Arbeitsgruppe B Wie können Hochwässer schon am Entstehen gehindert werden?
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- Björn Buchholz
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1 Gemeinde Ilmtal Arbeitsgruppe B Wie können Hochwässer schon am Entstehen gehindert werden? Informationen zur Gemeinde Ilmtal Einheitsgemeinde im Südosten des Ilm Kreises Beispiel Starkregen, P. Schulze 1
2 Informationen zur Gemeinde Ilmtal Einheitsgemeinde im Südosten des Ilm Kreises rd Einwohner Informationen zur Gemeinde Ilmtal Einheitsgemeinde im Südosten des Ilm Kreises rd Einwohner 21 Ortsteile Beispiel Starkregen, P. Schulze 2
3 Informationen zur Gemeinde Ilmtal Einheitsgemeinde im Südosten des Ilm Kreises rd Einwohner 21 Ortsteile 102 km² Wo entsteht ein Hochwasser? Ein Hauptvorfluter stellt die Summe seiner Zuflüsse dar Beispiel Starkregen, P. Schulze 3
4 Wo entsteht ein Hochwasser? Ein Hauptvorfluter stellt die Summe seiner Zuflüsse dar Differenzierung von Niederschlagsereignissen nach Lang andauernd und eine mittlere Intensität Kurze, örtlich begrenzte und äußerst intensiv Wo entsteht ein Hochwasser? Ein Hauptvorfluter stellt die Summe seiner Zuflüsse dar Differenzierung von Niederschlagsereignissen nach Lang andauernd und eine mittlere Intensität Kurze, örtlich begrenzte und äußerst intensiv Je nach Art des Niederschlags Entstehung eines Hochwassers in den oberen Einzugsgebieten, in Zwischeneinzugsgebieten bzw. großflächig Beispiel Starkregen, P. Schulze 4
5 Wo entsteht ein Hochwasser? Ein Hauptvorfluter stellt die Summe seiner Zuflüsse dar Differenzierung von Niederschlagsereignissen nach Lang andauernd und eine mittlere Intensität Kurze, örtlich begrenzte und äußerst intensiv Je nach Art des Niederschlags Entstehung eines Hochwassers in den oberen Einzugsgebieten, in Zwischeneinzugsgebieten bzw. großflächig Hochwasserereignisse gab es auch schon vor den Eingriffen durch die Menschheit Inhalt des Impulsvortrags Überflutungen in örtlich begrenzten Teileinzugsgebieten Beispiel Starkregen, P. Schulze 5
6 Hochwasser 09/2014 Gemeinde Ilmtal Ausgangssituation Kompakte Ortslagen umgeben von großen landwirtschaftlichen Flächen bzw. Waldflächen Beispiel Starkregen, P. Schulze 6
7 Ausgangssituation Kompakte Ortslagen umgeben von großen landwirtschaftlichen Flächen bzw. Waldflächen Globales Geländegefälle in Richtung der bebauten Ortslagen Ausgangssituation Kompakte Ortslagen umgeben von großen landwirtschaftlichen Flächen bzw. Waldflächen Globales Geländegefälle in Richtung der bebauten Ortslagen Nur noch rudimentär vorhandene Grabensysteme in schlechtem Zustand Beispiel Starkregen, P. Schulze 7
8 Ausgangssituation Kompakte Ortslagen umgeben von großen landwirtschaftlichen Flächen bzw. Waldflächen Globales Geländegefälle in Richtung der bebauten Ortslagen Nur noch rudimentär vorhandene Grabensysteme in schlechtem Zustand Durchlässe teilweise in schlechtem baulichen Zustand Ausgangssituation Kompakte Ortslagen umgeben von großen landwirtschaftlichen Flächen bzw. Waldflächen Globales Geländegefälle in Richtung der bebauten Ortslagen Nur noch rudimentär vorhandene Grabensysteme in schlechtem Zustand Durchlässe teilweise in schlechtem baulichen Zustand Fehlender Retentionsraum innerhalb der Einzugsgebiete Beispiel Starkregen, P. Schulze 8
9 Ausgangssituation Kompakte Ortslagen umgeben von großen landwirtschaftlichen Flächen bzw. Waldflächen Globales Geländegefälle in Richtung der bebauten Ortslagen Nur noch rudimentär vorhandene Grabensysteme in schlechtem Zustand Durchlässe teilweise in schlechtem baulichen Zustand Fehlender Retentionsraum innerhalb der Einzugsgebiete Versickerung durch Bodenverfestigung im Bereich landwirtschaftlicher Flächen nicht mehr in vollem Umfang möglich Beschreibung der Überflutungsereignisse Örtlich begrenzte Niederschlagsereignisse mit äußerst starken Intensi täten Beispiel Starkregen, P. Schulze 9
10 Beschreibung der Überflutungsereignisse Örtlich begrenzte Niederschlagsereignisse mit äußerst starken Intensi täten Abhängig von der jeweiligen Feldfrucht teilweise äußerst schneller großflächiger Abfluss des Oberflächenwassers Beschreibung der Überflutungsereignisse Örtlich begrenzte Niederschlagsereignisse mit äußerst starken Intensi täten Abhängig von der jeweiligen Feldfrucht teilweise äußerst schneller großflächiger Abfluss des Oberflächenwassers Starke Bodenerosion verlagert Erdstoff Versatz vorhandener Entwässerungsanlagen Beispiel Starkregen, P. Schulze 10
11 Beschreibung der Überflutungsereignisse Örtlich begrenzte Niederschlagsereignisse mit äußerst starken Intensi täten Abhängig von der jeweiligen Feldfrucht teilweise äußerst schneller großflächiger Abfluss des Oberflächenwassers Starke Bodenerosion verlagert Erdstoff Versatz vorhandener Entwässerungsanlagen Durch Überlastung vorhandener Ortsentwässerungsanlagen Überflutung weiter Teile der Ortslagen Überflutung Beispiel Starkregen, P. Schulze 11
12 Überflutung Überflutung Beispiel Starkregen, P. Schulze 12
13 Schadensbilder Flächige Bodenerosion im Bereich landwirtschaftlicher Nutzflächen mit einhergehendem Verlust wertvollen Oberbodens Schadensbilder Flächige Bodenerosion im Bereich landwirtschaftlicher Nutzflächen mit einhergehendem Verlust wertvollen Oberbodens Schädigung vorhandener Gräben und Durchlässe Beispiel Starkregen, P. Schulze 13
14 Schadensbilder Flächige Bodenerosion im Bereich landwirtschaftlicher Nutzflächen mit einhergehendem Verlust wertvollen Oberbodens Schädigung vorhandener Gräben und Durchlässe Flutung genutzter Grundstücke innerhalb der Ortschaften Schadensbilder Flächige Bodenerosion im Bereich landwirtschaftlicher Nutzflächen mit einhergehendem Verlust wertvollen Oberbodens Schädigung vorhandener Gräben und Durchlässe Flutung genutzter Grundstücke innerhalb der Ortschaften Schädigung von Bausubstanz und Einrichtung Beispiel Starkregen, P. Schulze 14
15 Schadensbilder Flächige Bodenerosion im Bereich landwirtschaftlicher Nutzflächen mit einhergehendem Verlust wertvollen Oberbodens Schädigung vorhandener Gräben und Durchlässe Flutung genutzter Grundstücke innerhalb der Ortschaften Schädigung von Bausubstanz und Einrichtung Schlamm und Gerölleintrag in örtliche Entwässerungsnetze Schadensbilder Flächige Bodenerosion im Bereich landwirtschaftlicher Nutzflächen mit einhergehendem Verlust wertvollen Oberbodens Schädigung vorhandener Gräben und Durchlässe Flutung genutzter Grundstücke innerhalb der Ortschaften Schädigung von Bausubstanz und Einrichtung Schlamm und Gerölleintrag in örtliche Entwässerungsnetze Schäden an Verkehrs und Nebenanlagen Beispiel Starkregen, P. Schulze 15
16 Schadensbilder Flächige Bodenerosion im Bereich landwirtschaftlicher Nutzflächen mit einhergehendem Verlust wertvollen Oberbodens Schädigung vorhandener Gräben und Durchlässe Flutung genutzter Grundstücke innerhalb der Ortschaften Schädigung von Bausubstanz und Einrichtung Schlamm und Gerölleintrag in örtliche Entwässerungsnetze Schäden an Verkehrs und Nebenanlagen Schäden im Bereich öffentlicher Flächen Schadensbilder Beispiel Starkregen, P. Schulze 16
17 Schadensbilder Schadensbilder Beispiel Starkregen, P. Schulze 17
18 Schadensbilder Schadensbilder Beispiel Starkregen, P. Schulze 18
19 beteiligte Akteure Landwirtschaftliche Nutzer Landwirtschaftsamt Forstwirtschaftliche Nutzer Gemeinde Baulastträger der Verkehrsanlagen im Einzugsgebiet Fachbehörden (UWB, UNB) Gemeinde Ilmtal Betroffene Bürger mögliche Maßnahmen zur Gefährdungsreduktion Verfahren nach dem Motto, Erfolg durch die Summe kleiner Maßnahmen Beispiel Starkregen, P. Schulze 19
20 mögliche Maßnahmen zur Gefährdungsreduktion Verfahren nach dem Motto, Erfolg durch die Summe kleiner Maßnahmen Reaktivierung von Gräben, Wällen, Rainen mögliche Maßnahmen zur Gefährdungsreduktion Verfahren nach dem Motto, Erfolg durch die Summe kleiner Maßnahmen Reaktivierung von Gräben, Wällen, Rainen Optimierung der Vorflutverhältnisse durch Überläufe, Änderung des Entwässerungsverlaufs Beispiel Starkregen, P. Schulze 20
21 mögliche Maßnahmen zur Gefährdungsreduktion Verfahren nach dem Motto, Erfolg durch die Summe kleiner Maßnahmen Reaktivierung von Gräben, Wällen, Rainen Optimierung der Vorflutverhältnisse durch Überläufe, Änderung des Entwässerungsverlaufs Schaffung natürlicher Bodenfilter mittels bewachsener Feldraine mögliche Maßnahmen zur Gefährdungsreduktion Verfahren nach dem Motto, Erfolg durch die Summe kleiner Maßnahmen Reaktivierung von Gräben, Wällen, Rainen Optimierung der Vorflutverhältnisse durch Überläufe, Änderung des Entwässerungsverlaufs Schaffung natürlicher Bodenfilter mittels bewachsener Feldraine Schaffung zusätzlicher Retentionsräume (intensiv durch Rückhaltebecken mit definiertem Ablauf, extensiv durch Geländemodellierung) Beispiel Starkregen, P. Schulze 21
22 Negativbeispiele Negativbeispiele Beispiel Starkregen, P. Schulze 22
23 Sollsituation Beispiel Rückhaltung bei Neuerschließung Beispiel Starkregen, P. Schulze 23
24 Bespiel Schlamm- / Geröllfang mit Ableitung über Rohrleitung Beispiel Rückhaltung im Graben Beispiel Starkregen, P. Schulze 24
25 Beispiel extensive Rückhaltung Motto Das Wasser, das wir innerhalb der Einzugsgebiete, auch nicht unmittelbar an Gewässern, versickern und/oder zurückhalten, kommt nicht sofort zum Abfluss und dient dem vorbeugenden Hochwasserschutz! Beispiel Starkregen, P. Schulze 25
26 Motto Das Wasser, das wir innerhalb der Einzugsgebiete, auch nicht unmittelbar an Gewässern, versickern und/oder zurückhalten, kommt nicht sofort zum Abfluss und dient dem vorbeugenden Hochwasserschutz! Ein Teilbeitrag zur Verhinderung von Hochwasser! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Beispiel Starkregen, P. Schulze 26
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