Auerhuhns (Tetrao urogallus)

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1 Statusbericht 2015 zur Wiederansiedlung des Auerhuhns (Tetrao urogallus) in der westlichen Niederlausitz zusammengestellt von Dr. Reinhard Möckel Langes Ende 8, Sonnewalde Tel.: /60716, Mobil: 0173/ unter Mitarbeit von Lars Thielemann (Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft) und Frank Raden (Lauchhammer) Sonnewalde,

2 Die Arbeit 2015 wurde finanziell unterstützt durch und umgesetzt in Kooperation von 2

3 1 Vorbemerkungen In Untersetzung des Artenschutzprogramms des Landes Brandenburg (MLUR BRANDEN- BURG 2002) wurde von der seit nunmehr 20 Jahren bestehenden Arbeitsgruppe Auerhuhnschutz im Jahr 2012 in der Westlausitz ein Pilotprojekt gestartet, das die Chancen einer erfolgreichen Wiederansiedlung des Auerhuhns ausloten sollte. Dieses wurde Jahresende 2014 abgeschlossen und die Ergebnisse dokumentiert (THIELEMANN & SACHS 2015). In diesem wurden die erzielten Ergebnisse ausgewertet und eine Überführung des Vorhabens in eine langfristig angelegte Wiederansiedlung des erst vor etwa 20 Jahren im Projektgebiet ausgestorbenen Auerhuhns (MÖCKEL 2005) empfohlen. Es konnte eine eindeutig positive Prognose zur erfolgreichen Etablierung des Auerhuhns in Südbrandenburg abgegeben werden, da - der Nachweis großräumig geeigneter Lebensräume erbracht wurde, - ein erfolgreiches Überleben der aus Schweden in die Niederlausitz verbrachten Vögel (überwiegend Hennen) belegt wurde, - mit der Methode born to be free (KRZYWINSKI et al. 2013) eine ergänzende, praxistaugliche Methode zur Auswilderung überlebensfähiger Auerhähne gefunden wurde, - durch die erhaltenen Daten mittels Besenderung eine gute Vernetzung der Auerhühner in und zwischen den Auerhuhn-Entwicklungsräumen nachgewiesen wurde und - erste erfolgreiche Reproduktionen belegt wurden. Eine Unterstützung des Vorhabens durch verschiedene Sponsoren machte es möglich, das Vorhaben 2015 fortzuführen. In diesem Rahmen erfolgten (A) der Fang weiterer Auerhühner in Schweden und ihre Überführung nach Deutschland, wo sie beringt und teilweise besendert in den Auerhuhn-Entwicklungsräumen Liebenwerdaer Heide, Weißhaus und Rochauer Heide freigelassen wurden, (B) die Auswilderung naturnah aufgezogener Auerhühner mittels der Methode born to be free in den Auerhuhn-Entwicklungsräumen Liebenwerdaer Heide und Weißhaus sowie (C) das Monitoring in den Wäldern der Niederlausitz zum Nachweis des Verbleibs der in den letzten Jahren freigesetzten Auerhühner. Über die im Jahr 2015 erzielten Ergebnisse wird nachfolgend berichtet. Träger des Projektes ist nach wie vor der Förderverein des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft e.v. Kooperationspartner sind die beiden Naturparke Niederlausitzer Heidelandschaft und Niederlausitzer Landrücken, der Landkreis Elbe-Elster, der Bundesforstbetrieb Lausitz, der Landesbetrieb Forst Brandenburg, die Swedish Association for Hunting and Wildlife Management (Svenska Jägareförbundet) und die Bezirksregierungen der Verwaltungsprovinzen Västerbotton und Jämtland. 3

4 2 Ergebnisse des Jahres Auswilderung weiterer schwedischer Auerhühner Das Wiederansiedlungsprojekt beruht in seinem Kern auf der Auswilderung schwedischer Wildfänge. Bis Jahresende 2014 wurden auf diesem Wege 38 Auerhühner (35 Hennen & drei Hähne) in der Liebenwerdaer Heide und 22 Auerhühner (19 Hennen & drei Hähne) in der Rochauer Heide freigesetzt (insgesamt 60 Wildfänge aus Schweden). Dazu kamen mittels der Methode born to be free elf freigelassene Auerhühner (sieben Hähne und vier Hennen) in der Liebenwerdaer Heide und fünf (vier Hähne und eine Henne) in der Rochauer Heide (insgesamt 16 Nachzuchttiere, ohne die in der Auswilderungsphase eingetretenen Verluste). Bis Jahresende 2014 gelangten damit in den beiden Projektgebieten zusammen 76 Auerhühner in die Freiheit. Im Jahr 2015 kam es zur Auswilderung weiterer Auerhühner, jetzt in drei Auerhuhn-Entwicklungsräumen (Tab. 1). Tab. 1. Herkunft und Verbleib der 2015 in der Westlausitz ausgewilderten Auerhühner. Termin Liebenwerdaer Heide Waldkomplex Weißhaus Rochauer Heide Hähne Hennen Hähne Hennen Hähne Hennen Herkunft Mai Schweden Sommer Nachzucht 1 Sommer Nachzucht 2 Oktober Schweden Summe Σ 34 Auerhühner Die im Frühjahr 2015 gefangenen Auerhennen kamen wieder aus der nordschwedischen Provinz Västerbotton (um Kittelfjäll) und wurden von der dortigen Bezirksregierung kostenfrei zur Verfügung gestellt. Mitte Mai 2015 wurde mit Unterstützung erfahrener schwedischer Partner gefangen und die Fänglinge per Flugzeug in die Lausitz gebracht. Hier kamen am 18. Mai die gefangenen Auerhennen in Auswilderungsgehege, die in der Liebenwerdaer (Foto 1) und in der Rochauer Heide (Foto 2) neu errichtet worden waren. Jeder Vogel erhielt einen Ring der Vogelwarte Hiddensee. Auf das Anbringen farbiger Kennringe am Fuß wurde verzichtet, da in den letzten Jahren alle Hennen - die offensichtlich für sie etwas zu großen Ringe - bald nach der Freilassung verloren hatten. Die Freisetzung der neun Hennen in der Rochauer Heide erfolgte am 20. Mai, die der elf Hennen in der Liebenwerdaer Heide am 26. Mai In der Pilotstudie kam in den Jahren 2012 bis 2014 die Satellitentelemetrie zum Einsatz, um die großräumigen Bewegungen der freigesetzten Auerhühner zu verfolgen. Die Sender hatten allerdings nur eine Laufzeit von bis zu einem Jahr. Dennoch konnte damit die großräumige Raumnutzung weitestgehend geklärt werden. Für die Beantwortung verbleibender Fragen der Raumnutzung, des Überlebens und der Reproduktion wurde 2015 auf die Methode 4

5 Foto 1. Arbeiten zur Errichtung der Auswilderungsgehege für Auerhühner in der Liebenwerdaer Heide.- Foto: R. Möckel ( ) Foto 2. Batterie aus elf Auswilderungsgehegen für Auerhühner im Norden der Rochauer Heide.- Foto: R. Möckel ( ) 5

6 der terrestrischen Telemetrie zurückgegriffen. Dazu erhielten in der Liebenwerdaer Heide vier und in der Rochauer Heide zwei Auerhennen einen Rucksacksender der in Großbritannien ansässigen Firma biotrack. Diese ist ein Spezialist für die Herstellung von Sendertechnik bei Tieren. Die Befestigung des Senders auf dem Rücken (Foto 3) hatte sich beim Pilotprojekt bewährt, weshalb wieder darauf zurückgegriffen wurde. Negative Auswirkungen auf das Verhalten der Auerhühner ließen sich nicht beobachten und der Sender ist wenige Stunden nach der Anbringung unter dem Gefieder kaum noch zu sehen. Foto 3. Anbringen des Rucksacksenders auf dem Rücken einer in Schweden gefangenen Auerhenne.- Foto: M. Gierach ( ) Mit Hilfe der Besenderung soll der Aufenthalt der freigesetzten Tiere 3 4 Jahre lang in regelmäßigen Abständen bestimmt werden. Das Gewicht eines Senders des ausgewählten Modells TW-5 liegt bei 27 g zuzüglich 4 g für die Haltegurte aus 8 mm breitem Teflonband (Gesamtgewicht 31 g). Hennen in Süd- und Mittelschweden weisen ein durchschnittliches Körpergewicht von g ( g) auf (CRAMPS & SIMMONS 1979). Der prozentuale Anteil des Sendersgewichtes mit Haltegurten am Körpergewicht beträgt bei weiblichen Tieren 1,7 %. Bei den deutlich schwereren Hähnen sind es sogar nur 0,8 %. Somit wird der allgemein empfohlene Richtwert von < 3 % des Körpergewichtes für den Einsatz solcher Geräte eingehalten (KENWARD 1987, BERGMANN et al. 1994, CAIZERGUES & ELLISON 1998, CHIP- MAN et al. 2007, VENTURATO et al. 2009). Der Aufenthalt der besenderten Tiere wurde von F. Raden mit Hilfe einer Basisstation durch Suche und Anpeilen im Gelände ermittelt. Dazu musste er sich dem jeweiligen Tier im Wald auf mindestens 500 m nähern. 6

7 Anfang Oktober 2015 erfolgte ein zweiter Fangeinsatz in Schweden, der in erster Linie dem Fang von Auerhähnen galt. In der Provinz Västerbotton wurden ein Hahn und eine Henne gefangen. Erstmals war ein zweites Fängerteam 100 km südlicher im Norden der Provinz Jämtland (nördlich Strömsund) im Einsatz. Dort wurde eine Auerhenne gefangen. Alle drei Vögel wurden beringt und am 11. bzw im Waldkomplex Weißhaus westlich Doberlug-Kirchhain freigesetzt. Der Hahn erhielt zudem einen Rucksacksender von biotrack. Foto 4. Auswilderungsgehege für nachgezogene Auerhühner nach der Methode born to be free im Waldkomplex Weißhaus.- Foto: R. Möckel ( ) 2.2 Auswilderung von Auerhühnern mittels born to be free Zwei Althennen aus Schweden (Hiddensee CA15517, CA15638) wurden zusammen mit 15 in den Transportkisten gelegten Eiern am nach Polen gebracht, um bei Kadzidlo daraus junge, freilandtaugliche Auerhühner aufziehen zu lassen. Beide Hennen brüteten in den Masuren allerdings nicht. Dies übernahm eine polnische Auerhenne des Wildbiologen Dr. Andrzej Krzywinski. Am wurde sie mit ihren fünf Küken in die Lausitz überführt, wo sie in ein Auswilderungsgehege im Waldkomplex Weißhaus kam (Nachzucht 1). Hier verblieb die Familie eine Woche (Foto 4). Dann wurde den Küken Freigang gewährt. Die Henne hielt Kontakt zu ihnen und warnte vor Feinden. Leider verstarb ein Junghahn (Hiddensee BA34411) kurz nach der Freisetzung (Ursache?). Die verbliebenen vier Küken verwilderten zunehmend. Auf diese Weise wurden in diesem Auerhuhn-Entwicklungsraum erstmals Auerhühner (ein Hahn & drei Hennen) freigesetzt. Am drang dann nachts (2.19 Uhr MEZ) ein Baummarder in das Gehege ein und tötete die adulte Auerhenne. Den Küken, die außerhalb nächtigten, passierte offenbar nichts. 7

8 Zwei im Frühjahr 2013 aus Schweden mitgebrachte Auerhennen, die uns bereits 2014 durch Naturbrut zu jungen Auerhühnern verholfen hatten, hielten wir zusammen mit einem zugekauften Hahn in der vom Landesforst Brandenburg betriebenen Greifvogelstation Oppelhain am Rand der Liebenwerdaer Heide. Beide Hennen bebrüteten Mitte Mai ein Gelege. Leider lag eine der beiden Hennen (Hiddensee CA15944) am tot neben ihren sieben Eiern (Todesursache?). Die zweite Henne aus Schweden (Hiddensee CA15940) erbrütete erfolgreich fünf Küken, wovon später eine Junghenne durch einen Unglücksfall ums Leben kam. Die verbliebenen vier Küken (je zwei Hähne und Hennen) entwickelten sich gut. Parallel dazu schritt auch die im Schaugehege der Greifvogelstation Oppelhain gehaltene Auerhenne zusammen mit einem Junghahn (Geburtsjahr 2014) zur Brut. Bereits am 6. Juni und damit mindestens zehn Tage früher als aus den Eiern der Schwedenhenne schlüpften aus den sechs gelegten Eiern vier Küken, wovon allerdings zwei wenige Tage später starben. Ein Hahn und eine Henne entwickelten sich gut. Im August wurden beide Gesperre trotz des Altersunterschiedes erfolgreich zusammengeführt und am in das im Frühjahr 2015 neu errichtete Auswilderungsgehege in der Liebenwerdaer Heide gebracht. Zwei Tage später wurden die sechs Jungvögel und auch die aus Schweden stammende Althenne in die Freiheit entlassen (Nachzucht 2). 2.3 Verbleib der bislang ausgewilderten Vögel Bis Jahresende 2014 waren von den 60 ausgewilderten Wildfängen aus Schweden mindestens 29 (48 %) nachweislich tot. Nach der angewendeten Statistik sollten bei einer jährlichen Überlebenswahrscheinlichkeit von 30 % und einer medianen Überlebensdauer von 186 Tage (THIELEMANN & SACHS 2015) Anfang 2015 noch 25 bis 30 leben. Diese Hochrechnung galt es durch das Sammeln von Sichtungen und sonstigen Funden zu bestätigen. Nachfolgend das Ergebnis getrennt nach Waldkomplexen: Forst Hohenbucko Von Januar bis Dezember 2015 wurden in diesem ha großen Wald mit den beiden Auerhuhn-Entwicklungsräumen Rochauer Heide und Sonnewalder Forst 49 Sichtungen notiert (Abb. 1). Sie verteilen sich geordnet nach dem Jahreszyklus wie folgt: - Januar/Februar (Überwinterung): 8 Feststellungen - März/April (Balz): 10 Feststellungen - Mai Juli (Brutzeit): 12 Feststellungen - August Dezember (Herbst): 19 Feststellungen Die Nachweise betreffen 32x Hähne (3x zwei Hähne gemeinsam, sonst Einzeltiere) und 14x eine Henne. Dazu kommen drei Begegnungen, wo Hahn und Henne zusammen beobachtet wurden (17.04., & ). Einige Vögel waren individuell zu erkennen. Dazu zählten zwei Hähne, welche im Sommer 2014 bei Neusorgefeld mittels der Methode born to be free freigesetzt worden waren: 8

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10 Foto 5. Nach der Methode born to be free freigesetzter Auerhahn mit Kennring blau 19R in der Rochauer Heide.- Foto: R. Möckel ( ) Kennring blau 19R (Hiddensee BA33178) Der Vogel (Foto 5) hielt sich zusammen mit seinen Geschwistern bis Anfang Oktober 2014 am Auswilderungsgehege auf. Im Folgejahr wurde er erstmals am vor Beginn der Balz vom Friedhof Schöna-Kolpin im Westen des Forstes Hohenbucko gemeldet. Eine Woche später, am , wurde der Vogel am Ortsrand Walddrehna und damit am Ostrand des Waldkomplexes abgelesen (Entfernung zwischen beiden Fundorten 13 km). Bereits einen Tag danach war er wieder im Zentrum der Rochauer Heide. Am wurde der Hahn schließlich auf der durch das Waldgebiet führenden Bundesstraße B87 von einem Auto überfahren. Kennring blau 20R (Hiddensee BA33180) Auch dieser Vogel (Foto 6) hielt sich zusammen mit seinen Geschwistern bis Anfang Oktober 2014 am Auswilderungsgehege auf. Im Folgejahr wurde er hier nochmals am bemerkt. Die nächste Meldung stammte vom aus dem Zentrum der Rochauer Heide abgelesen. Dann fehlten über vier Monate weitere Feststellungen. Am wurde der Vogel erneut im Zentrum der Rochauer Heide wiederentdeckt. Weitere Feststellungen erfolgten am (zusammen mit einem weiteren Hahn) und am Der zusammen mit ihnen ausgewilderte Hahn mit dem Kennring blau 15R (Hiddensee BA 33176) wurde in diesem Jahr nicht gesehen, aber durch eine am gefundenen Federprobe genetisch bestätigt. Erst am gelang eine Sichtung. Die Geschwister- 10

11 henne (Hiddensee CA15944) trug keinen Kennring mehr, dafür aber einen Solarsender, welcher leider nie funktionierte. Da sie die einzige mit einem solchen Sender war, konnte die Beobachtung einer Henne mit dieser Senderform am eindeutig zugeordnet werden. Damit haben alle vier (!) im Herbst 2014 mit der Methode born to be free ausgewilderten Tieren die nächste Brutsaison erreicht. Leider fiel ein Hahn (Kennring blau 19R = Hiddensee BA33178) im April 2015 dem Straßenverkehr auf der B87 zum Opfer (s.o.). Foto 6. Nach der Methode born to be free freigesetzter Auerhahn mit Kennring blau 20R in der Rochauer Heide.- Foto: R. Möckel ( ) Im Herbst 2015 wurde zudem der Hahn mit dem Kennring blau 14R (Hiddensee BA32349) bestätigt. Der am in der Rochauer Heide ausgewilderte schwedische Wildfang wurde am und am beobachtet (K. & J. Illig). Eine 2013 ausgewilderte Auerhenne, die wegen eines frühen Senderverlustes (letzte Ortung ) schon für tot gehalten wurde, erbrachte einen überraschenden Wiederfund: Hiddensee CA15628 Weibchen o km südwestlich Wüstermarke (Lkr. LDS), Rochauer Heide, schwedischer Wildfang Lübbenau/Spreewald, Goethestraße 3, Neubaugebiet 1 km südöstlich Stadtzentrum, Kollision mit Glasfläche, frischtot Entfernung: 29 km O Zeitspanne: 715 Tage Der Ort des Fundes, aber auch sein Umfeld, ist kein Auerhuhn-Habitat. Von den neun im Mai 2015 im Norden der Rochauer Heide ausgesetzten Auerhennen trugen nur zwei einen Sender. Trotz regelmäßiger Suche nach diesen Tieren wurden sie nur selten geortet: 11

12 - Henne Hiddensee CA15635 Südlich der B87 am und am ; am wurde der Sender nördlich der B87 gefunden. Da keine Federn dabei lagen, wird davon ausgegangen, dass es sich lediglich um einen Senderverlust handelt. - Henne Hiddensee CA15511 Am und am südlich der B87 im Zentrum der Rochauer Heide. Foto 7. Nach einem Starkregen fotografierte (schwedische) Auerhenne am Stoßdorfer See weit abseits eines großen Waldgebietes.- Foto: S. Rasehorn ( ) Eine am 20. Mai 2015 beringte Auerhenne (Hiddensee CA015512) wurde am Nachmittag des (88 Tage nach der Freisetzung) 200 m östlich von Egsdorf (Weg zum Stoßdorfer See) in einem Kiefernwald von S. Rasehorn fotografiert (Foto 7). Sie flog in ein Kiefern-Baumholz, das als dauerhafter Lebensraum nicht in Frage kommt. Die Entfernung vom Freilassungsort zum Platz des Wiederfundes beträgt etwa 21 km in östlicher Richtung. Die Verteilung der Sichtungen von Auerhühnern im Forst Hohenbucko (Abb. 1) zeigt, dass sich diese vorzugsweise im Auerhuhn-Entwicklungsraum Rochauer Heide aufhalten. Nur wenige Tiere entfernen sich zeitweise weit über den von uns als guten Lebensraum eingeschätzten Waldkomplex hinaus. 12

13 Liebenwerdaer Heide Von Januar bis Dezember 2015 wurden in diesem ha großen Wald mit dem Auerhuhn- Entwicklungsraum Liebenwerdaer Heide 70 Sichtungen notiert (Abb. 2 & 3). Sie verteilen sich geordnet nach dem Jahreszyklus wie folgt: - Januar/Februar (Überwinterung): 3 Feststellungen - März/April (Balz): 22 Feststellungen - Mai Juli (Brutzeit): 13 Feststellungen - August Dezember (Herbst): 32 Feststellungen Besonders oft wurden Auerhühner bei den Ansitz-Drückjagden im Dezember beobachtet: vier Nachweise am und sogar zehn am (Doppelbeobachtung einzelner Tiere nicht ausgeschlossen). Foto 8. Nach der Methode born to be free freigesetzter Auerhahn mit Kennring gelb 16L in der Liebenwerdaer Heide.- Foto: F. Raden ( ) Die Nachweise betreffen 36x einen Hahn, dreimal zwei Hähne (31.05., & ), 26x eine Henne, dreimal zwei (11.04., & ) und einmal drei Hennen ( ). Dazu kommt eine Begegnung, wo Hahn und Henne zusammen beobachtet wurden ( ). Mehrfach wurde im Frühjahr 2015 der Junghahn mit dem Kennring gelb 16L nachgewiesen. Nur dieser Vogel, im Sommer 2014 in der Prösa nördlich Hohenleipisch mittels der Methode born to be free freigesetzt, war individuell zu erkennen: 13

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16 Kennring gelb 16L (Hiddensee BA33177) Der Vogel wurde im Frühjahr 2015 erstmals am kurz vor Beginn der Balz in der Nähe des Auswilderungsgeheges gesehen. Eine Woche später zeigte er auf einem Futterbrett (eingerichtet als Lockmittel für die Wildkamera, nicht zur permanenten Fütterung) Balzverhalten (Foto 8). Die nächste Beobachtung gelang erst wieder am An diesem Tag besuchte er balzend das Auswilderungsgehege der Jungtiere des Jahres Auch am balzte der Junghahn (Herbstbalz, Foto 9), nur etwa 500 m vom Beobachtungsort im Frühjahr entfernt. Außerdem wurde er zwischen Mai und September 2015 viermal genetisch durch aufgesammelte Federproben bestätigt. Foto 9. Junghahn mit Kennring gelb 16L bei der Herbstbalz in der Liebenwerdaer Heide.- Foto: I. Decker ( ) Von den elf im Mai 2015 im Zentrum der Liebenwerdaer Heide (Prösa) ausgesetzten Auerhennen trugen vier einen Sender. Alle wurden regelmäßig geortet. Leider wurde eine Henne (Hiddensee CA15641) am unweit des Freisetzungsortes tot aufgefunden. Sie hatte sich mit ihrem Sendergeschirr in einem Baum aufgehängt, übrigens der erste Verlust dieser Art seit Beginn der Besenderung im Frühjahr Die anderen drei Vögel bewegten sich innerhalb des Entwicklungsraumes (Abb. 4), wobei sich die Henne mit dem Ring Hiddensee CA15639 über drei Monate (Mitte Juni Ende August) im Loben, einem großen Moorkomplex aufhielt. Auch die Henne mit dem Ring Hiddensee CA15637 flog in den Loben. Allerdings war sie dort nur zwei Wochen. 16

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18 Eine im Mai 2015 ausgewilderte Auerhenne erbrachte einen ganz anders gearteten Fund. Diese verließ in der Orientierungsphase nach der Freisetzung das von uns untersuchte Waldgebiet: Hiddensee CA15505 Weibchen o km nördlich Hohenleipisch (Lkr. EE), Liebenwerdaer Heide, schwedischer Wildfang ,5 km westlich Plessa (Lkr. EE), Verkehrsopfer auf B169, frischtot Entfernung: 3,5 km S Zeitspanne: 16 Tage Der Ort des Fundes, aber auch sein Umfeld, ist kein Auerhuhn-Habitat. Die Verteilung der Sichtungen und Ortungen in der Liebenwerdaer Heide (Abb. 2-4) zeigt dennoch eindrucksvoll, dass sich die ausgewilderten Auerhühner vorzugsweise im Auerhuhn-Entwicklungsraum aufhielten. Erstmals liegen Nachweise vor, dass auch der Moorkomplex im Osten stärker frequentiert wurde. Nur ein Tier entfernte sich nachweislich weit über den von uns als guten Lebensraum (Foto 10) eingeschätzten Waldkomplex hinaus. Foto 10. Durch Auerhühner nachweislich genutzter Kiefernwald im Osten der Liebenwerdaer Heide.- Foto: R. Möckel ( ) Waldkomplex Weißhaus Das ha große Waldgebiet vermittelt (zusammen mit dem vom Braunkohlebergbau stark überprägten Schadewitzer Forst) zwischen der Liebenwerdaer Heide im Süden und dem Forst Hohenbucko im Norden. Hier wurden vor 2015 noch nie freilandtaugliche Auerhühner freigesetzt. In den Jahren 2012 bis 2014 wurde das Areal allerdings schon mehrfach von Auerhennen der Liebenwerdaer Heide spontan angeflogen. 18

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20 Von Januar bis Dezember 2015 wurden acht Sichtungen notiert (Abb. 5). Sie verteilen sich geordnet nach dem Jahreszyklus wie folgt: - Januar/Februar (Überwinterung): 0 Feststellungen - März/April (Balz): 2 Feststellungen - Mai Juli (Brutzeit): 0 Feststellungen - August Dezember (Herbst): 6 Feststellungen Die erste Beobachtung, ein Hahn, erfolgte am in der Ortslage Beutersitz. Dieser Vogel trug keinen Kennring und war daher nicht individuell zuordenbar. Das gleiche trifft auf einen zwei Tage später bei Schadewitz beobachteten Hahn zu. Möglicherweise handelte es dabei um einen mittels der Methode born to be free ausgewilderten Junghahn. Die erste Feststellung im Zentrum des Waldgebietes betrifft eine Auerhenne, die am zur aus Polen hierher verbrachten Auerhuhnfamilie im Auswilderungsgehege flog (die Junghühner lebten zu diesem Zeitpunkt bereits eine Woche in Freiheit). Danach folgten noch fünf Feststellungen (4x Henne, 1x Hahn). Ob es sich bei dem am beobachteten Hahn um den mittels born to be free ausgewilderten Junghahn oder um den schwedischen Wildfang (freigesetzt am ) handelte, muss offen bleiben. Letzterer trug einen Sender. Dadurch ist belegt, dass sich dieser Vogel bis in den November hinein sehr ortstreu verhielt (alle Ortungen unweit des Freilassungsortes). Am wurde der Sender zusammen mit einigen abgebissenen Schwanz- und Rückenfedern gefunden. Ob das Tier einem Raubsäuger zum Opfer fiel, bleibt offen. Waldkomplex Grünhaus In diesem zusammen mit dem benachbarten Entwicklungsraum Weberteich ha große Waldgebiet gab es bislang keine Freisetzungen von Auerhühnern. Dennoch gelang F. Raden im Waldkomplex Grünhaus der Nachweis einer Auerhenne: gegen Uhr 500 m nördlich der Klärteiche Staupitz. Im November/Dezember 2015 kam es dann noch zu sechs Feststellungen (5x eine Henne, 1x ein Hahn) im Waldkomplex Weberteich. Frauendorfer Forst Dieses Waldgebiet verkörpert den westlichsten Teil der Ruhländer Heide. Es liegt zwischen der Autobahn A13 im Osten und der Ortschaft Tettau im Westen. Es gehört nicht mehr zum Projektgebiet und wird daher nur sporadisch kontrolliert. Die einzige Feststellung aus diesem Areal verdanken wir M. Kuntzsch, der am um Uhr an einer Kirrung für Schwarzwild auf einer Waldblöße einen Auerhahn gesehen haben will. Gesamtbewertung Betrachtet man die Verteilung aller im Jahr 2015 erzielten Nachweise von Auerhühnern (Sichtungen, ohne Ortungen), so zeigt sich deutlich die Konzentration in den aktiv besetzten Auerhuhn-Entwicklungsräumen Liebenwerdaer Heide und Rochauer Heide (Abb. 6). Einzelne Belege liegen jedoch auch für den dazwischen liegenden Entwicklungsraum Weißhaus sowie für die sich östlich davon befindenden Entwicklungsräume Weberteich und Grünhaus vor. Damit zeigten zumindest die Auerhennen, dass sie selbst abgelegene Wald- 20

21 areale selbständig erreichen können, der Waldring um Finsterwalde aber noch nicht vollständig besiedelt ist. Abb. 6. Verteilungen der Sichtungen von Auerhühnern im Jahr 2015 in der westlichen Niederlausitz. 2.4 Reproduktionsbelege 2015 Als größte Schwierigkeit erwies sich auch in diesem Frühjahr das Erbringen von Brutnachweisen der freigesetzten Auerhühner. Folgende Hinweise liegen vor: 1) Fund einer Huderpfanne mit Brutlosung am im Norden der Rochauer Heide (F. Raden & S. Wolf). 2) Sichtung von drei Auerhennen am in der Liebenwerdaer Heide, wovon eine Henne deutlich größer als die beiden anderen war (Althenne mit zwei eben flüggen Junghennen; F. Raden). 3) Beobachtung einer Auerhenne am am diesjährigen Auswilderungsgehege in der Liebenwerdaer Heide sowie eines Auerhahnes am am Südrand der Rochauer Heide ohne Ring der Vogelwarte Hiddensee (F. Raden). Da Zuwanderung ausscheidet, alle freigesetzten Vögel einen Ring bekommen und diesen auch nicht verlieren können, müssen beide Vögel in der Niederlausitz erbrütet worden sein. Genetische Untersuchungen erbrachten letztlich den Beweis, dass in unserer kleinen Auerhuhn-Population bereits eigene Nachzuchttiere (Generationen F1 & F2) leben. Belegt wurde 21

22 dies durch die Untersuchung von Federn, die vornehmlich in Sandbädern der Vögel gefunden wurden. Genetiker des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin wiesen in den Projektgebieten Liebenwerdaer und Rochauer Heide sowohl Tiere der ursprünglichen Freisetzung aus den Jahren 2012 und 2013 als auch Nachfahren der ersten und zweiten Generation nach: - Rochauer Heide Nachkomme F2 (Henne) am (Henne verliert beim Abflug eine Feder; F. Raden) - Liebenwerdaer Heide Nachkomme F1 (Henne) am & (Mutter als schwedischer Wildfang im Mai 2012 freigesetzt; Federfund in Huderstelle und auf Weg; L. Thielemann), Nachkomme F1 (Hahn) am & (Vater als schwedischer Wildfang im Oktober 2013 freigesetzt; Federfund in Huderstelle; L. Thielemann), Nachkomme F2 (Hahn) am , & (Federfund in Huderstellen; L. Thielemann), Nachkomme F2 (Henne) am (L. Thielemann) Diese Jungtiere sind damit die ersten echten Brandenburger Auerhühner seit dem Erlöschen des Vorkommens in den 1990er Jahren. Auch die vermehrte Sichtung von Auerhühnern außerhalb der eigentlichen Freisetzungsgebiete des Pilotprojektes spricht für die Etablierung und Ausbreitung der beeindruckenden Vögel in Brandenburg Abb. 7. Von 2012 bis 2015 erfolgte Auswilderung von Auerhühnern in der westlichen Niederlausitz (roter Punkt: Hähne, gelber Punkt: Hennen). 22

23 3 Diskussion Mit den insgesamt 34 in diesem Jahr freigesetzten Auerhühnern erhöhte sich die Zahl der seit 2012 in die Freiheit entlassenen Vögel auf 110. Sie verteilen sich auf drei Auerhuhn-Entwicklungsräume wie folgt (Abb. 7): Liebenwerdaer Heide: Waldkomplex Weißhaus: Rochauer Heide: 67, davon 13 Hähne & 54 Hennen 7, davon 2 Hähne & 5 Hennen 36, davon 7 Hähne & 29 Hennen Auch die im Laufe des Jahres 2015 gesammelten Erfahrungen zeigen, dass für die Wiederansiedlung von Auerhennen vorzugsweise Wildfänge aus Schweden verwendet werden sollten. Sie lassen sich im Frühjahr effektiv fangen und verlustarm transportieren. Ihre Eingewöhnung im Aussetzungsgebiet verläuft nahezu ohne Probleme. Mit den Meldungen des Jahres 2015 erhöht sich die jährliche Überlebenswahrscheinlichkeit für die freigesetzten schwedischen Wildfänge auf 36 % (vorher 30 %). Nimmt man nur die etablierten Tiere sind es 50 % jährliche Überlebenswahrscheinlichkeit (Dr. B. Zimmermann). Verglichen mit anderen Studien, welche mit Gehegenachzuchten arbeiteten, ist dies ein außergewöhnlich gutes Ergebnis (SIANO et al. 2006, SIANO 2010, UNGER & KLAUS 2013). Ein ähnlich guter Wert wie in der Lausitz wurde in Thüringen lediglich erreicht, als dort vorübergehend russische Wildfänge ausgewildert wurden (UNGER & KLAUS 2013). Im Gegensatz zu den Hennen ist der Fang wildlebender Auerhähne äußerst aufwendig und deren Transport zumindest im Frühjahr zur Balz ohne Verluste kaum möglich. Dieses Defizit lässt sich durch die Methode born to be free (Naturbrut, Auswilderung mit Bruthenne) beheben. Dadurch ist es möglich, auch junge, freilandtaugliche Auerhähne auszubringen. Beide Methoden sind bei der Fortführung des Projektes miteinander zu koppeln. Auch die so ausgewilderten Tiere haben in den Lebensräumen der Niederlausitz eine hohe Lebenserwartung. Die visualisierten Reviere von drei im Mai 2015 in der Liebenwerdaer Heide ausgewilderten Auerhennen zeigen, dass sich diese großräumig bewegten und dennoch standorttreu waren. Einzelne Vögel unternahmen - durch Wiederfunde belegt - größere Flüge, die teilweise weit über das angestammte Waldgebiet hinaus führten. Auerhähne sind möglicherweise noch ortsgebundener. Einige lebten den größten Teil des Jahres in einem nur wenige Hektar großen Waldareal und waren in diesem trotz ihrer Größe kaum zu finden. Aber auch (junge?) Auerhähne verlassen das heimatliche Waldgebiet hin und wieder. Dabei wurde kurzzeitig selbst in Ortschaften gerastet. Die Ergebnisse bestätigten erneut, dass der Waldring rund um Finsterwalde als ein in sich geschlossener Lebensraum betrachtet werden kann und muss. Nur durch die Möglichkeit bei vorliegender Notwendigkeit auch zwischen den einzelnen Waldgebieten zu wechseln, kann das Auerhuhn einen dauerhaft stabilen Bestand aufbauen. Darüber hinaus wurde belegt, dass Auerhühner in den Wäldern Südbrandenburgs nicht nur mehrere Jahre überleben, sondern auch erfolgreich brüten können. 23

24 Jahresende 2014 lief das von der Europäischen Union und dem Land Brandenburg geförderte Pilotprojekt aus. Dessen Ziel war es, die Erfolgschancen einer Wiederansiedlung des Auerhuhns im Finsterwalder Waldgürtel zu überprüfen. Im Abschlussbericht (THIELEMANN & SACHS 2015) konnte bescheinigt werden, dass Auerhühner in diesen Wäldern gut leben können und auch erfolgreich brüten. Ob die zu erzielende Nachwuchsrate ausreicht, hier eine selbsttragende Population aufzubauen, lies sich allerdings weder in der Pilotphase noch in diesem Jahr abschließend beurteilen. Die Chancen dafür stehen zumindest nicht schlecht. Aus diesem Grund sollte das Wiederansiedlungsprojekt unbedingt fortgeführt werden. 4 Literatur BERGMANN, P.J., LESTER, D.F. & TUCKER, W.L.(1994): Influence of brood rearing on female mallard survival and effects of harness-type transmitters.- Journal of Field Ornithology 65(2): CAIZERGUES, A. & ELLISON, L.N.(1998): Impact of radio-tracking on black grouse Tetrao tetrix reproductive in French Alps.- Wildl. Biol. 4: CHIPMAN, E.D., MCINTYRE, N.E., RAY, J.D., WALLACE, M.C. & BOAL, C.W.(2007): Effects of radiotransmitter necklaces on behaviors of adult male western burrowing owls.- Journal of Wildlife Management 71: CRAMP, S. & SIMMONS, K.E.L.(1979): Handbook of the Birds of Europe, the Middle East and North Africa. Vol. II: Hawks to Bustards. Oxford, 695 pp. KENWARD, R.E.(1987): Wildlife radio tagging: equipment, field techniques and data analysis.- Biol. Techniques Series. London, 222 pp. KRZYWINSKI, A., KELLER, M. & KOBUS, A.(2013): Born to be free eine innovative Methode für die Wiederansiedlung und den Schutz von gefährdeten und isolierten Raufußhuhn- Populationen (Tetraonidae).- Vogelwelt 134(1): MLUR BRANDENBURG (2002): Artenschutzprogramm Auerhuhn. Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg, Potsdam. MÖCKEL, R.(2005): Auerhuhn (Tetrao urogallus) in Brandenburg ausgestorben.- Otis 13: SIANO, R., BAIRLEIN, F., EXO, K.M. & HERZOG, S.A.(2006): Überlebensdauer, Todesursachen und Raumnutzung gezüchteter Auerhühner (Tetrao urogallus), ausgewildert im Nationalpark Harz.- Vogelwarte 44: SIANO, R.(2010): Überleben, Raum- und Habitatnutzung sowie Ernährung ausgewilderter Auerhühner (Tetrao urogallus) im Nationalpark Harz.- Vogelwarte 48: THIELEMANN, L. & SACHS, D.(2015): Auswertung des Pilotprojektes zur Wiederansiedlung des Auerhuhns (Tetrao urogallus) in der Niederlausitz, Brandenburg. Bad Liebenwerda. UNGER, C. & KLAUS, S.(2013): Translokation russischer Auerhühner Tetrao urogallus nach Thüringen.- Vogelwelt 134(1): VENTURATO, E., CAVALLINI, P., BANTI, P. & DESSI-FULGHERI, F.(2009): Do radio collars influence mortality and reproduction? A case with ring-necked pheasants (Phasianus colchicus) in Central Italy.- European Journal of Wildlife Research 55, No

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