Inhalt: Übersicht: Ein grundlegendes Konzept in der zahnärztlichen Praxis
|
|
- Carin Friedrich
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Inhalt: Neue Arbeitsgruppe Parodontologie e.v. Übersicht: Nicht-chirurgische Parodontitistherapie Ein grundlegendes Konzept in der zahnärztlichen Praxis 33 Serie: Lappentechniken in der chirurgischen Parodontaltherapie: Teil 1: Offene Kürettage und Kirkland-Lappen 39 Tagungsbericht: IADR General Session 2003 Göteborg 42 Literaturreferate: Wachtel et al van der Reijden et al NAgP-Förderpreis: Abstracts 45 Buchbeprechung 47 Impressum 48 ÜBERSICHT Nicht-chirurgische Parodontitistherapie Ein grundlegendes Konzept in der zahnärztlichen Praxis Die Parodontitis wird heute als Plaque-induzierte Infektion verstanden. Ihre Behandlung hat zum Ziel, durch Reduktion bzw. Elimination der mikrobiellen Beläge eine Gesundung des Parodonts zu erreichen. Spezielle Handinstrumente und verfeinerte Arbeitsansätze für Ultraschall- und Schallgeräte haben die Möglichkeiten der Wurzeloberflächen-Bearbeitung im Rahmen der nichtchirurgischen Parodontitistherapie deutlich verbessert. Begleitend zu der mechanischen Therapie können lokal wirksame antimikrobielle Substanzen und bei entsprechender Indikation auch systemisch wirkende Antibiotika eingesetzt werden. Einleitung Die sorgfältige mechanische Entfernung von Plaque, Zahnstein und Konkrementen ist nach wie vor grundlegender Bestandteil der Parodontitistherapie. Dabei wird unter Scaling die Entfernung harter und weicher Auflagerungen und Verfärbungen von der Zahnkrone sowie der Wurzeloberfläche verstanden, während die Wurzelglättung neben der Abtragung von kleinen verbliebenen Konkrementpartikeln auch die Entfernung von kontaminiertem Wurzelzement und die Einebnung von Resorptionslakunen beinhaltet. Die früher geforderte exzessive Zemententfernung wird heute nicht mehr angestrebt, da gezeigt werden konnte, dass insbesondere die aus gramnegativen Bakterien hervorgehenden Endotoxine sich hauptsächlich auf der Wurzeloberfläche und weniger im Zement befinden (Nyman et al. 1986, Hughes et al. 1988). Allgemein wird die systematische Parodontitistherapie entsprechend eines bewährten Konzeptes durchgeführt; dabei nehmen nicht-chirurgische Maßnahmen einen großen Raum ein (Abb. 1). Die kausale Therapie ist auf die Entfernung der supra- und subgingivalen Be- 33 -
2 läge ausgerichtet. Entsprechend der sich aus dem Parodontalvertrag ergebenden Richtlinien wird bei gesetzlich krankenversicherten Patienten in Deutschland die kausale Therapie in die Vorbehandlung (supragingivale Phase) und die Taschentherapie (subgingivale Phase) unterteilt. Bei schwerer Parodontitis mit Ausbildung von Knochentaschen folgt der kausalen eine korrektive Therapie im Rahmen chirurgischer Maßnahmen. Eine systematische Parodontitistherapie mündet immer in einer dauerhaften Erhaltungstherapie, die verschiedene nichtchirurgische Maßnahmen beinhaltet (Abb. 1). Handinstrumente zur Wurzeloberflächenbearbeitung Traditionell wird die Bearbeitung von Wurzeloberflächen mit Handinstrumenten vorgenommen. Dabei kommen hauptsächlich Universalküretten, wie z.b. Langer-Küretten, oder flächenspezifische Küretten, wie z.b. Gracey-Küretten, zur Anwendung. Modifizierte Instrumente, wie After-Five-Küretten mit verlängertem Schaft oder Mini-Five-Küretten mit zusätzlich verkürztem Arbeitsende, ermöglichen die Behandlung von Anteilen der Wurzeloberfläche, die mit Standard-Instrumenten nicht erreichbar sind. Spezialküretten dienen z.b. der Instrumentierung von Furkationsbereichen. Maschinengetriebene Instrumente zur Wurzeloberflächenbearbeitung Vor allem aufgrund der Entwicklung neuartiger graziler Instrumentenansätze für Ultraschall- und Schallgeräte haben maschinelle Verfahren der Wurzeloberflächenbearbeitung im Rahmen einer nichtchirurgischen Parodontitistherapie zunehmend an Bedeutung gewonnen. Beispielhaft sollen hier die Systeme Cavitron -Slimline (Fa. Dentsply) und Sonicflex paro (Fa. KaVo) genannt werden. Ultraschall- und Schallgeräte werden unter Zusatz von Kühlflüssigkeit eingesetzt, um thermische Zahnschäden zu vermeiden (Nicoll & Peters 1998). Aufgrund des während der Behandlung entstehenden kontaminierten Aerosols (Holbrook et al. 1978) sollten Ultraschallund Schallgeräte bei Patienten mit Infektionserkrankungen nicht zur Anwendung kommen. Während eine Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten (DGZMK) von 1996 keine Einschränkung für die Anwendung von Ultraschallgeräten auch bei Patienten mit Herzschrittmachern vorsieht, empfiehlt die amerikanische Fachgesellschaft für Parodontologie, im Hinblick auf eine mögliche Beeinflussung der Schrittmacher-Tätigkeit bei Patienten mit Herzschrittmachern auf den Einsatz speziell von magnetostriktiven Ultraschallgeräten zu verzichten (Drisko et al. 2000). Das Vector -Gerät (Fa. Dürr) ist ein modifiziertes Ultraschallsystem; hierbei werden die Wurzeloberflächen nicht direkt instrumentiert; die Entfernung von subgingivalen Belägen erfolgt über die in den subgingivalen Raum geleiteten Ultraschallschwingungen in Kombination mit einem Flüssigkeitszusatz, der abrasive Elemente enthält. Der Einsatz des Vector -Gerätes geht nicht mit einer Aerosolbildung einher. Neben den Ultraschall- und Schallgeräten sind als weitere maschinelle Verfahren rotierende Instrumente mit diamantierten Arbeitsköpfen zu nennen. Sie dienen vor allem zur Wurzelglättung. Vergleich zwischen Handinstrumenten und Ultraschall- bzw. Schallgeräten Nach der Bearbeitung mit Handinstrumenten weisen Wurzeloberflächen weniger Rauigkeiten und Irregularitäten auf als nach Ultraschall-Instrumentierung (Bye et al. 1986, Garnick et al. 1989). Der Substanzverlust kann jedoch nach 34
3 Handinstrumentierung größer sein (Ritz et al. 1991), wobei die Kraftanwendung durch den Behandler von besonderer Bedeutung ist (Zappa et al. 1991). Der Einsatz von Schallgeräten kann zu stärkeren Substanzverlusten und Oberflächenrauigkeiten führen als die Anwendung von Ultraschallgeräten (Ritz et al. 1991, Jotikasthira et al. 1992). Unerwünschte Schädigungen der Wurzeloberflächen sind durch sachgerechten Einsatz der jeweiligen Instrumente und Geräte weitgehend vermeidbar. Hier sind für Handinstrumente die Begrenzung der Zugzahl und der angewendeten Kraft sowie die korrekte Instrumentenführung an der Wurzeloberfläche zu nennen. Bei Ultraschall- und Schallgeräten sollten mittlere Geräteeinstellungen, kontrollierte Anpresskräfte und die Positionierung der Arbeitseinsätze parallel zur Wurzeloberfläche berücksichtigt werden (Flemmig et al. 1997, 1998a, 1998b). Untersuchungen zur klinischen Wirksamkeit (Sondierungstiefen-Reduktion, Attachmentgewinn) von Ultraschall- und Schallgeräten im Vergleich zu Handinstrumenten belegen, dass beide Verfahren zu gleichwertigen klinischen Ergebnissen führen (Torfason et al. 1979, Badersten et al. 1981, Badersten et al. 1984, Laurell und Pettersson 1988, Copulos et al. 1993). Speziell in der Bearbeitung von Furkationsbereichen sind jedoch Ultraschallgeräte den Handinstrumenten deutlich überlegen (Leon und Vogel 1987, Loos et al. 1989). Die Anwendung von Ultraschall- und Schallgeräten ist zeitsparender als die Instrumentierung von Hand (Laurell und Pettersson 1988, Dragoo 1992, Copulos et al. 1993, Boretti et al. 1995). Laser-Anwendung zur Wurzeloberflächenbearbeitung Die Anwendung eines Er:Yag-Lasers führt in gleicher Weise zur Konkremententfernung wie der Einsatz eines Ultraschallgerätes (Aoki et al. 2000). Die Behandlung mit dem Er:Yag-Laser zeigt geringfügig bessere klinische Ergebnisse bezüglich des Attachmentgewinns als die Instrumentierung von Hand (Schwarz et al. 2001). Nach Anwendung des Er:Yag-Lasers sind jedoch neben einem erhöhten Substanzabtrag und verstärkten Rauigkeiten der Wurzeloberfläche (Frentzen 2002) Mikroveränderungen des Wurzelzementes feststellbar (Aoki et al. 2000). Zur Zeit stellt die Laser-Anwendung in der zahnärztlichen Praxis noch keine Alternative zu den herkömmlichen Methoden der Wurzeloberflächenbearbeitung dar. Ein neuartiges Er:Yag-Lasergerät mit einem Detektionssystem für Konkremente (Fa. KaVo) wird gegenwärtig wissenschaftlich untersucht. Ergebnisse nach Scaling und Wurzelglättung Scaling und Wurzelglättung führen zu einem Rückgang der parodontalen Entzündung, erkennbar an der abnehmenden Blutung auf Sondierung, und zu einer Reduktion der Sondierungstiefen (Badersten et al. 1981, Badersten et al. 1984, Laurell und Pettersson 1988, Copulos et al. 1993). Diese resultiert aus den Gewinnen von klinischem Attachment in Kombination mit Gingiva-Rezessionen (Hughes und Caffesse 1978, Proye et al. 1982). Dagegen kann bei primär geringer Sondierungstiefe die Instrumentierung der Wurzeloberflächen zu Attachmentverlusten führen (Lindhe et al. 1982). Röntgenologisch ist ein Jahr nach Scaling und Wurzelglättung eine Zunahme der interproximalen Knochendichte zu verzeichnen; diese korreliert mit dem nach Therapie ermittelten Attachmentgewinn (Dubrez et al. 1990). Scaling und Wurzelglättung verändern die Zusammensetzung der subgingivalen mikrobiellen Flora (Mousquès et al. 1980, Rosenberg et al. 1981, Haffajee et al. 1997, Cugini et al. 2000); der Anteil gramnegativer Keime nimmt ab, wäh- 35
4 rend grampositive Stäbchen und Kokken zunehmen. Bestimmte parodontalpathogene Keime, insbesondere Actinobacillus actinomycetemcomitans, Porphyromonas gingivalis und Prevotella intermedia, lassen sich durch eine mechanische Therapie allein nicht eliminieren (Mombelli et al. 1994, Haffajee et al. 1997, Chaves et al. 2000, Mombelli et al. 2000). Als Bakterien-Reservoirs, die Ausgangspunkt einer parodontalen Reinfektion sein können, dienen Resttaschen (Mombelli et al. 1994), die orale Mukosa (Danser et al. 1996), die hintere Zungen- und Peritonsillar-Region (von Troil-Lindén et al. 1996) sowie das Wurzelzement und das Wurzeldentin (Adriaens et al. 1988, Giuliana et al. 1997). Lokale Anwendung antimikrobieller Substanzen Das Hauptanliegen der Parodontitistherapie ist heute eine minimal-invasive Vorgehensweise mit dem Ziel einer Dekontamination. In diesem Zusammenhang wurde 1995 das Prinzip der Fullmouth disinfection vorgestellt (Quirynen et al. 1995): Scaling und Wurzelglättung in allen Quadranten innerhalb von 24 Stunden, Instillation von Chlorhexidin-Gel 1% in die Zahnfleischtaschen, Mundspülung mit Chlorhexidin-Lösung 0,2% über 14 Tage und Reinigung des Zungenrückens. Klinisch und mikrobiologisch konnten mit diesem Verfahren auch langfristig bessere Behandlungsergebnisse erzielt werden als mit der klassischen quadrantenweise vorgenommenen mechanischen Therapie alleine (Bollen et al. 1998, Mongardini et al. 1999). Vor allem in der Erhaltungstherapie werden lokal wirksame antimikrobielle Substanzen im Bereich einzelner Zähne alternativ oder auch zusätzlich zu Scaling und Wurzelglättung eingesetzt. Hierfür stehen Präparate auf der Basis von Chlorhexidin (Perio-Chip ), Doxycyclin (Atridox ) oder Metronidazol (Elyzol ) zur Verfügung. Die im Zusammenhang mit Scaling und Wurzelglättung zusätzliche Applikation lokal wirksamer antimikrobieller Substanzen verbessert die klinischen Ergebnisse im Vergleich zur alleinigen mechanischen Therapie (Stelzel und Florès-de-Jacoby 2000, Soskolne et al. 1997, Eickholz et al. 2002). Systemische Anwendung von Antibiotika In den meisten Fällen ist eine Parodontitis durch supra- und subgingivale mechanische Therapie mit gutem Erfolg behandelbar. Nur besondere Verlaufsformen, vor allem die aggressive Parodontitis, und schwere akute Krankheitsbilder erfordern die zusätzliche Anwendung systemisch wirksamer Antibiotika. Die gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP) und der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten (DGZMK) aus dem Jahr 1998, aktualisiert im Jahr 2003, gibt hier wichtige Hinweise zur Indikation und zum Zeitpunkt einer Antibiotikatherapie sowie zur Auswahl und Dosierung geeigneter Medikamente. Im Einzelfall wird das bestgeeignete Antibiotikum ermittelt aufgrund einer mikrobiologischen Untersuchung subgingivaler Plaqueproben. Hierzu werden von verschiedenen Herstellern vorbereitete Versandröhrchen zur Labor-Diagnostik angeboten. Grenzen der nicht-chirurgischen Therapie Bestimmte Verfahren, insbesondere regenerative oder resektive sowie korrigierende Maßnahmen, sind grundsätzlich nur im Zusammenhang mit einer chirurgischen Therapie möglich. Bei hohen Sondierungstiefen (> 5mm) ist eine nicht-chirurgische Therapie oft unzureichend (Rabbani et al. 1981, Stammbaugh et al. 1981, Cobb 1996). Ebenso limitieren Furkationsbereiche die Effizienz von Scaling und Wurzelglättung (Fleischer et al. 1989, Loos et al. 1989). 36
5 Als weiterer Faktor, der den Erfolg einer nicht-chirurgischen Therapie begrenzt, ist die ungenügende Erfahrung des Behandlers in der Instrumentierung von Wurzeloberflächen anzusehen. Beate Schacher, Frankfurt (Nachdruck aus dem Zahnärzteblatt Sachsen, Ausgabe 06/03) Nicht-chirurgische Parodontitistherapie ggf. Behandlung akuter Zustände Diagnostik Information des Patienten Mundhygieneinstruktion und -training, Motivation professionelle Zahnreinigung Entfernung von Reizfaktoren subgingivales Scaling und Wurzelglättung ggf. antimikrobielle Therapie Reevaluation -Korrektive Therapiechirurgische Maßnahmen Reevaluation -Kausale Therapienicht-chirurgische Maßnahmen -Erhaltungstherapienicht-chirurgische Maßnahmen professionelle Zahnreinigung Remotivation ggf. Nachbehandlung Abb. 1 Nicht-chirurgische Parodontitistherapie Literatur: 1. Adriaens, P. A., Edwards, C. A., De Boever, J. A. et al.: Ultrastructural observations on bacterial invasion in cementum and radicular dentin of periodontally diseased human teeth. J Periodontol 59, 493 (1988). 2. Aoki, A., Miura, M., Akiyama, F. et al.: In vitro evaluation of Er:YAG laser scaling of subgingival calculus in comparison with ultrasonic scaling. J Periodont Res 35, 266 (2000). 3. Badersten, A., Nilvéus, R., Egelberg, J.: Effect of nonsurgical periodontal therapy. I. Moderately advanced periodontitis. J Clin Periodontol 8, 57 (1981). 4. Badersten, A., Nilvéus, R., Egelberg, J.: Effect of nonsurgical periodontal therapy. II. Severely advanced periodontitis. J Clin Periodontol 11, 63 (1984). 5. Bollen, C. M. L., Mongardini, C., Papaioannou, W. et al.: The effect of a one-stage fullmouth disinfection on different intra-oral niches. Clinical and microbiological observations. J Clin Periodontol 25, 56 (1998). 6. Boretti, G., Zappa, U., Graf, H. et al.: Shortterm effects of phase I therapy on crevicular cell populations. J Periodontol 66, 235 (1995). 7. Bye, F. L., Ghilzon, R. S., Caffesse, R. G.: Die Rauhigkeit der Wurzeloberfläche nach verschiedenen Methoden der Instrumentierung. Int J Parodontologie Rest Zahnheilkunde 5, 37 (1986). 8. Chaves, E. S., Jeffcoat, M. K., Ryerson, C. C. et al.: Persistent bacterial colonization of Porphyromonas gingivalis, Prevotella intermedia, and Actinobacillus actinomycetemcomitans in periodontitis and its association with alveolar bone loss after 6 months of therapy. J Clin Periodontol 27, 897 (2000). 9. Cobb, C. M.: Non-surgical pocket therapy: Mechanical. Ann Periodontol 1, 443 (1996). 37
6 10. Copulos, T. A., Low, S. B., Walker, C. B. et al.: Comparative analysis between a modified ultrasonic tip and hand instruments on clinical parameters of periodontal disease. J Periodontol 64, 694 (1993). 11. Cugini, M. A. Haffajee, A. D., Smith, C. et al.: The effect of scaling and root planing on the clinical and microbiological parameters of periodontal diseases: 12-month results. J Clin Periodontol 27, 30 (2000). 12. Danser, M. M., Timmerman, M. F., van Winkelhoff, A. J. et al.: The effect of periodontal treatment on periodontal bacteria on the oral mucous membranes. J Periodontol 67, 478 (1996). 13. Dragoo, M. R.: A clinical evaluation of hand and ultrasonic instruments on subgingival debridement. 1. With unmodified and modified ultrasonic inserts. Int J Periodontics Rest Dent 12, 310 (1992). 14. Drisko, C. L., Cochran, D. L., Blieden, T. et al.: Sonic and ultrasonic scalers in periodontics. J Periodontol 71, 1792 (2000). 15. Dubrez, B., Graf, J. M., Vuagnat, P. et al.: Increase of interproximal bone density after subgingival instrumentation: A quantitative radiographical study. J Periodontol 61, 725 (1990). 16. Eickholz, P., Kim, T. S., Bürklin, T. et al.: Non-surgical periodontal therapy with adjunctive topical doxycycline: a double blind randomized controlled multicenter study. (I). Study design and clinical results. J Clin Periodontol 29, 108 (2002). 17. Fleischer, H. C., Mellonig, J. T., Brayer, W. et al.: Scaling and root planing efficacy in multirooted teeth. J Periodontol 60, 402 (1989). 18. Flemmig, T., Petersilka, G., Mehl, A. et al.: Working parameters of a sonic scaler influencing root substance removal in vitro. Clin Oral Invest 1, 55 (1997). 19. Flemmig, T., Petersilka, G., Mehl, A. et al.: The effect of working parameters on root substance removal using a piezoelectric ultrasonic scaler in vitro. J Clin Periodontol 25, 158 (1998a). 20. Flemmig, T., Petersilka, G., Mehl, A. et al.: Working parameters of a magnetostrictive ultrasonic scaler influencing root substance removal in vitro. J Periodontol 69, 547 (1998b). 21. Frentzen, M., Braun, A., Aniol, D.: Er:YAG laser scaling of diseased root surfaces. J Periodontol 73, 524 (2002). 22. Garnick, J. J., Dent, J.: A scanning electron micrographical study of root surfaces and subgingival bacteria after hand and ultrasonic instrumentation. J Periodontol 60, 441 (1989). 23. Giuliana, G., Ammatuna, P., Pizzo, G. et. al.: Occurrence of invading bacteria in radicular dentin of periodontally diseased teeth: Microbiological findings. J Clin Periodontol 24, 478 (1997). 24. Haffajee, A. D., Cugini, M. A., Dibart, S. et al.: The effect of SRP on the clinical and microbiological parameters of periodontal diseases. J Clin Periodontol 24, 324 (1997). 25. Holbrook, W. P., Muir, K. F., MacPhee, I. T. et al.: Bacteriological investigation of the aerosol from ultrasonic scalers. Brit Dent J 144, 245 (1978). 26. Hughes, F. J., Anger, D. W., Smales, F. C.: Investigation of the distribution of cementum-associated lipopolysaccharides in periodontal disease by scanning electron microscope histochemistry. J Periodont Res 23, 100 (1988). 27. Hughes, T. P., Caffesse, R. G.: Gingival changes following scaling and root planing and oral hygiene. A biometric evaluation. J Periodontol 49, 245 (1978). 28. Jotikasthira, N. E., Lie, T., Leknes, K. N.: Comparative in vitro studies of sonic, ultrasonic and reciprocating scaling instruments. J Clin Periodontol 19, 560 (1992). 29. Laurell, L., Pettersson, B.: Periodontal healing after treatment with either the Titan-S sonic scaler or hand instruments. Swed Dent J 12, 187 (1988). 30. Leon, L. E., Vogel, R. I.: A comparison of the effectiveness of hand scaling and ultrasonic debridement in furcations as evaluated by differential dark-field microscopy. J Periodontol 58, 86 (1987). 31. Lindhe, J., Nyman, S., Karring, T.: Scaling and root planing in shallow pockets. J Clin Periodontol 9, 415 (1982). 32. Loos, B., Nylund, K., Claffey, N. et al.: Clinical effects of root debridement in molar and non-molar teeth. A 2-year follow-up. J Clin Periodontol 16, 498 (1989). 33. Mombelli, A., Gmür, R., Gobbi, C. et al.: Actinobacillus actinomycetemcomitans in adult periodontitis. II. Characterization of isolated strains and effect of mechanical periodontal treatment. J Periodontol 65, 827 (1994). 34. Mombelli, A., Schmid, B., Rutar, A. et al.: Persistence patterns of Porphyromonas gingivalis, Prevotella intermedia/nigrescens, and Actinobacillus actinomycetemcomitans after mechanical therapy of periodontal disease. J Periodontol 71, 14 (2000). 35. Mongardini, C., van Steenberghe, D., Dekeyser, C. et al.: One state full- versus partial-mouth disinfection in the treatment of chronic adult or generalized early-onset periodontitis. I. Long-term clinical observations. J Periodontol 70, 632 (1999). 36. Mousquès, T., Listgarten, M. A., Phillips, R. W.: Effect of scaling and root planing on the composition of the human subgingival microbial flora. J Periodont Res 15, 144 (1980). 38
7 37. Nicoll, B. K., Peters, R. J.: Heat generation during ultrasonic instrumentation of dentin as affected by different irrigation methods. J Periodontol 69, 884 (1998). 38. Nyman, S., Sarhed, G., Ericsson, I. et al.: The role of diseased root cementum for healing following treatment of periodontal disease. J Periodont Res 21, 496 (1986). 39. Proye, M., Caton, J., Polson, A.: Initial healing of periodontal pockets after a single episode of root planing monitored by controlled probing forces. J Periodontol 53, 296 (1982). 40. Quirynen, M., Bollen, C. M. L., Vandekerckhove, B. N. A. et al.: Full- vs. partial-mouth disinfection in the treatment of periodontal infections: Short-term clinical and microbiological observations. J Dent Res 74, 1459 (1995). 41. Rabbani, G. M., Ash, M. M., Caffesse, R. G.: The effectiveness of subgingival scaling and root planing in calculus removal. J Periodontol 52, 119 (1981). 42. Ritz, L., Hefti, A. F., Rateitschak, K. H.: An in vitro investigation on the loss of root substance in scaling with various instruments. J Clin Periodontol 18, 643 (1991). 43. Rosenberg, E. S., Evian, C. I., Listgarten, M. A.: The composition of the subgingival microbiota after periodontal therapy. J Periodontol 52, 435 (1981). 44. Schwarz, F., Sculean, A., Georg, T. et al.: Periodontal treatment with an Er:YAG laser compared to scaling and root planing. A controlled clinical study. J Periodontol 72, 361 (2001). 45. Soskolne, W. A., Heasman, P. A., Stabholz et al.: Sustained local delivery of chlorhexidine in the treatment of periodontitis: A multicenter study. J Periodontol 68, 32 (1997). 46. Stambaugh, R. V., Dragoo, M., Smith, D. M. et al.: The limits of subgingival scaling. Int J Periodontics Rest Dent 1, 30 (1981). 47. Stelzel, M., Florès-de-Jacoby, L.: Topical metronidazole application as an adjunct to scaling and root planing. J Clin Periodontol 27, 447 (2000). 48. Torfason, T., Kiger, R., Selvig, K. et al.: Clinical improvement of gingival conditions following ultrasonic versus hand instrumentation of periodontal pockets. J Clin Periodontol 6, 165 (1979). 49. von Troil-Lindén, B., Saarela, M., Mättö, J. et al.: Source of suspected periodontal pathogens re-emerging after periodontal treatment. J Clin Periodontol 23, 601 (1996). 50. Zappa, U., Cadosch, J., Simona, C. et al.: In vivo scaling and root planing forces. J Periodontol 62, 335 (1991). SERIE Lappentechniken in der chirurgischen Parodontaltherapie Teil 1: Offene Kürettage und Kirland-Lappen Das Ziel systematischer Parodontitistherapie ist die Beseitigung der Infektion (antiinfektiöse Therapie) und anschließend ggf. eine Korrektur der Folgen entzündlicher Zerstörung (korrektive bzw. rekonstruktive Therapie). Auf diese Weise sollen das Fortschreiten der parodontalen Destruktion aufgehalten oder zumindest erheblich verlangsamt werden. In manchen günstig gelagerten Fällen kann durch Parodontitis zerstörtes Parodont wiederhergestellt werden (regenerative Therapie). Im Rahmen der antiinfektiösen Therapie werden zum einen die Patienten durch Mundhygieneinstruktionen sowie -demonstrationen und professionelle Zahnreinigungen in die Lage versetzt, eine effektive individuelle Mundhygiene zu betreiben. Zum anderen werden sowohl die harten als auch weichen subgingivalen Beläge von den Zahnoberflächen durch Instrumentierung mit maschinellen und/oder Handinstrumenten entfernt (Eickholz 2000). Diese subgingivale Instrumentierung erfolgt in einem ersten Schritt an allen Zähnen mit pathologisch vertieften Taschen nichtchirurgisch. Ein modernes Konzept der antiinfektiösen Therapie ist die "Full mouth disinfection" (Quirynen et 39
8 al. 1995). Nichtchirurgische Parodontitistherapie ist insbesondere an einwurzligen Zähnen auch bei sehr fortgeschrittenen Läsionen sehr effektiv (Badersten et al. 1984) und ist häufig als alleinige Therapie ausreichend. An manchen Stellen persistieren aber bei der Reevaluation nach nichtchirurgischer Therapie Abb. 1: ENAP: Schnittführung 12D Crane-Kaplan- Pinzette Intragingivale Inzision auch bei effektiver individueller Mundhygiene der Patienten pathologisch vertiefte Taschen (Lindhe et al. 1982). Dies ist dadurch zu erklären, dass die nichtchirurgische Instrumentierung der Wurzeloberfläche bei sehr tiefen Taschen, bei Molaren, bei Zähnen mit Wurzeleinziehungen, Knochentaschen oder Furkationsbeteiligung nicht vollständig gelingt und Auflagerungen verbleiben (Fleisher et al. 1989). In diesen Fällen ist es notwendig, die Wurzeloberflächen unter Sicht, also nach Mobilisation der Gingiva zu bearbeiten. Die Lappenoperationstechniken, bei denen es darum geht, einen direkten Zugang zur Wurzeloberfläche zu bekommen, nennt man Zugangslappen ("access flap"). Offene Kürettage Die Technik, die mit der geringsten Gewebemobilisation auskommt, wird auch als ENAP ("excisional new attachment procedure") bezeichnet. Nach Lokalanästhesie wird der Taschenfundus durch einen Blutungspunkt transgingival markiert (z.b. mit einer Crane-Kaplan- Pinzette). Anschließend erfolgt eine intragingivale Inzision, die vom Gingivarand zum Taschenfundus reicht (Abb. 1). In vielen Fällen, bei denen nur approximal pathologische Taschen persistieren, bleiben die Inzisionen auf den Bereich der Papillen beschränkt, während streng bukkal und oral nicht inzidiert wird. Nach der Inzision werden das Granulationsgewebe mit einer scharfen Kürette entfernt und die Wurzeloberflächen unter Sicht gereinigt. Das Operationgebiet wird mit steriler Kochsalzlösung gespült. Nach Abschluss der Instrumentierung werden die Papillen reponiert und durch Naht fixiert. Für die Naht erweist sich der Nadelhalter nach Olsen-Hegar als sehr praktisch, weil mit ihm zum einen die Nadel geführt, aber auch der Faden abgeschnitten werden kann. Für den Operateur entfällt der Wechsel von Nabelhalter und Nahtschere. Die offene Kürettage ist sehr gewebeschonend und eignet sich für moderate Parodontitiden 40
9 mit horizontalem Knochenabbau. Die Übersicht ist allerdings begrenzt, so dass bei Molaren Verfahren mit umfangreicherer Mobilisation des Lappens und besserer Übersicht geeigneter sind. Kirkland-Lappen Hierbei handelt es sich um eine weitere Zugangslappentechnik, die auch als Lappenkürettage bezeichnet wird. Nach lokaler Anästhesie wird eine Knochensondierung ("bone sounding") durchgeführt zum einen um den tatsächlichen Verlauf des Alveolarknochens im Oprerationsgebiet beurteilen zu können und zum anderen um die Anästhesietiefe zu überprüfen. Anschließend erfolgt eine intrakrevikuläre Inzision vestibulär und oral bis auf den Fundus der Tasche. Dabei folgt die Schnittführung dem Sulkus so weit wie möglich in die Approximalräume. Das unmittelbar approximal gelegene Granulationsgewebe bleibt dabei meist zurück und wird später mit Küretten entfernt. Insbesondere im Seitenzahnbereich ist eine sichelförmige beidseitig schneidende Skalpellklinge (12D) vorteilhaft, weil mit ihr ziehend und stoßend inzidiert werden kann. Nun wird der Gingivalappen mit einem schmalen Raspatorium nach vestibulär und oral mobilisiert, so dass der Knochen gerade eben sichtbar wird. Entlastungsinzisionen für eine bessere Übersicht werden bevorzugt horizontal durchgeführt, d.h. die Schnittführung intrakrevikulär auf Nachbarzähne erweiternd, die nicht unter Sicht instrumentiert werden sollen. Während der Lappen mit dem Raspatorium abgehalten wird, kann nun die Wurzeloberfläche unter direkter Sicht instrumentiert werden. Um die Qualität der Wurzeloberflächenbearbeitung beurteilen zu können, wird das Operationsgebiet mit steriler Kochsalzlösung gespült. Das sich besonders im Bereich der Papillen an der Lappeninnenseite befindliche Granulationsgewebe kann mit einer Gingivaschere entfernt werden. Dabei wird der Lappen mit dem Raspatorium gegen die Schere gedrückt und so fixiert. Flache Knochentaschen können bei dieser Verfahren kürettiert werden. Nachdem die Wurzeloberflächen gründlich instrumentiert und das Granulationsgewebe vollständig entfernt worden ist, werden die Gingivalappen in ihre Ausgangsposition reponiert und interdental durch Einzelknopfnähte fixiert. Der Kirkland-Lappen ist für moderate bis schwere Formen von Parodontitis mit horizontalem Knochenabbau geeignet. Bei sehr zerklüftetem Knochenabbau mit infraalveolären Defekten, für resektive Furkationstherapie (Eickholz 2001) oder regenerative Verfahren reicht die Mobilisation bis zum Limbus alveolaris nicht aus. Etwa 1 Woche nach ENAP und Kirkland- Lappen werden die Fäden entfernt. Während dieser Zeit sollen die Patienten im Operationsgebiet keine mechanische Plaquekontrolle mit Zahnbürsten oder Instrumenten für die Zahnzwischenraumhygiene betreiben. Statt dessen erfolgt chemische Plaquekontrolle durch 2 mal tägliche Spülungen mit 0,1-0,2%igen Chlorhexidin-Diglukonatlösungen für etwa 2 Minuten. P. Eickholz, Heidelberg Literatur: 1. Badersten A, Nilveus R, Egelberg J: Effect of nonsurgical periodontal therapy II. Severely advanced periodontitis. J Clin Periodontol 1984; 11: Eickholz P: Glossar der Grundbegriffe für die Praxis: Instrumentierung der Zahnoberfläche. Parodontologie 2000; 11: Eickholz P: Glossar der Grundbegriffe für die Praxis: Furkationstherapie: resektive Verfahren. Parodontologie 2001; 12: Fleischer HC, Mellonig JT, Brayer WK, Gray JL, Barnett JD: Scaling and root planing efficacy in multirooted teeth. J Periodontol 1989; 60:
10 NAgP-NEWS 12. JAHRGANG, JUNI Lindhe J, Socransky SS, Nyman S, Haffajee A, Westfeld E: "Critical probing depth" in periodontal therapy. J Clin Periodontol 1982; 9: Quirynen M, Bollen CML, Vandekerckhove BNA, Dekeyser C, Papaioannou W, Eyssen H: Full- vs. Partial-mouth disinfection in the treatment of periodontal infections: shortterm clinical and microbiological observations. J Dent Res 1995; 74: TAGUNGSBERICHT Mittsommernacht in Göteborg? Die 81. globale Jahrestagung (General Session & Exhibition) der International Association for Dental Research (IADR) fand dieses Jahr vom 25. bis 28. Juni an der südschwedischen Küste in Göteborg statt. Es war zugleich die 2. Tagung der Pan European Federation innerhalb der IADR, zu der sich erst kürzlich die Britische, Kontinentaleuropäische, Irische und Skandinavische Division zusammen geschlossen hatten. Die Universität von Göteborg ist der langjährige Wirkungsort von Jan Lindhe und somit sicherlich jedem parodontologisch interessierten Zahnarzt ein Begriff. Eine besondere Atmosphäre bot Göteborg bei sonnigem Wetter durch die nicht enden wollende Tage. Die ganze Stadt schien bis in die tiefe Nacht auf den Beinen zu sein, um die vielen Straßencafés zu bevölkern und auf den Straßen auf und ab zu flanieren. Göteborg hatte also außer dem aktuellen Stand der zahnmedizinischen Forschung einiges mehr zu bieten. Für die Tagung in Göteborg waren 3108 wissenschaftliche Präsentationen angemeldet worden. Allerdings fiel in diesem Jahr auf, das zahlreiche Präsentationen zurückgezogen worden waren. Dies lag offenbar häufig daran, dass die Teilnahme an der Tagung von den betroffenen Wissenschaftlern aufgrund von SARS hatte abgesagt werden müssen. Um 3108 Symposien, wissenschaftliche Kurzvorträge, moderierte und unmoderierte Poster an 3 1/2 Tagen unterbringen zu können, waren Donnerstag und Freitag jeweils in 4 sowie der Samstag in 3 Abschnitte gegliedert. Nach Themen wie z.b. parodontologische Forschung (periodontal research) gruppiert fanden zu diesen Zeiträumen jeweils parallel in vielen verschiedenen Räumen des Kongresszentrums von Göteborg die verschiedenen Präsentationen statt. Um die Beiträge hören zu können, die man interessant fand, war es zuweilen erforderlich, während der Diskussion des einen Vortrages den Saal zu verlassen und in einen unter Umständen am anderen Ende des Kongresszentrums befindlichen Raum zu hasten: IADR-Alltag! Während sonst auf den globalen IADR- Jahrestagungen der letzten Jahre zumeist 3 bis 4 Veranstaltungen parallel zu parodontologischen Themen statt fanden und unzählige Poster präsentiert wurden, fiel die Zahl der Präsentationen zu parodontologischen Themen in Göteborg geringer aus. Hier machte sich sicherlich bemerkbar, dass nur eine Woche zuvor die alle 3 Jahre statt findende Tagung 42
11 NAgP-NEWS 12. JAHRGANG, JUNI 2003 der europäischen Parodontologen Europerio4 in Berlin stattgefunden hatte. Mitglieder der NAgP waren mit insgesamt 10 Präsentationen in Göteborg gut vertreten. Große Themen aus dem Bereich der Parodontologie waren die Wechselbeziehung zwischen parodontaler und Allgemeingesundheit sowie regenerative Verfahren. Auf dem Gebiet der regenerativen Parodontitistherapie nimmt die Zahl der Studien, die Langzeitergebnisse präsentieren können zu. Unter der Bedingung einer regelmäßigen unterstützenden Parodontitistherapie können die Ergebnisse regenerativer Therapie bis zu 5 Jahre postoperativ stabil gehalten werden (Stavropoulos et al., Aarhus, Dänemark; Sculean et al., Mainz). Ein anderer Aspekt, der zunehmende Aufmerksamkeit findet, sind die patientenund defektbezogenen Einflussfaktoren, die den Erfolg regenerativer Therapie beeinflussen wie Zahnbeweglichkeit (Trejo & Weltman, Houston, USA) oder Defektmorphologie (Eickholz et al., Heidelberg). Auf dem Feld der Verbindung zwischen parodontaler und allgemeiner Gesundheit mehren sich die Daten, dass Parodontitis tatsächlich ein unabhängiger Risikofaktor z.b. für ischämische Schlaganfälle ist (Dörfer et al., Heidelberg). Die vergleichsweise geringere Zahl parodontologischer Präsentationen bot natürlich die Möglichkeit, über den parodontologischen Tellerrand hinauszublicken und sich mit wissenschaftlichen Arbeiten zu Füllungswerkstoffen, Mundschleimhauterkrankungen, Prothetik, diagnostischen Systemen, Kariologie und vielem mehr auseinander zu setzen oder einfach nur verständnislos zu staunen. Peter Eickholz, Heidelberg Anton Sculean, Mainz LITERATURREFERATE Verbessert der mikrochirurgische Zugangslappen die Ergebnisse der Parodontitistherapie? Wachtel, H., Schenk, G., Böhm, S., Weng, D., Zuhr, O., Hürzeler, M. B.: Microsurgical access flap and enamel marix derivative for the treatment of periodontal intrabony defects: a controlled clinical study. J Clin Periodontol 30, (2003). Mikrochirurgische Lappentechniken werden mit dem Argument propagiert, sie würden die Ergebnisse der Parodontitistherapie im Vergleich zu herkömmlichen Vorgehensweisen verbessern. Bei 11 Patienten wurden 26 Paare infraalveolärer Defekte mittels der Technik des mikrochirurgischen Zugangslappens (mikrochirurgische Variante des vereinfachten Papillenerhaltungslappens) operiert. Dazu wurden eine Lupenbrille mit 5,2facher Vergrößerung getragen sowie mikrochirurgische Instrumente und Nahtmaterial der Stärken 7-0 bis 8-0 verwendet. Nach randomisierter Zuordnung wurde die Hälfte der Defekte zusätzlich mit Schmelz-Matrix-Protein (SMP) behandelt. Unmittelbar präoperativ wurden die Sondierungstiefen und vertikalen Attachmentlevel (PAL-V) gemessen. Ein und 2 Wochen postoperativ wurde die Wundheilung der Defekte mittels eines neuen Index beurteilt, der insbesondere den Verschluss der Wunde bewertete. Die präoperative Tiefe der infraalveolären Komponente der Knochentaschen 43
12 betrug 4,8±1,8 mm (SMP) bzw. 4,4±1,5 mm (Kontrolle). Bei 89% der SMP- und 96% der Kontrollzähne lag 2 Wochen postoperativ ein kompletter Wundverschluss vor. 12 Monate postoperativ wurden für die SMP-Gruppe statistisch signifikant günstigere (p < 0,05) PAL-V- Gewinne (3,6±1,6 mm) beobachtet als für die Kontrollgruppe (1,7±1,4 mm). Die vorliegende Studie bestätigt die klinischen Vorteile der Verwendung von SMP für die Behandlung von Knochentaschen. Bedenkt man allerdings, dass die in der Literatur, die zum Teil auch in der vorliegenden Studie zitiert wird, angegebenen PAL-V-Gewinne nach konventionellem Zugangslappen (also ohne 5,2fache Vergrößerung oder mikrochirurgisches Nahtmaterial) ohne SMP oder GTR bei Werten zumeist zwischen 1,8 und 2,5 mm liegen, erscheint der Nutzen des mikrochirurgischen Zugangslappens für den entscheidenden Parameter Attachmentgewinn gering. Peter Eickholz, Heidelberg Mutans-Streptokokken in der subgingivalen Plaque von unbehandelten und behandelten Parodontitispatienten van der Reijden, W. A., Dellemijn-Kippuw, N., Stijne-van Nes, A. M., de Soet, J. J., van Winkelhoff, A. J.: Mutans streptococci in subgingival plaque of treated and untreated patients with periodontitis. J Clin Periodontol 28, (2001). In dieser Querschnittsstudie wurden bei 154 Patienten mit chronischer Parodontitis mittels anaerober Kultivierung das Vorkommen und die Menge von Mutans- Streptokokken (MS) in der subgingivalen Plaque untersucht. Die Patienten wurden dem Stadium der Therapie entsprechend in vier Gruppen eingeteilt: (1) unbehandelte Patienten (n=51), (2) Patienten mit abgeschlossener antiinfektiöser Therapie (n=41), (3) Recall-Patienten, die nicht parodontalchirurgisch behandelt wurden (n=48) und (4) Patienten nach Parodontalchirurgie (n=14). Die Prävalenz von MS war in allen vier Testgruppen hoch, sie variierte von 82% bei den unbehandelten Patienten, 88% nach antiinfektiöser Therapie, 92% nach Parodontalchirurgie zu 94% bei den Recall-Patienten. Der mittlere Anteil der MS an der subgingivalen Plaque war bei den Recall-Patienten am höchsten (6,7%) und bei den unbehandelten Patienten am niedrigsten (1,9%), der Unterschied war statistisch signifikant (p = 0,005). Bei der Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen MS und putativen Parodontalpathogenen, zeigte sich nur bezüglich P. gingivalis eine statistisch signifikant negative Korrelation zwischen den beiden Bakterien. Die höhere Zahl von MS nach Parodontaltherapie deutet darauf hin, dass es durch die Behandlung zu einer Verschiebung der Gram-negativen Flora zu Gram-positiven Bakterien mit MS kommt. Der Sulkus ist damit ein ökologischer Lebensraum für MS, die für die Pathogenese von Wurzelkaries bedeutungsvoll sein könnten. Bettina Dannewitz & Peter Eickholz, Heidelberg 44
13 NAGP-FÖRDERPREIS 2003: ABSTRACTS Stabilität der Therapieergebnisse nach GTR mit resorbierbaren Membranen Diana Krigar 1, Bernadette Pretzl, Ti-Sun Kim, Peter Eickholz Sektion Parodontologie, Poliklinik für Zahnerhaltungskunde; Klinik für Mund-, Zahn- und Kieferkrankheiten, Universitätsklinikum Heidelberg Zielsetzung: Ziel dieser 5-Jahres-Studie war es, die Stabilität der Behandlungsergebnisse nach GTR-Therapie mit zwei verschiedenen resorbierbaren Membranen und somit den langfristigen tertiärprophylaktischen Effekt dieses Therapieverfahrens zu untersuchen. Methode: Bei 15 Patienten mit schwerer Parodontitis wurden 15 kontralaterale infraalveoläre Defekte behandelt. Bei jedem Patienten wurde nach randomisierter Zuweisung jeweils ein Defekt mit einer Polydioxanon-Membran (Testgruppe: T) und der andere Defekt mit einer Polylactid-acetyltributyl-citrat-Membran (Testgruppe: C) behandelt. Vor sowie 12 und 60±3 Monate nach Therapie wurden die klinischen Parameter erhoben: Plaque/Gingival Index, Sondierungstiefen, vertikale Attachmentverluste (PAL-V). Intraoperativ und 60±3 Monate postoperativ (Knochensondierung) wurde die Distanz Schmelz-Zement- Grenze zum Defektboden (PBL-V) gemessen. Ergebnisse: 13 der 15 Patienten erschienen zur 60-Monats-Nachuntersuchung. Zwölf und 60±3 nach GTR-Therapie konnten in beiden Gruppen statistisch signifikante (p 0,001) vertikale Attachmentgewinne festgestellt werden (T12: 3,3±1,6 mm; T60 : 2,3±1,8 mm; C6: 4,0±1,0 mm; C60: 2,4±1,0 mm). 60 Monate nach GTR-Therapie konnte jedoch bei 3 Defekten in der Kontrollgruppe und bei einem Defekt in der Testgruppe im Vergleich zur 12 Monats- Nachuntersuchung ein PAL-V-Verlust von > 3 mm festgestellt werden. 60 Monate postoperativ wurde ein signifikanter (p < 0,05) PBL-V-Gewinn in beiden Gruppen gemessen (T60: 1,8±2,3 mm; C60: 2,2±1,8 mm). Die Studie konnte 60 Monate postoperativ keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen der Test- und Kontrollgruppe hinsichtlich PAL-V- und PBL-V-Gewinn feststellen. Schlussfolgerungen: Der PAL-V-Gewinn bei infraalveolären Defekten nach GTR-Therapie mit resorbierbaren Membranen blieb fünf Jahre postoperativ bei 22 von 26 Defekten stabil (85%). 1 Förderpreis der NAgP
14 Antibakterielle Wirkung zweier Mundspüllösungen auf den intraoralen Biofilm in situ Thorsten M. Auschill, Elmar Hellwig, Nicole Hein, Anton Sculean, Nicole B. Arweiler Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie, Albert-Ludwigs-Universität, Hugstetter Str. 55, Freiburg i.b., Germany Ziel: Der dentale Biofilm gilt als der wichtigste ätiologische Faktor bei der Entstehung von Gingivitis, Parodontitis und Karies. Antibakterielle Mundspüllösungen dienen der Unterstützung der meist unzureichenden mechanischen Plaqueentfernung. Es war das Ziel der vorliegenden Untersucher-blinden Studie im cross-over Design, mittels der Vitalfluoreszenztechnik und der Laser-Scanning-Mikroskopie die Wirkung einer aminfluorid- und zinnfluoridhaltigen Mundspüllösung (Meridol ), einer 0,2%igen Chlorhexidinlösung (Chlorhexamed forte ) sowie Wasser als negative Kontrolle auf Bakterienvitalität und Dicke des intraoral gebildeten Biofilms zu untersuchen. Material und Methode: Nach einer professionellen Zahnreinigung trugen sieben Probanden eine individuell angefertigte Kunststoff-Draht-Schiene, an der zur Gewinnung von intraoralen Biofilmen sechs Glasplättchen befestigt waren. Zweimal täglich wurde bei eingesetzter Schiene mit 10ml der randomisiert zugeteilten Mündspüllösung 1 min lang gespült. Nach 48-stündigem Trageintervall wurden die mit Plaque bedeckten Glasplättchen aus der Schiene entfernt. Die adhärierten Biofilme wurden mittels zweier Fluoreszenzfarbstoffe gefärbt und unter dem konfokalen Laser-Scanning- Mikroskop auf Dicke untersucht. Zur Ermittlung der Bakterienvitalität in den einzelnen Schichten wurde der Biofilm in 1µm Schnitten durchgescannt und digitale Bilder angefertigt. Mittels eines Bildanalyseprogrammes wurde die Vitalität berechnet. Nach einer 14-tägiger Auswaschphase wurde ein neuer Testzyklus gestartet, bis jede Mundspüllösung von jedem Probanden benutzt worden war. Ergebnisse: Die statistische Datenauswertung erfolgte mittels SPSS. Beide aktive Lösungen konnten Biofilmdicke und vitalität höchst signifikant reduzieren (P<0,001). Verglichen mit Placebo, erreichte die Meridol -Spülung eine Reduktion der Biofilmdicke um 76%, während die CHX-Lösung eine Reduktion von 89% erzielte. Die mittlere Vitalität der Plaque wurde von beiden Lösungen jeweils um 64% verringert. Meridol und Chlorhexamed zeigten bzgl. Dicke und Vitalität des Biofilms untereinander keine signifikanten Unterschiede. Zusammenfassung: Aus den Ergebnissen der Studie lässt sich folgern, dass beide Mundspüllösungen signifikante antibakterielle und plaquereduzierende Eigenschaften auf den in situ Biofilm aufweisen. Das vorliegende Studiendesign ermöglicht die Untersuchung eines direkt in der Mundhöhle gewachsenen Biofilms unter dem Einfluss von antibakteriellen Spüllösungen, die unter realen klinischen Bedingungen angewandt wurde. 46
15 Nicht-chirurgische Parodontalbehandlung an mehrwurzeligen Zähnen mit einem neuen Ultraschallsystem (Vector ). Eine prospektive, kontrollierte klinische Studie A. Miliauskaite 1, M. Berakdar 2, B. Al-khayer 1, M. Lauermann 1, A. Sculean Abt. für Zahnerhaltung und Parodontologie, Universität des Saarlandes, Homburg/Saar Sektion Parodontologie, Poliklinik für Zahnerhaltungskunde, Johannes Gutenberg-Universität Mainz Ziel: Das Ziel dieser prospektiven, randomisierten, kontrollierten klinischen Studie war es die Effektivität des Vector -Systems mit der von Küretten an mehrwurzeligen Zähnen zu vergleichen. Material und Methode: 38 Patienten mit chronischer Parodontitis wurden mit dem Vector (Dürr Dental, Bittigheim-Bissingen, Germany (Testgruppe)) oder mit Handinstrumenten (Kontrollgruppe) behandelt. Klinische Parameter (PlI, GI, BoP, ST, GR, CAL) wurden an der Baseline und nach 6 Monaten erhoben. Ergebnisse: Die Sondierungstiefe der Taschen in Bereichen 3-6 mm reduzierte sich von 5,0± 0,0 mm auf 4,0±1,4 mm (Kontrollgruppe) und von 5,0±0,0 mm auf 3,9±1,1 mm (Testgruppe). Der klinische Attachmentlevel änderte sich von 5.8± 0.8 mm auf 4,9±1,4 mm (Testgruppe) und von 6,2±1,0 mm auf 5,5±1,7 mm (Kontrollgruppe). In den Taschen ab 6 mm wurde eine Reduktion der Sondierungstiefe von 6.8± 1.2 mm auf 5,9±1,9 mm (Testgruppe) und von 6,6±1,0 mm auf 5,5±1,8 mm (Kontrollgruppe) beobachtet. Der klinische Attachmentlevel änderte sich von 8,1±1,7 mm auf 7,4±2,3 mm (Testgruppe) und 7,9±1,7 mm auf 7,2±2,2 mm (Kontrollgruppe). Schlussfolgerung: Beide Behandlungsmethoden führten zu vergleichbaren klinischen Ergebnisse. BUCHBESPRECHUNG Periodontal Manifestations of Local and Systemic Diseases. Colour Atlas and Text Laskaris, G., Scully, C., Springer, Berlin Heidelberg 2003, 347 Seiten, 170,13, ISBN Das vorliegende Buch ist nach eigenem Bekunden ein Farbatlas und Text. Es ist nach Themengebieten in 4 Abschnitte und insgesamt 34 Kapitel gegliedert. Der erste Abschnitt "Das normale Parodont" gibt als zusammenhängender Text eine Einführung in Anatomie, Klinik und Physiologie des Parodonts, die Rolle der oralen Mikroorganismen und einen Überblick über parodontologische Diagnostik. In den folgenden Abschnitten "Lokale Erkrankungen und Läsionen", "Systemische Erkrankungen" und "Zysten, Tumoren, potentiell bösartige Neoplasien und fibroossäre Läsionen" stehen dann exemplarische Bilder der 47
16 betreffenden Erkrankungen im Vordergrund und das ist gut so. Diese Bilder werden jeweils von einem immer in der gleichen Weise klar strukturierten Text begleitet, der stichpunktartig Angaben zu Definition, Ätiologie, Häufigkeit gingivaler, parodontaler Manifestationen, Manifestationen an anderen Lokalisationen, klinische Hauptcharakteristika, Diagnostik und Differentialdiagnostik sowie Behandlung der einzelnen Erkrankung bzw. Läsion macht. Dieser Atlas ist nicht unbedingt ein Buch zum Lesen, sondern ein Buch zum Schauen und Nachschauen. Er dokumentiert wie untrennbar Zahnmedizin ein Teil der Medizin ist und wie häufig sich systemische Erkrankungen in der Mundhöhle bzw. speziell am Parodont widerspiegeln. Jedem Kapitel dieses klar gegliederten Buches ist eine weiterführende Literaturliste für die hintangestellt, die ihr Wissen vertiefen wollen. Der Appendix liefert eine Klassifikation der gingivalen Läsionen entsprechend ihrer "Zeichen und Symptome" und hilft so bei einer schnellen Zuordnung einer Erkrankung nach den klinischen Hauptcharakteristika. Ein ausführliches Schlagwortverzeichnis ergänzt den Atlas sinnvoll. Das vorliegende Werk richtet sich an alle Zahnärzte und Studierenden, die sich für orale Medizin, für die Zusammenhänge zwischen oralen und systemischen Erkrankungen interessieren, und davon wollte sich ja niemand ausnehmen. Es sei auch Zahnmedizinischen Fachhelferinnen und Dentalhygienikerinnen empfohlen, die ja häufig Gelegenheit haben, die parodontalen Strukturen ihrer Patienten sehr gründlich zu betrachten. Peter Eickholz, Heidelberg IMPRESSUM Herausgeber: Redaktion: Beirat: Neue Arbeitsgruppe Parodontologie e.v. Prof. Dr. Peter Eickholz Priv.-Doz. Dr. Anton Sculean, Dr. Beate Schacher, Dr. Eva Streletz (verantwortlich für dieses Heft) Die NagP News erscheinen bis zu 4x jährlich Webadresse: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die persönliche Meinung des Verfassers wieder. Diese muss nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Im text sind Warennamen, die patent- und urheberrechtlich geschützt sind, nicht unbedingt als solche gekennzeichnet. Aus dem Fehlen eines besonderen Hinweises oder der Zeichen, TM darf nicht geschlossen werden, dass kein Warenschutz besteht. Soweit in den NagP-News ein bestimmtes Medikament, die Dosierung oder die Indikation eines bestimmten Medikamentes erwähnt wird, bitten Redakteure und Autoren, vor Verabreichung eines Medikamentes die Empfehlung des Herstzellers in puncto Dosierung, Indikation und Kontraindikation genauestens zu prüfen. Dies gilt insbesondere für solche Präparate, deren Anwendungsbereich vom BfArM eingeschränkt ist. Urheber- und Gerichtsstand Für unverlangt eingereichte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Annahmen des Manuskriptes gehen die Rechte der Veröffentlichung, sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien an den Herausgeber über. Jede Verwertung ausserhalb der durch das Urheberrecht festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Copyright by NAgP Gerichtsstand Münster 48
WECHSELWIRKUNG VON PARODONTITIS UND DIABETES
WECHSELWIRKUNG VON PARODONTITIS UND DIABETES Schleswig Holsteinische Gesellschaft für Diabetes e.v. Dr. Jens Nolte Die Zahnarztpraxis am Landratspark WECHSELWIRKUNG VON PARODONTITIS UND DIABETES Parodontale
Leben ohne Parodontitis
Leben ohne Parodontitis Schonende Behandlung mit dem VECTOR Verfahren Was ist Parodontitis? Parodontose = Parodontitis Die früher als Parodontose bezeichnete Erkrankung des Zahnbettes wird durch eine Entzündung
Curriculum Präventive Zahnmedizin an der Universität Witten/ Herdecke S. Zimmer 1, A. Friedmann 2, M. Bizhang 1 1
K 13 Curriculum Präventive Zahnmedizin an der Universität Witten/ Herdecke S. Zimmer 1, A. Friedmann 2, M. Bizhang 1 1 Abt. f. Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin 2 Abt. f. Parodontologie, Universität
Antiplaque, professionell.
Antiplaque, professionell. CURASEPT ADS 1 % Parodontal-Gel. Hochkonzentriertes Gel mit PVP-VA-Copolymer und 1 % CHX-Diglukonat. Das Gel CURASEPT ADS 1 % enthält neben 1.0 % CHX-Diglukonat zusätzlich einen
Leitlinien des Berufsverbandes der Fachzahnärzte und Spezialisten (DGP) für Parodontologie e.v. für die Betreuung parodontal erkrankter Patienten
Leitlinien des Berufsverbandes der Fachzahnärzte und Spezialisten (DGP) für Parodontologie e.v. für die Betreuung parodontal erkrankter Patienten Trotz aller Fortschritte in der Parodontologie bleibt die
meridol med CHX 0,2 %
meridol med CHX 0,2 % Lösung zur Anwendung in der Mundhöhle Zur Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren und bei Erwachsenen Zusammensetzung Wirkstoff: Chlorhexidindigluconat-Lösung (Ph.Eur.) 100 ml Lösung enthalten
Parodontitis rechtzeitig erkennen und behandeln - Ein Basiskonzept für die Praxis
Bergischer Zahnärzteverein 18.0.006, Wuppertal Parodontitis rechtzeitig erkennen und behandeln - Ein Basiskonzept für die Praxis Peter Eickholz Poliklinik für Parodontologie Zentrum für Zahn-, Mund- und
Parodontologie. Kompaktkurs Parodontologie. Koordination Unter besonderer Berücksichtigung. Curriculum für Zahnärzte
Koordination Unter besonderer Berücksichtigung der Aktualisierung der Fachkunde im Strahlen schutz konzipiert Curriculum für Zahnärzte Teilnehmerzahl: 16 Kursgebühr: 3.395,00 Buchung von Einzelteilen auf
Publikationen. Poliklinik für Parodontologie Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main
Poliklinik für Parodontologie Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main Publikationen 1 Originalartikel (Impact Factor Summe: [9,87]) 1. Horwitz,
Grundsätze der Prävention parodontaler Erkrankungen evaluiert
Prävention von Parodontalerkrankungen: Präventionsprogramme müssen auf Basis der parodontalen Diagnose, spezifischer Bedürfnisse und Risikofaktoren individuell angepasst werden Regensburg, 25.7.2016 Parodontale
periodontal treatment guide
periodontal treatment guide TEAMWORK FÜR DIE BEHANDLUNG PARODONTALER ERKRANKUNGEN Bei der Behandlung parodontal erkrankter Patienten sollten standardisierte Verfahren auf der Grundlage allgemein anerkannter
Dr. Cristina Eckert de Löwy
6. März 2007 1/6 Dr. Cristina Eckert de Löwy Zahnärztin Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie praxis@dr-eckert-de-loewy.de www.dr-eckert-de-loewy.de Patienteninformation Parodontalerkrankung Lieber Patient,
3M ESPE. Systematische Prophylaxe. Ein gesundes Lächeln mit Konzept. Clinpro Prophy Powder
3M ESPE Systematische Prophylaxe Ein gesundes Lächeln mit Konzept. Clinpro Prophy Powder Systematische Prophylaxe mit einem vollstän digen Produktprogramm Auf dem neuesten Stand der Wissenschaft Angenehm
Halitosis. Ursachen und Behandlung von Mundgeruch. Ratgeber 5. Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.v.
Halitosis Ursachen und Behandlung von Mundgeruch Ratgeber 5 Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.v. Informationen zu Halitosis Liebe Patientinnen und Patienten, Mundgeruch (Fachausdruck: Halitosis)
Weil jeder Zahn zählt. Parodontitis brennt unbemerkt
Weil jeder Zahn zählt. Parodontitis brennt unbemerkt Regelmäßige Behandlung schützt Eine Parodontitiserkrankung endet in 90 % aller Fälle chronisch und muss kontinuierlich in regelmäßigen Abständen medizinisch
Publikationsliste 2006
Publikationsliste 2006 Poliklinik für Parodontologie Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum) Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main 1 Originalartikel (Impact Factor Summe:
Laser in der Parodontologie
Laser in der Parodontologie Einleitung Parodontopathien gehören zu den am weitesten verbreiteten oralen Erkrankungen bei Erwachsenen. Für die überwiegende Zahl der verschiedenen Krankheitsbilder liegen
Von Fall zu Fall: Parodontaldiagnostik. Real-Time-PCR in der Praxis ANWENDERBERICHT
Von Fall zu Fall: Parodontaldiagnostik mit Real-Time-PCR in der Praxis Destruktive Parodontitis ist die Hauptursache für Zahnverlust in vielen industrialisierten Ländern. Dass parodontopathogene Mikroorganismen
Erhält Zähne seit über 20 Jahren Straumann Emdogain
Patienteninformationen über die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen Mehr als 2 Millionen behandelte Patienten Erhält Zähne seit über 20 Jahren Straumann Emdogain Was wissen Sie über Zahnfleischerkrankungen?
Erkrankungen des Parodonts
TPK und Phantom I Vorlesung von Dr. A. Rall zu Erkrankungen des Parodonts Definition Parodontopathien: Entzündliche und nicht entzündlich bedingte Erkrankungen des Zahnhalteapparats. Das Parodont(Zahnhalteapparat)
Parodontitis. Erklärung und Ursachen. Behandlung. Intensivbehandlung. Langzeiterfolg. DIE ZAHNÄRZTE.CH Parodontitis Seite 1
Parodontitis Parodontitis ist eine weit verbreitete Erkrankung. Etwa 70 Prozent der Zahnverluste bei Erwachsenen ist auf diese Krankheit zurückzuführen. Ausserdem steigt das Risiko zur Begünstigung oder
2. Was passiert bei einer Parodontitis?
Christian FROHBERG Zahnfleischentzündungen = PARODONTITIS 1. Was ist das? Bei der Parodontitis handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, bei der es zu dessen fortschreitenden
Parodontologie. Behandlung von Zahnbetterkrankungen. Patienteninformation. Dr. Eberhard Pfahler Zahnarzt
Parodontologie Behandlung von Zahnbetterkrankungen Patienteninformation Dr. Eberhard Pfahler Zahnarzt PARODONTITIS KANN WIRKSAM BEHANDELT WERDEN. EIN OPERATIVES VORGEHEN IST NUR NOCH SEHR SELTEN NÖTIG.
Gefördert durch den GKV-Spitzenverband.
Zahnthema_komp_1.qxd 25.08.2008 16:47 Uhr Seite 8 Impressum Herausgeber: Unabhängige Patientenberatung Deutschland Zahnärztliche Kompetenzstelle Heidelberg, Kurfürstenanlage 38-40 Redaktion: Cornelia Wagner
Natürlich schöne Zähne. Ein Leben lang! M U N D G E S U N D H E I T S P R O G R A M M
Natürlich schöne Zähne. Ein Leben lang! M U N D G E S U N D H E I T S P R O G R A M M Gesunde Zähne aber wie? Meistens sind nur zwei Krankheiten für Schäden an Zähnen und Zahnfleisch verantwortlich:» Karies
Langzeittherapie mit CHX bei chronischer Parodontitis. Weil jeder Zahn zählt. Weil jeder Zahn zählt. Seite
Langzeittherapie mit CHX bei chronischer Parodontitis Inhalt Was ist Parodontitis? Allgemeine Informationen Krankheitsvorkommen Produktinformationen Wichtige Hinweise für die Applikation Pharmakokinetik
8 von 10 haben Parodontitis!
8 von 10 haben Parodontitis! Wir haben die schonende Therapie Ihr Praxisteam berät Sie gerne! Was ist Parodontitis? Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodont) und gehört
Straumann Emdogain Bevor es zu spät ist
Straumann Emdogain Bevor es zu spät ist ZAHNERHALT MIT STRAUMANN EMDOGAIN 5 15 % der Bevölkerung leiden an schwerer Parodontitis, die zu Zahnverlust führen kann 1,2 Die Behandlung von Parodontitis umfasst
Wirkt von Frankfurt bis Neapel
Pressemitteilung Parodontitis gezielt behandeln Wirkt von Frankfurt bis Neapel Hanau, 15. Dezember 2014 Parodontitis und ihre Behandlung gewinnen im Praxisalltag immer mehr an Bedeutung. Zur adjuvanten
KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse
Neue Ergebnisse aus der BEAUTIfUL-Studie KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse Barcelona, Spanien, 31. August 2009 Aktuelle Daten einer auf dem Kongress der European Society
Dr. Olivia Schallmayer Professionelle Zahnreinigung Prophylaxe, Prävention
Praxis für Zahnmedizin Dr. Olivia Schallmayer Professionelle Zahnreinigung Prophylaxe, Prävention Prophylaxe bedeutet gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch Die Therapie und die Prävention von Karies (=Zahnfäule)
Risikobeurteilung, Organisation und Durchführung der unterstützenden PAR-Therapie
106 Risikobeurteilung, Organisation und Durchführung der unterstützenden PAR-Therapie G. Matulienė Hamburg Die Behandlung einer Parodontitis ist sehr komplex und erfordert viel Wissen über die Krankheit,
Glossar der Grundbegriffe für die Praxis
Eickholz Glossar der Grundbegriffe für die Praxis 1 Glossar der Grundbegriffe für die Praxis Parodontologische Diagnostik Teil 1: Klinische Plaque- und Entzündungsparameter Peter Eickholz Oraler Biofilm
Behandlung einer generalisierten, schweren chronischen Parodontitis und anschließende Versorgung mit einer flexiblen Gingivaepithese Ein Fallbericht
Publication Dannewitz/Eickholz Generalisierte, schwere chronische Parodontitis 1 Behandlung einer generalisierten, schweren chronischen Parodontitis und anschließende Versorgung mit einer flexiblen Gingivaepithese
PATIENTENINFORMATION WENN ZÄHNE BEGINNEN SICH ZU LOCKERN. Parodontitis
PATIENTENINFORMATION WENN ZÄHNE BEGINNEN SICH ZU LOCKERN Parodontitis ZAHNBEHANDLUNGEN SIND VERTRAUENSSACHE VERTRAUEN SIE AUF UNSERE ER- FAHRUNG UND UNSER FACHWISSEN Weltweit wurden bereits mehr als 10
EbM-Splitter 10 Sensitivität und Spezifität: Auswirkung der Wahl des Trennpunktes
Sensitivität und Spezifität: Auswirkung der Wahl des Trennpunktes Seite - 1 - EbM-Splitter 10 Sensitivität und Spezifität: Auswirkung der Wahl des Trennpunktes Im vorigen EbM-Splitter [4] wurde auf die
Die Klassifikation. der Parodontalerkrankungen. Eine Systematik mit ihren Möglichkeiten und Grenzen
Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e. V. (DGParo) Die Klassifikation der Parodontalerkrankungen Eine Systematik mit ihren Möglichkeiten und Grenzen Die Klassifikation der Parodontalerkrankungen Eine
PATIENTENINFORMATION FREILIEGENDE ZAHNWURZELN WAS NUN? Rezessionsabdeckung
PATIENTENINFORMATION FREILIEGENDE ZAHNWURZELN WAS NUN? Rezessionsabdeckung ZAHNBEHANDLUNGEN SIND VERTRAUENSSACHE VERTRAUEN SIE AUF UNSERE ER- FAHRUNG UND UNSER FACHWISSEN Weltweit wurden bereits mehr als
Articles published in this section have been reviewed by three members of the Editorial Review Board Forschung und Wissenschaft
Articles published in this section have been reviewed by three members of the Editorial Review Board Forschung und Wissenschaft Nicole B. Arweiler 1 Malgorzata Pietruska 2 Ania Skurska 2 Ewa Dolińska 2
Merkblatt für parodontologische Behandlungen
Merkblatt für parodontologische Behandlungen Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, bei Ihnen ist eine parodontologische Behandlung angezeigt. Hiermit klären wir Sie über sinnvolle zahnärztliche
BEVOR ES ZU SPÄT IST NEW EMDOGAIN 015 DESIGNED TO REBUILD
STRAUMANN EMDOGAIN BEVOR ES ZU SPÄT IST NEW EMDOGAIN 015 DESIGNED TO REBUILD emdogain 015 soll zahnärzten ermöglichen, DAs MAteriAl öfter einzusetzen, DA Die Neue spritzengrösse Bei KNoCHeNersAtzverfAHreN
Eine Information von Ihrem Zahnarzt. Schöne Zähne, ein Leben lang.
Eine Information von Ihrem Zahnarzt. Schöne Zähne, ein Leben lang. Moderne Prophylaxe. Schöne Zähne, ein Leben lang. Professionelle Zahnreinigung. Einfach entspannt zurücklehnen. Jetzt haben Sie gut Lachen.
Das System für gesundes Zahnfleisch
Das System für gesundes Zahnfleisch Periodontal Paste Calciumhydroxid-Suspension Anwendung: Bei parodontalen Defekten Zur Linderung von Symptomen nach parodontalen Eingriffen, wie Schmerzen, Ödeme und
EMPFEHLUNG FÜR DIE KLINISCHE UND PRAKTISCHE ANWENDUNG DIAGNOSTISCHE INSTRUMENTE & SCALER UND KÜRETTEN
EMPFEHLUNG FÜR DIE KLINISCHE UND PRAKTISCHE ANWENDUNG DIAGNOSTISCHE INSTRUMENTE & SCALER UND KÜRETTEN EINSATZ DIAGNOSTISCHER INSTRUMENTE SONDEN Sonden werden für die Diagnose von Karies und Zahnstein,
F SPLINT AID SLIM von POLYDENTIA SA VORIMPRÄGNIERTES GLASFASERBAND IN DER PARODONTOLOGIE
Übersicht F SPLINT AID SLIM von POLYDENTIA SA VORIMPRÄGNIERTES GLASFASERBAND IN DER PARODONTOLOGIE F Splint Aid Slim ist ein mit Bindemittel vorimprägniertes Glasfaserband. Die neue, schmale Version (nur
EMS KLINISCHE STUDIEN } AIR-FLOW PERIO AN NATÜRLICHEN ZÄHNEN UND IMPLANTATEN WISSENSCHAFTLICHE LITERATUR ZUR PARODONTOLOGIE
EMS KLINISCHE STUDIEN } AIR-FLOW PERIO AN NATÜRLICHEN ZÄHNEN UND IMPLANTATEN WISSENSCHAFTLICHE LITERATUR ZUR PARODONTOLOGIE EMS KLINISCHE STUDIEN } AIR-FLOW PERIO AN NATÜRLICHEN ZÄHNEN UND IMPLANTATEN
Minimalinvasive Parodontitistherapie.
KaVo Sonicflex paro Minimalinvasive Parodontitistherapie. Effektive Reinigung in Taschen bis 9 mm Tiefe Schonung des kollagenen Weichgewebes und der Wurzeloberfläche vor Verletzungen Verbessertes Bakterienmanagement
Parodontologie. Kompaktkurs Parodontologie. Koordination Unter besonderer Berücksichtigung. Curriculum für Zahnärzte
Koordination Unter besonderer Berücksichtigung der Aktualisierung der Fachkunde im Strahlen schutz konzipiert Curriculum für Zahnärzte Teilnehmerzahl: 16 Kursgebühr: 3.500,00 Buchung von Einzelteilen auf
Parodontologie von A bis Z Teil 1: Nichtchirurgische Parodontaltherapie
Parodontologie von A bis Z Teil 1: Nichtchirurgische Parodontaltherapie Für eine erfolgreiche Parodontaltherapie ist Systematik erforderlich. Diese lässt sich ohne finanzielle Investitionen und mit nur
Laser Laser Laser Laser Laser Lase. Laser Laser Laser Laser Laser Laser
Laser LASER Laser Laser Laser Laser Laser ASER LASER KALADENT Laser-Kompetenzzentrum Besuchen Sie unsere zahlreichen Laser-Kurse Kaladent AG Telefon 0844 35 35 35 kaladent.ch Laser-Workshops Nutzen Sie
Lösungen für die Prävention. Clinpro. Systematische Prophylaxe. Ein gesundes Lächeln. mit Konzept. Clinpro Prophy Powder Clinpro Prophy Paste
Lösungen für die Prävention Clinpro Systematische Prophylaxe Ein gesundes Lächeln mit Konzept Clinpro Prophy Paste Systematische Prophylaxe mit einem vollständigen Produktprogramm Auf dem neuesten Stand
Zahnfleischentzündung und Parodontitis
Patienten-Ratgeber TePe Interdentalbürsten Original X-soft Angle Zahnfleischentzündung und Parodontitis 0.4 mm 07641185 0.4 mm 07708682 0.45 mm 07641191 0.45 mm 09724768 0.45 mm 07708713 0.5 mm 07641305
ParoCheck. Nachweis von Parodontitis assoziierten Keimen
ParoCheck Nachweis von Parodontitis assoziierten Keimen WAS IST EINE PARODONTITIS? Eine Parodontitis umgangssprachlich auch Parodontose ist eine Entzündung des Zahnbetts. Zusammen mit der Gingivitis, der
Validität der Darstellung approximalen Knochenabbaus mit Hilfe digitaler Bildmanipulation
Validität der Darstellung approximalen Knochenabbaus mit Hilfe digitaler Bildmanipulation Peter Eickholz 1, Thomas Rieß 1, Markus Lenhard 1, Stefan Haßfeld 2, Hans Jörg Staehle 1 1 Poliklinik für Zahnerhaltungskunde;
Patienten-Ratgeber. Zahnfleischentzündung und Parodontitis
Patienten-Ratgeber Zahnfleischentzündung und Parodontitis Parodontitis ist weiter verbreitet als man denkt. An der Volkskrankheit Nr. 1 leiden viele Erwachsene, ohne sich dessen bewusst zu sein. Dabei
Parodontitis Eine Krankheit in aller Munde
Parodontitis Eine Krankheit in aller Munde Dr. Jan Behring, M.Sc. 2012 Parodontitis - eine Krankheit in aller Munde Dr. Jan Behring, M.Sc, Praxis Dr. Behring und Partner Parodontose oder, wie sie eigentlich
Das Wiener parodontologische Behandlungskonzept, Teil II. Reevaluation weiterführende Parodontaltherapie (konservativ/chirurgisch) Recall
Stomatologie 103.2 33 38 Das Wiener parodontologische Behandlungskonzept, Teil II. Reevaluation weiterführende Parodontaltherapie (konservativ/chirurgisch) Recall G. Durstberger, C. Bruckmann und M. Matejka
Menschen mit Behinderungen Stiefkinder der medizinischen Versorgung? 23. und 24. April 2004, Berlin
Menschen mit Behinderungen Stiefkinder der medizinischen Versorgung? 23. und 24. April 2004, Berlin Problematik der Parodontalbehandlung bei Patienten mit Behinderungen unter besonderer Berücksichtigung
Entweder Oder. Entscheidungshilfen für die tägliche klinische Praxis. Graz, März 2014. Zahnerhaltung als Praxiskonzept?
Entweder Oder Entscheidungshilfen für die tägliche klinische Praxis Graz, März 2014 Zahnerhaltung als Praxiskonzept? Dr. Wolfgang Westermann Fachzahnarzt für Parodontologie Lindhe, J; Nyman, S. The effect
LEITFADEN ZUM KONZEPT DER FULL-MOUTH-DISINFECTION
LEITFADEN ZUM KONZEPT DER FULL-MOUTH-DISINFECTION Dr. med. dent. Claudia M. Saxer Prof. Dr. med. dent. Ulrich P. Saxer Überreicht von AKTUELLES AUS DER WISSENSCHAFT LEITFADEN ZUM KONZEPT DER FULL-MOUTH-DISINFECTION
Dr. rer. nat. Oliver Ploss
Haug Dr. rer. nat. Oliver Ploss Jg. 1968, studierte nach einer Ausbildung zum PTA Pharmazie in Münster und ist seit über 20 Jahren als Heilpraktiker tätig. Er ist Autor mehrerer naturheilkundlicher Artikel
PATIENTENINFORMATION ENTZÜNDETES ZAHNFLEISCH WAS NUN? Gewinn von keratinisiertem Gewebe
PATIENTENINFORMATION ENTZÜNDETES ZAHNFLEISCH WAS NUN? Gewinn von keratinisiertem Gewebe ZAHNBEHANDLUNGEN SIND VERTRAUENSSACHE VERTRAUEN SIE AUF UNSERE ER- FAHRUNG UND UNSER FACHWISSEN Weltweit wurden bereits
SCHÖNE ZÄHNE. Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1
SCHÖNE ZÄHNE Lebensqualität mit Zahnimplantaten 1 1 Lebensqualität mit Zahnimplantaten bezieht sich auf eine höhere Lebensqualität mit einem Zahnimplantat im Vergleich zu keiner Behandlung. Awad M.A et
Kurzbiographie...2 Gliederung...3 Materialliste...3. Kurzbiographie...4 Gliederung...6 Materialliste...6
1/2008 Prof. Dr. Peter Eickholz... 2 Regenerative Therapie an Zahn 14 und 24... 2 Kurzbiographie...2 Gliederung...3 Materialliste...3 Dr. Detlef Hildebrand... 4 Insertion von zwei enossalen Implantaten
Das Straumann Regenerative System bietet Ihnen die Lösung für die orale Geweberegeneration von der Zahnerhaltung bis zum Zahnersatz
ZAHNERHALTUNG WARUM REPARIEREN, WENN MAN REGENERIEREN KANN? Die positiven Eigenschaften körpereigener Prozesse lassen sich durch Regeneration auf natürlichere und zuverlässigere Weise wiederherstellen.
Das Wiener parodontologische Behandlungskonzept, Teil I. Epidemiologie - Diagnostik - Behandlungsplan - Basistherapie
Stomatologie 103.1 5 10 Das Wiener parodontologische Behandlungskonzept, Teil I. Epidemiologie - Diagnostik - Behandlungsplan - Basistherapie C. Bruckmann, G. Durstberger und M. Matejka Abteilung für Parodontologie
Bayer präsentiert neue Forschungsdaten zur Hämophilie auf dem WFH-Kongress. Bayer präsentiert neue Forschungsdaten zur Hämophilie auf dem WFH-Kongress
Bayer präsentiert neue Forschungsdaten zur Hämophilie auf dem WFH-Kongress Berlin (2. Juli 2012) - Bayer HealthCare wird auf einem wissenschaftlichen Forum anlässlich des 50. Jahreskongresses der World
Publikationsliste Dr. med. dent. Thomas Eger (Stand )
Publikationsliste Dr. med. dent. Thomas Eger (Stand 16.09.16) 1. Wörner F, Eger T, Eickholz P. Parodontitishäufigkeit bei 18- bis 34-jährigen Soldaten 1995 und 2015. Selbstauskunft als Alternative zur
FORTSCHRITTLICHE KIEFERORTHOPÄDIE MIT ACTEON EQUIPMENT
Deutsch FORTSCHRITTLICHE KIEFERORTHOPÄDIE MIT ACTEON EQUIPMENT Ein innovatives Konzept Die Nachfrage nach kürzeren kieferorthopädischen Behandlungen bei Erwachsenen steigt stetig an. Traditionelle Kortikotomien
Aus der Abteilung für Parodontologie und Synoptische Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät der Charité - Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION
Aus der Abteilung für Parodontologie und Synoptische Zahnmedizin der Medizinischen Fakultät der Charité - Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Nutzung kommerzieller mikrobiologischer und Interleukin-1-
Einleitung und Leseanweisung
VII Einleitung und Leseanweisung Für wen ist dieses Buch? Der Pocket Guide ist für alle klinisch tätigen Psychiater geschrieben, denen das Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie für die Kitteltasche
Parodontitis. 1. Was ist eine Parodontitis und wie erkenne ich sie?
Parodontitis 1. Was ist eine Paradontitis und wie erkenne ich sie? 2. Was sind die Ursachen einer Parodontitis? 3. Was kann ich tun, um eine Parodontitis zu vermeiden? 4. Welches sind die Folgen einer
PSI RATGEBER 3. Der Parodontale Screening Index zur Früherkennung der Parodontitis. Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.v.
PSI Der Parodontale Screening Index zur Früherkennung der Parodontitis RATGEBER 3 Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.v. Liebe Patientinnen und Patienten, schöne, gesunde Zähne bis ins hohe Alter
Deutsche Gesellschaft für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde gegr. 1859
Mikrobiologische Diagnostik in der Parodontitistherapie Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP) und der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten
Professionelle Zahnreinigung
Professionelle Zahnreinigung Ergebnisbericht Recherche Datum der Suche: 27.07.2012 PICO-Fragestellung: Population: zahngesunde Erwachsene bzw. Erwachsene mit maximal einer Gingivitis Intervention: professionelle
Medizinisch-wissenschaftliches Corporate Publishing als Erfolgsmodell Seite 2
Medizinisch-wissenschaftliches Corporate Publishing als Erfolgsmodell Seite 2 Inhalte im Inund Zur Seite 1 Einen guten Überblick über Inhalte des heutigen Prophylaxedialoges bieten Prof. Dr. Leonardo Trombelli,
Initialtherapie I Mundhygiene und Herstellung hygienefähiger Verhältnisse
Initiatherapie I Mundhygiene und Hersteung hygienefähiger Verhätnisse 23 Initiatherapie I Mundhygiene und Hersteung hygienefähiger Verhätnisse Ziee, Behandungsinhate und Organisation der Initiatherapie
Vorstellung des Therapieverlaufes einer lokalisiert schweren chronischen Parodontitis
22 Ein Fall aus der Poliklinik der Akademie für Zahnärztliche Karlsruhe Vorstellung des Therapieverlaufes einer lokalisiert schweren chronischen Parodontitis Der vorliegende Fall stellt die erfolgreiche
Mundhygiene Zahnputztechnik Approximalraumpflege JUTTA DAUS DENTALHYGIENIKERIN
Mundhygiene Zahnputztechnik Approximalraumpflege JUTTA DAUS DENTALHYGIENIKERIN Zahnbürste Zahnpasta Spüllösungen Zahnputztechnik Approximalraumpflege Zahnseide Interdentalbürste Zahnhölzchen Elektrische
10 Fragen und 10 Antworten rund um Zahnbetterkrankungen
10 Fragen und 10 Antworten rund um Zahnbetterkrankungen Im Gespräch: Prof. Dr. Jörg Meyle, Direktor der Poliklinik für Parodontologie, Zentrum Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universitätsklinik Giessen
Poliklinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Endodontologie
Poliklinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Endodontologie Direktor: Univ.- Prof. Dr. Dr. med. h. c. G. Meyer Daten und Fakten Abteilung Zahnerhaltung Walther-Rathenau-Straße 42 17475 Greifswald Telefon:
Vector. Professionelles Arbeiten Professionelle Abrechnung.
Professionelles Arbeiten Professionelle Abrechnung. ddddd Vector Jeannette Angermann-Daske Am Sonnenberg 12 71638 Ludwigsburg Telefon 0 71 41 / 9 90 87 81 55 Mobil 0177 / 5 01 48 33 Inhalt 01 GkV-Patient
Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs
Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Uniklinik Köln 1 Kein Grund für Verzweiflung Wenn die Diagnose Brustkrebs festgestellt wird, ist erst einmal die Sorge groß. Beruhigend zu wissen, dass es
Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien
Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Ein Vortrag von Univ. Prof. Dr. Johannes Drach Medizinische Universität Wien Univ. Klinik für Innere Medizin I Klinische Abteilung
FÜR EIN GESUNDES LÄCHELN DANK PARODONTOLOGIE
FÜR EIN GESUNDES LÄCHELN DANK PARODONTOLOGIE WIE STELLEN WIR DIE KRANKHEIT FEST? Zunächst überprüfen wir den Zustand Ihres Zahnfleischs rein optisch. Mit einer Sonde können wir die Tiefe der Zahnfleischtaschen
4. Material und Methode
4. Material und Methode 4.1. Probandengut insgesamt Die Auswahl der Probanden erfolgte nach folgenden Kriterien: a) Es handelte sich ausschließlich um Probanden einer zahnärztlichen Praxis, die aus verschiedensten
Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs
Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Uniklinik Köln 1 Kein Grund für Verzweiflung Wenn die Diagnose Brustkrebs festgestellt wird, ist erst einmal die Sorge groß. Beruhigend zu wissen, dass es
Die Gesundheit Ihres Hundes
Die Gesundheit Ihres Hundes Vortragsabend vom 19. April 2013 Impfungen in der Schweiz (Überblick über Krankheiten und Impfschutz) Kurze Pause Parasiten in der Schweiz und deren Prophylaxe Pause Zecken
Richtlinien des Bundesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen
Richtlinien des Bundesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen über die Einführung neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden und die Überprüfung erbrachter vertragszahnärztlicher Leistungen (NUB-Richtlinien)
Lang wirksame Beta-Mimetika Long Acting Beta Agonists (LABAs) erhöhtes Risiko einer Exazerbation der Asthmasymptome
Lang wirksame Beta-Mimetika Long Acting Beta Agonists (LABAs) erhöhtes Risiko einer Exazerbation der Asthmasymptome Basisinformation FACHINFORMATION Lang wirksame Beta-Mimetika - Long Acting Beta Agonists
Möglichkeiten und Grenzen der plastischen Parodontalchirurgie
6. Gemeinschaftstagung ÖGZMK-Wien GZMK-Dresden, 16. / 17. Mai 2014, Wien Möglichkeiten und Grenzen der plastischen Parodontalchirurgie Thomas Hoffmann, Dresden Gliederung Begriffsbestimmungen Plastische
Volkskrankheit Depression
Natalia Schütz Volkskrankheit Depression Selbsthilfegruppen als Unterstützung in der Krankheitsbewältigung Diplomica Verlag Natalia Schütz Volkskrankheit Depression: Selbsthilfegruppen als Unterstützung
Therapie einer generalisierten aggressiven Parodontitis mit anschließender KFO-Therapie Ein Fallbericht
Wenzel et al. 49 Sven Wenzel, Julia Heck, Christina Tietmann, Frank Bröseler Therapie einer generalisierten aggressiven Parodontitis mit anschließender KFO-Therapie Ein Fallbericht INDIZES aggressive Parodontitis,
Klinische und mikrobiologische Variablen bei Einsatz verschiedener Spüllösungen während des Scalings und Root Planings im Verlauf von 12 Monaten
Klinische und mikrobiologische Variablen bei Einsatz verschiedener Spüllösungen während des Scalings und Root Planings im Verlauf von 12 Monaten Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Dr. med.
FotoSan Newsletter. Die Modifikation des Biofilms
FotoSan Newsletter Die Modifikation des Biofilms Bacterial Replacement Therapy (BRT) eine neue und effektive Methode zur Umwandlung des Biofilms von einem pathogenen in einen non-pathogen Zustand. Wachstumshemmung
Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Patienteninformation zur intraoperativen Radiotherapie (IORT-Boost)
Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Patienteninformation zur intraoperativen Radiotherapie (IORT-Boost) Behandlung mit konventioneller Strahlentherapie Kein Grund für Verzweiflung Wenn die Diagnose
Die resektive Parodontaltherapie wann ist sie noch indiziert?
Alexander Schrott PARODONTOLOGIE Die resektive Parodontaltherapie wann ist sie noch indiziert? Indizes Resektive Parodontaltherapie, Tascheneliminierung, Defektmorphologie, Ästhetik, Regeneration Zusammenfassung
PROPHYLAXE MIT SYSTEM. Privat DH SYLVIA FRESMANN
PROPHYLAXE MIT SYSTEM Prophylaxe in der Zahnmedizin gilt heute als Fundament der Zahn- und Mundgesundheit. Das Bewusstsein der Bevölkerung für die Bedeutung präventiver Maßnahmen steigt kontinuierlich.