Effizienzsteigerung von Haushaltskühlgeräten durch polymergebundene Phasenwechselmaterialien. Thermodynamik Kolloquium, 23.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Effizienzsteigerung von Haushaltskühlgeräten durch polymergebundene Phasenwechselmaterialien. Thermodynamik Kolloquium, 23."

Transkript

1 Effizienzsteigerung von Haushaltskühlgeräten durch polymergebundene Phasenwechselmaterialien Thermodynamik Kolloquium, 23. September 2014 G. Sonnenrein 1, A. Elsner 1, K. Fieback 2, K. Lessmann 3, A. Morbach 4, J. Vrabec 1 1, Universität Paderborn, 2 PCM-innovativ GmbH, Michendorf, 3 Pfinder KG, Böblingen, 4 Miele & Cie. KG, Gütersloh

2 Motivation Fakultät für Maschinenbau Strombedarf der privaten Haushalte nach Anwendungsarten 60 GWh, täglich

3 Hauptziel: Reduzierung der Energieaufnahme durch Absenken der Verflüssigungs- bzw. Anheben der Verdampfungstemperatur mittels Phasenwechselmaterialien (PCM) 3

4 Nebenziel: Potential der Kühlgeräte für das Lastmanagement Erzeugung und Verbrauch müssen zur Sicherung der Netzfrequenz zu jedem Zeitpunkt ausgeglichen werden, z.b. durch (Pump-)Speicherkraftwerke oder Lastverschiebung

5 Fakultät für Maschinenbau Temperaturschwankungen im Kühlfach durch EIN/AUS-Regelung (mittlere Innentemperatur 5 C) Alle Maxima und der Mittelwert (5 C) nahezu identisch, aber dabei KompressorEinschaltdauer mehr als verdoppelt ( Last erhöhen ) KompressorAusschaltdauer mehr als verdreifacht ( Last reduzieren )

6 Speicherung thermischer Energie mit Phasenwechselmaterialien (Latentwärmespeicherung) Speicherung großer Wärmemengen bei nahezu konstanter Temperatur Auswahlkriterien: H, cp, λ, Unterkühlung, Korrosivität, Rezyklierbarkeit, Toxikologie, Volumenänderung, Preis, Auslaufsicherheit Zyklenanzahl > , bei -10 bis 0 C und 30 bis 40 C Paraffine [ZAE]

7 Modifikation des Basismaterials (Paraffin) Auslaufsicherheit Compoundieren mit Polymeren Auch in der flüssigen Phase gebunden Zusätzliche Additivierung mit expandiertem Graphit: Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit λ (in Abhängigkeit vom Massenanteil ω) von 0.19 auf max W/(m K) (bei ω 0.3 g/g)

8 Speicherkapazität am Beispiel RT35HC vs. Polymer-Compound

9 PCM Integration in einen Verdampfer Miele K S-1 Nutzinhalt 163 Liter Energieeffizienz A+ (Eingeschäumter) Verdampfer (Al-Platte 50 x 55 cm, Al-Rohr 8 mm) 600 g PCM Schmelzpunkt bei ca. -4 C

10 Temperaturverlauf mit/ohne PCM am Verdampfer (mittlere Innentemperatur 5 C) Kühlraum Maxima und Mittelwert fast identisch Verdampfer Minima um 10 und Mittelwert mit PCM um ca. 8 K erhöht Reduzierung der Energieaufnahme um ca. 10%

11 PCM Integration in einen Kondensator Miele K 9252 i-1 Nutzinhalt 152 Liter Energieeffizienz A++ Draht-Rohr-Kondensator Integration verschiedener Speicherelemente: Je 500 g Wasser, RT35HC, Polymer-Compound

12 Temperaturverteilung am Kondensator Kompressor- Start Stopp Stopp + 15 min ohne Wasser RT35HC Polymer- Compound 12

13 Temperaturverlauf mit/ohne PCM am Kondensator 500 g Polymer- Compound: Kondensatortemperatur im Mittel um ca. 6 K verringert Reduzierung der Energieaufnahme um ca. 10% Temperaturspreizung von 21 K auf 8 K reduziert

14 Energieaufnahme mit/ohne PCM am Kondensator

15 Temperaturverlauf mit/ohne PCM an Kondensator und Verdampfer Miele K i, Nutzinhalt 154 Liter, Energieeffizienz A++ Freihängender Rollbond-Verdampfer mit 150 g Polymer-Compound (-4 C) Drahtrohr-Verflüssiger mit 500 g Polymer-Compound (35 C) Temperaturschwankungen im Kühlfach um ca. 1 K verringert Verdampfertemperatur um ca. 6 K erhöht Kondensatortemperatur um ca. 6 K verringert Reduzierung der Energieaufnahme um ca. 17% 15

16 Modifizierung der Temperaturregelung mit PCM am Verdampfer 16

17 Pooling von Kühlgeräten Fakultät für Maschinenbau Potential für Regelleistungsmarkt: über 67 Millionen Kühl- und Gefriergerätegeräte in Deutschland mit einem täglicher Stromverbrauch ca. 60 GWh Durchschnittlich im Netz ca. 2.5 GW ( Last reduzieren ) ca. 5 GW können je nach Bedarf Last erhöhen Via Cell-Broadcast-Service können Geräte eines Zellclusters geschaltet werden (unidirektional) 17

18 Zusammenfassung Fakultät für Maschinenbau Reduzieren der Energieaufnahme durch Integration von PCM im Kondensator um bis zu 10% im Verdampfer um bis zu 12% in Kombination um bis zu 17% Verringerung der Temperaturschwankungen im Kühlfach Potential für effektives Lastmanagement durch Verdreifachung der Kompressor EIN- sowie AUS-Schaltzeiten Kosten von 0,20-0,40 je Prozent Reduzierung der (Norm)Energieaufnahme

Effizienzsteigerung von Haushaltskühlgeräten durch polymergebundene Phasenwechselmaterialien

Effizienzsteigerung von Haushaltskühlgeräten durch polymergebundene Phasenwechselmaterialien Effizienzsteigerung von Haushaltskühlgeräten durch polymergebundene Phasenwechselmaterialien G. Sonnenrein 1, A. Elsner 1, K. Fieback 2, K. Lessmann 3, A. Morbach 4, J. Vrabec 1 1, Universität Paderborn

Mehr

Aktuelle Anwendungsbeispiele zur Nutzung von Wärmespeichern zur Klimatisierung von Gebäuden

Aktuelle Anwendungsbeispiele zur Nutzung von Wärmespeichern zur Klimatisierung von Gebäuden Aktuelle Anwendungsbeispiele zur Nutzung von Wärmespeichern zur Klimatisierung von Gebäuden Materialien, Anwendungen, Systeme Stefan Gschwander Energie- und Energiespeichertechnologien Forschung trifft

Mehr

Innovative Wärmespeicher

Innovative Wärmespeicher BAYERISCHES ZENTRUM FÜR ANGEWANDTE ENERGIEFORSCHUNG E.V. Innovative Wärmespeicher Dr. Andreas Hauer ZAE Bayern Walther-Meißner-Str.6, 85748 Garching www.zae-bayern.de Inhalt Thermische Energiespeicher

Mehr

Der Global Standard - die neue Norm IEC zur Prüfung von Haushaltskältegeräten

Der Global Standard - die neue Norm IEC zur Prüfung von Haushaltskältegeräten Der Global Standard - die neue Norm IEC 62552 zur Prüfung von Haushaltskältegeräten Andreas Elsner Universität Paderborn, Fakultät für Maschinenbau Lehrstuhl Thermodynamik und Energietechnik Jochen Härlen

Mehr

CryoSol plus Paraffin/Wasser Dispersion zur thermischen Energiespeicherung und -verteilung

CryoSol plus Paraffin/Wasser Dispersion zur thermischen Energiespeicherung und -verteilung CryoSol plus Paraffin/Wasser Dispersion zur thermischen Energiespeicherung und -verteilung 28.10.2014 Dr.-Ing. Barbara Zeidler-Fandrich Slide 1 AGENDA Thermische Energiespeicherung bei Fraunhofer UMSICHT

Mehr

Thermische Speicher - Neuer Frühling im Zuge der Energiewende

Thermische Speicher - Neuer Frühling im Zuge der Energiewende Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.v. Thermische Speicher - Neuer Frühling im Zuge der Energiewende Andreas Hauer ZAE Bayern Inhalt Motivation Wie kann thermische Energie gespeichert

Mehr

Entwicklung von Latentwärmespeichernauf der Basis von Paraffin-Polymer-Compounds

Entwicklung von Latentwärmespeichernauf der Basis von Paraffin-Polymer-Compounds Abteilung Kunststoff- Forschung Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.v. Ostthüringische Materialprüfgesellschaft für Textil und Kunststoffe mbh Entwicklung von Latentwärmespeichernauf

Mehr

Nichtelektrische Speicher für Elektrizitätsversorgungssysteme mit hohem Anteil erneuerbarer Energien

Nichtelektrische Speicher für Elektrizitätsversorgungssysteme mit hohem Anteil erneuerbarer Energien Demand Response Nichtelektrische Speicher für Elektrizitätsversorgungssysteme mit hohem Anteil erneuerbarer Energien Habilitation eingereicht beim Fachbereich Elektrotechnik der Universität Kassel vorgelegt

Mehr

5. Lüftung und Klimatisierung

5. Lüftung und Klimatisierung -Übersicht 112 1. Einleitung 2. Strömungsmechanische Grundlagen 3. Aerodynamisches Fahrzeugdesign 4. Motorkühlung Heizung bei Kfz mit Verbrennungsmotor Heizung bei Kfz mit Elektromotor Kühlung 6. Abgasturbolader

Mehr

Betriebsoptimierung von Kältemaschinen

Betriebsoptimierung von Kältemaschinen Betriebsoptimierung von Kältemaschinen 1 Einsatz von Kältemittel 2 Einsatz von Kältemittel 3 Funktionsweise einer Wärmepumpe / Kältemaschine 4 Grundzüge des h, log p Diagramm 5 1-2 Isentrope Verdichtung

Mehr

DIE SIEDEKÜHLUNG FÜR LEISTUNGSBAUTEILE. Andreas Ludwig / Fa. Cool Tec Electronic GmbH Dr. Andreas Schulz / Fa. Strukturtechnik

DIE SIEDEKÜHLUNG FÜR LEISTUNGSBAUTEILE. Andreas Ludwig / Fa. Cool Tec Electronic GmbH Dr. Andreas Schulz / Fa. Strukturtechnik DIE SIEDEKÜHLUNG FÜR LEISTUNGSBAUTEILE Andreas Ludwig / Fa. Cool Tec Electronic GmbH Dr. Andreas Schulz / Fa. Strukturtechnik Kühlen bevor es zu spät ist Flüssigkeitskühlkörper mit eingepresstem Cu-Rohr

Mehr

Das intelligente Netz der Zukunft Smart Grids in Forschung und Praxis. Berlin, 20. Februar 2013 Dr. Tanja Schmedes, EWE AG

Das intelligente Netz der Zukunft Smart Grids in Forschung und Praxis. Berlin, 20. Februar 2013 Dr. Tanja Schmedes, EWE AG Das intelligente Netz der Zukunft Smart Grids in Forschung und Praxis Berlin, 20. Februar 2013 Dr. Tanja Schmedes, EWE AG Forschung und Entwicklung bei EWE Schauen wir in die Zukunft welche Veränderungen

Mehr

Energiegespräch im Wenkenhof Prozesse und Abläufe optimieren

Energiegespräch im Wenkenhof Prozesse und Abläufe optimieren Energiegespräch im Wenkenhof Prozesse und Abläufe optimieren Dr. Thomas Bürki, Thomas Bürki GmbH, Benglen Worum geht es im Energiebereich? 2 Probleme CO 2 Elektrizität CO 2 ist ± erledigt Elektrizität

Mehr

Abschätzung des zukün1igen Energiespeicher- bedarfs in Österreich und Deutschland zur Integra=on variabler erneuerbarer Stromerzeugung

Abschätzung des zukün1igen Energiespeicher- bedarfs in Österreich und Deutschland zur Integra=on variabler erneuerbarer Stromerzeugung Abschätzung des zukün1igen Energiespeicher- bedarfs in Österreich und Deutschland zur Integra=on variabler erneuerbarer Stromerzeugung Karl Anton Zach 1, Hans Auer 1, Georg LeIner 1, Thomas Weiß 2 1 Ins%tut

Mehr

Regenerative Energien dann nutzen, wenn sie zur Verfügung stehen Gebäude als Speicher

Regenerative Energien dann nutzen, wenn sie zur Verfügung stehen Gebäude als Speicher Regenerative Energien dann nutzen, wenn sie zur Verfügung stehen Gebäude als Speicher Jakob Schneegans jakob.schneegans@lrz.tum.de 5. Klausurtagung Oberland, 21. November 2013 1 Lehrstuhl für Bauklimatik

Mehr

Wärmespeicherung im Gartenbau Möglichkeiten und Grenzen

Wärmespeicherung im Gartenbau Möglichkeiten und Grenzen Wärmespeicherung im Gartenbau Möglichkeiten und Grenzen Henning, FH-Erfurt Grundsätzliches 2 Grundsätzliches 3 Grundsätzliches Liter Speichervolumen für 1 kw h 25 2.381 2 15 1 5 213 287 1 Öl SP22 Wasser

Mehr

Entwicklungspotenzial thermisch angetriebener Wärmepumpen

Entwicklungspotenzial thermisch angetriebener Wärmepumpen Entwicklungspotenzial thermisch angetriebener Wärmepumpen Dr. Ferdinand Schmidt, Fachgebiet Strömungsmaschinen Jahrestagung KIT-Zentrum Energie, 19.06.2012 Fachgebiet Strömungsmaschinen, Fakultät für Maschinenbau

Mehr

THERMISCHE SPEICHERUNG FÜR INTELLIGENTEN NETZE

THERMISCHE SPEICHERUNG FÜR INTELLIGENTEN NETZE THERMISCHE SPEICHERUNG FÜR INTELLIGENTEN NETZE Technologie und Nutzen Dr.-Ing. Wolfgang Kramer Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Klimaenergy 2013 Bozen, 20.9.2013 www.ise.fraunhofer.de

Mehr

Das Energie-und Klimaquiz. Uwe Nestle Neustadt am Rübenberge, 7. Juni 2014

Das Energie-und Klimaquiz. Uwe Nestle Neustadt am Rübenberge, 7. Juni 2014 Das Energie-und Klimaquiz Uwe Nestle Neustadt am Rübenberge, 7. Juni 2014 Was ist das Quiz? Häufig auftretende Fragen in der Energie- und Klimadiskussion Jeder Frage wird mit einem Mini-Hintergrund eingeführt

Mehr

4-LEITER-BAUSATZ COMPACT

4-LEITER-BAUSATZ COMPACT HYDRAULIK-BAUSATZ Integrated Comfort Systems Hydraulik -Bausatz 4-Leiter-Bausatz Compact Der 4-Leiter-Bausatz Compact von Eurapo ermöglicht den Anschluss eines Fan Coils (Ventilatorkonvektor) mit einem

Mehr

Die Merit Order funktionaler Energiespeicher 2030

Die Merit Order funktionaler Energiespeicher 2030 Die Merit Order funktionaler Energiespeicher 2030 Dipl.-Phys. Christoph Pellinger Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.v. FfE Fachtagung 2013 München, 30. April 2013 1 Agenda Motivation Das Projekt

Mehr

100% erneuerbare Energien für Luxemburg. Impulsvortrag - aus der Perspektive eines Forschers am LIST DANIEL KOSTER 30/10/2015

100% erneuerbare Energien für Luxemburg. Impulsvortrag - aus der Perspektive eines Forschers am LIST DANIEL KOSTER 30/10/2015 100% erneuerbare Energien für Luxemburg Impulsvortrag - aus der Perspektive eines Forschers am LIST DANIEL KOSTER 30/10/2015 AGENDA 100% erneuerbarer Strom für Luxemburg Erneuerbarer Strom in / aus Luxemburg.

Mehr

Thermische Energiespeicher - Wohin geht die Entwicklung?

Thermische Energiespeicher - Wohin geht die Entwicklung? Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.v. Thermische Energiespeicher - Wohin geht die Entwicklung? Andreas Hauer ZAE Bayern Inhalt Motivation Wie kann thermische Energie gespeichert werden?

Mehr

Biogasanlagen und Speicher zur Integration erneuerbarer Energien in Märkte und Beschaffungsportfolios

Biogasanlagen und Speicher zur Integration erneuerbarer Energien in Märkte und Beschaffungsportfolios Biogasanlagen und Speicher zur Integration erneuerbarer Energien in Märkte und Beschaffungsportfolios Dipl.-Ing. Patrick Hochloff, Fraunhofer IWES 1 Inhalt Entwicklung der erneuerbaren Energien Flexible

Mehr

Innovative Haushaltsgeräte Ende der Fahnenstange in Bezug auf die Energieeffizienz?

Innovative Haushaltsgeräte Ende der Fahnenstange in Bezug auf die Energieeffizienz? Innovative Haushaltsgeräte Ende der Fahnenstange in Bezug auf die Energieeffizienz? dena Experten Workshop 6. Juni 2013 Christian Salmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Leiter Energy Excellence B

Mehr

Die Rolle der Energieeffizienz aus technischer, ökologischer und ökonomischer Sicht

Die Rolle der Energieeffizienz aus technischer, ökologischer und ökonomischer Sicht Die Rolle der Energieeffizienz aus technischer, ökologischer und ökonomischer Sicht 26. FfE/IfE-Fachtagung Perspektiven für ein effizienteres Energiesystem Bayerische Akademie der Wissenschaften Prof.

Mehr

Urban Energy Systems Laboratory. BEST Building Energy Systems and Technologies Group

Urban Energy Systems Laboratory. BEST Building Energy Systems and Technologies Group Urban Energy Systems Laboratory BEST Building Energy Systems and Technologies Group Innovationen im NEST Sind saisonale Speicher bereits einsatzfähig? Fachtagung eco-bau und NNBS 2018 March 15 th, 2018

Mehr

Energieeffiziente Kühlgeräte zur Schaltschrank-Klimatisierung Wie neue Technologien/Methoden den Energieverbrauch reduzieren

Energieeffiziente Kühlgeräte zur Schaltschrank-Klimatisierung Wie neue Technologien/Methoden den Energieverbrauch reduzieren zur Schaltschrank-Klimatisierung Wie neue Technologien/Methoden den Energieverbrauch reduzieren Dr. Joachim Maul Rittal RSC, Rennerod 1 Inhalt 1. Vorstellung Rittal - Schaltschrank-Klimatisierung 2. Energieeffizienz

Mehr

Wärmespeicherung mit unterkühltem Phasenwechselmaterial

Wärmespeicherung mit unterkühltem Phasenwechselmaterial Wärmespeicherung mit unterkühltem Phasenwechselmaterial Dipl. Ing. Institut für Wärmetechnik Technische Universität Graz christoph.moser@tugraz.at 23.10.2014 Kompakte thermische Energiespeicher 1 Phasenwechselmaterialien

Mehr

Effizienz, erneuerbare Energien,

Effizienz, erneuerbare Energien, Die Energiezukunft nachhaltig gestalten Effizienz, erneuerbare Energien, Elektrifizierung i Technik und Infrastruktur zur erfolgreichen Umsetzung in der Praxis Göran Andersson Professor für elektrische

Mehr

oder 10 = 1bar = = 10 Pa Für viele Zwecke wird die Umrechnung 1bar = 10 verwendet.

oder 10 = 1bar = = 10 Pa Für viele Zwecke wird die Umrechnung 1bar = 10 verwendet. R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 5.11.013 HF14S Arbeitsblatt Wärme als Energieform Die Celsius-Skala ist durch folgende Fixpunkte definiert: 0 0 C: Schmelzpunkt des Eises bei einem Druck von

Mehr

Experimentelle Abschätzung des thermischen

Experimentelle Abschätzung des thermischen Experimentelle Abschätzung des thermischen Verhaltens von Asphalten Dr.-Ing. Leyla Chakar KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Großforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

Steigerung von EnergieEffizienz durch nachhaltiges Energie-Monitoring

Steigerung von EnergieEffizienz durch nachhaltiges Energie-Monitoring Bilfinger Efficiency GmbH Steigerung von EnergieEffizienz durch nachhaltiges Energie-Monitoring Fokus Energieeffizienzmarkt - Herausforderungen einer dynamischen Branche (DENEFF) 16. April 2015 Thomas

Mehr

DRAWER Marine Kühlschränke & Gefrierschränke

DRAWER Marine Kühlschränke & Gefrierschränke DRAWER Marine Kühlschränke & Gefrierschränke Verfügbar bei vielen Modellen High-Tech Design Leichter Zugang, komfortabel in der Nutzung Gefrierfach Robuste DRAWER Mechanik Marineschloss für sicheres Verschließen

Mehr

Auslegung und Bewertung aus der Sicht des Planers Christoph Rosinski

Auslegung und Bewertung aus der Sicht des Planers Christoph Rosinski Workshop Projekt BiSolar-WP Emmerthal, 30.03.2011 Auslegung und Bewertung aus der Sicht des Planers Christoph Rosinski Projektpartner Inhalt o GEFGA mbh o Aufgabenstellung o Grundlagen o Erdwärmespeicher

Mehr

Thermische Energiespeicher mit Phasenwechselmaterial

Thermische Energiespeicher mit Phasenwechselmaterial Thermische Energiespeicher mit Phasenwechselmaterial Gastvortrag am Lehrstuhl für Physikalische Chemie der Montanuni Leoben von Hermann Schranzhofer hermann.schranzhofer@tugraz.at 15.11.2013 1 von 20 Inhalt

Mehr

Rittal TopTherm Kühlgeräte Generation Blue e

Rittal TopTherm Kühlgeräte Generation Blue e Rittal TopTherm Kühlgeräte Generation Blue e Kosten senken durch ganzheitliche Energieeffizienz Zum 31.12. 2012 stellen wir unser gesamtes Kühlgeräteprogramm mit Basiscontroller (Bestellnummer- Endungen.1XX

Mehr

O. Sternal, V. Hankele. 5. Thermodynamik

O. Sternal, V. Hankele. 5. Thermodynamik 5. Thermodynamik 5. Thermodynamik 5.1 Temperatur und Wärme Systeme aus vielen Teilchen Quelle: Wikimedia Commons Datei: Translational_motion.gif Versuch: Beschreibe 1 m 3 Luft mit Newton-Mechanik Beschreibe

Mehr

Kühlung: Verdampfer-Kühlschrank: Das Arbeitsgas muss sich bei der gewünschten Temperatur verflüssigen lassen. (Frigen, NH 3, SO 2, Propan)

Kühlung: Verdampfer-Kühlschrank: Das Arbeitsgas muss sich bei der gewünschten Temperatur verflüssigen lassen. (Frigen, NH 3, SO 2, Propan) Kühlung: Verdampfer-Kühlschrank: Das Arbeitsgas muss sich bei der gewünschten Temperatur verflüssigen lassen. (Frigen, NH 3, SO 2, Propan) Ein Kompressor komprimiert das Gas. Bei Abkühlung auf Raumtemperatur

Mehr

Integriertes Klimaschutzkonzept Landkreis München

Integriertes Klimaschutzkonzept Landkreis München Eckdaten im Jahr 21 Im Jahr 21 zählte der 323.15 Einwohner und 272.92 Fahrzeuge. Bis zum Jahr 23 wird die Einwohnerzahl um ca. 12 Prozent auf 366.5 steigen. weit wurden 21 ca. 13.43 GWh Endenergie benötigt.

Mehr

Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung Einführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS2013/

Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung Einführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS2013/ Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung inführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS213/14 5.2.213 Aufgabe 1 Zwei Widerstände R 1 =1 Ω und R 2 =2 Ω sind in

Mehr

Potenziale und Kosten industriellen Lastmanagements. 29. April 2015 Doktorandenkolloquium der FfE Fachtagung

Potenziale und Kosten industriellen Lastmanagements. 29. April 2015 Doktorandenkolloquium der FfE Fachtagung Potenziale und Kosten industriellen Lastmanagements 29. April 2015 Doktorandenkolloquium der FfE Fachtagung 1 Inhalt 1 Motivation und Forschungsfragen 2 Methodik 3 Technische Potenziale 4 Kosten 5 Fazit

Mehr

Die Folien finden Sie ab Seite 229.

Die Folien finden Sie ab Seite 229. 3.2 Korrosion Tribologie Festigkeit SIC in industriellen Anwendungen Christoph Nitsche WACKER CERAMICS Kempten Die Folien finden Sie ab Seite 229. SiC Werkstoffe haben im chemischen Apparatebau wegen spezifischer

Mehr

Kompressoren. Auswahlkriterien für den Service. ESSE - Wilhelm Nießen 1

Kompressoren. Auswahlkriterien für den Service. ESSE - Wilhelm Nießen 1 Kompressoren Auswahlkriterien für den Service 1 Inhalte Aufgabe Bauarten Einsatzgebiete Aufbau Funktion Kältekreislauf Wärmetransport Kälteleistung ZEM GL Reihe 134a Kältemittelvergleich Massenstrom Kompressorvergleich

Mehr

Gebäude-Außenwandaktivierung durch Solarthermie

Gebäude-Außenwandaktivierung durch Solarthermie LEITL Bau & Energieforum 24. September 214 Gebäude-Außenwandaktivierung durch Solarthermie DI Petra Johanna Sölkner LEITL Bau & Energieforum 24.9.214 DI Petra Johanna Sölkner 1 Inhalt 1. Die Projektidee

Mehr

Vergleich des zu erwartenden Energiebedarf einer TK Kälteanlagen mit R 404A im Istzustand und nach energetischer Sanierung

Vergleich des zu erwartenden Energiebedarf einer TK Kälteanlagen mit R 404A im Istzustand und nach energetischer Sanierung Vergleich des zu erwartenden Energiebedarf einer TK Kälteanlagen mit R 404A im Istzustand und nach energetischer Sanierung Messungen an der Anlage mit CoolTool Diagnostics Eine TK Verbundkälteanlage mit

Mehr

IKS..10,..20 / IK..00 / EK..10 ab Index 20. IKS..14,..24 / IK..04 / EK..14 ab Index 20, mit 4-Sterne-Gefrierfach

IKS..10,..20 / IK..00 / EK..10 ab Index 20. IKS..14,..24 / IK..04 / EK..14 ab Index 20, mit 4-Sterne-Gefrierfach After Sales Service International Serviceinformation Nr. 03/2006 Serviceinformation LHG/TKD-Ne/06.04.06 Gerätedokumentation IKS..10,..20 / IK..00 / EK..10 ab Index 20 IKS..14,..24 / IK..04 / EK..14 ab

Mehr

Lineares Wachstum/exponentielles Wachstum

Lineares Wachstum/exponentielles Wachstum Seite 1 / 9 Lineares Wachstum/exponentielles Wachstum 1. Herr Apfalterer und Frau Bader haben ein Jahresgehalt von 18.000. Für die jährliche Gehaltserhöhung stehen zwei verschieden Möglichkeiten zur Auswahl.

Mehr

Notizen-Neuerungen. Kühlgeräte:

Notizen-Neuerungen. Kühlgeräte: Kühlgeräte: Grundlagen der Kühlgeräte:... 2 Der Kompressorkühlschrank:... 2 Der Absorberkühlschrank:... 2 Energieeffizienzklasse... 3 No Frost System:... 3 Leichtes Abtauen des Gefrierteils:... 4 Abtauen

Mehr

pressedienst AG Energiebilanzen Nr Witterung treibt Energieverbrauch AG Energiebilanzen legt detaillierte Berechnungen für 2013 vor

pressedienst AG Energiebilanzen Nr Witterung treibt Energieverbrauch AG Energiebilanzen legt detaillierte Berechnungen für 2013 vor Witterung treibt Energieverbrauch AG Energiebilanzen legt detaillierte Berechnungen für 2013 vor Berlin/Köln (18.03.2014) - Kühles und sonnenarmes Wetter hat im vergangenen Jahr für einen deutlichen Anstieg

Mehr

Qualifikationsverfahren Montage-Elektrikerin EFZ Montage-Elektriker EFZ

Qualifikationsverfahren Montage-Elektrikerin EFZ Montage-Elektriker EFZ Serie 01 Berufskenntnisse schriftlich Pos. 4 Elektrische Systemtechnik Qualifikationsverfahren Montage-Elektrikerin EFZ Montage-Elektriker EFZ Name, Vorname Kandidatennummer Datum......... Zeit: Hilfsmittel:

Mehr

Effiziente Technik und erneuerbare Energien optimal kombinieren mit Öl. Rainer Stangl

Effiziente Technik und erneuerbare Energien optimal kombinieren mit Öl. Rainer Stangl Effiziente Technik und erneuerbare Energien optimal kombinieren mit Öl Rainer Stangl www.iwo.de www.oelheizung.info www.iwo-akademie.de Agenda Energiepolitische Ziele in Deutschland Wege zur Energieeinsparung

Mehr

Tutorium Physik 1. Wärme

Tutorium Physik 1. Wärme 1 Tutorium Physik 1. Wärme WS 15/16 1.Semester BSc. Oec. und BSc. CH 2 Themen 1. Einführung, Umrechnen von Einheiten / Umformen von Formeln 2. Kinematik, Dynamik 3. Arbeit, Energie, Leistung 4. Impuls

Mehr

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung.

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Nullter und Erster Hauptsatz der Thermodynamik. Thermodynamische

Mehr

3. DSTTP Konferenz, Berlin Stromsparen mit Solarthermie. Energieoptimierte Fabrik- und Produktionsplanung

3. DSTTP Konferenz, Berlin Stromsparen mit Solarthermie. Energieoptimierte Fabrik- und Produktionsplanung Energieoptimierte Fabrik- und Produktionsplanung 3. DSTTP Konferenz, Berlin 30. 31. 01. 2013 Stromsparen mit Solarthermie Referent: Dipl.-Ing. (FH) Helmut Jäger, SOLVIS GmbH & Co KG Braunschweig am besten

Mehr

Outlast präsentiert Outlast Xelerate : PCM + Heat spreader

Outlast präsentiert Outlast Xelerate : PCM + Heat spreader PRESSemitteilung Heidenheim, Dezember 2017 Outlast präsentiert Outlast Xelerate : PCM + Heat spreader Hitzestau reduzieren Wärme schnell verteilen und ableiten Noch mehr Funktion PCM-Prozess noch aktiver

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz: Die Wasserkraft im Wettbewerb der Flexibilisierungsoptionen

Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz: Die Wasserkraft im Wettbewerb der Flexibilisierungsoptionen Speicher- und Pumpspeicherkraftwerke Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz: Die Wasserkraft im Wettbewerb der Flexibilisierungsoptionen Jürgen Neubarth 24. Oktober 2013, Wien 0 / 13 Wind-

Mehr

Lastverschiebung in der Industrie Potenzial und Einfluss auf die Stromerzeugungskosten in Deutschland

Lastverschiebung in der Industrie Potenzial und Einfluss auf die Stromerzeugungskosten in Deutschland Lastverschiebung in der Industrie Potenzial und Einfluss auf die Stromerzeugungskosten in Deutschland Martin Steurer Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung, Universität Stuttgart

Mehr

Energiewende. Flexibilitätsoptionen für ein Gelingen der LUAT. Klaus Görner Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil.

Energiewende. Flexibilitätsoptionen für ein Gelingen der LUAT. Klaus Görner Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Folie 1 Universität Duisburg-Essen Gas- Wärme-Institut e.v. Essen Energiegespräch 2015 Von der heute zur Stadt der Zukunft 19. März 2015 Römermuseum, Energieversorgung gestern, heute, morgen Übergeordnete

Mehr

Salz/Zeolith-Komposite

Salz/Zeolith-Komposite Salz/Zeolith-Kompositmaterialien für die thermochemische Wärmespeicherung Steffen Beckert Thomas Nonnen Roger Gläser Institut für Technische Chemie Universität Leipzig 2. IEA-Tagung Kompakte thermische

Mehr

Übungen zur Vorlesung. Energiesysteme

Übungen zur Vorlesung. Energiesysteme Übungen zur Vorlesung Energiesysteme 1. Wärme als Form der Energieübertragung 1.1 Eine Halle mit 500 m 2 Grundfläche soll mit einer Fußbodenheizung ausgestattet werden, die mit einer mittleren Temperatur

Mehr

Wirtschaftlichkeit von Batteriespeichern in Kombination mit Photovoltaiksystemen

Wirtschaftlichkeit von Batteriespeichern in Kombination mit Photovoltaiksystemen Wirtschaftlichkeit von Batteriespeichern in Kombination mit Photovoltaiksystemen Johannes Weniger, Tjarko Tjaden, Volker Quaschning Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin Fachtagung Batteriespeicher

Mehr

PCM-Speicher für industrielle Anwendungen

PCM-Speicher für industrielle Anwendungen PCM-Speicher für industrielle Anwendungen Christoph Zauner Wien, 23.10. 2014 Christoph.Zauner@ait.ac.at +43 (0) 664 82 511 46 Wärmebedarf in der Industrie Übersicht über den Wärmebedarf verschiedener Industriezweige

Mehr

Die erneuerte 4- Zylindermotorengruppe für das Toyota Hybridsystem. Tobias Abraham & Tomasz Köhn 1

Die erneuerte 4- Zylindermotorengruppe für das Toyota Hybridsystem. Tobias Abraham & Tomasz Köhn 1 Die erneuerte 4- Zylindermotorengruppe für das Toyota Hybridsystem 1 Inhalt 1. Einleitung 2. Toyota Hybrid System 3. Motorenverbesserung für THS 4. Modifikationen und dessen Vorteile a. Atkinson Zyklus

Mehr

Verwerten Sie die Verlustwärme Ihrer Kühlaggregate und heizen Sie kostenlos Ihr Wasser

Verwerten Sie die Verlustwärme Ihrer Kühlaggregate und heizen Sie kostenlos Ihr Wasser Wärmerückgewinnungssysteme Verwerten Sie die Verlustwärme Ihrer Kühlaggregate und heizen Sie kostenlos Ihr Wasser INTERNATIONALES PATENT Stoppen Sie die Verschwendung! Der Energieverbrauch von Warmwasserbereitern

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung Versuch P2-32 Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung Marco A., Gruppe: Mo-3 Karlsruhe Institut für Technologie, Bachelor Physik Versuchstag: 30.05.2011 1 Inhaltsverzeichnis 1 Bestimmung

Mehr

Thermodynamik Prof. Dr.-Ing. Peter Hakenesch

Thermodynamik Prof. Dr.-Ing. Peter Hakenesch Thermodynamik Thermodynamik Prof. Dr.-Ing. Peter Hakenesch peter.hakenesch@hm.edu www.lrz-muenchen.de/~hakenesch Thermodynamik 1 Einleitung 2 Grundbegriffe 3 Systembeschreibung 4 Zustandsgleichungen 5

Mehr

Eigenverbrauchs- und Kostenoptimierung zur Untersuchung des Einflusses dynamischer Stromtarife auf die Netznutzung

Eigenverbrauchs- und Kostenoptimierung zur Untersuchung des Einflusses dynamischer Stromtarife auf die Netznutzung Eigenverbrauchs- und Kostenoptimierung zur Untersuchung des Einflusses dynamischer Stromtarife auf die Netznutzung Kompetenzzentrum IT4Energy Armin Wolf, Steffen Unger, Marc Schultz 1 Motivation & Kontext

Mehr

NACHHALTIGE NAHWÄRMENETZE Klimaschutz, Kostensicherheit und Unabhängigkeit

NACHHALTIGE NAHWÄRMENETZE Klimaschutz, Kostensicherheit und Unabhängigkeit NACHHALTIGE NAHWÄRMENETZE Klimaschutz, Kostensicherheit und Unabhängigkeit LAUWARM DIE ZUKUNFT KOMMUNALER ENERGIEVERSORGUNG DIE SITUATION. Lange Versorgungswege für elektrische und thermische Energie haben

Mehr

A GLOBAL HYDRAULICS COMPANY. Schmiedepressen Durchbruch für moderne Wasserhydraulik USA ENGLAND FRANCE SPAIN GERMANY ITALY CHINA KOREA MEXICO BRAZIL

A GLOBAL HYDRAULICS COMPANY. Schmiedepressen Durchbruch für moderne Wasserhydraulik USA ENGLAND FRANCE SPAIN GERMANY ITALY CHINA KOREA MEXICO BRAZIL A GLOBAL HYDRAULICS COMPANY Schmiedepressen Durchbruch für moderne Wasserhydraulik USA ENGLAND FRANCE SPAIN GERMANY ITALY CHINA KOREA MEXICO BRAZIL Oilgear Oilgear Oilgear Energy Industrial Mobile Quelle:

Mehr

Ihr Rundum-Partner auf dem Weg zur Energiewende. 29. April 2014, Hauptversammlung Hausverein Ostschweiz Philipp Egger, Geschäftsleiter

Ihr Rundum-Partner auf dem Weg zur Energiewende. 29. April 2014, Hauptversammlung Hausverein Ostschweiz Philipp Egger, Geschäftsleiter Ihr Rundum-Partner auf dem Weg zur Energiewende 29. April 2014, Hauptversammlung Hausverein Ostschweiz Philipp Egger, Geschäftsleiter Kantonales Energiekonzept 5 Schwerpunkte Gebäude: Effizienz und erneuerbare

Mehr

Dezentrale Energieversorgung, aber wie? Herten, Thorsten Rattmann, GF Hertener Stadtwerke

Dezentrale Energieversorgung, aber wie? Herten, Thorsten Rattmann, GF Hertener Stadtwerke Dezentrale Energieversorgung, aber wie? Herten, 29.10.2015 Thorsten Rattmann, GF Hertener Stadtwerke Digitalisierung / Dezentralisierung Der nächste große Umbruch in der Energiewirtschaft Wettbewerb 1994

Mehr

3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse

3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.v. 3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse S. Rausch AK Thermophysik, Graz 2012 3ω METHODE - PRINZIP Messverfahren zur Bestimmung

Mehr

Kapitel 18 Wärme- und Kälteapparate Kühlen

Kapitel 18 Wärme- und Kälteapparate Kühlen EST ELEKTRISCHE SYSTEMTECHNIK LÖSUNGSSATZ Kapitel 18 Wärme- und Kälteapparate 18.5 Kühlen Verfasser: Peter Amstutz, Eidg. Dipl. Elektroinstallateur, 079 415 03 69, pamstutz@gibz.ch Hans-Rudolf Niederberger,

Mehr

Erneuerbare Energien- Integration in eine sichere Energieversorgung Dr. Ulrich Müller, EWE ENERGIE AG

Erneuerbare Energien- Integration in eine sichere Energieversorgung Dr. Ulrich Müller, EWE ENERGIE AG Erneuerbare Energien- Integration in eine sichere Energieversorgung Dr. Ulrich Müller, 1 Die Energieversorgung von gestern war gekennzeichnet durch zentrale Großkraftwerke in der Stromerzeugung 2 Jetzt

Mehr

Vorhandene Technik nutzen Einsparpotenziale heben

Vorhandene Technik nutzen Einsparpotenziale heben Vorhandene Technik nutzen Einsparpotenziale heben Tage der Nachhaltigkeit 18. Oktober 2014 Max Leuenberger B O S C H U N D S I E M E N S H A U S G E R Ä T E G R U P P E Storyline Demographische Entwicklung

Mehr

Konvergenz von Energienetzen eine Chance für die Energiezukunft

Konvergenz von Energienetzen eine Chance für die Energiezukunft Konvergenz von Energienetzen eine Chance für die Energiezukunft Stephan Marty, CEO ewl energie wasser luzern Energie Apéro Luzern, 10. März 2014 Energiezukunft Neue erneuerbare Energien: Dezentrale und

Mehr

BFE-Projekt OPTEG: Regelstrategien für die Optimierung des Eigenverbrauchs in Gebäuden

BFE-Projekt OPTEG: Regelstrategien für die Optimierung des Eigenverbrauchs in Gebäuden BFE-Projekt OPTEG: Regelstrategien für die Optimierung des Eigenverbrauchs in Gebäuden energie-cluster.ch Innovationsgruppe Speicher & Wärmetauscher 13.10.2015, Horw LU Prof. Dr. David Zogg Institut für

Mehr

Für 1 Logo: Bitte hier Ihr Logo einfügen. Meine Energie für meine Stadt Maria Reinisch, Vorsitzende

Für 1 Logo: Bitte hier Ihr Logo einfügen. Meine Energie für meine Stadt Maria Reinisch, Vorsitzende Maria Reinisch, Vorsitzende Ein neuer Weg für die Energiewende: Einmal Nutzen statt zweimal Bezahlen Erneuerbare - Ausbau vs. Abregelung Erneuerbare Energien prägen zunehmend die Stromerzeugung derzeit

Mehr

Vermeidung von mikrobiellem Bewuchs auf Fassaden bauphysikalische Möglichkeiten

Vermeidung von mikrobiellem Bewuchs auf Fassaden bauphysikalische Möglichkeiten Fraunhofer-Institut für Bauphysik Vermeidung von mikrobiellem Bewuchs auf Fassaden bauphysikalische Möglichkeiten Hintergrund Vermeidungsstrategien rechnerische Untersuchungen Freilanduntersuchungen Mikroorganismen

Mehr

Der Energiekanton Aargau auf dem Weg in die Zukunft

Der Energiekanton Aargau auf dem Weg in die Zukunft Der Energiekanton Aargau auf dem Weg in die Zukunft Regierungsrat Peter C. Beyeler, Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt 10. Nationale Photovoltaik-Tagung vom 22. März 2012, Baden Seite 1 Seite

Mehr

Photovoltaik im System mit einer Brauchwasserwärmepumpe von Bosch. Der intelligente Energiespeicher für Solarstrom.

Photovoltaik im System mit einer Brauchwasserwärmepumpe von Bosch. Der intelligente Energiespeicher für Solarstrom. Photovoltaik im System mit einer von Bosch Der intelligente Energiespeicher für Solarstrom Wärme fürs Leben Unser Ziel Thermische Speicherkonzepte stellen eine sinnvolle und wirtschaftliche Alternative

Mehr

RINGGRABENKOLLEKTOR. Erdwärme zum Preis von Luftwärme!

RINGGRABENKOLLEKTOR. Erdwärme zum Preis von Luftwärme! RINGGRABENKOLLEKTOR Erdwärme zum Preis von Luftwärme! Im Zuge der Energiewende brauchen wir die besten Technologien im Einsatz. Wärmepumpe muß zur Lösung >>> Lastmanagement beim Verbraucher

Mehr

Umweltfreundlich Energieeffizient Zukunftssicher

Umweltfreundlich Energieeffizient Zukunftssicher Umweltfreundlich Energieeffizient Zukunftssicher Hydraulische Weichen und Pumpenstationen PCM-Latent-Speichertechnologie für Kälte- und Klimaanlagen 02 03 Hydraulische Weichen und Pumpenstationen für Kaltwasser

Mehr

Was wäre, wenn ein flächendeckender Rollout von Solar- Speicher-Systemen stattfände?

Was wäre, wenn ein flächendeckender Rollout von Solar- Speicher-Systemen stattfände? Was wäre, wenn ein flächendeckender Rollout von Solar- Speicher-Systemen stattfände? Eine erste Abschätzung für das Stromsystem und die Energiepolitik Matthias Deutsch BERLIN, 27.10.2015 Einleitung Der

Mehr

Mobil Cooler KS + TKS Kompressor Kühlschränke für Normal- und Tiefkühlung

Mobil Cooler KS + TKS Kompressor Kühlschränke für Normal- und Tiefkühlung Mobil Cooler KS + TKS Kompressor Kühlschränke für Normal- und Tiefkühlung Wenn es um den Einbau in Wohnmobilen, Booten, Yachten oder den zusätzlichen Kühlschrank im Reisebus geht, sind diese Mobil Cooler

Mehr

Simulation thermischer und hydraulischer Netzverluste in Energieversorgungssystemen

Simulation thermischer und hydraulischer Netzverluste in Energieversorgungssystemen Simulation thermischer und hydraulischer Netzverluste in Energieversorgungssystemen Dymola-Informationstag 15. November 2007 Dipl.-Ing. Philip Voll Lehrstuhl für Technische Thermodynamik Gliederung und

Mehr

Feuchteschutz. Ziegel, 1800 kg/m3, 1952 (MZ, HLz) DIN 4108 U=0,2. 3-Liter-Haus U=0,15

Feuchteschutz. Ziegel, 1800 kg/m3, 1952 (MZ, HLz) DIN 4108 U=0,2. 3-Liter-Haus U=0,15 Wand iq Therm 80 mm Wärmeschutz U = 0,1 W/m²K OIB Richtlinie 6*: U

Mehr

IVorlage Expertinnen und Experten

IVorlage Expertinnen und Experten Serie 01 Berufskenntnisse schriftlich Pos. 4 Qualifikationsverfahren Montage-Elektrikerin EFZ Montage-Elektriker EFZ IVorlage Expertinnen und Experten Zeit: Hilfsmittel: 60 Minuten Formelsammlung ohne

Mehr

Vor- und Nachteile wärmespeichernder Dämmsysteme

Vor- und Nachteile wärmespeichernder Dämmsysteme Vor- und Nachteile wärmespeichernder Dämmsysteme Messeforum Innovative Dämm- und Baustoffe Messe Heim+Handwerk Florian Antretter München 28. November 2014 Auf Wissen bauen Inhalt Dämmstoffe und Wärmespeicherkapazität

Mehr

BFE-Projekt OPTEG: Regelstrategien für die Optimierung des Eigenverbrauchs in Gebäuden

BFE-Projekt OPTEG: Regelstrategien für die Optimierung des Eigenverbrauchs in Gebäuden BFE-Projekt OPTEG: Regelstrategien für die Optimierung des Eigenverbrauchs in Gebäuden Solarenergie und Wärmepumpen 18.11.2015, Rapperswil Prof. Dr. David Zogg Institut für Automation Fachhochschule Nordwestschweiz

Mehr

Beispiel AW KFW gedaemmt 140mm Neopor

Beispiel AW KFW gedaemmt 140mm Neopor Beispiel AW KFW gedaemmt 140mm Neopor wand, U=0,191 W/m²K erstellt am 16.12.16 Wärmeschutz U = 0,191 W/m²K EnEV Bestand*: U

Mehr

DRUCKLUFT- WÄRME-KRAFTWERK VON BOSCH

DRUCKLUFT- WÄRME-KRAFTWERK VON BOSCH DRUCKLUFT- WÄRME-KRAFTWERK VON BOSCH Innovative und energieeffiziente Bereitstellung von Druckluft 09. Mai 2017 Energy and Building Solutions Präsenz in Europa 63 Standorte Hauptsitz München Mehr als 100.000

Mehr

Thermodynamik 1 Klausur 02. August 2010

Thermodynamik 1 Klausur 02. August 2010 Thermodynamik 1 Klausur 02. August 2010 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 6 nummerierte Seiten Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind als

Mehr

Mobil Cooler KS + TKS Kompressor Kühlschränke

Mobil Cooler KS + TKS Kompressor Kühlschränke Mobil Cooler KS + TKS Kompressor Kühlschränke Wenn es um den Einbau in Wohnmobilen, Booten, Yachten oder den zusätzlichen Kühlschrank im Reisebus geht, sind diese Mobil Cooler ideal. Sie sind leicht zu

Mehr

Lüftung, Wärmerückgewinnung, Wärmepumpen. bei energetischer Sanierung von Nichtwohngebäuden

Lüftung, Wärmerückgewinnung, Wärmepumpen. bei energetischer Sanierung von Nichtwohngebäuden bei energetischer Sanierung von Nichtwohngebäuden Energetische Sanierung von Nichtwohngebäuden Stuttgart, 13. Juli 2015 Prof. Dr.Ing. Roland Koenigsdorff (HBC) Studiengang EnergieIngenieurwesen HBC. Karlstraße

Mehr

Physik-Department. Ferienkurs zur Experimentalphysik 2 - Aufgaben

Physik-Department. Ferienkurs zur Experimentalphysik 2 - Aufgaben Physik-Department Ferienkurs zur Experimentalphysik 2 - Aufgaben Daniel Jost 26/08/13 Technische Universität München Aufgabe 1 Gegeben seien drei Ladungen q 1 = q, q 2 = q und q 3 = q, die sich an den

Mehr

3.4 Änderung des Aggregatzustandes

3.4 Änderung des Aggregatzustandes 34 Änderung des Aggregatzustandes Man unterscheidet 3 Aggregatzustände: Fest Flüssig Gasförmig Temperatur: niedrig mittel hoch Molekülbindung: Gitter lose Bindung keine Bindung schmelzen sieden erstarren

Mehr