1. Kinder können Go5 erkennen und eigene Entdeckungen in Go5es Wort machen. Mt. 21, 12-17
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- Juliane Acker
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1 Wie glauben Kinder?
2 1. Kinder können Go5 erkennen und eigene Entdeckungen in Go5es Wort machen Mt. 21, 12-17
3 1. Grafik: Go5 redet zum Mitarbeiter
4 2. Grafik: Go5 redet zu Kind und Mitarbeiter
5 1. Kinder können Go5 erkennen und eigene Entdeckungen in Go5es Wort machen 2. Der Glaube der Kinder ist von ihrem Umfeld geprägt Das Herz der Kinder ist keine leere Schachtel Literaturhinweis zu Punkt 2: Anna- Katharina Szagun: Glaubenswege begleiten - neue Praxis religiösen Lernens
6 Mir geht es gut. Mama und Papa haben mich lieb. Go8 mag ich! Ich habe so dafür gebetet, dass Opa wieder gesund wird, aber er ist schon lange krank. Go8 hört meine Gebete wohl nicht. Bei uns zuhause gibt es so viel Streit. Ich glaube Go8 hat mich vergessen.
7 1. Kinder können Go5 erkennen und eigene Entdeckungen in Go5es Wort machen 2. Der Glaube der Kinder ist von ihrem Umfeld geprägt 3. Kinder glauben entsprechend ihrer Entwicklung Literaturhinweis zu Punkt 3: Michael Job: Kinder im Glauben begleiten Francis Bridger: Wie Kinder glauben
8
9 Sie erleben sich als Mi8elpunkt der Welt und interpreheren alles im Rahmen ihrer alltäglichen Erfahrungen. Sie können nicht abstrakt denken und ihre Gedankengänge sind sprunghal.
10 Sie finden zunehmend ihre eigene IdenHtät in Gruppen mit anderen Kindern und setzen sich mit anderen Meinungen und PosiHonen konstrukhv auseinander. Sie lernen sich in andere Personen hinzufühlen und Dinge aus der PerspekHve anderer zu betrachten.
11 Sie lieben Geschichten, wiederkehrende Abläufe und Wiederholungen. Sie sind ol voller Mitgefühl für Menschen und Tiere und ihre Eltern spielen für sie eine sehr wichhge Rolle.
12 Sie erkennen zunehmend das Prinzip von Ursache Wirkung und nehmen die Welt in einer logischen zeitlichen Abfolge wahr. Ihr Denken ist immer noch sehr konkret und hat immer noch einen konkreten Personen und Sachbezug.
13 Ihre Denkfähigkeit ist weit entwickelt. Abstrakte Begriffe benöhgen aber weiterhin einen konkreten Alltagsbezug. Die Fähigkeit zum abstrakten Denken ist erst zum Ende dieser Phase voll entwickelt.
14 Sie wollen mehr und mehr verstehen wie die Welt funkhoniert und haben Freude am Entdecken. Sie erschließen sich neue Handlungsräume und erproben die ersten Hobbys. Sie lieben AkHonen.
15 Vertrauen - Fürwahr halten - Tun (nach Bridger)
16 Vorschulkinder Sie begreifen Go8 als Urheber aller Dinge. Sie haben keine Schwierigkeiten an Go8 zu glauben und sie sind vertrauensvolle Beter. Vertrauen ist das Kennzeichen des Glaubens von Kindern im Vorschulalter.
17 Schulkinder Mit der Lesefähigkeit wächst das Interesse an den Geschichten und Personen der Bibel und was diese mit Go8 erlebt haben. Sie lieben es eigene Entdeckungen zu machen und sich Wissen anzueignen. Vertrauen und Fürwahr halten kennzeichnen ihren Glauben
18 PreTeens Die Kinder können mehr und mehr den Alltagsbezug der biblischen Inhalte herstellen und eigenes oder anderes Verhalten daran messen. Glaubensgrundsätze werden jedoch hinterfragt, wenn sie dem Alltagsbezug nicht standhalten. In dieser Phase tri5 das Handeln/Tun zu den Aspekten des Vertrauens und des Führwahrhaltens hinzu
19 1. Kinder können Go5 erkennen und eigene Entdeckungen in Go5es Wort machen 2. Der Glaube der Kinder ist von ihrem Umfeld geprägt 3. Kinder glauben entsprechend ihrer Entwicklung 4. Der Glaube der Kinder braucht eigene Ausdrucksformen
20 Bild Samuel
21 1. Kinder können Go5 erkennen und eigene Entdeckungen in Go5es Wort machen 2. Der Glaube der Kinder ist von ihrem Umfeld geprägt 3. Kinder glauben entsprechend ihrer Entwicklung 4. Der Glaube der Kinder braucht eigene Ausdrucksformen
22 Fragen für das Teamgespräch: An welcher Stelle in eurem Programm können Kinder eigene Entdeckungen machen? Wo kommt das zur Sprache, was die Kinder bereits mitbringen? Wie steht ihr zu der Aussage: Der Glaube des Kindes und des Erwachsenen sind gleichwer[g? Welche Möglichkeiten gibt es in eurem Programm für Kinder ihren Glauben auszudrücken?
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