Exzellenz u. Power am ICT-Wirtschaftsstandort Schweiz gezielt sichern
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- Birgit Förstner
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1 Exzellenz u. Power am ICT-Wirtschaftsstandort Schweiz gezielt sichern Impulsvortrag zur Podiumsdiskussion 9. Handelszeitung Jahrestagung «CIO-Forum» Zürich, 5. Juni 2013 Andreas Kaelin, Präsident ICT-Berufsbildung Schweiz Geschäftsführer ICTswitzerland one voice for ICT
2 Das Berufsfeld der ICT eine Auslegeordnung ICTswitzerland
3 Berufsfeld ICT 2011 ICT-Führungskräfte 12% Infrastrukturtechniker 17% übrige ICT-Beschäftigte 1 (3%) 176'600 Beschäftigte Grafiker & Multimediadesign 8% Entwickler & Analytiker Software 61% = 107'300 Beschäftigte 1 Diese Sammelkategorie umfasst ICT Ausbildner, ICT Vertriebskräfte und Installateure im Bereich ICT. Anmerkung: Werte in Klammern () sind nur bedingt statistisch zuverlässig. Quelle: BFS SAKE 2011 Grafik & Berechnung: Econlab 2012 ICTswitzerland
4 Qualifikation & Beschäftigung '600 ICT-Quereinsteiger (ICT-Beschäftigte ohne ICT-Qualifikation) 42'200 ICT-Berufsabwanderer (ICT-Qualifizierte ohne ICT-Beruf) 72'000 ICT-Fachkräfte (ICT-Beschäftigte mit ICT-Qualifikation) 114'200 ICT-Qualifizierte 1 176'600 ICT-Beschäftigte 1 Zahl der qualifizierten Personen zusätzlich hochgerechnet, da nicht zu allen Personen der höchste erlernte Beruf bekannt ist. Quelle: BFS SAKE 2011 Berechnungen & Grafik: Econlab 2012 ICTswitzerland
5 ICT-Berufsfeld nach Geschlecht ' '100 Quelle: BFS SAKE Grafik & Berechnung: Econlab 2012 ICTswitzerland
6 Zusätzlicher ICT-Fachkräftebedarf Fachkräftesituation Zusätzlicher Bedarf bis 2020 fill in 25'000 Wirtschaftsentwicklung 36'600 Zusatzbedarf 72'500 Hochschulabschluss 36'300 11'600 Strukturwandel 21'500 Abwanderung Höhere Berufsbildung 14'700 14'400 Pensionierung 35'900 Ersatzbedarf Berufliche Grundbildung übr. Abschlüsse 16'700 4'800 Quelle: BFS SAKE 2011, BFS ESPOP 2010, BFS PETRA 2010, BFS Bildungsstatistiken 2011, BFS Bildungsszenarien ( ) 2012, BFM ZEMIS 2010, BAKBASEL CH-PLUS 2012, B,S,S. / ICT-Berufsbildung Schweiz Strukturerhebung 2010 Berechnungen & Grafik: Econlab 2012 ICTswitzerland
7 Herausforderung Ausbildungsdefizit ICTswitzerland
8 Bildung ICT-Abschlüsse '000 2'500 2'000 Berufliche Grundbildung Fachhochschulbildung (Bachelor) 1'950 2'788 Höhere Berufsbildung Universitäre Hochschulbildung (Master) 2'204 1'556 1'500 1'298 1' Einzelne Datenlücken in der Berufsbildung für das Jahr 2011 wurden durch eigene Erhebungen bzw. Trendfortschreibungen ergänzt. 1 Bachelor und Masterabschlüsse sind für die Vergangenheit jeweils zzgl. Diplome. Quelle: BFS LVS , SBG , Diplomstatistik , SHIS Berechnungen & Grafik: Econlab 2012 ICTswitzerland
9 Herausforderung ab 2020 Altersstruktur ICTswitzerland
10 Berufsfeld ICT Altersstruktur 2011 Berufsfeld ICT ist überdurchschnittlich jung Altersbedingter Ersatzbedarf steigt in den 2020er Jahren an! 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% J J J J J J J J J J. 65+ J. Referenzbeschäftigte Schweiz ICT-Beschäftigte Anmerkung: Die Referenzbescha ftigten entsprechen den um das Bildungsniveau korrigierten Bescha ftigten der Schweiz. Quelle: BFS SAKE 2011 Berechnungen & Grafik: Econlab 2012 ICTswitzerland
11 ICT-Fachkräftemangel = Wertschöpfungsverlust Das müssen wir tun Schaffung von zusätzlichen ICT-Lehrstellen deutlich steigern Die berufliche Grundbildung ist Ausgangspunkt für die dringend benötigten qualifizierten ICT-Fachkräfte über die Wege der höheren Berufsbildung oder der Fachhochschule Mit vereinten Kräften schulisch starke Jugendliche für eine ICT- Ausbildung gewinnen Zugang von ausländischen Fachkräften für die Zukunft sichern ICTswitzerland
12 Fehlender Nachwuchs warum? 3 Thesen (1) «Value of ICT» zu wenig anerkannt und gefragt (1) Makroebene Fakten Verbandsaufgabe (2) Mikroebene Value im Unternehmen verständlich machen (2) «ICT-Berufe sind unsicher!» CIO-Agenda (1) Aufklärung Fakten Verbandsaufgabe (2) Wahrnehmung Wahrnehmungsstörungen beseitigen alle Akteure (3) «ICT-Berufe sind langweilig!» (1) Image Vorbilder / Idole schaffen ICT-Berufe als begehrenswert u. zukunftsorientiert darstellen Akteure gemeinsam ICTswitzerland
13 Facts ICTswitzerland
14 Wertschöpfung Branchenvergleich 2009 Öffentliche Verwaltung (10.4%) Grosshandel (9.7%) Finanzdienstleister (7.1%) Freiberufl. & techn. DL (5.3%) Baugewerbe (5.3%) ICT (5.1%) Detailhandel (5%) Versicherungen (4.6%) Gesundheitswesen (3.8%) Pharma (3.3%) Heime & Sozialwesen (2.5%) Verkehr (2.5%) Energie (1.8%) Maschinenbau (1.8%) Bruttowertschöpfung in Mrd. CHF Quelle: BFS VGR BFS Informationsgesellschaft Berechnung: Econlab 2012 ICTswitzerland
15 Weltweites Wirtschaftswachstum dank ICT The Economist Intelligence Unit 1 untersuchte den Einfluss der ICT auf das Wirtschaftswachstum über einen Zeitraum von 12 Jahren ( ): 77% der Pro-Kopf-Wachstumsdifferenz zwischen den USA und Deutschland, Frankreich, bzw. Italien lassen sich durch die unterschiedlich ICT-Intensität der Länder erklären. Das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 2 führt 40% des Wirtschaftswachstums in Deutschland auf die ICT zurück 1 The Economist Intelligence Unit (2004). Reaping the Benefits of ICT. The Economist Intelligence Unit, London. 2 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2006). id2010 Informationsgesellschaft Deutschland 2010, Berlin. ICTswitzerland
16 Beschäftigungsindex 2001=100 Beschäftigungsentwicklung '900 ICT-Beschäftigte ICT Berufsfeld Höhepunkt der Dot-Com-Blase Gesamtbeschäftigung Zurück auf 2001-Niveau 176'600 ICT-Beschäftigte Quelle: BFS SAKE Berechnungen: B,S,S & Econlab Grafik: Econlab 2012 ICTswitzerland
17 Image Kampagne traumberufe-ict.ch Nachwuchs motivieren und in die Zukunft investieren! Mittelschülerinnen und -schüler für ICT-Berufe begeistern und zu einem ICT-Studium bewegen das in der Öffentlichkeit bestehende negative Image von ICT-Berufen aufbrechen und positiv verändern die bestehenden Massnahmen der ICT-Berufsbildung Schweiz ergänzen ICTswitzerland
18 Wer Informatik studiert, gestaltet die Zukunft Erfolgreiche Frauen und Männer, real existierende ICT-Fachleute, werben für Berufskolleginnen und - kollegen Selbstbewusst, glaubwürdig, natürlich! ICT-Berufe bieten ein kreatives Arbeitsumfeld und die Nähe zu neusten technologischen Entwicklungen ICTswitzerland
19 Partnerschaften - Präsenz, Engagement und persönlicher Kontakt Amt für Informatik Kanton Bern asem group AG Avaloq EMC Computersystems AG Ergon Informatik AG ETHZ Departement für Informatik ezürich Hasler Stiftung ICT-Berufsbildung Schweiz ICTswitzerland Netcetera Swico Swisscom Universität Zürich ZHAW School of Engineering Zürcher Kantonalbank ZLI - Zürcher Lehrbetriebsverband ICT Sie alle sind gefragt ICTswitzerland
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Zürich, 5. Juni 2013 Andreas Kaelin, Präsident ICT-Berufsbildung Schweiz Geschäftsführer ICTswitzerland one voice for ICT
21 Supplementary Slides Weitere Folien unter: ICTswitzerland
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