Aktionswochen zur Sauberkeit der Stadt Wesseling

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aktionswochen zur Sauberkeit der Stadt Wesseling"

Transkript

1 Aktionswochen zur Sauberkeit der Stadt Wesseling

2 Titelbild: Die Stadt soll sauber sein! Krenare Ajeti Wilhelm-Busch-Schule Beitrag zum Wettbewerb Potz. Blitz. Rein! 2003 Klasse 5a / Frau Lindemann (Klassenlehrerin) / Frau Mödeker (Kunstlehrerin) Weitere Auskünfte gibt Ihnen gerne Ihre Abfallberaterin: Entsorgungsbetriebe Wesseling Brühler Straße Wesseling Tel.: FAX: ufries-ebw@wesseling.de 2

3 INHALTSVERZEICHNIS 10 Jahre Potz. Blitz. Blank! S Stunden-Sauber-Service S. 5 Aktionstage zur Sauberkeit der Stadt S. 6 Wettbewerbe und Projekte: S : Malwettbewerb Wilder Müll aus der Sicht der Wesselinger Kinder S : Dokumentationen von Ideen und Aktionen zum Thema Wilder Müll S : Wettbewerb Taschen-Kunst S : Wettbewerb Potz. Blitz. Rein! S : Projekt Müllmusik S : Wettbewerb Jetzt wird s schöpferisch S : Projekt Wesselinger Wurm-Werkstatt S : Projekt Blitz-Blank-Geschichten S : Projekt Wesselinger Um-Welt-Frühstück S : Projekt Kunst zwischen Stromkilometer 664 und 671 S. 12 Theaterstücke zum Thema Abfall: S : Die wilde Müllkippe / Umwelt-Theater unverpackt S : Gibt s noch Umweltsünder / BÜHNE & EVENT S : Müllmaus / Inbocca`Lupo!, Theater und Projekte e. V. S : Kleine Elfe in großer Gefahr / Umwelt-Theater unverpackt S. 15 3

4 Exkursionen: S und 2001: Wertstoffsortier- und Aufbereitungsanlage und Deponie des Kreises Haus Forst in Kerpen-Manheim S , 2002, 2003 und 2004: Restmüllverbrennungsanlage in Köln S : Naturschutzgebiet Entenfang S : Altpapiersortieranlage in Bonn S : Rheinisches Industriemuseum Alte Dombach in Bergisch-Gladbach S : Kompostierungsanlage in Erftstadt (VZEK) S : Finkens Garten in Köln-Rodenkirchen S und 2008: Abfallsortieranlage in Erftstadt S und 2008: Umweltzentrum Friesheimer Busch in Erftstadt S Workshop Vom Zauber des schönen Abfalls Kunst aus Fetzen im Museum Ludwig in Köln S. 21 Ausstellungen: S : Rheingeschwemmt / Collagen der Künstlerin Walburga Poeplau S und 2003: Wilder Müll / Abfallberater(innen) des Rhein-Erft-Kreises S : Das Rhein-Erft-Abfallkonzept 2005 / Rhein-Erft-Kreis S : Papier hat viele Seiten / Abfallberater(innen) des Rhein-Erft-Kreises S. 22 seit 2000: Präsentation der Beiträge zu den Wettbewerben und Projekten S. 23 Sonstiges: S : Lebendige Mülleimer S. 24 seit 2000: Wunschbaum für ein sauberes Wesseling S , 2006 und 2007: Glücksrad / Stadtwerke Hürth S und 2006: Infostand in der Wesselinger Fußgängerzone S. 24 seit 2005: Verlosung unter den Teilnehmern des Aktionstages S. 24 Materialsammlungen S. 25 4

5 10 Jahre Potz. Blitz. Blank! Fast täglich ärgert sich jeder von uns über Müll und Unrat, der von lieben Mitbürgern auf Straßen und Plätzen, in Grünanlagen und Parks abgeladen wird. Seien es die Abfälle, die nach geselliger Picknickrunde im Park liegen blieben, die achtlos weggeworfene leere Dose, oder sogar wild abgelagerte Schadstoffe. Müll in der Landschaft ist ein Problem, das jeden betrifft und vor keiner Gemeindegrenze halt macht. Ein sauberes Stadtbild ist der Stadt Wesseling ein besonderes Anliegen. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2000 beschlossen unter dem Motto Potz. Blitz. Blank! - Aktionswochen zur Sauberkeit der Stadt Wesseling durchzuführen. Es sollte nicht bei einer einmaligen Aktion bleiben, denn Verhaltensänderungen herbeizuführen, ist stets ein langwieriges Ziel. Bereits im Kindergarten und in der Schule kann der Grundstein zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur gelegt werden. Deshalb wurden stets auch die Schulen und Kindergärten in die Aktionswochen mit einbezogen. Zur Unterstützung der Auseinandersetzung mit dem Thema Wilder Müll bzw. mit dem jeweiligen Projektthema stellte die Abfallberaterin den Einrichtungen jeweils entsprechende Materialkisten zur Verfügung. Wir freuen uns, dass alle Wesselinger Schulen und viele Kindergärten an Angeboten im Rahmen der Aktionswochen teilnahmen, einige von ihnen waren von Anfang an und jedes Mal mit dabei. Herzlich bedanken wir uns hierfür! Immer wieder waren wir beeindruckt, wie liebevoll und fantasievoll, vielfältig und kreativ die zu den Projektthemen und Wettbewerben eingereichten Beiträge waren. Lassen Sie sich überraschen von der Fülle der Ideen, die sich in 10 Jahren Potz. Blitz. Blank! ergaben und von denen wir Ihnen hier nur einen winzig kleinen Einblick vermitteln können. Von Euch für Euch, das Motto des Projekts des Jahres 2001 blieb durchgängig unser Leitmotiv: als Ideensammlung wurden die folgenden Projektdokumentationen allen Wesselinger Kindergärten und Schulen zur Verfügung gestellt. Angekündigt in der Presse und auf der Homepage der Stadt und der Entsorgungsbetriebe Wesseling sowie durch stadtweite Plakatierung und mittels Spannbändern wird jeweils auf die Aktionswochen zur Sauberkeit der Stadt aufmerksam gemacht. Neben festen Bausteinen, wie dem 24-Stunden-Sauberservice und den Aktionstagen zur Sauberkeit der Stadt werden auch immer neue Elemente in die Aktionswochen eingebaut: Projekte für Kindergärten und Schulen, Exkursionen, Theaterstücke, Ausstellungen und vieles mehr. 24-Stunden-Sauber-Service Während der Aktionszeit werden auf öffentlichem, städtischem Gelände illegal abgelagerte Abfälle innerhalb von 24 Stunden nach Eingang der Meldung bei der Hotline der Entsorgungsbetriebe Wesseling beseitigt. Wir bedanken uns herzlich bei den Mitarbeitern des Betriebshofes der Entsorgungbetriebe, ohne deren tatkräftige Unterstützung die Aktionswochen gar nicht durchführbar wären. 5

6 Aktionstage zur Sauberkeit der Stadt Stellvertretend für die vielen fleißigen Sammlerinnen und Sammler, die die Stadt Wesseling während der verschiedenen Sauberkeitstage verschönert haben, zeigt das nebenstehende Bild eine Klasse der Brigidaschule im Jahr Während einer Vorexkursion erkundeten die Schülerinnen und Schüler ihr Sammelgebiet und machten Notizen, was dort alles herumlag. Im Unterricht wurde dann besprochen, welcher Müll wie zu entsorgen ist. Prima vorbereitet starteten die Kinder dann zum Aktionstag für ein sauberes Wesseling. Jarmar aus dem Katholischen Kindergarten St. Andreas, Cranachstraße, hat klar erkannt: die Abfälle werden nicht nur aufgesammelt, sondern auch gleich richtig sortiert (2001): blau = sauberes Papier gelb = Trinkpäckchen und ähnliches (Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, Metall oder aus Verbundstoffen) grau = Restabfälle Noch brauchbare Schätze fanden Schülerinnen und Schüler der Johannes-Gutenbergschule mit Ihrer Lehrerin Frau Streit (2007). Wiesen, Wälder und auch Weiden, müssen unter Müll sehr leiden. Darum Kinder sammeln wir Dosen, Flaschen und Papier! Johannes-Gutenberg-Schule (Projekt 2001). Liebe Eltern, wie Ihnen bereits mitgeteilt wurde, werden die der Gruppe am Montag an der Aktion Wilder Müll teilnehmen. Wir werden um 9:30 Uhr beginnend die Flecht, Kleiststraße und Mertenerstraße vom Wilden Müll reinigen. Auf dem Bolzplatz (Mertener Straße) werden wir eine Spielpause einlegen. Die Eltern, die daran teilnehmen können, melden sich bitte in der Elefanten- Gruppe. Danke! Die Arbeit ist getan, die Umgebung ist von Müll befreit! Nun ist es wieder so Wie uns die Welt gefällt (Titel des Bildes). Katholischer Kindergarten St. Andreas, In der Flecht (2000 und 2001). Bis zu Aktive waren an der Gemeinschafsaktion zur Sauberkeit ihrer Stadt beteiligt. 6

7 Wettbewerbe und Projekte Während der Aktionswochen Potz. Blitz. Blank! 2000 beeindruckten mehr als 100 Beiträge zum Malwettbewerb Wilder Müll aus der Sicht der Wesselinger Kinder, die im Rathausfoyer sowie auch während des Umweltmarktes auf dem Schwingeler Hof ausgestellt wurden, die Besucher. Bilder, kunstvolle Collagen, bunte Mobiles und bezaubernde Skulpturen zeugten von der enormen Kreativität der kleinen Künstler. Die Beiträge der Rheinschule, zu denen auch das rechts abgebildete Objekt des Schülers Michael Boelsen sowie das Fallenbild (Mitte unten) gehört, wurden mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Inspiriert wurden die Schülerinnen und Schüler von Frau Bonk durch einen Besuch des Museums Ludwig in Köln. Dort betrachteten sie Skulpturen, die aus Abfällen gebaut wurden, z. B. Picasso: Mutter mit Kind, Tinguely: Baluba III sowie ein Fallenbild von Spoerri. Die abgebildeten Collagen (unten rechts und links) wurden von Schülerinnen und Schülern des Käthe- Kollwitz-Gymnasiums erstellt. Auch im Rahmen der Aktionswochen Potz. Blitz. Blank! 2001 wurde ein Wettbewerb für Schulen und Kindergärten ausgeschrieben: gefragt waren diesmal Dokumentationen von Ideen und Aktionen zum Thema Wilder Müll. Als Motto wurde Von Euch für Euch gewählt, denn Ziel war es, eine Gesamtdokumentation aus den verschiedenen Einzelbeiträgen zu fertigen, die den beteiligten Einrichtungen als Ideensammlung zur Verfügung gestellt wurde. Insgesamt beteiligten sich 7 Einrichtungen. Hierbei waren Kindergartenkinder aus 3 Einrichtungen, 14 Schulklassen und eine Kunst AG aktiv, sodass sich rund 450 Kinder im Rahmen dieses Wettbewerbs in vielfältigster Form mit dem Thema Müll auseinandergesetzt haben. Wettbewerbsgewinner war die Johannes-Gutenberg-Schule: Bilder wurden gemalt, Collagen geklebt, Aufsätze geschrieben, Sprüche zum Thema Müll erfunden und sogar ein Video gedreht. Müll zu trennen ist nicht schwer, der Restmüll bleibt dann meistens leer. 7

8 Mit 187 eingereichten Objekten von 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 9 Einrichtungen war die Beteiligung am Wettbewerb Taschen-Kunst, zu dem die Entsorgungsbetriebe im Jahr 2002 aufgerufen hatten, sehr hoch. Vorgegeben war nur das Thema, dem Einfallsreichtum waren keine Grenzen gesetzt. Gewünscht war aber ein Bezug des Motivs oder Materials zum Thema Abfall, oder auch die Gestaltung schöner Taschen, die gerne beim Einkaufen mitgenommen werden und so viele Wegwerfprodukte ersetzen. Die Ergebnisse waren fantasievoll und sehr vielgestaltig: zart und zerbrechlich, wie die Vogeltasche von Jessica Bürgel aus der Albert- Schweitzer-Schule, robust und praktisch, wie die Jeanstasche ihres Mitschülers Erkan Davulcu. Die Pappmaschetasche wurde im Katholischen Kindergarten St. Andreas gefertigt, die unten links abgebildete Papiertasche in der Rheinschule. Für die Pappmaché-Tasche wurde zunächst Papier klein gerissen, in Wasser eingeweicht und im Mixer püriert. Ein Luftballon wurde aufgeblasen und die Masse gleichmäßig darauf verteilt. Nach dem Trocknen haben wir eine selbst gedrehte Wollkordel als Griff eingearbeitet. Im Wettbewerb Potz. Blitz. Rein! wurde im Jahr 2003 ein packendes Motiv oder ein griffiger Spruch zur Gestaltung eines Aufklebers gesucht, der auf Papierkörben im Bereich von Spielplätzen, Grünflächen und Schulhöfen dazu anregen soll, diese Mülleimer auch zu benutzen. Nawael Niazy, die stolze Gewinnerin in der Altersgruppe II, freute sich gemeinsam mit Mitschülern und der Abfallberaterin über das sichtbare Ergebnis von 150 Aufklebern (DINA 4) auf öffentlichen Papierkörben: Trennen ist Trend! fanden Ulrike Kaiser, Nikolas Fountaris (Bild links) und Dirk Lottner. 25 Schülerinnen und Schüler des Kurses Sozialwissenschaften von Frau Röttgen haben in Gruppenarbeit die Ideen für Ihre Beiträge zum Wettbewerb Potz. Blitz. Rein! entwickelt. Hierbei entstanden originelle Appelle, Abfälle richtig zu trennen: Ja Du! Genau Du! bist gemeint, diese Anregung umzusetzen. 8

9 Im Rahmen der Aktionswochen Potz. Blitz. Blank! 2004 haben die Entsorgungsbetriebe zu dem Projekt Müllmusik aufgerufen. Gefragt waren Instrumente aus Müll oder... Lieder gegen den Müll oder Lieder auf Instrumenten aus Müll zum Thema Müll oder bekannte Lieder oder selbst geschriebene live oder auf Tonträgern. Rund 100 Kinder aus 5 Einrichtungen haben sich in ganz unterschiedlicher Weise mit dem Thema auseinandergesetzt. Sehr viel Freude hatten wir alle, bei der gemeinsamen Präsentation der Ergebnisse bei den Stadtwerken und Entsorgungsbetrieben Wesseling: Ausstellung von Musikinstrumenten aus Abfall (z. B. Geräuschclowns aus dem Katholischen Kindergarten, St. Andreas, In der Flecht (Bild oben) PowerPoint-Präsentation Zauberhafte Müllfeen der Villa Kunterbunt (Foto unten Mitte) Video mit selbst gedichtetem Lied zum Thema Abfalltrennung (Kiga St. Andreas, In der Flecht) und Filmsequenzen vom Bau der Instrumente (auf Video und auch als Fotos auf einem Plakat) unsere Gäste aus dem Gustav-Heinemann-Haus führten mit viel Freude - Papiermusik auf: Jetzt wird s schöpferisch hieß es im Jahr 2005 und gemeint war hiermit der von den Entsorgungsbetrieben ausgeschriebene Wettbewerb zum Thema Papierrecycling, der durch zahlreiche weitere Angebote rund um das Thema Papier und Altpapier begleitet wurde: Exkursion zum Papiermuseum Alte Dombach in Bergisch Gladbach Exkursionen zur Abfallsortieranlage in Bonn (Bürger und Schüler) Ausstellung Papier hat viele Seiten (Abfallberater / Rhein-Erft-Kreis) Literatur- und Materialkisten zum Thema Papier (inklusive Schöpfutensilien) Unterrichtseinheit Holz weg = Holzweg? von Bäumen und von Blättern des Arbeitskreises Abfallpädagogik NRW). Außer Konkurrenz bereicherte der Wesselinger Künstler Otto Scholtes die Ausstellung der Ergebnisse im Foyer des Stadtwerkegebäudes mit seiner Skulptur Künstler-Skizzenbuch, worüber wir uns sehr gefreut haben (Bild oben). 9 Michel Brumm hat aus verschiedenen Ausgangsmaterialien (Obst-Verpackungsschalen, Eierkartons, Zeitungspapier, blauen und roten Servietten, Konfetti) ganz unterschiedliche Papiere geschöpft und gestaltet.

10 Gefragt waren bei der Wesselinger Wurm-Werkstatt während der Aktionswochen des Jahres 2006 Bilder, Collagen, Objekte, Beobachtungen und Zeichnungen, Lieder, Geschichten, Gedichte, Theater oder zu den Themen Bodenleben, Kompostierung, Biotonne Im Städtischen Kindergarten Sternschnuppe entstand dieser wunderschöne Durchkrabbelwurm. Stellvertretend für die 143 Kinder aus 6 Einrichtungen (10 Gruppen bzw. Klassen), die mit eifriger Naturerforschung, fröhlich bunten Bildern und Collagen an diesem Projekt teilnahmen, stellen wir die Wurm-Forscher der Villa Kunterbunt vor, die der Frage nachgingen: Haben Würmer einen Mund und was fressen sie? Mit Hilfe einer Lupe, eines Wurmbeobachtungsglases und einer Wurmbeobachtungsstation beschäftigten sie sich mit der faszinierenden Forschungsarbeit zum Regenwurm. Fantasievolle, liebevoll und kunstfertig gestaltete Blitz-Blank-Geschichten - von verwegenen Zauberern, leuchtend bunten Wunschkäfern und zauberkräftigen Wassertropfen - spiegelten den im Jahr 2007 gewählten zauberhaften Ansatz wider, sich mit dem Thema Sauberkeit des Umfeldes auseinanderzusetzen. Und er wünschte sich noch mal etwas: alle Menschen sollen mithelfen, dass die Wiesen grün und bunt bleiben und die ganze Welt schöner wird. (aus der Umweltgeschichte des Katholischen Kindergartens, St. Andreas, In der Flecht) Der von der Villa Kunterbunt eingereichte Trickfilm entstand gemeinsam mit drei europäischen Partnereinrichtungen: Bydgoszcz (Polen), Lund (Schweden) und Montpellier (Frankreich). Mmiri Uwa der Weltwassertropfen, hat die Kraft, die Welt nach den Vorstellungen der Kinder zu verzaubern: Ganz offensichtlich war, dass eine saubere Umwelt den Kindern sehr am Herzen liegt. 10

11 So viel gäbe es auch zu berichten, über die vielen schönen Ideen, die in den Beiträge von rund 120 Kindern aus 6 Wesselinger Einrichtungen stecken, die sich 2008 am Projekt Wesselinger Um-Welt-Frühstück beteiligt haben. Es fällt wie bei allen Projekten sehr schwer, hier eine Auswahl vorzustellen. Zuckerfreie Zone hieß es z. B. in der Johannes-Gutenberg- Schule, wo den Kindern jeden Mittwoch in der großen Pause ein Frühstücksbuffet angeboten wird, auf dem - vorbereitet in mundgerechte Stücke - frisches Obst und Gemüse eine Selbstverständlichkeit sind. Ein Team von Müttern hat die Verantwortung für die Zubreitung und die Ausgabe. Sarah, aus der Klasse von Frau Streit, hat ein lustiges Pausenfrühstücksgesicht gezaubert. Slow Food war das Motto des Frühstücksprojekts der Städtischen Kindertagesstätte Sternschnuppe : Slow Food als Gegensatz zu Fast Food. Fast Food ist ja mit viel Müll belastet. Wir hatten frisch gepressten Orangensaft, Biomüsli, Biomarmelade, Joghurt im Pfandglas etc. Und jede Menge Spaß. Selbst gemachtes Joghurt mundete den Kindern der Städtischen Kindertagesstätte Wilde Wiese, in der Frau Hübner ein umfangreiches Frühstücksprojekt mit den Kindern durchführte: Marmelade wurde gekocht (mit Obst aus eigenem Anbau), farbenfrohe Bilder zum Thema Frühstück entstanden, aus dennoch angefallenem Müll wurden bunte Spielsachen gebastelt und die Rezeptsammlung: Was Kindern schmeckt und Kräfte weckt. Gesunde Leckereien zum Selbermachen entstand, die als Anregung für andere Einrichtungen, in der Dokumentation Wesselinger Um-Welt-Frühstück der EBW mit veröffentlich wurde. Auch im AWO Kinderhaus Farbkleckse war Abfall ein vielfältig betrachtetes Thema: Die kleinen Umweltschützer beteiligten sich am Sauberkeitstag, machten ein Müllexperiment (Rotteversuch: Was passiert eigentlich mit den Abfällen ), starteten die Aktion Trinkpäckchen nein danke! (Appell an die Eltern), gingen im Supermarkt abfallarm einkaufen und frühstückten dann gemeinsam. Außerdem unternahmen sie eine Exkursion zur Kompostierungsanlage der Fa. Poensgen und legten in der Einrichtung einen Komposthaufen neu an. Mülldetektive waren in der Städtischen Kindertagesstätte Regenbogen unterwegs. Mittels schwarzer und grüner Karten erforschten sie den Abfall: viel Müll = schwarze Karte oder wenig Müll = grüne Karte. Das Ziel: Im Kindergarten so wenig Müll wie möglich wegzuschmeißen!!! Abfallarmes Picknick unterwegs mit Butterbrotdose und Trinkflasche war nur einer der vielen Aspekte unter denen die Villa Kunterbunt das Thema Um-Welt-Frühstück, betrachtete. Liebevoll wurden die verschiedenen Bausteine des Projekts auf 13 Papiertaschen präsentiert: z. B. wurde Schwedisches als Eröffnungsangebot des internationalen Kaufladens gereicht: Knäckebrot mit Kaviarpaste und selbstgebackenes Brot mit Quark und Kräutern. 11

12 Projekt 2009: Kunst zwischen Stromkilometer 664 und 671 Aus Abfall wird Kunst! Mit dem Projekt Kunst zwischen Stromkilometer 664 und 671 griffen die Entsorgungsbetriebe Wesseling eine Idee des Wesselinger Künstlers Otto Scholtes auf. Bei einer Radtour zwischen Urfeld und Wesseling (Stromkilometer 664,4 672,2) fand Herr Scholtes einigen Unrat, der sich entlang der Uferkante angesammelt hatte. Für einen Künstler ist das ein enormes Potential für Kunsterlebnisse. In der Folge entstanden zum einen Kunstwerke wie kunst am fluss (links) und stromkilometer (unten) zum anderen auch die Projektidee: Herr Scholtes, der sich in der Kunst AG der Johannes- Gutenberg-Schule engagiert, erkundete mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 3b und ihrer Lehrerin Frau Streit die Uferzone des Rheins: Aus Fundstücken wurden Kunstwerke: Darüber hinaus wurden auch Kunstobjekte aus Verpackungsabfällen gefertigt: Die Kinder ließen sich zu ganz unterschiedlichen Kunstwerken aus Abfall inspirieren (Foto links): Häuser, Schiffe, Roboter und Ballons entstanden aus Eierkartons, einem Schuhkarton und Verbundverpackungen. Aus einer Spülmittelverpackung wurde ein Pinguin; ein Fangspiel - entstanden aus einem Joghurtbecher - fordert die Geschicklichkeit heraus, ebenso wie ein Billardspiel, das mit kleinen Pappkügelchen bespielt werden kann. In einer Unterrichtseinheit assoziierten die Kinder, was sie in der Assemblage Kleine Kapelle (im Foto oben an der Tafel / Otto Scholtes, 1997) sahen. Die Kinder hatten vielfältige Ideen hierzu. Kinder aus verschiedenen Ländern um einen Tisch herum, kam dabei der Entstehungsgeschichte der Assemblage sehr nahe, denn sie stellt Kinder aus Bolivien dar, die um den Altar einer Kappelle versammelt sind. Die dargestellten Kinder sind Sorgenpüppchen, die bolivianische Kinder aus abgebrannten Streichhölzern und Lumpen gefertigt haben. Frau Streit berichtete, dass in Bolivien große Armut herrscht. Die Kinder dort erzählen den Sorgenpüppchen, was sie beschäftigt. 12

13 Sehr gefreut haben sich die Entsorgungsbetriebe, dass insgesamt rund 250 Kinder aus 11 Wesselinger Einrichtungen am Projekt Kunst zwischen Stromkilometer 664 und 671 teilgenommen haben. Spannend war es zu betrachten, wie vielseitig die Ansätze waren, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen: so entstanden z. B. kunstfertige Collagen, fantasievolle Objekte aus Abfall, ein bezauberndes Müllmonster und ein fröhlich-bunter Clown. Niedliche Wichtelwohnungen wurden liebevoll eingerichtet und eine unglückliche weil Müll beladene - Weltkugel regt uns zum Umdenken an (Städt. Kita Entenfangschlösschen : Die Erde weint! / Bild rechts). In der AWO-Kita Tummelkiste entstand in Gemeinschaftsarbeit aller Kinder - das fröhlich bunte Müllmonster Llüm. Frau Müller berichtet: Auf Grund unserer spielzeugfreien Zeit in der Tummelkiste wurden viele wertlose Materialien gesammelt. Alle Familien sammelten eifrig die unterschiedlichsten Materialien und halfen mit! Arbeitsablauf: - Ein großer Karton wurde mit Zeitungen beklebt. - Unterschiedliche Kartons, Becher, Papiermaterialien, usw. werden an dem Karton festgeklebt. - Das Gesicht entstand mit Dosen und Krepppapier. - Die Arme und Hände wurden angebracht. - Jeden Tag bekam LLÜM immer mehr Konturen. In der Städt. Kita Villa Kunterbunt entstand als bezauberndes Fotobuch die Geschichte von drei kleinen Wesselinger Wichteln, die am Stromkilometer 669 für Ordnung sorgten. Sie zauberten den weggeworfenen Müll in die Villa Kunterbunt und dort entstanden aus den Fundstücken vom Rhein, mit viel Fantasie, wunderschöne Wichtel-Kinder-Traum Wohnungen. Die Geschichte entstand in Reimform; inspiriert durch den gleichen Anfangsbuchstaben bei Wesseling und Wichtel beginnt jedes Wort im Gedicht mit W. Kleine Hände große Taten! - Aus Abfall wird Kunst! Im Hinblick auf das Projekt Kunst zwischen Stromkilometer 664 und 671 boten die Entsorgungsbetriebe Wesselinger Schulen und Kindergärten die Teilnahme an dem Workshop Vom Zauber des schönen Abfalls Kunst aus Fetzen im Museum Ludwig an (vgl. S. 21). Die Beiträge zum Projekt Kunst zwischen Stromkilometer 664 und 671 werden zu Beginn der Aktionswochen Potz. Blitz. Blank! 2009 im Foyer des Gebäudes der Stadtwerke und Entsorgungsbetriebe Wesseling präsentiert ( März 2009). Im Kapitel Ausstellungen ist diese Präsentation nicht gesondert aufgeführt, da sie erst nach der Fertigstellung dieser Dokumentation beginnt. Wir freuen uns, dass Herr Scholtes die Ausstellung durch verschiedene seiner Fotomontagen und Skulpturen z. B. mister joghurti (Bild rechts) - bereichern wird. 13

14 Theaterstücke zum Thema Abfall: Auch Theaterstücke wurden wiederholt als Bausteine der Aktionswochen eingeplant. Zum Auftakt der Aktionswochen Potz. Blitz. Blank! 2001 säuberten Bürgerinnen und Bürger gemeinsam ihre Stadt. Beim abschließenden Fest auf dem Rathausplatz zeigte das Umwelt-Theater unverpackt den Sketch Die wilde Müllkippe : Ein flotter Sportwagen nähert sich dem Waldrand. Ein junger Mann steigt aus und beginnt seinen mitgebrachten Sperrmüll im Grünen zu deponieren. Da entdeckt ihn der Oberförster. Es kommt zu einer turbulenten Verfolgungsjagd, bei der der Förster leider nicht mithalten kann. Einem Herzinfarkt nahe erleidet er einen Schwächeanfall. Das ruft den jungen Mann zur Besinnung. Er hilft dem Förster in seinen Wagen, um ihn ins Krankenhaus zu fahren. Der Förster aber macht dem jungen Mann klar, dass nicht nur er Hilfe nötig hat, sondern auch die Natur um sie herum. Denn an Stelle eines Herzinfarkts droht ihr nun der Müllinfarkt. Betroffen packt der junge Mann seinen Müll wieder zurück ins Auto und sie fahren weg. In diesem Sketch, untermalt von stimmungsreicher Musik, erlebt das Publikum, wie eine wilde Müllkippe entsteht. Die Aktion schafft Bewusstsein für das Problem, stimmt nachdenklich und amüsiert gleichzeitig durch die clowneske Vortragsweise. Vor Beginn der Sammelaktivitäten des Jahres 2003 wurden Schülerinnen und Schüler der Johannes-Gutenberg-Schule, der Lessingschule und der Albert-Schweitzer-Schule mittels des Theaterstücks Gibt s noch Umweltsünder von BÜHNE & EVENT für das Thema Müllentsorgung, Abfallvermeidung und Recycling sensibilisiert. Die Sammelaktion der Schüler der Brigidaschule fand ihren Abschluss mit der Aufführung dieses Theaterstücks. Mehr als 600 Kinder wurden so insgesamt spielerisch dazu aufgerufen, sich über Abfallvermeidung und verwertung Gedanken zu machen. In dem Mitmachtheaterstück Gibt s noch Umweltsünder wird von Anton erzählt, in dessen Nachbarschaft Jule wohnt. Jule hat schon oft Müll einfach auf Parkplätzen und sogar im Wald weggeworfen. Aber Anton hat Jule selbst noch nicht dabei beobachtet. Haben wir heute Glück und erwischen Jule mal auf frischer Tat? Plötzlich klappern Dosen und Flaschen und Jule schleicht um die Ecke und entsorgt heute sogar ihren Müll auf der Straße, weil ja sowieso die Straßenreinigung kommt. Jule wird sofort aufgehalten und mit Hilfe von Anton und den Kindern wird der Müll sortiert und anschließend zur richtigen Entsorgung gebracht. Dabei werden noch sehr wertvolle Rohstoffe entdeckt, die alle wieder auf eine sinnvolle Wiederverwertung warten. Jule gewinnt die Sympathie der Kinder und von Anton als sie sogar weiß, dass Batterien out sind und es viel besser ist Akkus zu kaufen oder sogar Spielzeug, das gar keinen Strom braucht. Dass es Radios und Lampen gibt, die weder Akkus, Batterien oder die Steckdose brauchen, ist für alle eine Überraschung. Noch besser ist allerdings, Müll erst gar nicht entstehen zu lassen! Dass man zum Einkaufen auch einen Korb oder Stofftaschen benutzen kann und statt Einwegflaschen und Getränkedosen auch ständig verwendbare Flaschen und Brotdosen benutzen kann und sich sein Getränk oder Essen auch mitbringen kann, lernt Jule. Nur darüber wissen nutzt wenig, man muss es auch wirklich machen, auch dies sieht Jule und sehen hoffentlich bald alle ein. 14

15 Kreativ wird in dem Theaterstück Müllmaus des Vereins Inbocca`Lupo!, Theater und Projekte e. V., das während des Aktionstages für ein sauberes Wesseling 2006 in der Brigidaschule aufgeführt wurde, hinterfragt, welchen Wert die Dinge haben, die wir so weg werfen. Die Müllmaus geht der Frage nach, wozu man ausgediente Gegenstände noch gebrauchen kann und wie man sie aufpoliert. Inspiriert vom Ideenreichtum der Müllmaus können die Kinder selbst kreativ werden und Kunstwerke basteln. Mit einer Keksdose unter dem Arm flüchtet eine kleine Maus aus dem Küchenschrank, weil die Großen sich immer so aufregen, wenn sie eine Maus sehen. Wohin nur? Plötzlich landet die kleine Maus auf dem Müllhaufen. Sie ist begeistert all die alten, schönen und wundersamen Dinge, die dort zu finden sind. Sie fragt einen alten Müllsack: Heja, willst du mein neues Sofa sein? Ein oller Schuh wird zur Blumenvase und die vergilbte Zeitung ist eine prima Tischdecke. Die Maus baut sich ihren eigenen Mond, den sie für die Zuschauer aufgehen lässt. Altes Spielzeug wird zu ihren Mäusekindern, die sehr heldenhaft gegen eine Bilderbuchkatze verteidigt werden. Aus Altem wird Neues. Die Aufführung dauert ca. 45 Minuten und ist für Kinder ab drei Jahren geeignet. In dem spannenden Märchen Kleine Elfe in großer Gefahr, das das Bonner "Umwelt-Theater unverpackt" im Rahmen der Aktionswochen "Potz. Blitz. Blank!" 2009 am Aktionstag zur Sauberkeit der Stadt in der Brigidaschule in Wesseling-Berzdorf aufführen wird, wird die Problematik "wilder" Müllablagerungen, unkritischen Konsumverhaltens und Wegwerfmentalität kindgerecht aufbereitet. Die Kinder werden direkt in die Handlung mit einbezogen, indem sie selbst nach Lösungsansätzen suchen, ihre Vorschläge einbringen und "mitrappen" können. Die Menschen haben durch ihren schlechten Umgang mit der Natur dunkle Mächte angelockt, die dem Wald und den Elfen gefährlich werden können. Deshalb hat der Obergeist beschlossen, die Elfen nach dem jährlichen Elfenfest nicht mehr in ihren Wald zurückzulassen. Die kleine Waldelfe versteckt sich jedoch auf einer "wilden" Müllkippe. Bald findet sie hier gute Freunde. Gemeinsam mit Ihnen und den Kindern aus dem Publikum beschließen sie etwas gegen das schlechte Verhalten der Menschen zu unternehmen und gründen eine Sonderkommission gegen den "wilden" Müll. Doch noch lauert auf der Müllkippe große Gefahr: Die Müll-Bande- bestehend aus einem Ölkanister, Getränkedosen, einem Farbeimer und einer alten Weihnachtsgirlande - überwältigen die kleine Elfe und nehmen sie gefangen als Geschenk für den Müllkippenherrscher. Zum Glück kann sie der Waldgeist mit Hilfe der Kinder aus dem Publikum befreien. Und nachdem die Kinder versichert haben, sich tatkräftig für die Soko-WM einzusetzen, fahren die beiden glücklich mit der Wolkenkutsche zum Himmel. Das Umwelt-Theaterstück richtet sich an Kinder von 5-11 Jahren. Die Spieldauer beträgt ca. 60 Minuten. 15

16 Exkursionen: Den Bürgerinnen und Bürgern Abfallentsorgung und Verwertungswege transparent zu machen und den Kindern anschaulich Wissen rund um das Thema Abfall zu vermitteln, sind Ziele der Exkursionen, die während der Aktionswochen zur Sauberkeit der Stadt angeboten werden. Einerseits sind Abfallbehandlungsanlagen Ziel der Exkursionen, andererseits werden Exkursionsziele passend zum Schwerpunktthema des jeweiligen Projekts ausgewählt. Angestrebt wird, dass die Einrichtungen die Exkursion nicht lediglich als Ausflug betrachten, sondern in eine Unterrichtsreihe bzw. ein Projekt einbinden. Gerne stellt die Abfallberaterin den Kindergärten und Schulen Materialien hierfür zur Verfügung. Auch zu den Projektthemen wird jeweils eine Materialsammlung leihweise angeboten. Während der Aktionswochen Potz. Blitz. Blank! 2000 und 2001 hatte jeweils eine Schulklasse die Gelegenheit die Wertstoffsortier- und Aufbereitungsanlage und Deponie des Kreises Haus Forst in Kerpen-Manheim zu besichtigen und damit Abfallbeseitigung unmittelbar vor Ort zu erleben: 2000: die Klasse von Frau Bonk / Rheinschule; 2001: die Klasse von Herrn Röhrig / Wilhelm-Busch-Hauptschule. In der Klasse 7 D der Wilhelm-Busch-Hauptschule fand zur Vorbereitung der Exkursion eine Unterrichtsreihe zum Thema Mülldeponien statt. Parallel dazu wurde im Fach Arbeitslehre / Wirtschaftslehre über mehrere Wochen das Thema Verpackungen Wertstoffe Recycling behandelt. Im Anschluss an die Exkursion wurde die Besichtigung nachbereitet, noch offene Fragen besprochen und an der Dokumentation gearbeitet: Die Frau, die uns später geführt hat, hat uns zuerst die Anlage Schritt für Schritt erklärt. (René S.) Die Müllsäcke werden geöffnet, danach gesiebt und sortiert. Der Müll läuft über ein Rollband und wird automatisch sortiert. Folien, Dosen, Kunststoffflaschen und Verbundmaterialien werden getrennt. Die Stoffe werden in einer so genannten Ballenpresse gepresst. (Heinz R.) Dort, wo der Müll angeliefert wird, hat es am meisten gestunken, nach verfaultem Müll, so sehr, dass auch Nase zuhalten nicht geholfen hat. Als wir in einen anderen Teil der Anlage gegangen sind, haben wir gesehen, wie der Müll getrennt wird. Er wurde dort nicht mit der Hand sortiert, sondern automatisch. Eine computergesteuerte Vorrichtung erkennt mit Hilfe von Infrarotlicht ein bestimmtes Material. Wenn zum Beispiel eine Dose aus Kunststoff auf dem Fließband liegt, wird sie mit Pressluft vom Band hoch geblasen und landet in einem Behälter. Die fertig sortierten Müllballen werden auf einem speziellen Platz gelagert, den wir danach besichtigt haben. Dort lagen Ballen, die nur Pappe enthielten oder nur Aluminium oder nur Kunststoffflaschen (Daniela M. und Nadine K.) Frau Bonk hatte einen künstlerischen Ansatz gewählt, sich mit dem Thema Abfall auseinanderzusetzen. Die vielseitigen, sehr kreativen Beiträge (Fotos unten) der Rheinschule wurden im Malwettbewerb Wilder Müll aus der Sicht der Wesselinger Kinder mit dem 1. Preis ausgezeichnet Sie werden im Kapitel Wettbewerbe und Projekte 2000 auf S. 7 dieser Dokumentation vorgestellt. 16

17 In den Jahren 2001 (Wilhelm-Busch-Hauptschule), 2002 (Wilhelm- Busch-Hauptschule), 2003 (Albert-Einstein-Realschule sowie Bürgerexkursion) und 2004 (Wilhelm-Busch-Hauptschule; Käthe- Kollwitz-Gymnasium) war die Restmüllverbrennungsanlage in Köln Exkursionsziel. Was passiert eigentlich mit Restmüll? Das fragte sich der Kurs Sozialwissenschaften der Klassen 9 der Albert-Einstein-Realschule in Wesseling. Im Rahmen der Aktionswochen zur Sauberkeit der Stadt Potz. Blitz. Blank! bot die Stadt Wesseling uns Schülern die Möglichkeit, sich die ultramoderne und hochtechnisierte Restmüllverbrennungsanlage in Köln-Niehl einmal mit eigenen Augen anzusehen und alle waren sehr beeindruckt. Mit unserer Kurslehrerin, Claudia Röttgen, fuhren wir am 17. März nach Köln und wurden durch die Anlieferungshalle der Anlage geführt, in die die Müllautos nur noch rückwärts hineinfahren müssen, um ihren Müll loszuwerden. Alles andere läuft automatisch: eine Klappe öffnet sich und der Müll kommt in einen riesigen Tagesmüllbunker, der 30 Meter hoch ist. Diesen Bunker konnten wir von der Kanzel aus sehen, in der ein Angestellter mit einem monströsen Greifer den Müll durchmischt, damit er trocknet. Mit einem Griff fasst das Gerät eine komplette Ladung eines Müllautos! Als wir später einen solchen Greifer auf dem Hof der Anlage liegen sahen, wurden uns erst die Dimensionen klar. Er war größer als wir selbst und hätte unseren ganzen Kurs (26 Schüler) auf einmal in die Luft heben können. Wir konnten auch einen Blick auf das Feuer werfen, das über 1000 Grad heiß ist. Die ganze Anlage wird von einem Überwachungsraum aus gesteuert, in dem sich übergroße Bildschirme befinden. Das sah schon ein bisschen so aus wie im Raumschiff Enterprise. Schließlich wurden wir durch die Abgasreinigungsanlage geführt, in der mehrere Filter und ein Katalysator die Abgase reinigen. Eine lebhafte Diskussion und zahlreiche Fragen zeigten bei der Bürgerexkursion im Jahr 2003 ein großes Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Eine Bürgeranregung, die während der Aktionswochen Potz. Blitz Blank! 2003 an die Abfallberaterin herangetragen wurde, aufgreifend, wurden in Zusammenarbeit mit Herrn Wittling, Landschaftswart des Rhein-Erft-Kreises im Jahr 2004 Exkursionen zum Naturschutzgebiet Entenfang angeboten (eine Bürger- und zwei Schülerexkursionen). Kenntnisse über die besondere Bedeutung dieses Grünbereichs und die darin lebenden Tiere sollen die Bereitschaft erhöhen, sorgsam mit diesem Gebiet umzugehen und keine Abfälle einfach dort wegzuwerfen. Die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule (Fotos) wussten schon viel über die Tierwelt. Sie bestimmten die im Entenfang gesehenen Vögel und lernten durch die interessanten Erläuterungen von Herrn Wittling noch viel dazu. Auch Frau Bruske nahm mit einer Klasse der Wilhelm-Busch-Schule an einer Exkursion zum Naturschutzgebiet teil. Im Jahr 2005 wurden 7 Infotafeln im Entenfang aufgestellt, die Ihre Schülerinnen und Schüler (der Klassen 5 8) im Rahmen einer Projektwoche entworfen hatten. 17

18 Die Exkursionen des Jahres 2005 standen ganz im Zeichen des Projektthemas Papierrecycling. Sehr groß war die Nachfrage nach Exkursionsplätzen zur Altpapiersortieranlage in Bonn(damals TK-Umweltdienste). Zum Glück ist die Anlage gut mit ÖPNV erreichbar (keine Buskosten!) und Herr Schröder, der die Führungen kompetent und engagiert durchführte, war sehr freundlich und entgegenkommend, sodass gleich 5 Führungen (3 x Wilhelm- Busch-Schule, 2 Bürgerexkursionen) durchgeführt werden konnten. Eine weitere Exkursion wurde zum Rheinischen Industriemuseum Alte Dombach in Bergisch-Gladbach angeboten. Die Vorschulkinder des Evangelischen Kindergartens Pusteblume machten sich auf den Weg zum Papiermuseum, wo eine Mitarbeiterin von kulturinforheinland eine sehr schön altersgerechte Führung durchführte. Wir freuen uns über den Exkursionsbericht und die vielen schönen Fotos von Frau Tempel (hier eine Auswahl), die einen guten Eindruck unseres Besuchs im Papiermuseum vermitteln: Exkursion der Pusteblume zum Papiermuseum Im Rahmen der Aktion Potz. Blitz. Blank! der Stadt Wesseling wurden unsere Wackelzahnkinder zu einem Besuch des Papiermuseums Alte Dombach in Bergisch-Gladbach eingeladen. Frau Fries von den Entsorgungsbetrieben Wesseling fuhr mit uns im Bus zu einem sehr interessanten Rundgang mit Führung durch die Papiermühle. Am Beispiel der Papiermacherkinder Gertrud und Johannes Berg, die um 1850 in der Papiermühle Alte Dombach wohnten und arbeiteten, konnten unsere Kinder sehr anschaulich erfahren, wie diese gelebt haben und welche Arbeiten sie in der Fabrik verrichten mussten. Unsere Kinder verfolgten gespannt, wie mühselig die Arbeit von Papiermachern früher war, und standen genauso fasziniert vor einer verkleinerten Ausgabe einer heutigen Papiermaschine, die in kürzester Zeit eine Papierbahn von 10 Metern Länge herstellte. Zum Schluss durften alle Kinder selbst ausprobieren, wie man aus der Bütte Papier schöpft. ( ) Es hat uns allen Kindern wie Erwachsenen sehr viel Spaß gemacht. Der Bericht wurde auch auf der Homepage der Evangelischen Kirchengemeinde Wesseling eingestellt. Die Papiermühle Alte Dombach besteht aus mehreren Fachwerkgebäuden, wo seit 1620 Papiermacher wohnten und arbeiteten. Bis 1900 wurde hier Papier hergestellt. Das heutige Museum zeigt die Geschichte der Papiermühle und Themen rund um die Herstellung und Verwendung von Papier. Das Museum präsentiert ebenso Aspekte der Verpackung, der Werbung sowie ökologische Auswirkungen der Papierherstellung. Im Schaugarten der Außenanlage wachsen Pflanzen, die zur Papierherstellung verwendet werden. Beeindruckender Höhepunkt des Museumsrundgangs ist die 40 m lange und fast fünf Meter hohe PM 4, eine Papiermaschine aus dem Jahre

19 2006 war dann der Themenkreis Biotonne, Kompostierung, Bodenleben Projektschwerpunkt. Die Exkursionsziele wurden hiernach ausgesucht: Die Bürgerexkursion führte zur Kompostierungsanlage in Erftstadt. Dorthin transportieren die Müllwagen die in den Wesselinger Biotonnen gesammelten Bioabfälle. Ungekochte pflanzliche Speisereste, wie Kartoffelschalen und Salatblätter, werden hier in fruchtbare Erde umgewandelt. Kompetend führte Frau Dr. Leifert von der Reterra Service GmbH durch die Anlage: die Teilnehmer verfolgten den Weg, den die organischen Abfälle von der Anlieferung bis zu den fertigen Produkten nehmen. Das Foto zeigt das Kernstück der Anlage, die eingehauste Mietenkompostierung, in der der Abbauprozess durch Umsetzen, Belüften und Bewässern des Materials gezielt gesteuert wird. Die fertigen Kompostprodukte können z. B. im Garten- und Landschaftsbau eingesetzt werden. Der natürliche Kreislauf von Pflanzennährstoffen und Humus wird so geschlossen. Praktische Naturerfahrung wird im Naturerlebnisgarten Finkens Garten in Köln-Rodenkirchen ganz groß geschrieben. Vorschulkinder aus der Villa Kunterbunt und dem Kindergarten St. Andreas, In der Flecht, konnten beobachten, entdecken, riechen und tasten und auf diese Weise - angeleitet von Herrn Kittlas, dem unser herzlicher Dank gilt, - die Vielfalt der Natur hautnah erleben. Wonach riecht diese Pflanze? Die Kinder aus der Villa Kunterbunt und Frau Klandt schnuppern: Hörst Du was? Baumtelefon Spaziergang in den Baumkronen Auf sehr große Resonanz stieß die im Rahmen der Aktionswochen Potz. Blitz. Blank! 2007 angebotene Exkursion zur Abfallsortieranlage in Erftstadt. Obgleich die Firma Remondis GmbH Rheinland unter der sachkundigen Leitung von Herrn Amann und Herrn Beyer gleich zwei Führungen parallel durchführte, war die Warteliste noch prall gefüllt. Die Exkursion wurde deshalb während der Aktionswochen 2008 erneut angeboten. In dieser Anlage werden Restabfälle und Sperrgut gemäß dem Abfallkonzept des Rhein-Erft-Kreises sortiert und aufbereitet. Nicht brennbare Stoffe wie Sand, Steine und verwertbare Stoffe wie Metalle und Holz werden aussortiert. Der energiereiche Anteil des Mülls wird zu Ersatzbrennstoff aufbereitet. Die Rotte der Abfälle führt zu einer Verringerung der Reste, so dass insgesamt nur noch 40 % der ursprünglichen Menge in einer Müllverbrennungsanlage beseitigt werden müssen. 19

20 Ein Themenschwerpunkt des Umweltzentrums Friesheimer Busch in Erftstadt ist das Thema Abfall. An diesem außerschulischen Lernort ist die Auseinandersetzung mit diesem Thema in etwas anderer Weise möglich, so kann z. B. eine Müllvison erlebt werden: Die Schüler bahnen sich einen Weg durch einen dunklen - mit sauberen Verpackungsabfällen gefüllten - Raum. Akutstisch untermalt wird ihnen die Vision einer vermüllten Welt vermittelt. Ziel ist es, die Notwendigkeit eines verantwortlichen Umgangs mit unseren Ressourcen auf der Gefühlsebene nachhaltig zu vermitteln. Die Müllvision fußt auf einem Projekt, das von der pädagogischen Hochschule Heidelberg erdacht und am außerschulischen Lernort der MVA Mannheim mit Erfolg umgesetzt wurde. Mit Unterrichtskonzepten, bei denen Kinder und Jugendliche mit Kopf, Herz und Hand lernen, soll bei jungen Menschen ein Bewusstsein geschaffen werden, das zu umweltverträglichem Handeln führt. Das Umweltzentrum war in den Jahren 2007 und 2008 unser Exkursionsziel. Die folgenden Fotos zeigen beteiligte Schülerinnen und Schüler aus der Fröbelschule und der Johannes-Gutenberg-Schule. Was verbirgt sich in den Tastkästen? Aus welchem Material ist der ertastete Gegenstand und wie ist er zu entsorgen? Wissen zur Abfalltrennung wurde spielerisch, mit Hilfe eines Tastspiels und einer anschließenden Müllsuchaktion vermittelt. Ausgerüstet mit Zangen und Handschuhen suchten verschiedene Gruppen unterschiedliche Abfallfraktionen. Ob die Funde richtig zugeordnet waren, wurde anschließend gemeinsam besprochen. Beim Durchlaufen eines Hindernisparcours wurde das Thema Abfalltrennung mit viel Spaß vertieft. Auf dem Müllfriedhof konnten die Kinder erforschen, wie lange Verrottungsprozesse bei verschiedenen Abfällen, die dort vergraben liegen, dauern. Svenja, Schülerin der Fröbelschule, konnte gar nicht glauben, dass der Apfelkitsch nach einem halben Jahr wirklich völlig verschwunden war. Sie wollte gar nicht aufhören zu graben doch dann fand sie Willi, den Wurm, stellvertretend für die vielen kleinen Bodenlebewesen, die aus Bioabfällen Erde machen. Was genau geschieht mit den Abfällen der Natur? Emsig wird überlegt es ergibt sich ein perfekter Kreislauf! Und wie ist das bei den Abfällen, die der Mensch produziert??? Zur Stärkung wurde zwischendurch abfallarm gefrühstückt. Die Kinder waren - auch passend zum Projektthema des Jahres 2008 Wesselinger Um-Welt-Frühstück, an dem die Klasse der Johannes-Gutenberg-Schule ebenfalls teilgenommen hatte - mit Abfall sparenden Butterbrotdosen und Trinkflaschen ausgestattet. 20

21 Im Rahmen des Projekts Kunst zwischen Stromkilometer 664 und 671 boten die Entsorgungsbetriebe Wesseling im Jahr 2009 in Zusammenarbeit mit dem Museumsdienst der Stadt Köln Wesselinger Schulen und Kindergärten die Teilnahme an dem Workshop Vom Zauber des schönen Abfalls Kunst aus Fetzen im Museum Ludwig an. Wir alle haben dass schon mal beim Aufräumen erlebt: Man findet ein kleines verbeultes Spielzeugauto, Glieder einer alten Puppe, bunte Papierschnipsel oder vergilbte Fotos und bringt es kaum fertig, diese schönen Staubfänger einfach wegzuwerfen. Das muss man auch nicht, denn daraus wird jetzt Kunst. Im Museum schauen wir uns Kunstwerke an, in denen vergleichbare Materialien verarbeitet wurden und üben uns darin, vermeintlich Nutzloses in Meisterwerke zu verwandeln., so die Ankündigung des Workshops durch Herrn Aberle vom Museumsdienst der Stadt Köln. Wir betrachteten aus Abfällen gefertigte Kunstwerke u. a. von Tinguely, Spoerri und Roth. Tinguelys aus Schrott gefertigtes - Objekt Baluba III hat den Kindern besonders viel Freude gemacht, da sich das farbenfrohe Kunstwerk bewegt und dabei heftig scheppert und klingelt. Viele alltägliche Abfälle fanden die Kinder bei der Betrachtung des Fallenbildes Roberts Tisch von Spoerri. Sie entdeckten einen Teller mit Zigarettenstummeln, altes Brot, eine Gabel, Papier, eine Zange, eine Schere und vieles mehr. Mit Kleber hat der Künstler eine alltägliche Frühstückssituation eingefangen. Angeregt durch den Museumsbesuch legten die Kinder dann selber los: Papier wurde zurechtgeschnitten oder auch gerissen, Abfälle wurden arrangiert und aufgeklebt (schwerere Teile wurden mit der Klebepistole befestigt, was die Begleiterinnen übernahmen) und so entstanden trotz ähnlichem Ausgangsmaterial - ganz unterschiedliche, individuell gestaltete Collagen, die wir anschließend gemeinsam betrachteten. Die Abbildungen rechts zeigen die Collagen von Celina (oben), Yusuf Emre (Mitte) und Ronja (unten). 21

22 Ausstellungen Im Rahmen der Aktionswochen Potz. Blitz. Blank! 2002 lud die Abfallberaterin die Künstlerin Walburga Poeplau zu einer Ausstellung ihrer Werke im Rathaus der Stadt Wesseling ein. Rheingeschwemmt zeigte Collagen der Künstlerin aus Materialien, die sie überwiegend am Rheinufer oder einfach auf der Straße findet: rostiges Eisen, Treibholz, Ornamente. Fundstücke sind Relikte der Vergangenheit. Viele Dinge bedeuteten Werte für die Menschen, die sie einst kauften. Bei anderen steht eher die Freude der Künstlerin an den Formen im Vordergrund. Die weggeworfenen Dinge werden von Frau Poeplau unter einem anderen Blickwinkel betrachtet und erhalten so eine neue Wertschätzung. Während des Aktionstages zur Sauberkeit der Stadt 2000 (auf dem Rathausplatz) und des Tages der Offenen Tür bei den Stadtwerken und Entsorgungsbetrieben Wesseling im Jahr 2003, wurde die von den Abfallberaterinnen und beratern des Rhein-Erft-Kreises erstellte - Ausstellung Wilder Müll gezeigt. Mit alltäglichen, aber auch drastischen Aufnahmen von illegal abgelagerten Abfällen wird auf die Problematik wild abgelagerter Abfälle sowie auf die richtigen Entsorgungswege hingewiesen: z. B. Echt ätzend! Altöl, Batterien, Kühlschränke Unbegreiflich, unverständlich, unverschämt! Giftige Abfälle in die Landschaft zu kippen, ist kein Kavaliersdelikt! So sollte es sein: Giftiger Hausmüll muss unbedingt gesondert abgegeben werden, zum Beispiel beim Schadstoffmobil! Im Jahr 2005 wurden gleich mehrere Ausstellungen präsentiert: Im Foyer des Rathauses wurde die Ausstellung des Rhein-Erft- Kreises Das Rhein-Erft-Abfallkonzept 2005 gezeigt. Seit dem 1. Juni 2005 darf bundesweit kein unbehandelter, gemischter Abfall, der belastetes Sickerwasser und Deponiegas erzeugt, mehr auf Deponien abgelagert werden. Die Ausstellung zeigt, wie der Rhein-Erft-Kreis mit seinem Abfallkonzept die gesetzlichen Vorgaben umgesetzt hat: Restabfall und Sperrgut werden sortiert und aufbereitet. So wird der Anteil an verwertbaren Stoffen erhöht, der Anteil, der in der Müllverbrennungsanlage beseitigt werden muss, reduziert (Anlage vgl. S. 19). Im Gebäude der Stadtwerke und Entsorgungsbetriebe wurde im Hinblick auf das Projekt Jetzt wird s schöpferisch - die Ausstellung der Abfallberater des Rhein-Erft-Kreises Papier hat viele Seiten gezeigt, die über die Herstellung von Papier, dabei entstehende Umweltbelastungen und den ökologischen Vorteil von Recyclingpapier gegenüber Papier aus Holz informiert. (Federführend bei der Erstellung war Ingrid Nelsen / Stadt Kerpen.) 22

23 Selbstverständlich wurden auch die Beiträge zu den verschiedenen Projekten und Wettbewerben präsentiert. Ausstellungsorte waren das Foyer des Rathauses, das Foyer der Stadtwerke und Entsorgungsbetriebe Wesseling, die Kronenbuschhalle während der Baumesse oder der Schwingeler Hof während eines Umweltmarktes. Einen Eindruck vermitteln die folgenden Fotos: Malwettbewerb Wilder Müll 2000 (links) Wettbewerb Taschen-Kunst 2002 (Mitte und rechts) Aus der Ausstellung Müllmusik 2004 (links) Preisverleihung 2005: Jetzt wird s schöpferisch : Michel Brumm Kita Pusteblume Frau Diekmann Aus der Ausstellung Wesselinger Wurm- Werkstatt Die liebevoll und kunstfertig gestalteten Blitz-Blank- Geschichten wurden während der Baumesse 2007 präsentiert (ganz links). Herr Hadel, Betriebsleiter der EBW, bedankte sich bei den Teilnehmern des Projekts Wesselinger Um-Welt- Frühstück (2008).

24 Sonstiges: Bestückt mit Papierkörben warben während der Aktionswochen 2000 an einem Samstag Lebendige Mülleimer in der Fußgängerzone dafür, z. B. Kaugummipapier oder Zigarettenschachteln nicht einfach auf die Straße fallen zu lassen. Die Lebendigen Mülleimer wurden von der beauftragten Abfuhrfirma gesponsert. Der Wunschbaum für ein sauberes Wesseling wurde wiederholt während der Aktionswochen eingesetzt. An Infoständen in der Fußgängerzone, am Stand der Stadtwerke und Entsorgungsbetriebe während verschiedener Baumessen und während des Tages der Offenen Tür im Stadtwerkegebäude bot die mit Kärtchen bestückte Pinwand den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ihre Anregungen und Beschwerden zur Sauberkeit der Stadt darzustellen. Der Wunschbaum, das nebenstehende Bild Wie uns die Welt gefällt, war ein Beitrag der Elefantengruppe des Katholischen Kindergartens St. Andreas, In der Flecht, zum Malwettbewerb im Rahmen der Aktionswochen Potz. Blitz. Blank! 2000 und begleitet damit von Anfang an die Aktionswochen zur Sauberkeit der Stadt Potz. Blitz. Blank!. Auch das Glücksrad, eine Leihgabe der Stadtwerke Hürth (wir bedanken uns bei Frau Eter) kam mehrfach zum Einsatz. Nebenstehendes Foto zeigt das Glücksrad am Infostand der Stadtwerke und Entsorgungsbetriebe Wesseling während der Baumesse in der Kronenbuschhalle im Jahr Kleine, aber auch große Bürgerinnen und Bürger, haben stets viel Freude am Spiel mit dem Glücksrad, bei dem zugleich Wissen zur Abfalltrennung und entsorgung vermittelt wird. Gut besucht waren die Infostände der Abfallberatung in der Wesselinger Fußgängerzone, die in den Jahren 2003 und 2006 Bausteine der Aktionswochen waren (Foto: Schüler der Goetheschule mit ihrer Lehrerin Frau Braun). Bürgerinnen und Bürger konnten hier Anregungen zur Sauberkeit der Stadt persönlich kundtun, am Glücksrad ihre Kenntnisse rund um das Thema Abfall testen oder sich über weitere Aspekten des Themas Abfall informieren (z. B. informierte der Infostand am zugleich über die Änderungen aufgrund des Inkrafttretens des ElektroG). Im Jahr 2005 wurde unter den Teilnehmern des Aktionstages zur Sauberkeit der Stadt erstmals eine Verlosung durchgeführt. Stellvertretend für alle Aktiven erhielten die Gewinner ein Präsent. Das kam prima an und wurde seither jährlich als Aktionsbaustein aufgenommen. Hier freut sich eine Klasse der Albert-Schweitzer-Schule über farbenfrohe, praktische und Abfall sparende Trinkflaschen. 24

Wettbewerbe und Projekte

Wettbewerbe und Projekte Wettbewerbe und Projekte Während der Aktionswochen Potz. Blitz. Blank! 2000 beeindruckten mehr als 100 Beiträge zum Malwettbewerb Wilder Müll aus der Sicht der Wesselinger Kinder, die im Rathausfoyer sowie

Mehr

Die Frau, die uns später geführt hat, hat uns zuerst die Anlage Schritt für Schritt erklärt. (René S.)

Die Frau, die uns später geführt hat, hat uns zuerst die Anlage Schritt für Schritt erklärt. (René S.) Exkursionen: Den Bürgerinnen und Bürgern Abfallentsorgung und Verwertungswege transparent zu machen und den Kindern anschaulich Wissen rund um das Thema Abfall zu vermitteln, sind Ziele der Exkursionen,

Mehr

Mal- und Lesebuch. zum Thema Abfall. Unterwegs mit Joe Cycle

Mal- und Lesebuch. zum Thema Abfall. Unterwegs mit Joe Cycle Mal- und Lesebuch zum Thema Abfall Unterwegs mit Joe Cycle Liebe Kinder, bestimmt habt Ihr schon einmal beobachtet, wie im Herbst die Blätter bunt werden und auf den Boden fallen. Wenn wir uns im Frühling

Mehr

Liebe Pädagoginnen und Pädagogen!

Liebe Pädagoginnen und Pädagogen! Liebe Pädagoginnen und Pädagogen! Zu einer meiner wichtigsten Aufgaben zählt die Öffentlichkeitsarbeit. Dabei sind natürlich schon die Kleinen ganz wichtig. Sie werden einmal unsere Umweltprofis. Darum

Mehr

Kunst aus Abfall & 10 Jahre Potz. Blitz. Blank! :

Kunst aus Abfall & 10 Jahre Potz. Blitz. Blank! : Kunst aus Abfall & 10 Jahre Potz. Blitz. Blank! : Zwischen Stromkilometer 664 und 671, also in Wesseling, ist in Sachen Kunst aus Abfall einiges zu finden: So können zum Beispiel zahlreiche Beiträgen zu

Mehr

Abfall-Trennung. So trennen Sie richtig!

Abfall-Trennung. So trennen Sie richtig! Abfall-Trennung So trennen Sie richtig! DE Richtig trennen Abfall-Trennung ist wichtig für die Menschen, für die Natur und um Geld zu sparen. Abfall-Trennung hilft dabei, das Wasser, den Boden und die

Mehr

Kommentartext Plastikmüll

Kommentartext Plastikmüll Kommentartext Plastikmüll Plastikmüll verschmutzt die Meere und bedroht Tiere. 1. Kapitel: Ganz schön viel Plastik Samstags gehen wir mit der ganzen Familie einkaufen. Ganz schön viel Plastik. Obst in

Mehr

Da uns nicht mehr viel Zeit bleibt, werde ich mich erst später. vorstellen. Hier nun euer erster Auftrag von mir. Hört gut zu!

Da uns nicht mehr viel Zeit bleibt, werde ich mich erst später. vorstellen. Hier nun euer erster Auftrag von mir. Hört gut zu! Hallo liebe Klasse! Da uns nicht mehr viel Zeit bleibt, werde ich mich erst später vorstellen. Hier nun euer erster Auftrag von mir. Hört gut zu! Auftrag Nr. 1: Sammelt die Gegenstände, die das Fragezeichen

Mehr

Abfallpädagogik der Ökostation in Kooperation mit der Abfallwirtschaft Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, ALB Abschlussbericht für das Jahr 2006

Abfallpädagogik der Ökostation in Kooperation mit der Abfallwirtschaft Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, ALB Abschlussbericht für das Jahr 2006 Abfallpädagogik der Ökostation in Kooperation mit der Abfallwirtschaft Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, ALB Abschlussbericht für das Jahr 2006 Schüler lernen Abfall vermeiden und richtig trennen. Im

Mehr

Abfallvermeidung. BAV Bildungsangebot ASL Abfallvermeidung Einkauf im Leppe Shop. (ca. 45 Min)

Abfallvermeidung. BAV Bildungsangebot ASL Abfallvermeidung Einkauf im Leppe Shop. (ca. 45 Min) BAV Bildungsangebot ASL Abfallvermeidung Einkauf im Leppe Shop Abfallvermeidung (ca. 45 Min) Nie wieder schwere Einkaufstaschen... Wie kann ich selbst Müll vermeiden? Die Schülerinnen und Schüler werden

Mehr

Entsorgungs-Betriebe der Stadt Ulm ulm Für eine saubere Stadt

Entsorgungs-Betriebe der Stadt Ulm ulm Für eine saubere Stadt Entsorgungs-Betriebe der Stadt Ulm ulm Für eine saubere Stadt Angebot der EBU Umweltschutz an Schulen Schuljahr 2016/2017 Liebe Lehrerinnen und Lehrer, unter dem Motto - Für eine saubere Stadt - versuchen

Mehr

ulm Für eine saubere Stadt

ulm Für eine saubere Stadt ulm Für eine saubere Stadt Angebot der EBU Umweltschutz an Schulen Schuljahr 2015/2016 Liebe Lehrerinnen und Lehrer, unter dem Motto - Für eine saubere Stadt - versuchen die Entsorgungs-Betriebe der Stadt

Mehr

Frage 1: Wie lange dauert es, bis sich eine Plastikflasche in der Natur zersetzt hat?

Frage 1: Wie lange dauert es, bis sich eine Plastikflasche in der Natur zersetzt hat? Frage 1: Wie lange dauert es, bis sich eine Plastikflasche in der Natur zersetzt hat? Antwort zu Frage 1: Bis zu 450 Jahre benötigt eine Kunststoffflasche, bis sie sich in Mikroplastikpartikel (ganz kleine

Mehr

Umweltbildung im Kindergarten Angebot für Erzieherinnen und Erzieher

Umweltbildung im Kindergarten Angebot für Erzieherinnen und Erzieher Mehr Umwelt Weniger Abfall Umweltbildung im Kindergarten Angebot für Erzieherinnen und Erzieher Mehr Umwelt weniger Abfall ist ein gemeinsames Projekt des Landratsamtes Alb-Donau-Kreis und der Umwelt Technik

Mehr

Europaschule Umweltschule Regine Hildebrandt Grundschule Cottbus. Bau eines Treibhauses aus Müll. Dokumentation

Europaschule Umweltschule Regine Hildebrandt Grundschule Cottbus. Bau eines Treibhauses aus Müll. Dokumentation Europaschule Umweltschule Regine Hildebrandt Grundschule Cottbus Bau eines Treibhauses aus Müll Dokumentation Europaschule Umweltschule Regine Hildebrandt Grundschule Cottbus Projekt: Treibhauseffekt Bau

Mehr

UMWELT- TIPPS IN LEICHTER SPRACHE

UMWELT- TIPPS IN LEICHTER SPRACHE LVR-HPH-Netze Heilpädagogische Hilfen UMWELT- TIPPS IN LEICHTER SPRACHE Einleitung Der LVR macht sich für den Umweltschutz stark. Ziel ist, dass die Umwelt gesund bleibt. Damit die Menschen auch in Zukunft

Mehr

Umweltwochen im Kindergarten für ALLE

Umweltwochen im Kindergarten für ALLE Umweltwochen im Kindergarten für ALLE Seit dem heurigen Kindergartenjahr ist unser Kindergarten ein Klimabündniskindergarten. Und das hat uns dazu bewegt uns zusammen mit den Kindern in der Gruppe Gedanken

Mehr

AWERLE ABFALL I WERTSTOFF I RESSOURCE. AUßERSCHULISCH & NACHHALTIG LERNEN

AWERLE ABFALL I WERTSTOFF I RESSOURCE.  AUßERSCHULISCH & NACHHALTIG LERNEN AWERLE ABFALL I WERTSTOFF I RESSOURCE www.awr.de AUßERSCHULISCH & NACHHALTIG LERNEN BODENSTÄNDIGE UMWELTBILDUNG BEI AW-ERLE EINE RUNDE SACHE! Warum kennt die Natur keinen Abfall? Wie dienen uns die Kreisläufe

Mehr

Wie kommt der Zucker in die Dose? Viel Spaß beim Entdecken wünscht Südzucker

Wie kommt der Zucker in die Dose? Viel Spaß beim Entdecken wünscht Südzucker Südzucker. Zucker zum Zaubern. Wie kommt der Zucker in die Dose? Viel Spaß beim Entdecken wünscht Südzucker Jeden Morgen frühstückt Susi mit ihren Eltern. Aber heute ist etwas anders. Zum ersten Mal ist

Mehr

Lesetext zur Ausstellung von Hermann Waibel Bildlicht

Lesetext zur Ausstellung von Hermann Waibel Bildlicht Lesetext zur Ausstellung von Hermann Waibel Bildlicht Der Künstler Hermann Waibel ist am 13. April 1925 in Ravensburg geboren. Er ist also schon 93 Jahre alt. Viele Ravensburger mögen seine Kunst. Aber

Mehr

Fair-Kleidung. Projekt-Nr.: 1. Wir blicken hinter die Kulissen des guten Looks und überprüfen, überhaupt her kommt.

Fair-Kleidung. Projekt-Nr.: 1. Wir blicken hinter die Kulissen des guten Looks und überprüfen, überhaupt her kommt. Projekt-Nr.: 1 Fair-Kleidung Modern, aber verantwortungsbewusst anziehen. Geht das? Wir gehen in diesem Projekt der Bedeutung von Kleidung in unserem Leben auf den Grund. Wir blicken hinter die Kulissen

Mehr

Die Kunst in mir muss raus - nur wie? Selbständige Wege zur Kunst

Die Kunst in mir muss raus - nur wie? Selbständige Wege zur Kunst Kunstprojekt Die Kunst in mir muss raus - nur wie? Selbständige Wege zur Kunst von Ulrike Elsing, Künstlerin und Illustratorin, mit Schülerinnen und Schülern von Martin Steiner im Rahmen des städt. Programms

Mehr

Umwelt schonen mit Spiel und Spass

Umwelt schonen mit Spiel und Spass Umwelt schonen mit Spiel und Spass Einleitung Ausgangslage Als wir uns zusammensetzten um Ideen zum bevorstehenden Projekt zu sammeln, viel sehr schnell der Begriff Recycling. Mit Recycling kann jeder

Mehr

Zuordnung zum Lehrplan:

Zuordnung zum Lehrplan: Zuordnung zum Lehrplan: 4.7 Erkunden der Umwelt 4.7.3 Abfallentsorgung 4.7.2 Kreislauf eines industriell gefertigten Produkts 4.7.1 Ausgangsstoffe und materialien Lernfelder: LF 2: Individuum und Gemeinschaft

Mehr

Rot, Gelb, Grün und Blau. Die kleinen Mäuse entdecken die Farben

Rot, Gelb, Grün und Blau. Die kleinen Mäuse entdecken die Farben Rot, Gelb, Grün und Blau Die kleinen Mäuse entdecken die Farben 1. Einleitung Im Gruppenalltag hab ich immer wieder beobachten können, dass einige Kinder schon Farben benennen können und gezielt nach bestimmten

Mehr

VORANSICHT. Albrecht Dürers bekannteste Kunstwerke. M 4 Hase und Rhinozerus. Was war dem Künstler wichtig?

VORANSICHT. Albrecht Dürers bekannteste Kunstwerke. M 4 Hase und Rhinozerus. Was war dem Künstler wichtig? 10/14 M 4 Hase und Rhinozerus Albrecht Dürers bekannteste Kunstwerke Was war dem Künstler wichtig? Das ist Albrecht Dürer. Er lebte im Mittelalter. Das war die Zeit der Ritter und Burgfräulein vor ca.

Mehr

Ihre Daten. Anschrift der Einrichtung. Evangelische Tageseinrichtung für Kinder Deidesheimerstr. Anzahl der Kleinen HeldeN!

Ihre Daten. Anschrift der Einrichtung. Evangelische Tageseinrichtung für Kinder Deidesheimerstr. Anzahl der Kleinen HeldeN! Ihre Daten Name der Einrichtung Kindertagesstätte oder Kindergarten Name der Kita- / Kiga-Gruppe Anzahl der Kleinen HeldeN! Kontaktperson: E-Mail: Telefon: Evangelische Tageseinrichtung für Kinder Deidesheimerstr.

Mehr

Luftexperimente. Kindertagesstätte Briesnitzer Spatzenvilla

Luftexperimente. Kindertagesstätte Briesnitzer Spatzenvilla Luftexperimente Wir beobachteten, erkundeten und probierten verschiedene Experimente mit Luft und Wasser aus, so zum Beispiel wie Luftblasen im Wasser entstehen. Wir zauberten einen Tornado in eine Flasche

Mehr

Abfallpädagogik der Ökostation in Kooperation mit der Abfallwirtschaft Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, ALB

Abfallpädagogik der Ökostation in Kooperation mit der Abfallwirtschaft Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, ALB Abfallpädagogik der Ökostation in Kooperation mit der Abfallwirtschaft Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, ALB Abschlussbericht für das Jahr 2007 Zeichnung eines Schülers der Hansjakob- Grundschule Schüler

Mehr

Abschlussbericht. Grundschule an der Philipp-Reis-Straße, Kooperationsschule Kunstprojekt: Das Gelbe vom Ei. vom

Abschlussbericht. Grundschule an der Philipp-Reis-Straße, Kooperationsschule Kunstprojekt: Das Gelbe vom Ei. vom Abschlussbericht Grundschule an der Philipp-Reis-Straße, Kooperationsschule Kunstprojekt: Das Gelbe vom Ei vom 16.02.09 20.02.09 Klasse 1a Die Klasse 1a hat sich mit Frau Rüti-Möller mit dem Thema Farbiges

Mehr

Geschichten an die Wand Bilderbuchkino zum Thema Abfall S. 3. Bilderbuch-Kino-Kiste S. 5. Materialkisten zum Thema Wilder Müll S.

Geschichten an die Wand Bilderbuchkino zum Thema Abfall S. 3. Bilderbuch-Kino-Kiste S. 5. Materialkisten zum Thema Wilder Müll S. Dokumentation Inhaltsverzeichnis 2 Geschichten an die Wand Bilderbuchkino zum Thema Abfall S. 3 Bilderbuch-Kino-Kiste S. 5 Materialkisten zum Thema Wilder Müll S. 6 Weitere Materialsammlungen rund um das

Mehr

Zukunftsleitlinien für Augsburg

Zukunftsleitlinien für Augsburg Zukunftsleitlinien für Augsburg Augsburgs Ziele nachhaltiger Entwicklung in einfacher Sprache Die Zukunftsleitlinien Auf der Erde leben viele Pflanzen und Tiere und wir Menschen. Wir Menschen tun oft Dinge,

Mehr

Das Bauarbeiter- Projekt

Das Bauarbeiter- Projekt Das Bauarbeiter- Projekt Im Kinderhaus 1 wurde viel mit Legosteinen, Bausteinen, Magneten oder anderen Materialien gebaut. Außerdem waren Bauarbeiter aufgrund unterschiedlicher Umbaumaßnahmen ein ganz

Mehr

Zukunftsleitlinien für Augsburg

Zukunftsleitlinien für Augsburg Erklärung zu dieser Version in einfacher Sprache Schwere Sprache ist schwer zu verstehen. Darum gibt es einfache Sprache. Wir möchten mit dieser Broschüre die Augsburger Zukunftsleitlinien so vermitteln,

Mehr

Umweltbildung zur Ressourcenschonung und nachhaltigem Konsum www.werkstattschule.de

Umweltbildung zur Ressourcenschonung und nachhaltigem Konsum www.werkstattschule.de trennen und vermeiden Umweltbildung zur Ressourcenschonung und nachhaltigem Konsum www.werkstattschule.de Nachhaltige Umweltbildung in der Werk-statt-Schule e. V. Den Nachhaltigkeitsgedanken in allen Bildungsbereichen

Mehr

FORSCHERTAG 2017 Zeigst du mir deine Welt? Wertvolle Wertstoffe! * Angebot 2 *

FORSCHERTAG 2017 Zeigst du mir deine Welt? Wertvolle Wertstoffe! * Angebot 2 * * Angebot 2 * Blaue Tonne: Papierzauberei Malpapier aus alten Zeitungen (Klassen 4 und 5) Viel zu viel Papier landet schnell in der blauen Tonne. Einmal vermalt - schon nehmen wir ein neues Papier. Das

Mehr

Monatsbericht März 2013

Monatsbericht März 2013 Monatsbericht März 2013 Unsere Praktikantin Marie von der Fachakademie beginnt ihr Projekt mit einer Gruppe von Kindern. Die Kinder dürfen das Projektthema selbst bestimmen. Sie entscheiden sich für das

Mehr

Müll und Recycling. 1. Kapitel: Wo entsteht Müll?

Müll und Recycling. 1. Kapitel: Wo entsteht Müll? Müll und Recycling 1. Kapitel: Wo entsteht Müll? Kennst du Worte, in denen >Müll< vorkommt? Müllabfuhr Müllkippe oder Mülldeponie Müllverbrennungsanlage Sondermüllsammlung oder Mülltrennung Das sind alles

Mehr

Ideenwettbewerb 2016 Kleine HeldeN! mit großen Taten

Ideenwettbewerb 2016 Kleine HeldeN! mit großen Taten Ideenwettbewerb 2016 Kleine HeldeN! mit großen Taten Bewerbung von: Löwenzahn Eigeltingen Kategorie: Projekt Insektenhotel Projektzeitraum Von: 03.2016 Bis: 05.2016 Unsere Projektidee Vater und Kind bauen

Mehr

Lapbook-Station 4: Mülltonnen-Mandala Auf der Rückseite des Lapooks kleben die Kinder das Mülltonnen-Mandala auf und malen dieses bunt an.

Lapbook-Station 4: Mülltonnen-Mandala Auf der Rückseite des Lapooks kleben die Kinder das Mülltonnen-Mandala auf und malen dieses bunt an. Lapbook-Station 3: wiederbenutzen Die Kinder erstellen ein Register von Dingen, die sie anderweitig wiederbenutzen können. Hierzu sollen die Schüler selbst malen, schreiben, kleben, zeichnen und individuell

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Musikwerkstatt - Die Jahreszeitenmäuse

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Musikwerkstatt - Die Jahreszeitenmäuse Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Musikwerkstatt - Die Jahreszeitenmäuse Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de VORWORT Frühling, Sommer, Herbst und

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Preisverleihung zum Wettbewerb Tag der Schulverpflegung 9. Februar 2012, München Es gilt das gesprochene

Mehr

Mal- und Lesebuch. Kompostieren mit Joe Cycle und Willi Wurm

Mal- und Lesebuch. Kompostieren mit Joe Cycle und Willi Wurm Mal- und Lesebuch Kompostieren mit Joe Cycle und Willi Wurm Liebe Kinder, manchmal kommt es uns wie ein Zauber vor. Heute werfen wir unsere Apfelschalen und Gemüsereste auf den Kompost und einige Zeit

Mehr

Plastic World Projektbericht

Plastic World Projektbericht 1 Plastic World Projektbericht 2 PLASTIC WORLD Ein Theaterprojekt mit der Klasse 4 a der Bouché-Grundschule Treptow und der SCHAUBUDE BERLIN Förderverein der Bouché-Schule e.v. Bouché-Str. 5 10 12435 Berlin

Mehr

Ihre Daten. Anschrift der Einrichtung. Kindertagesstätte oder Kindergarten Katholisches Kinderhaus Helene von Hügel. Anzahl der Kleinen HeldeN!

Ihre Daten. Anschrift der Einrichtung. Kindertagesstätte oder Kindergarten Katholisches Kinderhaus Helene von Hügel. Anzahl der Kleinen HeldeN! Ihre Daten Name der Einrichtung Förderverein Kindertagesstätte oder Kindergarten Katholisches Kinderhaus Helene von Hügel Name der Kita- / Kiga-Gruppe Krippe und drei Ü3 Gruppen Anzahl der Kleinen HeldeN!

Mehr

Unser Projekt Du wohnst hier und ich wohne da mein Weg zum Kindergarten geht so

Unser Projekt Du wohnst hier und ich wohne da mein Weg zum Kindergarten geht so Unser Projekt Früh übt sich wer ein guter Klimaschützer werden will. Mit der Aktion Klimaschützer unterwegs nahmen wir als Kindertagesstätte mit unseren zukünftigen Schulkindern an dem Projekt des Klima

Mehr

1) Mission: Klimaschutz Heft Informationen, Quiz Klimaschutz

1) Mission: Klimaschutz Heft Informationen, Quiz Klimaschutz Kindergarten Titel Medium Inhalt Thema 1) Mission: Klimaschutz Heft Informationen, Quiz Klimaschutz 2) Mein Energiesparmalbuch Heft Bilder zum Ausmalen mit Erklärungen Energiesparen 3) Spaß-Spiel-Spannung

Mehr

Das HG isst regional und fair! Tu s Day am Hellenstein-Gymnasium in Heidenheim

Das HG isst regional und fair! Tu s Day am Hellenstein-Gymnasium in Heidenheim Das HG isst regional und fair! Tu s Day 25.09.2012 am Hellenstein-Gymnasium in Heidenheim www.hellenstein-gymnasium.de Tu s einfach! - Tu s Day Aktionstag am HG Zum zweiten mal startete am 25.09.2012 die

Mehr

Projekt Afrikanische KinderWelten

Projekt Afrikanische KinderWelten Ein Kooperationsprojekt zwischen KAZ e.v. und der KITA Lönsweg (Grüne Gruppe) 2006/2007 Durchgeführt von: Agbenyega Attiogbe-Redlich Martina Retkowski Andrea Herzberg-Jütte Julia Triebe Musiker/Künstler

Mehr

Meine Jeans- Made in???

Meine Jeans- Made in??? Meine Jeans- Made in??? Eine Jeans geht um die Welt. Ein klassenübergreifendes Projekt an der Grundschule an der Limesstraße in München. Mitwirkende: Je ein Teil der Klassen: 4a 3c und 3b Mit WtG Fachlehrkraft

Mehr

Abfallratgeber in einfacher Sprache. Einfache Sprache

Abfallratgeber in einfacher Sprache. Einfache Sprache Abfallratgeber in einfacher Sprache Einfache Sprache 02 Restmüll Die schwarze Restmüll-Tonne ist für Restmüll. Restmüll kann nicht verwertet werden. Restmüll wird in einer Müllverbrennungs- anlage verbrannt.

Mehr

Was werfe ich eigentlich jeden Tag weg?

Was werfe ich eigentlich jeden Tag weg? Name: Was werfe ich eigentlich jeden Tag weg? Mache bei jedem Wegwerfen einen Strich in der richtigen Spalte! Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Papier Flaschen Dosen Alu - Folie Joghurtbecher

Mehr

Beitrag zum Klimawettbewerb Umsetzung des Handlungsfeldes Abfall in der Friedrich-Kayser-Grundschule

Beitrag zum Klimawettbewerb Umsetzung des Handlungsfeldes Abfall in der Friedrich-Kayser-Grundschule Beitrag zum Klimawettbewerb 2017 Umsetzung des Handlungsfeldes Abfall in der Friedrich-Kayser-Grundschule Klimawettbewerb 2017 Im Rahmen des Wettbewerbs Schwerter Schulen machen Klima hat sich die Friedrich-Kayser-Grundschule

Mehr

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler)

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler) Frieder Harz Religiöse Erziehung und Bildung Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler) Mit Kindern philosophieren (Isabella Brähler/ Claudia Schwaier) Was ist Glück? (Ausgabe 12/2008: Kostet Glück

Mehr

Landesjugendtreffen 2016 Baden-Württemberg

Landesjugendtreffen 2016 Baden-Württemberg Landesjugendtreffen 2016 Baden-Württemberg Vom 23. 25. September 2016 fand das Jugendtreffen des Landestierschutzverbandes Baden-Württemberg e.v. in Karlsruhe statt. Getreu unserem Motto Nur gemeinsam

Mehr

Abfallvermeidung und Recycling

Abfallvermeidung und Recycling Abfallvermeidung + Recycling Abfallvermeidung und Recycling Jeder Mensch in Deutschland produziert im Jahr ca. 400 Kilogramm Abfall- das sind etwa 14 große Mülltonnen voll. Wenn man den Müll aller Deutschen

Mehr

Inklusion bedeutet: Alle Menschen gehören dazu. Kein Mensch ist ausgeschlossen. damit aus dem Müll eine neue Sache gemacht werden kann.

Inklusion bedeutet: Alle Menschen gehören dazu. Kein Mensch ist ausgeschlossen. damit aus dem Müll eine neue Sache gemacht werden kann. Inklusion bedeutet: Alle Menschen gehören dazu. Kein Mensch ist ausgeschlossen. Was kommt in welche Tonne? Wichtige Hinweise zur Mülltrennung Bitte trennen Sie Ihren Müll. Das ist wichtig, damit aus dem

Mehr

Wenn ich der Wind wär

Wenn ich der Wind wär Wenn ich der Wind wär Träger: Haus der Zukunft e.v. Künstlerin: Dorothea Sander Laufzeit: 3.4.2018 31.5.2019 Kooperation mit dem Hort der ev. Kirchengemeinde und der Tami- Oelfkenschule Dieses Druckprojekt

Mehr

Es war einmal... mit diesen und vielen anderen Merkmalen von Märchen hat sich die Klasse 2b in den letzten Wochen beschäftigt.

Es war einmal... mit diesen und vielen anderen Merkmalen von Märchen hat sich die Klasse 2b in den letzten Wochen beschäftigt. Es war einmal... mit diesen und vielen anderen Merkmalen von Märchen hat sich die Klasse 2b in den letzten Wochen beschäftigt. Nachdem einige bekannte Märchen der Gebrüder Grimm gelesen und erzählt wurden,

Mehr

AKTIONS- UND UNTERRICHTSANGEBOTE FÜR GRUNDSCHULEN. Ein Service der Abfallberatung

AKTIONS- UND UNTERRICHTSANGEBOTE FÜR GRUNDSCHULEN. Ein Service der Abfallberatung AKTIONS- UND UNTERRICHTSANGEBOTE FÜR GRUNDSCHULEN Ein Service der Abfallberatung UNSERE AKTIONS- UND UNTERRICHTSANGEBOTE FÜR GRUNDSCHULEN Die Abfallberatung der AWA Entsorgung GmbH bietet Unterrichtseinheiten

Mehr

Die Sehnsucht des kleinen Sterns wurde grösser und grösser und so sagte er zu seiner Mutter: Mama, ich mache mich auf den Weg, um die Farben zu

Die Sehnsucht des kleinen Sterns wurde grösser und grösser und so sagte er zu seiner Mutter: Mama, ich mache mich auf den Weg, um die Farben zu Es war einmal ein kleiner Stern. Er war gesund und munter, hatte viele gute Freunde und eine liebe Familie, aber glücklich war er nicht. Ihm fehlte etwas. Nämlich die Farben. Bei ihm zu Hause gab es nur

Mehr

5. Suchtselbsthilfetag 2014 im Landtag NRW

5. Suchtselbsthilfetag 2014 im Landtag NRW 5. Suchtselbsthilfetag 2014 im Landtag NRW IDEENREICH, TATKRÄFTIG, POLITISCH - TOTAL STARK! Unter diesem Motto präsentierte sich die Suchtselbsthilfe im Landtag NRW. Und es ist Vieles neu, weiterentwickelt,

Mehr

Müll reist um die Welt

Müll reist um die Welt Müll reist um die Welt Durchführung von Workshops für Schüler und Schülerinnen in Berliner Willkommensklassen DBU-Sonderprogramm Umwelt und Flüchtlinge Rahmenprogramm für kleinere Projekte der Umweltbildung

Mehr

Abfallwirtschaft Südholstein. Eine Informationsbroschüre für Kinder. Kinder-Kompostfibel. Der Kreislauf der Natur. ...wer sonst!

Abfallwirtschaft Südholstein. Eine Informationsbroschüre für Kinder. Kinder-Kompostfibel. Der Kreislauf der Natur. ...wer sonst! Abfallwirtschaft Südholstein Eine Informationsbroschüre für Kinder Kinder-Kompostfibel Der Kreislauf der Natur...wer sonst! KREISLAUF der Natur Liebe Kinder, liebe Eltern, mit dieser Fibel möchten wir

Mehr

Umweltbildung für Schulen und Kindergärten. Umweltstation der Stadt Würzburg Jakob Sänger Umweltbildung für Schulen und Kindergärten

Umweltbildung für Schulen und Kindergärten. Umweltstation der Stadt Würzburg Jakob Sänger Umweltbildung für Schulen und Kindergärten Umweltbildung für Schulen und Kindergärten Umweltstation der Stadt Würzburg Umweltstation der Stadt Würzburg Abteilung des Eigenbetriebes Die Stadtreiniger Gründung als Pilotprojekt anlässlich der Landesgartenschau

Mehr

Abfallvermeidung und Recycling

Abfallvermeidung und Recycling Abfallvermeidung + Recycling Abfallvermeidung und Recycling Jeder Mensch in Deutschland produziert im Jahr ca. 400 Kilogramm Abfall- das sind etwa 14 große Mülltonnen voll. Wenn man den Müll aller Deutschen

Mehr

SALVE HOSPES Das Geheimnis der Kunst

SALVE HOSPES Das Geheimnis der Kunst SALVE HOSPES Das Geheimnis der Kunst Teil 1: Der Ausflug am 19. Oktober 2016 Frau Eberhard und Franziska erklären uns im Morgenkreis noch einmal wo die Maxi-Ele-Kinder heute hinfahren. Unser Ziel ist eine

Mehr

gefördert durch: Titel Das Freilicht-Museum am Kiekeberg Freier Eintritt Mit Lage-Plan für alle unter 18 Jahren

gefördert durch: Titel Das Freilicht-Museum am Kiekeberg Freier Eintritt Mit Lage-Plan für alle unter 18 Jahren gefördert durch: Titel Das Freilicht-Museum am Kiekeberg Mit Lage-Plan Freier Eintritt für alle unter 18 Jahren Das Agrarium Haus 1 Das Agrarium ist eine große Ausstellungs-Halle im Museum. Agrar bedeutet:

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die Müllzwerge. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die Müllzwerge. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Die Müllzwerge Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Seiten Vorwort 5 Gebrauchsanleitung zu

Mehr

Ausstellung. Aus Abfall wird Kunst! Llüm das Müllmonster aus der Tummelkiste

Ausstellung. Aus Abfall wird Kunst! Llüm das Müllmonster aus der Tummelkiste Ausstellung Aus Abfall wird Kunst! Llüm das Müllmonster aus der Tummelkiste 2 Infos zur Ausstellung: Wo? Entsorgungsbetriebe Wesseling Abfallberatung Info-Telefon: 02236 94 42 41 Brühler Straße 95 50389

Mehr

Kursangebote für die Klassen 2-4 Schuljahr 2018 / Halbjahr

Kursangebote für die Klassen 2-4 Schuljahr 2018 / Halbjahr Kursangebote für die Klassen 2-4 Schuljahr 2018 / 2019 2. Halbjahr Montag - Kurse 1: Kämpfen nach Regeln : Jiu-Jitsu Du hast Spaß am Kämpfen, Ringen und Raufen? Dann bist du hier genau richtig! Hier lernst

Mehr

Die TinkerBox Woher kommt der Ton? beschäfigt sich mit den Themen Ton und Musik. Sie enthält insgesamt drei Module.

Die TinkerBox Woher kommt der Ton? beschäfigt sich mit den Themen Ton und Musik. Sie enthält insgesamt drei Module. Über diese Box Allgemeines Die TinkerBox Woher kommt der Ton? beschäfigt sich mit den Themen Ton und Musik. Sie enthält insgesamt drei Module. Modul 1: Müll macht Musik! Musikinstrumente und MaKey MaKey

Mehr

LVR Museen. Museums-Ausweis. Seite 2. Wir stellen 9 LVR Museen vor. Mit diesem Ausweis ist der Eintritt frei

LVR Museen. Museums-Ausweis. Seite 2. Wir stellen 9 LVR Museen vor. Mit diesem Ausweis ist der Eintritt frei Juli / August / September 2015 LVR Museen Museums-Ausweis KölnTag Wir stellen 9 LVR Museen vor Seite 2 Mit diesem Ausweis ist der Eintritt frei Freier Eintritt in 10 Köln Museen. So geht s... In diesem

Mehr

Maximilian &der Einzug in die Krisenwohnung

Maximilian &der Einzug in die Krisenwohnung Maximilian &der Einzug in die Krisenwohnung Maximilian und der Einzug in die Krisenwohnung Maximilian ist 8 Jahre alt. Täglich bringt ihn seine Mutter in die Schule und holt ihn von dort auch wieder

Mehr

Evangelische Kirchengemeinde Hückelhoven

Evangelische Kirchengemeinde Hückelhoven Evangelische Kirchengemeinde Hückelhoven Hückelhoven, den 19.09. 2011 Bericht Ferienspiele vom 1. August bis 5. August 2011 im evangelischen Gemeindezentrum in Hilfarth, Goethestr. 59 Von Montag, dem 1.8.

Mehr

Projektwoche im Bröhan-Museum mit der Eosander- Schinkel-Grundschule, April 2011

Projektwoche im Bröhan-Museum mit der Eosander- Schinkel-Grundschule, April 2011 Projektwoche im Bröhan-Museum mit der Eosander- Schinkel-Grundschule, 4.-8. April 2011 Klasse 4b: Die gedeckte Tafel im Jugendstil Am ersten Tag besuchte die Klasse 4b der Eosander-Schinkel-Schule das

Mehr

Exemplarische Beschreibung der Arbeitsmethoden Kinderbilder, Feuerbilder und Feuerbarometer Im Folgenden werden die drei Arbeitsmethoden anhand

Exemplarische Beschreibung der Arbeitsmethoden Kinderbilder, Feuerbilder und Feuerbarometer Im Folgenden werden die drei Arbeitsmethoden anhand Exemplarische Beschreibung der Arbeitsmethoden Kinderbilder, Feuerbilder und Feuerbarometer Im Folgenden werden die drei Arbeitsmethoden anhand einiger Beispiele beschrieben. Die Teilnehmer des Workshops

Mehr

Ihre Daten. Anschrift der Einrichtung. Name der Kita- / Kiga-Gruppe Anzahl der Kleinen HeldeN!

Ihre Daten. Anschrift der Einrichtung. Name der Kita- / Kiga-Gruppe Anzahl der Kleinen HeldeN! Ihre Daten Name der Einrichtung Kindertagesstätte oder Kindergarten Name der Kita- / Kiga-Gruppe Anzahl der Kleinen HeldeN! Kontaktperson: E-Mail: Telefon: Kita Atlantis Kindertagesstätte Atlantis 77 Sabine

Mehr

Ein Projekt der Klasse 4a,

Ein Projekt der Klasse 4a, Ein Projekt der Klasse 4a, berichtet von Frau Opitz der Klassenlehrerin Während ich meinen Schülern versuchte, im Werkunterricht der Klasse 4, das Thema Strom nahe zubringen, stieß ich durch die Stromsparfibel

Mehr

brauch deine bausteine! Katalog 2018 eigenen was für ein toller tag zum. spielen

brauch deine bausteine! Katalog 2018 eigenen was für ein toller tag zum. spielen brauch eigenen deine bausteine! Katalog 2018 was für ein toller tag zum. spielen über brikkon Guck mal, was ich gebaut habe! Nichts macht ein Kind stolzer, als etwas bauen, was es selbst erfunden hat.

Mehr

Foto: Braun-Lüllemann Obstsortengarten Kloster Knechtsteden: Mit allen Sinnen erleben. In einfacher Sprache

Foto: Braun-Lüllemann Obstsortengarten Kloster Knechtsteden: Mit allen Sinnen erleben. In einfacher Sprache Foto: Braun-Lüllemann Obstsortengarten Kloster Knechtsteden: Mit allen Sinnen erleben In einfacher Sprache FÜR DIE SINNE Wir bieten Führungen und Mitmach-Aktionen an. Wir besuchen die Schafe, ernten Obst

Mehr

Was passiert mit unserem Abfall?

Was passiert mit unserem Abfall? U Unterrichtsvorschlag Beitrag zu Natur, Mensch, Gesellschaft Was passiert mit unserem Abfall? «Mami, du solltest deinen Zigarettenstummel doch nicht einfach auf den Boden werfen!» Diesen Satz hörte ich

Mehr

Wie geht es hier und da? Deutschland und Mumbai. Mishtee Gandhi Garodia International Centre for Learning

Wie geht es hier und da? Deutschland und Mumbai. Mishtee Gandhi Garodia International Centre for Learning Wie geht es hier und da? Deutschland und Mumbai Mishtee Gandhi Garodia International Centre for Learning Für Deutsche, Mülltrennung und Abfallbeseitigung sind sehr wichtig. Diese interesse an Müll, Mülltrennung

Mehr

Unterrichtsmaterial: Recycling & Co.

Unterrichtsmaterial: Recycling & Co. Unterrichtsmaterial: Recycling & Co. Liebe Lehrerinnen und Lehrer! Sie planen eine Unterrichtsreihe zum Thema Recycling und Verwertung? Wir haben für Sie Materialien für eine vierköpfige Gruppenarbeit

Mehr

Jahresbericht der Klasse 3b. Fahrt nach Oberbach ins Haus der Schwarzen Berge und Tierspurensuche im Wald

Jahresbericht der Klasse 3b. Fahrt nach Oberbach ins Haus der Schwarzen Berge und Tierspurensuche im Wald Jahresbericht der Klasse 3b Das Schuljahr war für die Schüler der Klasse 3b sowohl mit Arbeit und Mühe verbunden, als auch mit viel Spaß und gemeinsamen Aktivitäten. Fahrt nach Oberbach ins Haus der Schwarzen

Mehr

Märchen- und Erzählreisen

Märchen- und Erzählreisen Märchen- und Erzählreisen für Kindergartenkinder und Grundschüler Onkel Tonkas Gurkenglasgeschichten In einem Gurkenglas findet man saure Gurken. Doch als Onkel Tonka in sein Gurkenglas greifen will, holt

Mehr

Gesprächswürfel (ab 3 Jahren)

Gesprächswürfel (ab 3 Jahren) Gesprächswürfel (ab 3 Jahren) Material: Kopiervorlage Gesprächswürfel (s. S. 9), 1 Schere, Stifte, Kleber # Vorbereitung: Schneiden Sie den Gesprächswürfel aus. Kleben Sie ihn anschließend zu einem Würfel

Mehr

BHAK/BHAS Wien 11. Unsere Projektgruppe

BHAK/BHAS Wien 11. Unsere Projektgruppe Unsere Projektgruppe 72h ohne Kompromiss "72 Stunden ist der Titel einer Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der Katholischen Jugend Österreichs und der Schweizer Jugendverbände.

Mehr

Exkursion zur Hochschule Düsseldorf

Exkursion zur Hochschule Düsseldorf Exkursion zur Hochschule Düsseldorf Ausflug zur Hochschule Düsseldorf Am 26. Januar 2016 waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2A an der Hochschule Düsseldorf. Dort hatten Studierende des Studiengangs

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Ist das Natur? Jahrgangsstufen 3/4 Fach Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material Ethik Soziales Lernen, Werteerziehung, Umwelterziehung 45 und 90 Minuten Verschiedene Naturmaterialien,

Mehr

Erlebnispädagogik in der Zauberschmiedee

Erlebnispädagogik in der Zauberschmiedee ZAUBERSCHMIEDE Erlebnispädagogik in der Zauberschmiedee Zielgruppe: 4-14-jährige Mädchen und Jungen Gruppengröße: bis10 Kinder (ein Elternteil sollte dabei sein) Größere Gruppen nach Absprache möglich.

Mehr

Keto von Waberer. Mingus und Nin

Keto von Waberer. Mingus und Nin Keto von Waberer Mingus und Nin Keto von Waberer 2004 Keto von Waberer Mingus und Nin Mingus erreichte Ebene drei an einem heißen Sommerabend. Er war lange unterwegs gewesen und hatte Lust sich auszuruhen,

Mehr

Kunst Im Quartier. Ohmstede zeigt sich vielfältig und bunt. Programmheft

Kunst Im Quartier. Ohmstede zeigt sich vielfältig und bunt. Programmheft Kunst Im Quartier Ohmstede zeigt sich vielfältig und bunt Programmheft April September 2015 Das Projekt Mitmachen, Gestalten, Begegnen Das Kunstprojekt Kunst im Quartier Ohmstede zeigt sich vielfältig

Mehr

Ein Herzensprojekt der L-Bank

Ein Herzensprojekt der L-Bank Ein Herzensprojekt der L-Bank Mit Bach auf Reisen! Zauberhaft der L-Bank Kreativ-Wettbewerb, der nicht nur Bach bewegt Herzensprojekte erfordern Engagement. Der jährlich stattfindende Schüler-Wettbewerb

Mehr

Vorwort 5. Gebrauchsanleitung zu dieser Lernwerkstatt 6. Arbeitspass zur Müllwerkstatt 7. Das Müll-Lexikon 8 VORSCHAU

Vorwort 5. Gebrauchsanleitung zu dieser Lernwerkstatt 6. Arbeitspass zur Müllwerkstatt 7. Das Müll-Lexikon 8 VORSCHAU Inhalt Seiten Vorwort 5 Gebrauchsanleitung zu dieser 6 Arbeitspass zur Müllwerkstatt 7 Das Müll-Lexikon 8 Kapitel I: Umgang mit Müll früher & heute 9-14 - Die Geschichte des Mülls - Die verschiedenen Müllbehälter

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Müll trennen - aber richtig! (1.-2. Klasse)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Müll trennen - aber richtig! (1.-2. Klasse) Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Müll trennen - aber richtig! (1.-2. Klasse) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Teil 2.2 Meine Umgebung soll sauber

Mehr

Es war einmal, vor gar nicht allzulanger Zeit, da lebte in einer kleinen Hütte im Wald ein Schwein. Auf den ersten Blick sah es aus wie ein ganz

Es war einmal, vor gar nicht allzulanger Zeit, da lebte in einer kleinen Hütte im Wald ein Schwein. Auf den ersten Blick sah es aus wie ein ganz Es war einmal, vor gar nicht allzulanger Zeit, da lebte in einer kleinen Hütte im Wald ein Schwein. Auf den ersten Blick sah es aus wie ein ganz normales Schwein, aber wenn man genau hinsah, dann bemerkte

Mehr