Die Silexartefakte des mesolithischen Oberflächenfundplatzes von Germering-Nebel, Lkr. Fürstenfeldbruck.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Silexartefakte des mesolithischen Oberflächenfundplatzes von Germering-Nebel, Lkr. Fürstenfeldbruck."

Transkript

1 Die Silexartefakte des mesolithischen Oberflächenfundplatzes von Germering-Nebel, Lkr. Fürstenfeldbruck. Thomas Richter Magisterarbeit Universität zu Köln 2009 (Prof. Dr. Andreas Zimmermann) Zusammenfassung Germering-Nebel ist ein mesolithischer Oberflächenfundplatz am Rande der Münchner Schotterebene. Durch eine merkmalanalytische Aufnahme des Inventars und einen Vergleich der gewonnenen Daten mit Fundstellen des Spätmesolithikums und der ältesten Linearbandkeramik Süddeutschlands, kann die Fundstelle, allein anhand der technologischen Merkmale der Klingenproduktion, in das Spätmesolithikum datiert werden. Der dominierende Mikrolithentyp ist ein Untertyp der von Taute definierten Trapezspitze aus regelmäßiger Klinge, einer Leitform des Spätmesolithikums. Rohmaterialbestimmungen und die Anwendung statistischer Methoden ermöglichen eine Einordnung des Fundplatzes in seinen regionalen, chronologischen und funktionalen Kontext. Schlüsselwörter Klingentechnologie, Spätmesolithikum, älteste Linearbandkeramik, Typologie Abstract The mesolithic hunting camp Germering-Nebel is seated on the edge of the Münchener Schotterebene. Based on a technological analysis of the stone artefacts and a comparison with camps of the late Mesolithic and settlements of the early linear pottery culture in southern Germany, Germerng-Nebel is dated to the Late Mesolithic only with the help of its technological signs. The dominating microlith is a subtype of the Trapezspitze aus regelmäßiger Klinge, defined by Wolfgang Taute, a leading form of the Late Mesolithic. Raw material analysis and the use of statistical Methods allow a classification of the camp in his regional, chronological and functional context. Keywords Blade technology, Late Mesolithic, Early Linear Pottery Culture, Typology Einleitung Der vorliegende Artikel basiert auf der Magisterarbeit des Autors aus dem August 2009, die am Institut für Ur und Frühgeschichte der Universität zu Köln angefertigt wurde. Schwerpunkt des Artikels sind die Ergebnisse der merkmalanalytischen und typologischen Auswertung der auf der Fundstelle aufgesammelten Steinartefakte. In der Magisterarbeit wurde zudem, auf Grundlage einer Rohmaterialbestimmung aller Artefakte des Inventars ein Landschaftsnutzungsmodell der Jäger und Sammler aus Germering-Nebel entwickelt. Außerdem wurden anhand statistischer Methoden, Überlegungen zu Nutzungsart und Besiedlungsdauer des Lagerplatzes im Vergleich zu anderen spätmesolithischen Fundstellen angestellt. Die beiden letztgenannten Ergebnisse werden im letzten Abschnitt des Artikels kurz angerissen. Eine ausführliche Publikation aller Ergebnisse ist in der Reihe Edition Mesolithikum geplant. Bei der Fundstelle Germering-Nebel handelt es sich um einen mesolithischen Oberflächenfundplatz, der sich ca. 3 km südwestlich des Stadtzentrums von Germering, auf der letzten Höhenterrasse des Parsberges vor der Münchner Schotterebene befindet. Insgesamt konnten dort durch den Stadtarchivar der Stadt Germering, Franz Srownal, seit 1997 rund 630 Steinartefakte auf einer Fläche von 50 m² aufgesammelt werden. Keramik kam an dieser Stelle nicht zutage, die Erhaltung von Keramik ist jedoch im näheren Umfeld der Fundstelle nachgewiesen. Ziel der Arbeit ist die Einordnung des Fundplatzes in seinen chronologischen, kulturellen, regionalen und funktionalen Kontext. Aufgrund eines hohen Anteils von regelmäßigen Klingen konnte die Fundstelle nach einer ersten Sichtung, in den Kontext des Stil de Montbani (ROZOY 1978, 40f.) gestellt werden. Für den süddeutschen Raum bedeutet dies eine Datierung in das Spätmesolithikum oder die älteste Linearbandkeramik (älbk) (vgl. hierzu TILLMANN 1993, GRONENBORN 1997). Um den Fundplatz chronologisch einer dieser Kulturgruppen zuordnen zu können, wurde das Inventar merkmalanalytisch und, sofern es sich um modifizierte Artefakte handelt, typologisch aufgenommen und mit verschiedenen Fundplätzen verglichen. Aus technologischer Sicht erfolgte ein Vergleich mit den spätmesolithischen Fundplatzen Forggensee 2 und Forggensee 6 im südlichen Ostallgäu (GEHLEN 2010), Rottenburg Siebenlinden 3 Schicht II (KIND 2003), Henauhof Nord II (KIND 1997), Jägerhaushöhle Schicht 6 und 7 (TAUTE 1971, BAUCHE 1987) und Felsdach Lautereck Schicht E (TAUTE 1967; BAUCHE 1987), sowie mit den Siedlungen der ältesten Linearbandkeramik von Friedberg- Bruchenbrücken (GRONENBORN 1997; FISCHER 2005), Neckenmarkt, Mintraching, Enkingen, Schwanfeld, Goddelau (alle: GRONENBORN 1997) und Langenbach- Niederhummel (ENGELHARDT Archäologische Informationen 32/1&2, 2009,

2 Thomas Richter Abb. 1 Fundstellen des Spätmesolithikums und der ältesten Linearbandkeramik die zum technologischen Vergleich herangezogen wurden. 1991; TILLMANN 1993) (Abb. 1). Die modifizierten Artefakte wurden zudem mit Artefakten aus der spätmesolithischen Fundstelle Abri II der Schellnäcker Wänd (NABER 1977) und der ältestbandkeramischen Siedlung Rottenburg- Fröbelweg (KIND 2005) verglichen (vgl. Abb. 7). Technologischer Vergleich Im Rahmen dieses Artikels soll besonders auf den Vergleich einiger, z. T. chronologisch relevanter Technologiemerkmale eingegangen werden. In Germering-Nebel fanden alle Schritte der Grundformenproduktion vor Ort statt. Die Anteile der regionalen und überregionalen Rohmaterialien an den modifizierten Stücken und den regelmäßigen Klingen zeigen, dass Rohmaterialien beider Gruppen zur Herstellung der Steinartefakte gleich gut geeignet waren. Mit einem Klingenanteil von knapp 42 % sind im Inventar von Germering- Nebel mehr Klingen enthalten, als in den meisten spätmesolithischen Vergleichsfundplätzen. Im Spätmesolithikum hat nur der Fundplatz Rottenburg Siebenlinden 3 II einen vergleichbaren Klingenanteil. Der Klingenanteil der ältestbandkeramischen Fundstellen beträgt mindestens 30 % und ist dem von Germering-Nebel und Rottenburg Siebenlinden 3 II ähnlich. Henauhof Nord hat einen extrem hohen, mit keiner Fundstelle parallelisierbaren Klingenanteil (Abb. 2). Der für das Spätmesolithikum vergleichsweise hohe Klingenanteil von Rottenburg Siebenlinden 3 II und der extrem hohe Klingenanteil in Henauhof Nord II werden vom Bearbeiter C. J. KIND wie folgt interpretiert: Henauhof Nord II war ein Außenlager, in dem kaum Grundformenproduktion betrieben wurde. Die meisten Klingen wurden von außerhalb eingebracht (KIND 1997, 37f.). In Siebenlinden 3 II fanden alle Schritte der Grundformenproduktion vor Ort statt. Kind schließt eine kulturelle Interpretation des Klingenanteils im Vergleich mit den frühmesolithischen Fundstellen aus Rottenburg Siebenlinden aus. Er sieht auch für Rottenburg Siebenlinden 3 II den Klingenanteil aktivitätsspezifisch begründet (KIND 2003, 81 f.). Im mesolithischen Kontext lässt sich aus dem Verhältnis von Abschlägen zu Klingen auf den Umfang der vor Ort betriebenen Grundformenproduktion schließen (KIND 1997, 37). Ein hoher Klingenanteil spricht für die Einbringung von Grundformen in die Fundstelle. Funktional deutet ein erhöhter Klingenanteil damit auf ein spezialisierteres Lager hin (vgl. z. B. KIND 1997, 37). Geht man von einer zeitlichen Stellung des Fundplatzes Germering- Nebel in das Spätmesolithikum aus, so ist der 156

3 Die Silexartefakte des mesolithischen Oberflächenfundplatzes von Germering-Nebel Abb. 2 Klingenanteil in % an den im Text genannten Inventaren. Diaognal schraffierte Balken: Spätmesolithische Fundstellen. Quer schraffierte Balken: Fundstellen der ältesten Linearbandkeramik. Schwarzer Balken: Germering-Nebel. Fundplatz Germering-Nebel, gemeinsam mit den Fundplätzen Rottenburg-Siebenlinden 3 II und Henauhof Nord II, in einem anderen funktionalen Kontext zu sehen als die übrigen spätmesolithischen Vergleichsfundplätze. Rund 43 % der Klingen in Germering-Nebel können anhand ihrer parallelen Kanten und Graten als regelmäßige Klingen angesprochen werden. Lediglich die beiden spätmesolithischen Fundstellen Jägerhaushöhle Schicht 7 und Henauhof Nord II weisen höhere Anteile regelmäßiger Klingen auf. Grundsätzlich liegt der Anteil der regelmäßigen Klingen in den beobachteten spätmesolithischen Fundstellen zwischen 20 % und 45 %. Mit Ausnahme der Fundstelle Schwanfeld, haben Fundstellen der älbk durchgehend Anteile der regelmäßigen Klingen über 50 % (Abb. 3). Da im Spätmesolithikum der Klingenanteil eines Lagerplatzes funktional bedingt wird, stellt sich die Frage, ob dies auch für den Anteil der regelmäßigen Klingen gilt. Dagegen spricht die Beobachtung, dass der Anteil der regelmäßigen Klingen in allen beobachteten spätmesolithischen Fundstellen in keinem erkennbaren Zusammenhang mit den Anteilen der Klingen steht. Die Fundstellen mit hohen Klingenanteilen gruppieren sich, trotz ihrer funktionalen Bedeutung, in keiner Weise innerhalb der Matrix Abb. 4. Die Klingenanteile und die Anteile der regelmäßigen Klingen korrelieren im Spätmesolithikum nicht. Anders verhält es sich mit den Fundstellen der ältesten Linearbandkeramik. Hier besteht eine leichte negative Korrelation zwischen beiden Werten. Der Anteil der regelmäßigen Klingen Abb. 3 Anteil der regelmäßigen Klingen in % an der Grundgesamtheit der bestimmbaren Klingen in den o. g. Fundstellen. Quer schraffierte Balken: Fundstellen der ältesten Linearbandkeramik. Schwarzer Balken: Germering-Nebel. Es wurden nur jene Fundplätze in den Vergleich aufgenommen, deren absolute Anzahl an Klingen einen statistisch sicheren Anteil der regelmäßigen Klingen erwarten lässt. nimmt mit Abnahme des Klingenanteils zu (Abb. 4). Dies könnte als Hinweis auf den Bedarf einer gewissen Minimalmenge an regelmäßigen Klingen verstanden werden. Im Spätmesolithikum kann eine funktionale Bedeutung des Anteils der regelmäßigen Klingen nicht angenommen werden. Möglicherweise ändert sich das in der älbk. Durch diese neue funktionale Bedeutung entsteht eine deutliche Zunahme des Anteils der regelmäßigen Klingen in den Fundstellen der älbk, der als chronologischer Marker interpretiert werden kann. Verf. möchte dem Anteil der regelmäßigen Klingen diese chronologische Bedeutung zusprechen. Während der Anteil im Spätmesolithikum Süddeutschland regelhaft unter 50 % liegt, steigt er in der älbk auf regelhaft über 50 % an (einzige Ausnahme bildet in diesem Zusammenhang die, nach 14 C Daten, älteste LBK Fundstelle Schwanfeld). Damit legt der Anteil der regelmäßigen Klingen nahe, dass die Fundstelle Germering-Nebel in das Spätmesolithikum zu datieren ist. Ein wichtiger technologischer Marker des Spätmesolithikums und der ältesten Linearbandkeramik ist die Präparation des Schlagflächenrestes (SFR). Im Spätmesolithikum und in der ältesten Bandkeramik treten vermehrt primär facettierte SFR auf. Im Spätmesolithikum scheint sich dieses Merkmal auf das südliche Mitteleuropa zu konzentrieren (TILLMANN 1993, 160 ff.). Facettierte Schlagflächenreste werden gemeinhin als Merkmal des indirekten Schlages 157

4 Thomas Richter Abb. 4 Klingenanteile und Anteile der regelmäßigen Klingen aller beobachteten Fundstellen im Vergleich. In die Abbildung wurden nur jene Werte aufgenommen, die sowohl im Anteil der Klingen als auch im Anteil der regelmäßigen Klingen statistisch sichere Werte aufweisen. interpretiert, bei dem die Klinge durch Press-, Druck- oder Punchtechnik vom Kern getrennt wurde (KIND 2003, 92; GEHLEN 2010, 192 ff.; 2009, 23 ff.). Facettierte Schlagflächenreste als Merkmal [ ] spätmesolithischer [ ] und ältestbandkeramischer Silexproduktion [ ] [sind] mithin offenbar weitgehend rohmaterialunabhängig und [ ][reflektieren] eine großräumige Techniktradition [ ], die Aufschluss über kulturelle Zusammenhänge erlaubt [ ] (GRONENBORN 1997, 68). Die Relevanz der Facettierung als Zeiger einer kulturellen Tradition speist sich daraus, dass sie zwar die Gestaltung der Klinge beeinflusst, für ihre Produktion jedoch nicht notwendig ist (GRONENBORN 1997, 68). B. Gehlen geht davon aus, dass die Art und Weise der Klingenherstellung den gemeinsamen kulturellen Hintergrund der verschiedenen spätmesolithischen und altneolithischen Gruppen im südwestlichen Mitteleuropa unterstreicht [ ] (GEHLEN 2004, 195 f.). Gronenborn stellte fest, dass in dem von ihm untersuchten Verbreitungsgebiet der älbk der Anteil von primär facettierten Schlagflächenresten in fast allen Fundplätzen ähnlich ist. Er liegt fast immer über 50 % (GRONENBORN 1997, 67). Im Spätmesolithikum Nordwest- und Westeuropas dominieren laut Gronenborn die glatten Schlagflächenreste mit dorsaler Reduktion (GRONENBORN 1997, 77). Der Anteil primär facettierter SFR in Germering-Nebel ist verglichen mit den übrigen Fundplätzen des Spät- und Endmesolithikums Süddeutschlands, besonders aber der ältesten Linearbandkeramik sehr gering und ohne Entsprechung. Dagegen ist der Anteil sekundärer Facettierung in Germering-Nebel verhältnismäßig hoch und sowohl in der älbk als auch im Spät- und Endmesolithikum ohne Vergleich. Möglicherweise handelt es sich hierbei um eine regionale Eigenheit. Da nicht in allen Vergleichsfundstellen zwischen primär und sekundär facettierten Schlagflächenresten unterschieden wurde, werden im folgenden Vergleich die primäre und sekundäre Facettierung als Einheit behandelt. Im Spätmesolithikum sind regelhaft mehr als 30 % der Schlagflächenreste glatt, wohingegen der Anteil in der ältesten Linearbandkeramik max. 20 % beträgt. Der hohe Anteil glatter Schlagflächenreste in Germering-Nebel entspricht somit eher den Anteilen der spätmesolithischen Fundstellen (Abb. 5). Auffällig ist der vergleichsweise hohe Anteil glatter SFR in der Fundstelle Bruchenbrücken und der geringe Anteil in Henauhof Nord II. Gronenborn diskutierte für Bruchenbrücken einen Einfluss des nord- bzw. nordwesteuropäischen Spätmesolithikums (GRONENBORN 1997, 139 ff.). In Henauhof Nord II könnte der hohe Anteil an facettierten SFR ein Resultat der gezielten Einbringung von Klingengrundformen sein. In Germering-Nebel und den Forggenseefundplätzen lässt sich ein Zusammenhang zwischen der Kantenparallelität der Klingen und der Ausprägung des Schlagflächenrestes nachweisen. Dieses Ergebnis zugrunde legend, könnte ein relativ hoher Anteil an gezielt ausgewählten und in die Fundstelle eingebrachten Klingen in Henauhof Nord II, wie von C.-J. Kind vermutet (KIND 1997, 37f.) einen erhöhten Anteil an facettierten Schlagflächenresten bedingen. Im Gegensatz zu den glatten Schlagflächenresten unterscheiden sich die Anteile der (primär und sekundär) facettierten Schlagflächenreste in den Fundplätzen des Spätmesolithikum und der ältesten Linearbandkeramik nicht erheblich. Im Mittel sind Klingen der ältesten Linearbandkeramik häufiger facettiert als spätmesolithische Klingen. Ausnahmen bilden erwartungsgemäß auch hier die Fundstellen von Bruchenbrücken und Henauhof Nord II (s. o.). Wenn die Ausprägung der SFR Ausdruck einer kulturellen Techniktradition ist, wie oben beschrieben, widerspricht der sehr hohe Anteil an glatten SFR in Germering-Nebel einer Zuordnung der Fundstelle zur ältesten Linearbandkeramik. Zudem wurden in Germering-Nebel über 60 % der Klingen dorsal reduziert. Dorsale Reduktion ist, wie die Vergleiche aller Fundstellen gezeigt haben, im Spätmesolithikum häufiger als in der ältesten Linearbandkeramik. Von allen im 158

5 Die Silexartefakte des mesolithischen Oberflächenfundplatzes von Germering-Nebel Vergleich betrachteten Fundstellen weist Germering-Nebel den höchsten Wert auf. Insgesamt kann Germering-Nebel, allein aufgrund der technologischen Aspekte der Klingenherstellung in das Spätmesolithikum datiert werden. Neben den Aussagen zur chronologischen Stellung des Inventars lässt sich anhand der Merkmalanalyse zudem eine Aussage zum Durchmischungsgrad des Sammelinventars mit jüngeren oder älteren Funden machen. Innerhalb des Inventars zeichnen die metrischen Werte der Klingen und Abschläge, ihre Standardisierung, aber auch z. B. die Ergebnisse des Vergleichs der Klingenlängen mit den Klingennegativen der Kerne, das Bild einer sehr homogenen Fundstelle. Für die Fundstelle Germering-Nebel kann davon ausgegangen werden, dass nahezu keine Durchmischung mit älteren und/oder jüngeren Funden stattgefunden hat. Typologie Mikrolithen sind im Inventar von Germering- Nebel die häufigste Modifikationsform. Mit 20 Stück sind nahezu 30 % aller modifizierten Artefakte Mikrolithen. Eine der Leitformen des Spätmesolithikums in Süddeutschland nach Taute (TAUTE 1971, Abb. 37) sind asymmetrische Trapezspitzen aus regelmäßiger Klinge mit retuschierter Basis (A 29) deren retuschierter Schenkel in einer gedachten Verlängerung einen spitzen Winkel mit der retuschierten Basis bildet. Die Ansprache als Produkt aus einer regelmäßigen Klinge erfolgt anhand des Gesamteindrucks der Klinge und der Größe des Stückes. Trapezspitzen aus regelmäßiger Klinge sind nach Taute in der Regel größer als 140 mm² (TAUTE 1971, 56). Elf der 20 Mikrolithen aus Germering-Nebel entsprechen weitestgehend dieser typologischen Definition Tautes. Im Unterschied zu dem von Taute definierten Typen A 29 weisen sie jedoch keine retuschierte, sondern eine gebrochene Basis auf. Neun der elf Stücke sind vollständig erhalten. Bei diesen Stücken ließ sich der gezielte Bruch der Basis durch cone fractures (FISCHER ET AL. 1984, Fig. 19) bzw. bei einem Stück durch einen piquanttiédere nachweisen (Abb. 6). Zusätzlich kommen an einigen Stücken Gebrauchsspuren auf den Brüchen vor. Verf. fasst diese Mikrolithen aufgrund der Ähnlichkeiten der funktional entscheidenden Merkmale des Winkels der Spitze und Abb. 5 Anteile der Schlagflächenpräperation in den Vergleichsfundplätzen. Grau: Fundplätze des Spätmesolithikums, Schwarz: Fundplätze der ältesten Linearbandkeramik. Es wurden nur jene Fundstellen in den Vergleich aufgenommen, deren absoluter Anteil der Schlagflächenreste einen statistisch sicheren Anteil der Schlagflächenpräparationen erwarten lässt. der Größe des Stückes, als Untertyp Trapezspitze aus regelmäßiger Klinge mit gebrochener Basis des von Taute definierten Typs A 29 auf. Asymmetrische Trapezspitzen sind, wie B. Gehlen herausstellt, typisch für das Spät- und Endmesolithikum sowie für La Hoguette, aber in ältestbandkeramischen Inventaren nicht vorhanden (GEHLEN 2006, 42 ff.). In vier spätmesolithischen Fundstellen Süddeutschlands fanden sich Trapezspitzen, die mit den für Germering-Nebel beschriebenen Stücken vergleichbar sind. In Henauhof Nord II werden vom Bearbeiter drei Objekte angesprochen, die eine schräge Endretusche besitzen und [ ] am gegenüberliegenden [ ] Ende abgebrochen sind (KIND 1997, 46). Kind sieht diese Stücke als fragmentarische Trapezspitzen an (KIND 1997, 46). Mindestens eines (KIND 1997, Abb. 18/7) der drei Stücke weist große Ähnlichkeiten zu den Trapezspitzen aus Germering-Nebel auf. Seine Größe entspricht mit rund 150 mm² den Größenanforderungen Tautes für diesen Mikrolthtypen. Die Klingen aller drei Stücke sind soweit dies anhand der Kanten und dorsalen Grate zu beurteilen ist regelmäßig. In Schicht 6 der Jägerhaushöhle fand sich ein Mikrolith, der von Taute als endretuschierte Mikrospitze angesprochen wird (TAUTE 1971, Tafel 13/2). Diese Mikrospitze ist aus einer regelmäßigen Klinge hergestellt und besitzt am Werkzeugende eine schräge Endretusche. Das dem Werkzeugende gegenüberliegende Ende ist gebrochen. Die Maße des Stückes sind vergleichbar mit denen der abgebildeten Trapezspitzen 159

6 Thomas Richter Abb. 6 Germering-Nebel. Trapezspitzen aus regelmäßiger Klinge mit gebrochener Basis und ungleichschenkliges Dreieck aus regelmäßiger Klinge (A29) der Schicht 6 und den vollständigen Stücken aus Germering-Nebel. Friedrich Naber veröffentlichte 1977 einen Vorbericht über seine Grabungen im Abri II der Schellnecker Wänd, Lkr. Kehlheim. Von den mesolithischen Schichten konnte er eine Schicht dem mittleren und jüngeren Mesolithikum zuordnen. In dieser Schicht (C1) befand sich eine Spitze trapezoider Form (NABER 1977, 190). Aufgrund ihrer äußeren Form und ihrer Maße ist diese Spitze (NABER 1977, Abb. 3/1) mit den o. g. Stücken vergleichbar und kann als Trapezspitze aus regelmäßiger Klinge mit gebrochener Basis angesprochen werden. In den für den technologischen Vergleich herangezogenen Inventaren der ältesten Linearbandkeramik tauchen keine vergleichbaren Stücke auf. Im Mikrolithinventar von Forggensee 6 kommt ebenfalls eine Trapezspitze mit gebrochener Basis vor (GEHLEN 2010, 86 Abb. 25B, 7). Forggensee 6 wird von Birgit Gehlen in ein jüngeres Spätmesolithikum datiert. Weitere chronologisch relevante Mikrolithen des Inventars sind ein ungleichschenkliges Dreieck aus regelmäßiger Klinge mit einem konvex retuschierten Schenkel rechtslateral, für das sich zwei Vergleichsstücke in der ältestbandkeramischen Siedlung Rottenburg Fröbelweg (KIND 2005, Abb. 17/9,10) finden lassen und eine kantenretuschierte Mikrospitze. Dieser Typ wäre nach Taute in das Frühmesolithikum zu stellen. Das Artefakt ist jedoch nur fragmentarisch erhalten. Zudem handelt es sich bei dieser Spitze um eine Form, die chronologisch nicht relevant ist (frdl. mündl. Mittl. B. GEHLEN.). Das restliche Gerätespektrum der Fundstelle Germering-Nebel entspricht mit einem Stichel, sieben Endretuschen, 16 Kratzern, 17 Lateralretuschen, acht gekerbten Stücken und einem Schlagstein dem anderer spätmesolithischer Fundstellen. Von chronologischer Relevanz sind innerhalb dieser Geräte nur vier Mikro-Kratzer an regelmäßiger Klinge mit gebrochener Basis. Kratzer dieser Form treten, wie der Vergleich mit den o. g. Vergleichsfundstellen zeigte, regelmäßig in spätmesolithischen und ältestbandkeramischen Inventaren Süddeutschlands auf. Ihre Häufigkeit scheint zur ältesten Linearbandkeramik hin zuzunehmen. Im Raum Luxemburg dominiert dieser Typ die Kratzerformen der Inventare im 160

7 Die Silexartefakte des mesolithischen Oberflächenfundplatzes von Germering-Nebel Abb. 7 Fundstellen des Spätmesolithikums und der ältesten Linearbandkeramik, die zum typologischen Vergleich herangezogen wurden. Spätmesolithikum (SPIER 1989, 83). Stücke mit Sichelglanz fehlen im Inventar völlig. Datierung Technologisch und typologisch handelt es sich bei Germering-Nebel um einen Fundplatz des Spätmesolithikums. Typologisch wird das Inventar von der Trapezspitze aus regelmäßiger Klinge mit gebrochener Basis dominiert, bei der es sich nach Ansicht des Verf. um einen Untertyp der Trapezspitze aus regelmäßiger Klinge, einer Leitform des Spätmesolithikums, handelt. Trotz des ungleichschenkligen Dreiecks aus regelmäßiger Klinge mit einem Konvex retuschierten Schenkel rechtslateral handelt es sich bei Germering- Nebel nicht um einen Fundplatz der ältesten Linearbandkeramik. Argumente dafür sind die technologischen Betrachtungen, die wichtige Rolle der Trapezspitzen im Inventar, aber auch das völlige Fehlen von Klingen mit Sichelglanz. Klingen mit Lackglanz sind in ältestbandkeramischen Inventaren mit einer vergleichbaren Menge an Klingen üblich (vgl. GRONENBORN 1997, 101 f.) und wären beispielsweise auch in einer Jagdstation zu erwarten (KIND 1997, 49 f.). Eine Zugehörigkeit der Fundstelle zur La-Hoguette-Gruppe kann nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Sie ist jedoch wegen der fehlenden retouche inverse plate und/oder Bavans-Spitzen als eher unwahrscheinlich anzusehen (frdl. mündl. Mittl. B. GEHLEN, vgl. GEHLEN 2006, Fig. 2). Absolutchronologisch kann das Inventar von Germering-Nebel anhand der Vergleichsfundplätze mit ähnlichen Trapezspitzen in das frühe bis mittlere Atlantikum datiert werden. Somit ist Germering-Nebel im Kontext des jüngeren Spätmesolithikums zu sehen. Regionale Einbindung der Spätmesolithiker von Germering-Nebel und funktionale Einordnung des Fundplatzes In Germering-Nebel wurden regional und überregional vorkommende Rohmaterialien verwendet. Bei den verwendeten regionalen Rohmaterialien handelte es sich um Spiculit, Radiolarit und Quarzit, die, nach der Verlagerung aus ihren primären Lagerstätten in der Flyschzone der nördlichen Kalkalpen als Schotter in den umliegenden Flüssen und eiszeitlichen Endmoränen aufgesammelt werden konnten. Die überregionalen Rohmaterialien sind großenteils Hornsteine aus dem Abensberg-Arnhofener Revier sowie im geringeren Umfang aus dem Gebiet der Fränkischen Alb und des Bayerischen Waldes. Die Mehrheit dieser Rohmaterialien stammt aus nahe den primären Lagerstätten gelegenen, sekundären Lagerstätten. Anhand der Anteile der einzelnen Rohmaterialgruppen am Gesamtinventar lässt sich das Schweifgebiet der Jäger und Sammlergruppe aus Germering-Nebel rekonstruieren. Die Gruppe zog aus dem Gebiet 161

8 Thomas Richter um Abensberg-Arnhofen nach Germering- Nebel. Im Abensberger Lager trafen zuvor zwei Gruppenteile, aus Ost und West kommend zusammen. Ein kleiner, in sich sehr heterogener Anteil an Artefakten besteht aus norditalienischem Rohmaterial. Diese Artefakte weisen auf einen Südkontakt über die Alpen, der jedoch bereits längere Zeit zurück reichen muss. Alle Rohmaterialien, mit Ausnahme des norditalienschen Silex, wurden vor Ort verarbeitet. Dabei fanden alle Schritte der Artefaktherstellung vor Ort statt. Der norditalienische Silex wurde als Halbzeug in das Lager eingebracht. Bei dem Vergleich der in Germering-Nebel gewonnenen Daten zur Grundformenherstellung mit Fundstellen des Spätmesolithikums und der ältesten Linearbandkeramik wurde deutlich, dass trotz technologischer Ähnlichkeit in der Artefaktproduktion beider Kulturen, eine grobe Datierung des Germeringer Inventars in das Spätmesolithikum ausschließlich anhand quantitativer Ausprägungen technologischer Merkmale möglich ist. Das Gerätespektrum der Fundstelle entspricht dem der spätmesolithischen Vergleichsfundstellen. Unter den Mikrolithen dominieren in Germering-Nebel Trapezspitzen mit gebrochener Basis. Bei diesen Spitzen handelt es sich um einen Untertypen der Trapezspitze aus regelmäßiger Klinge nach Taute. Ihre Dominanz untertüzt die Einordnung der Fundstelle in das Spätmesolithikum. Naturwissenschaftliche Untersuchungen an Vergleichsfundstellen mit Trapezspitzen dieser Form legen eine Datierung der Fundstelle Germering-Nebel in das jüngere Spätmesolithikum nahe. Vergleiche mit den Geräteinventaren der übrigen spätmesolithischen Fundstellen Süddeutschlands haben gezeigt, dass eine Einordnung der Fundplätze in ihren funktionalen Kontext und eine Schätzung ihrer Belegungsdauer allein anhand des Gerätespektrums nicht möglich ist. Durch den Spezialisierungsindex und eine ergänzende Faktorenanalyse wurde deutlich, dass es sich bei Germering-Nebel wie bei den Fundstellen Rottenburg Siebenlinden 3 Schicht II und Jägerhaushöhle 6 um verhältnismäßig kurzzeitig belegte Lagerplätze mit höherer Spezialisierung handelt. Die Forggenseefundplätzen sowie Jägerhaushöhle 7 waren länger belegte Plätze mit geringerer Spezialisierung. Germering-Nebel war ein im spätmesolithischen Kontext relativ spezialisiertes Jagdlager des jüngeren Spätmesolithikums, dessen Bewohner aus dem Gebiet des heutigen Abensberg an den Rand der Münchner Schotterebene gekommen waren. L i t e r a t u r BAUCHE, R.D. (1987): Untersuchungen zur Steingerät- Grundformenproduktion der Kulturschichtenfolgen vom Zigeunerfels und der Jägerhaushöhle Spätpaläolithikum Mesolithikum (unveröff. Magisterarbeit Köln 1987). ENGELHARDT, B. (1991): Die Steinartefakte der Siedlung der ältesten Linienbandkeramik von Langenbach- Niederhummel. Archäologie im Landkreis Freising 2, 1991, FISCHER, A.L. (2005): Die Silexartefakte der bandkeramischen Siedlung Bruchenbrücken, Stadt Friedberg/Hessen (unveröff. Magisterarbeit Köln 2005). FISCHER, A./VEMMING HANSEN, P./RASMUSSEN,P. (1984): Macro and Micro Wear Traces on Lithic Projectile Points. Journal Danish Arch. 3, 1984, GEHLEN, B. (2010): Innovationen und Netzwerke. Das Spätmesolithikum vom Forggensee (Südbayern) im Kontext des ausgehenden Mesolithikums und des Altneolithikums in der Südhälfte Europas. Edition Mesolithikum 2. Kerpen-Loogh GEHLEN, B. (2006): Late Mesolithic Proto-Neolithic Initial Neolithic? Cultural and Economic Complexity in Southwestern Central Europe between 700 and 5300 calbc. In: KIND, C.J. (ed.), After the Ice Age. Materialhefte zur Archäologie in Baden Württemberg 78, 2006, GRONENBORN, D. (1997): Silexartefakte der ältestbandkeramischen Kultur. Universitätsforsch. Prähist. Arch. 37. Bonn KIND, C.J. (1997): Die letzten Wildbeuter Henauhof Nord II und das Endmesolithikum in Baden- Württemberg. Materialhefte zur Archäologie in Baden-Württemberg 39. Stuttgart KIND, C.J. (2003): Das Mesolithikum in der Talaue des Neckars Die Fundstellen von Rottenburg Siebenlinden 1 und 3. Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg 88. Stuttgart KIND, C.J. (2005): Stratigraphie und Steinartefakte der Siedlung der Ältesten Bandkeramik von Rottenburg Fröbelweg. In: BOFINGER, J., Untersuchungen zur neolithischen Besiedlungsgeschichte des Oberen Gäus. Materialhefte zur Archäologie in Baden-Württemberg. Stuttgart 2005,

9 Die Silexartefakte des mesolithischen Oberflächenfundplatzes von Germering-Nebel NABER, F. (1977): Schellnecker Wänd Abri II Gemeinde Essing, Lkr. Kehlheim, Niederbayern. Arch. Korr. 7, 1977, ROZOY, J.G. (1978): Les derniers chasseurs. 3 vol. Charleville SPIER, F. (1989): Aspects essentiels des industries lithiques attribuées au Mésolithique Recent/Final (Grand-Dúche de Luxembourg). Bull. Soc. Préhist. Luxembourg 11, 1989, TAUTE, W. (1966): Das Felsdach Lautereck, eine mesolithisch-neolithisch-bronzezeitliche Stratigraphie an der oberen Donau. Paläohistoria 12, 1966, TAUTE, W. (1971): Untersuchungen zum Mesolithikum und zum Spätpaläolithikum im südlichen Mitteleuropa (Unveröff. Habilitationsschrift Tübingen 1971). TILLMANN, A. (1993): Kontinuität oder Diskontinuität? Zur Frage einer bandkeramischen Landnahme im südlichen Mitteleuropa. Archäologische Informationen 16/2, 1993, Thomas Richter M.A. Universität zu Köln Institut für Ur- und Frühgeschichte Weyertal Köln 163

10

Zum Stand der Neolithisierungsforschung im östlichen Bayern: Fragestellungen, Fundstellen, Perspektiven

Zum Stand der Neolithisierungsforschung im östlichen Bayern: Fragestellungen, Fundstellen, Perspektiven Fines Transire 18, 2009 45 Zum Stand der Neolithisierungsforschung im östlichen Bayern: Fragestellungen, Fundstellen, Perspektiven Anna-Leena Fischer Birgit Gehlen Thomas Richter 1. Kontinuität oder Diskontinuität?

Mehr

Die Steinartefakte des mesolithischen Freilandfundplatzes Am Rieger Busch in Hagen-Eilpe (Westfalen)

Die Steinartefakte des mesolithischen Freilandfundplatzes Am Rieger Busch in Hagen-Eilpe (Westfalen) Die Steinartefakte des mesolithischen Freilandfundplatzes Am Rieger Busch in Hagen-Eilpe (Westfalen) Nele Schneid Magisterarbeit Universität zu Köln (Prof. Dr. Andreas Zimmermann) Prof. Dr. Andreas Zimmermann

Mehr

Das Neolithikum im östlichen Holstein - Überblick über Befunde und Funde der Trichterbecherzeit

Das Neolithikum im östlichen Holstein - Überblick über Befunde und Funde der Trichterbecherzeit Geschichte Kai Schaper Das Neolithikum im östlichen Holstein - Überblick über Befunde und Funde der Trichterbecherzeit Studienarbeit Christian- Albrechts- Universität zu Kiel Institut für Ur- und Frühgeschichte

Mehr

The Neolithic Settlement Landscape of the Southeastern Swabian Alb (Germany) Figures 1 2, 5 8, 11, 21

The Neolithic Settlement Landscape of the Southeastern Swabian Alb (Germany) Figures 1 2, 5 8, 11, 21 The Neolithic Settlement Landscape of the Southeastern Swabian Alb (Germany) Corina Knipper 1, Susan Harris 2, Lynn Fisher 3, Rainer Schreg 1, Jennifer Giesler 2, Eric Nocerino 2. Figures 1 2, 5 8, 11,

Mehr

Birgit GEHLEN Publikationen, Berichte, Skripte und Manuskripte (Stand August 2012)

Birgit GEHLEN Publikationen, Berichte, Skripte und Manuskripte (Stand August 2012) Birgit GEHLEN Publikationen, Berichte, Skripte und Manuskripte (Stand August 2012) GEHLEN, Birgit (1988a): Steinzeitliche Funde im östlichen Allgäu. In: KÜSTER, Hansjörg, Vom Werden einer Kulturlandschaft.

Mehr

Bei näherer Betrachtung des Diagramms Nr. 3 fällt folgendes auf:

Bei näherer Betrachtung des Diagramms Nr. 3 fällt folgendes auf: 18 3 Ergebnisse In diesem Kapitel werden nun zunächst die Ergebnisse der Korrelationen dargelegt und anschließend die Bedingungen der Gruppenbildung sowie die Ergebnisse der weiteren Analysen. 3.1 Ergebnisse

Mehr

Untersuchungen zur Lagerplatzstruktur und chronologischen Stellung einer mesolithischen Freilandfundstelle im westfälischen Oelde

Untersuchungen zur Lagerplatzstruktur und chronologischen Stellung einer mesolithischen Freilandfundstelle im westfälischen Oelde Untersuchungen zur Lagerplatzstruktur und chronologischen Stellung einer mesolithischen Freilandfundstelle im westfälischen Oelde Dennis Arndt Magisterarbeit Universität Münster 2011 (Prof. Dr. Eva Stauch)

Mehr

Beiträge zur Naturgeschichte des Krefelder Raums Festschrift zum 125jährigen Bestehen des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Krefeld

Beiträge zur Naturgeschichte des Krefelder Raums Festschrift zum 125jährigen Bestehen des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Krefeld Herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Krefeld e. V. in Verbindung mit dem Verein Linker Niederrhein e. V., Krefeld ISBN Nr. 3-923140-07-X Beiträge zur Naturgeschichte des Krefelder Raums

Mehr

Vorbemerkung 13. Forschungsgeschichte 17

Vorbemerkung 13. Forschungsgeschichte 17 Inhalt Teil 1 Vorbemerkung 13 Forschungsgeschichte 17 2.1 Die Ergebnisse der Ausgrabungen von Heinrich Schliemann und Wilhelm Dörpfeld 18 2.2 Die Ausgrabungen der University of Cincinnati 1932-1938 26

Mehr

Abb. 1 Mittleres Eintrittsdatum der maximalen Schneedeckenhöhe Zeitraum 1961/90.

Abb. 1 Mittleres Eintrittsdatum der maximalen Schneedeckenhöhe Zeitraum 1961/90. Abb. 1 Mittleres Eintrittsdatum der maximalen Schneedeckenhöhe Zeitraum 1961/90. Abb. 2 Mittlere Schneedeckendauer Zeitraum 1961/90. Den Kartendarstellungen liegen ca. 550 geprüfte, vollständige 30-jährige

Mehr

Ergebnisse und Interpretation 54

Ergebnisse und Interpretation 54 Ergebnisse und Interpretation 54 4 Ergebnisse In den Abbildungen 24/4.1 bis 29/4.1 werden die Laktat-Geschwindigkeits-Kurve und die Herzfrequenzwerte der beiden Schwimmgruppen (Männer: n=6, Frauen: n=8)

Mehr

Innovationen und Netzwerke

Innovationen und Netzwerke Innovationen und Netzwerke Das Spätmesolithikum vom Forggensee (Südbayern) im Kontext des ausgehenden Mesolithikums und des Altneolithikums in der Südhälfte Europas Birgit Gehlen Dissertation Universität

Mehr

Hans-Christoph Strien Ein Ziegenkopfprotom der ältesten Bandkeramik aus Großgartach

Hans-Christoph Strien Ein Ziegenkopfprotom der ältesten Bandkeramik aus Großgartach Ein Ziegenkopfprotom der ältesten Bandkeramik aus Großgartach Sonderdruck aus: Christhard Schrenk Peter Wanner (Hg.) heilbronnica 5 Beiträge zur Stadt- und Regionalgeschichte Quellen und Forschungen zur

Mehr

Vor 25 Jahren: Gründung der Arbeitsgemeinschaft Mesolithikum

Vor 25 Jahren: Gründung der Arbeitsgemeinschaft Mesolithikum Vor 25 Jahren: Gründung der Arbeitsgemeinschaft Mesolithikum Erwin Cziesla Abb. 1 Erste schriftliche Erwähnung der Arbeitsgemeinschaft Mesolithikum im Einladungsschreiben von Claus-Joachim Kind und Joachim

Mehr

Statistische Randnotizen

Statistische Randnotizen Landkreis /Weser Februar 08 Stabsstelle Regionalentwicklung Az.: 12.01.20 Statistische Randnotizen Geburtenziffern im Landkreis /Weser und den anderen Kreisen im Bezirk Hannover Einleitung Kenntnis über

Mehr

Zusammenfassung der archäologischen Ausgrabung und Datierung des Körpergräberfeldes Unterhausen an der B 16

Zusammenfassung der archäologischen Ausgrabung und Datierung des Körpergräberfeldes Unterhausen an der B 16 Zusammenfassung der archäologischen Ausgrabung und Datierung des Körpergräberfeldes Unterhausen an der B 16 Georg Habermayr Im Zuge des Neubaus der Bundesstraße 16 als Ortsumfahrung von Oberund Unterhausen

Mehr

3 Chronostratigraphie

3 Chronostratigraphie 3 Chronostratigraphie 40 3 Chronostratigraphie Die Chronostratigraphie des Buntsandsteins beruht auf zwei Methoden: Biostratigraphie und Magnetostratigraphie. Für die biostratigraphischen Gliederungen

Mehr

Methoden der Klassifikation und ihre mathematischen Grundlagen

Methoden der Klassifikation und ihre mathematischen Grundlagen Methoden der Klassifikation und ihre mathematischen Grundlagen Mengenlehre und Logik A B "Unter einer 'Menge' verstehen wir jede Zusammenfassung M von bestimmten wohlunterschiedenen Objekten unserer Anschauung

Mehr

Krisen Kulturwandel Kontinuitäten

Krisen Kulturwandel Kontinuitäten Krisen Kulturwandel Kontinuitäten Zum Ende der Bandkeramik in Mitteleuropa Beiträge der Internationalen Tagung in Herxheim bei Landau (Pfalz) vom 14. 17. 06. 2007 INTERNATIONALE ARCHÄOLOGIE Arbeitsgemeinschaft,

Mehr

Mittelalterliche Burgen um Futterkamp, Kreis Plön

Mittelalterliche Burgen um Futterkamp, Kreis Plön INGOLF ERICSSON Mittelalterliche Burgen um Futterkamp, Kreis Plön Die wohl schon im 7. Jahrhundert beginnende slawische Einwanderung in Ostholstein, die im 12. Jahrhundert folgende deutsche Kolonisation

Mehr

Die steinzeitlichen Oberflächenfunde

Die steinzeitlichen Oberflächenfunde Peter Balthasar Die steinzeitlichen Oberflächenfunde von Ahlendorf (Saale-Holzland-Kreis) Im mitteldeutschen Raum ist eine große Zahl spätjungpaläolithischer Fundplätze bekannt, von denen bisher ein großer

Mehr

Die letzten Jäger und Sammler Das Mesolithikum in Baden-Württemberg

Die letzten Jäger und Sammler Das Mesolithikum in Baden-Württemberg Die letzten Jäger und Sammler Das Mesolithikum in Baden-Württemberg In Baden-Württemberg gibt es mehr als 750 Fundplätze der mittleren Steinzeit, des Mesolithikums. Der überwiegende Teil dieser Fundplätze

Mehr

Die Forschungsgeschichte der Rössener Kultur

Die Forschungsgeschichte der Rössener Kultur Die Forschungsgeschichte der Rössener Kultur Institut für Ur- und Frühgeschichte der Christian-Albrechts-Universität Kiel Übung zur Rössener Kultur Dozent: Dr. Doris Mischka Referent: Michael Urbanek SS

Mehr

Eigene MC-Fragen (Teil II) "Kap. 9 Zusammenhangsmaße

Eigene MC-Fragen (Teil II) Kap. 9 Zusammenhangsmaße Eigene MC-Fragen (Teil II) "Kap. 9 Zusammenhangsmaße 1. Kreuze die richtige Aussage an! positiv sind, ist r stets identisch mit s xy. negativ sind, ist r stets identisch mit s xy. positiv sind, ist das

Mehr

Pressemitteilung. Menschen nutzten schon vor Jahren spezielles Werkzeug zur Seilherstellung

Pressemitteilung. Menschen nutzten schon vor Jahren spezielles Werkzeug zur Seilherstellung Pressemitteilung Menschen nutzten schon vor 40.000 Jahren spezielles Werkzeug zur Seilherstellung Archäologen der Universität Tübingen präsentieren gut erhaltenen Fund aus Mammutelfenbein Test an der Universität

Mehr

Beiträge zur urgeschichtlichen Landschaftsnutzung im Braunkohlenrevier (LANU)

Beiträge zur urgeschichtlichen Landschaftsnutzung im Braunkohlenrevier (LANU) Universität zu Köln und RWTH Aachen (Antrag Nr. 182.7) Beiträge zur urgeschichtlichen Landschaftsnutzung im Braunkohlenrevier (LANU) Das Projekt " Beiträge zur urgeschichtlichen Landschaftsnutzung im Braunkohlenrevier"

Mehr

BERICHT. Troisdorf-Eschmar, Rhein-Sieg-Kreis Bebauungsplan E 65, Blatt 3

BERICHT. Troisdorf-Eschmar, Rhein-Sieg-Kreis Bebauungsplan E 65, Blatt 3 BERICHT zur Anlage von archäologischen Sondagen, Rhein-Sieg-Kreis Bebauungsplan E 65, Blatt 3 im Auftrag der Stadt Troisdorf, Stadtplanungsamt Aktivitätsnummer PR 2015/ 0520 Alexandra Gatzen M.A. Januar

Mehr

Zügig nach Deutschland?

Zügig nach Deutschland? 22.05.2012 Zügig nach Deutschland? Ein Jahr uneingeschränkte Freizügigkeit für Migranten aus den EU-8 Ländern Seit dem 1. Mai 2011 gilt für die 2004 beigetretenen Länder Estland, Lettland, Litauen, Polen,

Mehr

3 Holzvorräte in Bayerns Wäldern

3 Holzvorräte in Bayerns Wäldern 3 Holzvorräte in Bayerns Wäldern 3.1 Internationaler Vergleich Deutschland hat unter allen europäischen Ländern abgesehen von Russland die größten Holzvorräte (Abb.1). Die Voraussetzungen für die Forst-

Mehr

Anhang D: Diagramme und Messdaten zu Ziffer 4.5, Korrelation zwischen Substratmenge und Amin-Freisetzung

Anhang D: Diagramme und Messdaten zu Ziffer 4.5, Korrelation zwischen Substratmenge und Amin-Freisetzung Anhang D: Diagramme und Messdaten zu Ziffer 4.5, Korrelation zwischen Substratmenge und Amin-Freisetzung Tab. D-1 Freisetzung von 2,4-Xylidin aus Acid Orange 24 in Abhängigkeit von der Substratmenge, 1

Mehr

zu überprüfen und zu präzisieren. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund:

zu überprüfen und zu präzisieren. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund: 1. Einleitung Die Beschreibung und kritische Beurteilung von Alltagsargumentation wird durch das Wissen um häufig gebrauchte Denk- und Schlussmuster in einer Gesellschaft erleichtert. Abseits formal gültiger

Mehr

Ennepe-Ruhr-Kreis. Kreisfreie Stadt Hagen

Ennepe-Ruhr-Kreis. Kreisfreie Stadt Hagen 168 Fundchronik. Archäologische Bodendenkmalpflege 1989-1990: Regierungsbezirk Amsberg wird durch eine durchgehende Giebelwandverfärbung geschlossen, während am südöstlichen Hausende ein offener Vorraum

Mehr

Zur Entstehungsgeschichte von Thomas Morus' Utopia und Niccolo Machiavelli's Der Fürst

Zur Entstehungsgeschichte von Thomas Morus' Utopia und Niccolo Machiavelli's Der Fürst Politik Frank Hoffmann Zur Entstehungsgeschichte von Thomas Morus' Utopia und Niccolo Machiavelli's Der Fürst Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung...S. 2 2.Die Renaissance... S. 3 3. Das Leben

Mehr

"Moralische Wochenschriften" als typische Periodika des 18. Jahrhundert

Moralische Wochenschriften als typische Periodika des 18. Jahrhundert Medien Deborah Heinen "Moralische Wochenschriften" als typische Periodika des 18. Jahrhundert Studienarbeit Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Institut für Geschichtswissenschaft Veranstaltung:

Mehr

Die Steinartefakte von Kamphausen und Galgenberg bei Mönchengladbach und deren Stellung im späten Jungpaläolithikum Nordwesteuropas

Die Steinartefakte von Kamphausen und Galgenberg bei Mönchengladbach und deren Stellung im späten Jungpaläolithikum Nordwesteuropas Dissertationen & Magisterarbeiten Constanze Höpken Die Steinartefakte von Kamphausen und Galgenberg bei Mönchengladbach und deren Stellung im späten Jungpaläolithikum Nordwesteuropas Magisterarbeit Köln

Mehr

Kapitel 2. Mittelwerte

Kapitel 2. Mittelwerte Kapitel 2. Mittelwerte Im Zusammenhang mit dem Begriff der Verteilung, der im ersten Kapitel eingeführt wurde, taucht häufig die Frage auf, wie man die vorliegenden Daten durch eine geeignete Größe repräsentieren

Mehr

Archäologische Erschließung Freiham-Nord 1. Realisierungsabschnitt

Archäologische Erschließung Freiham-Nord 1. Realisierungsabschnitt Archäologische Erschließung Freiham-Nord 1. Realisierungsabschnitt Seit Herbst 2013 f inden im Auftrag des Kommunalreferats in Freiham archäologische Ausgrabungen statt. Mehrere private Grabungsf irmen

Mehr

DIGITAL NATIVES, DIGITAL IMMIGRANTS

DIGITAL NATIVES, DIGITAL IMMIGRANTS DIGITAL NATIVES, DIGITAL IMMIGRANTS ROBERT HELMDACH LUKAS WIEDERHOLD 1. Schlüsselworte Digital Natives, Digital Immigrants, E-Learning, Generation, Millennials, Net Generation, Netzgeneration 2. Kontext

Mehr

Diesellöcher in Deutschland

Diesellöcher in Deutschland Diesellöcher in Deutschland Eine Untersuchung zu zusammenhängende Bereiche in Deutschland ohne elektrifizierte Bahnstrecken Ravensburg Januar 2007 Einführung Bundesweit gibt es nur zwei große, zusammenhängende

Mehr

Genetische Untersuchungen der Bachforelle in Österreich: Was haben wir daraus gelernt?

Genetische Untersuchungen der Bachforelle in Österreich: Was haben wir daraus gelernt? Genetische Untersuchungen der Bachforelle in Österreich: Was haben wir daraus gelernt? Steven Weiss Institut für Zoologie, Karl-Franzens Universität Graz Datenübersicht Region Anzahl der Pop. Anzahl Fische

Mehr

Bei Einbeziehung von neun Allelen in den Vergleich ergibt sich eine Mutation in 38 Generationen (350:9); das entspricht ca. 770 Jahren.

Bei Einbeziehung von neun Allelen in den Vergleich ergibt sich eine Mutation in 38 Generationen (350:9); das entspricht ca. 770 Jahren. 336 DNA Genealogie Das Muster genetischer Variationen im Erbgut einer Person - zu gleichen Teilen von Mutter und Vater ererbt - definiert seine genetische Identität unveränderlich. Neben seiner Identität

Mehr

1) Warum ist die Lage einer Verteilung für das Ergebnis einer statistischen Analyse von Bedeutung?

1) Warum ist die Lage einer Verteilung für das Ergebnis einer statistischen Analyse von Bedeutung? 86 8. Lageparameter Leitfragen 1) Warum ist die Lage einer Verteilung für das Ergebnis einer statistischen Analyse von Bedeutung? 2) Was ist der Unterschied zwischen Parametern der Lage und der Streuung?

Mehr

STAR: Kostenstrukturen in Anwaltskanzleien 1994 und 1998

STAR: Kostenstrukturen in Anwaltskanzleien 1994 und 1998 Quelle: BRAK-Mitteilungen 2/2001 (S. 62-65) Seite 1 STAR: Kostenstrukturen in Anwaltskanzleien 1994 und 1998 Alexandra Schmucker, Institut für Freie Berufe, Nürnberg Im Rahmen der STAR-Befragung wurden

Mehr

5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung

5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung 5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung Einleitung In der Schwangerschaft vollziehen sich Veränderungen des Kohlenhydratstoffwechsels im Sinne einer Insulinresistenz sowie eines Anstieges der Blutfettwerte.

Mehr

Zum Umgang mit unscharfen chronologischen Informationen. Oliver Nakoinz

Zum Umgang mit unscharfen chronologischen Informationen. Oliver Nakoinz Zum Umgang mit unscharfen chronologischen Informationen 1. 2. 3. Oliver Nakoinz 4. 5. Einleitung a. Zeit & temporales Wissen b. Zeitskalen c. Meßfehler d. Typologische Datierung Chronologische Inferenz

Mehr

Steinartefakte. vom Altpaläolithikum bis in die Neuzeit. Harald Floss Herausgeber. Tübingen Publications in Prehistory. Kerns Verlag Tübingen

Steinartefakte. vom Altpaläolithikum bis in die Neuzeit. Harald Floss Herausgeber. Tübingen Publications in Prehistory. Kerns Verlag Tübingen Steinartefakte vom Altpaläolithikum bis in die Neuzeit Herausgeber Tübingen Publications in Prehistory Kerns Verlag Tübingen Tübingen Publications in Prehistory Nicholas J. Conard, editor Tübingen Publications

Mehr

Zusammenhang zwischen Jahrringen und Klima Berechnung, Darstellung, Interpretation

Zusammenhang zwischen Jahrringen und Klima Berechnung, Darstellung, Interpretation Zusammenhang zwischen Jahrringen und Klima Berechnung, Darstellung, Interpretation Jasmin FIALA, Julia FLANDORFER, Monika FÖRSTER, Stephan FRANK, Carina HASITZKA, Patrick HÖSS, Katrin LOIBL, Viktor NAWRATA,

Mehr

Der Zusammenhang zwischen Lawinengefahrenstufen und Wetterlagen

Der Zusammenhang zwischen Lawinengefahrenstufen und Wetterlagen Der Zusammenhang zwischen Lawinengefahrenstufen und Wetterlagen in den Gebirgsregionen der Steiermark Zusammenfassung Diese Arbeit basiert auf einem Themenvorschlag von Dr. Arnold STUDEREGGER von der ZAMG

Mehr

Fachbeitrag Altlasten

Fachbeitrag Altlasten Deutsche Bahn AG Sanierungsmanagement Regionalbüro Süd-West (FRS-SW) Lammstraße 19 76133 Karlsruhe Fachbeitrag Altlasten Projekt Standort 7080 Tübingen B-Plan-Verfahren Tübingen Gbf 23. Januar 2013 Fachbeitrag

Mehr

Ein Hauch von Jasmin

Ein Hauch von Jasmin Janis Brinkmann Ein Hauch von Jasmin Die deutsche Islamberichterstattung vor, während und nach der Arabischen Revolution eine quantitative und qualitative Medieninhaltsanalyse HERBERT VON HALEM VERLAG

Mehr

Einfluss externer multipler und dynamischer Repräsentationen auf Schülerargumentationen

Einfluss externer multipler und dynamischer Repräsentationen auf Schülerargumentationen Einfluss externer multipler und dynamischer Repräsentationen auf Schülerargumentationen 11.03.2014 Andreas Bauer Tagung der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik in Koblenz Was ist eine Repräsentation?

Mehr

Landwirtschaftliche Exportproduktion in Entwicklungsländern

Landwirtschaftliche Exportproduktion in Entwicklungsländern Geographie Larissa Glück Landwirtschaftliche Exportproduktion in Entwicklungsländern Studienarbeit Gliederung 1 Einleitung... 1 1.1 Abstrakt... 1 1.2 Der Begriff Entwicklung... 1 2 Exportproduktion von

Mehr

KUS JUNGSTEINZEIT. Familie Verwandtschaft Sozialstrukturen: Sozialarchäologische Forschungen zu neolithischen Befunden. Berichte der AG Neolithikum

KUS JUNGSTEINZEIT. Familie Verwandtschaft Sozialstrukturen: Sozialarchäologische Forschungen zu neolithischen Befunden. Berichte der AG Neolithikum Familie Verwandtschaft Sozialstrukturen: Sozialarchäologische Forschungen zu neolithischen Befunden herausgegeben von Erich Claßen, Thomas Doppler und Britta Ramminger F KUS JUNGSTEINZEIT Berichte der

Mehr

Studien zur jung- und spätpaläolithischen sowie mesolithischen Besiedlung im Gebiet zwischen Wümme und Oste

Studien zur jung- und spätpaläolithischen sowie mesolithischen Besiedlung im Gebiet zwischen Wümme und Oste Studien zur jung- und spätpaläolithischen sowie mesolithischen Besiedlung im Gebiet zwischen Wümme und Oste Archäologische Berichte des Landkreises Rotenburg (Wümme) 9 Archäologische Berichte des Landkreises

Mehr

Jobportal Yourfirm untersucht Arbeitsmarkt im Großraum München

Jobportal Yourfirm untersucht Arbeitsmarkt im Großraum München Eine Boom-Region in Zahlen Jobportal Yourfirm untersucht Arbeitsmarkt im Großraum München Der Großraum München ist und bleibt die Wachstumsregion schlechthin in Deutschland: Zwischen 2010 und 2016 konnten

Mehr

Fehlgeschlagene Versuche zur Erklärung von Expansion des Universums und Urknall. Zchg. (a) Zchg. (b) Zchg. (c) Zchg. (d)

Fehlgeschlagene Versuche zur Erklärung von Expansion des Universums und Urknall. Zchg. (a) Zchg. (b) Zchg. (c) Zchg. (d) Fehlgeschlagene Versuche zur Erklärung von Expansion des Universums und Urknall Grundlage : Simon Singh in "Big Bang" Abb. 67 / S.265 siehe Anhang Hubbles Beobachtungen ließen den Schluss zu, dass das

Mehr

MORPHOLOGISCHE VARIATIONEN DER WAAGRECHTEN WAND DES LÄNGSPARENCHYMS IM HOLZ VON TAXODIUM ASCENDENS BRONGN M. KEDVES

MORPHOLOGISCHE VARIATIONEN DER WAAGRECHTEN WAND DES LÄNGSPARENCHYMS IM HOLZ VON TAXODIUM ASCENDENS BRONGN M. KEDVES 161 MORPHOLOGISCHE VARIATIONEN DER WAAGRECHTEN WAND DES LÄNGSPARENCHYMS IM HOLZ VON TAXODIUM ASCENDENS BRONGN M. KEDVES Botanisches Institut der Universität, Szeged (Eingegangen: 15. April, 1959).. Einleitung

Mehr

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick 2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick Das Hauptziel dieser Arbeit ist einen hochaufgelösten Niederschlagsdatensatz für Deutschland, getrennt nach konvektivem und stratiformem

Mehr

zu den Tierknochen vervollständigen die Publikation.

zu den Tierknochen vervollständigen die Publikation. Rezension zu: Kind, C.-J., Beutelspacher, Th., David, E. & Stephan, E. (2012). Das Mesolithikum in der Talaue des Neckars 2. Die Fundstreuungen von Siebenlinden 3, 4 und 5. Mit Beitr. v. J. Niederhöfer

Mehr

STAR: Entwicklung der Strukturen und Beschäftigtenzahlen in Rechtsanwaltskanzleien

STAR: Entwicklung der Strukturen und Beschäftigtenzahlen in Rechtsanwaltskanzleien Quelle: BRAK-Mitteilungen 4/2000 (S. 166-169) Seite 1 STAR: Entwicklung der Strukturen und Beschäftigtenzahlen in Rechtsanwaltskanzleien Alexandra Schmucker, Institut für Freie Berufe, Nürnberg In nachstehendem

Mehr

Proseminar Vor- und Fru hgeschichte

Proseminar Vor- und Fru hgeschichte Proseminar Vor- und Fru hgeschichte TYPOLOGIE, STRATIGRAPHIE, CHRONOLOGIE: GRUNDLAGEN DER ZEITLICHEN ORDNUNG VOR- UND FRÜHGESCHICHTLICHER FUNDE (2Std., BA, Modul 1) Einführende Literatur H. J. Eggers,

Mehr

3 Längenendliche Verbände. Dimension

3 Längenendliche Verbände. Dimension 3 Längenendliche Verbände. Dimension Unser Ziel ist es, projektive Geometrien endlicher Dimension durch Spezialisierung der betrachteten Verbände zu kennzeichnen. Dazu gehört sicher, dass es endliche viele

Mehr

Untersuchungen zur Verbvalenz

Untersuchungen zur Verbvalenz HELMUT SCHUMACHER (Hrsg.) Untersuchungen zur Verbvalenz Eine Dokumentation über die Arbeit an einem deutschen Valenzlexikon TBL Verlag Gunter Narr - Tübingen Tübingen 1976 CIP-Kurztitelaufnähme der Deutschen

Mehr

7.5 Oberflächenqualität

7.5 Oberflächenqualität 7.5 Oberflächenqualität Allgemeine Übersicht Typische Oberflächenrauheiten von Formeinsätzen und Modellteilen liegen in der Größenordnung R a = 0,020 bis 0,050 µm (Tabelle 7.7). Die Rauheitswerte der Gussoberflächen

Mehr

Theorien in der Archäologie

Theorien in der Archäologie Reinhard Bernbeck Theorien in der Archäologie A. Francke Verlag Tübingen und Basel Inhaltsverzeichnis Einleitung 9 Kapitel 1: Kurzer Abriß der theoretischen Entwicklung bis etwa 1960 15 Zur Geschichte

Mehr

Produktgruppen als mögliche Hilfe für die Auswahl zutreffender CE-Richtlinien

Produktgruppen als mögliche Hilfe für die Auswahl zutreffender CE-Richtlinien Produktgruppen als mögliche Hilfe für die Auswahl zutreffender CE-Richtlinien Langenbach, J. Für jedes neue Produkt, welches in Europa auf den Markt gebracht wird, muss die CE-Zertifizierung beachtet werden.

Mehr

Bewertung von Internetunternehmen seit der Dotcom-Blase 2000 im Zeitvergleich

Bewertung von Internetunternehmen seit der Dotcom-Blase 2000 im Zeitvergleich Universität Zürich Institut für Banking und Finance Prof. Alexander Wagner, Ph.D. Bachelor-Arbeit Bewertung von Internetunternehmen seit der Dotcom-Blase 2000 im Zeitvergleich Betreuer: Dr. Philipp Gamper

Mehr

Colorcontex Zusammenhänge zwischen Farbe und textilem Material

Colorcontex Zusammenhänge zwischen Farbe und textilem Material Colorcontex Zusammenhänge zwischen Farbe und textilem Material Zusammenfassung 2 2 2 Abstract Gruppierungen nach Eigenschaftspaaren Wirkung der Materialien Auswertung 3 4 5 6 7 8 9 10 Gelb Orange Rot Braun

Mehr

JÜRGEN BONGARDT. Merowingerzeitliche Funde aus Meckenheim, Rhein-Sieg-Kreis

JÜRGEN BONGARDT. Merowingerzeitliche Funde aus Meckenheim, Rhein-Sieg-Kreis JÜRGEN BONGARDT Merowingerzeitliche Funde aus Meckenheim, Rhein-Sieg-Kreis 2006 Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Gedruckt mit Mitteln

Mehr

Institut für Mittelstandsforschung Bonn

Institut für Mittelstandsforschung Bonn Institut für Mittelstandsforschung Bonn Gründungen und Liquidationen im 1. Quartal 2008 in Deutschland von Brigitte Günterberg Working Paper 4/08 IfM Bonn, im August 2008 INSTITUT FÜR MITTELSTANDSFORSCHUNG

Mehr

Das CHE-Forschungsranking deutscher Universitäten 2003

Das CHE-Forschungsranking deutscher Universitäten 2003 Das CHE-Forschungsranking deutscher Universitäten 2003 Geistes- und Naturwissenschaftliche Forschungsuniversitäten Zum zweiten Mal hat das CHE Daten aus dem CHE-Hochschulranking im Hinblick auf Forschungsaktivitäten

Mehr

ABGRENZUNG UND INHALTE DER SYNOPTISCHEN KLIMATOLOGIE WETTERLAGEN- UND ZIRKULATIONSKLASSIFIKATIONEN

ABGRENZUNG UND INHALTE DER SYNOPTISCHEN KLIMATOLOGIE WETTERLAGEN- UND ZIRKULATIONSKLASSIFIKATIONEN ABGRENZUNG UND INHALTE DER SYNOPTISCHEN KLIMATOLOGIE WETTERLAGEN- UND ZIRKULATIONSKLASSIFIKATIONEN Gliederung 1 Eigenschaften von GWL 2 Zirkulationsformen 3 Abgrenzung der verschiedenen Großwetterlagen

Mehr

Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern für das Jahr Standort der Anlagen

Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern für das Jahr Standort der Anlagen Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern für das Jahr 13 Stand: 3.1.14 C.A.R.M.E.N. führte bereits zum zweiten Mal eine Umfrage unter den Betreibern von Biogasanlagen in Bayern durch. Dabei

Mehr

Tierknochenfunde aus der ältestbandkeramischen Siedlung Rottenburg»Fröbelweg«. Ein Beitrag zur Wirtschaftsweise der ersten Bauern in Europa

Tierknochenfunde aus der ältestbandkeramischen Siedlung Rottenburg»Fröbelweg«. Ein Beitrag zur Wirtschaftsweise der ersten Bauern in Europa Tierknochenfunde aus der ältestbandkeramischen Siedlung Rottenburg»Fröbelweg«. Ein Beitrag zur Wirtschaftsweise der ersten Bauern in Europa Elisabeth Stephan Der Fundplatz Der Fundplatz»Fröbelweg«befindet

Mehr

UNTERHALTUNGSFORSCHUNG. Arne Freya Zillich. Fernsehen als Event. Unterhaltungserleben bei der Fernsehrezeption in der Gruppe. Herbert von Halem Verlag

UNTERHALTUNGSFORSCHUNG. Arne Freya Zillich. Fernsehen als Event. Unterhaltungserleben bei der Fernsehrezeption in der Gruppe. Herbert von Halem Verlag UNTERHALTUNGSFORSCHUNG Arne Freya Zillich Fernsehen als Event Unterhaltungserleben bei der Fernsehrezeption in der Gruppe Herbert von Halem Verlag Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Mehr

Lineare (Un-)Gleichungen und lineare Optimierung

Lineare (Un-)Gleichungen und lineare Optimierung Lineare (Un-)Gleichungen und lineare Optimierung Franz Pauer Institut für Mathematik, Universität Innsbruck Technikerstr. 13/7, A-6020 Innsbruck, Österreich franz.pauer@uibk.ac.at 1 Einleitung In der linearen

Mehr

Neue Erkenntnisse über das Neolithikum in der Luxorwüste von Oberägypten. von Gerd Elvers

Neue Erkenntnisse über das Neolithikum in der Luxorwüste von Oberägypten. von Gerd Elvers Neue Erkenntnisse über das Neolithikum in der Luxorwüste von Oberägypten von Gerd Elvers Durch Zufall trafen sich ein paar Gleichgesinnte in Luxor Es war eine gute Mischung Wissenschaftliches Ziel war

Mehr

23.1 AFRICA PRAEHISTORICA

23.1 AFRICA PRAEHISTORICA Djara Teil 1 Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität zu Köln Forschungsstelle Afrika 23.1 AFRICA PRAEHISTORICA Monographien zur Archäologie und Umwelt Afrikas Monographs on African Archaeology

Mehr

Profitiert die Juraviper von Biotopaufwertungen im Wald?

Profitiert die Juraviper von Biotopaufwertungen im Wald? Profitiert die Juraviper von Biotopaufwertungen im Wald? Beispiel einer rfolgskontrolle aus dem Kanton Basel-Landschaft Aspisviper-Tagung der KARCH in Leysin, 26. September 2015 Christoph Bühler, Hintermann

Mehr

Autoreferentielle Lyrik

Autoreferentielle Lyrik Germanistik Nina Oesterreich Autoreferentielle Lyrik Eine Analyse am Beispiel von Johann Wolfgang von Goethes Der Zauberlehrling (1797),August Wilhelm Schlegels Das Sonett (1800) und Gottfried Benns Ein

Mehr

Arbeitsmarkt Münchner Statistik, 2. Quartalsheft, Jahrgang Tabelle und Grafiken: Adriana Kühnl

Arbeitsmarkt Münchner Statistik, 2. Quartalsheft, Jahrgang Tabelle und Grafiken: Adriana Kühnl Autorin: Adriana Kühnl Tabelle und Grafiken: Adriana Kühnl München hat niedrigste Arbeitslosenquote 2015 unter den zehn größten deutschen Städten Die Münchner Arbeitslosenquoten im Vergleich zu den größten

Mehr

Kapitel X - Lineare Regression

Kapitel X - Lineare Regression Institut für Volkswirtschaftslehre (ECON) Lehrstuhl für Ökonometrie und Statistik Kapitel X - Lineare Regression Deskriptive Statistik Prof. Dr. W.-D. Heller Hartwig Senska Carlo Siebenschuh Agenda 1 Untersuchung

Mehr

Parallele Algorithmen in der Bildverarbeitung

Parallele Algorithmen in der Bildverarbeitung Seminar über Algorithmen - SoSe 2009 Parallele Algorithmen in der Bildverarbeitung von Christopher Keiner 1 Allgemeines 1.1 Einleitung Parallele Algorithmen gewinnen immer stärker an Bedeutung. Es existieren

Mehr

Recommender Systeme mit Collaborative Filtering

Recommender Systeme mit Collaborative Filtering Fakultät für Informatik Technische Universität München Email: rene.romen@tum.de 6. Juni 2017 Recommender Systeme Definition Ziel eines Recommender Systems ist es Benutzern Items vorzuschlagen die diesem

Mehr

Funde nach erfolgter Bearbeitung und Restaurierung im Museum Mödling.

Funde nach erfolgter Bearbeitung und Restaurierung im Museum Mödling. K a r l s t e t t e n, Gem. Karlstetten, BH St. Polten. 1979 wurde auf der Ackerparz. 1719, an der Straße von Karlstetten nach Doppel, der Nackenteil eines Werkzeuges (?) aus dem nördlich von Karlstetten

Mehr

Zahlen und Fakten zur Rede von Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes

Zahlen und Fakten zur Rede von Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Zahlen und Fakten zur Rede von Dr. Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Gefahren durch extreme Niederschläge nehmen ab Mitte des Jahrhunderts deutlich zu Inhalt Seite Veränderung der

Mehr

Die soziale Konstruktion journalistischer Qualität

Die soziale Konstruktion journalistischer Qualität forschungsfeld kommunikation Dennis Reineck Die soziale Konstruktion journalistischer Qualität Fachdiskurs, Theorie und Empirie HERBERT VON HALEM VERLAG Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Mehr

Mittelsteinzeitliche Fundkomplexe des 9. Jahrtausends im Regierungsbezirk Trier

Mittelsteinzeitliche Fundkomplexe des 9. Jahrtausends im Regierungsbezirk Trier Mittelsteinzeitliche Fundkomplexe des 9. Jahrtausends im Regierungsbezirk Trier Mittelsteinzeitliche Fundkomplexe des 9. Jahrtausends im Regierungsbezirk Trier (Rheinland-Pfalz): Chronologischer Kontext,

Mehr

Zur Untersuchung steinzeitlicher Landschaften Die Besiedlung und Nutzung der Blaubeurer und Ulmer Alb im Paläolithikum, Mesolithikum und Neolithikum

Zur Untersuchung steinzeitlicher Landschaften Die Besiedlung und Nutzung der Blaubeurer und Ulmer Alb im Paläolithikum, Mesolithikum und Neolithikum Mitteilungen der Gesellschaft für Urgeschichte 12 (2003) 113 Zur Untersuchung steinzeitlicher Landschaften Die Besiedlung und Nutzung der Blaubeurer und Ulmer Alb im Paläolithikum, Mesolithikum und Neolithikum

Mehr

Was Unterscheidungen und Ähnlichkeiten über deren Vergleichbarkeit verraten

Was Unterscheidungen und Ähnlichkeiten über deren Vergleichbarkeit verraten Readymade mit Selfie Was Unterscheidungen und Ähnlichkeiten über deren Vergleichbarkeit verraten Michael Kröger Tradition wird im Stil durch Abweichung respektiert Niklas Luhmann, Die Kunst der Gesellschaft,

Mehr

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend oder eindeutig, wenn keine alternativen Interpretationsmöglichkeiten

Mehr

Items Einstellungen sportliches Engagement der Freundinnen und Freunde Frauen keinen Wenige / niemand meiner Freundinnen und Freunde sind der Meinung,

Items Einstellungen sportliches Engagement der Freundinnen und Freunde Frauen keinen Wenige / niemand meiner Freundinnen und Freunde sind der Meinung, 9 Ergebnisse: Soziales Umfeld Freundinnen und Freunde 117 9 Freundinnen und Freunde Im folgenden Kapitel wird herausgearbeitet, wie die Schülerinnen und Studentinnen die Einstellungen und das Sportverhalten

Mehr

Von 21 Fraktursystemen in diesem Bereich gehen 23 Berstungsfrakturen aus. Diese lassen sich in zwei Gruppen einteilen:

Von 21 Fraktursystemen in diesem Bereich gehen 23 Berstungsfrakturen aus. Diese lassen sich in zwei Gruppen einteilen: 6 6 Ergebnisse 6. Ergebnisse aus den Kumulativskizzen 6.. Frakturen mit Zentrum occipipital Occipital sind 4 Fraktursysteme mit 6 Berstungsfrakturen aufgetreten. Bis auf zwei Ausnahmen verlaufen alle durch

Mehr

Lineare (Un-)Gleichungen und lineare Optimierung

Lineare (Un-)Gleichungen und lineare Optimierung Lineare (Un-)Gleichungen und lineare Optimierung Franz Pauer Institut für Mathematik Universität Innsbruck Lehrer/innen/fortbildungstag Wien 2010 9. April 2010 Eine Maximumsaufgabe Eine Firma stellt aus

Mehr

Bitte bearbeite zunächst alle Aufgaben bevor du einen Blick in die Lösungen wirfst.

Bitte bearbeite zunächst alle Aufgaben bevor du einen Blick in die Lösungen wirfst. Übungsblatt 1 - Häufigkeiten, Mittelwert, Erwartungswert Das erste Übungsblatt ist als Einstieg ins Thema Wahrscheinlichkeitsrechnung gedacht und umfasst die Themen relative/absolute Häufigkeiten, Mittelwert

Mehr

Nietzsches Philosophie des Scheins

Nietzsches Philosophie des Scheins Nietzsches Philosophie des Scheins Die Deutsche Bibliothek CIP-Einheitsaufnahme Seggern, Hans-Gerd von: Nietzsches Philosophie des Scheins / von Hans-Gerd von Seggern. - Weimar : VDG, 1999 ISBN 3-89739-067-1

Mehr

Phänologische Uhren der ausgewerteten Haupteinheitengruppen Hessens

Phänologische Uhren der ausgewerteten Haupteinheitengruppen Hessens Uhren ausgewerteten Haupteinheitengruppen Hessens Haupteinheitengruppe 14 - Hessisch-Fränkisches Bergland Im Hessisch-Fränkischen Bergland scheint sich innere Ring Uhr gegen den Uhrzeigersinn verschoben

Mehr

3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff

3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff 3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff (OC) im PM10 Eine vollständige Minderung von EC (Ruß) und OC würde eine maximale Reduktion der PM10-Feinstaubkonzentration um

Mehr

Wie lange wird unsere Warmzeit, das Holozän, noch dauern?

Wie lange wird unsere Warmzeit, das Holozän, noch dauern? Wie lange wird unsere Warmzeit, das Holozän, noch dauern? Das Klima der vergangenen vielen Hunderttausend Jahre ist gekennzeichnet durch die Abwechslung von Warmzeiten und Eiszeiten, wie Bild 1 zeigt.

Mehr

Feldlinienbilder: nur die halbe Wahrheit! H. Hauptmann, F. Herrmann Abteilung für Didaktik der Physik, Universität, Karlsruhe

Feldlinienbilder: nur die halbe Wahrheit! H. Hauptmann, F. Herrmann Abteilung für Didaktik der Physik, Universität, Karlsruhe Feldlinienbilder: nur die halbe Wahrheit! H. Hauptmann, F. Herrmann Abteilung für Didaktik der Physik, Universität, 76128 Karlsruhe Einleitung Ein Feldlinienbild ist wohl die am häufigsten benutzte Methode

Mehr