HESSEN KURIER FIT FÜR MORGEN BILDUNG IN HESSEN IM MITTELPUNKT DAS SCHWARZ-GRÜNE STADTGESPRÄCH OKTOBER JAHRGANG EINZELPREIS 2,10

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1 HESSEN KURIER OKTOBER JAHRGANG EINZELPREIS 2,10 FIT FÜR MORGEN BILDUNG IN HESSEN IM MITTELPUNKT DAS SCHWARZ-GRÜNE STADTGESPRÄCH

2 ANZEIGE Das leisten wir für die deutsche Wirtschaft Wussten Sie schon Der BAP. Der Verband der Personaldienstleister. dass es in der Zeitarbeit einen allgemeinverbindlichen Mindestlohn gibt? Die Leistungen der Branche qwir sind eines der wichtigsten Flexibilisierungsinstrumente für die deutschen Unternehmen. qwir unterstützen die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft. qwir sind ein wichtiger Baustein im Strategiegefüge besonders erfolgreicher Unternehmen. qwir tragen deshalb mit dazu bei, dass sich die deutsche Wirtschaft in Zeiten der Globalisierung international erfolgreich behaupten kann. Universitätsstraße 2-3a Berlin Telefon Fax Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten die neuste Ausgabe des Hessen Kuriers in Ihren Händen, in dem ich an dieser Stelle künftig immer Klartext zu Ihnen sprechen werde. Unser Magazin haben wir für Sie übersichtlicher, informativer und hochwertiger gestaltet. Sie sollen ab sofort noch näher am Geschehen rund um die CDU Hessen dran sein, durch Fakten auf einen Blick und Informationen aus dem ganzen Land. Mit der Neugestaltung des Hessen Kuriers bieten wir Ihnen ab sofort mehr Nachrichten und mehr Hintergründe. Zahlreiche Fotos lassen Sie an den Emotionen unserer CDU-Familie teilhaben. Als die moderne Volkspartei wollen wir uns anhören, was die Menschen in Hessen umtreibt. So werden wir unter dem Titel Marktplatz Zukunft im ganzen Land Ideen aufnehmen und zum Dialog zur Verfügung stehen. Näheres dazu finden Sie in dieser Ausgabe. Wir reichen die Hand für einen dauerhaften Schulfrieden Als Schwerpunkt unseres Magazins haben wir zum Schulstart das Thema Bildung gewählt. Wir wollen, dass in Hessen kein Kind mehr während seiner Schullaufbahn auf der Strecke bleibt. Die Jugend ist unsere Zukunft und deren Bildung unsere wichtigste Ressource. Unser Ziel ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler am Ende einen Abschluss in der Tasche haben, mit dem sie für eine Berufsausbildung oder ein Studium fit sind. Die jahrzehntelangen schulpolitischen Grabenkämpfe wollen wir beenden und Schulen, Eltern und Kindern durch die Ergebnisse eines Bildungsgipfels langfristige Planbarkeit und Kontinuität liefern. Wir reichen die Hand für einen dauerhaften Schulfrieden. Liebe Leserinnen und Leser des Hessen Kuriers, ich wünsche Ihnen nun viel Freude beim Durchstöbern unseres Magazins. Ihr Volker Bouffier CDU HESSEN - MODERNE VOLKSPARTEI MIT HOCHWERTIGEM MAGAZIN Der Mindestlohn heißt offiziell Lohnuntergrenze und beträgt aktuell 8,50 Euro im Westen und 7,86 Euro im Osten. Vereinbart wurde diese Lohnuntergrenze von den DGB- Gewerkschaften und den Arbeitgeberverbänden der Zeitarbeit. Dazu schlossen die Sozialpartner im September 2013 einen Mindestlohntarifvertrag ab. Allgemeinverbindlich erklärt wurde die Lohnuntergrenze für die Zeitarbeit durch die Bundesarbeitsministerin im März Damit gelten die Mindestlöhne für alle Zeitarbeitnehmer, die in Deutschland tätig sind, also auch für ausländische Mitarbeiter, die in der Bundesrepublik eingesetzt werden. Die Lohnuntergrenze für die Zeitarbeit wird noch deutlich steigen auf 9,00 Euro im Westen und 8,50 Euro im Osten ab 1. Juni Im Zeitraum von 2014 bis 2016 entspricht das einer Lohnsteigerung von rund 13,4 Prozent im Osten und etwa 10 Prozent im Westen. dass Branchenzuschläge Zeitarbeitnehmer an Equal Pay heranführen? Zeitarbeitnehmer erhalten automatisch nach einer Einarbeitungszeit von vier bzw. sechs Wochen gestaffelte Zuschläge auf ihr Entgelt, wenn sie ununterbrochen im selben Kundenbetrieb arbeiten. Je länger Zeitarbeitnehmer dort eingesetzt sind, umso höher fallen die Zuschläge aus. So werden Zeitarbeitnehmer und Stammmitarbeiter nach neun Monaten nahezu gleich entlohnt. Entwickelt haben dieses System die DGB-Gewerkschaften und die Arbeitgeberverbände der Zeitarbeit. Geregelt werden die Zuschläge in sogenannten Branchenzuschlagstarifverträgen. Branchenzuschläge gibt es mittlerweile in elf Wirtschaftsbereichen darunter die Metallund Elektro- sowie die Chemische Industrie. Damit sind die Lohndifferenzen in den wichtigsten Einsatzbranchen für Zeitarbeitnehmer durch die Tarifpartner geschlossen worden. Die Staffelung der Branchenzuschläge entspricht übrigens den Gepflogenheiten vieler DGB-Tarifverträge hier wird die volle Lohnhöhe oft erst nach mehreren Jahren erreicht.

3 ANZEIGE AUS DEM INHALT HESSENKURIER OKTOBER 2014 ANZEIGE CDU HESSEN HESSEN NEWS HESSEN UNTERWEGS Kindererziehung und Altenpflege Kreisverband Wiesbaden e.v. Interessante Jobs Kreisverband Frankfurt am Main e.v. Wir bieten: Praktikumsplätze Freiwilliges Soziales Jahr Ausbildungsplätze Bundesfreiwilligendienst Für sozial engagierte junge Menschen Rufen Sie an! Kurhan - Fotolia.com Weitere Infos: Weitere Infos: goodluz 6 BILDUNG IM MITTELPUNKT Fit für morgen 12 PETRA ROTH TRIFFT JOHNNY KLINKE Das schwarz-grüne Stadtgespräch AUS DER PARTEI 16 MARKTPLATZ ZUKUNFT 18 DIE LANDESFACHAUSSCHÜSSE 20 STANDPUNKT GENERALSEKRETÄR AUS DEM LANDTAG 22 SOMMERREISE DES FRAKTIONS- VORSITZENDEN Hessen starkes Industrieland AUS DEM BUNDESTAG 28 DIGITAL ZUR BESSEREN MEDIZINISCHEN VERSORGUNG 29 IS-TERROR: Herausforderung für die Innere Sicherheit 29 VERKEHRSINFRASTRUKTUR STÄRKEN Nutzerfinanzierung weiterentwickeln AUS DEM EUROPAPARLAMENT 30 DIE NEUE POLITISCHE FÜHRUNG DER EU 34 DIE NEUEN ÄPPEL AUS HESSEN 35 HESSENS ZWEITES TOR ZUR WELT 35 VERLEIHUNG DER ALFRED-DREGGER-MEDAILLE 36 DENKMÄLER, DIE IN DEN HIMMEL WACHSEN HESSEN LIEST 37 VON DER GRENZE ZUR MAUER. Erinnerungen an Ost und West HESSEN SCHMECKT 39 INTERVIEW MIT TV-KOCH MIRKO REEH VEREINIGUNGEN 45 SPORTLAND HESSEN TAG DER VEREINIGUNGEN IN LIEDERBACH Wichtige Säulen der CDU Hessen 51 JUNGE UNION Klare Abgrenzung zur AfD. Deutliches Bekenntnis zu Oettinger. 58 WAS IST LOS IN HESSEN 60 GEWINNSPIEL JAHRE GRENZÖFFNUNG EIN GRUND ZUM FEIERN! IMPRESSUM Herausgeber: CDU Hessen, Alfred- Dregger Haus, Frankfurter Straße 6, Wiesbaden Chefredakteurin: Laura van Haaren Chef vom Dienst: Christoph Weirich Redaktion: Helmut Hehn Freie Autoren: Sonja Franta, Martina Gamer, Alexander Kurz, Stefan Schneider Titelfoto: CDU Hessen Redaktionsanschrift: Hessen Kurier, FrankfurterStraße 6, Wiesbaden, Telefon: (0611) , Fax: (0611) , info@hessenkurier.de Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen und Vertretungsberechtigten Verlag und Anzeigenvertrieb: Verlagsund Werbegesellschaft für politische Meinungsbildung mbh, Frankfurter Straße 6, Wiesbaden, Telefon (0611) , Fax (0611) Verlagsgeschäftsführung und verantwortlich für die Anzeigen: Helmut Hehn Anzeigenvertrieb: BK Kommunikation Verlagsgesellschaft für Politik und Marketing GbR, Voltaire-Weg 6, Baden-Baden, Telefon: 07221/ , Fax: 07221/ info@bk-kommunikation.de Anzeigendisposition: D-SGN, Am Bahnhof 7, Bad Soden, Design, Layout & Produktion: GORILLA XL Advertising, Großer Hasenpfad 30, Frankfurt, Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH, Kurhessenstr. 4 6, Mörfelden-Walldorf, Verlagsbeirat: Holger Bellino, Frank Lortz, Manfred Pentz Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Nicht verlangte Manuskripte ohne Rückporto werden nicht zurückgesandt. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Hinweis gem. 5 HPresseG: An der Verlags- und Werbegesellschaft für politische Meinungsbildung mbh ist die CDU Hessen durch Treuhänder zu 100 v. H. beteiligt. Nordex SE HESSEN STEIGT AUF Aktuell produzieren in Hessen 777 Windkraftanlagen sauberen und preiswerten Strom. Beim Zubau zieht das Land aufgrund der Weichenstellung der Politik deutlich an. Wurden im 1. Halbjahr 2013 noch 19 Anlagen neu errichtet, waren es im 1. Halbjahr 2014 bereits 33 Windkraftanlagen mit einer durchschnittlichen Leistung von 2674 Megawatt. Die Dezentralität der künftigen Energiewirtschaft eröffnet dem Binnenland neue Chancen. Aufgrund der zunehmend lokalen Erzeugung des regenerativen Stroms kommt die Wertschöpfung direkt vor Ort an. Klar ist, dass im Rahmen der Energiewende der gesamte Energiesektor zu betrachten ist. Strom, Mobilität und Wärme bilden eine Einheit. Power to Heat wird als Flexibilitätsoption bereits genutzt. Auch für den Bereich der Mobilität gibt es Potenzial. Viele Unternehmen der Windbranche sind in beiden Sektoren bereits mit Pilotanlagen aktiv und beweisen, dass die Herausforderungen eines auf Sonne und Wind basierenden neuen Energiemarktes zu lösen sind. Argumente, Studien, Standpunkte auf

4 BILDUNG IM MITTELPUNKT HESSENKURIER OKTOBER 2014 FIT FÜR MORGEN D ie Herbstferien stehen vor der Tür und der Beginn des neuen Schuljahrs liegt nun schon ein paar Wochen zurück. Vor allem für unsere Schulanfänger waren die letzten Wochen sicherlich eine ganz besondere Zeit alles ist neu, unbekannt und aufregend. Wir hoffen, dass unsere Abc-Schützen auf einen tollen ersten Schultag zurückblicken können und wünschen ihnen für die nächsten Jahre viel Erfolg, aber auch eine ganze Menge Spaß. Bildung ist vielseitig, spannend und interessant. Wir wollen, dass jeder die gleichen Chancen bekommt, dies zu erfahren. Für die CDU-geführte Landesregierung steht die Bildung daher im Mittelpunkt aller Anstrengungen. Das zeigt sich unter anderem daran, dass Hessen ungeschlagener Spitzenreiter bei den Bildungsausgaben ist. Seit der Jahrtausendwende wurde der Bildungsetat schrittweise um mehr awls 50 Prozent auf rund 3,5 Milliarden Euro erhöht. Allein im Rahmen des Konjunkturprogrammes wurden 1,2 Milliarden Euro in Sanierung, Erweiterung und Umbau von Schulgebäuden gesteckt. Zudem hat Hessen mit der 105-prozentigen Lehrerversorgung und den nachweislich kleinsten Grundschulklassen ideale Voraussetzungen für eine hohe Unterrichtsqualität geschaffen. Und auch die Zukunft sieht gut aus. Denn während in anderen Bundesländern massiv Lehrerstellen gekürzt werden, hält die Hessische Landesregierung an jeder einzelnen Stelle fest trotz zurückgehender Schülerzahlen und eines massiven Ausbaus der Unterrichtsversorgung. 6 contraswerkstatt 7

5 ANZEIGE BILDUNG IM MITTELPUNKT Wir möchten Schule aber nicht nur gut und verlässlich gestalten, sondern auch Wahlfreiheit und Schulvielfalt ermöglichen, wo immer es geht. Daher haben wir auch den Schülerinnen und Schülern der laufenden Jahrgänge die Möglichkeit gegeben, sich zwischen G8 und G9 zu entscheiden und damit zwischen einer achtjährigen oder neunjährigen gymnasialen Schulzeit zu wählen. Hiermit hat die Koalition aus CDU und Bündnis 90/ Die Grünen sowohl den unterschiedlichen Interessenlagen der betroffenen Eltern und Schüler Rechnung getragen als auch den verfassungsrechtlich festgeschriebenen Grundsätzen des Vertrauensschutzes. Gemeinsam mit den Grünen setzen wir uns aber auch für die Betreuung außerhalb der Unterrichtszeiten ein. Mit Beginn dieses Schuljahres ist das Pilotprojekt Pakt für den Nachmittag mit insgesamt sechs Schulträgern an den Start gegangen. Hierzu wurden die Städte Kassel, Frankfurt und Darmstadt sowie die Landkreise Bergstraße, Gießen und Darmstadt-Dieburg ausgewählt. Ziel des Projektes ist es, allen Grundschulkindern, deren Eltern sich das wünschen, ein verlässliches Bildungs- und Betreuungsangebot von 7.30 bis Uhr anzubieten. GELUNGENER SCHULSTART UND AUFTAKT FÜR DEN BILDUNGSGIPFEL Von Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Hessischer Kultusminister Hessens Schulen sind so gut ausgestattet wie noch nie in das neue Schuljahr gestartet. Das rührt daher, dass wir trotz nach wie vor sinkender Schülerzahlen die Zahl der Lehrerstellen auf gleichbleibend hohem Niveau halten. Wir halten Wort und bleiben im Landesschnitt bei der 105-prozentigen Lehrerversorgung. Darauf können sich die Schulen verlassen und sie haben Sicherheit, was ihre personellen und finanziellen Ressourcen betrifft. Die zusätzlichen Mittel stehen den Schulen dabei weitestgehend frei zur Verfügung. Und schließlich geben wir mehr Lehrerstellen in die Ganztagsbetreuung, für eine bessere sozialpädagogische Unterstützung und nicht zuletzt für inklusive Beschulung. Auch in diesem Schuljahr bauen wir die Wahlfreiheit für Gymnasialschüler im Bereich G8/G9 weiter aus. Denn wir wollen Schule nicht nur verlässlich und solide gestalten, sondern auch Wahlfreiheit ermöglichen, wo immer es geht. Jetzt Lorz-Foto arbeiten wir daran, insbesondere die Parallelangebote weiter auszubauen, um flächendeckend beide Wahlmöglichkeiten anbieten zu können. Gut gestartet ist auch der Bildungsgipfel mit seiner Auftaktveranstaltung an der Wiesbadener Jawlenskyschule. Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, so viele an Bildung beteiligte Institutionen für diesen Prozess zu gewinnen. Trotz unterschiedlicher Auffassungen haben alle Seiten ihre konstruktive Mitarbeit zugesagt, um eine langfristige Verständigung über Eckpfeiler der schulischen Bildung in Hessen zu erreichen. Interview zu Gateway Gardens mit Heinz Günter Lang, Lang & Cie Gut ist, dass die von der CDU geführte Landesregierung trotz Wechsels des Koalitionspartners und trotz der Fluglärmdebatte zum Drehkreuz Frankfurt steht. Die Politik ist bemüht, die Bedeutung des Flughafens für die Region zu verdeutlichen. Das ist auch für die Entwicklungschancen von Gateway Gardens entscheidend. Wichtig ist auch, dass die Regierung weiterhin zum House of Logistics and Mobility steht, das in Gateway Gardens entstanden ist. Trotz oder sogar gerade wegen der Konflikte muss sich die Gesellschaft mit der Mobilität und der Infrastruktur von morgen beschäftigen. Es ist gut, dass das Land für so etwas Geld gibt. Ich war von Anfang an von dem Projekt überzeugt. Mein erstes Bauvorhaben dort war das Hotel Park Inn. Und tatsächlich gab es gleich drei ernsthafte Interessenten für das Hotel-Projekt, die einen richtigen Pachtvertrag unterschreiben wollten und nicht einen unverbindlicheren Management-Vertrag. Sie kann die Ansiedlung von Unternehmen vor allem dadurch unterstützen, dass sie die passenden Rahmenbedingungen schafft. Im Fall der Fluggesellschaft Condor, die nach Gateway Gardens gezogen ist, hat die Politik dazu beigetragen, dass die durch das Auslegen von Vorschriften leichter aufs Vorfeld kommen. Der Frankfurter Wirtschaftsdezernent Markus Frank war da sehr engagiert. Ja, wir sind in konkreten Gesprächen mit Nutzern, Details kann ich noch nicht verraten. Da wird vielleicht noch 15 Jahre lang dauern. Es ist eine einfache Rechnung: Der ganze Frankfurter Markt setzt im Jahr durchschnittlich knapp Quadratmeter im Jahr um. Wer fünf Prozent davon holt, also Quadratmeter, ist gut aufgestellt. Angesichts der Tatsache, dass Gateway Gardens fast Quadratmeter bietet, sind insgesamt mehr als 20 Jahre zu veranschlagen. Man muss da Geduld haben. zieht, der geht nicht nach Gateway Gardens. Unter Gateway Gardens leiden eher Standorte wie Heddernheim, die Bürostadt Niederrad und Sossenheim. Man muss an den Städtebau in einem solchen Gebiet sicherlich anders herangehen als einst in der Bürostadt Niederrad. Ich bin aber nicht sicher, ob das der entscheidende Hebel ist. Was ich wichtiger finde: Die Infrastruktur muss schnell attraktiv werden. Gateway Gardens ist eigentlich noch Wüste, was die Versorgungsmöglichkeiten der dort Tätigen angeht. Da rechtzeitig das notwendige Angebot vorzuhalten, kann auch bedeuten, dass die Miete eines Supermarkts subventioniert werden muss. Dafür zu sorgen ist eine Aufgabe der Grundstücksgesellschaft. Es ist grundsätzlich ein Standortvorteil von Frankfurt, in Sachen Hochhäuser von Anfang an großzügig gewesen zu sein. Denn manche Unternehmen streben eine bestimmte Gebäudehöhe aus Image- und auch aus Ego-Gründen an. DB Schenker mit dem Alpha Rotex ist ein Beispiel. Das Unternehmen profitiert nicht zuletzt davon, dass ihr Logo an einem stark frequentierten Knotenpunkt weithin sichtbar ist. Durch den Anschluss, der von der Landesregierung mit vorangetrieben worden ist, wird noch einmal mehr Schwung in die Vermarktung des Gebiets hineinkommen. Der Bau wird schon bald begonnen werden. Das ist extrem wichtig, zumal es den Investoren der ersten Stunde in Aussicht gestellt worden ist. Nein, das ist nicht nötig. Der Bedarf ist auf absehbare Zeit gedeckt, zumal erstaunlich viele Büronutzer ins Stadtzentrum drängen. Was übrigens auch bedeutet, dass die von manchen befürchtete Kannibalisierung der Innenstadt ausgeblieben ist. Wessen Mitarbeiter es an die Fressgass Die meisten Nutzer haben mit Logistik und Luftfahrtindustrie zu tun. Es ist wie eine Art Themenpark. Es ist auch nicht zu leugnen, dass Gateway Gardens von jenen bevorzugt wird, die gern mit dem Auto anreisen. Die Unternehmensleitung von KPMG hat dagegen Wert darauf gelegt, trockenen Fußes die Terminals zu erreichen, deshalb haben sie sich gegen Gateway Gardens und für das Airrail Terminal entschieden. 8 goodluz

6 ANZEIGE HESSENKURIER OKTOBER 2014 " GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN " Er ist das neue Gesicht des führenden und beliebtesten Sportwetten-Anbieters in Deutschland: Christian Gruber, seit April als Geschäftsführer für Kommunikation und Marketing in Frankfurt für Tipico Deutschland tätig, spricht im Hessen Kurier über Transparenz, Integrität und den Start der Tipico Stiftung sowie deren Ausrichtung. Christian Gruber, Sie waren knapp zwölf Jahre als Pressesprecher in der Fußball-Bundesliga aktiv, die vielleicht bekannteste und beliebteste Marke Deutschlands. Warum haben Sie das gegen die Sportwetten- Branche eingetauscht? Christian Gruber: Ich konnte bei Tipico eine faszinierende Aufgabe übernehmen. Unsere Branche ist in einer hochspannenden Phase, die Regulierung nimmt eine entscheidende Entwicklung und Tipico wird sich als Marktführer wesentlich in diesen Diskurs einbringen. 20 Konzessionen sollen vergeben werden. Wie steht Tipico diesem Regulierungsprozess gegenüber? Wir befürworten und unterstützen die Bestrebungen, den Sportwetten-Markt in Deutschland zu regulieren. Wir haben als einer der ersten privaten Anbieter eine Lizenz in Schleswig-Holstein erhalten, die mit klaren Vorgaben sehr erfolgreich umgesetzt wurde. Nicht zuletzt im Interesse unserer Kunden fordern wir klare gesetzliche Regelungen im gesamten Bundesgebiet. Ob privat oder staatlich, alle Sportwetten-Anbieter sollten ihrer besonderen Verantwortung gegenüber den Spielern, ihren Kunden also, nachkommen. Wie steht Tipico beispielsweise dem Thema Spielsucht gegenüber? Wir nehmen nicht nur Fälle akuter Spielsucht extrem ernst und stellen Kontakte zu Beratungsstellen bereit, darüber hinaus ist uns aber die Prävention ein ernstes Anliegen. Die Mitarbeiter unserer Franchise-Partner werden dahingehend geschult, Anzeichen von Spielsucht frühzeitig zu erkennen und dem Kunden ggf. Hilfsangebote aufzuzeigen. Nicht nur deshalb ist das Thema Spielsucht auch im Fokus unserer Tipico Stiftung, deren Arbeit wir aktuell konzipieren und zeitnah starten werden. Sie sprechen die Tipico Stiftung an. Was ist die Motivation des Unternehmens, sich derart zu engagieren? Mit der Tipico Stiftung wollen wir natürlich in erster Linie unserer gesellschaftlichen Verantwortung als Arbeitgeber und wesentliches Mitglied der Unterhaltungsindustrie nachkommen. Hier haben wir zusätzlich die Themenfelder Förderung der Integrität des Sports sowie des Breitensports herausgearbeitet. Wir werden sowohl aktive Präventions- und Hilfsarbeit fördern, aber besonders auch mit Vertretern aus der Politik, Forschung oder Verbänden in ergebnisoffene Diskussionen und Workshops eintreten. Wir sind davon überzeugt, mit dieser Arbeit mittelfristig relevante Beiträge für diese gesellschaftlich bedeutenden Themen leisten zu können. Den privaten Sportwetten-Anbietern wird teilweise entgegengebracht, dass Sie durch Unternehmenssitze im Ausland nichts für den Wirtschaftsstandort Deutschland leisten und keine Steuern zahlen. Was entgegnen Sie diesen Vorwürfen? Tipico hat allein im vergangenen Jahr knapp 87 Millionen Euro an Steuern bezahlt, nur aus unserem operativen Geschäft. Hinzu kommen ungefähr Arbeitsplätze bei Tipico und unseren Franchise-Partnern in Deutschland, darunter übrigens knapp 250 Shops in der Rhein-Main-Region. Christian Gruber, Geschäftsführer Marketing & Kommunikation bei Tipico Deutschland. Oliver Kahn wirbt für Tipico, ihr Unternehmen ist bei mehreren Bundesliga- Clubs partnerschaftlich aktiv, die Erste Liga in Österreich firmiert aktuell unter Tipico Bundesliga. Welche Bedeutung haben diese Engagements für Sie? Wir dokumentieren damit unsere Partnerschaft mit dem Sport, insbesondere mit dem Fußball. Wir sind sehr glücklich, mit Werder Bremen, dem SC Freiburg, der TSG 1899 Hoffenheim, dem Hamburger SV, RB Leipzig und der österreichischen Tipico Bundesliga starke Partner und Marken an unserer Seite zu wissen. In der Tat sind wir besonders stolz, mit Oliver Kahn einen der erfolgreichsten deutschen Fußballer überhaupt als Markenbotschafter für uns gewonnen zu haben. Wenn eine derart herausragende Persönlichkeit dafür bürgt, dass ihre Wette bei uns in sicheren Händen ist, dann spiegelt dies die wichtigsten Werte von Tipico eindrücklich wieder: Tipico steht für Leidenschaft für den Sport, Sicherheit und tolle Unterhaltung. Ein Jahr später soll der Pakt dann auf das ganze Land ausgeweitet werden. Damit wird ein wesentliches bildungspolitisches Ziel aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt. Nicht zuletzt hat die Landesregierung mit dem kürzlich einberufenen Bildungsgipfel einen wichtigen Grundstein für einen dauerhaften Schulfrieden gelegt. Auf Einladung des Hessischen Kultusministers Prof. Dr. Alexander Lorz hatten sich Vertreter der Landesregierung und der Landtagsfraktionen mit Lehrerverbänden sowie unter anderem mit Vertretern von Eltern, Schülern und Schulträgern an der Alexej von Jawlensky-Schule in Wiesbaden getroffen. Dort gab es Gelegenheit zum Austausch und zur Diskussion über Schulvielfalt, Wahlfreiheit, Verbesserung der Unterrichtsqualität, bestmögliche Ausbildung der Lehrkräfte, Optimierung der Leistungsfähigkeit und viele weitere Themen. Nun stehen alle Beteiligten in der Pflicht, ihre Verantwortung für ein Gelingen des Bildungsgipfels wahrzunehmen und an dem Ziel eines verlässlichen und parteiübergreifenden Schulfriedens mitzuwirken. Doch nicht nur der Start in eine hervorragende Grundausbildung, auch der Weg in das spätere Berufsleben ist für die CDU Hessen von zentraler Bedeutung. Junge Menschen müssen ihren Ausbildungsweg selbst wählen dürfen. Denn Erfolg misst sich nicht am Abschlusszeugnis, sondern an dem, was die Menschen aus ihren Möglichkeiten machen. Berufliche und akademische Bildung müssen als gleichwertig anerkannt und die Offenheit der Systeme muss gefördert werden. Bildungschancen beruhen nämlich nicht auf Abiturientenquoten und formalen Abschlüssen, sondern auf praktischen Qualifikationen und beruflichen Perspektiven. Unser Ziel ist es, jedem Kind und jedem jungen Menschen den am besten geeigneten Bildungsweg zu ermöglichen entsprechend der persönlichen Interessen und der individuellen Fähigkeiten. Hierfür werden wir uns gemeinsam mit unserem Koalitionspartner einsetzen, denn wir wissen: Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft! Laurence Chaperon ANZEIGE

7 DAS SCHWARZ-GRÜNE STADTGESPRÄCH HESSENKURIER OKTOBER 2014 PETRA ROTH TRIFFT JOHNNY KLINKE Verschiedener können politische Lebenswege kaum sein, um nach Jahrzehnten zum gemeinsamen Engagement für die herausragende, internationale, kulturelle Region mitten in Europa zu kommen: Frankfurt RheinMain! Petra ROTH kam 1964 nach Frankfurt, ist seit 1972 CDU-Mitglied, ab 1995 Oberbürgermeisterin. 17 Jahre lang regierte sie erfolgreich im Römer, ab 2006 in einer schwarz-grünen Koalition eine Pionierleistung. Die moderne Großstadtpolitikerin verlieh dem Deutschen Städtetag als Präsidentin ihre starke Stimme, setzte sich in Frankfurt für die Integration ausländischer Mitbürger ein, wird geschätzt für ihre liberale Haltung zu Drogenpolitik und interreligiösem Dialog. Der Bau der Europäischen Zentralbank ist eine einmalige Standortstärkung Frankfurts. Petra Roth gilt als weitsichtige Moderatorin, die sich über Grabenkämpfe hinwegsetzt und politisch Brücken baut. Johnny KLINKE, seit 1960 in Frankfurt am Main, war nie Mitglied der grünen Partei. Gemeinsam aber mit zahlreichen Mitstreitern der 68er-Generation, wie seinen Freunden, Ex-Außenminister Joschka Fischer und dem UNO-Diplomaten Tom Königs, engagierte er sich in den 70ern mit der Gruppe Revolutionärer Kampf als Hausbesetzer zur Rettung der historischen Wohnsubstanz des Frankfurter Westends gründete er, gemeinsam mit Margareta Dillinger und dem legendären Kabarettisten Matthias Beltz, den Tigerpalast, heute das führende Varieté Theater Deutschlands. Leidenschaftlich engagiert er sich für ein weltoffenes, kulturelles Frankfurt. Petra Roth und Johnny Klinke auf dem Eisernen Steg: Zwischen Bankenviertel und der neuen Europäischen Zentralbank. Johnny Klinke: Gehen wir doch mal an unsere politischen Anfänge zurück bist du in die CDU eingetreten. Seit 1967 in der antiautoritären Schülerbewegung, kam ich 1972 vom Opel nach zwei Jahren Fließbandarbeit zurück, und wir begannen im Frankfurter Westend die leer stehenden Häuser zu besetzen. In Chile putschte das Militär gegen eine demokratisch gewählte Regierung, der Vietnamkrieg tobte noch. Und in Spanien ließ Diktator Franco Freiheitskämpfer mit dem Würgeeisen umbringen. Das alles hat uns zum radikalen Engagement getrieben. Gleichzeitig rief Willy Brandt zu mehr Demokratie wagen auf. In dieser Zeit bist du ausgerechnet in die CDU eingetreten. Unterschiedlicher kann der Ausgangspunkt nicht sein, sich in unserer Gesellschaft zu engagieren. Zwei wirklich entgegengesetzte Lebensentwürfe. Petra Roth: 1972? Ich bin junge Mutter gewesen, neugierig auf das Leben. Eine interessierte Frau in der sich entwickelnden Bundesrepublik nach der 68er-Revolution. Ich stand am Straßenrand während der Demos, bei Rufen wie Hô Chí Minh habe ich gedacht, ich möchte dabei sein. Dennoch: Die Inhalte, die damals auf der Straße formuliert wurden, das waren meine nicht. Ich habe mich mit der Politik der Bundesrepublik auseinandergesetzt. Mit Außenpolitik, Vietnam, Rote Khmer, Franco. Ich wollte wissen, was aus bestimmten Denkprozessen wird, wollte mich daran beteiligen, verfolgte die Generationendiskussionen in den Medien. In den meisten Familien wurde nichts erzählt, vieles verschwiegen. Ich hatte Glück, wuchs in einem liberalen, engagierten Elternhaus auf. Meine Eltern hatten eine politische Meinung, sie waren offen, ich habe immer Antworten bekommen. Johnny Klinke: Da hattest du Glück. Meine Eltern schwiegen eisern. Mit Sicherheit der Grund für meinen Aufbruch, meinen Drang nach Freiheit und Veränderung. Die Geisteshaltung und die Machtstrukturen der CDU waren für uns damals so weit weg wie der Mond. Erzkonservativ, noch immer den Werten der 50er-Jahre verpflichtet. Dass du als junge Frau dich ausgerechnet dieser, in unseren Augen so rückgewandten, Partei zuwenden konntest Petra Roth: Für mich war die CDU damals kein bisschen rückgewandt! Übrigens hatte ich zu der Zeit noch SPD gewählt. Obwohl ich nie ein Willy-Brandt-Fan gewesen bin. Mir gefielen die Handelnden der CDU, Heiner Geißler, Rainer Barzel, der junge Helmut Kohl immer mehr. Diese Männer, ihre Lebensleistung, fand ich einfach beeindruckend. Und da habe ich beschlossen, ich will mitmachen. Johnny Klinke: So war das vor mehr als 40 Jahren hätten wir uns Im Filmmuseum am Museumsufer. leider nicht kennenlernen können. Noch nicht einmal in der Kneipe, da wir in ganz verschiedenen saßen. Dann kam du warst schon seit 1995 Oberbürgermeisterin, mit deiner großen Integrationskraft für die Menschen hier aus 180 Ländern. Das erste Mal Schwarz-Grün in einer deutschen Großstadt. Ich glaube, dafür braucht es vor allem starke Persönlichkeiten, die glaubwürdiges Vertrauen ausstrahlen. Können auf dieser Basis nicht nur neue machbare Koalitionen entstehen, sondern sogar Wertegemeinschaften mit Zukunftschancen? Petra Roth: Koalitionen entstehen eben nicht fünf Minuten nach Wahlschluss, sondern das ist echte Arbeit. Letztendlich geht es um überprüfbare Beziehungen. Johnny Klinke: Und um beidseitiges Vertrauen. Petra Roth: Ja. Genau. Um Vertrauen auf beiden Seiten war ich ja nicht allein gewesen, ich hatte Udo Corts, Boris Rhein 12 13

8 DAS SCHWARZ-GRÜNE STADTGESPRÄCH HESSENKURIER OKTOBER 2014 Am Matthias-Beltz-Platz: Gelungene Urbanität im Frankfurter Nordend. und andere Mitdenker und Lenker in der CDU gehabt. Auch ältere und ganz alte. Wenn ich an unseren wundervollen Freund Ernst Gerhardt denke Johnny Klinke: Ernst Gerhardt ein grandioser Mensch und Politiker! Petra Roth: Zu den Anfängen von Schwarz-Grün. Da waren viele Fragen in meinem Kopf. Mit einer Partei zu koalieren, die in den 80er-Jahren eine nach innen gekehrte, hochideologische, manifestierte Truppe war, kann das überhaupt funktionieren? Ist das Vertrauen, das wir in den Monaten vor der Wahl untereinander aufgebaut haben, auszudehnen auf die nächsten fünf Jahre? Meine Antwort war: Das ist ein Risiko, ja. Aber man muss auch Vertrauen in den anderen haben. Und dann kommt die Risikobereitschaft der politischen Handelnden, zu sagen: Ja, wir wollen die Stadt mit euch regieren. Wollt ihr? Jetzt kommt die Antwort, ob die anderen bereit sind, die Verantwortung zu übernehmen. Man darf dann keine Melange machen. Ich habe nie erwartet, dass die Grünen ein graues angepasstes CDU-Anhängsel werden, genauso ist klar, dass meine CDU keine Politik bekommen wird, die grün angemalt ist. Aufeinander zugehen, ineinander reinhören. Die Schnittmengen zwischen Schwarz und Grün sind viel größer als gedacht. Die Grünen in Frankfurt sind für mich eine in den bürgerlichen Grundsätzen sehr gefestigte und realistische Partei. Darauf traf die CDU als Großstadtpartei. Johnny Klinke: In der Annäherung der Lebensweise der großstädtischen Milieus ist es kein Wunder, dass es in Frankfurt sechs Jahre lang zu einer erfolgreichen, für die Stadt handlungsfähigen Form gefunden hat. Petra Roth: Wir haben festgestellt, wir, das waren Jutta Ebeling, Lutz Sikorski, Udo Corts, Boris Rhein, und ich, dass das Grundvertrauen, ich glaube dir, vorhanden war. Die Frankfurter CDU nach dem Krieg war immer eine Großstadtpartei mit allen Elementen einer Großstadt, mit all ihren farbigen Strukturen. Flüchtlinge, Erneuerungsverlierer, Zuwanderer, Intellektuelle, sozial Schwache. Diese fünf Gruppen muss eine gute Stadtregierung ernst nehmen, und das hat die Stadt Frankfurt in der Römerkoalition hinbekommen. Johnny Klinke: Schwarz-Grün in Frankfurt war ganz klar erfolgreiche Pionierarbeit. Gleichzeitig auch ein Modell für Hessen? Petra Roth: Ich sehe mich nicht als Modell. Ich bin ich und nicht das Modell Roth oder das Modell Schwarz-Grün. Auch nicht das Modell Hessen. Meine Politik ist meine Politik. So wie es die Politik Adenauers oder Kohl gab. Schwarz-Grün für Frankfurt sieht anders aus als für andere Städte. Auch ganz anders als für Hessen. Johnny Klinke: Umso größer ist der Mut zu bewerten, den Volker Bouffier und Tarek Al-Wazir 2013 bewiesen haben. In Wiesbaden waren die Zerwürfnisse zwischen den Parteien ja über Jahrzehnte gewachsen, das hat ja kein vernünftiger Hesse mehr ertragen. Petra Roth: Das kannst du ruhig noch schärfer formulieren. Das waren Gräben über die Jahre. Beide sind bereit, Verantwortung zu übernehmen, für die nachwachsenden Parteimitglieder, und damit für die Gesellschaft. Das ist Führungskraft oder eben Leadership. Johnny Klinke: Deutschland staunt und Joschka Fischer stimmt altersmilde zu, dass das in Hessen möglich ist. Für mich ist es nach wie vor eine Sensation, dass sich beide Parteien so aufeinander zubewegt haben. Das ist bestimmt für beide Seiten immer noch ein hessischer Kulturschock. Mit Folgen. Tarek Al-Wazir mit einer erstaunlich jungen, engagierten Truppe und neuen Ideen, auch zum Dauerproblem Flug lärm. In der CDU gibt es offensichtlich Erstaunen, wie undramatisch die Zusammenarbeit mit den Grünen klappt. Ist das nun eine Wertegemeinschaft, oder nur Pragmatismus der Macht? Petra Roth: Die erste Frage, die sie sich stellen und lösen müssen, ist die Frage nach dem Pragmatismus. Es sind ja aus der Vernunft geborenen Strategien zu sagen, wir wollen zusammenarbeiten, weil wir die richtige Antwort für eine Realpolitik haben. Dann: Es muss klappen. Dann: HK inter quer_Layout :58 Seite 1 Eine Wertegemeinschaft wächst aus dem Erfolg. Und dann, das weiß ich aus Erfahrung mit Ebeling und Sikorski, ist es ein wundervolles Gefühl, wenn man feststellt, dass ich CDU-Politik mit dem Partner mache und das Gleiche die Grünen mit mir nämlich grüne Politik machen. Das ist der Erfolg, der beide stark macht und nach außen selbstbewusst auftreten lässt. Und das glauben die Menschen dann auch, weil sie es sehen. Johnny Klinke: Das geht doch nur, wenn die handelnden Personen die richtigen sind. Und wenn da auch eine Idee von Zukunft dahintersteht. Und nicht eine Blockade im Machtgehabe. Ich glaube, ganz Deutschland staunt über Wiesbaden, ich staune gar nicht. Wer sich so lange so bekämpft und beharkt, hat Lust auf das Gegenteil. Da waren im Landtag viele eingefleischte Rituale dabei höchste Zeit, dass sie aufgebrochen wurden. Petra Roth: Vielleicht staunt nicht ganz Deutschland. Aber Mittelhessen oder Nordhessen, wo man sich unter Schwarz-Grün gar nichts vorstellen kann. Dort wählt man sozialdemokratisch. Und noch mal sozialdemokratisch. Und jetzt sind die Sozialdemokraten nicht mal in der Regierung und es geht Hessen besser. Es geht um Bildungspolitik, Kulturpolitik, um Infrastruktur Johnny Klinke: Um die Energiewende! Petra Roth: Du sagst es, Umweltpolitik und Energie. Da hat die CDU auch wirklich den Schwung benötigt. Nun wird auch mal was gemacht für den Bürger in Mittelhessen, der dann auch sagt: Es wird ja besser. Johnny Klinke: Das war doch vor zehn Jahren, vor fünf Jahren zwischen Schwarzen und Grünen nicht denkbar. Petra Roth: Nein, da gab es noch andere handelnde Personen und es war auch ein gesellschaftlich anderes Klima. Johnny Klinke: Du siehst deinen, euren Erfolg nicht als hessenweites Modell für Schwarz-Grün. Wir dürfen gespannt sein, ob Volker Bouffier und Tarek Al-Wazir Ideengeber für Schwarz-Grün auf Bundesebene 2017 sein werden. > ukk, Fotos: A. Kurz ANZEIGE 14 Kleinmarkthalle: Wer Frau Schreiber nicht kennt, war nie in Frankfurt. Elektronikversicherungen halten den Betrieb am Laufen Egal, ob im Krankenhaus, in einem Betrieb oder im Büro. Viele Abläufe in der Arbeitswelt hängen von zuverlässig funktionierenden elektronischen Geräten und Anlagen ab. Ein Ausfall der Elektrotechnik oder ein Schaden an elektronischen Anlagen kann schnell zum großen finanziellen Problem werden. Denn: Im schlimmsten Fall legt der Ausfall den Betrieb für längere Zeit lahm. Die Reparaturen oder der Neukauf der Geräte kosten zusätzlich viel Geld. Die INTER Elektronikversicherung sichert technische Anlagen ab und schützt den Betrieb damit vor hohen finanziellen Einbußen. Schnelle Hilfe im Schadensfall Ein Großteil der Schäden an elektronischen Anlagen und Geräten sind auf Ursachen zurückzuführen, die nur durch eine Elektronikversicherung ausreichend geschützt sind. Neben Materialfehlern oder Überspannungsschäden sind das vor allem Bedienungsfehler durch die eigenen Mitarbeiter, erklärt Holger Tietz, Vorstand der INTER Versicherungsgruppe. Nicht selten beeinflussen oder steuern elektronische Anlagen den gesamten Betriebsablauf. Schnelle Hilfe im Schadenfall ist für die Unternehmen daher besonders wichtig. Mit der Elektronikversicherung der INTER wird sichergestellt, dass der Betrieb bald wieder reibungslos läuft. Sie kann als Exklusiv- und Premiumvariante abgeschlossen werden. Der umfassende Schutz gilt sowohl für Büro- und Verwaltungsbetriebe, als auch auch für Handels- und Gewerbefirmen sowie für Ärzte. Ein besonderes Highlight: Organizer, Smartphones und Tablet-PCs sind mitversichert. Bei Teilschäden an elektronischen Geräten werden die Reparaturkosten übernommen. Eine eventuell vereinbarte Selbstbeteiligung wird dabei auf die Entschädigung angerechnet. Im Totalschadenfall werden die Wiederbeschaffungskosten für ein technisch gleichwertiges, neues Gerät ersetzt. Weitere Highlights im Überblick: Mitversicherung von inneren Betriebsschäden Außenversicherung bis 30 % der Versicherungssumme weltweit Vorsorgeversicherung bis 50 % der Versicherungssumme Leistungs-Upgrade-Garantie Freizügigkeit zwischen den Betriebsstätten (inkl. Homeoffice) Mitversicherung von Schäden durch Erdbeben

9 MARKTPLATZ ZUKUNFT Auf einem Marktplatz kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen man unterhält sich, tauscht sich zu den unterschiedlichsten Themen aus und führt auch die eine oder andere angeregte Diskussion. Diese kommunikative Atmosphäre wünscht sich die CDU Hessen auch für das neue Veranstaltungskonzept Marktplatz Zukunft, an dem sowohl Mitglieder als auch Nichtmitglieder teilnehmen sollen. Dadurch präsentieren wir uns als lebensnahe, moderne und bodenständige Volkspartei, die die Menschen mitnimmt! Im Mittelpunkt der zukünftigen Veranstaltungen sollen sowohl aktuelle politische Themen in Hessen als auch auf Ortsebene stehen, die die Menschen in ihren Kreisen und Kommunen bewegen. Die CDU Hessen würde sich freuen, wenn diese Veranstaltungsreihe auch von den Bezirks-/Kreis-/Stadt- und Gemeindeverbänden sowie den Vereinigungen aufgegriffen und zur Mitgliederwerbeaktion +1 Mitmachen! Mitglied werden! genutzt wird. Zur Vorstellung dieses neugeschaffenen Konzeptes wurden in den letzten Wochen in den sechs Bezirksverbänden Auftaktveranstaltungen zum Marktplatz Zukunft organisiert, die unter der Leitung der stellvertretenden Landesvorsitzenden Eva Kühne-Hörmann MdL, Lucia Puttrich MdL und Patrick Burghardt stattfanden. buruhtan/shutterstock.com Dabei durften natürlich auch die für einen Marktplatz typischen Stände nicht fehlen, an denen sich die Teilnehmer nach Herzenslust an markttypischen Speisen, wie Brezeln, Gemüsespießen, Obst, Käse und Pfefferbeißern, bedienen konnten. Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Spaß mit unserem neuen Veranstaltungsformat Marktplatz Zukunft und freuen uns auf viele nette Begegnungen mit Ihnen. MuseuM GIersch 19. Oktober Februar 2015 Ich sehe wunderbare Dinge 100 Jahre Sammlungen der Goethe-Universität MUSEUM GIERSCH Schaumainkai 83 (Museumsufer) Frankfurt a. M. Fon Fax Di. u. Mi Uhr Do Uhr Fr. So Uhr Mo. geschlossen 16

10 ANZEIGE AUS DER PARTEI DIE LANDESFACH- AUSSCHÜSSE Die CDU Hessen hatte für den 12. Juli zur Konstituierung der Landesfachausschüsse in die Stadthalle in Friedberg eingeladen. Nach der Begrüßung und Einführung durch den Generalsekretär der CDU Hessen, Manfred Pentz, fanden alle Sitzungen der 13 Landesfachausschüsse parallel statt. Die Fortführung und Neuentstehung der einzelnen Landesfachausschüsse ist ein wichtiges Fundament für die inhaltliche Arbeit unserer Partei. Neben den schon bestehenden Ausschüssen für Außen- und Sicherheitspolitik, Europa, Inneres und Recht, Integration, Netzpolitik, Schulpolitik, Soziales und Gesundheit, Umwelt, Energie, Landwirtschaft, ländlicher Raum und Verbraucherschutz, Wirtschaft und Verkehr sowie Wissenschaft und Kunst wurden in diesem Jahr zusätzlich drei neue Landesfachausschüsse eingerichtet. Hinzu- gekommen sind die Ausschüsse für Finanzen und Haushalt, Kirchen und Religion sowie Medien. In den einzelnen Sitzungen der LFAs wurde über aktuelle Themen diskutiert und die Arbeitsplanung für das nächste halbe Jahr erstellt. Die CDU Hessen möchte jedem die Möglichkeit geben, sich konstruktiv in die Landespolitik einzubringen. Daher haben wir das Konzept Marktplatz Zukunft ins Leben gerufen, in das auch die Landesfachausschüsse eingebettet sind. Mit über 300 Teilnehmern war die Auftaktveranstaltung, die in dieser Form zum ersten Mal stattfand, ein voller Erfolg. Die Ausschussmitglieder waren sehr engagiert und haben das Konzept gut angenommen. Wir werden in Zukunft gemeinsam mit unseren Mitgliedern viele neue Ideen verwirklichen können. Wenn auch Sie sich für die Arbeit der Landesfachausschüsse interessieren und weitere Informationen hierzu erhalten möchten, können Sie sich gerne mit der Landesgeschäftsstelle der CDU Hessen in Verbindung setzen. Ansprechpartnerin: Petra Köberich, Telefon: (0611) , Bauarbeiten beim neuen XXXL Mann Mobilia in der Äppelallee liegen voll im Zeitplan Eine ganze Region freut sich auf das XXXL Möbelhaus der Superlative Einkaufen beim Möbelhaus mit dem Roten Stuhl ist jetzt schon ein entspanntes Erlebnis Wiesbaden. Die Bagger rollen, die Handwerker arbeiten im Akkord der Countdown läuft: Im Frühjahr 2015 wird Wiesbaden staunen, wenn in der Äppelallee eines der modernsten Einrichtungshäuser Europas seine Pforten öffnet und die Erfolgsgeschichte von XXXL Mann Mobilia um ein großes Kapitel reicher wird. Dort, wo vor über vier Jahrzehnten das Möbelhaus mit dem Roten Stuhl Maßstäbe in der Branche gesetzt hat, entsteht ein völlig neues Einkaufserlebnis. Das frühere Einrichtungshaus ist in Gänze abgerissen, der Rohbau des neuen XXXL Mann Mobilia steht weitgehend, die Arbeiten liegen im Zeitplan eine ganze Region kann sich auf die große Neueröffnung im Frühjahr 2015 freuen. Und das Beste daran, auch während der Bauzeit müssen die treuen XXXL Mann Mobilia Kunden in Wiesbaden auf Nichts verzichten, was das Möbelhaus mit dem Roten Stuhl zum Branchenprimus gemacht hat: enorme Markenvielfalt, eine nie da gewesene Auswahl und der perfekte Service. Denn XXXL Mann Mobilia gibt es im bereits fertig gestellten Neubau in direkter Nachbarschaft zur Baustelle. Unser Anspruch ist es auch jetzt, den besten Service zu bieten. Dafür ziehen wir eigens in ein neues Gebäude, sagt Hausleiter Ulrich Otten. Und dabei können sich die XXXL Kunden natürlich auch auf die Bestpreisgarantie des weltweit zweitgrößten Möbelhändlers verlassen: Dafür stehen die XXXL Möbelhäuser, verspricht Gebietsverkaufsleiterin Sabrina Römhild: Bei uns können Sie mit einem guten Gefühl Es geht voran: Die Arbeiten beim Neubau von XXXL Mann Mobilia in der Äppelallee liegen voll im Zeitplan. einkaufen. Nicht nur wegen der Kompetenz bei der perfekten Beratung durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der großen Auswahl, sondern auch weil wir als XXXL Mann Mobilia dafür stehen, stets den besten Preis zu bieten. Während der Bauarbeiten können unsere Kunden auf uns und unsere bestens ausgebildeten und freundlichen Mitarbeiter zählen. Der Rundum-Service ist garantiert von der Auswahl bis hin zur Montage vor Ort, sagt Otten, dessen Team an alles gedacht hat, die Arbeiten sind bis in kleinste Detail geplant: Die neue Zufahrt über den eigens gebauten Kreisel ist längst fertig, und auch Parken in der neuen Tiefgarage sorgt schon jetzt für reichlich Entspannung bei der Anfahrt. So macht Einkaufen auch während der großen Bauphase richtig Spaß und wenn im Frühjahr 2015 das neue XXXL Mann Mobilia Möbelhaus mit einer satten Verkaufsfläche von Quadratmetern eröffnet, erreicht Einrichten in Wiesbaden und der Region eine ganz neue Dimension. Unser Anspruch bei XXXL Mann Mobilia ist es, der Zeit voraus zu sein. Mit dem Neubau in Wiesbaden unterstreichen wir unsere Rolle als Branchenprimus eindrucksvoll, sagt Sabrina Römhild, die ebenso wie Hausleiter Ulrich Otten tagtäglich sehen, was auf der Großbaustelle passiert: Wir alle, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, können es gar nicht erwarten, bis wir die große Neueröffnung feiern. Und so geht es wohl auch den vielen treuen Kunden, die schon heute erahnen können, was da in der Äppelallee Großes entsteht. 18

11 ANZEIGE STANDPUNKT Jeder soll die Möglichkeit haben, sich konstruktiv an der Landespolitik der CDU Hessen zu beteiligen. LIEBE PARTEIFREUNDE, die CDU Hessen ist eine tolle Partei. Wir sind die moderne Volkspartei mit klarem Wertekompass, die die Menschen mitnimmt und einbindet. Wir wollen das Leben der CDU-Familie breit in die Gesellschaft tragen. Wir dürfen nicht warten, bis die Menschen den Weg zu uns finden. Daher gehen wir gemeinsam als CDU Hessen einen neuen Weg der Mitgliederwerbung: Mit der Mitgliederwerbeaktion +1 Mitmachen! Mitglied werden! fordern wir jedes Mitglied dazu auf, jeweils EIN neues Mitglied zu werben. Wir brauchen viele Menschen, die ihre Erfahrungen und Vorstellungen bei uns einbringen. Daher ist auch die Fortführung und Neuentstehung der Landesfachausschüsse ein wichtiges Fundament unserer Volkspartei. Sowohl die Landesfachausschüsse als auch die Mitgliederwerbung +1 sind in das Konzept Marktplatz Zukunft eingebettet, das unter anderem eine Veranstaltungsreihe umfassen wird. Die Idee dieses Konzeptes ist, dass ganz unterschiedliche Menschen zusammenkommen und sich über verschiedene Themen verständigen und austauschen können. Jeder soll die Möglichkeit haben, sich konstruktiv an der Landespolitik der CDU Hessen zu beteiligen. Vielleicht begeistern Sie sich aber auch für die Kommunalpolitik. Mit unserem Mandatsförderprogramm wollen wir potenzielle Mandatsträger und Interessenten jeden Alters fördern und stärken. Jeder kann hineinschnuppern und lernen, was es bedeutet, politische Verantwortung für die eigene Kommune zu übernehmen. Ich fordere Sie auf: Machen Sie mit bei unserer Mitgliederwerbeaktion +1 Mitmachen! Mitglied werden!, engagieren Sie sich in einem Landesfachausschuss, nehmen Sie am Mandatsförderprogramm teil und besuchen Sie unsere Marktplatz Zukunft -Veranstaltungen. Jeder Einzelne kann dazu beitragen, dass die CDU auch in Zukunft eine lebendige und moderne Volkspartei bleibt. Lassen Sie uns gleich damit beginnen. Ihr Manfred Pentz, Generalsekretär der CDU Hessen Auf dem richtigen Weg: Die Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes in Hessen Seit Jahresbeginn 2014 reformiert die Kassenärztliche Vereinigung Hessen den Ärztlichen Bereitschaftsdienst (ÄBD) in Hessen und mancherorts regt sich Widerstand. Dabei ist diese Reform kein Selbstzweck, sondern folgt der Erkenntnis, dass eine Reform der Versorgung außerhalb der Sprechzeiten dringend notwendig ist, um eine Niederlassung gerade im ländlichen Raum wieder attraktiver zu machen. Mit der Reform befindet sich Hessen in bester Gesellschaft, denn die Anrainerstaaten Bayern, Baden-Württemberg oder Nordrhein- Westfalen haben diese Reform schon hinter sich bzw. befinden sich ebenfalls mitten drin. Wir sind fest davon überzeugt, dass durch eine Reduzierung der Dienstbelastung ein aktuelles Haupthindernis für eine Niederlassung auf dem Land wegfällt. Denn das zeigen nahezu alle Gespräche mit jungen Medizinern: wird deutlich, dass in einer bestimmten Region viele Bereitschaftsdienste anfallen werden, ist es mit dem Gedanken an eine Niederlassung gerade dort bereits vorbei. Die Reform folgt klaren Zielen und Visionen. Wir erwarten insgesamt ein höheres Versorgungsniveau dadurch, dass mehr Ärzte im Einsatz sein werden, dass zusätzlich zu den Ärztinnen und Ärzten in den Bereitschaftsdienstzentralen ein Hausbesuchsdienst die nicht fahrfähigen Patienten versorgt und die Zentralen in der Regel an einem Krankenhaus angesiedelt sind. Falls notwendig, ist also eine Weiterversorgung in den klinischen Strukturen ohne Zeitverlust möglich. Zwar werden die Wege zu den Zentralen für manche Patienten etwas weiter, doch ist die Reform so angelegt, dass mehrere Zentralen in einem zumutbaren Radius zu erreichen sind. Nicht vergessen sollte man in diesem Zusammenhang die Vorgaben des Sozialgesetzbuches V, das eine wirtschaftliche, ausreichende, notwendige und zweckmäßige Versorgung vorschreibt. Der Widerstand, der sich zum Teil gegen die Reform rührt, wendet sich aus unserer Sicht vor allem gegen die Abschaffung komfortabler Strukturen, die sich mehrheitlich in der Rhein-Main-Region etabliert haben. Die KV Hessen nimmt ihren Sicherstellungsauftrag sehr ernst und hat deshalb eigens für die Disponierung des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes zwei Dispositionszentralen in Kassel und Frankfurt etabliert, die die eingehenden Anrufe bearbeiten und schnell und zielgerichtet die notwendigen Maßnahmen einleiten. Es handelt sich dabei ausdrücklich nicht um Callcenter, auch wenn dies von interessierten Kreisen zur offensichtlich gezielten Diskreditierung unserer Reform immer wieder gestreut wird. In den Dispositionszentralen arbeiten ausschließlich Mitarbeiter mit einer medizinischen Ausbildung, die zudem noch umfangreich qualifiziert werden. Eine hochmoderne Technik mit allen Frank Dastych Vorstandsvorsitzender IT-gestützten Regionaldaten sorgen dafür, dass die Disponierung von den Zentralen aus reibungslos funktioniert und Vorwürfe, eine vernünftige Organisation sei nur über die 25 Leitstellen der Notfallversorgung der Kreise möglich, ins Leere laufen. Im Gegenteil: Die KV Hessen zeigt mit ihrer Reform, wie es auch geht und setzt dabei auf bereits in anderen Bundesländern erfolgreich erprobte Strukturen. Die Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes läuft in insgesamt fünf Wellen ab, die letzte Welle startet am 1. Januar Patienten und regionale Medien werden mit ausreichendem Vorlauf vor dem Beginn der jeweiligen Welle über die Veränderungen vor Ort informiert. In den Arztpraxen der jeweiligen Regionen liegen dann auch Patientenflyer aus, die umfangreich informieren und detailliert alle Fragen beantworten. Durch die Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes in Hessen schaffen wir hessenweit einheitliche Strukturen sowohl für Ärzte als auch für Patienten. Die maximale Größe eines ÄBD- Bereiches wird den Radius von 25km nicht überschreiten, was einer zumutbaren Fahrzeit von ca. 30 Minuten entspricht. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Reform wird auch die bundesweite Bereitschaftsdienstnummer flächendeckend in Hessen funktionieren. Die Grundausstattung der ÄBD-Zentralen Dr. Günter Haas stv. Vorsitzender des Vorstands entspricht dabei denen einer typischen Hausarztpraxis und leistet damit das, was sie soll: die Fortsetzung der normalen Regelversorgung außerhalb der Sprechzeiten. Wir sind überzeugt, mit der Reform des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes auf dem richtigen Weg zu sein. Dass die anstehenden Veränderungen bei manchen älteren Patienten Ängste auslösen, nehmen wir ernst und versuchen diesen durch eine intensive Kommunikation zu begegnen. Der Aufschrei bei dem einen oder anderen Kommunalpolitiker und auch manchem Arzt ist hingegen wohl eher eigeninteressengesteuert. Würden wir nichts unternehmen, wäre schon in wenigen Jahren eine flächendeckende ambulante Versorgung in Hessen kaum noch möglich und dies bereits zu normalen Zeiten, also auch tagsüber. Obwohl wir sicher sind, das richtige zu tun, verstehen wir den Ärztlichen Bereitschaftsdienst als lernendes System, an dem wir bei Bedarf nachjustieren werden. Dafür sind wir offen und stehen zum Dialog bereit. Was die politischen und damit auch finanziellen Rahmenbedingungen aber nicht hergeben, ist eine Premiumversorgung. Zum Ärztlichen Bereitschaftsdienst gehören Wartezeiten und zumutbare Entfernungen dazu und daran soll und wird die Reform des ÄBD nichts ändern. Der Bereitschaftsdienst ist also nicht als Komfortalternative zum Besuch einer Arztpraxis gedacht. 20

12 SOMMERREISE DES FRAKTIONSVORSITZENDEN HESSENKURIER OKTOBER 2014 DUKTUS Die Eisengießerei Duktus Rohrsysteme Wetzlar GmbH zählt 300 Beschäftigte. Am Produktionsstandort in Deutschland sowie in Vertriebstochtergesellschaften in Europa und im Mittleren Osten entwickelt, produziert und vermarktet die Duktus Gruppe hochwertige Gussrohre und Zubehöre für die Wasserwirtschaft. HESSEN STARKES INDUSTRIELAND Hessens Wirtschaft, das sind nicht nur Frankfurts Bankentürme. Diverse mittelständische Unternehmen, quer durch das Land vom Odenwald bis nach Nordhessen erwirtschaften täglich Hessens Wohlstand. Ein starker Mittelstand trägt dazu bei, dass Hessen eine stets niedrige Arbeitslosenquote aufweist. Dabei leisten viele kleine und mittelgroße Betriebe Erstaunliches. Hier entstehen Produkte von Weltrang, die international nachgefragt sind. Im Rahmen seiner Sommerreise hat sich Michael Boddenberg, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, auf den Pfad mittelständischer hessischer Industrieunternehmen begeben. Spannende Begegnungen und ein einmaliger Einblick in Unternehmen verschiedener Branchen, deren Innovationskraft, Internationalität und zurückhaltende Bodenständigkeit fasziniert, waren die Folge. Viele der besuchten Unternehmen sind inhabergeführt und haben sich auf ein bestimmtes Marktsegment spezialisiert, wie beispielsweise der Hungener Textilveredeler Jackl. Textilien werden zwar in aller Regel in Fernost gefertigt, für die Veredelung bedarf es jedoch besonderen Fachwissens, dieses stellt Jackl in Mittelhessen. Veredelte Textilmuster können schon am nächsten Tag beim Kunden sein, die Lage in Mittelhessen ist hierbei ein klarer Standortvorteil für den europäischen Markt. Mit der Duktus Rohrsysteme Wetzlar teilt Jackl die Sorge um die Entwicklung der Energiekosten in Deutschland. Beide Unternehmen produzieren besonders stromintensiv. Boddenberg bekräftigt, dass noch in dieser Legislaturperiode auf Bundesebene eine weitere intensive Befassung mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz notwendig ist, damit durch steigende Stromkosten keine Arbeitsplätze gefährdet werden. Das Messe- und Innenausbau-Unternehmen IMA International offenbart, wie global der Mittelstand heute arbeitet. In Aßlar wurde beispielsweise die komplette Innenausstattung für den Leica Flagship-Store in New York gefertigt. Aber auch in direkter Nachbarschaft, beim Holz- und Kunststoffverarbeiter Pfeiffer, entstehen internationale gefragte Produkte: Im Auftrag von Apple wurde hier ein Schaufenster-Präsentationsständer für das iphone gefertigt für alle Apple Stores in ganz Europa wohlgemerkt. Beide Betriebe setzen dabei auf hochqualifizierte Mitarbeiter und modernste Fertigungstechnik. Sie beweisen, dass eine handwerkliche Ausbildung in einem solchen mittelständischen Unternehmen heute sehr vielfältig und interessant ist sowie viele berufliche Entwicklungschancen bietet. Von dem, was sich die meisten unter einer klassischen Schreinerlehre vorstellen, ist man hier weit entfernt. Für Boddenberg ist dies ein wichtiger Aspekt, denn zu oft herrscht die Fehlvorstellung, dass ein erfolgreicher Lebensweg und eine erfüllende Berufswahl nur mit Gymnasium und Hochschulstudium möglich sind. Diese Unternehmen beweisen das Gegenteil. Mittelständler sind nicht selten inhabergeführt oder in Familienhand. Dies ist attraktiv für Auszubildende und Arbeitnehmer, da die Geschäftsleitung in der Regel die Belegschaft persönlich kennt und sich dieser auch in hohem Maße persönlich verpflichtet fühlt. Ganz besonders in dieser Hinsicht unterscheiden sich klassische Mittelständler von großen Kapitalgesellschaften. Auch auf die Unternehmenspolitik hat die Inhaberschaft Einfluss: Bei Engelbert Strauss, Markenhersteller für Berufsbekleidung und Arbeitsschutz aus Biebergemünd hat sich daraus eine sehr werteorientiere Unternehmensführung entwickelt. Durch die internationale Vernetzung haben auch Auszubildende durch Besuche in den ausländischen Fertigungsstätten die Möglichkeit, schon während der Lehrzeit wichtige Erfahrungen zu sammeln keine Selbstverständlichkeit. Für den Fraktionsvorsitzenden Michael Boddenberg steht fest, Hessens mittelständische Industrie ist exzellent aufgestellt, auch auf internationalen Märkten. Die CDU-Fraktion im Hessischen Landtag wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass sich der Innovationsgeist der heimischen Unternehmen voll entfalten kann, um Arbeitsplätze und den wirtschaftlichen Wohlstand in unserem Bundesland zu erhalten

13 SOMMERREISE DES FRAKTIONSVORSITZENDEN HESSENKURIER OKTOBER 2014 EVONIK Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Rund Menschen arbeiten bei Evonik Industries in Hanau, einem Produktions- und Forschungszentrum für Materialtechnologie, Chemie und Pharma. IMA Mit 65 Mitarbeitern entwirft, entwickelt, plant, produziert, inszeniert und organisiert IMA weltweit Messestände, Läden, Verkaufs- und Ausstellungsräume und Präsentationen. Diese werden in den Holz-, Lackier- und Metallwerkstätten in Aßlar gefertigt. JACKL Die Robert Jackl GmbH & Co. KG Textilveredelung beschäftigt 49 Mitarbeiter. Im Mittelpunkt der Produktion steht das Färben von Gewebe sowie Wirk- und Maschenware aus Baumwolle, Polyester, Polyamid, Viskose und deren Mischungen. Werktäglich werden rund vier Tonnen Maschenwaren aus tierischen, pflanzlichen und synthetischen Fasern veredelt. PFEIFFER Die holz- und kunststoffverarbeitende Pfeiffer GmbH & Co. KG wurde 1923 als Schreinerei gegründet. Mit über 5 Millionen Euro Jahresumsatz und rund 50 hoch qualifizierten Mitarbeitern zählt Pfeiffer zu den größten deutschen Mineralwerkstoff verarbeitenden Unternehmen. Fotos: A. Kurz ANZEIGE 24

14 ANZEIGE PIRELLI In Breuberg stellt Pirelli seit über 50 Jahren Reifen her, vornehmlich für Autos im Premiumsegment. Pirelli beschäftigt inklusive Tochterbetrieben am Standort rund Mitarbeiter. Von den gut 8 Millionen jährlich produzierten Reifen geht je ein Drittel an inländische Autohersteller in den Ersatzmarkt und in den Export. ENGELBERT STRAUSS Engelbert Strauss ist Markenhersteller für Berufsbekleidung und Arbeitsschutz. Das inhabergeführte Familienunternehmen beschäftigt rund Mitarbeiter, ist mit acht eigenen Landesgesellschaften in Europa vertreten und bedient darüber hinaus eine große Anzahl internationaler gewerblicher Kunden vom Firmenstandort Rhein-Main aus. IHRE WETTE IN SICHEREN HÄNDEN. HESSENS INNOVATIVER UNTERNEHMENSSTANDORT IM HERZEN VON EUROPA: NEUER STADTTEIL GATEWAY GARDENS GREIFT MEGATRENDS DER ZUKUNFT AUF Innovative Unternehmensstandorte müssen heute die Trends der Zukunft aufgreifen. Zu den europäischen Vorbildern für innovative Unternehmensstandorte zählt der neue Frankfurter Stadtteil Gateway Gardens. Mit einer geplanten Bruttogeschossfläche von insgesamt m² zählt er zu den größten und wohl aufregendsten Projektentwicklungen in einer europäischen Airport City. Das neue Quartier ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Frankfurt am Main und drei privater Investoren dem Flughafenbetreiber Fraport, der Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft und der OFB Projektentwicklung. Das 35 Hektar große Areal war früher das Wohngebiet der ehemaligen US Air Base. Bis 2021 wird hier ein modernes, internationales Business Quartier enstehen. Seit Fertigstellung des ersten Gebäudes in 2008 wurden bereits rund 30% der Flächen erfolgreich vermarktet. Bekannte Unternehmen wie DB Schenker, Condor, der weltgrößte Caterer LSG Sky Chefs oder auch die europaweit einmalige Forschung- und Wirtschaftsplattform House of Logistics and Mobility (HOLM) haben in Gateway Gardens ihren Sitz. Zum Nutzungsmix zählen aber auch Hotels, Restaurants, Einzelhandel, Freizeiteinrichtungen und ein Park mit altem Baumbestand. Bis zu Menschen werden hier in Zukunft arbeiten. Dabei positioniert sich Gateway Gardens erfolgreich mit dem Konzept des Global Business Village als qualitativ hochwertiger Unternehmensstandort mit einem Maximum an globaler Mobilität, besten Möglichkeiten für internationale Geschäftskontakte und gleichzeitig einer lebendigen Urbanität. Was sind die Kennzeichen für einen innovativen Unternehmensstandort? Innovative Unternehmensstandorte müssen die Menschen inspirieren, optimales Netzwerken ermöglichen sowie eine ideale Umgebung für produktives Arbeiten und neue Ideen bieten. Dafür ist ein breiter Nutzermix mit Campus-Charakter und einer hohen urbanen Qualität entscheidend. Die optimale Plattform für Wissensaustausch war einer der Gründe, warum sich in Gateway Gardens das House of Logistics and Mobility angesiedelt hat. Dr. Kerstin Hennig, Geschäftsführerin der Grundstücksgesellschaft Gateway Gardens Welche Bedeutung hat das Thema Mobilität für Unternehmen? In einer zunehmend globalisierten Wirtschaft spielen die Nähe zum Kunden und die optimale Erreichbarkeit bei vielen Unternehmen eine entscheidende Rolle. Hier hat Gateway Gardens als einer der mobilsten Standorte Europas einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Es gibt auf unserem Kontinent kaum einen zweiten Ort von dem aus man ähnlich optimal an das globale Flugnetz, die Autobahnen und die Zugverbindungen angeschlossen ist. Diese perfekte Intermodalität an einer der weltweit wichtigsten Verkehrsdrehscheiben spart den Unternehmen Zeit und Kosten. Burkhard Trageser, Leiter Wirtschaftliche Steuerung für das Handels- und Vermietungsmanagement (HVM) bei der Fraport AG Welche Rolle spielt die Architektur und das Thema Nachhaltigkeit bei neuen Unternehmensstandorten? Neue Standorte haben sich vor allem dann etabliert, wenn sie Impulse geben konnten, andere Sicht- und Arbeitsweise erlaubten. Und das hängt zu einem guten Teil auch von einer zukunftsweisenden Architektur und dem Aufgreifen von Nachhaltigkeitsgrundsätzen beim Bau zusammen. Aus diesem Grund soll Gateway Gardens nicht nur die erste E- City Deutschlands werden, sondern auch das erste komplett zertifizierte Quartier unseres Landes. Mit den Planungen für neue Gebäude werden wir aber auch internationale Maßstäbe für eine bewegende und individuelle Architektursprac he entwickeln. Manfred Dittrich, Niederlassungsleiter der OFB Projektentwicklung GmbH Gibt es Besonderheiten bei der Stadtteilplanung für Gateway Gardens? Wir haben bei Gateway Gardens gesichertes Planungsrecht und einen Masterplan, der die städtebauliche Qualität sicherstellt. Ergänzt um Konzepte des Radverkehrs, der Elektromobilität und eines Quartiersmanangements sind die Grundlagen für einen strukturierten Planungs- und Ausbauprozess gegeben. Hinzu kommt die perfekte Nahverkehrsanbindung in die Region. Dies wird uns nun mit dem bald beginnenden Bau der S-Bahn-Station in Gateway Gardens glücken. Peter Buchholz, Geschäftsführer Gateway Gardens Projektentwicklungs-GmbH

15 AUS DEM BUNDESTAG IS-TERROR: HERAUSFORDERUNG FÜR DIE INNERE SICHERHEIT Massenerschießungen, Misshandlungen und Zwangskonvertierung: Das ist das Antlitz des selbstausgerufenen Kalifats der Organisation Islamischer Staat (IS). Mehr als Menschen wurden bereits von ihnen vertrieben oder getötet. Dieses Terrorregime kennt keine Toleranz, keine Menschenrechte, kein Erbarmen. Nun scheinen der Irak und Syrien weit weg von uns. Doch diese Sicherheit trügt. Mehr als 400 Deutsche oder aus Deutschland stammende Personen haben sich nach gesicherten Erkenntnissen an den Kämpfen in diesen Ländern beteiligt. Verführt von Propagandavideos und -texten auf sozialen Netzwerken im Internet und Menschen, die sich in unserem Land mit Fahnen und Symbolen offen zur menschenverachtenden IS-Ideologie bekennen. Auch als Oberst des Heeres halte ich die Entscheidung für humanitäre Hilfslieferungen und die Lieferung von militärischer Ausrüstung im Kampf gegen IS für angemessen und notwendig. Innenpolitisch müssen wir nun ebenfalls Konsequenzen ziehen und HESSENKURIER OKTOBER 2014 Oswin Veith MdB mit Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière alle rechtlichen Mittel gegen IS ausschöpfen. Ein Verbot der Organisation in Deutschland muss angestrebt werden. Sollte keine Organisationsstruktur nachweisbar sein, muss jede Form der Sympathiewerbung unter Strafe gestellt werden. DIGITAL ZUR BESSEREN MEDIZINISCHEN VERSORGUNG In fast allen Lebensbereichen hat die Digitalisierung Einzug gehalten. Nur im Gesundheitssystem funktioniert vieles noch, als lebten wir im vergangenen Jahrhundert. Dabei kann moderne Kommunikations- und Informationstechnologie die Qualität der medizinischen Versorgung verbessern davon bin ich überzeugt, und viele Studien lassen diesen Schluss zu! Stellen Sie sich vor, auf Ihrer elektronischen Versichertenkarte ist verzeichnet, welche Medikamente Sie nehmen: Fehl-Medikationen und Folge-Schäden könnten reduziert werden. Oder das Hin und Her mit den Rezepten hätte ein Ende, denn sie würden digital auf Ihrer Karte gespeichert. Ihr Hausarzt möchte sich mit einem Fach-Kollegen besprechen? Kein Problem, denn sie unterhalten sich über eine Video-Konferenz. Schlaganfall-Patienten können bereits im Krankenwagen von der Expertise des Krankenhaus-Arztes profitieren weil dieser per Telemedizin auf den Bildschirm dazugeschaltet wird. Als Mitglied des Gesundheitsausschusses setze ich mich dafür ein, dass Patienten deutschlandweit von den Möglichkeiten der Digitalisierung im Gesundheitswesen profitieren selbstverständlich unter höchsten Datenschutzvorkehrungen. Dazu arbeite ich mit meinen Kollegen an einem neuen Gesetz. Bei Fragen kommen Sie gerne auf mich zu. Ihre Katja Leikert HESSENS VERKEHRSINFRASTRUKTUR STÄRKEN Thomas Viesehon MdB, Verkehrsexperte der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag PacoPaul_Layout :19 Seite 1 Für die wirtschaftliche Entwicklung des Logistikstandortes Hessen sind die Instandhaltung und der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur unverzichtbar. Von den insgesamt 5 Milliarden Euro, die dem Bund hierfür bis 2017 zusätzlich zur Verfügung stehen, wird Hessen entscheidend profitieren. Aber auch derzeit kommen wir beim Ausbau des Autobahnnetzes voran. Dies zeigt sowohl die Freigabe des Lückenschlusses der A 66 Frankfurt-Fulda bei Neuhof als auch die Freigabe eines weiteren Teilstücks der A 44 bei Hessisch Lichtenau. Nun stehen in Nordhessen, neben weiteren Ortsumfahrungen, der Weiterbau der A 44 und der A 49 an. Als Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages und Sprecher der CDU/CSU-Fraktion für die Bereiche Güterverkehr und Logistik werde ich mich für die Realisierung dieser für unsere Region unverzichtbaren Projekte mit aller Kraft einsetzen. Dabei ist von entscheidender Bedeutung, dass wir in Deutschland die Nutzerfinanzierung weiterentwickeln. Daher unterstütze ich auch eine Infrastrukturabgabe, die zu einer angemessenen Beteiligung ausländischer Kfz-Halter am Erhalt unserer Verkehrswege führt. Nur das Beste kommt durch In der Filtertechnik ist es wie überall im Leben: Nur die Besten kommen durch. PACO zählt bereits seit über 5 Jahrzehnten zum Feinsten, was die Filtertechnik mit Elementen und Komponenten aus Metalldrahtgeweben, Metallfaservliesen, Spaltrohren, Lochblechen u.v.a. zu bieten hat. ANZEIGE 28 buruhtan/shutterstock.com High Filtration Wir arbeiten zukunftsorientiert und wir wissen: Ausbildung ist Zukunft für junge Menschen ebenso wie für Betriebe. Die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen und deshalb bilden wir aus Bewerben Sie sich! Info anfordern: info@paco-online.com. Tel.: Fax: PACO Paul GmbH & Co. P.O. Box Steinau a.d. Straße. Germany

16 AUS DEM EUROPÄISCHEN PARLAMENT HESSENKURIER OKTOBER 2014 NACH DER EUROPAWAHL ENTSTEHT DIE NEUE POLITISCHE FÜHRUNG DER EU Bis zum 1. November nimmt die neue Führung der EU Gestalt an. Das Europäische Parlament hört die Kandidaten für die Europäische Kommission an und wählt sie ins Amt. Das Ergebnis der Europawahl führte bei leichtem Verlust der CDU ( 0,6% auf 30 %) und einem herben Rückschlag für die CSU ( 1,9 % auf 5,3 %) zu einem Verlust von 8 Sitzen. Die CDU/ CSU-Gruppe umfasst 34 Mitglieder (29 CDU/5 CSU). Dennoch sind die Unionsparteien erneut sowohl in Deutschland und mit ihren Schwesterparteien in der Europäischen Volkspartei (EVP) auch europaweit Wahlsieger geworden. Im 8. Euro päischen Parlament ist die EVP mit 220 Sitzen stärkste Fraktion vor den Sozialdemokraten mit 191. Die neue EVP-Fraktion wird von Manfred Weber (CSU) geführt. Bereits im Juli setzte sich das Europäische Parlament in einer Machtprobe gegen den Europäischen Rat durch und wählte den EVP-Spitzenkandidaten Jean-Claude Juncker zum neuen Präsidenten der Europäischen Kommission. Die Stärke der christdemokratischen EVP-Familie spiegelt sich auch in seinen aktuellen Vorschlägen für die Besetzung der Kommission wider: 14 von 28 Kandidaten gehören zur EVP. Neben Juncker selbst sollen EVP-Politiker als Kommissionsvizepräsidenten den EU-Haushalt, den Euro, die Themenbereiche Soziales und Wirtschaft sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen verantworten. Insbesondere die Herausforderung durch die zunehmend aggressive Politik Russlands gegenüber der Ukraine hat uns verdeutlicht, dass Frieden in Europa auch 25 Jahre nach dem Mauerfall keine Selbstverständlichkeit ist. Das Europäische Parlament fordert eine starke und entschlossene Haltung der EU gegenüber dieser Aggression und hat seinerseits bereits die Zustimmung zum Assoziations- und Freihandelsabkommen mit der Ukraine erteilt. > Text: Michael Gahler MdEP 30 Die deutschen und hessischen Christdemokraten gehen optimistisch an die Arbeit. Thomas Mann kann die Arbeit in den Ausschüssen Beschäftigung und Soziales sowie Wirtschaft und Währung fortsetzen. Michael Gahler ist erneut Fraktionssprecher für Sicherheits- und Verteidigungsfragen, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, im Verkehrsausschuss und Vorsitzender der Delegation für die Beziehungen zum Panafrikanischen Parlament. nepstar/shutterstock.com BKKLandesverband_1-2AnzeigeHessen_BKK_1-2SeiteHessen :35 Seite 1 Die Betriebskrankenkassen begrüßen den Wettbewerb um Leistungen und Service. Die Finanzierungsreform der Krankenkassen zum ist beschlossene Sache. Darüber hinaus sollen im Jahr 2015 weitere Gesetze in Kraft treten, mit denen die Prävention, die medizinische Versorgung und die Pflege gestärkt werden. Wie die Betriebskrankenkassen in Hessen dazu stehen, erläutert Jürgen Thiesen, Stv. Vorstandsvorsitzender des BKK Landesverbandes Süd, der für die Länder Hessen und Baden-Württemberg zuständig ist. Herr Thiesen, wie bewerten Sie die Finanzierungsreform? Ich begrüße, dass der 2009 mit dem Gesundheitsfonds eingeführte Einheitsbeitrag teilweise aufgehoben wird. Dadurch wächst die Finanzautonomie der Krankenkassen und der Wettbewerb um Leistungen und Service wird gestärkt. Das ist vor allem auch für die Betriebskrankenkassen bedeutsam, weil ihnen aufgrund ihrer Nähe zu den Unternehmen und den Versicherten daran gelegen ist, Leistungen anzubieten, die deren konkretem Bedarf entsprechen. Leider hat der Gesetzgeber es unterlassen, auch dringend notwendige Korrekturen am Risikostrukturausgleich vorzunehmen, so dass die Betriebskrankenkassen in diesem Ausgleichsverfahren systematisch benachteiligt werden: Während andere Kassenarten deutlich mehr Geld erhalten als sie für die Versorgung ihrer Versicherten benötigen, werden die Beitragseinnahmen der Betriebskrankenkassen soweit abgeschöpft, dass sie kaum mehr Rücklagen bilden können. Was erwarten Sie von den weiteren Gesetzen? Hinsichtlich der Versorgungsstrukturen hoffe ich sehr, dass der Gesetzgeber den eingeschlagenen Kurs mit Regionalisierung einerseits und Stärkung der Qualität andererseits fortsetzt. Klar ist, dass wir in allen Regionen Deutschlands eine einheitlich hohe Qualität der medizinischen Versorgung sicherstellen müssen. Die Mittel und Wege, um dieses Ziel zu erreichen, sind aber in Mecklenburg-Vorpommern andere als in Hessen. Und sie unterscheiden sich auch zwischen den Ballungsräumen in Südhessen und den ländlich geprägten Regionen in der Nordhälfte des Landes. Eine Information des BKK Landesverbandes Süd Interview mit Jürgen Thiesen, Stv. Vorstandsvorsitzender des BKK Landesverbandes Süd Stv. Vorstandsvorsitzender Jürgen Thiesen Die Gesundheitspolitiker in Berlin sollten deshalb sehr darauf achten, dass den Akteuren vor Ort in finanzieller wie in rechtlicher Hinsicht genügend Spielräume für individuelle Lösungen verbleiben. Wie sehen Sie die Zukunft der Betriebskrankenkassen? Die Betriebskrankenkassen verfügen traditionell über eine große Nähe zu den Unternehmen und ihren Belegschaften. Das gilt nicht nur für die traditionellen Betriebskrankenkassen, sondern auch für diejenigen, die sich für alle Versicherten geöffnet haben. Diese Nähe ist in Zeiten der zunehmenden Alterung der Arbeitnehmer nicht nur wichtig für die Betriebe, die ihre Beschäftigten fit halten wollen. Sie gewährleistet außerdem, dass die Betriebskrankenkassen sehr genau erkennen, über welche gesundheitlichen Bedarfe ihre Versicherten verfügen und darauf abgestimmte Versorgungsangebote entwickeln können. Vor diesem Hintergrund sind die Betriebskrankenkassen bestens für den anstehenden Wettbewerb um Leistungen und Service gerüstet.

17 ANZEIGE Über Uns Detailansicht Sticktechnik: Der Heizleiter ist programmierbar Testroboter I.G. Bauerhin ein stark expandierendes Unternehmen gefordert wie Kenntnisse in der Auslegung und Hand- Fahrzeughersteller Wir bieten an: der Automobilzulieferindustrie gehö rt zu den globalen Marktführern auf dem Gebiet elektrischer Sitzheizungen für Kraftfahrzeuge. Seine Kunden, die Fahrzeughersteller und deren Systemlieferanten, beliefert Bauerhin auch mit Lenkradheizungen, Sensoren zur Sitzbelegungserkennung, Systeme für Klimasitze inkl. elektronischer Steuergeräte und deren Einbindung in die Bordnetze. I.G.Bauerhin beschäftigt ca Mitarbeiter weltweit. Die Produktionsstätten befinden sich in Deutschland, der Tschechischen Republik, Serbien, Kanada, Mexiko und China. habung von textilen Trägermaterialien, Vliesen und Schäumen. Mit einem Stamm hervorragend qualifizierter Ingenieure und Techniker sichert I.G. Bauerhin das Spitzenniveau seiner Produkte im weltweiten Wettbewerb. Die interne Aus- und Weiterbildung gehört seit vielen Jahren zum Erfolgsprinzip und schafft die erforderliche Personalkapazität, auch in Zeiten der Verknappung in den technischen Berufszweigen. Produktentstehungsprozess Namhafte Automobilhersteller setzen auf Produkte der I.G.Bauerhin. Sei es in der Premiumklasse, bei Volumenhersteller oder Spezialisten: Überall finden sich Produkte der I.G.Bauerhin. Audi, BMW, Daimler, Ford, General Motors, Hyundai, KIA, Opel, Porsche, Renault, Skoda, Volvo, Volkswagen (um nur einige zu nennen) zählen ebenso zu den Kunden von I.G. Bauerhin wie Hersteller von Edelkarossen wie Aston Martin, Rolls Royce oder Lamborghini. Ausbildung o Schülerpraktika o Ausbildung - Industriekaufleute m/w - Fachkraft für Lagerlogistik m/w - Mechatroniker m/w - Elektroniker für Geräte und Systeme m/w - Elektroniker fü r Betriebstechnik m/w o Studienpraktika o Abschluss- und Projektarbeiten Know-How Die Kernkompetenz der I.G.Bauerhin besteht in der Bündelung des Know Hows aus unterschiedlichsten Fachrichtungen. Elektrotechnisches, mechanisches und physikalisch-chemisches Fachwissen ist ebenso Die Produkte werden nach einer Phase der Grundlagenentwicklung immer projektspezifisch für den Fahrzeughersteller und die vorgesehene Fahrzeugplattform adaptiert. Die Anpassungsentwicklung leisten interdisziplinäre und global agierende Projektteams. I.G. Bauerhin arbeitet mit einem optimierten Projektmanagement- Prozess, der die Einhaltung der Entwicklungsvorgaben und Milestones garantiert. Gleichzeitig räumt I.G.Bauerhin seinen Kunden höchstmögliche Flexibilität ein. Mit unseren Ausbildungsprogrammen für technische und kaufmännische Berufe schaffen wir ideale Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Laufbahn bei Adresse I.G.Bauerhin GmbH Wiesenstraße Gründau Tel Fax Mail: info@bauerhin.com Die kontinuierliche Weiterentwicklung erfolgt gesteuert Analyselabor Unternehmen der Hilmer Holding GmbH: vom Stammsitz in Gründau zusammen mit den Entwicklungszentren in Nordamerika und China. Auf diese Weise werden regionale Trends, Anforderungen und Besonderheiten schnell und effizient umgesetzt. I.G.Bauerhin. Im Rahmen der Ausbildung lernen junge Menschen die verschiedenen Funktionsbereiche des Unternehmens kennen und haben die Chance, Ihre persönlichen Stärken zu entwickeln. I.G.Bauerhin GmbH, BEW Trieb, IGB Automotive Canada, IGB Automotriz Mexico, IGB Automotive Beijing, IGB Automotive Branch Shanghai, IGB Automotive Korea, IGB Automotive Indjija/Serbien

18 AUS DER PARTEI HESSENKURIER OKTOBER 2014 DIE CDU HESSEN GRATULIERT Der Landesvorsitzende der MIT Hessen, Frank Hartmann, zählt in seiner Funktion als Rechtsanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht zu den besten Juristen Deutschlands das ist in der aktuellen FOCUS-SPEZIAL-Ausgabe zu lesen. Die CDU Hessen gratuliert sehr herzlich zu dieser tollen Auszeichnung! Neutrale 1/3 Seite Hessen_Neutrale Hessen 1/3 Seite :11 Seite 1 ANZEIGE DIE NEUEN ÄPPEL AUS HESSEN Zum Verkaufsstart des neuen iphones gab es für die Wartenden neue Energie in Form von hessischen Äpfeln V. i. S. d. P.: CDU Hessen Frankfurter Str Wiesbaden Foto: Creative Collection Wie bei jedem deutschen Verkaufsstart eines neuen iphones harrten auch diesmal wieder hunderte Menschen vor der Apple-Filiale in Frankfurt aus, um das neue Smartphone-Modell gleich am ersten Tag zu ergattern. Die CDU Hessen hat diese Gelegenheit für eine Verteilaktion genutzt und die wartenden Menschen um 6 Uhr morgens mit Postkarten und hessischen Äpfeln versorgt. Für viele kamen die frischen Äpfel gerade recht, um wieder etwas Energie zu tanken. Akku schon leer? Hier kommt neue Energie! Die neuen Äppel aus Hessen. Natürlich von der CDU. Wirtschafts- & Finanzstandort Hessen fördern V. i. S. d. P.: CDU Hessen Frankfurter Str Wiesbaden Foto: Creative Collection Die Verteilaktion unter dem Motto,Akku schon leer? Hier kommt neue Energie war ein voller Erfolg. Wir haben rund 300 Äpfel und Postkarten an die Menschen vor dem Apple-Store ausgegeben und ihnen so die Wartezeit etwas schmackhafter gemacht, sagte der Generalsekretär der CDU Hessen, Manfred Pentz, anlässlich der Aktion in Frankfurt, bei der er selbstverständlich selbst mit angepackt hat. Akku schon leer? Hier kommt neue Energie! Die neuen Äppel aus Hessen. Natürlich von der CDU. Die neuen Äppel aus Hessen. Natürlich von der CDU. Akku schon leer? Hier kommt neue Energie! Die neuen Äppel aus Hessen. Natürlich von der CDU. Akku schon leer? Hier kommt neue Energie! V. i. S. d. P.: CDU Hessen Frankfurter Str Wiesbaden Foto: Creative Collection V. i. S. d. P.: CDU Hessen Frankfurter Str Wiesbaden Foto: Creative Collection HESSENS ZWEITES TOR ZUR WELT Der CDU-Bezirksvorstand Kurhessen-Waldeck hat sich mit dem neuen Geschäftsführer des Flughafens Kassel-Calden, Ralf Schustereder, über die Lage und die Perspektiven des Airports ausgetauscht. Die strukturellen und personellen Veränderungen an der Spitze der Gesellschaft dienen der Stärkung der Wettbewerbsposition des Flughafens und verdienen unsere Unterstützung. Wir erwarten eine bessere Kommunikation mit der Region als auch mit der Luftfahrtbranche und am Ende eine erfolgreiche Vermarktung des Flughafens. Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft, sagt Bezirksvorsitzender Bernd Siebert MdB. Geschäftsführer Schustereder erläuterte den Christdemokraten seine Vorstellungen eines organischen Wachstums und einer nachhaltigen Konsolidierung. In der anschließenden Diskussion wurde die zukünftige Auslastung des Passagiergeschäfts, das Fracht- und Logistikgeschäft, die Positionierung der heimischen Wirtschaft zum Flughafen, die Entwicklung von Gewerbegebieten, aber auch der Bereich Event-Management angesprochen. Kassel-Calden bringt neue Arbeitsplätze in die Region und volkswirtschaftlich gesehen schon jetzt 6 Mio. Euro zusätzliche Steuern für den Staat. VERLEIHUNG DER ALFRED-DREGGER- MEDAILLE Mit der Alfred-Dregger-Medaille wurde letztes Jahr vom CDU-Landesverband Hessen eine Auszeichnung für jene Mitglieder ins Leben gerufen, die sich in besonderer Weise um die Partei verdient gemacht haben. Sie kann von den Kreisverbänden in Silber und vom Landesvorstand in Gold verliehen und in der Landesgeschäftsstelle der CDU Hessen beantragt werden. Seit der letzten Ausgabe des Hessen Kuriers wurden vier Alfred-Dregger-Medaillen in Silber verliehen. Geehrt wurden Theodor Wershoven aus dem Kreisverband Offenbach-Land, Helmut Hausmann aus dem Kreisverband Waldeck-Frankenberg sowie Rainer Eder aus dem Kreisverband Darmstadt-Dieburg und Lothar Winter aus dem Kreisverband Werra-Meißner. Diese vier Persönlichkeiten haben sich viele Jahre in besonderer Weise für die CDU eingesetzt und engagiert. Dafür möchte sich die CDU Hessen herzlich bedanken! ANZEIGE Der Mittelstand ist Motor für Innovation, Beschäftigung und Wohlstand. Von seiner Dynamik, von der Kreativität und dem Einfallsreichtum der mittelständischen Unternehmer lebt unser Wirt schafts- & Finanzstandort. Der Mittelstand ist ganz besonders der Schlüssel für Aufschwung und neue Arbeits- und Ausbildungsplätze. Er tätigt fast die Hälfte aller Investitionen in unserem Land, beschäftigt 68 Prozent aller Arbeitnehmer und bildet 80 Prozent aller Lehrlinge aus. Die Politik muss vernünftige Rahmenbedingungen schaffen. Vor allem ein starrer und überregulierter Arbeitsmarkt, ständig steigende Sozialabgaben und eine überbordende Bürokratie bremsen den Wirtschafts- und Finanzstandort Hessen. Das Steuerrecht muss vereinfacht werden. Wir brauchen weniger Sonderregelungen und Ent lastungen. Nur einer Politik, die auf die Wirtschaft, den Mittelstand und die Finanzdienstleister setzt, wird es gelingen, Arbeitsplätze zu schaffen und die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Praktische Möbel Tel Weitere Produkte unter: EINRICHTUNGEN 210x49.indd :27:42 Uhr

19 HESSENKURIER OKTOBER 2014 HESSEN LIEST VON DER GRENZE ZUR MAUER. ERINNERUNGEN AN OST UND WEST DENKMÄLER, DIE IN DEN HIMMEL WACHSEN Von 1949 bis 1961 flüchteten 2,6 Millionen Menschen aus der DDR in den Westen. Mit dem Buch Schwarz über die grüne Grenze wird in 21 spannenden Geschichten an die Zeit von 1945 bis 1961 erinnert, als die Flucht über die deutsch-deutsche Grenze noch möglich war, aber zunehmend gefährlich wurde. Was geschah in jenen Nachkriegsjahren, als die willkürliche Zonengrenze Familien, Freunde, Liebespaare auseinander riss, tatsächlich? Was erlebten die Menschen bei dem Versuch, unkontrolliert von Ost nach West zu gelangen? Andere Erzählungen schildern, wie ungewöhnlich das Leben in Berlin vor dem Bau der Mauer aussah, als die Menschen sich noch ziemlich frei zwischen dem Ostteil und den westlichen Sektoren bewegen konnten. Das Buch Mauerzeit beschreibt in 34 sehr persönlichen und zum Teil dramatischen Geschichten, was Menschen in 28 Jahren um die Mauer herum erlebten und SCHUBER MIT 2 BÄNDEN DER REIHE ZEITGUT, 632 Seiten, ISBN Zeitgut Verlag, Berlin, 19,90 Euro erlitten und welche Anstrengungen unternommen wurden, um die Grenze zu überwinden. Welche Umstände trieben die einen aus dem Land und ließen andere bleiben? Wie lebten die vielen Millionen, die in der DDR blieben? Nicht zuletzt werden Eindrücke vom Fall der Mauer und der Zeit danach geschildert. Der vielstimmige Ruf Wahnsinn! war damals spontaner Ausdruck der immer noch staunenden Glückseligkeit, und des unbeschreiblichen, befreienden Jubels. ANZEIGE Das Jahr 2014 ist ein historisches Jahr. Vor 100 Jahren brach der Erste Weltkrieg aus, vor 75 Jahren der Zweite Weltkrieg und vor 25 Jahren fiel die Mauer in Berlin. Was dann folgte, war die lang ersehnte Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten. Daran wollen die CDU-Verbände Bad Arolsen und Nauheim jetzt erinnern. Im Baumpark im Herzen von Bad Arolsen stehen seit Kurzem vier neue Bäume. Die Eiche steht für das wiedervereinte Deutschland, die Buche für die alte Bundesrepublik, die Kiefer für die neuen fünf Bundesländer und die Kastanie ist der Symbolbaum für die europäische Integration. Wenn die Kronen größer werden, stehen sie für ein zusammenwachsendes Europa, erklärte der Kreisvorsitzende Armin Schwarz MdL. Bis zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung im nächsten Jahr sollen die Bäume bereits herangewachsen sein. Ein ähnliches Projekt hat auch der CDU-Gemeindeverband Nauheim ins Leben gerufen. Bundeskanzlerin Angela Merkel übernahm die Schirmherrschaft und unterstützt die Umsetzung. Symbolisch, kostengünstig und ökologisch sinnvoll das ist der Anspruch des Projekts. Das Heranwachsen der Bäume und die Ausdehnung der Kronen sollen sowohl in Nauheim als auch in Bad Arolsen Wachstum, Wandel und das Zusammenwachsen des geteilten Deutschland verbildlichen. Gleichzeitig stellen sie aber auch Orte der Erinnerung dar. Der Erinnerung daran, dass das Zusammenleben heute keine Selbstverständlichkeit ist. Rolf Meckelburg und der Bürgermeister von Bad Arolsen, Jürgen van der Horst ADAC Hauptzentrale, München (Foto: ADAC) Stern von Sendling Blick von oben (Foto: ADAC) Individuell wie Ihre Anforderung Wir zeigen optimale Systemlösungen auch dort wo man unsere Produkte fast nicht sieht. Moderne Gebäude stellen ihre eigenen Ansprüche an den vorbeugenden Brandschutz. Unabhängig von der Objekt größe ist eine wirtschaftliche und effektive Umsetzung erforderlich. Auch die hohen normativen Aufl agen unter kritischen Umgebungsbedingungen werden erfüllt. Die Strulik GmbH bietet Ihnen maßgeschneiderte Systemlösungen und innovative Produkte aus einer Hand. Brandschutz Luftführung Differenzdruckanlagen Entrauchung Wohnungs lüftung Steuerungssysteme Strulik GmbH Neesbacher Straße Hünfelden Telefon: / Telefax: / contact@strulik.com 36 yankane/shutterstock.com

20 - Eine Information der LKMT, Eschborn - Ein modernes Verkehrskonzept mit viel Weitblick Die Städte Frankfurt und Eschborn, die Industrie- und Handelskammer Frankfurt sowie der derzeitige Investor und Betreiber der Tank- und Raststätte Taunusblick an der A5 machen sich für eine beidseitige Zufahrt zu den Park- und Rastplätzen am Taunusblick stark Die A5 bei Frankfurt ist mit über LKW oder PKW am Tag nicht nur eine der meist befahrenen Autobahnen Deutschlands. Hier treffen gleich mehrere wichtige Verkehrsknotenpunkte aufeinander, Staus in alle Richtungen stellen die Fahrer Tag für Tag auf die Probe. Doch wer die Raststätte Gräfenhausen passiert hat und Richtung Norden fährt, hat ein Problem: Die nächste Autobahn-Raststätte kommt nicht im üblichen Abstand von 30 km, sondern erst nach knapp 50 km in der Wetterau. Zwar liegt direkt bei Frankfurt seit 2008 eine der modernsten Tank- und Raststätten Taunusblick an der A5, diese ist aber nur für den Nord-Süd-Verkehr zugänglich: das Markt-Cafe und Restaurant, die Segafredo-Kaffeebar oder die Parkplätze für Fernfahrer, die extra gekennzeichneten Busparkplätze direkt am Gebäude, barrierefreie Toiletten, Duschen. Das und viele weitere Annehmlichkeiten sind bislang nur für die andere Fahrbahnseite verfügbar. Die dort ebenfalls vorhandene Brückenzufahrt wurde trotz des offensichtlichen Bedarfs leider nicht in das Wegenetz integriert. Was an anderen Autobahnrastanlagen Standard ist, nämlich eine Zu- und Abfahrt über eine Brücke, gibt es zwar auch, sie ist hier derzeit aber schlicht gesperrt. Die Anlage mit Brücke und Straßen wurde schon vor vielen Jahren beidseitig von der US-Armee genutzt, die hier eine Versorgung für ihre Fahrzeuge mit Tankstelle und Einkaufsmöglichkeiten effektiv sicherstellte. Seit sechs Jahren beobachtet der mittelständische Betreiber der neuen Raststätte, Herr Holger Kuehmichel, Geschäftsführer der LKMT, dass alleine aus dem Norden kommend täglich ca bis Fahrzeuge den Taunusblick zum Rasten und Tanken ansteuern. Der Bedarf aus Richtung Süden kommend wird wohl nicht viel kleiner sein, schätzt er, vor allem auch, wenn etwa die vielen Staus Lenkpausen auf beiden Seiten der A5 erforderlich machen. Inhaber Holger Kuehmichel will es nun auch Autofahrern aus Richtung Süden ermöglichen, zumindest den Rastplatz anzusteuern, eine Pause zu einzulegen und etwas zu Essen oder einen Kaffee zu trinken. Dazu möchte er die vorhandene, intakte Brücke und die dazugehörige Auf- und Abfahrt in Stand setzen lassen und für den Verkehr ertüchtigen. Wir rechnen vorsichtig damit, dass der Rastplatz tagsüber mit mindestens zusätzlichen Fahrzeugen in Anspruch genommen würde, so Kuehmichel. Die Möglichkeit zu tanken steht für diese Fahrer zwar nicht zur Verfügung, weil dies aus sicherheits- und verkehrs-technischen Gründen leider nicht darstellbar ist. Aber für die Pausen und Erfrischungen wäre damit ein bedeutender Fortschritt kurzfristig zu erreichen. Die Möglichkeit ist da. Unser Angebot steht. Eine vergleichsweise einfache Win-Win-Situation, möchte man meinen. Auch die Stadt Frankfurt, die Stadt Eschborn sowie die Industrie- und Handelskammer Frankfurt (IHK) befürworten den Plan. Mit dem zu erwartenden deutlichen Anstieg des Schwerverkehrs erlangt der Ausbau der Tank- und Rastanlage unzweifelhaft einen hohen Stellenwert für die Versorgung der Kraftfahrer und die Gewährleistung der erforderlichen Ruhezeiten und damit gerade auch in Hinblick auf die Verkehrssicherheit, heißt es in einem gemeinsamen Schreiben der beiden Kommunen und der IHK an das Hessische Verkehrsministerium aus dem Jahr Vor allem die beiden Kommunen führen die Sicherheitsaspekte an. Sie halten im Ernstfall eine schnelle und effiziente beidseitige Zufahrt der Sicherheits- und Rettungsdienste für wichtig, um Wegezeiten minimieren und einhalten zu können. Es gab auch bereits Überlegungen, dass die Rastanlage bei einer Verlängerung der Stadtbahnstrecke Richtung Steinbach als Park&Ride-Anlaufstelle genutzt wird. Die für die Autobahn und das angrenzende Gelände samt Brücke zuständige Hessen-Mobil plant demgegenüber jedoch bislang, dass die Überfahrt einem Lärmschutzwall weichen soll. Die baulich intakte Brücke sollte sogar ersatzlos abgerissen werden. Sowohl die Stadt Frankfurt, die Stadt Eschborn sowie die Industrie- und Handelskammer Frankfurt empfehlen in ihrem Brief an das Verkehrsministerium darum, diese Pläne noch einmal zu überdenken. Und auch Holger Kuehmichel hofft auf weitere Gespräche. Ich werde mich mit jedem an einen Tisch setzen und meine Pläne vorstellen. Denn ich glaube, es macht keinen Sinn, dass wir eine intakte und wichtige Infrastruktur für teures Geld zurückbauen. Es geht uns darum, den Nutzen für alle zu erhöhen. Die Lösung liegt auf der Hand und ist wenn man will -mit nur geringen Anpassungen wahrscheinlich sogar kurzfristig möglich. Selbstverständlich ist es denkbar, dass ich mich auch finanziell mit Eigenmitteln beteiligen würde! Der Diplom-Ingenieur hofft, dass sich Hessen-Mobil und das Ministerium in Wiesbaden von seinen Argumenten überzeugen lassen und setzt auf einen konstruktiven Dialog. Denn von der beidseitigen Nutzung hätten aus seiner Sicht alle Beteiligten einen Vorteil und mehr Sicherheit: die Pendler, die Rettungsdienste, die Mitarbeiter und die Tankund Raststätte an sich sowie letztlich auch das Land Hessen und alle Reisenden in der Metropolregion Rhein-Main! Mehr Informationen unter: HESSENKURIER OKTOBER 2014 HESSEN SCHMECKT INTERVIEW MIT TV-KOCH MIRKO REEH Zuerst studierte er Wirtschaft, dann arbeitete er bei der Deutschen Post. Doch sein Herz schlägt für etwas anderes. Mittlerweile hat Mirko Reeh seine Leidenschaft, das Kochen, zum Beruf gemacht. Der gebürtige Bad Hersfelder betreibt zwei Restaurants, mehrere Kochschulen, kocht in zahlreichen Fernsehsendungen und setzt sich ehrenamtlich ein. Und für die CDU engagiert er sich. Denn Parteimitglied ist Mirko Reeh selbstverständlich auch. 39

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