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1 Leseprobe Die Leseprobe ist aus dem folgenden Mildenberger Titel entnommen: SuperStars: Spartacus der Gladiator Bestell-Nr ISBN Für Ihre Notizen: Alle Rechte vorbehalten, Offenburg Kontakt zum Mildenberger Verlag: Im Lehbühl Offenburg Telefon: +49 (781) Telefax: +49 (781) info@mildenberger-verlag.de

2 Spartacus, der Gladiator Andrew Einspruch

3 Inhalt Rom zur Zeit von Spartacus... 4 Wer war Spartacus?... 6 Der Gladiator... 8 Der Sklavenaufstand Der Beginn des Dritten Sklavenkriegs Ausbildung und Kämpfe Spartacus Zu den Alpen Ein Piratenhandel Spartacus Ende Spartacus ein Vermächtnis Worterklärungen Stichwortverzeichnis Die fett gedruckten Wörter werden auf Seite 23 erklärt. Er war ein Sklave, der eine Rebellion anführte. Er war ein Heerführer, der gegen die Unterdrückung der Römer kämpfte. Seine Geschichte ist geheimnisumwittert, wurde jedoch schon tausende Male erzählt. Er war Spartacus. Die Einzelheiten seiner Geschichte sind kaum bekannt und manchmal widersprechen sich die Aufzeichnungen. Wir wissen jedoch, dass er der Anführer eines großen Sklavenaufstands war. 3

4 Rom zur Zeit von Spartacus 4 Zu dieser Zeit etwa 100 v. Chr. dehnte Rom seinen Einfluss immer weiter aus. Die Römer trugen den Krieg in ferne Länder und eroberten sie. Sie brachten Veränderungen in Form von Straßen und Aquädukten in diese Welten. Die Eroberungen machten Rom reich. In politischer Hinsicht aber liefen die Dinge aus dem Ruder. Die Römische Republik eine Form von Demokratie herrschte bereits seit Jahrhunderten. Jedoch gerade zu Spartacus Lebzeiten steuerte sie auf eine Diktatur zu. Der Senat wurde von den Reichen kontrolliert. Gewählte Mitglieder nutzten ihre Position, um sich persönlich zu bereichern. Während Spartacus lebte, verlor der Senat an Macht. Zur gleichen Zeit waren etwa 30 Prozent der Bevölkerung Roms Sklaven. In dieser Zeit begannen wohlhabende Leute Söldner anzuheuern. Die Söldner waren ihren Herren treu ergeben, nicht aber dem römischen Staat. Oft wurden Kämpfe ausgetragen, um die Machtpositionen eines reichen römischen Bürgers zu festigen. In Rom lebten auch viele arme Menschen. Das lag teilweise daran, dass wohlhabende Leute Sklaven besaßen. Erst Sklavenarbeit ermöglichte ihnen ihren luxuriösen Lebensstil. Das hatte aber zur Folge, dass Menschen, die normalerweise für Lohn gearbeitet hätten, keine Arbeit mehr fanden und kein Geld verdienten. 5

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