AKTION WEIHNACHTSFREUDE
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- Theresa Kopp
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 AKTION WEIHNACHTSFREUDE Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch grosse Freude, die allem Volk widerfahren wird. Das schönste Geschenk: Nächstenliebe Es ist bitterkalt. An manchen Wintertagen fällt das Thermometer in unseren Einsatzländern Armenien, Rumänien und Albanien auf -30 Grad. Selbst in ihren Häusern frieren die Menschen, denn durch die maroden Dächer kriechen Kälte und Feuchtigkeit in die unbeheizten Räume. Genug zu essen haben die wenigsten, und so leiden viele Menschen gerade in der Weihnachtszeit besonders unter ihrer Armut. Vor allem für die kleinen Kinder und die älteren Menschen sind Hunger und Kälte schwer zu ertragen. Lassen Sie uns gemeinsam das Leid der Menschen in Armenien, Rumänien und Albanien lindern. Es ist ein Zeichen unserer Nächstenliebe, ihnen jetzt in dieser kalten Jahreszeit beizustehen und sie mit Hilfsgütern zu unterstützen. AKTION WEIHNACHTSFREUDE: Helfen Sie gleich dreifach! Weihnachtsaktion Kartoffeln und Gemüse Mit Lebensmittelvorräten die Hungernden satt machen. Weihnachtsaktion Warme Stube Die Frierenden wärmen mit Heizöfen und Brennholz. Weihnachtsaktion Schuhe und mehr Kleider machen Menschen für ein Leben in Würde. Bitte denken Sie mit uns an Not leidende Menschen viele Familien warten auf Hilfe. Bitte spenden Sie!
2 Weihnachtsaktion Kartoffeln und Gemüse Die Hungernden satt machen Um in den harten Wintermonaten bei Kräften zu bleiben, ist eine ausreichende und gesunde Ernährung nötig. Doch die Menschen haben kein Geld für Lebensmittel, und das Klima ist zu rau, um von der Landwirtschaft leben zu können. Deshalb verteilen wir unter den Ärmsten der Armen einen Wintervorrat an Kartoffeln und Gemüse. Schon Stunden vor der Verteilung versammeln sich Familien aus der ganzen Region, um mit den Lebensmitteln ihre leeren Vorratskammern zu füllen. Oft transportieren sie die Kartoffelsäcke über mehrere Kilometer nach Hause mit einer alten Schubkarre, einem Esel oder mit den blossen Händen. Ein Sack mit 50 Kilogramm Kartoffeln kostet Fr (25.- Euro). Ein Wintervorrat von 300 Kilogramm Kartoffeln und Gemüse für eine Familie kostet Fr (150.- Euro). Familie Nwer Saribekian aus Armenien wartet schon sehnsüchtig auf die Diaconia Mitarbeiter mit den Lebensmitteln. Nwer wohnt mit seiner Mutter Rosa, seiner Frau Gajane und den drei Kindern Rosa (8), Dschawad (7) und der vierjährigen Roksanna zusammen. Als Roksanna drei Monate alt war, erkrankte sie an einer schweren Darminfektion. Um die Behandlung zu bezahlen, musste Nwer seine einzige Kuh verkaufen. Und es kam noch schlimmer. Bei einem Autounfall erlitt er schwere Kopfverletzungen und leidet seither an einer Nervenkrankheit. Damit hat er kaum eine Chance, Arbeit zu finden und seine Familie zu ernähren. Familie Nechita aus Rumänien ist in einer besonders schweren Situation. Mutter Mariana muss alleine fünf Kinder versorgen ihr erster Mann misshandelte sie und die gemeinsamen drei Kinder. Ihr zweiter Mann verliess sie, als sie schwanger wurde. Die Zwillinge sind jetzt erst wenige Wochen alt. Schon zweimal konnte die Familie nur dank der Lebensmittelvorräte von Diaconia die extrem harten Winter überleben. Mariana betet jeden Tag, dass unsere Mitarbeiter bald kommen, damit ihre Kinder genug zu essen haben und vielleicht wieder kleine Geschenke bekommen. Das wäre für Mariana das grösste Geschenk.
3 Weihnachtsaktion WARME STUBE Die Frierenden wärmen Im Winter ist es unerträglich kalt in Armenien, Rumänien und Albanien. Doch nicht nur draussen, auch in ihren Häusern frieren die Menschen oft erbärmlich. Sie haben meistens keine Heizung, um die kalten und feuchten Räume zu heizen. Die Kleidung ist klamm, jeder Atemzug schmerzt und macht die Kälte sichtbar. Vor allem Kinder und die älteren Menschen halten der Kälte nicht stand und leiden oft unter schweren Erkältungskrankheiten und Allergien, weil sich durch die Feuchtigkeit Schimmel in ihren Zimmern bildet. Diaconia stellt den Familien einen Heizofen und Brennholz zur Verfügung, damit sie es in ihren Häusern warm haben und nicht krank werden. Ein Holzvorrat für den ganzen Winter kostet für eine Familie Fr (335.- Euro). Familie Adamian ist eine von vielen Familien, die in maroden fast baufälligen Häusern ohne Heizung leben. Unter der Kälte leiden besonders die drei kleinen Söhne. Der Jüngste ist der vierjährige Arajik, der oft so kalte Finger hat, dass sie ihm wehtun. Nachts schläft er mit seinen Brüdern Suren (9) und Arsen (8) in einem Bett, damit sie sich gegenseitig wärmen können. Für Vater Armen und seine Frau Meline ist es furchtbar zu sehen, wie ihre kleinen Söhne zittern und es ihnen niemals richtig warm ist. Die Familie lebt in dem kleinen Dorf Ttujur einem trostlosen Ort. Wie viele andere lebt auch die Familie Adamian weit unterhalb der Armutsgrenze. Ihr grösster Wunsch ist es, dass sie diesen Winter einen Heizofen und Brennholz bekommt, damit sie nicht mehr frieren muss. Familie Minaj aus Albanien fürchtet sich vor dem Winter, dem Schnee und der Kälte. Je näher Weihnachten rückt, desto schlimmer wird es denn statt die Geburt Jesu zu feiern, kämpft sie ums Überleben. Ihre Armut und ihr Elend ist unbeschreiblich: Xhevdet und Shega leben mit ihren drei Söhnen und Xhevdets Mutter in einer armseligen Hütte, durch das marode Dach tropft der Regen und es ist eiskalt in den Zimmern. Klajdi (14), Florion (12) und der achtjährige Edison leiden sehr unter der Armut der Familie doch sie wissen, dass ihre Eltern schon ihr Bestes geben. Der Familienvater erzählt: Die Nacht ist eine Tortur für mich. Ich kann nicht schlafen, es regnet ins Haus und alles ist so trostlos. Meine Kinder frieren und sie hungern. Was für ein Leben!
4 Weihnachtsaktion SCHUHE UND MEHR Kleider machen Menschen Nicht nur Essen und ein warmes Zuhause gehören zu einem menschenwürdigen Leben: Kleidung und feste Schuhe ermöglichen es den Menschen, trotz Armut und Not am Leben teilzunehmen. Zum Beispiel die Kinder, die ohne feste Schuhe nicht den Weg durch Eis und Schnee zur Schule oder zu ihren Freunden zum Spielen gehen können. Oder die Männer und Frauen, die sich jeden Tag auf den Weg machen müssen, um Arbeit zu finden. Doch auch die kleinen Weihnachtsgeschenke für die Kinder sind Balsam für ihre Seelen und geben ihnen Hoffnung auf ein besseres Leben. Ein Paar feste Winterschuhe kostet durchschnittlich Fr (50.- Euro). Familie Romik Saribekian aus Armenien kämpft täglich ums Überleben. Romik versucht verzweifelt, genug Geld zu verdienen, um seinen 78-jährigen Grossvater Suren, Mutter Gajane, seine Frau Karine sowie die Kinder Lusine (10) und Robert (8) mit dem Notwendigsten zu versorgen. Die Familie braucht Kleidung sowie Decken und Bettwäsche für die kalten Nächte in dem zugigen Haus. Ihre einzige Chance sind die Diaconia Mitarbeiter. Romik hat gehört, dass es auch kleine Geschenke für die Kinder gibt. Wenn sie jetzt zum Weihnachtsfest ein kleines Geschenk bekommen, würde auch mich das sehr glücklich machen, sagt Romik. Familie Varga ist dringend auf die Hilfsgüter von Diaconia angewiesen. Obwohl die Eltern hart arbeiten, fehlt es der fünfköpfigen Familie aus Rumänien an allem an warmer Kleidung, Nahrungsmitteln und Holz. Für sie sind die Diaconia-Mitarbeiter ein Geschenk Gottes. Denn die Familie weiss: Wenn sie kommen, werden sie auch diesen Winter überstehen. Sie werden ein warmes Zuhause und Kleidung haben und sich jeden Tag satt essen können. Iona (14), Marius (11) und Cornelia (10) freuen sich besonders auf die kleinen Geschenke und hoffen, dass sie auch dieses Jahr welche bekommen.
5 Liebe Freunde und Gönner Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst, sagt Jesus im Markus-Evangelium. Das ist neben der Liebe zu Gott das wichtigste Gebot im Christentum, und es ist zugleich auch der Auftrag von Diaconia. Denn den Menschen in Not Hilfe zu leisten, ist für Jesus Nächstenliebe. Wir können auf vielfältige Weise helfen, damit das Leben der Menschen in Not lebenswerter und menschenwürdiger wird. Ich bitte Sie daher herzlich um Ihre Hilfe für die Menschen in Armenien, Rumänien und Albanien, die nichts haben und in Not und Elend leben. Schon bald fallen die Temperaturen auf bis zu -30 Grad, und viele Menschen haben nichts zu essen, kein warmes Zuhause und keine winterfeste Kleidung. Helfen Sie Leben retten und schenken Sie Freude! Liebe Leserin, lieber Leser, Ihre Spende hilft, Verzweifelten in ihrer Not beizustehen und ihnen ein frohes Weihnachtsfest zu ermöglichen. Gerade kinderreiche Familien sind auf diese Hilfe dringend angewiesen. In den Weihnachtspaketen finden sich übrigens manche Überraschungen, wie zum Beispiel ein kleines Buch mit der Weihnachtsgeschichte! Bitte helfen Sie mit uns den Menschen in Not! Kartoffeln und Gemüse, Brennholz, Winterkleidung und Schuhe sichern ihr Überleben in den unbarmherzig kalten Wintermonaten. Wir bringen den Kindern ausserdem kleine Weihnachtsgeschenke mit oft sind es die ersten ihres Lebens. Mit Ihrer Spende für unsere Aktion Weihnachtsfreude können wir schon bald beginnen, die wichtigen Hilfsgüter unter den Ärmsten der Armen zu verteilen. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest und danken Ihnen herzlich für Ihr Engagement. Diaconia Internationale Hilfe Der Ostkurier Foto: Thomas Moor Hans-Rudolf Hintermann, Präsident und die Diaconia-Teams
6 Wir sind da, wo Hilfe gebraucht wird! Seit über 30 Jahren leistet Diaconia Internationale Hilfe christlich-humanitäre Hilfe in Albanien, Armenien, Nepal, Rumänien und Russland. Wir helfen armen, benachteiligten Menschen insbesondere Kindern und Kranken sowie durch nachhaltige Projekte als Hilfe zur Selbsthilfe. Bitte helfen auch Sie! Jede Hilfe zählt Mit Ihrer Spende geben Sie uns die Möglichkeit, schnell und unbürokratisch dort zu helfen, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird. Oder übernehmen Sie eine Patenschaft für eines der vielen hilfebedürftigen Kinder, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind. Sie haben Fragen zu Ihrer Spende oder möchten nähere Informationen? Rufen Sie einfach an wir helfen Ihnen gerne weiter. SCHWEIZ Diaconia Internationale Hilfe Christliches Hilfswerk Feldstrasse 9, CH-5712 Beinwil am See, Tel.: , Fax: , Postkonto: Diaconia Internationale Hilfe hat den Ehrenkodex SEA unterzeichnet. DEUTSCHLAND Diaconia Internationale Hilfe e.v. Christliches Hilfswerk Schönberger Weg 1, D Bad Säckingen, Tel.: , Fax: , Sparkasse Hochrhein, BLZ , KNr
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