DAS PROJEKT EFI ELTERNARBEIT, FRÜHE HILFEN, MIGRATIONS-

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1 DAS PROJEKT EFI ELTERNARBEIT, FRÜHE HILFEN, MIGRATIONS- FAMILIEN Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism) Flachsmarktstr Mainz 4. November 2015, Erfurt

2 EFi 2 Was ist EFi?

3 Ausgangssituation für EFi 3 JMK-Beschluss 2003: Verbesserung des Stellenwerts der Eltern- und Familienbildung Bundeskinderschutzgesetz 2012: Stärkung der Frühen Hilfen Migration als gesellschaftliche Normalität Untersuchungen zeigen: Familien mit Migrationshintergrund werden durch die Regelangebote der Kinder- und Jugendhilfe sowie des Bildungs- und Gesundheitssystems nicht zufriedenstellend erreicht

4 Ansätze und Ziele von EFi 4 EFi soll: Migrationssensible Ansätze von Elternarbeit und Frühen Hilfen entwickeln Zugänge zu Familien mit Migrationshintergrund schaffen Zentrale Akteure, z. B. Migrantenselbstorganisationen, einbinden Vernetzungs- und Kooperationsstrukturen aufbauen, Schnittstellen zu bestehenden Netzwerken schaffen

5 Die 6 Kernbestandteile von EFi 5 1. Familien mit Migrationshintergrund 2. Elternarbeit 3. Frühe Hilfen 4. Netzwerke, Kooperation, Entsäulung 5. Beteiligung von Migranten, Vereinen,.. 6. Steuerung/Planung Jugendamt als explizite Zielgruppe Nachholbedarf in der Kinder- und Jugendhilfe nicht-stigmatisierende, normalisierende Ansätze als Entwicklungsperspektive beteiligungs- und bedarfsorientiert integraler Bestandteil von Konzepten, Methoden, Angeboten Prävention und Kinderschutz der Blick auf die Kleinen und früh ansetzende Hilfen vorhandene Strukturen nutzen, Vermeidung von Parallelstrukturen Schnittstellen zwischen den Systemen und Institutionen fördern Migrantenselbstorganisationen als Partner, Mittler, Multiplikatoren Einbindung und Förderung von bürgerschaftlichem Engagement Planungs- und Gesamtverantwortung des Jugendamtes Integration in Regelstrukturen, Nachhaltigkeit

6 Warum ist EFi nicht typisch? 6 EFi ist kein klassisches Angebot, sondern tangiert unterschiedliche Bereiche wie Gemeinwesenarbeit, Familienbildung, Beratung, Kindertagesbetreuung, Hilfen zur Erziehung und Kinderschutz EFi ist eine spezifische Ausrichtung Früher Hilfen, EFi liegt quer zu verschiedenen Sozialleistungsbereichen und Zielgruppen

7 Warum ist EFi nicht typisch? 7 Efi als innovative Institutionalisierungsform von sozialen Diensten und Dienstleistungen in einer Kommune? (Efi als Modellprojekt, additiv neben bestehenden Angeboten ) oder Efi als Prototyp für die Weiterentwicklung der sozialen Infrastruktur? (Efi als modellhafte Entwicklungsperspektive für bedarfsorientierte, niedrigschwellige, integrierte, generationen- und zielgruppenübergreifende Ansätze und Angebote)

8 8 Elternarbeit Elternbildung Elternbeteiligung Elternarbeit: Warum immer noch und wieder neu ein Thema? 25 Jahre KJHG: Die Kinder- und Jugendhilfe entdeckt die Elternarbeit wieder Erziehung im 21. Jahrhundert: Was macht Erziehung so schwierig? (Pluralisierung von Lebenslagen, -formen, Werten, Normen Professionalisierung/ Verwissenschaftlichung von Erziehung, Medialisierung von Erziehung )

9 9 Elternarbeit Elternbildung Elternbeteiligung Elternarbeit: Versuch einer Begriffsbestimmung Angebote für, mit und unter Beteiligung von Eltern Bildungs- angebote (z.b. Familienbildung, Programme, Kurse) Beratung (z.b. Erziehung, Trennung, Bindung) Hilfe (z.b. Hilfe zur Erziehung, Kinderschutz) Integriert an Regelangebote (z.b. Kita, HzE) oder als spezifisches Angebot

10 Frühe Hilfen 10 Frühe Hilfen: ein Top-Thema in der Kinder- und Jugendhilfe Kinderschutz/ Bundeskinderschutzgesetz frühe Bildung und die Konsequenzen aus der Pisa- Debatte Ergebnisse der Bindungsforschung, Neurobiologie etc.

11 Frühe Hilfen 11 Frühe Hilfen: Unterstützung, Prävention u. Kontrolle worum geht es? Regelangebote für alle Familien (z.b. Betreuung, Information, Beratung ) Hilfsangebote für Familien in spezifischen Lebens- und Problemlagen (z.b. junge Mütter, allein Erziehende ) Kinderschutz (z.b. Aufdeckung von Gefährdungen, Intervention) allgemein, dauerhaft Interdisziplinär, aufeinander aufbauend punktuell, spezifisch

12 12 Familien mit Migrationshintergrund. Was leitet den Blick? Allgemeine Fragen und Probleme im Kontext von Erziehung, Beziehung, Bildung, Gesundheit Probleme im Kontext der sozialen Lage (Armut, gesundheitliche Probleme, etc.) Kulturelle Besonderheiten in der Erziehung, Geschlechterrollen, Werte und Normen Strukturelle Zugangsbarrieren zur sozialen Infrastruktur (z.b. Sprache)

13 EFI und Netzwerkarbeit 13 migrationssensible Ansätze von Elternarbeit und Frühen Hilfen lassen sich nur im Netzwerk entwickeln Migrantenselbstorganisationen Kommunale Leitstelle Integration Vereine Familienbüros Jugendamt Hebammen, Ärzte Integrations-, Erziehungslotsen freie Träger

14 Ergebnisse der Befragung von 23 EFi-Standorten Ende 2011

15 KooperationspartnerInnen bei EFi 15 Wer ist als Kooperationspartner an der Umsetzung des EFi-Vorhabens beteiligt? (Anzahl der Nennungen, n=23, Mehrfachnennungen möglich) Familien- und Kinderservicebüros 21 Kitas, Tagespflegepersonen 19 Einrichtungen/Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen 18 Kommunalverwaltung VHS, andere Bildungsträger Migrations- und Flüchtlingsberatungsstellen, Jugendmigrationsdienst Erziehungs-, Integrationslotsen, Stadtteilmütter in ca. ¾ der Standorte Kommunalverwaltungen von Gemeinden/Samtgemeinden 16 Beratungsstellen Migrantenselbstorganisationen, Kulturvereine etc. Schulen Frühförderstellen 12 Kommunale Leitstelle Integration 9 Jobcenter 8 Sonstige 3

16 Partizipation von MigrantInnen bei EFi 16 Wie sind MigrantInnen in das EFi-Vorhaben eingebunden? (Anzahl der Nennungen, n=23, Mehrfachnennungen möglich) bei Konzeption und Planung der (Teil- )Projekte besteht eine Zusammenarbeit 20 führen ehrenamtlich oder als Fachpersonal Angebote, Programme, Sprechstunden etc. durch 16 in Steuerung des gesamten EFi- Vorhabens eingebunden 15 Sonstiges 4

17 Kernbefunde zur Netzwerkarbeit in EFi 17 Der Auf-/Ausbau von Vernetzungsstrukturen ist in allen 23 Standorten ein EFi-Vorhaben. Die Bedeutung des Vorhabens bewerten die 23 Standorte als hoch bis sehr hoch mit 1,7 auf einer Skala von 1 bis 6. In 16 der 23 Standorte richtet sich das EFi-Vorhaben auch an Fachkräfte und Ehrenamtliche als Zielgruppe. Noch wird die Verankerung der EFi-Themen als Gegenstand fachpolitischer Gremien in der Kommune als mittelmäßig (3,1 auf einer Skala von 1 bis 5) bewertet.

18 Kernbefunde zur Netzwerkarbeit in EFi 18 Die Einbindung von MSO in Vernetzungs-/ Kooperationszusammenhänge hat sich in 3 Standorten stark und in 9 verbessert, in 10 ist sie gleich geblieben. Die Zusammenarbeit/Vernetzung von Institutionen aus verschiedenen Hilfesystemen hat sich in 1 Standort stark und in 16 verbessert, in 5 ist sie gleich geblieben. In 16 der 23 Standorte werden von EFi geschaffene Vernetzungszusammenhänge in bestehende Netzwerke integriert.

19 Erkenntnisse aus vier Jahren wissenschaftlicher Begleitung von EFi

20 20 Zugangswege und Strategien der Ansprache was hat sich bewährt? Persönliche Ansprache im vertrauten Rahmen -> persönlicher Kontakt zur Zielgruppe und Vertrauensstellung; Zusammenarbeit mit Vertrauenspersonen Direkte Vermittlung/persönliche Begleitung in Angebote Persönliche Weiterempfehlung (Schnellballprinzip) Angebote/Werbung an vertrauten, leicht zugänglichen Orten (Kita, Schule, Sprachkurse, Treffpunkte in Wohngebieten etc.) Mobile und aufsuchende Angebote (z.b. Neugeborenbesuchsdienst) Einsatz von MultiplikatorInnen (Elternbegleiterinnen, Integrationslotsen etc.)

21 21 Angebote / Maßnahmen was hat sich bewährt? Konzeptionelle Flexibilität, um Interessen und Bedarfe aufgreifen zu können Offenheit und Niedrigschwelligkeit (ohne Anmeldebürokratie, ohne verpflichtende Teilnahme, kostengünstig, gut erreichbar) Begegnung und Austausch ermöglichen Verständigung organisieren (Dolmetscherangebote, muttersprachliche Kommunikationsmöglichkeiten) Sprachförderung, Spracherziehung Ganzheitliche Angebote mit Spaßfaktor, offene Angebote als Plattform und Türöffner für Information/Bildung Haltung der Dozenten, Referenten, Kursleiter (Verbindlichkeit, Engagement, kulturelles Verständnis ) Kinderbetreuung organisieren

22 EFi ist auf dem Weg zu einem 22 kommunalen Gesamtprojekt EFi trägt dazu bei, dass verschiedenen kommunale Bereiche miteinander arbeiten, die bislang eher versäult arbeiten Einbindung der politischen Ebene Verknüpfung von Netzwerken Kooperation auf Arbeitsebene EFi ist in diesem Hinblick typisch für die Entwicklung der Frühen Hilfen EFi verbindet Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheit, Migration, Arbeit etc.

23 EFi und neue Themen 23 Erfordernis: stärkere Kooperation und Verknüpfung mit der Familienbildung zur Schaffung von offenen Orten und Angeboten Herausforderung für die professionelle Arbeit: Einbindung von Ehrenamt Neue bzw. sich vergrößernde Zielgruppe: Flüchtlingsfamilien

24 Flüchtlingsfamilien 24 Doppelte Aufgabe für Kommunen mit Folgen für EFi-Projekte: Bearbeitung der Folgen fehlender Integrationspolitik in den 1990er Jahren (Zugangsbarrieren abbauen, Wissen schaffen und vermitteln, Räume eröffnen ) neue Zuwanderungsbewegung (Sprache, Alltagsgestaltung, Regelstrukturanbindung ) EFi unterscheidet dabei nicht zwischen Flüchtlings- und anderen Zuwanderungsgruppen

25 Was braucht EFi? 25 EFi ist in der Kinder- und Jugendhilfe gut angesiedelt; allein ist die Kinder- und Jugendhilfe aber mit dem Auftrag überfordert; EFi (das Projekthafte) in Regelstrukturen zu verankern, ist kein Selbstläufer; Spannungsfeld Innovation Verstetigung Koordination der KoordinatorInnen

26 EFI -Empfehlungen Der Aufbau von Netzwerken erfordert Zeit, Geduld und Geschick: zentrale Akteure identifizieren, informieren, Ziele, Interessen und Erwartungen klären 2. Netzwerke müssen koordiniert, moderiert, geplant und gesteuert werden. Dem Jugendamt kommt eine besondere Verantwortung zu 3. Netzwerkarbeit ist anspruchsvoll: kein Aufbau von Parallelstrukturen, Erarbeitung komplementärer Handlungsstrategien, win-win-situationen erzeugen, Erfahrung von Nützlichkeit rasch ermöglichen 4. Zugänge gestalten als ein zentraler Schlüsselprozess (z.b. Brückenbauer, Lotsen, Multiplikatoren) 5. Beteiligungsansätze von Migrantionsfamilien stärken, Migrantenselbstorganisationen und kommunale Leitstellen einbinden

27 EFI - Empfehlungen Projekte als Impulsgeber - bestehende Strukturen und Regelangebote nutzen und auf die spezifischen Bedarfslagen anpassen 7. Zentrale Erfolgsfaktoren: Fachlichkeit, Kontinuität und Verlässlichkeit 8. Interkulturelle Öffnung der Regelstruktur: nicht Kulturalisierung von Diensten und Angeboten Normalisierung, Dialogorientierung, Neugier und Offenheit 9. EFI als Bestandteil eines kommunalen Gesamtkonzeptes (Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheit, Bildung, Soziales) 10.EFI läuft besser, wenn Ziele und Ansätze politisch getragen und unterstützt werden

28 EFi ist seiner Zeit voraus 28 An EFi wird der Funktionswandel innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe deutlich EFi ist mit der Verknüpfung von gesellschaftlichen Teilbereichen schon da, wo sich die Kinder- und Jugendhilfe hin entwickelt EFi ist als Praxisprojekt den theoretischen und strukturellen Planungen zur Verknüpfung verschiedener Bereiche voraus

29 EFi ist seiner Zeit voraus 29 EFI als Motor und Impulsgeber zur regelhaften Verankerung Früher Hilfen EFI als struktureller Beitrag zur Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft (Chancen-, Befähigungsund Realisierungsgerechtigkeit)

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Bei weiteren Fragen können Sie uns gerne kontaktieren: Heinz Müller Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism) Flachsmarktstr Mainz Tel: Fax:

31 31 Kontext von EFi

32 Methoden Frühe Hilfen 32 Konzeptionelle Ausrichtung Früher Hilfen Sozialräumliche Angebote (z.b. soziale Nahräume, Kita, Schule, Kirchengemeinde) Zugänge Zielgruppenorientierte Angebote (z.b. allein Erziehende, junge Mütter, Migranten) Thematische Angebote (z.b. Erziehung, Bindung, Gesundheit) Angebote orientiert an den Entwicklungsphasen des Kindes (z.b. Geburt, Sprache)

33 EFi und soziale Gerechtigkeit 33 EFi setzt früh an, um Teilhabechancen für Familien zu sichern EFi ist damit auch ein Instrument, um die von Sen/Nußbaum formulierten Central Capabilities zu gewährleisten

34 34 Central Capabilities von Martha Nussbaum (1999) (1) Leben z. B. fähig zu sein, ein Leben von normaler Länge zu leben, (2) Körperliche Gesundheit z. B. fähig zu sein, über eine gute Gesundheit zu verfügen, (3) Körperliche Integrität z. B. fähig zu sein zur ungehinderten Ortsveränderung, zur Sicherheit vor Gewalt, (4) Sinne, Vorstellungen, Gedanken z. B. fähig zu sein, die Sinne zu gebrauchen und zu denken, (5) Gefühle z. B. fähig zu sein, emotionale Bindungen einzugehen, (6) Praktische Vernunft z. B. fähig zu sein, eine Vorstellung vom Guten zu bilden, kritische Reflexionsfähigkeit (7) Zugehörigkeit z. B. fähig zu sein, für und mit anderen Menschen zu leben, Selbstrespekt, (8) Andere Lebewesen z. B. fähig zu sein, zu einer Beziehung zur Welt der Natur (9) Spiel z. B. fähig zu sein zu spielen, lachen, (10) Politische Kontrolle z. B. fähig zu sein, an politischen Entscheidungen teilzuhaben, über Eigentum zu verfügen,

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