BV MFH MIT DACHWINTERGÄRTEN IN UETERSEN / S-H

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1 BV MFH MIT DACHWINTERGÄRTEN IN UETERSEN / S-H REALISIERUNG KODO STAHL- & METALLBAU HANDEWITT GMBH Erste Ergebnisse zum Nachweis des Sommerlichen Wärmeschutzes (SWS) nach DIN : K.P. Püllen, TGAPLAN Haustechnische Planungen K.-M. Konrad, KODO STAHL- & METALLBAU HANDEWITT GMBH J. Langensiepen, Gebäudesimulationsprogramm, ETU-Hottgenroth Der Diskussionsbeitrag wurde wegen Verhinderung der o.g. Autoren von Dr. Spenke auf der Grundlage der Einzelbeiträge kurzfristig zusammengestellt und vorgetragen

2 2. Objekt Projekt aus dem Bereich Schleswig Holstein: Orientierung der Wintergärten: alle 4 Himmelsrichtungen Wintergärten sind integraler Bestandteil des jeweils angrenzenden Wohnraumes, Ausschließungsregelung, dass Glasvorbauten vor Wohngebäuden nicht als kritischer Raum herangezogen werden (DIN , Ziffer 8.22) gilt also hier nicht Nachweisführung nur über ingenieurmäßige Berechnung möglich Firma ETU-Hottgenroth hatte bereits zusammen mit dem BV Wintergarten ihr Gebäudesimulationsprogramm für die Anwendung auf Wintergärten modifiziert und Schulungen für Wintergartenbauer durchgeführt Zielstellung: Nachweisführung SWS an diesem Objekt erforderlich, geeignetes Testobjekt für dieses Programm Page 2 Dresden,

3 Zu 2. Objekt Seitenansicht: Page 3 Dresden,

4 Zu 2. Objekt Seitenansicht: Page 4 Dresden,

5 Zu 2. Objekt Grundriss Page 5 Dresden,

6 Zu 2. Objekt Page 6 Dresden,

7 3. Klimatische Einordnung - Lage Uetersen: Sommerklimaregion B - Bezugswert Innentemperatur: 26 C - zulässig nach DIN : 1200 Übertemperatur- Gradstunden - DIN : wenn Zuordnung aus Karte nicht eindeutig, dann Zuordnung zu höherer Klimaregion Page 7 Dresden,

8 4. Wandbaustoffe Bauteile : Fensterwerte nebenliegend Wände Kalksandstein Decken und Böden Beton Mit Putz bzw. Estrichauflagen Türen Holz Page 8 Dresden,

9 5. Simulationsergebnis: Einhaltung SWS ohne Verschattung: sommerlicher Wärmeschutz wird nicht eingehalten Page 9 Dresden,

10 5. Simulationsergebnis: Einhaltung SWS Ohne Verschattung, aber andere Himmelrichtung: Verschiebung der Spitzenlast und des Zeitablaufes Page 10 Dresden,

11 5. Simulationsergebnis: Einhaltung SWS mit Verschattung: Werte verbessert, Anforderungen SWS noch nicht erreicht Page 11 Dresden,

12 5. Simulationsergebnis: Einhaltung SWS Erst bei Berücksichtigung freier Nachtkühlung können Anforderungen an den SWS auch für die beiden letzten Einheiten eingehalten werden Page 12 Dresden,

13 6. Fazit Erfüllung Anforderungen SWS gelang nur unter Einbeziehung freier Nachtkühlung und bei schwerem Wandbaustoff für alle Räume. Leichtbauwände: Einhaltung der Anforderungen aus DIN zum SWS wahrscheinlich nicht möglich Bei integriertem Wintergarten in Wohnraum ist der Baukörper in die Rechnung einzubeziehen. Prüfen, ob Simulation des Gesamtgebäudes oder Eingrenzung z.b. auf den nächsten Raum ausreichend ist. Architekten, Statiker und Hautechniker müssen in früher Planungsphase hierbei zusammenarbeiten. Aufwand für Gebäudesimulation höchstens bei Neubau vertretbar: CAD-Zeichnungen, alle erforderlichen Maße und Eigenschaften der Baustoffe bekannt. Verantwortung für den Nachweis muss beim Gebäudeplaner liegen, der für Leistungsverzeichnis verantwortlich ist, nicht beim Fachunternehmer. Nachweis SWS auch nur für Neubau im Energieausweis gefordert. Nachträglich im Bestand errichtete integrierte Wintergärten: vereinfachte, pragmatische Lösungen erforderlich. Energie- und umweltfreundliche Betonkernaktivierung und Flächenkühlung sind als zusätzliche Möglichkeiten zu untersuchen Page 13 Dresden, und 13. ggf in den baurechtliche Regelungen zum SWS zu berücksichtigen.

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