Höchste Auszeichnung der Stadt Winterberg für acht verdiente Bürger/-innen

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1 43. Jahrgang / Freitag, den 20. Oktober 2017 / Nummer 21 / Woche 42 Höchste Auszeichnung der Stadt Winterberg für acht verdiente Bürger/-innen Im Rahmen einer Sondersitzung des Rates der Stadt Winterberg wurden am acht Personen mit der Ehrenmedaille der Stadt Winterberg ausgezeichnet. (v.l.) die Ehrenmedaillenträger Willi König, Thomas Völlmecke, Günther Bartz, Jürgen Basedow, Hildegard Geilen, Hans-Georg Brinkmann, Wilfried Fresen und Karl-Heinz Isken mit Bürgermeister Werner Eickler. (Bericht in dieser Ausgabe) Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 1

2 Yoga - im Einklang mit dem Selbst Yoga ist ein Jahrtausende altes indisches Übungssystem zur Erlangung von Harmonie und zur Erweiterung des Bewusstseins. Das Hatha Yoga ist die bekannteste Yoga-Art und bildet für viele Menschen den Einstieg ins Yoga. Die folgenden drei körperorientierten Bestandteile sind typisch für das Hatha Yoga: Asanas sind Körperübungen, bei denen bestimmte Körperstellungen eine Zeit lang gehalten werden. Durch Asanas soll auf sanfte Art Muskelstärke, Flexibilität und Körperbewusstsein entwickelt werden. Durch das ruhige Halten der Stellungen wird blockierte Lebensenergie (Prana) wieder zum Fließen gebracht, innere Heilkräfte werden aktiviert und die inneren Organe werden besser durchblutet. Pranayama sind Atemübungen, die zu einer natürlichen Atmung zurückführen sollen und die Lebensenergie wieder aufbauen. (c) LSB NRW Foto: Andre Bowin- kelmann Die Tiefenentspannung wird in der Rückenlage durchgeführt und entspannt systematisch alle Teile des Körpers einschließlich des Geistes. Außerdem werden im Hatha Yoga Ratschläge für eine gesunde Lebensführung gegeben. Das Hatha Yoga umfasst körperorientierte Praktiken und (c) LSB NRW Foto: Andre Bowin- kelmann entwickelt den physischen Körper. Kundalini Yoga ist das Yoga der Energie und entwickelt den Energiekörper. Bhakti Yoga ist das Yoga der Hingabe und Liebe und entwickelt den Gefühlskörper. Raja Yoga umfasst mentale Techniken und Techniken der Meditation und entwickelt die (c) LSB NRW Foto: Andrea Bowin- kelmann Psyche. Jnana Yoga ist das Yoga des Wissens und entwickelt Intellekt und Intuition. Karma Yoga ist das Yoga der Tat und hilft, alles ins tägliche Leben zu integrieren. Als ganzheitliches Yoga bezeichnet man eine Kombination der verschiedenen Yoga-Arten. (LSB NRW / wb) FREUNDE MITBRINGEN LOHNT SICH DOPPELT! design: werbstatt.info 1 MONAT GRATIS FÜR DEN ALTEN HASEN 20 RABATT FÜR DEN NEULING DIE SMARTEN FITNESS-STUDIOS IN WINTERBERG UND BAD-BERLEBURG

3 Günther Bartz Jürgen Basedow Wilfried Fresen Hans-Georg Brinkmann Hildegard Geilen Karl-Heinz Isken Willi König Thomas Völlmecke Eine Frau und sieben Männer mit der Ehrenmedaille der Stadt Winterberg ausgezeichnet Durch die Art, wie Menschen aufmerksam sind, treffen sie die Wahl, welche Welt es sein soll, in der sie leben wollen. Mit diesem Satz des US-amerikanischen Psychologen und Philosophen William James eröffnete Bürgermeister Werner Eickler am die feierliche Sondersitzung des Rates mit dem einzigen Tagesordnungspunkt Auszeichnung verdienter Bürger mit der Ehrenmedaille der Stadt Winterberg. Die Aussage von William James beschreibe eine stille Macht, die uns jedem einzelnen uns als Gesellschaft gegeben ist, die Welt um uns herum (mit) zu prägen und (mit) zu gestalten, so Werner Eickler. Es seien inhaltsreiche, auffordernde und vor allem unsere (Wahl)Freiheit beschreibende Gedanken. In Winterberg und seinen Dörfern ist es seit 28 Jahren Tradition, außerordentliches Engagement zum Wohle der Stadt Winterberg öffentlich zu ehren. Motiv und Philosophie, die dahinter stecken: So viel Engagement wie möglich zu mobilisieren, bewusst machen, dass sich Engagement lohnt. Zu zeigen, dass jede Bereitschaft, jeder Handgriff, jede konstruktive Überlegung zum Gelingen einer Sache beiträgt, zu zeigen, welche Kraft gemeinsames Engagement ausstrahlen kann. Im Jahr 2011 wurde in Ergänzung zum klassischen, für besonders langjähriges Bürgerengagement ausgelobten Ehrenamtspreis auch die Auszeichnung über einen Jugendpreis und einen Wirtschaftspreis ermöglicht. Erstmals wurde in der Kategorie Wirtschaftspreis die Ehrenmedaille der Stadt Winterberg verliehen. Sodann wurden mit der Ehrenmedaille der Stadt Winterberg ausgezeichnet: Ortsheimatpfleger: Günther Bartz (Winterberg), Jürgen Basedow (Neuastenberg), Wilfried Fresen sowie die Ehrenamtspreisträger: Hildegard Geilen (Niedersfeld), Karl-Heinz Isken (Niedersfeld), Willi König (Altastenberg), Thomas Völlmecke (Züschen) und Wirtschaftspreisträger Hans-Georg Brinkmann (Winterberg). Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 3

4 Die Verdienste der geehrten Personen wurden in der Niederschrift zu dieser Sonderratssitzung vom festgehalten. Dieses Protokoll ist im hinteren Teil des Mitteilungsblattes abgedruckt. Interessierte Leser haben somit die Gelegenheit, die einzelnen Verdienste der Geehrten sowie die komplette Ansprache des Bürgermeisters nachzulesen. Im Übrigen können die Laudationen bereits im Internet unter nachgelesen werden. Im Anschluss an die Ehrungen übermittelte Jürgen Basedow den Dank der Geehrten. Hierbei äußerte er auch einen Wunsch in seiner Funktion als Stadtheimatpfleger: Die Heimatpfleger der Stadt suchen aktuell noch interessierte Männer oder Frauen für drei Ortsteile. Ebenso wünschen sich aber auch natürlich alle Vereine, Gemeinschaften, Verbände etc. Nachwuchskräfte als Helfer, die mit ans Rad packen, in bestehende Strukturen hineinwachsen und so zu potentiellen Nachfolgern von ausscheidenden Vorständlern und anderen Ehrenämtlern werden können. Für die musikalische Umrahmung der Feierstunde sorgte die Blasmusik Niedersfeld. Doppelte Verstärkung für das St. Franziskus-Hospital Mit Dr. Ralf Jelkmann und Gennadi Schüttke hat das St. Franziskus-Hospital zum 1. Oktober zwei hochqualifizierte Chefärzte hinzubekommen, die fortan im Bereich der inneren Medizin die Geriatrie bzw. die Gastroenterologie leiten. Ich freue mich, dass wir mit Dr. Jelkmann einen alten Bekannten für unser Haus zurück gewinnen konnten, berichtet Geschäftsführer Christian Jostes. Dr. Jelkmann hatte die Geriatrie am St. Franziskus-Hospital 2010 seinerzeit erfolgreich aufgebaut und einige Jahre als Chefarzt geführt. Er ist nicht nur ein erfahrener und kompetenter Geriater sondern durch seine ruhige Art vor allem auch bei den Patienten überaus beliebt. Geriatrie bedeutet Altersmedizin. Der Mensch bleibt mit zunehmendem Alter nicht mehr automatisch beweglich, fit und geistig gesund. Häufig treten mehrere Krankheiten, teils chronisch, gleichzeitig auf. Nicht selten leiden ältere Patienten an einer Vielzahl chronischer Beschwerden und Funktionsstörungen, weiß Dr. Jelkmann. Unser geriatrisches Team aus Ärzten, Therapeuten und Pflege hat sich speziell auf die Altersmedizin spezialisiert. Wir verfolgen das Ziel, älteren Menschen nach einer schweren Erkrankung eine größtmögliche Selbstständigkeit, Mobilität und damit Lebensqualität zu ermöglichen. Und auch die Gastroenterologie erfährt personelle Unterstützung. Gennadi Schüttke ist vom Mescheder St. Walburga Krankenhaus nach Winterberg gewechselt und führt die Abteilung als Chefarzt an. Mit Gennadi Schüttke haben wir einen qualifizierten Gastroenterologen für unser Krankenhaus gewinnen können, der zusätzlich auch im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) St. Franziskus tätig sein wird. Neben seiner klinischen Tätigkeit bietet er mittwochs von 14 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 14 Uhr Sprechstunden im MVZ zu Erkrankungen rund um den Magen- Darm-Trakt an. Über die ambulante Tätigkeit unseres Gastroenterologen im MVZ können wir den Menschen der Region nun auch endlich die ambulante Darmkrebsvorsorge ermöglichen, erläutert Jostes. Die Untersuchungen werden mit hochmodernen Geräten unseres Krankenhausbetriebes direkt in der Endoskopie durchgeführt. Termine können ab sofort über das MVZ unter der Telefonnummer erfragt werden, so Jostes. Die Gastroenterologie, als ein Teilgebiet der Inneren Medizin, befasst sich mit Erkrankungen des Magen- Darm-Traktes sowie der dazugehörigen Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse. Beschwerden wie beispielsweise Bauchschmerzen, Sodbrennen, Durchfall, Blutung und unklarer Gewichtsverlust deuten auf Erkrankungen des Verdauungstraktes. Zur Abklärung der Ursachen kommen im heimischen Krankenhaus moderne Endoskopie- und Ultraschallgeräte zur Anwendung. Durch hochflexible und dünne Instrumente lassen sich Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm untersuchen. Hierbei können absolut schmerzfrei Gewebeproben entnommen, Blutungen aus Krampfadern in der Speiseröhre oder Geschwüren im Magen und Zwölffingerdarm gestillt, Polypen aus dem Magen und Dickdarm abgetragen, Gallensteine aus dem Gallengang entfernt und Engstellen der Speiseröhre, des Magens und des Dickdarmes aufgeweitet werden, erläutert Chefarzt Gennadi Schüttke. V.l. Dr. Ralf Jelkmann, Chefarzt Geriatrie, und Gennadi Schüttke, Chefarzt Innere Medizin und Gastroenterologie, verstärken das Ärz- teteam im St. Franziskus-Hospital Hinweis der Stadtverwaltung Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Winterberg, die durch Rechtsvorschrift vorgeschrieben sind (z. B. Satzungen, Tagesordnungen der Ratssitzungen, Bebauungspläne) werden in einem separaten Amtsblatt der Stadt Winterberg veröffentlicht. Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäude der Stadtverwaltung Winterberg, Fichtenweg 10, bei der Tourist-Information, Am Kurpark 4, bei den Ortsvorstehern sowie in den Geldinstituten einschl. der Zweigstellen im Stadtgebiet Winterberg aus. Es ist dort kostenlos erhältlich. Es kann gegen einen Kostenbeitrag von 2,50 Euro einzeln bestellt oder abonniert werden (Astrid Vogt, Tel / ). 4 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

5 Geänderte Öffnungszeiten Schwimmbad Winterberg Im Schwimmbad Winterberg ändern sich ab dem 4. Oktober die Öffnungszeiten. Mittwochs schließt das Bad dann bereits ab 18 Uhr. Der Aqua-Bereich steht allen Gästen allerdings wie gewohnt täglich bis 22 Uhr zur Verfügung. Grund sind die Aktivitäten des DLRG, zu denen sich erfreulicherweise immer mehr Kinder anmelden. Für diese Angebote wird mehr Platz benötigt. Als Ausgleich für die Gäste verlängert das Schwimmbad Winterberg die Öffnungszeiten samstags und sonntags bis 19 Uhr. Letzter Einlass ist immer eine Stunde vor Schließung. Die Zeiten in den Abendstunden sind bei uns gut nachgefragt, so dass wir mit der Verlängerung auch dem Wunsch Weihnachtsbäume gesucht Wie in den vergangenen Jahren sucht der Baubetriebshof Winterberg, für die alljährliche Adventsund Weihnachtszeit, noch einige schön gewachsene Nadelbäume (Fichten, Tannen oder Douglasien) zwischen 6 m und 16 m Höhe. Sie müssen im Stadtgebiet Winterberg stehen und gut zugänglich sein, da die Abholung mit LKW und Mobilkran erfolgt. Wer also einen solchen Baum besitzt und ohnehin eine Beseitigung in den nächsten Wochen und Monaten plant, kann sich auf diese Weise das Fällen und Entsorgen sparen. Beides erledigen kostenlos und fachmännisch die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes. Wenn Sie Ihren Baum kostenlos zur Verfügung stellen und auf diese Weise einen Beitrag zur Weihnachtsstimmung im Stadtgebiet Winterberg leisten möchten, melden Sie sich unter der Nummer 02981/ oder unter alexander.vonnahme@winterberg.de. unserer Badegäste entgegen kommen, so Michael Beckmann, Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH. Das Aquabecken und die Saunalandschaft sind an beiden Abende wie gewohnt bis Uhr geöffnet. Öffnungszeiten neu: Montag: 08:00 bis 20:00 Uhr Dienstag: 08:00 bis 20:00 Uhr Indoor-Halle zum Klettern, Springen und Spielen WTW lädt zur Vorstellung der Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie ein. Mittwoch: 08:00 bis 18 Uhr im Sportbecken Donnerstag: 08:00 bis 20:00 Uhr Freitag: 08:00 bis 20:00 Uhr Samstag, Sonntag 09:00 bis 19:00 Uhr und Feiertage Einlass ist immer bis eine Stunde vor Schließung. Aqua-Bereich täglich bis 22 Uhr geöffnet. Outdoor-Aktivitäten und Naturgenuss sind die großen Stärken der Ferienwelt Winterberg. Doch so hochwertig und attraktiv die Angebote auch sind, die Nutzung ist stark vom Wetter abhängig. Indoor-Angebote sind daher wichtig, um das Angebot in der Ferienregion Winterberg und Hallenberg zu vervollständigen. Die Errichtung einer Anlage für wetterunabhängige Erlebnisangebote ist auch eines der Schlüsselprojekte des neuen Tourismuskonzeptes. Interessierte sind am 8. November zur Vorstellung der Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie eingeladen. Das neue Tourismuskonzept hat es bestätigt: Eine Indoor-Anlage, die die Merkmale der Marke Winterberg unterstützt, fehlt der Ferienwelt Winterberg. Touristiker wünschen sich ein vielfältiges wetterunabhängiges Bewegungs-, Aktiv- und Erlebnisprogramm. Es soll Angebote für Familien mit Kindern und junge Leute in Form von Kletterwänden, Trampolinen oder einem erlebnispädagogischen Angebot für unterschiedliche Altersstufen aufweisen. Komplettiert werden soll die Anlage mit Angeboten im Bereich Funsport, die junge Leute anziehen soll. Eine entsprechende Anlage ist finanziell tragfähig, wenn bestimmte Vorgaben beachtet werden, so das Ergebnis der Machbarkeitsstudie, sagt der Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH, Michael Beckmann. Mit der Infoveranstaltung wollen wir potentielle Investoren ansprechen, und überzeugen, in eine wetterunabhängige Anlage zu investieren, so Beckmann weiter. Auf Basis von der Markt- und Wettbewerbsanalyse aus dem Tourismuskonzept hat eine auf touristische Anlagen spezialisierte Agentur die Machbarkeitsstudie speziell auf die Ferienregion zugeschnitten, die auf den Ergebnissen des Tourismuskonzepts basiert. Auch wurden verschiedene potenzielle Standorte geprüft. Beim Info- Abend am 8. November sind diese ebenso Thema wie mögliche Finanzierungskonzepte. Beginn ist um 19 Uhr in der WTW. Fragen zur Zustellung des Mitteilungsblattes? Funktioniert die Zustellung des Mitteilungsblattes in Ihrem Ort nicht? Bekommen Sie möglicherweise kein Mitteilungsblatt zugestellt? Dann setzen Sie sich bitte - wie bisher - mit dem Kundenbetreuer der Rautenberg Media KG, Herrn Holger Kausch, in Winterberg-Züschen, Tel.-Nr. 0176/ , in Verbindung. Ihre Ansprechpartnerin für Anzeigen im Mitteilungsblatt ist unverändert die Medienberaterin & Gebietsverkaufsleiterin Birgit Lauber, Tel-Nr / oder 0171/ Glückwünsche zu Eheschließungen Carina Garrido Macias und David Arenz, Jakobusstraße 1, Winterberg Franziska Katharina Kümmel geb. Schnell und Robin Peter Steermann, Am Südhang 19, Winterberg Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 5

6 Beraten und Fördern und so das Rückgrat der Ferienregion stärken Projekt Know-how Upgrade = Zukunft für kleine Hotels läuft in Winterberg sehr gut an Winterberg. Die zumeist kleineren und mittleren inhaber-geführten Hotels mit ihren 20 bis 100 Betten sind die Stützen einer Tourismus-Destination wie die Ferienwelt und geben ihr Profil. Sie zu stärken und für den Wettbewerb fit zu halten, ist eine der Kernaufgaben der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH (WTW). Um dies zu gewährleisten, ist Anfang des Jahres das Projekt Know-how Upgrade = Zukunft für kleine Hotels gestartet und läuft seitdem auf Hochtouren. 14 Betriebe nehmen daran teil, lassen sich coachen, beraten und wertvolle Hilfestellungen geben. Die Herausforderung der Digitalisierung, wachsender Fachkräftemangel, bürokratische Hürden und das Thema Investitionen sind nur einige Knackpunkte, mit denen sich die Hotels auseinandersetzen müssen und dafür oft keine zeitlichen und personellen Ressourcen haben. Da setzt das Projekt an. Wir wollen gemeinsam mit unseren Partnern dabei helfen, diese wichtigen Themen anzupacken und in das Hotel-Management zu integrieren, sagt Projekt-Leiterin Paula Gernholt von der WTW, die mit den ersten Monaten sehr zufrieden ist. Auch deshalb, weil das Projekt seit dem 1. März von Antonio Guida (Team Hotel Consult GmbH) unterstützt wird, der die Beratung der Hotels übernimmt. Anhand einer Agenda erhalten die Betriebe Hilfestellungen unter anderem zu Themen wie Channel-Manager, Buchungssystemen, Versicherungsmöglichkeiten, Optimierung der Webseiten, zum Beschwerdemanagement und zu möglichen Einsparungen beim Einkauf. Durch das Projekt und den Maßnahmenplan von Herrn Guida werden einige Prozesse angestoßen, die sonst während der täglichen Arbeit gar nicht erkannt oder umgesetzt werden. Die Zeit fehlt oder man ist auch teilweise betriebsblind. Da hilft es schon, wenn man verschiedene Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt bekommt und die Umsetzung dieser dann auch überwacht wird, sagen Armin und Maike Krautz vom Hotel Schneider in Winterberg. Wissenschaftliche Begleitung des Projektes gewährleistet Ganz konkret werden beispielsweise die Texte der Hotel-Webseiten für die Inhaber teilweise überarbeitet und übersetzt, es wird Marketing für die Projektteilnehmer über die Facebook-Seite der Ferienwelt Winterberg betrieben und zudem gab es stellvertretend für die Projektpartner einen Stand auf der Ausbildungsmesse in Hallenberg. Maßnahmen, die offensichtlich aufhorchen ließen, denn auch die Medien berichteten in der Presse und im Hörfunk über das Projekt. Wir sind mit dem bisherigen Verlauf des Projektes sehr zufrieden. Auch die Zusammenarbeit mit Herrn Guida ist sehr konstruktiv. Wir haben Schwachstellen aufgezeigt bekommen, seien es Strukturen im Haus oder aber auch zum Internetauftritt. Einiges wurde bereits umgesetzt und an vielen Dingen arbeiten wir zurzeit. Neue Ideen seitens Herrn Guida, aber auch unsererseits wurden analysiert und bei Bedarf auch in Gang gesetzt. Alles in allem kann dieses Projekt nur ein Vorteil für kleine, familiengeführte Hotels sein, die gewillt sind, ihren Betrieb zukunftsträchtig aufzustellen und vor allem die Qualität stetig zu verbessern, sagt Thorsten Dollberg vom Landidyll Landhaus Liesetal. Letztlich seien aber bei allen Ideen und Vorschlägen auch die Inhaber selbst gefordert, dies auch in die Tat umzusetzen. Im Rahmen der Sauerland- Gastgeberwerkstatt bzw. der Innovationswerkstatt werden zudem über den Sauerland-Tourismus verschiedene Seminare und Workshops für touristische Betriebe angeboten. Auch hier wird es eine enge Zusammenarbeit mit den 14 Betrieben geben, sagt Paula Gernholt. Mit im Boot ist mittlerweile auch das Unternehmen Project M, das bereits an der Erstellung des Tourismuskonzeptes für die Ferienwelt Winterberg maßgeblich beteiligt war. Projekt M wird sich um die wissenschaftliche Begleitung des Projektes kümmern. Somit ist eine objektive Bewertung des Hotelprojektes nach Ablauf der Förderperiode gesichert. Standorttreue zeichnet die Be- trieb aus und sichert Arbeits- plätze Kleine, inhabergeführte Hotels zwischen 20 und 100 Betten bilden das Rückgrat des Tourismus im ländlichen Raum und auch in Winterberg, betonen Paula Gernholt und Tourismus- Direktor Michael Beckmann die Bedeutung dieses Projektes. Ob Online-Marketing, Personalsuche oder Mitarbeiter-Bindung und viele weitere Themen - die Betriebe dürften angesichts der immer größer werdenden Herausforderungen nicht alleine gelassen werden. Kleine und mittlere Beherbergungsbetriebe zeichnet eine enorme Standorttreue aus. Zudem sichern sie über viele Jahre und Jahrzehnte Arbeitsplätze, schaffen neue und sind Auftraggeber für Handwerksbetriebe, nutzen den heimischen Handel und die Dienstleister vor Ort. Deshalb ist die künftige marktgerechte Entwicklung dieser Betriebe existenziell auch für die Ferienwelt, unterstreicht Michael Beckmann die Bedeutung der Projekt-Zielgruppe. Kooperation lautet das Schlagwort, um künftig mit den knappen personellen Ressourcen der kleinen und mittleren Hotels nicht nur die Pflichtaufgaben bewältigen zu können, sondern gezielt die Qualität und das Angebot zu verbessern. Ziel des Prozesses ist es, die Kleinbetriebe wirtschaftlich zu stabilisieren und zu stärken und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die Optimierung der betriebsinternen Organisation und Struktur soll insbesondere zu mehr Übernachtungen und damit zu mehr Wertschöpfung führen. Dies hat dann zur Folge, dass wieder stärker in die eigene Infrastruktur investiert wird und mehr Freiräume geschaffen werden, um sich zum Beispiel intensiver um das Marketing sowie das Personalmanagement zu kümmern, sagt Paula Gernholt. Dies sei wichtig gerade beim zunehmenden Fachkräftemangel und bei Nachfolge- und Nachwuchsproblemen. Genossenschaft gründen, Ba- sisstruktur verbessern Nach Abschluss des Förderzeitraums soll das Projektmanagement institutionalisiert, in eine lokale Hotel-Betriebskooperation überführt und durch die Betriebe finanziert werden. Die Betriebe sollen dann auf Basis einer Genossenschaft zusammenarbeiten. Diese Genossenschaft könnte dann möglicherweise im Rahmen eines präventiven Leerstandmanagement zukünftig selbst Hotels erwerben oder betreiben, die für die touristische Entwicklung oder das Stadtbild systemrelevant sind und Gefahr laufen nicht mehr betrieben zu werden, so Michael Beckmann. Ein wichtiger Projekt-Schritt soll die Schaffung einer optimierten Basisstruktur in den zumeist inhabergeführten Hotels sein, um wieder mehr Freiräume für das Kerngeschäft zu generieren mit der Folge eines qualitativ wie quantitativ verbesserten Angebotes. Das Projektmanagement wird zudem ein marktgerechtes Konzept für die Auslagerung ausgewählter Hotelbetriebs- bzw. Führungsfunktionen entwickeln. Schließlich geht es um nichts Geringeres als um das Rückgrat der Ferienregion Winterberg/Hallenberg. Fakten-Box: Das Projekt wird durch EFRE (Europäische Fonds für regionale Entwicklung) und Landesmittel zu 80 Prozent gefördert. Es nehmen 14, sehr unterschiedliche, inhabergeführte Betriebe am Projekt Know- How Upgrade = Zukunft für kleine Hotels teil; Das beschäftigungsstarke Gastgewerbe ist in Winterberg von über 35 Kleinbetrieben mit einer Größe zwischen 20 und 100 Betten geprägt. 6 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

7 Wir gratulieren zur Vollendung des Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres am Frau Elfriede Rötz, Winterberg, Unterm Dumel 30 am Frau Anna Ittermann, Winterberg-Hildfeld, Gerkenweg 7 am Frau Elfriede Warnke, Winterberg-Niedersfeld, Am Studenbusch 5 am Frau Irene Buhl, Winterberg-Silbach, Wiesenstraße 26 am Frau Anna Glutting, Winterberg-Siedlinghausen, Inselstraße 7 am Frau Willemijntje De Groot, Winterberg-Züschen, Mittelstraße 39 am Herrn Franz Josef Tielke, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 55 am Herrn Hellfried Behrensen, Winterberg-Grönebach, Küstelberger Straße 3 am Frau Luise Leber, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 47 am Herrn Gerhard Peters, Winterberg-Grönebach, Alte Königsstraße 18 am Frau Brigitte Schnelle, Winterberg, Feldstraße 33 am Herrn Heinrich Henkel, Winterberg, Wernsdorfer Straße 43 am Frau Kunigunde Hitzegrad, Winterberg-Grönebach, Antoniusstraße 9 am Frau Hildegard Reichel, Winterberg-Niedersfeld, Am Studenbusch 21 am Frau Elisabeth Wahle, Winterberg, Marktstraße 32 am Frau Clementine Brieden, Winterberg-Züschen, Am Stein 1 am Frau Karla Linda Hannemann, Winterberg-Silbach, Bergfreiheit 39 am Herrn Paul Bialowons, Winterberg-Hildfeld, Zum Pölz 40 am Herrn Klemens Blüggel, Winterberg-Züschen, Am Stein 2 am Herrn Ewald Reuter, Winterberg-Züschen, An der Ebenau 6 am Herrn Rudi Wichmann, Winterberg-Züschen, Schützenstraße 46 Nächstes Mitteilungsblatt am 03. November 2017 Das nächste Mitteilungsblatt der Stadt Winterberg erscheint am 03. November Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt können an die Stadt Winterberg g twerden (mitteilungsblatt@winterberg.de) Redaktionsschluss ist Mittwoch, der , Uhr. Ende: Informationen aus dem Rathaus Anna Köhler für Bob-Weltcup nominiert Das ist bei mir noch nicht im Kopf angekommen Winterberg/Königssee. (ske) Die Freude war riesig, die Überraschung ebenso: Das ist bei mir noch nicht im Kopf angekommen, sagt Anna Köhler. Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich für den Weltcup nominiert bin. Das ist sie aber! Bundestrainer René Spies teilte dies der 24-jährigen Bob-Pilotin vom BSC Winterberg beim Lehrgang am Königssee mit. Gemeinsam mit Anschieberin Erline Nolte geht es Anfang November nach Kanada und in die USA zu den ersten Weltcup-Rennen der neuen Saison. Vom 8. bis 10. Dezember starten die beiden in Winterberg. Die Perspektive: Es lockt sogar ein Start bei den Olympischen Spielen im Februar 2018 in Pyeongchang. Die beiden Athletinnen vom Stützpunkt Winterberg hatten im Kampf um den dritten deutschen Startplatz die Selektion in der letzten Woche in der VELTINS-EisArena vor den Bobteams Christine Senkel, Sandra Kroll und Kim Kalicki gewonnen. Da Senkel und Kroll zuvor die Startnorm nicht erfüllt hatten, hatten sie vor der ursprünglich am Königssee vorgesehenen zweiten Selektion keine Chance mehr. Kim Kalicki verzichtete auf die zweite Ausscheidung. Großes Lob zollte Köhler, die im letzten Jahr Junioren-Vizeweltmeisterin geworden war, den Gesamteuropacup-Sieg feierte und als exzellente Pilotin gilt, Stützpunkttrainer Christopher Braun. Ihm haben Erline und ich viel zu verdanken. Er hat uns betreut, gefordert und immer wieder aufgebaut. Aber auch René Spies vergisst sie nicht. Er hat die Trainingspläne erarbeitet und uns damit den Weg gewiesen. Köhler freut sich auch ungemein, dass Erline Nolte nach ihrer schweren Rückenverletzung durch knallhartes Training wieder total fit und am Start bärenstark ist. In der nächsten Woche ist Anna mit dem deutschen Team in Pyeongchang. Dann wird die Olympiabahn getestet. Wie sieht es mit einem möglichen Start bei Olympia aus? Die deutschen Frauen müssen sich im Gesamt-Weltcup unter den besten zwei Nationen platzieren. Dann hat Deutschland bei den Frauen einen dritten Olympia-Startplatz. Die ersten beiden Plätze sind mit Stephanie Schneider und Lisa-Marie Buckwitz sowie Mariama Jamanka und Annika Drazek vergeben. Anna Köhler und Erline Nolte im dritten deutschen Bob haben reelle Chancen, bei Olympia zu starten. Anna Köhler und Erline Nolte Ende: Ver anstaltungstipps eranstaltungstipps Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 7

8 Südtiroler Holzschnitzkunst in Winterberg Originale, minimalistische Holzschnitz-Artikel aus Südtirol Im gemütlichen Souvenirgeschäft Winterbergs, M & M Geschenkideen am unteren Waltenberg hält jetzt der Flair von Südtirol Einzug. Passend zum Klein St. Moritz im Hochsauerland : Weihnachtliche originale Südtiroler Holzschnitzkunst, die wegen ihrer Natürlichkeit in jede Wohnung passen und kaum Platz in Anspruch nehmen - beispielsweise in Form von Miniaturmodellen von Krippen im Holzast und Astquerschnitt, Engel auf Tanne, Kerze auf Stern, Krippe auf Herz oder einem Ministall mit weihnachtlicher Deko. Kleine Meister-Schnitzwerke von Firma HAPE zu haben als Weihnachtsbaumschmuck oder kleine Dekorationen zum aufstellen. Allesamt ganz naturbelassen und echte Unikate, da allein jeder Ast seine eigene Maserung und Farbgebung aufweist. [BL] Restplätze zur Fahrt der KVG Alle unter einem Hut Grönebach zum Sessionsauftakt nach Köln Zur Fahrt Köln des Karnevalsvereins Alle unter einem Hut Grönebach zum Saisonauftakt nach Köln, stehen noch ein paar wenige Restplätze zur Verfügung. Am Samstag, den 11. November 2017 wird sich der Bus in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach Köln machen. Pünktlich um 11 Uhr 11 heißt es dann wieder Kölle Alaaf! Das Kölner Dreigestirn und die Top-Stars der Kölschen Musikszene wie Bläck Fööss, Höhner und Brings können an verschiedenen Bühnen in der Kölner Innenstadt live gesehen werden. In den Abendstunden wird der Bus dann wieder in Richtung Sauerland zurückkehren, wer dann noch 8 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

9 nicht genug vom Feiern hat, kann in der heimischen Gastronomie noch ein bisschen Weiterfeiern. Genaue Abfahrtzeiten werden bei verbindlicher Anmeldung bekanntgegeben. Verbindliche Anmeldungen zur Fahrt zum Sessionsauftakt nach Köln am nehmen ab sofort Matthias Krevet, Gerd Herrmann und Nadine Lesche entgegen. Der Kostenbeitrag beträgt für Vereinsmitglieder 18,- /Person und Nichtvereinsmitglieder 25,- /Person und ist bei der Anmeldung zu entrichten. Abendessen in der Hauptschule Winterberg Zu einem leckeren Abendessen lädt die kfd Winterberg am in die Sekundarschule Winterberg ein. Kochen mit dem Thermomix erwartet alle Interessierten und Neueinsteiger ab Generalversammlung Uhr. Die Kosten belaufen sich auf 10,00 pro Person. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um die Anmeldung bei Christiane Friedrichs unter der Telefonnummer des Schützenverein St. Hubertus Grönebach 1887 e.v. ERFOLGREICH IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN? Für qualifizierte Kaufinteressenten suchen wir ständig neues Angebot..! Mehr Informationen / Meer informatie: am 4. November, um 20 Uhr, in der Schützenhalle Grönebach Zuvor findet um Uhr eine Hubertusmesse in der Pfarrkirche statt - zelebriert vom Präses des Vereins Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne und musikalisch gestaltet von der Stadtfeuerwehrkapelle Hildfeld. Alle Schützenbrüder sind zur Hubertusmesse und zur anschließenden Generalversammlung herzlich eingeladen. SUCCESVOL UW WONING VERKOPEN? Voor gekwalificeerde prospects zoeken wij voortdurend nieuw aanbod..! Nuhnestrasse 2, Winterberg info@apartimmo-sauerland.com Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 9

10 Neuer Termin der kfd Winterberg Die kfd Winterberg lädt alle Interessierten zur Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Soest ein. Einen gemütlichen und fröhlichen Nachmittag mit Glühwein, Lebkuchen und anderen Leckereien möchten wir am verbringen. Los geht s um Uhr ab der Hauptschule in Winterberg. Die Kosten für Mitglieder belaufen sich auf 18,00, für Nicht - Mitglieder auf 22,00. Anmeldung bitte bei Christiane Friedrichs. Frieda Braun gastiert in Niedersfeld Erst mal durchatmen im Januar! Es wieder so weit: Frieda Braun bringt frisch Erlebtes und frei Erfundenes auf die Bühne. Die beliebte Sauerländerin präsentiert mit Erst mal durchatmen ihr 9. Soloprogramm. Wie immer bilden der Dschungel menschlicher Gefühle und zwischenmenschlicher Beziehungen das wild wuchernde Terrain, auf dem ihre Geschichten ins Kraut schießen. Legendär: Friedas findige Split- tergruppe Ihr Leben ist chaotisch? Sie streiten oft? Sie schlafen kaum? Hilfe naht in Gestalt von Frieda und ihrer Splittergruppe; allesamt Frauen mit knarzigen Charakteren, die den bekannten Miss-Marple-Filmen mit Margaret Rutherford entsprungen sein könnten. Die weltfremde Thekla, die penible Mia, die robuste Brunhild - sie haben erprobte Grundsätze für mehr Struktur im Alltag zusammengetragen. Und siehe da: Über die oft nervigen Widerspenstigkeiten unseres Daseins müssen wir plötzlich herzhaft lachen. Einen ganzen Abend lang. Kennst du das...? Frieda Braun: Erst mal durchatmen Kennst du das...? - wenn Frieda Braun einen Satz mit dieser Frage beginnt, weiß das Publikum: Jetzt folgt eine Alltagsbeobachtung, die nahezu jeder kennt, aber kaum einer so aberwitzig in Szene setzt wie diese drollig-liebenswerte Kabarett-Bühnenfigur. Sie beherrscht die Kunst, das Gewohnte kauzig zu überspitzen und das Unbewusste unwiderstehlich ko- 10 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

11 misch an die Oberfläche zu bringen. Frieda Braun zieht nicht nur ihr Publikum in ihren Bann, sondern auch viele Kritiker. Die Presse schreibt: Einzigartige Gesamtkomposition aus Text, Mimik und Bewegung, und eine Zuschauerin bringt es mit drei Worten auf den Punkt: Erdmännchen auf Ecstasy! Aufgeregt wie eine Henne, flink wie ein Wiesel, schüchtern wie ein Feldhase - Frieda zeigt auch in Erst mal durchatmen! alle Facetten ihres schauspielerischen Könnens. Am Sonntag, 21. Januar wird das neue Stück in der Dorfhalle Nie- dersfeld aufgeführt. Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf im Ver er- kehrsbüro Niedersfeld zum Preis von 16 Euro je Person. Ausflug der kfd Winterberg Der Ausflug der kfd Winterberg zur Landesgartenschau war trotz des Regenwetters ein voller Erfolg und bleibt allen Teilnehmern sicherlich in schöner Erinnerung. Der anschließende Zwischenstop in Bad Driburg bei der Rückfahrt war dann der krönende Abschluss des Tages. Urkraft der Natur atmen.....in einer anderen Atmosphäre - mit Salz. Entspannen Sie in Ihrer eigenen Kleidung, warm und kuschelig eingepackt auf bequemen Wellness-Liegen. Winterberg-Elkeringhausen im Haus Sonneschein Im Orketal 33 Tel Geöffnet: Mo-Sa 10:00-17:45 Uhr, So 10:00-14:45 Uhr. Alarm im Darm Veranstaltungen im Kolpinghaus Die KOLPING-Seniorengemein- schaft in Siedlinghausen möchte alle älteren Mitbürger wieder einladen am Dienstag, den 7. No- vember, um 15 Uhr im Kolpinghaus. Nach dem gemeinsamen Kaffeeklatsch ist ein Vortrag von Elke Meier-Frigger zum Thema: Alarm im Darm. Kaum ein anderes Organ beeinflusst das Wohlbefinden so sehr wie der Darm, denn er ist weit mehr als nur ein Verdauungsorgan. Die große Bedeutung das Darms für die Gesundheit des gesamten menschlichen Körpers wird immer intensiver diskutiert. Eine ganze Reihe von Erkrankungen ist auf Darmstörungen zurückzuführen. Die Gesundheits- und Mineralstoffberaterin aus Meschede wird u.a. über diese Erkrankungen sprechen: Durchfall, Verstopfungen, Allergien oder auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Was können wir zur Stärkung dieses oft vernachlässigten Organs tun? Die Referentin gibt Tipps und lädt zur anschließenden Diskussion ein. - Für gehbehinderte Personen steht wieder ein Fahrservice bereit. Bitte am Vortag anrufen bei Jürgen Pöppelbaum (Tel.: 8285) oder Walter Hoffmann (Tel.: 602). Weitere Ver eranstaltungen im Kolol- pinghaus bis zum Jahresende: Theateraufführungen Wohin mit der Leiche? Samstag, und jeweils Uhr Sonntag, und jeweils Uhr Abschluss - Tanzschule Fischer Freitag, ab 19 Uhr Kneipennacht zu Gunsten des Kolpinghauses Samstag, ab 22 Uhr mit der Live-Band GrooveJet und danach ab 2 Uhr After-Show-Party mit einem DJ Thekentheologen - Gesprächsrunde im Kolpinghaus Dienstag, um 20 Uhr Abschlusskonzert vom Chor 2000 in der Pfarrkirche zu Gunsten des Kolpinghauses Sonntag, (1. Advent) um 16 Uhr. Ab 18 Uhr: Advents- und Abschiedsfeier im Kolpinghaus Mitgliederversammlung der St. Johannes Schützenbruderschaft Mittwoch, ab Uhr Frühstück Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 11

12 WSV-Biathlon-Nachwuchs startet gut in den Deutschen Schülercup 2017/2018 Winterberg/Neuastenberg-Langewiese/Bad Berleburg. Bei äußerst wechselhaftem Wetter startete der WSV-Biathlon-Nachwuchs in den Deutschen Schülercup 2017/ 18. Beim dreitägigen Auftakt- Wettkampf in Bayrisch Eisenstein, der zugleich das RWS-Cup Finale 2017 bildete, trafen sich die 188 besten deutschen Nachwuchs-Biathleten der Altersklassen 13, 14 und 15, um sich in den drei Disziplinen Leistungsschießen, Verfolgung (auf Skirollern) und Massenstart Cross (Crosslauf mit 2 x Schießen) zu messen. Mit insgesamt 12 Top-Ten-Platzierungen und vielen guten Platzierungen im Mittelfeld behauptete sich das 12-köpfige WSV-Team überzeugend gegenüber den deutlich größeren Teams der Biathlon- Hochburgen Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg. Sehr gute Schießleistungen Beim ersten Wettkampf, dem Leistungsschießen (2 x liegend, 2 x stehend), holten Finn Luis Tielke und Jona Bröker vom Skiklub Winterberg (SKW) in der Altersklasse S14m mit 152 und 150 Ringen Platz 7 und 8, Ansgar Klein vom VfL Bad Berleburg (VfL) belegte mit 146 Ringen Platz 10, Aaron Kroll (SKW) mit 138 Ringen Platz 19, Ole Peis mit 132 Ringen Platz 25. Bei der S14w bewiesen Pauline Brune und Jule Richmann vom SKW eine ruhige Hand und sicherten sich mit hervorragenden 169 und 163 Ringen Platz 4 und 7 in einem Feld von 48 (!) Starterinnen. Ein tolles Ergebnis, das für ihren scheidenden Schießtrainer Gerhard Möller (SKW), sicherlich ein schönes Abschiedsgeschenk war. WSV-Team Biathlon S14/15 v.l.n.r.: Lilly Bultmann, Lisa Witten, Aaron Kroll, Ole Peis, Ansgar Klein, Jule Richmann, Pauline Brune, Nina Voorneveld, Marit Aldrian, Finn Tielke, Lena Müsse, Jona Bröker In der Mannschaftswertung Leistungsschießen, die die Altersklassen S14 und S15 gemeinsam bewertet, mussten sich die jungen Athleten den Teams geschlagen geben, die über ein Jahr mehr Training im Stehendschießen verfügen. Am Ende belegten sie aber mit ihrem Team WSV1 einen guten 9. von 25 Plätzen. Vier ier Medaillen in der Verfolgung Beim zweiten Wettkampf am Samstag ging es auf Skirollern, entsprechend der Platzierungen vom Vortag, auf eine 6 km lange Strecke. Die klassisch zu laufende Strecke verlangte den jungen Sportlern bei voller Sonne und Temperaturen von deutlich über 20 C viel Kraft in Armen und Beinen ab. Hochmotiviert nahmen die Jungs und Mädchen die Herausforderung an und überraschten so einige Kollegen aus anderen Bundesländern mit ihrer Kondition und ihrem Kampfgeist. So kämpften sich Ansgar Klein auf Platz 5, Finn Luis Tielke auf Platz 6, Aaron Kroll auf Platz 10 und Lilli Bultmann vom VfL mit der zweitbesten Laufzeit in der S15w sogar um 15 Plätze auf Platz 4 vor. Die übrigen WSV-Sportler/innen überzeugten mit guten Platzierungen im Mittelfeld der meist 35 Starter. Crosslauf mit Monsterrampe Am letzten Tag stand der Biathlon-Massenstart unter Staffelbedingungen auf dem Programm. Aufgrund der vielen qualifizierten Starter wurde in mehreren Wellen jeder Altersklasse gestartet. Alle Athleten mussten während des Crosslaufs zwei Mal an den Schießstand. Am Schießstand durften je Schießeinheit drei Nachlader verwendet werden. Reichten diese nicht aus, ging es in die ca. 100 Meter lange Strafrunde. Auch bei diesem Wettkampf gaben die jungen Biathleten trotz kühlem Dauerregen alles und konnten verschiedene Top-Platzierungen einfahren: In der S14m belegte Aaron Kroll Platz 6, Ansgar Klein Platz 8, Finn Luis Tielke schied nach einem Lauffehler aus. Bei den S15-Mädchen zeigten Lisa Witten und Lilli Bultmann vom VfL, dass sie trotz pulstreibendem Mega-Anstieg über die Monsterrampe ihre Atmung beim Stehendschießen zu kontrollieren wussten und liefen auf Platz 5 und 12. Aus dem ersten Leistungsvergleich auf nationaler Ebene der Saison zieht das WSV-Trainerteam bestehend aus Jürgen Wirth, André Schüller, Steffen Richter und Ricarda Berkenkopf ein positives Fazit. André Schüller: Die Wettkämpfe in Bayrisch-Eisenstein dienten der Standortbestimmung. Viele unserer Athleten schlossen nahtlos an ihre Vorjahreserfolge an, einige haben noch Nachholbedarf, um den wir uns in den nächsten Wochen und Monaten intensiv kümmern werden. Unter anderem mit einem zehntägigen Schneelehrgang Mitte Dezember in Antholz/Südtirol. 12 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

13 Oktoberfest-Party und bayerische Schmankerln auf der Winterberger Wies n Wolfsegger Buam haben sich fürs Volksfest am Kahlen Asten warm gespielt Überschäumende Stimmung und hunderte Hände, die zum Himmel gehen, prägen das Bild bei den Auftritten der Wolfsegger Buam. Jetzt freut sich die bayerische Band riesig auf ihren Auftritt im Sauerland. Und offensichtlich auch die Gäste: Für die Winterberger Wies n am 21. Oktober am Fuße des Kahlen Astens sind bereits viele Tickets verkauft. Die fünf gestandenen Mannsbilder aus der Oberpfalz wollen originalen Oktoberfest-Frohsinn ins Land der tausend Berge importieren. Sänger und Spaßvogel Mathias, Drummer Andreas, der schon beim Heeresmusikcorps 4 Regensburg am Schlagzeug saß, Keyboarder und Akkordeon-Hexer Rüdiger Rübe, Gitarrist Tom, der auch für die hohen Töne verantwortlich zeichnet, und der groovige Bass-Virtuose Peter sind gerüstet für ihren Gig am Sahnehang. Im Armbrustschützenzelt auf der Münchner Theresienwiese haben sie sich warm gespielt. Das Festzelt bekommt einen stabilen Holzfußboden. Der dürfte auch nötig sein, denn mit ihrem ansteckenden Mix aus Bayern- Sound, Schlagern und Charts animieren die Wolfsegger definitiv zum Tanzen und Toben. Wohlfühltemperatur gewährleisten zwei große Heizanlagen. Eine Wies n ohne typisch bajuwarische Schmankerln wäre nur eine halbe Sache. Daher verwöhnen die Veranstalter ihre Gäste mit deftigen Leckereien wie Schweinshaxe, Leberkäse und Rahmschwammerlpfanne. Kurz nach Start des Vorverkaufs gingen bereits hunderte Karten weg - es empfiehlt sich, rechtzeitig zu reservieren. Erhältlich sind die Tickets unter und bei der Tourist-Information Winterberg, Telefon 02981/92500 oder info@winterberg.de. VVK 15 Euro plus Gebühr, AK 18 Euro. Tischreservierungen sind ausschließlich unter Telefon 02981/ 3189 möglich. Einlass ist ab Uhr und Beginn um 19 Uhr. Startschuss für neuen Frosch-Parcours in Siedlinghausen Bike-Park kann ab sofort genutzt werden / Eröffnungsfeier im Frühjahr 2018 Siedlinghausen. Es ist eine sehr gute Nachricht für die Kinder und Jugendlichen in Siedlinghausen: Die überwiegend ehrenamtlich geleisteten Bauarbeiten am Bike- Park sind abgeschlossen, der Frosch-Parcours am Sportplatz kann somit ab sofort genutzt werden. Die Verantwortlichen des Heimat- und Verkehrsvereins hatten bereits vor einigen Wochen angekündigt, dass das neue Freizeit-Angebot Ende September oder Anfang Oktober fertiggestellt wird. Eine offizielle Eröffnungsfeier wird es in diesem Jahr allerdings noch nicht geben, sondern erst im Frühjahr Achtung: Helmpflicht für alle! Damit es bei möglichen Stürzen nicht zu schweren Verletzungen kommt, appelliert der 1. Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins, Pascal Möhrke, sowohl an die Kinder und Jugendlichen als auch an die Eltern, auf die notwendige Schutzausrüstung zu achten: Das Befahren des Parcours ist ausschließlich mit Helm erlaubt. Ich bitte alle Kinder und Jugendlichen sowie die Erwachsenen deshalb darum, zum Selbstschutz einen Helm zu tragen. Wichtig war dem Verein bei diesem Projekt immer, dass unter dem Strich die Qualität des Angebotes stimmt, um dem Nachwuchs im Dorf ein zusätzliches Freizeit-Angebot machen zu können und so Siedlinghausen ein Stück lebenswerter auch für Familien mit Kindern zu gestalten. Dies sei gelungen, so Möhrke. Deshalb gilt mein Dank besonders allen ehrenamtlichen Helfern. Verein investiert alleine Euro Zum Kern des Parcours zählen unter anderem eine große und eine kleine Steilwand, mehrere Hügel und Stege sowie ein Abschnitt mit Geschicklichkeits-Elementen wie eine Wippe und Slalom-Passagen. Bei der Entwicklung wurde darauf geachtet, dass sowohl die jüngeren Kinder als auch Jugendliche gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Der Heimat- und Verkehrsverein investiert zudem stolze Euro in das Projekt. Geplant ist, in Kürze noch weitere Sitzgelegenheiten zu schaffen. Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 13

14 Im Herbst zieht es die Menschen zum Grab Totengedenken und Grabpflege im November 14 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

15 Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag und Totensonntag stehen vor der Tür. Die Erinnerung an die Verstorbenen rückt verstärkt in das Bewusstsein. In den nächsten Wochen strömen wieder 10 Millionen Menschen auf die Friedhöfe, um die Gräber ihrer Verstorbenen zu schmücken. Der November ist der Monat des Grabbesuchs. Während die Feiertage Allerheiligen und Allerseelen am 1. und 2. November ihren Ursprung im katholischen Glauben haben, stammt der Totensonntag aus der evangelischen Tradition. Er liegt stets auf dem letzten Sonntag des Kirchenjahres vor dem ersten Adventssonntag. Ergänzt werden die christlichen Gedenktage durch den seit 1952 bestehenden staatlichen Volkstrauertag, der an die Opfer der beiden Weltkriege und des Nationalsozialismus erinnern soll und eine Woche vor dem Totensonntag begangen wird. Im Vorfeld der Gedenktage des Novembers rücken die Gräber der Verstorbenen in den Mittelpunkt. Hermann Weber von der Verbraucherinitiative Aeternitas sagt: Die Menschen haben im Herbst vor den Totengedenktagen ein besonderes Auge für die Pracht der Gräber und wollen diese über den Winter bewahren. Gestecke und Sträuße haben Hochkonjunktur. Weber hat für die Grabbesitzer einige praktische Tipps parat. Winterfeste Pflanzen können viel Arbeit ersparen, erläutert er. Je nach Zeitbudget und Geldbeutel empfiehlt er, ganz bewusst zu planen und pflegeleichte, einfache Lösungen zu wählen. Wichtig sei die kluge, passende Pflanzenauswahl. Mit einigen winterfesten Stauden- arten zum Beispiel könne man über Jahre hinaus ein schönes Grab haben, ohne die Bepflanzung auszutauschen. Weber empfiehlt, im Herbst Laub und beschädigte Pflanzen zu entfernen. Das Grab zum Winter mit Fichten- oder Tannenzweigen abzudecken, ist allerdings angesichts der milden Witterung oft gar nicht nötig. Bei einem warmen und milden Winter muss man sogar aufpassen, dass Bodendecker darunter nicht leiden. Mit Zweigen und etwas Schmuck wie Zapfen oder Moos lassen sich Gräber allerdings sehr schön schmücken, sagt Weber. Grablichter sorgen in den dunklen Herbst- und Wintertagen für besinnliche Stimmung auf dem Friedhof. Ursprünglich eine katholische Tradition, angelehnt an das Ewige Licht, das in jeder katholischen Kirche brennt, sind Grablichter mittlerweile bei allen Friedhofsnutzern beliebt. Weber empfiehlt, Grablichter gut zu befestigen, denn leider gibt es Diebstahl auch auf dem Friedhof. Einen Tipp für den Winter hat er noch parat: Ist strenger Frost angekündigt, sollten Sie Vasen und Schalen vom Grab entfernen - sie könnten vom Frost beschädigt werden. Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 15

16 Aktuelle Informationen zum Kolpinghaus Siedlinghausen Der Verein Kolpinghaus Siedlinghausen e.v. sucht weiterhin nach einem Pächter für die Gastronomie oder nach einer Nutzungsänderung (einen Käufer) für das Haus. In enger Zusammenarbeit mit den Vorständen vom Verband der Kolpinghäuser (Köln), dem Diözesan- und Bundesverband des Kolpingwerkes und dem Kolping- Hilfsfonds e.v. (Augsburg) wird über nachhaltige Lösungen diskutiert. Ferner ist ein Projektberater einer Bank tätig, der auch neue Ideen einbringen will. Die Stadt Winterberg wird versuchen über das Projekt Vision Winterberg Integriertes kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) zu unterstützen. Ein Förderkreis der Kolpingsfamilie will sich jetzt intensiv um die Rettung des Kolpinghauses bemühen und wird in den nächsten Tagen mit einem Flyer die Bevölkerung über ihre Aktionen informieren. Viele Personen machen sich Gedanken über die Zukunft des Hauses, sagt Walter Hoffmann vom Hausvorstand. Die komplexe Situation bedarf aber umfassender Beratungen, die sich an den Gegebenheiten vor Ort orientieren müssen. Wir sind sehr dankbar für das Engagement aller Beteiligten, besonders auch für den Einsatz der jungen Mitglieder und Mitbürger. - Zunächst bis zum Jahresende werden noch einige Veranstaltungen im Kolpinghaus durchgeführt, die mit dafür sorgen, dass die laufenden Unterhaltungskosten bezahlt werden können. Die Kneipennacht am wird auch im Kolpinghaus stattfinden und der Chor 2000 wird zu Gunsten des Kolpinghauses sein Abschlusskonzert am (1.Advent) geben. Der Theaterverein Siedlinghausen präsentiert den Kriminalschwank in drei Aken Wohin mit der Leiche? von Walter G.Pfaus (erschienen im Dt. Theaterverlag) Am Samstag, den 28.Oktober 2017 um 19:30 Uhr ist es soweit: Nach einem Jahr Spielpause öffnet sich der Vorhang zur Premiere in Siedlinghausen - alle Theaterfreunde und Interessierte sind wieder herzlich eingeladen im Kolpinghaus ein paar vergnügliche Stunden zu verbringen. Seit Mitte Juli wurde geprobt, um den Theaterbesuchern einen schönen Abend bieten zu können. In den kommenden Tagen werden noch letzte Feinheiten eingeübt und die Bühne erhält den letzten Schliff. Alle Aktiven fiebern schon jetzt dem Öffnen des Bühnenvorhanges entgegen. Zum Inhalt: Jutta hat die Wohnung ihres frisch angetrauten Ehemannes kaum betreten, da kommt es schon zum Streit. In ihrer Wut schlägt sie Fred eine Flasche auf den Kopf. Sie hält ihn für tot, versteckt ihn unter dem Sofa und ruft ihre Mutter an, die ihr bei der Beseitigung der Leiche helfen soll. Doch damit fangen die Schwierigkeiten erst an. Verschiedenste Leute kommen ins Haus und wollen Fred sprechen - Jutta kann nur mit Mühe und Not verhindern, dass die Leiche entdeckt wird. Auch mit der Hilfe Ihrer Mutter werden die Schwierigkeiten keinesfalls weniger. Sogar die Polizei erscheint, weil ihr ein Mord gemeldet worden ist. Und dann ist plötzlich die Leiche verschwunden und es taucht ein Erpresserbrief auf... Die Rollen und Ihre Darsteller: Jutta Maler Indra Peters Fred Maler Klaus-Peter Belke Maria Franken Ilonka Krüger Otto Tauber Marko Wanke Lina Staller Conni Ehlers Hans Staller Bernd Hömberg Gabi Bausch Margret Becker Emma Thieme Walli Fladung Heinz Löber Martin Aust Ersatzspieler Gerd Becker, Alexandra Rahmfeld Regie, Souffleure: Annelie Rahmfeld, Petra Brockmann Weitere Aufführungstermine sind der Sonntag, 29.Oktober um 17:00 Uhr sowie Samstag, 04.November um 19:30 Uhr und Sonntag, 05.November um 17:00 Uhr. Für Ihre rechtzeitige Platzreservierung findet ein Kartenvorverkauf mit nummerierten Plätzen statt: Sie erhalten die Karten am Samstag, den 21.Oktober 2017 von 10:00 bis 14:00 Uhr beim Wochenmarkt auf dem Eschenplatz sowie im MomentMal in der Weberstraße 6 in Siedlinghausen. Selbstverständlich können auch an der Abendkasse jeweils ab einer Stunde vor Aufführungsbeginn Karten erworben werden. Auf Ihren Besuch freut sich der Theaterverein Siedlinghausen 16 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

17 Neues von Balzer und C.F. Möscheid Niederlassungen in Hallenberg und Frankenberg firmieren zukünftig unter C.F. Möscheid Im Zuge der schon in 2016 angekündigten vertrieblichen Neuaus- richtung gehen die bereits 2003 fusionierten regionalen Baustoff- Fachhandelsbetriebe Balzer und C.F.F. Möscheid mit der Umfirmie- rung von Balzer in Hallenberg und Frank ankenberg zu C.F.F. Möscheid den nächsten konsequenten Schritt. Die Kunden des östlichen Hochsauerlandkreises dürfen sich nach jeweils mehr als 70 Jahren Balzer in Hallenberg auf noch mehr Auswahl und auf eine umfangreiche Beratungskompetenz freuen. Wir sind uns der Tradition und der daraus resultierenden Verantwortung durchaus bewusst. Aber angesichts der Veränderungen im regionalen Markt ist es unerlässlich, dass wir uns zukünftig noch stärker auf die Bedürfnisse unserer unterschiedlichen Zielgruppen fokussieren, resümieren die Geschäftsführer Stefan Dauber und Michael Lay. Daher haben wir uns entschieden, den privaten Bauherren und Endkunden unter dem Dach von C.F. Möscheid auch an unserem Standort in Hallenberg eine Plattform anzubieten, wo man speziell auf ihre Bedürfnisse eingeht und wir noch näher am Kunden dran sind. C.F.F. Möscheid jetzt auch im Sau- erland In Hallenberg finden private Bauherren, Renovierer und Heimwerker alles zum Bauen und Renovieren unter dem Label C.F. Möscheid. Das Produktportfolio umfasst alle Produkte fürs Bauen und Renovieren. Im Selbstbedienungsbereich finden die Kunden zudem ein umfangreiches Sortiment an Baumarktartikeln, das vom Fliesenkleber bis hin zur Sanitär-Keramik und -Armatur alle relevanten Nachversorger-Produkte bietet. Zusätzlich wurde der Ausstellungsbereich für Holzfußböden erweitert und bietet zeitlos schöne sowie zugleich praktische Lösungen für jeden Anwendungsbereich. Ein erfahrenes achtköpfiges Team unter der Niederlassungsleitung von Jürgen Kappen wird die Kunden weiterhin in Hallenberg begrüßen und fachkundig bei allen Fragen zu Sortiment, Lager und Logistik unterstützen. Herr Jens Vogel ist darüber hinaus Experte, wenn es um energetische Beratung und Schimmelbeseitigung geht; er berät seine Kunden auch gerne persönlich direkt auf der Baustelle. Neu in Frankenberg: Küchen- und Ofenstudio im Obergeschoss Seit Jahrzehnten steht Balzer in Allendorf für höchsten Service rund um den Küchenkauf. Die individuelle und fachkundige Beratung durch die Mitarbeiter sowie hochwertige Küchen und Elektrogeräte - dafür ist das Küchenstudio über die Grenzen Allendorfs hinaus bekannt. Der Umzug des Küchenstudios von Allendorf in die Möscheid-Niederlassung in der Siegener Straße 18 nach Frankenberg ist für das Unternehmen ein großer Gewinn. Auf einer jetzt deutlich größeren Ausstellungsfläche präsentiert das Team von Abteilungsleiter Jürgen Becker er eine Vielzahl innovativer und moderner Küchen. Das bedeutet eine umfangreiche Bandbreite an Möglichkeiten, an denen sich die Kunden vor dem Kauf ihrer neuen Traumküche orientieren können. Profikundengeschäft weiterhin unter Balzer in Allendorf Balzer bietet seit mehr als 100 Jahren alles rund ums Bauen und Renovieren. Dabei liegt von Beginn an ein großer Schwerpunkt der Vertriebsaktivitäten auf den Großhandelsgeschäften mit gewerblichen Kunden aus Handwerk, Industrie und Kommunen. Diese Kunden werden zukünftig zentral am Hauptsitz in Allendorf/Eder weiterhin unter dem Label Balzer betreut. Balzer in Hallenberg ist jetzt C.F. Möscheid! Baumaßnahmen realisieren mit Beratung und Produkten von C.F. Möscheid Unsere Fachberater geben Auskunft und informieren Sie gerne zu allen Baumaßnahmen Hallenberg - Aue 5 Tel Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 17

18 Möbel mit Beinen beugen Schimmelflecken vor WiE rät: Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft kontrollieren - und auf mögliche Baufehler achten Durch Kochen, Duschen, Wäsche waschen und trocknen, aber auch einfach durch den Atem der Bewohner gelangt viel Feuchtigkeit in die Luft einer Wohnung. Pro Person und Tag summiert sich das auf zwei bis drei Liter. Darauf weist der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum e.v. (WiE) hin. Wollen Mieter oder Eigentümer keine Schimmelbildung riskieren, sollten sie daher mindestens drei Mal täglich lüften, rät WiE-Berater und Diplom- Ingenieur Jan Habermann. Wie lange die Fenster offen stehen sollten, kommt auf die Methode des Lüftens an. Habermann empfiehlt dazu, zwei gegenüberliegende Fenster ganz zu öffnen. Bei dieser sogenannten Querlüftung werde die Luft in einem Raum am schnellsten ausgetauscht. Es ge- nüge dann, eine bis fünf Minuten zu lüften. Wenn nur ein Fenster ganz geöffnet ist, dauert der Luftaustausch etwa doppelt so lange. Und ist lediglich ein Fenster auf Kipp gestellt, dauert es mindestens eine halbe Stunde, bis die Luft in dem Zimmer ausgetauscht ist. Solches Dauerlüften sollten Bewohner vermeiden, so Habermann. Das kostet Energie und bringt wenig. Habermann empfiehlt zudem den Kauf eines Hygrometers, um die Feuchtigkeit in der Raumluft zu messen. Dies koste nur wenig Geld und sei für die Besitzer eine gute Hilfe, um zu erkennen, wann sie wieder lüften müssen. Bei Werten über 60 Prozent sei es höchste Zeit, die Fenster zu öffnen. Die Möbel sollten so stehen, dass die Luft dahinter und darunter gut zirkulieren kann. Dafür sollte ein Abstand zur Außenwand von mindestens fünf Zentimetern bestehen bleiben. Aber auch zum Boden sollte genügend Abstand bestehen. Habermann empfiehlt deshalb Möbelstücke mit Beinen. Die Durchlüftung an der Unterseite muss gegeben sein, erklärt der Ingenieur. Da kalte Luft nach unten sinke, sammele diese sich sonst hinter dem Möbelstück und könne nicht entweichen. Die kalten Temperaturen dort begünstigten dann an dieser Stelle die Schimmelbildung. Kommt es trotz der Beachtung all dieser Vorsichtsmaßnahmen zum Auftreten von Schimmel, sollten die Bewohner auf Ursachensuche gehen, in einer Wohnungseigentümergemeinschaft den Verwalter benachrichtigen und zudem Fachleute um Rat fragen. Denn auch bauliche Fehler können der Grund für eine Schimmelbildung sein sein. So können schadhafte Abdichtungen dazu führen, dass Feuchtigkeit aus der Erde in den Keller dringt. Regen kann die Mauern durchfeuchten, wenn das Dach undicht ist oder aber defekte Leitungen sind Schuld an der Nässe. Die Ursache kann aber auch in einer ungenügenden Wärmedämmung liegen. Diese kann dazu führen, dass Luftfeuchtigkeit an kalten Außenecken kondensiert. Um letzteres zu überprüfen empfiehlt Habermann, direkt an der Wand die Temperatur zu messen. Als Faustregel gibt er an: Gibt es einen Unterschied von acht Grad zwischen der Temperatur der Raumluft und der Temperatur der Wand, ist eine Dämmung notwendig. Ist eine Wärmedämmung der Fassade erforderlich, muss dies in einer WEG gemeinschaftlich beschlossen werden. Welche Mehrheiten dafür genau gegeben sein müssen, richtet sich nach dem Zustand der Außenwand und dem Umfang der Arbeiten. Ist die Hausfassade reparaturbedürftig und wird bei der Reparatur eine Wärmedämmung nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) angebracht, handelt es sich in der Regel um eine modernisierende Instandsetzung. Eine solche kann von den Eigentümern mit einfacher Mehrheit beschlossen werden. Die Umsetzung kann von jedem Miteigentümer verlangt werden, wenn sie wirtschaftlich ist. Müssen mehr als 10 Prozent einer Fassadenfläche oder mehr als 50 Quadratmeter der Fassade erneuert werden, verlangt 9 der Energieeinsparverordnung (EnEV) eine energetische Sanierung der gesamten Fassade nach den Vorgaben der EnEV. Die Maßnahme kann dann als Instandsetzung mit einfacher Mehrheit der Eigentümer beschlossen und von jedem Eigentümer verlangt werden. Wollen die Wohnungseigentümer dagegen eine Wärmedämmung auf eine noch gut erhaltene, nicht sanierungsbedürftige Fassade aufbringen, gilt dies als Modernisierung. Eine Modernisierung kann nur mit doppelt qualifizierter Mehrheit beschlossen werden, das heißt: 75 Prozent aller Eigentümer, die mehr als 50 Prozent der Miteigentumsanteile halten, müssen zustimmen. Es gibt es aber auch die Möglich- 18 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

19 keit, eine Innendämmung in der eigenen Wohnung anzubringen. Dies ist ohne Zustimmung der anderen Eigentümer möglich, denn diese lässt sich durch ein Trockenbausystem herstellen - und ein solches ist keine bauliche Veränderung. Aber Vorsicht: Voraussetzung ist, dass durch die Maßnahme keine Schäden oder Folgeschäden am gemeinschaftlichen Eigentum entstehen, zum Beispiel durch Bildung von Wärmebrücken oder Schäden an der Bausubstanz. Entspricht die Innendämmung dem Stand der Technik und wird sie fachgerecht angebracht, sind keine Schäden zu befürchten, erklärt Bauingenieur Jan Habermann. Deshalb sei eine fachliche Begleitung bzw. Beratung zu empfehlen. Von Holz bis Glas Arbeitsplatten in der Küche: Wissenswertes rund um die verschiedenen Materialien Holz, Naturstein oder Edelstahl: Küchenarbeitsplatten gibt es in den unterschiedlichsten Materialien. Die Kaufentscheidung fällt da nicht leicht. Schließlich beeinflusst die Arbeitsplatte nicht nur maßgeblich den Charakter einer Küche, sondern muss auch über Jahre hinweg großen Belastungen standhalten. Eine Arbeitsplatte kann perfekt auf den jeweiligen Küchenstil und die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt werden, erklärt Marko Steinmeier, Chefeinkäufer der Einkaufsgemeinschaft KüchenTreff. Jedes Material habe unterschiedliche Eigenschaften und ganz individuelle Vor- und Nachteile. Mehr Informationen zu den Vorzügen der einzelnen Materialien gibt es unter - Holz: Arbeitsplatten aus Holz geben der Küche einen natürlichen und wohnlichen Eindruck. Kratzer oder Dellen sind allerdings schnell sichtbar, unachtsam abgestellte Töpfe können das Holz verfärben. Das Naturmaterial sollte unbedingt mit einem Schutzlack oder einer Versiegelung auf Leinölbasis geschützt werden. Bei Bedarf kann man unansehnlich gewordenes Massivholz abschleifen. - Naturstein: Arbeitsplatten aus Naturstein sind stilvoll und zeitlos. Unter den Natursteinen ist vor allem Granit beliebt, da er besonders kratz- und schnittfest ist. Naturstein-Oberflächen sind hitzebeständig, allerdings nicht vollkommen immun gegen Flüssigkeiten. Stark färbende Lebensmittel wie Rotwein können in die Poren eindringen, was zu unschönen Flecken führen kann. Um den Stein vor Feuchtigkeit zu schützen, muss er regelmäßig imprägniert werden. - Schichtstoff: Besonders beliebt sind mit Kunststoff beschichtete Arbeitsplatten, die in vielen Dekoren und Farben erhältlich sind. Sie sind kostengünstig, sehr strapazierfähig und leicht mit Wasser und etwas Spülmittel zu reinigen. - Keramik: Keramik-Arbeitsplatten liegen aktuell im Trend und sind in vielen Farbtönen erhältlich. Da Keramik eine glatte Oberfläche ohne offene Poren hat, ist das Material hygienisch und unempfindlich gegenüber Flüssgkeiten. Auch die direkte Zubereitung von Speisen auf der Arbeitsplatte ist kein Problem. - Edelstahl: Edelstahl-Arbeitsplatten unterstreichen einen puristischen Küchenstil. Sie sind hygienisch und beständig gegenüber Hitze, Wasser und Flecken. Die porenfreie Oberfläche kann mit Seifenlauge oder Edelstahlreinigern gereinigt werden. - Glas: Glas-Arbeitsplatten sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden und verleihen der Küche einen edlen Charakter. Das Glas ist hitzebeständig, hygienisch und leicht zu reinigen, allerdings auch anfällig für Kratzer - Wasserflecken und Fett sind auf dem durchscheinenden Untergrund schnell zu sehen. (djd) Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 19

20 Jahreshauptversammlung Musikverein Züschen Neuer geschäftsführender Vorstand v.h.l.: Johannes Tielke, Fabian Löckertz, Christian Brieden, Philipp Bäumer, v.v.l.: Rainer Herrmann, Jan Völlmecke, Christian Schauerte Die Schützenfestsaison ist beendet. Nach 4 Schützenfesten und dem Kreisschützenfest in Heringhausen mit durchweg super Publikum und stimmungsvollen Abenden, sowie Marschbegleitung der Festumzüge in Altastenberg, Züschen und auf dem Kreisschützenfest in Medebach, stand für die Mitglieder des Musikverein Züschen am die Jahreshauptversammlung an. Hier galt es die vergangene Saison Revue passieren zu lassen und über die weitere Zukunft des Vereins zu diskutieren und abzustimmen. Neben den üblich anstehenden Beschlüssen und dem Rückblick auf die vergangene Saison bildeten die anstehenden Wahlen des ersten Vorsitzenden, des Kassierers sowie des Geschäftsführers den Höhepunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Robert Löckertz begrüßte 47 anwesende Musikerinnen und Musiker, dankte für ihr Erscheinen und stellte die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest. Besonders begrüßte er die ältesten, nicht mehr musikalisch aktiven Mitglieder, Peter Tielke, Winfried Kießler und Thomas Völlmecke, die dem Verein immer noch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Christian Schauerte gab in Absprache mit seinem Dirigatskollegen Tim Schulenburg einen ausführlichen musikalischen Rückblick über die zahlreichen Auftritte der Saison. Beide zogen eine durchweg positive Bilanz. Udo Herrmann, der sich seit dem letzten Jahr um die Jugendarbeit kümmert, berichtete ausführlich über die wieder gestarteten Jugendorchesterproben, die Jugendfahrt zu den Karl May Festspielen und über die neue Ausbildungsrunde welche mit einem Schnuppertag für Jung und Alt im April dieses Jahres gestartet wurde. So zählt der Musikverein Züschen jetzt 27 sich in der Ausbildung befindende Nachwuchsmusikanten. Nachdem Robert Löckertz sich vor zwei Jahren bereit erklärte, (nach bereits 8 Jahren geleisteter Arbeit als ersten Vorsitzender und 6 Jahren Chorleitung) übergangsweise wieder den Musikverein Züschen an erster Spitze zu vertreten, trat er nun endgültig aus seinem Amt zurück. Als sein Nachfolger konnte Jan Völlmecke gewonnen werden. Nach 17 jähriger Vorstandsarbeit als Geschäftsführer stellte Peter Reuter seinen Posten zur Verfügung. Seit 2000 hat Peter Reuter den Verein geprägt und sich außerordentlich in jeder Hinsicht für den Verein eingesetzt. Er trat mit den Worten zurück, irgendwann sei die Zeit für Veränderung, neue Strukturen und Ideen gekommen und er sehe dies als richtigen Zeitpunkt die Vereinsführung in die Hände der nächsten Generation zu geben. Er werde aber weiterhin dem Verein treu bleiben und den zukünftigen Vorstand unterstützen. Christian Brieden tritt in die Fußstapfen von Peter Reuter und übernimmt das Ehrenamt des Geschäftsführers. Kevin Koch trat aus beruflichen und privaten Gründen vorzeitig vom Amt des 2. Vorsitzender zurück. Die Versammlung wählte Fabian Löckertz zum neuen 2. Vorsitzenden in den Vorstand. Durch die Wahl von Jan Völlmecke zum ersten Vorsitzenden galt es den Posten des Schriftführers neu zu besetzten. Die Aufgaben des Schriftführers übernimmt nun Johannes Tielke. Robert Löckertz und Peter Reuter wurde besonders für Ihre langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit gedankt. In Hinblick auf das bevorstehende Jahresabschlusskonzert am wird nun nach einer kurzen Pause die Probenarbeit wieder mit viel Freude und Elan aufgenommen. Tagung des Westfälischen Heimatbundes im Wintersport Museum Das in Nordwestdeutschland einzigartige Spezialmuseum in Neuastenberg war Ziel des Westfälischen Heimatbundes aus Münster. Die Fachstelle Volkskunde hatte zu Fachvorträgen und einem Meinungsaustausch eingeladen. Tagesstätte des vergangenen Jahres war das Fußballmuseum in Dortmund. Welch ein großer Kontrast. Dort die mit Zigmillionnen geförderte monumentale Ausstellung in der Fußballhochburg Dortmund, hier das mit hohem ehrenamtlich Einsatz betriebene und gebaute Museum in einem ehemaligen landwirtschaftlich genutzten Gebäude mitten im Dorf. Im ersten Fachvortrag führte Bärbel Michels, Buchautorin aus Rehsiepen und 2. Vorsitzende des Fördervereins, die Teilnehmer in die Großstadtunsitten und Hosen tragende Sportweiber. Launig erzählte sie über die markanten Probleme des frühen Skitourismus im Sauerland. Inhalt des zweiten Vortrages waren die 110 Jahre Wintersportgeschichte des Sauerlandes und deren Darstellung im Westdeutschen Wintersport Museum in Neuastenberg. Meinolf Pape, Geschäftsführer des Fördervereins, schlug den Bogen von den ersten Skifesten und Tourengehern 20 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

21 im Sauerland zu der heutigen Wintersport Arena Sauerland, der bedeutendsten Wintersportregion in deutschen Mittelgebirgen. Nach einer kurzen Stärkung mit Kaffee und Kuchen im Restaurant Landfein im Erdgeschoss des Museums konnten die Tagungsteilnehmer aus ganz Westfalen die Ausstellung besichtigen. Der 1. Vorsitzende Helmut Hoffschildt zeigte nach der Theorie in dem Rundgang durch die 240 m² Ausstellung eine große Zahl originaler Exponate, die die Geschichte des Wintersportes im Sauerland wachhalten. Der Heimatbund aus Münster war sichtlich beeindruckt von dem Engagement des Fördervereins, dem es ehrenamtlich gelungen ist, diese Ausstellung aufzubauen und zu finanziell zu tragen. Tagung des Westfälischen Heimatbundes im Wintersport Museum Aktionstag Zu Fuß zur Schule Zum ersten Mal hat sich die Grundschule Winterberg am deutschlandweiten Aktionstag: Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten beteiligt. Viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, weil das vermeintlich sicherer ist. Für Kinder hat es jedoch viele Vorteile, den Schulweg zu Fuß, mit Roller oder Fahrrad zurückzulegen, denn Bewegung ist für die Entwicklung eines Kindes unverzichtbar und trainiert Ausdauer, Koordination und Gleichgewichtssinn. Kinder, die zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad zur Schule kommen, sind wacher, aufmerksamer und können sich besser konzentrieren. Im Rahmen des Aktionstages wollte die Schule daher ein Zeichen setzen, Spaß an Bewegung vermitteln und die Verkehrssicherheit trainieren. Deshalb startete der Tag frühmorgens mit einem Sternenmarsch aus den verschiedenen Wohngebieten zur Unteren Pforte in der Winterberger Innenstadt. Auch die Kinder, die sonst mit dem Bus zur Schule gebracht werden, versammelten sich dort. Nachdem alle angekommen waren, sangen dann alle das Lied Mein Weg zur Schule ist nicht schwer. Anschließend gingen alle Kinder in einer langen Schlange durch die Stadt zur Schule. Bewaffnet mit dem Aktionsluftballon hatten alle Kinder dabei viel Spaß und boten den zahlreichen Schaulustigen ein fröhliches Bild. Unter den wachsamen Augen der Polizei wurde dabei der sichere Schulweg trainiert. An der Schule angekommen, versammelten sich alle Kinder in der Aula. Dort wurde dann noch einmal das Aktionslied gesungen, bevor der normale Unterrichtsalltag begann. Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 21

22 Herzlicher Empfang im Josefshaus Niedersfeld. Die peruanischen Seelsorgeschwestern machten auch in diesem Jahr wieder Station bei der Caritas in Niedersfeld um von ihrer Arbeit in entlegensten, priesterlosen Gegenden in den Anden (auf Höhen von bis m) zu berichten. Die von ihnen mitgebrachten eindrucksvollen Bilder zeigten vor allem, dass die Wege zu den von ihnen betreuten Menschen in Peru noch unwegsamer und gefährlicher geworden sind, da die Unwetterkatastrophe El Nino im März 2017 große Überschwemmungen und Erdrutsche verursachte. Mit großer Freude nahmen die Schwestern die von der Caritas Strickgruppe angefertigten Decken, Pullover, Socken, Schals, Mützen und Hausschuhe entgegen. Zusätzlich wurde eine Geldspende in Höhe von 975,00 Euro, die zu verschiedenen Anlässen gesammelt worden war, überreicht. Wer noch mitstricken möchte ist herzlich willkommen. Gestrickt wird alle 2 Wochen montags im Josefshaus von bis Uhr. Wer noch Wollreste oder Wolle hat kann diese gerne abgeben. Bitte bei Marianne Mantel (Tel /70969) melden. Tanzfestival in Olsberg - Jetzt anmelden! Hochsauerland. Am Samstag den ist es endlich wieder soweit. Tänzerinnen und Tänzer können ihre einstudierten Choreografien auf dem 26. Tanzfestival einmal mehr unter Beweis stellen. Auch in diesem Jahr ist der Veranstaltungsort die Olsberger Konzerthalle. Hier können sich die unterschiedlichsten Tanzgruppen aus dem Sauerland auf einer großen Bühnen mit professioneller Musik- und Lichttechnik im Rahmen einer Showveranstaltung präsentieren. Die Organisatoren des TSC Olsberg und KreisSportBundes HSK freuen sich auf ein tolles Event mit vielen Zuschauern. Die Veranstaltung beginnt um Uhr, Einlass ist ab 16:00 Uhr. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 5, für Kinder und Jugendliche ist die Veranstaltung kostenlos. Ab sofort sind Anmeldungen möglich. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage des KSB 22 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

23 Schaden durch Schlaglöcher Wer gut dokumentiert, hat Chancen auf Kostenrückerstattung Gut geschmiert läuft geschmiert Im Frühjahr treten sie am häufigsten auf. Aber auch in allen anderen Jahreszeiten können sie unvermutet auftauchen und unter Umständen erheblichen Schaden anrichten. Die Rede ist von Schlaglöchern - und wie man als Betroffener am besten mit dadurch verursachten Schäden umgeht. Der Frost im Winter sprengt sie in den Asphalt. Doch nicht immer sorgt jemand dafür, dass die Schlaglöcher wieder gefüllt werden. Zwar sind sie auf vielbefahrenen Straßen meistens schnell wieder verschwunden. Ab und zu ist man aber auch in selten befahrenen Gebieten unterwegs. Wer in ein Schlagloch gerät, riskiert - je nach Geschwindigkeit - Schäden vom platten Reifen bis hin zu Defekten an der Achsaufhängung. Kommt es so weit, sollte man auf jeden Fall den Zustand der Straße und des Autos so gut wie möglich mit Bildern dokumentieren und die Polizei benachrichtigen. Sollten Zeugen in der Nähe sein, ist es immer von Nutzen auch sie nach Kontaktdaten zu fragen. Der Grund: Eigentlich obliegt der zuständigen Gemeinde die Verkehrssicherungspflicht. Dennoch landen viele Fälle vor Gericht, da der Fahrer selbst wiederum verpflichtet ist, auf jeden Fall mit der korrekten Geschwindigkeit unterwegs zu sein. Dann trifft ihn eine Mitschuld. Hat jedoch die Gemeinde nicht deutlich genug auf die gefährliche Strecke hingewiesen oder aber die Schlaglöcher nicht schnell genug wieder aufgefüllt, besteht die Chance, dass sie für die Schäden am Auto aufkommen muss. Unter Umständen lohnt es sich also, die Schadenmeldung plus das Polizeiprotokoll bei der Kommune oder dem Landkreis einzufordern. Und je besser die Meldung belegt wird, desto wahrscheinlicher bekommt der betroffene Autobesitzer seine Werkstattkosten zurück. (dtd) Regelmäßige Ölkontrollen sind einfach und lassen sich leicht angewöhnen Hand aufs Herz: Wann haben Sie zum letzten Mal den Ölstand kontrolliert? Zu viele Autofahrer überlassen diese Aufgabe ganz und gar der Servicestation. Doch das ist nicht klug. Denn wenn das Lämpchen erst mal blinkt, kann es schon zu spät sein. Eine regelmäßige Ölstand-Kontrolle sollte man daher lieber selbst in die Hand nehmen. Sonst wird es sehr teuer. Und sie geht wirklich schnell und einfach. Je älter das Fahrzeug, desto öfter sollte man kontrollieren und nachfüllen. Doch auch bei neueren Autos gilt: Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Die Abstände zwischen Servicewartungen bei modernen Fahrzeugen werden immer länger. Zu wenig Öl im Motor führt im schlimmsten aller Fälle zu einem Totalschaden. Schon allein dieser Gedanken müsste jeden Fahrzeugbesitzer zu einer regelmäßigen Kontrolle motivieren. Am besten man gewöhnt es sich nach jeden dritten oder vierten Tanken an. In dieser Situation ist der Motor warm und das Auto steht im Normalfall auf einer ebenen Fläche. Nur dann ist erkennbar, ob trotz gleichmäßiger Verteilung noch genug Öl vorhanden ist. Empfehlenswert ist es auch, die Kontrolle nach dem Tankvorgang zu erledigen. Dann hat da Motoröl genug Zeit, um in der Wanne zusammenzulaufen. Mit einem fusselfreien, sauberen Tuch bewaffnet, zieht man dann den Ölmessstab aus seiner Halterung und prüft, ob der Stand zwischen dem vorgegebenen Minimum und Maximum liegt. Dann abwischen und wieder in die Halterung zurückführen. Ist zu wenig Öl im Motorraum, muss nachgefüllt werden. Die meisten Tankstellen bieten es zum Verkauf an. Für die richtige Wahl sollte man jedoch vorher die Betriebsanleitung des Autos konsultieren. Dort werden die Codes aufgeführt, die die Motoröle aufweisen müssen. Grundsätzlich gilt: Für das nächste Mal wäre es auf jeden Fall empfehlenswert, ein kleine Menge Öl im Kofferraum gelagert zu haben. Aber nicht vergessen: Eine regelmäßige Ölstand-Kontrolle ersetzt noch keinen Motorölwechsel. Öl altert und wird, je länger in Gebrauch, desto schmutziger. Dies beeinträchtigt die Schmierung und kann ebenfalls zu Schäden führen. Daher sollte man auch bei braver Selbstkontrolle des Ölstands den kompletten Inhalt regelmäßig von einem Kfz- Meisterbetrieb wechseln lassen. (dtd) Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 23

24 Triple für den Schulsanitätsdienst des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Winterberg Die nächste Ausgabe erscheint am: Freitag, 03. November 2017 Annahmeschluss ist am: um 10 Uhr Schulsanitäter zum dritten Mal beste Sanitäter Westfalens Voller Motivation reisten die sechs Schulsanitäter des Schulsanitätsdienstes (SSD) des Geschwister-Scholl-Gymnasiums zum SSD-Tag 2017 nach Nottuln. Neben dem Spaß an der Veranstaltung setzten sich die Teilnehmer erneut das Ziel, einen Podest-Platz zu erreichen. An insgesamt zwölf Wettbewerbs- Stationen lag der Fokus jedoch nicht nur auf dem medizinischen Wissen - die Schulsanitäter mussten ihr Können und ihren Teamgeist auch bei sportlichen, musisch-kulturellen und sozialen Aufgaben beweisen. So mussten die Schulsanitäter einerseits Patienten mit einem Sturz aus großer Höhe und entsprechenden Blutungen sowie Brüchen versorgen, andererseits aber auch zwischen anderen Schülern streitschlichten oder gemeinsam Konzepte erarbeiten. Durch ihre abermals hervorragende Leistung schafften es die Winterberger Schulsanitäter sich gegen 21 andere Schulen aller Schulformen durchzusetzen und wurden somit zum dritten Mal in Folge bester Schulsanitätsdienst Westfalens! Die Schüler erhielten nicht nur Glückwünsche durch ihre Kooperationslehrer, auch das DRK-Ausbilderteam des Standortes Winterberg zeigte sich stolz das gemeinsam gesetzte Ziel bestens erreicht zu haben. Auf der Rückfahrt wurde der Sieg ausreichend gefeiert und schon Pläne für das nächste Jahr geschmiedet. Ein großer Dank gilt allen beteiligten Schülern, Lehrern und Ausbildern! Kath. Gottesdienste des Pastoralverbundes Winterberg im Oktober 2017 Samstag, Züschen Uhr Sonntagvorabendmesse Niedersfeld Uhr Sonntagvorabendmesse Silbach Uhr Sonntagvorabendmesse Sonntag, Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg Uhr Hochamt Winterberg Uhr Abendmesse Altastenberg 9.30 Uhr Hochamt Elkeringhausen 9.30 Uhr Hochamt Grönebach Uhr Hochamt Hildfeld 9.30 Uhr Hochamt Siedlinghausen Uhr Hochamt Samstag, Winterberg Uhr Sonntagvorabendmesse Neuastenberg Uhr Sonntagvorabendmesse Siedlinghausen Uhr Sonntagvorabendmesse Sonntag, Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg Uhr Abendmesse Züschen Uhr Hochamt Elkeringhausen 9.30 Uhr Hochamt Grönebach Uhr Hochamt Niedersfeld 9.30 Uhr Hochamt Silbach Uhr Hochamt Dienstag, Winterberg Uhr Vorabendmesse des Hochfestes Allerheiligen Neuastenberg Uhr Vorabendmesse des Hochfestes Allerheiligen Elkeringhausen Uhr Vorabendmesse des Hochfestes Allerheiligen Siedlinghausen Uhr Vorabendmesse des Hochfestes Allerheiligen Mittwoch, Allerheiligen Winterberg 8.30 Uhr Hochfest Allerheiligen im Krankenhaus Winterberg Uhr Hochfest Allerheiligen Züschen Uhr Hochfest Allerheiligen Altastenberg 9.30 Uhr Hochfest Allerheiligen, anschl. Gräbersegnung Grönebach Uhr Hochfest Allerheiligen, anschl. Gräbersegnung Hildfeld 9.30 Uhr Hochfest Allerheiligen Niedersfeld 9.30 Uhr Hochfest Allerheiligen Silbach Uhr Hochfest Allerheiligen 24 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

25 Wettbewerb der DRK-Schulsanitäter in Westfalen-Lippe Schulsanitäter des Geschwister- Scholl-Gymnasiums aus Winter- berg auf dem Siegertreppchen 2. Platz für die Schüler des Gym- nasiums Am Löhrtor aus Siegen, 3. Platz für das Immanuel-Kant- Gymnasium Dortmund Beim Wettbewerb der Schulsanitäter, zu dem das Jugendrotkreuz (JRK) Westfalen-Lippe am Samstag, 7. Oktober nach Nottuln im Münsterland eingeladen hatte, erreichte die Schulsanitätsdienstgruppe des Geschwister-Scholl- Gymnasiums aus Winterberg den ersten Platz. Auf den zweiten Platz kamen die Schulsanitäter des Gymnasiums am Löhrtor aus Siegen, über den dritten Platz freute sich die Schulsanitätsdienstgruppe Immanuel-Kant-Gymnasium aus Dortmund. Teilgenommen hatten 170 Schülerinnen und Schüler in 22 Schulsanitätsdienstgruppen aus Lippstadt, Höxter, Winterberg, Emsdetten, Herford, Münster, Dortmund, Geseke (Eringerfeld), Beverungen, Arnsberg, Werl, Rhede, Siegen, Dülmen, Bad Driburg, Castrop-Rauxel, Hamm, Iserlohn und Neuenkirchen. Von der Förderschule bis zum Berufskolleg waren alle weiterführenden Schulformen beim Wettbewerb vertreten. Piraten Ahoi! lautete das diesjährige Motto, das als roter Faden die elf Aufgabenstationen miteinander verbunden hat. Bei circa der Hälfte der Aufgaben ging es um die Erste Hilfe. Darüber hinaus warteten musisch-kulturelle Herausforderungen und sportliche Übungen auf die Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 21 Jahren. Etwa 390 Schulsanitätsdienste betreut das Rote Kreuz in Westfalen-Lippe. Schulsanitäter stehen ihren Mitschülern nach Unfällen oder Erkrankungen zur Seite. Engagierte, vom Roten Kreuz ausgebildete Kooperationslehrerinnen und -lehrer trainieren und begleiten die Schulsanitäter. Mehr Informationen zu Schulsanitätsdiensten unter Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen sponserte den Wettbewerb, nicht zuletzt als Präventionsmaßnahme. Anmeldungen im Kindergarten St. Agatha für das Kindergartenjahr 2018/2019 Kinder, die ab August 2018 oder auch später, den Kindergarten besuchen sollen, können am 06. und in der Zeit von 14 bis 16 Uhr angemeldet werden. Die Eltern können nach Wunsch und Bedürfnissen 25, 35 oder 45 Stunden (mit Übermittagsbetreuung) buchen.tel.:02985/1084 Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen... Erster Schritt von Köhler und Nolte in Richtung Weltcup Auch Alex Gassner mit guten Chancen Winterberg. Ein Platz ist frei für den Weltcup der Frauen im Bobsport. Die Teams von Stephanie Schneider und Mariama Jamanka wurden von Bundestrainer René Spies gesetzt. Sie sind deshalb auch im ersten Test auf der Veltins-Eisarena in Winterberg außer Konkurrenz gestartet. Jamanka, wieder angeschoben von Annika Drazek vom BSC Winterberg, hinterlies hierbei den besten Eindruck. Auch die Startzeiten waren wieder exzellent. Hinter den beiden Top-Pilotinnen entwickelte ein spannendes Rennen um den freien Platz. Vier Rennläufe in zwei Tagen mussten die Teams absolvieren. Und am Ende hatten Anna Köhler und Erline Nolte vom BSC Winterberg die Nase vorn. Dreimal Bestzeit und gute Startzeiten waren der Garant für ein hervorragendes Ergebnis und die damit verbundene sehr gute Ausgangsposition für den zweiten Test nächste Woche am Königssee. Anna Köhler hatte sich durch eine hervorragende Vorbereitung im Sommer im Startbereich stark verbessert. Erline Nolte kam leistungsstärker als je zuvor nach ihrer problematischen Rückenverletzung zurück. Und so konnten die beiden jungen Damen die Teams von Christin Senkel (Erfurt), Sandra Kroll (Königssee) und Kim Kalicki (Wiesbaden) hinter sich lassen. Auch Skeletoni Alexander Gassner (BSC Winterberg) hat zur ersten Selektion einen Schritt in Richtung Weltcup-Nominierung gemacht. Hinter Christopher Grotheer (Oberhof) kam er auf Rang zwei ein. Auch Gassner muss dieses Ergebnis in der nächsten Woche am Königssee bestätigen. Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 25

26 Öffentliche Niederschrift über die 30. Sitzung (IX. Wahlperiode) - des Rates am Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal Sitzungsdauer: 18:00-20:30 Uhr Anwesend sind: 1 Bürgermeister Eickler, Werner 2 1. stv. Bürgermeister Schnorbus, Martin 3 2. stv. Bürgermeister Gamm, Richard 4 Ratsmitglied Borgmann, Lothar 5 Ratsmitglied Burmann, Jörg 6 Ratsmitglied Hellwig, Johannes 7 Ratsmitglied Homrighausen, Klaus 8 Ratsmitglied Kräling, Bernd 9 Ratsmitglied Krevet, Matthias 10 Ratsmitglied Kümmel, Marco 11 Ratsmitglied Ott, Andreas 12 Ratsmitglied Pape, Joachim 13 Ratsmitglied Quick, Gisela 14 Ratsmitglied Reuter, Joachim 15 Ratsmitglied Schmidt, Heinrich 16 Ratsmitglied Schneider, Hans Walter 17 Ratsmitglied Selbach, Bernhard 18 Ratsmitglied Sommer, Uwe 19 Ratsmitglied Stoetzel, Christoph 20 Ratsmitglied Sunder, Frank 21 Ratsmitglied Susewind, Andre Von der Verwaltung: Stadtverwaltungsdirektor Ludger Kruse Stadtverwaltungssrat Martin Brieden Verwaltungsfachwirtin Rabea Kappen Verwaltungsangestellter Christian Senge (Schriftführer) Sonstige Anwesende: Günther Bartz, Winterberg Jürgen Basedow, Neuastenberg Wilfried Fresen, Elkeringhausen Hildegard Geilen, Niedersfeld Karl-Heinz Isken, Niedersfeld Willi König, Altastenberg Thomas Völlmecke, Züschen Hans Georg Brinkmann, Winterberg Angehörige und Freunde der Ehrenmedaillen-Empfänger Ortsvorsteher/innen und Ortsheimatpfleger/innen Mitglieder der Blasmusik Niedersfeld unter der Leitung von Stefan Schulte Örtliche Pressevertreter Abwesend sind: Ratsmitglied Brieden, Johannes Ratsmitglied Deimel, Sven Lucas Ratsmitglied Firley, Torben Ratsmitglied Geilen, Diethelm Ratsmitglied Hampel, Jörg Ratsmitglied Hellmann, Dietmar Ratsmitglied Honekamp, Marc Ratsmitglied Ittermann, Jutta Ratsmitglied Ittermann, Meinolf Ratsmitglied Kelm, Fritz Ratsmitglied Kruse, Andre Ratsmitglied Völlmecke, Bernhard Öffentliche Sitzung Punkt 1: Auszeichnung verdienter Bürger mit der Ehrenmedaille der Stadt Winterberg Bürgermeister Werner Eickler eröffnet die Sondersitzung des Rates: Sehr geehrte Ehrengäste, liebe Familienangehörige und Freunde, liebe Damen und Herren Ratskollegen, Ortsvorsteher und Ortsheimatpfleger, Vertreter der Presse, liebe Mitglieder der Blasmusik Niedersfeld unter der Leitung von Stefan Schulte, meine Damen und Herren, Durch die Art, wie Menschen aufmerksam sind, treffen sie die Wahl, welche Welt es sein soll, in der sie leben wollen. Diese Aussage stammt von dem US-amerikanischen Psychologen und Philosophen William James. Sie beschreibt eine stille Macht, die uns - jedem einzelnen und als Gesellschaft - gegeben ist, die Welt um uns herum (mit) zu prägen und (mit) zu gestalten. Es sind inhaltsreiche, auffordernde und vor allem unsere (Wahl)Freiheit beschreibende Gedanken, mit denen wir unsere heutige Feierstunde beginnen. Liebe Gäste, es gibt Menschen, die sind einfach DA. Ohne Wenn und Aber. Ganz selbstverständlich sind sie aufmerksam und präsent. Meist (oft) ist uns das gar nicht bewusst und wir erkennen ihren wahren Wert erst dann, wenn sich eine Lücke auftut. Wenn diese Menschen aus irgendwelchen Gründen einmal nicht DA sind. Dieses Dasein für irgendjemanden, für irgendwas, in einer Notsituation, bei einer zu leistenden Arbeit, persönlicher Einsatz für Erhalt und Weiterentwicklung... - das ist bürgerschaftliches Engagement. Und wer sich so engagiert, der zeigt Aufmerksamkeit. Er nimmt es ernst, dass eine Gemeinde, dass eine Gesellschaft aus allen Menschen besteht, die dort wohnen und arbeiten, die dort leben. Er macht ernst damit, dass diese Gemeinschaft dann gut funktioniert, wenn jeder seinen Teil, wenn viele ihren Teil dazu beitragen. Und er trifft seine Wahl (hat seine Wahl getroffen). Das, meine Damen und Herren, das hat immer gestalterische Kraft! Und das hat immer großen Wert! Erleben wir nicht tagtäglich gerade im bürgerschaftlichen Engagement, im Ehrenamt sichtbar und hautnah, dass WIR Selbstwirksamkeit und Gestaltungkraft SIND? Ich denke, heute ist ein Tag und diese Feierstunde ist ein guter Anlass, darüber einmal ein Wort zu verlieren. Ganz herzlich heiße ich Sie alle willkommen zu unserer Rats-Sondersitzung mit dem wichtigen Thema Auszeichnung verdienter Bürger mit der Ehrenmedaille der Stadt Winterberg. Grundlage für die heutige feierliche Sitzung bildet der Beschluss des Ehrenkomitees vom 14. Juni An diesem Tag hat das eigens eingerichtete und mit Entscheidungskompetenz ausgestattete siebenköpfige Komitee (6 Ratsmitglieder plus Bürgermeister) sich mit den eingereichten Vorschlägen aus der Bevölkerung beschäftigt und entschieden, acht Winterberger Persönlichkeiten in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Zum Dank und als Anerkennung für ihr außerordentliches Engagement zum Wohle der Stadt Winterberg sollen sie mit der Ehrenmedaille der Stadt Winterberg ausgezeichnet werden. Und dies sind die Personen, denen wir heute die höchste Auszeichnung unserer Stadt Winterberg übergeben: Eine Auszeichnung für (über) 20jährige Ortsheimatpflegertätigkeit gem. 2 Abs. 2 der Satzung über Ehrenauszeichnungen erhalten Günther Bartz aus Winterberg Jürgen Basedow aus Neuastenberg Wilfried Fresen aus Elkeringhausen Herr Bartz, Herr Basedow, Herr Fresen, ich darf Sie bitten, hier vorne am Ehrentisch Platz zu nehmen. Eine Auszeichnung gem. 2 Abs. 1 der Satzung für langjährige Tätigkeiten wie auch für vorbildliche Verdienste in Einzelleistungen erhalten im Bereich Klassisches Ehrenamt (Ehrenamtspreis) Hildegard Geilen aus Niedersfeld Karl-Heinz Isken aus Niedersfeld Willi König aus Altastenberg Thomas Völlmecke aus Züschen Und erstmalig verleihen wir diesem Jahr den Wirtschaftspreis. Er geht an Hans Georg Brinkmann aus Winterberg. Auch diese fünf Personen darf ich hier zu uns bitten. Meine Damen und Herren, die wichtigsten Dinge lassen sich mit Geld 26 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

27 nicht kaufen: Liebe, Gesundheit, Familie, Freundschaft. Und: das Ehrenamt. Wir wissen das, liebe Ehrengäste, und deswegen geht es in unserer heutigen Feierstunde einmal ausschließlich um Sie. Unsere Ehrenamtstische sind gut bestückt. Wir finden es großartig, dass ein so breites, in vielen Bereichen wirkendes Engagement zusammenkommt. Ob in der Heimatpflege, in der Musik, in Sport und Kultur, bei der Feuerwehr, im Friedhofsverein oder als Wirtschaftsunternehmen oder was auch immer - Ihnen allen ist eines gemeinsam: Sie engagieren sich freiwillig und über ein normales Maß hinaus für eine gute Sache. Dafür wenden Sie viel von Ihrer Zeit und Energie, viel von Ihrem Wissen und Ihrer Fantasie auf, um eine Aufgabe zu erfüllen, die Sie sich ausgewählt haben, die Ihnen am Herzen liegt, der Sie Aufmerksamkeit schenken. Dabei ist es ganz egal, ob Sie eher im Stillen oder in der Öffentlichkeit wirken. Es ist auch egal, ob Sie selbst ihre Ehrung als verdient ansehen. Fakt ist: Sie tun etwas, was unserer Gesellschaft in Stadt und Dörfern gut tut. Dafür wollen wir Ihnen im Namen unseres Winterberg mit seinen Dörfern laut und deutlich DANKE sagen und dabei auch insgesamt dem Ehrenamt einmal öffentlich den roten Teppich ausrollen. Nein, ich brauche Sie jetzt nicht einzeln anzuschauen, um zu wissen, dass in Ihren Gesichtern dieses ABER... steht. Ja, es ehrt Sie und es hat mich auch irgendwie berührt, dass - quasi lang durch die Bank - im Rahmen der Annahme Ihrer Ehrungen deutlich gemacht wurde, dass es nicht allein die Einzelleistung sein kann, sondern vielmehr die Gemeinschaftsleistung zählen muss. Das ist korrekt, und Sie mögen sich nur als Teil einer Gemeinschaftsleistung sehen. Dennoch muss dieser Teil, den Sie leisten, besonders sein. Und zwar so besonders, dass Ihre Mitmenschen, die Gemeinschaft um Sie herum, die Bürgerschaft von Winterberg und seinen Dörfern dies für auszeichnungswürdig hält. Heute schreiten SIE über den roten Teppich und wir applaudieren. Dieses Lob, diese Ehrung, liebe Ehrengäste, dürfen Sie erhobenen Hauptes annehmen - und natürlich (wenn Sie mögen) gern weitergeben. Außerdem sind wir durchaus mit Albert Einstein einer Meinung, denn er sagte: Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und Leistung. Ehrenamtliches Engagement macht unsere Gesellschaft menschlicher und dazu noch leistungsfähiger. Gesellschaft, Individuum und Planet - wohin geht es? Die Frage bewegt zahllose Menschen. Wir befinden uns im rasanten Wandel der Zeit, und das Rad dreht sich immer schneller. Wohin aber? Welche Inhalte werden unser Dasein füllen und unser Bewusstsein bewegen? Welche Lebensumstände werden unser Teil sein? Und bezogen auf uns hier vor Ort: Welches Bild haben wir (wollen wir haben) von unserer Heimat, unserem Winterberg mit unseren Dörfern? Liebe Gäste, unsere Augen auf die Gegenwart gerichtet und unsere Welt mit ihren politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen betrachtend (USA, Nordkora, Brexit, Terroranschläge - erst kürzlich in Barcelona), ist der Ton rauer geworden. Enttäuscht und verunsichert möchte man meinen, alle Versuche die Welt zu verbessern seien wirkungslos. Weder sind wir uns in Europa alle einig, noch leben wir überall in Frieden. Wie immens wichtig ist da eine starke Bürgergesellschaft aus Initiativen, Vereinen, Stiftungen, Gruppen bis hin zu einzelnen Engagierten, denn sie nimmt Einfluss auf die Gestaltung der öffentlichen Dinge. Ihr seid nicht nur Konsumenten. Ihr seid Bürger, das heißt Gestalter, Mitgestalter. Wem Teilhabe möglich ist und wer ohne Not auf sie verzichtet, der vergibt eine der schönsten und größten Möglichkeiten des menschlichen Daseins: Verantwortung zu leben. Das sagte der damalige Bundespräsident Joachim Gauck 2012 in Berlin. Natürlich trägt der Staat, trägt unsere Stadt auch Verantwortung für das Gemeinwohl, aber für eine funktionierende Gesellschaft kommt es auf die richtige Balance von staatlichem Tun und ehrenamtlichem Wirken an. Anders gesagt: Natürlich können und sollen nicht alle Aufgaben von freiwillig Tätigen übernommen werden, aber der Staat allein kann - und sollte - auch nicht alles richten. Denn es gehört zum Selbstverständnis einer Demokratie, dass Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, ihr Umfeld mitzugestalten und zu verbessern. So wie es zum Selbstverständnis vieler Bürgerinnen und Bürger unserer wie vergangener Zeiten gehört, mitzureden und mitzuwirken. Immer wieder sind wichtige Impulse von bürgerschaftlich Engagierten ausgegangen, z.b. wichtige Leistungen unseres Sozialstaates. Auch heute sind freiwillig Engagierte oft die ersten, die einen neuen Handlungsbedarf erkennen und darauf reagieren. Und - liebe Gäste - unsere Ehrengäste sehen das richtig: Die stille Macht des Einzelnen entfaltet sich besonders dann, wenn wir gemeinsam anpacken, wenn wir Aufmerksamkeit und Interesse gemeinsam fokussieren - in der Familie, im Ort, im Verein, als Kooperationspartner von Verwaltung und Politik. Wir brauchen uns nur einmal kurz in Winterberg und unseren Dörfern umzuschauen und sehen sogleich, dass in nahezu allen Lebensbereichen ehrenamtlich Tätige anzutreffen sind. Überall engagieren sich Menschen, damit es rund läuft. Was sie auch tun, sie tragen dazu bei, dass die vielfältigen Aufgaben, die sich bei uns stellen, gut erfüllt werden. Fakt ist: Ohne den freiwilligen, ehrenamtlichen Einsatz der Bürgerinnen und Bürger würden viele Projekte und Bereiche des sozialen und öffentlichen Lebens kaum existieren können; sie sind Rückgrat unserer Gesellschaft. Da ist es nicht nur fair, sondern vor allem klug, wenn wir als Stadt das Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger - so gut es uns möglich ist - begleiten, fördern und unterstützen, wenn wir anregen und anerkennen. Beispielhaft nenne ich unsere jährliche, verlässliche und dauerhafte finanzielle Vereinsunterstützung; bei größeren Maßnahmen können zusätzliche Mittel beantragt werden und die Unterstützung unseres Bauhofes ist auch möglich. Bei unserem Neujahrsempfang gehört das Ehrenamt zu unseren Stammgästen. Und wir stellen dann immer wieder eine Initiative oder Gruppe in den Mittelpunkt. Allerdings ist das ehrenamtliche Engagement in seiner gänzlichen Breite und Tiefe nicht so einfach zu fassen, denn es hat in unserer heutigen Lebenswelt viele, unzählige Facetten. So viele Freiwillige wie noch nie, war Anfang Februar in der Presse zu lesen, Noch nie seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland haben sich so viele Menschen bürgerschaftlich engagiert. Jeder dritte Deutsche über 14 Jahren übt ein Ehrenamt aus, für über 23 Millionen Menschen gehört freiwilliges Engagement wie selbstverständlich zu ihrem Leben... Meine Damen und Herren, wir sind sehr froh, dass sich bei uns viele Bürgerinnen und Bürger in die Angelegenheiten unserer Stadt und unserer Dörfer einbringen und mit ihrer Arbeit nicht nur das Funktionieren, sondern auch die Lebensqualität vor Ort gewährleisten. Wenn Menschen sich da einbringen und einbringen können, wo sie sich betroffen fühlen oder gut auskennen, dann hilft das allen weiter. Vor Ort weiß man oft am besten, was Not tut; und wenn Menschen sich aufgefordert sehen, entfalten sie häufig erstaunliche Talente. Und nicht nur das, wenn sich Bürgerinnen und Bürger füreinander einsetzen und sich gegenseitig zur Seite stehen, dann behalten wir unser menschliches Antlitz. Keine Schuld ist dringlicher, als die Dank zu sagen (Cicero, röm. Staatsmann) Ehrenamtliche bringen ihre Zeit, ihr Wissen und ihr Engagement in ihre ehrenamtliche Tätigkeit ein. Auf solches Wissen und solche Fähigkeiten können und wollen wir nicht verzichten und sie verdienen dafür Lob, Anerkennung und Dank. Wir alle sind uns bewusst, dass die heute anstehenden Ehrungen bei weitem nicht das aufwiegen können, was ehrenamtliche Tätigkeit für uns und unsere Gesellschaft an Nutzen erzielt. Wir wissen auch, dass es da draußen noch Viele gibt, die unseren Dank mehr als verdient haben. Darum geht es auch gar nicht. Es geht um das Zeichen, das über unser Dankeschön hinaus von dieser Sonderratssitzung ausgeht. Wir rücken einzelne ehrenamtlich Tätige aktiv in den Fokus, auch um bewusst zu machen, dass es in unserer Stadt unzählige Menschen gibt, die immer wieder bereit sind und tätig werden für ihr Umfeld, für ihre Stadt, für ihre Heimat - das ist ein riesiger Schatz, auf den man auch in schweren Zeiten bauen kann. Um diesen Schatz zu hüten, meine Damen und Herren, setzt Winterberg durchaus auf Tradition. Die ursprüngliche Satzung, mit er sich der Rat die Möglichkeit gegeben hat, Auszeichnungen in Form einer Ehrenmedaille aus Silber und einer Ehrenurkunde zu verleihen, stammt Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 27

28 aus Natürlich ist sie zwischenzeitlich aktuellen Entwicklungen angepasst worden. So wurden die Ehrungen anfangs sogar jährlich vorgenommen, dann alle zwei Jahre und aktuell geschehen die Verleihungen im Dreijahres-Rhythmus. Die Intention aber, dem besonderen ehrenamtlichen Einsatz im Rahmen einer eigenen Ratssitzung mit feierlicher Verleihung einer Urkunde und einer (durchaus werthaltigen) Medaille aus Silber (bleibende) Wertschätzung zu zeigen und öffentlich Danke zu sagen, ist seit 26 Jahren sowohl Pflichtschuld, wie auch Geschenk. Und wenn wir heute 8 Personen diese traditionelle Ehre erweisen, zeigen wir wieder einmal öffentlich das strahlende Gesicht des Ehrenamtes. Und wir machen öffentlich deutlich, dass wir als Kommune, wir als Stadt Winterberg nicht nur hinter allen Engagierten stehen, sondern auch neben und vor ihnen. Mag die Ehre, bei der es ja um eine innere Einstellung, um Anstand, um Respekt geht, im digitalen Zeitalter auch zunehmend ebenso dem Wandel unterzogen sein, wie unsere Kommunikation und unsere Lebensläufe, so ist sie nach wie vor bleibendes Kriterium unserer Gesellschaft! Voltaire hat einmal gesagt: Anerkennung ist ein wundersames Ding: Sie bewirkt, dass das, was an anderen hervorragend ist, auch zu uns gehört. Wenn ich begreife: Ich kann etwas bewirken. Mein Einsatz zählt. Dann ist das die Antwort auf die Frage, welche Welt es sein soll, in der wir leben wollen und damit ist das Ehrenamtswesen, sind unsere Ehrenamtlichen das größte Geschenk, das wir uns selbst machen können. Durch die Art, wie Menschen aufmerksam sind, treffen sie die Wahl, welche Welt es sein soll, in der sie leben wollen... Im preußisch-königlichen und im kaiserlich-deutschen Reich drängten nicht alle Bürger nach Orden und Würden: Als der Hamburger Senat vertraulich mitteilte, Seine Majestät der Kaiser wolle einen angesehen Handelsherrn in den Adelsstand erheben, erklärte der Bürgermeister der Hansestadt gelassen: Ein Hamburger Kaufmann kann nicht erhoben werden. Liebe Ehrengäste, das könnten wir auch auf Sie übertragen. Der Ehrende will seine Sache natürlich gut machen und gibt sich dabei solche Mühe, dass es für den Geehrten eine wahre Tortur ist. Es dauert entgegen allen Beteuerungen, sich kurz fassen zu wollen, schrecklich lange und es ist vielleicht nicht alles richtig, was da zum Besten gegeben. Und am Ende muss man sich für diese Zumutung auch noch bedanken. Summa summarum: Wird man geehrt, begreift man, wie zutreffend das Bonmot ist: Gegen Kritik kann man sich wehren, Lob muss man aushalten. So ist das auch hier, meine Dame, meine Herren. Sie müssen das jetzt einfach aushalten - und wir beginnen mit den Ehrungen unserer Ortsheimatpfleger. Einleitung zur Ehrung der Ortsheimatpfleger Verehrte Gäste, warum brauchen wir Ortsheimatpfleger in unseren Dörfern? Weil unsere Dörfer, wie unsere Kernstadt, ein Gedächtnis oder auch ein Gewissen brauchen. Jeder Ort, der einen Ortsheimatpfleger bestellt, gibt damit zu erkennen, dass er der Heimatpflege eine besondere Bedeutung im örtlichen Leben zumisst. Der Ortsheimatpfleger bemüht sich, die Geschichte des Ortes nicht in Vergessenheit geraten und die Besonderheiten des Ortes nicht verloren gehen zu lassen. Er ist quasi das mahnende Gewissen des Ortes, dem sich ein weites Feld bietet von Natur und Landschaft über Kultur und Geschichte bis natürlich hin zu den Menschen und dem Leben im Ort. Es ist eine zeitgemäße, vielseitige und sinnvolle Arbeit, die die volle Anerkennung und Unterstützung der Bevölkerung und der Vertreter von Verwaltung und Politik verdient war das Ehrengremium übereinstimmend der Meinung, dass man den 2 Abs. 2 der Satzung über Ehrenauszeichnungen auch für die Ortsheimatpfleger anwenden solle. Mit dem Amt des Ortsheimatpflegers sei oftmals ein sehr aufwendiges und umfangreiches Engagement verbunden und dennoch sei es ein Amt, das eher im Stillen ausgeübt werde. Da weder eine Aufwandsentschädigung noch eine Ehrung in irgendeiner Form vorgesehen sei, könne dies ein Zeichen der Anerkennung sein und zudem helfen, die Zusammenarbeit im Ort zwischen Ortsvorsteher und Ortsheimatpfleger zu fördern und attraktiver zu machen. Dies vor allem auch vor dem Hintergrund, dass in den Ortsteilen Altenfeld, Grönebach und Niedersfeld derzeit keine Ortsheimatpfleger bestellt werden konnten. Heute ehren wir drei Ortsheimatpfleger, die weit mehr als eine 20jährige Ortsheimatpflegertätigkeit auf dem Buckel haben Die erste Ehrung des heutigen Tages geht an den Ortsheimatpfleger unserer Kernstadt Winterberg, Herrn Günther Bartz. Günther Bartz ist seit 1984 Ortsheimatpfleger unserer Kernstadt Winterberg. Damit hat er dieses Ehrenamt bis heute bereits 33 Jahre lang inne. 10 Jahre, von 1990 bis 2000 nahm er zusätzlich die Aufgaben des Stadtheimatpflegers für Winterberg und seine Dörfer wahr. Damit erfüllt er die Voraussetzungen des 2 Abs. 2 der Satzung über Ehrenauszeichnungen, wonach die Verleihung der Ehrenmedaille als Ehrengeschenk unserer Stadt für eine 20jährige Rats- oder/und Ortsvorsteher-Tätigkeit oder/ und Ortsheimatpfleger-Tätigkeit vorgesehen ist. Im Rahmen dieses langjährigen Engagements als Ortsheimatpfleger unterstützte Günther Bartz den Heimat- und Geschichtsverein in vielfältiger Weise. Er war aktiv mit dabei, als es um die Erfassung der Flurkreuze und deren Veröffentlichung in der Fitterkiste, dem Jahrbuch des Heimat- und Geschichtsvereins ging, hat sich intensiv mit um die Zusammenstellung und Auflistung der Flurnamen der Stadt Winterberg gekümmert und sich auch im Rahmen der Zusammenstellung und Herausgabe des Buches Hausinschriften in Winterberg und seinen Dörfern besonders engagiert wurde der erste Grenzbegang der Winterberger Neuzeit -Stadtgrenzen geplant und durchgeführt. Hier war Günther Bartz Mitbegründer. Günther Bartz setzte sich auch bei Projekten ein, wie dem Aufstellen eines Flurkreuzes am Schmantel oder bei wiederkehrenden Aktionen wie Saubere Landschaft. Als Winterberger Ortsheimatpfleger unterstützte er Forstbetrieb und Ortsvorsteher, als die schützenswerten Bäume in der Kernstadt zu erkunden und zur Aufnahme in die Baumschutzsatzung aufzulisten waren. Und schließlich verwundert es nicht, dass ein mittlerweile guter Brauch aus seiner Anregung entstanden ist: Die Ortsheimatpfleger der Stadt Winterberg treffen sich regelmäßig zweimal im Jahr in immer einem anderen Ortsteil, um sich über ihre Arbeit auszutauschen, Besprochenes in Sitzungsprotokollen festzuhalten und sich dabei auch näher kennenzulernen. Darüber hinaus war (und ist) Günther Bartz die Jugendarbeit ein besonderes Herzensanliegen. Hier ist er ideenreich und mit viel Engagement seit einem halben Jahrhundert unterwegs: 1961 war er mit dabei, als sich die Katholische Junge Gemeinde Winterberg (KJG) gründete. Diese hat er dann fast 30 Jahre lang - bis geleitet. In den 60ger und 70ger Jahren stellte er seine Dienste drei Jahre lang als Dekanatsleiter der Katholischen Jugend im Dekanat Medebach zur Verfügung, 5 Jahre lang war er Bezirksleiter der KJG im Bezirk Sauerland Nord und im Rahmen seiner dreijährigen Mitgliedschaft im Diözesanvorstand der KJG Anfang der 70ger Jahre war er u.a. an der Vorbereitung des ersten Diözesantages in Lünen beteiligt. In der Zeit seiner Mitgliedschaft im Stadtverbandsvorstand des BDKJ gab es zahlreiche Ferienaktionen und zudem war Günther Bartz drei Jahre Mitglied im Pfarrgemeinderat Winterberg. Als Verwalter hat er sich über die lange Zeit von 25 Jahren um die Jugendhütte der Katholischen Kirchengemeinde am Schmantel gekümmert (sie war verpachtet und musste in die Eigenverwaltung zurückgeführt, renoviert und erhalten werden) 1985 wurde ein Raum als Jugendtreff im Edith-Stein-Haus geschaffen, der für alle Jugendlichen offen war - auch dafür hat Günther Bartz sich eingesetzt. Ja, Günther Bartz zeigte sein Herz für die Jugend auch und besonders hier vor Ort. Weiterhin hat sich Günther Bartz langjährige Verdienste durch sein Engagement in der Schützengesellschaft 1825 Winterberg e.v. erworben - und zwar nicht allein durch seine Regentschaft als Schützenkönig im Jahr Er war auch 16 Jahre lang, von 1988 bis 2004, Vorstandsmitglied der 28 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

29 Schützengesellschaft und 9 Jahre davon in der Funktion des Geschäftsführers. Eine besondere Herausforderung war dabei sicherlich die Planung und Durchführung des 175. Vereinsjubiläums im Jahr 2000 sowie die - gemeinsam mit dem verstorbenen Edgar Liedmann - erstellte und herausgegebene Vereinschronik. Lieber Günther Bartz, oder besser - lieber Carlo Bartz, wie du im Kollegenkreis genannt wurdest und wie man dich in Winterberg schon seit der Schulzeit ruft. Du hast dich immer engagiert, nicht zurückgezogen und Kraft geschöpft aus schönen Momenten. Dabei hast du dir aus dem - durchaus zur Ortsheimatpflege gehörenden - Tätigkeitsbereich Menschen und ihr Leben insbesondere die Jugendarbeit gewählt, hast die jungen Leute motiviert und versucht sie interessiert zu halten. Ich konnte erfahren, dass du sehr gern fotografierst und viele Personen und Geschehnisse über die langen Zeiten eingefangen und festgehalten hast. Aktenordner mit zahlreichen Dokumentationen hast du zusammengetragen. Da wird sicherlich einiges weiterzugeben sein. Mit Dank und Anerkennung für dein Engagement als Ortsheimatpfleger und dem darüberhinausgehenden vielseitigen ehrenamtlichen Einsatz überreiche ich dir die Ehrenmedaille unserer Stadt Winterberg. Herzlichen Glückwunsch, lieber Carlo Bartz und Dank und Applaus für deinen Einsatz. Als weiteren langjährigen Ortsheimatpfleger in unserer Stadt Winterberg zeichnen wir heute aus: Jürgen Basedow aus Neuastenberg. Jürgen Basedow wurde 1992 zum Ortsheimatpfleger von Neuastenberg/Lenneplätze bestellt. Seit 2014 hat er auch das Amt des Stadtheimatpflegers für Winterberg und seine Dörfer übernommen. Mit 25 Jahren ehrenamtlicher Ortsheimatpflege und seit 3 Jahren im Amt des Stadtheimatpflegers erfüllt Jürgen Basedow die Voraussetzungen des 2 Abs. 2 der Satzung über Ehrenauszeichnungen, wonach die Verleihung der Ehrenmedaille als Ehrengeschenk unserer Stadt für eine 20- jährige Rats- oder/und Ortsvorsteher-Tätigkeit oder/und Ortsheimatpfleger-Tätigkeit vorgesehen ist. Die Heimatpflege ist ein weites Feld. Da geht es u.a. um Sammeln und Bewahren, als Ansprechpartner und Vermittler tätig zu sein, die Ortsverhältnisse und Ortsgeschichte zu kennen und natürlich das örtliche Leben zu beobachten - und all diese Beobachtungen auch noch schriftlich festzuhalten, also die Chronik laufend fortzuführen. Neben diesen üblichen Tätigkeiten eines Heimatpflegers auf örtlicher Ebene hat Jürgen Basedow durch die Übernahme der aktuellen Stadtheimatpflege seine Aufgaben auf noch breitere Basis gestellt. So ist er auch Mitglied im Heimat und Geschichtsverein Winterberg e.v., koordiniert Tagungen, arbeitet mit an Herausgaben, vervollständigt Berichte und vieles mehr. Und nicht zuletzt geht es im Rahmen der Ortsheimatpflege auch darum, die Menschen in den einzelnen Orten zu motivieren und bei der Stange zu halten. Für all diese Arbeiten ist Jürgen Basedow sozusagen prädestiniert und steht daher auch in ständigem Kontakt zum Ortsvorsteher und zu allen örtlichen Vereinen, steht mit Rat und Tat zur Verfügung, organisiert, initiiert, dokumentiert. Ja, es ist die aktive und umfängliche Unterstützung der örtlichen Vereine, die sich Jürgen Basedow im wahren Wortsinn auf die Fahne geschrieben hat. Als ehemaliger Deutsch- und Geschichtslehrer seit 2015 in den Unruhestand versetzt, regelt er den Ablauf des Veranstaltungsplanes für das jeweils kommende Kalenderjahr. Er koordiniert die Terminabsprachen mit den Vereinen, damit diese sich durch doppelte Veranstaltungen nicht gegenseitig Besucher wegnehmen. 10 Jahre, von Dezember 2003 bis September 2013, war er im Kirchenvorstand der St. Laurentius Kirchengemeinde Neuastenberg aktiv und von 2003 bis 2006 fungierte er sogar als Verbandsvertreter für die Pfarrgemeinde Neuastenberg im Gemeindeverband Hochsauerland Kreis Waldeck. Zudem ist Jürgen Basedow ein hervorragender, kompetenter Moderator, der die örtlichen Festivitäten nicht nur begleitet, sondern auch moderiert - sehr wortgewandt, immer feinsinnig und durchaus auch humorvoll. Da ist z.b. die jährliche Nikolausfeier in der Schützenhalle Neuastenberg, bei der Jürgen Basedow sich seit mehr als 20 Jahren in den hl. Nikolaus verwandelt. Er macht das mit Herzblut und scheut keine Mühen, den aufgeregten Kindern diesen Heiligen nahezubringen und ihnen schöne Nikolaus-Erinnerungen zu bescheren. Dann ist da das alle zwei Jahre stattfindende Nostalgie-Skilaufen auf der Postwiese, wo Jürgen Basedows Moderatorenfähigkeiten gefragt sind. Seit 1986, also immerhin über 30 Jahre, ist er dabei und immer noch aktuell! Dazu ist Jürgen auch Mitglied und seit Vorsitzender im Vorstand des Fördervereins Westdeutsches Wintersportmuseum Neuastenberg. Ganz besonderes und vor allem sehr beständiges Vereinsengagement zeigt Jürgen Basedow seit nahezu 40 Jahren im SCNL 1908 e.v., im Sportclub Neuastenberg_Langewiese. Von 1979 bis 1986 zunächst Sportwart der Fußballabteilung wurde er 1986 Leiter der Fußballabteilung, bis er dann 10 Jahre später (1996) den 1. Vorsitz beim SCNL übernahm. Als Pressewart des Vereins (diese Funktion übernahm er ebenfalls bereits 1978) legt er viel Wert auf die genaue und vollständige Statistik. Alle Einsätze der Spieler, alle Torschützen, alle gelben und roten Karten werden genauestens festgehalten. Zusammen mit seinem Vorgänger Hermann-Josef Mause ist es Jürgen Basedow zu verdanken, dass es eine lückenlose Vereinsstatistik seit Gründung der Fußballabteilung im Jahr 1966 gibt - also eine komplette Vereinsstatistik über mehr als 50 Jahre! Erwähnenswert ist auch der Einsatz im Rahmen des 100-jährigen Vereinsjubiläums des SC Neuastenberg-Langewiese im Jahr 2008, vor allem die sehr gelungene Chronik. Das war eine ganz hervorragende Arbeit der Chronisten mit Jürgen Basedow und Karl-Heinz Sander an der Spitze und Hans-Werner Fritsche als grafischem Gestalter. Weiterhin ist Jürgen Basedow ständiges Mitglied und Berater mit allen Vereinsvorsitzenden in der Arbeitsgruppe Dorfentwicklung Neuastenberg/Lenneplätze, er begleitet zudem die Theatergruppe und, und...und - wie kann es anders sein - es gibt eine komplette Pressechronik zum Dorf, in der alle Presseberichte, die Neuastenberg betreffen, ob aus Westfalenpost, Astenkurier oder Briloner Anzeiger, nach Jahr und Tag zusammengetragen sind. Jeder kann sie einsehen. Sammeln, zusammenstellen, aufbereiten, präsentieren und für die kommenden Generationen bewahren - das ist im Ehrungsvorschlag wie folgt beschrieben: Jürgen Basedow hat bei jeder Vereinschronik oder Dorfchronik an verantwortlicher Stelle mitgearbeitet. Ohne seine umfangreichen Kenntnisse über die Vergangenheit im Ort und in den Vereinen wäre vieles schwieriger gewesen. Wir konnten auch immer sicher sein, dass keine Rechtschreibfehler in solch umfangreichen Arbeiten auftauchen. Lieber Jürgen, dein Heimatort Neuastenberg und unsere Stadt Winterberg wissen, was sie an dir und deinem verlässlichen ehrenamtlichen Einsatz als Ortsheimatpfleger und engagiertem Vereinsmenschen haben. Dabei ist kaum nachzuvollziehen, wieviel an dauerhafter Arbeit und Disziplin aktuelle Statistiken und lückenlose Chronologien erfordern. Wovor sich so manch einer scheut, das nimmst du in die Hand. Du kümmerst dich - mit Einsatz gegen das Vergessen und für die Dorfgemeinschaft! Mit Dank und Anerkennung für dein Engagement und deinen vielseitigen Einsatz überreiche ich dir die Ehrenmedaille unserer Stadt Winterberg. Ach, da fällt mir gerade ein - auch Theodor Fontane sagte schon: Alles im Leben hat seinen Preis; auch die Dinge, von denen man sich einbildet, man kriegt sie geschenkt. Du spürst das heute am eigenen Leib, denn du wirst gleich noch den Dank der Geehrten übernehmen. Zunächst aber: Herzlichen Glückwunsch, lieber Jürgen Basedow und Dank und Applaus für deinen Einsatz. Die dritte Ehrung (in alphabetischer Reihenfolge) geht an den Ortsheimatpfleger von Elkeringhausen, Herrn Wilfried Fresen. Wilfried Fresen ist sozusagen das Urgestein unserer Winterberger Ortsheimatpfleger. In ihm vereinigen sich 33 Jahre Ortsheimatpflege und 14 Jahre Stadtheimatpflege. Ohne Frage erfüllt auch er die Voraussetzungen des 2 Abs. 2 der Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 29

30 Satzung über Ehrenauszeichnungen, wonach die Verleihung der Ehrenmedaille als Ehrengeschenk unserer Stadt für eine 20jährige Ratsoder/und Ortsvorsteher-Tätigkeit und/oder Ortsheimatpfleger-Tätigkeit vorgesehen ist. Wilfried Fresen wurde 1984 durch den Rat der Stadt Winterberg zum Ortsheimatpfleger des Stadtteiles Elkeringhausen bestellt. Ab 1990 zunächst stellvertretend übernahm er im Jahr 2000 das Amt des Stadtheimatpflegers von seinem Vorgänger Günther Bartz und gab es 2014 an den jetzigen Stadtheimatpfleger Jürgen Basedow weiter. Bereits seit 1985 ist er Mitglied im Heimat- und Geschichtsverein Winterberg und gehörte dann auch von 2001 bis 2013 dem erweiterten Vorstand des Heimat- und Geschichtsvereins als Vertreter der Ortsheimatpfleger an. Im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit hat sich Wilfried Fresen intensiv mit verschiedensten heimatgeschichtlichen Aufgaben und Anforderungen befasst und sich immer mit großem und besonderem Einsatz engagiert. Ein Schwerpunkt seiner ehrenamtlichen Tätigkeit war die Erfassung der Feldkreuze und Bildstöcke in der Elkeringhauser Flur. Hierüber hat er in der Fitterkiste, Ausgabe 2009, Band 18 ausführlich über mehrere Seiten berichtet und die Örtlichkeiten alle mit Fotos hinterlegt. In der Fitterkiste, Ausgabe 2010, Band 19 schreibt er über die mächtige Dorfeiche, den wohl ältesten Baum Elkeringhausens. Er umrahmt diese Baumgeschichte mit einer anschaulichen Historie über die Entstehung und Entwicklung seines Heimatortes Elkeringhausen. Rund um diesen fast 400 Jahre alten Baum ranken sich bedeutsame, ernste und heitere Geschichten - Erinnerungen einer standhaften und lebenserfahrenen alten Eiche. Das sind nur zwei Beispiele für den aufmerksamen Beobachter seines Heimatortes und Kenner des Ortes und seiner Geschichte. Bemerkenswertes Engagement zeigte Wilfried Fresen beispielsweise auch bei der Vorbereitung und Durchführung der Jubiläumsfeier 600 Jahre Elkeringhausen im Jahr Hier war er sehr aktiv in der Arbeitsgruppe tätig, die das 600-jährige Jubiläum vorbereitete, vor allem als Mitglied des Autoren- und Redaktionsteams der Festschrift 600 Jahre Elkeringhausen - Das Dorf, seine Menschen, seine Geschichte. Dort hat er sich zunächst intensiv mit den nötigen Recherchen in den Archiven befasst und weitere Recherchen unterstützt. Die Kenntnis des Wohnortes, seiner Struktur, seiner Vereine und Verbände, seiner Besonderheiten fördert die Vertrautheit mit dem Wohn- und Heimatort und stärkt und formt das Gefühl für die Menschen hier. Auch diese Erfahrungen hat sich Wilfried Fresen zunutze gemacht bei all seinen Tätigkeiten und den gefundenen Themen, die seinem Heimatort entsprechen. Und er hat sich mit den Möglichkeiten und Regeln historischer Arbeit vertraut gemacht. So konnte er weiterhin auch aus seinem Fundus einiges an Informationen zusammentragen und hat schließlich mehrere Kapital der Festschrift mitverfasst. Oder besser: Er hat sie verfasst. Außerdem präsentierte er im Zuge der Feierlichkeiten am 11. Juli 2011 auch sein Projekt Flurnamen, eine Dokumentation von Flurnamen rund um Elkeringhausen und ihre Deutung bzw. Bedeutung. All das ist nur auf Grundlage von regelmäßig durchgeführten Bestandsaufnahmen und Notizen möglich, die zudem Aufschluss über Veränderungen verschiedenster Art im Ort geben können. Ob es um die Erfassung der Hausinschriften in Elkeringhausen ging oder im Jahr 1990 um die Unterstützung bei der Erstellung des städtischen Baumkatasters - Wilfried Fresen befasst sich mit der Arbeit, macht Quellen ausfindig und hat - bei dem geballten Ortswissen, das er mittlerweile in sich vereinigt - seine eigene Arbeitssystematik entwickelt. Tatendrang und Neugierde sind Worte, die gut zur Persönlichkeit unseres Elkeringhauser Ortsheimatpflegers passen, ebenso wie Geduld und Beharrlichkeit, aber auch Höflichkeit und Ehrlichkeit. Und - im Ehrungsvorschlag stand da noch ein Wort in Anführungsstrichen und zwar: Rechthaberisch - jedoch direkt mit dem Kommentar versehen: Es stimmt allerdings auch meistens! Ein sehr schönes Beispiel, wie es Wilfried Fresen gelungen ist, Zeugnisse des gegenwärtigen und gerade vergangenen Lebens aufzubewahren ist das Elkeringhauser Ortswappen. Wilfried Fresen hat das Wappen entworfen und erstellt, dass dann dem Ortsbeirat vorgelegt wurde. Dieser hat den Vorschlag für gut befunden und einstimmig beschlossen! Dass Wilfried Fresen regelmäßig an den zweimal im Jahr - abwechselnd in unseren Stadtteilen - stattfindenden Ortsheimatpfleger-Treffen teilnimmt, ist selbstverständlich. Lieber Wilfried, als du vor drei Jahren die Funktion als Stadtheimatpfleger an Jürgen Basedow abgegeben hast, dankte man dem sympathischen Kompaniechef der Ortsheimatpfleger. Die Stärkung der Gemeinschaft war und ist dir - als ja weiterhin immer noch aktivem Ortsheimatpfleger - immer ein Herzensanliegen. Schließlich gehörst ja auch zur Seniorentruppe, den fleißigen oder aktiven Rentnern, die sich in ihren monatlichen Arbeitseinsätzen um die Dorfinstandhaltung kümmern. Und dann weiß ich, dass du mit großer Freude und Leidenschaft schon seit 40 Jahren in der Messdienertruppe bist und dir deren Aktivitäten, ob Wandern oder Fahrten, auf keinen Fall entgehen lässt. Insgesamt kommen bei all deinem Engagement imposante Leistungen zusammen, vor allem wenn man bedenkt, dass du in genau zwei Wochen deinen 82. Geburtstag feierst. Für das Können gibt es einen Beweis, das Tun. (Marie von Ebner Eschenbach) Es ist mir eine Ehre, dir mit Dank und Anerkennung für dein umfängliches und beständiges ehrenamtliches Engagement die Ehrenmedaille unserer Stadt Winterberg zu überreichen. Herzlichen Glückwunsch, lieber Wilfried und Dank und Applaus für deinen Einsatz. Überleitung zum Ehrenamtspreis Verehrte Gäste, kommen wir nun zur Verleihung der Ehrenamtspreise und des Wirtschaftspreises aufgrund der Vorschläge aus der Bevölkerung. Wie wir bereits hören konnten und auch gleich hören werden, sagt das Ehrenamt so einiges über einen Menschen aus. Ehrenamtliches Engagement ist auch immer etwas, das von Herzen kommt, das die Leidenschaft bezeichnet, mit der wir als Bürgerinnen und Bürger etwas für uns, für unsere Nachbarschaft, für unser Umfeld, für unsere Stadt tun, in der wir leben, arbeiten und einfach zu Hause sind. Menschen, die ein Ehrenamt ausüben haben Spaß am Leben. Sie haben Spaß daran, die Dinge mitzugestalten. Menschen, die ein Ehrenamt ausüben, raffen sich immer wieder auf. Sie erwarten nicht, dass alles für sie geregelt wird. Für mich steht außer Frage, dass eine Gemeinschaft mit Ehrenamt eine deutlich bessere Gesellschaft ist, eine Form von Gesellschaft, in der ich leben möchte. Es ist schön, dass Sie da sind. Am heutigen Abend vor allem aber an den Tagen, an denen Sie von irgendeinem anderen gebraucht werden. Und: Glückliche Menschen gehen in ihrer Arbeit auf, aber niemals unter. Die nächste Ehrung des heutigen Tages geht (wohlgemerkt: nicht nach Rang, sondern nach Namen) an Frau Hildegard Geilen aus Niedersfeld. Hildegard Geilen ist im dörflichen Leben in Niedersfeld fest verwurzelt. Sie kennt das Dorf. Sie kennt die Menschen. Sie kennt die Feste. Das Leben im Dorf - ob in Freude oder in Trauer - liegt ihr seit jeher am Herzen und ihre Vita beweist, dass ihrem Herzen auch die Taten folgen. Da die Dorfgemeinschaft Niedersfeld (deren 2. Vorsitzende sie ist, 1. Vorsitzender ist der Ortsvorsteher) selbst einen sehr schön ausgearbeiteten Ehrungstext eingereicht hat, möchte ich diesen hier auch (zum größten Teil) im Wortlaut wiedergeben: Hildegard Geilen ist ein echtes Hitteken Sie ist in vielen Bereichen des Dorflebens eine wertvolle Mitstreiterin, Ratgeberin und Unterstützerin. Das gilt sowohl für die in der Öffentlichkeit sichtbaren Tätigkeiten, wie auch für die Arbeit im Verborgenen. Ihr langjähriger Einsatz in Kirche, Gesellschaft, Dorfgemeinschaft und Politik (wo sie immer mit an der örtlichen SPD-Spitze stand) ist aller Ehren wert. Der Theaterspielschar Niedersfeld, heute besser bekannt als die Hittenbühne, ist Hilla Geilen schon viele Jahrzehnte treu. Seit fast 40 Jahren steht sie auf den Brettern, die die Welt bedeuten. 1978, als sich der Theaterverein gerade erst wieder neu gegründet hatte, spielte sie erstmals als Schauspielerin mit. Erste Erfahrungen hatte sie aber als 30 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

31 junge Frau bereits in den 1960er Jahren gesammelt. Immer wieder schlüpfte sie in Rollen, die ihr auf den Leib geschnitten schienen. Mit ihrem Talent brachte sie und bringt sie noch heute das Publikum in Wallungen, denn Hilla Geilen weiß das letzte Quäntchen Witz und Charme aus den Rollen herauszukitzeln. Das tut sie nicht nur, wenn sie selbst als Schauspielerin ihren Text und ihre Handlung sicher rüberbringt. Seit 20 Jahren ist sie auch Regisseurin der Hittenbühne und trägt damit ein großes Stück Verantwortung für eine gelungene Theatersaison. Diese Verantwortung fängt jeweils direkt nach der Saison an, wenn das Winterleseteam sich durch die Theaterbücher arbeitet und das passende Stück für die nächste Saison aussucht. Hilla Geilen sitzt dabei natürlich mit am Tisch - und sie kümmert sich - umd die Darsteller, um den Nachwuchs, um Deko und Schminke usw. Hilla Geilen macht Theater mit Leib und Seele. Biblische Stücke begeistern sie besonders, was sicherlich an ihrer christlichen Lebenseinstellung liegt. So nimmt ihr Engagement in der Kirchengemeinde und im caritativen Bereich einen weiteren großen Bereich in ihrem Leben ein. Sie erfüllt ihre Wertvorstellungen mit Leben - besser gesagt mit Taten war sie bereits aktiv in der kfd Niedersfeld tätig und übernahm in dem Jahr sogar die Verantwortung als 1. Vorsitzende. Dieses Amt führte sie sechs Jahre lang aus und setzte sich in dieser Zeit dafür ein, regelmäßig die Gemeinschaftsmesse der Frauen in Pfarrkirche St. Agatha zu feiern. Ein Projekt, das zu damaligen Zeiten nicht ganz einfach war. Gleiches gilt für das Starkmachen der kfd, auch junge Mädchen als Messdienerinnen an den Altar zu führen. Auch nach ihrer Vorstandstätigkeit ist Hilla Geilen der kfd und der Kirchengemeinde treu geblieben. Sie ist bis heute aktiv im Liturgiekreis und setzt damit ihr einstiges Engagement der Gemeinschaftsmesse der Frauen fort. Zudem übernimmt sie das Totenbeten, wenn jemand im Dorf verstorben ist mit viel Respekt und großem persönlichem Einsatz. Als Lektorin stellt sie am Kirchenambo regelmäßig das unter Beweis, was sie als Regisseurin in der Dorfhalle immer von den Laienspielern einfordert: DEUT-LICH SPRECHE-N, DAMIT JEDER ETWAS VER-STE-HEN KANN. Gemeinschaft und Geselligkeit sind Hilla Geilen wichtig. Das beweist sie nicht nur besonders bei der Hittenbühne, sondern das verkörpert sie auch bei der Schützenbruderschaft. Im Jahr 1977 machte sie ihr Ehemann Bruno - seit 1999 selbst Träger der Ehrenmedaille der Stadt Winterberg - zur Königin in Niedersfeld. So reihte sich in diesem Jahr neben ihrem runden Geburtstag (70 Jahre) im März auch das Jubiläum als Schützenkönigspaar ein. Und dann konnten Bruno und Hildegard im August auch noch ihre Goldene Hochzeit feiern. Herzlichen Glückwunsch! Glückwunsch! Glückwunsch! Es ist der Vollständigkeit halber noch anzufügen, dass das Jubelpaar es sich nicht hat nehmen lassen, das Schießen der ehemaligen Könige an der Vogelstange im Stein kurz vor Pfingsten als Oberkönigspaar abzuschließen. Ein Titel mit viel Ehre, aber ohne Verpflichtungen, so schreiben es die Niedersfelder Schützen auf ihrer Internetseite. Ein Titel aber, den beide mit viel Freude und Spaß füllen, das zeigen die Fotos der geselligen Runde. Manche meinen, dass man mit 70 kürzer treten müsste... Hildegard Geilen gehört zum Glück zu denen, die immer noch das tun, was sie leisten können. Bei ihr ist das so viel, dass sich manch einer eine Scheibe davon abschneiden könnte und dann noch aufpassen müsste, sich nicht womöglich an einem Stück davon zu verschlucken. Mit ihrem Ehemann Bruno und ihren beiden Töchtern Heike und Elke sowie deren Familien ist Familie Geilen fester Bestandteil der Rosengasse in Niedersfeld und ab heute stolze Familie mit zwei Trägern der Ehrenmedaille der Stadt Winterberg. Danke an Hildegard Geilen. Ja, liebe Hilla Geilen, ich muss sagen, dem habe ich nichts hinzuzufügen. Wir beide kennen uns als ehemalige Arbeitskollegen sehr gut, haben wir doch bis zu deinem Abschied von der Stadtverwaltung im November 2002 eine lange Zeit eng zusammengearbeitet. Der Volksmund sagt: Wo deine Gaben liegen, da liegen auch deine Aufgaben. Du nimmst das ernst, hast das immer ernst genommen, denn dein vielfältiges Engagement begann bereits mit 20, 25 Jahren. Ob Beruf, Familie, Ehrenamt, ob Theorie oder Praxis - immer wieder beweist du dich als begabte Lenkerin, als Vorbild, als Organisatorin. Fantasie, Ausdauer und Hartnäckigkeit wirken bei dir zusammen, wenn du Menschen motivierst und sie - selbst das beste Beispiel - überzeugst. Dein Einsatz fördert Begeisterung, Freude und Wärme. Mit Dank und als würdige Anerkennung für dein jahrzehntelanges und begeistertes Engagement überreiche ich dir heute die Ehrenmedaille unserer Stadt Winterberg. Herzlichen Glückwunsch, liebe Hildegard Geilen und Dank und Applaus für deinen Einsatz. Eine weitere Ehrung erhält heute Herr Karl-Heinz Isken aus Niedersfeld. Karl-Heinz Isken ist als Leiter der Versandabteilung bei der Firma Schuhl & Co GmbH in Niedersfeld schon beruflich eng mit seinem Heimatort Niedersfeld verbunden. Und darüber hinaus gibt es weitere enge Verbindungen, gekoppelt mit großem ehrenamtlichem Einsatz in Niedersfeld. Auch für Karl-Heinz Isken hat die Dorfgemeinschaft selbst einen sehr schön ausgearbeiteten Ehrungstext eingereicht, den ich ebenfalls gern größtenteils wörtlich wiedergeben möchte: Kalli Isken - in Niedersfeld geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen, Fußball gespielt, Messdiener gewesen und viele Spökses, Dummheiten und geniale Projekte mitgemacht. Das liest sich, wie es viele Männer heutiger Tage auf ihre eigene Person beziehen könnten. Hier geht es allerdings weit darüber hinaus. Schon 1986 zog Kalli Isken als junger Heranwachsender die grüne Vorstandsuniform an und trat damit dem Offizierscorps der Schützenbruderschaft St. Hubertus Niedersfeld bei (wohl animiert durch seinen Vater Karl-Heinz Isken, der seinerzeit Brudermeister war, heute Ehrenbrudermeister ist und selbst 1997 mit der Ehrenmedaille der Stadt Winterberg ausgezeichnet wurde). Mit diesem Eintritt in die Schützenbruderschaft begann Kalli Isken eine beispielhafte Schützenkarriere, die u.a. im Jahr 2008 in der Verleihung des Ordens für hervorragende Verdienste durch den Sauerländer Schützenbund gipfelte. Höher, so könnte man meinen, geht es nicht. Allerdings schoss er im Jahr 2000 nicht nur als erster König des neuen Jahrtausends den Vogel ab, sondern war mit 937 Schuss wohl der fleißigste König der Vereinsgeschichte. 30 Jahre lang trug Kalli Isken mit der grünen Uniform Verantwortung für das Schützen- und damit auch das Dorfwesen, denn in diesen Jahren wurden die Schützen in Niedersfeld zum Beispiel um eine Dorfhalle reicher und das Offizierscorps um viele Aufgaben größer. Die Dorfhalle war - wir hörten es bereits bei der Laudatio für Hildegard Geilen - immer schon die Heimat der Hittenbühne. Und auch Kalli Isken kann hier viele Auftritte für sich verbuchen. Er war auf der Bühne ebenso aktiv, wie hinter den Kulissen und steht auch heute noch zur Stelle, wenn die Hittenbühne ruft. Dass auf ihn Verlass ist, das stellt Kalli Isken immer wieder unter Beweis. Zum Beispiel auch als guter Nachbar des Dorfgemeinschaftshauses. Dort kümmert er sich ehrenamtlich um die kleinen, alltäglichen und ansonsten schnell vergessenen Dinge. Sein Zupacken hilft der Dorfgemeinschaft, ihr Josefshaus in einem guten Zustand zu halten und es den Bürgerinnen und Bürgern in einem optimalen Zustand zur Verfügung zu stellen. Laienspieler, Hausmeister, Offizier, König... Da ist doch noch was... Die Internetseite der Blasmusik Niedersfeld verrät uns: Es begann mit der Idee und dem Mut, diese Idee in die Tat umzusetzen. Als Verbindungsoffizier zu den Musiken hatte Kalli Isken schon in seiner aktiven Schützenzeit immer ein enges Verhältnis zur Musik. Und so ist es kaum verwunderlich, dass er Feuer und Flamme war, als die Schützenbruderschaft 1999 ihre Satzung dahingehend änderte, die Pflege der Volksmusik als eigenständige Aufgabe in den Vereinszweck aufzunehmen und damit den Weg für ein erneutes musikalisches Engagement in Niederfeld (nach einer langen und erfolgreichen Zeit des Spielmannszuges, dem natürlich auch Kalli Isken angehörte) zu ebnen. Er war von dieser Idee so überzeugt, dass er mit einem kleinen Team zur Gründungsversammlung der Blasmusik Niedersfeld am 3. Juni 1999 einlud. Der gut organisierte Infoabend für alle Interessierten, Jung und Alt, überzeugte 21 Musiker, sich selbst und dem Orchester Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 31

32 eine Chance zu geben. Ein Anfang, der durch die vielfältige Unterstützung der Schützenbruderschaft St. Hubertus möglich wurde. Mit Beginn des Einzelunterrichts im Frühjahr 2000 wurde der erste Schritt hin zur ersten Gesamtprobe im September 2000 getan. Mit Beharrlichkeit forderte Kalli Isken, von Anfang an Vorsitzender des neuen Vereins, eine breite Unterstützung im Dorf und darüber hinaus, z.b. aus dem Nachbarort Grönebach. Und die sollte er in Form von aktiven und passiven Mitgliedern, Förderern und Musikfreunden immer wieder erhalten. Der erste Auftritt der Blasmusik Niedersfeld im Dezember 2000 auf dem Weihnachtsmarkt in der Dorfhalle überraschte Orchestermitglieder und Zuhörer gleichermaßen. In unglaublich kurzer Zeit war ein Orchester entstanden, das sich hören lassen konnte und so war die Gründung der Blasmusik Niedersfeld e.v. im August 2001 ein richtiger Schritt. Die Höhen und Tiefen - unmusikalisch gemeint - die so ein junger Verein durchlebt, sind allesamt mit und durch Kalli Isken begleitet worden. Er steht seit nunmehr 18 Jahren mit einem erfolgreichen Team an der Spitze der Blasmusik Niedersfeld, die sich im Jahr 2014 erstmals als Festmusik zum Schützenfest gemausert hatte. 18 Jahre - in dieser Zeit werden Kinder zu Erwachsenen. Und das steht auch symbolisch für die Arbeit der Blasmusik und für das Engagement für Kalli Isken. Denn über 50 Aktive mit einem Durchschnittsalter von 18 Jahren sollen gemeinsam unter einem Dirigentenstab musizieren. Das kostet Kraft, Überzeugungsarbeit, Nerven und verlangt Durchhaltevermögen. Die Jugendarbeit in der Blasmusik Niedersfeld funktioniert. Sie hat schon - beginnend mit dem alljährlichen Instrumentenkarussell - viele Kinder, aber auch Erwachsene, zu Musikern gemacht. Der Zusammenhalt wird gestärkt durch musikalische und außermusikalische Veranstaltungen. Wie man durch Fleiß zu Anerkennung kommt, lernen die Kinder auch durch die Blasmusik und so wuchs und wächst das Orchester in den letzten 18 Jahren von einer Idee zu einem notenfesten und nachgefragten Musikus. Die Mitgestaltung von Konzerten, Kinderschützenfesten, Schützenfesten, Prozessionen, heiligen Messen, Gedenktagen, Weihnachtsmärkten, Seniorennachmittagen und Adventsständchen füllen das Jahr und begeistern die Zuhörer. Es ist immer wieder beachtlich und erhebend, das große Orchester der Blasmusik Niedersfeld in ganzer Pracht und zu sehen und zu hören. Kein Wunder, dass die Jahreskonzerte immer ausverkauft sind. Lieber Kalli Isken, auch dem kann man wohl kaum noch etwas hinzufügen. Natürlich kann ein Mann alleine kein Konzert spielen. Und doch ist es einem Mann - dir - besonders zu verdanken, dass heute über 50 Männer und Frauen, Jungen und Mädchen mit Freude, manchmal auch mit Strenge, zur Musik geführt wurden und sich als Blasmusik Niedersfeld einen Namen gemacht haben. Eine kleine Abordnung davon unterstützt unsere heutigen Feierlichkeiten. Ganz herzlichen Dank. Für das Können gibt es einen Beweis, das Tun - ein wahres Zitat von Marie von Ebner Eschenbach. Als würdige Anerkennung überreiche ich dir die Ehrenmedaille unserer Stadt Winterberg. Herzlichen Glückwunsch, lieber Kalli Isken und Dank und Applaus für dein Engagement. Die nächste Ehrung erhält Willi König aus Altastenberg. Willi König setzt sich bereits seit Jahrzehnten in vielen Vereinen seines Heimatortes Altastenberg in besonderer Weise ehrenamtlich ein. Sich engagieren, das bedeutet für ihn nicht nur Dabeisein. Für ihn heißt das aktiv Mitmachen und zwar stets in vorderer Reihe und in leitender Funktion. Als echter Vereinsmensch und vielseitig interessierte und begabte Persönlichkeit, bringt er sowohl seine beruflich, wie auch in der Freizeit erworbenen Kenntnisse ein und steht fest zu seinen Werten, zu denen insbesondere auch Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit zählen. Seine eigene Begeisterung, die Intensität, mit der er etwas anpackt und sein durchaus ehrgeiziger Einsatz sind immer wieder ansteckend und zündend, womit wir schon bei einer der besonderen Leidenschaften von Willi König wären. Willi König ist nämlich Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Seit bereits 45 Jahren ist er für die Freiwillige Feuerwehr Altastenberg und den Löschzug Winterberg unterwegs - wie gesagt, in führender Position, d.h., seit also seit 33 Jahren - hat er das Amt des Löschgruppenführers inne. Weil er großen Wert auf eine aktuelle und gezielte Feuerwehrarbeit legt, setzte er viel seiner Freizeit ein, um sich weiterzubilden. So nahm er an zahlreichen Lehrgängen und Fortbildungen im Feuer- und Katastrophenschutz auf Kreis- und Bezirksebene teil, um erworbenes Wissen dann vor Ort umzusetzen und weiterzugeben. Maßgeblich beteiligt war Willi auch an der Gründung der Jugendfeuerwehr, die ihm ganz besonders am Herzen liegt. Über lange Jahre vermittelte er den jungen Feuerwehrleuten Wissen und praktisches Können und begleitete den Feuerwehrnachwuchs als deren leitender Jugendfeuerwehrwart. Und so kämpft er auch seit diesen vielen aktiven Jahren regelrecht um den Erhalt und die Zukunft seiner Löschgruppe Altastenberg. Hier könnte er - so die Meinung der Vorschlagseinreicher - durchaus mehr Unterstützung vertragen. Eingeprägt hat sich auch dieses Bild: Willi König steht am Schützenfestmontag in Feueruniform Uniform mit seiner Fackel am Krieger- Ehrenmal. Es ist schön, wenn die Feuerwehr-Abordnung Jahr für Jahr so traditionell und respektvoll die Gefallenenehrung und so auch die Schützenfest-Feierlichkeiten in Altastenberg unterstützt. Und auch sonst ist Willi dabei, wenn die Feuerwehr zur Unterstützung der anderen örtlichen Vereine ausrückt, ob bei Volksläufen oder Skiclub- Events oder was auch immer. Erwähnenswert ist ebenfalls, dass er in einer (oder sagen wir seiner?) beispielhaften Vorgehensweise die 100jährige Jubiläumsfeier der Löschgruppe Altastenberg im Jahr 2010 organisiert hat, die in Erinnerung bleiben wird. Fragt man nach Willi König oder will man seine Person beschreiben, so fallen Worte und Sätze wie: organisiert, pünktlich, zielstrebig, zuverlässig, stets vorbereitet, reflektiert sein Handeln, legt Wert auf die Unterstützung durch seine Familie und bindet sie bei wichtigen Entscheidungen immer mit ein. Apropos Familie. Mit Gründung eben dieser endete seine langjährige Mitgliedschaft, seine Geschäftsführertätigkeit und der Vorsitz im ältesten Verein der Stadt Winterberg, der Fahnengesellschaft Altastenberg Warum? In dieser sind ausschließlich Junggesellen als Mitglieder zugelassen. So unterstützt er jetzt auch seine Frau, die 1. Vorsitzende im Verkehrsverein Altastenberg ist und engagiert sich z.b. im Werbeausschuss des Verkehrsvereins und arbeitet mit bei der Pflege und dem Festhalten der Chronologie der Dorfgemeinschaft. Auch begleitet er zahlreiche Projekte, wie letztlich erst noch die Anfang September eröffnete Disc-Golfanlage, die er aktiv mit geplant hat. Politisch eher neutral, übernimmt er zudem seit Jahrzehnten das Amt des Wahlvorstehers für den Stimmbezirk Altastenberg. Er sorgt für die ordnungsgemäße Durchführung des Wahlvorgangs vor Ort und hat alles bestens organisiert. Beim Auszählen und anschließendem Melden der Wahlergebnisse aus Altastenberg ist er mit viel Enthusiasmus dabei, so dass die Wahlergebnisse aus Altastenberg immer bei den ersten Meldungen sind. Hier kann dann auch schon mal eine kleine Schwäche von Willi durchkommen und der strukturierte Beamte etwas kritisch und durchaus etwas hektisch werden. Das war s aber noch nicht ganz. Als Hobby-Skifahrer ist er seit über 40 Jahren Mitglied und Unterstützer im Skiclub. Und selbstverständlich kann auch der Schützenverein Harmonie auf seinen König Willi von 1995 zählen. Und dass das Wort vielseitig durchaus zu Willi König passt, bestätigt zudem seine jahrelange Tätigkeit als Geschäftsführer der Jagdgenossenschaft Altastenberg Dann ist da noch der Sport. Im Zuge von Willis Mitgliedschaft im Sportclub Altastenberg ist insbesondere sein fußballerisches Talent hervorzuheben. Ob in der Schülermannschaft, in der Jugendmannschaft, in der 1. Mannschaft des SC Altastenberg und sogar ein paar Jahre in der Bezirksliga FC Lennetal...,...Willi war und ist Fußballer mit Herz und Seele. Auf dem Fußballplatz legte er stets die für ihn sonst typische Eigenschaft Zurückhaltung ab. Durch und durch kämpferisch, scheute er keinen Zweikampf, ging als HSV-Fan und Mittelstürmer (sein großes Idol war Uwe Seeler) voll zur Sache und ließ sich vom Gegner nicht zurückdrängen. Und obwohl er leider nie zur Kopfballstärke eines Uwe Seeler gebracht hat, konnte Willi durchaus persönliche Erfolge einfahren. Mehrmals war er Torschützenkönig der Saison und - wohlgemerkt - den Titel des insgesamt erfolgreichsten Torschützen des SC Altastenberg konnte ihm bisher keiner streitig machen. 32 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

33 Lieber Willi, ich weiß sehr gut, dass du auch beruflich vielseitig und engagiert unterwegs bist. Die Aufgabe des 2. Vorstandes unserer Stadtwerke Winterberg AöR ist bei dir seit 2007 in absolut guten Händen. Vorher warst du Werkleiter des Eigenbetriebs Wasserwerk. Und du warst 10 Jahre (bis 2002) Kurdirektor unserer Stadt Winterberg. All dies verbindest du auch mit Freizeit und Ehrenamt und bist immer mit offenen Augen für unser Winterberg und Altastenberg unterwegs. Sind die Beschilderungen noch in Ordnung und ausreichend? Müssen Bänke repariert oder ersetzt werden? Und bei deinen Urlauben wirfst du auch gern mal einen Blick in die dortigen Veranstaltungskalender und hast schon viele Ideen mitgebracht. Im Ehrungsvorschlag heißt es: Willi liebt seinen Heimatort, ist freundlich und unterstützend, eine Person, die sich nicht in den Vordergrund stellen möchte und eher im Hintergrund die Fäden ziehen möchte. Eine Person, die unsere Ellbogengesellschaft gut gebrauchen kann. Mit Dank für dieses unermüdliche und lebendige Engagement überreiche ich dir, lieber Willi, die Ehrenmedaille unserer Stadt Winterberg. Herzlichen Glückwunsch und Dank und Applaus für deinen Einsatz. Die vierte Ehrung in der Kategorie Ehrenamtspreis geht an Thomas Völlmecke aus Züschen. Thomas Völlmecke hat sich über viele Jahrzehnte in unterschiedlichen Bereichen in seinem Heimatort Züschen engagiert, sich für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort eingesetzt und das Leben in der Dorfgemeinschaft aktiv und verantwortlich mitgestaltet. Wegen seines unermüdlichen Einsatzes für seinen Heimatort Züschen genießt er allseits großes Ansehen und Vertrauen - das ist ein Zitat aus dem Ehrungsvorschlag. Ohne Frage hat Thomas Völlmecke sich besondere Verdienste erworben durch sein langjähriges und vor allem überdurchschnittliches Engagement als Friedhofsgärtner auf dem kirchlichen Friedhof in Züschen. Seit 1976, also bereits 41 Jahre, übernimmt er die Pflege und Betreuung der gesamten Friedhofsanlage. Dafür bekommt er zwar einen kleinen Obolus, doch steht dieser völlig außer Verhältnis zu den vielen täglich verrichteten Arbeitsleistungen. Er ist ein Allrounder, mäht den Rasen, säubert die Beete, pflegt die Wege, schneidet Büsche zurück und widmet sich dann auch noch mit Sorgfalt und handwerklichem Können der - man mag es kaum glauben Meter langen und oft über 3 Meter hohen Fichtenhecke. So ist der Friedhof das ganze Jahr über in einem Toppzustand und wird von vielen Bürgern gern besucht. Sogar Ortsfremden fällt die gepflegte und schöne Friedhofsgestaltung auf. Man ist beeindruckt und äußert sich positiv. Dass Thomas Völlmecke in seiner ruhigen, souveränen Art auch immer ein offenes Ohr und für alles und jeden stets ein Lächeln parat hat, schafft ein Gesamtbild von Gemeinsamkeit, Vertrauen und Zusammenhalt. Dabei hat dieses Engagement für die Gemeinschaft durchaus noch weitergehende Auswirkungen. Hierzu heißt es im eingereichten Ehrungstext: Sowohl der außergewöhnlich große freiwillige Arbeitseinsatz der Mitglieder des Kirchenvorstandes wie auch die überdurchschnittlichen Leistungen von Thomas Völlmecke sind der Grund dafür, dass die Friedhofsgebühren des kirchlichen Friedhofs in Züschen deutlich geringer sind, als bei den städtischen Friedhöfen. Teilweise erreichen die Gebühren nur die Hälfte der Kosten, die üblicherweise auf anderen Friedhöfen anfallen. In Züschen liegen die Friedhofsgebühren seit Jahren auf einem niedrigen, konstanten Niveau. Es verwundert nicht, dass Thomas Völlmecke auch im Kirchenvorstand der Kirchengemeinde St. Johannes Baptist in Züschen sehr aktiv war. In den Zeiten seiner 12jährigen Mitgliedschaft - von1988 bis wirkte er tatkräftig und mit viel sehr viel persönlichem Engagement an vielen Umbaumaßnahmen und Neugestaltungen mit und war natürlich tragende Säule, wenn es um Fragen des Bestattungswesens ging. Neben seinem gärtnerischen Können ist Musik die zweite große Leidenschaft des Thomas Völlmecke. 50 aktive Jahre im Musikverein Züschen sprechen für sich. Ob bei der Feld- und Fronleichnamsprozession, der Wallfahrt am Muttergottestag nach Hallenberg, dem Martinszug oder den örtlichen Jubiläen - Thomas Völlmecke war immer mit seiner Posaune und vollem Einsatz dabei, gute 10 Jahre davon sogar in lenkender Funktion. Von 1976 bis 1977 war er 2. Vorsitzender und übernahm schon nach diesem einen Jahr und mit jungen 32 Jahren die Funktion des 1. Vorsitzenden. Mit ruhiger, fachlicher Kompetenz leitete er den Verein bis 1988 und führte ihn - über auch schon mal unruhige Zeiten - in sicheres Fahrwasser und 1981 hatte der Musikverein ganz besondere Auftritte, als es zum Oktoberfest des deutschamerikanischen Clubs nach Florida, USA ging. Doch nicht nur in den USA, sondern auch in den Niederlanden, Italien und Frankreich - es kann getrost behauptet werden, dass Thomas Völlmecke in seiner aktiven Zeit weltweit und natürlich in vielen Orten unserer näheren und weiteren Umgebung musiziert hat. Seine geliebte Posaune hat Thomas Völlmecke nach seinem aktiven Musikerleben an seinen Enkel weitergegeben. Dieser übt fleißig - vielleicht um in die Fußstapfen von Opa zu treten? An dieser Stelle sei noch ein Satz aus dem Ehrungsvorschlag zitiert: Stellvertretend für die vielen Stunden Arbeit können seine 125,5 Stunden Arbeitseinsatz bei dem Musikraumumbau 1998 genannt werden. Der Musikverein dankt Thomas von ganzem Herzen! Apropos Arbeitseinsätze: Auch sonst ist Thomas Völlmecke immer zur Stelle, wenn er gebraucht wird. So hat er beim Umbau des Wasserrades bei Webes Platz bei fast allen Arbeitseinsätzen mitgeholfen. Und zusammen mit anderen Helfern hat er auch die Patenschaft für viele Bänke an den Wanderwegen übernommen. Das heißt: Die Bänke müssen im Frühjahr repariert und gestrichen werden und im Sommer muss dann das Umfeld der Bänke in Ordnung gehalten werden - Gras und Sträucher schneiden, Müll beseitigen usw.- wichtige Arbeiten für das allgemeine Orts- und vor allem Landschaftsbild, die aber meist nur dann auffallen, wenn sie mal nicht verrichtet sind. Und weil aller guten Dinge drei sind, werfen wir noch einen Blick auf die durchaus erwähnenswerte sportliche Seite von Thomas Völlmecke, mit der er sich fit und leistungsfähig hält. Im Sommer fährt er regelmäßig Mountain-Bike mit seiner Biketruppe. Im Winter - seit Jahrzehnten ist er Mitglied im Skiclub Züschen - nimmt er regelmäßig am Skiclubtraining teil. In den letzten 30 Jahren war er immer bei allen Hochgebirgsfahrten mit dabei und scheut als sehr ambitionierter und guter Skifahrer auch die schwarzen Pisten nicht. Daneben ist er begeisterter Skilangläufer und hat in der Vergangenheit mehrfach am Skimarathon in St. Moritz im Engadin teilgenommen, meisterte den Vasalauf in Schweden über 90 km und in diesem Jahr hat er beim Suerländer, der auf der Steinert bei Girkhausen ausgetragen wird, in seiner Altersklasse den zweiten Platz belegt! Lieber Thomas Völlmecke, ich weiß nicht, ob unsere Antwort auf Ihre Frage Wofür soll das denn sein? Was habe ich denn gemacht? Sie selbst überzeugt - für uns gibt es keinen Zweifel: Sie füllen den Begriff Ehrenamt mit Leben. Sie haben sich aufgrund Ihres vielfältigen und langjährigen Engagements zum Wohle unseres Dorfes Züschen, zum Wohle unserer schönen Stadt mehr als verdient gemacht. Dabei machen Sie nie viel Aufhebens um Ihr Wirken und ich weiß, wie schwer Sie sich getan haben, die heutige Ehrung anzunehmen. Und ja, es ist richtig, Sie haben das nicht alles allein gemacht. Deshalb sei Ihnen dies gesagt: Wenn ein maßgebliches Mitglied eine Auszeichnung bekommt, dann ist das eine Ehre für die ganze Gemeinschaft und es ist für alle eine Bestätigung für ihr Tun - ganz unabhängig vom Umfang des Einzelengagements. Und so, lieber Thomas Völlmecke überreiche ich Ihnen mit Dank und Anerkennung für Ihren vielfältigen engagierten Einsatz die Ehrenmedaille unserer Stadt Winterberg. Herzlichen Glückwunsch und Dank und Applaus für Sie. Überleitung zum Wirtschaftspreis Meine Damen und Herren, die letzte Ehrung des heutigen Abends steht an. Erstmals verleihen wir in diesem Jahr die Ehrenmedaille der Stadt Winterberg in der Kategorie Wirtschaftspreis. Wie bereits erwähnt, haben wir unsere Satzung im Laufe der Jahre angepasst. Im Jahr 2011 wurde in Ergänzung zum klassischen, für besonders langjähriges Bürgerengagement ausgelobten Ehrenamtspreis auch die Auszeichnung über einen Jugendpreis und einen Wirtschaftspreis ermöglicht. Gemäß 3 der Ehrenmedaillensatzung richtet sich der Wirtschaftspreis an Personen, die in oder für Wirtschaftsunternehmen in der Stadt Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 33

34 Winterberg tätig sind und aus dieser Stellung heraus in besonders positiver Weise zur wirtschaftlichen Situation des Standortes Winterberg beitragen oder die sich Entwicklungen zuwenden, die der Stadt Winterberg und damit dem Gemeinwohl in besonderer Weise dienen. Solche Personen, meine Damen und Herren, gibt es hier bei uns in Winterberg; kreative und innovative Unternehmer, die die Ärmel hochkrempeln und in die Zukunft investieren - nicht nur in ihre eigene, auch in die unserer Stadt. Zu diesen Unternehmern gehört Hans-Georg Brinkmann, dessen heutige Auszeichnung mit dem Wirtschaftspreis natürlich zu allererst seinem besonderen Engagement gilt. Darüber hinaus soll sie aber auch Beispiel sein und vor allem Mut machen, kreative Ideen ruhig weiterzudenken und dann ggf. auch anzupacken. Den Abschluss unserer Ehrungen bildet also heute die Vergabe des Wirtschaftspreises, der Hans Georg Brinkmann, Winterberg verliehen wird. Mut, Risikobereitschaft, Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein das sind die Unternehmertugenden, die Hans Georg Brinkmann verkörpert. Seine innovativen Investitionen sind zum Aushängeschild für Winterberg und seine Dörfer geworden und haben unser Winterberg nach vorne gebracht. Die Geschichte des Familienunternehmens Brinkmann in Winterberg steht beispielhaft für die weit verzweigten Möglichkeiten und Chancen, die sich in einer Tourismus- und Sportstadt wie Winterberg für Wirtschaftsunternehmen auftun können. Die Anfänge, insbesondere des Ski-Tourismus in Winterberg und dessen weitere Entwicklung wurden sowohl von Großvater Georg Brinkmann wie auch von Vater Adolf Brinkmann (ehem. Kaufhaus Brinkmann) aktiv begleitet und gefördert. Und dann entstand mit dem innovativen Familienunternehmer in dritter Generation, Hans Georg Brinkmann, durch stetige und nachhaltige Entwicklung das heutige Unternehmen Erlebnisberg Kappe. Die produktiven Ideen und der Mut, hierfür Geld in die Hand zu nehmen, um diese Ideen auch umzusetzen, haben den Betrieb zu dem heranwachsen lassen, was er heute ist. Und nicht nur das. Die dabei entstandenen und geschaffenen Angebote prägen unsere Tourismusund Sportstadt entscheidend mit. Man braucht gar nicht zu suchen, um Beispiele hierfür zu finden: Als in der Westfalenpost am 24. August zu lesen war Winterberg ein echter Shootingstar, wurde dem Bikepark ein großer Anteil daran zugesprochen, dass Winterberg im sozialen Netzwerk Instagram die am zeithäufigsten fotografierte Kleinstadt Deutschlands ist. Oder die Zahl des Tages am 29. August: Dass Winterberg 20% mehr Übernachtungen vorweisen kann, wird auch daran festgemacht, dass die Sport- und Freizeitangebote Erlebnisberg Kappe so hoch im Kurs stehen. An unserer Kappe befindet sich unsere weltbekannte Bobbahn, die aber nur wenige Wochen im Winter bei den Weltcups oder einer Weltmeisterschaft im Fokus steht. Früher lag die Kappe dann in der restlichen Jahreszeit sozusagen im Dornröschenschlaf. Mit dem Kauf des Skigebietes an der Kappe von Karl-Josef Eickmann 1996 startete Hans-Georg Brinkmann mit der wirtschaftlichen Entwicklung dieser Fläche, weil er in der Kappe mit der Bobbahn einen Schatz gesehen hat. Dank der unternehmerischen Tätigkeit von Hans Georg Brinkmann ist hier allein durch seine privaten Investitionen, ohne öffentliche Gelder, eine Freizeitanlage entstanden, die Ihresgleichen sucht und heute mit dem Werbeslogan Dein Abenteuer erwartet dich! ein echter Erlebnisberg für Jung und Alt, für Familien und Kinder, für Wintersportbegeisterte, für sportlich Aktive, für Hardcorebiker aus Nah und Fern geworden ist. Es würde den Rahmen sprengen, heute alle aufeinander aufbauenden Aktivitäten der vergangenen Jahre aufzuführen, aber ein paar Highlights seien genannt, wie: der Bau der Sommerrodelbahn 1998, dann mit ersten Strecken der Startschuss für den Bikepark 2003, der in den Folgejahren immer mehr erweitert, ausgebaut und zuletzt 2017 optimiert wurde, die Errichtung der Panorama-Erlebnisbrücke 2006 mit ihren sportlichen Herausforderungen und den immer wieder herrlichen Aussichten im Wechsel der Jahreszeiten, der neue Kletterwald 2008, der Kappe-Express, das Panorama Cafe Restaurant 2009, dann fast jährlich Investitionen in neue Beschneiungsanlagen mit Speicherteich, zwei Pistenraupen, Pistenerweiterungen oder. 4er oder 6er Sesselbahn die im Sommer den Bikerauftransport dient, dann in diesem Jahr der neue Kinderspielplatz usw... So ist eine Infrastruktur entstanden und gewachsen, die den Kappe- Berg im wahren Wortsinn wachgeküsst und den Erlebnisberg Kappe geweckt hat. Nur über diese vorhandene Infrastruktur wurde es überhaupt möglich, dass Jahr für Jahr im Bikepark Winterberg Europas größtes Bike-Festival, das ixs Dirt-Masters, mit einer Besucherzahl von Menschen und mehr stattfinden kann. Beim 11. Bike- Festival im Mai dieses Jahres waren es sogar über Besucher. Und da reiht sich dann auch wieder die Übernahme des Landschulheims Bochum im Jahr 2012 und dessen Umbau zu dem Jugendhotel, das Hostel, nahtlos in die Brinkmannsche Unternehmensphilosophie ein. Denn es ist ein junges Besucherklientel, das bei diesem Event nach Winterberg gezogen wird und das so ein alters- und geldbeutelgerechtes Übernachtungsangebot zu schätzen weiß. Und nicht zu vergessen: Diese jungen Menschen sind die Urlauber von morgen. Mit den guten Erfahrungen, die sie als junger Mensch mit Winterberg verbinden, sind sie potenzielle Zukunfts-Gäste und kommen sicherlich wieder, wenn sie selbst Familie haben. Also: Der Erlebnisberg Kappe schafft eine win-win-situation in alle Richtungen, gerade auch für die wirtschaftlich positive Entwicklung unserer Stadt. Die Ideen, die Hans Georg Brinkmann hat und die er mit seinen Investitionen dann auch umsetzt und stetig weiter entwickelt, sind Investitionen für Winter und Sommer, also Ganzjahres-Markenzeichen für Winterberg geworden und damit ein wichtiges Standbein für den gesamten Tourismusbereich. Hans Georg Brinkmann zeigt ein beispielhaftes Engagement, das über die Geschäftstätigkeit für sein Familienunternehmen weit hinausgeht und dem Wohl unserer ganzen Stadt dient. Hierzu gehört auch seine Umnutzung eines Gebäudes in der Altstadt Winterberg in einen innovativen Betreuungsort, dem Tante-Röschen-Haus, ist er doch damit zugleich Vorreiter und Mutmacher für noch mehr solcher notwendiger privater Projekte in Zeiten mehr älter werdender Menschen im demografischen Wandel. An den genannten Beispielen wird deutlich, dass da ein Unternehmer am Werk ist, der immer in Bewegung ist, sich durch Standorttreue auszeichnet und sich über sein Familienunternehmen mit seiner Heimatstadt Identifiziert. Die immer wieder neuen, attraktiven und innovativen Ansätze prägen Winterberg und tragen maßgeblich zum heutigen Bekanntheitsgrad unserer Stadt bei. Ein starkes Bekenntnis zur Heimatstadt Winterberg, das zudem Arbeitsplätze, Ausbildung und Beschäftigung sichert. Da ist natürlich auch unsere Stadt aufgefordert, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen, denn so etwas kann man mit Geld nicht bezahlen, so etwas gibt es nicht auf Bestellung. Bei aller Unternehmenslust wusste Hans Georg Brinkmann aber auch schon immer, dass ohne ein engagiertes Team, ohne die Unterstützung der Familie, die mitzieht und mitarbeitet, nachhaltiger und dauerhafter Erfolg nicht möglich ist. So haben Ehefrau Ruth und natürlich Sohn Nico und Tochter Lisa mit ihren Partnern ebenfalls großen Anteil am Erfolg. Hans Georg Brinkmann ist dabei, das Unternehmen in die nächste Generation zu führen. Schön dass die Nachfolge durch zwei seiner Kinder bereits geregelt ist - eine gute Aussicht, auch für unsere Stadt! Lieber Hans Georg, You see things; and you say Why? But I dream things, that never were; and I say Why not? Du siehst Dinge und du sagst: Warum? Aber ich träume von Dingen, die es nie gegeben hat und ich sage: Warum nicht? Der irische Dramatiker George Bernard Shaw hat mit dieser seiner Aussage den Nagel auf den Kopf getroffen. Statt ständig jedes Vorhaben in Zweifel zu ziehen, sollte der Mensch öfter einmal eine unkonventionelle Idee in die Tat umsetzen. Du bist das beste Beispiel für Warum nicht? Du hast dich um unsere Stadt Winterberg verdient gemacht, indem du Herausforderungen unserer Tourismusund Sportstadt erkannt und mit deinem Unternehmergeist richtige Antworten gegeben hast. Es ist nicht übertrieben, dieses Engagement als Teil einer Unternehmensstrategie gesellschaftlich verantwortungsvollen Handelns zu bezeichnen. Gleichsam wie ein guter Bürger setzt du dich mit deinem ganzen Unternehmen nicht nur für das lokale Gemeinwesen ein, 34 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

35 sondern mit der gezielt entwickelten Strahlkraft auch deutlich darüber hinaus. Es ist an der Zeit, dein Engagement anzuerkennen. Ich freue mich sehr, lieber Hans Georg Brinkmann, dir heute die Ehrenmedaille unserer Stadt Winterberg in der Kategorie Wirtschaftspreis verleihen zu dürfen. Herzlichen Glückwunsch! Zum Abschluss der Sonderratssitzung führt Bürgermeister Werner Eickler noch einmal aus: Liebe (neue) Träger der Ehrenmedaille der Stadt Winterberg, die Stadt Winterberg ist mit Ihnen gut dran, denn Sie handeln nach einem Motto, das ebenfalls aus der Feder von William James stammt: Tue alles, was du tust so, als ob es große Bedeutung hätte. Zu Ihrer Auszeichnung beglückwünschen wir Sie ganz herzlich und wünschen, dass Ihnen Ihr Engagement auch in Zukunft Freude bereitet und Erfüllung bringt. Auch wenn das ehrenamtliche Engagement einem so einiges abfordert, bedeutet es doch ein Stück Selbstverwirklichung. Und wenn es einmal zur Last werden sollte, dann hoffen wir, dass Sie auch weiterhin nicht aufgeben, sondern sich an die schönen Seiten und Erfolge Ihrer Tätigkeit erinnern und weitermachen. Möge Ihre heutige Auszeichnung einer dieser schönen Momente sein, an die Sie sich gern zurückerinnern. Allen Gästen herzlichen Dank für die offene und interessierte Teilnahme an der heutigen Sondersitzung des Rates. Vielen Dank für die tolle Unterstützung bei der Zusammenstellung der Verdienste unserer Persönlichkeiten. Dank an die Familien und Freunde, die - auch heute - an der Seite unserer Ehrengäste sind. Und all denen, die organsiert haben und auch heute gestaltend und helfend unterstützen ein dickes DAN- KE! Meine Damen und Herren, lassen Sie uns gemeinsam anstoßen auf die neue/n Träger/in der Ehrenmedaille der Stadt Winterberg... Ach - ein Letztes - denn bei der Vorbereitung dieser Sondersitzung kam mir durchaus mal die Frage auf: Ist eigentlich so eine traditionelle Verleihung der Ehrenmedaille der Stadt Winterberg noch zeitgemäß? I ch weiß nicht, wie Ihre Antwort lautet. Meine ist: Nein, sie ist nicht zeitgemäß. Sie ist zeitlos! Zum Wohl! Ich bitte nun noch um Aufmerksamkeit für Jürgen Basedow, der im Namen der Geehrten das Wort an uns richtet. Danach ist die Sitzung beendet und alle sind herzlich zum Imbiss eingeladen, der im Foyer auf uns wartet. Und weil Freude die einfachste Form der Dankbarkeit ist, wollen wir uns an diesem gemeinsamen Abend einfach dankbar freuen Im Anschluss an die Ehrungen spricht Jürgen Basedow im Namen aller Geehrten einige Dankesworte: Sehr geehrte Anwesende hier im Ratssaal der Stadt Winterberg, seien Sie versichert, dass wir heute gerne die Ehrenmedaille der Stadt Winterberg angenommen haben und uns deren Bedeutung bewusst sind. Meine Mitstreiter haben mich im Vorfeld mit 100% Ja-Stimmen zum parlamentarischen Sprecher dieser kleinen Fraktion ernannt. Und nach der Bundestagswahl erachte ich es deshalb für nötig, hier und jetzt zum Tagesordnungspunkt 1 eine Grundsatzrede zur Lage des Ehrenamtes zu halten. Was bedeutet das Ehrenamt? Ein paar lose Gedanken dazu möchte ich äußern. 1. Fehl am Platze ist man, wenn man durch ein Amt persönliche Vorteile für sich und/oder sein Umfeld erwartet. 2. Fehl am Platze ist man auch dann, wenn man bei seiner Tätigkeit keine Kritik vertragen kann, gar im Gegenteil von Lobhudeleien träumt oder zwei Schulterpolster nötig zu haben glaubt. 3. Richtig ist man dann, wenn man Freude an der Tätigkeit hat und nicht lange überlegt, was man stattdessen mit der Zeit hätte anfangen können. 4. Richtig ist man auch dann, wenn man sich durch Misserfolge oder Ablehnungen seiner Vorschläge nicht entmutigen lässt. 5. Ein Vorteil ist es, verheiratet zu sein, denn dann man hat immer einen triftigen Grund, das Haus jederzeit verlassen zu können. Das kann durchaus zu Win-Win-Situationen führen, auch augenzwinkernd als Schöner Wohnen bezeichnet. Angeblich sollen ja die Beziehungen eines Ehrenamtlers in der Regel länger andauern als bei gewöhnlichen Paaren. Voraussetzung: Der Partner ist einverstanden ist und zeigt Verständnis. Was aber bleibt: Manche Haus- oder Gartenarbeit hat sich dennoch nicht von allein erledigt, wenn man nach Hause kommt. 6. Für ein Ehrenamt gibt es kaum Altersbegrenzungen, weder beim Beginn (Beispiel Jugendfeuerwehr) noch beim Ausscheiden. Es sei denn, man wolle noch Papst werden und ist bereits über 80 Jahre alt! 7. Nun zu Hans-Georg Brinkmann: Wer das finanzielle Risiko nicht scheut und durch seine Investitionen zum Imagegewinn der Ferienwelt Winterberg beiträgt, weil er Weitblick zeigt, Optimist und Macher ist, der hat wahrlich diese Anerkennung verdient. Er selbst sieht sich aber nicht als Einzeltäter, sondern betont, dass ohne sein Team, ohne die WTW, ohne die anderen Winterberger Investoren, ohne die Unterstützung der Stadt dieser Status Quo nicht hätte erreicht werden können. Nur auf dieser Basis sei dies möglich. Hans-Georg (wird persönlich angesprochen): Bescheidenheit kann man sich dann erlauben, wenn die eigene erfolgreiche Arbeit längst im Stadtbild erkennbar ist und jeder weiß, was du geleistet hast. 8. Genug der Anmerkungen, deshalb hier noch ein Wunsch des Stadtheimatpflegers: Die Heimatpfleger der Stadt suchen aktuell noch interessierte Männer oder Frauen für drei Ortsteile. Ebenso wünschen sich aber auch natürlich alle Vereine, Gemeinschaften, Verbände etc. Nachwuchskräfte als Helfer, die mit ans Rad packen, in bestehende Strukturen hineinwachsen und so zu potentiellen Nachfolgern von ausscheidenden Vorständlern und anderen Ehrenämtlern werden können. Doppelbesetzungen bei den von manchen Spöttern so genannten Pöstchen und die zunehmende Überalterung sind allseits sichtbar. Anwesende Geehrte ausgenommen. Übrigens: Die größten Kritiker und Nörgler sind oft diejenigen, die, wenn man ihnen ein Amt anträgt, dies mit folgenden oder ähnlichen Worten ablehnen: Nö, das kann ich nicht, das können andere tun. Die haben mehr Zeit als ich. 9. Die heutige Sonderratssitzung wird kurz vor dem Erntedankfest abgehalten. Offenbar sind wir also reif genug für das Ernten der Ehrenmedaillen. Dazu ein Zitat des spanischen Jesuiten Pedro Arrupe: Die Reife eines Menschen zeigt sich am deulichsten an dem Dienst, den er in der Gemeinschaft leistet. - Danke für s Zuhören. Öffentliche Niederschrift über die 32. Sitzung (IX. Wahlperiode) - des Bau- und Planungausschusses am Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal Sitzungsdauer: 18:00-19:16 Uhr Anwesend sind: 1 Ausschussvorsitzender Schnorbus, Martin 2 Stellv. Ausschussvorsitzender Ott, Andreas 3 Ausschussmitglied Geilen, Diethelm 4 Ausschussmitglied Hampel, Jörg 5 Ausschussmitglied Hellwig, Johannes 6 Ausschussmitglied Honekamp, Marc 7 Ausschussmitglied Krevet, Matthias 8 Ausschussmitglied Kruse, Andre 9 Ausschussmitglied Schmidt, Heinrich 10 Ausschussmitglied Selbach, Bernhard 11 Ausschussmitglied Stoetzel, Christoph 12 Ausschussmitglied Sunder, Frank 13 Ausschussmitglied Susewind, Andre 14 Stellv. Ausschussmitglied Kräling, Bernd 15 Stellv. Ausschussmitglied Reuter, Joachim 16 Sachkundiger Bürger Nieder, Helmuth 17 Sachkundiger Bürger Selbach, Stefan Von der Verwaltung: Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 35

36 Stadtverwaltungsdirektor Ludger Kruse Stadtverwaltungsrat Martin Brieden Technischer Angestellter Peter Hiller Verwaltungsangestellter Andreas Wittrock (Schriftführer) Sonstige Anwesende: Ingenieurbüro Veldhuis für Hoch- und Tiefbau Andreas Veldhuis (zu Pkt. 1) Öffentliche Sitzung Punkt 1: Ausbau der Wiesenstraße im Ortsteil Silbach - Bericht über den Stand der Bauabwicklung Nach der Begrüßung durch den Ausschussvorsitzenden geht Herr Veldhuis in einem ca. 20 Minütigen Vortrag sehr umfassend auf die Straßenbaumaßnahme ein. Er führt aus, dass nach dem erarbeiteten Zeitplan der Ausbau der Wiesenstraße in den Jahren 2016 und 2017 erfolgen sollte. Insgesamt müsse man jedoch nach dem bisherigen Bauverlauf feststellen, dass es bereits zu Beginn der Baumaßnahme im vergangenen Jahr durch die zusätzlichen Arbeiten der Versorger zu erheblichen Verzögerungen gekommen sei. So sei seitens des Gasversorgers (Westnetz), entgegen der ursprünglichen Absicht, doch die Gasleitung ausgetauscht worden und auch durch die Arbeiten der Telekom/Unitymedia sei der geplante Bauablauf zeitlich beeinträchtigt worden. Im Übrigen komme hinzu, dass die Versorger für die Arbeiten im Straßenbau kein eigenes Personal mehr einsetzen, sondern diese Aufträge komplett an Dritte vergeben. Dies führe am Beispiel der Wiesenstraße dazu, und dies erläutert Herr Veldhuis bis in Detail anhand von Bildmaterial, dass die Versorger an verschiedenen Stellen sogenannte Kopflöcher geöffnet und erst nach Wochen wieder geschlossen haben. Daneben seien auch an den Wasserleitungen und Hausanschlüssen Veränderungen notwendig geworden. Es habe sich nämlich während der Bauarbeiten herausgestellt, dass nicht jedes Haus über einen eigenen Hausanschluss verfüge, sondern tlw. mehrere Häuser untereinander über einen Anschluss versorgt wurden. In diesen Fällen hätten durch die Stadtwerke neue, separate Hausanschlussleitungen verlegt werden müssen. Darüber hinaus sei im Kanalbereich teilweise eine Ertüchtigung notwendig geworden, welche ebenfalls den Baufortschritt verzögert habe. Resümierend stellt Herr Veldhuis abschließend fest, dass nach seiner Einschätzung die Arbeiten in dem Streckenabschnitt von der Kreuzung Wiesenstraße/Stichstraße zur Bergfreiheit bis zum Bahnhof in diesem Jahr nicht vollständig umgesetzt werden können. Um insoweit in dem v.g. Bereich keine sogen. Winterbaustelle mit all den damit zusammenhängenden Widrigkeiten zu riskieren, schlage er vor, den sogen. 3. Bauabschnitt (beginnend im Bereich Kreuzung Wiesenstraße/Stichstraße zur Bergfreiheit bis zum Bahnhof ) in 2018 auszuführen. Im Anschluss hieran entwickelt sich eine umfassende Diskussion, in der u.a. folgende Punkte angesprochen werden: - Da die Aufwendungen für die Ver- und Entsorgungsleitungen nicht in den beitragsfähigen Aufwand einfließen, sind aus Sicht von Herrn Veldhuis keine finanziellen Auswirkungen auf die Straßenausbaubeiträge zu erwarten. Ergänzend wird verwaltungsseitig mitgeteilt, dass in diesem Jahr Vorausleistungen auf die Ausbaubeiträge nur von den Anliegern angefordert werden, vor deren Grundstücken auch Bauarbeiten stattfinden, - Im Frühjahr eines jeden Jahres wird mit den Versorgern ein Koordinierungsgespräch geführt, um sich gegenseitig über anstehende Baumaßnahmen zu informieren. Im Gegensatz zur Vergangenheit sei es aber nicht mehr so, dass die Versorger hier schon mitteilen können, ob sie ebenfalls Arbeiten ausführen wollen. Diese Entscheidung falle heute meist erst, wenn die Arbeiten schon begonnen hätten und man dann den Zustand der vorhandenen Anlagen erkennen könne. Dies führe dann, wenn Mehrarbeiten notwendig werden, zu Verzögerungen beim Bauablauf. Im Übrigen würden heute auch nicht mehr alle Versorger (Unitymedia) personalbedingt an diesen Koordinierungsgesprächen teilnehmen, - Es macht keinen Sinn, in diesem Jahr noch mit dem Streckenabschnitt von der Kreuzung Wiesenstraße/Stichstraße zur Bergfreit bis zum Bahnhof zu beginnen und dort eine Winterbaustelle mit all den Widrigkeiten (insbesondere beim Winterdienst) zu riskieren. Von daher sollte dieser 3. Bauabschnitt in 2018 zur Ausführung gelangen. Anschließend nimmt der Bau- und Planungsausschuss den geänderten Zeitplan zustimmend zur Kenntnis und spricht sich einvernehmlich dafür aus, den noch verbleibenden Streckenabschnitt von der Kreuzung Wiesenstraße/Abzweig zur Bergfreit bis zum Bahnhof erst im Jahr 2018 auszubauen. Die betroffenen Anlieger sind über die veränderte Bauausführung zu informieren. Punkt 2: Informationen zu den vom Bürgermeister erteilten Einvernehmen gem. 36 BauGB Der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters, Herr Kruse, gibt die nachfolgenden Anträge bekannt, bei denen das gemeindliche Einvernehmen gem. 36 BauGB erteilt wurde. Punkt 3: Mitteilungen und Anfragen Punkt 3.1: Mitteilung 1 Fachbereichsleiter Martin Brieden teilt mit, dass der Vertrag über die Reinigung der städt. Gebäude am ausläuft. Vor dem Hin- 36 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

37 tergrund des Auftragsumfanges sei eine europaweite Ausschreibung notwendig. Da es sich hierbei um ein komplexes Verfahren handele, habe man die Kommunalagentur NRW für die Vorbereitung und Durchführung der Ausschreibung hinzugezogen. Nachdem Herr Brieden die vorgesehene verfahrensmäßige Abwicklung dargestellt hat, betont er, dass die Vorarbeiten weitestgehend abgeschlossen seien, so dass voraussichtlich Ende September das Ausschreibungsverfahren gestartet werden könne. Die Auftragsvergabe sei für Januar 2018 vorgesehen. Die Laufzeit des neuen Gebäudereinigungsvertrages solle 3 Jahre mit zwei Verlängerungsoptionen für je 1 Jahr betragen. Punkt 3.2: Mitteilung 2 Fachbereichsleiter Martin Brieden berichtet über die gestrige Anliegerversammlung zur Straßenbaumaßnahme Am Gerkenstein in Neuastenberg. Neben der Vorstellung der Entwurfsplanung durch das beauftragte Ing.-büro Veldhuis sowie der geplanten Arbeiten der Stadtwerke Winterberg im Kanal- und Wasserbereich sei seitens der Verwaltung auf das Abrechnungsverfahren der zu zahlenden Erschließungsbeiträge sowie die voraussichtliche Beitragsbelastung eingegangen worden. Hinsichtlich des weiteren Verfahrens seien jetzt die notwendigen Grunderwerbsverhandlungen zu führen. Ziel sei es insgesamt, mit den Grundstücksverhandlungen zeitnah zu beginnen, damit noch in diesem Jahr die Ausschreibung gestartet und im Frühjahr 2018 mit der Umsetzung der Baumaßnahme begonnen werden könne. Punkt 3.3: Mitteilung 3 Fachbereichsleiter Martin Brieden teilt zu den von der Bahn und privaten Grundstücksanliegern geplanten Verbesserungen am Bahnhof Siedlinghausen mit, dass seitens der DB zwischenzeitlich der Bahnsteig gepflastert wurde. Die ebenfalls für dieses Jahr vorgesehene Pflasterung der fußläufigen Verbindung vom Bahnhofsgebäude bis zur Gleisquerung habe die Bahn aber wegen fehlender Finanzmittel zurückstellen müssen. Diese Arbeiten sollen nun im kommenden Jahr erfolgen. Seitens der privaten Eigentümer seien die Böschung hergerichtet und die angrenzende Grundstücksfläche neu geschottert worden. Punkt 3.4: Mitteilung 4 Der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters, Ludger Kruse, macht Ausführungen zum Baubeginn des neuen Aldimarkt im Bahnareal. So habe der Investor der Verwaltung auf Anfrage mitgeteilt, dass es im Zusammenhang mit der Statik/Prüfstatik zu Verzögerungen gekommen sei. Deshalb habe man mit den Bauarbeiten noch nicht beginnen können. Diese Verzögerungen seien jetzt allerdings ausgeräumt, so dass jetzt zeitnah die Bauarbeiten aufgenommen werden. Punkt 3.5: Mitteilung 5 Der Vorsitzende des Bau- und Planungsausschusses teilt mit, dass ihm auf seine Rückfrage der Investor des Seniorenheimes am Waltenberg mitgeteilt habe, dass mit den Bauarbeiten in Kürze begonnen werden solle. Punkt 3.6: Anfrage 1 Ein stellvertretendes Ausschussmitglied der CDU aus Züschen bedankt sich zunächst bei der Verwaltung, dass das Dach der Bushaltestelle im Oberdorf in Züschen neu gedeckt worden sei. Er spricht in diesem Zusammenhang die nicht entfernte alte Dacheindeckung an und fragt weiter nach, ob vorgesehen sei, die entfernte Sichtschalung wieder anzubringen. Verwaltungsseitig wird eine Klärung zugesagt. (Hinweis: Eine neue Sichtschalung bzw. Verkleidung soll bis Ende des Jahres noch durch den städt. Bauhof angebracht werden.) Punkt 3.7: Anfrage 2 Ein Ausschussmitglied der CDU aus Silbach bittet als Verkehrssicherungsmaßnahme um Anbringung eines Spiegels im Bereich Knäppchen/Friedhof in Silbach. Verwaltungsseitig wird eine Ortsbesichtigung zur Abstimmung der weiteren Vorgehensweise zugesagt. Punkt 3.8: Anfrage 3 Ein Ausschussmitglied der SPD aus Winterberg spricht die Bepflanzungsmaßnahmen im Bereich des Landal Ferienparks an. Verwaltungsseitig wird mitgeteilt, dass die vereinbarten Pflanz- und Begrünungsmaßnahmen ausgeführt wurden. Auch aus Sicht des Ausschussvorsitzenden seien Verbesserungen bezüglich der Eingrünung des Parks wünschenswert. Da es sich aber um eine freiwillige Maßnahme handeln würde, sei man auf die Mitwirkung des Parkbetreibers angewiesen. Punkt 3.9: Anfrage 4 Ein Ausschussmitglied der CDU aus Siedlinghausen fragt nach, wann die Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich des Altenheimes Silbach umgesetzt werde. Der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters, Herr Kruse, teilt mit, dass der Hochsauerlandkreis als zuständige Behörde nach Erlass der entsprechenden Verwaltungsvorschriften alle beteiligten Behörden nochmals um Stellungnahme gebeten habe. Die Stadt Winterberg habe in ihrem Schreiben erneut, so wie von den städtischen Gremien gewünscht, die Notwendigkeit sowie die zeitnahe Anordnung der Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h dargelegt. Punkt 3.10: Anfrage 5 Das gleiche Ausschussmitglied der CDU aus Siedlinghausen bittet eine Geschwindigkeitsbegrenzung (Verkehrszeichen 103/20 - Schrittgeschwindigkeit) im Bereich im Kreuzungsbereich Ennertstraße/Schillerstraße aufzustellen. Punkt 3.11: Anfrage 6 Ein Ausschussmitglied der CDU aus Winterberg weist darauf hin, dass die Straßenlampe im Bereich der Hellenstraße 13 zugewachsen sei. Er bittet dies einmal zu prüfen und das Notwendige zu veranlassen. Punkt 3.12: Anfrage 7 Das gleiche Ausschussmitglied der CDU aus Winterberg weist darauf hin, dass sich im Bereich der fußläufigen Verbindung zwischen dem REWE Kaufpark und der Sekundarschule Winterberg im Bereich der Bekleidungscontainer viel Unrat, Müll und Wildwuchs befinde. Er schlage einen Ortstermin vor, um einmal mögliche Maßnahmen vor Ort zu besprechen und um eine Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes zu erreichen. Punkt 3.13: Anfrage 8 Ein Ausschussmitglied der CDU aus Elkeringhausen fragt nach dem aktuellen Stand der Ausschreibungen für den Ausbau der Sekundarschule Winterberg. Verwaltungsseitig wird hierzu mitgeteilt, dass man sich im angestrebten Zeitplan bewege. Punkt 3.14: Anfrage 9 Ein Ausschussmitglied der CDU aus Grönebach weist darauf hin, dass es sinnvoll sei, das Verkehrsschild Vorfahrt gewähren im Bereich des Baumarktes Müllenhoff um 2 Meter zu versetzen, so dass die Kunden des Baumarktes dieses Verkehrszeichen auch beim Verlassen des Parkplatzes sehen können. Punkt 3.15: Anfrage 10 Ein sachkundiger Bürger der CDU aus Winterberg spricht die Parksituation im Bereich des Blumenmarktes an der Hochsauerlandstraße in Siedlinghausen an. In einer kurzen Aussprache wird von einem Ausschussmitglied der CDU aus Siedlinghausen darauf hingewiesen, dass der Sachverhalt bereits erörtert wurde und in gleichgelagerten Fällen seitens der Eigentümer/Gewerbetreibenden in Abstimmung mit der Stadt die Bordsteinanlagen angepasst/verändert worden seien. Weiter würden in unmittelbarer Nähe zu dem Blumenmarkt schon einige Parkplätze zur Verfügung stehen. Ende: Aus den städtischen Gremien Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 37

38 Wussten Sie schon etwas über die dramatische Situation im Pfle- gebereich? Heute möchte ich noch einmal über die Situation im Pflegebereich schreiben, wie sie sich uns seit längerer Zeit darstellt und wie die Zukunftsperspektive zu sein scheint. Diejenigen unter Ihnen, die in letzter Zeit die Medienlandschaft verfolgt haben, wissen um die bestehende dramatische Situation im Pflegebereich. Nachdem ein mutiger Krankenpflegeschüler die Kanzlerin in einer Talkrunde stark in Bedrängnis gebracht hat, versicherten alle Parteien, sich der prekären Situation in der Pflege vorrangig zu widmen. Wahltaktisch ein kluger Schachzug. Jetzt müssen wir also alle freudig abwarten, an welcher Stelle der Prioritätenliste der neuen Bundesregierung (wenn sie denn zustande kommt.) die Pflegebedürftigen und die Pflegenden rangieren. Wir leben ja im Land NRW. Da lade ich Sie einmal ein, sich den neu geschlossenen Koalitionsvertrag für NRW einmal durchzulesen. Der Bereich Gesund- heit und Pflege beginnt auf Seite 94 und endet auf Seite 97. Bewer- ten Sie die inhaltlichen Aussagen bitte selbst. Oberste Priorität? In der letzten Woche stellten sich der Landesgesundheitsminister von NRW H. Laumann, Pflegekritiker C. Fussek und Pflegeexpertin Dr. Segmüller bei Bettina Böttinger in der Sendung Ihre Meinung den kritischen Zuschauerfragen. Die Zuschauer kamen aus den Bereichen Gesundheit und Pflege. Zu Wort kamen u.a. Altenpfleger, Krankenpfleger, pflegende Angehörige und betroffene Pflegebedürftige. In der hitzig geführten Diskussion wurden seitens der Betroffenen die dramatischen Mängel im Pflegebereich drastisch, wahr und klar beschrieben. Ein Ausspruch dabei spricht mir aus der Seele und ist mir bis heute haften geblieben: Menschen, die mit ihren Händen unser Land nach dem 2. Weltkrieg aufgebaut haben, liegen heute in manchen Einrichtungen teilweise stundenlang in ihren Exkremen- ten. Wie wahr! Anwesend in dieser Sendung war auch die Mutter eines schwerstpflegebedürftigen Kindes. Diese Frau gab an, 170 Stunden ununterbrochen am Bett ihres Kindes gesessen und agiert zu haben, weil dieses am eigenen Speichel zu ersticken drohte. Ein 24- Stunden- Intensivpflegedienst ist in der Regel vor Ort, leider fehlte diesem Dienst das Personal. Wo kein Personal mehr vorhanden ist, kann keines bereitgestellt werden. Das ist heute das Problem vieler stationärer, aber auch ambulanter Pflegeeinrichtungen. Wir in der ambulanten Pflege haben noch den kleinen Vorteil, dass meistens noch pflegende Angehörige die Pflegesituation unterstützen, allerdings können wir auch keine Patienten mehr versorgen, wenn uns das Personal dafür fehlt. Lausche ich aufmerksam den politischen Statements, wird dort von beginnendem Pflegenotstand gesprochen. Da frage ich mich allen Ernstes: Reden die von der selben Pflege in Deutschland wie ich? Der Pflegenotstand ist nämlich nicht am Beginn, sondern schon auf der letzten Wegstrecke in die Katastrophe. Die momentan stattfindenden politischen Diskussionen über den Pflegebereich der selbsternannten Pflegeexperten sind nicht mehr erträglich, sie sind haarsträubend, geschönt und realitätsfern. Die sich darstellende Situation in der Pflege ist menschenunwürdig, menschenverachtend und für ein so reiches Land wie Deutschland inakzeptabel und erbärmlich. Begründet ist dieses Drama auf den bundesweiten, sich seit Jahrzehnten zuspitzenden Pflegekraftmangel. Schon heute fehlen in der Altenpflege Pflegekräfte. Glaubt man der Prognose für 2030, so werden dann 3,5 Millionen Menschen pflegebedürftig sein, demgegenüber steht ein Mangel an Pflegekräften von dann Das ist nicht mehr dramatisch, dass mündet in ein Desaster. Mein dringender Appell: Politiker aller Parteien und Krankenkassenvertreter, wacht endlich aus eurem Dornröschenschlaf auf und erwacht in der realen Welt, sonst Gute Nacht deutsche Pflege und Guten Morgen Pflegeentwicklungsland. Mein Appell richtet sich aber auch an unsere Bundesbürger (heute betroffen oder erst morgen?), die Vertreter der diversen Pflegeverbände und an unsere Kirchenvertreter: Erhebt auch ihr endlich eure Stimme und engagiert euch für dieses Thema mit allem Nachdruck. Die Würde des Menschen ist un- antastbar. Handelt endlich danach. Was der Pflegebereich unternehmen muss, um der Katastrophe gegenzusteuern, schreibe ich im nächsten Bericht. Herzlichst Petra Meyer Pflegedienstleitung 38 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

39 Zentrale Notfalldienst-Nummer Ruf-Nummer für den Notdienst Die einheitliche Nummer gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos. Notfalldienstpraxen Der Notdienstbezirk für die Stadt Winterberg ist der gemeinsam Bezirk der Stadtgebiete Hallenberg- Medebach-Winterberg und Schmallenberg-Eslohe. Die zentrale Notdienstpraxis befindet sich für diesen Bezirk am MVZ Bad Fredeburg, Im Ohle 31, Schmallenberg. Die Praxis ist zuständig für Notfälle außerhalb der Praxisöffnungszeiten der niedergelassenen Vertragsärzte. Dienstzeiten sind Montag, Dienstag, Donnerstag: Uhr Mittwoch und Freitag: Uhr Samstag, Sonntag und Feiertag: Uhr Zu diesen Zeiten ist die Praxis unter der Rufnummer 02974/ erreichbar. Kernsprechzeiten mit Anwesen- heit eines Arztes sind: Montag, Dienstag, Donnerstag: Uhr Mittwoch und Freitag Uhr Samstag, Sonntag und Feiertag Uhr und Uhr An Sa../So. und Feiertagen ist für die Winterberger (Hallenberger und Medebacher) Patienten die Notfallpraxis am St. Franziskus Hospital dienstbereit. In der Franziskusstraße 2 ist die Praxis von 8-22 Uhr unter 02981/ erreichbar. Kernsprechzeiten mit Anwesenheit eines Arztes sind Uhr und Uhr Außerhalb der oben genannten Dienstzeiten der Notfallpraxen und für etwaige Hausbesuche im Notdienst ist die zentrale Rufnummer zu wählen.. Apotheken-Notdienste Der lokale Apotheken-Notdienst en-notdienst (kostenlos aus dem dt. Festnetz): 0800/ , Mobil: 22833, Homepage: Freitag, 20. Oktober Marien-Apotheke Sorpestr Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Samstag, 21. Oktober Franziskus-Apotheke Poststr. 6, Winterberg Tel.: 02981/2521 Sonntag, 22. Oktober Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, Medebach Tel.: 02982/297 Montag, 23. Oktober Markt-Apotheke Marktstr. 11, Winterberg Tel.: 02981/92130 Dienstag, 24. Oktober Priv. Marien-Apotheke Oberstr. 10, Medebach Tel.: 02982/8559 Mittwoch, 25. Oktober Hanse-Apotheke Niederstr. 2, Medebach Tel.: 02982/1877 Donnerstag, 26. Oktober Kur ur-apothek -Apotheke Poststr. 1, Winterberg Tel.: 02981/ Freitag, 27. Oktober Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, Hallenberg Tel.: 02984/8397 Samstag, 28. Oktober Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str Hallenberg Tel.: 02984/2636 Sonntag, 29. Oktober Marien-Apotheke Sorpestr Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Montag, 30. Oktober Markt-Apotheke Marktstr. 11, Winterberg Tel.: 02981/92130 Dienstag, 31. Oktober Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, Medebach Tel.: 02982/297 Mittwoch, 1. November Franziskus-Apotheke Poststr. 6, Winterberg Tel.: 02981/2521 Donnerstag, 2. November Priv. Marien-Apotheke Oberstr. 10, Medebach Tel.: 02982/8559 Freitag, 3. November Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, Hallenberg Tel.: 02984/8397 Samstag, 4. November Hanse-Apotheke Niederstr. 2, Medebach Tel.: 02982/1877 Sonntag, 5. November Kur ur-apothek -Apotheke Poststr. 1, Winterberg Tel.: 02981/ Dienstwechsel täglich um 9 Uhr (Angaben ohne Gewähr) APO-CARE Häusliche Krankenpflege Tel.: el.: 02981/1440 Fachlich- und sozialkompetente Mitarbeiter sichern die Qualität unserer Pflege. Wir sehen uns als Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer Absprache erfolgt die Festlegung eines individuellen, professionellen Pflegeplanes, der dem Einzelnen ein Höchstmaß an Eigenverantwortung einräumt und die Mündigkeit und Würde bewahrt. Vorhandene Fähigkeiten werden erhalten, gezielt gefördert oder wieder hergestellt. Trotz aller Widernisse soll die Lebensfreudeund qualität erhalten bleiben. Tagespflege Dönekes es Tagespflege ist ein Zusatzangebot der Pflegekassen. Die Höhe der Übernahme der Kosten durch die Pflegekasse ist abhängig von der Pflegestufe. Zur Überprüfung der Finanzierungsmöglichkeiten erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr persönlich für Sie da. Oder vereinbaren Sie einen Termin unter 02985/ Team 24 Gesundheitsdienst Tel.: 02981/ Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 39

40 Wir pflegen und betreuen die uns anvertrauten Menschen in ihrer häuslichen Umgebung. Unser Ziel ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und Individualität zu erhalten und sie ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Soziale Dienste und Einrichtungen Caritas-Konferenz St. Jakobus Winterberg Ansprech-Tel.-Nr.: 02981/6846 (Karin Sommer) Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Not, für Senioren und Kranke - Hausaufgabenbetreuung - Kleiderkammer im Edith-Stein-Haus - Vermittlung von Kinder- und Jugendfreizeiten - Seniorenerholungen - christl. Krankenhaushilfe im St.-Franziskus-Hospital Caritas-Konferenz Siedlinghausen Tel.: 02983/8118 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Notsituationen, Besuchsdienste, Gesprächskreise für Pflegende und Alleinstehende, Behördenbegleitung, Mobil(e) - Sprechstunde der Caritas jeden 4. Dienstag im Monat von 10 bis 11 Uhr im katholischen Pfarrheim (außer im Dezember), Seniorenmesse jeden 2. Dienstag im Monat um Uhr in der Pfarrkirche, anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrheim Caritas Konferenz Niedersfeld Telefon: 02985/8717 Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer Themen für jedermann Beratungsstellen Donum vitae Schwangerschafts- konfliktberatung Tel.: 0291/ winterberg@donumvitae.org Öffnungszeiten: dienstags 9-11 Uhr im DRK-Familienzentrum, Am Rad 16 Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Beratung und Begleitung während und nach der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur Empfängnisverhütung, geschlechtsspezifische sexual-pädagogische Präventionsarbeit und Beratung Caritasverband Brilon e.v.v. Die Caritas bietet auch Sprechstunden in Hallenberg und Medebach an. Die wären: Medebach, jeden vierten Dienstag im Monat von Uhr, Rathaus Zimmer 113 Hallenberg, jeden vierten Dienstag im Monat von bis 12 Uhr, Rathaus Allg. soziale Beratung für Menschen in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration und Integration Weitere Informationen unter 02961/ oder z.kupiz@caritas-brilon.de Caritas-Sozialstation Pflege und Hilfe zu Hause Tel.: 02981/6345 Wir pflegen, beraten und helfen zu Hause. Die Angebote stimmen wir mit Ihnen individuell ab - von der Alltagsbegleitung bei einer Demenzerkrankung, über die Grund- und Behandlungspflege, dem Wundmanagement bis zu dem Palliativpflegedienst. Wir wollen Sie in Ihrem Alltag unterstützen und begleiten, um Ihre Lebensqualität und Selbstständigkeit sowohl zu erhalten als auch zu fördern. Jugendhilfe Olsberg - Tagesgrup- pe Winterberg Tel.: 02981/ Öffnungszeiten: Mo. - Fr Uhr Intensive familienunterstützendes Angebot für Eltern, die im Erziehungsprozess überfordert sind und Hilfe suchen. Hospizinitiative Hallenberg/Win- terberg e.v.v. Tel.: 0151/ , 02981/2106, 02983/8285 Es geht darum, Schwerkranke und deren Angehörige auf ihrem Weg zu begleiten, Trauerbegleitung Sozialverband VdK Hochsauer- landkreis Stiftsplatz Meschede Tel. 0291/ / Pers. Sprechstunde: Do u Uhr Tel. von 9-12 Uhr - nicht am Donnerstag! - In der Stadt Winterberg jeden 3. Dienstag im Monat von Uhr Haus Nordhang Am Hagenblech 53 Der Sozialverband VdK steht allen Menschen offen und vertritt die Interessen von allen Sozialversicherten, von Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranken, Rentnerinnen und Rentnern, Patientinnen und Patienten gegenüber der Politik und bei den Sozialgerichten. VdK-Ortsverbände in der Stadt Winterberg: Ortsverband Hildfeld /Grönebach Tel. 0174/ VdK Ortsverband Siedlinghausen Tel /1025 VdK Ortsverband Winterberg Tel /2363 VdK Ortsverband Züschen Tel. 0173/ VdK Ortsverband Hesborn Tel /569, 02984/8713 Sozialwerk St. Georg Westfalen Süd ggmbh Kontakt- und Beratungsstelle Florian Klaholz und Ingrid Asmus Tel.: 02981/ bewo-winterberg@sozialwerk-stgeorg.de Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen und der Angehörigen sowie für Menschen mit psychosozialen Problemen, Beratungsangebot, Einzel- und Gruppengespräche, Offener Treffpunkt, Freizeitgestaltung, gemeinsame Ausflüge, Angehörigengesprächskreise für psychisch Erkrankte Kath. Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Tel.: 02961/4400 eheberatung-brilon@erzbistumpaderborn.de Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung Mo. - Fr Uhr Beratung für Menschen, die sich in belastenden Konfliktsituationen befinden, unabhängig von Alter, Konfession und Weltanschauung. Bürgerhilfeverein Wir für uns Bromskirchen/Hallenberg/Winter- berg Tel / bzeunert@web.de Die Bürgerhilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich gegenseitig im Alltag zu helfen und so möglichst lange die Eigenständigkeit zu bewahren. Hilfe beim Einkauf, Arztbesuche, Krankenbesuche oder einfach ein Treffen zur Geselligkeit, Vorlesen, kleinere schrifftliche Arbeiten, usw. Der Verein besteht aus jeder Altersgruppe, jeder kann helfen, wie es ihm möglich ist und somit ein Zeitkonto ansparen. Jeder kann Mitglied werden, für 1 Monatsbeitrag und die Hilfe anfordern, so tauscht man Lebenszeit gegen Lebenszeit. Beide Parteien sind im Rahmen der Hilfeleistung dadurch versichert. Wer Hilfe in Anspruch nimmt, aber kein eigenes Zeitkonto ansparen konnte, erhält Hilfe und kann je nach seinen Möglichkeiten eine Spende an den Verein schicken. Wir sind immer ansprechbar. Sucht- und DrogenberatungInfor atunginfor- mation Beratung, Vermittlung und Behandlung bei Fragen zur Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit und Drogenabhängigkeit sowie bei exzessivem Spielen. Terminvereinbarung für Winterberg: 02961/3053 Ort: Hauptstr. 30 Ansprechpartner: Herr Gregor Völlmecke Hilfetelefon für Schwangere in Not Die vertrauliche Geburt als Alter- native zur anonymen Form der Kindsabgabe Das bereits am 1. Mai 2014 in Kraft getretene Gesetz gilt zum Schutz von Neugeborenen und zur Hilfe für Frauen in ungeplanten Schwangerschaften. Das Hilfetelefon Schwangere in Not ist rund um die Uhr, kostenfrei, vertraulich, sicher, in 18 Sprachen [Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)] erreichbar: Schwangere in Not Telefon: 0800/ Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

41 Angebote Bücher Sie sind in der KULTUR- UND HEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat Korrektur Bildbearbeitung Layout Druck. Kontaktieren Sie uns unter: (oder ) Stellenmarkt Wir suchen f. diese Zeitung zuverlässige Austräger für einen festen Zustellbezirk, oder auch als Ferienjob oder Urlaubsvertretung zum Schnuppern für einige Wochen. Bei Interesse einfach anrufen oder eine WhatsApp an 0163/ schicken. Bitte unbedingt Name, Straße, Ort und Telefonnummer angeben. REGIO PRESSEVERTRIEB GMBH Hotline: 02241/ Internet: Preis für Privatkunden: Ab 5,00 Euro Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 41

42 Saisonabschluss am Nordhang Trotz dem schlechten Wetter suchten zum Kartoffelfest am Feiertag, Anfang Oktober viele Besucher die urige Nordhang Jause auf und füllten die Hütte und das angrenzende Zelt komplett aus. Das Nordhang-Jausen-Team, Frank und Dirk möchten sich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Gästen bedanken, die auch bei dem oftmals schlechten Wetter am Fuße des Kahlen Astens einfach vorbeikommen und mitfeiern! Der Charme der kleinen Hütte lockt immer wieder Touristen und Stammgäste an und lässt alle gemütlich zusammenrücken. Am Dienstag, den 31. Oktober lädt das Team ab Uhr wieder zum Saisonabschluss. Dazu gibt es Musik aus den 80er und 90er Jahren mit Andy.-.- Fei- ern und tanzen bis in die Morgen- stunden ist garantiert! Danach hat die Hütte noch bis zum 5. November geöffnet, bleibt aber an Allerheiligen, den 1. November geschlossen. Der Start in die Wintersaison beginnt am 13. Dezember. Durch die reichhaltige Speisekarte, wechselnde Wochenangebote und das gesamte Nordhang-Jausen-Team fühlt sich der Gast hier wohl und kann seine Auszeit in lockerer Atmosphäre genießen. Ob Wanderer, Biker, Motorrad-, Snowboard- oder Skifahrer - hier trifft sich Gott und die Welt! Durch diverse Verschönerungen und der flexiblen, witterungsfesten Außenterrasse fühlen sich hier auch große Gruppen und Vereine wohl. Feierlichkeiten jeglicher Art sind möglich. Das Team richtet auch gerne Ihre unvergessliche Weihnachtsfeier aus und bietet Platz für bis zu 45 Personen bei leckerem Buffet. Parkplätze und eine Bushaltestelle befinden sich direkt bei der Hütte. Im Dezember kann das lustige Team auf ihr 6-jähriges Hüttenjubiläum zurückblicken. Das Team der Nordhang- Jause freut sich auf Ihren Besuch! [BL] Patrick Simon Sorpestraße Winterberg-Siedlinghausen Telefon oder Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

43 Welcher Wein zu welchem Essen? Grundsätzlich gilt: Erlaubt ist, was schmeckt und Experimentieren schadet nicht. Aber hier haben wir ein paar Standarttipps zur ersten Orientierung für Sie zusammengestellt. Vorspeisen Salate - trockener Weißwein Kalte Speisen - Weißweine wie z.b. Meursault, Montrachet oder Corton Huhn oder Rind - Rotweine wie z.b. Médoc, Beaune, Moulin a Vent Suppen - trockene Rot- oder Weißweine Ayoli mit Baguette - leichte Weißweine wie z.b. Graves, Riesling und leichte Rotweine wie Beaujolais Fisch Allgemein zu Fisch - Weißweine: Chablis, Mersault, Muscadet, Riesling, Graves, aber auch frische Rotweine Räucherlachs - Chablis, Riesling, Champagner Krusten- und Schalentiere kalt: Chablis, Aligote, Graves, Riesling, aber auch trockene Roseweine warm: Weißwein wie Riesling, Entre deux Mers / Rotwein, z.b. Burgunder Geflügel Huhn und Hähnchen - leichte, junge Rotweine gegrillt - Côtes de Beaune, Brouilly, Moulin a Vent mit Sauce - Beaujolais, Weißwein: Mersault, Riesling Wild dunkles Fleisch - Saint Emilion, Medoc, Graves, Pomerol, Brouilly Châteauneuf du Pape, Côtes de Nuits, Gigondas helles Fleisch - Margeaux, Saint Julien, Medoc, Graves, Pomerol, Saint Emilion, Clos de Vougeot, Chambertin, Richebourg Lamm Lammfleisch - Pauillac, Saint Julien, Medoc Koteletts - Volnay, Pommard Rind gegrillt - kleine Rotweine, Bordeaux, Côtes du Rhône, Beaujolais mit Sauce - kräftige Rotweine, z.b. Burgunder, Medoc, Rully, Givry Kalbfleisch - alle großen Rotweine aus dem Burgund oder Bordelais, weißer Burgunder, Riesling Schwein Schweinefleisch - Rotwein: Côtes de Provence, Beaujolais, Fleurie, Brouilly, Cahors Weißwein: Riesling Sonstiges Kartoffelgerichte - kräftige Rotweine, z.b. Saint Emilion, Medoc, Côtes Rotie, Chateauneuf du Pape, Pomerol, Nuits Saint Georges Nudelgerichte - Bordeaux, Provenve, trockene Weißweine Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21 Rautenberg Media Lokaler gehts nicht! 43

44 Landfein - Genusswirtschaft - hier wird die Weihnachtsfeier zum gelungenen Jahresabschluss Direkt neben der Kirche von Neuastenberg im Hause des Wintersportmuseums, findet man ein außergewöhnliches kulinarisches Angebot. Ihr wollt Eure Weihnachtsfeier pla- nen? Wir helfen gern dabei und zaubern winterlich, weihnachtliche Genüsse auf Eure Tafel. Die Tage werden kürzer, Kerzen erhellen den Raum und die Düfte von Mandel und Marzipan, Rotkohl und Gänsebraten ziehen durch den Raum. Die Adventszeit klopft an die Türen. Knusprig ist die Entenbrust gebraten oder darf es ein Kalbsrücken an Portweinjus sein? Unser Spekulatiustiramisu ist ein süßer Genuss für Leckermäuler. Wie werdet Ihr das Ausklingen des Jahres genießen? Das Herzstück im Landfein ist ein gemeinsames Essen - das Abendmahl. Dieses Menü eignet sich besonders für einen festlichen Anlass. Sich einfach durch ein andersartiges Konzept bekochen und überraschen zu lassen, wird Deine Freunde und Mitarbeiter begeistern. Schnell kommt eine lockere Stimmung auf, dazu ein Blick in unsere Weinkarte und der Abend ist perfekt. Gern stellen wir Euch das passende Menü zusammen und freuen uns auf Euch. Ab Dezember sind wir an allen Tagen ab 17 Uhr für Euch da! Fotos: Tanja Wesel und Nadine Saupper 44 Mitteilungsblatt Winterberg 20. Oktober 2017 Woche 42 Nr. 21

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