SIMPLIFY KOMPLIZEN. Los geht s! Komplizen-Gazette #1 1

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Hartmut Bieber
vor 6 Jahren
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1 SIMPLIFY KOMPLIZEN Los geht s! 1

2 Leben ist das was passiert während du noch mehr kaufst Willkommen im Kreis der Simplify Komplizen. Ein aufgeräumtes Zuhause ist in erster Linie wichtig und gesund für die Menschen, die darin wohnen. Was möglicher Besuch über die Ordnung denken könnte, ist zweitrangig. Auch ich habe Dinge gehortet. Und irgendwann im Zusammenleben mit meinem Mann (einem erfolgreichen Unternehmer und Musiker) beobachten dürfen, wie leicht der Alltag zu bestreiten ist, wenn man sich auf wenige, essenzielle Dinge beschränkt. Und dabei geht nicht einmal die Kreativität verloren (wie ich immer befürchtete)! Ordnung bzw. Unordnung können alle Lebensbereiche beeinflussen, z.b. auch unsere Beziehungen und unsere Gesundheit. Unsere Grosseltern und evtl. auch Eltern sind in einer Zeit aufgewachsen, in der es nicht so viel gab und man möglichst viel wieder verwenden wollte. Heute haben wir so viele Dinge, dass wir aufpassen müssen, nicht daran zu ersticken. Fragt sich nur, wo anfangen mit der Entschlackungskur? Wenn Sie für ein paar Ideen offen sind, lade ich Sie ein, hier zu entdecken, was ich bisher herausgefunden habe. Herzlich, Ihre Simplify Komplizin 2 3

3 Regel Nr. 1 Jedes Ding hat seinen Platz. Und dorthin wird es auch zurückgelegt. Kein Zwischenparkieren auf dem Sofa, dem Tisch oder der Treppe. PS: Wenn Sie nicht für jedes Ding einen Platz finden dann haben Sie zu viele Dinge und nicht etwa zu wenig Platz. Erste Aktion für ein erstes Erfolgserlebnis Den Esstisch komplett leerräumen. Ab sofort wird hier NICHTS mehr abgelegt, weder auf der Bank, den Stühlen noch auf dem Tisch. In dieser Ecke gedeiht Geselligkeit. Papier ist wie Unkraut und hat hier nichts zu suchen. Ordnung ist das halbe Leben Ich lebe in der anderen Hälfte 4 5

4 Was kommt rein? Alles, was ab jetzt zur Tür hereingetragen wird, wird kritisch geprüft. Habe ich schon etwas Ähnliches (Nur das beste Stück behalten)? Brauche ich das wirklich? Wie oft werde ich es in den nächsten 365 Tagen benutzen? Zeitschriften Wenn die neue Ausgabe da ist, werfe ich die alte weg. Falls ich noch einen Beitrag daraus lesen will, reisse ich ihn raus und lege ihn in ein Mäppchen. Habe ich ihn nach einem Monat, einem halben Jahr nicht gelesen Altpapier Werbung Abfall/Altpapier Dokumente zur Kenntnisnahme Zur Kenntnis nehmen und ab ins Altpapier damit Verträge, Kontoauszüge, Steuern Ordner Rechnungen Ordner, Einzahlungsscheine in einem Klarsichtmäppchen sammeln oder sofort bezahlen Gutschein in Umschlag mit allen Gutscheinen Quittung in Umschlag mit allen Quittungen, 1x jährlich ausmisten Karten, Einladungen, Tickets Pinnwand o.ä. Nettes, aber leider unnützes Geschenk Brocki/Abfall T-Shirt in den Schrank, dafür sofort ein altes aussortieren 6 7

5 Was darf bleiben? Sammelaktion #1 Alle Kleider in der ganzen Wohnung zusammensammeln. Sortieren: waschen/aussortieren/weiss nicht. Kleider «weiss nicht» gehen in den Keller und nach einem Jahr zur Kleiderspende. Sammelaktion #2 Alle Zeitungen, alles Papier auf einen Haufen, Altpapier binden Sammelaktion #3 Alle Post/Rechnungen auf einen Haufen. Sortieren: erledigen/einzahlen/ablegen/wegwerfen. Sammelaktion #4 Alles, was schon lange nicht mehr/ noch nie benutzt wurde, kommt weg: komische Shampoos, Figuren, Küchenutensilien, Zierkissen, Bilder, etc. Sammelaktion #5 Erinnerungen/Persönliche Sachen auch zusammenstellen, aber im Moment nicht länger darüber nachdenken, was damit anzufangen ist (das ist die Königsdisziplin, die sparen wir uns für später auf) Platz machen im Kleiderschrank Alles rausnehmen und Regale abwischen Sortieren (und nicht gleich wieder einräumen). Nur schöne, notwendige, passende Kleider kommen in die Auswahl. Alles verwaschene, defekte, nicht sitzende kommt weg. Kleider waschen, aufhängen, zusammenlegen und in den Schrank räumen. Kleider sind ENTWEDER am Wäscheständer ODER im Schrank. Sofa, Boden, Bett, Stuhl sind Sperrgebiet für Kleider! Platz machen in der Küche Alles ausräumen und Überblick verschaffen Alles wegnehmen von der Arbeitsfläche Was/wie viel brauchen wir wirklich?... für uns im Alltag (in Griffnähe verräumen)... für Gäste (all das kann in einen Schrank etwas weiter weg, hier sollten Sie aufpassen, nicht zu viele Dinge nur «für den Fall» zu behalten) Die Arbeitsplatte bleibt von nun an leer. Nur Dinge, die täglich benutzt werden, dürfen bleiben. Küchenwaage, Schneidmaschine, werden im Chuchichäschtli verstaut. Alle Dekoration wegnehmen, die schönste aussuchen und den Rest weggeben. 8 9

6 Was habe ich davon? Ein Zuhause, das mir gefällt und wo ich mich entspannen kann. Keine unerledigten Dinge, an die ich ständig erinnert werde, wie z.b. ein Kleiderberg, der mir jeden Tag vorwurfsvoll entgegenseufzt. Was anfällt wird innerhalb einer schlanken und bewältigbaren Alltagsroutine erledigt. Nichts muss gesucht werden, weil alles an seinem Platz ist. Das gibt Raum für neue Erlebnisse, neue Begegnungen. Und einen klaren Blick auf das Wesentliche: Menschen, die mir wichtig sind. Mit denen habe ich mehr Kontakt, weil ich jetzt, wo es keine Baustellen mehr gibt zuhause, auch mehr Zeit und Energie habe. Abendritual Lüften Kleider einsammeln Geschirr in die Küche stellen (1x täglich abwaschen, falls Sie keine Geschirrspüle haben. Wir machen das bei uns immer nach dem Abendessen) Zeitungen ins Altpapier legen Arbeitsplatte frei räumen Küchentisch frei räumen und mit einem Lappen wischen Kleider und Dinge für den nächsten Tag bereit legen Einen Tee trinken Gute Nacht und schöne Träume 10 11

7 Marisa Gut Simplify Komplizin Ich hoffe, Ihre Neugierde und Ihren Tatendrang geweckt zu haben. Probieren Sie s aus. Und schauen sie, was sich verändert: Wie ihr Leben Stück für Stück leichter, reicher und hoffentlich auch noch heiterer wird. Sie kommen selber irgendwie nicht in die Gänge? Dann wecken wir Ihre inneren Kräfte mit unserem Coaching, dessen nachhaltige Wirksamkeit 2-fach wissenschaftlich bestätigt wurde. Damit kann innerliches Chaos jeglicher Art angegangen werden. 12

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