Polizeiliche Kriminalstatistik für das Land Mecklenburg-Vorpommern 2012

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1 Polizeiliche Kriminalstatistik für das Land Mecklenburg-Vorpommern 2012 Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern

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3 Polizeiliche Kriminalstatistik für das Land Mecklenburg-Vorpommern Berichtsjahr 2012 Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern

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5 Impressum Herausgeber: Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern Retgendorfer Straße Rampe Telefon 03866/ Fax 03866/ lka-mv@polmv.de Internet: Jegliche Verwertung, insbesondere Nachdruck, sonstige Auswertung, Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen auch auszugsweise ist nur mit Quellenangabe bzw. Erlaubnis des Herausgebers gestattet.

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7 PKS 2012 M-V Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorbemerkungen... 9 A Grundlagen der PKS...10 B Das Landesverfahren der PKS...11 C Geografische und demografische Einflussfaktoren Kurzüberblick Polizeipräsidium Rostock Polizeipräsidium Neubrandenburg Kriminalitätsentwicklung und Aufklärung Straftatenhauptgruppen Straftaten gegen das Leben Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Diebstahl Vermögens- und Fälschungsdelikte Sonstige Straftatbestände des StGB Strafrechtliche Nebengesetze Summenschlüssel Gewaltkriminalität Straßenkriminalität Rauschgiftkriminalität Umweltkriminalität Wirtschaftskriminalität Computerkriminalität Fallspezifik Alkohol- und Drogenkonsum Schusswaffenanwendung Schaden Territoriale Verteilung Tatverdächtigenspezifik Alters- und Geschlechtsstruktur Nichtdeutsche Tatverdächtige Tatort-Wohnort-Beziehung Mehrfachtäter

8 Inhaltsverzeichnis PKS 2012 M-V 2.5. Opfer Alters- und Geschlechtsstruktur Opfer-Tatverdächtigen-Beziehung Tabellenanhang Einzelphänomene im Überblick Raub Körperverletzung Diebstahl Betrug Internetkriminalität Kreisfreie Städte und Landkreise im Überblick Stadt Schwerin (PI Schwerin) Stadt Rostock (PI Rostock) Landkreis Nordwestmecklenburg (PI Wismar) Landkreis Ludwigslust-Parchim (PI Ludwigslust) Landkreis Rostock (PI Güstrow) Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (PI Neubrandenburg) Landkreis Vorpommern-Rügen (PI Stralsund) Landkreis Vorpommern-Greifswald (PI Anklam) Eckdatenzusammenstellung nach Dienststellen Straftatenkatalog Begriffsbestimmungen

9 PKS 2012 M-V Vorbemerkungen Vorbemerkungen Der jährliche Bericht zur Polizeilichen Kriminalstatistik in Mecklenburg-Vorpommern fasst in Form eines Nachschlagewerkes die wichtigsten statistischen Kriminalitätswerte zusammen. Vergleiche mit vorangegangenen Jahresberichten sind durch den standardisierten Aufbau leicht herzustellen. Im vorliegenden Bericht werden erstmals räumliche Kriminalitätsverteilungen mit einem Geoinformationssystem visualisiert. Diese moderne Darstellungsform soll in den folgenden Jahren noch stärker zur Anwendung kommen. Wie in jedem Jahr, wurden auch 2012 im bundesweiten Straftatenkatalog einige Änderungen vorgenommen. Die Vergleichbarkeit mit den Berichten der Vorjahre für Mecklenburg- Vorpommern wird dadurch nicht eingeschränkt. Der Katalog ist in der Anlage des Berichtes komplett abgebildet. Die Jahresberichte PKS sind ab dem Berichtsjahr 2005 auf der Internetseite der Landespolizei unter unter der Rubrik Statistiken veröffentlicht. In limitierter Anzahl sind Druckexemplare vorhanden. Weitergehende Fragen, aber auch Hinweise und Kritiken können an das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern Dezernat 63 Retgendorfer Straße Rampe Tel.: 03866/ pks.lka@polmv.de gerichtet werden. 9

10 Vorbemerkungen PKS 2012 M-V A Grundlagen der PKS Die PKS ist eine seit 1953 existierende (Kriminal-)Statistik der Polizeien des Bundes und der Länder, die nach einheitlichen Erfassungs- und Zählregeln geführt wird. Grundlage sind die seit 1971 erstellten Richtlinien für die Führung der PKS, die jährlich überarbeitet werden. Die PKS ist eine von mehreren Kriminalstatistiken in Deutschland. Eine Vergleichbarkeit dieser Statistiken ist u. a. wegen unterschiedlichen Erfassungs- und Zählregeln nicht gegeben. Gemäß Richtlinie ist die Polizeiliche Kriminalstatistik eine Zusammenstellung aller der Polizei bekannt gewordenen strafrechtlichen Sachverhalte unter Beschränkung auf ihre erfassbaren wesentlichen Inhalte. Sie soll damit im Interesse einer wirksamen Kriminalitätsbekämpfung zu einem überschaubaren und möglichst verzerrungsfreien Bild der angezeigten Kriminalität führen. 1 Eine Besonderheit der PKS ist die Hellfeld-Dunkelfeld-Problematik. So spiegelt die PKS nur den Teil der Kriminalität wider, welcher der Polizei bekannt geworden ist, das sogenannte Hellfeld. Dagegen können zum Umfang des sogenannten Dunkelfeldes und seine Entwicklung mangels empirischer Forschungen in Deutschland derzeit kaum Aussagen gemacht werden. Bekannte Faktoren, die auf das Dunkelfeld wirken, sind z. B. die Anzeigebereitschaft der Bevölkerung und die Intensität der Verbrechenskontrolle. Besonders problematisch ist in diesem Zusammenhang die Interpretation von PKS-Zahlen zu Kontrolldelikten. Das sind solche Straftaten, die normalerweise nicht vom Bürger angezeigt, sondern nur durch das Tätigwerden der Polizei bekannt werden (z. B. Rauschgiftkriminalität). Bei diesen Delikten spiegeln die PKS-Zahlen kaum die Kriminalitätsentwicklung sondern vielmehr den Verfolgungsdruck der Polizei wider. Bei der Weiterentwicklung der PKS legen die Polizeien von Bund und Ländern besonderen Wert darauf, in Bezug auf die Vergangenheit eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Das ist auf Grund von Strafrechtsänderungen nicht immer möglich. Bei der PKS handelt es sich um eine Ausgangsstatistik, bei der die Straftaten grundsätzlich erst nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen, vor Abgabe des Verfahrens an die Staatsanwaltschaft, erfasst werden. In der PKS werden Verbrechen und Vergehen einschließlich der strafbaren Versuche erfasst, die durch die Polizeien des Bundes und der Länder bearbeitet werden, soweit sie auf 1 Richtlinien für die Führung der Polizeilichen Kriminalstatistik 10

11 PKS 2012 M-V Vorbemerkungen deutschem Territorium begangen werden. Ebenfalls erfasst werden die vom Zoll bearbeiteten Rauschgiftdelikte. Nicht enthalten sind in der PKS die Staatsschutz- und Verkehrsdelikte (im Sinne der Richtlinie). B Das Landesverfahren der PKS Seit dem Berichtsjahr 2008 liefern die Bundesländer dem Bundeskriminalamt die PKS-Daten in Form von Einzeldatensätzen über elektronische Schnittstellen an. Mecklenburg- Vorpommern hat in diesem Zusammenhang im Jahre 2008 ein modifiziertes Landesverfahren der PKS eingerichtet und generiert die PKS-Daten seitdem aus dem elektronischen Vorgangsbearbeitungssystem der Landespolizei (EVA). Dieses nach wie vor moderne System bietet weitreichende Möglichkeiten der Auswertung und erleichtert zielgerichtete Recherchen. Darüber hinaus ist es die technische Grundlage für ein modernes Qualitätsmanagement. Mit Einführung der Einzeldatensatzanlieferung an das Bundeskriminalamt können auch dort deutschlandweit PKS-Recherchen durchgeführt werden, was auch eine Täterechtzählung auf Bundesebene ermöglicht. Das bedeutet, dass Tatverdächtige, die im selben Berichtszeitraum in mehreren Bundesländern gleichzeitig registriert worden sind, deutschlandweit nur einmal gezählt werden. C Geografische und demografische Einflussfaktoren Mecklenburg-Vorpommern hat eine zentrale Lage in Europa. Als Ostseeanrainerland hat es direkte Fähranbindung nach Skandinavien und zum Baltikum. Landseitig grenzt es an Polen und die Bundesländer Brandenburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Mecklenburg- Vorpommern ist umgeben von den Metropolregionen Hamburg und Berlin. Aufgrund dieser zentralen Lage spielt Mecklenburg-Vorpommern auch als Transitland für grenzüberschreitende Eigentumskriminalität eine besondere Rolle. In den vergangenen Jahren haben demografische Einflussfaktoren in besonderem Maße auf die Kriminalitätsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern gewirkt. So gab es drastische Bevölkerungsrückgänge bei den Jugendlichen und bei den Heranwachsenden. Gleichzeitig ging die Gesamtbevölkerung zurück. Grundsätzlich ist von einem Zusammenhang zwischen Bevölkerungs- und Kriminalitätsentwicklung auszugehen. Das bedeutet, dass die Gesamtkriminalität und vor allem die jugendtypischen Straftaten bereits seit mehreren Jahren auch aus Gründen der demografischen Entwicklung rückläufig sind. 11

12 Kurzüberblick PKS 2012 M-V 1. Kurzüberblick G 1 G 2 Kartengrundlage: Verwaltungskarte Mecklenburg-Vorpommern 12

13 PKS 2012 M-V Kurzüberblick Mecklenburg-Vorpommern Fall- und Tatverdächtigenentwicklung T 1 erfasste Fälle Veränderung Anteil an allen Fällen in % Aufklärungsquote in % absolut in % Straftaten insgesamt ,4 100,0 100,0 58,5 58, Straftaten gegen das Leben ,1 0,0 0,1 96,2 94, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,2 0,6 0,6 86,3 89, ,4 13,0 12,5 89,6 89, ,3 17,2 16,8 49,6 50, ,8 21,5 22,5 20,1 17,7 ****** Diebstahl insgesamt ,8 38,7 39,2 33,2 31, Vermögens- und Fälschungsdelikte sonstige Straftatbestände des StGB ,6 17,8 18,8 82,3 85, ,2 24,6 24,2 56,0 55, strafrechtliche Nebengesetze ,8 5,2 4,5 95,2 96,4 Tatverdächtige Veränderung Anteil an allen Tatverdächtigen in % nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Straftaten insgesamt ,9 100,0 100, Straftaten gegen das Leben ,6 0,1 0, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ,5 1,4 1, Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,1 26,4 25, ,3 20,8 20, ,8 7,5 7, ****** Diebstahl insgesamt ,5 26,5 26, Vermögens- und Fälschungsdelikte sonstige Straftatbestände des StGB ,3 28,1 29, ,5 30,6 30, strafrechtliche Nebengesetze ,6 11,9 10,

14 Kurzüberblick Polizeipräsidium Rostock PKS 2012 M-V 1.1. Polizeipräsidium Rostock Fall- und Tatverdächtigenentwicklung T 2 erfasste Fälle Veränderung Anteil an allen Fällen in % Aufklärungsquote in % absolut in % Straftaten insgesamt ,5 100,0 100,0 57,6 58, Straftaten gegen das Leben ,9 0,0 0,1 93,8 95, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,9 0,6 0,6 84,4 86, ,6 12,9 12,4 87,9 88, ,2 16,4 15,5 47,9 51, ,2 20,5 21,5 17,1 16,3 ****** Diebstahl insgesamt ,9 36,8 37,0 30,8 30, Vermögens- und Fälschungsdelikte sonstige Straftatbestände des StGB ,5 20,5 22,6 82,9 86, ,2 24,1 23,5 52,8 52, strafrechtliche Nebengesetze ,0 5,0 4,0 94,0 95,3 Tatverdächtige Veränderung Anteil an allen Tatverdächtigen in % nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Straftaten insgesamt ,2 100,0 100, Straftaten gegen das Leben ,1 0,1 0, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,5 1,3 1, ,9 25,9 25, ,8 19,6 19, ,3 6,6 6, ****** Diebstahl insgesamt ,6 24,7 24, Vermögens- und Fälschungsdelikte sonstige Straftatbestände des StGB ,9 32,4 34, ,5 28,9 27, strafrechtliche Nebengesetze ,0 11,2 8,

15 PKS 2012 M-V Kurzüberblick Polizeipräsidium Neubrandenburg 1.2. Polizeipräsidium Neubrandenburg Fall- und Tatverdächtigenentwicklung T 3 erfasste Fälle Veränderung Anteil an allen Fällen in % Aufklärungsquote in % absolut in % Straftaten insgesamt ,1 100,0 100,0 59,6 58, Straftaten gegen das Leben ,4 0,0 0,1 100,0 93, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,8 0,7 0,8 88,6 92, ,4 13,1 12,7 91,8 92, ,0 18,3 18,5 51,7 50, ,1 22,8 23,8 23,5 19,5 ****** Diebstahl insgesamt ,7 41,1 42,3 36,1 32, Vermögens- und Fälschungsdelikte sonstige Straftatbestände des StGB ,3 14,4 13,8 81,3 84, ,2 25,2 25,2 60,0 59, strafrechtliche Nebengesetze ,5 5,5 5,1 96,5 97,6 Tatverdächtige Veränderung Anteil an allen Tatverdächtigen in % nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Straftaten insgesamt ,1 100,0 100, Straftaten gegen das Leben ,7 0,1 0, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,4 1,4 1, ,7 26,6 25, ,6 22,0 22, ,8 8,6 8, ****** Diebstahl insgesamt ,4 28,5 28, Vermögens- und Fälschungsdelikte sonstige Straftatbestände des StGB ,2 22,6 23, ,7 32,2 32, strafrechtliche Nebengesetze ,7 12,7 11,

16 Kriminalitätsentwicklung und Aufklärung PKS 2012 M-V 2. Kriminalitätsentwicklung und Aufklärung Die Polizeiliche Kriminalstatistik weist für das Jahr 2012 insgesamt registrierte Fälle für Mecklenburg-Vorpommern aus. Im Jahr 2011 waren es , womit ein Rückgang um -1,4% (-1.749) vorliegt. Die Fallzahlen bewegen sich nach wie vor im rückläufigen Trend der letzten 10 Jahre. Von 2003 bis 2012 ist ein Rückgang von auf Fälle (-32,5%) festzustellen. Diebstahlsdelikte bilden mit 38,7% den Schwerpunkt der Gesamtkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern. Die Häufigkeitszahl (Fälle pro Einwohner) sank von im Jahr 2011 auf im Jahr 2012 leicht um -0,9%. Dieser Rückgang ist Ausdruck dessen, dass die Abnahme der Fallzahlen mit -1,4% stärker ausgefallen ist als die der Bevölkerungszahl (-0,5%). Die Tatverdächtigenzahlen sanken im Langzeitvergleich von im Jahr 2003 auf in 2012 um -21,1%. Gegenüber dem Vorjahr (48.272) wurden 904 Tatverdächtige weniger registriert. Ebenfalls rückläufig waren mit Blick auf die letzten 10 Jahre die Tatverdächtigenbelastungszahlen (TVBZ) von im Jahr 2003 auf in Dieser Rückgang der TVBZ deutet darauf hin, dass rückläufige Tatverdächtigenzahlen nicht allein aus dem Bevölkerungsrückgang resultieren. Die Aufklärungsquote erhöhte sich geringfügig um 0,1 Pp. von 58,4% im Jahr 2011 auf 58,5% im Jahr Sie bewegt sich damit weiterhin auf einem hohen Niveau und liegt +3,5 Pp. höher als der Vergleichswert von Straftatenanteile an Straftaten insgesamt G 3 Diebstahl unter erschwerenden Umständen: 21,5 % Sachbeschädigung: 13,7 % Rauschgiftdelikte insgesamt: 3,5 % Diebstahl ohne erschwerende Umstände: 17,2 % sonstige Straftaten: 21,1 % Körperverletzung: 8,4 % Betrug insgesamt: 14,7 % 16

17 PKS 2012 M-V Kriminalitätsentwicklung und Aufklärung Langzeitentwicklung der Fälle, Aufklärung und Tatverdächtigen G erfasste Fälle aufgeklärte Fälle Tatverdächtige T 4 Jahr Bevölkerung am erfasste Fälle Häufigkeitszahl aufgeklärte Fälle Aufklärungsquote in % Tatverdächtige , , , , , , , , , , Der Fallzahlenrückgang in den letzten Jahren wird vor allem auf die drei folgenden Ursachenkomplexe zurückgeführt: die demografische Entwicklung die strukturelle Kriminalitätsveränderung und die Kriminalprävention. Die quantitative Betrachtung der Kriminalität im Hinblick auf die Gesamtzahl der Fälle kann nicht allein als Belastungsindex der Polizei dienen. Im Zuge der Internationalisierung und Technisierung der Kriminalität hat der Ermittlungsaufwand in vielen Deliktsbereichen zugenommen. 17

18 Straftaten gegen das Leben PKS 2012 M-V 2.1. Straftatenhauptgruppen Straftaten gegen das Leben Bei den Straftaten gegen das Leben handelt es sich um die Hauptgruppe der PKS mit den kleinsten Fallzahlen. Prozentuale Abweichungen sind bei niedrigen Fallzahlen weniger aussagekräftig, da durch kleine Schwankungen der absoluten Zahlen große relative Veränderungen ausgelöst werden können. Straftatenanteile an Straftaten gegen das Leben G 5 Mord: 18,9 % fahrlässige Tötung: 22,6 % Totschlag und Tötung auf Verlangen : 58,5 % Langzeitentwicklung Straftaten gegen das Leben G erfasste Fälle Tatverdächtige aufgeklärte Fälle

19 PKS 2012 M-V Straftaten gegen das Leben Bei der langfristigen Betrachtung der Fallentwicklung der Straftaten gegen das Leben über einen Zeitraum von 10 Jahren ist erkennbar, dass die Fallzahl von 2012 mit 53 deutlich unter den Vergleichswerten der vergangenen Jahre liegt. Gleiches trifft auch auf die Zahl der Tatverdächtigen (59) zu. Angesichts der kleinen Zahlen sind derartige Ausbrüche aus dem üblichen Korridor (Fälle zwischen 73 und 103 und Tatverdächtige zwischen 89 und 107) mit Zurückhaltung zu bewerten. Sie begründen allein keine neue Trendaussage. Dennoch zeigt die Langzeitbetrachtung in der Grafik G6 einen rückläufigen Trend in dieser Hauptgruppe. Fallentwicklung, Aufklärung und Tatverdächtige T 5 erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote in % Tatverdächtige Veränderung absolut in % absolut in % Straftaten gegen das Leben ,1 96,2 94, , Mord ,7 90,0 100, , Totschlag und Tötung auf Verlangen ,2 100,0 95, , fahrlässige Tötung ,8 91,7 91, , Abbruch der Schwangerschaft ,0 0,0 100, ,0 Im Betrachtungszeitraum der Jahre 2011 und 2012 ist ein deutlicher Rückgang der Fallzahlen von 78 auf 53 und der Tatverdächtigenzahlen von 93 auf 59 zu erkennen. Gleichzeitig erhöhte sich die Aufklärungsquote, die sich ohnehin auf einem hohen Niveau befindet, von 94,9% auf 96,2%. Von den 10 Mordfällen waren 8 Fälle im Versuchsstatus und bei den 31 Totschlagdelikten 25 Versuche. 19

20 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung PKS 2012 M-V Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Die Langzeitbetrachtung der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zeigt seit 2004, dass die Fallzahlen tendenziell rückläufig sind. Von 2003 bis 2012 ist ein Rückgang der in der PKS registrierten Fälle von auf 809 um insgesamt -28,6% festzustellen. Straftatenanteile an Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung G 7 sonstige: 28,1 % exhibitionistische Handlungen: 14,7 % Vergewaltigung und sexuelle Nötigung: 7,8 % Verbreitung pornografischer Schriften: 13,8 % sexueller Mißbrauch von Kindern: 35,6 % Langzeitentwicklung Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung G erfasste Fälle Tatverdächtige aufgeklärte Fälle

21 PKS 2012 M-V Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Für das Jahr 2012 beträgt der Anteil der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung an der Gesamtkriminalität 0,6%. Mit 809 Fällen wurden 18 weniger erfasst als im Vorjahr (827). Das entspricht einem Rückgang um -2,2%. Die Ausnutzung sexueller Neigungen ging im Jahr 2012 im Vorjahresvergleich von 148 Fällen auf 123 (-16,9%) zurück. Unter diesen Bereich fällt unter anderem die Verbreitung pornografischer Schriften, bei denen ein Rückgang um -4,3% festzustellen ist. Gerade in diesem Deliktsbereich gab es in den letzten Jahren erhebliche phänomenologische Veränderungen, zum Beispiel die Nutzung neuer Plattformen und sozialer Netzwerke im Internet, die Erhöhung von Übertragungsgeschwindigkeiten und Datenvolumen, die Vergrößerung der Speichermedien sowie die zunehmende Verbreitung mobiler Endgeräte, wie Smartphones und Tablet-PCs. Auch bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist die Aufklärungsquote sehr hoch. Mit 86,3% liegt sie allerdings um 3,2 Pp. niedriger als im Vorjahr (89,5%). Fallentwicklung, Aufklärung und Tatverdächtige T 6 erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote in % Tatverdächtige Veränderung absolut in% absolut in% Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung unter Gewaltanwendung od. Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses sexueller Missbrauch sexueller Missbrauch von Kindern exhibitionistische Handlungen und Erregung öffentlichen Ärgernisses Ausnutzung sexueller Neigungen Verbreitung pornografischer Schriften ,2 86,3 89, , ,9 89,9 90, , ,9 82,4 89, , ,5 89,6 94, , ,2 61,3 77, , ,9 93,5 89, , ,3 92,9 87, ,7 Die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen hat sich im Vorjahresvergleich von 662 auf 652 (-1,5%) verringert. Langfristig zeigt sich wie bei den Fällen auch bei den Tatverdächtigen ein rückläufiger Trend. 21

22 Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit PKS 2012 M-V Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Bei der langfristigen Betrachtung der Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit ist festzustellen, dass nach dem abnehmenden Trend der vergangenen 3 Jahre sowohl bei den Fallzahlen als auch bei den Tatverdächtigen ein leichter Anstieg im Jahr 2012 zu verzeichnen ist. Jedoch im Vergleich zum Jahr 2008, mit einem Höchststand von erfassten Fällen, ist ein Rückgang um -10,8% auf registrierte Straftaten im Jahr 2012 zu verzeichnen. Die ermittelten Tatverdächtigen im Jahr 2008 verringerten sich um -12,9% auf Tatverdächtige im Jahr Straftatenanteile an Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit G 9 Nötigung: 10,0 % Bedrohung: 16,3 % Körperverletzung: 64,5 % sonstige: 4,4 % Raub, räuberische Erpressung: 4,8 % Langzeitentwicklung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit G erfasste Fälle Tatverdächtige aufgeklärte Fälle

23 PKS 2012 M-V Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Im Jahr 2012 ist gegenüber dem Vorjahr mit Fällen ein Anstieg auf Fälle um +2,4% festzustellen. Die Fallzahlen bei den Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit werden maßgeblich durch die Körperverletzungen bestimmt, die 2012 einen Anteil von 64,5% an der Hauptgruppe darstellten. Hierbei stieg die Fallzahl der Körperverletzung um +4,1% an, jedoch resultiert dies ausschließlich aus dem Anstieg der leichten Körperverletzungsdelikte, während die gefährliche und schwere rückläufig sind. Der Rückgang der Fallzahlen bei den Raubdelikten ergibt sich aus den sinkenden Fallzahlen bei den sonstigen Raubüberfällen auf Straßen, Wegen und Plätzen (-22,8%). Die Aufklärungsquote in diesem Deliktsbereich mit 89,6% ist vergleichbar mit dem Vorjahr (89,9%) und liegt damit weit über dem Durchschnittsniveau aller Straftaten. Im Vorjahresvergleich der Tatverdächtigen ist zu erkennen, dass sich die Anzahl von auf Tatverdächtige erhöht (+138) hat. Ausschlaggebend ist hierbei der Anstieg von auf (+279 TV) bei der vorsätzlich leichten Körperverletzung. Fallentwicklung, Aufklärung und Tatverdächtige T 7 erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote in % Tatverdächtige Veränderung absolut in% absolut in% Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer ,4 89,6 89, , ,2 61,7 66, , Handtaschenraub ,7 48,0 52, , Körperverletzung gefährliche und schwere Körperverletzung gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen (vorsätzliche leichte) Körperverletzung Straftaten gegen die persönliche Freiheit Zwangsheirat, Nachstellung (Stalking), Freiheitsberaubung, Nötigung, Bedrohung ,1 89,8 90, , ,9 84,6 84, , ,0 80,1 80, , ,3 91,8 92, , ,8 93,4 93, , ,8 93,5 93, , Nötigung ,4 91,9 92, , Bedrohung ,5 94,4 94, , Nachstellung (Stalking) ,4 92,5 92, ,0 23

24 Diebstahl PKS 2012 M-V Diebstahl Der Anteil der Diebstahlsdelikte an der Gesamtkriminalität beträgt im Berichtszeitraum 38,7%. Diebstahl bildet im Vergleich zu den anderen Straftatenhauptgruppen quantitativ den Schwerpunkt und bestimmt somit auch maßgeblich die Gesamtstatistik in Mecklenburg- Vorpommern. Seit dem Jahr 2003 ist ein deutlicher Abwärtstrend beim Diebstahl erkennbar, der auch durch die leichten Rückgänge im Jahr 2012 bestätigt wird. Ausgewählte Diebstahlsbereiche werden im Tabellenanhang separat dargestellt. Straftatenanteile an Diebstahl G 11 Diebstahl unter erschwerenden Umständen: 55,5 % Diebstahl ohne erschwerende Umstände: 44,5 % Langzeitentwicklung Diebstahl G erfasste Fälle Tatverdächtige aufgekärte Fälle

25 PKS 2012 M-V Diebstahl Im Jahr 2012 wurden in Mecklenburg-Vorpommern Diebstähle registriert, was im Vergleich ein Rückgang um -2,8% ( Fälle) bedeutet. Dieser Rückgang resultiert aus der Abnahme der Fallzahlen bei den Diebstahlsdelikten unter erschwerenden Umständen von Fällen (2011) auf (2012). Der Diebstahl von Kraftwagen verringerte sich um -16,1% und der Taschendiebstahl erhöhte sich um +13,2%. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Aufklärungsquote um 1,4 Pp. auf 33,2%. Wie bereits bei den Fallzahlen festgestellt wurde, gibt es auch bei der Anzahl der Tatverdächtigen einen leichten Rückgang um -1,5% von Tatverdächtigen im Jahr 2011 auf im Jahr Fallentwicklung, Aufklärung, Tatverdächtige T 8 erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote in % Tatverdächtige Veränderung abs. in% abs. in % ****** Diebstahl insgesamt ,8 33,2 31, ,5 und zwar: ***100 von Kraftwagen ,1 28,8 27, ,3 ***200 von Mopeds und Krafträdern ,9 28,2 23, ,9 ***300 von Fahrrädern ,3 10,8 10, ,2 *05*00 in/aus Banken, Sparkassen, Postfilialen und -agenturen *10*00 in/aus Dienst-, Büro-, Fabrikations-, Werkstatt- und Lagerräumen *15*00 in/aus Gaststätten, Hotels und Pensionen Kantinen *25*00 +*26*00 in/aus Kiosken, Warenhäusern, Verkaufsräumen, Selbstbedienungsläden, Schaufenstern, Schaukästen und Vitrinen ,5 36,1 33, , ,4 22,9 25, , ,3 34,9 24, , ,4 85,3 85, ,9 *26*00 Ladendiebstahl ,9 92,3 92, ,2 *35* *00 435* *00 in/aus Wohnungen ,1 50,0 50, ,5 Wohnungseinbruchdiebstahl 436*00 Tageswohnungseinbruch ,9 33,1 34, , ,4 28,4 34, ,9 *50*00 an/aus Kraftfahrzeugen ,1 14,2 13, ,3 *90*00 Taschendiebstahl ,2 12,2 11, ,6 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,3 49,6 50, , ,8 20,1 17, ,8 25

26 Vermögens- und Fälschungsdelikte PKS 2012 M-V Vermögens- und Fälschungsdelikte Im Jahr 2012 beträgt der Anteil der Vermögens- und Fälschungsdelikte an der Gesamtkriminalität 17,8%. Diese Hauptgruppe wird quantitativ stark von den Betrugsstraftaten bestimmt, die einen Anteil von 82,2% ausmachen. Die Langzeitbetrachtung der Fallzahlen von Vermögens- und Fälschungsdelikten zeigt einen abnehmenden Trend seit Straftatenanteile an Vermögens- und Fälschungsdelikte G 13 Veruntreuung: 1,6 % Unterschlagung: 9,9% Betrug: 82,2 % Urkundenfälschung: 5,9 % Geld-und Wertzeichenfälschung: 0,1 % Insolvenzstraftaten: 0,4 % Langzeitentwicklung Vermögens- und Fälschungsdelikte G erfasste Fälle Tatverdächtige aufgeklärte Fälle

27 PKS 2012 M-V Vermögens- und Fälschungsdelikte Im Berichtszeitraum wurden Vermögens- und Fälschungsdelikte erfasst. Im Vorjahresvergleich ist das ein Rückgang um -6,6% ( Fälle). Dieser Rückgang ist zum großen Teil auf die Abnahme von Betrugsdelikten um -8,4% ( Fälle) zurückzuführen. Die Aufklärungsquote ging um 3,4 Pp. von 85,7% im Vorjahr auf 82,3% im Jahr 2012 zurück. Zu den aufgeklärten Fällen wurden Tatverdächtige ermittelt. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Anzahl der Tatverdächtigen um -7,3% (-1.054) verringert. Der größte Rückgang ist ebenfalls im Bereich der Betrugsdelikte, speziell bei Waren- und Warenkreditbetrug um -8,6% zu verzeichnen. Schwankungen in der Fallentwicklung und den Schadenszahlen im Betrugsbereich erklären sich zum Teil durch komplexe Ermittlungsvorgänge mit zahlreichen Einzelfällen. Fallentwicklung, Aufklärung, Tatverdächtige T 9 erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote in % Tatverdächtige Veränderung absolut in% absolut in % Vermögens- und Fälschungsdelikte ,6 82,3 85, , Betrug ,4 83,4 87, , Waren- und Warenkreditbetrug ,6 76,3 78, , Veruntreuung ,6 95,4 97, , Unterschlagung ,0 65,7 67, , Urkundenfälschung ,7 90,6 91, , Geld- und Wertzeichenfälschung, Fälschung von Zahlungskarten mit oder ohne Garantiefunktion, Schecks und Wechseln Geld- und Wertzeichenfälschung einschl. Vorbereitungshandlungen Inverkehrbringen von Falschgeld ,7 79,2 23, , ,0 100,0 100, , ,0 100,0 100, , Insolvenzstraftaten ,1 100,0 96, ,5 27

28 Sonstige Straftatbestände des StGB PKS 2012 M-V Sonstige Straftatbestände des StGB Die Straftatenhauptgruppe Sonstige Straftatbestände des StGB beinhaltet eine Vielzahl von Tatbeständen des Strafgesetzbuches, die den anderen Hauptgruppen nicht zuzuordnen sind. Der Anteil dieser Hauptgruppe beträgt 24,6% im Jahr 2012 an der Gesamtkriminalität. Bei der Langzeitbetrachtung wird deutlich, dass sich die Anzahl der erfassten Fälle mit leichten Schwankungen seit 2004 rückläufig entwickelt. So liegt der Wert der Fälle für 2012 mit deutlich (-14,7%) unter dem 10-Jahres-Höchstwert von 2004 mit Fällen. Straftatenanteile an Sonstige Straftatbestände des StGB G 15 alle sonstigen Straftaten gemäß StGB -ohne Verkehrsdelikte- : 82,2% Erpressung: 0,6% Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung: 10,6% Begünstigung, Strafvereitlung (ohne Strafvereitlung im Amt), Hehlerei und Geldwäsche: 1,9% Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr: 2,7% Strafbarer Eigennutz: 1,6% Wettbewerbs-, Korruptions- und Amtsdelikte: 0,4% Langzeitentwicklung Sonstige Straftatbestände des StGB G erfasste Fälle Tatverdächtige aufgeklärte Fälle

29 PKS 2012 M-V Sonstige Straftatbestände des StGB Gegenüber dem Vorjahr mit Fällen bedeutet dies einen leichten Anstieg um 74 Fälle bzw. +0,2% zu Sonstige Straftatbestände des StGB werden stark durch die Sachbeschädigung mit Fällen bestimmt, die einen prozentualen Anteil von 55,7% an dieser Hauptgruppe ausmachen. Hierbei konnte ein Rückgang um 325 Fälle (-1,8%) festgestellt werden. Die Aufklärungsquote erhöhte sich um 0,1 Pp. von 55,9% im Jahr 2011 auf 56,0%. Zu den aufgeklärten Straftaten konnten Tatverdächtige ermittelt werden. Im Vorjahresvergleich ist ein leichter Rückgang um 80 Tatverdächtige (-0,5%) zu erkennen. Die Tatverdächtigen im Bereich der Geldwäsche und Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte reduzierten sich von 133 im Jahr 2011 auf 85 (-36,1%). Fallentwicklung, Aufklärung, Tatverdächtige T 10 erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote in % Tatverdächtige Veränderung abs. in% abs. in% sonstige Straftatbestände (StGB) ,2 56,0 55, , Erpressung ,1 71,4 87, , Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung Begünstigung, Strafvereitelung (ohne Strafvereitelung im Amt), Hehlerei und Geldwäsche ,1 91,9 90, , ,0 98,2 96, , Hehlerei von Kfz ,6 90,3 92, , Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr Wettbewerbs-, Korruptionsund Amtsdelikte ,1 100,0 96, , ,4 50,2 51, , ,7 86,7 92, , Strafbarer Eigennutz ,8 87,3 91, , alle sonstigen Straftaten gemäß StGB -ohne Verkehrsdelikte ,0 49,7 49, , Sachbeschädigung ,8 31,5 32, , Sprengstoff- und Strahlungsverbrechen Straftaten gegen die Umwelt ,7 40,0 67, , ,5 51,9 54, ,0 29

30 Strafrechtliche Nebengesetze PKS 2012 M-V Strafrechtliche Nebengesetze Die Straftatenhauptgruppe Strafrechtliche Nebengesetze beinhaltet alle PKS-relevanten Straftatbestände außerhalb des Strafgesetzbuches (StGB). Der Anteil dieser Straftatenhauptgruppe an der Gesamtkriminalität beträgt 5,2%. Maßgeblich wird dieser Deliktsbereich durch die Rauschgiftdelikte nach dem Betäubungsmittelgesetz (BtmG) mit einem Anteil von 66,2% bestimmt. Straftatenanteile an Strafrechtliche Nebengesetze G 17 Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Umweltsektor: 2,9 % Rauschgiftdelikte BtmG : 66,2 % Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Wirtschaftssektor: 6,1 % Straftaten gegen sonstige strafrechtliche Nebengesetze -ohne Verkehrsdelikte-: 24,9 % Langzeitentwicklung Strafrechtliche Nebengesetze G erfasste Fälle Tatverdächtige aufgeklärte Fälle

31 PKS 2012 M-V Strafrechtliche Nebengesetze In der Straftatenhauptgruppe der Strafrechtlichen Nebengesetze wurden 2012 insgesamt Fälle erfasst. Im Vergleich (5.768) bedeutet das einen Anstieg um 856 Fälle (+14,8%). Bei den Rauschgiftdelikten erhöhten sich die Fallzahlen um +23,5% (+835 Fälle). Bei diesem Deliktsbereich handelt es sich um Kontrolldelikte, bei denen die Fallzahlen stark von der Verfolgungsintensität der Strafverfolgungsbehörden abhängen. Die Aufklärungsquote verringerte sich mit 95,2% nur leicht um -1,2 Pp. Im Berichtsjahr erhöhte sich die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen von im Vorjahr auf um +15,6% (+762). Das ist hauptsächlich auf den Anstieg bei den Rauschgiftdelikten um +26,7% (+771) zurückzuführen. Ergänzungen zu den Rauschgiftdelikten befinden sich im Summenschlüssel der Rauschgiftkriminalität. Fallentwicklung, Aufklärung, Tatverdächtige T 11 erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote in % Tatverdächtige Veränderung abs. in % abs. in % Strafrechtliche Nebengesetze Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Wirtschaftssektor Straftaten gegen sonstige strafrechtliche Nebengesetze -ohne Verkehrsdelikte Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU Straftaten gegen das Sprengstoff-, das Waffenund das Kriegswaffenkontrollgesetz Straftaten gegen das Sprengstoffgesetz Straftaten gegen das Waffengesetz Straftaten gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz Rauschgiftdelikte - Betäubungsmittelgesetz Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Umweltsektor ,8 95,2 96, , ,2 93,8 94, , ,8 95,3 96, , ,2 98,7 99, , ,7 94,2 94, , ,3 88,9 82, , ,3 94,9 95, , ,0 94,7 100, , ,5 96,3 97, , ,0 71,6 78, ,8 31

32 Gewaltkriminalität PKS 2012 M-V 2.2. Summenschlüssel Neben der Gliederung der Polizeilichen Kriminalstatistik nach Straftatenhauptgruppen werden auch wichtige Kriminalitätsphänomene hauptgruppenübergreifend zusammengefasst. Einige ausgewählte Summenschlüssel 2 werden nachfolgend im Hinblick auf die Fallentwicklung, Aufklärung und die Tatverdächtigen untersucht Gewaltkriminalität Straftatenanteil an Gewaltkriminalität G 19 Totschlag und Tötung auf Verlangen : 0,9% gefährliche und schwere Körperverletzung: 75,3% Vergewaltigung und sexuelle Nötigung: 1,7% Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer: 21,6% sonstige: 0,4% Langzeitentwicklung Gewaltkriminalität G erfasste Fälle Tatverdächtige aufgeklärte Fälle Die Art und Zusammensetzung der Summenschlüssel sind in den Begriffsbestimmungen beschrieben. 32

33 PKS 2012 M-V Gewaltkriminalität Für das Jahr 2012 wurden in der Polizeilichen Kriminalstatistik Fälle registriert, die dem Summenschlüssel der Gewaltkriminalität zuzuordnen sind. Gegenüber dem Vorjahr (3.876) bedeutet dies einen Rückgang um 259 Fälle bzw. -6,7%. Dieser Rückgang lässt sich hauptsächlich auf die sinkenden Fallzahlen der gefährlichen und schweren Körperverletzung (-172 Fälle) zurückführen. Allein dieser Bereich der gefährlichen und schweren Körperverletzung hat einen Anteil von 75,3% an der gesamten Gewaltkriminalität. Mit Blick auf die letzten 10 Jahre fällt auf, dass die Gewaltkriminalität langfristig rückläufig ist. Die Aufklärungsquote bewegt sich mit 79,8% auf dem Niveau des Vorjahres (81,1%). Zu den aufgeklärten Fällen wurden Tatverdächtige ermittelt. Im Vorjahresvergleich (3.945 TV) ergibt dies einen Rückgang um -6,4% (-254 TV). Dieser Rückgang ergibt sich hauptsächlich aus der sinkenden Anzahl der Tatverdächtigen bei der gefährlichen und schweren Körperverletzung (-200 TV). Fallentwicklung, Aufklärung, Tatverdächtige T 12 erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote in % Tatverdächtige Veränderung abs. in % abs. in % Gewaltkriminalität ,7 79,8 81, , Mord ,7 90,0 100, , Totschlag und Tötung auf Verlangen Vergewaltigung und sexuelle Nötigung Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Körperverletzung mit Todesfolge gefährliche und schwere Körperverletzung erpresserischer Menschenraub ,2 100,0 95, , ,5 84,1 92, , ,2 61,7 66, , ,0 100,0 75, , ,9 84,6 84, , ,0 75,0 100, , Geiselnahme ,0 0,0 100, , Angriff auf den Luft- und Seeverkehr ,0 0,0 0, ,0 33

34 Straßenkriminalität PKS 2012 M-V Straßenkriminalität Der Summenschlüssel Straßenkriminalität weist für das Berichtsjahr 2012 insgesamt Fälle aus. Der langfristige Rückgang der Fallzahlen setzt sich auch im Berichtszeitraum fort. So wurden im Jahre 2012 insgesamt Fälle weniger erfasst als im Vorjahr (-4,9%). Straftatenanteile an Straßenkriminalität G 21 Sachbeschädigung an Kfz 15,2% Diebstahl von Kraftwagen 3,8% Taschendiebstahl 5,4% Diebstahl von Fahrrädern 22,4% sonstige Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder Plätzen 16,5% gefährliche u. schwere Körperverletzung 5,5% Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen 25,6% sonstige: 5,6% Langzeitentwicklung Straßenkriminalität G erfasste Fälle Tatverdächtige aufgeklärte Fälle

35 PKS 2012 M-V Straßenkriminalität Ausschlaggebend für den Rückgang der Fallzahlen ist vor allem die Entwicklung beim Diebstahl an/ aus Kraftfahrzeugen (-799), den sonstigen Sachbeschädigungen auf Straßen, Wegen oder Plätzen (-294) und beim Diebstahl von Kraftwagen (-228). Mit einem Wert von 21,8% hat sich die Aufklärungsquote gegenüber dem Vorjahr (22,0%) nur geringfügig um -0,2 Pp. verringert. Die rückläufige Langzeitentwicklung der Tatverdächtigen von 2003 bis 2012 um -17,8% bestätigt den Trend der Fallzahlen. Auch hier wird im Jahre 2012 mit Tatverdächtigen der bisher niedrigste Wert erreicht. Fallentwicklung, Aufklärung, Tatverdächtige 3 T 13 erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote in % Tatverdächtige Veränderung abs. in % abs. in % Straßenkriminalität ,9 21,8 22, , Vergewaltigung / sexuelle Nötigung überfallartig (Einzeltäter) Vergewaltigung / sexuelle Nötigung überfallartig (d. Gruppe) exhibitionistische Handlungen und Erregung öffentlichen Ärgernisses räuberischer Angriff auf Kraftfahrer ,8 88,9 84, , ,0 0,0 0, , ,2 61,3 77, , ,0 75,0 100, , Handtaschenraub ,7 48,0 52, , sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen gefährliche u. schwere Körperverletzung *50*** Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen ,8 47,3 61, , ,0 80,1 80, , ,1 14,2 13, ,3 *90*** Taschendiebstahl ,2 12,2 11, ,6 ***100 Diebstahl von Kraftwagen ,5 27,8 27, ,0 ***200 Diebstahl von Mopeds und Krafträdern ,1 27,8 22, ,4 ***300 Diebstahl von Fahrrädern ,1 10,5 10, ,6 ***700 Diebstahl von/aus Automaten ,1 32,4 26, , Landfriedensbruch ,7 82,5 79, , Sachbeschädigung an Kfz ,7 27,6 28, , sonstige Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder Plätzen ,0 20,4 20, ,3 3 Die Auflistung des Summenschlüssels Straßenkriminalität ist nicht vollständig abgebildet. 35

36 Rauschgiftkriminalität PKS 2012 M-V Rauschgiftkriminalität Die Rauschgiftkriminalität umfasst im Summenschlüssel neben den Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz auch die direkte Beschaffungskriminalität. In den letzten 10 Jahren zeigte sich eine uneinheitliche Tendenz. Die Fallzahlen bewegen sich in einem Bereich von bis Die Entwicklung der Fallzahlen dieses Summenschlüssels wird mit einem Anteil von 79,5% maßgeblich durch die allgemeinen Verstöße gemäß 29 BtmG, insbesondere durch die sogenannten Konsumentendelikte bestimmt. Straftatenanteile an Rauschgiftkriminalität G 23 illegaler Handel mit und Schmuggel von Rauschgiften 29 BtMG: 10,8 % allgemeine Verstöße nach 29 BtMG: 79,5 % illegale Einfuhr von Betäubungsmitteln 30 (1) Nr. 4 BtMG: 0,1% sonstige Verstöße gegen das BtMG: 8,6 % direkte Beschaffungskriminalität: 1,0 % Langzeitdiagramm Rauschgiftkriminalität G erfasste Fälle Tatverdächtige aufgeklärte Fälle

37 PKS 2012 M-V Rauschgiftkriminalität Fallentwicklung, Aufklärung, Tatverdächtige T 14 erfasste Fälle Veränderung Für das Jahr 2012 weist die PKS in Mecklenburg-Vorpommern Rauschgiftdelikte aus. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg um 838 Fälle bzw. +23,3%. Damit bewegen sich die Fallzahlen von 2012 fast auf dem Höchstniveau aus dem Jahr 2004 mit Fällen. Die Aufklärungsquote beträgt 95,9% und liegt mit knapp 1,0 Pp. unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Bei den Tatverdächtigen ist langfristig, ähnlich wie bei den Fallzahlen, ein uneinheitlicher Trend zu verzeichnen, der seinen Höhepunkt im Jahr 2004 (3.979 TV) erreicht hatte. Im Vorjahresvergleich ist von 2011 (2.906 TV) zu 2012 (3.674) ein Anstieg der Anzahl der registrierten Tatverdächtigen um +26,4% festzustellen. Der deutliche Anstieg der Fall- und Tatverdächtigenzahlen im Jahr 2012 ist nicht zwingend ein Hinweis auf die tatsächliche Verschärfung der Rauschgiftkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern. Vielmehr ist bei der Interpretation der Zahlen zu berücksichtigen, dass es sich bei diesen Delikten um Kontrollkriminalität handelt und diese somit nicht in der üblichen Form zur Anzeige gebracht werden. Die Zahl der Fälle und Tatverdächtigen wird stark durch das Kontrollverhalten der Polizei bestimmt. Aufklärungsquote in % Tatverdächtige Veränderung abs. in % abs. in % Rauschgiftkriminalität ,3 95,9 96, , Rauschgiftdelikte (BtMG) allgemeine Verstöße nach 29 BtMG illegaler Handel mit und Schmuggel von Rauschgiften 29 BtMG illegale Einfuhr von Betäubungsmitteln 30 (1) Nr. 4 BtMG sonstige Verstöße gegen das BtMG direkte Beschaffungskriminalität ,5 96,3 97, , ,8 97,0 97, , ,1 94,6 95, , ,3 100,0 100, , ,8 91,4 96, , ,1 57,8 52, ,7 37

38 Umweltkriminalität PKS 2012 M-V Umweltkriminalität Im Jahr 2012 wurden in Mecklenburg-Vorpommern Fälle der Umweltkriminalität erfasst. Zu diesem Summenschlüssel gehört u. a. die Wilderei (z. B. Jagd- und Fischwilderei), die allein 45,8% aller Fälle ausmacht. Straftatenanteile an Umweltkriminalität G 25 Straftaten gegen die Umwelt: 25,0 % Sprengstoff- und Strahlungsverbrechen: 1,0 % Straftaten im Zusammenhang mit Lebens- und Arzneimitteln: 9,7 % Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Umweltsektor: 18,4 % Wilderei: 45,8 % Langzeitentwicklung Umweltkriminalität G erfasste Fälle Tatverdächtige aufgeklärte Fälle

39 PKS 2012 M-V Umweltkriminalität Die Fallzahlen der Umweltkriminalität zeigen über die letzten 10 Jahre keinen klaren Trend. So gingen sie zunächst von 2003 bis 2007 um -38,9% zurück, um sich dann bis 2009 wieder nahezu zu verdoppeln. Seit 2010 ist das Fallzahlenniveau gleichbleibend. Ähnlich wie die Fallzahlen entwickelten sich langfristig auch die Tatverdächtigenzahlen. Gegenüber dem Vorjahr (1.001) ist bei der Umweltkriminalität ein Anstieg um +2,9% auf Fälle zu verzeichnen. Das ist unter anderem auf die Entwicklung der Wilderei (+87) zurückzuführen. Die Aufklärungsquote befindet sich mit 75,7% um 2,0 Pp. unter dem Vorjahresniveau (77,7%). Die Tatverdächtigenzahlen gingen im Vorjahresvergleich leicht (-7) zurück. Fallentwicklung, Aufklärung, Tatverdächtige T 15 erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote in % Tatverdächtige Veränderung abs. in % abs. in % Umweltkriminalität ,9 75,7 77, , Wilderei ,6 86,7 90, , Sprengstoff- und Strahlungsverbrechen Straftaten gegen die Umwelt ,7 40,0 67, , ,5 51,9 54, , Gewässerverunreinigung ,2 48,4 41, , unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen gemeingefährliche Vergiftung weitere Straftaten mit Umweltrelevanz Straftaten im Zusammenhang mit Lebensund Arzneimitteln Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Umweltsektor ,7 49,2 59, , ,0 0,0 0, , ,0 0,0 100, , ,1 97,0 95, , ,0 71,6 78, ,8 39

40 Wirtschaftskriminalität PKS 2012 M-V Wirtschaftskriminalität Bei der Langzeitbetrachtung der Wirtschaftskriminalität von 2003 bis 2012 ist ein deutlicher Rückgang der Fallzahlen um insgesamt -83,5% zu verzeichnen. Die Fallzahlen dieses Summenschlüssels werden maßgeblich durch die Betrugsstraftaten bestimmt. Im Jahr 2012 machten sie einen Anteil von 36,0% aus. Erfasste Fälle Wirtschaftskriminalität 4 G Betrug 88 Insolvenzstraftaten Wirtschaftkriminalität im Anlage- und Finanzierungsbereich pp. 44 Wettbewerbsdelikte Wirtschaftskriminalität im Zusammenhang mit Arbeitsverhältnissen Betrug und Untreue (bei Beteiligungen und Kapitalanlagen) Langzeitentwicklung Wirtschaftskriminalität G erfasste Fälle Tatverdächtige aufgeklärte Fälle Bei den Summenschlüsseln bis ist die mehrfache Zählung einer Straftat zulässig. Im wird sie aber nur einmal gezählt. Die bis dürfen daher nicht aufaddiert werden. 40

41 PKS 2012 M-V Wirtschaftskriminalität Im Vergleich (856 Fälle) kam es im Jahr 2012 mit 689 Fällen zu einem erneuten Rückgang der Fallzahlen um -19,5%. Diese Entwicklung resultiert vor allem aus der Abnahme der Betrugsdelikte um -31,3% (-113). Anstiege bei den Fallzahlen sind bei Insolvenzstraftaten (+39,5%) sowie bei Betrug und Untreue im Zusammenhang mit Beteiligungen und Kapitalanlagen (+387,5%) festzustellen. Schwankungen in der Fallentwicklung erklären sich zum Teil durch komplexe Ermittlungsvorgänge mit zahlreichen Einzelfällen. Die Aufklärungsquote beträgt 91,9% und stieg um 3,8 Pp. gegenüber dem Vorjahr (88,1%) an. Bei der Entwicklung der Anzahl der Tatverdächtigen ist kein eindeutiger Trend festzustellen. Nachdem die Tatverdächtigenzahlen bis zum Jahr 2008 fielen, ist ab 2009 ein leichter Anstieg festzustellen. Zu den 633 aufgeklärten Straftaten konnten im Jahr 2012 insgesamt 526 Tatverdächtige ermittelt werden. Im Vorjahresvergleich ergibt das einen Rückgang um -5,4%. Fallentwicklung, Aufklärung, Tatverdächtige T 16 erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote in % Tatverdächtige Veränderung abs. in % abs. in % Wirtschaftskriminalität ,5 91,9 88, ,4 und zwar: bei Betrug ,3 85,9 91, , Insolvenzstraftaten ,5 99,5 98, , Wirtschaftskriminalität im Anlage- und Finanzierungsbereich pp ,2 93,2 97, , Wettbewerbsdelikte ,0 100,0 100, , Wirtschaftskriminalität im Zusammenhang mit Arbeitsverhältnissen Betrug und Untreue im Zusammenhang mit Beteiligungen und Kapitalanlagen ,2 100,0 100, , ,5 98,7 93, ,7 41

42 Computerkriminalität PKS 2012 M-V Computerkriminalität Die Entwicklung der Fallzahlen, die mit dem Summenschlüssel Computerkriminalität abgebildet werden, ist seit 2007 ansteigend. Die Computerkriminalität wird maßgeblich durch den Computerbetrug mit einem Anteil von 35,3% bestimmt. Dieser Summenschlüssel ist von der Internetkriminalität zu unterscheiden, bei der das Internet als Tatmittel benutzt wird (siehe ). Straftatenanteile an Computerkriminalität G 29 Datenveränderung, Computersabotage: 16,5 % Ausspähen, Abfangen von Daten einschließlich Vorbereitungshandlungen: 18,0 % Fälschung beweiserheblicher Daten, Täuschung im Rechtsverkehr bei Datenverarbeitung : 6,8 % Softwarepiraterie ges.: 0,3 % Betrug mittels rechtswidrig erlangter Debitkarten mit PIN: 14,0 % Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten: 9,0 % Computerbetrug : 35,3 % Langzeitentwicklung Computerkriminalität G erfasste Fälle Tatverdächtige aufgeklärte Fälle

43 PKS 2012 M-V Computerkriminalität Mit bekannt gewordenen Straftaten im Jahr 2012 ist gegenüber dem Vorjahr (1.431) ein Anstieg um +16,6% (+237 Fälle) zu verzeichnen. Dieser Anstieg resultiert u. a. aus den steigenden Fallzahlen der Datenveränderung/Computersabotage (+89 Fälle) und dem Ausspähen, Abfangen von Daten einschließlich der Vorbereitungshandlungen (+82 Fälle). Die Aufklärungsquote in diesem Deliktsbereich beträgt 32,4% und ist somit gegenüber dem Vorjahr (53,7%) um -21,3 Pp. gesunken. Langfristig zeigt die Tatverdächtigenentwicklung keinen eindeutigen Trend. Jedoch ist festzustellen, dass seit 2009 die Tatverdächtigen leicht zurückgehen. Zu den 541 aufgeklärten Fällen konnten 425 Tatverdächtige ermittelt werden. Im Vorjahresvergleich bedeutet das einen Rückgang um 108 Tatverdächtige bzw. -20,3%. Bei dem Computerbetrug (-31,4%) wurde der höchste Rückgang bei den Tatverdächtigen verzeichnet. Fallentwicklung, Aufklärung, Tatverdächtige T 17 erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote in % Tatverdächtige Veränderung abs. in % abs. in % Computerkriminalität ,6 32,4 53, , Betrug mittels rechtswidrig erlangter Debitkarten mit PIN Computerbetrug 263a StGB Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten Fälschung beweiserheblicher Daten, Täuschung im Rechtsverkehr bei Datenverarbeitung 269, 270 StGB Datenveränderung, Computersabotage 303a, 303b StGB Ausspähen, Abfangen von Daten einschließlich Vorbereitungshandlungen Softwarepiraterie (private Anwendung z. B. Computerspiele) Softwarepiraterie in Form gewerbsmäßigen Handelns ,9 55,4 41, , ,6 31,2 49, , ,7 38,0 48, , ,0 67,5 80, , ,6 6,5 86, , ,4 23,9 36, , ,0 75,0 100, , ,0 100,0 100, ,0 43

44 Alkohol- und Drogenkonsum PKS 2012 M-V 2.3. Fallspezifik Alkohol- und Drogenkonsum Der Anteil der aufgeklärten Straftaten, die von Konsumenten harter Drogen begangen wurden, ist im Jahr 2012 leicht um 0,3 Pp. auf 4,1% angestiegen. Selbstverständlich steht ein großer Teil (1.389) der insgesamt durch Konsumenten harter Drogen begangenen Straftaten im direkten Zusammenhang mit dem Drogenkonsum und bezieht sich auf den 29 des Betäubungsmittelgesetzes. Eine besondere Rolle spielen bei dieser Tätergruppe aber auch die Straftaten der direkten Beschaffungskriminalität. Es konnten u. a. Anstiege beim Diebstahl ohne erschwerende Umstände (+0,7%) sowie bei den Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit (+0,2%) festgestellt werden. Aufgeklärte Fälle verübt von Konsumenten harter Drogen T 18 aufgeklärte Fälle aufgeklärte Fälle verübt durch Konsumenten harter Drogen Fälle in % Fälle in % Straftaten insgesamt , , Rauschgiftdelikte , , allgemeine Verstöße gemäß 29 BtMG , , Straftaten gegen das Leben ,0 6 8, Totschlag und Tötung auf Verlangen ,2 6 15, Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer , , ,2 41 7, Raubüberfälle in Wohnungen ,5 8 9, Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte ,1 2 9, Handtaschenraub ,6 1 3, Körperverletzung , , gefährliche und schwere Körperverletzung ,6 53 2, (vorsätzlich) leichte Körperverletzung ,4 87 1,4 3***00 Diebstahl ohne erschwerende Umstände , ,3 4***00 Diebstahl unter erschwerenden Umständen , ,3 450*00 an/aus Kraftfahrzeugen ,4 13 2,6 435* * Betrug Wohnungseinbruchdiebstahl ,2 33 7, , , Erschleichen von Leistungen , ,1 44

45 PKS 2012 M-V Alkohol- und Drogenkonsum Der entsprechende Anteil aufgeklärter Straftaten, die unter Alkoholeinfluss begangen wurden, lag mit 13,2% nur knapp unter dem Wert des Vorjahres (13,3%). Hier dominieren anteilsmäßig unter anderem Widerstand gegen die Staatsgewalt (70,0%), Totschlag und Tötung auf Verlangen (64,5%), Vergewaltigung und sexuelle Nötigung (45,3%) sowie die gefährliche und schwere Körperverletzung (41,3%). Vor allem in Bezug auf den Alkoholkonsum lässt sich aus den Statistiken ableiten, dass Drogenprävention ein wichtiger Ansatz für die Gewaltprävention sein kann. Aufgeklärte Fälle verübt unter Alkoholeinfluss T 19 aufgeklärte Fälle aufgeklärte Fälle verübt unter Alkoholeinfluss Fälle in % Fälle in % Straftaten insgesamt , , Sonstige Straftatbestände (StGB) , , Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung , , Widerstand gegen die Staatsgewalt , , Hausfriedensbruch , , Landfriedensbruch , , (vorsätzliche) Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr , , Beleidigung , , Sachbeschädigung , , Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer , , räuberischer Angriff auf Kraftfahrer , , sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen , , Raubüberfälle in Wohnungen , , Körperverletzung , , gefährliche und schwere Körperverletzung , , (vorsätzliche leichte) Körperverletzung , , Straftaten gegen das Leben , , Totschlag und Tötung auf Verlangen , , Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung unter Gewaltanwendung oder Ausnutzen eines Abhängigkeitsverhältnisses , , Vergewaltigung und sexuelle Nötigung , ,1 45

46 Schusswaffenanwendung PKS 2012 M-V Schusswaffenanwendung Die Erfassung der Schusswaffenanwendung erfolgt unabhängig von der Registrierung von Verstößen gegen das Waffen- oder Kriegswaffenkontrollgesetz. Im Jahr 2012 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 742 Straftaten gegen das Waffengesetz und 19 Straftaten gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz erfasst. Die Verwendung von Schusswaffen ist in Mecklenburg-Vorpommern auf einem sehr niedrigen Niveau. So wurde in nur 52 Fällen (weniger als 0,1%) mit einer Schusswaffe gedroht. Raubüberfälle auf Tankstellen (25,0%) und der schwere Raub auf sonstige Zahlstellen oder Geschäfte (21,4%) sind anteilsmäßig am stärksten betroffen. Allerdings sind diese prozentualen Anteile angesichts der niedrigen, zum Teil einstelligen, absoluten Zahlen nur bedingt aussagekräftig. Fälle mit Schusswaffe gedroht T 20 erfasste Fälle mit Schusswaffe gedroht Fälle in % Fälle in % Straftaten insgesamt ,0 58 0, Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte ,3 22 2, ,7 7 14, auf Tankstellen ,0 2 40, schwerer Raub auf sonstige Zahlstellen oder Geschäfte räuberische Erpressung gegen sonstige Zahlstellen oder Geschäfte ,4 0 0, ,3 0 0, auf Spielhallen ,6 5 35, sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen Straftaten gegen die persönliche Freiheit ,0 1 0, ,5 31 0, Bedrohung ,9 27 1, Körperverletzung ,0 3 0, gefährliche und schwere Körperverletzung ,2 3 0,1 46

47 PKS 2012 M-V Schusswaffenanwendung Im Berichtsjahr 2012 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 49 Fälle (unter 0,1%) registriert, bei denen auf Personen oder Sachen geschossen wurde. Darunter waren unter anderem 15 Körperverletzungsdelikte. Fälle mit Schusswaffe geschossen T 21 erfasste Fälle mit Schusswaffe geschossen Fälle in % Fälle in % Straftaten insgesamt ,0 45 0, Straftaten gegen das Leben ,9 0 0, Totschlag und Tötung auf Verlangen ,2 0 0, Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte ,1 23 0, ,1 1 0, ,0 0 0, Körperverletzung ,1 20 0, gefährliche und schwere Körperverletzung ,5 18 0, Straftaten gegen die persönliche Freiheit ,0 2 0, Bedrohung ,0 1 0, sonstige Straftatbestände (StGB) ,0 10 0, Jagdwilderei ,9 1 2, Sachbeschädigung ,0 7 0, strafrechtliche Nebengesetze ,3 12 0, Tierschutzgesetz ,2 5 3, Straftaten gegen das Waffengesetz ,4 7 1,0 47

48 Schaden PKS 2012 M-V Schaden Schäden werden in der PKS nur bei ausgewählten vollendeten Straftaten erfasst (siehe Schadenskennung im Straftatenkatalog Kapitel 3.5). Schaden bei einzelnen T 22 vollendete Fälle unter 50 Anteil der Schadensfälle in % 50 bis bis über Schaden 2012 Veränderung zum Vorjahr in % Raubdelikte ,6 44,5 16,1 1, , Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen Raubüberfälle sonstige Zahlstellen und Geschäfte räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 3 33,3 33,3 0,0 33, ,8 48 6,3 33,3 54,2 6, ,8 4 50,0 25,0 25,0 0, , Handtaschenraub 61 19,7 67,2 13,1 0, , sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen ,8 48,7 12,6 0, , Raubüberfälle in Wohnungen 73 30,1 45,2 24,7 0, ,8 3***00 Diebstahl ohne erschwerende Umstände ,8 40,8 12,4 1, ,8 326*00 Ladendiebstahl ,6 13,1 2,2 0, ,4 4***00 Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,3 43,4 33,3 7, ,5 4**100 von Kraftwagen 736 8,2 2,9 22,3 66, ,4 410*00 in/aus Dienst-, Büro-, Fabrikations-, Werkstatt- und Lagerräumen 425* *00 in/aus Warenhäusern, Verkaufsräumen, Selbstbedienungsläden ,1 23,7 44,8 15, , ,3 29,2 37,9 9, ,4 426*00 Ladendiebstahl ,2 42,7 22,1 2, ,3 435* *00 Wohnungseinbruchdiebstahl ,1 24,0 44,0 11, ,3 436*00 Tageswohnungseinbruch ,5 23,4 46,1 12, ,6 450*00 an/aus Kraftfahrzeugen ,8 44,3 33,1 3, , Betrug ,9 29,3 12,6 3, , Erschleichen von Leistungen ,5 7,3 0,2 0, , Veruntreuungen ,8 6,8 35,3 27, , Unterschlagung ,2 45,7 21,0 6, , Insolvenzstraftaten 283, 283a-d StGB Straftaten nach AktG, GenG, GmbHG, HGB, RechnungslegungsG, UmwandlungsG 58 63,8 0,0 6,9 29, , ,5 0,0 2,1 52, ,9 48

49 PKS 2012 M-V Territoriale Verteilung Territoriale Verteilung Die beiden größten Städte Mecklenburg-Vorpommerns, Schwerin (Häufigkeitszahl ) und Rostock (Häufigkeitszahl ), haben die meisten registrierten Straftaten in Bezug auf ihre Einwohnerzahlen. Dagegen hat der Landkreis Ludwigslust-Parchim mit einer Häufigkeitszahl von die geringste Kriminalitätsbelastung. Erfasste Fälle, Bevölkerung und Häufigkeitszahlen nach Landkreisen und kreisfreien Städten T 23 Landkreise und kreisfreie Städte Kennziffer Anteil in % Veränderung absolut in % erfasste Fälle Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,4 Stadt Schwerin ,1 10, ,4 Stadt Rostock ,2 16, ,5 Landkreis Rostock ,2 11, ,2 Nordwestmecklenburg ,8 8, ,5 Ludwigslust-Parchim ,4 10, ,3 Mecklenburgische Seenplatte ,4 15,1 54 0,3 Vorpommern-Rügen ,0 12, ,9 Vorpommern-Greifswald ,9 14, ,0 Bevölkerung am Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,5 Stadt Schwerin ,8 5,8 80 0,1 Stadt Rostock ,5 12, ,8 Landkreis Rostock ,1 13, ,6 Nordwestmecklenburg ,7 9, ,7 Ludwigslust-Parchim ,3 13, ,7 Mecklenburgische Seenplatte ,6 16, ,8 Vorpommern-Rügen ,0 14, ,6 Vorpommern-Greifswald ,9 15, ,6 Häufigkeitszahl Abweichung zu M-V Mecklenburg-Vorpommern ,9 Stadt Schwerin ,4 Stadt Rostock ,2 Landkreis Rostock ,6 Nordwestmecklenburg ,2 Ludwigslust-Parchim ,0 Mecklenburgische Seenplatte ,1 Vorpommern-Rügen ,6 Vorpommern-Greifswald ,4 49

50 Alters- und Geschlechtsstruktur der Tatverdächtigen PKS 2012 M-V 2.4. Tatverdächtigenspezifik Alters- und Geschlechtsstruktur Die Altersstruktur der Tatverdächtigen in Mecklenburg-Vorpommern wird stark durch die demografischen Veränderungen geprägt. So ging die Bevölkerungsanzahl der Jugendlichen im Zeitraum von 2003 bis 2012 um -60,8% und die der Heranwachsenden um -56,8% zurück. Im gleichen Zeitraum reduzierte sich auch die Anzahl der jugendlichen Tatverdächtigen um -60,0% und die der heranwachsenden um -48,1%. Dagegen stieg die Bevölkerungsanzahl der Erwachsenen von 2003 bis 2012 geringfügig um +0,8%. Die erwachsenen Tatverdächtigen blieben im 10-Jahres-Vergleich mit einem leichten Rückgang um -2,8% nahezu konstant. Langzeitentwicklung der Tatverdächtigen bezogen auf die Altersgruppen G Tatverdächtige insgesamt Jugendliche 14 bis < 18 Jahre unter 21 Jahre Kinder bis unter 14 Jahre Heranwachsende 18 bis < 21 Jahre Erwachsene ab 21 Jahre T 24 Tatverdächtige Jahr insgesamt Kinder bis unter 14 Jahre Jugendliche 14 bis < 18 Jahre Heranwachsende 18 bis < 21 Jahre unter 21 Jahre Erwachsene ab 21 Jahre

51 PKS 2012 M-V Alters- und Geschlechtsstruktur der Tatverdächtigen Altersstruktur der Tatverdächtigen G 32 Kinder : 4,2 % Jugendliche : 8,3 % Erwachsene: 80,2 % Heranwachsende : 8,3 % Im Vergleich mit dem Gesamtrückgang der Tatverdächtigen um -1,9% ging die Zahl der Kinder als Tatverdächtige um -3,6%, der jugendlichen Tatverdächtigen um -3,4%, der heranwachsenden um -18,4% zurück. Dagegen stiegen die Anteile der Erwachsenen um +0,4%. Anstiege gab es bei den weiblichen Tatverdächtigen in der Altersklasse der über 60 jährigen um +8,4% und der 30 bis 40 jährigen um +7,3%. Bei den Tätern unter 21 Jahre wurde insgesamt ein Rückgang um -10,1% festgestellt. Besondere Rückgänge im Vergleich wurden bei der gefährlichen und schweren Körperverletzung (-16,4%), beim Raub auf Straßen, Wegen oder Plätzen (-22,5%) und beim Diebstahl ohne erschwerende Umstände (-9,6%) festgestellt. Ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr wurde beim Landfriedensbruch (+37,2%) verzeichnet (siehe S. 49). Prozentuale Veränderung der Tatverdächtigen nach Altersgruppen 2012/2011 G 33 Erwachsene: + 0,4% Heranwachsende : - 18,4% Jugendliche: - 3,4% Kinder: - 3,6% -20% -18% -15% -13% -10% -8% -5% -3% 0% 3% 5% 51

52 Alters- und Geschlechtsstruktur der Tatverdächtigen PKS 2012 M-V Alters- und Geschlechtsstruktur T 25 Altersgruppen und Geschlecht Tatverdächtige insgesamt Anteil in % Veränderung absolut in % Tatverdächtige insgesamt ,0 100, ,9 männlich ,1 75, ,5 weiblich ,9 24,5-8 -0,1 Kinder ,2 4, ,6 männlich ,1 3,0 32 2,2 weiblich ,1 1, ,9 Jugendliche ,3 8, ,4 männlich ,9 6, ,2 weiblich ,4 2, ,1 Heranwachsende ,3 10, ,4 männlich ,2 7, ,0 weiblich ,1 2, ,2 Erwachsene ,2 78, ,4 männlich ,7 59, ,5 weiblich ,5 18, ,2 unter 21 Jahre ,3 22, ,1 männlich ,8 16, ,2 weiblich ,5 6, ,8 21 bis unter ,7 28, ,7 männlich ,1 22, ,9 weiblich ,5 6, ,5 30 bis unter ,1 16, ,2 männlich ,2 13, ,7 weiblich ,0 3, ,3 40 bis unter ,1 15, ,8 männlich ,3 11, ,3 weiblich ,8 3,7 14 0,8 50 bis unter ,2 11, ,1 männlich ,2 8, ,4 weiblich ,0 3, ,9 60 und älter ,7 7, ,8 männlich ,4 5,1 82 3,3 weiblich ,3 2,1 85 8,4 52

53 PKS 2012 M-V Alters- und Geschlechtsstruktur der Tatverdächtigen Tatverdächtige unter 21 Jahre T 26 Tatverdächtige unter 21 Jahre Anteil an allen Tatverdächtigen in % Veränderung absolut in % Straftaten insgesamt ,3 22, , Straftaten gegen das Leben 4 9 6,8 9, , Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit ,9 18, , ,3 21, , Raubdelikte ,0 38, , Handtaschenraub ,7 50,0 3 25, Raub auf Straßen, Wegen oder Plätzen ,0 45, , Körperverletzung ,0 23, , gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen ,1 44, ,4 ****** Diebstahl gesamt ,4 30, ,5 und zwar: 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,8 30, , ,0 33, ,7 ***100 Diebstahl von Kraftwagen ,9 27, ,0 ***200 Diebstahl von Mopeds und Krädern ,9 59, ,3 ***300 Diebstahl von Fahrrädern ,7 50,3 13 4,0 *26*00 Ladendiebstahl ,1 32, , Vermögens- und Fälschungsdelikte Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung ,2 16, , ,1 24, , Landfriedensbruch ,3 67, , Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr ,9 33,2-8 -4, Sachbeschädigung ,7 39, , Rauschgiftdelikte (nach BtMG) ,9 25,8 19 2,5 Summenschlüssel Gewaltkriminalität ,9 35, , Straßenkriminalität ,6 42, ,6 53

54 Nichtdeutsche Tatverdächtige PKS 2012 M-V Nichtdeutsche Tatverdächtige Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen im Jahr 2012 beträgt 7,8% (3.711) und liegt deutlich unter dem Vergleichswert der gesamten Bundesrepublik von 22,9% im Jahr Gegenüber dem Vorjahr mit 7,5% (3.619) ist ein Anstieg um 0,3 Pp. zu verzeichnen. Dieser Anstieg zeigt sich nahezu in allen Straftatenhauptgruppen und Summenschlüsseln. Bei der langfristigen Betrachtung wird allerdings deutlich, dass die in der PKS erfasste Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen von 2003 (5.673) bis 2008 (2.624) zunächst tendenziell sehr stark zurückging und erst ab 2009 wieder anstieg. Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass die Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen im Jahr 2012 (3.711) sich trotz des aktuellen Anstiegs noch weit unter dem Niveau von 2003 bewegt. Langzeitentwicklung der nichtdeutschen Tatverdächtigen G nichtdt. TV Die Validität von statistischen Angaben zur Nationalität wird dadurch eingeschränkt, dass nur in 58,5% aller Fälle Tatverdächtige ermittelt wurden. Dazu kommt, dass grenzüberschreitende Kriminalität nichtdeutscher Tatverdächtiger erfahrungsgemäß schwieriger und damit seltener aufzuklären ist. Den in der PKS 2012 ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen können insgesamt Fälle zugeordnet werden. Damit stieg die Anzahl der aufgeklärten Fälle mit nichtdeutschen Tatverdächtigen von (2008) auf (2012) um +36,1% an. 54

55 PKS 2012 M-V Nichtdeutsche Tatverdächtige Staatsangehörigkeiten der nichtdeutschen Tatverdächtigen T 27 Staatsangehörigkeit Anzahl nichtdeutscher Tatverdächtiger Veränderung Anteil an allen nichtdeutschen Tatverdächtigen in % TV bei Verstößen gegen AuslG, AsylverfG FreizügG/EU absolut in % polnisch ,1 24,1 27, russisch ,8 5,3 5, litauisch ,3 4,9 4, serbisch ,4 4,8 3, rumänisch ,3 4,7 3,4 2 0 türkisch ,5 4,6 5, irakisch ,4 3,3 3, ukrainisch ,5 2,9 2,5 6 4 armenisch ,7 2,8 3, vietnamesisch ,4 2,7 4, bulgarisch ,8 2,4 0, afghanisch ,7 2,0 1, bosnisch ,1 1,9 1, niederländisch ,0 1,5 1,2 2 5 nicht genannte Staaten ,8 32,1 31, M-V gesamt ,5 100,0 100, Bei den Nationalitäten dominieren die polnischen Tatverdächtigen (894) vor den russischen (196), den litauischen (180) und den serbischen (177). Anstiege konnten bei den rumänischen (+50), den bulgarischen (+54) und den serbischen (+70) Tatverdächtigen verzeichnet werden. Verteilung der nichtdeutschen Tatverdächtigen nach illegalem und legalem Aufenthalt nach kreisfreien Städten und Landkreisen T 28 kreisfreie Städte und Landkreise illegal legal stat. Streitkräfte und Angehörige Tourist Anlass des legalen Aufenthalts Schüler/ Student Arbeitnehmer Gewerbetreibender Asylbewerber M-V gesamt Stadt Schwerin Stadt Rostock sonstiger legaler Aufenthalt Nordwestmecklenburg Ludwigslust- Parchim Landkreis Rostock Mecklenburgische Seenplatte Vorpommern- Rügen Vorpommern- Greifswald

56 Nichtdeutsche Tatverdächtige PKS 2012 M-V Alters- und Geschlechtsstruktur nichtdeutscher Tatverdächtiger T 29 Altersgruppen und Geschlecht nichtdeutsche Tatverdächtige Anteil in % Veränderung absolut in % Tatverdächtige insgesamt ,0 100,0 92 2,5 männlich ,0 82, ,5 weiblich ,0 17, ,9 Kinder ,2 1, ,6 männlich ,3 1,2 3 6,8 weiblich ,9 0, ,9 Jugendliche ,7 5, ,9 männlich ,6 4, ,2 weiblich ,2 1,0 7 18,9 Heranwachsende ,2 9, ,7 männlich ,1 7, ,8 weiblich ,0 1, ,8 Erwachsene ,2 84, ,7 männlich ,3 69,8 44 1,7 weiblich ,9 14, ,5 unter 21 Jahre ,9 16, ,5 männlich ,8 12, ,6 weiblich ,1 3, ,2 21 bis unter ,8 29,9 59 5,4 männlich ,1 25,3 17 1,9 weiblich ,6 4, ,1 30 bis unter ,5 28,2 2 0,2 männlich ,9 23,3 7 0,8 weiblich ,7 4,9-5 -2,8 40 bis unter ,6 16, ,5 männlich ,9 13,4 31 6,4 weiblich ,7 3, ,7 50 bis unter ,9 7, ,9 männlich ,8 6, ,3 weiblich ,1 1,2-2 -4,7 60 und älter ,7 2,6 7 7,4 männlich ,0 2,0 2 2,8 weiblich ,8 0,7 5 20,8 Beim Vorjahresvergleich der Alters- und Geschlechtsstruktur der nichtdeutschen Tatverdächtigen sind die höchsten Anstiege bei den Kindern (insgesamt) um +28,6% und den Erwachsenen von 40 bis unter 50 Jahren um +10,5% festzustellen. 56

57 PKS 2012 M-V Nichtdeutsche Tatverdächtige Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen an der jeweiligen Gesamtzahl der Tatverdächtigen bei ausgewählten T 30 5 insgesamt Tatverdächtige nichtdeutsche Tatverdächtige Veränderung absolut in % Straftaten gesamt , Mord , Totschlag und Tötung auf Verlangen , Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer gefährliche und schwere Körperverletzung , , , Körperverletzung (vorsätzlich leichte) , Straftaten gegen die persönliche Freiheit 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände , ,8 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen , Betrug , Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung Begünstigung, Strafvereitlung (ohne Strafvereitlung im Amt), Hehlerei und Geldwäsche , , Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr , Sachbeschädigung , Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU Straftaten gegen das Sprengstoff-, das Waffen- und das Kriegswaffenkontrollgesetz Rauschgiftdelikte - Betäubungsmittelgesetz , , ,4 5 Die Auflistung ist nicht vollständig. Die Tatverdächtigen bei den einzelnen n lassen sich auch wegen der Erfassungsregeln nicht zur Gesamtzahl aufaddieren. 57

58 Nichtdeutsche Tatverdächtige PKS 2012 M-V Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen an der jeweiligen Gesamtzahl der Tatverdächtigen bei den Summenschlüsseln T 31 6 insgesamt Tatverdächtige nichtdeutsche Tatverdächtige Veränderung absolut in % Gewaltkriminalität , Totschlag und Tötung auf Verlangen , Vergewaltigung , Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Gefährliche und schwere Körperverletzung sowie Vergiftung , , Straßenkriminalität , Sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen Gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen , ,8 ***100 Diebstahl insgesamt von Kraftwagen ,4 ***200 Diebstahl insgesamt von Mopeds und Krafträdern ,0 *50*00 Diebstahl an/ aus Kraftfahrzeugen ,9 *90*00 Taschendiebstahl , Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen , Sonstige Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder Plätzen , Rauschgiftkriminalität , Rauschgiftdelikte nach BtMG , Allgemeine Verstöße ( 29 BtMG) , Umweltkriminalität , Wirtschaftskriminalität , bei Betrug , Computerkriminalität , Computerbetrug 263a StGB ,6 6 Die Auflistung ist nicht vollständig. Die Tatverdächtigen bei den einzelnen n lassen sich auch wegen der Erfassungsregeln nicht zur Gesamtzahl aufaddieren. 58

59 PKS 2012 M-V Tatort-Wohnort-Beziehung Tatort-Wohnort-Beziehung T 32 7 dächtige Tatver- insges. Tatortgemeinde Tatverdächtigenwohnsitz (Angaben in %) Landkreis des Tatortes eigenes Bundesland übriges Bundesgebiet Ausland ohne festen Wohnsitz Straftaten insgesamt ,2 17,9 11,1 10,7 2,5 1, Mord 10 80,0 10,0 10,0 0,0 0,0 0, Totschlag und Tötung auf Verlangen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung unter Gewaltanwendung oder Ausnutzen eines Abhängigkeitsverhältnisses 35 77,1 0,0 11,4 8,6 0,0 2, ,8 11,6 10,2 5,6 1,9 1, Raubdelikte ,6 14,7 11,0 4,0 4,1 2, gefährliche und schwere Körperverletzung (vorsätzlich leichte) Körperverletzung Straftaten gegen die persönliche Freiheit 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,7 17,3 7,7 4,9 0,5 0, ,5 14,5 7,1 4,9 0,5 0, ,2 18,1 10,5 7,3 0,5 0, ,3 20,5 8,9 4,6 4,2 1, ,7 24,1 10,1 6,7 8,8 2, Betrug ,9 11,6 14,5 14,8 1,7 3, Veruntreuung ,7 16,0 8,1 14,9 1,7 0, Unterschlagung ,6 14,4 9,0 9,1 1,0 1, Urkundenfälschung ,4 19,5 14,7 13,8 5,9 1, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung Begünstigung, Strafvereitlung (ohne Strafvereitlung im Amt), Hehlerei und Geldwäsche Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr Wettbewerbs-, Korruptionsund Amtsdelikte Verletzung der Unterhaltspflicht ,4 17,6 10,5 6,2 1,6 0, ,0 17,1 6,1 10,8 20,5 0, ,2 18,0 5,9 5,0 1,4 0, ,1 23,8 10,8 3,1 0,0 0, ,2 17,8 18,9 24,4 4,4 2, Beleidigung ,0 15,3 7,9 6,7 0,4 0, Sachbeschädigung ,8 16,9 7,6 4,6 0,6 0, Straftaten gegen die Umwelt (StGB) Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Wirtschaftssektor Straftaten gegen das Aufenthalts-, Asylverfahrensund FreizügigkeitsG/EU Straftaten gegen das SprengstoffG, WaffenG und KriegswaffenkontrollG ,9 25,5 9,6 12,1 10,2 0, ,5 19,6 13,8 10,5 3,6 0, ,2 2,3 5,4 73,1 2,3 1, ,7 17,0 6,7 6,1 2,1 0, Rauschgiftdelikte (BtmG) ,5 17,4 10,3 10,8 1,9 0,7 7 Die Auflistung ist nicht vollständig. Die Tatverdächtigen bei den einzelnen n lassen sich auch wegen der Erfassungsregeln nicht zur Gesamtzahl aufaddieren. 59

60 Tatort-Wohnort-Beziehung PKS 2012 M-V Tatort-Wohnort-Beziehung der nichtdeutschen Tatverdächtigen T 33 8 nichtdeutsche Tatverdächtige insges. Wohnsitz der nichtdeutschen Tatverdächtigen (Angaben in %) Tatortgemeinde Landkreis des Tatortes eigenes Bundesland übriges Bundesgebiet Ausland ohne festen Wohnsitz Straftaten insgesamt ,9 4,3 5,5 27,2 30,0 4, Mord 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0, Totschlag und Tötung auf Verlangen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung unter Gewaltanwendung oder Ausnutzen eines Abhängigkeitsverhältnisses 2 50,0 0,0 0,0 50,0 0,0 0, ,1 5,9 0,0 11,8 23,5 11, Raubdelikte 66 43,9 7,6 7,6 1,5 39,4 6, gefährliche und schwere Körperverletzung (vorsätzlich leichte) Körperverletzung Straftaten gegen die persönliche Freiheit 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände ,3 3,6 9,6 7,8 7,8 1, ,3 4,8 5,8 7,9 9,2 1, ,6 4,3 7,7 13,9 10,5 1, ,7 5,4 5,4 5,9 48,1 3,2 4***** Diebstahl unter erschwerenden ,7 4,2 3,5 10,5 68,1 6,4 Umständen Betrug ,1 3,7 6,9 29,3 20,5 8, Veruntreuung 22 18,2 4,5 0,0 59,1 18,2 0, Unterschlagung 61 37,7 6,6 9,8 19,7 18,0 9, Urkundenfälschung ,9 5,8 5,8 29,5 37,2 2, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung Begünstigung, Strafvereitlung (ohne Strafvereitlung im Amt), Hehlerei und Geldwäsche Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr Wettbewerbs-, Korruptionsund Amtsdelikte ,1 6,6 3,3 9,1 35,5 4, ,4 0,0 0,6 26,3 66,3 0, ,4 0,0 0,0 9,1 54,5 0,0 3 66,7 0,0 0,0 33,3 0,0 0, Verletzung der Unterhaltspflicht 4 0,0 0,0 0,0 50,0 50,0 0, Beleidigung ,0 3,3 6,0 10,0 12,7 0, Sachbeschädigung ,7 9,5 3,2 4,8 21,4 3, Straftaten gegen die Umwelt (StGB) Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Wirtschaftssektor Straftaten gegen das Aufenthalts-, Asylverfahrens- und FreizügigkeitsG/EU Straftaten gegen das SprengstoffG, WaffenG und KriegswaffenkontrollG 18 0,0 0,0 5,6 11,1 83,3 0, ,4 10,7 0,0 7,1 35,7 0, ,6 1,7 4,5 74,6 2,3 1, ,6 2,0 8,2 26,5 32,7 0, Rauschgiftdelikte (BtmG) ,2 4,5 4,5 14,3 42,2 3,2 8 Die Auflistung ist nicht vollständig. Die Tatverdächtigen bei den einzelnen n lassen sich auch wegen der Erfassungsregeln nicht zur Gesamtzahl aufaddieren. 60

61 PKS 2012 M-V Mehrfachtäter Mehrfachtäter Im Jahr 2012 wurden 69,4% der insgesamt registrierten Tatverdächtigen mit einem Fall in der PKS erfasst. Gegenüber dem Vorjahr (70,5%) bedeutet dies einen Rückgang um 1,1 Pp. Der Anteil der Mehrfachtäter (Tatverdächtige, die zwei und mehr Fälle begangen haben) stieg damit von 29,6% auf 30,6% an. Bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen ist eine geringe Abnahme des Anteils der Mehrfachtäter von 26,0% auf 24,6% zu verzeichnen. Der höchste Anteil der Mehrfachtäter ist bei den Jugendlichen (37,4%) und bei den Heranwachsenden (35,5%) festzustellen. Im Vorjahresvergleich hat sich der Anteil bei den Jugendlichen um 1,8 Pp. erhöht und bei den Heranwachsenden um 0,7 Pp. verringert. Verteilung der Mehrfachtäter nach Häufigkeit und Erfassung T 34 Anzahl der Fälle Tatverdächtige gesamt nichtdeutsche Tatverdächtige Tatverdächtige gesamt nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % , , , ,1 2 bis , , , ,7 5 bis , , , ,0 10 bis ,1 35 0, ,1 36 1,0 20 und mehr 205 0,4 13 0, ,4 10 0,3 gesamt , , , ,0 Altersstruktur der als Mehrfachtäter in der PKS erfassten Tatverdächtigen T 35 Altersgruppe 1 Fall 2 bis 4 Fälle 5 bis 9 Fälle 10 bis 19 Fälle 20 und mehr unter bis unter bis unter bis unter bis unter und älter gesamt Altersgruppe - Anteile in % 1 Fall 2 bis 4 Fälle 5 bis 9 Fälle 10 bis 19 Fälle 20 und mehr unter 14 77,3 80,9 20,1 16,9 1,9 2,0 0,6 0,3 0,2 0,0 14 bis unter 18 62,5 64,4 29,3 27,3 5,6 5,9 1,7 2,0 0,8 0,5 18 bis unter 21 64,5 63,8 27,5 27,7 5,6 6,0 1,7 2,0 0,7 0,5 21 bis unter 30 68,8 69,5 27,7 27,1 4,8 4,9 1,5 1,2 0,5 0,6 30 bis unter 40 69,1 70,5 25,9 25,0 3,8 3,3 1,0 0,9 0,3 0,3 40 und älter 76,7 78,4 20,7 19,4 2,3 2,1 0,5 0,5 0,2 0,2 gesamt 69,4 70,5 25,1 24,1 4,0 4,0 1,1 1,1 0,4 0,4 61

62 Opfer PKS 2012 M-V 2.5. Opfer Angaben über Opfer werden in der PKS nur bei bestimmten erfasst. Die betreffenden sind im Straftatenkatalog (Kapitel 3.5.) mit einem O gekennzeichnet Alters- und Geschlechtsstruktur T 36 Opfer insgesamt Anteil in % Veränderung absolut in % Opfer insgesamt ,0 100, ,8 männlich ,4 62, ,0 weiblich ,6 37, ,9 Kinder ,7 7, ,7 männlich ,0 4, ,7 weiblich ,6 2, ,7 Jugendliche ,8 7,7 60 4,0 männlich ,7 4,5 65 7,6 weiblich ,2 3,3-5 -0,8 Heranwachsende ,2 9, ,7 männlich ,4 5, ,5 weiblich ,8 3, ,7 Erwachsene ,3 75, ,6 männlich ,3 47, ,6 weiblich ,0 27, ,2 unter 21 Jahre ,7 24,3 15 0,3 männlich ,1 14, ,9 weiblich ,6 9,7 40 2,1 21 bis unter ,9 27, ,0 männlich ,5 17,5 84 2,5 weiblich ,4 9, ,5 30 bis unter ,8 16, ,3 männlich ,1 10,2 39 2,0 weiblich ,7 6, ,6 40 bis unter ,3 15,6 32 1,1 männlich ,5 9, ,1 weiblich ,8 5,7 53 4,8 50 bis unter ,4 10,4 47 2,3 männlich ,8 6,7 45 3,5 weiblich ,6 3,7 2 0,3 60 und älter ,9 6, ,9 männlich ,5 3,6 0 0,0 weiblich ,4 2, ,3 62

63 PKS 2012 M-V Opfer Alters- und Geschlechtsstruktur der Opfer bei ausgewählten T Straftaten gegen das Leben Opfer insges. (100%) Geschlecht männl. weibl. Kinder Opfer in % Jugendl. Heranwachsende Erwachsene vollendet 20 70,0 30,0 15,0 0,0 0,0 85,0 versucht 36 52,8 47,2 2,8 5,6 5,6 86,1 insges ,9 41,1 7,1 3,6 3,6 85, Mord vollendet 2 50,0 50,0 0,0 0,0 0,0 100, Totschlag, Tötung auf Verlangen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung unter Gewaltanwendung oder Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer versucht 8 37,5 62,5 0,0 0,0 0,0 100,0 insges ,0 60,0 0,0 0,0 0,0 100,0 vollendet 6 50,0 50,0 16,7 0,0 0,0 83,3 versucht 28 57,1 42,9 3,6 7,1 7,1 82,1 insges ,9 44,1 5,9 5,9 5,9 82,4 vollendet ,2 78,8 46,3 11,9 5,8 36,0 versucht 51 13,7 86,3 25,5 19,6 5,9 49,0 insges ,7 79,3 45,0 12,4 5,8 36,9 vollendet 202 9,9 90,1 2,0 17,8 12,9 67,3 versucht 37 10,8 89,2 2,7 24,3 8,1 64,9 insges ,0 90,0 2,1 18,8 12,1 66,9 vollendet ,6 38,4 7,5 8,1 7,8 76,6 versucht ,8 32,2 7,7 6,2 5,4 80,7 insges ,9 38,1 7,5 8,0 7,6 76,8 vollendet ,9 30,1 3,7 6,8 8,3 81,2 versucht ,6 32,4 6,1 4,1 8,1 81,8 insges ,5 30,5 4,1 6,3 8,3 81, Körperverletzung vollendet ,4 34,6 9,6 9,3 8,2 73, Straftaten gegen die persönliche Freiheit versucht ,8 29,2 7,4 6,1 4,6 81,9 insges ,8 34,2 9,4 9,1 8,0 73,5 vollendet ,0 47,0 4,0 6,0 6,9 83,0 versucht ,8 49,2 11,7 9,2 6,7 72,5 insges ,9 47,1 4,2 6,1 6,9 82,8 63

64 Opfer PKS 2012 M-V Im Jahr 2012 wurden in Mecklenburg-Vorpommern Opfer registriert. Das sind +2,8% mehr als im Vorjahr (19.299). Die stärksten prozentualen Veränderungen gab es bei den Heranwachsenden (-19,7%) und bei den Kindern (+21,7%). Prozentuale Veränderung der Opfer nach Altersgruppen 2012/2011 G 35 Erwachsene: + 3,6 % Heranwachsende : - 19,7 % Jugendliche : + 4,0 % Kinder : + 21,7 % Wie die Tabellen 36 und 37 zeigen, gibt es bei den Opfern in Abhängigkeit vom Delikt geschlechts- und altersspezifische Besonderheiten. So wurden bei Raubstraftaten häufig männliche Opfer und bei Sexualdelikten weibliche Opfer registriert. Ältere Menschen (60 Jahre und älter) fürchten sich zwar erfahrungsgemäß überdurchschnittlich vor Rohheitsdelikten, tatsächlich kommen aber nur 6,3% der Opfer dieser Straftatenhauptgruppe aus diesem Altersbereich. Hier gibt es eine besonders starke Abweichung zwischen Sicherheitsgefühl und der tatsächlichen Opfergefährdung. Bei den Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit wurde ein Anstieg der Opferzahlen um +2,8% von (2011) auf (2012) festgestellt. Wesentliche Rückgänge gegenüber dem Vorjahr gab es bei den Straftaten gegen das Leben (-29,1%) und bei den Raubdelikten (-8,9%). 64

65 PKS 2012 M-V Opfer Opfer-Tatverdächtigen-Beziehung T 38 Opfer insgesamt Anteil in % Veränderung Altersgruppe absolut in % Opfer insgesamt ,0 100, ,8 Verwandtschaft ,9 18, ,5 Bekanntschaft ,1 20, ,3 Landsmann ,3 0, ,0 flüchtige Vorbeziehung ,5 13,7 41 1,6 keine Vorbeziehung ,6 32,4 16 0,3 ungeklärt ,6 14,7 64 2,3 Mit insgesamt 40,0% wurden im Jahr 2012 bei einem großen Teil der Opfer Verwandte oder Bekannte (direkte enge Beziehungspersonen) als Tatverdächtige ermittelt. Damit ist ein leichter Rückgang von 1,0 Pp. gegenüber dem Vorjahr mit 39,0% festzustellen. Prozentuale Veränderungen der Opfer-Tatverdächtigen-Beziehungen 2012/2011 G ,3 % ,5 + 7,3 % + 1,6 % + 2,3 % Verwandtschaft Bekanntschaft flüchtige Vorbeziehung keine Vorbeziehung ungeklärt + 34,0 % Landsmann

66 66

67 PKS 2012 M-V Raub 3. Tabellenanhang 3.1. Einzelphänomene im Überblick Raub Langzeitentwicklung der Fälle bei Raubdelikten G Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen - ohne Handtaschenraub Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte Ausgewählte Raubdelikte im 10-Jahres-Vergleich T 39 Jahr Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen - ohne Handtaschenraub darunter Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte

68 Raub PKS 2012 M-V Fallentwicklung und Aufklärung T 40 erfasste Fälle Veränderungen Aufklärungsquote in % absolut in % Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte ,2 61,7 66, ,0 66,7 50, ,0 51,7 45, Spielhallen ,1 50,0 42, Tankstellen ,0 62,5 20, Geld- und Werttransporte ,0 0,0 0, Geld- und Kassenboten ,0 0,0 0, räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 316a StGB ,0 75,0 100, Handtaschenraub ,7 47,9 52, sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen ,8 47,3 61, Raubüberfälle in Wohnungen ,2 78,5 82,2 Tatverdächtigenentwicklung T 41 Tatverdächtige Veränderungen nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte , , , Spielhallen , Tankstellen , Geld- und Werttransporte , Geld- und Kassenboten , räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 316a StGB , Handtaschenraub , sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen , Raubüberfälle in Wohnungen ,

69 PKS 2012 M-V Raub Alters- und Geschlechtsstruktur der Tatverdächtigen T Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte insgesamt (100 %) männlich Geschlecht Tatverdächtige in % weiblich Kinder Jugendl. Heranw. Erwachs ,7 11,3 4,6 16,6 15,0 64, ,0 0,0 0,0 0,0 0,0 100, ,9 5,1 0,0 17,9 28,2 53, Spielhallen ,0 0,0 0,0 31,3 37,5 31, Tankstellen 6 83,3 16,7 0,0 0,0 33,3 66, räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 316a StGB 8 87,5 12,5 0,0 0,0 12,5 87, Handtaschenraub 26 69,2 30,8 3,8 23,1 30,8 42, sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen ,3 6,7 10,2 22,7 19,6 48, Raubüberfälle in Wohnungen ,8 12,2 0,0 8,1 12,2 79,7 Prozentuale Veränderung der Tatverdächtigenzahlen nach Altersgruppen bei Raub 2012/2011 G 38 Erwachsene : -3,6 % Heranwachsende: - 25,7 % Jugendliche: - 8,9 % Kinder : + 55,0 %

70 Raub PKS 2012 M-V Nichtdeutsche Tatverdächtige nach Staatsangehörigkeit bei Raub T 43 Straftaten (-gruppen) Jahr nichtdeutsche TV Staatsangehörigkeit polnisch türkisch armenisch litauisch Raub Straftaten (-gruppen) Jahr nichtdeutsche TV Staatsangehörigkeit polnisch türkisch armenisch serbisch Raub Alters- und Geschlechtsstruktur der Opfer T 44 Opfer in % insges. (100 %) Geschlecht männl. weibl. Kinder Jugendl. Heranw. Erwachs Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte vollendet ,9 30,1 3,7 6,8 8,3 81,2 versucht ,6 32,4 6,1 4,1 8,1 81,8 insges ,5 30,5 4,1 6,3 8,3 81,3 vollendet 5 40,0 60,0 0,0 0,0 0,0 100,0 versucht 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 insges. 5 40,0 60,0 0,0 0,0 0,0 100,0 vollendet 53 28,3 71,7 0,0 0,0 7,5 92,5 versucht 14 21,4 78,6 0,0 0,0 0,0 100,0 insges ,9 73,1 0,0 0,0 6,0 94, Geld- und Werttransporte vollendet 4 50,0 50,0 0,0 0,0 0,0 100, Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 316a StGB versucht 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 insges. 4 50,0 50,0 0,0 0,0 0,0 100,0 vollendet 5 80,0 20,0 0,0 0,0 0,0 100,0 versucht 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 insges. 5 80,0 20,0 0,0 0,0 0,0 100, Handtaschenraub vollendet 63 19,0 81,0 0,0 1,6 0,0 98, Sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen Raubüberfälle in Wohnungen versucht 12 8,3 91,7 0,0 0,0 0,0 100,0 insges ,3 82,7 0,0 1,3 0,0 98,7 vollendet ,3 12,7 8,5 11,2 13,5 66,8 versucht 61 82,0 18,0 8,2 8,2 9,8 73,8 insges ,3 13,8 8,4 10,6 12,8 68,1 vollendet 89 87,6 12,4 1,1 3,4 9,0 86,5 versucht 7 85,7 14,3 0,0 0,0 0,0 100,0 insges ,5 12,5 1,0 3,1 8,3 87,5 70

71 PKS 2012 M-V Raub Prozentuale Veränderung der Opferzahlen nach Altersgruppen bei Raub 2012/2011 G 39 Erwachsene: - 6,2 % Heranwachsende : - 25,0 % Jugendliche : - 25,7 % Kinder : +16,1 % Verteilung der Schadensfälle T Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte vollendete Fälle unter 50 Anteil der Schadensfälle in % Schadenssumme in 50 < < über Veränderung in % ,6 44,5 16,1 1, ,5 3 33,3 33,3 0,0 33, ,8 48 6,3 33,3 54,2 6, , Spielhallen 18 5,6 22,2 72,2 0, , Tankstellen 6 0,0 0,0 100,0 0, , Geld- und Werttransporte 2 0,0 50,0 50,0 0, , Geld- und Kassenboten 2 0,0 50,0 50,0 0, , Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 316a StGB 4 50,0 25,0 25,0 0, , Handtaschenraub 61 19,7 67,2 13,1 0, , Sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen Raubüberfälle in Wohnungen ,8 48,7 12,6 0, , ,1 45,2 24,7 0, ,8 71

72 Raub PKS 2012 M-V Fallentwicklung und Häufigkeitszahlen in den kreisfreien Städten und Landkreisen bei Raub T 46 Landkreise und kreisfreie Städte Kennziffer Anteil in % Veränderung absolut in % erfasste Fälle Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,2 Stadt Schwerin ,7 11,6-7 -7,1 Stadt Rostock ,7 28, ,3 Nordwestmecklenburg ,9 6, ,6 Ludwigslust-Parchim ,3 7,5 1 1,6 Landkreis Rostock ,0 8, ,0 Mecklenburgische Seenplatte ,8 16, ,5 Vorpommern-Rügen ,5 7, ,4 Vorpommern-Greifswald ,9 14, ,4 Häufigkeitszahl Abweichung zu M-V Mecklenburg-Vorpommern ,7 Stadt Schwerin ,7 Stadt Rostock ,8 Nordwestmecklenburg ,4 Ludwigslust-Parchim ,4 Landkreis Rostock ,4 Mecklenburgische Seenplatte ,0 Vorpommern-Rügen ,5 Vorpommern-Greifswald ,3 72

73 PKS 2012 M-V Körperverletzung Körperverletzung Langzeitentwicklung der Fälle bei Körperverletzung G Körperverletzung gefährliche und schwere Körperverletzung (vorsätzliche leichte) Körperverletzung Fallentwicklung und Aufklärung T 47 erfasste Fälle Veränderungen Aufklärungsquote in % absolut in % Körperverletzung insgesamt ,1 89,8 90, Körperverletzung mit Todesfolge ,0 100,0 75, gefährliche und schwere Körperverletzung gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen Misshandlung von Schutzbefohlenen ,9 84,6 84, ,0 80,1 80, ,8 95,8 100, Misshandlung von Kindern ,6 95,5 100, (vorsätzliche leichte) Körperverletzung ,3 91,8 92,2 73

74 Körperverletzung PKS 2012 M-V Tatverdächtigenentwicklung T 48 Tatverdächtige Veränderungen nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Körperverletzung insgesamt , Körperverletzung mit Todesfolge , gefährliche und schwere Körperverletzung gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen Misshandlung von Schutzbefohlenen , , , Misshandlung von Kindern , (vorsätzliche leichte) Körperverletzung , Alters- und Geschlechtsstruktur der Tatverdächtigen T 49 insges. (100 %) Geschlecht männl. weibl. Tatverdächtige in % Kinder Jugendl. Heranwachs. Erwachs Körperverletzung insgesamt ,2 16,8 4,1 9,8 8,2 78, Körperverletzung mit Todesfolge 1 100,0 0,0 0,0 0,0 0,0 100, gefährliche und schwere Körperverletzung gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen Misshandlung von Schutzbefohlenen ,9 14,1 6,4 14,4 11,8 68, ,1 12,9 7,6 17,8 13,9 61, ,1 45,9 0,0 0,0 0,7 99, Misshandlung von Kindern ,9 49,1 0,0 0,0 0,9 99, (vorsätzliche leichte) Körperverletzung ,4 15,6 3,0 8,4 7,2 81,5 74

75 PKS 2012 M-V Körperverletzung Prozentuale Veränderung der Tatverdächtigenzahlen nach Altersgruppen bei Körperverletzung 2012/2011 G 41 Erwachsene: +3,6 % Heranwachsende: - 19,1 % Jugendliche: 5,1 % Kinder: 0,0 % -25,0-20,0-15,0-10,0-5,0 0,0 5,0 10,0 Alters- und Geschlechtsstruktur der Opfer T 50 Opfer in % insges. (100 %) Geschlecht männl. weibl. Kinder Jugendl. Heranwachs. Erwachs Körperverletzung vollendet ,4 34,6 9,6 9,3 8,2 73, Körperverletzung mit Todesfolge versucht ,8 29,2 7,4 6,1 4,6 81,9 insges ,8 34,2 9,4 9,1 8,0 73,5 vollendet 1 100,0 0,0 0,0 0,0 0,0 100,0 versucht 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 insges ,0 0,0 0,0 0,0 0,0 100, gefährliche und schwere Körperverletzung gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen Misshandlung von Schutzbefohlenen Misshandlung von Kindern (vorsätzlich leichte) Körperverletzung vollendet ,2 21,8 7,5 9,9 9,4 73,2 versucht ,1 30,9 8,2 7,2 4,9 79,6 insges ,1 22,9 7,6 9,6 8,8 74,0 vollendet ,7 15,3 9,0 12,4 10,8 67,7 versucht ,4 28,6 10,8 9,1 5,4 74,7 insges ,9 17,1 9,3 12,0 10,1 68,6 vollendet ,4 44,6 81,0 13,1 0,0 6,0 versucht 2 100,0 0,0 100,0 0,0 0,0 0,0 insges ,9 44,1 81,2 12,9 0,0 5,9 vollendet ,4 42,6 100,0 0,0 0,0 0,0 versucht 2 100,0 0,0 100,0 0,0 0,0 0,0 insges ,0 42,0 100,0 0,0 0,0 0,0 vollendet ,6 38,4 7,7 9,0 8,3 75,0 versucht ,6 27,4 5,8 4,9 4,3 85,1 insges ,1 37,9 7,7 8,8 8,1 75,4 75

76 Körperverletzung PKS 2012 M-V Prozentuale Veränderung der Opferzahlen nach Altersgruppen bei Körperverletzung 2012/2011 G 42 Erwachsene: + 4,4 % Heranwachsende : - 21,1 % Jugendliche : + 9,1 % Kinder : + 27,8 % -25,0-20,0-15,0-10,0-5,0 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 Fallentwicklung und Häufigkeitszahlen in den kreisfreien Städten und Landkreisen bei Körperverletzung T 51 Landkreise und kreisfreie Städte Kennziffer Anteil in % Veränderung absolut in % erfasste Fälle Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,1 Stadt Schwerin ,3 9,6 8 0,8 Stadt Rostock ,0 13,9 74 5,2 Nordwestmecklenburg ,1 9,0 49 5,3 Ludwigslust-Parchim ,9 11,0 39 3,5 Landkreis Rostock ,3 11,8-6 -0,5 Mecklenburgische Seenplatte ,8 15,0 45 2,9 Vorpommern-Rügen ,5 15, ,0 Vorpommern-Greifswald ,1 14,3 36 2,5 Häufigkeitszahl Abweichung zu M-V Mecklenburg-Vorpommern ,5 Stadt Schwerin ,8 Stadt Rostock ,4 Landkreis Rostock ,1 Nordwestmecklenburg ,3 Ludwigslust-Parchim ,2 Mecklenburgische Seenplatte ,7 Vorpommern-Rügen ,7 Vorpommern-Greifswald ,0 76

77 PKS 2012 M-V Diebstahl Diebstahl Langzeitentwicklung der Fälle bei Diebstahl G Wohnungseinbruchdiebstahl Diebstahl von Kraftwagen Fahrraddiebstahl Ladendiebstahl Ausgewählte Diebstahlsdelikte im 10-Jahres-Vergleich T 52 Jahr Wohnungseinbruchdiebstahl Diebstahl von Kraftwagen Fahrraddiebstahl Ladendiebstahl

78 Diebstahl PKS 2012 M-V Diebstahl von Kraftwagen G 44 G 45 Kartengrundlage: Verwaltungskarte Mecklenburg-Vorpommern 78

79 PKS 2012 M-V Diebstahl Diebstahl von Fahrrädern G 46 G 47 Kartengrundlage: Verwaltungskarte Mecklenburg-Vorpommern 79

80 Diebstahl PKS 2012 M-V Ladendiebstahl G 48 G 49 Kartengrundlage: Verwaltungskarte Mecklenburg-Vorpommern 80

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