Brandschutz in Oberösterreichs Alten- und Pflegeheimen

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1 Pressegespräch Brandschutz in Oberösterreichs Alten- und Pflegeheimen BVS - Brandverhütungsstelle für Oberösterreich Linz, 09. Februar 2009 Ihre Gesprächspartner: Landesrat Josef ACKERL (Soziales, Gemeinden) Landesrat Dr. Josef STOCKINGER (Feuerwehr u. Katastrophenschutz, Gemeinden) Mag. Michael WALL (Direktion Soziales und Gesundheit des Landes Oö.) Dipl.-Ing. Dr. Arthur A. EISENBEISS (Direktor der BVS)

2 Hoher (Brand-) Sicherheitsstandard in den oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen Brandschutztechnische Bestandsaufnahme der vom Land Oö. anerkannten Alten- und Pflegeheime, Forcierung von Aus- und Weiterbildung der Brandschutzbeauftragten und Umsetzung weiterer Maßnahmen Brandschutz wird in Oberösterreichs Altenund Pflegeheimen groß geschrieben. Der Brand im Vinzenzheim Egg/Vorarlberg vor exakt einem Jahr kostete insgesamt zwölf Senioren das Leben und war somit eine der größten sowie tragischsten Brandkatastrophe in Österreich während der letzten Jahre. Um ein ähnliches Unglück in unserem Bundesland weitestgehend auszuschließen, hat das Land Oberösterreich unmittelbar nach der Brandkatastrophe von Egg eine Erhebung des brandschutztechnischen Zustandes in den oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen angeordnet. Experten der BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ haben in Zusammenarbeit mit der Direktion Soziales und Gesundheit des Landes während des letzten Jahres diese Erhebung durchgeführt und in weiterer Folge einen umfangreichen Maßnahmenplan umgesetzt. In einem ersten Schritt wurde ein Fragebogen über sämtliche Belange des baulichen, technischen und organisatorischen Brandschutzes ausgearbeitet und an die Rechtsträger von 117 Einrichtungen übermittelt. Größe und baulicher Zustand der Heime wurden damit ebenso abgefragt wie Brand- bzw. Rauchabschnittsbildung, installierte brandschutztechnische Anlagen, Zusammenarbeit mit der Feuerwehr sowie weitere Aspekte des organisatorischen Brandschutzes. Aufgrund der dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden zehn Heime von der Direktion Soziales und Gesundheit des Landes und den Sachverständigen der BVS einer eingehenden Überprüfung vor Ort unterzogen, mehrere Alten- und Pflegeheime wurden im Rahmen von Feuerpolizeilichen Überprüfung untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass sechs Objekte mit lediglich geringfügigen Maßnahmen dem geforderten Sicherheitsniveau anzupassen sind, bei drei Objekten waren dazu umfangreichere Nachrüstungen notwendig. Lediglich bei einem Heim liegen weitreichende brandschutztechnische Mängel vor, wobei an der Behebung aller festgestellten Mängel bereits gearbeitet wird. Die umfassende brandschutztechnische Erhebung hat gezeigt, dass der Sicherheitsstandard in den oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen erfreulich hoch ist, erklärt dazu Dr. Arthur Eisenbeiss, Direktor der BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ: Die vom Land anerkannten Heime erfüllen durchwegs die in unserem Bundesland sehr hoch gestellten Anforderungen an den vorbeugenden Brandschutz. Dazu zählten beispielsweise die brandschutztechnische Seite 2

3 Trennung von Stiegenhäusern und Gängen, das Vorhandensein einer Brandmeldeanlage in allen Räumen oder die Bildung von eigenen Brandabschnitten für Keller und Technikräume. Auch darüber hinausgehende Einrichtungen und Maßnahmen wie zum Beispiel eigene Abschnitte für Raucherzimmer, die Ausstattung von Teeküchen mit Zeitschaltuhren oder die ausschließliche Verwendung von Sicherheitsabfallbehältern tragen zur Senkung des Brandrisikos bei. Landesrat Josef Ackerl: Besondere Erfordernisse für den vorbeugenden Brandschutz Für die besonderen Anforderungen, die an den vorbeugenden Brandschutz in Alten- und Pflegeheimen gestellt werden, gibt es mehrere Gründe. Einerseits handelt es sich dabei fast immer um größere bzw. mehrgeschossige Gebäude, deren Bewohner vielfach nicht mehr in der Lage sind, sich im Brandfall selbst in Sicherheit zu bringen. Andererseits kann es bereits durch Vergesslichkeit und in schlimmeren Fällen auch durch Demenzerkrankungen der Bewohner zu Erhöhung der Brandgefahren kommen. Alten- und Pflegeheime zählen in Sachen Brandschutz sicher zu den sensiblen Objekten, erklärt der u.a. für den Sozialbereich zuständige Gemeindereferent Landesrat Josef Ackerl, denn die Altenheime entwickeln sich immer mehr zu Pflegeheimen. Während die mobilen Senioren zunehmend in Einrichtungen des betreubaren Wohnens leben, sind die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen heute überwiegend in ihrer Mobilität eingeschränkt. Das Prinzip der Selbstrettung funktioniert also nicht, im Brandfall benötigen die meisten von ihnen Hilfe durch Dritte, um in Sicherheit zu kommen. Dies mache umfangreiche Schutzmaßnahmen notwendig: Alle Oberösterreicher egal welchen Alters haben ein Anrecht auf maximale Sicherheit beim Wohnen. Die Altersentwicklung der Heimbewohner in den letzten fünfzehn Jahren zeigt sehr deutlich, dass die Menschen in immer höherem Lebensalter die Übersiedlung ins Heim antreten zum Teil auch dank des erfolgreich forcierten Ausbaus der Mobilen Dienste. In den letzten fünfzehn Jahren ist der Anteil der Unter-75-Jährigen von 19,3 auf 15,6 Prozent zurückgegangen, während der Anteil der Über-85-Jährigen von 38,1 Prozent auf 45 Prozent gestiegen ist. An der Entwicklung der Pflegegeldeinstufungen der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner lässt sich besonders gut erkennen, dass die Heimplätze immer zielgruppengerechter von hochaltrigen und pflegebedürftigen Menschen genutzt werden: 1994 bezogen noch 19,8 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner kein Pflegegeld, 14,5 Prozent hingegen Pflegegeld der Stufen 5 bis Seite 3

4 haben nur noch 1,3 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner keinen Pflegegeldbezug, während über ein Drittel (37,9 Prozent) in den Pflegegeldstufen 5 bis 7 eingereiht ist. "Diesem Umstand haben wir natürlich auch in unserer baulichen Qualitätsoffensive Rechnung getragen!" betont Sozial-Landesrat Josef Ackerl. Von den rund Heimplätzen wurden in den letzten fünfzehn Jahren rund runderneuert, bei rund Plätzen wird die Sanierung oder der Neubau im Jahr 2009 abgeschlossen sein, während bei rund Plätzen die Sanierung oder ein Neubau in Angriff genommen wird. Landesrat Dr. Josef Stockinger: Intensive Kooperation der Heime mit den Feuerwehren Das Land Oberösterreich hat bereits vor vielen Jahren auf die erhöhten Schutzziele reagiert: Im Oö. Feuerpolizeigesetz 1995 wurden alle Alten- und Pflegeheime unabhängig von Größe und Bewohnerzahl als sogenannte Risikoobjekte eingestuft. Damit sind feuerpolizeiliche Überprüfungen im Abstand von drei Jahren, die Einsetzung eines Brandschutzbeauftragten, die Erstellung eines Brandschutzplanes, eines Brandalarmplanes und einer Brandschutzordnung verpflichtend vorgeschrieben. Über diese gesetzliche Verpflichtung hinaus funktioniert auch die Kooperation mit den örtlichen Feuerwehren hervorragend, sagt der für die Feuerwehren und den Katastrophenschutz zuständige Gemeindereferent Landesrat Dr. Josef Stockinger: Üblicherweise werden alljährlich Alarm- und Räumungsübungen durchgeführt. Das fördert die Routine der Einsatzkräfte und dient zugleich zur Brandschutzschulung des Pflegepersonals. Eine besonders umfangreiche Räumungsübung mit Dutzenden Statisten und mehreren Feuerwehren wurde beispielsweise im November 2008 im neu errichteten Bezirksaltenheim Marchtrenk durchgeführt. Dabei konnten wertvolle Erkenntnisse über die verschiedenen Evakuierungsmethoden speziell in Alters- und Pflegeheimen gewonnen werden. Darüber hinaus setzte das Gemeinderessort des Landes Oberösterreich in Zuständigkeit der beiden Gemeindereferenten Landesrat Josef Ackerl und Landesrat Dr. Josef Stockinger im vergangenen Jahr einen weiteren Schwerpunkt, um so folgenschwere Brandkatastrophen wie in Egg/Vorarlberg zu vermeiden: Gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrkommando einigte man sich auf ein neues Beschaffungsprogramm für Feuerwehr-Hubrettungsgeräte bis zum Jahr Gemeinsames Ziel ist eine Flächendeckung bei den Stützpunkten für die Hubrettungsgeräte und Gelenkbühnen zur Personenrettung aus mehrgeschossigen Gebäuden sowie für den gezielten Löschangriff im Brandfall. Zu den bereits jetzt bestehenden 37 Stützpunktfeuerwehren für Hubrettungsgeräten wurden neun weitere Stützpunkte und zehn Spezialfeuerwehr-Fahrzeuge im Beschaffungsprogramm 2010 bis 2012 fixiert. Innerhalb dieses Zeitraumes werden sechs Seite 4

5 Millionen Euro im Hubrettungsbeschaffungs-Programm aufgewendet und vom Gemeinderessort des Landes (45 %), dem Landesfeuerwehrkommando (45 %) und den betroffenen Standortgemeinden (10 %) aufgebracht. Die vorgesehenen Hubrettungsgeräte und Gelenkbühnen sind universell einsetzbar. Sie dienen zur Personenrettung, zum gezielten Löschangriff von oben und für die technische Hilfe an hohen Gebäuden. Damit dienen sie auch dem vorbeugenden Brandschutz in Alten- und Pflegeheimen, erklärt Landesrat Dr. Josef Stockinger. BVS-Direktor Dr. Arthur Eisenbeiss: Organisatorischer Brandschutz besonders wichtig Für die Brandschutzexperten der BVS-Brandverhütungsstelle OÖ und deren Direktor Dr. Arthur Eisenbeiss, ist neben dem baulichen Brandschutz (z. B. Errichtung von Brandabschnitten) und dem technischen Brandschutz (z. B. Ausstattung der Heime mit Brandmeldeanlagen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen) auch der organisatorische Brandschutz von größter Bedeutung. Wenn in einem Zimmer Brandalarm ausgelöst wird, muss das Pflegepersonal den alarmgebenden Melder aufsuchen, die unmittelbar gefährdeten Personen bergen, erste Löschversuche durchführen und zugleich die Personen in den angrenzenden Zimmern betreuen oder evakuieren sowie die Feuerwehr einweisen. Das Pflegepersonal muss also wissen, was im Ernstfall zu tun ist und muss dazu entsprechend ausgebildet werden, so Eisenbeiss. Die BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ hat daher zusätzliche Informationsveranstaltungen für Pflegepersonal abgehalten und in weiteren vier Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen insgesamt rund 160 Brandschutzbeauftragte aus dem Bereich von Alten- und Pflegeheimen geschult. Zusätzlich wurde in Zusammenwirkung mit dem Land Oberösterreich ein Demonstrationsvideo produziert, das den Brandschutzbeauftragten in den Alten- und Pflegeheimen als Unterstützung bei der brandschutzseitigen Information des Pflegepersonals dient. Insgesamt wurde im letzten Jahr ein umfassendes Maßnahmenpaket geschnürt, das die Brandgefahren in den vom Land Oberösterreich anerkannten Alten- und Pflegeheimen noch weiter reduziert. Nach menschlichem Ermessen und aus brandschutztechnischer Sicht genießen Oberösterreichs Senioren in den Heimen ein Maximum an Sicherheit, so BVS-Direktor abschließend. Pressekontakt: bogner+bogner, Agentur für Werbung und PR , Seite 5

6 Versuchsdemonstrationen am Halogenleuchte Eine Halogenleuchte fällt in ein Pflegebett; durch die hohe Oberflächentemperatur der Leuchte (ca. 400 o C) kommt es nach einiger Zeit zur Brandentstehung. 2. Zigarettenglut Zigarettenreste werden in einen Putzwagen entsorgt, dieser wird in einer Besenkammer abgestellt. Durch vorhandene Glutreste kommt es zur Brandentstehung. 3. Kleinversuche _ Brandentstehung durch ein Kerzengesteck _ Lagerung brennbarer Materialien auf oder zu nahe an einer elektrischen Herdplatte _ Überhitzung einer Heizdecke (z. b. durch defektes Thermostat) Seite 6

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