Weiteren das Wirken des Mathematikers und Physikers Johann Gabriel Doppelmayr ( ), der Neu-vermehrte Post-Charte durch gantz Teutschland [ ], Stich Johann Baptist Homann, (StadtAN A 4/VI Nr. 20, Bl. 83)

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