St.-Martinus-Hospital Olpe. Strukturierter Qualitätsbericht gemäß 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V. für das Berichtsjahr

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1 St.-Martinus-Hospital Olpe Strukturierter Qualitätsbericht gemäß 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 1 von 82

2 Einleitung: St. Martinus-Hospital Vorstellung des Krankenhauses Im Jahre 2006 durfte das St. Martinus-Hospital Olpe auf 150 Jahre Erfahrung in der Behandlung und Pflege von Menschen mit den verschiedensten Krankheitsbildern zurückblicken. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes und religiöser Werte entwickelte sich das 1856 von den Olper Franziskanerinnen gegründete Krankenhaus zu einem modernen, patientenorientierten Krankenhaus der Regelversorgung mit zusätzlichen Behandlungsschwerpunkten mit 385 anerkannten Betten. Im Jahr 2000 erfolgte mit der Fusion des St. Josefs-Hospitals in Lennestadt die Gründung der Katholischen Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh. In insgesamt 6 Haupt- und 2 Belegabteilungen bieten wir ein breites Spektrum der stationären, der teilstationären, der tagesklinischen und ambulanten Versorgung für unsere Patienten an. Die Schwerpunkte unseres Hauses liegen in den Bereichen der Behandlung von Herz-Kreisklauf-Erkrankungen, Gefäßerkrankungen, Brusterkrankungen, der Dialysebehandlungen bei der Erkrankung der Nieren und psychiatrischer Erkrankungen. Jährlich werden rund Patienten stationär und teilstationär sowie rd Patienten ambulant versorgt. Neben der Behandlung und Pflege stellt sich unser Krankenhaus auch insbesondere der Verantwortung für die Ausbildung junger Menschen in den verschiedenen Berufen von Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, zusätzlich der Altenpflegeausbildung und weiteren Qualifizierungsangeboten im Gesundheitswesen. Seite 2 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

3 Die bekannt und anerkannt gute Behandlung und Pflege in unserem Hause kommt unseren Patientinnen und Patienten zugute. Diese Qualität wurde bereits im Jahr 2003 durch die Zertifizierung der Gefäßchirurgie als eine von 11 Kliniken bundesweit anerkannt. Es folgten weitere Zertifizierungen im Brustzentrum sowie Darmzentrum. Wir bereiten derzeit für das St. Martinus-Hospital und die weiteren Einrichtungen der Katholischen Hospitalgesellschaft die Zertifizierung nach KTQ vor. Unser Bemühen gilt auch zukünftig der bestmöglichen medizinischen und pflegerischen Versorgung und Betreuung unserer Patientinnen und Patienten. Ansprechpartner: Verantwortliche(r) für den Qualitätsbericht: Frau Verena Schlösser Qualitätsbeauftragter Arzt: Bruno Karl Weber (Facharzt für Anästhesiologie, Medizincontroller) Verantwortlicher Herausgeber: Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh Olpe vertreten durch den Geschäftsführer Wolfgang Nolte Hospitalweg Olpe Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 3 von 82

4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 4 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses... 9 A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses... 9 A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses... 9 A-3 Standort(nummer)... 9 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers... 9 A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus... 9 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses...10 A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung Psychiatrie...11 A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses...11 A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses...12 A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses...15 A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses...17 A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach 108/109 SGB V (Stichtag des Berichtsjahres)...17 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses...17 B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen...19 B-1.1 Name der Fachabteilung: INNERE MEDIZIN (0100)...19 B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung...19 B-1.3 B-1.4 B-1.5 B-1.6 B-1.7 B-1.8 B-1.9 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung...21 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung...21 Fallzahlen der Fachabteilung im Berichtsjahr...22 Haupt-Diagnosen der Fachabteilung nach ICD im Berichtsjahr...22 Prozeduren der Fachabteilung nach OPS im Berichtsjahr...23 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...24 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...25 B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft...25 B-1.11 Apparative Ausstattung...25 Seite 4 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

5 B-1.12 Personelle Ausstattung...26 B B Ärzte...26 Pflegepersonal...26 B Spezielles therapeutisches Personal...27 B-2.1 Name der Fachabteilung: ALLGEMEINE CHIRURGIE (1500)...28 B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung...28 B-2.3 B-2.4 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung...33 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung...33 B-2.5 Fallzahlen der Fachabteilung...33 B-2.6 B-2.7 B-2.8 B-2.9 Haupt-Diagnosen der Fachabteilung nach ICD im Berichtsjahr...33 Prozeduren der Fachabteilung nach OPS im Berichtsjahr...34 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...36 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...37 B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft...38 B-2.11 Apparative Ausstattung...38 B-2.12 Personelle Ausstattung...38 B B B Ärzte...38 Pflegepersonal...39 Speziell therapeutisches Personal...39 B-3.1 Name der Fachabteilung: FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE (2400)...40 B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung...40 B-3.3 B-3.4 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung...45 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung...45 B-3.5 Fallzahlen der Fachabteilung...45 B-3.6 B-3.7 B-3.8 B-3.9 Haupt-Diagnosen der Fachabteilung nach ICD im Berichtsjahr...45 Prozeduren der Fachabteilung nach OPS im Berichtsjahr...46 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...47 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...48 B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 5 von 82

6 B-3.11 Apparative Ausstattung...48 B-3.12 Personelle Ausstattung...49 B B Ärzte...49 Pflegepersonal...49 B Spezielles therapeutisches Personal...49 B-4.1 Name der Fachabteilung: ALLGEMEINE PSYCHIATRIE (2900)...51 B-4.2 B-4.3 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung:...51 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung:...52 B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung:...52 B-4.5 Fallzahlen der Fachabteilung:...52 B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD der Fachabteilung im Berichtsjahr...53 B-4.7 B-4.8 B-4.9 Prozeduren nach OPS der Fachabteilung im Berichtsjahr...53 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...53 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...54 B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft...54 B-4.11 Apparative Ausstattung...54 B-4.12 Personelle Ausstattung...54 B B Ärzte...54 Pflegepersonal...54 B Spezielles therapeutisches Personal...55 B-5.1 Name der Fachabteilung: RADIOLOGIE/NUKLEARMEDIZIN ( )...56 B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung:...56 B-5.3 B-5.4 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung:...58 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung:...58 B-5.5 Fallzahlen der Fachabteilung...58 B-5.6 B-5.7 B-5.8 B-5.9 Hauptdiagnosen nach ICD der Fachabteilung im Berichtsjahr...58 Prozeduren nach OPS Fachabteilung im Berichtsjahr...58 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...58 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...59 Seite 6 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

7 B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft...59 B-5.11 Apparative Ausstattung...59 B-5.12 Personelle Ausstattung...59 B Ärzte...59 B Pflegepersonal...60 B Spezielles therapeutisches Personal...60 B-6.1 Name der Fachabteilung: ANÄSTHESIE / INTENSIVMEDIZIN (3700)...61 B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung:...61 B-6.3 B-6.4 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung:...62 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung:...62 B-6.5 Fallzahlen der Fachabteilung:...62 B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD der Fachabteilung im Berichtsjahr...62 B-6.7 Prozeduren nach OPS...62 B-6.8 B-6.9 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten...62 Ambulante Operationen nach 115b SGB V...63 B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft...63 B-6.11 Apparative Ausstattung...63 B-6.12 Personelle Ausstattung...63 B Ärzte...63 B Pflegepersonal...63 B Spezielles therapeutisches Personal...63 C Qualitätssicherung...64 C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)...64 C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Dokumentationsrate...64 C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren...65 C-1.2 A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren...65 C-1.2 B Vom Gemeinsamen Bundesausschuss eingeschränkt zur Veröffentlichung empfohlene Qualitätsindikatoren...70 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 7 von 82

8 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V...71 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung...71 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 SGB V...74 C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung)...74 D Qualitätsmanagement...75 D-1 Qualitätspolitik...75 D-2 Qualitätsziele...76 D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements...77 D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements...77 D-5 Qualitätsmanagement-Projekte...78 D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements...80 Seite 8 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

9 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: St.-Martinus-Hospital Straße: Hospitalweg 6 PLZ und Ort: Olpe Telefon: (02761) 85-0 Telefax: (02761) Adresse: info@hospitalgesellschaft.de Internet-Adresse: A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen: A-3 Standort(nummer) Standortnummer: 00 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Krankenhausträger: Art: Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh freigemeinnützig A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Akademisches Lehrkrankenhaus: Nein Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 9 von 82

10 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Schlüssel nach 301 SGB V Name Klinik der Zahl der Betten Zahl stationäre Fälle Hauptabteilung (HA) oder Belegabteilung (BA) Poliklinik/ Ambulanz ja (j) / nein(n) 0100 Innere Medizin HA N Allgemeine Chirurgie Frauenheilkunde und Geburtshilfe Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde HA J HA N 3 10 BA N 2700 Augenheilkunde 3 1 BA N 2900 Allgemeine Psychiatrie HA J 2960 Allgemeine Psych./ Tagesklinik HA N Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh Die Katholische Hospitalgesellschaft als Träger besteht seit dem Jahr 2000 und betreibt folgende Einrichtungen: Krankenhäuser: St. Martinus-Hospital, Olpe St. Josefs-Hospital, Lennestadt Pflegeeinrichtungen: Kurzzeitpflege am St. Martinus-Hospital Olpe Kurzzeitpflege am St. Josefs-Hospital Lennestadt Alten- und Pflegeeinrichtung Haus Veith am Biggesee in Olpe-Sondern (Vollzeitund Kurzzeitpflege) Dialyseeinrichtungen: Ambulantes Dialysezentrum Olpe Ambulantes Dialysezentrum Lennestadt Teil-Stationäre Dialyse Olpe Apotheke Seite 10 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

11 Fortbildungsakademie in Olpe-Rhode: Krankenpflegeschule Fachseminar für Altenpflege Die Zentralverwaltung der Gesellschaft befindet sich in Olpe, Hospitalweg 6 (MediZentrum). Betriebsleitung St. Martinus-Hospital: Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Wolfgang Nolte Ärztlicher Direktor Dr. med. Reinhard Hunold Pflegedienstleitung (komm.) Ulrike Klein Eine ausführliche Übersicht über den Aufbau und die Einrichtungen unserer Gesellschaft finden Sie im Internet unter A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung Psychiatrie Regionale Versorgungsverpflichtung: Ja A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Nr. Fachabteilungsübergreifend Versorgungsschwerpunkte Beteiligte Fachabteilungen VS08 Zentrum für Gefäßmedizin Seit August 2003 dürfen sich mehrere Fachbereiche in unserem Krankenhaus mit der Bezeichnung Gefäßzentrum (zertifiziert von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie) ausweisen. Vorausgegangen war jahrelange Zusammenarbeit auf einem hohen medizinischen Niveau. Das Gefäßzentrum Olpe hat im Jahr 2006 die Re-Zertifizierung als sechstes Zentrum bundesweit geschafft und ist jetzt bis Oktober 2011 zertifiziert. Den Kern des Zentrums bilden die Gefäßchirurgie und die Abteilung für diagnostische und interventionelle Radiologie. Die weiteren Spezialgebiete Angiologie, Kardiologie, Nephrologie, Diabetologie und Onkologie sind innerhalb unseres Krankenhauses vertreten. Ergänzt wird das Zentrum Allgemeine Chirurgie, Institut für Radiologie, Innere Medizin + weitere Fachbereiche an kooperierenden Krankenhäusern + weitere niedergelassene Facharztpraxen + Podologin (im Haus) Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 11 von 82

12 durch die intensive Zusammenarbeit mit niedergelassenen Phlebologen, Neurologen, Nephrologen und Kardiologen. Eine Podologin (besondere Fußpflege bei Diabetikern) ist auf dem Gelände des Krankenhauses niedergelassen. VS01 Brustzentrum Seit Mai 2004 ist die Frauenklinik nach DIN EN ISO 9001:2000 als Brustzentrum zertifiziert. Am 18. Januar 2005 erfolgte von dem Ministerium für Gesundheit, Familien, Frauen und Soziales in NRW die Ernennung zum operativen Standort des Brustzentrums Siegen Olpe. Im Oktober 2006 erfolgte von der Ärztekammer die Zertifizierung als Brustzentrum. Pro Jahr werden ca. 138 Patientinnen (Patientinnenzahl aus dem Jahre 2006) mit einer bösartigen Ersterkrankung an der Brustdrüse in der Frauenklinik sowohl diagnostisch als auch operativ und medikamentös behandelt. Die Ansprüche an die Behandlung von Tumorerkrankungen, die nicht nur von Seiten der Fachgesellschaft sondern auch von den Betroffenen an die Therapeuten gestellt werden, finden in der Betreuung der Frauen und ihrer Familie eine große Beachtung. Aus diesem Grunde arbeitet die Frauenklinik seit Jahren mit einem ausgewiesenen Psychoonkologen zusammen. VS00 Sonstige: Darmzentrum Das Darmzentrum Südwestfalen, ein Zusammenschluss von Kliniken des St. Martinus-Hospitals und des St. Josefs- Hospitals und den Instituten Pathologie und Strahlentherapie des Kreiskrankenhauses Gummersbach sowie niedergelassener Fachärzte und Psychoonkologen besteht seit 2006 und ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Seit dem erfüllte das Darmzentrum die in den durch die deutsche Krebsgesellschaft festgelegten Fachlichen Anforderungen an Darmzentren (FAD) definierten Qualitätskriterien. Der operative Standort Olpe wurde von Onkozert (Zertifizierungsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft e.v.) fachlich anerkannt. Frauenheilkunde, Institut für Radiologie + weitere niedergelassene Facharztpraxen Allgemeine Chirurgie, Innere Medizin, Institut für Radiologie + weitere Fachbereiche an kooperierenden Krankenhäusern + weitere niedergelassene Facharztpraxen A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Die Mitarbeiter/Innen der Physikalischen Therapie und Ambulanten Rehabilitation, unsere Diabetes- und Ernährungsberater/Innen und Mitarbeiterinnen der Elternschule sowie die Mitarbeiter/Innen der Seelsorge und des Sozialdienstes stellen Ihre Leistungen allen Abteilungen des Krankenhauses zur Verfügung. Die Angebote der Elternschule und der Physikalischen Therapie stehen auch ambulant, in Form von Kursen der Bevölkerung zur Verfügung. Das jeweilige aktuelle Angebot finden Sie auf unserer Internetseite: Seite 12 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

13 Nr. Medizinischpflegerisches Leistungsangebot MP01 Akupressur MP03 Angehörigenbetreuung/ - beratung/ -seminare MP04 Atemgymnastik MP05 Babyschwimmen MP06 Basale Stimulation MP07 Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter MP08 Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung MP09 Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden MP10 Bewegungsbad/ Wassergymnastik MP11 Bewegungstherapie, z.b. Feldenkrais, Eurhytmie MP12 Bobath-Therapie MP13 Diabetiker-Schulung MP14 Diät- und Ernährungsberatung MP15 Entlassungsmanagement MP16 Ergotherapie MP17 Fallmanagement/ Case Kommentar/ Erläuterung Ja Ja Ja Die Physikalische Therapie bietet das Babyschwimmen für Kinder im Alter von 3-24 Monaten an. Hier werden insbesondere die Sensibilisierung, der Gleichgewichtssinn, das dreidimensionale Bewegen und Geist und Motorik gefördert. Darüber hinaus gibt es vom Lebensjahr das Angebot des Eltern-Kind- Schwimmens. Ja Im Haus gibt es einen Sozialdienst. Dieser kümmert sich um alle Belange der Patienten. Die Betreuung erfolgt seit kurzem auch von Patientinnen des Brustzentrums Ja Auf Wunsch der Patienten/ Angehörigen erfolgt die Betreuung durch den Krankenhausseelsorger. Im St. Martinus-Hospital gibt es ein Bewegungsbad, in dem für alle Interessierten Kurse (Wassergymnastik für Jedermann, für Schwangere, Säuglingsschwimmen, ) angeboten werden. Ja Ja Eine Diabetiker-Schulung findet auf Nachfrage für Patienten zur Marcumar-Einstellung statt. Die Diät- und Ernährungsberatung erfolgt von ausgebildeten Ernährungsberater/Innen. Diese beraten insbesondere auch Patienten des Darmzentrums Südwestfalen. Auf Wunsch erfolgt mit Hilfe des Sozialdienstes eine Vermittlung in eine Nachsorgeeinheit/ Rehabilitation oder ein Altenheim. Eine Ergotherapie befindet sich in der Psychiatrischen Klinik. Ja Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 13 von 82

14 Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege MP18 Fußreflexzonenmassage Ja MP19 Geburtsvorbereitungskurse Die Hebammen des St. Martinus-Hospitals bieten im Rahmen der Elternschule Geburtsvorbereitungskurse dienstags und mittwochs abends an. MP22 Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung MP23 Kunsttherapie MP24 Lymphdrainage MP25 Massage MP26 Medizinische Fußpflege MP31 Physikalische Therapie MP32 Physiotherapie/ Krankengymnastik MP33 Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse MP34 Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst z.b. psychoonkologische Beratung MP35 Rückenschule/ Haltungsschulung MP36 Säuglingspflegekurse MP37 Schmerztherapie/ - management MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen z.b. Beratung zur Sturzprophylaxe Die Frauenklinik am St. Martinus-Hospital ist als Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz- Gesellschaft ausgewiesen. Im Rahmen der Beschäftigungstherapie. in der Physikalischen Therapie werden auch Lymphdrainagen durchgeführt. Ja Ja Die Physikalische Therapie versorgt die Patienten des Hauses stationär und in der ambulanten Rehabilitation auch ambulant. Des Weiteren bietet sie ein umfassendes Kursprogramm für alle Interessierten an. Ja Ja Ja Ja Die Kinderkrankenschwestern des St. Martinus- Hospitals bieten im Rahmen der Elternschule auch Säuglingspflegekurse an. Diese finden abends aber auch am Wochenende statt. Ja, siehe Anästhesie Ja MP41 Spezielles Leistungsangebot Die Hebammen, Kinderkrankenschwestern, Still- Seite 14 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

15 von Hebammen z.b. Unterwassergeburten, spezielle Kursangebote und Laktationsberaterinnen des St. Martinus- Hospitals bieten im Rahmen der Elternschule viele Kurse an. MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot, z.b. Pflegevisiten, Pflegeexpterten MP43 Stillberatung MP44 Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie MP45 Stomatherapie und beratung MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik MP48 Wärme- und Kältebehandlungen MP49 Wirbelsäulengymnastik MP50 Wochenbettgymnastik MP51 Wundmanagement z.b. spezielle Versorgung chronischer Wunden wie Dekubitus und Ulcus cruris Ja Zwei Kinderkrankenschwestern sind ausgebildete Still- und Laktaktionsberaterinnen. Während des stationären Aufenthaltes nach der Geburt aber auch danach in einem wöchentlich stattfindenden Stillcafé (für Still- und Flaschenkinder) bieten Sie ihre Beratung an. Im nahe gelegenen MediZentrum (auf dem Gelände des Krankenhauses) gibt es eine Praxis für Logopädie, die auch Konsile im Krankenhaus anbietet. Ja Die Versorgung mit Hilfsmitteln und Orthopädietechnik erfolgt durch die regionalen Sanitätshäuser und Orthopädietechniker. Eine Vermessung von Strümpfen erfolgt i.r.d. Gefäßsprechstunde. Ja Ja Auf der Wochenstation haben die Mütter die Gelegenheit täglich an der Wochenbettgymnastik teilzunehmen. Im Anschluss bietet die Physikalische Therapie auch Rückbildungskurse an. Ja A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Nr. Serviceangebot Kommentar/ Erläuterung Räumlichkeiten SA01 Aufenthaltsräume Ja SA02 Ein-Bett-Zimmer Ja, auf Nachfrage/ bei Bedarf Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 15 von 82

16 SA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA04 Fernsehraum SA05 Mutter-Kind-Zimmer SA06 Rollstuhlgerechte Nasszellen SA07 Rooming-In SA09 Unterbringung Begleitperson SA10 Zwei-Bett-Zimmer SA11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Ausstattung der Patientenzimmer SA13 Elektrisch verstellbare Betten SA14 Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer SA15 Internetanschluss am Bett/ im Zimmer SA16 Kühlschrank SA17 Rundfunkempfang am Bett SA18 Telefon Verpflegung SA20 Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) SA21 Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser) Ausstattung/ Besondere Serviceangebote des Krankenhauses SA22 Bibliothek SA23 Cafeteria SA24 Faxempfang für Patienten SA25 Fitnessraum SA28 Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten Ja, auf Nachfrage/ bei Bedarf Ja, Auf der Wochenstation gibt es zwei Mutter-Kind-Zimmer, wir nennen sie Familien-Appartements. Ja Das Rooming-In bieten wir allen Müttern in unserem Hause an. Die Unterbringung von Begleitpersonen ist eine Wahlleistung in unserem Haus. Sie wird von den Krankenkassen in den meisten Fällen nicht übernommen. Ja Ja Ja Ja Ja, in einigen Zimmern (auf Nachfrage). Ja Ja Ja 3 Menüs, Komponentenwahl Eine kostenlose Getränkebereitstellung von Mineralwasser und Tee erfolgt auf jeder Station. Es gibt einen Bücherservice. Ja Ja Ja Im Eingangsbereich des Krankenhauses finden Sie einen Kiosk, Seite 16 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

17 SA29 Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum) SA31 Kulturelle Angebote SA34 Rauchfreies Krankenhaus SA36 Schwimmbad Persönliche Betreuung SA39 Besuchsdienst/ "Grüne Damen" SA41 Dolmetscherdienste SA42 Seelsorge der sowohl Geschenkartikel, als auch Getränke, Zeitungen, Zeitschriften und Bücher in seinem Sortiment hat. Die Kapelle des St. Martinus-Hospitals ist täglich geöffnet. Dienstags, donnerstags und sonntags wird dort heilige Messe gefeiert. Im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst wird die Krankenkommunion zu den Patienten gebracht. Ja Im St. Martinus-Hospital gilt ein absolutes Rauchverbot. Ja ja, Katholische Krankenhaushilfe, Verständigung bei Bedarf über die Schwestern auf Station Arabisch, Englisch, Französich, Griechisch, Italienisch, Jugoslawisch, Persisch, Philipinisch, Polnisch, Portugisisch, Russisch, Rumänisch, Serbisch, Slowakisch, Spanisch, Tschechisch, Türkisch, Ukrainisch,Ungarisch, Vietnamesich Vielfältige seelsorgerische Angebote unseres Krankenhausseelsorgers. A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses entfällt A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach 108/109 SGB V (Stichtag des Berichtsjahres) Bettenanzahl: 385 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 336 Ambulante Fallzahl: Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 17 von 82

18 Amb. OP 115 b SGB X Seite 18 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

19 B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1.1 Name der Fachabteilung: INNERE MEDIZIN (0100) Kontaktdaten: Chefarzt Dr. Meinhard Sauer Hospitalweg Olpe Telefon: (02761) Telefax: (02761) Es handelt sich um eine bettenführende Hauptabteilung. B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Kardiologische Schwerpunktversorgung für den Kreis Olpe mit 30 Betten zur Versorgung akut und chronisch herzkranker Patienten inkl. der kompletten nichtinvasiven und invasiven cardiologischen Diagnostik mit Rechts- und Linksherzkatheteruntersuchungen, Coronarangiographien (970), PTCA (308), Stentimplantationen (306), Ein, Zwei- Dreikammer-Schrittmacherimplantationen (76), AICD-Implantationen (18) Onkologische Diagnostik und Therapie mit insgesamt Patientenkontakten pro Jahr. Es wird das gesamte Spektrum der modernen Polychemotherapie unter Einschluss von Immuntherapie und monoklonalen Antikörpern durchgeführt. Seit Anfang des Jahres gibt es im Medizinischen Versorgungszentrum am St. Martinus- Hospital Olpe (MVZ II) eine onkologische Praxis, die kooperativ mit der Medizinischen Klinik zusammenarbeitet. Für die Patienten bedeutet das eine optimale Verzahnung zwischen stationärer und ambulanter Behandlung, so dass neben Diagnostik und stationärer Therapieeinleitung eine lückenlose Weiterführung unter Nutzung aller modernen Therapiemöglichkeiten im ambulanten Bereich gewährleistet ist sowie eine strukturierte ambulante onkologische Nachsorge. Nephrologischer und diabetologischer Schwerpunkt mit halbstationärer Dialyse (8.600 Hämodialysen pro Jahr). Es wird die gesamte nephrologische Diagnostik und Therapie inkl. Nierenpunktionen in großer Zahl durchgeführt. Eine enge Zusammenarbeit erfolgt mit dem niedergelassenen Nephrologen und Leiter des ambulanten Dialysezentrums, welches in direkter Nachbarschaft zum Krankenhaus liegt. Des Weiteren gibt es im Haus einen Diabetesberater (DGG) und mehrere Diätassistentinnen. Sämtliche Formen von Diabetes werden geschult und eingestellt, auch unter Berücksichtigung der neuen Therapieverfahren der Inkretine bzw. der Dipeptidyl Peptidase-Hemmer (DPP 4-Inhibitoren). Einmal monatlich findet eine Veranstaltung Menschen mit Diabetes treffen sich statt. Komplette endoskopische Diagnostik und Therapie: Die komplette endoskopische Diagnostik und Therapie wird von einem erfahrenen Team vorgenommen. Moderne Techniken stehen zur Verfügung, so dass während der Spiegelung von Speiseröhre, Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 19 von 82

20 Luftröhre und Bronchien sowie Magen, Dünndarm oder Dickdarm bereits kleinere Eingriffe vorgenommen bzw. Gewebeproben entnommen werden können. Isolierstation: Die Medizinische Klinik hat den Versorgungsauftrag für den Kreis Olpe die infektiösen und parasitären Patienten zu behandeln. Dies führt dazu, dass zum jetzigen Zeitpunkt die Isolierstation erweitert und grundlegend renoviert sowie modernisiert wird, um diesem Versorgungsauftrag auch in Zukunft in bestmöglicher Form für unsere Patienten erfüllen zu können. Nr. VI01 VI02 VI03 VI06 VI07 Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten In unserem Haus haben wir eine besonders niedrige Komplikationsrate bei der Versorgung von ischämischen Herzkrankheiten. Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes In der Diagnostik und Therapie liegt ein Schwerpunkt. Es werden in der Klinik sowohl die systemische Lyse, als auch die mechanische Fragmentation von Lungenembolien vom Schweregrad III durchgeführt. Daneben wird die Lungenhochdruckkrankheit mit den neuen Therapieverfahren Sildenafil und Bosentan mit Erfolg behandelt. Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit Bei chronischer Myocarditis und in der Abklärung von dilatativen Cardiomyopathien werden regelmäßig Myocardbiopsien mit einer niedrigen Komplikationsrate von deutlich unter 1% durchgeführt, um eine kausale Therapiemöglichkeit, z. B. bei chronischer Viruspersistenz zu ermöglichen. Bei ausgewählten Patienten konnte durch eine immunmodulatorische oder immunsuppressive Therapie die linksventrikuläre Funktion dramatisch verbessert werden. Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Die Behandlung von Schlaganfällen erfolgt anhand eines klinikeigenen Konzepts in Anlehnung für die Anforderungen für regionale Stroke Unit bzw. Schlaganfall-Behandlungseinheiten, die die bestehende Intensivstation assoziiert. Die Behandlung ist durch enge interdisziplinäre Kooperation mit internen Kooperationspartnern gekennzeichnet: Institut für Radiologie in 24 h Bereitschaft, Institut für Anästhesie, fachneurologische Konsiliarpräsenz in 24-h Bereitschaft, Ergotherapie, physikalische Therapie mit dem Ziel der Frührehabilitation und weiterer externer Kooperationspartner. Der Behandlungsablauf ist gegliedert in: Akut-Diagnostik, Akut-Behandlung mit dem Ziel der Akut-Reperfusionstherapie beim ischämischen Insult, Komplikationstherapie in enger konsiliarischer Abstimmung mit den externen Kooperationspartnern Stroke Unit und Neurochirurgie, Frührehabilitation in der Akut-Klinik, weitere Rehabilitation in der neurologischen Fach- Rehabilitationsklinik. Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit] Besonderer Wert wird in der Medizinischen Klinik auf den Ausschluss von sekundären Hochdruckformen durch farbdopplersonographischen Ausschluss von Nierenarterienstenosen bzw. hormonell verursachten sekundären Seite 20 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

21 VI08 VI09 Hochdruckformen gelegt. Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Besondere Expertise bei der Durchführung von diagnostischen Nierenpunktionen mit einer Komplikationshäufigkeit von unter 1%. Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse,..) VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes VI14 VI18 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Regelmäßig werden sonographisch gezielte bzw. laparoskopisch gezielte Leberpunktionen mit geringer Komplikationshäufigkeit unter 1% sowie regelmäßige endoskopisch angelegte Gallengangsdrainagen durchgeführt. Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten VI20 VI21 VI27 Intensivmedizin neu aufgenommen wurde die Behandlung der akuten Herzschwäche (cardiogener Schock) mit Calcium Sensitizern Levosimendan. Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation Indikationsstellung und Nachsorge von nierentransplantierten Patienten in Zusammenarbeit mit dem niedergelassenen Kooperationspartner Spezialsprechstunde B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung Siehe A-9: B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung Siehe A-10: Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 21 von 82

22 B-1.5 Fallzahlen der Fachabteilung im Berichtsjahr Stationäre Fallzahl: B-1.6 Haupt-Diagnosen der Fachabteilung nach ICD im Berichtsjahr Rang Anzahl ICD Umgangssprachliche Bezeichnung I25 Herzkrankheit durch anhaltende Durchblutungsstörungen des Herzens I50 Herzschwäche I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache I11 Bluthochdruck mit Herzkrankheit R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps I21 Akuter Herzinfarkt J18 Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 9 93 J44 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris I42 Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohne andere Ursache M54 Rückenschmerzen E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere Erreger G40 Anfallsleiden - Epilepsie I63 Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen I49 Sonstige Herzrhythmusstörung I95 Niedriger Blutdruck A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) N18 Anhaltende Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Gefäßverschluss bezeichnet H81 Störung des Gleichgewichtsorgans I35 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Seite 22 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

23 Krankheit durch Streptokokken verursacht I47 Anfallsweise auftretendes Herzrasen K25 Magengeschwür Z48 Sonstige Nachbehandlung nach operativem Eingriff F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol B-1.7 Prozeduren der Fachabteilung nach OPS im Berichtsjahr Rang Anzahl OPS Umgangssprachliche Bezeichnung Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Sonstige Operation an Blutgefäßen Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 23 von 82

24 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten Vorhof des Herzens Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation Röntgendarstellung des Herzens und der großen Blutgefäße mit Kontrastmittel Verfahren zur Blutentgiftung außerhalb des Körpers mit Herauspressen von Giftstoffen - Hämofiltration Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks ohne Kontrastmittel Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.b. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett Sonstige Operation am Magen B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Bezeichnung der Ambulanz Chefarzt Ambulanz Kardiologie Onkologische Ambulanz Nephrologische Sprechstunde Angebotene Leistung Herzschrittmachersprechstunde, Vorbereitung des ambulanten/ stationären Eingriffs Herzschrittmachersprechstunde, Vorbereitung des ambulanten/ stationären Eingriffs Therapie von Patienten mit onkologischem Krankheitsbild Diagnostik und Therapie von Patienten mit nephrologischem Art der Ambulanz Privatpatienten Ambulante Behandlungen nach 116 SGB V Ambulante Behandlungen nach 116 SGB V Ambulante Behandlungen nach 116 SGB V Seite 24 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

25 Innere Sprechstunde Krankheitsbild Endoskopien, Koloskopien, ERCP, ph-metrie, Bronchoskopie Ambulante Behandlungen nach 116 SGB V B-1.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang Anzahl OPS Umgangssprachliche Bezeichnung Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms 5 <= Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 6 <= Sonstige Operation an Blutgefäßen 7 <= Sonstige Operation am Darm 8 <= Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 9 <= Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine Spiegelung 10 <= Untersuchung des Darmes durch eine Spiegelung über einen künstlichen Darmausgang B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Eine Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren ambulant oder stationär in der Inneren Medizin ist nicht vorhanden. B-1.11 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte 24-Stunden Notfallverfügbarkeit AA01 Angiographiegerät Ja AA03 Belastungs-EKG/ Ergometrie Ja AA08 Computertomograph (CT) Ja AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) Ja AA12 Endoskop Ja AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.b. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) Ja Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 25 von 82

26 AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Ja Dialyse, Peritonealdialyse) AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät Ja AA29 Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät Ja AA30 SPECT (Single-Photon- Ja Emissionscomputertomograph) AA31 Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung Ja AA32 Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera) Ja B-1.12 Personelle Ausstattung B Ärzte Ärzte Anzahl (Vollkräfte) Ärzte insgesamt 17 davon Fachärzte 8 Folgende Weiterbildungsqualifikationen liegen vor - Gebiet Innere Medizin: 72 Monate - Gebiet Angiologie: 24 Monate Facharztqualifikation AQ23 Innere Medizin und Allgemeinmedizin AQ25 Innere Medizin und SP Diabetologie AQ27 Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie AQ28 Innere Medizin und SP Kardiologie AQ29 Innere Medizin und SP Nephrologie Zusatzweiterbildung ZF07 Diabetologie ZF15 Intensivmedizin ZF28 Notfallmedizin B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 89 zusätzlich sind in der Klinik Gesundheits- und Krankenpflegeschüler der angeschlossenen Fortbildungsakademie eingesetzt davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Weiterbildung) 66,55 Seite 26 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

27 davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 20,45 B Spezielles therapeutisches Personal SP01 Altenpfleger SP02 Arzthelfer SP04 Diätassistenen SP25 Sozialarbeiter SP26 Sozialpädagogen SP00 Diabetesberater DDG SP00 Hygienefachkraft SP00 Praxisanleiter SP00 Seelsorger-/innen Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 27 von 82

28 B-2.1 Name der Fachabteilung: ALLGEMEINE CHIRURGIE (1500) Kontaktdaten: Chefarzt Dr. Jürgen Bong Chefarzt Dr. Everard Braganza Chefarzt Dr. Karl-Heinz Ebert Hospitalweg Olpe Telefon: (02761) Telefax: (02761) Es handelt sich um eine bettenführende Hauptabteilung. B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Gefäßchirurgische Klinik, Zertifiziertes Gefäßmedizinisches Zentrum am St. Martinus-Hospital, Die gefäßchirurgische Klinik des St. Martinus Hospital Olpe betrachtet sich nicht nur als Hauptanlaufstelle für die operative Behandlung für Gefäßkrankheiten sondern auch als Dienstleister für mehrere andere medizinische Fachrichtungen. Im Kernbereich der Gefäßchirurgie werden entweder das Entfernen von Gefäßverkalkungen oder ihrer Umgehung durch Bypasschirurgie an mehreren Stellen im Körper durchgeführt. Ungefähr 150 Operationen an den Halsschlagadern werden jährlich durchgeführt sowie 300 Operationen zur Verbesserung der Durchblutung der Beine. An besondere Stelle findet die Ausschaltung von Hauptschlagaderaufweitungen (Aneurysmen) im Bauch statt. Darüber hinaus werden Krampfaderoperationen größtenteils ambulant, aber bei ausgedehnten oder beidseitigen Befunden stationär operativ behandelt. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit den Phlebologen in Drolshagen, Plettenberg, Kreuztal und Siegen zusammen. Die Versorgung von Nierenkranken Patienten, die eine Blutwäsche bedürfen erreichte im Jahr 2006 einen Höhepunkt mit 395 durchgeführten Operationen. Die Patienten wurden aus Menden, Hemer, Iserlohn, Hagen, Lüdenscheid, Gummersbach, Köln, Koblenz, Wetzlar, Dillenburg und Marburg, aber auch aus Lennestadt, Olpe, Drolshagen, Kreuztal und Siegen für gelegentlich sehr komplizierte Operationen zu uns eingewiesen. Die Verbesserung der Behandlung von bösartigen Krankheiten mittels Bestrahlungstherapie oder Chemotherapie wird erleichtert durch die Implantation von so genannten Portsystemen, welche die Venen an den Armen besonders schonen. Solche Portsysteme werden für Patienten mit bösartigen Erkrankungen der Lymphdrüsen, des Magen-Darm-Kanals und Brust- oder Unterleibskrebs häufig implantiert. Auch seltenere Krankheitsbilder wie die Verengung von Arm- und Beinarterien, ob durch eine zusätzliche Halsrippe oder ungewöhnlich verlaufende Muskeln in der Kniekehle werden operativ versorgt. Eine genauere Zusammenstellung der Anzahl der von uns durchgeführten und durch externe Qualitätssicherung beurteilten Operationen ist im Teil C aufgeführt. Wegen der Vielfalt der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wurde es zunehmend klar, dass ein Team von Ärzten besser gewappnet sein wird, eine möglichst optimale Versorgung für Patienten mit solchen Krankheiten anzubieten. Besonders wichtig ist dieses Konzept bei den Erkrankungen der Arterien Seite 28 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

29 (Schlagadern), wo mehrere so genannte Risikofaktoren die Wahrscheinlichkeit einer Arterienwandverdickung begünstigen. Zu diesen Risikofaktoren gehören u. a. ein zu hoher Blutdruck (arterielle Hypertonie), schlechte Blutfettwerte (Hyperlipidaemie), die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), das Rauchen von Zigaretten und die Übergewichtigkeit. Die nachfolgende Verdickung der Arterienwand und die Komplikationen dieser Verdickungen (Verengung, Verschluss, Aufweitung oder sogar Arterienriss) entwickeln sich in vielen unserer Arterien. Ob wir dann die Folgen als Herzinfarkt, Schlaganfall, Beinverlust oder Bauchaderschwellung bemerken, führt vielleicht dazu, dass wir entweder beim Kardiologen, Neurologen oder Gefäßchirurgen vorstellig werden. Hiermit wird offensichtlich, dass eine Zusammenarbeit dieser Ärzte für solche Patienten sinnvoll ist Seit August 2003 dürfen sich mehrere Fachbereiche in unserem Krankenhaus mit der Bezeichnung Gefäßzentrum schmücken. Vorausgegangen war jahrelange Zusammenarbeit auf einem hohen medizinischen Niveau zwischen Chirurgen, Internisten und Radiologen. Das Hauptmerkmal eines von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie zertifizierten Zentrums ist die enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Spezialitäten. Das Gefäßzentrum Olpe hat im Jahr 2006 die Re-Zertifizierung als sechstes Zentrum bundesweit geschafft und ist jetzt bis Oktober 2011 zertifiziert. Den Kern des Zentrums bilden die Gefäßchirurgie und die Abteilung für diagnostische und interventionelle Radiologie. Die weiteren Spezialgebiete Angiologie, Kardiologie, Nephrologie, Diabetologie und Onkologie sind innerhalb unseres Krankenhauses vertreten. Ergänzt wird das Zentrum durch die intensive Zusammenarbeit mit niedergelassenen Phlebologen, Neurologen, Nephrologen und Kardiologen. Eine Podologin (besondere Fußpflege bei Diabetikern) ist auf dem Gelände des Krankenhauses niedergelassen. Diese Kombination von medizinischen Spezialitäten, die vor allem mit Arterienkrankheiten befasst ist, machte die Anerkennung als Gefäßzentrum von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie problemlos. Das Gefäßzentrum Olpe nimmt an dem regelmäßig im Oktober stattfindenden Gefäßtag der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie teil und informiert da umfassend die Bevölkerung über die angebotenen Themen. Allgemein- und Visceralchirurgie: Hier werden Erkrankungen des Verdauungstraktes (Speiseröhre, Magen, Gallenblase, Gallenwege, Leber, Bauchspeicheldrüse, Dünn-, Dick- und Enddarm), der hormonbildenden Drüsen (z.b. Schilddrüse) und Erkrankungen des Weichgewebes (Leisten-, Nabel-, Narbenbrüche) behandelt. Soweit möglich und erwünscht werden Eingriffe durch Bauchspiegelung (Laparoskopie) vorgenommen. Krebspatienten werden nach gemeinsamer Besprechung mit dem Onkologen (Oberarzt Lenk), dem Röntgenarzt (Dr. Schopp), dem Pathologen (CA Prof. Inniger, Kreiskrankenhaus Gummersbach) innovativ behandelt. Es besteht eine Expertise für die Schlüssellochchirurgie (anerkannte Hospitationsklinik der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft für Minimal- Invasive-Chirurgie seit 6/04), Seit 6/04 ist die eigenständige Endoskopie (direkte Untersuchung von z.b. Magen oder Dickdarm durch optische Geräte) als Kompetenzzentrum mit Ausbildungsleiter-Status entsprechend den Richtlinien der CAES für 3 Jahre zertifiziert. Im Jahr 2006 wurde das Darmzentrum Südwestfalen gegründet und nach DIN ISO zertifiziert. Weitere Leistungsangebote sind Sprechstunden für After- und Darmerkrankungen und für Innere Organe und Weichgewebe Gesetzlicher Qualitätsbericht 2006 Seite 29 von 82

30 Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie: Die Behandlung in der Orthopädie bedient sich modernster Behandlungsmethoden und orientiert sich an höchsten Qualitätsstandards. Ein Schwerpunkt der Abteilung liegt in der Endoprothetik des Hüft- und Kniegelenkes. Besonderes Augenmerk wird nach dem Wechsel der Chefarztposition 2007 auf die minimal invasive Hüftgelenkprothetik gelegt. Das bedeutet, dass im Gegensatz zum traditionellen Vorgehen nunmehr Hüftgelenkprothese über einen kleinen Hautschnitt und vor allem zwischen den Muskel eingebracht werden. Das bringt den Vorteil einer schnelleren Genesung, schnelleren Gehfähigkeit und eines geringen Blutverlustes mit sich. Wenn es die Knochensubstanz erlaubt, werden vornehmlich zementfreie Prothesen eingebaut. Die Wahl des Prothesemodels erfolgt individuell und orientiert sich an dem Alter und dem Grad der Mobilität. So kommt beispielsweise bei jüngeren Patienten eine Kurzschaftprothese zum Einsatz, um bei späteren Wechseloperationen noch ausreichend Knochenmaterial zur Verfügung zu haben. Nachdem sich zeigte, dass sich die Beschwerden aufgrund einer Verschleißerkrankungen an den Bandscheiben, Wirbelkörpern und Wirbelgelenken gut mit einer konservativen (nicht operativen) Behandlung bessern ließen, wurde in der Klinik ein abgestuftes Behandlungskonzept für Wirbelsäulenerkrankungen etabliert. Dieses basiert einerseits auf dem Einsatz von physiotherapeutischen und physikalischen Anwendungen und andererseits auf eine Schmerzbehandlung in Form einer rückenmarknahen Schmerzmittelinjektion (PDA). Im Rahmen der Osteoporose kommt es häufig zu schwerwiegenden vor allem aber auch schmerzhaften Einbrechen der Wirbelkörper. Hier gilt es nicht nur die Grunderkrankung (Osteoporose) zu behandeln sondern auch eine dauerhafte Schmerzlinderung zu erzielen. Bei der Behandlung wird über kleine Hautschnitte Knochenzement in den Wirbelkörper eingebracht, der den Knochen binnen Minuten stabilisiert und wodurch augenblicklich die Schmerzen reduziert werden (Kyphound Vertebroplastie). Die Patienten können sofort das Bett verlassen. In der Unfallchirurgie finden sämtliche moderne Verfahren der Behandlung von Knochenbrüchen und Verletzungen der Gelenke, der Sehnen und Nerven Anwendung. Die Abteilung, die zum Verletzungsartenverfahren ( 6) der Berufsgenossenschaften zugelassen ist, ist auf die Behandlung von Mehrfachverletzten (Polytrauma) eingerichtet. Hierbei findet neben der Versorgung von Extremitätenverletzungen auch die operative Stabilisierung von Becken- und Wirbelsäulenbrüchen statt. Ein weiterer Schwerpunkt in der Unfallchirurgie liegt auf der minimalinvasiven Versorgungsform. Das bedeutet, dass die Freilegung von z.b. Knochenbrüchen vermieden werden kann und die Stabilisierung vom unverletzten Bereichen aus vorgenommen wird, um somit eine weitergehende Schädigung des Bruchbereiches zu umgehen. Hauptsächlich kommen bei der Bruchstabilisierung Platten zum Einsatz, in denen die Schrauben winkelstabil verankert werden. Hierdurch verringert sich die Gefahr, dass der eingerichtete Bruch sich wieder verschiebt. Die Anwendung von Schlüsselloch -Techniken ( Endoskopie ) ist dabei insbesondere bei Verletzungen der großen Gelenke zur Routine geworden. So finden z.b. bei der Ersatzoperation des Kreuzbandes im Kniegelenk standardisiert vom Körper aufzulösende Befestigungsmaterialien für die köpereigenen Sehnenanteile Seite 30 von 82 Gesetzlicher Qualitätsbericht

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