Anwendung der Föderationsarchitektur und generischen Suche
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- Cornelius Meissner
- vor 6 Jahren
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1 Förderkennzeichen 01UG1610A bis J Anwendung der Föderationsarchitektur und generischen Suche Workshop 2: Daten sammeln, modellieren und durchsuchen mit DARIAH-DE DHd 2017 Bern, Datum 1
2 Ablauf 1. Überblick und Hintergrund 2. Datenmodellierung - Hochladen von Schemata - Explikation Hintergrundwissen - Verfeinerung durch Regeln 3. Schema-Mappings - Wertkorrespondenzen - Konzeptassoziationen - Definition und Anwendung von Transformationsfunktionen 4. [Generische Suche] Live Session 1 Live Session 2 2
3 Material 3
4 Anwendung der Föderationsarchitektur und generischen Suche ÜBERBLICK UND HINTERGRUND 4
5 Datenintegration Datenintegration versucht die Harmonisierung heterogener Darstellungsformen eine globale Sicht für integrative Betrachtung oft als einmaliger Aufwand realisiert z. B. ETL Spezifität von Daten irrelevant, wenn nicht in Integrationssicht assoziierbar Lenzerini, M (2002): Data Integration: A Theoretical Perspective. In: Abiteboul, S (Ed.): Proceedings of the twenty-first ACM SIGMOD-SIGACT-SIGART symposium on Principles of database systems, p ACM, ISBN:
6 Anwendungsfälle Breitensuche Individuelle Analyse Digitale Kollektionen Tiefensuche Datenintegration 6
7 Datenföderation Datenföderation beschreibt eine losere Zusammenführung von Daten Daten bleiben im ursprünglichen Zustand erhalten Aufwand je notwendiger Sicht erforderlich globale Sichten auch hier als einmaliger Aufwand aber: mehrere globale Sichten denkbar Standards domänenspezifisch Integrationsansätze nach spezifischen Bedürfnissen Gradl, T.; Henrich, A. (2014): A novel approach for a reusable federation of research data within the arts and humanities, in: Digital Humanities 2014: Book of Abstracts. Lausanne: Ecole polytechnique fédérale de Lausanne; Université de Lausanne 2014, S
8 S1 C1 S3 S2 Idee: Forschungsorientierung Fachwissenschaftler 1. identifizieren relevante Kollektionen 2. wählen semantisch passende Export-Schemata aus 3. assoziieren Konzepte der gewählten Schemata Beispiel: drei Repräsentationsformen biographischer Daten Ergebnis: Semantisch eng korrelierte Datenbasis 8
9 Idee: Forschungsorientierung C1 C2 S1 S2 S4 C3 S3 S5 S6 S7 S10 S8 S9 Übergreifende Sicht z. B. mittels Dublin Core 9
10 Nutzung der Schnittstellen für Zugriff auf Daten und Indexierung Föderation der Daten zur Anfragezeit Föderationsschicht Zugreifbare Kollektionen 10
11 Anwendung der Föderationsarchitektur und generischen Suche DATENMODELLIERUNG 11
12 Datenmodellierung Beschreibung der Daten mit dem Ziel der Einarbeitung von Hintergrundwissen zu Daten in ihrem Erstellungskontext durch Domänenexperten Daten werden ohne Rücksicht auf spätere Verwendung erweitert Kombination explizit vorliegender Strukturinformationen und Wissen um Instanzen 12
13 Datenmodellierung Anwendung von Methoden aus dem Bereich sprachbasierter Anwendungen Kernidee: Daten werden durch grammatikalische Regeln definiert und erklärt Es werden domänenspezifische Sprachen (domain specific language, DSL) konstruiert und mit schematischen Informationen hinterlegt Explikation von Wissen auf Instanzebene 13
14 Datenmodellierung Beispiele: Substrukturen z. B. Listen Muster wie Nachname, Vorname Beispiel für Substruktur... <dc:coverage> LATITUDE: * LONGITUDE: * MINIMUM AGE: ka BP * MAXIMUM AGE: ka BP * MINIMUM DEPTH, sediment: 0.0 m * MAXIMUM DEPTH, sediment: 11.7 m </dc:coverage>
15 Kontextfreie Grammatik EBNF Datenmodellierung grammar PangaeaCoverage; Modelliert durch Domänenexperten substruct subelem : subelem+; : (longitude latitude start end mindepth maxdepth otherelem) SEPARATOR?; longitude : LONGITUDE : value; latitude : LATITUDE : value;... otherelem : key : value; 22 Zeilen insgesamt key : ID; value : DATE ID; Syntaxbaum substruct subelem subelem subelem subelem latitude * longitude * start * end * LATITUDE : value LONGITUDE : value DATE/TIME START : value DATE/TIME END : value T17:49: T17:49:00 15
16 Datenmodellierung Syntaxbaum substruct subelem subelem subelem subelem... latitude * longitude * start * end * LATITUDE : value LONGITUDE : value DATE/TIME START : value DATE/TIME END : value T17:49: T17:49:00 lon lat = { value }; Zuweisung Generierung untergeordneter Elemente combined = CONCAT( "]"); Erweiterbarer Funktionssatz 16
17 Datenmodellierung Live-Session 17
18 Anwendung der Föderationsarchitektur und generischen Suche SCHEMA-MAPPINGS 18
19 Schema-Mappings Einschränkung schemabasierter Crosswalks Keine Abbildung kollektionsspezifischer Verwendung Nur einfache Assoziationen zw. Elementen möglich 19
20 Schema-Mappings wie bei Erweiterung von Schemata sind auch hier Beschreibung und Transformation der Daten möglich Hier aber: Fokus auf Verwendungskontext Modellierer: Experte der Anwendungsdomäne 20
21 de.dariah.eu Universität Bamberg 21 Schema-Mappings Interpretation Creator Type2 Person Name Type6 ForeName Ψ SurName Ψ Person Type1 Ψ Creator Type2 Person Name Type6 ForeName Ψ SurName Ψ Person Type1 Ψ Title Type1 Lang Ψ Title_en Ψ Title_de Ψ Interpretation Title Type1 Lang Ψ Title_en Ψ Title_de Ψ Wertkorrespondenzen Assozierte Konzepte
22 de.dariah.eu Universität Bamberg 22 Schema-Mappings Assoziierte Konzepte Generic DC Title Creator Subject Description Publisher Contributor Date Type Format Identifier Source Language Relation Coverage Rights Pangaea DC Title Creator LastName FirstName Subject Description Publisher Contributor Date Type Format Identifier Source Language Relation Coverage Latitude Longitude Start DateTimeEnd MinimumDepth MaximumDepth Rights Wertkorrespondenzen Konzept mappings Transformations output
23 Datenmodellierung Live-Session 23
24 Anwendung der Föderationsarchitektur und generischen Suche GENERISCHE SUCHE 24
25 Einfache Suche Einfache Volltextsuche Aggregation der Suchergebnisse je Kollektion Auswahl von Kollektionen 25
26 Facettierte Suche Suchfacetten Individuelle Suchergebnisse 26
27 Benutzerkollektionen 27
28 Branded Search Ausgangspunkt: Benutzerkollektion Branding 28
29 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Collection Registry Schema Registry Generische Suche Repository 29
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