Gewalt und das Verhältnis von friedlicher und nichtfriedlicher Machtergreifung

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1 1. Einleitung Die Eroberung der Macht durch die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten ist eine grundlegende Voraussetzung für den Sieg der werktätigen Massen über das System der kapitalistischen Ausbeutung und Unterdrückung und für die Verwirklichung der sozialistischen Ideen. Die Frage der Machtergreifung nimmt deshalb seit der Herausbildung des wissenschaftlichen Sozialismus die zentrale Stellung in der marxistisch-leninistischen Revolutionstheorie und in den Auseinandersetzungen der Marxisten mit bürgerlichen, opportunistischen und linksradikalen Auffassungen ein. Mcrx, Engels und Lenin haben der F/Oge der Eroberung der Macht durch das Proletariat stets eine große Bedeutung beigemessen, und sie gelangten bei der Analyse und Vercllqemeinerunq der historischen Erfahrungen und Kämpfe der Arbeiterklasse zu grundlegenden Erkenntnissen, die den Hauptinhalt der marxistisch-leninistischen Revolutionstheorie bilden und deren Wahrheitsgehalt durch den Klassenkampf seit über hundert Jahren bestätigt wird. Für die Analyse der gegenwärtigen Perspektive und der Möglichkeiten der Eroberung der Macht durch das Proletariat, ebenso für die Auseinandersetzungen mit

2 den imperialistischen, den modernen revisionistioschenund links-revolutionaristischen Entstellungen und Verzerrungen der marxistisch-leninistischen Revolutionstheorie sind die Lehren der Klassiker das entscheidende theoretische und methodologische Rüstzeug. Sie enthalten nicht nur den Grundbestand und die wichtigsten Prinzipien der marxistisch-leninistischen Revolutionstheorie; auch viele Probleme, die heute oft als neu und ungelöst erscheinen, werden in den Schriften der Klassiker geklärt, wie auch eine Vielzahl bürgerlicher und "moderner" revisionistischer Auffassungen, die heute entwickelt und verbreitet werden, faktisch schon in den Arbeiten von Marx, Engels und Lenin widerlegtwerden. Der Marxismus-Leninismus geht von der wissenschaftlich begründeten und durch die gesellschaftliche Praxis der erfolgreich durchgeführten sozialistischen Revolutionen bestätigten Erkenntnis aus, daß die sozialistische Revolution und der sozialistische Aufbau trotz unterschiedlicher historischer und nationaler Bedingungen in den einzelnen Ländern auf der Grundlage allgemeingültiger Gesetzmäßigkeiten erfolgt. Diese Gesetzmäßigkeiten ergeben sich aus dem materiellen Prozeß der gesellschaftlichen Entwicklunq und haben das Allgemeine, Wesentliche, Notwendige und Wiederhol bare des Obergangsprozesses vom Kapitalismus zum Sozialismus zum Inhalt. Die Frage des Verhältnisses der allgemeinen Gesetzmäßigkeiten zu den konkrethistorischen, nationalen Besonderheiten nimmt seit jeher in der marxistisch-leninistischen Theorie und Praxis einen wichtigen Platz ein. Dazu zählt auch die Dialektik von Revolution und Gewalt sowie das Verhältnis von friedlicher und nichtfriedlicher Machtergreifung. Lenin ging bei der Klörung dieser Fragestellungen von Erkenntnissen aus, zu denen bereits Marx und Engels gelangt waren. Er verteidigte die Auffassungen der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus, entwickelte die marxistische Revolutionstheorie weiter und schuf die marxistisch-leninistische Revolutionstheorie unserer Epoche."1 2. Die Auffassungen von Marx und Engels über die Dialektik von Revolution und Gewalt und das Verhältnis von friedlicher und nichtfriedlicher Machtergreifung Ausgehend von der historisch-materialistischen Analyse des gesellschaftlichen Entwicklungsprozesses, besonders des Wirkens der Widersprüche der kapitalistischen Gesellschaftsordnung und des sich daraus ergebenden Klassenkampfes zwischen Proletariat und Bourgeoisie, begründeten Marx und Engels grundlegende, allgemeine Prinzipien der sozialistischen Revolution. Die wichtigsten Grundzüge formu-

3 lierten Marx und Engels im "Manifest der kommunistischen Partei", indem sie erklärten, daß das nächste Ziel der Kommunisten und aller proletarischen Parteien darin besteht: "Bildung des Proletariats zur Klasse, Sturz der Bourqeolsleherrschcft, Eroberung der Macht durch das Proletariat." 2 Im Schlußteil heißt es schlleßilch: "Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen. daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung." 3 Zu bedeutsamen neuen Erkenntnissen gelangte Morx beim Studium der Klassenkämpfe in Frankreich. In seinen Schriften "Die Klassenkämpfe.in Frankreich 1848bis 1850" und "Der achtzehnte Brumaire des louis Bonaparte" weist er nach, daß der Kampf um die Staatsrnacht die zentrale Frage des gesamten Klassenkampfes ist. Den im Kommunistischen Manifest dargelegten Gedanken von der "Erhebung des Proletariats zur herrschenden Klasse" 4 führt Marx weiter, indem er von der Klassendiktatur des Proletariats als notwendiger Durchgangspunkt zur Abschaffung der Klassenunterschiede überhaupt" 5 schreibt. Bei der Analyse der Staatsrnacht erkannte Marx die entscheidende Rolle. die die exekutive Gewalt in der bürgerlichen Gesell schaft spielt. Für die Arbeiterklasse ergibt sich daraus die Schlußfolgerung, daß sie sich im Klassenkampf nicht ausschließlich auf die legislative orientieren darf. Das Proletariat darf sich nicht der Illusion hingeben. allein durch Wahlen und durch die Mehrheit im Parlament die Macht zu erringen. Noch bedeutsamer ist die Erkenntnis von Marx, daß die wichtigste Aufgabe Arbeiterklasse bei der Durchführung der proletarischen Revolution in der Beseitigung des bürgerlichen Staatsapparates besteht. Marx und Engels erkannten, daß die Gewalt eine gesellschaftliche Erscheinung, Produkt der antagonistischen Klassengesellschaft ist. Ausbeutung erfordert mit Notwendigkeit Gewalt zu ihrem Schutz, zwischen Ausbeutung und Gewalt besteht ein gesetzmäßiges Abhängigkeitsverhält-. nis. Die reaktionäre, den Fortschritt hemmende Gewalt bringt notwendig die revolutionäre. den Fortschritt fördernde Gewalt hervor. Die Gewalt ist deshalb der Geburtshelfer" jeder neuen Gesellschaftsordnung. Die Grundfrage der Revolution ist die Frage der politischen Macht, das heißt des übergangs der Macht an die Klasse, die die neuen Produktionsverhältnisse verkörpert. Die herrschende Ausbeuterklasse hat sich zur Aufrechterhaltung ihrer Klassenherrschaft im Staat einen mächtigen Zwangsapparat der geschaffen. Um die kapitalistische Ausbeutung und Klassenherrschaft zu beseitigen, muß den Kapitalisten die 2 K. Marx und F. Engels.Manifestder KommunistischenPartei.in: K. Marx/F.Engels,Werke. Bd.4, Berlin S Ebenda,S Ebenda.S K. Marx, Klassenkämpfein Frankreich1848 bis 1950, in: K. Marx/F.Engels,Werk.e.Bd. 7. Berlin 1960, S. 89.

4 \ Staatsmacht entrissen und die Macht des werktätigen Volkes errichtet werden. In seiner Schrift "Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte" gelangte Marx zu der bedeutsamen Erkenntnis. daß die wichtigste Aufgabe der Arbeiterklasse bei der Durchführung der proletarischen Revolution darin besteht, den bürgerlichen Staatsapparat zu zerschlcqen." Da mit der Machtübernahme durch die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten die Ausbeutung noch nicht beseitigt ist und die Machtergreifung erst den Beginn der sozialistischen Revolution darstellt. kann auch die Gewalt noch nicht beseitigt sein. Die revolutionäre Gewalt, organisiert in der Diktatur des Proletariats, muß gegen die innere und äußere Konterrevolution wirksam sein. Damit sind durch Marx und Engels wesentliche Grundzüge für die Durchführung der sozialistischen Revolution begründet worden. In den sechziger und siebziger Jobren äußerten Marx und Engels Gedanken über die Anwendung der Grundprinzipien und über die Möglichkeit verschiedener Wege zur Machtergreifung. Am deutlichsten äußerte sich Marx über die Möglichkeiten verschiedener Wege der sozialistischen Revolution in einem Interview, das er im Jahre 1871 einem Korrespondenten der Zeitung "The World" gewährte. Marx erklärte unter 'anderem: In jedem Teil der Welt ergeben sich besondere Aspekte des Problems, die Arbeiter berücksichtiqen diese und gehen auf ihre eigene Art an die Lösung heran. Die Vereinigungen der Arbeiter können nicht bis ins letzte Detail in Newcastle und in Barcelona, in London und Berlin absolut identisch sein. In England zum Beispiel steht der Arbeiterklasse der Weg offen, wie sie ihre politische Macht entwickeln will. Ein Aufstand wäre dort eine Dummheit. wo man durch friedliche Agitation rascher und sicherer den Zweck erreicht. In Frankreich scheint die Vielzahl der Unterdrückungsgesetze und der tödliche Antagonismus zwischen den Klassen eine gewaltsame Lösung der sozialen Auseinandersetzungen notwendig zu machen. Ob eine solche Lösung gewählt wird, das ist Sache der Arbeiterklasse dieses Landes. Die Internationale maßt es sich nicht an, in dieser Frage zu diktieren oder auch kaum, Ratschläge zu erteilen." 7 Diese Äußerungen von Marx werden gegenwärtig von den Vertretern, die den friedlichen Weg überbetonen, hinreichend zitiert. Viele von ihnen übersehen jedoch, daß Marx im selben Interview aber auch noch folgendes sagte: Die englische Bourgeoisie hat sich immer bereit gezeigt, das Urteil der Mehrheit anzunehmen, solange sie das Monopol bei den Wahlen besitzt. Doch seien Sie gewiß, sobald sie in Fragen, die sie für lebenswichtig hält, in der Minderheit sein wird, werden wir uns einem neuen Krieg der Sklavenhalter gegenübersehen." 8 Engels ergänzte diesen Gedan- 6 K. Morx, Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonoporte, in: K. Marx/F. Engels, Werke, Bd. 8, Berlin f. 7 Aufzeichnungen eines Interviews. das Karl Marx einem Korrespondenten der Zeitung.The World gab, in: K. Marx/F. Engels, Werke, Bd. 17, Berlin 1962, Ebenda,

5 ken von Marx in seinem Vorwort zur englischen Ausgabe des "Kapital", indem er darlegte, daß Marx zu dem Schluß gekommen sei, daß, "zumindest in Europa, England das einzige land ist, wo die unvermeidliche soziale Revolution gänzlich mit friedlichen und gesetzlichen Mitteln durchgeführt werden könnte; Gewiß hat er nie vergessen hinzuzufügen, daß er kaum erwarte, die herrschenden Klassen Englands würden sich ohne,proslavery rebellion' (Rebellion für die Sklaverei - H. B.) dieser friedlichen und gesetzlichen Revolution unterwerfen." 9 Die Bemerkungen von Marx und Engels enthalten drei äußerst wichtige Erkenntnisse. Erstens ist kaum zu erwarten, daß die Bourgeoisie eines landesfreiwillig und ohne Widerstand zu leisten auf die Macht und die Produktionsmittel verzichtet, daß deshalb zweitens auch eine mögliche friedliche Machtergreifung den Klassenkampf und die Anwendung von Gewalt gegen die sich widersetzende Bourgeoisie einschließt und drittens, daß Marx im Aufstand den Hauptweg zur Eroberung der Macht sieht. Marx beugte gegen mögliche revisionistische Entstellungen und Verabsolutierungen des friedlichen Weges zur Macht vor,.lndem er auf dem londoner Kongreß der Internationale im Jahre 1871 erklärte: "Wir müssen den Regierungen erklären: wir wissen, daß ihr die bewaffnete Macht seid. die gegen die Proletarier gerichtet ist; wir werden auf friedlichem Wege gegen euch vorgehen, wo uns das' möglich sein wird, und mit den Waffen. wenn es notwendig werden sollte." 10 Damit ist klar zum Ausdruck gebracht, daß die Arbeiterbewegung beide Möglichkeiten, sowohl die friedliche als auch die nichtfriedliche. im Auge behalten muß. Sehr bedeutungsvoll sind auch folgende Ausführungen von Marx über den Haager Kongreß der Internationale: "Der Arbeiter muß eines Tages die politische Gewalt ergreifen, um die neue Organisation der Arbeit aufzubauen; er muß die alte Politik, die die alten Institutionen aufrechterhält, umstürzen, wenn er nicht, wie die alten Christen, die das vernachlässigt und verachtet haben, des Himmelreichs auf Erden verlustig gehen will. Aber wir haben nicht behauptet. daß die Wege. um Zu diesem Ziel zu gelangen. überall dieselben seien. Wir wissen. daß man die Institutionen. die. Sitten und die Traditionen der verschiedenen Länder berücksichtigen muß, und wir leugnen nicht, daß es länder gibt. wie Amerika. England, und wenn mir 'eure Institutionen besser bekannt wären. würde ich vielleicht noch Holland hinzufügen. wo die Arbeiter auf friedlichem Wege zu ihrem Ziel gelangen können. Wenn das wahr ist, müssen wir auch anerkennen, daß in den meisten ländern des Kontinents der Hebel unserer Revolutionen die Gewalt sein muß; die Gewalt ist es. an die man eines Tages 9 F. Engels. Vorwort zur englischen Ausgabe (des Kapital"). in: K. Marx/F. Engels. Werke..ßd. 23, Berlin S Aufzeichnung einer Rede von K. Marx über die politische Aktion der Arbeiterklasse. in: K. Marx/F. Engels. Werke. Bd. 17. Berlin S. 652.

6 appellieren muß, um die Herrschaft der Arbeit zu errichten." 11 Diese Bemerkungen sind nicht nur. deshalb beachtenswert, weil Marx neben England noch Amerika und.holland anführt, wo die Möglichkeit der friedlichen Entwicklung der Revolution bestehe, sondern vor allem deshalb, weil Marx hier ebenfalls im Aufstand die historische Tendenz, den Hauptweg für die Ergreifung der Macht durch das Proletariat sieht. 3. Lenin über die Rolle der Gewalt bei der Errichtung der Diktatur des Proletariats und über die Möglichkeiten des friedlichen und nichtfriedlichen Verlaufes der Revolution An den Erkenntnissen von Marx knüpften später sowohl Lenin als auch Kautsky an. Während Lenin die Marxschen Gedanken weiterführte, insbesondere über den Aufstand als den Hauptweg der Revolution, sah Kautsky in den Ausnahmen, das heißt in den Möglichkeiten des friedlichen Weges für England, Amerika und Holland, die historische Tendenz der Entwicklling, den allgemeingültigen proletarischen Revolution. Weg der In seinem Werk "Die proletarische Revolution und der Renegat Kautsky" setzt sich Lenin mit den Auffassungen Kautskys auseinander und weist nach, daß infolge der Entwicklung des Kapitalismus zum Imperialismus die von Marx dargelegten Ausnahmen, also die Möglichkeit der friedlichen Revolution, auch für England, die USA und Holland nicht mehr zutreffen. Seit der Jahrhundertwende existieren sowohl in den USA als auch in England und Holland stehende Heere, der Beamten-und Polizeiapparat wurde derartig verstärkt, daß die von Marx getroffenen Einschränkungen entfallen. In seiner Auseinandersetzung mit Kautsky wies Lenin nach, daß sich der monopolistische Kapitalismus "kraft seiner grundlegendenäkonomischen Eigenschaften durch sehr geringe Friedfertigkeit und Freiheitsliebe und sehr große, überall wahrzunehmende Entwicklung des Militarismus" 12 auszeichnet. Ausgehend von diesen historischen Veränderungen, kam Lenin zu der Erkenntnis, daß der Weg zur Macht nur ein gewaltsamer sein kann und daß unter imperialistischen Bedingungen der bewaffnete Aufstand der Hauptweg der Eroberung der Macht durch das Proletariat sein werde. Die Geschichte aller politischen Rev~lutionen bezeugt, daß die herrschenden Klassen niemals freiwillig ihre Macht aufgeben, sondern den gesamten Staatsapparat zu Hilfe nehmen und mit Gewalt alle revolutionären Bestrebungen unterdrücken, 11 K. Mdrx, Rede über den Haager Kongreß, in: K. Marx'F. Engels, Werke, Bd. 18, Berlin 1962, S W. I. Lenin, Die proletarische Revolution und der Renegat Kautsky, in: Werke, Bd. 28, Berlln 1959, S. 237 f.

7 die sich gegen ihre Klassenprivilegien richten. Der bewoffneteaufstond ist deshalb die klassische Form des politischen Umsturzes. Lenin hat der Dialektik von Allgemeinem und Besonderem stets. eine große Bedeutung beigemessen und wiederholt erklärt. daß die Besonderheiten. das Spezifische in jedem einzeinen lande berücksichtigt werd~n müsse. dabei hat er aber stets hervorgehoben. daß die allgemeingültigen Prinzipien das Primat gegenüber den konkret-historischen_ und nctionclen Besonderheiten besitzen. Das dialektische Herangehen an das Verhältnis von. Allgemeinem und Besonderem legte Lenin in seinem Werk Staat und Revolution" dar: Der Obergang vom Kapitalismus zum Sozialismus muß natürlich eine ungeheure Fülle und.mannigfaltigkeit der politischen Formen hervorbringen. aber das Wesent-. liehe wird dabei unbedingt das eine sein: die Diktatur des Proletariats," 13 Daß Lenin die konkret-historische Lage und die Besonderheiten immer berücksichtigte. wurde besonders in der Zeit der Vorbereitung der,oktoberrevolution sichtbar. Lenin sah zweimal die Möglichkeit. die Macht friedlich -zu erobern. und zwcr im April und im September Nachdem durch die bürgerlich-demokretische Februarrevolution der Zarismus gestüq:t worden war und Rußland zum demokratischsten Land der damaligen Zeit wurde. richtete sich die gesamte Tätigkeit der Partei der Bolschewiki unter Lenins Führung auf die Hinüberführung der bürgerlich-demokratischen Revolution in die sozialistische Revolution. In seinen berühmten Aprilthesen entwickelte Lenin, ausgehend von der durch die Februqrrevolution entstandenen Lage. das heißt der Doppelherrschaft in Form der bürqerlich-gutsherrlichen Provisorischen Regierung und der Sowjets der Arbeiter- und Soldatendeputierten. den Plan des ljberganges von der bürgerlichen zur sozialistischen Revolution. Er forderte den Obergang der gesamten Staatsmacht an die Sowjets." 14 Der Partei stellte er die Aufgabe. die Mehrheit in den Sowjets zu gewinnen. Damit orientierte Lenin auf die Möglichkeit. die Macht auf friedlichem Wege zu erringen. Er wies aber zugleich darauf hin. daß die friedlichee.ntwicklung einer jeden Revolution... an und für sich eine außerordentlich seltene und schwierige Sache" ist denn die Revolution ist die äußerste Zuspitzung der schärfsten Klassengegensätze. aber in einem Bauernland. in dem das Bündnis zwischen Proletariat und Bauernschaft den durch einen zutiefst ungerechten und _verbrecherischen Krieg gequälten Massen den Frieden und den Bauern den ganzen Boden geben kann. in einem solchen Lande. in einem so einzigartigen geschichtlichen Augenblick ist die friedliche Entwicklung der Revolution. wenn die ganze Macht an die Sowjets übergeht. möglich und wahrscheinlich.'!15 Die friedliche Entwicklung 13 W. I. l.enin, Staat und Revolution. in : Werke. Bd. 25. Berlin S W. I. l.enin, Ober die Aufgaben des Proletariats in der gege-nwörtigen Revolution. in: Werke. Bd. 24. Berlin S S W. I. Lenin. Die _russische Revolution und der Bürgerkrieg. in: Werke. Bd. 26,.Berlin vgl. euch S. 50 f.

8 der Revolution ist demnach nur unter besonders günstigen nationalen und internationalen Bedingungen gegeben. Diese Tatsache hob Lenin hervor, als im September 1917 eine jähe und einzigartige- Wendung in der russischen Revolution eingetreten" 16 war und eine günstige Situation für die Machtergreifung durch die Sowjets entstand, indem er in seinem Artikel "Ober Kompromisse" fe~tstellte: Jetzt und nur jetzt, vielleicht nur während weniger Tage oder nur ein, zwei Wochen lang, könnte sich eine solche Regierung vollkommen friedlich bilden und festigen. Sie könnte mit größter Wahrscheinlichkeit eine friedliche Vorwärtsentwicklung der ganzen russischen Revolution gewährleisten..." 17 Die friedliche Perspektive der Revolution wurde bekanntlich durch die rnllitcnte Politik der Provisorischen Regierung zunichte gemacht. Die Orientierung Lenins auf die friedliche Machtergreifung durch das Proletariat schloß auch die Existenz mehrerer Parteien im System der Arbeiter-und-Bauern-Macht ein. Da sich jedoch die Menschewiki und Sozialrevolutionäre mit der Konterrevolution verbündeten, mußten sie zwangsläufig zusammen mit dieser geschlagen werden. Die Lehren Lenins über die Eroberung der Macht durch das Proletariat und seiner Verbündeten sowie die Erfahrungen, die das russische Proletariat im Verlaufe der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution sammelte, können in drei Hauptpunkten. zusammengefaßt werden: 1. Die Errichtung der Diktatur des Proletariats ist eine Voraussetzung und eine allgemeingültige Gesetzmäßigkeit der sozialistischen Revolution." Sie setzt die Beseitigung, die Zerschlagung des bürgerlichen Staates voraus. Da der Staat "eine besondere Machtorganisation, eine Organisation der Gewalt zur Unterdrückung einer Klasse" Ist," kann der proletarische Staat nur auf dem Wege der gewaltsamen Revolution entstehen.p Das Proletariat kann nicht siegen, "ohne den Widerstand der Bourgeoisie gebrochen, ohne seine Gegner gewaltsam niedergerungen zu haben." 21 In seiner Polemik mit Kautsky erklärte Lenin: "Die revolutionäre Diktatur des Proletariats ist eine Macht, die erobert wurde und aufrecht erhalten wird durch die Gewalt des Proletariats gegenüber der Bourgeoisie." 22 Es handelt sich bei der Ersetzung des bürgerlichen Staates durch den sozialistischen um die Umwandlung des Staates als,besondrer Gewalt' zur Niederhaltung einer IiestimmteO Klasse, zur Niederhaltung der Unterdrücker durch die allgemeine Gewalt der Mehrheit des Volkes, der Arbeiter und Bauern." 23 lp W. I. Lenin, Ober Kompromisse,in: Werke, Bd. 25, Berlln 1960,S Ebenda. 18 Vgl. W. I. Lenin, Staat und Revolution,S. 425, und ders., Die proletarischerevolutionund der Renegat Kautsky,S. 250f. 19 W. I. Lenin, Staat und Revolution,S Ebenda,S W. I. Lenin Die proletarischerevolutionund der Renegat Kautsky,S Ebenda, S ~3 W. I. Lenin, Staat und Revolution,S. 433.

9 Von einer gewaltlosen Revolution zu sprechen, bedeutet deshalb, die Existenz des Staates zu eliminieren oder aber das Wesen des imperialistischen Staates überhaupt nicht begriffen zu haben. "Es wäre... die größte Dummheit und der unsinnigste Utopismus, wollte man annehmen, daß der Obergang vom Kapitalismus zum Sozialismus ohne Zwang und ohne Diktatur möglich sei." Die Machtergreifung, die immer mit der Anwendung von Gewalt verbunden ist, kann durch den bewaffneten Aufstand bzw. durch den Bürgerkrieg, sie kann aber auch ohne bewaffneten Kampf erfolgen, nämlich friedlich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Durchführung der proletarischen Revolution und der Errichtung der Diktatur des Proletariats, aber es kann keinen Gegensatz von gewaltsamer und friedlicher Machtergreifung geben, da jede Revolution, das heißt jede Veränderung des Klassencharakters der Macht, das Resultat einer bestimmten Gewalt ist. Die Anwendung des Zwanges und der Gewalt seitens der Arbeiterklasse und ihrer Verbündeten gegen die kapitalistischen Ausbeuter und Unterdrücker ist nicht mit dem bewaffneten Kampf identisch. 3. Die Geschichte des Klassenkampfes in der kapitalistischen Gesellschaft, insbesondere die Lehren der Oktoberrevolution zeigen, daß die Arbeiterbewegung eines jeden Landes nicht nur mit der friedlichen, sondern auch mit der nichtfriedlichen Möglichkeit der Machtergreifung rechnen muß und daß sich auch keine marxistischleninistische Partei auf lange Sicht ausschließlich nur auf einen Weg, den friedlichen' bzw. den nichtfriedlichen, orientieren kann. Das darf sie deshalb nicht, weil nicht von der Arbeiterklasse allein abhängt, welcher Weg beschritten wird, und es kann sich, wie die Geschichte der Vorbereitung der Oktoberrevolution zeigt, die Situation sehr rasch verändern. "Die Arbeiterklasse würde es natürlich vorziehen, die Macht friedlich zu übernehmen." 25 Marx, Engefs und Lenin haben diese Erkenntnis, die durch die Oktoberrevolution ihre praktische Bestätigung fand, wiederholt zum Ausdruck gebracht. In seiner Arbeit "Ober die Naturalsteuer" schreibt Lenin: "Marx band sich - und den künftigen Führern der sozlcllstlschen Revolution - nicht die Hände in bezug auf die Formen, die Methoden, die Art und Weise der Umwälzung, denn er verstand sehr wohl, was für eine Unmenge neuer Probleme dann erstehen wird, wie sich im Laufe der Umwälzung die gesamte Situation ändern, wie oft und wie stark sie sich im Laufe der Umwälzung ändern wird:' 26 Lenin zog aus der Geschichte der Revolutionen zwei sehr wichtige praktische Schlußfolgerungen: "erstens, daß die revolutionäre Klasse, wenn sie ihre Aufgabe erfül- 24 W. I. Lenin, Die nächstenaufgaben der Sowjetmacht,in: Werke, Bd. 27, Berlin 1960, S W. I. Lenin, Eine rückläufige Richtung in der russischensozialdemokratie,in: Werke, Bd. 4, Berlin 1955, S W. I. Lenin,Ober die Naturalsteuer,in: Werke, Bd. 32, Berlln 1961, S. 349.

10 len will, es verstehen muß, alle Formen oder Seiten der gesellschaftlichen Tätigkeit ohne die geringste Ausnahme zu beherrschen... ; zweitens, daß die revolutionäre Klasse gerüstet sein muß, aufs schnellste und unerwartetste die eine Form durch die andere zu ersetzen," 27 "Jeder wird zugeben", so erklärte Lenin weiter, "daß es unvernünftig, ja verbrecherisch ist, wenn eine Armee sich nicht darauf vorbereitet. alle Waffengattungen, alle Kampfmittel und Kampfmethoden zu beherrschen, über die der Feind verfügt oder verfügen kann. Das gilt aber für die Politik noch mehr als für das Kriegswesen. In der Politik ist es noch weniger möglich, im voraus zu wissen, welches Kampfmittel unter diesen oder jenen künftigen Umständen für uns anwendbar und vorteilhaft sein wird. Beherrschen wir nicht alle Kampfmittel. so können wir eine schwere - manchmal sogar eine entscheidende - Niederlage erleiden, wenn von unserem Willen unabhängige Veränderungen in der Lage der. anderen Klassen eine Form des Handeins auf die Tagesordnung setzen, in der wir besonders schwach sind," <8 Die Oktoberrevolution bewies praktisch, daß die revolutionäre Arbeiterbewegung fähig und bereit sein muß, alle Formen, Methoden und Kampfmittel zu benutzen, die zum Sieg führen. Nach der Oktoberrevolution und dem Friedensvertrag von Versailles gelangte Lenin zu der Erkenntnis, daß die in der Welt und vor allem in den kapitalistischen Hauptländern entstandene Lage die Möglichkeit der friedlichen Entwicklung der sozialistischen Revolution zunichte gemacht hat. In den "Thesen über die Hauptaufgaben des Zweiten Kongresses der Kommunistischen Internationale" erklärt Lenin: "In der konkreten Lage, wie sie in der ganzen Welt und vor allem in den fortgeschrittensten, mächtigsten, aufgeklärtesten und freiesten kapitalistischen Ländern durch den Militarismus und Imperialismus, durch die Niederhaltung der Kolo~ien und schwachen Länder, durch das imperialistische Weltgemetzel und den,frieden' von Versailles geschaffen worden ist, ist jeder Gedanke an eine friedliche Unterordnung der Kapitalisten unter den Willen der Mehrheit der Ausgebevteten, an einen friedlichen Obergang zum Sozialismus durch Reformen nicht nur ein Beweis extremen spießbürgerlichen Stumpfsinns, sondern auch ein direkter Betrug an den Arbeitern, eine Beschönigung der kapitalistischen Lohnsklaverei, eine Verhehlung der Wahrheit. Diese Wahrheit besteht darin. daß die Bourgeoisie, sei sie noch so aufgeklärt und demokratisch, heute nicht mehr zurückschrecktvor' Betrug und Verbrechen, vor der Hinschlachtung von Millionen Arbeitern und Bauern, um das Privateigentum an den Produktionsmitteln zu retten. Nur der gewaltsame Sturz der Bourgeoisie, die Konfiskation ihres Eigentums, die Zerstörung des gesamten bürgerlichen Staatsapparats von unten bis oben, des parlamentarischen, gerichtlichen, militärischen, bürokratischen, administrativen, kommunalen Apparates usw., 27 W.. 1. Lenin, Der nlinke Radikalismus", die Kinderkrankheit im Kommunismus, in: Werke, Bd. 31, Berlin 1959, Ebenda,

11 bis zur völligen Vertreibung oder Internierung der gefährlichstem und hartnäckigsten Ausbeuter. ihre strenge Oberwachung zwecks Bekämpfung der unousblelblichen Versuche. Widerstand zu leisten und die kapitalistische Sklaverei wieder einzuführen - nur solche Maßnahmen sind geeignet. die tatsächliche Unterwerfung der ganzen Ausbeuterklasse zu gewährleisten." 29

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