Polizeiliche. Kriminalstatistik (PKS) für den Schwalm-Eder-Kreis

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1 Polizeipräsidium Nordhessen Polizeidirektion Schwalm-Eder Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2016 für den Schwalm-Eder-Kreis herausgegeben am 01. März 2017 vom Polizeipräsidium Nordhessen Polizeidirektion Schwalm-Eder August-Vilmar-Straße Homberg

2 Übersicht Gesamtüberblick Kernaussagen Kriminalitätsbelastungszahlen im Vergleich Aufklärungsquote Mehrfach- / Intensivtäter 3 5 Straftatenobergruppen/Deliktsbereiche Struktur der Gesamtkriminalität im Schwalm-Eder-Kreis Gewaltkriminalität Straftaten gegen das Leben Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheits- /Freiheitsdelikte Diebstahlsdelikte Vermögens- und Fälschungsdelikte Sonstige Straftaten nach dem StGB - Sachbeschädigung pp. Strafrechtliche Nebengesetze - Rauschgiftkriminalität Politisch motivierte Kriminalität (PMK) 6 16 Tatverdächtigenanalyse Tatortstatistik Tätigkeiten (ohne PKS-Erfassung) Prävention

3 Polizeiliche Kriminalstatistik 2016 Zunahme der registrierten Straftaten um 217 Fälle bzw. 3,2 % auf 6971 Delikte 141 Straftaten mehr aufgeklärt, Anstieg der Aufklärungsquote um 0,1 % auf insgesamt 60,9 % Wohnungseinbrüche Rückgang der registrierten Taten um 6,7 % - Aufklärungsquote beträgt 23,9 % Zunahme der Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen um 138 Fälle bzw. 58,7% 1. Gesamtüberblick: Im Jahr 2016 wurden für den Schwalm-Eder-Kreis 6971 Straftaten verzeichnet. 217 bzw. 3,2 % mehr als im Vorjahr. Damit endete der seit mehreren Jahren anhaltende rückläufige Trend. Das höchste Straftatenaufkommen während der letzten 12 Jahre wurde im Jahr 2005 mit 8540 Fällen gezählt. Die Aufklärungsquote stieg für das Berichtsjahr um 0,1% auf eine sehr gute Quote von 60,9% an. Abb. 1 : Entwicklung der erfassten Straftaten über 12 Jahre 3

4 Überblick über die Kriminalitätsentwicklung in Straftatenobergruppen/Deliktsbereichen: Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) gliedert sich in sogenannte Straftatenobergruppen. Etwa 64 % aller in Schwalm-Eder-Kreis registrierten Delikte entfallen dabei auf die vier Obergruppen Einfacher Diebstahl und Schwerer Diebstahl (zusammen 34,8 %), Sachbeschädigungen (12,3 %) und Betrug (16,8 %). An dieser Stelle wollen wir Ihnen zunächst einen allgemeinen Überblick geben. Einzelheiten werden in den folgenden Abschnitten näher dargestellt. Straftaten gesamt: Zunahme von 6754 auf 6971 Fälle Straftaten gegen das Leben: Zunahme von 2 auf 7 Fälle Straftaten gg. die sexuelle Selbstbestimmung: Zunahme von 77 auf 84 Fälle Rohheits-/Freiheitsdelikte: Zunahme von 908 auf 934 Fälle - davon Raubdelikte Zunahme von 57 auf 60 Fälle - davon Körperverletzung Zunahme von 613 auf 625 Fälle Diebstahl ohne erschwerte Umstände Rückgang von 1287 auf 1276 Fälle Diebstahl unter erschwerten Umständen Zunahme von 1039 auf 1075 Fälle - Diebstahlsdelikte insgesamt: Zunahme von 2326 auf 2351 Fälle Vermögens- und Fälschungsdelikte: Rückgang von 1477 auf 1393 Fälle Sonstige Straftatbestände nach dem Strafgesetzbuch: Zunahme von 1282 auf 1471 Fälle - davon Widerstand/Straftaten gegen die öffentliche Ordnung: Zunahme von 109 auf 139 Fälle - Begünstigung, Strafvereitelung, Hehlerei, Geldwäsche: Rückgang von 94 auf 58 Fälle - Brandstiftung: Zunahme von 46 auf 61 Fälle - Sachbeschädigung: Zunahme von 691 auf 831 Fälle - Beleidigungsdelikte: Zunahme von 186 auf 216 Fälle Strafrechtliche Nebengesetze: Zunahme von 682 auf 731 Fälle - davon Rauschgiftkriminalität: Zunahme von 529 auf 532 Fälle - Waffengesetz, Kriegswaffenkontrollgesetz, Sprengstoffgesetz Rückgang von 72 auf 69 Fälle Eine detaillierte Analyse zu einzelnen Deliktsbereichen ist in Teil 2 der Kriminalstatistik dargestellt. 4

5 Aufklärungsquote In 2016 wurden 4245 Straftaten und damit 141 Delikte mehr geklärt als in Die Aufklärungsquote stieg jedoch nur gering an, weil andererseits auch die Anzahl der Straftaten um 217 Fälle zugenommen hat. Die Aufklärungsquote stieg um 0,1 % an und erreichte 60,9 % (Vorjahr: 60,8%). Abb. 2: Verlauf der Aufklärungsquoten der Polizeidirektion Schwalm-Eder über 20 Jahre Die Beamtinnen und Beamten der Polizeidirektion Schwalm-Eder leisteten damit wiederum einen wesentlichen Beitrag zum Gesamtergebnis des Polizeipräsidiums Nordhessen, für dessen Bereich eine Aufklärungsquote von 60,7 % registriert wurde. Mehrfach- und Intensivtäterprogramm (MIT): Durch gezielte täterorientierte Ermittlungen wurden im Jahr 2016 gegen 21 Mehrfachintensivtäter insgesamt 81 Strafverfahren eingeleitet. Gegen vier Mehrfachintensivtäter ist durch das Gericht Untersuchungshaft angeordnet worden. Von den 81 Fällen gehen allein 49 auf das Konto eines 21 jährigen und eines 34-jährigen MIT aus Schwalmstadt. Aufgrund der intensiven Ermittlungen sitzen beide bereits seit dem ersten Quartal 2016 in Untersuchungshaft. Unter anderem müssen sie sich wegen bewaffneten Raubüberfällen, Einbruchsdiebstählen, Körperverletzungsdelikten und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. 5

6 2. Die Polizeiliche Kriminalstatistik Schwalm-Eder 2016 anhand einzelner Deliktsbereiche: Die Struktur der Gesamtkriminalität stellt sich für das Jahr 2016 wie folgt dar (Abb. 3): 2.1 Abb. 3: Struktur der Gesamtkriminalität 2.1 Straftaten gegen das Leben (inkl. Delikte im Versuchsstadium) Für das Jahr 2016 wurden in der Straftatenobergruppe Straftaten gegen das Leben sieben Fälle (Vorjahr 2 Fälle) registriert. Diese Straftatenobergruppe ist untergliedert in Mord, Totschlag (einschließlich der Fälle des versuchten Mordes/versuchten Totschlages), fahrlässige Tötung und Schwangerschaftsabbruch. Unter Mord wurden für das Jahr 2016 zwei Fälle registriert. Unter Totschlag wurden für das Jahr 2016 vier Fälle registriert (Vorjahr 1). Unter fahrlässiger Tötung wurde wie im Vorjahr ein Fall registriert. 6

7 2.2 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung nahezu unverändert Im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden im Berichtsjahr 84 Fälle gezählt (Vorjahr 77), darunter 20 Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern und 25 Fälle der Verbreitung pornografischer Schriften. Die Aufklärungsquote bei den Sexualdelikten betrug 92,9 % (Vorjahr 96,1 %). 2.3 Rohheits-/Freiheitsdelikte leichter Anstieg In dieser Straftatenobergruppe sind die Raubstraftaten, Körperverletzung, Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wie z.b. Nötigung, Bedrohung sowie Nachstellung (Stalking) zusammengefasst. Die Fallzahlen in dieser Obergruppe waren um 26 Fälle, von 908 auf 934 Delikte, bzw. um 2,9 % gestiegen. 93,4 % der Rohheits- und Freiheitsdelikte wurden aufgeklärt Raubdelikte Abb. 4: Entwicklung der Raubdelikte über 10 Jahre Die Zahl der Raubdelikte stieg in 2016 um 3 Fälle auf insgesamt 60 registrierte Fälle. Dieser Wert liegt im Bereich der für den Schwalm-Eder-Kreis üblichen Schwankung. Die Aufklärungsquote beträgt 81,7 %. 49 der 60 erfassten Fälle wurden aufgeklärt. Unter die Rubrik Raubdelikte fällt z. B. der Räuberische Diebstahl (Täter wendet Gewalt an, um im Besitz des Diebesgutes zu bleiben) aber auch der Raubüberfall auf ein Geldinstitut. 7

8 Körperverletzung In 2016 blieb die Zahl der Körperverletzungsdelikte nahezu unverändert, sie stieg lediglich um 12 Fälle auf den Wert von 625 an. Die Fallzahlen bei den Körperverletzungsdelikten bewegen sich stets im Bereich zwischen 600 und 700 Fällen. Von den 625 Fällen des Jahres 2016 entfallen 141 auf die gefährliche/schwere Körperverletzung (-12 Fälle), 455 auf die einfache (+23 Fälle) und 22 auf die fahrlässige Körperverletzung (-2 Fälle) sowie sieben Fälle auf die Misshandlung Schutzbefohlener (+3 Fälle). Die Zahlen dieses Deliktsbereichs enthalten auch die Fälle von Körperverletzungen, die bei Einsätzen anlässlich Häuslicher Gewalt durch das konsequente Vorgehen der Polizei in Ermittlungsverfahren münden. Im Berichtsjahr waren dies 165 Fälle (+13). Die Aufklärungsquote liegt bei den Körperverletzungsdelikten immer recht hoch, da Täter und Opfer sich in vielen Fällen kennen, also die Strafanzeige eines Opfers sich meist gegen eine bereits bekannte Person richtet. Im Jahr 2016 betrug die AQ 95,8 % Straftaten gegen die persönliche Freiheit nahmen um 11 Taten, bzw. 4,6 %, zu. Für 2016 wurden 249 Fälle gezählt. Innerhalb der verschiedenen Deliktsformen wurde bei der Bedrohung eine Zunahme um 4,2 %, von 118 auf 123 Taten und bei der Nachstellung (Stalking) eine Zunahme von 30 auf 36 Taten (+20,0%) registriert. 2.4 Diebstahlsdelikte Zunahme um 25 Taten bzw. 1,1 % Rückgang bei Wohnungseinbrüchen, dafür wieder Anstieg bei Kfz- Aufbrüchen Die Zahl der Diebstahlsdelikte nahm in 2016 geringfügig zu. In den zurückliegenden Jahren waren lediglich leichte Schwankungen der Einbruchszahlen in einem in der Langzeitbetrachtung vergleichsweise moderaten Bereich registriert worden. Für das Jahr 2016 wurden mit insgesamt Diebstahlsdelikten 25 (bzw. 1,1 %) Fälle mehr registriert als im Vorjahr. Diebstahlsdelikte machten im Jahr 2016 einen Anteil von 34,8 % an der Gesamtzahl der registrierten Straftaten aus. 8

9 Die Aufklärungsquote (AQ) erreichte bei den gesamten Diebstahlsdelikten im Berichtsjahr 32,6 %. Die Gesamtzahl der Diebstahlskriminalität wird in zwei Obergruppen unterschieden: Diebstahl ohne erschwerende Umstände: Fälle - Abnahme um 11 Fälle, AQ 42,3 %. Diebstahl unter erschwerenden Umständen: Fälle - Zunahme um 36 Fälle, AQ 21,1 % Wohnungseinbrüche Fallzahlen gesunken Im Berichtsjahr 2016 wurden 209 Wohnungseinbrüche (inkl. Versuche) im Schwalm-Eder- Kreis registriert. Bei einem Rückgang um 15 Fälle lagen die Einbruchszahlen in Wohnungen damit unter dem Vorjahresniveau. 50 der 209 Wohnungseinbrüche konnten bislang aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote sank von 27,2 % auf 23,9 %. Die Versuchsquote bei den Wohnungseinbrüchen betrug 39,1 %. Grundsätzlich gilt, dass in den größeren Kommunen auch die Mehrzahl der Einbrüche begangen wird. Zweistellige Fallzahlen werden gezählt in Borken (13), Guxhagen (14), Homberg (21), Melsungen (18), Neukirchen (11), Schwalmstadt (44). Abb. 5: Entwicklung der Wohnungseinbrüche über 20 Jahre Einbruch in Dienst-/Büroräume Zunahme um 17 Taten (8,4 %) Die Zahl der Einbrüche in sogenannte Dienst-/Büroräume stieg im Jahr 2016 um 17 Fälle, bzw. 8,4 %, von 202 auf 219 Taten. 39 Fälle wurden bislang aufgeklärt, AQ: 18,8 % Einbrüche in Gaststätten/Hotels Zunahme um 7 Taten (17,7 %) Im Jahr 2016 wurden 49 Fälle von Einbrüchen in Gaststätten/Hotels gezählt. Die Aufklärungsquote beträgt 8,2 %. 9

10 Einbrüche in Verkaufsräume Rückgang um 10 Fälle (18,5 %) In diesem Deliktsbereich wurden 44 Fälle gezählt, ein Rückgang um 10 Taten. 10 Fälle (22,7 %) wurden aufgeklärt Kfz-Aufbrüche Anstieg um 36 Fälle (30,5 %) Nachdem die Kfz-Aufbrüche für das Jahr 2015 gesunken waren, stiegen sie im Berichtsjahr wieder um 36 Fälle auf 154 Fälle an. Abb. 6: Entwicklung der Kfz-Aufbrüche über 15 Jahre Von den 154 im Jahr 2016 registrierten PKW-Aufbrüchen konnten 46 aufgeklärt werden Aufklärungsquote = 29,9%. Beim Diebesgut handelt es sich vornehmlich um Handtaschen, sichtbare Geldbörsen oder Bargeld Diebstahl von Kraftwagen deutlicher Anstieg Im Jahr 2016 wurden im Schwalm-Eder-Kreis 48 Fälle von Kraftwagendiebstahl/ unbefugte Ingebrauchnahme gezählt, 17 Taten mehr als in Fälle wurden aufgeklärt (AQ: 35,4 %). Die Fälle von Kraftwagendiebstahl waren seit Jahren tendenziell rückläufig und mündeten mit 27 Fällen in 2011 in den niedrigsten Wert der letzten 20 Jahre. 10

11 Abb. 7: Entwicklung der Kfz-Diebstähle über 15 Jahre Moped-/Kraftraddiebstahl, Fahrraddiebstahl Die Fallzahlen der Moped-/Kraftraddiebstähle gingen für das Berichtsjahr leicht zurück. Es wurden 33 Moped-/Kraftraddiebstähle registriert (Vorjahr 36). 7 der 33 Fälle wurden aufgeklärt (Aufklärungsquote 21,2 %). Bei den Fahrraddiebstählen weist die aktuelle PKS 79 Fälle aus (Vorjahr 115), dies ist ein deutlicher Rückgang um 36 Fälle (-31,3%). 13 der 79 Fälle konnten aufgeklärt werden (Aufklärungsquote 16,5 %) Ladendiebstahl Zahl der angezeigten Fälle deutlich gestiegen Im Jahr 2016 wurden 334 angezeigte Ladendiebstähle registriert. Dies stellt einen Anstieg um 64 Fälle auf 334 Fälle dar (+23,7%) Diebstahl unter erschwerten Umständen aus Automaten Rückgang um 31,9 % Die Fallzahlen bei den Automatenaufbrüchen sind nach Abnahme im vergangenen Jahr erneut gesunken. Für das Berichtsjahr wurden 32 Fälle gezählt (Vorjahr 47), ein Rückgang um 15 Fälle Taschendiebstahl Zunahme um 2 Fälle (4,3%) Im Jahr 2015 wurden 49 Fälle des Taschendiebstahls gezählt (Vorjahr 47 Fälle). 11

12 2.5 Vermögens- und Fälschungsdelikte - Abnahme um 5,7 % Die Fallzahlen der Deliktsobergruppe Vermögens- und Fälschungsdelikte nahmen um 84 Fälle ab, dies entspricht 5,7 %. Im Berichtsjahr wurden Fälle gezählt (Vorjahr 1.477). Die Fallzahlen dieser Deliktsobergruppe sind stets dominiert durch/von Betrugsdelikten. Im Jahr 2016 wurden Betrugsdelikte gezählt, ein Minus von 82 Fällen, bzw. 6,7 %. Abb. 8: Entwicklung der Betrugsdelikte über 15 Jahre In 2016 betrug die Aufklärungsquote bei den Betrugsdelikten 73,7 %. Innerhalb der Unterscheidungen/Untergruppen bei den Betrugsdelikten war eine Zunahme beim Waren-/Warenkreditbetrug, von 520 auf 559 Fälle, zu verzeichnen (+7,5%). Der Tankbetruges stieg von 230 auf 258 Delikte (+12,2%). Fälle des Warenbetruges nahmen um 3 Delikte (-1,7 %) von 172 auf 169 Fälle ab. Ein hoher Prozentanteil der Fälle von Waren-/Warenkreditbetrug wurden von den Tätern unter Benutzung des Internets begangen (siehe auch unten Internetkriminalität ). Internetkriminalität Fälle - deutlicher Rückgang: Die Formen der Internetkriminalität umfassen ein breites Spektrum, wobei Betrügereien mit Warenbestellungen im Internet den Löwenanteil ausmachen. Die Zählung der Internetkriminalität erfolgt in einem sogenannten Summenschlüssel. Für das Berichtsjahr 2016 sank die Zahl auf 380 Fälle mit einer Aufklärungsquote von 99,0 %. 12

13 Aufklärungsquote: Abb. 9: Entwicklung der Internetkriminalität über 10 Jahre Neben den Betrugsdelikten, die den größten Anteil an der Internetkriminalität bilden, waren Beleidigung, Bedrohung, Stalking, Ausspähen von Daten, Verbreitung pornografischer Schriften, Verstöße gegen Urheberrechtsbestimmungen (wie Softwarepiraterie oder Markenrecht) und Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz die hauptsächlichen Bereiche registrierter, krimineller Aktivitäten. 2.6 Sonstige Straftatbestände nach dem Strafgesetzbuch (StGB) Straftatbestände, die nicht unter die bereits genannten Straftatenobergruppen fallen, sind in den Obergruppen sonstige Straftatbestände nach dem StGB und strafrechtliche Nebengesetze (siehe 2.7.) registriert. Die Fallzahlen der Obergruppe sonstige Straftatbestände nach dem StGB stieg im Berichtsjahr von auf Delikte (+189 Fälle) an. Im Einzelnen seien hier beispielhaft genannt: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte/Polizeibeamte 29 Fälle (+3), Hausfriedensbruch 53 Fälle (+8), Vortäuschen einer Straftat 19 Fälle (-3), Hehlerei 39 Fälle (-27), Geldwäsche ( 261 StGB) 16 Fälle (-4), Brandstiftung 61 Delikte (+15), davon 16 Fälle fahrlässiger (-1) und 44 Fälle vorsätzlicher Brandstiftung (+16). Die Aufklärungsquote betrug 70,5 %. Falsche Verdächtigung 28 Fälle (-1), gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr 25 Fälle (+4), Verletzung der Unterhaltspflicht 13 Fälle (0), 13

14 Beleidigung 216 Fälle (+30), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen 13 Fälle (-1). Die Zahlen in der Obergruppe sonstige Straftatbestände nach dem StGB (1.471 Delikte) sind stets dominiert durch die Fallzahlen der Sachbeschädigung, die in der Folge daher auch näher beleuchtet werden. Im Jahr 2016 kamen im Schwalm-Eder-Kreis 831 Sachbeschädigungen zur Anzeige. Damit war eine Zunahme um 140 Fälle (+20,3 %) zu verzeichnen. Bei einem Großteil der Sachbeschädigungsdelikte handelt es sich um Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen. In 2016 waren das 373 Taten (+138 Fälle). Die Sachbeschädigungen durch Graffitis stiegen im Jahr 2016 von 13 auf 55 Fälle an. Aufgeklärt wurden im Berichtsjahr 249 der 838 Fälle, Aufklärungsquote 30,0 %. Abb. 10: Entwicklung der Fallzahlen bei Sachbeschädigungen über 5 Jahre 2.7 Strafrechtliche Nebengesetze Zunahme um 49 Fälle Die Fallzahlen in der Straftatenobergruppe Strafrechtliche Nebengesetze nahmen wieder um 49 Delikte zu und stiegen auf 731 Fälle. Die Entwicklung der Fallzahlen in dieser Obergruppe ist stets durch Rauschgiftdelikte nach dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) dominiert siehe unten Rauschgiftkriminalität = 532 Fälle (+3). Weiterhin sind aus dem Bereich der strafrechtlichen Nebengesetze zu erwähnen Waffengesetz: 65 Fälle (+2) Aufenthalts-/Asylverfahrensgesetz/Freizügigkeitsgesetz: 95 Fälle (+76) Tierschutzgesetz: 14 Fälle (-7) 14

15 Rauschgiftkriminalität Im Deliktsbereich Rauschgiftkriminalität wurden im Berichtsjahr 532 Fälle registriert, im Vorjahr 529 Fälle. Die Aufklärungsquote bei der Rauschgiftkriminalität betrug im Berichtsjahr 98,1 %. Abb. 11: Rauschgiftdelikte der letzten sechs Jahre Die weitaus häufigsten Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz werden im Schwalm- Eder-Kreis im Zusammenhang mit Marihuana (landläufig auch als Gras bezeichnet), gefolgt von Verstößen im Zusammenhang mit Amphetaminen (auch als Speed bekannt) registriert. Rauschgifttote: Im Jahr 2016 wurde für den Schwalm-Eder-Kreis ein Todesfall registriert, bei denen die Todesursache als Folge des Rauschgiftmissbrauchs zu sehen war. 2.8 Politisch motivierte Kriminalität (PMK) deutlicher Anstieg Die vorliegenden Fallzahlen der politisch motivierten Kriminalität sind vorläufige Zahlen des PP Nordhessen. Die endgültigen Zahlen werden vom Hessischen Landeskriminalamt erhoben. Geringfügige Änderungen sind somit noch möglich. Für den Bereich Politisch motivierte Kriminalität wurden im Schwalm-Eder-Kreis für das Jahr Straftaten registriert. Davon war eine Straftat ein sog. Gewaltdelikt. Im Vorjahr (2015) wurden 48 Fälle, davon ein Gewaltdelikt, gezählt. Der überwiegende Teil dieser Delikte ist dem Phänomenbereich Rechts zuzuordnen. Die Steigerung in diesem Bereich ist durch das sehr präsente Thema Flüchtlinge zu erklären. Es gab in diesem Zusammenhang vermehrt sog. Hasspostings im Internet und Sachbeschädigungen bzw. Bedrohungen gegen Flüchtlingsunterkünfte. Auffällig ist das erneute Auftreten von Delikten im Phänomenbereich Links. Im Berichtsjahr kamen 14 Sachverhalte zur Anzeige, im Jahr 2015 gab es keine Delikte. In 8 Fällen wurden 15

16 im Zusammenhang mit der Kommunal- und Kreistagswahl Wahlplakate der AfD beschädigt oder entwendet. Weiterhin wurden in drei Gemeinden durchgestrichene Hakenkreuze gesprüht (5 Strafanzeigen). Politisch motivierte Gewaltdelikte stellen mit einem Fall weiterhin die Ausnahme dar. Die nachfolgende Grafik (Abb. 12) zeigt die Entwicklung der PMK im Schwalm-Eder-Kreis in den letzten 4 Jahren, differenziert nach PMK gesamt, PMK-Rechts und PMK-Links. 3. Tatverdächtigenanalyse Im Berichtsjahr 2016 wurden Tatverdächtige ermittelt (Vorjahr 3.218). Der Anteil Nichtdeutscher an den ermittelten Tatverdächtigen betrug in ,6 %. Abb. 13: Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger 16

17 Straftaten mit Beteiligung von Zuwanderern Zuwanderer sind Personen, die als Angehörige eines Nicht-EU-Staates einzeln oder in Gruppen in das Bundesgebiet einreisen, um sich hier vorübergehend oder dauerhaft aufzuhalten. Tatverdächtige Zuwanderer im Sinne dieser Definition werden in der PKS mit Aufenthaltsstatus "Asylbewerber", "Duldung", "Kontingentflüchtling", "unerlaubter Aufenthalt" und "Asylberechtigte und International/National Schutzberechtigte" registriert. Der Aufenthaltsanlass eines Tatverdächtigen wird nur bei einem geklärten Fall erfasst, so dass nur diese Fälle betrachtet werden. In dem vergangenen Jahr wurden 4245 Straftaten geklärt. Von diesen Straftaten wurden 352 Straftaten von oder mit Beteiligung von Zuwanderern verübt. Dies entspricht 8,3 %. In der Straftatenobergruppe "Straftaten gegen das Leben" waren Zuwanderer nicht beteiligt. In der Gruppe "Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung" waren in 6 von 78 Fällen Zuwanderer beteiligt, dies entspricht 7,7%. In der Gruppe "Rohheitsdelikte/ persönliche Freiheit" wurden 84 von 872 Taten von oder mit Beteiligung von Zuwanderern verübt. Dies entspricht 9,6 %. In der dazugehörigen Untergruppe "Raub/ räuberische Erpressung gab es 2 von 49 Taten (=4,1 %). Im Bereich "Körperverletzung" wurden 69 der 599 Taten (=11,5 %) von Zuwanderern begangen. Bei den Diebstählen wurden 767 Fälle gezählt, Zuwanderer verübten hiervon 84 Taten (= 11,0 %). Bei den meisten Fällen (51) handelt es sich Ladendiebstähle. Bei den Wohnungseinbrüchen gab es einen Fall (2,0%). Bei den geklärten "Diebstählen in/ aus Pkw unter erschwerten Umständen" wurden 16 der 47 Fälle von oder mit Zuwanderern begangen, dies entspricht 34,0 %. Bei der Beförderungserschleichung hatten Zuwanderer einen Anteil von 14,2 %, das sind 23 von 162 Taten. 4,0 % der Sachbeschädigungen (10 von 249 Taten) wurden von Zuwanderern begangen. Der Anteil bei den Rauschgiftdelikten nach dem Betäubungsmittelgesetz beträgt 1,2 % (6 von 520). Bei der Gewaltkriminalität wurden 26 der 200 Delikte (= 13,0 %) von Zuwanderern begangen. Der Anteil Minderjähriger (Personen unter 21 Jahren) an den ermittelten Tatverdächtigen ist im Schwalm-Eder-Kreis weiterhin rückläufig. Im Berichtsjahr betrug der Wert 21,1 %. 17

18 Abb. 14: Anteil Minderjähriger an den ermittelten Tatverdächtigen Der höchste Wert der letzten 15 Jahre wurde in 2001 mit 33,48 % registriert. Seither folgt die Zahl des Anteils Minderjähriger an den ermittelten Tatverdächtigen einem rückläufigen Trend (siehe oben, Abb. 14). Von den 682 (711*) Tatverdächtigen unter 21 Jahren waren: 63 ( 70*) Kinder (noch nicht 14 Jahre alt), 310 (351*) Jugendliche (14 bis 17 Jahre alt), 309 (290*) Heranwachsende (18 bis 20 Jahre alt). (*) Vorjahreszahlen in Klammern Die als jugendtypisch zu bezeichnenden Deliktsfelder sind in erster Linie die Diebstahlsdelikte und die Sachbeschädigung. Bei den Diebstahlsdelikten lag der Anteil minderjähriger Tatverdächtiger bei 30,5 % (25,0 %*), bei den Sachbeschädigungen bei 41,4 % (45,0 %*). Aber auch in folgenden Bereichen sind Tatverdächtige unter 21 Jahren stark vertreten, zum Teil überrepräsentiert (siehe unten Abb. 14): Bei den Körperverletzungsdelikten betrug der Anteil Minderjähriger 23,7 % (21,8 %*), bei der gefährlichen Körperverletzung 29,3 % (26,5 %*) und beim Raub 19,1 % (43,8 %*). (*) Vorjahreszahlen in Klammern Bei den Rauschgiftdelikten sank der prozentuale Anteil Minderjähriger an der Gesamtzahl ermittelter Tatverdächtiger auf 26,8% (37,0 %). Dies ist eine Senkung um gut 10 Prozentpunkte. 18

19 Abb. 15: Tatbeteiligung Minderjähriger deliktspezifisch 4. Tatortstatistik Vorbemerkungen Aus der Tabelle zur Tatortstatistik (siehe Abb. 16) lassen sich die in den einzelnen Kommunen erfassten Straftaten, die geklärten Taten und die sich daraus abzuleitende Aufklärungsquoten jeweils im Jahresvergleich ersehen. Die Fallzahlen von Knüllwald und Malsfeld sind maßgeblich beeinflusst durch Straftaten im Umfeld der Autobahnraststätte Hasselberg bzw. des Autohofes bei Ostheim. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Tankbetrug. 19

20 Abb. 16: Tatortstatistik Kommunen, Schwalm-Eder-Kreis * AQ = Aufklärungsquote 5. Tätigkeiten, die sich nicht unmittelbar in der Kriminalstatistik niederschlagen Die Polizei ist auf vielen Arbeitsfeldern tätig, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr zu gewährleisten. Strafverfolgung, Gefahrenabwehr, Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten, Sicherheit des Straßenverkehrs und Prävention sind die hauptsächlichen Säulen polizeilicher Tätigkeit. Viele Bereiche, in denen ein hoher Aufwand steckt, werden nicht durch die Polizeiliche Kriminalstatistik wiedergegeben. Daher hier zum Schluss beispielhaft einige Zahlen auch aus den anderen Bereichen der alltäglichen Arbeit der Polizei im Schwalm-Eder-Kreis: Im Bereich der Polizeidirektion Schwalm-Eder wurden im Jahr Verkehrsunfälle bearbeitet Schwertransporte durch den Schwalm-Eder-Kreis begleitet, Anhörungen im Genehmigungsverfahren für Schwertransporte bearbeitet, Ortstermine zur Abnahme von Straßenbaustellen und sonstigen Verkehrsangelegenheiten wahrgenommen, Todesermittlungen (die nicht in ein Ermittlungsverfahren wegen Verdacht eines Tötungsdeliktes mündeten) geführt, Vermisstenfälle bearbeitet, - 74 kriminalpolizeiliche Beratungen zum Einbruchschutz an Eigenheimen vorgenommen, 20

21 - 53 Präventionsveranstaltungen des Jugendkoordinators sowie der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle abgeleistet. Die Vortragstätigkeiten in Schulen, bei Elternabenden, bei Vereinen und Gruppen umfassten Themen wie Gewaltprävention, Gefahren für Kinder und Jugendliche durch neue Medien, aktuelle Maschen von Trickdieben und Betrügern, Einbruchschutz Schülerinnen und Schülern aus Schulklassen des gesamten Schwalm-Eder- Kreises wurde nach jeweils einwöchigen Schulungen ihre bestandene Fahrradfahrprüfung bescheinigt. 6. Prävention Ein Schwerpunkt der Präventionsarbeit der Polizeidirektion Schwalm-Eder ist das Thema Einbruchschutz. Oft sind die psychischen Folgen eines Einbruchs deutlich schlimmer als der materielle Schaden. Effektiver Einbruchschutz ist möglich - Vorbeugung lohnt bei Wohnungseinbruch Untersuchungen belegen, dass viele Einbrüche bereits im Versuchsstadium stecken bleiben. Diese Entwicklung wird u.a. darauf zurückgeführt, dass Fenster und Türen einbruchsicherer werden, da Fenster und Terrassentüren stets das bevorzugte Ziel von Einbrechern sind. Hier setzt die Arbeit der landesweit bestehenden Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen an. Die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen bieten den Bürgern die Gelegenheit, sich wohnortnah, objektiv, neutral und kostenfrei über verschiedenste Möglichkeiten der Kriminalitätsvorbeugung zu informieren. Information sind auch im Internet unter folgenden Links zu finden: Die Polizeidirektion Schwalm-Eder beteiligt sich an dem gegen Gewaltkriminalität abzielenden Projekt Prävention im Team PiT-Hessen, bei denen Polizeibeamte und Pädagogen im Team tätig werden. Weitere Aktivitäten im Präventionsbereich bilden die Vortragstätigkeiten des Jugendkoordinators vor Schulklassen, bei Elternabenden oder vor Lehrerkollegien zu Themen wie z.b. Gewalt oder Gefahren durch neue Medien für Kinder und Jugendliche sowie Vorträge der 21

22 Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle zu Themen wie Einbruchschutz und aktuellen Tricks von Betrügern und Trickdieben. Die Beamtinnen und Beamte der Polizeistationen nehmen an verschiedenen Gemeinschaftsveranstaltungen in den unterschiedlichen Gemeinschaftsunterkünften der Asylbewerber/Asylsuchenden teil. Im Auftrag Markus Brettschneider Polizeihauptkommissar Polizeidirektion Schwalm-Eder Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 22

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