Landwirtschaftliche Exportproduktion in Entwicklungsländern

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1 Geographie Larissa Glück Landwirtschaftliche Exportproduktion in Entwicklungsländern Studienarbeit

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3 Gliederung 1 Einleitung Abstrakt Der Begriff Entwicklung Exportproduktion von Agrargütern in Entwicklungsländern ein allgemeiner Überblick (Larissa Glückschald) Internationale Wirtschaftsbeziehungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern Außenhandel aus theoretischer Sicht Anfänge wirtschaftlicher Beziehungen Entwicklung versus Unterentwicklung aus theoretischer Sicht Überblick über die heutige Wirtschaftslage in den Entwicklungsländern (Export) Exportproduktion in Entwicklungsländern am Beispiel Cash Crops Die These der Verschlechterung der Terms of Trade Schwankungen der Exportpreise Nachhaltige Zerstörung des Bodens Lösungsansätze aus theoretischer Sicht und deren Umsetzung Gesamtwirtschaftliche Strategien Strategie der Importsubstitution Strategie der Exportdiversifizierung Agrarmarktbezogene Lösungsansätze Agrarreform Grüne Revolution Gentechnik (Ausblick) Fazit Literatur... 16

4 1 Einleitung 1.1 Abstrakt In der vorliegenden Hausarbeit beschäftigen wir uns mit dem Thema der landwirtschaftlichen Exportproduktion in so genannten Entwicklungsländern. Der erste Teil der Arbeit gibt einen kurzen Überblick über die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern und deren Entstehung auf Grundlage von wirtschaftsgeographischen Theorien. Anschließend werden Vor- und Nachteile der landwirtschaftlichen Exportproduktion anhand des Anbaus von Crash Crops dargestellt. Im letzten Abschnitt des ersten Teils werden Lösungsstrategien zur Verbesserung der Lage in den Entwicklungsländern aufgezeigt. Da der erste Teil der Hausarbeit einen Überblick über das Thema landwirtschaftliche Exportproduktion in Entwicklungsländern geben soll, muss hier auf differenzierte Angaben verzichtet und auf viele Verallgemeinerungen zurückgegriffen werden, die den einzelnen Ländern nicht gerecht werden. Als Übergang zum zweiten Teil der Hausarbeit wird ein Zwischenfazit gezogen. 1.2 Der Begriff Entwicklung Bevor wir zu dem Hauptteil der Hausarbeit kommen, halten wir es für wichtig einen knappen Exkurs zu unternehmen, um darzulegen welche Auffassung von Entwicklung dieser Arbeit zugrunde liegen und so eine Einordnung in den übergeordneten Zusammenhang des Seminarthemas Geographien ungleicher Entwicklungen zu ermöglichen. Wir möchten also an dieser Stelle festhalten, dass der von uns verwendete Begriff Entwicklungsland nicht den realen Sachverhalt der so bezeichneten Länder trifft. Sie befinden sich nicht in der Entwicklung, sondern zeichnen sich besonders durch Stagnation und/oder Unterentwicklung aus. Darüber hinaus können alle Länder, die diese Bezeichnung tragen, nicht als homogene Gruppe mit übereinstimmenden Charakteristiken zusammengefasst werden. Sie unterscheiden sich meist seht stark in der Ausprägung ihrer Entwicklungsmerkmale. Da man sich in der Geographie dieser Tatsache bewusst ist, unterteilt man Entwicklungsländer in verschiedene Kategorien. Diese basieren auf wenigen ökonomischen Indikatoren, die für alle Länder verfügbar sind. Festgelegte Grenzwerte teilen die Länder dann verschiedenen Gruppen zu. (Donges 1981: 1ff.) Als ein Beispiel ist die Unterteilung in verschiedene Einkommenskategorien zu nennen. Die Weltbank unterscheidet hierfür nach dem Brutto Sozialprodukt (BSP) pro Kopf zwischen 1

5 Ländern mit niedrigem Einkommen (Low Income Countries, 905$ oder weniger), mit mittlerem Einkommen (unterteilt in Lower Middle Income, 906$ bis 3.595$ und Upper Middle Income, 3.596$ bis $) und mit einem hohen Einkommen (High Income, $ oder mehr).1 Der Human Development Index (HDI) dagegen bietet ein umfassenderes Instrument zur Einstufung der Entwicklung von Ländern. Der HDI schließt die Lebenserwartung, den Bildungsgrad, sowie den Lebensstandard (Pro-Kopf Einkommen in realer Kaufkraft2) für die Ermittlung des Entwicklungsindikators ein. Entwicklung wird hier also nicht mehr nur als reine Wirtschaftsfrage behandelt. Wirtschaftliche und soziale Entwicklung können dadurch separat eingeschätzt werden, was es möglich macht die Annahme zu widerlegen, dass Wirtschaftswachstum mit der Verbesserung von Lebensstandards einhergeht. (Fischer et al., 2004: 31) Wenn wir in unserer Hausarbeit von Entwicklung sprechen, legen wir letztere Definition zu Grunde, auch wenn uns bewusst ist, dass die Verwendung des Begriffs Entwicklung an sich kritisch zu hinterfragen ist. TEIL I 2 Exportproduktion von Agrargütern in Entwicklungsländern ein allgemeiner Überblick (Larissa Glückschald) 2.1 Internationale Wirtschaftsbeziehungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern Außenhandel aus theoretischer Sicht Der Welthandel beruht auf dem Austausch von internationalen Gütern, wobei die Handelsbeziehungen zwischen Industrieländern und Entwicklungsländern oft durch komparative Kostenvorteile erklärt werden, insbesondere für den Handel von Industrieprodukten gegen Rohstoffe (Nohlen 1991: 391). Diese führen zu einer Spezialisierung auf Produkte, bei denen die Produktionskostenvorteile gegenüber anderen Ländern am größten bzw. Kostennachteile am geringsten sind (Nohlen 1984: ). Das 1 2 ( 50~piPK: ~theSitePK:239419,00.html) Mittels der realen Kaufkraft werden nationale Währungen (purchasing power parities) international vergleichbar gemacht (Brockhaus, 2006) 2

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