Grabung 2002 GRABUNGSTEAM UND GRABUNGSMETHODE

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grabung 2002 GRABUNGSTEAM UND GRABUNGSMETHODE"

Transkript

1 Grabung 2002 Nach den großartigen Ergebnissen der vorjährigen Grabung (drei eingetiefte Hütten, darunter ein abgebrannter Getreidespeicher und vier Speichergruben) wurde auch heuer wieder vom 8. Juli bis 16. August ein Teil der keltischen Siedlung Sandberg ausgegraben und wissenschaftlich untersucht. Das heuer gegrabene Objekt weist eine quadratische Grabenstruktur auf und liegt am östlichen Rand der Siedlung auf der Parzelle Nr (Eigentümer: Franz Greil). GRABUNGSTEAM UND GRABUNGSMETHODE Die örtliche technische Grabungsleitung übernahm heuer Dr. Gerald Fuchs, Archäologe und Gründer der Firma ARGIS Archäologie Service OEG in Kleinstübing/Stmk. Die Grabung wurde wie im Vorjahr nach der Schichtengrabungsmethode (Abb. 1.) durchgeführt, das heißt, daß entsprechend der Ablagerung im Boden, die Schichten in umgekehrter Reihenfolge wieder ausgegraben und dokumentiert wurden. Ergänzt wurde die Methode durch das Stehenlassen von sogenannten Profilriegeln. Die Profile wurden ebenfalls fotografisch dokumentiert und gezeichnet. Die Funde wurden dreidimensional eingemessen und einzeln entnommen. Abb. 1: Untersuchung der Grabenanlage Die Grabungsmannschaft setzte sich aus ca. 15 Studenten verschiedener archäologischer Fachrichtungen der Universitäten Wien und Graz zusammen. Als Quartier für die Grabungsmannschaft stand uns erfreulicherweise wieder der Pfarrhof in Platt zur Verfügung, wo auch das Grabungsdepot eingerichtet wurde. Dort wurden nicht nur die Funde zwischengelagert, sondern auch gereinigt und sortiert (Abb. 2). Abb. 2: Dr. I. Schöndorfer im Depot Finanziert wurde die Grabung durch die beiden Gemeinden Sitzendorf und Zellerndorf und die Wiener Museen Naturhistorisches Museum und Kunsthistorisches Museum. Tatkräftige Unterstützung erfuhr die Grabung durch Sachleistungen der beiden Gemeinden und viel Einsatz seitens der Bevölkerung.

2 BEFUND Die quadratische Grabenanlage von ca. 17 m Seitenlänge ist auffallenderweise beinahe exakt nach den Himmelsrichtungen und nicht nach dem Gefälle des Hanges orientiert (Abb. 3 und 4). Im Gegensatz zu den meisten bekannten gleichartigen Anlagen befindet sich diese Anlage noch innerhalb des eingegrenzten Siedlungsareals, jedoch am äußersten östlichen Ende. Abb. 3: vergrößerter Ausschnitt des Magnetikplans ZAMG 2000 Abb. 4: Grabungsplan, ARGIS 2002 Nach dem Einmessen und Ausstecken der Grabungsfläche (ca. 680 m 2 ) wurde die Humusschicht mit dem Bagger sorgfältig abgeschoben (Abb. 5). Abb. 5: Dr. G. Fuchs mit Bagger

3 Die Reinigung der abgeschobenen Oberfläche (Abb. 6) zeigte neben anderen Verfärbungen erfreulicherweise die erwartete quadratische Grabenanlage. Es wurde jedoch deutlich, daß der Graben im Süden und Westen nicht exakt begrenzt ist, sondern durch zahlreiche Gruben auf der Außenseite überlagert ist. Die maximale Ausdehnung der gesamten Anlage beträgt demnach 25 x 25 m. Abb. 6: Reinigen der Grabungsfläche Schon auf der Vergrößerung des Magnetikplanes kann man großflächige Störungen im südöstlichen und auch im südwestlichen Eck des Grabens erkennen, welche sich auch auf der ersten Dokumentationsfläche bestätigten. Der Eingang im Osten der Anlage ist nur auf der Magnetik sichtbar, da er im Gelände durch die Störung im Südosten überlagert ist (Abb. 7). Durch die Erosion und die landwirtschaftliche Nutzung des Bodens über Jahrhunderte hinweg sind nur mehr ausschließlich die in den Boden eingetieften Objekte erhalten. Der ehemalige Begehungshorizont fehlt demnach bedauerlicherweise und mit ihm wichtige, nur hier erkennbare, Lebensspuren. Abb. 7: Gereinigte Grabungsfläche Die große Fläche wurde aus praktischen Gründen in 18 kleinere Flächen untergliedert, von denen die Grabenfüllungen in den Flächen 2, 3, 4 und 12, 14 und 18 untersucht wurden. Der Graben ist an der Oberfläche ca. 3 m breit, das Grabenprofil ist trapezförmig bis dreieckig und durchschnittlich einen Meter bis eineinhalb Meter tief (Abb.: 8). Es lassen sich mehrere Schichten in der Grabenfüllung erkennen, die nach weiteren Untersuchungen auf die Verfüllungsvorgänge schließen lassen. Von einem Geologen (Dr. R. Roetzel - Geologische Bundesanstalt Wien) entnommene Proben sollen dazu weitere Aufschlüsse liefern. Abb. 8: ausgenommener Graben in den Flächen 2 und 4

4 In der Mitte der Anlage ist eine annähernd rechteckige Grube eingetieft (Abb.: 9). Diese Grube war nur ca. einen halben Meter in den Boden eingetieft und hatte eine ebene Sohle. Aufgrund des spärlichen Fundmaterials ist eine Interpretation als Opfergrube, die immer wieder säuberlich ausgeräumt wurde, wahrscheinlich und steht damit im funktionellen Zusammenhang mit der Grabenanlage. Abb. 9: rechteckige Grube in der Mitte der Anlage An der Außenseite des Grabens im westlichen und südlichen Bereich wurde die Anlage mit zahlreichen Tierbauen gestört. Auffallend ist, daß die Innenseiten davon unberührt blieben. Der Größe nach könnten diese Baue von Dachsen oder Füchsen genutzt worden sein. Angelegt wurden die Baue wahrscheinlich zu der Zeit als der obere Teil des Grabens noch offen stand. Abb. 10: Tierbaue in Fläche 18

5 FUNDE Insgesamt wurden über 1300 Fundnummern vergeben, die sich auf Tierknochen, Metalle, Keramik und anderes verteilen. Im Gegensatz zum Fundspektrum aus täglich bewohnten Siedlungsarealen, kam Keramik hier nur selten vor. Keramik wurde nur vereinzelt in wenig zerscherbtem Zustand in Fundkonzentrationen gefunden. Häufiger vertreten sind Tierreste, die z. T. noch im Verband erhalten sind (Abb. 11). Auffallend ist, daß kein einziger Schädel gefunden wurde. Vereinzelt wurden auch menschliche Skelettreste gefunden. Abb. 11: Halswirbel eines Tieres im Verband Besondere Aufmerksamkeit erregten aber die zahlreichen Metallfunde, die vorwiegend Waffenteile darstellen. Zur üblichen keltischen Waffenausrüstung zählen vor allem das Schwert, die Lanze, der Schild, der Bogen mit Pfeilen, die Schleuder, das Messer, der Helm, der Panzer und der Streitwagen. Schwerter Die Konstruktion des Schwertes blieb während der gesamten Latènezeit gleich, es besteht aus einer langen geraden Klinge und einer Griffangel (Abb. 12). Der Griff selbst war meist aus Holz oder Leder gefertigt. Abb. 12: ganz erhaltenes Schwert Schwertscheiden Variantenreicher hingegen ist die Scheide konstruiert. Sie ist aus zwei Blechen zusammengesetzt, wobei zumeist eine Umbördelung des vorderen über das hintere gegeben ist. Oft wurden die Bleche auch durch eine separate Rinnenfalze zusammengehalten. Der Scheidenmund ist mehr oder weniger glockenförmig geschwungen, wobei gelegentlich ein schmaler Steg den Abschluß bilden kann. Auf der Rückseite sitzt dicht unterhalb der Schwertriemenhalter oder Tragbügel mit unterschiedlich großen Attachen. Das Ortband, das häufig Verzierungen trägt, stellt eine Verstärkung der Scheidenspitze dar. Die Scheide ist meist aus Eisen gefertigt, bei prunkvolleren Exemplaren ist die vordere Schauseite aus Bronze gefertigt. Diese Vorderseite ist nicht selten mit Punzier-, Ziselier- und Treibtechnik verziert.

6 In unserer Anlage am Sandberg sind Fragmente (Abb. 13) von Schwertscheiden am häufigsten anzutreffen, Schwertscheiden wurden hier absichtlich zerstückelt oder mehrmals verbogen (Abb. 14). Selten finden sich in ihrer Länge ganz erhaltene Stücke (Abb. 15). Abb. 13: mehrere Schwertscheidenfragmente Abb. 14: mehrfach gebogene Schwertscheide Abb. 15: in ganzer Länge erhaltene Schwertscheide Schwertketten Getragen wurden die Schwerter an der rechten Hüfte, sie hängen von eisernen Schwertketten herab (Abb. 17). Solche Schwertketten haben entweder rundstabige oder flachgeschlagene Glieder (Abb. 16). Abb. 16: kurze Schwertkette Abb. 17: Rekonstruktion zur Tragweise des Schwertes mit Schwertkette (aus The Celts, Katalog S. 325)

7 Lanzenspitzen Lanzenspitzen (Abb. 18) haben unterschiedliche Dimensionen und wurden entweder als Wurfspeere oder Stoßlanzen verwendet. Abb. 18: Lanzenspitze Schildbuckel Abb. 19: Rekonstruktion verschiedener Holzschilde mit Schildbuckeln (aus The Celts, Katalog S. 325) Die Schilde der Latènezeit waren aus Holz oder Leder von ovaler bis spitzovaler Form. In der Mitte der Außenseite verstärkte ein sogenannter Buckel von unterschiedlicher Form den Schild (Abb. 19). Auf der Innenseite war die Schildfessel angebracht. Wagenteile Achsnagel, Zügelverteiler (Abb. 20), große starke Nägel, Nabenringe und andere Objekte gehörten mit Sicherheit einem Wagen an. Der Kampfwagen der Kelten war in der Regel zweirädrig, mit einem Wagenlenker und Krieger besetzt. Gezogen wurden sie von zwei Pferden, die in ein gemeinsames Joch gespannt waren. Es gibt aber auch den vierrädrigen Wagen. Abb. 20: Zügelverteiler und Schwertscheidenbruchstück

8 Schmuckstücke und Amulette Abb. 21: sternförmiges Amulett Neben den Waffendeponierungen wurden auch Schmuckstücke wie Fibeln und Objekte mit Amulettcharakter geborgen. Solche Amulette (Abb. 21) werden getragen, um die betreffende Person gegen Unheil in aller möglicher Gestalt zu schützen: gegen den bösen Blick, Krankheit, Unfall, für eine glückliche Geburt usw. Amulette werden schon von Kindern getragen und können für mehrere Anwendungsbereiche gelten. Sie werden meistens mit einem Kettchen oder Faden um den Hals gehängt. Die Funde liegen sowohl einzeln, als auch in Fundkonzentrationen in der Grabenfüllung. Sehr oft fällt die Kombination von Metallfunden mit Tierknochen auf. Möglicherweise handelt es sich bei diesen Tierknochen um die Reste von Opfermahlen. Genauere Untersuchungen werden vielleicht bestimmte, bevorzugte Opfertiere bzw. Körperteile von Opfertieren ergeben. Interessant ist auch nach einer Fundkartierung ein gewisses Deponierungssystem herauszufinden, das heißt die Deponierung bestimmter Trophäen in bestimmten Grabenabschnitten.

9 INTERPRETATION Die Form der Anlage am Sandberg mit einem Eingangsbereich im Osten Richtung aufgehender Sonne zeichnete sie von Anfang an als etwas Besonderes aus und ließ eine Kultstätte oder Heiligtum vermuten. Durch das umfangreiche Fundmaterial, das Fundsprektrum, vor allem aber durch die Deponierungen der Funde im Graben nach vorhergegangener ritueller Zerstörung derselben wurde die Annahme einer Kultstätte bestätigt. Nach dem heutigen Forschungsstand zeichnen sich zwischen den Kultstätten West- und Mitteleuropas deutliche Unterschiede ab. Es gibt Heiligtümer vom sogenannten gallischen Typ (Abb. 22), im deutschen und tschechischen Bereich finden sich die sogenannten Viereckschanzen, die aber erst in die Spätlatènezeit datieren. Abb. 22: Rekonstruktion des Heiligtums von Gournay-sur-Aronde, Frankreich 2. Jh. v. Chr. nach J. C. Golvin Die gallischen Heiligtümer werden von der Fühlatènezeit bis hin in die römische Zeit genutzt. Trotz Unterschiede in Größe und Bauweise lassen sich aber Regelhaftigkeiten in Struktur und Entwicklung erkennen. Der sakrale Bereich ist durch eine aus Wall und Graben konstruierte, quadratische oder rechteckige Umfriedung abgesteckt, häufig in Verbindung mit einer Pallisade. Der Zugang erfolgt durch ein Tor im Osten. Der Graben diente oft sekundär zur Aufnahme von Opfergaben oder Opferabfällen. Oft ist jedoch die kultische Deponierung oder auch Entsorgung in Gruben festzustellen. In zentralen Gruben wurden speziell die blutigen Opfer vollzogen, die Opfergrube hat in diesem Falle Altarfunktion, wo die Opfer der Verwesung ausgesetzt wurden. In späterer Zeit wird der Altar überdacht und in einen Raum verlegt. Man nimmt auch an, daß vor der Deponierung im Graben die Opfergaben wie z. B. Waffentrophäen auf Pfählen zur Schau gestellt wurden. Kultfiguren und Statuen von Göttern waren vornehmlich aus Holz und deshalb in der Regel nicht mehr erhalten. Es besteht jedoch kein Zweifel an ihrer Existenz. Abb. 23: Darstellung eines Druiden 1676 Die Kelten hielten viel von rituellen Handlungen und Magie. Im Mittelpunkt der keltischen Religion stehen Heiligtümer und Opferwesen. Überliefert ist auch der keltische Begriff "nemeton für Kultstätte und Heiligtum als Oberbegriff. Bei solchen Heiligtümern handelt es sich um einen Opferplatz, an dem Menschen die Anwesenheit des Göttlichen zu erkennen glaubten und versuchten, auf die Gottheiten durch Magie und Vertrauen in Amulette und Opfer einzuwirken, die existentielle Not zu überwinden, das Bedürfnis nach Gesundheit, Fruchtbarkeit, Glück und Erfolg in allen Lebensbereichen bis hin zum Krieg zu befrieden. Ebenso glaubte der Kelte, schwere Vergehen durch Opfer sühnen zu können. Vollzogen wurden solche Handlungen meist von den Druiden (Abb. 23), die die Philosophen und Gottesgelehrten der Kelten waren.

10 Sie hatten großen Einfluß auf den einzelnen und die Gemeinschaft der Kelten. Sie vollzogen nicht nur Opfer, sondern bestimmten auch über Krieg und Frieden, waren an der Gesetzgebung beteiligt und sprachen Recht. Im blutigen Opfer werden Tier und Mensch getötet, im unblutigen Opfer Speise und Trank dargebracht. Nach Beispielen aus Frankreich bestanden die Tieropfer aus zwei Teilen, einerseits aus der Opferung eines vollständigen Tieres (Rind oder Pferd) und andererseits aus dem Festbankett. Es fand sicherlich ein kompliziertes Opferritual statt, bei dem nur alle zwei bis fünf Jahre ein Tier geopfert wurde. Nach seiner Tötung überließ man das meist über 10 Jahr alte Tier als symbolische Götternahrung in einer zentralen Grube der Verwesung, die im Sommer bereits nach knapp zwei Monaten, im Winter nach ca. sechs Monaten abgeschlossen sein konnte. Danach wurde der Schädel ohne Unterkiefer entnommen und möglicherweise am Eingangsportal der Kultstätte befestigt. Den Rest entsorgte man im Umfassungsgraben. Parallel fand vermutlich auf dem freien Platz im Heiligtum das mit der Opferung von Lämmern und Ferkeln, aber auch Rindern und Hunden, verbundene Festbankett statt. Teile der beim Festbankett verspeisten Tiere, wurden ebenfalls den Göttern dargebracht. Auch Menschenopfer waren bei den Kelten keine Seltenheit. Sie ließen Schädel beziehungsweise die Leichen der Toten mumifizieren oder öffentlich verwesen, um sie zu ehren bevor man sie zerstückelte oder im Abfall verschwinden ließ. Typisch für die Kelten war der Schädelkult, bei dem die Schädel der gefallenen Gegner als Trophäen der Krieger galten. In gewisser Weise waren die Kelten also Kopfjäger. Sachopfer stellten existentiell wichtige mit Symbolwert behaftete Objekte wie Waffen, Arbeitsgeräte, wertvolle Gefäße, Schmuckstücke und Münzen dar. Unter den römischen Kaisern hörten die verschwenderischen Opfersitten der Druiden auf. Stzttdessen symbolisieren durch die Etablierung der Geldwirtschaft in späterer Zeit Münzopfer eine Votivgabe. Diese ersetzten somit Sachgüter unterschiedlichster Art. Auch Kriegsbeute diente oft als Opfer wie z. B. die Rüstung eines Gegners. Die Objektopfer stellen wertvolles Sachgut dar, das wesentlich zur Statusdarstellung in der Gemeinschaft geeignet ist. Wenn der materielle Wert nicht allzugroß ist, so ist letztendlich der ideelle Wert entscheidend. Die Trophäen werden öffentlich über Jahre oder auch Jahrzehnte zur Schau gestellt und nach dem Akt des Vernichtens, Zerstörens und Unbrauchbarmachens wie Töten, Verbrennen, der Verwesung überlassen, Zerbrechen, Verbiegen, Zerhacken, Verschütten, Zerstreuen usw deponiert, durch den der Transfer der Opfergabe zur Gottheit erst ermöglicht wird. Das Heiligtum vom Sandberg zeigt deutliche Ähnlichkeiten mit den Kultplätzen des gallischen Typs (Form und Größe der Anlage, Fundspektrum usw.). Unterschiede zeigen sich nur in der kurzen Belegungsdauer. Eine Nutzung des Heiligtums in spätlatènzeitlicher als auch römischer Periode kann bis jetzt nicht nachgewiesen werden, die Kulthandlungen dürften sich auf die Mittellatènezeit (um 300 bis 200 v. Chr.) beschränkt haben. Auch eine spätere Überbauung oder Überdachung ist bis jetzt nicht nachgewiesen wie auch keine Münzopfer gefunden wurden. Die Kultstätte vom Sandberg ist aufgrund der Zuordnung zum gallischen Typ und durch ihre geographische Lage in Mitteleuropa bis jetzt einzigartig und daher von besonderer Bedeutung. Wegen der großen Fläche und immensen Kubatur der Anlage, konnten die Arbeiten heuer nicht abgeschlossen werden und müssen nächstes Jahr fortgesetzt werden. Da erst etwa ein Drittel der Anlage wissenschaftlich untersucht wurde, werden die kommenden Grabungen weitere interessante Details zeigen, besonders der Eingangsbereich im Osten setzt hohe Erwartungen.

11 TAG DER OFFENEN TÜR Am Samstag den 27. Juli 2002 zwischen 13 Uhr und 18 fand Uhr wieder ein TAG DER OFFENEN TÜR statt, der ein außergewöhnlich großer Erfolg war. Bis ca. 21 Uhr schätzte man interessierte Besucher aus der ganzen Umgebung (Abb. 24). Abb. 24: Besucherstrom am Tag der offenen Tür Die Besucher konnten live die Grabung miterleben und den Studenten bei der Arbeit zusehen. Wie im Vorjahr wurden die ersten Funde noch unrestauriert, wie die Archäologen die Funde als erste zu Gesicht bekommen, präsentiert (Abb. 25). Pläne, Vergleichsbeispiele und Fotos von den Funden noch in situ (im Boden) wurden auf drei Pinwänden gezeigt (Abb. 26). Zusätzlich gab es Führungen und Erklärungen von der Projektleiterin Dr. V. Holzer. Das große Interesse der Besucher zeigte sich besonders durch die vielen gestellen Fragen. Abb. 25: Präsentation der ersten Funde Abb. 26: Schautafeln Beliebt war auch heuer wieder das Buffet, das von engagierten Freiwilligen beider Gemeinden errichtet und betreut wurde. Es wurden verschiedene Aufstrichbrote, Mineralwasser und Weine von den Winzern aus der Umgebung dargeboten. Neu in diesem Jahr war der Verkauf von T- shirts mit dem neu entworfenen Logo des Projektes (eiserner Gürtelhaken mit Drachenmotiven von der Fundstelle Roseldorf/Sandberg). Der Reinerlös aus dem Verkauf kam dem Projekt zugute.

12 LITERATUR: MIRANDA J. GREEN, Die Druiden, Die Welt der keltischen Magie, Düsseldorf, München 1998 ALFRED HAFFNER (Hrsg.), Heiligtümer und Opferkulte der Kelten. Archäologie in Deutschland, Sonderheft 1995 BERNHARD MAIER, Die Religion der Kelten, Götter-Mythen-Weltbild, München 2001 SABINE RIECKHOFF/JÖRG BIEL, Die Kelten in Deutschland, Stuttgart 2001 SABINE RIECKHOFF, Fromme Druiden-Barbarische Rituale, Archäologie in Deutschland, 5/2002, S WOLF-RÜDIGER TEEGEN, Von Tieropfern und Festmahlen, Archäologie in Deuschland, 5/2002, S. 28f MARTIN THOMA, Häuser der Götter, Archäologie in Deutschland, 3/2001, S

Die Hammaburg Der Ursprung Hamburgs

Die Hammaburg Der Ursprung Hamburgs Die Hammaburg Der Ursprung Hamburgs Neue Grabungen geben die Möglichkeit, den Spuren in die Vergangenheit zu folgen Die Hammaburg vermutlich um 845 erbaut, soll noch bisherigen Meinungen der Ursprung der

Mehr

1 von :44

1 von :44 vero-online.info - Archäologen schürfen in Angather Pfarrkirche http://www.vero-online.info/page.php?id=2792 1 von 3 29.07.2013 07:44 START INHALTE Benutzername: Kennwort: Anmelden Öffentlich > Archäologen

Mehr

Chinas Rot. Roter Lackteller, Westliche Han-Dynastie (206 v. u. Z. 25 u. Z.)

Chinas Rot. Roter Lackteller, Westliche Han-Dynastie (206 v. u. Z. 25 u. Z.) schen, die bluten, können ohnmächtig werden und sterben, wenn sie zu viel Blut verlieren. Diese Erfahrungen gaben Urmenschen Anlass zu glauben, dass im Blut Leben und Kraft verborgen seien. Und Rot ist

Mehr

UrUrUrspannende Rätselrallye im Keltenmuseum Hallein

UrUrUrspannende Rätselrallye im Keltenmuseum Hallein UrUrUrspannende Rätselrallye im Keltenmuseum Hallein kurt der URgeschichte wurm lädt Dich zu dieser spannenden Rätselrallye ein. Löse mit ihm die Rätsel der Urgeschichte und folge seiner Spur! Die Wörter/Buchstaben

Mehr

Die Firma Otto Klein in Hanau ist wegen der Herstellung

Die Firma Otto Klein in Hanau ist wegen der Herstellung OTTO KLEIN & CO. Die Firma Otto Klein in Hanau ist wegen der Herstellung der offiziellen Version des Eichenlaubs mit Schwerter und Diamanten und des extrem seltenen Goldenen Eichenlaubs mit Schwertern

Mehr

Quedlinburg (Kreis Harz, Sachsen-Anhalt)

Quedlinburg (Kreis Harz, Sachsen-Anhalt) Quedlinburg (Kreis Harz, Sachsen-Anhalt) Idyllisch mitten in der fruchtbaren Ebene des Harzvorlandes, am Ufer der Bode liegt nahe dem Weltkulturerbe Quedlinburg die zweite Ausgrabungsstätte des Instituts

Mehr

16. März 2015 Jürgen Keddigkeit Das Kriegsende in der Pfalz 1945

16. März 2015 Jürgen Keddigkeit Das Kriegsende in der Pfalz 1945 16. März 2015 Jürgen Keddigkeit Das Kriegsende in der Pfalz 1945 Wohl für die meisten älteren Bürgerinnen und Bürger Bergzaberns ist der 23. März 1945 ein ganz besonderer Tag. Sie werden ihn wohl nie vergessen.

Mehr

Den Bronzezeitlern auf der Spur erneut archäologische Ausgrabungen in Herxheim, Gewerbegebiet West II

Den Bronzezeitlern auf der Spur erneut archäologische Ausgrabungen in Herxheim, Gewerbegebiet West II Den Bronzezeitlern auf der Spur erneut archäologische Ausgrabungen in Herxheim, Gewerbegebiet West II Seit zwei Wochen sind im als Gewerbegebiet West II ausgewiesenen Gelände westlich von Herxheim wieder

Mehr

Mittelalterliche Burgen um Futterkamp, Kreis Plön

Mittelalterliche Burgen um Futterkamp, Kreis Plön INGOLF ERICSSON Mittelalterliche Burgen um Futterkamp, Kreis Plön Die wohl schon im 7. Jahrhundert beginnende slawische Einwanderung in Ostholstein, die im 12. Jahrhundert folgende deutsche Kolonisation

Mehr

Bildübersicht. Mythos Hammaburg Archäologische Entdeckungen zu den Anfängen Hamburgs. Missionar Ansgar: Tafelbild aus Hauptkirche St.

Bildübersicht. Mythos Hammaburg Archäologische Entdeckungen zu den Anfängen Hamburgs. Missionar Ansgar: Tafelbild aus Hauptkirche St. Bildübersicht Mythos Hammaburg Archäologische Entdeckungen zu den Anfängen Hamburgs Abbildung 1: Missionar Ansgar: Tafelbild aus Hauptkirche St. Petri, Hamburg Das Bild von Hans Bornemann (1457) aus dem

Mehr

Dieser Artikel kann über Datei.. Drucken.. ausgedruckt werden Burgstall Gleichen- Burghügel in den Löwensteiner Bergen

Dieser Artikel kann über Datei.. Drucken.. ausgedruckt werden Burgstall Gleichen- Burghügel in den Löwensteiner Bergen Burgen und Schlösser in Baden-Württemberg Dieser Artikel kann über Datei.. Drucken.. ausgedruckt werden Pfedelbach-Gleichen Burgstall Gleichen- Burghügel in den Löwensteiner Bergen Von Frank Buchali und

Mehr

Weil die Werkzeug der Menschen aus Stein waren. Urgeschichte. Weshalb nennt man die Steinzeit, Steinzeit?

Weil die Werkzeug der Menschen aus Stein waren. Urgeschichte. Weshalb nennt man die Steinzeit, Steinzeit? Weshalb nennt man die Steinzeit, Steinzeit? Weil die Werkzeug der Menschen aus Stein waren. In welche Zeiten wird die eingeteilt? Die wird eingeteilt in...... die Altsteinzeit,... die Jungsteinzeit,...

Mehr

Handel, Belagerung und Bebauung-die bewegte Geschichte des ehemaligen Bollwerks im Spiegel der archäologischen Begleitung der Baumaßnahme

Handel, Belagerung und Bebauung-die bewegte Geschichte des ehemaligen Bollwerks im Spiegel der archäologischen Begleitung der Baumaßnahme Handel, Belagerung und Bebauung-die bewegte Geschichte des ehemaligen Bollwerks im Spiegel der archäologischen Begleitung der Baumaßnahme Seit dem Beginn der Sanierung- und Umgestaltungsarbeiten im Bereich

Mehr

DER STEINZEITMENSCH DAS GROSSSTEINGRAB VON TANNENHAUSEN

DER STEINZEITMENSCH DAS GROSSSTEINGRAB VON TANNENHAUSEN DER STEINZEITMENSCH Die Menschen in der Steinzeit waren Menschen wie wir. Sie unterschieden sich in ihrem Äußern nicht von uns heute. Sie trugen andere Kleidung, sie machten andere Dinge und sie sprachen

Mehr

ARBEITSBLATT CARTER ARCHÄOLOGIE

ARBEITSBLATT CARTER ARCHÄOLOGIE ARBEITSBLATT CARTER ARCHÄOLOGIE 2 1. Entdeckung durch Howard Carter Text A Das Tal der Könige Das Tal der Könige befindet sich auf der Westseite des Nils, gegenüber der antiken Stadt Theben. Theben, das

Mehr

Die mittelkaiserzeitlichen und spätantiken Gräber der römischen Villa WW 132

Die mittelkaiserzeitlichen und spätantiken Gräber der römischen Villa WW 132 Jessica Greven (Antrag Nr. 257) Die mittelkaiserzeitlichen und spätantiken Gräber der römischen Villa WW 132 In Inden-Altdorf wurde in den Jahren 2010/11 eine römische Villenanlage mit zwei Grabarealen

Mehr

Berliner Bodenfunde in den Berliner Bezirks- und Heimatmuseen Dr. Heino Neumayer

Berliner Bodenfunde in den Berliner Bezirks- und Heimatmuseen Dr. Heino Neumayer Berliner Bodenfunde in den Berliner Bezirks- und Heimatmuseen Ausleihe an Heimat- und Bezirksmuseen Das Berliner Museum für Vor- und Frühgeschichte (MVF) ist nach Senatsbeschluss zuständig für Aufbewahrung

Mehr

Der bedeutendste Fund aus Mauer aber stammt aus dem Jahr Es handelt sich dabei um den sog. Jupiter Dolichenus Fund.

Der bedeutendste Fund aus Mauer aber stammt aus dem Jahr Es handelt sich dabei um den sog. Jupiter Dolichenus Fund. AUS DER GESCHICHTE VON MAUER-ÖHLING Unsere Heimat in der Römerzeit Zur Zeit der Römerherrschaft gehörte unsere Heimat zur Provinz Noricum. Innerhalb des heutigen Bezirkes Amstetten gab es eine Grenzbefestigung,

Mehr

Dieser Artikel kann über Datei.. Drucken.. ausgedruckt werden Burg Hoheneck - Ruinenreste in alten Weinbergen

Dieser Artikel kann über Datei.. Drucken.. ausgedruckt werden Burg Hoheneck - Ruinenreste in alten Weinbergen Burgen und Schlösser in Baden-Württemberg Dieser Artikel kann über Datei.. Drucken.. ausgedruckt werden Ludwigsburg-Hoheneck Burg Hoheneck - Ruinenreste in alten Weinbergen von Frank Buchali und Marco

Mehr

Auf Entdeckertour in der Keltenwelt am Glauberg

Auf Entdeckertour in der Keltenwelt am Glauberg Für Gruppen Auf Entdeckertour in der Keltenwelt am Glauberg spannend & informativ Gehen Sie auf Spurensuche in eine längst vergangene Zeit! Die Keltenwelt am Glauberg ist ein ganz besonderer Ort für Archäologie-Fans

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 15: MYSTISCHES MÜNCHEN

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 15: MYSTISCHES MÜNCHEN HINTERGRUNDINFOS FÜR LEHRER Die Münchner Frauenkirche Die gotische Frauenkirche, die eigentlich Dom zu Unserer Lieben Frau heißt, stammt aus dem 15. Jahrhundert und gilt als Wahrzeichen Münchens. Im Vergleich

Mehr

Archäologische Untersuchungen auf Burg Wölpe bei Erichshagen

Archäologische Untersuchungen auf Burg Wölpe bei Erichshagen Archäologische Untersuchungen auf Burg Wölpe bei Erichshagen Wissenschaftliche Leitung: Dr. Tobias Gärtner Kooperationspartner: Museum Nienburg (Dr. des. Kristina Nowak-Klimscha), Kommunalarchäologie Schaumburger

Mehr

Strahlenbelastung durch Eckert & Ziegler?

Strahlenbelastung durch Eckert & Ziegler? Strahlenbelastung durch Eckert & Ziegler? Radioaktiver Strahlung ist der Mensch täglich ausgesetzt. Diese stammt überwiegend aus natürlichen Strahlungsquellen. Je nach Ort kann diese sehr unterschiedlich

Mehr

Um den Frauenplan und die Frauentorstraße

Um den Frauenplan und die Frauentorstraße Um den Frauenplan und die Frauentorstraße Der Frauenplan ist eigentlich keine Straße sondern mehr ein kleiner Bereich im Süden der Altstadt von Weimar. Ursprünglich meinte er nur das Gebiet in der Umgebung

Mehr

EINE RALLYE DURCH DAS RÖMERKASTELL SAALBURG FÜR SCHÜLER DER KLASSEN 3-5

EINE RALLYE DURCH DAS RÖMERKASTELL SAALBURG FÜR SCHÜLER DER KLASSEN 3-5 EINE RALLYE DURCH DAS RÖMERKASTELL SAALBURG FÜR SCHÜLER DER KLASSEN 3-5 HERZLICH WILLKOMMEN IM RÖMERKASTELL SAALBURG! Bei dieser Rallye durch die Saalburg musst Du verschiedene Fragen beantworten, um den

Mehr

Tieropfer Töten in Kult und Religion

Tieropfer Töten in Kult und Religion Archäologiemuseum Deutsch Tieropfer Töten in Kult und Religion 20.05. 30.10.2016 Archäologiemuseum, Schloss Eggenberg, Eggenberger Allee 90, 8020 Graz T +43-316/8017-9515, archaeologie@museum-joanneum.at

Mehr

Kriegerische Götter Götter schenken Siege. Ein wichtiger Teil der römischen Götter widmete sich der Kriegsführung.

Kriegerische Götter Götter schenken Siege. Ein wichtiger Teil der römischen Götter widmete sich der Kriegsführung. Ein großer Teil des römischen Pantheons widmete sich der Kriegsführung. Dabei kannten die Römer keinen brutalen Gott der Schlachten. Ihre Götter beschäftigen sich ausschließlich mit der Verteidigung. So

Mehr

Ein Druide klärt auf. Druide (D): Die Kelten opferten Tiere, manchmal sogar Menschen. R: Menschen?

Ein Druide klärt auf. Druide (D): Die Kelten opferten Tiere, manchmal sogar Menschen. R: Menschen? ACTA DIURNA Ein Druide klärt auf Einer unserer Reporter hat auf einer bisher unbekannten Insel, im Ärmelkanal zwischen Frankreich und Großbritannien, Menschen keltischen Ursprungs, die noch immer ihre

Mehr

Bevölkerungs- und Wirtschaftsgeschichte der Merowingerzeit im Rheinland

Bevölkerungs- und Wirtschaftsgeschichte der Merowingerzeit im Rheinland Dr. Elke Nieveler (Antrag Nr. 185) Bevölkerungs- und Wirtschaftsgeschichte der Merowingerzeit im Rheinland Grundlage für das archäologische Projekt sind das Gräberfeld von Bedburg-Königshoven (FR 50) sowie

Mehr

18/ Halbjahr E R. AKTUELL Tulln C H. Archäologie Österreichs 18/2,

18/ Halbjahr E R. AKTUELL Tulln C H. Archäologie Österreichs 18/2, ARCHÄOLOGIE 18/2 2007 Ö ST 2. Halbjahr E R AKTUELL Tulln R EI C H S Archäologie Österreichs 18/2, 2007 1 IMPRESSUM EDITORIAL Archäologie Österreichs Medieninhaber, Herausgeber, Hersteller und Verleger:

Mehr

LANGE NACHT DER KIRCHEN Unterlagen und Tipps aus der Pfarre Waidhofen/Thaya zum Programmpunkt Rätselralley für Kinder (2014)

LANGE NACHT DER KIRCHEN Unterlagen und Tipps aus der Pfarre Waidhofen/Thaya zum Programmpunkt Rätselralley für Kinder (2014) Ulrike Bayer Wir haben nach dem Motto Ich seh ich seh was du nicht siehst! die Kinder raten und suchen lassen. An Hand der Merkmale der Statuen und Besonderheiten in unserer Pfarrkirche haben wir unser

Mehr

Germanische Schilde des 1. Jhd. Bemalungs- und Gestaltungshinweise

Germanische Schilde des 1. Jhd. Bemalungs- und Gestaltungshinweise Germanische Schilde des 1. Jhd. Bemalungs- und Gestaltungshinweise Zur Bemalung der Schilde gibt es einige wenige Abbildungen aus der römischen (provinzial-) Kunst und noch weniger literarische Hinweise.

Mehr

Mit dem Helikopter in die Römerzeit Luftbildprospektion in Augusta Raurica

Mit dem Helikopter in die Römerzeit Luftbildprospektion in Augusta Raurica Mit dem Helikopter in die Römerzeit Luftbildprospektion in Augusta Raurica Der heisse Sommer 2015 mit seiner langanhaltenden Trockenheit hinterliess auch auf den Wiesen und Ackerflächen in und um Augusta

Mehr

Kurzer Überblick über die Mode des frühen 16. Jahrhunderts

Kurzer Überblick über die Mode des frühen 16. Jahrhunderts Kurzer Überblick über die Mode des frühen 16. Jahrhunderts Die Herrenmode wurde bestimmt vom Barett, dem verhältnismäßig reichen Hemd, dem Wams und der Hose, die bis unters Knie reichte und den Strümpfen.

Mehr

Jaczoturm, Schildhornsage. Zwischenbericht. und der historische Hintergrund im 12. Jh. AG Geschichtswerkstatt Paul-Moor-Schule, Berlin

Jaczoturm, Schildhornsage. Zwischenbericht. und der historische Hintergrund im 12. Jh. AG Geschichtswerkstatt Paul-Moor-Schule, Berlin Jaczoturm, Schildhornsage und der historische Hintergrund im 12. Jh. Zwischenbericht AG Geschichtswerkstatt Paul-Moor-Schule, Berlin Frieder, Tayanc, Lavinia, Leon, Alisha, Selina und Jocelyne vor dem

Mehr

VERSPIELTE ANTIKE BILDER EINER AUSSTELLUNG

VERSPIELTE ANTIKE BILDER EINER AUSSTELLUNG BILDER EINER AUSSTELLUNG VERSPIELTE ANTIKE Im Römerkastell Saalburg ist zu sehen, dass Puppen, Rasseln und Würfel nicht nur dem Spiel dienten, sondern auch den Göttern geweiht waren. Ob Homer, Platon,

Mehr

Materialien Das Gold der Makedonen

Materialien Das Gold der Makedonen Aristoteles Universität Thessaloniki Abteilung für Deutsche Sprache und Philologie Masterstudiengang: Sprache und Kultur im deutschsprachigen Raum -----------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau und der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost Nr. 192 / 2016 14.11.2016 Ergänzungsmeldung zur unbekannten Getöteten Person (Stadt Dessau-Roßlau)

Mehr

Archäologische Grabungen auf der Gurina

Archäologische Grabungen auf der Gurina http://gurina.dellach.at Landesmuseum Kärnten 9020 Klagenfurt Archäologische Grabungen auf der Gurina Ergebnisse der Grabungskampagnen 2004 bis 2008 Die Gurina ist seit dem 19. Jh. als archäologischer

Mehr

Pressemitteilung. Menschen nutzten schon vor Jahren spezielles Werkzeug zur Seilherstellung

Pressemitteilung. Menschen nutzten schon vor Jahren spezielles Werkzeug zur Seilherstellung Pressemitteilung Menschen nutzten schon vor 40.000 Jahren spezielles Werkzeug zur Seilherstellung Archäologen der Universität Tübingen präsentieren gut erhaltenen Fund aus Mammutelfenbein Test an der Universität

Mehr

Anthropologie-Rallye für Kids

Anthropologie-Rallye für Kids Anthropologie-Rallye für Kids Was uns Knochen über das Leben in der Vergangenheit berichten Lies aufmerksam die Fragen und betrachte die dazugehörigen Funde in der Ausstellung. Kreuze jeweils die Antwort

Mehr

Unverkäufliche Leseprobe. Bernhard Maier Die Druiden. 127 Seiten, Paperback ISBN: Verlag C.H.Beck ohg, München

Unverkäufliche Leseprobe. Bernhard Maier Die Druiden. 127 Seiten, Paperback ISBN: Verlag C.H.Beck ohg, München Unverkäufliche Leseprobe Bernhard Maier Die Druiden 127 Seiten, Paperback ISBN: 978-3-406-56266-2 Verlag C.H.Beck ohg, München Vorwort Die keltischen Druiden zählen zu den bekanntesten und zugleich rätselhaftesten

Mehr

Geschichte des Elsass

Geschichte des Elsass Urban-Taschenbücher Bd 719 Geschichte des Elsass Bearbeitet von Prof. Dr. Bernard Vogler 1. Auflage 2012. Taschenbuch. 228 S. Paperback ISBN 978 3 17 022329 5 Format (B x L): 11,5 x 18,5 cm Gewicht: 200

Mehr

16/ Halbjahr AKTUELL Kreisgräben

16/ Halbjahr AKTUELL Kreisgräben ARCHÄOLOGIE Ö S T E R R E I C H S 16/1 2005 1. Halbjahr AKTUELL Kreisgräben Archäologie Österreichs 16/1, 2005 1 IMPRESSUM EDITORIAL Archäologie Österreichs Medieninhaber, Herausgeber, Hersteller und Verleger:

Mehr

Im Anschluss an die intensive Auseinandersetzung mit dem Theaterstück Andorra von Max Frisch haben wir befunden, dass wir uns mit der Kultur der

Im Anschluss an die intensive Auseinandersetzung mit dem Theaterstück Andorra von Max Frisch haben wir befunden, dass wir uns mit der Kultur der Projekt: Spaziergang durch das Jüdische Viertel Leitung: Ursula Stoff Führung: Gabriela Kalinová Klasse: 5.b 13. Mai 2009 Im Anschluss an die intensive Auseinandersetzung mit dem Theaterstück Andorra von

Mehr

Was unter der St.-MarienStraße verborgen war...

Was unter der St.-MarienStraße verborgen war... Was unter der St.-MarienStraße Kuhstraße: Kuhstr. 5-6 (1) Evang. Gemeindebüro (2) Burgstr. 46 (3) St.-Marien-Straße: St.-Marien-Str. 8 (4) St.-Marien-Str. 14 (5) St.-Marien-Str. 16-18 (6) Gestaltung und

Mehr

Dennis Nünlist, Kent Langenskiöld. Die Maya. Sek. A3b

Dennis Nünlist, Kent Langenskiöld. Die Maya. Sek. A3b 1 Inhaltsverzeichnis 1. Geographie 2. Die Religion 3. Der Maya-Kalender 4. heute 5. Bauwerke der Maya 6. Persönliche Ansichten 2 1. Geographie lebten in Süd- und Südost-Mexiko sowie in Teilen Guatemala,

Mehr

Bildungsplan 2004 Allgemein bildendes Gymnasium

Bildungsplan 2004 Allgemein bildendes Gymnasium Bildungsplan 2004 Allgemein bildendes Gymnasium Niveaukonkretisierung für Geschichte Klasse 6 Landesinstitut für Schulentwicklung Leben in vorgeschichtlicher Zeit Eine Niveaukonkretisierung zur Altsteinzeit

Mehr

Das Allgäu in Zahlen

Das Allgäu in Zahlen Das Allgäu in Zahlen Quelle (sofern nicht im Einzelfall anders angegeben): Eigene Darstellungen und Berechnungen der Allgäu GmbH auf Basis der von den statistischen Ämtern des Bundes und der Länder zur

Mehr

Samuel, Gottes Kindlicher Diener

Samuel, Gottes Kindlicher Diener Bibel für Kinder zeigt: Samuel, Gottes Kindlicher Diener Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Lyn Doerksen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Schutz früher und heute Lehrerinformation

Schutz früher und heute Lehrerinformation Lehrerinformation 1/9 Arbeitsauftrag Ziel In Gruppen wird ein durchgearbeitet und beantwortet. Ein kleiner Sketch wird eingeübt. Pro Gruppe referiert ein SuS über die neuen Erkenntnisse. Man spielt den

Mehr

Wir haben eine neue Ausstellung im Landes-Museum.

Wir haben eine neue Ausstellung im Landes-Museum. Wir haben eine neue Ausstellung im Landes-Museum. Sie geht vom 21. Mai bis zum 29. Oktober. Darum geht es in dieser Ausstellung: Im Boden kann man viele Reste von vor langer Zeit finden. Darum ist der

Mehr

Tauchen Sie ein in die Zeit der Kelten.

Tauchen Sie ein in die Zeit der Kelten. Tauchen Sie ein in die Zeit der Kelten. Tauchen Sie ein in die Zeit der Kelten. Schlendern Sie über die Wehranlage mit ihrer südländischen Lehmziegelmauer, genießen Sie das außergewöhnliche Ambiente im

Mehr

Lösungen: Mit dem Multimedia Guide in der Ägyptischen Sammlung des KHM Wien

Lösungen: Mit dem Multimedia Guide in der Ägyptischen Sammlung des KHM Wien SAAL I In der Mitte steht ein riesiger Sarg aus Stein des Priesters Nes-schu-tefnut. 163 1. Nummeriere die Reihenfolge einer ägyptischen Bestattung: _3_ in den Steinsarg legen _1_ einbalsamieren _2_ in

Mehr

NORDHAUSEN BILDERBUCH EINER TAUSENDJÄHRIGEN STADT

NORDHAUSEN BILDERBUCH EINER TAUSENDJÄHRIGEN STADT NORDHAUSEN BILDERBUCH EINER TAUSENDJÄHRIGEN STADT Die Geschichte der Stadt Nordhausen ist beeindruckend lang und blickt sowohl auf Blütezeiten als auch schwarze Tage zurück. Anhand des Stadtzentrums mit

Mehr

Die frühneolithische Siedlung (6. Jahrtausend v. Chr.) von Brunn am Gebirge, Flur Wolfholz aktuelle Forschungsergebnisse.

Die frühneolithische Siedlung (6. Jahrtausend v. Chr.) von Brunn am Gebirge, Flur Wolfholz aktuelle Forschungsergebnisse. Die frühneolithische Siedlung (6. Jahrtausend v. Chr.) von Brunn am Gebirge, Flur Wolfholz aktuelle Forschungsergebnisse. Peter Stadler, Wien Zwischen 1989 und 1999 wurden am südlichen Stadtrand von Wien

Mehr

PRAG EXKURSION. Universität Potsdam Institut für Religionswissenschaft Am Neuen Palais Potsdam

PRAG EXKURSION. Universität Potsdam Institut für Religionswissenschaft Am Neuen Palais Potsdam Universität Potsdam Institut für Religionswissenschaft Am Neuen Palais 10 14469 Potsdam Vorlesung: Dozent: Jüdische Kunst überblicken Dr.phil. Michael M.Heinzmann MA Wi/Se 2012/13 Veranstaltung: Prag-Exkursion

Mehr

Von Joachim Schüring. Auf dem Papier lässt Jens Jähnig antike Gebäude so aussehen wie einst: farbig. ALLE ZEICHNUNGEN DIESES ARTIKELS: JENS JÄHNIG

Von Joachim Schüring. Auf dem Papier lässt Jens Jähnig antike Gebäude so aussehen wie einst: farbig. ALLE ZEICHNUNGEN DIESES ARTIKELS: JENS JÄHNIG Von Joachim Schüring Auf dem Papier lässt Jens Jähnig antike Gebäude so aussehen wie einst: farbig. ALLE ZEICHNUNGEN DIESES ARTIKELS: JENS JÄHNIG 58 ABENTEUER ARCHÄOLOGIE 3/2006 Aus urheberrechtlichen

Mehr

Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen. Welterbestätte Unteruhldingen-Stollenwiesen

Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen. Welterbestätte Unteruhldingen-Stollenwiesen Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen Welterbestätte Unteruhldingen-Stollenwiesen W E LT E R B E E OR E M AL ONDI W T Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur Metallbuch_mit

Mehr

Groteske Köpfe nach Leonardo da Vinci

Groteske Köpfe nach Leonardo da Vinci Kim H. Veltman Groteske Köpfe nach Leonardo da Vinci Mittel und Motive der Karikatur in fünf Jahrhunderten. Bild als Waffe, eds. G. Langemeyer, G. Unverfehrt, H. Guratzsch und C. Stölzl. (München: Prestel-Verlag,

Mehr

Eine vordere Radnabe zusammensetzen

Eine vordere Radnabe zusammensetzen Bauphase 29 Eine vordere Radnabe zusammensetzen Ihre Bauteile Innenteil der vorderen Radnabe Kardanmuffe Schmiermittel 1260-Metallbuchse 1480-Metallbuchse 15T-Zahnrad E6 E-Ring Werkzeug & Material Schere

Mehr

Miss die folgende Figur ab und zeichne sie in deinem Heft fertig: Miss die folgende Figur ab und zeichne sie in deinem Heft fertig:

Miss die folgende Figur ab und zeichne sie in deinem Heft fertig: Miss die folgende Figur ab und zeichne sie in deinem Heft fertig: Du brauchst für deine Arbeit: -) dein Heft -) einen gespitzten Bleistift -) ein Geodreieck Miss die folgende Figur ab und zeichne sie in deinem Heft fertig: So arbeitest du richtig: -) Lies dir die Angabe

Mehr

Das buddhistische Lebensrad: Teil 1

Das buddhistische Lebensrad: Teil 1 Wer ein tibetisch-buddhistisches Kloster, egal ob nun in Ladakh, Tibet oder Bhutan, besucht, wird fast immer im Eingangsbereich auch das buddhistische Lebensrad auch Samsara genannt treffen. Diese Darstellung

Mehr

Vorstellung des Tierheims in Przylasek, Polen

Vorstellung des Tierheims in Przylasek, Polen Vorstellung des Tierheims in Przylasek, Polen In den vergangenen Tagen durften wir ein Tierheim mit tollen Hunden und Katzen kennenlernen. Es liegt nicht weit entfernt von der deutschen Grenze in der Nähe

Mehr

Die Ausgrabungen auf der Ortenburg

Die Ausgrabungen auf der Ortenburg Die Ausgrabungen auf der Ortenburg www.archsax.sachsen.de Die Ausgrabungen auf der Ortenburg Im Januar 2002 wurden die 1999 begonnenen Grabungen auf der Ortenburg planmässig abgeschlossen. Die Untersuchungen

Mehr

Abschlussbilanz Ausgrabung Insheim insgesamt keinerlei Verzögerung des Baubetriebs durch die Archäologen

Abschlussbilanz Ausgrabung Insheim insgesamt keinerlei Verzögerung des Baubetriebs durch die Archäologen Abschlussbilanz Ausgrabung Insheim insgesamt keinerlei Verzögerung des Baubetriebs durch die Archäologen Ende April konnten die Ausgrabungen im merowingerzeitlichen Friedhof auf dem Neubaugelände Ober

Mehr

Großer Wagen. zum Sternbild. Großer Bär

Großer Wagen. zum Sternbild. Großer Bär B1 Sterne / Sternbilder Termin:....................... 1. Suchen Sie auf einer Sternkarte die Sternbilder Großer Bär, Kleiner Bär und Kassiopeia. 2. Bereiten Sie eine Skizze vor, die den Horizont zeigt

Mehr

Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart Band 27

Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart Band 27 Führer zu archäologischen Denkmälern in Baden-Württemberg Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart Band 27 Der Heidengraben Ein keltisches Oppidum auf der Schwäbischen

Mehr

Von Häusern und Gruben - Archäologie an der B 169

Von Häusern und Gruben - Archäologie an der B 169 Von Häusern und Gruben - Archäologie an der B 169 Das Gebiet des heutigen Freistaates Sachsen ist reich an archäologischen Denkmälern. Viele davon schlummern noch unentdeckt in der Erde. Das Landesamt

Mehr

Hans-Christoph Strien Ein Ziegenkopfprotom der ältesten Bandkeramik aus Großgartach

Hans-Christoph Strien Ein Ziegenkopfprotom der ältesten Bandkeramik aus Großgartach Ein Ziegenkopfprotom der ältesten Bandkeramik aus Großgartach Sonderdruck aus: Christhard Schrenk Peter Wanner (Hg.) heilbronnica 5 Beiträge zur Stadt- und Regionalgeschichte Quellen und Forschungen zur

Mehr

Mit dem Multimedia Guide in der Ägyptischen Sammlung des KHM Wien

Mit dem Multimedia Guide in der Ägyptischen Sammlung des KHM Wien SAAL I In der Mitte steht ein riesiger Sarg aus Stein des Priesters Nes-schu-tefnut. 163 1. Nummeriere die Reihenfolge einer ägyptischen Bestattung: in den Steinsarg legen einbalsamieren in 1-2 Holzsärge

Mehr

WITTMUND. St-Nicolai-Kirche Gottesdienste. Pastorin. Pastor. sonntags 10:00 Uhr. Jeden 1. Sonntag im Monat mit Abendmahl

WITTMUND. St-Nicolai-Kirche Gottesdienste. Pastorin. Pastor. sonntags 10:00 Uhr. Jeden 1. Sonntag im Monat mit Abendmahl WITTMUND St-Nicolai-Kirche Gottesdienste sonntags 10:00 Uhr Jeden 1. Sonntag im Monat mit Abendmahl freitags 10:00 Uhr im Altenheim Johanneshaus" am Schützenplatz St.-Nicolai-Kirche (Wittmund) Die Kirche

Mehr

Fahrt ins Osnabrücker Land

Fahrt ins Osnabrücker Land An alle Mitglieder und Freunde Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, Bergisch Gladbach, Sept. 2016 Wir laden Sie ein zu einer Fahrt ins Osnabrücker Land - Osnabrück: Wo Europa seinen

Mehr

Solaranlage: Freiflächenanlage in Pfettrach, Gemeinde Attenkirchen

Solaranlage: Freiflächenanlage in Pfettrach, Gemeinde Attenkirchen Solaranlage: Freiflächenanlage in Pfettrach, Gemeinde Attenkirchen Solaranlagen erzeugen nicht nur auf den Dächern Strom, sondern auch auf den Feldern. Letztere heißen Photovoltaik-Freiflächensolaranlagen.

Mehr

Körperbau und Sinnesorgane

Körperbau und Sinnesorgane Biberinfo: Körperbau und Sinnesorgane Der Biber ist das größte Nagetier Europas und kann bis zu 36 kg schwer und 1.30m lang werden. Der Schwanz des Bibers, die Biberkelle ist netzartig mit Schuppen bedeckt

Mehr

Die "Kaaba" Idol Stein

Die Kaaba Idol Stein Die "Kaaba" Idol Stein Lassen Sie uns in diesem kranken Sache bekommen, damit wir sehen, was dieses "Kaaba" geht. Vor allem in diesen Orten alles im Islam ist gestohlen und aus dem Sanskrit beschädigt.

Mehr

Hinduismus. Man sollte sich gegenüber anderen. nicht in einer Weise benehmen, die für einen selbst unangenehm ist; Hinduismus 1

Hinduismus. Man sollte sich gegenüber anderen. nicht in einer Weise benehmen, die für einen selbst unangenehm ist; Hinduismus 1 Hinduismus Man sollte sich gegenüber anderen nicht in einer Weise benehmen, die für einen selbst unangenehm ist; das ist das Wesen der Moral. Ingrid Lorenz Hinduismus 1 Die Wurzeln des Hinduismus reichen

Mehr

24 Volumen und Oberfläche eines Quaders

24 Volumen und Oberfläche eines Quaders 52 24 Volumen und Oberfläche eines Quaders Das Volumen (V) eines Quaders berechnet man, indem man Länge (a), Breite (b) und Höhe (c) miteinander multipliziert, also: V = a b c. Die Oberfläche (O) eines

Mehr

Dieser Artikel kann über Datei.. Drucken.. ausgedruckt werden Burg Sulzburg Schildmauer schützte die Anlage von Frank Buchali

Dieser Artikel kann über Datei.. Drucken.. ausgedruckt werden Burg Sulzburg Schildmauer schützte die Anlage von Frank Buchali Burgen und Schlösser in Baden-Württemberg Dieser Artikel kann über Datei.. Drucken.. ausgedruckt werden Lenningen (Schwäbische Alb) Burg Sulzburg Schildmauer schützte die Anlage von Frank Buchali Südlich

Mehr

Nistkasten-für-Steinkauz.doc 1

Nistkasten-für-Steinkauz.doc 1 Steinkauz-Nistkasten [entnommen aus: Rheinisch-Westfälischer Jäger 7/2003, 16-17] Der auf den Abbildungen und Zeichnungen gezeigte Nistkasten ist einfacher zu bauen und lässt sich durch das aufklappbare

Mehr

Der Heilige Georg. Schutzpatron der Magdeburger Kaufleute im Logo der IHK

Der Heilige Georg. Schutzpatron der Magdeburger Kaufleute im Logo der IHK Der Heilige Georg Schutzpatron der Magdeburger Kaufleute im Logo der IHK Haus der IHK zu Magdeburg am Alten Markt 5 bis zu seiner Zerstörung im 2. Weltkrieg am 16. Januar 1945 mit dem Heiligen Georg über

Mehr

Oberstufe (11, 12, 13)

Oberstufe (11, 12, 13) Department Mathematik Tag der Mathematik 1. Oktober 009 Oberstufe (11, 1, 1) Aufgabe 1 (8+7 Punkte). (a) Die dänische Flagge besteht aus einem weißen Kreuz auf rotem Untergrund, vgl. die (nicht maßstabsgerechte)

Mehr

Vom Scheibenrad zum Porsche Aktuelle Forschungsergebnisse zur Verwendung des Rades im pharaonischen Ägypten.

Vom Scheibenrad zum Porsche Aktuelle Forschungsergebnisse zur Verwendung des Rades im pharaonischen Ägypten. Vom Scheibenrad zum Porsche Aktuelle Forschungsergebnisse zur Verwendung des Rades im pharaonischen Ägypten. Dr. Heidi Köpp-Junk,, Universität Trier Gliederung Dr. H. Köpp-Junk, 1 Allgemeines zu Rad und

Mehr

Montanarchäologische Forschungen in Ramsbeck: Zwischen Metall und Markt. Kommunikationswege und Ressourcenerschließung im Hochsauerland.

Montanarchäologische Forschungen in Ramsbeck: Zwischen Metall und Markt. Kommunikationswege und Ressourcenerschließung im Hochsauerland. Montanarchäologische Forschungen in Ramsbeck: Zwischen Metall und Markt. Kommunikationswege und Ressourcenerschließung im Hochsauerland. Seit Frühjahr 2015 erforschen die Universitäten Hamburg und Mainz

Mehr

Die archäologischen Ausgrabungen durch die Firma denkmal3d an der Vechtaer Straße auf dem Gelände des Vulhops in Lohne

Die archäologischen Ausgrabungen durch die Firma denkmal3d an der Vechtaer Straße auf dem Gelände des Vulhops in Lohne Die archäologischen Ausgrabungen durch die Firma denkmal3d an der Vechtaer Straße auf dem Gelände des Vulhops in Lohne Erste Ergebnisse der noch laufenden Auswertungen von Melanie Müller Abzug des Oberbodens

Mehr

Antwort von Horst Siegemund zu Steinhügel im Taunus

Antwort von Horst Siegemund zu Steinhügel im Taunus Antwort von Horst Siegemund zu Steinhügel im Taunus Auflösung der Frage vom 6. August 2015 Preisfragen: 1. Ist der Hügel aus der Hügelgräberzeit? Ja /Nein 2. Ist es ein Monument aus der Keltenzeit? Ja

Mehr

Leseprobe-Reiseführer. MARCUS Tribun Roms

Leseprobe-Reiseführer. MARCUS Tribun Roms Leseprobe-Reiseführer MARCUS Tribun Roms Karte 1: Belginunm - Mainz 1 Morbach-Wederath (Belginum) 2 Ausoniusstraße 1 Belginum (Morbach Wederath) Kapitel: Marsch der Tausend Foto: Grabhügel der Nekropole

Mehr

Leopold Museum Privatstiftung LM Inv. Nr Egon Schiele Tote Mutter I Bleistift, Öl auf Holz, ,1 x 25,8 cm. Provenienzforschung bm:ukk LMP

Leopold Museum Privatstiftung LM Inv. Nr Egon Schiele Tote Mutter I Bleistift, Öl auf Holz, ,1 x 25,8 cm. Provenienzforschung bm:ukk LMP Leopold Museum Privatstiftung LM Inv. Nr. 475 Egon Schiele Tote Mutter I Bleistift, Öl auf Holz, 1910 32,1 x 25,8 cm Provenienzforschung bm:ukk LMP Dr. Sonja Niederacher 30. April 2011 Egon Schiele Tote

Mehr

Ringe Gold. 1. Ring Gold 333 mit 5 Saphiren, zum Dreieck geschliffene Steine, Ring oben breit, unten etwas schmaler, ca. 300,-

Ringe Gold. 1. Ring Gold 333 mit 5 Saphiren, zum Dreieck geschliffene Steine, Ring oben breit, unten etwas schmaler, ca. 300,- Ringe Gold 1. Ring Gold 333 mit 5 Saphiren, zum Dreieck geschliffene Steine, Ring oben breit, unten etwas schmaler, ca. 300,- 2. Ring Gold 585 dickwandig mit Diamant 0,25 Karat, ca.1.200 3. Ring Gold 585

Mehr

3 RB. Die Burg. Erklärung. Auftrag. Material

3 RB. Die Burg. Erklärung. Auftrag. Material 3 RB Die Burg Erklärung Eine Burg war wie ein kleines Dorf. Es gab alles, was es zum Leben brauchte. Im Fall einer Belagerung mussten die Bewohner der Burg längere Zeit ohne Kontakt zur Aussenwelt überleben

Mehr

DOPPELSTATUE EINES KÖNIGS

DOPPELSTATUE EINES KÖNIGS Im Raum Kunst und Zeit findest Du eine Doppelstatue eines Königs namens Niuserre. Material: Kalzit Herkunft unbekannt Datierung: 2390 v. Chr. 1. Eine besondere Statuenart Die ägyptische Kunst hatte ganz

Mehr

Farkhunda Y. aus Afghanistan

Farkhunda Y. aus Afghanistan MEIN LEBEN Farkhunda Y. aus Afghanistan Farkhunda Y. ist 23 Jahre. Sie stammt aus einem Dorf in Afghanistan. Das Dorf wurde mehrfach überfallen, die Häuser durch Brand zerstört. Schulunterricht hat Farkhunda

Mehr

Marken der Eisenhütte Mägdesprung u. a. Pkt. 9.9. Abb. 232 bis 248

Marken der Eisenhütte Mägdesprung u. a. Pkt. 9.9. Abb. 232 bis 248 Marken der Eisenhütte Mägdesprung u. a. Pkt. 9.9. Abb. 232 bis 248 Abb. 232 Marke, queroval, MÄGDESPRUNG AM HARZ Marke auf einer Platte des Hildesheimer Silberfundes (siehe Abb. 137) Breite der Marke 27

Mehr

Hallo VW Bus Fahrer. So sah der Innenraum vor dem Ausbau aus.

Hallo VW Bus Fahrer. So sah der Innenraum vor dem Ausbau aus. Hallo VW Bus Fahrer Ich bin der Franz und habe mit dem Ausbausystem von der Firma 4x4-Innenausbau.de meinen VW Bus nach eigenen Ideen ausgebaut. Gestehe aber, dass mir mein Freund Anton Kraus von 4x4-Innenausbau.de

Mehr

DOWNLOAD. Sachtexte verstehen: Texte, Grafiken und Tabellen. Der Wetterbericht. Ulrike Neumann-Riedel. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Sachtexte verstehen: Texte, Grafiken und Tabellen. Der Wetterbericht. Ulrike Neumann-Riedel. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Ulrike Neumann-Riedel Sachtexte verstehen: Texte, Grafiken und Tabellen Der Wetterbericht Sachtexte verstehen kein Problem! Klasse 3 4 auszug aus dem Originaltitel: Vielseitig abwechslungsreich

Mehr

Bildnerische Erziehung

Bildnerische Erziehung Teil III - Baustein BE - Seite 1 BIOLOGIE Bildnerische Erziehung Malen nach Bildern Teil III - Baustein BE - Seite 2 Kurzinfo: Zeichnen/Malen nach Bildbeschreibungen (ab 3. SchSt.) Textbegegnung: Bild

Mehr

Aktionstag Geschichte der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg in Spaichingen

Aktionstag Geschichte der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg in Spaichingen Aktionstag Geschichte der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg in Spaichingen Geschichtsvereine, Archive, Museen und Gedenkstätten informierten über Ihre Arbeit von Reinhard Mahn "Zeitgeschichte: Forschen erinnern

Mehr

Anleitungen für die Papierverpackungen ab Seite 86

Anleitungen für die Papierverpackungen ab Seite 86 1 Anleitungen für die Papierverpackungen ab Seite 86 Engelchen 2 Stück Papier im Format 10x15 cm ein Stück Schnur eine Perle mit Durchmesser 3 cm Für die Engel nimmt man 2 Stück Papier in der Größe 10

Mehr

Das Oltner Wetter im April 2011

Das Oltner Wetter im April 2011 Das Oltner Wetter im April 2011 Ein aussergewöhnlicher April Der Wetterablauf im April 2011 war von einem dominierenden Element geprägt, nämlich Hochdruckgebieten. Von Monatsbeginn bis zum 22. April lagen

Mehr