Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz im Hopfenanbau. Maria Lutz Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), IPZ 5a

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1 Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz im Hopfenanbau Maria Lutz Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), IPZ 5a Pflanzenschutztagung 2015

2 Modellvorhaben Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz Zielsetzung: 1. Demonstration des integrierten Pflanzenschutzes in einzelnen Betrieben repräsentativer Regionen bei intensiver Betreuung 2. Analyse wichtiger Kennziffern zur Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes 3. Kommunikation der Ergebnisse mit allen relevanten Interessengruppen und Schlussfolgerungen für die Anwendung des integrierten Pflanzenschutzes bundesweit Demonstrationsbetriebe im Ackerbau, Obstbau (Apfelanbau), Weinbau, Hopfenanbau und Feldgemüsebau 2/31

3 Vorgehensweise Reduktion der Anwendung chemischer Pflanzenschutzmittel auf das notwendige Maß durch: intensive Betreuung/Beratung regelmäßige Bestandskontrollen und exakte Befallsermittlungen Bekämpfungsempfehlungen an Schadschwellen, Warndienst und Prognosemodelle orientieren Maßnahmen nach den Grundsätzen des integrierten Pflanzenschutzes, z.b. Bevorzugung nichtchemischer Behandlungen 3/31

4 Verteilung der Demonstrationsbetriebe in Deutschland 4/31

5 Verteilung der Demonstrationsbetriebe in Bayern Geibenstetten (Moser) Buch (Obster) Einthal (Mehrl) Mießling (Weingart) Dietrichsdorf (Kronthaler) 5/31

6 Projekteinführung in Wolnzach 6/31

7 Projektstruktur Projektkoordinierung und Daten-Auswertung: JKI (Julius Kühn-Institut) Technische Unterstützung: ZEPP (Zentralstelle der Länder für EDV-gestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz) Anwendung und Demonstration des IPS: 5 Demonstrationsbetriebe Projektbetreuung: Maria Lutz (LfL) Projektleitung: Johann Portner (LfL) Projektträger: BLE (Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung) Projektinitiierung und -finanzierung: BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) 7/31

8 Auswahl der Schläge je 3 Schläge pro Betrieb (Größe der Demonstrationsflächen: je 1-2 ha) 8/31

9 Befallskontrollen Beispiele für Schadschwellen im Hopfen: Hopfenblattlaus im Durchschnitt 50 Läuse/Blatt oder max. 200 Läuse auf einzelnen Blättern Liebstöckelrüssler min. 1 Käfer/3 Stöcke Gemeine Spinnmilbe 0,5 Befallsindex bis 56 Tage vor der Ernte Peronospora Primär: Bekämpfung, wenn 1 % der Stöcke Bubiköpfe aufweisen Sekundär: nach Peronospora- Warndienst 9/31

10 Befallsindex Befallskontrollen Schadschwelle bei Gemeiner Spinnmilbe: 2,50 Zeitraum für die 1. Bonitur Zeitraum für die 2. Bonitur Erntezeitraum 2,00 1,50 1,00 Akarizidbehandlung sofort bzw. bald Akarizidbehandlung sofort 0,50 vorerst kein Akarizideinsatz, zweite Bonitur abwarten kein Akarizideinsatz 0, Tage vor der Ernte 10/31

11 Bonituren im Frühjahr z.b. Bonitur hinsichtlich Drahtwurm Untersuchen von 20 Stöcken/ha Monitoring des Drahtwurms auch mittels Kartoffelhälften möglich 11/31

12 Bonituren 50 Blätter/ha hinsichtlich Blattläuse 20 Blätter/ha hinsichtlich Spinnmilbe Aufschneiden auffälliger Triebe, die von der Markeule befallen sind 12/31

13 EDV-gestützte Entscheidungshilfen Erfassen der Bonituren durch Bonitur-App App liefert Befallseinschätzung Bonitur Spinnmilbe Zusammenfassung Bonitur Bodenschaderreger Maria Lutz Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft 13/31

14 Maßnahmen im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Leimanstrich gegen die Gemeine Spinnmilbe Handentlauben Bepinseln der Aufleitung mit Leim 14/31

15 20 cm Maßnahmen im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Leimanstrich gegen die Gemeine Spinnmilbe Position des Leim-Anstriches: 20 cm breiter Ring unterhalb des ersten Blattpaares Alle Seiten der Rebe müssen mit Leim versehen werden 15/31

16 20 cm Maßnahmen im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Leimanstrich gegen die Gemeine Spinnmilbe Handentlauben Bepinseln der Aufleitung mit Leim Position des Leim-Anstriches: 20 cm breiter Ring unterhalb des ersten Blattpaares Alle Seiten der Rebe müssen mit Leim versehen werden 16/31

17 Maßnahmen im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Leimanstrich gegen die Gemeine Spinnmilbe Handentlauben 20 cm Bepinseln der Aufleitung mit Leim Position des Leim-Anstriches: 20 cm breiter Ring unterhalb des ersten Blattpaares Neue Bodentriebe können Brücken Alle Seiten der Rebe müssen mit fürleim dieversehen Spinnmilben werden bilden 17/31

18 Maßnahmen im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Leimanstrich gegen die Gemeine Spinnmilbe Problem: 2015 erstmals aufgetretene Schäden durch Leim-Anstrich, bedingt durch anhaltende Trockenheit und Hitze 18/31

19 Maßnahmen im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Raubmilben-Ausbringung gegen die Gemeine Spinnmilbe Ausbringung von Raubmilben auf Bohnenblätter 19/31

20 Maßnahmen im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Ausbringung von Raubmilben auf Bohnenblätter Raubmilben-Ausbringung gegen die Gemeine Spinnmilbe ca. 12 Raubmilben/Aufleitung 20/31

21 Maßnahmen im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Hopfenputzen: mechanisches Entlauben Entlauben von Hand Entlauben mittels Entlaubungsgerät ( Laubsauger ) Analyse der Wirkungserfolge und Kosten/ha 21/31

22 Maßnahmen im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Entlauben mittels von Hand Entlaubungsgerät ( Laubsauger ) Hopfenputzen: mechanisches Entlauben Analyse der Wirkungserfolge und Kosten/ha 22/31

23 Maßnahmen im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes mechanische Unkrautbekämpfung durch rotierende Nylon-Schnüre 23/31

24 Maßnahmen im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes mechanische Unkrautbekämpfung durch rotierende Nylon-Schnüre 24/31

25 Datenauswertung Anwendung und Demonstration des IPS: 5 Demonstrationsbetriebe Projektkoordinierung und Daten- Auswertung: JKI (Julius Kühn-Institut) gängige Praxis: Vergleichsbetriebe Daten über Bonituraufwand, Schlagkarteien, Bekämpfungsmaßnahmen Vergleich der Behandlungsindices Daten über Schlagkarteien, Bekämpfungsmaßnahmen 25/31

26 Optimierung im Anwenderschutz mobile oder stationäre Einspülschleuse 26/31

27 Optimierung im Anwenderschutz sensorgesteuerte Pflanzenschutzgeräte 27/31

28 Aktuelle Infos & Öffentlichkeitsarbeit Homepage der Demonstrationsbetriebe: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft: Hopfenbauversammlungen Felderbegehungen Feldtage 28/31

29 Aktuelle Infos & Öffentlichkeitsarbeit Homepage der Demonstrationsbetriebe: Hoftag über das Hopfenputzen auf dem Betrieb Mehrl/Einthal Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft: Hopfenbauversammlungen Felderbegehungen Hoftage 29/31

30 Aktuelle Infos & Öffentlichkeitsarbeit Hoftag über die Spinnmilbenbekämpfung auf dem Betrieb Obster/Buch 30/31

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Die Förderung dieses Vorhabens erfolgt aus Mitteln des BMEL über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), FKZ 2813MD /31

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