GEMEINDEBOTE LÄNGENFELDER. Weihnachtsgeschichte. Naturparkhaus - Quelle

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1 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE INFORMATIONEN UND VERLAUTBARUNGEN FÜR UNSERE GEMEINDEBÜRGER JAHRGANG 19 / NUMMER 2 / DEZ An einen Haushalt Amtliche Mitteilung Zustellung durch Post.at Zulnr U SEITE 4 Weihnachtsgeschichte Zivildiener organisieren Weihnachtsbasar SEITE 10 Naturparkhaus - Quelle Gemeinschaftsprojekt in Längenfeld SEITE 15 Hort Längenfeld schulische Ganztagesbetreuung Der Bürgermeister und der Gemeinderat wünschen der Längenfelder Bevölkerung und allen Gästen gesegnete Weihnachten und ein gesundes Jahr

2 2 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Vorwort Vorwort LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 3 Liebe Längenfelderinnen, liebe Längenfelder! Der Jahreswechsel steht unmittelbar vor der Tür und auch heuer dürfen wir wieder auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Leider gab es in unserer Gemeinde wieder einige Schicksalsschläge in Familien und unvorhergesehene Todesfälle, die große Lücken hinterlassen haben. Aber die Längenfelder Bevölkerung hat im Jahr 2013 wieder bewiesen, dass bei uns Nachbarschaftshilfe groß geschrieben wird. Egal ob Benefizveranstaltungen oder Aufrufe zur Soforthilfe die LängenfelderInnen zeigten sich immer sehr großzügig. Fast alle durch Vereine organisierten Veranstaltungen haben in Längenfeld einen caritativen Hintergrund. Ich möchte daher im Namen aller Familien, denen durch solche Aktionen geholfen werden konnte, gerne einmal Vergelt s Gott sagen. Viele Gemeindeprojekte konnten in diesem Jahr wieder in Angriff genommen werden. Im Juli begann man mit der Sanierung der Schulküche in der Neuen Mittelschule Längenfeld. Nach über 40 Jahren hatte die alte Schulküche ausgedient. Die Schüler der 3. Klassen sowie ihre Kochlehrerin Frau Julia Schöpf freuen sich nun über eine moderne Küche mit viel Platz und einer behindertengerechten Kochecke. Die Baustelle Schulküche wurde von der Baustelle Hort abgelöst. Aufgrund der großen Nachfrage an der schulischen Nachmittagsbetreuung wurden im Bereich der bestehenden Musikschule Räumlichkeiten für die Errichtung des Hortes adaptiert. Neben dem Essbereich wurde noch ein Lernzimmer sowie ein Aufenthaltszimmer eingerichtet. Mit 18 Kindern wird von Uhr gemeinsam zu Mittag gegessen, die Hausübung gemacht sowie die Freizeit sinnvoll gestaltet. Die Musikschule Ötztal hat im bestehenden Musikschulbereich noch das Büro sowie zwei kleine Übungsräume untergebracht und nutzt für ihren Unterricht zusätzlich Klassenräume in der Neuen Mittelschule. Zwischenzeitlich werden von den Musikschülern auch die neuen Übungsräumlichkeiten im Musikpavillon genützt. Der zentral gelegene neue Musikpavillon ist ganz bestimmt für alle ein Hingucker geworden. Mit der ersten Probe der Musikkapelle Längenfeld im neuen Pavillon ist nun die erste Bauphase offiziell abgeschlossen. Der Vorplatz wird im Frühjahr unter großer finanzieller Beteiligung des Tourismusverbandes gestaltet. Die Einweihungsfeier ist im Frühjahr 2014 mit einer feierlichen Messe geplant. Abgerissen wurde auch das Tourismusgebäude in Huben. Der Ortsausschuss des TVB Längenfeld errichtet in Zusammenarbeit mit der RAIBA Längenfeld an dieser Stelle einen Infopoint mit öffentlichem WC. Somit haben wir nun in Längenfeld vier öffentliche WC-Anlagen: am Parkplatz in Gries, beim Infopoint in Huben, beim Musikpavillon in Längenfeld sowie in Oberried beim Einstieg Klettergarten. Am wurde in Gries durch Pfarrer Josef Utz im Beisein von vielen Ehrengästen, Feuerwehrmännern aus dem In- und Ausland, Musikanten, Gästen und Einheimischen das neue Feuerwehrhaus feierlich eingeweiht. Im Zuge dessen fand auch die Segnung des neuen Feuerwehrfahrzeuges statt. In diesem Jahr hatte die Feuerwehr Gries oberste Priorität. Da diese Arbeiten nun abgeschlossen sind, können wir uns wieder voll und ganz auf unser Großprojekt Einsatzzentrum Längenfeld konzentrieren. Unsere öffentliche Bücherei ist im Herbst in ihre neuen Räumlichkeiten übersiedelt. Der Bauhof hat auch hier viele Einsatzstunden geleistet. Die neuen Räume laden zum Schmökern und Verweilen ein. Ich möchte die Bevölkerung auf diesem Wege einladen, sich die neue Bücherei anzusehen und eventuell auch ein Buch vom Verleih mit nach Hause zu nehmen, denn Lesen ist der Phantasie eine Chance geben. Im Frühjahr 2014 werden die Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten beim Klärwerk (ARA) abgeschlossen. Ich möchte nochmals betonen, dass für die Finanzierung der Großbaustelle keine Einmalzahlungen oder Erhöhungen der Kanalgebühren benötigt werden. Die Entwässerungsgrabenbrücke im Bereich der Hofstelle von Kuprian Armin sowie die Fußgängerbrücke Richtung Winklen wurden nun fertiggestellt. Ca. sieben Jahre nimmt das Arbeitsfeld Tuiflahn-Lawinenverbauung in Gries in Anspruch. In die Bauarbeiten der Wildbach- und Lawinenverbauung investiert die Gemeinde für Lawinen- bzw. Steinschlagschutz daher über die nächsten Jahre mehr als ,-- jährlich. Unsere Hauptschule Längenfeld hat im September als Neue Mittelschule Längenfeld ihre Pforten wieder geöffnet. Durch die gute Zusammenarbeit der NMS Längeneld mit dem Naturpark Ötztal, soll der Schulname im Frühjahr 2014 auf Neue Mittelschule Längenfeld, Naturparkschule Ötztal erweitert werden. Die Familie Zell hat in Unterlängenfeld vor ein paar Wochen ihr Lebensmittelgeschäft geschlossen. Um einen Nahversorger im Bereich Unterlängenfeld erhalten zu können, wurden Gespräche mit der Firma Eiskalt, Herrn Scheiber Walter, geführt. In diese Gespräche war auch die M-Preis-Kette involviert. Nach letztem Stand soll in den nächsten Wochen durch Scheiber Walter ein MiniM in Unterlängenfeld eröffnet werden und somit die Nahversorgung wieder gegeben sein. Probleme macht uns auch die Bewirtschaftung des neu renovierten Gemeindesaals. Mit Ende Dezember löst Herr Walter Hager seinen Pachtvertrag mit der Gemeinde Längenfeld auf. Sollte kein neuer Pächter gefunden werden, werden die einzelnen Vereine die Getränke- bzw. Essensausgabe (eventuell mittels Catering) im Gemeindesaal selber lösen müssen, was aber auch von Vorteil sein kann, da den Vereinen somit zusätzliche Einnahmequellen entstehen. Ein weiteres großes Thema in Längenfeld sind die neun Agrargemeinschaften. Mit dem Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes vom zur Gemeindegutsagrargemeinschaft Pflach und dem Erkenntnis zur Gemeindegutsagrargemeinschaft Unterperfuss liegen nunmehr richtungsweisende Entscheidungen als Grundlage für eine Novelle vor. Durch die Tiroler Landesregierung wird die Novelle zum Flurverfassungslandesgesetz ausgearbeitet und dann in Begutachtung geschickt. Ziel der Landesregierung ist es, spätestens im Frühjahr 2014 die Novelle zu beschließen. Meine Bitte an die Agrargemeinschaften geht dahin, auch weiterhin bis zur endgültigen Vorlage der gesetzlichen Grundlage zum Wohle der Gemeinde konstruktiv zusammenzuarbeiten. Mit zb Sperren einzelner Loipenabschnitten durch Agrargemeinschaftsmitglieder ist in Längenfeld niemandem geholfen. Wir alle leben direkt oder indirekt vom Tourismus. Da unser Skigebiet in Längenfeld sehr begrenzt ist, müssen wir verstärkt mit unseren Loipen-Kilometern werben. Es kann nicht sein, dass wir unseren Gästen ein Langlaufparadies versprechen und sie dann durch Absperrungen verärgern. Nur ein zufriedener Gast wird Längenfeld wieder besuchen. Es heißt jetzt gerecht und fair handeln. Auf beiden Seiten. In meinem Rückblick möchte ich noch gerne die gute Zusammenarbeit innerhalb der einzelenen Vereine in Längenfeld erwähnen. Dies zeigt sich immer wieder bei verschiedenen Veranstaltungen und Festlichkeiten. Besonders hervorheben möchte ich das im August stattgefundene Längenfelder Musikfest. Ein Fest, das bei der Bevölkerung von nah und fern sehr gut angenommen wurde. Generell sind die Zeltfeste von Längenfeld im ganzen Bezirk sehr beliebt und werden überaus wertgeschätzt. Dass derartige Veranstaltungen einen solchen Erfolg haben, ist aber nur durch die Mithilfe der einzelnen Vereine untereinander möglich. Zum Schluss möchte ich mich bei den Gemeinderatsmitgliedern, den Mitarbeitern in der Gemeindeverwaltung, allen Bediensteten der Gemeinde, bei Pfarrer Stefan Hauser und bei Pater Kilian aus Gries, bei unserem Sprengelarzt Dr. Herbert Illmer, dem prakt. Arzt Dr. Hannes Hörtnagl, der Zahnärztin Frau DDr. Marlies Wilhelm sowie dem Tierarzt Dr. Franz Wechner für die gute Zusammenarbeit bedanken. Ein Danke gebührt auch unseren Dorfmeistern, den Lawinenkommissionsmitgliedern, den Agrargemeinschaften, den Vereinen und Institutionen, die sich so aktiv am Dorfleben beteiligen. Betonen möchte ich auch noch die gute Zusammenarbeit mit dem Ortsausschuss des TVB Längenfeld, den Mitarbeitern von Ötztal Natur Kultur sowie den restlichen Ötztaler Gemeinden. Vergelt s Gott sagen möchte ich all jenen Firmen, die bei Einsätzen der Feuerwehr, Rettung,... ihr Arbeitspersonal zum Dienste der freiwilligen Mithilfe zur Verfügung stellen. Danken möchte ich auch den vielen Menschen, die ihre kostbare Zeit im Wohn- und Pflegeheim St. Josef unentgeltlich zur Betreuung der Heimbewohner zur Verfügung stellen bzw. den Bediensteten vom Gesundheits- und Sozialsprengel, den freiwilligen MitarbeiterInnen der öffentlichen Bücherei und den Schützen, die das Essen auf Rädern ermöglichen. Es gibt aber auch viele Gemeindebürger, die sich für das Gemeindegeschehen in besonderer Weise verdient gemacht haben. Dies kann die Betreuung von Blumen bei Gemeindeplätzen und die Pflege von Marterln sein oder auch nur ein weitsichtiger Blick für ein sauberes Längenfeld. Das Jahr neigt sich dem Ende zu und gibt uns Anlass, einmal innezuhalten, um Vergangenes und Zukünftiges, Erinnerung und Erwartung, Vorhandenes und Neus zu bedenken, aber auch um Gemeinsames zu planen. In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes, gesegnetes und erholsames Weihnachtsfest und für das Jahr 2014 beruflichen Erfolg, viel Gesundheit, privates Glück und viele ungetrübte Momente. Bgm. Ralf Schonger

3 4 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Eine wahre Weihnachtsgeschichte Eine wahre Weihnachtsgeschichte LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 5 Eine wahre Weihnachtsgeschichte Es waren einmal - vor nicht allzu langer Zeit - zwei Zivildiener im Wohn- und Pflegeheim St. Josef in Längenfeld. Patrick und Thomas. des Wohn- und Pflegeheims organisieren. Stundenlang wurden Bastelbücher studiert, verschiedene Personen in ihren Plan eingeweiht und letztendlich der Plan auch umgesetzt. Es sollte so etwas Kleines, Bescheidenes werden. Beide fingen an, immer mehr Personen von ihrem Wunsch zu erzählen. Jeder war sofort von ihrer Idee begeistert und wollte mithelfen. Anfangs waren nur die zwei Zivildiener, einige MitarbeiterInnen und ein paar BewohnerInnen involviert. Dann kamen plötzlich auch die Firmlinge mit ins Spiel. Sie wollten sich an diesem Projekt gerne beteiligen und standen dem bereits bestehenden Team unterstützend zur Seite. und wuchs und der Vorplatz des Wohn- und Pflegeheims verwandelte sich schön langsam in einen Weihnatsbasar. Acht Stände wurden aufgestellt, Lichterkerzen angebracht und die Stände schließlich gefüllt. Aber auch im Haus wurden noch unzählige Verkaufstische errichtet. Ganz, ganz viele haben sich vom wunderschönen Weihnachtsgedanken von Patrick und Thomas anstecken lassen. Die Dynamik, die dieser Grundgedanke angenommen hat, war gigantisch. Es war auch für mich eine sehr schöne Erfahrung, ein kleiner Teil von so etwas Großem gewesen sein zu dürfen. Patrick - großgewachsen, dunkelhaarig, dürr,... Ein Schelm, wie er im Buche steht. Thomas dunkelhaarig, rassig und für die Streiche von Patrick sehr empfänglich. Beide hatten als Zivildiener ihre große Berufung gefunden. Sie wirbelten ständig durchs Haus und steckten die BewohnerInnen und MitarbeiterInnen mit ihrer guten Laune an. Traurige Situationen wurden von ihnen sofort in lustige umgewandelt. Wie zb bei einer Bewohnerin, die alle Jahre ihren Geburtstag alleine feiern musste, da ihre Verwandtschaft in einem anderen Bundesland lebt. Patrick und Thomas bescherten diesem Geburtstagskind einen Tag voller Herzenswärme. Sie kauften ihr einen Blumenstrauss, brachten ein Geschenk mit ins Wohn- und Pflegeheim, packten die gute Frau in einen Rollstuhl und ab ging die Partie. Eine Betreuerin begleitete sie. Der ganze Nachmittag wurde in einer Konditorei verbracht und das Geburtstagskind wurde nach Strich und Faden verwöhnt. Und das alles in ihrer Freizeit. Plötzlich erfuhren immer mehr Personen vom Vorhaben im Wohn- und Pflegeheim. Ich könnte Kastanien braten, meinte ein Angehöriger einer Bewohnerin, und euch bei der Deko behilflich sein. Andere wiederum meinten: Wir sind eine Schar begeisterter Frauen und würden euch gerne Kekse zum Verkauf backen. Andere wiederum meinten: Besorgt Taxen und wir binden euch Kränze und Gestecke zum Verkauf. Der große Besucherraum im Hause St. Josef wurde in eine Weihnachtswerkstatt umfunktioniert. Es wurde gearbeitet Tag und Nacht. Der bestehende Plan wurde erweitert: Es sollte eine Verlosung stattfinden. Somit kam auch die Wirtschaft mit ins Spiel. Fast 50 Wertgutscheine und Sachpreise wurden zur Verfügung gestellt. Thomas wollte aber für die Verlosung ein besonderes Highlight: eine heimatliche Verlosungskrippe. Der Krippenverein stellte das Material kostenlos zur Verfügung und Thomas begann in vielen Nachtstunden eine wunderschöne Krippe herzuzaubern. Patrick hatte seine helfenden Hände natürlich auch dabei. Und dann kam der große Tag. Unser Pfarrer segnete die angebotenen Waren und der Verkauf konnte losgehen. Ab 10:00 Uhr standen die Firmlinge, ihre Eltern, alle helfenden Hände vom Wohn- und Pflegeheim und all die anderen Unterstützer im Einsatz. Es wurde gekauft ohne Ende. Es wurde konsumiert ohne Ende. Es wurde unterstützt ohne Ende. Unsere beiden Zivildiener konnten es nicht fassen. Halb Längenfeld war auf den Beinen und schaute beim Adventbasar vom Wohn- und Pflegeheim St. Josef vorbei. Es kamen aber auch Gäste aus dem Zillertal, aus Zams, Haiming... Die Organisatoren dieses Weihnachtsmarktes möchten sich bei allen direkt und indirekt Beteiligten recht herzlich bedanken. Wie der überraschend hohe Reinerlös aufgeteilt wird, wird in der nächsten Ausgabe des Gemeindeboten von Frau Mag. Manuela Gruber vom Wohn- und Pflegeheim St. Josef genau bekannt gegeben. So eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte war nur durch die vielen freiwilligen Helferhände möglich. Hände von... Patrick, Thomas, Anna, Raphael, Nikita, Tobias, Carina, Julian, Lena, Lukas, Chiara, Paul, Samuel, Narmin, Anneliese, Monika, Christoph, Siegfried, Hermann, Elmar, Bruno, Helga, Philipp, Sabrina, Enzo, Sophia, Rafael, Eva-Maria, Konstanze, Lisa-Sophia, Ralf, Laura, Julia, Benedikt, Manuela, Gertraud, Michaela, Marco, Sandra, Leon, Lena, Anton, Andela, Fernando, Marcelo, Amel, Alexander, Sarah, Julia, Katharina, Marlene, Adelinde, Maria, Viktoria, Mirijam-Theresa, Igor, Lina, Theresa, Tara, Leo, Doris, Gerlinde, Michael, Herta, Elisabeth, Stefan, Rosamunde, Helene, Ulrike, Werner, Nicole, Barbara, Miriam, Brigitte, Richard, Heike, Armin, Edmund, Caroline, Willi, Simon, Martin, Albin, Johann, Lukas, Sigrid, Burkhard, Inge, David, Emma, Bernd, Manfred, Norbert, Agnes, Sarah, Isabella, Siegfried, Birgit, Roland, Markus, Stefan, Eva,... und noch viele, viele mehr. Manuela Jordan Kulturreferentin Und dann heckten die beiden etwas ganz Besonderes aus: Sie wollten einen Weihnachtsbasar für und mit den Bewohnern Einige Wirtschaftstreibende räumten ihre Lagerbestände aus und spendierten Waren zum Verkauf beim Basar. Über Nacht wurden von Unbekannten Gestecke und Kränze vor die Tür gelegt, die auch zum Verkauf bestimmt waren. Auch die Firmlinge brachten Gestecke, Kränze oder Kekse. Bei diesem großen Angebot beim Basar sollten die Besucher natürlich auch mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt werden. Viele Kuchen wurden gratis angeliefert und Würste, Brot, Kraut,... wurden günstigst eingekauft, damit sie ja viel Gewinn abwerfen konnten. Ganz viele Personen leisteten einen wertvollen Beitrag. Dieser kleine Gedanke wuchs Der Tag hatte mit Schneefall begonnen. Gegen Mittag zwinkerte sogar die Sonne und schickte ein paar Sonnenstrahlen vorbei. Mithelfen wollten aber auch die Musikschule Längenfeld, die Volksschule Längenfeld sowie die Längenfelder Musikanten. Die musikalische Umrahmung war das i-tüpfelchen dieses gelungenen Benefiztages. Es ist wirklich schön anzusehen, dass in unserer hektischen Zeit noch so viele Personen ein offenes Herz für die gute Sache haben.

4 6 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Standesamt Standesamt LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 7 Standesamt unsere jüngsten stellen sich vor Eheschließungen Wir trauen uns Geburtstag Name / Wohnort Eltern 09. Juni Hausegger Olivia Rosè, Burgstein 401 Verena und Reich Wolfgang 09. Juni Holzknecht Sophie, Unterried 37a Verena und Armin 20. Juni Ciresa Leon, Huben 25 Manuela und Jordan Dietmar 24. Juli Schwägerl Matthias, Unterlängenfeld 299 Michaela und Stefan 14. August Wyhlidal Jussi Rudolf, Unterlängenfeld 81 Anja und Rudi 17. August Holzknecht Lara, Oberlängenfeld 104 Manuel und Götsch Sarah 01. September Gstrein Lara Marie, Au 139a Gerald und Gstrein-Mathoi Monika 05. Juli 2013 Auer Michael & Pixner Nicole 12. Juli 2013 Holzknecht Josef & Hausegger Birgit 19.Juli 2013 Klotz Florian & Venier Kordula 19. Juli 2013 Klotz Ferdinand & Tousseyn Ingrid 08. September Holzknecht Hanna, Oberlängenfeld 78 Marietta und Günter 09. September Morandell Lucian David, Winklen 188b Eveline und Markus 12. September Gstrein Elia Isidor, Unterried 179a Elfriede und Christoph 12. September Ennemoser Sarah, Au 64 Marion und Emanuel 01.Oktober Haid Max, Runhof 72c Arabella und Andreas 05. Oktober Bacher Simon, Lehner-Au 317 Daniela und Michael 31.Oktober Gstrein Alessandro, Unterlängenfeld 1a Patrizia und Sommavilla Lukas 24. November Haid Lina Maria, Dorf 176 Eva Maria und Grüner Magnus 02. August 2013 Raithel Bernd & Benker Sandra 23. August 2013 Fischbach Ulf & Schenna Bernadette 28. August 2013 Thräne Carsten & Bräunig Simone 28. August 2013 Kuprian Aaron & Baldauf Sarah Simon Leon Sarah Alessandro Elia Lara Marie 30. August 2013 Fink Wolfgang & Goepel Manuela 13. September 2013 Rüdinger Jörg & Stelling Nadine 13. September 2013 Kuen Mario & Kuprian Bettina 11.Oktober 2013 Schennach Rudolf & Ladner Elisabeth Max Olivia Hanna Lara Sophie Lucian Matthias Lina Maria 18.Oktober 2013 Nösig Simon & Gstrein Rebecca 22. November 2013 Ennemoser Burkhard & Stock Angelika

5 Standesamt 8 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Goldene Hochzeiten LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 9 Verstorbene 50 Jahre Eheversprechen Wilhelm Reinhard & Regina Standesamt Wir trauern um Brugger Josef & Hermine Sterbetag Name / Wohnort / Alter 04. Juli Kneisl Resi, Oberlängenfeld 63, 63 Jahre 07. Juli Vylet Martin, Oberlängenfeld 5, 29 Jahre 13. August Scheiber Antonia, Oberlängenfeld 87, 60 Jahre 19. August Schöpf Hanni, Unterlängenfeld 167, 93 Jahre 29. August Falkner Albin, Sölden, 64 Jahre 06. September Riml Sabine, Au 134, 45 Jahre 10. Oktober Haid Monika, Runhof 72b, 80 Jahre 11. Oktober Auer Ewald, Lehner-Au 157, 54 Jahre 25. Oktober Holzknecht Cilli, Dorf 239, 91Jahre 03. November Gstrein Margret, Unterlängenfeld 149a, 44 Jahre 04. November Scheiber Judith, Gries 21, 82 Jahre 16. November Gstrein Alois, Unterlängenfeld 1, 78 Jahre Resi Martin Antonia Hanni Albin Sabine Monika Ewald Cilli Margret Judith Alois Holzknecht Hermann & Notburga Gedanken - Augenblicke, sie werden uns immer an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen. Unsere Mitarbeiterin und Kollegin Margret ist zu einer Reise in die Unendlichkeit aufgebrochen. Gott hat sie zu sich gerufen und sie erlöst. Wir werden sie stets in lieber Erinnerung behalten. Ihrer Familie gilt unser Mitgefühl. Es ist nie der richtige Zeitpunkt. Es ist nie der passende Tag. Es ist nie alles gesagt. Es ist nie alles erledigt. Es ist immer zu früh.

6 10 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Gemeinde Gemeinde LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 11 Naturparkhaus Ötztal geht neue Wege Nach Jahren intensiver Aufbauarbeit planen die Verantwortlichen des Naturparks einen nächsten großen Schritt. An insgesamt sechs Standorten im Tal sollen Infopoints errichtet werden, wo sich die Besucher über die besonderen Naturattraktionen der jeweiligen Teilregion informieren können. In Längenfeld wird mit dem großen Naturparkhaus in Kombination mit dem Gemeindeprojekt Quelle Längenfeld ein eindrucksvolles Zentrum entstehen. Das Ötztal ist einfach zu groß, um die gesamte Information des Naturparks in einem einzigen Zentrum zu bündeln, meint Naturparkgeschäftsführer Thomas Schmarda. Wir gehen daher einen neuen Weg und wollen die Besucher von der Einzigartigkeit der Ötztaler Natur an sechs verteilten Standorten mit gezielten Schwerpunkten begeistern. Das Naturparkhaus in der Mitte des Tales Unweit des alten Kurbads in Längenfeld wird an einem sehr attraktiven Standort das Naturparkhaus Ötztal entstehen. Dort wird das Naturparkmanagement seine neue Heimstätte finden. Talweite Naturthemen wie Fauna, Flora, Geologie, Meteorologie, Hydrologie, Glaziologie oder Archäologie werden für die Besucher auf einer Ausstellungsfläche von rund 270 m² aufbereitet. Die Architektur dieses Gebäudes wird zu einer besonderen Attraktion werden, da das Haus auf spannende Weise in einen Steinschlagschutzdamm integriert wird und damit einen unmittelbaren Eindruck der vom steilen Abhang her wirkenden Kräfte vermitteln wird. Als Hauptmotiv des Informationsträgers Gries dienen modellhaft die großen Wasserläufe, die sich im Sulztal zum Fischbach vereinen. Inhaltlich liefert dieser Standort beispielsweise auch einen Bezug zum Schrankogel (3497 m), der ein Forschungsstandort für den Klimawandel ist. Die Finanzierung als große Herausforderung Das endgültige Finanzierungskonzept wird noch einige Monate auf sich warten lassen, da für die neue EU-Förderperiode ( ) derzeit noch keine Richtlinien vorliegen. Wenn sich die Finanzierung mit Hilfe der EU, des Bundes und des Landes als machbar herausstellt, kann 2014 mit den ersten Baumaßnahmen begonnen werden. Obmann des Vereins Naturpark Ötztal und somit Schirmherr des Projekts ist der Söldener Bürgermeister Ernst Schöpf. Wer A sagt, muss auch B sagen, ist sein Credo. Wir haben den Naturpark gewollt, und jetzt gilt es, ihn vor den Vorhang holen. Wettbewerb der besten Ideen Vor etwa zwei Jahren wurde mit der Entwicklung eines Konzepts begonnen, welches die wichtigsten Themen des Naturparks Ötztal aufgreifen und diese dem Besucher auf moderne und spielerische Art näherbringen soll. Das Standortekonzept sieht ein zentrales Naturparkhaus in Längenfeld, einen Gesamtüberblick in der Ötztal-Info in Ambach sowie weitere Infopoints in Niederthai, Gries, auf der Hohen Mut (Obergurgl) und in Vent vor. Aufgrund eines Architektur- und Ideenwettbewerbs wurden die Vorschläge der Innsbrucker LAAC-Architekten gemeinsam mit der Ausstellungsagentur Liquid Frontiers aus Wien am besten bewertet. Rund 25 ExpertInnen der unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen haben zwischenzeitlich mitgeholfen, die vielen Regale des Grundkonzepts mit ganz konkreten und besonders interessanten Inhalten zu füllen. Zentrale Naturpark-Anlaufstelle in der Ötztal-Info Ambach Der südöstlich gelegene Ausstellungsraum der Ötztal-Info wird künftig als Empfangszimmer für den Naturpark Ötztal zur Verfügung gestellt. Herzstück dieses Standorts am Eingang des Tales wird ein eindrucksvolles 3D-Relief sein, das den Besuchern einen exzellenten Überblick über das gesamte Ötztal vermittelt. Noch vor Weihnachten 2013 wird diese Einrichtung ihrer Bestimmung übergeben. Das System der Informationsträger am Beispiel von Niederthai und Gries Das eigens für den Naturpark Ötztal entwickelte System der Informationsträger zeigt sich am eindrucksvollsten in Niederthai und Gries. Solche Informationsträger sind für alle Standorte vorgesehen, in Niederthai und Gries jedoch frei in der Landschaft stehend. Sie haben ein Flächenausmaß von ca. 4x6 Metern und bilden reliefartig die umgebende Landschaft mit vielen wichtigen Naturparkinformationen ab. In Niederthai ist das wichtigste Informationsobjekt der Tauferberg, der vor ca Jahren infolge eines mächtigen Bergsturzes entstanden ist. Weitere Schwerpunkte sind der Stuibenfall, die Berglandwirtschaft und die geplanten Themenwege. Hohe Mut: Gletscherphänomene und hochalpine Forschung An diesem 2670 m hoch gelegenen Standort sind die Gletscher allgegenwärtig und geradezu spürbar. Es ist daher naheliegend, dass sich der in der Hohe-Mut-Alm vorgesehene Informationsträger insbesondere mit der Glaziologie und dem am Rückzug der Gletscher eindrucksvoll ablesbaren Klimawan del beschäftigt. Der Blick durch das Panoramafenster dieses Ausstellungsraums ergänzt den Informationsträger in idealer Weise. Bergsteigerdorf Vent, die Wirkungsstätte von Pfarrer Franz Senn Der geplante Standort für den Informationsträger in Vent ist das denkmalgeschützte Pfarrwidum (zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Broschüre noch nicht endgültig gesichert). Dieser Infopoint wird sich besonders mit der Geschichte des Alpinismus, der hochalpinen Archäologie, dem Schaftrieb, den Gletscherausbrüchen sowie dem Leben und Wirken des Begründers des Österreichischen Alpenvereins, Pfarrer Franz Senn, beschäftigen. Dazu wird es eine Menge Hirnschmalz und auch eine schöne Stange Geld brauchen. Aber wenn wir Ötztaler wirklich dazu stehen, werden auch die Herrschaften in Brüssel, Wien und Innsbruck tief genug in ihre Schatullen greifen zeigt sich Schöpf zuversichtlich. Mag. FH Jochl Grießer

7 12 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Gemeinde Gemeinde LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 13 Zwei Projekte sind zusammengewachsen Zunächst lagen die Projektideen räumlich noch weit auseinander. Auf der Wiese südlich des ehemaligen Kurbades plante die Gemeinde Längenfeld gemeinsam mit dem Ötztal Tourismus (Ortsstelle Längenfeld) das Projekt Badle, um die Geschichte des Heilbadens und die Erschließung der Schwefelquelle darzustellen. Unabhängig davon wurde vom Naturpark Ötztal der Gedanke verfolgt, am Gelände des Heimatmuseums ein Naturparkhaus zu errichten. Nachdem aber dafür der verfügbare Platz nicht ausreichte, wurde die Idee geboren, beide Einrichtungen an einem gemeinsamen Standort zu errichten. Idealer Standort beim alten Badle Das im Gemeindebesitz befindliche Grundstück 203/1, auf dem das ehemalige Badl betrieben wurde, stellte sich als der ideale Standort für die geplanten Projekte heraus. Es liegt sehr nahe an der stark frequentierten Landesstraße B186, und in unmittelbarer Nachbarschaft steht ein großer Parkplatz zur Verfügung. Das Projektgrundstück ist aus kleinräumiger Sicht landschaftlich sehr reizvoll und verfügt nach Meinung der planenden Architekten über ein ganz besonderes Flair, das die vorgesehenen Einrichtungen sehr aufwerten wird. Es ist allerdings notwendig, auf die hangseitige Steinschlaggefahr mit einem Schutzdamm zu reagieren. Aus dieser Not haben die Architekten eine Tugend gemacht, indem das Naturparkhaus und ein Heilkräutergarten auf sehr attraktive Weise in den Schutzdamm integriert werden. Themenpark mit einer Zeitreise durch Längenfeld Inhaltlich spannt der Themenpark Quelle Längenfeld einen breiten Bogen über alle kulturhistorischen Etappen der Längenfelder Badeschichte beginnend mit den ersten Bauernbädern im 16. Jahrhundert bis hin zur Realisierung der Aqua Dome Erlebniswelt. Im Zentrum der Szenographie stehen jene Aspekte, die den Standort in besonderem Maße auszeichnen und den Pionier- und Innovationsgeist der Längenfelder illustrieren: die Etablierung des Kurbadens in den Alpen als touristisches Angebot am Ende des 19. Jahrhunderts und die Erschließung der Schwefelquelle in 1860 Meter Tiefe als unternehmerische Höchstleistung. Generell wird sich das Thema Wasser mit all seinen Facetten als Roter Faden durch die kostenlos zugängliche Ausstellung ziehen. Auch die beeindruckende Art und Weise, wie sich die Längenfelder Bevölkerung immer wieder gegen schreckliche Naturkatastrophen gestemmt hat, wird thematisiert. Ein Themenpark mit vier Hauptstationen Die einzelnen Themen werden an vier Stationen erlebbar gemacht. Der in den Schutzdamm integrierte alpine Kräutergarten stellt einen ersten Bezug zur Tradition des Heilbadens dar. Die Pumpstation der Schwefelquelle lässt die Besucher eindrucksvoll erleben, welche Reise das Wasser hinter sich hat, bis es wieder an die Oberfläche gefördert wurde. Eine begehbare Vitrine greift die Geschichte der Längenfelder Badekultur auf, beispielsweise anhand der Präsentation eines historischen Badezimmers. Finanzierung auf drei Säulen Es wird erwartet, dass ein erheblicher Teil der Kosten aus öffentlichen Förderungen von Land, Bund und EU gedeckt werden kann. Für die Eigenmittel würden die Gemeinde Längenfeld und der Ötztal Tourismus (Infrastruktureuro Längenfeld) aufkommen. Nachdem derzeit für die neue EU-Förderperiode noch keine Richtlinien erlassen wurden, lässt sich derzeit die zu erwartende Förderhöhe nicht voraussagen. Nachdem diese Klarstellungen voraussichtlich erst Mitte 2014 erfolgen werden, wird die Umsetzung so wie beim Naturparkhaus realistischerweise im Jahr 2015 erfolgen. Tätigkeitsbericht Gemeinderäte und Ausschüsse Zwei Projekte, die sich ideal ergänzen Beide Projekte wurden einem gemeinsamen Ideenwettbewerb für die Architektur und die Ausstellungskonzepte unterzogen, aus dem die LAAC-Architekten aus Innsbruck in Zusammenarbeit mit den Ausstellungsmachern Liquid Frontiers aus Wien als Sieger hervorgingen. Dieses Team hatte erkannt, dass in den beiden Projektideen große Synergiepotenziale stecken, die durch eine gemeinsame Planung realisiert werden können. So gibt es mit der Gemeinde Längenfeld und dem Naturpark Ötztal zwar zwei formell getrennte Projektträger, aber für die Besucher werden sich das Naturparkhaus und der Themenpark Quelle Längenfeld als eine Einheit darstellen und sich gegenseitig sehr bereichern. Eine Beckenlandschaft im Freien vermittelt den Besuchern durch die Möglichkeit zum Riechen, Spüren und Planschen, das Besondere am Schwefelwasser sinnlich zu erfahren. Zur Klarstellung sei erwähnt, dass das Baden aus hygienisch-technischen Gründen nicht möglich sein wird. Ein Brunnen bietet sich zur kostenlosen Wasserentnahme an. Generell wird sich das Ausstellungsgelände auch als Entspannungszone anbieten und somit die Funktion einer zentrumsnahen Parkanlage erfüllen. Unabhängig von den Förderungsmöglichkeiten wird sich die Projektgruppe noch intensiv mit Einsparungsmöglichkeiten auseinandersetzen. Mag. FH Jochl Grießer Die Mitglieder der Projektgruppe Quelle Längenfeld Bgm. Mag. Ralf Schonger, Projektgruppenleiter Bgm.-Stvt. Ing. Stefan Reindl Christoph Plattner, Gemeindevorstand Michael Gstrein, Ortsgruppenobmann ÖT Hubert Gstrein, Ötztal Tourismus Hermann Lunger Ewald Schmid, Dir. Stvt. Ötztal Tourismus Arch. Mag. Hermann Holzknecht Mag. Thomas Schmarda, Naturpark Ötztal Arch. DI Kathrin Aste, LAAC-Architekten Mag. Sabine Dreher, Liquid Frontiers Ing. Bernhard Huter, Landesbaudirektion Tirol Mag. (FH) Jochl Grießer, Projektkoordinator Gemeindevorstand Gemeinderat Überprüfungsausschuss Obm. Auer Johannes Finanzausschuss Obm. Ing. Reindl Stefan Bauausschuss Obfrau Falkner Helene Sport/Jugendausschuss Obmann Kuen Raphael Schul/Kulturausschuss Obfrau Jordan Manuela Sozialausschuss Obm. Plattner Christoph 11 Sitzungen 8 Sitzungen 1 Sitzung 0 Sitzungen 7 Sitzungen 2 Sitzungen 7 Sitzungen 2 Sitzungen

8 14 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Bildung/Schule Bildung/Schule LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 15 Aktuelles aus dem Bereich Kinderbetreuung Aufgrund der großen Nachfrage nach schulischer Ganztagesbetreuung beschloss der Gemeinderat in der Sitzung am , über die Sommermonate in den Räumlichkeiten der bestehenden Musikschule Ötztal einen Hort zu errichten. Vom ICH zum DU und vom DU zum WIR ist der Leitsatz unserer Horterzieherin Romina Praxmarer und ihrer Assistenzkraft Resi Hausegger. Am konnten wir im Festsaal der Tiroler Landesregierung einen Förderscheck in der Höhe von ,- für unser Hortprojekt von LR Beate Palfrader entgegennehmen. Ein großzügiger Küchen- und Essbereich, ein Lernzimmer sowie ein Spielzimmer stehen 18 Kindern für die schulische Nachmittagsbetreuung zur Verfügung. Von Uhr wird mit den Kindern gemeinsam gegessen, die Hausübung gemacht und natürlich auch abwechslungsreich die Freizeit gestaltet. Da noch Restplätze frei sind, können Nachnennungen unter der TelNr.: 0664/ vorgenommen werden. Bei Interesse schaut doch einfach vorbei und überzeugt euch selbst von der gemütlichen, familären Atmosphäre. In der Kinderkrippe Spatzennest werden heuer 31 Kinder im Alter von 1 ½ - 3 Jahren betreut. Auch hier sind noch Restplätze frei (TelNr.: 05253/65198). Mit Sabrina, Nicole, Daniela und Sandra haben die Kleinen tolle Ersatzmuttis, die sehr bemüht sind, die Trennung von den Eltern so wenig schmerzlich wie möglich zu gestalten. Heuer dazugekommen ist Angelina, die fürsorglich die Betreuung von Gstrein Leonie übernommen hat. Unsere Spatzen haben viel Spaß mit Leonie und sind froh, dass sie seit September auch im Spatzennest mit dabei ist. Der Kindergarten Huben hat heuer durch die große Gruppenanzahl eine Assistenzkraft zur Unterstützung bekommen. Nicky hat sich schon sehr gut eingearbeitet und steht Ingrid und Bianca tatkräftig zur Seite. Auch im Kindergarten Unterried gab es im September eine Neubesetzung. Melanie Rief betreut als Kindergartenpädagogin die zweite Gruppe und passt somit perfekt in das Team von Caroline, Traudi und Resi. Im Kindergarten Dorf gab es keine personellen Veränderungen. Elisabeth und Nadia sind schon über Jahre ein eingespieltes Team. Im Kindergarten Längenfeld hat sich teammäßig auch nichts verändert. Die Kindergartenpädagoginnen Martha und Daniela werden von der Assistenzkraft Silvia tatkräftig unterstützt. Alle Kinderkrippen/gartentanten und helferinnen sowie das Team vom Hort möchten sich bei den Eltern für die gute Zusammenarbeit bedanken und die Gemeinde schließt sich diesen Dankeswünschen gerne an. Für die Sommerbetreuung haben sich heuer fast 50 Kinder angemeldet. Betreut wurden die Kinder wieder im Kindergarten Längenfeld und der Mittagstisch fand wie alle Jahre zuvor im Wohn- und Pflegeheim St. Josef statt. Neu war heuer, dass alle 9 Kindergartenpädagoginnen bei der Betreuung der Kinder beteiligt waren. Es standen wieder viele Highlights und Ausflüge auf dem Programm. Für die ganz Kleinen wurden wieder Planschbecken im Freibereich des Altersheimes aufge-stellt. Unsere Bewohner des Wohn- und Pflegeheimes freuten sich sehr über die kleinen Gäste und sie konnten wieder so manche Aktion von ihren Balkonen beobachten. Aber auch in unseren Schulen war das ganze Schuljahr über was los. Es wurden wieder viele Titel errungen und Preise gewonnen. Besonders hervorheben möchten wir nochmals die Hilfsaktion der Schüler der 4. Klassen in Kössen. Es zeigt, dass Hilfbereitschaft, Zusammenhalt und Miteinander auch für unsere Jugendlichen nicht nur Schlagwörter sind. Nach den Umbauarbeiten in den Sommermonaten konnte nach einer kleinen Verzögerung endlich der Kochbetrieb in der neuen Schulküche losgehen. Julia Schöpf und ihre Assistenten der 3. Klassen fühlen sich in der modern eingerichteten Küche mit behindertengerechtem Kochbereich wie Kochprofis. Veränderungen auf der Führungsebene gab es in der Volksschule Längenfeld. Frau Miriam Brenn löste mit September 2013 Liesi Jäger als Direktorin ab. Wir wünschen ihr auf diesem Weg alles Gute und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Die Hauptschule Längenfeld startete im Herbst unter dem Namen Neue Mittelschule Längenfeld. Durch die gute Zusammenarbeit der NMS Längeneld mit dem Naturpark Ötztal, soll der Schulname im Frühjahr 2014 auf Neue Mittelschule Längenfeld, Naturparkschule Ötztal erweitert werden. Unser OladNMS Alois Praxmarer hat den Berufstitel Schulrat verliehen bekommen. Der Schulausschuss sowie die restlichen Gemeinderäte gratulieren dazu recht herzlich. Mit Schulrat Peter Klotz ging eine Lehrerlegende der Neuen Mittelschule in den wohlverdienten Ruhestand. Es wird sehr schwer sein, die fachliche aber auch musikalische Lücke, die er hinterlässt, zu füllen. Durch seinen großen Einsatz bei vielen Chören wird auch in Zukunft seine Freizeit bestimmt vorwiegend mit Musik ausgefüllt sein. In diesem Sinne sind wir sicher, dass wir noch ganz viel Musikalisches von Peter hören werden. Räumliche Veränderungen gab es in der Musikschule Ötztal. Einserseits gab es Zuwachs durch den Hort und andererseits wurden von den Musikschülern die neuen Räumlichkeiten im Musikpavillon bezogen. Für den Musikunterricht werden aber auch weiterhin Klassen der Neuen Mittelschule genutzt. Aber auch unsere Polytechnische Schule Ötztal ist viel auf dem Weg. Ihr letzter großer Einsatz war beim Candle-light-dinner im Wohnund Pflegeheim St. Josef. Ob Dekoration der Tische oder Bewirtung der Gäste... der Einsatz des Teams war wirklich sehr professionell. Man kann mit ruhigem Gewissen sagen, dass in all unseren Kinderbetreuungseinrichtungen egal ob Kinderkrippe, Kindergarten, Hort oder in den Schulen ganz hervorragende Arbeit geleistet wird. Alle sind so motiviert, dass weit mehr als das vorgegebene Pensum geleistet wird. Immer wieder werden aussertourliche Veranstaltungen durchgeführt, werden Feierlichkeiten durch Gesang oder Gedichte aufgewertet oder es werden zb Weihnachtsaufführungen ausser den Schulzeiten dargebracht. All jenen, die soviel Einsatz auch noch in der Freizeit bringen, gebührt ein besonderer Dank. Abschließend möchten wir allen Beteiligten im Bereich der Kinderbetreuung für die gute Zu-sammenarbeit danken und in diesen Dank auch alle Freiwilligen der Elternvereine mit einbeziehen. Bgm. Ralf Schonger, Schulreferentin Manuela Jordan Kinderhort in der Gemeinde Längenfeld Am öffnet der Kinderhort in Längenfeld das erste Mal seine Pforten. Betreut wird der Hort von Leiterin Romina Praxmarer und Assistentin Resi Hausegger. Wir haben von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Unser Hort befindet sich in der Musikschule Längenfeld, wo wir unseren eigenen Bereich haben. Zu unseren Räumlichkeiten zählen ein Spielzimmer, ein Lernzimmer, sowie eine neue und geräumige Küche. Auch der Turnsaal und der nahgelegene Spielplatz werden oft von uns genutzt. Derzeit besuchen 18 Kinder unseren Hort, die sich bereits sehr wohl fühlen und Gefallen am Hortalltag gefunden haben. Der Tag im Hort beginnt mit dem gemeinsamen Mittagessen. Beim Machen der Hausübungen sind die Kinder fleißig und bemüht. Es wird aber auch gespielt, gebastelt, gesungen, getanzt und gelacht. Besonders der wöchentliche Jausentag und das Feiern der Geburtstage sind feste Bestandteile und von den Kindern nicht mehr weg zu denken. Zurzeit haben wir noch Plätze frei. Bei Bedarf können Sie sich unter der Nummer 0664/ melden. Falls jemand gut erhaltenes Spielzeug Zuhause hat oder Bilderbzw. Sachbücher mit neuer Rechtschreibung, die Sie nicht mehr benötigen, dürfen Sie dies gerne im Hort abgeben. Danke im Voraus. Wir würden uns sehr darüber freuen. Haben wir Interesse geweckt? So können Sie bei uns vorbei schauen und für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Romina Praxmarer Wörterbuch (Längefalder Dialekt) Von Siegfried Neurauter Dialekt: Übersetzung: aussngschippm gestürzt auswolgn Teig auskneten Bettziecha Bettüberzug Biescht erste Muttermilch bei Tieren blüetsnockat ganz nackt brotnschelig Muskelkater Bsuntorlen Alpenrosen Dorwischelas spieln Kinderspiel, fangen spielen eppar jemand eppas etwas foaß fett, dick Freithöf Friedhof Gaschprach Rollgerste Genagge Genick Glöbm Glaube Griffl Schreibgerät für Schiefertafeln Hölar Holunderbeeren Inslat Schaffett Karbenatlen Fleischlaibchen Kochla Nachttopf Leilach Leintuch Lötor Mann Mogen Mohn Mogenschtompf Mohnstampfer nudlat dick, leibig Öfnpaal Hölzernes Gerät zum Ofen einheizen pflatschat flach Raindle Kochgeschirr Scharra Angebranntes in der Pfanne Scheissmolten Unkraut Schrenz in Kietl ein Riß im Rock Sieln Hosenträger sindhoft sündhaft Terchar Nichtsnutziger, Fauler töll dorwilddn jemanden scheu (Angst) machen untorn Kniednen unterhalb vom Knie vörnachtn vorgestern Weichbrunnen Weihwasser Wiedn Widum, Pfarrhaus zeihn glauben zonggn zerren Zwiefl Zwiebel

9 16 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Bildung/Schule Bildung/Schule LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 17 Schulrat in Pension OLadNMS Dipl. Päd. Peter Klotz Neue Mittelschule Längenfeld gut gestartet PTS Ötztal im Umbau Viele Jahre lang hatte die Hauptschule Längenfeld einen der jüngsten Lehrkörper im gesamten Bundesland. So kommt es, dass nun der Reihe nach immer wieder langjährige Lehrerinnen bzw. Lehrer dieser Schule in den Ruhestand treten. Am 1. Dezember d. J. war es OLadNMS Schulrat Peter Klotz. 37Jahre hat er das Schulleben und die Schulkultur an unserer Schule maßgeblich mitgeprägt und mitgestaltet. Nach seinem Studium an der Pädagogischen Akademie der Diözese Innsbruck in Zams trat er im Schuljahr 1977 seinen Dienst als Fachlehrer für Mathematik und Musikerziehung an der Längenfelder Hauptschule an und hielt ihr bis zu seinem Abschied aus der aktiven Laufbahn die Treue. Er kann fürwahr auf ein reiches und erfülltes Berufsleben zurück blicken und hat zahlreiche, d. h. alle in diesem Zeitraum anfallenden wesentlichen Entwicklungen mitgetragen. Er erfüllte die wesentlichen Voraussetzungen für einen Lehrer, nämlich die Schülerinnen und Schüler ihrem Wesen nach zu lieben und anzunehmen, und für die Fächer bzw. Lehrinhalte Begeisterung zu zeigen und dadurch weiter zu geben, wie es William Butler Yeats sagte: Bildung besteht nicht daraus, einen Eimer zu füllen, sondern ein Feuer anzuzünden. Das war bei Peter Klotz unzweifelhaft der Fall. Bei seinen Schülerinnen und Schülern war er beliebt und geachtet, bei den Kolleginnen und Kollegen wie Vorgesetzten wertgeschätzt und respektiert. Beharrlich und zielstrebig hat er seine Ziele verfolgt und verwirklicht und so das Prestige unserer Schule gefestigt, gelassen begegnete er allfällig auftretenden Schwierigkeiten oder Widerständen. Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, sondern strahlte solche aus, die sich auch auf seine Mitmenschen auswirkte. Wo Peter war, da war gut sein. Er war ein wichtiger Garant für ein konstruktives Schulklima. So machte er sich damals daran und baute die Musikklassen auf, die eine Erfolgsgeschichte wurden. Legendär sind seine Gaislach- Chorwochenenden, die immer problemfrei verliefen. Mit dem Schulchor und mit den Klassenchören nahm er erfolgreich an Bezirks-, Landes- und Bundessingen teil. Unzählige Schul-Gottesdienste hat er musikalisch gestaltet und mit seinen Instrumentalund Bläsergruppen auch umrahmt. Auch darüber hinaus brachte er mit den Schülerinnen und Schülern sowie Fachkolleginnen und kollegen Musik unter die Leute, sei es zu den betagten Menschen im Seniorenwohnheim oder wo sonst auch immer es Freude bringen konnte. So bestätigte verwirklichte er Wagners Ausspruch Ich kann den Geist der Musik nicht anders fassen als in Liebe. Und er handelte, wie es der Kinderpsychiater Joachim Bauer in seinem Buch Lob der Schule beschreibt: Disziplin kann allein nichts ausrichten. Wer in Schülern Motivation und Lust am Lernen wecken will, muss gelingende Beziehungen mit ihnen gestalten können. Das hat Peter Klotz unzweifelhaft getan. Sein mehr als dreißig Jahre währendes Wirken als Chorleiter beim Fischbachchor, bei der Musikkapelle und diversen anderen musikalischen Vereinigungen kann an dieser Stelle nur erwähnt werden. Lehrer-sein war für ihn nicht nur Beruf, sondern gleichzeitig und vor allem Berufung. Für sein vorbildliches und hervorragendes berufliches Wirken wurde ihm in Würdigung und Anerkennung seiner Leistungen und Verdienste 2008 der Berufstitel Schulrat verliehen sowie 1997 Dank und Anerkennung ausgesprochen. Er war an der Schule ein verlässlicher, kompetenter und hilfsbereiter Mitarbeiter, als solcher u. a. zuständig für die Durchführung der alljährlichen Schulbuchaktionen, die er stets klaglos abwickelte, sowie langjähriger Direktor/in-Stellvertreter und damit eine wichtige Stütze für die Schulleitung. Im Rahmen der Schulentwicklungsarbeiten zur Einführung der Neuen Mittelschule hat er sich bis zum letzten Arbeitstag voll und ganz eingebracht. Für das alles und noch viel mehr, lieber Peter, das hier nicht alles Erwähnung finden kann, möchte ich mich heute persönlich sowie im Namen des gesamten Kollegiums, der Schüler/ innen, der Schulpartner und Eltern bzw. namens der vormaligen Hauptschule und nunmehr Neuen Mittelschule Längenfeld sehr herzlich bedanken. Als Teenies sind wir uns beim Flötenlehrer Adi Zschästak begegnet wer von uns hätte damals gedacht, dass uns unser beruflicher Weg einmal zusammen führen würde. Unser Dank wie unsere guten Wünsche gelten auch deiner Gattin Irene und deiner Familie. Du wirst uns fehlen. Aber du weißt ja, wo sich die Schule befindet. Für deinen neuen Lebensabschnitt wünschen wir dir Gottes reichen Segen, vor allem Gesundheit, Freude, Wohlergehen und noch viele schöne Stunden im Kreise deiner Lieben, in der Natur und mit Musik. Ad multos annos! Dipl.- Päd.in Michaela Brenn-Kronbichler, Schulleiterin Mit Schwung und Elan sind wir das neue Schuljahr 2013/14 angegangen. 208 Schülerinnen und Schüler sind heuer an unserer Schule, davon haben 48 in 2 Klassen als Neue Mittelschule mit Eifer und Begeisterung begonnen. Das Kollegium umfasst derzeit 28 Kolleginnen und Kollegen, davon 3 neue, aktuelle Wechsel ergeben sich in Folge von Pensionierungen und Krankenständen. Erstmalig wird heuer für die Schülerinnen und Schüler muslimischen Bekenntnisses auch muslimischer Religionsunterricht durch Frau Elif Onay erteilt, zudem erteilt Herr Jovo Letic schon seit einigen Jahren einmal wöchentlich Muttersprachenunterricht für die Schülerinnen und Schüler serbischer, kroatischer und bosnischer Muttersprache. Interkulturelles wie interreligiöses Lernen gehören an unserer Schule somit zur täglichen Praxis. Klassen und Räumlichkeiten im Erdgeschoss werden gemeinsam mit der Musikschule genutzt. Da der bisherige Direktor/ in-stellvertreter, Herr OLadNMS Schulrat Dipl.-Päd. Peter Klotz, Anfang Dezember in den wohlverdienten Ruhestand trat, wurde Frau LinadNMS Dipl.-Päd.in Karoline Brugger in diese Funktion berufen. Gleichzeitig dürfen wir Herrn OLadNMS Dipl.-Päd. Alois Praxmarer zur Verleihung des Berufstitels Schulrat in Würdigung und Anerkennung seiner beruflichen Verdienste herzlich gratulieren. Die während des Sommers umgebaute Schulküche wurde mittlerweile fertig gestellt, ebenso der neu gestaltete Eingangsbereich. Die neue Küche spielt gewissermaßen alle Stückeln, wir alle und besonders die neue Fachlehrerin für Haushalt und Ernährung, Frau LinadNMS Julia Schöpf BEd, sind sehr glücklich über diese Renovierung und freuen uns über diese neue Küche, um den Anforderungen eines zeitgemäßen Unterrichts entsprechen zu können. Unser großer Dank gilt der Gemeinde mit Bürgermeister Mag. Ralf Schonger, Schulreferentin Manuela Jordan, dem Schulausschuss und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde für die hervorragenden Arbeiten. Freilich fällt manches an, aber die Zeit macht halt auch vor den Schultüren nicht Halt, Standards gilt es nicht nur hinsichtlich der Lernziele einzuhalten, und für die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen sind die Investitionen sicherlich gut angelegt. Auch die neuen Räumlichkeiten für den Hort sind im Untergeschoss untergebracht. Ja, bei uns ist was los! Der Antrag zur Widmung unserer Schule als Naturparkschule Ötztal zur Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem Naturpark Ötztal wurde von der Gemeinde befürwortet und inzwischen auch vom Niederösterreichischen Verband der Naturparks genehmigt. Damit erfolgt auch eine inhaltliche Sensibilisierung der Heranwachsenden für die Schön- und Besonderheiten unseres Heimattales, für deren schonungsvolle ökologische Handhabung und gleichzeitig für die Spezifitäten einer Tourismusregion. Insgesamt glaube ich sagen zu können: Wir sind auf einem guten Weg, geleitet von permanenter Schulentwicklung. Für die gute und konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen bedanke ich mich beim Kollegium, bei der Gemeinde, bei den anderen Schulen und Einrichtungen im Haus und im Sprengel, bei den Eltern sowie beim Elternverein und bei allen Erziehungs- und Schulpartnern und bitte auch weiterhin um wohlwollende Unterstützung. In diesem Sinn wünsche ich allen gesegnete und frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr 2014! Dipl.-Päd.in Michaela Brenn-Kronbichler, DinadNMS Das Fundament der PTS Ötztal bestehend aus Dir. Winfried Gstrein (Sölden), Ursula Scheiber (Umhausen), Martin Reder (Haiming), Rainer Klotz (Haiming) und Clemens Mader (Rietz) wird seit Schuljahresbeginn von Sabine Pinzger (Arzl) verstärkt. Sie gestaltet den Unterricht im Fachbereich Tourismus, Deutsch und Englisch. Da seit September alle Hauptschulen des Ötztals als Neue Mittelschulen geführt werden, muss auch die PTS Ötztal Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität dieses Schultyps setzen. Aufbauend auf die NMS geht es um die Umsetzung kompetenzorientierten Unterrichts, Individualisierung und Differenzierung im Bereich der Allgemeinbildung, der Berufsgrundbildung und Persönlichkeitsentwicklung. Erreicht werden diese Ziele durch prozesshaften und fächerübergreifenden Projektunterricht, zahlreichen Betriebsbesuchen und dem Durchlaufen von einzelnen Modulen in der Berufsorientierung und Persönlichkeitsbildung. Aus den einzelnen Bausteinen wie Grundmodule (Erwerb grundlegender Kenntnisse), Hauptmodule (Erwerb berufsbezogener, vertiefende Kenntnisse) und Spezialmodule (Erwerb von spezifischen Kenntnissen) ergibt sich ein solider Rohbau für eine Lehrberufsausbildung oder den Besuch einer weiterführenden Schule. Ein besonderer Schwerpunkt stellt die Schulung persönlicher und sozialer Kompetenzen unserer Jugendlichen dar, um den Einstieg in das Berufsleben zu

10 18 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Bildung/Schule Kunst/Kultur LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 19 erleichtern. Da die Lehrausbildung in unserer Region einen sehr hohen Stellenwert hat, wünschen wir uns mehr Betriebsvorstellungen in unserer Schule. Man muss sich auch anbieten -lautet ein Marketinggrundsatz, um die besten Lehrlinge zu bekommen. - meint das PTS Team. Pfarr- und Gemeindebücherei Wir sind umgezogen. Das bedeutet mehr Raum für die Bücher, mehr Platz für unseren (zunehmenden) Leserkreis und eine gute Arbeitsbasis für die ehrenamtlichen Mitarbeiter. Am 8. November wurden im Rahmen einer kleinen Feier die neuen Räumlichkeiten von Pfarrer Stefan Hauser eingeweiht und von Bürgermeister Schonger eröffnet. Großen Anteil am Gelingen hatten die Mitarbeiter des Bauhofs, die mit großem Einsatz und Können dieses Vorhaben unterstützt haben. Danke an den Bauhofleiter, der immer ein offenes Ohr für uns hatte. Gemeinde, Land, Bund und die Diözese haben das Vorhaben mit ihrem Beitrag unterstützt. Besonderen Dank an den Herrn Pfarrer und den Pfarrkirchenrat, die diesen Umzug innerhalb des Widums erst möglich gemacht haben. Kinderfrühstück in Pfarrwidum Auf Einladung des Gemeinde-Sozialausschusses und der Bücherei wurde diese kleine Herbstveranstaltung zum dritten Mal wiederholt. Die Stimmung war fröhlich und entspannt. Und die Kleinen gingen mit ihrer Tasche und ihrem Buch zufrieden nach Hause. Aktion Horch zua Sommerleseclub Zum Start des Sommerleseclubs gab es einen Vorlesetag in der Volks- und Hauptschule Längenfeld und in den Volksschulen Huben, Dorf und Unterried. Dazu wurde ein Lesepass an interessierte Schüler ausgegeben, der zum kostenlosen Ausleihen von Büchern in der Bibliothek berechtigte. Der Vorlesetag ist bei den Kindern so gut angekommen, dass in den Ferien überraschend viele an der Aktion teilgenommen haben und in die Bibliothek gekommen sind. Wer mehr als drei Bücher aus der Bibliothek über den Sommer gelesen hat, wurde zur Abschlussveranstaltung nach Imst eingeladen. Dort begeisterte der Kinderbuchautor Martin Klein mit einer Kostprobe aus seinem Buch: Rita, das Raubschaf. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die sich spontan zum Vorlesen in den Klassen bereit erklärt haben: Bgm Ralf Schonger, Hans Haid, Sabine Schöpf, Rosa Wechselberger, Gerbert Ennemoser, Petra Grüner und Wolfgang Jenewein, aber auch bei den jeweiligen Klassenlehrern für ihre Unterstützung. Original ICH Erfolgreich und zufrieden, ohne sich zu verbiegen Am 21. November las die gebürtige Längenfelderin Mag. Brigitte Stampfer (geb. Volgger) aus ihrem Bestseller. Sie verzichtete für uns zur Gänze auf ihr Honorar. Die Einnahmen aus dem Buchverkauf (10 ) gehen an die Kinderkrebshilfe. Leider war dieser Abend nicht so gut besucht, aber jeder, der dabei war, war beeindruckt von der Präsenz, der Glaubwürdigkeit und den Ratschlägen der Autorin und ging bereichert nach Hause. Das Buch wäre auch ein empfehlenswertes Geschenk, Bestellungen leiten wir gerne weiter. Die Vorlesereihe dür Kinder von 3 bis 7 Jahre immer am 2. Dienstag im Monat um Uhr in der Bücherei Michaela liest vor wird fortgesetzt. Unsere Öffnungszeiten: Dienstag 16:00-19:00 Uhr Donnerstag 16:00-19:00 Uhr Freitag 15:00-18:00 Uhr (ausgenommen Feiertage und Karfreitag) Besucht unsere Homepage: Leider müssen wir in Zukunft auf unsere Mitarbeiterin Andrea Auer verzichten, die eine neue berufliche Herausforderung angenommen hat. Sie war uns eine verlässliche und hilfsbereite Stütze. Danke! Neu im Team sind Ingeborg Lunger und Rosa Wechselberger. Weitere ehrenamtliche Mitarbeiter sind uns sehr willkommen! Doris Hasslwanter Büchereileiterin Wer war Anton Kuen? In memoriam Im Herbst wurde am Schulhaus der Anton Kuen Grundschule von Lüsen (bei Brixen, Südtirol) ein Erinnerungsgemälde des Südtiroler Künstlers Schönweger (siehe Bild) feierlich eingeweiht, nachdem die Gemeindeverwaltung bereits 1998 die Schule nach ihm benannt hatte. Aber wer war Anton Kuen? Wer in Längenfeld kennt ihn und weiß etwas von ihm, einem großen und doch weitgehend selbst in Fachkreisen unbekannten Sohn unserer Gemeinde, der ein hervorragender Schulreformer, vorausschauender Agrarier, ein kluger, engagierter und sozial eingestellter Menschenfreund und vorbildlicher Seelsorger war? Anton Kuen stammte aus Längenfeld und kam am 29. Mai 1740 als Sohn des Bauern, Gastwirtes und Gerichtsanwalts Bernhard Kuen (vulgo Pauls) und seiner Gattin Elisabeth geb. Schöpf zur Welt. Er wurde Priester, nach seiner Weihe in Brixen war er Hilfspriester in Sölden, Zirl und Kaltenbrunn kam er an die neu reformierte deutsche Volksschule in Innsbruck, wo er seine pädagogische Begabung entfaltete und erfolgreich wirkte. Auf Grund seiner für die damalige Zeit modernen pädagogischen Unterrichts- und Erziehungsmethoden wurde er im Jahr darauf als Direktor nach Brixen an die deutsche Knabenschule berufen, wo er ebenfalls die neue Lehrart einführte und auch die Schule der Englischen Fräulein reformierte. Nach weiteren drei Jahren wurde er zum Regens und Verwalter im Priesterseminar bestellt wurde er vom jungen Fürstbischof Josef Graf Spaur nach einer Auseinandersetzung nach Lüsen versetzt, wo Anton Kuen sich umgehend ebenfalls daran machte, die dortige Schule im Sinne der Maria-Theresianischen Schulreform zu erneuern. Seine soziale Gesinnung zeigte sich u. a. durch die Stiftung eines Schulfonds, wodurch auch Kindern aus benachteiligten Familien der Schulbesuch ermöglicht wurde, weiters durch die Stiftung einer Armen- und Krankenkasse. Als 1802 im Lüsener Tal eine Epidemie wütete, war er selbst unermüdlich Tag und Nacht bei den Kranken unterwegs, verteilte kostenlos Arzneien und setzte sich gegen den vorherrschenden Widerstand für die neuartige Idee der Anwendung von Impfungen ein. Der belesene Pfarrer verfügte über eine reichhaltige Bibliothek, die er nach seinem Ableben der Pfarre Lüsen vermachte, und verfasste auch selbst ein Buch über Das Leben des heiligen Vinzenz von Paul. Der vielseitig gebildete und interessierte Priester führte zudem den Anbau von Kartoffeln und Mais sowie die Stallfütterung in Lüsen ein, widmete sich erfolgreich der Imkerei und trat gegen die Verwendung von Waldmoos und Sägespänen als Dünger sowie gegen jeden Waldraubbau auf, ebenso gegen den Brauch des Scheibenschlagens, um Waldbrände tunlichst zu vermeiden. In seelsorglicher Hinsicht stiftete er eine zusätzliche Kooperatorstelle, erbaute einen neuen Widum und ließ die Pfarrund Kiliankirche renovieren. Als die Franzosen zur Zeit der Schlacht von Spinges 1797 sich Lüsen näherten, rückte er mit einem Trupp von rund 200 Mann Landstürmern bis zur Gemeindegrenze bei Villpeder vor, was die Franzosen zur Umkehr bewog. Auch 1809 gelang es ihm, eine bis Lüsen vorgedrungene französische Einheit nach zwei Stunden zum Abzug zu bewegen. Für in Not geratene Landesverteidiger im Vinschgau führte er Sammlungen durch. Später wurde er mit der Goldenen Kriegsmedaille für Landesverteidigung geehrt. Drei Stunden waren es zu Fuß von Brixen nach Lüsen, oft bei Wind und Wetter. Nach einem solchen Heimweg bei strömendem Regen erkrankte er und starb am 6. März 1811 im 71. Lebensjahr nach 31 Jahren priesterlichem Wirken in Lüsen, wo er trotz bestehenden Verbots in der St. Georgs-Pfarrkirche beigesetzt wurde. Der Grabstein befindet sich jetzt in der St. Kilian-Kirche. Und dos olles an ehemoligs Bauernbieble aus Lengefald. (Quelle: Dr. Ernst Delmonego: Anton Kuen ein stiller Held, Schützenbroschüre Lüsen 2000) HR Prof. Dr. Hubert Brenn Räuchern um die Weihnachtszeit ein sinnvoller Brauch Es war und es ist ein guter Volksbrauch, wenn die Familie am Heiligen Abend, zu Silvester und am Vorabend des Dreikönigfestes betend durch die Wohnräume, Arbeitsräume, den Stall bzw. die Garagen geht und den Segen Gottes für die Familie erbittet. Dabei wird eine Kerze mitgenommen und die Räume werden beweihräuchert bzw. mit Weihwasser besprengt. Der Duft des Weihrauches ist ja ein Symbol, dass unsere Bitten und Anliegen zu Gott emporsteigen. Das gemeinsame Gebet unterstützt dieses äußere Brauchtum. Sollte dieser Brauch in manchen Häusern in Vergessenheit geraten sein, wäre heuer bestimmt eine gute Gelegenheit, diesen Brauch wieder aufleben zu lassen. Manuela Jordan Kulturreferentin

11 20 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Kunst/Kultur Kunst/Kultur LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 21 Das erste Jahr im Speicher geht zu Ende Sehr, sehr viele Interessierte waren dabei, als Lehn 23 b. Gedächtnisspeicher Ötztal am 16. Juni dieses Jahres feierlich seiner Bestimmung übergeben wurde. Für uns war das feine Fest bei herrlichem Wetter ein wunderbarer Auftakt und gleichzeitig eine Bestätigung dafür, dass wir am richtigen Weg sind. Die Weichen sind gestellt Seitens seines Trägers, des Ötztaler Heimatvereins, wurde der Gedächtnisspeicher Ötztal so definiert, dass er als Gedächtnis des Tales helfen solle, das geistige und kulturelle Erbe des Ötztals zu bewahren, zu erforschen und der Bevölkerung sowie Interessierten zugänglich zu machen. Im weiteren Sinn ist der Gedächtnisspeicher Ötztal also ein Archiv. Das noch immer verbreitete Vorurteil, ein Archiv sei altes Papier, staubig und überholt, widerlegen wir allerdings in unserem alltäglichen Tun: Der Gedächtnisspeicher wird immer mehr zu einem Ort, wo man gern hingeht, wo man sich über Geschichte austauscht, wohin man Geschichten bringt und sich auch welche wieder mitnimmt. Und so haben sich die ersten Wochen und Monate an diesem außergewöhnlichen Arbeitsplatz darum gedreht, die offizielle Eröffnung vorzubereiten und in diesem Zusammenhang in Form einer Ausstellung aufzuzeigen, wie wir uns die Arbeit hier vorstellen und was hier passieren soll (Ausstellungen: Konzeption und Gestaltung Benedikt Haid). Angefangen von der klassischen Archivarbeit bis hin zum Erzählen und zum Festhalten des Erzählten mittels Tonaufnahmen, die später wieder als eigene Quellen angezapft und damit Einlass zum Wissen übers Tal werden können. Worauf wir hinarbeiten Wenn also jemand etwas zur Entwicklung, zum Wesen des Ötztals sucht, möchten wir entweder selber bereits die Antwort bei der Hand haben oder zumindest wissen, wo oder wie am besten weiterzusuchen wäre, ganz vor dem Hintergrund des Vernetzens von Wissen. Darüber hinaus haben wir uns im Juli an ein Experiment gewagt und damit ein völlig neues Format ausprobiert, den sogenannten Ofnbonkpalaver: Beim Ofnbonkpalaver möchten wir in lockerer Atmosphäre über die verschiedenen Handwerke reden, die im Tal eine Rolle gespielt haben - Erinnerungen aufleben lassen, die in keiner schriftlichen Quelle, wohl aber in den Köpfen und Herzen der Menschen zu finden sind. Beim ersten Abend standen der Ötztaler Ofen und das Handwerk des Ofenbaues im Mittelpunkt. In weiterer Zukunft werden wir uns mit den anderen Baumaterialien beschäftigen, die bei uns eine Rolle gespielt haben und spielen: Textilverarbeitung (Ötztaler Hoor oder Schafwolle), Metall und die Schmiedekunst, Holz samt volkskundlicher Kenntnis, wie das Wissen um Mondholz-Stämme usw. Ferner sollen die Begegnungen im Gedächtnisspeicher der Qualität der Erinnerung nachspüren. Anfang November haben uns ExpertInnen vom Bauernhaus-Museum Wolfegg im Allgäu von der länderübergreifenden Kooperation Die Schwabenkinder und Der Weg der Schwabenkinder erzählt. Anschließend konnten wir gemeinsam herausfinden, dass die mehr als 300 Jahre andauernde Wanderung der SchwabengängerInnen auch unser Tal betroffen hat und das Weggehen und Heimkehren bis heute bewegende Themen sind. Auch sonst war allerhand los in diesem Jahr: Ein fesselnder Abend Anfang Oktober mit Norbert Gstrein, der aus seinem neuesten Roman Eine Ahnung vom Anfang gelesen hat. Wenige Tage später wurde mittels Vortrags und einer kleinen Ausstellung sowie in einer lebhaften Diskussion die Erinnerung an 30 Jahre Zukunftswerkstätte Kraftfeld Längenfeld wachgerufen. Der Gedächtnisspeicher Ötztal kann die an ihn gestellten Aufgaben nur schrittweise und in wechselseitigem Austausch mit der Bevölkerung bewältigen. Vor diesem Hintergrund freut es uns natürlich umso mehr, dass der Längenfelder Sozialsprengel mit den SeniorInnen von der Tagesbetreuung im Rahmen eines gemütlichen Nachmittages und eines Prüfungsprojektes bei uns zu Gast war. Ebenso sah man von Mai bis Oktober immer wieder die dritte bzw. vierte Klasse der Volksschule Längenfeld/Unterried im Museumsgarten werkeln: Der Frage, woher die Pommes kommen, folgend, haben sie selbst Erdäpfel gesetzt, gejätet und schließlich auch geerntet, verkocht und mit Freuden verspeist. Auf einem guten Weg Und so wurde der Gedächtnisspeicher im ersten Dreivierteljahr seines Bestehens lebhaft angenommen und wir konnten sehr viele Personen erreichen Seien es die BesucherInnen des Museums, oder Menschen, welche mit ihren Leihgaben, Schen- kungen und Geschichten dazu beitragen, die Eigenheiten des Tales zu dokumentieren. Und jedes Mal aufs Neue zeigt sich, dass solche Einzelgespräche zwar zeitaufwändig sind und eine entsprechend aufmerksame Vor- und Nachbereitung brauchen aber gleichermaßen wichtig, informativ und bereichernd sind. Auch unsere Gäste zeigen sich an der Talgeschichte, der Geschichte ihres Urlaubsortes, sehr interessiert und suchen das persönliche Gespräch. Als Leiterin des Gedächtnisspeichers bemühe ich mich laufend, in der Knüpfung von Kontakten zu ähnlich gelagerten Institutionen, im direkten Austausch mit den hier Beheimateten, durch die Publikation von Texten, mithilfe der uns wohl gesinnten Medien und im Rahmen von Veranstaltungen, wie der Themenwanderung Alpine Mythen Ende August von Vent zum Hochjochhospiz, das zusammengetragene Wissen nicht nur zu dokumentieren, sondern auch entsprechend aufzubereiten und zurück ins Tal fließen zu lassen. Viele positive Rückmeldungen der letzten Monate bestärken uns, in dieser Richtung weiterzumachen und sind wohl Bestätigung für ein gutes Zusammenspiel von Ötztal Natur und Kultur - Ausschuss, Verein, Museumswart, FerialpraktikantInnen, der Lehner Nachbarschaft und allen, die uns Vertrauen geschenkt haben und laufend dazu beitragen, den Speicher zu füllen. Wer sich über die einzelnen Projekte und unsere weiteren Pläne informieren möchte, ist herzlich zu einem Besuch in Lehn und vorab auf der von Benedikt Haid in gelungener Weise gestalteten Website eingeladen! FF Spendenkonto Förderung Ache: Empfänger: Ötztaler Heimatverein, Verwendungszweck: Förderung Ache 2013 IBAN: AT BIC: RZTIAT Krippenverein Längenfeld Als Obmann ist es mir ein Anliegen, all denen zu danken, die sich mit tiefer Liebe und mit unentwegter Einsatzfreude in den Dienst des Krippenvereines und des Krippenbauens gestellt haben. Es wurden mit großem Ehrgeiz von September bis Ende November, 19 Weihnachtskrippen in verschiedensten Stilrichtungen gebaut. Am 08. Dezember 2013 präsentierten wir diese bei einer Ausstellung in der Hauptschule Längenfeld mit Stolz der Öffentlichkeit. Ein besonderer Dank gilt dabei der Gemeinde Längenfeld und dem TVB-Ötztal für die großzügige Unterstützung sowie Pfarrer Stefan Hauser für die feierliche Segnung. Wir wünschen allen auf diesem Weg ein besinnliches Weihnachtsfest. Der Obmann des Krippenvereines Längenfeld Gerold Ennemoser mit Ausschuss.

12 22 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Kunst/Kultur Gemeinde/Mitarbeiterreise LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 23 Ötztaler Kulturerbe on tour Musik & Poesie mit Tyroll & Hans Haid TyRoll & Hans Haid treten an, um den Ötztaler Dialekt, einen wertvollen Teil ihrer ererbten und dennoch so modernen und zukunftsträchtigen Ötztaler Kultur, über die Grenzen Tirols hinauszutragen. Authentizität so lautet dabei die oberste Prämisse. Das mit viel Sorgfalt zusammengestellte Programm darf deshalb zu Recht als ehrlicher, anspruchsvoller und gleichzeitig unterhaltsamer Kulturgenuss angesehen werden. Musik und Texte schildern das Ötztal der Gegenwart und führen aber auch zurück zu den Wurzeln. TyRoll und Hans Haid definieren sich als verantwortungsvolle Botschafter des Ötztaler Dialektes, der offiziell als älteste Sprache Österreichs gilt und von der UNESCO 2010 als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde. Zu einem großen Teil geht der Verdienst dafür an den Volkskundler und Dichter Hans Haid, der jahrzehntelang akribisch Aufzeichnungen sammelte und sich wissenschaftlich mit dem Dialekt seiner Heimat auseinandersetzte. Der 75-jährige Hans Haid sieht seine Aufgabe darin, nachfolgenden Generationen den Wert ihrer Sprache zu vermitteln. Diese Überzeugung tragen auch die Bandmitglieder von TyRoll mit, die quasi selbst Angehörige dieser Folgegeneration sind. Mit TyRoll verwirklicht der Längenfelder Musiker Marlon Prantl sein ehrgeiziges Vorhaben, den Kreis zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft musikalisch zu schießen. Traditionelles Volksmusikgut und Weltmusik verschmelzen dabei in zeitgemäßen Arrangements. Die selbstkomponierten Songs im Ötztaler Dialekt begeistern dabei das Publikum. Auch wenn die Zuhörerschaft die Bilder die TyRoll musikalisch und im Dialekt vom Ötztal zeichnet, sprachlich nicht immer sofort versteht, so werden doch die darin enthaltenen Emotionen verlustfrei transportiert. TyRoll stützt sich dabei auf die These: Musik ist die Sprache des Herzens und wird überall auf der Welt verstanden. Mehr Informationen gibt es online unter kulturerbe.tyroll.com Heimatbühne Längenfeld 26. Dezember 2013 Die Heimatbühne Längenfeld spielt den Schwank in 3 Akten, von Maximilian Vitus. Weil mir zwoa Spezi sein Zum Inhalt Emeran und sein Freund Ambros basteln sich aus Sparsamkeitsgründen selber ein Fahrrad. Ahnungslos freuen sie sich über ihr gelungenes Werk. Wo sie dann allerdings überall hineinschlittern sehen sie in unserem neuen Theaterstück Es spielen Emeran Pichler Heinrich Maurer Mena Pichler, seine Frau Traudi Hausegger Konrad Pichler, beider Sohn Simon Hausegger Ambros Loibl, Zimmermann Stefan Nössig Kirchleitnerin, Nachbarin Simone Holzknecht Quirin Dadlhuber, Gemeindediener Hans Schöpf Rubenbauer, Gastwirt und Gemeinderat Reinhard Regensburger Die Kracherlbäurin Rolanda Maurer Anni, ihre Tochter Daniela Leiter Spielleitung und Regie: Carla Holzknecht Bühnentechnik: Reinhard Regensburger, Stefan Nössig, Heinrich Maurer, Hans Schöpf, Simon Hausegger Spieltermine Premiere, am 08. Dezember Dezember Jänner Jänner Februar 2014 Weitere Spieltermine werden bekanntgegeben, bzw. beachten Sie den Aushang. Jeweils um 20:30h im Gemeindesaal Längenfeld Rückfragen bitte an Weiss Stefan Tel.Nr. 0664/ Fax: 05412/601/250 Engelbert Kuen feierte seinen 90er Unser Ehrenbürger Altbgm. Engelbert Kuen feierte seinen 90. Geburtstag. Am wurde im Anschluss an die Hl. Messe unserem Ehrenbürger Altbgm. Engelbert Kuen im Beisein des Gemeinderates, der Musikkapelle Längenfeld, den Schützen, sämtlichen Vereinsabordnungen und seiner Weggefährten zum 90. Geburtstag gratuliert. Bgm. Mag. Ralf Schonger überreichte ihm den geschnitzten Hl. Engelbert mit den Worten: Lieber Engelbert! Hab Dank für deinen unermüdlichen Einsatz als Bürgermeister von Längenfeld. Dein Vorreiterdenken hat uns Nachfolgern so manches Projekt leichter verwirklichen lassen. Durch deine Vorgaben konnten viele Projekte durch Altbgm. Kuen Willi und mich besser umgesetzt werden. Mit Ehrfurcht und Dankbarkeit wurde das Wirken unseres Jubilars in den vergangenen Jahren hervorgehoben und gewürdigt. Wir wünschen unserem Engelbert alles Gute und noch viele, schöne Stunden im Kreise seiner Lieben. Der Gemeinderat von Längenfeld Reisen verbindet 3. Mitarbeiterreise ging nach Hall zum Adventsmarkt Unter dem Motto Reisen verbindet veranstaltete die Gemeinde Längenfeld am ihre 3. Mitarbeiterreise. Geladen waren alle Gemeindebediensteten und Gemeinderäte. 13 Personen sind dieser Einladung gefolgt. Es war wieder eine kleine aber dafür sehr feine Runde. Um 14:00 Uhr startete der Ausflug und es ging mit dem ÖVG-Bus direkt nach Hall. Im Bus machte sich Bratapfelduft breit und alle waren sofort in Adventstimmung. Die erste Stärkung gab es in der Konditorei Murauer. Anschließend wurde der Adventmarkt erforscht, einiges eingekauft und beim Glühweinstand so mancher Glühwein bzw. Punsch konsumiert. Um 19:00 Uhr ging es zum Abendessen in die Ritterkuchl in Hall. Und da ging die Party erst richtig ab. Während den sechs Gängen gab es Spaß ohne Ende. Herold, der für uns zuständig war, kleidete uns mit schönen riesigen Servietten ein. Wir bekamen Einblick in die Welt der Ritterzeit. Wir wurden über die Esskultur unterrichtet und danach waren für uns die Ritterspiele eröffnet. Es gab einen Ritterschlag, Einlagen vom Hofnarren und bedient wurden alle perfekt vom Knappen Leo. Ritter Ralf und sein Burgfräulein Annemarie waren stolz auf ihr Volk. Alle haben das Ihrige dazu beigetragen, damit dieser Abend unvergesslich bleibt. Um 22:30 Uhr traten wir die Heimreise an. Ein Danke an unseren Fahrer Roman, der uns zielsicher und perfekt kutschierte. Es hat sich auch bei der 3. Mitarbeiterreise gezeigt: Reisen verbindet. Alle Beteiligten sind sich diesmal einig: Es war mit Abstand die lustigste Mitarbeiterreise. Bgm. Ralf Schonger

13 24 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Gemeinde Gemeinde LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 25 Es war viel los in Längenfeld Als Schul- und Kulturreferentin darf ich auf ein bewegtes Jahr 2013 zurückblicken. Im Frühjahr wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Längenfeld, den Eltern, den Skischulen, den Skiliftgesellschaften, dem ÖVG Busunternehmen, dem Taxi Weity und sämtlichen Gastronomiebetrieben ein dreitägiger Schulskikurs ins Leben gerufen. In einem Land wie Tirol ist es einfach wichtig, dass die Kinder Schi fahren lernen., dieser Leitsatz stand im Fordergrund. Mit 25,-- konnte jedes Kind an diesem 3-Tages-Skikurs inklusive Verpflegung teilnehmen. Auch in den kommenden Jahren soll diese Veranstaltung stattfinden. Beim alljährlichen Umtrunk im Juli mit den Vertretern von unseren Schulen und Kindergärten, unserer Kinderkrippe und den Vertretern des Gemeinderates konnten wieder ganz viele Teilnehmer im Sitzungssaal der Gemeinde begrüßt werden. Bei einem Glas Sekt, Bier oder alkoholfreiem Getränk wurde ein bisschen fachgesimpelt und auf die bevorstehenden Ferien angestoßen. Ein Danke, dass immer so viele unserer Einladung folgen. Einen Führungswechsel gab es in der Volksschule Längenfeld. Frau Brenn Miriam löste Frau Elisabeth Jäger als Direktorin ab. Unsere Zusammenarbeit ist hervorragend. Die Volksschule Längenfeld war gleich bereit, für unsere diesjährige Weihnachtsfeier die Einlage zu gestalten. Alle Teilnehmer der Weihnachtsfeier waren begeistert von dem Enthusiasmus der Kinder. Ein Danke geht auch an die Volksschule Unterried, die die heurigen Geschenkkuverts für die Gemeindebediensteten gestaltet haben. Auch die Sommerbetreuung, die heuer zum dritten Mal stattfand, war wieder ein voller Erfolg. 47 Kinder im Alter zwischen eineinhalb und zehn Jahren wurden in 2 Gruppen über acht Wochen betreut. Für die Kinder waren es bestimmt wieder Erlebnisferien der Extraklasse. Mit ein klein wenig Verspätung konnte der Hort Längenfeld eröffnet werden. Die neuen Räumlichkeiten im Musikschulbereich sind sehr einladend und gemütlich geworden. Mit 18 Kindern wird zu Mittag gegessen, die Hausübung gemacht und die Frei-zeit gemeinsam gestaltet. Der Computer wird nur für Recherchen der Hausübungen verwendet. Im Team wird gebastelt, gespielt und auch so mancher Unfug getrieben. Die Küche unseres Wohn- und Pflegeheimes St. Josef beliefert die Mittagstische unserer Kindergärten, unserer Kinderkrippe und jetzt auch unseren Hort täglich. Auf diesem Wege sagen wir Danke unseren Taxiunternehmen Taxi Weity und Taxi Quaxi, die unsere hungrigen Kinder mit dem Essen vom Wohn- und Pflegeheim beliefern. Aber auch Kulturelles ist viel im Jahr 2013 passiert. Begonnen haben wieder unsere Musikkapellen Längenfeld und Huben mit ihren Frühjahrskonzerten. Mit ihren vielen Konzerten im Sommer beglücken sie nicht nur Einheimische und Gäste sondern umrahmen die Gästeehrungen sehr stimmungsvoll. Die Heimatbühne Längenfeld sowie die Schuhplattlergruppe Gries bringen Abwechslung in das Kulturgeschehen von Längenfeld. Erwähnenswert sind aber auch die vielen Chöre und Musikgruppen, die wir in Längenfeld haben. Viele Veranstaltungen und Feste werden von unseren Chören aufgewertet bzw. musikalisch belebt. Die Musikkapelle Längenfeld konnte in diesem Jahr das erste Längenfelder Musikfest ausrichten. Durch die Mithilfe vieler Vereine konnte die Musikkapelle Längenfeld wieder ein perfekt ausgerichtetes Musikwochenende organisieren. Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung dieses Spektakels. Alle Dorffeste im Gemeindegebiet waren immer sehr gut besucht und im September fanden auch wieder die klassischen Almabtriebe statt. ins Museum gefunden haben. Im September war das Zentrum von Oberlängenfeld wieder Schauplatz für unser Dialektmusikfest MUNDartGERECHT. 12 Musikgruppen nahmen an diesem Spektakel teil. Tradition haben auch unsere Vereine Rettung und Feuerwehr. Die Lange Nacht der Feuerwehren hat gezeigt, dass das Interesse der Bevölkerung am Feuerwehrwesen sehr groß ist. Man kann den Kleinen nie früh genug zeigen, was ein wahrer Feuerwehrmann ist. Auch unsere Sportvereine mit den einzelnen Zweigvereinen leisten hervorragende Arbeit an unseren Jugendlichen. Im sportlichen Bereich wurden ebenfalls viele Auszeichnungen, Pokale und Preise gewonnen. Und auch hier beweist sich: Nur im Team ist man stark. All unseren Trainern und Aktiven gebührt ein großes Vergelt s Gott. Ebenso erwähnen möchte ich die vielen kirchlichen Feierlichkeiten. Taufen, Hochzeiten, Firmungen, diese kulturellen Kirchenfeiern werden bei uns in Längenfeld hoch geschätzt und werden immer sehr feierlich begangen. Die Herz-Jesu-Feuer gehören zu uns wie das Amen im Gebet. Gerade die Adventzeit mit ihren Kapellen hat in Längenfeld eine neue Bedeutung erfahren. Möge es uns gelingen, in der Stille die eigene Mitte zu finden und ein Lächeln zu verbreiten, auch wenn uns nicht immer zum Lächeln zumute ist. Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit mit vielen kleinen Atempausen der Ruhe, Gelassenheit, Besinnlichkeit und Platz für schöne Gedanken. Und für das Neue Jahr vier wundervolle Jahreszeiten, 365 gemütliche, gesunde und zufriedene Tage. Manuela Jordan Schul- und Kulturreferentin Ein voller Erfolg war auch wieder der Umwelttag an unseren Schulen. Es konnte viel Müll eingesammelt werden und die SchülerInnen und Lehrer sowie ihre Begleitpersonen haben dazu beigetragen, dass Längenfeld sich wieder in gewohnt sauberer Weise präsentiern kann. Neuer Defibrillator in Huben Beim Feuerwehrhaus Huben wurde durch die Gemeinde Längenfeld ein Defribillator installiert. Finanziert wurde der Defi von den Bergfreunden Huben. Die jährlichen Wartungskosten für die nächsten fünf Jahre übernimmt der Elternverein Huben. Auch in der Hauptschule Längenfeld gab es wieder viele Veränderungen. Gestartet wurde im September mit dem Namen Neue Mittelschule Längenfeld. Die Sanierung der Schulküche ist zwischenzeitlich abgeschlossen und unsere Köche der 3. Klassen haben offiziell nicht das Zepter aber die Kochlöffel übernommen. Neu gestaltet wurde auch der Eingangsbereich der Neuen Mittelschule. Der Pausenverkauf hat sich als der große Renner bewiesen. Erwähnenswert ist sicherlich, dass dieser Pausenverkauf von den Schülern allein übernommen wird. Somit stehen die neuen Wirtschaftstreibenden von Längenfeld schon in den Startlöchern. In allen Schulen (Volksschulen, Hauptschule, Polytechnische Schule Ötztal, Musikschule Ötztal) bringen SchülerInnen enorme Höchstleistungen. Es wurden Titel errungen, viele Preise gewonnen und für so manch tolles Projekt gab es Ehrungen. Es gab aber auch ausserhalb der Schulen viele Auftritte bzw. Einsätze wie zb im Wohn- und Pflegeheim St. Josef. Unsere Bewohner sind jedesmal gerührt, wenn sie Besuch von Kindern bzw. Jugendlichen bekommen. Für sie sind solche Auftritte eine angenehme Ablenkung ihres gewohnten Alltags. Diese Errungenschaften sind aber nur durch den Zusatzeinsatz von vielen SchülerInnen und Lehrpersonen erst möglich. Lehrpersonen, die es verstehen, ihre SchülerInnen zu motivieren und zu Höchstleistungen anzuspornen. Diese tollen schulischen Ergebnisse zeigen, was im Team möglich ist. Macht bitte weiter so! Für Weihnachtsstimmung garantierten wieder die Krippenvereine Längenfeld und Huben bei ihren jährlichen Ausstellungen im Eingangsbereich der Neuen Mittelschule Längenfeld bzw. im Funpark Huben. Sämtliche Vernissagen, Ausstellungen, Lesungen, Vorführungen, bringen Abwechslung in den Kultursommer von Längenfeld. Besonders erwähnen möchte ich aber die Museumsveranstaltungen im heurigen Jahr. Egal, ob Schwalbenkinder, riebig und fein,... alle Veranstaltungen waren immer bestens besucht. Es zeigt schon, dass viele Einheimische und Gäste wieder den Weg Wir bedanken uns bei der Feuerwehr Huben für die Standortbereitstellung und bei den Gemeindearbeitern für die getätigten Umbauarbeiten. Somit sind derzeit in der Gemeinde Längenfeld drei Defibrillatoren montiert: beim Volksschulgebäude Gries, beim Feuerwehrhaus Huben und beim Eingangsbereich der RAIBA Längenfeld. Durch die Rettungsstelle Längenfeld werden auch Defi- Schulungen durchgeführt. Wir bitten die Bevölkerung, an diesen Schulungen zahlreich teilzunehmen, da der Einsatz von Defibrillatoren Leben retten kann. Elternverein Huben

14 26 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Gemeinde Gemeinde LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 27 Sommerbetreuung Erlebnisferien der Extraklasse Heuer wurde zum dritten Mal in der Zeit vom eine Sommerbetreuung für Kinder im Alter von 1½ 10 Jahren durchgeführt. 47 Kinder nutzten in diesem Jahr wieder das abwechslungsreiche Angebot der Sommerbetreuung. Unsere 2 Gruppen wurden von neun Kindergartenpädagoginnen, fünf Helferinnen und 2 Praktikantinnen abwechselnd betreut. Wie im Vorjahr wurden unsere Kinder von Montag bis Freitag beaufsichtigt. Den Mittagstisch im Wohn- und Pflegeheim St. Josef haben wieder sehr viele Kinder gerne angenommen. Es wurden auch Schlafmöglichkeiten für unsere ganz Kleinen im Hause St. Josef zur Verfügung gestellt. Auch unsere Schlafstätten waren immer sehr gut besucht. Auf diesem Weg ein ganz großes Dankeschön dem gesamten Wohn- und Pflegeheim-Team. Unsere Kinder fühlten sich im Hause St. Josef schon fast wie zu Hause. Im Garten wurden Plantschbecken sowie ein Trampolin aufgestellt, es gab ein gemeinsames Grillen und im Haus selber wurde gesungen und getanzt. Auch die Abschlussveranstaltung wurde heuer wieder im Wohnund Pflegeheim St. Josef durchgeführt. Allen, die dazu beigetragen haben, dass sich unsere Kinder so wohl fühlten, ein herzliches Vergelt s Gott. Es war uns auch heuer wieder wichtig, dass die Kinder jede Woche ein Highlight hatten. Es haben sich wieder sehr viele Betriebe bereit erklärt, die Kinder gratis oder verbilligt aufzunehmen. Wir haben ganz viele gefunden, die bereit waren, unseren Kindern unvergessliche Stunden zu bereiten. Heuer stand jede Woche unter einem anderen Motto: Märchen, Tiere, Musik, Wald, Berge, Piraten, Alm und Abschlussfest. Ein Konditoreibesuch bei Christoph Schonger musste traditonsgemäß wieder sein. Auch heuer war das blaue Eis der Renner. Christoph spendierte Kugel um Kugel und wurde so schnell vom bekannten Konditor zum großen Eisliebling. Tiefe Eindrücke hat der Besuch unserer Förster Martin und Simon bei den Kindern hinterlassen. Die ausgedachten Spiele waren perfekt vorbereitet und Groß und Klein fühlten sich an diesem Tag als wertvolle Forstgehilfen. Christian Holzknecht und sein Team haben wieder die Pforten vom Heimatmuseum Längenfeld für unsere Sommerfrischler geöffnet und den Ofen eingeheizt. Denn auf das traditionelle Brotbacken haben die Kinder schon ungeduldig gewartet. Auch auf dem Brand wurden sie von Rita und Siegfried herzlich willkommen geheißen. Anfangs war nicht klar, ob die ganz Kleinen diesen Weg auch schaffen würden. Aber alle sind ans Ziel gekommen und haben den gewaltigen Ausblick genossen. Bei der Sommerbetreuung wird nicht nur Längenfeld erkundet. Es standen auch heuer wieder eine Bahnfahrt nach Hochoetz auf dem Programm. Auf diesem Wege sagen wir recht herzlich Danke für die Gratis-Bahnfahrten in Oetz. Die Führungskräfte der Bergbahnen Oetz waren sofort bereit, unsere Kinder und Begleitpersonen gratis zu befördern. Auch auf eine musikalische Früherziehung wurde wieder wert gelegt. Ein Musikbus machte bei uns Halt und einen ganzen Tag lang wurden Insturmente vorgestellt, probiert und getestet. Das Musikbusteam verstand es vorzüglich, die verborgenen, musikalischen Talente bei allen zu wecken. Natürlich wurden auch wieder der Wasserpark sowie der Funpark in Huben besucht. Bei den riesigen Wasserrutschen konnten die Buben wieder beweisen, dass sie vor der Höhe keine Angst hatten. Die Mädels nutzten eher die Rutschen im niederen Bereich. Aber bei einem waren sich alle einig: Wasser macht nicht nur nass sondern auch Spaß! Zur Tradition gehört schon das bunte Ziehwagerl, mit dem unsere Kinder im gesamten Gemeindegebiet unterwegs waren. So manche Eltern haben die Gartentüren geöffnet und un-sere Kinder zu einem Getränk und zu Süßem eingeladen. Solche Labestationen sind natürlich bei allen sehr beliebt. Ein Danke geht an die Familie Rosa und Hermann Steinmüller. Die mitgebrachten, selbst gestalteten Milchkannen wurden gefüllt und es gab im Anschluss eine interessante Stallführung. Ganz großen Eindruck hat das Buttermachen bei den Kindern hinterlassen. Dieser musste im Anschluss daran auch gleich verzehrt werden. Es wurden aber auch Piratenkostüme gebastelt, Schmuck hergestellt, ein Kartonschiff gebaut und sogar Schminknachmittage veranstaltet. Auch beim Klettern hatten unsere Kinder großen Spaß. Ein Danke an unseren Kletterexperten Markus Kuen, der die Gruppe professionell mitbetreute. Ein großes Dankeschön gebührt abschießend noch der Familie Auer. Sie hat auch heuer wieder beide Gruppen zum Fischteich eingeladen und allen ein tolles Mittagessen spendiert. Es kann sich sicherlich jeder gut vorstellen, welchen Appetit alle nach der langen Wegstrecke hatten. Sehnsüchtigst erwartet wurde auch heuer wieder der Besuch bei Franziska und Anna vom Vitalhof in Huben. Dieser Erlebnistag auf dem Bauernhof mit Ponyreiten ist heute noch vielen Kindern in Erinnerung. Die traditionelle Marende bei Anna mit viel Obst und Gemüse haben auch alle sehr genossen. Falls jemand glaubt, dass Kinder kein Obst oder Gemüse essen, der irrt sich gewaltig. Das allerletzte Dankeschön geht an unsere Taxifahrer Marcel, Franz und Weity. Ein bisschen Lärm während der Fahrt bringt sie nie aus der Ruhe. Sie haben unsere Kinder und Betreuer immer unfallfrei und sicher zu unseren Aussenstationen gebracht. Auch die heurige Sommerbetreuung war nur deshalb so erfolgreich, weil alle hervorragend zusammengearbeitet haben. Danke an Nicole, Sabrina, Bianca, Ingrid, Caroline, Romina, Elisabeth, Daniela P., Martha, Nadia, Sandra, Daniela Sch., Traudi, Resi, Silvia, Katja und Anna. Ihr habt euch sehr bemüht, unseren 47 Kindern unvergessliche Erlebnisferien der Extraklasse zu bereiten. Ihr habt es hervorragend gemacht! Bgm. Ralf Schonger, Schulreferentin Manuela Jordan Dorfgesundheitswoche in der Gemeinde Längenfeld Vom fand in Längenfeld die Dorfgesundheitswoche statt. An vier Nachmittagen wurden 108 Personen (davon 16 Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre) von Univ.-Prof. Dr. Edwin Knapp und seinem Team untersucht. Es wurden Gewicht, Blutdruck, Größe, Cholesterin und Blutzucker kontrolliert. Laut Dr. Knapp unterscheiden sich die erhobenen Werte in Längenfeld nicht wesentlich von den Durchschnittswerten in Österreich. Zusätzlich wurden über die ganze Woche interessante, medizinische Vorträge angeboten. Die Teilnehmer wurden über Herzinfarkt, Rauchen, Ernährung, Blutdruck, Zuckerkrankheiten und noch vieles mehr informiert. Die Neue Mittelschule Längenfeld war für unsere Plakate zuständig. Was uns hier an Ideen geboten wurde war gigantisch. Aber auch unsere Volkschulen haben aktiv an der Dorfgesundheitswoche teilgenommen. Die Volksschulen Unterried, Dorf, Gries, Huben und Längenfeld haben einen Zeichenwettbewerb unter dem Motto Gesunde Ernährung und Bewegung ins Leben gerufen. Die Zeichnungen wurden während der Gesundheitswoche im Gemeindesaal ausgestellt und konnten von den Teilnehmern der Gesundheitsstraße bewertet werden. Am Freitag eröffneten die Kinder mit den Lehrpersonen den Vortragsabend und zu guter Letzt gab es auch die hart ersehnte Preisverteilung. Für all jene Teilnehmer, die nicht zu den Hauptpreisen gehörten, gab es Trostpreise. Ein Danke an all jene, die uns die Vortragsabende musikalisch aufgelockert haben: der Seniorentanzgruppe, der Gruppe Whiteshelf, dem Ensemble Sax and the City. Ein ganz großes Vergelt s Gott gebührt unseren Bäuerinnen aus Längenfeld. Sie zauberten ein Buffet, das nicht nur den Gaumen sondern auch das Auge begeisterte. Es hat sich wieder gezeigt, dass gesunde Nahrung auch sehr gut schmecken kann. Wenn es uns mit der Gesundheitswoche Längenfeld gelungen ist, ein bisschen das Gesundheitsbewusstsein der LängenfelderInnen zu wecken und wenn wir vor allen Dingen vermitteln konnten, dass nichts verboten ist, sondern dass es immer nur auf das Wieviel also auf die Menge ankommt, so wäre schon ein wesentlicher Schritt zu einer gesünderen Einstellung getan. Allen, die aktiv zum Gelingen dieser Gesundheitswoche beigetragen haben und euch, die ihr zu den Veranstaltungen gekommen seid, ein herzliches Dankeschön. Das allerletzte Danke gebührt jenem Team, das mir hilfreich zur Seite gestanden ist und die Gesundheitsstraße durch seine Mitwirkung erst ermöglicht hat: Univ.-Prof. Dr. Edwin Knapp, Fabio Baessato, Bgm. Mag. Ralf Schonger, Jordan Manuela (Schulausschuss), Plattner Christoph (Sozialausschuss), Holzknecht Petra (Bauernladen), Kuprian Maria (Direktorin der Volksschule Huben) stellvertretend für alle Volksschulen in Längenfeld, Rotes Kreuz Längenfeld, Klotz Karin (Seniorentanz), Natalie Reindl-Schöpf (Gesundheits- und Sozialsprengel), Petra Elmer (Ensemble Sax and the City), Erich Schonger (Fotoclub Heligon), Simon Kuprian (Whiteshelf) und die Neue Mittelschule Längenfeld (Plakate). Roland Neurauter Koordinator der Gesundheitsstraße Längenfeld

15 28 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Mitarbeiter Gemeinde LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 29 Neue Mitarbeiter Ötztal Tourismus herzlich willkommen... Information Längenfeld Holzknecht Bianca wurde am als Kindergartenpädagogin im Kindergarten Huben angestellt. Riml David trat am als Fußballplatzbetreuer seine Stelle an. Raffl Manfred hatte am als Betreuer für den Bereich Gemeindesaal seinen ersten Arbeitstag. Jordan Nicole trat am ihre Stelle als Kindergartenassistentin im Kindergarten Huben an. Santer Angelina trat am in den Gemeindedienst ein und betreut als Stützkraft unsere Gstrein Leonie in der Kinderkrippe Huben. Rief Melanie ist seit die Karenzvertretung für Brugger Renate im Kindergarten Unterried. Hausegger Theresia begann ihren Dienst als Hortassistentin am Haid Melanie ist seit die Karenzvertretung von Kuprian Madeleine in der Verwaltung der Gemeinde Längenfeld. Für den Längenfelder Tourismus geht wiederum ein sehr erfolgreiches Wirtschaftsjahr ( Winter 2012/13 und Sommer 2013 ) zu Ende. Die 420 Beherbergungsbetriebe mit Ihren gesamt Betten ( + ca Personen auf den Campingplätzen ) konnten sowohl im Winter mit +3%, aber vor allem im Sommer + 5,8% mit gesamt Gästenächtigungen ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Sehr erfreulich, wie professionell die Betriebe arbeiten, sich auf die kurzfristigen Buchungsentscheidungen der Gäste über das Internet einstellen und so für einen Ganzjahres-Tourismus in Längenfeld sorgen. Von den 7 besten Betrieben im Ötztal, was die Jahresauslastung betrifft, sind 4 davon in Längenfeld. Die Zeiten haben sich geändert Während vor Jahren noch viele Urlaubsbuchungen über den Tourismusverband gelaufen sind, so kommen jetzt vorwiegend nur mehr die Direkt - Buchungen von Gast zum Betrieb zu Stande. Unsere Aufgabe von Seiten des Ötztal Tourismus, von Seiten des Ortes, ist es, das grundsätzliche Interesse für unser Tal für Längenfeld zu wecken und vor allem dem Gast das infrastrukturelle Angebot zu bieten. Neben unserem Flaggschiff, dem Aqua- Dome, bieten wir ein qualitativ hochwertiges Wanderangebot im Tal, aber auch zu den Hütten und Almen. Ein Highlight wurde heuer geschaffen: Der Panoramaweg Brand Burgstein mit der spektakulären Hängebrücke über die Mauerrinne. Auch das aktive Vereinswesen, ist einzigartig in Längenfeld, für diesen Einsatz allen Vereinen und Kooperationen ein großes Dankeschön. Vergelt s Gott an alle Grundbesitzer, deren Grundstücke und Felder wir dafür nutzen können. Und nun die Bitte: Natürlich kann der Grundbesitzer allein darüber bestimmen, ob und wie über sein Grundstück gefahren/präpariert wird. Wenn Ja, dann wurde dazu eine Vereinbarung getroffen bzw. wird eine Entschädigung bezahlt. Im nächsten Winter ( 2014/15 ) laufen großteils die Verträge aus und neue Vereinbarungen müssen getroffen werden. Das Problem: Immer öfter kommen wir jetzt in das Reibungsfeld der leidigen Agrargemeinschafts-Diskussion und das, obwohl wir direkt wirklich nichts damit zu tun haben. Wir versuchen unser Loipenangbot bestmöglichst den Gästen, aber auch sehr vielen Einheimischen anzubieten, geben dafür pro Winter ca aus, ohne dadurch direkte Einnahmen zu erzielen. Wir sollten wirklich nicht in dieser Angelegenheit als Prellbock benutzt werden. Ein gutes Einverständnis, ein gutes Miteinander, ist unser Wunsch und unsere Bitte und nochmals Danke für das bisherige Entgegenkommen. Pfiat enk Scheiber Willi verabschiedet sich Mit ist unser Waldaufseher Scheiber Willi in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Nach der Landwirtschaftlichen Fortbildungsschule und der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Imst hat er die Ausbildung zum Waldaufseher in der Zeit vom bis in Rotholz gemacht. Seit 01. Juli 1980 war Willi bei der Gemeinde Längenfeld als Waldaufseher tätig. 33 Jahre im Dienste der Gemeinde Längenfeld. Für diese langjährige Treue sagen wir von Herzen Danke und wünschen unserem Willi in der Pension alles Gute und hoffen, dass er auch jetzt noch ab und zu einen prüfenden Blick in seine Wälder wirft. Im Winter punkten wir mit der Nähe zu den Groß Schiräumen im hinteren Ötztal, ein über Jahre gereiftes Schibussystem wird sehr gut angenommen. Bei guter Schneelage punkten wir talweit mit unserem Loipenangebot, mit der längsten Nachtloipe Tirols, sowie der Höhenloipe in Gries. Ein direkter Langlaufbus zwischen den Orten Gries Längenfeld Umhausen und Niederthai gibt uns mit gesamt 90 Km Loipen zu Recht den Titel Ötztaler Langlaufzentrum. Und hier eine Bitte, nein Vorweg ein großes Der Ortsausschuss von Längenfeld arbeitet sehr konstruktiv, es gibt wieder viele Zielsetzungen und Vorhaben Duringweg, Vorplatzgestaltung Musikpavillon, Neugestaltung Information in Huben, Themenwege, usw. fürs kommende Jahr. Wenn wir alle zusammenhalten, und nach den oft verwendeten Worten von Altbgm. Engelbert Kuen, alle an einem Strick ziehen, so wird sich unser Ort touristisch stark weiterentwicklen, zum Wohle der Vermieter, der Betriebe und zum Wohle aller Längenfelder. In diesem Sinne ein guter Start in die Wintersaison, doch ein paar besinnliche Feiertage und die besten Wünsche für 2014 Gstrein Michael, Obmann Ewald Schmid, Leiter der Infostelle mit allen Mitarbeitern

16 30 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Gemeinde Glückwünsche LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 31 Übersicht Sommer Längenfeld Überblick Nächtigungen Sommer 2013 Glückwünsche wir gratulieren herzlich Sommer Differenz Nächtigungen Differenz in % Mai % Juni % Juli % August % September % Oktober GESAMT Polizeiinspektion Längenfeld Deliktszahlen im Jahr 2012 wurden 211 strafrechtliche Delikte (Verbrechen, oder Vergehen) bearbeitet (davon 140 Vorsatzdelikte) Aufkärungsquote 2012 lag bei knapp 39% (im Jahr 2013 bis einschließlich ca. 140 Delikte bei einer Aufkährungsquote von 40%) Vermögensdelikte (Diebstahl, Sachbeschädigung) führend Internetbetrugsakten (Bestellungen, Polizeitrojaner usf.) auch in Längenfeld/Umhausen sehr stark steigend Die Polizeiinspektion Längenfeld ist für die Gemeinden Längenfeld und Umhausen mit Ausnahme der Fraktion Tumpen und somit für ca Einwohner zuständig, insgesamt verrichten 7 Beamte Dienst auf der PI Längenfeld. (6 Männer und eine weibliche Beamtin). Die PI Längenfeld ist für die Überwachung der Ötztal- Straße B 186 von Lehn-Platzl bis Aschbach, für die drei Landesstraßen nach Niederthai, Gries und die Längenfelder Straße (Ober Unterried- Winklen) sowie für alle Gemeindestraßen, insgesamt für ca. 180 Km Straßennetz verantwortlich. Im Jahr 2012 wurden insgesamt ca Stunden für die Verkehrsüberwachung benötigt. Darin enthalten sind sowohl die Zeiten für Geschwindigkeitskontrollen als auch der Zeitaufwand für die Schulwegsicherung an insgesamt 7 Schulstandorten, für die Verkehrserziehung in den Volksschulen und die Radfahrprüfungen. Im Überwachungsbereich der PI Längenfeld ereigneten sich im Jahre 2013 mit Stichtag insgesamt 33 Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Dabei waren leider auch 3 Todesopfer und 51 Verletzte zu verzeichnen. Große Bedeutung wird auch der Prävention beigemessen, um auch langfristig das Ziel einer Reduktion der Straftaten sowohl im strafrechtlichen als auch im verkehrsrechtlichen Bereich zu erreichen. Besonders die jungen Menschen sollen damit erreicht werden. Dazu begeben sich die Beamten in die Volks- und Hauptschulen sowie in die Polytechnische Schule, um dort die Kinder und Jugendlichen zu sensibilisieren, aufzuklären und auf mögliche Gefahren hinzuweisen. Insgesamt ist bei den angezeigten Straftaten in den letzten Jahren ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Nach wie vor sind Vermögensdelikte und Körperverletzungen/Gefährliche Drohnungen führend in der Anzeigenstatistik. Jedoch verzeichnen die Betrugsfälle in Zusammenhang mit dem Internet einen erheblichen Zuwachs. Die PI Längenfeld ist im Alten Spritzenhaus in Unterlängenfeld 88 sowie telefonisch unter der Nummer erreichbar. Ehrung Couragierte Bürger 2013 Am 25. November 2013 wurde im Büro des Bürgermeisters von Längenfeld, Mag. Ralf Schonger, die Ehrung Couragierter Bürger 2013 im Beisein eines Vertreters der Polizeiinspektion Längenfeld vorgenommen. Kordula Klotz und Marco Mrak, beide aus Huben, stellten am 25. Februar 2013 fest, dass sich in ihrem Sportgeschäft in Längenfeld zwei weibliche Tatverdächtige aufhielten, deren Fahndungsfotos zuvor von der Polizei an alle Sportgeschäfte im Ötztal übermittelt worden waren. Diese beiden Tatverdächtigen waren wieder im Begriff, einen weiteren Diebstahl vorzubereiten.die beiden Angestellten verständigten sofort die Polizei und verriegelten den Geschäftsausgang, bis die Polizei eintraf. Durch dieses vorbildhafte und entschlossene Verhalten gelang es der Polizei im Verlauf der weiteren Ermittlungen, eine ganze Gruppe von Profidieben festzunehmen und dem Gericht zu überstellen. Da die Teilnahme an der Ehrung im Oktober 2013 in Innsbruck nicht möglich war, wurde diese Ehrung nunmehr in Längenfeld nachgeholt. Leider konnte der erkrankte Marco Mrak nicht an der Ehrung teilnehmen, ihm wird die Ehrung zu einem späteren Termin zuteilwerden. Die Polizei bedankt sich an dieser Stelle nochmals bei den beiden Geehrten und ersucht die Bevölkerung auch weiterhin die Polizei bei der Klärung von Straftaten nach Möglichkeit zu unterstützen. Lieber Martin, nach langem Lernen und harter Arbeit dürfen wir dir nun recht herzlichen zum bestandenen Bachelorstudium & zum Notfallsanitäter gratulieren. Wir wünschen dir für deinen weiteren Berufs- und Lebensweg viel Erfolg und Glück! Deine Familie Super Lukas! Trotz deines Handicaps hast du deine Ausbildung und den Lehrabschluß super gemeistert. Wir Gratulieren dir! Laura Holzknecht hat das 2. Lehrjahr im Lehrberuf Pharmazeutisch Kaufmännische Assistentin mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Lehrbetrieb: Edelweiß Apotheke Ötz. Wir gratulieren! Schöpf Ramona hat die Lehrabschlussprüfung zur Einzelhandelskauffrau nach nur einem Lehrjahr bei der Firma Uhren & Schmuck Schiller in Längenfeld, erfolgreich abgeschlossen. Die Chefleute gratulieren recht herzlich!

17 Bilder 32 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Bilder LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 33 Altbürgermeister Treffen Fahrzeugweihe Gries Radprofis beim Training Gesundheitswoche Längenfeld Einweihungsfeier Gries Adventkonzert - Musikschule Ötztal Weihnachtsbazar beim Altersheim Kinderkrippe Huben Hort Längenfeld Gesundheitswoche Längenfeld is guete olte Muas Hort Längenfeld Mitarbeiterreise Adventsmarkt Hall Jahrgangstreffen Ein halbes Jahrhundert Laternenumzug Huben Unsere Senioren verreisen

18 34 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Glückwünsche Glückwünsche LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 35 Hohe Auszeichnung für Dr. Christoph Brenn Dem aus Längenfeld stammenden Hofrat Mag. Dr. Christoph Brenn LL.M., Richter am Obersten Gerichtshof der Republik Österreich, hat Bundespräsident Dr. Heinz Fischer mit Entschließung vom 28. August 2013 in Würdigung seiner Verdienste und herausragenden Leistungen das Große Ehrenzeichen in Gold für Verdienste um die Republik Österreich verliehen, das ihm im Rahmen eines Festaktes vom Präsidenten des Obersten Gerichtshofs, Hon.-Prof. Dr. Eckhard Ratz, überreicht wurde. Christoph Brenn ist Jahrgang 1963, nach der Matura am Gymnasium in Imst und Jus-Studium in Innsbruck war er u. a. als Rechtsanwalt, dann am Landesgericht in Innsbruck und im Justizministerium tätig und ist derzeit Pressesprecher beim OGH sowie Lehrbeauftragter an der Universität Wien. Wir gratulieren zum Goldenen Leistungsabzeichen Tobias Riml, Maurer Rainer Holzknecht, Elektrotechniker Sabrina Holzknecht, Konditorin Stefan Nössig, Elektrotechniker Vinitha Kuen, Einzelhandelskauffrau Wir gratulieren zum 2. Platz beim Lehrlingswettbewerb 2013 Rene Kuprian, Elektrotechniker Wir gratulieren zum 3. Platz beim Lehrlingswettbewerb 2013 Sandro Kuprian Jungmeister in Längenfeld Am Dienstag den 5. November 2013 fand im Kurhaus Hall in Tirol die Verleihung der Meisterbriefe an die Jungmeister statt. Unter ihnen waren auch drei Längenfelder, die ihre Prüfung mit Erfolg abgelegt haben. Simon Granbichler - Befähigungsprüfung für das reglementierte Gewerbe Elektrotechnik, Emanuel Gufler - Meisterprüfung für das Handwerk Kraftfahrzeugtechnik, Werner Schöpf - Meisterprüfung für das Handwerk Metalltechnik für Land- und Baumaschinen Wir gratulieren dazu recht herzlich! Tiroler Lehrling der Monats März Landesrat Mag Johannes Tratter überreichte am 10. Juli 2013 die begehrte Auszeichnung in Form eines Glaspokals an die 17-jährige Söldenerin. Einsatz, soziales Engagement, Kreativität und enorme Teamfähigkeit sind nur einige Charaktereigenschaften von Caroline Santer. Wir sind sehr stolz darauf, so einen bereichernden und lernbereiten Lehrling in unserem Betrieb auszubilden, freut sich Geschäftsführer und Ausbildner Lukas Haid. Mit der Auszeichnung Lehrling des Monats sollen insbesondere der Öffentlichkeit die umfassenden Ausbildungsmöglichkeiten in Form eines Lehrberufs bewusst gemacht werden.die Aufwertung der Lehre sowie die Würdigung des großen Engagements junger Menschen in Tirol sind weitere zentrale Aspekte. Lukas Haid: Auschlaggebend sind neben den schulischen und praktischen Leistungen bei uns im Lehrbetrieb auch das besondere soziale Engagement, interessante Freizeitbeschäftigungen sowie die Übernahme von Verantwortung in Gesellschaft und Familie. Eine kompetente Jury, bestehend aus VertreterInnen des Landes Tirol, der Wirtschaftskammer Tirol sowie der Berufsschulen, entscheidet über die Auszeichnung. An den Feierlichkeiten im Büro von Haid & Falkner in Längenfeld nahmen neben Landesrat Mag. Johannes Tratter auch Mag. Alexander Erhart, Büroleiter-Stellvertreter Bau- und Raumordnung, Landeskraftwagenverwaltung, Arbeitsmarkt- und Arbeitnehmerförderung, Arbeitsrecht sowie berufliche Erwachsenenbildung, Sachgebietsleiterin Arbeitsmarktförderung Dr. Ines Bürgler sowie der Bürgermeister der Gemeinde Längenfeld, Mag. Ralf Schonger, teil. Wir gratulieren zum Saunalandesmeister Alexander Hausegger holte sich heuer in Graz zum zweiten Mal den Titel des Landesmeisters. Wir gratulieren dazu recht herzlich! Seit 01. Oktober ist Willi Scheiber nach 33 Jahren Dienst als Waldaufseher im Ruhestand. Mit ihm ist eine forstliche Institution in der Gemeinde Längenfeld aus dem aktiven Dienst ausgeschieden. Willi hat in der Zeit vom Herbst 1979 bis zum Frühjahr 1980 den Waldaufseherkurs in Rotholz besucht und mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Mit hat Willi seinen Dienst als Nachfolger von Johann Jordan angetreten. Waren zu Beginn noch zwei Waldaufseher, so hat Willi mit auch das Aufsichtsgebiet von Hubert Regensburger übernehmen müssen. In der Folge war er dann bis zum Dienstantritt von Martin Tamerl im Sommer 1987 über mehrere Jahre alleine für das gesamte Gemeindegebiet verantwortlich. Während der 33 Berufsjahre von Willi hat sich sehr viel geändert. Zu Beginn seiner Tätigkeit hat bei der Arbeit im Wald, auch bei uns Forstleuten, noch der Spargedanke Anerkennungspreis für das Naturhotel Waldklause Während des Tourismusforums der Tirol Werbung in Innsbruck wurde vor kurzem auch der Tirol Touristica - Infrastruktur und Bauten einer der höchsten Tourismuspreise im Land Tirol, verliehen. Dieser ging an das Naturhotel Waldklause. Das Hotel zeichnet sich durch ein konsequent umgesetztes, nachhaltiges Gesamtkonzept aus, das im Einklang steht mit der Umgebung, der Natur und einheimischen Mitarbeitern. Mit hoher Produkt- und Dienstleistungsqualität wird Tirols bestausgelasteter Betrieb auf exzellentem Preisniveau geführt und trägt zur regionalen Wertschöpfung bei. Die Gemeinde Längenfeld gratuliert zu dieser hohen Auszeichnung Mit 26 Jahren Steuerberaterin eine Längenfelderin macht Karriere Am 27. November durften sich 12 junge Kolleginnen und Kollegen über ihre berufliche Qualifikation zum/zur SteuerberaterIn und 1 Herr über seine Beeidigung zum Wirtschaftsprüfer freuen. Der Festakt im Parissaal im Alten Landhaus der Tiroler Landesregierung wurde von Frau LR Zoller-Frischauf, Univ-Prof Dr. Alois Pircher sowie dem Landespräsidenten Dr. Klaus Hilber gestaltet. Carina Schöpf (3. von rechts sitzend) besuchte nach der Hauptschule die Polytechnische Schule und begann anschließend eine Buchhaltungslehre bei der Firma Deloitte Kapferer Kapferer Frei Grüner SteuerberatungsGmbH & Co. KG. Nach der Bilanzbuchhalterprüfung schaffte sie in nur einem halben Jahr Prüfungsdurchlauf alle Prüfungen auf anhieb. Carina ist bestimmt eine von ganz wenigen, die zur Steuerberaterin ohne Matura bestellt wurde. Den Glückwünschen ihres Arbeitgebers sowie ihrer ArbeitskollegInnen schließe ich mich als Bürgermeister sehr gerne an.

19 36 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Glückwünsche Glückwünsche LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 37 Geburtstage 2013 Wir gratulieren Jahre Schedl Anna, Gries Jahre Kuen Antonia, Dorf 237 Kneisl Sigmund, Winkle 38a 94 Jahre Praxmarer Johanna, Unterlängenfeld 125b Prantl Agnes, Unterlängenfeld 78 Unger Doris, Runhof Jahre Schöpf Rosa, Oberlängenfeld 41 Kneisl Friedrich, Im Brand 58a Wilhelm Martha, Unterlängenfeld 78 Nössig Elfrieda, Runhof 75a Reindl Anna, Gottsgut Jahre Brenn Benefrieda, Unterlängenfeld 105 Fleischmann Regina, Unterried 33b 91 Jahre Kolb Maria, Unterlängenfeld 78 Maurer Agnes, Unterlängenfeld Jahre Winkler Theodor, Oberlängenfeld 110 Lunger Maria, Unterlängenfeld 94 Püringer Heinz, Burgstein 62a Kuen Engelbert, Unterlängenfeld Jahre Gritsch Anna, Unterlängenfeld 78 Sommavilla Peter-Paul, Au 58 Klotz Margareta, Huben 127 Grüner Martha, Burgstein 61 Renner Agnes, Winklen 95 Riml Anna, Gries 13 Schöpf Martha, Unterlängenfeld 198 Bacher Hermann, Oberlängenfeld 51 Schöpf Margareta, Dorf 33a Ennemoser Isidor, Dorf 48 Nösig Johanna, Huben 94 Holzknecht Johann, Unterried Jahre Falkner Herbert, Oberlängenfeld 45 Fender Magdalena, Unterlängenfeld 78 Schmid Roman, Unterlängenfeld 3a Reich Hildegard, Gries 14 Schöpf Agnes, Unterlängenfeld 78 Jordan Coletta, Huben 25b Holzknecht Irma, Unterlängenfeld 78 Maurer Julia, Dorf 43 Grüner Maria, Unterlängenfeld 122a Auer Berta, Lehn 19 Kneisl Elfrieda, Im Brand 58a Gritsch Maria, Winklen Jahre Maurer Mathilde, Gries 15 Haid Notburga, Unterlängenfeld 120a Holzknecht Katharina, Lehn 26 Grüner Erich, Oberlängenfeld 54 Herger Corona, Huben 26 Ennemoser Anna-Maria, Gries 46 Granbichler Raymund, Huben 5b Resch Theresia, Unterlängenfeld 78 Weirather Bernadetta, Unterlängenfeld 155a Schmid Agnes, Astlehn 84 Scheiber Antonia, Unterlängenfeld 92 Wilhelm Regina, Huben 122b 86 Jahre Neurauter Notburga, Oberried 62b Haid Maria, Unterlängenfeld 78 Schöpf Edmund, Huben 129 Riml Ida, Oberried 55 Schöpf Johanna, Astlehn 114 Praxmarer Maria, Huben 125 Plattner Irma, Unterlängenfeld 124 Bacher Edith, Oberlängenfeld 51 Grüner Albina, Oberlängenfeld 89 Böhn Walter, Lehner-Au 162 Hierhold Christine, Au 70 Kuen Katharina, Astlehn 115a 85 Jahre Grüner Max, Au 112a Praxmarer Rosa, Huben 131 Sommavilla Blandina, Au 58 Volgger Josef, Dorf 172 Praxmarer Hilda, Unterlängenfeld 78 Götsch Anna, Astlehn 85a Kuprian Albert, Unterlängenfeld 165e 84 Jahre Falkner Rosa, Oberlängenfeld 45 Kuprian Katharina, Unterlängenfeld 165e Kuen Josef, Huben 15b Pult Jakob, Huben 132 Grüner Sophie, Oberlängenfeld 47 Friedl Elisabeth, Unterlängenfeld 123 Granbichler Anna-Maria, Huben 28 Plankensteiner Anna, Dorf 25b Gasteiger Gertraud, Gries 42 Neurauter Leo, Oberried 3 Schmid Elsa, Unterried 71 Praxmarer Albert, Unterlängenfeld 78 Maurer Mathilde, Oberlängenfeld Jahre Holzknecht Regina, Oberried 4 Gstrein Josef, Oberlängenfeld 84 Grüner Maria, Unterlängenfeld 87 Steinmüller Paula, Unterlängenfeld 6 Kuen Elsa, Unterlängenfeld 210 Tamerl Werner, Dorf 37 Grüner Johann, Unterlängenfeld 214 Götsch Rosa, Burgstein 71a Götsch Eugenia, Astlehn 87 Lengauer Benefrieda, Oberlängenfeld 68 Reich Erna, Burgstein 60 Gufler Max, Burgstein 66 Pichler Johanna, Unterlängenfeld 160 Holzknecht Erich, Unterried 69 Grüner Erna, Au Jahre Gstrein Kassian, Unterlängenfeld 78 Gstrein Magdalena, Unterlängenfeld 149 Höllrigl Josefa, Dorf 174b Tamerl Hedwig, Dorf 37 Kuen Emma, Unterlängenfeld 189 Volgger Walter, Dorf 49 Gufler Hildegard, Huben 98 Müller Hildegard, Winklen 84 Scheiber Elsa, Unterlängenfeld 108 Friedl Johann, Unterlängenfeld 123 Kuen Maria, Huben 15b Winkler Anna, Oberlängenfeld 110 Gstrein Peter-Paul, Oberlängenfeld 11a Böhn Gisela, Lehner-Au 162 Schmid Aloisia, Lehn 25 Kuprian Theresia, Oberried 63a Klotz Helene, Au Jahre Gruber Stefanie, Huben 17b Ennemoser Anton, Dorf 44 Hummel Ludwig, Oberlängenfeld 96 Jordan Hilda, Unterlängenfeld 5 Schöpf Franz, Oberlängenfeld 17 Schmid Maria, Oberried 12 Mauthner Josef, Astlehn 88c Kuen Maria, Huben 119a Nößig Hildegard, Winklen 47a Schöpf Erika, Gries 17 Holzknecht Helena, Oberried 106 Lutz Margaretha, Gries 33 Holzknecht Johann, Unterried 67 Gstrein Konrad, Oberlängenfeld Jahre Riml Renate, Gries 40 Renner Walter, Winklen 95 Klotz Anna, Gries 6 Hausegger Franz Josef, Oberlängenfeld 55 Kuen Magdalena, Huben 119b Wilhelm Reinhard, Huben 124 Wachter Rosa, Dorf 27 Nösig Ernestine, Gries 39 Götsch Paula, Burgstein 71a Gstrein Johann, Unterlängenfeld 9 Scherl Günther, Unterlängenfeld 109 Fleck Karl, Burgstein 68a Schmid Karl, Lehn 25 Schöpf Engelbert, Gries 17 Geisler Helmut, Oberlängenfeld Jahre De Biasio Ernst, Unterlängenfeld 73a Grüner Eleonora, Oberlängenfeld 54 Grüner Josef, Au 61 Granbichler Anton, Huben 11 Holzknecht Anna, Unterried 67 Granbichler Agnes, Huben 210 Reindl Johann, Burgstein 64a Schöpf Theresia, Unterlängenfeld 4a Meusburger Huberta, Oberlängenfeld 56 Gstrein Brigitta, Oberlängenfeld 11a Holzknecht Wilhelm, Oberried 6a Klotz Emma, Im Brand 49 Grüner Hermann, Lehner-Au 328 Schöpf Helmut, Huben 40 Maurer Anna, Astlehn 115 Holzknecht Georg, Winklen 204 Kuen Norbert, Huben 20 Schöpf Adelinde, Dorf 175 Plattner Herta, Au 137 Holzknecht Notburga, Unterried 44

20 38 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Glückwünsche Soziales LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Jahre im Dienste des Waldes Seit 01. Oktober ist Willi Scheiber nach 33 Jahren Dienst als Waldaufseher im Ruhestand. Mit ihm ist eine forstliche Institution in der Gemeinde Längenfeld aus dem aktiven Dienst ausgeschieden. Willi hat in der Zeit vom Herbst 1979 bis zum Frühjahr 1980 den Waldaufseherkurs in Rotholz besucht und mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Mit hat Willi seinen Dienst als Nachfolger von Johann Jordan angetreten. Waren zu Beginn noch zwei Waldaufseher, so hat Willi mit auch das Aufsichtsgebiet von Hubert Regensburger übernehmen müssen. In der Folge war er dann bis zum Dienstantritt von Martin Tamerl im Sommer 1987 über mehrere Jahre alleine für das gesamte Gemeindegebiet verantwortlich. Während der 33 Berufsjahre von Willi hat sich sehr viel geändert. Zu Beginn seiner Tätigkeit hat bei der Arbeit im Wald, auch bei uns Forstleuten, noch der Spargedanke dominiert. Sämtliches Holz wurde von den Berechtigten selbst gearbeitet, der Einsatz von Schlägerungsunternehmen und Seilbahnen war in unserer Gegend kaum bekannt. Waldpflegemaßnahmen und Durchforstungen wurden nur in sehr bescheidenem Ausmaß durchgeführt. In Summe lag der Holzeinschlag in den frühen 1980er Jahren bei 30 % der derzeitigen Nutzungsmenge. Bald war klar, dass in den Wäldern von Längenfeld weit mehr möglich wäre. Um Änderungen umsetzen zu können, haben sich die Gemeinde und die Agrargemeinschaften im Jahr 1987 gemeinsam entschlossen, wieder einen zweiten Waldaufseher anzustellen. In den folgenden Jahren ist es dann zu vielen Neuerungen in der Waldbewirtschaftung gekommen: Start mit systematischen Druchforstungs- und Waldpflegemaßnahmen, zu Beginn noch teilweise von den Waldaufsehern persönlich geschnitten; Erste Gemeinschaftsnutzung mit Vergabe der Arbeiten an ein Schlägerungsunternehmen, durchgeführt in der Agrargemeinschaft Oberried im Jahr 1991 im Bereich Spitziger Stein. Dann kamen mit dem Waldwirtschaftsplan von 1988 höhere Hiebsätze und zu Beginn der 1990er Jahre wurden großflächige Schutzwaldverbesserungsprojekte gestartet. In weiterer Folge konnte die Maßnahmenumsetzung laufend verstärkt und auf ein sehr hohes Niveau gehoben werden. So wurden zb in manchen Jahren im Gemeindegebiet von Längenfeld bis zu 55 ha Waldpflegemaßnahmen durchgeführt. Mit Einführung der Elektronik hat sich auch die Arbeitsweise der Waldaufseher gravierend verändert. Soweit mir bekannt ist, wurde in Längenfeld als erste Gemeinde im Bezirk im Jahr 1993 ein Gerät zur elektronischen Erfassung von Holzabmaßen eingesetzt. Ende der 1990er Jahre erfolgte dann die Umstellung der forstlichen Buchführung auf EDV. Auch dieser Herausforderung hat sich Willi er hatte bis zu diesem Zeitpunkt kaum EDV-Erfahrung erfolgreich gestellt. Mittlerweile ist Längenfeld eine Mustergemeinde in Punkto Schutzwaldarbeit. Das heisst nicht nur, dass nach Längenfeld weit überdurchschnittlich viel Fördergeld fließt (in den letzten Jahren im Schnitt ,-- jährlich). Das heißt vor allem, dass ihr Längenfelder im Hinblick auf die Waldbewirtschaftung und die Schutzwaldpflege auf einem richtigen und zukunftsweisenden Weg seid. Zu Recht wurde Längenfeld bei der Verleihung des alpinen Schutzwaldpreises im Jahr 2008 ausgezeichnet. Zu all diesen sehr positiven Entwicklungen hat Willi ganz wesentlich beigetragen. Es ist ihm wirklich gelungen, in seiner Arbeit langfristig wirkende Akzente zu setzen. Ich habe Willi als sehr engagierten und fleißigen Menschen kennen gelernt. Bis zum Ende seiner Dienstzeit war er bestrebt etwas weiterzubringen. Wann immer etwas zu tun war, war er zur Stelle. Egal ob am Abend oder am Wochenende. Und in den Krankenstand ist Willi nur gegangen, wenn es unbedingt notwendig war. Und selbst dann hat es passieren können, dass er mich angerufen hat um etwas zu besprechen. Auf den Krankenstand angesprochen war seine Antwort Lei in Büro zu hockn bin ja dorfier. Willi hast sich auch nie gescheut seine Meinung einzubringen und wenn notwendig Verantwortung zu übernehmen. Bei Problemen oder Missständen im Wald hat er versucht, diese nach Möglichkeit im direkten Kontakt mit den Beteiligten zu regeln. Und das meist mit Erfolg. Nur zweimal in seinen 33 Dienstjahren hat Willi jemanden bei der Behörde angezeigt. Sehr zugute gekommen ist ihm da sein Kommunikationstalent. Um seine Schlagfertigkeit und seinen Schmäh habe ich Willi öfters schon beneidet. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und noch viele erfüllte Jahre in Gesundheit. Ich bin überzeugt, dass ihm mit der Bauernschaft und all seinen anderen Aktivitäten nicht langweilig wird. Zu seinem Nachfolger wurde Simon Klotz bestellt. Wir wünschen ihm viel Erfolg für seine Arbeit. Zum Schluss noch zwei interessante Zahlen: Willi hat im Laufe der Jahre mehr als fm Holz ausgezeigt, das sind schätzungsweise an die Bäume. Ing. Reinhard Köfler Bezirksforstinspektion Imst Gesundheits- und Sozialsprengel Neue Mitarbeiter/Innen im Gesundheits- und Sozialsprengel Längenfeld Seit Mai 2013 teilen sich Bettina Auer und Julia Holzknecht die Verwaltungsarbeiten des Gesundheits- und Sozialsprengels Längenfeld. Irmtraud Schmid verstärkt seit Juni 2013 das Pflegeteam. Neu in unserem Team ist auch seit September 2013 Zivildiener Marcel Brugger. Das Büro ist von Montag Freitag von Uhr bis Uhr besetzt. Während der Öffnungszeiten sind wir persönlich oder unter den Nummern 05253/65021 und 0664/ gerne für Sie da! Vorankündigung am 18. Mai 2014 feiern wir das 15-jährige Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei unseren ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen für Ihre Unterstützung und Verlässlichkeit recht herzlich bedanken! Vergelt s Gott! Am Dienstag, den 11. März 2014 findet in Längenfeld ein Vortrag von Petra Jenewein (Caritas) zu folgen-dem Thema statt: Demenzfreundlich leben - Entlastungsangebote für Angehörige?! Im Frühjahr 2014 findet ebenso eine Schulung für Angehörige von Demenzkranken statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte von unserer Homepage: Warum die Menschen mit Demenz dement sind, wissen wir nicht. Dass sie einen anderen Weg gehen, das ist unübersehbar. Hochwasserhilfe Kössen Unter dem Motto Kleine Taten die man ausführt sind besser,als große die man plant machten sich am zwölf Längenfelder/innen auf den Weg in die, vom Hochwasser überflutete Gemeinde Kössen. Mit im Gepäck hatten wir 400 Jausensäcke gefüllt mit einer Ötztaler Marende, welche an die Kössener Bevölkerung verteilt wurde. Bereits bei unserer Ankunft waren wir begeistert von der Freundlichkeit mit der wir aufgenommen wurden. Bei unserer Tour durch Kössen, beeindruckten uns vor allem der Zusammenhalt in der Bevölkerung und die vielen Freiwilligen Helfer, die unermüdlich am Werk waren. Bereichert von der Dankbarkeit die uns entgegengebracht wurde, traten wir am späten Nachmittag wieder die Heimreise an. Unser Vorhaben wäre allerdrings ohne die freiwilligen Spenden der heimischen Betriebe die uns die Jausen kostenlos zur Verfügung gestellt haben, nicht möglich gewesen. Ein besonderer Dank gilt den Metzgereien (Fleischhof Oberland, Metzgerei Gstrein Manfred, Dorfmetzgerei Kuprian und Gstrein Arno) die uns Speck, Würste etc. zur Verfügung gestellt haben, sowie bei den Bäckereien (Ötztal Arena Bäckerei, Bäckerei Fiegl und Bäckerei Gstrein) die uns mit Brot und Süßigkeiten unterstützt haben. Weiters bedanken wir uns bei der Firma Peppas, welche den Transport kostenlos übernommen hat, sowie bei unserem Fahrer Alois, der uns den ganzen Tag über begleitet hat. Allen ein herzliches Vergelt s Gott. Gerlinde Volgger (Julach s Schnapsstüberl) und die freiwilligen Helfer

21 40 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Soziales Soziales LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 41 Altersheim Wohn- und Pflegeheim St. Josef Liebe BürgerInnen der Gemeinde Längenfeld! Warmes Wetter, lieblicher Duft, viel Freude und Spaß liegt in der Luft... ma. Höhepunkt des Tages war das Mitsingen von traditionellen Liedern und die Gesangs- und Gitarrenklänge unserer Pflegerin Isabella mit ihren Freundinnen. Auch dem Ötztaler Heimatmuseum statteten wir einen Besuch ab. Nach einer sehr interessanten Führung durch die Räumlichkeiten und dem Wachwerden von vielen Erinnerungen an frühere Zeiten wurden die BewohnerInnen und ihre Begleitpersonen noch mit einem leckeren Mus verwöhnt. Angehörige kulinarisch mit einem besonderen 4 Gänge-Menü durch unser Küchenteam verwöhnt. Ein Restaurantbesuch ist für viele BewohnerInnen krankheitsbedingt nicht mehr möglich und so holen wir uns diese Atmosphäre in das Heim. Die Tische wurden von SchülerInnen der Polytechnischen Schule Ötztal festlich gedeckt, Kerzen und Klaviermusik betonten das stilvolle Ambiente. Die SchülerInnen des Polytechnischen Lehrganges servierten dann am Abend auch in gekonnter Manier die Getränke und Speisen. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals bei den SchülerInnen und ihren Lehrerinnen recht herzlich für die Mithilfe zum Gelingen bedanken. lange in Erinnerung bleiben wird. Ersten Hochrechnungen zufolge haben wir an diesem Tag eine Wahnsinnssumme erwirtschaftet die genauen Zahlen werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die gebastelt, gehäkelt, gestrickt usw. und sich anderweitig beteiligt haben. Ein weiterer Dank an alle die, die vielen Sachpreise gespendet haben, besonders an den Ötztaler Geschenkestadl, an alle, die bei der Organisation mitgeholfen haben, an die diesjährigen Firmlinge und ihren Eltern für die Mithilfe DANKE an alle, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben. Das herrliche Wetter konnten wir heuer im Sommer und Herbst für interessante und fröhliche Ausflüge nutzen und so den Heimalltag unserer BewohnerInnen abwechslungsreich und fröhlich gestalten. Seit der letzten Ausgabe hat sich im SeneCura Sozialzentrum wieder einiges ereignet. Unsere MitarbeiterInnen besuchten auch heuer wieder Fortbildungen in den verschiedensten Bereichen, um auf dem aktuellesten Stand zu sein - so eigneten sich die MitarbeiterInnen zb im Bereich der Kinästhetik, basalen Stimulation oder Validation neues Wissen an. So ging es Anfang Juni in die Schafwollfabrik nach Umhausen, wo die Ausflugsgesellschafft einen Einblick in die Wollwaschanlage, die Vliesherstelllung, die Teppichweberei und vieles mehr bekam, denn von der reinen Schafswolle bis zum fertigen Socken sind einige Schritte erforderlich. Die Lohbachmühle in Huben war dann unser nächstes Ziel. Dort konnten die Bewohner nicht nur die Arbeitsschritte in einer Mühle kennenlernen, sondern durften auch noch beim Brot backen behilflich sein und dieses dann vor Ort gleich verkosten. Ein Zirkusbesuch ist immer ein Erlebnis und sogleich organisierten wir einen Ausflug zum Zirkus Berlin, als dieser in Längenfeld gastierte. Die Idee fand großen Anklang und so machte sich schließlich eine bunte Gruppe aus BewohnerInnen, ihren BetreuerInnen und Angehörigen sowie ehrenamtlichen MitarbeiterInnen auf den Weg und genoss eine einzigartige Vorführung. Auch einige BewohnerInnen sowie ehrenamtliche HelferInnen des SeneCura Sozialzentrums Oetz waren mit von der Partie. Von lustigen Clowns, tollkühnen Seiltänzern, zahlreichen Tieren bis hin zu Artisten, die mit Feuer jonglierten, war beim bunten Show-Programm für jeden etwas dabei. Die Zeit im Zirkuszelt verging wie im Flug und köstliche Zuckerwatte durfte für alle Naschkatzen zum Abschluss des aufregenden Tages natürlich nicht fehlen. Ein besonderes Highlight dieses Sommers war sicherlich der Ausflug auf die Brandalm. Dort angekommen warteten schon Kaffee und Kuchen auf uns und wir genossen das herrliche Bergpanora- Nicht nur durch die Ausflüge in die nahe Umgebung auch im Wohn- und Pflegeheim selbst war einiges los. Auch heuer durften wir die Kinder der Sommerbetreuung wieder als unsere Gäste empfangen und mit ihnen viel Spaß und Freude im Heim haben. Das gemeinsame Grillen im Garten oder einfach nur das Beobachten der Kinder beim Spielen, Plantschen und vielem mehr waren besondere Momente. Es kam zu einem wertvollen Austausch zwischen den Generationen und ich hoffe, wir konnten dadurch einigen Kindern die Scheu nehmen, ein Altersheim zu betreten und mit alten Menschen in Kontakt zu kommen. Besonders fröhlich ging es heuer beim traditionellen Frühschoppen zu. Für flotte Klänge zum Mitschunkeln und Mitklatschen sorgten die Längenfelder Musikanten. Auch der kulinarische Genuss kam nicht zu kurz: Bei einer zünftigen Mahlzeit, bestehend aus Schnitzel mit Kartoffelsalat, blieben keine Wünsche offen. Schon am Vormittag fanden sich neben den BewohnerInnen auch deren Angehörige ein und gemeinsam wurde geplaudert und gelacht. Der Frühschoppen fand bei Kaffee und Kuchen seinen entspannten Ausklang. Das Highlight des diesjährigen Herbstes war unumstritten das Candle Light Dinner. Dabei werden unsere BewohnerInnen und Erst kürzlich - im November - fand die alljährliche Gedenkmesse in unserer Heimkapelle statt. Dabei wird allen im letzten Jahr verstorbenen HeimbewohnerInnen gedacht. Für jeden der Verstorbenen wurde feierlich eine Gedenkkerze entzündet - diese soll die Angehörigen noch lange an ihre Liebsten erinnern. Gestaltet und feierlich umrahmt wurde die Messe von unseren Pflegerinnen Marlen und Annelies. Zur Abwechslung des Heimalltages trugen auch die Seniorennachmittage sowie zahlreiche Bastel- und Spielstunden bei. Besonders eifrig bastelten unsere BewohnerInnen für unseren Weihnachtsmarkt. Diesen konnten wir heuer das erste Mal im Wohn- und Pflegeheim St. Josef organisieren. Die Idee stammte von unseren Zivildienern Patrick und Thomas, die dann auch mit voller Begeisterung bastelten und mithalfen. Das Programm reichte von der Adventkranzsegnung, Beiträge der Musikschule Längenfeld und Volksschule Längenfeld, den Längenfelder Musikanten bis hin zur Verlosung einer heimatlichen Krippe und vielen weiteren Sachpreisen. Es war ein rundum gelungener Tag, der vielen von uns noch Es ist nie der richtige Zeitpunkt, es ist nie der passende Tag, es ist nie alles gesagt, es ist nie alles erledigt, es ist immer zu früh Der Herbst im Heim war nicht nur von Freude geprägt - wir mussten leider die traurige Nachricht vom Tod unserer lieben Mitarbeiterin und Arbeitskollegin Margret entgegennehmen. Margret war seit 20 Jahren im Heim als Pflegehelferin beschäftigt und eine Pflegerin mit Herz, Liebe und Wärme, deren Leben viel zu früh zu Ende ging. Margret wird immer einen besonderen Platz bei uns im Heim haben. Die BewohnerInnen werden sie als hilfsbereite und warmherzige Pflegerin und die Belegschaft als engagierte und zuverlässige Arbeitskollegin in Erinnerung behalten. Ich bedanke mich bei der Längenfelder Bevölkerung und der Gemeindeführung für das entgegengebrachte Vertrauen und die vielen Spenden und Geschenke für unser Haus. Ebenso bedanke ich mich bei allen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen für ihre wertvolle Zeit sowie den MitarbeiterInnen im Haus für die gute Zusammenarbeit und ihren unermüdlichen Einsatz. Ich wünsche uns allen eine besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2014! Mag. Manuela Gruber, Heimleiterin

22 42 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Soziales Soziales LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 43 Aktion Tagesmütter Beruf Tagesmutter/-vater: Wie wäre es damit? Liebe zu Kindern, erzieherische Fähigkeiten, Interesse für Pädagogik sowie Platz in Ihrem Heim, das sind wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf. Voraussichtlich im Februar 2014 startet der nächste Ausbildungslehrgang! Für junge Eltern, die ihre eigenen Kinder zuhause betreuen möchten, oder WiedereinsteigerInnen ist der Beruf Tagesmutter/-vater die ideale Möglichkeit, Familie und Job zu vereinbaren. Ein wichtiger Aspekt dabei ist auch der Erwerb von Pensionszeiten. Im Zeitraum von vier Monaten werden interessierte Mütter und Väter auf den professionellen Umgang mit Kindern vorbereitet. Grundwerte der Erziehung, Entwicklungspsycholgie, Medienpädagogik, gesunde Ernährung und sinnvolle Freizeitgestaltung sind nur einige der Themen. Die Ausbildung wird vom AMS gefördert. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bietet der Verein ein entsprechendes Dienstverhältnis an und vermittelt Kinder zur Betreuung. Zudem sind sozial- und arbeitsrechtliche Absicherung, Unterstützung und Begleitung durch Fortbildungen, Erfahrungsaustausch, gemeinsame Feste wichtig. Bei Bedarf sollten zukünftige Tagesmütter/-väter bereit sein, auch samstags zu betreuen. Kursdauer voraussichtlich bis Kurstage Dienstag und Samstag Weitere Informationen Aktion Tagesmütter Angelika Walch-Weiler Stadtplatz 9-10, 6460 Imst Tel. und Fax: Mobil: ZVR aktion.tagesmutter-imst@familie.at Seniorenbund Almbesuch - Wildschönau Am 05.Juni 2013 fuhren 95 Mitglieder unserer Ortsgruppe mit 2 Bussen von Längenfeld über Wörgl in die Wildschönau auf die Schönangeralm. Bei der Almbesichtigung erfuhren wir und waren darüber sehr überrascht, dass diese Alm gleich hoch gelegen ist wie unser weites Talbecken in der Mitte des Ötztales. Unsere Almen beginnen meist bei 2000 m und reichen bis 2500 m hinauf. In der Mittagspause genossen wir die schmackhaften Gerichte, die uns im Alpengasthof Schönangeralm, gereicht wurden. Anschließend ging es wieder hinaus ins Inntal und hinauf nach Volders, wo wir die berühmte Karlskirche besuchten, die unmittelbar an der Autobahn liegt und dabei manch Neues über die Pest und den Pestheiligen Karl Borromäus erfuhren. Wie bei vielen unserer Ausflugsfahrten legten wir noch eine Kaffeepause im Gasthof Locherboden ein und ließen dann den gemütlichen Ausflug ausklingen. Fahrt ins Blaue Nur wenige kannten am das Ziel der Fahrt ins Blaue. Die angepeilte Rast in Schönberg an der Brennerautobahn öffnete den zahlreichen Teilnehmern dann aber doch die Augen als sie sich im Festzelt beim Tiroler Seniorentag in Schönberg wieder fanden. Nach dem Festakt mit den zahlreichen Ehrengästen und dem Gottesdienst ließen wir uns das gereichte Essen besonders gut schmecken und freuten uns bereits auf die gesponserte Liftfahrt hinauf zum Elfer in Neustift im Stubaital. Nach einer kurzen Rundwanderung im Bereich der Bergstation fuhren wir mit der Seilbahn wieder zurück ins Tal und anschließend mit vielen neuen Eindrücken zurück ins Ötztal. Walchensee, Herzogstand Unser diesjähriger Sommerausflug führte uns am mit 2 Bussen hinaus zu unseren nördlichen Freunden ins Tölzer Land am Walchensee. Mit der Seilbahn ließen wir uns über die steile Rampe und fast 1000 Höhenmeter hinauf auf den Herzogstand bringen. Der sehr gut ausgebaute Wanderweg bedeutete auch für unsere gehbehinderten Freunde vom Seniorenbund kein großes Hindernis. Auf der großen Terrasse des Gasthofes, der für Massenbetrieb bestens gerüstet ist, ließen wir uns das Touristenmenü schmecken. Nach einem kurzen Rundgang wagten wir die Abfahrt mit der Seilbahn und mit unseren 2 Bussen die Heimfahrt über das Außerfern zurück in unser heimatliches Ötztal. Am 10 August fuhren 17 musikbegeisterte SeniorInnen nach Kufstein, um in den Hochgenuss der Carl Zeller Operette DerVogelhändler im Rahmen des Kufsteiner Operettensommers auf der Festung zu kommen. Niemand bereute die Anreise, alle waren vom Dargebotenen begeistert und traten am späten Abend nach einer kräftigen Stärkung die Rückreise nach Längenfeld wieder an. Herbsturlaub in Seeboden am Millstättersee Am Montag, 23. September bestiegen 60 urlaubshungrige SeniorInnen aus Längenfeld den Ötztaler-Bus und ließen sich vom umsichtigen Busfahrer Alois über Salzburg und die Tauernautobahn nach Seeboden am Millstätter See bringen. Nach Bezug des Urlaubsquartiers machten die ersten bereits eine Ortserkundung und der eine oder andere wagte sich sogar in den bereits abgekühlten See. Am Dienstag ließen wir uns vom Bus über die Malta-Hochalmstraße auf eine Höhe von m bringen, wo wir die beeindruckende 200 m hohe Staumauer mit dem dahinter liegenden Malta-Stausee bewundern konnten. Einprägsam war dabei das friedvolle Nebeneinander von weidenden Rindern und der monumentalen Technikanlage. Bei einem Abstecher auf die Nockalmstraße lud uns die Ortsgruppe zu einem hervorragenden Picknick auf der Passhöhe ein wobei wir noch einen traumhaften Blick auf die Nockalmberge hatten. Die Rückfahrt führte über Bad-Kleinkirchheim zurück zum Millstättersee. Am nächsten Tag folgte ein Besuch im Miniaturpark Minimundus, wo wir in nur 2 Stunden bei einem Rundgang die ganze Welt kennenlernen durften. Bei einem Bummel durch den malerischen Ort Maria Wörth durfte auch ein Kirchenbesuch mit ein paar Marienlieder nicht fehlen. Über Radenthein brachte uns Alois mit seinem Bus wieder wohlbehlten nach Seeboden. Der Donnerstag-Ausflug führte uns nach Velden am Wörthersee. das viele von uns als brodelnde Touristenmetropole in Erinnerung hatten, doch davon war zu dieser Zeit nichts mehr zu merken. Wir hatten also den Strand vor dem Schlosshotel nur für uns. Auf der Rückfahrt machten wir noch einen Stopp in Villach mit Stadtrundgang und Einkaufsbummel. Die Heimfahrt führte uns am Freitag durch das Drautal, vorbei an Spittal, in die Osttiroler Bezirksstadt Lienz und anschließend durch das Pustertal nach Brixen in Südtirol und über die Brennerautobahn nach Sterzing, wo wir die verdiente Mittagspause mit anschließenden Stadtbummel, in dieser malerischen, heimeligen Kleinstadt machten. Der Abschlusskaffee im Gasthof Locherboden rundete diesen gelungen Kurzurlaub in Kärnten ab. Törggelen in Sautens im Ötztal Dass man auch im heimatlichen Ötztal törggelen kann, erlebten am 13.November diese Jahres 45 ess- und trinkfreudige SeniorInnen bei einem üppigen und wohlschmeckenden Törggele-Abend im Dorfstüberl in Sautens. Neben dem Essen und Trinken blieb noch genügend Zeit für viele nette Gespräche, die sich oft um die erlebnisreichen Ausflüge und Kurzurlaube dieses abwechslungsreichen Jahres drehten. Jede Woche am Dienstag sucht sich die Wandergruppe neue Ziele aus und am Donnerstag trifft sich die Kegelgruppe, so dass alle Längenfelder SeniorInnen die Möglichkeit haben, sich körperlich und gesellschaftlich aktiv zu halten. Teilnahme an Sen aktiv Mehr als eine Handvoll Interessierte nahmen wieder an der diesjährigen Seniorenmesse in der Innsbrucker Messe teil und fanden so manche aufschlussreiche Informationen, die unseren Alltag abwechslungsreicher und angenehmer machen. Adventfeier 2013 Zum alljährlichen Jahresabschluss, der traditionell in Form einer besinnlichen und gemütlichen Adventfeier gestaltet wird, lud die Ortsgruppe Längenfeld auch heuer wieder alle Senioren in den Gemeindesaal ein. Obmann, Willi Kuen, begrüßte die erschienenen SeniorInnen und hieß sie herzlich willkommen. Er sprach sowohl den Teilnehmern der zahlreichen Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres als auch den Mitgliedern des Ortsauschusses, die sehr viel zum Gelingen der Ausflüge beigetragen haben, seinen Dank aus. Mit besinnlichen Gedichten und Versen wurde auf den Advent und die kommende Weihnachtszeit eingestimmt. Den Jahresrückblick gestaltete dann in bewährter Form unser Schriftführer in Form einer Bilderschau. Den Abschluss bildete die Ehrung langjähriger Mitglieder der Ortsgruppe Längenfeld des österreichischen Seniorenbundes. Schriftführer Franz Josef Ennemoser Ein halbes Jahrhundert... Am trafen sich 53 Junggebliebene des Jahrganges 1963 um 19 Uhr in der Pfarrkirche Huben zum gemeinsamen feierlichen Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Hauser. Ein Danke dem Männerchor, der die Messfeier musikalisch so nett umrahmte. Im Anschluss daran gab es ein kleines Aufwärmen im Widum Huben. Nach der Stärkung war Treffpunkt im Gasthof Felsenhof. Beim Aperitif wurde ausgelost, wer welchem Tisch zugeteilt wurde. Dies war eine sehr nette Idee, da man so mit Leuten ins Gespräch kam, mit denen man unterm Jahr vielleicht nicht so viel Kontakt hat. Das Menü wurde perfekt von unserem Gremium zusammengestellt und auch die Kuchenauswahl war riesig. Nach dem Essen war diese Zuteilung natürlich aufgehoben und es wurde gequatscht, gelacht und fachgesimpelt ohne Ende. Unsere Lachmuskeln wurden durch die vielen Einlagen aufs Höchste strapaziert. Natürlich durfte auch ein Mitternachtssnack nicht fehlen: Schelfalar mit Speck und Käse. Abschließend bleibt nur zu sagen, dass dieses Gremium hervorragende Arbeit geleistet hat. Schon die Einladungs-T-Shirts waren Extraklasse. Alle, die an diesem Abend dabei waren, sagen auf diesem Wege Dankeschön. Peter, Andrea, Anita, Gudrun, Luzia, Friedl und Martin Vergelt s Gott für euer Tun und eines versprechen wir: wir sind beim nächsten Mal ganz sicher wieder mit dabei. Das 1963-Team

23 44 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Vereine Vereine LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 45 Schützenkompanie Jahresrückblick Heligon Ötztaler Fotoclub in Südtirol unterwegs Alle Jahre wieder - so auch heuer fing das Schützenjahr mit dem traditionellen Wintercup im Zimmergewehrschießen an. Weiter ging es am 3. Mai, wo die Kompanie ihre Schützenkameraden samt Partner zu einem 3-tägigen Ausflug nach Südtirol einlud. Zur ersten Probe am 9. Mai konnte unser Hauptmann Edi Etzelsberger 4 neue Mitglieder begrüßen: Marketenderin Manuela Schöpf, Hans Koll, Manuel Kuprian und Niklas Raffl. Mit den jährlich stattfindenden Ausrückungen bei den Prozessionen in Längenfeld und Gries sowie dem Ötztaler Bataillonsfest, heuer in Oetz, waren wir auch zu Gast bei den Schützenfesten in Obsteig und St. Leonhard im Pitztal. Der Höhepunkt unseres Schützenjahres war die Teilnahme als Ehrenkompanie bei der 40-jährigen Wiedergründungsfeier der Schützenkompanie Sarnthein. Auch die Jungschützen haben wir ins Sarntal mitgenommen und sie hatten sichtlich großen Spass bei diesem 2-tägigen Ausflug. tung von Sabine und Martin Santer - Danke für eure Unterstützung - zu erkunden. In der Kapelle am Feuerstein wurde mit unserem Pfarrer Stefan Hauser eine Messe gefeiert und anschließend den Tag beim Grillen und Spielen ausklingen zu lassen. Neben den üblichen Ausrückungen nahmen die Jungschützen auch an zahlreichen Schießbewerben, beim Jungschützenschirennen, Herz-Jesu-Feuern und Jungschützenausflug teil. Am 26. August feierten wir den 80. Geburtstag unseres Schützenkameraden Johann Gstrein und ernannten ihn zum roler Jungschützenwesen und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mit der Bataillonsschützenwallfahrt nach Maria Schnee und der Jahreshauptversammlung am Seelensonntag endete das Schützenjahr Bei der Jahreshauptversammlung wurde ausführlich über das vergangene Jahr berichtet und auch die Angelobung der Jungschützen wurde erstmals eingeführt. Weiters wurde Josef Dopona für seine 15-jährige Mitgliedschaft geehrt und Alois Steinmüller mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Mit dem höchsten Ehrentitel der Kompanie, dem Ehrenhauptmann, haben wir unseren ehemaligen langjährigen Hauptmann Helmut Schöpf und unseren ehemaligen Hauptmann und jetzigen Bataillonskommandanten Major Anton Klocker ausgezeichnet. Für die Mitglieder des Ötztaler Fotoclubs Heligon unter Obmann Erich Schonger gestaltete sich auch das Jahr 2013 äußerst vielfältig. Fixpunkte stellen die monatlichen Clubabende dar, bei denen gemeinsam die eigenen Bilder analysiert und auch multimediale Shows gezeigt werden. Auch die interne Weiterbildung kommt nicht zu kurz: Im August demonstrierten zwei Mitglieder in einem abendlichen Praxisworkshop das Thema Lightpainting. Auf reges Interesse stieß auch eine mehrteilige Reihe zu der Bildverwaltungs und -bearbeitungs-software Lightroom. Gemeinsame Aktionen Neben den monatlichen Treffen gab es 2013 auch einige Ausflüge der Heligonisten. Ob eine Schneeschuhwanderung in Längenfeld, eine Fototour zum Luttensee nach Mittenwald, zu den Naturfototagen in Fürstenfeld bei München oder zu den Inzinger Fototagen - die Ötztaler Fotoamateure sind stets mit dabei. Auch beim diesjährigen Musikfest in Längenfeld waren einige Clubmitglieder im Einsatz, um die Veranstaltung bildlich einzufangen. Höhepunkt im Jahreskalender waren ein Wochenende am Hahlkogelhaus sowie der diesjährige Südtirolausflug. mit anschließender Fahrt zum Gipfel des Lagazuoi. Eine leichte Wanderung zu den Armentarawiesen und weiter zur Kreuzkofel Gruppe eröffnete weitere Perspektiven. Mustergültig vorbereitet wurde die Ausfahrt von Clubmitglied und Südtirol-Kenner Karl Falkner. Mitglieder herzlich willkommen Die Schar der Heligonisten steigt stetig, Interessierte, auch ohne große fotografische Vorkenntnisse, sind gerne willkommen, an einem der Clubabende teilzunehmen. Nähere Informationen bei Obmann Erich Schonger (T ) oder im Internet unter: Ötztaler Feuerteufel Der derzeitige Obmann des Ötztaler Feuerteufel Verein Florian Fiegl hatte sich mit 5 Freunden im Jahr 2003 zusammen getan und, da es im inneren Ötztal keinen vergleichbaren Verein gab, den Ötztaler Feuerteufel Verein offiziell gegründet.2004 fand der erste Krampusumzug in Huben statt. Mittlerweile zählt der Ötztaler Feuerteufel Verein mit derzeit 112 aktiven Krampussen und 60 HelferInnen zu den größten Krampusvereinen Österreichs. 172 Mitglieder sind ein Beweis dafür, dass dieser Brauch auch in den kommenden Jahren aufrecht erhalten werden soll. Florian Fiegl, Obmann Ötztaler Feuerteufel Verein Mit der Austragung des Jungschützen-Bezirkswandertages im September hatten die Jungschützen ihren Höhepunkt des heurigen Jahres. Am Vormittag trafen sich 150 Jungschützen aus dem Bezirk Imst beim Sportplatz in Huben um sogleich den Ötztaler Sagenweg zum Feuerstein unter fachlicher Beglei- Ehrenmitglied der Schützenkompanie. Leider mussten wir auch heuer einen Schützenkameraden zu Grabe tragen. Am 19. Mai verstarb unser langjähriger Jungschützenbetreuer Karl Holzknecht. Wir danken ihm für seine Verdienste um das Ti- Der Ausschuss der Kompanie bedankt sich bei all seinen Mitgliedern, Freunden, Gönnern und der Gemeinde Längenfeld für die gute Zusammenarbeit. Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr. Den Vereinsmitgliedern mangelt es zu Hause wahrlich nicht an Motiven, dennoch trachten die Lichtbildner mit Obmann Erich Schonger regelmäßig nach Abwechslung. Insgesamt dreizehn begeisterte Amateurfotografen starteten im Oktober zu einer dreitägigen Südtirol-Exkursion ins Gadertal. Besichtigt und im Bild festgehalten wurden unter anderem der Falzarego Pass

24 46 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Vereine Vereine LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 47 Freiwillige Feuerwehr Längenfeld Jahresrückblick Für die FF Längenfeld geht wiederum ein aktives und erfolgreiches Jahr zu Ende. Gottlob blieben wir von größeren Bränden und Katastrophen verschont. Insgesamt wurde die Feuerwehr in diesem Jahr 53 Mal mit Stiller Alarmierung gerufen. Es waren 13 Mal kleinere Brände oder Kaminbrände zu erledigen sowie 8 Brandsicherheitswachen durchzuführen. Weiters waren aber auch 17 durch Brandmeldeanlagen verursachte Fehlausrückungen zur verzeichnen. Zur Vermeidung derartiger Fehlalarmierungen bitten wir die Betreiber zu bedenken, dass bei einem Alarm jeweils ca. 20 Mann ihre Arbeitsstelle verlassen müssen. Um die Anzahl solcher unnötiger Ausrückungen zu reduzieren, geben wir bekannt, dass ein Einsatz wohl kostenlos ist, sollte aber eine Fehlalarmierung öfters erfolgen, so muss künftig der gesetzlich Pauschalpreis verlangt werden. Bei 15 technischen Einsätzen waren in Folge von Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang 3 Verunglückte zu bergen. Ich bedanke mich hiermit ausdrücklich bei allen Piepsträgern, dass sie trotz der wiederholten Fehlalarme in ihrem Eifer und in ihrer Verantwortung nicht nachlassen und jeder Alarmierung verlässlich nachkommen. In Schulungen, Bewerbe und Prüfungen wurde ebenfalls wiederum viel Zeit, Training und Engagement investiert. Die Gruppe Widmann (1. Zug) konnte im Sicherheitsbewerb beim Landesbewerb in Innsbrucker Tivoli Stadion den ersten Rang in Bronze erringen und hat sich gleichzeitig für den K.O.-Bewerb beim Landesbewerb 2014 im Zillertal qualifiziert. Beim Bezirksnassbewerb in Imst erreichte Gries (4. Zug) einen 2. Platz, Unterried (2. Zug) einen 6. Platz, und Längenfeld in der Klasse B den ersten Platz. Ich danke allen erfolgreichen und teilnehmenden Gruppen für ihren Einsatz und Vorbereitungseifer und gratuliere zu den hervorragenden erbrachten Leistungen. Im Oktober d. J. fand die Atemschutz Leistungsprüfung in Imst statt, zu welcher aus unserer Wehr 6 Trupps antraten. Drei Trupps erreichten das Goldene Abzeichen, ein Trupp das Silberne ATS-Abzeichen und zwei Gruppen das ATS-Abzeichen in Bronze. Unsere Partner aus Südtirol erreichten mit zwei Trupps ebenfalls das Goldene ATS-Abzeichen. Das Kommando gratuliert allen Trupps zu ihren ausgezeichneten Leistungen. Bereits zum zweiten Mal fand die Lange Nacht der Feuerwehr statt und wie schon beim ersten Mal großen Anklang und Zuspruch bei der Längenfelder Bevölkerung. Für dieses Interesse sage ich ein großes Dankeschön, dieser Umstand entschädigt für den beträchtlichen Vorbereitungs-Aufwand. Ein großer Publikumsmagnet war natürlich wieder das Kinderprogramm. Die verschiedenen Stationen konnten erst in den späten Abendstunden unter Protest abgebaut werden! Sollten wir bei einigen Kindern und Jugendlichen das Interesse für die Feuerwehr geweckt haben, bitten wir ihre Eltern, die betreffenden interessierten Kinder ab 13 Jahren bei mir anzumelden. Nach einem Jahr Bauzeit und unentgeltlichen Arbeiten der Grieser Feuerwehrkameraden konnten am 18. August d. J. bei schönem Wetter das neue Gerätehaus in Gries sowie das neue Löschfahrzeug feierlich eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Feuerwehren aus dem hinteren Ötztal sowie unsere Partnerfeuerwehren aus Südtirol und Deutschland nahmen am Festakt teil. Mit Bürgermeister Mag. Ralf Schonger waren u. a. auch KO LA Bgm. Mag. Jakob Wolf aus Umhausen, Alt-Bürgermeister Willi Kuen und einige Gemeinderäte der Einladung gefolgt. Bezirksinspektor Josef Wagner und Abschnittskdt. Roland Market überbrachten die Grüße des Bezirkskommandos. Ein besonderer Dank gilt der Musikkapelle Längenfeld für ihr Mitwirken und für die musikalische Umrahmung bei solchen Anlässen sowie bei Floriani. Namens der FF Längenfeld möchte ich der Hoffnung Ausdruck verleihen, dass seitens der Gemeinde die Standortfrage für die zu errichtende neue Feuerwehrhalle umgehend entschieden wird und die Planungen für das Feuerwehrhaus im nächsten Jahr angegangen und erledigt werden.die Feuerwehr Längenfeld wird ihre Jahres-Hauptversammlung am Freitag, 10. Jänner 2014, abhalten. Dazu möchten wir alle aktiven und passiven Feuerwehrkameraden sowie alle Gemeinderäte herzlich einladen. Abschließend bedanke ich mich für die gute Zusammenarbeit und ich wünsche allen Feuerwehrkameraden und deren Familien sowie der Bevölkerung von Längenfeld gesegnete Weihnachten und alles Gute im kommenden Jahr. ABI Johann Schöpf, Kdt. Freiwillige Feuerwehr Huben Am fand in Huben die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Huben statt. Nach der Begrüßung präsentierte Kommandant Frank Schöpf eine Power- Point-Präsentation vom abgelaufenen Jahr. Die mit interessanten Bildern untermauerte Präsentation war für alle Anwesenden sehr informativ. Nach den Ansprachen der Ehrengäste wurden einige Ehrungen vorgenommen: Leiter Gebhard Wilhelm Richard Auer Robert Jenewein Eberhard Leiter Siegfried Nösig Franz Josef Kuen Ernst Nösig Albin 25jährige Tätigkeit 25jährige Tätigkeit 50jährige Tätigkeit 50jährige Tätigkeit 50jährige Tätigkeit Verabschiedung vom aktiven Dienst und Dank für 30jährigen Dienst als Obermaschinist und Gerätewart Gratualtion zum Landesbewerbsleiterstellvertreter Gratulation zum Ehrenmitglied des Bezirksfeuerwehrverbandes Imst Auer Robert konnte aus gesundheitlichen Gründen an der Jahreshauptversammlung nicht teilnehmen. Ihm wird die Urkunde zu einem späteren Zeitpunkt überreicht. Erwähnenswert ist sicherlich auch die Teilnahme von vier Huaber Feuerwehrmännern bei der Österreichischen Radmeisterschaft der Feuerwehren in der Steiermark. Emanuel, Siegfried, Jürgen und Werner vertraten die Feuerwehr Huben auf das Allerbeste: Emanuel Nösig Siegfried Klotz Jürgen Kuen Werner Nösig erster Platz in der Klasse A erster Platz in der Kombinationswertung dritter Platz in der Klasse C zehnter Platz in der Klasse C vierter Platz in der Klasse F Ich möchte auf diesem Wege unseren Radfahrern zu ihren sportlichen Höchstleistungen recht herzlich gratulieren. Große Gratulation aber auch unseren Geehrten. Wenn fünf Personen für insgesamt 200-Jahre-freiwillige-Tätigkeit geehrt werden, dann ist das sicherlich nicht alltäglich. 30 Jahre zum freiwilligen Feuerwehrdienst und dazu noch als Maschinist und Gerätewart tätig zu sein, ist sicherlich sehr vorbildlich. Aber in Huben gibt es für alles noch eine Steigerung. Die Auszeichnung Ehrenmitglied des Bezirksfeuerwehrverbandes Imst ist eine Ehrung, die wirklich nur ganz wenigen zuteil wird. Darum auf diesem Weg nochmals herzliche Gratulation unserem Albin Nösig. Ernst Kuen wünschen wir für seine Aufgabe als Landesbewerbsleiterstellvertreter alles Gute. Zum Abschluss darf ich allen Feuerwehrkameraden für die gute Zusammenarbeit im vergangen Jahr Danke sagen und allen frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünschen. Frank Schöpf, Kommandant der Freiweilligen Feuerwehr Huben Bergfreunde Huben Vor nunmehr 20 Jahren fanden sich einige Bergfreunde aus Huben zusammen, um einmal im Jahr gemeinsam eine Bergtour zu machen.daraus wuchsen im Laufe der Jahre Freundschaften, die man bis heute pflegt. Als im Jahre 2006 kein Verein in Huben für die weitere Ausrichtung des Schneefestes gefunden werden konnte, trat die Fraktion Huben an die Bergfreunde Huben mit der Bitte heran, dieses Fest zu organisieren und durchzuführen. Nach der Zusage entschloss man sich, künftig den Reinerlös dieser jährlichen Veranstaltung einem wohltätigen Zweck zuzuführen. So konnten bereits Zuwendungen für Familien und die Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. U.a. - Defi beim Feuerwehrhaus Huben. - Spendenkonto Autounfall Vyletova - Verdoppelung Reinerlös Radgal für Leonie Die Bergfreunde Huben möchten sich auf diesem Weg bei den vielen Unternehmen bedanken, die immer wieder einen Sponsorbeitrag für das Schneefest in Huben leisten. Außerdem möchten wir schon jetzt zum Schneefest am in Huben einladen. Nach dem traditionellen Gronsnarziehn spielen Die Trenkwalder auf. Für Speis und Trank wird bestens gesorgt sein. Was gibt es Schöneres, als bei einem lustigen Fest dabei zu sein und mit dem Mitfeiern noch indirekt für einen guten Zweck zu spenden? Bergfreunde Huben

25 48 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Vereine Vereine LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 49 Bergrettung Bergnot! Wir holen Sie heraus - überall, egal wann, egal wo... Wir finden immer einen Weg! Die Bergrettung Längenfeld möchte sich bei allen Förderern und Gönnern für die Unterstützung im Jahr 2013 recht herzlich bedanken. Sie helfen uns und wir helfen Ihnen denn Bergekosten können teuer werden! Mit der Einzahlung des Förderbeitrages von EUR 22,00 erhalten Sie Anspruch auf Deckung der Such- und Bergekosten der Boden- und Flugrettung. Der Schutz umfasst den Einzahler, Ehegatten(in) oder im gemeinsamen Haushalt gemeldete(n) Lebenspartner(in) sowie Kinder bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres. Die Gültigkeit beginnt mit dem der Einzahlung des Förderbeitrages folgenden Tag. Im abgelaufenen Jahr konnten mit Christine Nösig und Fabian Fürruter wiederum zwei Mitglieder unserer Ortsstelle ihre Ausbildung im Jamtal erfolgreich abschließen. Weitere 10 Kameraden/innen, darunter auch 3 Damen stehen dzt. mitten in ihrer Ausbildung. Somit braucht sich die Ortsstelle Längenfeld keinerlei Nachwuchssorgen für die nächsten Jahre zu machen. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung konnten Leonhard und Markus Holzknecht für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der Ortsstelle Längenfeld geehrt werden - herzliche Gratulation! In diesem Jahr wurde auch der erste eigene Bildkalender der Ortsstelle Längenfeld herausgegeben. Die Kalender waren in kürzester Zeit vergriffen und fanden großen Anklang in der Bevölkerung. Hiermit möchten wir uns bei allen Gönnern bedanken. Der Reinerlös fließt direkt in die Ausbildung sowie in dringend benötigte Ausrüstung unserer Ortsstelle. Weitere aktuelle Informationen zu unserem Vereinsgeschehen findet ihr auf unserer Homepage Die Bergrettung Längenfeld wünscht allen Gästen und Einheimischen gesegnete Weihnachten und ein gutes und vor allem unfallfreies Jahr ÖAV Sektion Innerötztal Wenn wir auf ein unfallfreies und erfolgreiches Bergsteigerjahr zurückblicken dürfen, dann erfüllt es uns alle, die das Angebot unserer Sektion, am Veranstaltungsprogramm teilzunehmen, oder an diesem sogar mitzuarbeiten, angenommen haben mit Zufriedenheit und Genugtuung. Weit über 20 Wanderungen und Touren wurden ausgearbeitet und angeboten, wovon viele mit Freude und Dankbarkeit angenommen wurden. Das ist für die Tourenverantwortlichen und TourenführerInnen der Lohn für ihre Bemühungen. Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass bei Tourenziele mit klingenden Namen das Interesse an einer Teilnahme stark ansteigt, bei anderen auch lohnenswerten Zielen dagegen fast immer die Gleichen teilnehmen. Das Bestreben der freiwilligen Mitarbeiter in unserer Sektion geht in Richtung Mitarbeitergewinnung und Verjüngung des Vorstandes, der im Jänner 2014 bei der Vollversammlung wieder turnusgemäß gewählt werden muss. Hier zeigt sich der gesellschaftliche Wandel, hervorgerufen durch den zunehmenden Wohlstand. Es finden sich immer weniger Leute, die sich für öffentliche und ehrenamtliche Ämter und Funktionen zur Verfügung stellen. Das Gemeinschaftsgefühl tritt gegenüber einem wachsenden Individualismus in den Hintergrund. Konkret bedeutet das für uns im Alpenverein und den Sektionen, dass das individuelle Bergsteigen gegenüber dem Gruppenbergsteigen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Winter- und Sommertourenziele haben wir aus obigen Überlegungen heraus immer mehr aus dem heimatlichen Ötztal hinaus verlegt. Diese Erfahrungen hat bereits Walter Santer mit seiner Wandergruppe gemacht, den ich an dieser Stelle besonders erwähnen und danken will. Die Wandergruppe kommt bei ihren monatlichen Wanderungen im ganzen Land Tirol herum. Im vergangenen Winter konnten wir alle angebotenen Skitouren im Bereich Brenner, Sellraintal und Schalfkogel durchführen, da wir zweimal eine Terminverschiebung um eine Woche vorgenommen haben. Diese Erfahrung hat uns veranlasst, bei den Hochgebirgstouren generell einen Ausweichtermin um eine Woche anzubieten. Besonders erwähnen möchte ich dabei unsere Highlight-Sommertour zur Weißkugel in den Ötztaler Alpen. 17 Damen und Herren stiegen unter fachkundiger Führung unseres Bergführers Johann zur Oberetteshütte im Südtiroler Matschertal auf. Bei traumhaften Bedingungen ging es am nächsten Tag in 3 Seilschaften über den Matscher Ferner, das steile Matscher Wandl auf die Spitze des 3. höchsten Gipfels Österreichs der Weißkugel. Auch der Abstieg in dieser beeindruckenden Bergwelt hinterließ bei allen Beteiligten bleibende Eindrücke. Auch im kommenden Hochwinter werden wir vermehrt rund um den Brenner herum unterwegs sein, da wir dort etwas sanftere Skitouren vorfinden und das Gelände für viele noch neu ist. Aus Ermangelung an Tourenführern müssen wir in Zukunft öfter auf heimische Bergführer zurückgreifen, mit denen wir bisher bereits die besten Erfahrungen gemacht haben. Aus diesem Grund wollen wir auch den Sicherheitsaspekt bei Skitouren und Hochgebirgstouren wieder etwas stärker in den Vordergrund stellen. Gegenseitiges Rücksichtnehmen, sich auf den anderen verlassen können, richtiger Umgang mit Seil und Sicherungsgeräten werden uns von den erfahrenen Bergführern vorgezeigt und für den Gebrauch ans Herz gelegt werden. Somit sollte einem erfolgreichen und hoffentlich unfallfreien Bergsteigerjahr 2014 nichts mehr im Wege stehen. Die Wandergruppe wird auch im Jahre 2014 wieder viele lohnende Ziele ansteuern und damit den Teilnehmern unvergessliche Stunden bereiten. Willkommem geheißen werden dabei auch Nichtmitglieder, welche sich nur bei Santer Walter ( ) melden müssen. Nicht vergessen möchte ich auch unsere kletterbegeisterten Kinder, die von Armin Wilhelm und seinen Betreuern umsichtig zu vielen netten Erfolgen geführt wurden. Teilweise ins Wasser gefallen sind Touren der Kinder- und Jugendgruppe, obwohl sich Michaela Thaler sehr darum bemüht hat. Hier scheint ein Neubeginn schwieriger als vermutet zu sein. Ich wünsche allen Freunden der Berge und unseren Alpenvereinsmitgliedern wieder herrliche Bergerlebnisse, frohe und besinnliche Stunden zum Weihnachtsfest und ein gesundes, zufriedenes und unfallfreies Neues Jahr Mit Bergsteigergrüßen Franz Josef Ennemoser 1. Vorsitzender Jungbauernschaft Längenfeld Wo du ein Glück dem andern schaffst, da bist du ganz bei dir. Du öffnest deine Herzenstür, verströmst dich selber für und für und bleibst doch ganz bei dir. Die Jungbauernschaft/Landjugend Längenfeld engagiert sich bereits seit vielen Jahren im sozialen Bereich. Jedes Jahr im Advent zum Beispiel werden unsere älteren Mitmenschen der Gemeinde zu einer Seniorenweihnachtsfeier mit kostenlosem Speis und Trank eingeladen, wo das Miteinander im Vordergrund steht. Auch bei Prozessionen werden Bewohner des Altenwohnheimes beim Zug durch die Gemeinde von uns begleitet egal ob im Rollstuhl oder zu Fuß. Denn auch kleine Zeichen der Menschlichkeit sind oft mehr wert als man denkt. Auch beim landesweiten Projekt genial sozial der Jungbauernschaft/Landjugend Tirol haben wir uns mit einer kleinen Geldspende beteiligt. Für uns ganz klar ist, dass beim alljährlichen Jungbauernball, welcher immer sehr gut besucht wird, Spaß und Soziales verbunden werden. So haben wir zum Beispiel eine Versteigerung, deren Erlös einem guten Zweck in unserer Gemeinde zu Gute kommt. Eben weil wir vor allem in unserer Gemeinde helfen wollen, haben wir im Herbst 2013 an den Gesundheits- und Sozialsprengel Längenfeld eine beträchtliche Geldsumme gespendet, damit zwei Pflege-Matratzen und ein spezielles Gerät (Pulsoximeter) angekauft werden konnten. Der Ausschuss der Jungbauernschaft/Landjugend Längenfeld bedankt sich bei allen Mitgliedern für das Mithelfen und Mittun bei unseren Veranstaltungen. Wie zum Beispiel das Bezirkserntedankfest in Imst, wo die Ortsgruppe Längenfeld mit über 30 Mitgliedern unter dem Motto Gott sei Dank mit dabei war und ein starkes Zeichen setzen konnte. Auch bedanken wir uns bei allen in der Gemeinde, die uns das ganze Jahr hindurch unterstützen sei es durch Sach- und Preisspenden für den Jungbauernball oder Gemüse und Brotlaib für das Erntedankfest. Der Ortsstellenleiter Adriano Raffl Gipfelsieg auf der Weißkugel Foto: Santer/Grießer Für jedes gut gemeinte Wort und das Besuchen unserer Veranstaltungen ein herzliches DANKE!

26 50 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Vereine Vereine LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 51 Musikkapelle Längenfeld Drei Hochzeiten, ein Musikfest und neues Probelokal Musikkapelle Huben Vielfältig und abwechslungsreich gestaltete sich das zweite Halbjahr 2013 für die Musikkapelle Längenfeld. Besondere Höhepunkte stellten dabei die Ausrichtung des Zeltfestes und der Einzug in das neue Probelokal dar. Der Start in die Konzertsaison Mitte Juni läutete auch eine neue Ära in den Reihen des Klangkörpers ein. Musikant Gabriel Hausegger übernahm die Rolle als Stabführer und studierte auch die diesjährige Marschmusik-Show ein, die viel Anklang bei den Zuschauern fand. Neben den wöchentlichen Auftritten im Gemeindesaal stand für die Musiker unter Führung von Kapellmeister Florian Klotz auch ein erfolgreicher Gastauftritt in Kramsach auf dem Programm. Gelungene Premiere des Längenfelder Musikfestes Gut besucht und mit neuen Elementen angereichert, organisierte die MK Längenfeld mit Obmann Ronald Holzknecht das heurige Zeltfest im August. Getreu dem Motto Musik verbindet reisten zehn Kapellen aus Nordtirol, Südtirol und Vorarlberg ins Ötztal an. Die weiteste Strecke legte die deutsche Partnerkapelle aus Iseringhausen zurück, die sowohl ein Abendkonzert und auch am großen Aufmarsch teilnahm. Das Probelokal, untergebracht im neuen Musikpavillon, feierte seine Feuertaufe. Der Umzug in die neue Räumlichkeit stellt wahrhaft einen Quantensprung für die MK Längenfeld dar. Sowohl in Sachen Akustik als auch beim Platzangebot verfügen die Musikanten um Kapellmeister Florian Klotz nun über ein wahrhaftes Schmuckstück. Im neuen Probelokal kann sich der Klang der einzelnen Instrumente viel besser entfalten und durch die zeitgemäße Bauweise entwickelt sich eine besondere Atmosphäre zum musizieren., stellt Kapellmeister Klotz dem neuen Domizil bereits nach der ersten Probe ein exzellentes Zeugnis aus. Vor allem die Größe des Raumes bietet den 60 Musikern viel Platz. Von der neuen Wohlfühl-Atmosphäre überzeugte sich auch der Bürgermeister Ralf Schonger, der dem Verein bei der ersten Probe einen Besuch abstattete. Die offizielle Eröffnungsfeier des Musikpavillons ist 2014 geplant. Die Musikkapelle Huben hat wieder ein sehr erfolgreiches und schönes Jahr hinter sich. So hatten wir in diesem Jahr das Bez.- Wertungsspiel im Frühjahr sehr erfolgreich abgelegt. Auch unser Frühjahrskonzert im Gemeindesaal war wundervoll! einem Aufmarsch am Sonntag dabei. Eine recht schöne Ausrückung war für uns die Einweihung der Pollesalpe bei herrlichem Wetter. Mit dem neuen Schuljahr sind unsere Jungmusikanten wieder in der Landesmusikschule fleißig beim Proben. Die anderen statt wo sich die MK-Huben natürlich auch beteiligen wird. Weiters haben wir für 2015 den Zuschlag für das Bez.-Musikfest bekommen das wir gemeinsam mit der FF-Huben veranstalten werden, die ebenso den Bez.-Feuerwehrwettbewerb an Land ziehen konnten. Kapellmeister und Musikanten im Hafen der Ehe Gleich drei Musikanten gaben ihren Partnern heuer das Ja - Wort. Bereits im Mai ehelichte Hornist David Klotz aus Huben seine Silvia und durfte sich über die Gratulation seiner beiden Kapellen Längenfeld und Huben freuen. Bettina Kuprian, Registerführerin bei den Querflöten, heiratete im Juni ihren, ebenfalls von der Musik begeisterten, Mann Daniel. Dritter im Bunde war Kapellmeister Florian Klotz, der mit seiner Kordula vor den Traualtar trat. Nach der Messe in Huben wurde ausgiebig mit dem frisch vermählten Paar gefeiert. Neues Zuhause für die Musikkapelle Längenfeld Über eine besondere Premiere durften sich die Mitglieder der MK Längenfeld mit Obmann Ronald Holzknecht im Herbst freuen. Unterstützung und Hilfe in der Gemeinde Die Musikkapelle Längenfeld bedankt sich bei der gesamten Bevölkerung, allen Förderern und Sponsoren, die es ermöglichen einen Verein dieser Größenordnung mit 60 Mitgliedern erfolgreich zu führen, spricht Obmann Ronald Holzknecht seinen Dank aus. Vor allem bei Großveranstaltungen, wie dem Längenfelder Musikfest, zeigt sich der Rückhalt für den Klangkörper in der Gemeinde. Wir wünschen allen erholsame Feiertage, einen guten Jahreswechsel und freuen uns auf viele Zuhörer bei den Konzerten im neuen Pavillon, so Obmann Holzknecht. Termine Neujahrsanblasen Ihre Neujahrsgrüße in den Fraktionen entrichten die Längenfelder Musikanten zu folgenden Terminen: 29. Dezember: Gries 30. Dezember: Astlehn, Dorf und Riederseite 01. Jänner: Ober- und Unterlängenfeld Informationen im Internet unter: Das besondere an 2013 waren die Musikantenhochzeiten wo natürlich die gesamte Musikkapelle dem Hochzeitspaar ein Ständchen zu Ehren dieses schönen Tages spielte. David und Silvia Klotz, Florian und Cordula Klotz sowie unser Kapellmeister Alexander und Viktoria Grüner gaben sich im Laufe des Jahres das Ja-Wort. Dazu möchten wir noch einmal herzlich gratulieren. Die Sommer- Konzertsaison eröffneten wir mit unserem Konzert am Herz-Jesu Sonntag, dann folgten jeden Freitag die TVB- Konzerte. Weiters beteiligt haben wir uns beim Bez.-Schützenfest in Ötz, sowie dem Bez.-Musikfest in Mötz. Natürlich waren wir auch beim Musikfest in Längenfeld mit Musikanten hatten einen recht ruhigen Herbst der mit der Cäcilia-Messe und Feier den eigentlichen Abschluss des Jahres bildete. Am 14 Dez. spielte die MK-Huben wieder ein Weihnachtskonzert im Rahmen der Adventfenster in der Pfarrkirche Huben. Anschließend hatten wir noch unsere Jahreshauptversammlung, wo der gesamte Ausschuss Rechenschaft ablegt gegenüber unseren Mitgliedern. Kurze Vorschau Wir gehen wie gewohnt am 1. Jänner wieder mit 2 Gruppen Neujahranblasen. Im Jahre 2014 findet in Ötz das Bezirksmusikfest mit einer Marschmusikbewertung Abschließend möchte ich mich bei allen Musikanten und Musikantinnen für das fleißige Musizieren bedanken. Einen großen Dank der Gemeinde und dem Ötztal-Tourismus für die Unterstützung. Danke auch unserem Hauptsponsor Tischlerei Praxmarer sowie der Bevölkerung von Huben für die hervorragende Unterstützung. Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins Jahr Der Obmann der MK-Huben Werner Klotz

27 52 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Vereine Vereine/Musikvorstellungsreihe LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 53 Chorgemeinschaft Huben Für die Chorgemeinschaft Huben war das Jahr 2013 ein aus sängerischer, aber auch kameradschaftlicher Sicht ein sehr interessantes, arbeitsintensives und erfolgreiches Jahr, zudem konnte viel Neues kennengelernt und damit auch wertvolle Erfahrungen gesammelt werden. Das Hauptaugenmerk war natürlich auf die Gottesdienstgestaltungen an Sonn-und Feiertagen, bei Beerdigungen und anderen Anlässen-wie Ehejubiläen, in der Pfarrkirche Huben gerichtet, auch durften Gastauftritte in der Pfarrkirche Längenfeld nicht fehlen. Ein schöner Anlass war auch die Umrahmung der Andacht in der Jakobskapelle am Feuerstein, am 18.August in Verbindung mit Bibel & Chor. Auf Initiative unseres Chorleiters Peter Klotz durfte die Chorgemeinschaft am 8.September den Sonntagsgottesdienst anlässlich der Passionsspiele in Erl gestalten, tatkräftig unterstützt von der Bläsergruppe der MK Längenfeld unter der Leitung von Andreas Grüner. Dies war für die Chormitglieder und die Musikanten eine Premiere und sehr beeindruckend. Eine gemütliche Mittagspause und die Besichtigung von Schloss Tratzberg ließen diesen Tag sangesfroh und in bester Stimmung ausklingen. Am 24.Oktober veranstaltete die LMS Ötztal unter ihrem Leiter Klaus Strobl den beliebten Volksmusikabend Ötztaler Sängerund Musikantenstammtisch im Gasthof Felsenhof in Huben. Eine starke Abordnung der Chorgemeinschaft Huben trug sangesfreudig, in lockerer Atmosphäre, zum Gelingen dieses Abends bei. Der Höhepunkt dieses Vereinsjahres war aber sicherlich die Teilnahme am Gesamttiroler Wertungssingen am 9.und 10.November in Brixen / Südtirol. Nach vielen intensiven Proben betrat man hierbei unbekanntes Terrain. Die Teilnahme von 50 Chören aus allen Tiroler Landesteilen, das Singen vor einer gestrengen Jury, war in einem gewissen Maße schon respekteinflößend. Die Freude und die Erleichterung waren groß, als bekannt gemacht wurde, dass die Chorgemeinschaft Huben mit einem guten Erfolg am Wertungssingen teilgenommen hat. Da hatte man sich einen gemütlichen Ausklang am Abend natürlich mit Gesang wohl mehr als verdient. Am darauffolgenden Sonntag, 10.November, war die Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes in der herrlichen Kirche des Augustiner Chorherrenstiftes in Neustift ein weiteres Highlight. Wo man singt, da lass dich nieder., diesem Motto getreu, hat Kameradschaftspflege in unserer Gemeinschaft einen hohen Stellenwert angefangen von der schon traditionellen Sängermarende, bis hin zu Geburtstagsfeiern, diversen gemütlichen Zusammenkünften und den kürzer-oder länger dauernden Proben Nachbesprechungen. Es ist mir als organisatorisch Verantwortlichem ein Bedürfnis, allen Sängerinnen und Sängern für ihr Engagement, ihren Fleiß und ihr kameradschaftliches Wirken für die Gemeinschaft herzlichst Danke zu sagen. Ich bedanke mich auch bei den Sängerinnen und Sängern, welche als eigenständige Ensembles, wie Viergesang und Stubenmusik, uns immer wieder kräftig unterstützen oder bei ihren Soloauftritten das musikalische Angebot aufwerten und somit auch unseren Chor repräsentieren. Einen sehr wertvollen und zukunftsorientierten Beitrag leisten Marion Klotz und Mirja Grüner, die mit großer Geduld und sachlicher Kompetenz den Kinderchor betreuen und damit wichtige Aufbauarbeit leisten dafür ein großes Dankeschön. Die Chorgemeinschaft bedankt sich besonders bei ihrem Chorleiter Peter Klotz, der unermüdlich in seiner feinen und ruhigen Art sein Bestes gibt, den Chor weiter zu bringen und dem es auch in kameradschaftlicher Weise gelingt, aus vielen Einzelindividuen ein Ganzes zu schmieden. Auch wenn wir nach außen hin als großer Chor erscheinen, freuen wir uns über jeden Neuzugang sehr und heißen ihn herzlichst willkommen. Wolfgang Jenewein Chor Da Capo - voll aktiv! Auf ein ereignisreiches, erfreuliches und aktives Jahr 2013 können die Sänger und Sängerinnen des Chores DA CAPO zurückblicken. Noch im Dezember vergangenen Jahres freuten wir uns alle über die Geburt der Zwillinge Nico und Noah unserer Sopranistin Katharina. Im neuen Jahr erfreute uns bald darauf der Nachwuchs im Hause Obojes mit Sohnemann Emil, im Mai beglückte uns Violinistin Johanna mit der kleinen Frida und im Juni durfte unser Tenor Armin stolz sein drittes Töchterchen Sophie begrüßen. Ihr seht für Chornachwuchs wird gesorgt und wir beglückwünschen an dieser Stelle nochmal alle daran Beteiligten! Natürlich hat sich auch im musikalischen Bereich wieder einiges getan. So wurden neben den wöchentlichen Proben im heurigen Jahr sieben Taufen, zehn Hochzeiten, neun Beerdigungen, sechs Jahrtage und noch einige weitere Anlässe, darunter die gemeinsam mit der MK Längenfeld und dem Fischbachchor gestaltete Cäciliamesse sowie das Adventfenster am Feuerstein, musikalisch umrahmt. Zur Pflege der Chorgemeinschaft außerhalb von Terminen und Auftritten und als nachträgliche Belohnung anlässlich unseres 25-jährigen Bestandsjubiläums im vergangenen Jahr, unternahmen wir im Oktober unseren Jubiläumsausflug in die Bundeshauptstadt. Neben gemütlichem Beisammensein, natürlich nicht ganz ohne Gesang, standen unter anderem der Besuch von Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett sowie des Musicals Elisabeth im Raimundtheater auf dem Programm. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren musikalischen Partnern, unseren Förderern, Gönnern, Auftraggebern und nicht zuletzt bei unseren Zuhörern! Nur durch das harmonische Zusammenwirken aller ist eine derartige Vereinstätigkeit möglich! Übrigens: Wer Lust und Zeit hat, sein gesangliches Können aktiv mit uns zu teilen, ist herzlich eingeladen, bei einer unserer Proben (Montag, Uhr im Widum) reinzuhören neue Chormitglieder werden gerne aufgenommen! Wir freuen uns schon jetzt auf neue, schöne musikalische Herausforderungen und Aufträge im kommenden Jahr und wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für 2014! Der Ausschuss Fröhliche Stimmung nach dem Besuch in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett Musikvorstellungsreihe Whiteshelf Wir haben in Längenfeld viele Musikgruppen mit unterschiedlichen Musikrichtungen, die zur Unterhaltung auf Festen und Feiern spielen. Wir wollen solchen Musikgruppen die Chance geben, sich über den Gemeindeboten kurz vorzustellen. Interessierte Musikgruppen bitten wir, uns Infos und Bilder zukommmen zu lassen, damit wir bei der nächsten Ausgabe 1-2 Musikgruppen vorstellen können. Whiteshelf Nach dem Start von Simon und Daniel unter dem Namen DS Music gründeten die beiden mit René und Vitus im März 2012 die Band Whiteshelf. Im darauffolgenden Winter spielte die Gruppe dann schon einige Gigs in kleineren Locations in Sölden und Längenfeld. Auf dem Programm stehen bekannte Cover Songs sowie auch zahlreiche Eigenkompositionen. Simon Kuprian, Daniel Thaller, René Kuprian und Vitus Auer sind im Ötztal schon ein kleiner Geheimtipp. Wenn ihr mehr über die Gruppe Whiteshelf wissen wollt, schaut doch bei Facebook vorbei.

28 54 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Vereine Vereine LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Jahre Sportverein Längenfeld Im Jahre 1924 wurde in Längenfeld der Verein als Wintersportverein (WSV) Längenfeld mit den Teilbereichen Skilaufen, Touren, Rodeln und Eislaufen gegründet. Heute, rund 90 Jahre später, ist es eine Ehre dem Sportverein Raika Längenfeld, der mittlerweile 8 Zweigvereine und rund 750 Mitglieder zählt, als Obmann zu vertreten. Gestern wie Heute stellen wir uns in erster Linie die Aufgabe allen sportbegeisterten Längenfeldern und Längenfelderinnen, in unterschiedlichsten Sportarten, eine bestmögliche körperliche sowie gesundheitliche und auch soziale Weiterentwicklung zu ermöglichen. An dieser Stelle sei allen freiwilligen Funktionären und Helfern für ihr unermüdliches Engagement zu danken. Gratulation an die aktiven Sportler, die sehr erfreuliche sportliche Erfolge im Breitensport wie auch im Spitzensport in all den Jahrzehnten erzielen konnten. Nicht unwesentlicher am Erfolg und der Entwicklung des SV Raika Längenfeld tragen aber unsere nicht aktiven Sportler bei. Darum möchte ich auch hier den Anlass nutzen um den zahlreichen passiven Mitgliedern gratulieren und danken für ihr Ja zum SVL, die jährlich ihren Jahresbeitrag im Sinne der Zweigvereine leisten. Die kommende Festversammlung, am , soll ganz im Zeichen der letzten 90 Jahre stehen. Neben historischen Bilddokumenten sollen vor allem auch Zeitzeugen von Gestern und Heute der Jubiläumsfeier die entsprechende Wertigkeit geben. Mit feinem Essen und einer passenden musikalischen Umrahmung will man dem Anlass entsprechen und allen Anwesenden einen schönen Abend bereiten. Aus diesem Grund freue ich mich natürlich sehr über reges Interesse und wünsche mir vor allem, dass viele Mitglieder und Ehrengäste meiner Einladung folgen, um mit uns unser Jubiläum 90 Jahre Sportverein Längenfeld in angenehmer Atmosphäre zu feiern. Im Hinblick auf eine festliche und gelungene Veranstaltung danke ich auch all unseren Unterstützern, im Besonderen der Gemeinde Längenfeld, dem Hauptsponsor Raika Längenfeld und unserem Dachverband der Sportunion Tirol. Abschließend wünsche ich für das bevorstehende Fest allen Bewohnern von Längenfeld besinnliche und frohe Weihnachten und einen zufriedenen und gesunden Start in das neue Jahr 2014! Mit sportlichem Gruß, Kuprian Johannes, Obmann Sportverein Raika Längenfeld Stocksport Bundesliga Damen Sommer Im Sommer zeigten unsere Damen wie immer eine hervorragende Leistung. Bei der Landesmeisterschaft in Kundl am erreichten sie den 1. Platz und somit den Aufstieg in die Bundesliga. Die Bundesliga fand am und in Bad Mitterndorf in der Steiermark statt. Am ersten Tag erfolgte die Austragung der Mannschaftswettkämpfe. Am zweiten Tag erfolgten die Platzierungsspiele wo sich unsere Damen den guten 6 Rang erkämpften. Jugend Sommer Der Sommer der Jugend des SV Raika Längenfeld war ein sehr durwachsener Wettkampfsommer. Die Nachwuchssportler der U14 und der U16 im Mannschaftsspiel erreichten bei den Landesmeisterschaften die hervorragenden 3. Ränge. Marcel Holzknecht erreichte bei der Klasse U16 im Zielwettbewerb den sehr guten 2. Rang, in der Klasse U19 erkämpfte er sich mit Überragenden Leistung den 1. Platz. Durch seine Leistung machte sich Marcel beim Bundestrainer aufmerksam und so erhielt er die Einladung ins Trainingslager, welches vom bis stattfand. Wenn Ihm den Sprung als 4. Spieler ins Nationalteam gelingt, hat er die Chance bei der Welt-und Europameisterschaft in Innsbruck am bis teilzunehmen. Fußball Verleihung SVL-Verdienst-Urkunde Im Rahmen der Saisonabschlussfeier des SV Raika Längenfeld/Fussball am wurde Holzknecht Reini Reinhard zum verdienten Spieler des SV Längenfeld ernannt. Die Auszeichnung ist der Dank und die Anerkennung für seinen langjährigen Einsatz (beim Verein seit August 1988) als Spieler (Tormann) des SVL. In der Meisterschaft 2007/08 wurde er zum Tormann des Jahres in der Telesystem Tirol Liga gewählt. Tennis Der Zweigverein Tennis des SV Raika Längenfeld kann auf einen äußerst betriebsamen Sommer 2013 mit herausragenden sportlichen Highlights zurückblicken. Längenfeld, die zweifellos erste Adresse der ötztaler Tennisszene, war einmal mehr bemüht allen Tennisinteressierten, ob jung oder alt, Freizeitspieler oder Wettkampfsportler, Gäste oder Einheimischen möglichst perfekte Bedingungen für die Ausübung ihres Sports sicherzustellen. ningsmöglichkeiten und Wettkämpfe mit Gleichgesinnten anzubieten. Hier sind besonders die Resultate der ersten Mannschaft um Kapitän Stefan Moitzi hervorzuheben. Hat doch ihre Gruppe souverän gewonnen und sich in der Folge gegen die der Papierform nach leichten Favoriten aus Ebbs in einem hochklassigen Aufstiegsspiel durchgesetzt. Damit wird im kommenden Frühjahr Längenfeld erstmals mit einer Herrenmannschaft in der Landesliga vertreten sein. Im Sommer haben zudem zwei unserer Mannschaften am Teamcup des Tiroler Tennisverban-des teilgenommen und beide haben sich als Gruppensieger für das Landesfinale qualifiziert. Im Herbst dann haben neben den zahlreichen Turnieren und den vereinsinternen Meisterschaften noch zwei Jugendmannschaften an der U-12 Mannschaftsmeisterschaft mit sehr gutem Erfolg teilgenommen. Mussten sich die Mädchen noch mit dem guten zweiten Rang begnügen ließen die Burschen nichts anbrennen und gingen in insgesamt zwanzig Matches nicht weniger als neunzehn (!!!) mal als Sieger vom Platz. An dieser Stelle möchten sich alle Verantwortlichen für die hervorragende Mitarbeit bei allen Helfern, Sponsoren, den Eltern und Mannschaftsführern und nicht zuletzt bei der Tennisschule Moitzi und der Gemeinde Längenfeld für die durchwegs angenehme Zusammenarbeit herzlichst bedanken. Das beginnt mit den Allerkleinsten, angefangen vom kostenlosen Schnuppertraining bis zu den ersten Schritten im Kleinfeldmatch mit der U-9 Mannschaft. Das rege Interesse erlaubte es erneut wieder zwei Herrenmannschaften zu melden um für möglichst alle Leistungsstufen Trai-

29 56 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Vereine Vereine LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 57 Schiclub Längenfeld Gute Besserung für Weltcupass Christoph Nösig Leider ein viel zu frühes Aus in dieser Saison gab es für unseren Riesentorlauf-Spezialisten Christoph Nösig. Nach super Trainingsleistungen verletzt sich Christoph am Mölltaler Gletscher am linken Knie so schwer (Kreuzbandriss und Miniskuseinriss), dass er diese Saison nicht mehr an den Start gehen wird. Durch den Verletzungsstatus bleibt ihm die zweite Startgruppe erhalten (heuer hätte er einen fixen Startplatz in der ersten Gruppe gehabt). Wir wünschen Christoph gute Besserung, viel Kraft auf seinem Weg zurück und wir werden ihm dann sicher wieder die Daumen drücken!! Barbara Prantl beendet ihre Skikarriere und ihr größter Erfolg war sicherlich der 3. Platz beim Europacuprennen in der Skihalle Wittenburg in Hamburg. Wir wünschen Barbara für ihre neue Aufgabe als Bezirkstrainerin und für ihren weiteren Lebensweg viel Erfolg und alles, alles Gute! Kinder Ski Racing Camp 2013 Anfang November konnten die Kinder beim Ski Racing Camp des SV Raika Längenfeld ZV Ski ihre Kenntnisse im Riesentorlauf wieder auffrischen. Bei einem viertägigen Racing Camp am Gletscher wurden sie von Veider Robert (Skischule Vacancia) bestens trainiert und waren wieder mit Spaß und Eifer bei der Sache. Das Gletschertraining unseres Vereins findet bereits jeden Samstag statt, das Wintertraining startet am 21. Dezember Bei Interesse und Fragen bitte bei Claudia Gstrein 0664/ melden. Wir danken all unseren Sponsoren für ihre Unterstützung, ohne sie wäre unsere Arbeit nicht möglich. Union Sporthütte Eine beachtliche Entwicklung eines jungen Vereines Eine erfreuliche Entwicklung hat der 2010 gegründete Radsportverein Union-Sporthuette.at hingelegt. Waren es anfänglich eine Hand voll radsportbegeisterter Einzelkämpfer, die in Alois Fiegl von der Sporthütte Fiegl einen enthusiastischen Gönner fanden, zählt der Verein in seinem dritten Bestandsjahr mittlerweile 183 aktive und passive Mitglieder - weit über die Gemeindegrenzen hinaus. Die rennfahrenden Mitglieder des Clubs haben im vergangen Jahr ganz groß aufgezeigt. Mehr als 50 begeisterte Renn- und Marathonfahrer waren in Summe 448-mal bei nationalen und internationalen Rennen am Start. Die dabei errungene Leistungsbilanz kann sich mehr als sehen lassen und ist wie folgt in Zahlen zu fassen 96 Podestplätze, davon 45 mal Platz 1, 24 mal Platz 2, und 27 mal Platz 3 9 Podestplätze in der Teamwertung durch das zentral im Verein integrierte Rennteam mit einer vollständigen Okkupation des Podestes in der Chiba Alpencupwertung mit den Rängen 1, 2 und 3! Tiroler Bergmeister (Emanuel Nösig) Tiroler Meister Einzelzeitfahren (Emanuel Nösig, 3. Platz Klaus Steiner) Österreichischer Meister Einzelzeitfahren (Emanuel Nösig) Masters WM Einzelzeitfahren (Platz 3, Klaus Steiner) Tour de Kärnten Gesamtsieg (Emanuel Nösig) Tour Trans Alp (Platz 2, Randl Jörg, Emanuel Nösig) ÖTZTALER Radmarathon: Platz 5 (Emanuel Nösig), Platz 3 (Wilhelm Esther; Klasse) Teamwertung Rang 4 Neid muss man sich verdienen - mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Trotz der Erfolge bleibt er aber stets am Boden der Realität und wird weiterhin als die Speerspitze des Rennteams auch die Rolle des Teamkapitäns in der nächsten Saison innehaben. Große Geschichten wurden auch hinter dem Spitzenfeld geschrieben. Nämlich dort, wo unsere Vereinsmitglieder das Rennen gegen die Uhr, gegen den Schmerz und gegen den inneren Schweinehund bestritten. Auch wenn so manches Rennen nicht beendet wurde, konnte man bereits in den Augen der Rennfahrer ablesen, dass sie nächstes Jahr wieder am Start stehen werden. Der Verein Union-Sporthuette.at ist stolz solche Vereinsmitglieder unterstützen zu dürfen. Nachdem das Rennsportgeschehen bereits auf solidem Boden seine Wege geht, galt es in diesem Jahr die Kinder- und Jugendarbeit zu forcieren. In diesem Zusammenhang waren insgesamt 10 Betreuerinnen und Betreuer einmal pro Woche mit den Kindern und Jugendlichen unterwegs, um ihnen auf spielerische Art und Weise den Umgang mit dem Fahrrad näher zu bringen. Zudem absolvierten sieben Mitglieder den Übungsleiterkurs für Radsport und ein Mitglied befindet sich gerade in der Ausbildung zum Instruktor für Radsport und Leistungssport. Damit wird versucht die Arbeit im Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu fördern, vor allem aber qualitativ und rechtlich auf eine solide Basis zu stellen. Erwähnenswert ist auch das Projekt Kinder gesund bewegen, eine Initiative des Landes Tirol, welches heuer in den Volksschulen der Gemeinde Längenfeld von der Union-Sporthuette. at und ihren Mitgliedern durchgeführt wurde und tollen Anklang gefunden hat. Deshalb wird angedacht, sich im kommenden Jahr wieder für dieses Projekt zu engagieren. Barbara Prantl verabschiedet sich vom Rennzirkus und steht jetzt dem TSV-Bezirk Imst als Bezirkskadertrainerin zur Verfügung. Barbara war österreichische Schülermeisterin in Slalom, Riesenslalom und Super-Kombination, hatte viele Top Ten Platzierungen bei Schülerlandescuprennen. Bei FIS-Rennen konnte sie 4 mal gewinnen und war 42 mal unter den besten Zehn wurde sie Tiroler Meisterin im Slalom Ein Garant für die rennsportlichen Erfolge war in diesem Jahr sicher Emanuel Nösig, der mit seinen drei Meistertiteln, dem 2. Platz bei der Tour Trans Alp und dem 5. Platz beim Ötztaler Radmarathon für Furore sorgte und die österreichische Amateurszene kräftig aufmischte. Was es heißt Erfolg zu haben musste er am eigenen Leib erfahren. Tage der Entbehrung, Wochen und Monate des harten Trainings, eiserner Wille und sture Fokussierung auf die selbst gesetzten Ziele führten schließlich zum Erfolg, aber leider auch Neid. Um es kurz und bündig mit den Worten von Robert Lembke auszudrücken: Mitleid bekommt man geschenkt, Wie man sieht kann aus einer Vision innerhalb von drei Jahren eine Realität werden, der eine erfreuliche Bilanz zugrunde liegt. Stillstand ist allerdings kontraproduktiv und Vorausschau und stetige Weiterentwicklung braucht Ideen, Motivation, engagierte Menschen und finanzielle Unterstützung. Die Union-Sporthuette sieht sich weiterhin als fixer Bestandteil des Vereinslebens der Gemeinde Längenfeld und will mit ihren Ideen und Projekten bewegen, sie will die Menschen in der Gemeinde bewegen, vor allem aber will sie Kinder animieren sich zu bewegen, kurz gesagt: die Verantwortlichen des Clubs wollen Längenfeld bewegen. An dieser Stelle gilt der Dank allen Unterstützern und Sponsoren, der Gemeinde Längenfeld sowie all den motivierten Mitgliedern, die immer wieder bestätigen, dass der eingeschlagene Weg der Richtige ist DANKE!!!

30 58 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Vereine Wissenswertes LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 59 Beachvolleyball Beachvolleyballanlage beliebt bei Groß und Klein Im Juni 2012 wurde die schöne Beachvolleyballanlage errichtet und ist im zweiten Jahr schon ein absoluter Anziehungspunkt bei Jung und Alt. Obwohl wir in Längenfeld witterungsbedingt lange auf den Sommer warten müssen, werden die Plätze schon ab Mitte Mai eifrig benutzt. Wer nutzt die Anlage? Genutzt wird die Anlage nicht nur von Volleyballkönnern zum Beispiel der Volleyballgruppe des FC-Fortuna Längenfeld. Nein. Vor allem durch zahlreiche Volleyballkurse, für Groß und Klein, welche über die Erwachsenenschule der Gemeinde Längenfeld in Zusammenarbeit mit dem Volleyballtrainer Granbichler Siegfried durchgeführt wurden, wird die Anlage während der Ferienzeit hervorragend genutzt. Ab und zu gab es Abends sogar schon Engpässe, und die bewegungshungrigen jungen Leute mussten sich beim Spielen öfters mal abwechseln, da alle 3 Plätze besetzt waren. Volleyballkurse werden immer wieder angeboten, vor allem für Kinder bzw. Schüler im Herbst und Frühling in der Halle und im Sommer auf der Beachvolleyballanlage. Bei Interesse an Volleyballkursen bitte bei Siegfried Granbichler melden. Mob Turniere? Selbstverständlich wurden im Sommer schon einige Turniere veranstaltet. Hier gibt es jeden Sommer die Möglichkeit bei Turnieren mit unterschiedlichem Niveau teilzunehmen. Ob es das Turnier im Juli des FC Fortuna, wo Hobbyvolleyballer teilnehmen oder beim von Personal Trainer Siegfried Granbichler organisierte Damenbeachvolleyballturnier, das zum ersten Mal stattfand, und wo Anfänger sowie Vereinsspielerinnen durch einen speziellen Modus aufeinandertreffen. Überall waren zahlreiche Teams mit vollem Eifer dabei. Das größte Turnier war die Austragung der Oberländer Beachvolleyballtrophy. Diese Serie wird an 5 bis 6 Orten im Oberland gespielt, wo Hobbyspieler über Vereinsspieler bis hin zu Landesligaspielern in Mixed-, Herren- oder Damen-Teams aufeinandertrafen. Ötztal Kriterium & Österreichische Meisterschaft in Huben Die Fraktion Huben und der URC Ötztal veranstalteten am 15. September 2013 zum 8. Mal das Ötztal Kriterium in Huben. Heuer fand zugleich die Österreichische Meisterschaft statt. Wie in den vergangenen Jahren gab es auch in diesem Jahr eine Charity-Veranstaltung zugunsten einer Familie in der Gemeinde. Beim traditionellen Rundenfahren bewegten sich heuer alle für die kleine Leonie aus Huben. Besonders erfreulich war natürlich, dass wieder zahlreiche Kinder, aber auch Erwachsene, für den guten Zweck geradelt sind und auch aufgrund der vielen freiwilligen Spenden eine beachtliche Summe gesammelt werden konnte. Allen Teilnehmern bzw. Spendern nochmals herzlichen Dank für die Hilfe, besonders den Bergfreunden Huben, welche den Spendenbetrag an diesem Tag zusätzlich noch verdoppelt hatten! Alle Radsportbegeisterten kamen dann mit Beginn der Bewerbe zur Österreichischen Meisterschaft voll auf ihre Kosten. Bei idealen Wetterbedingungen kämpften die Rennfahrer Runde für Runde um den Sieg. Ein tolles Rennen, dies bestätigten sowohl die zahlreichen Zuschauer als auch die Rennfahrer. Fotos zur Veranstaltung auf Dem Hauptorganisator Rupert Scheiber, dem URC Ötztal, dem Elternverein und der Volksschule Huben sowie allen Vereinen, freiwilligen Helfern und natürlich auch allen Sponsoren ein herzliches Vergelt s Gott für die großartige Unterstützung! Johannes Stabentheiner, Obmann Fraktion Huben Steuerl. Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten Seit 1. Jänner 2009 können Kosten für Kinderbetreuung (Kinderkrippe, Kindergarten, Sommerbetreuung, Mittagstisch,...) als außergewöhnliche Belastung für Kinder bis zum zehnten Lebensjahr steuerlich berücksichtigt werden. Es ist kein Selbstbehalt zu berücksichtigen, sodass alle Kosten voll angerechnet werden können. Die absetzbaren Kosten für die Kinderbetreuung sind pro Jahr und Kind mit 2.300,-- begrenzt. Die Betreuung muss in privaten oder öffentlichen Kinderbetreuungseinrichtungen (zb Kinderkrippe, Kindergarten, Hort,...) oder durch eine pädagogisch qualifizierte Person erfolgen. Angerechnet werden unmittelbare Kosten für die Kinderbetreuung sowie die Kosten für Verpflegung.Kosten für den Musikunterricht (Musikschulgebühren) sind immer absetzbar, sofern der Unterricht durch eine pädagogisch qualifizierte Person oder eine institutionelle Kinderbetreuungseinrichtung erfolgt.ebenso sind beispielsweise Trainerstunden im Rahmen von Tenniskursen absetzbar (sofern sie zusätzlich zum Vereinsmitgliedsbeitrag bezahlt werden müssen). Vereinsmitgliedsbeiträge können nicht berücksichtigt werden. Gute Fahrt Führerschein weg - was nun? Der Verein Gute Fahrt bietet nun auch Lenkernachschulungskurse und verkehrspsychologische Untersuchungen in Ihrer Nähe an! Die Kurse finden jeden Monat statt. Die vier Kursabende (ein Abend pro Woche) dauern jeweils 3 1/4 Stunden. Ca. monatlich wird an folgendem Standort ein Nachschulungskurs für alkoholauffällige oder verkehrsauffällige Lenker angeboten: Innsbruck: Fahrschule Adler Imst: Fahrschule Vogl-Fernheim Anmeldung: Gebührenfreie Hotline zur Kursanmeldung (8.00 bis Uhr) oder kotakt@gutefahrt.at Gemeindesaal mieten für Veranstaltungen Das Pachtverhältnis für den Gemeindesaal mit Walter Hager läuft mit Ende des Jahres aus. Das heißt, dass die Verpflegung für Veranstaltungen ab Jänner 2014 vom Verein/Veranstalter selbst übernommen werden muss. Vorgesehen ist, dass der Saal sowie die Bar und bei Bedarf auch die Küche für diverse Veranstaltungen gemietet werden kann. Weitere Informationen (Mietgebühren, usw.) werden ehestmöglich auf der Gemeinde-Homepage bzw. Anschlagtafel bekannt gegeben. Auf diesem Wege möchten wir auch darauf hinweisen, dass Manfred Raffl seit August für den reibungslosen Ablauf (Bestuhlung, Technik, etc.) im Gemeindesaal sorgt und er sicherlich ein kompetenter Ansprechpartner für alle Veranstalter ist. Die Anmeldung bzw. Saalreservierung erfolgt weiterhin im Gemeindeamt (Tel /5205). Wir freuen uns jetzt schon auf eine gute Zusammenarbeit und auf viele Veranstaltungen im neuen Jahr. Bauernladen Längenfeld Adresse und Öffnungszeiten Unterlängenfeld 88 A Längenfeld Freitags von 9 12 und Uhr Anfragen und Bestellungen (auch Geschenkgutscheine und Geschenkkörbe) bei Petra Holzknecht, Tel.Nr. 0664/ Unsere Produkte Butter, Naturjoghurt, Eier, Brot, Kuchen Diverse Käsesorten, Ziegenkäse Speck, Wurst, Grillwürste, Bündnerfleisch, Grammelschmalz Frische und geräucherte Forellen, Forellen-Aufstrich Honig, Pollenhonig, Honigwein Säfte, Sirup, Marmeladen, Essig Liköre, Schnäpse Diverse Mehl- und Nudelsorten Salatkräuter, Kräutertees, Kräutersalz Kerzen - spezielle Gestaltung möglich, kunstgewerbliche Erzeugnisse Schafwollprodukte, zb Socken, Patschen, Teppiche Gemüse und Obst nach Saison, besonders beliebt das Gemüsekistl Eine Sortimentserweiterung mit Produkten von einheimischen Bauern wäre erwünscht. Interessierte mögen sich bei Obmann Norbert Klotz (Tel. 5318) oder an Petra Holzknecht wenden. Danke der Polytechnischen Schule Ötztal, die wieder mit großem Einsatz das Auslagefenster betreut und gestaltet haben.

31 60 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Gemeinde Gemeinde LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 61 Umweltbericht ReUse Netzwerk Tirol Am 25.Oktober fand in unserer Gemeinde die Sammlung von noch gut gebrauchten Dingen und Stücken statt. Unter dem Motto Wiederverwenden statt Wegwerfen wurden nicht mehr benötigte Gegenstände direkt beim Recyclinghof durch Mitarbeiter des Verein ISSBA angenommen. Diese Sammlung fand in unserer Gemeinde sehr großen Zuspruch und es wurden sehr viele Waren und Gegenstände gesammelt. Was wurde gesammelt und angenommen Geschirr und Gläser, Ziergegenstände, Bücher, CD s, DVD s, LP s, kleine Elektrogeräte, Spielsachen und Sportartikel, Baby- und Kinderausstattung, Kleidung, Schuhe, Taschen und Koffer, Kleinstmöbel, uvm. Da dieses Pilotprojekt sehr erfolgreich war, werden wir versuchen diese Veranstaltung weiterzuführen und auch im kommenden Jahr eine Sammlung durchführen. Was ist das Re-Use Netzwerk Tirol? Das Re-Use Netzwerk Tirol entstand im Rahmen eines EU-Projekts (CERREC) mit Unterstützung der Umweltabteilung des Landes Tirols. Im Re-Use Netzwerk Tirol arbeiten sozialökonomische Betriebe mit der Abfallwirtschaft zusammen. Das Ziel: gute Stücke sollen nicht im Abfallstrom untergehen, sondern für eine zweite Nutzung gewonnen werden. Dadurch werden Ressourcen geschont und die Müllberge kleiner. Weiters werden durch die Sammlung, Sortierung und den Verkauf der Warenspenden Arbeitsplätze in sozialökonomischen Betrieben geschaffen. Die gesammelten Waren werden an bedürftige weitergegeben und schön ist auch, dass in den attraktiven Secondhand-Läden der tisöb-betriebe gute Stücke zum kleinen Preis gekauft werden können. Richtig Heizen mit Holz Wichtige Tipps zum sparsamen und schadstoffarmen Heizen Ein neuer Informationsschwerpunkt des Landes Tirol in Zusammenarbeit mit unserer Gemeinde gibt wichtige Tipps zum sparsamen und schadstoffarmen Heizen mit Holz in Kamin- und Kachelöfen. Der Hausbrand ist im Winter neben Verkehr und Industrie eine der Hauptursachen für die hohe Belastung unserer Atemluft mit Schadstoffen. Das muss nicht so sein. Wer richtig heizt, kann bis zu einem Drittel der Heizkosten sparen und trägt wesentlich zur Verbesserung der Luftqualität bei. Was ist zu beachten? Tipp 1: Richtig anzünden Besonders wichtig ist es, den Brennholzstapel von oben, mit ausreichend Luftzufuhr und einer umweltfreundlichen Anzündhilfe anzuheizen. Dadurch brennen die entstehenden Gase bei guter Flammenbildung und hoher Temperatur rasch aus. Das Feuer ist bereits nach wenigen Minuten rauchfrei. der Region kaufen. Achtung, Altholz darf nicht verbrannt werden, da es in den meisten Fällen mit Konservierungsmitteln oder Lacken behandelt ist. Tipp 3: Ofen regelmäßig warten Eine regelmäßige Reinigung, Wartung und Kontrolle des Ofens durch den Rauchfangkehrer bringt Sicherheit und einen hohen Wärmeertrag. Alte Einzelöfen verbrauchen viel Brennmaterial, verursachen hohe Feinstaubemissionen und sollten deshalb ausgetauscht werden. Müllverbrennung ist gefährlich Schadstoffarm, klimafreundlich und kostengünstig können Holzfeuerungen nur mit hochwertigem Brennmaterial betrieben werden. Wer Abfall verbrennt, gefährdet sich und seine unmittelbare Umgebung. Das Verbrennen von Müll ist besonders problematisch und wird in seinen Auswirkungen nicht selten unterschätzt. Oft steckt aber auch keine böse Absicht, sondern Unwissenheit dahinter. So ist beispielsweise Altholz in den meisten Fällen mit Lösemitteln behandelt, beschichtet oder verunreinigt und damit Abfall. Ausschließlich naturbelassenes Holz verwenden In Holzöfen dürfen nach Tiroler Heizungsanlagenverordnung nur naturbelassenes Holz mit einem Wassergehalt von unter 25 % sowie hochwertige Holz und Rindenbriketts, die der ÖNORM entsprechen, verbrannt werden. Müllverbrennung ist strafbar Wer also Plastikabfälle, Hausmüll oder belastetes Altholz verbrennt, vergiftet Luft und Boden mit gefährlichen Substanzen wie Salzsäuregasen, Formaldehyd und krebserregenden Dioxinen. Die Giftstoffe werden eingeatmet oder können über den Garten in den Nahrungskreislauf gelangen. Auch das Verbrennen von Kartonagen, Holzsteigen und bedrucktem Papier setzt Giftstoffe frei. Richtig heizen mit Holz ist eine Initiative von Land Tirol und Energie Tirol in Zusammenarbeit mit den Gemeinden zur Verbesserung unserer Luftqualität. Informationen vom Recyclinghof Christbäume Die Christbäume können nach den Feiertagen wieder am Recyclinghof in den dafür vorgesehenen Container kostenlos entsorgt werden. Qualität in der Sammlung von Leichtverpackungen (Kunststoffverpackungen) Leider treten in unserer Gemeinde im Bereich der Leichtverpackungen immer noch Qualitätsverschlechterungen ein, die eine ordentliche Verwertung erschweren. Auslöser für die Qualitätsprobleme sind vorrangig PVC-Produkte (z.b. Baustellenabfälle, Rohre, Gartenschläuche, Spielsachen, Agrarfolien und Silobänder, etc. ). Durch kontrolliertes Überprüfen der Abfallsäcke ist uns aber auch aufgefallen, dass viele unserer Mitbürger/innen noch immer Ihren Restmüll und Bioabfall über die Kunststoffsammlung loswerden wollen. Hier appellieren wir wieder an die Vernunft aller Gemeindebürger/innen, auf eine ordentliche Trennung der Abfälle zu achten! Auch bitten wir darum, alle Säcke auszuleeren! rung durch die Müllabfuhr wieder Abfälle im Container sind. In den Wintermonaten kann es natürlich sein, dass Abfälle in den Container einfrieren und so nicht entleert werden können ohne den Behälter zu beschädigen. Ärgerlich wird es nur wenn Abfälle nach der Entleerung im privaten Container landen die nicht vom Eigentümer des Containers sind. Um diesem Ärgernis entgegenzusteuern kann man jetzt den privaten Abfallcontainer mit einem Automatikschloss ausstatten. Der verschlossene Behälter wird während des Entleerungsvorganges automatisch geöffnet und wieder geschlossen. Die Müllabfuhr benötigt keinen Schlüssel, es entsteht kein Zeitverlust und so wird es unmöglich Abfälle in den Container zu geben! Dieses Automatikschloss ist nun am Recyclinghof erhältlich. Die Montage des Schlosses erfolgt am Recyclinghof. Es können alle Abfallcontainer in den Größen von 60 l 240 l mit diesem Automatikschloss ausgestattet werden. Preis pro Automatikschloss mit 2 Schlüssel: 28.- Öffnungstage Recyclinghof während den Weihnachtstagen Di Mi Do Fr Sa Mo Di Mi Do Fr GESCHLOSSEN (hl.abend) GESCHLOSSEN (Feiertag) GESCHLOSSEN (Feiertag) Uhr Uhr geöffnet Uhr Uhr geöffnet Uhr Uhr geöffnet GESCHLOSSEN (Silvester) GESCHLOSSEN (Feiertag) GESCHLOSSEN Uhr Uhr geöffnet Achtung: Rest- und Biomüllabfuhr TOUR 2 Unteres Kirchspiel: Dienstag den 24. Dezember 2013 TOUR 1 Oberes Kirchspiel: Dienstag den 31. Dezember 2013 Der neue Müllabfuhrplan für das Jahr 2014 ist in dieser Ausgabe des Gemeindeboten beigelegt, auch erhalten Sie einen neuen Abfuhrplan am Recyclinghof oder im Gemeindeamt Längenfeld! Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Gemeindebürgern bedanken, die für einen reibungslosen Ablauf am Recyclinghof sorgen! Tel.: 05253/ umwelt@laengenfeld.tirol.gv.at Abschließend wünscht das Recyclinghofteam ein gesegnetes und erholsames Weihnachtsfest. Vandalismus in der Gemeinde Längenfeld Auf unseren Spielplätzen (vor allem in Huben) und Buswartehäuschen herrscht immer noch Vandalismus pur. Eingeschlagene Scheiben, zerschlagene Bänke, demolierte Spielgeräte,.. dies sind nur einige Schäden, die Unbekannte im Gemeindegebiet anrichten. Ebenso werden Zäune ausgerissen und Häuserfronten beschmiert. Wir bitten nochmals die Bevölkerung, Augen und Ohren offen zu halten. Sollte jemand solche Aktionen beobachten, sollte dies bitte unverzüglich beim Gemeindeamt gemeldet werden. Wir bitten auch, bei solchen Beobachtungen eventuell Beweisfotos mit den Handys zu machen. Randalierer und Demolierer sollen in Längenfeld endlich zur Verantwortung gezogen werden. Da Silvester vor der Tür steht, möchte ich auch auf die Pöller und Feuerwerkskörper hinweisen: Bedenkt, dass für sämtliche Tiere dies die schlimmste Zeit ist. Da speziell Hunde und Katzen extrem lärmempfindlich sind, bitte ich alle Feuerwerksund Pöllerfreunde, nicht unnötig viele Knallkörper im Gemeindegebiet loszulassen. Außerdem bitte ich alle, ihren Müll selbstständig wegzuräumen. Kurz ansprechen möchte ich auch unsere Krampusse in Längenfeld. Ich bin froh, dass dieses Brauchtum bei uns noch praktiziert wird. Leider gibt es aber immer wieder einige Unverbesserliche, die nicht wissen, wie man sich in der Öffentlichkeit benimmt. Wenn weiterhin ältere Personen belästigt werden oder gruppenweise Krampusse einfach auf die Straße springen, müssen leider Maßnahmen gesetzt werden. Man hat ja gesehen, was durch solche Aktionen alles passieren kann. Es ist für Autobesitzer auch nicht lustig, wenn sie aufgehalten werden und der Lack der Autos durch die Ruten und Ketten zerkratzt wird. Daher zum Abschluss nochmals meine Bitte: Nehmt auf andere Rücksicht, haltet das öffentliche Eigentum sauber und habt ein Auge auf Längenfeld, damit es so bleibt, wie es zur Zeit ist ein wunderschönes Dorf. Bgm. Ralf Schonger Tipp 2: Hohe Brennholzqualität sicherstellen Am besten trockenes Holz (Wassergehalt unter 20 Prozent) aus Automatikschloss für Mülltonnen Oft kommt es vor, dass in den Abfallcontainern nach der Entlee- Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit im Jahr 2014! Der Umweltberater Alexander Grüner

32 Wissenswetes 62 LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE Sponsoren LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE 63 Rauchmelder Dokumentation bei der aktuelle Selbstschutztipp Pavillon Längenfeld Rauchmelder sind speziell für den Haushalts- und Wohnbereich entwickelte Brandfrüherkennungsgeräte. Der Alarm eines Rauchmelders warnt zuverlässig vor tückischem Brandrauch, der sich ansonsten unbemerkt und blitzschnell in der Wohnung ausbreitet. Auf diese Weise werden die BewohnerInnen zu einem Zeitpunkt gewarnt, an dem eine Flucht, eine Verständigung der MitbewohnerInnen oder eine Brandbekämpfung noch möglich ist. Vor allem nachts ist der laute Alarm des Rauchmelders wichtig, denn die meisten Opfer werden im Schlaf von Brand und Rauch überrascht und bemerken die Rauchentwicklung viel zu spät oder gar nicht. Von den jährlich rund 30 bis 40 Toten durch Wohnungsbrände in Österreich sterben die meisten an Rauchgasvergiftung. Besonders gefährlich sind Rauchgase während des Schlafes, da man ohne Vorwarnung das Bewusstsein verliert. Ein Rauchmelder hilft, Brände bzw. Rauchentwicklung frühzeitig zu erkennen und sollte in keinem Haushalt fehlen. Kriterien, die man beim Kauf eines Rauchmelders beachten soll: Ausstattung mit Testknopf, der jederzeit eine einfache Funktionsprüfung ermöglicht Signal im Minutenabstand, sobald Batteriewechsel fällig ist Ausführliche Gebrauchsanweisung und Montageanleitung müssen beiliegen, da die Wirksamkeit eines Rauchmelders von der richtigen Installation abhängt Hinweis, dass der Rauchmelder internationalen Normen entspricht MONTAGE Die Rauchmelder sind einfach zu montieren und an keine Verkabelung gebunden. Sie sollten sich an der Zimmerdecke in Raummitte befinden, mindestens 15 cm von den Wänden entfernt, aber keinesfalls direkt über einer Kochstelle angebracht werden. Mindestens ein Melder in jedem Schlafzimmer, Vorraum und möglichst in jedem Geschoss bringen größtmögliche Sicherheit. Beim Vorplatz Musikpavillon Längenfeld sollen in den nächsten Wochen Infotafeln errichtet werden. Dokumentiert werden auf diesen Tafeln die Geschichte Längenfelds, die Entwicklung des Tourimusverbandes sowie das Wachstum der Wirtschaftsbetriebe in der Gemeinde. Der Historiker und Wirtschaftschronist der Firma GFW, Dr. Hubert Weiler-Auer, wird aus diesem Anlass die UnternehmerInnen der Gemeinde Längenfeld kontaktieren, um ausführlich über das Projekt zu informieren. Für die Wirtschaftstreibenden besteht die Möglichkeit, sich auch auf dieser Infotafel präsentieren zu können. Weitere Infos bzw. Termine können mit Dr. Hubert Weiler-Auer unter vereinbart werden. Neue Perspektiven im Berufsleben Holz/Kunststoff-Fenster. Türen. Innenausbau. Böden Diese Seite wurde mit der Demoversion von PDF Printer erstellt. Gehen Sie f! einen Erwerb der Vollversion zu bildungsinfo-tirol in Imst Die Anlaufstelle für alle Fragen rund um Bildung und Beruf. Der Arbeitsmarkt verändert sich heute sehr schnell. Lebenslanges Lernen, Weiterbildung, berufliche Veränderung - das sind Schlagworte, die wir oft hören. ABER: Welcher Kurs passt zu mir? Welche Möglichkeiten gibt es? Etwas Neues beginnen, in meinem Alter? Was kann ich eigentlich und wo will ich hin? Egal ob es dabei um den Berufseinstieg, den Wunsch nach einem Berufswechsel, Tipps für die Weiterbildung, Infos zu Förderungen oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht, in der kostenlosen Beratung werden gemeinsam nächste Schritte in die berufliche Zukunft erarbeitet. Agentur Schöpf GmbH Arno Schöpf, Gottlieb Ennemoser Die bildungsinfo-tirol wird in Imst wöchentlich vor Ort angeboten. Bildungsberaterin Mag.a Ursula Rieder-Feldner steht für Ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung. Die bildungsinfo-tirol unterstützt dabei, einen Überblick über das Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten zur erhalten und gemeinsam zu erarbeiten, in welche berufliche Richtung es zukünftig gehen soll. Schwaz: jeden Dienstag, Rathausstraße 1, Arbeiterkammer Imst jeweils von 10:00-13:00 und 14:00-18:00 Uhr Beraterin: Mag.a Ursula Rieder-Feldner Logovorlage für neue Gemeindezeitun Beraten - Vorsorgen Finanzieren -Versichern falkner-riml.at Tel.: KFZ lzknecht LÄNGENFELD A-6444 Längenfeld Unterlängenfeld 117a Tel.: (052 53) 54 92, Fax (052 53) Internet: verkauf@kfz-holzknecht.com Raiffeisenbank Längenfeld Bei Interesse Sponsor zu werden, bitte unter TelNr melden. Nähere Informationen und Terminvereinbarungen kostenlose Infohotline: , bildungsinfo@amg-tirol.at Homepage: Die Gemeinde Längenfelde bedankt sich herzlich bei den Sponsoren! HOTLINE

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