SCHULE AARAU. 2/ Jahrgang SCHULBOTE. Thema: Wege beschreiten. Aus dem Inhalt:

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1 SCHULE AARAU Thema: Wege beschreiten SCHULBOTE 2/ Jahrgang Aus dem Inhalt: Leitartikel Berufsberatung als Wegbegleiter Weite Wege Neue Bildungswege Mein Schulweg Maienzug

2 Vielen Dank an unsere Inserenten Start: 14. August Aarau und Baden V nach ahl Stellen Sie sich Ihre eigene KV-Ausbildung zusammen! Wählen Sie eine KV-Ausbildung, die zu Ihnen passt und kombinieren Sie diese mit der Berufsmaturität (BM1) oder mit der zweisprachigen KV- Ausbildung (E/D). Das KV an der Minerva beinhaltet ein einjähriges Praktikum und führt gezielt zum eidg. Fähigkeitszeugnis Kauffrau/Kaufmann. Mit dieser auf Sie zugeschnittenen kaufmännischen Ausbildung schaffen Sie eine ausgezeichnete Basis für eine erfolgreiche Tätigkeit in der Wirtschaft oder für ein weiterführendes Studium. Minerva Aarau, Telefon Minerva Baden, Telefon ZUR AUSWAHL STEHEN: Dienstleistung & Administration Hotel & Tourismus Lifestyle, Luxus & Design Recht & Advokatur International & Global Option: BM1 Option: Bilingual E/D Faszination Verpackung. Seit Verpackungslösungen, Printprodukte und Displays Besuchen Sie uns unter oder rufen Sie an: oder kontaktieren Sie uns unter info@schelling.ch SCHELLING AG Industriestrasse Rupperswil SCHELLING AG Mülleracherweg Schafisheim SCHELLING AG Nordringstrasse Oensingen BIRKHÄUSER+GBC AG Römerstrasse Reinach SCHELLING GmbH Rodenbacher Chaussee 6 D Hanau 2

3 Editorial Editorial Ruedi Birchler, Schulpfleger Liebe Leserinnen und Leser «Der Weg ist das Ziel», habe Konfuzius gesagt. Für mich persönlich trifft dieser Satz nicht zu. Der Weg ist die Strecke bis zum Ziel. Er kann mehr oder weniger lang sein. Eine eher leichte Angelegenheit oder eben ein schwerer Gang. Am Ende eines Weges ist für mich ein Ziel. Beziehe ich die Wege und Ziele nur auf mich selbst, dann glaube ich Recht zu haben. Bin ich aber mit mehreren Menschen unterwegs das kann privat oder aber auch beruflich sein ist dann nicht schon der Weg das erste gemeinsame Ziel? Zuweilen gestaltet es sich doch recht schwierig, ein Miteinander zu finden. Ein Problem gemeinsam zu erkennen, es gemeinsam zu lösen. Somit kann ich doch sagen: «Der gemeinsame Weg ist das Ziel». Vielleicht hat der gute Konfuzius das auch so gemeint. Aber kaum sind wir unterwegs, zeigen sich oftmals schon die ersten Probleme: Welchen Weg wollen wir gehen? Wohin soll er uns führen? Ist es denn überhaupt ein gemeinsamer Weg? Die Diskussionen können endlos sein, obwohl wir alle das Ziel klar vor Augen haben. Wir sind uns sogar einig, wohin wir gehen müssen, und trotzdem scheitern wir schon kurz nach dem Start. Positiv betrachtet könnte man meinen, dass es genau diesen Austausch braucht: eine Disk ussion über die Art und Weise, wie wir unsere gemeinsame Vorstellung verwirklichen wollen. Die Frage stellt sich aber auch, ob diese Diskurse nach dem gemeinsamen Aufbruch notwendig oder gar nützlich sind. Der eine oder andere wird einfach nur seine Sichtweise vertreten und das Gefühl haben, es sei die richtige. Die Wege, die man geht, sind so verschieden wie die Menschen, die sie unter die Füsse nehmen. Lebenswege eben und jeder hat seinen eigenen. Trotzdem ist es möglich, dass man gemeinsam ein Ziel verfolgt und das auch zusammen erreicht. In dieser Ausgabe des Schulboten erleben Sie viele Wege, im Kleinen von zu Hause in die Schule, im Grossen aus der Schule bis zum eigenen Lebensziel. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre. Ruedi Birchler SCHULBOTE 2/ Jahrgang Titelblatt: «Wegweiser in Wohlen» Inserate: Publicitas AG, 5001 Aarau Herausgeberin Schulpflege Aarau, Hammer 18, 5000 Aarau Auflage: ca.12'800 Exemplare Der Schulbote wird in die Haushaltungen und Schulhäuser von Aarau verteilt. Redaktion Remi Bürgi, Geschäftsleiter / Ruedi Birchler, Schulpflege / Janine Wagner, Primarschule / Linda Käser, Primarschule / Gabi Tanner, Bez Inhaltsverzeichnis Wege beschreiten 4 5 Berufsberatung als Wegbegleiter 6 7 Weite Wege 8 WUMA Aarau 9 Neuer Aargauer Lehrplan 11 Mein Schulweg Kreuzrätsel 14 Leseprojekte der Stadtbibliothek 15 Personelles Schulwegsicherheit 18 Maienzug / FuSTA 19 Maienzug Mitteilungen / Termine 23 3

4 Leitartikel Wege beschreiten Stefan Blumer, Pfarrer, Reformierte Kirchgemeinde Aarau Ich erinnere mich an drei persönliche Begebenheiten: In der Primarschule war ich jedes Mal, wenn unsere Schulwanderung stattfand, am Morgen eine Stunde früher wach. Voller Sorge, sie könnte abgesagt werden wegen schlechtem Wetter und voller Vorfreude auf diesen Tag unterwegs ausserhalb des Schulzimmers zusammen mit den anderen Kindern aus meiner Klasse. Die Mutter packte mir den Rucksack mit dem Picknick, der Lehrer kannte das Ausflugsziel. Und am Abend war ich aufgekratzt, erschöpft und glücklich. Das zweite «Wandererlebnis» zu diesem Thema habe ich weniger positiv gespeichert: In der Infanterierekrutenschule in Liestal marschierten wir mit sinnlos schwerem Rucksack entlang einer Autobahn. Nach zwanzig Kilometern im Kolonnenschritt wieder auf dem gleichen Weg zurück bis in die Kaserne und dann als Schikane noch eine längere Zusatzschlaufe. Und wenn man am Ende der Kolonne lief dieses ständige «Warte und Seggle». Am Abend dann keine gesunde Müdigkeit oder zufriedene Beschaulichkeit, sondern Blasen an den Füssen und dieses dumpfe Gefühl von Sinnlosigkeit. Schliesslich mein Seelsorgebesuch als junger Pfarrer bei der alten Frau aus Küttigen, als wir über Gott und die Welt und das Leben redeten, und sie mir beim Abschied ihre Hand auf die Schulter legte und sagte: «Vergässe Si nid, Herr Pfarrer, d Problem muess me immer uf d Bei stelle!» Ich denke heute viel an diesen Ratschlag, wenn ich spätabends vor meinem Bildschirm sitze oder mein Kopf raucht und die Gedanken und Lebensgeschichten in mir lärmen und herumrumoren, ich aber immer noch nicht weiss, wie ich ein Problem lösen oder was ich genau predigen soll. Nein, nicht Varianten und Möglichkeiten abwägen, nicht den effizientesten Weg (die originellste Predigt) finden wollen, sondern aufstehen, loslassen, aufbrechen und gehen. Manchmal genügen schon zehn Minuten. Und manchmal haben sich all die Sorgen schon nach einer halben Stunde unterwegs in Luft aufgelöst und ich weiss wieder, was ich will, wer ich bin, was ich kann und welches mein nächster Schritt sein wird. Es freut mich, dass die Aarauer Schulen Lehrpersonen, Schüler und Schülerinnen und die Eltern miteinander Wege beschreiten möchten in einer Zeit, wo Effizienz, Erfolg, Gradlinigkeit und Rotstift die Vielfalt der unebenen und unscheinbaren Wege zu «asphaltieren und zu begradigen» drohen, wo weltweit und auch bei uns zunehmend all jene Kompromisslosen und Lärmigen Rückenwind zu haben scheinen, die vorgeben, den richtigen Weg (den einzigen Weg) zu kennen und behaupten, rascher, einfacher, günstiger und ohne Umwege dorthin zu gelangen. Nein, niemand von uns kann der Weg sein für jemand anders. Aber miteinander können wir uns auf die Suche machen, jeder, jede auf seinem, auf ihrem Weg. So gemeinsam unterwegs begegnen wir Neuem, das uns belebt, das uns motivieren und herausfordern kann und hellhörig, wach, offen und neugierig sein lässt. Ich habe nachgelesen, dass das deutsche Wort «Sinn» ursprünglich «gehen, reisen, eine Fährte suchen, eine Richtung nehmen» bedeutet. Auf einem Weg gehen heisst also auch, auf etwas sinnen, nach dem Sinn fragen, nach dem Ziel suchen. Auch wenn ich viel vergessen habe aus den Schulzimmern von damals, jener lateinische Satz ist mir in Erinnerung geblieben: «Non scolae sed vitae discimus». Ja, im gemeinsamen Wegebeschreiten und Unterwegssein als Schülerinnen, Schüler, Lehrpersonen und Eltern lernen wir uns selber und einander gegenseitig besser kennen und erfahren auch, was Menschsein bedeuten könnte, und dass «das Leben ein Weg» ist. Im Wort «Weg» steckt «bewegen». Ständig bin ich und sind wir, zeitlich und räumlich, äusserlich und innerlich, in Bewegung, unterwegs. «Weg» als Metapher für unser Leben umfasst darum eigentlich alles, was uns bewegt und bedrängt, wer uns begegnet und was uns geschieht, was wir erkunden und erleiden, anstreben und erreichen, festhalten und loslassen, zulassen und verändern. Der Weg ist auch ein uraltes Symbol, das wir in vielen Religionen finden. Die frühen Christen benutzten das Wegsymbol gar als Selbst- 4

5 Leitartikel bezeichnung und nannten sich «Anhänger des (neuen) Weges» (Apg. 9,2 u.a.) Und als Mose Gott damals nach seinem Namen fragte, bekam er zur Antwort: Ich werde sein, der ich sein werde. (hebr. JAHVE). Der Gott unserer jüdisch-christlichen Tradition ist also kein Gott, der in einem Tempel, einer Kirche, einem Schulzimmer oder irgend einem Konzept, einer Ideologie oder einem System eingesperrt (oder als goldenes Kalb verehrt) sein will, sondern er ist ein «Weg-Gott», der uns Menschen auf unseren unterschiedlichen, queren, holprigen, spannenden, steinigen, faszinierenden, schwierigen und vielfältigen Wegen begleitet. Wenn die Aarauer Schulen jetzt versuchen Wege zu beschreiten, dann ist dies alles andere als harmlos. Dies ist auch ein Bekenntnis, ein Wagnis, weil dadurch auch Gewohntes in Frage gestellt und losgelassen werden wird und unter Umständen auch von eigenen oder traditionellen Überzeugungen, bewährten Konzepten oder pädagogischen Einsichten Abschied genommen werden muss, wie die alten christlichen Mönche, Pilger und Pilgerinnnen, welche aufbrachen, sich dem Unbekannten öffneten und sich mit Leib und Seele und als ganzer Mensch «aufs Spiel» setzten. Peregrinatio (=Pilgerschaft) wird von «ager», d.h. auf dem Acker, abgeleitet und bedeutet zunächst, «jenseits des (eigenen, heimatlichen) Ackers in der Fremde herumziehen», fern von Haus und Vaterland leben. So wünsche ich den Aarauer Schulen nicht, dass einfach alle Wege nach Rom führen oder in ein und dieselbe Richtung, und auch nicht, dass der gemeinsame Weg (nur) das Ziel sein wird, aber ich wünsche Ihnen allen viele neue Weggemeinschaften, spannende und überraschende Entdeckungen an den Wegrändern, genug Zeit für Umwege und Humor, wenn ein Weg auch einmal in einem Dickicht endet. Und ich wünsche Ihnen dazu Gottes Segen. 5

6 Wege beschreiten Berufsberatung als Wegbegleiter Andres Marques, ask! Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau Mit dem Ende der Schulzeit kommen die Jugendlichen an einen ganz besonderen Punkt: Zum ersten Mal in Ihrem Leben werden sie vor die Wahl gestellt, welchen Weg sie in Zukunft gehen wollen. War bis anhin alles fremdbestimmt, stehen die Jugendlichen nun vor der Wahl zwischen über 200 verschiedenen Berufen und vier Mittelschultypen. Der Weg ist das Ziel. Diese Redewendung trifft wohl nirgends so passend zu, wie wenn es um die Berufswahl geht. Die Wahl einer Berufsausbildung oder weiterführenden Schule am Ende der obligatorischen Schulzeit ist der erste Schritt in einem lebenslangen Prozess. Einem Weg, der erst mit der Pensionierung abgeschlossen ist. Die erste Berufs- und Schulwahl ist auch heute noch der Ausgangspunkt für ein erfülltes Berufsleben. Die ersten Schritte im Berufswahlprozess Der Weg in die Berufswelt startet gleich mit einer grossen Entscheidung. Berufslehre, Kanti oder Fachmittelschule? Welches ist die richtige Wahl für die Zeit nach der obligatorischen Schule? Wer sich in seinem Umfeld umhört oder sich im Internet informiert, wird schnell feststellen, dass die Meinungen über den richtigen Weg weit auseinandergehen. «Das vielfältige Bildungsangebot und die hohe Durchlässigkeit ermöglichen Ausbildungswege, die vor einigen Jahren noch nicht möglich gewesen wären», erklärt die Berufs-, Studien- und Laufbahnberaterin Sarah Descombes. So kann man zum Beispiel nach der Mittelschule an der ETH Architektur studieren oder man lernt den Beruf Zeichner/in EFZ Fachrichtung Architektur und studiert später Architektur an der Fachhochschule. Ganz andere Wege offerieren Angebote wie Way up, die eine verkürzte Lehre nach der Mittelschule anbieten. So hat z.b. eine Mittelschülerin die Gelegenheit, Polymechanikerin zu werden, oder ein Mittelschüler schlägt eine Laufbahn als Informatiker ein. Dass sehr viele Jugendliche buchstäblich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen, ist bei der Fülle der Möglichkeiten und der Komplexität unseres Bildungssystems nicht verwunderlich. Deshalb ist es wichtig, sich früh mit der Berufswahl auseinander zu setzen. Sarah Descombes: «Die erste Frage, die man sich bei der Berufswahl stellen soll, heisst nicht: Was möchte ich werden? Sondern: Wer bin ich, was mache ich gerne und wo sind meine Stärken und Schwächen?». Wer sich auf diese Fragen gewissenhaft einlässt, kann nachher besser entscheiden, in welche Richtung die Reise gehen soll. Die Die zehn beliebtesten Grundberufe (Lehrbeginn 2015, CH) Total Männer Frauen 1 Kaufmann/-frau EFZ, Profile B + E Detailhandelsfachmann/-frau EFZ (Beratung und Bewirtschaftung) Fachmann/-frau Gesundheit EFZ Fachmann/-frau Betreuung EFZ Elektroinstallateur/in EFZ Informatiker/in EFZ Koch/Köchin EFZ Zeichner/in EFZ Logistiker/in EFZ Polymechaniker/in EFZ meisten Jugendlichen kennen nur etwa fünf bis zehn Berufe, es stehen ihnen aber über 200 mögliche Lehrberufe zur Auswahl! Die Berufsberatungspersonen von den ask! - Beratungsdiensten für Ausbildung und Beruf Aargau kennen die Vielfalt des Angebotes und unterstützen Jugendliche in dieser intensiven Phase. Im Auftrag des Kantons ist ask! für die erste Berufs- und Schulwahl im Aargau zuständig. Zum einen unterstützen die Berufsberatungspersonen die Schulen beim Berufswahlunterricht vor Ort, zum andern können Jugendliche alleine oder mit ihren Eltern kostenlose Beratungen an einem der Standorte in Aarau, Baden, Rheinfelden oder Wohlen in Anspruch nehmen. Berufsberatungspersonen unterstützen Jugendliche dabei, ihren eigenen Standort zu bestimmen und herauszufinden, in welche Richtung die Reise gehen soll. Ist die grobe Richtung einmal bestimmt, geht es darum, den Weg zu finden, wie man den Berufswunsch erreichen kann. Ist dafür die gymnasiale Maturität (Kanti) notwendig? Gibt es andere Mittelschultypen, die in Frage kommen? Oder ist eine Berufslehre der beste Weg? Für jede Jugendliche und jeden Jugendlichen sieht die Antwort anders aus. Nach der ersten Ausbildung die nächste Etappe in Angriff nehmen Nach der erfolgreichen Berufs- und Schulwahl ist für die meisten jungen Erwachsenen das Thema berufliche Zukunft für eine Weile nicht mehr akut. Erst mit dem Ausbildungsende rücken neue Fragen in den Vordergrund: Wie gestaltet sich der Berufseinstieg nach der Lehre am besten? Ist es sinnvoll, gleich noch eine Ausbildung anzuhängen? Wäre jetzt ein guter Zeitpunkt für ein Auslandaufenthalt? Soll ich nach der Kanti zuerst ein Praktikum machen oder direkt an die Uni? Bei solchen und vielen anderen Fragen helfen wiederum die Fachpersonen der ask! - Beratungsdienste, auch diesen Schritt nach der ersten Ausbildung erfolgreich zu gehen. 6

7 Wege beschreiten Im Arbeitsleben die Richtung selber bestimmen Was passiert, wenn man nach ein paar Jahren Berufstätigkeit feststellt, dass man noch einmal etwas ganz anderes machen möchte? In der Schweiz haben wir das Glück, eines der flexibelsten Bildungssysteme der Welt zu haben. Neben den direkten Wegen lässt es unzählige interessante Umwege und Abstecher zu, und bietet immer wieder Wegkreuzungen, an denen man sich neu entscheiden kann. Das bedeutet aber auch, dass man sich laufend entscheiden muss und dass nach einer ersten Grundausbildung im Lauf des Berufsweges stetige Weiterbildungen nötig sind. Dank Aus- oder Weiterbildung kann man fast das ganze Leben lang seinen Beruf wechseln oder einen Abschluss nachholen. «Egal, ob man einen ganz neuen Beruf lernen oder eine Weiterbildung machen will in einem Bereich, in dem man schon Erfahrung hat: In den allermeisten Fällen ist die Voraussetzung, dass schon ein Abschluss vorhanden ist, sprich: Eine Berufslehre oder eine Maturität», erklärt die Laufbahnberaterin Descombes. Und sie betont nochmals, wie wichtig der geglückte Start ins Berufsleben ist. Mit einem anerkannten ersten Abschluss und einer gesunden Portion Motivation stehen anschliessend fast unbeschränkte Möglichkeiten offen. Der Besuch einer Berufs- oder Laufbahnberatung ist nicht nur für Jugendliche sinnvoll. Wenn man sich Gedanken über die berufliche Zukunft macht, eröffnen sich aus der Beratung ungeahnte Wege, um zum gewünschten Berufsziel zu gelangen. Wer gerne Informationen möchte, aber nicht gleich eine komplette Beratung braucht, hat die Möglichkeit eines der vier Info-Zentren von ask! zu besuchen. Dort ist eine grosse Auswahl an Informationsmaterial zu allen Berufen und Ausbildungen verfügbar, zudem hat man auch die Möglichkeit, Fachpersonen konkrete Fragen zu stellen zu Beruf, Ausbildung oder Arbeit. Diese Dienstleistung steht allen offen, denn die ask! - Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau begleiten Menschen von 14 bis 65 Jahren auf ihrem Weg von der Schulzeit bis zur Pensionierung durch ihr ganzes Berufsleben. Berufswahl Diverse Angebote zur Berufs- und Schulwahl bei den Standorten und in den Aargauer Schulen Junior Mentoring: als Mentorin oder Mentor Jugendliche bei der Lehrstellensuche unterstützen und begleiten. Kurs «Berufswahl heute Eltern begleiten Jugendliche» für Fragen rund um die Berufs- und Schulwahl des Kindes Diverse Termine nach den Sommerferien Newsletter «Erste Berufs- oder Schulwahl» mit Neuigkeiten aus der Berufs- und Bildungswelt Laufbahnberatung Klassische Laufbahnberatung und -coaching: Gemeinsam offene Fragestellungen und eigene Anliegen klären und neue berufliche Perspektiven entwickeln Potenzialanalyse: Auf der Grundlage wissenschaftlich fundierter Tests mehr über sich, die eigenen Ressourcen und sein Potenzial erfahren. Kurs «Beruflich nochmals durchstarten» für Fragen zur Laufbahn ab der Lebensmitte Nächste Termine: 2. September, 11. November 2017 Newsletter «Laufbahn und Weiterbildung» mit Tipps und Informationen zum Arbeitsalltag Anmeldungen und zusätzliche Informationen direkt bei ask! Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau Herzogstrasse 1, 5000 Aarau, , aarau@bdag.ch oder über Angebote von ask! Die ask Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau begleiten Menschen von 14 bis 65 Jahren auf ihrem Weg von der Schulzeit bis zur Pensionierung durch ihr ganzes Berufsleben. 7

8 Wege beschreiten Weite Wege Bruno Schlatter, Klassenlehrer IBK In Aarau gibt es seit 2015 das WUMA (Wohnheim für unbegleitete minderjährige Asylsuchende) an der Weihermattstrasse in der Telli. Dort sind gegen 40 Jugendliche unter 18 Jahren einquartiert, welche ihre Heimat ohne ihre Eltern verlassen haben. Wegen Krieg und Not suchen sie in der Ferne Schutz und die Möglichkeit, eine berufliche Zukunft aufzubauen. Sind die UMA (Unbegleitete minderjährige Asylsuchende) beim Eintritt in die Schweiz noch nicht 16 Jahre alt, so haben sie in der Folge das Recht auf Einschulung. In Aarau heisst das in der Regel, dass sie im Oberstufenschulhaus Schachen den Regionalen Integrationskurs (RIK) besuchen, der die ersten Deutsch- und Kulturkenntnisse vermittelt und im Laufe eines Jahres die Schüler der für sie passenden Schulstufe zuweist. Das kann eine Real-, Sekundar- oder gar Bezirksschulklasse sein. Für die Älteren, bei denen es nur noch um das letzte Schuljahr geht, heisst der Entscheid IBK (Integrations-Berufsfindungsklasse), welche zu einem Schweizer Schulabschluss führt und das Ziel hat, den Jugendlichen die Schweizer Berufswelt zu vermitteln und sie wenn möglich zu integrieren, sei es in Form einer Lehre, eines Eidgenössischen Berufsattests oder eines Praktikums. Gelingt dies nicht, führt der Weg weiter zum Integrationsjahr der KSB (Kantonale Schule für Berufsvorbereitung). Zu den diesjährigen Schülern der IBK gehören Mahdi und Wahid (beide aus Afghanistan) aus dem WUMA sowie Sari (aus Syrien), welcher in Herznach in einer Pflegefamilie lebt. Sie flohen im Sommer 2015 vor dem Krieg in der Hoffnung, «ohne Verletzungen die Reise zu überstehen, in Europa Frieden zu finden und hier ein gutes Leben aufzubauen, um andern helfen zu können» (Mahdi). Ihre Reisewege waren von den bekannten Strapazen und Gefahren gezeichnet. Am Anfang war alles schwierig: «Die Sprache, die Kultur, wie etwa die Begrüssung, die Reaktion von Leuten, die Orientierung, das Warten auf den Transfer und die vielen Regeln» (Wahid). Sie landeten in Erstaufnahmezentren, dann in Asylheimen und schliesslich im WUMA, welches Sari schon nach einer Woche in Richtung Pflegefamilie verliess, wo er sehr schnell Deutsch lernte. Wahid und Mahdi besuchten schon im Asylheim einen Deutschkurs, bis 8

9 Wege beschreiten Angekommen?! das Leben von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen im WUMA Aarau Roman Uhlig, sozialpädagogischer Mitarbeiter WUMA Aarau sich im Winter 2015 alle drei im RIK begegneten. Seit August 2016 sind sie ebenfalls zusammen in der IBK eine gute Klasse. «Ich konnte Deutsch, Mathematik, Kochen und noch einige Sachen lernen. Die Lehrer helfen uns eine Lehrstelle zu finden» (Mahdi). «Ich hatte viel Erfolg, als ich in die IBK gekommen bin. Ich habe mein Deutsch verbessert und wurde integriert und habe gewusst, wie das Leben hier funktioniert» (Sari). Während Wahid schon früh eine EBA-Lehre 1 für diesen Sommer als Landschaftsgärtner fand, hat Sari in vielen Berufen geschnuppert und steht kurz davor, ein Praktikum als Elektriker für den August zu erhalten mit dem Ziel, 2018 eine EFZ-Lehre 2 zu starten. Mahdi hat bis jetzt leider noch nicht schnuppern können, er ist sich auch noch nicht sicher, in welche Richtung er eine Berufskarriere starten möchte. Wahids Tipp für die Lehrstellensuche: Man muss bei einer Schnupperlehre aufmerksam sein und fleissig arbeiten. Man braucht auch Geduld. Im Sommer werden sich die Wege der drei trennen. Wahid beginnt die Lehre und startet an der Berufsschule, Sari wird es hoffentlich ins Kombijahr am KSB schaffen und Mahdi wird voraussichtlich das Integrationsjahr am KSB besuchen mit dem Ziel, seine persönlichen Schuldefizite aufzuholen, den Berufswunsch zu klären und vielleicht auf Sommer 2018 eine Lehrstelle zu finden. Zu den Unterschieden zwischen den Hoffnungen und Zielen vor der Reise ins Ungewisse zu heute meint Sari: «Meine Ziele haben sich vermehrt, seit ich in die IBK gekommen bin. Mein erstes Ziel war, dass ich meine Familie sichere und unterstütze. Jetzt ist die Lehrstelle für meine Zukunft dazugekommen!» Im Wohnheim für unbegleitete minderjährige Asylsuchende (WUMA) Aarau wohnen 39 Jugendliche. Alle diese jungen Menschen kamen ohne Eltern in die Schweiz und hoffen, hier eine bessere Zukunft zu finden. Maximal bis zum 18. Lebensjahr können die Jugendlichen im WUMA wohnen. Wer Glück hat, kann danach in eine Wohnung oder WG ziehen, die anderen müssen in eine andere aargauische Asylunterkunft für Erwachsene wechseln. Wer im schulpflichtigen Alter in die Schweiz kommt und im WUMA einquartiert wird, erhält die Chance, in eine Regelschule zu gehen. Für die UMA ist es nicht selbstverständlich, dass sie die Schule besuchen können. Die meisten sind deshalb sehr dankbar für diese Möglichkeit. Je nach Alter und Können werden die Jugendlichen in den Primarschulen, den regionalen Integrationsklassen (RIK), den Integrationsund Berufsfindungsklassen (IBK) oder in den Real-, Sekundar- und Bezirksschulen eingeteilt. Die Sprache zu lernen ist das oberste Ziel der Jugendlichen. Für die «älteren» Jugendlichen im WUMA steht die Lehrstellensuche im Vordergrund. Trotz zahlreichen Absagen und Rückschlägen suchen viele hoch motiviert nach Arbeitsmöglichkeiten. Die Jugendlichen möchten später nicht nur herumlungern oder von anderen abhängig sein, sondern ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen. Ansonsten unterscheidet sich das Leben der Asylsuchenden nicht gross vom Alltag der Schweizer Jugendlichen. In ihrer Freizeit spielen die UMA gerne auf ihren Handys, treffen Freunde, machen ihre Hausaufgaben, spielen Fuss- und Volleyball oder Tischfussball auf dem hauseigenen Töggeli-Kasten. Hinzu kommen Aufgaben im Haus. Die Jugendlichen kochen grösstenteils selber, müssen Einkaufen gehen und beteiligen sich mindestens zweimal pro Woche an den Unterhaltsarbeiten des WUMA nach Ämtli-Plan. Nur manchmal ändert sich die Stimmung der UMA abrupt. Dann lässt sich die grosse Sorge erahnen, welche viele der Jugendlichen mit sich herumtragen. All der Frust und die Trauer über die zurückgelassenen oder verstorbenen Verwandten und Freunde, die schlimmen Erlebnisse im Heimatland oder auf der Flucht und die Ungewissheit über die Zukunft können auf einmal hochkommen. Manche reagieren dann gereizt, andere werden traurig und ziehen sich in ihr Zimmer zurück. Dann liegt es an den Mitbewohnenden und den Betreuenden, die betroffene Person auf dem Weg aus der Krise beizustehen. Man hilft sich gegenseitig, bis wieder optimistisch in die Zukunft geblickt werden kann. In gewisser Weise ist das WUMA eine einzige grosse Familie. 1 Eidgenössisches Berufsattest 2 Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis 9

10 Ganztagesbetreuung Schuljahr 5 plus Integrierte Hausaufgaben Bitte berücksichtigen Sie unsere Inserenten. Danke. 10

11 Wege beschreiten Neue Bildungswege: Neuer Aargauer Lehrplan Tobias Obrist, Fachperson Bildung, Abteilung Volksschule Der Kanton Aargau führt den neuen Lehrplan für die Volksschule ab Schuljahr 2020/21 ein. Der Lehrplan 21 ist ein gemeinsames Werk der 21 deutsch- und mehrsprachigen Kantone. Rund 60 Lehrpersonen und 40 Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker aus allen Kantonen haben ihn entwickelt. Mit einem gemeinsamen Lehrplan werden die Ziele der Volksschule in der Deutschschweiz harmonisiert. Vom Lehrplan 21 gibt es eine Vorlage sowie die kantonalen Versionen. Der neue Aargauer Lehrplan und die Stundentafel werden an Bewährtem festhalten, die aktuelle Unterrichtspraxis weiterverfolgen und gleichzeitig die Zukunft in den Blick nehmen. Der neue Aargauer Lehrplan wird den aktuellen über viele Jahre patchworkartig gewachsenen Lehrplan ersetzen. Indem er auf dem Lehrplan 21 aufbaut, trägt er zur Erfüllung der Harmonisierungsziele bei. Kompetenzen Der neue Lehrplan beschreibt das, was Schülerinnen und Schüler im Verlaufe der obligatorischen Schule lernen, in Form von Kompetenzen. Die Ziele des Unterrichts richten sich damit noch deutlicher darauf aus, was die Schülerinnen und Schüler nach Abschluss der Volksschule können müssen. Auch in einem Unterricht, der auf den Erwerb von Kompetenzen ausgerichtet ist, bleiben die Lehrpersonen zentral. Sie gestalten zum einen fachlich gehaltvolle und methodisch vielfältige Lernumgebungen und Unterrichtseinheiten; zum anderen führen sie die Klasse und unterstützen die Schülerinnen und Schüler pädagogisch und fachdidaktisch in ihrem Lernen. Der Lehrplan nimmt damit Entwicklungen auf, die an Aargauer Schulen bereits heute stattfinden und in der Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen an den Pädagogischen Hochschulen seit Längerem vermittelt werden. Inhalte und Fächer Der Unterricht an der Volksschule orientiert sich an der Lebenswelt der Kinder und weniger an akademischen Disziplinen. Es gibt also nicht nur Einzelfächer sondern auch Fachbereiche, wie «Räume, Zeiten, Gesellschaften», welche die Fächer Geografie und Geschichte einschliessen. Schülerinnen und Schüler lernen zum Beispiel die Bedeutung des Gotthards oder den Kolonialismus aus historischer und geografischer Perspektive zu betrachten. In den aargauischen Schulen unterrichten Lehrpersonen mit unterschiedlichen Ausbildungen: Junge Lehrpersonen haben bereits eine Ausbildung für die Fachbereiche oder die neu ausgerichteten Fächer, ältere Jahrgänge bringen eine traditionelle Monofach- Ausbildung mit. Zentral wird sein, dass die Schülerinnen und Schüler mit oder ohne Sammelfächer-Unterricht die Lernziele des Lehrplans erreichen. Heute haben Schülerinnen und Schüler ein Smartphone mit Maps von Google, integriertem Rechner, die App von SBB und vieles mehr in der Hosenoder Manteltasche. Bilder, Wissen, aber auch Gerüchte und Falschinformationen stehen fast unbegrenzt zur Verfügung und können von den Nutzern nur bedingt erfasst werden. Medienkompetenz ist deshalb unabdingbar, um sich in der heutigen Welt orientieren zu können. Die Schülerinnen und Schüler erwerben gemäss dem neuen Lehrplan ab der Primarschule Kenntnisse und Fähigkeiten, die ihnen eine kompetente, sachgerechte Nutzung und den sozial verantwortlichen Umgang mit Medien und Informatik ermöglichen. Entscheid und Umsetzung an der Aargauer Volksschule Die Lehrpersonen entwickeln mit dem neuen Aargauer Lehrplan ihren Unterricht weiter. Davon profitieren die Schülerinnen und Schüler: Sie lernen anwendungsorientiert und zielgerichtet. Sie wissen, was von ihnen erwartet wird. Die Kinder und Jugendlichen haben während der Einführungsphase keine Nachteile. Es wird weiterhin mit den vorgeschriebenen Lehrmitteln unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler werden über die ganze Schullaufbahn einheitlich beurteilt und nach festgelegten Regeln an die nachfolgende Stufe empfohlen. Über den neuen Aargauer Lehrplan wird im Sommer 2018 der Regierungsrat entscheiden. Damit bleibt genügend Zeit für Information und Weiterbildung oder für die Anschaffungen von Lehrmitteln. 11

12 Wege beschreiten Zeichnungen zum Thema «Mein Schulweg» Klasse 3a, Primarschule Telli 12

13 Wege beschreiten 13

14 Wege beschreiten 1 Kreuzwörter Klasse 4c, Bezirksschule 2 U A 3 I I A 4 I A 5 A U E 6 E I E E I 7 I U 8 A E A 9 A E 10 I E E I E 11 A E U E 12 E U U 13 E E I E 14 A E I 15 E I U 16 A O U E 17 A E E 18 E A U Waagrecht: 1) Satellitennavigationssystem (Abk.) 2) Gefahr auf dem Weg 3) Ampelanlage im Strassenverkehr 4) Strecke zwischen zwei Punkten 5) erhöhtes, verlängertes und schmales Bühnenpodest 6) Entfernungsanzeiger am Wegrand oder bedeutendes Ereignis 7) Weg auf ein bestimmtes Ziel hin 8) Weg, der durch häufiges Begehen entstanden ist 9) enge Strasse in einem Wohngebiet 10) Zurücklegen einer Strecke, um am Ziel eine heilige Stätte zu besuchen 11) Wegelagerer 12) Schnittpunkt zweier oder mehrerer Strassen 13) zeigt die einzuschlagende Richtung an 14) unangebracht, unsinnig, auf dem falschen Weg 15) Anschluss 16) vorgegebene Strecke, die zu Fuss zurückgelegt wird 17) jemand, der in einem bestimmten Bereich neue Wege beschreitet 18) Entwicklung von der Raupe zum Schmetterling (Metamorphose) Die eingerahmten Buchstaben ergeben von oben nach unten gelesen das Lösungswort. Zu gewinnen gibt es einen Büchergutschein im Wert von 20 Franken. Lösungswort bis Freitag, 20. Oktober 2017 einsenden an: Schule Aarau, Betreff: Rätsel, Hammer 18, 5000 Aarau Die Lösungswörter aus ASB 1/17: Osterhase / Schneemann Gewinner eines Büchergutscheins ist Lenny Liberto. Herzliche Gratulation! 14

15 Stadtbibliothek Leseprojekte der Stadtbibliothek Aarau Judith Manz, Beauftragte für Leseförderung Die Stadtbibliothek hat einen attraktiven Bestand an aktueller Kinder- und Jugend literatur und realisiert verschiedene Projekte mit Fokus auf das ausserschulische Lesen. Zwei Beispiele: Readytoread: Lesen, bewerten, gewinnen Der Lesewettbewerb geht diesen Sommer in die dritte Runde. Auf der Website werden Bücher, Comics und Hör bücher vorgestellt. Diese können in der Bibliothek ausgeliehen werden. Wer beim Wettbewerb mitmachen will, loggt sich auf der Website ein und vergibt Sterne, kommentiert und zitiert. Junge Leserinnen und Leser von 11 bis 16 Jahren können teilnehmen. Nach Abschluss des Wettbewerbs werden die Preise (unter anderem ein ipad mini) verlost. Prix Chronos, das generationenübergreifende Leseförderungsprojekt Nach den Herbstferien findet in der Stadtbibliothek jeweils die Startveranstaltung zum Prix Chronos statt. Die Jurymitglieder Seniorinnen und Senioren und Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 12 Jahren treffen sich und lernen die vier nominierten Kinder- und Jugendbücher kennen. Die Bücher thematisieren Beziehungen zwischen den Generationen. Dann wird gelesen, beurteilt und entschieden, welches der Bücher am besten gefällt. Zur Abschlussveranstaltung im folgenden Februar bringen die Jurymitglieder den ausgefüllten Wahlzettel mit, diskutieren ihren Entscheid und es kommt zu einem regen Austausch zwischen den Generationen. Der Prix Chronos eignet sich für interessierte Schülerinnen und Schüler der Klasse. Die Bücher werden von der Stadtbibliothek zur Verfügung gestellt. Informationen zu weiteren Projekten: Aktivitäten Kontakt: 15

16 Schulführung Personelles Franziska Zimmerli, Schulpflege Am 21. Mai wurde ich als siebtes Mitglied in die Schulpflege gewählt. Ich bin 40 Jahre alt, Mutter von drei schulpflichtigen Kindern (13,11,6), wohne in der Telli und arbeite als Erziehungswissenschaftlerin bei einem nationalen Verband in der Berufsbildung. Vor meiner Wahl wurde ich ab und an gefragt, in welchem Rahmen Eltern und die Schulpfleger/innen sich begegnen. Ich kann mich noch gut an den ersten Elternabend im Kindergarten meines jüngsten Sohnes erinnern. Ein Mitglied der Schulpflege war vor Ort und hat uns bezüglich Schulhauszuteilung informiert. Ich habe damals geschätzt, dass wir Eltern die Möglichkeit hatten, uns direkt mit einer Schulpflegerin auszutauschen. Als Schulpflegerin möchte ich die Zusammenarbeit aller pflegen sowie die Bedürfnisse der Eltern und ihrer Kinder, der Lehrpersonen und der Schulverwaltung kennen, um als Gremium die richtigen Entscheide treffen zu können. Als ehemaliges Aarauer Schulkind sind mir die Gefühle der Vorfreude auf den Maienzug immer noch sehr präsent. Es ist der eine besondere Tag im Jahr, an dem die Schule und die Kinder mit ihren Lehrpersonen im Mittelpunkt des Stadtgeschehens stehen. Die Werte dieses Festes, wie Verbundenheit, Austausch und Wertschätzung, sind zentrale Bestandteile einer lebendigen Schule inmitten der Stadt. In diesem Sinne engagiere ich mich für unsere Schule. Zum Austritt von This Rohr, Schulleiter Auf Ende des laufenden Schuljahres verlässt This Rohr, Schulleiter OSA und stellvertretender Schulleiter Bez, die Schule Aarau. This Rohr wurde auf Beginn des Schuljahres 2011/12 als Schulleiter der Oberstufe Aarau OSA angestellt. Dank seiner Tatkraft und seines stets pragmatischen und lösungsorientierten Vorgehens hat er die OSA in kurzer Zeit neu geprägt. Er war gleichermassen für die Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern eine verlässliche, integre und geachtete Führungs- und Ansprechperson. In der Schulleitung und in der Schulpflege wurden sein grosses Wissen, seine Loyalität und seine tatkräftige Mitarbeit überaus geschätzt. Besonders verdient machte sich This Rohr für die Implementierung und Umsetzung des Qualitätsmanagementes in der Schule Aarau. Wegen der krankheitsbedingten Absenz von Marc Plancherel, Schulleiter Bez, war This Rohr im Schuljahr 2016/17 zusätzlich stellvertretender Schulleiter der Bez Aarau. Auch diese Aufgabe versah er mit viel Übersicht und Fachwissen. This Rohr führte die beiden Oberstufenschulhäuser mit sicherer Hand durch das zu Ende gehende Schuljahr. Die Schule Aarau bedauert den familiär begründeten Weggang von This Rohr sehr. Wir danken ihm für seine grosse und unermüdliche Arbeit an der Schule Aarau und wünschen ihm für seine weitere berufliche und persönliche Zukunft alles Gute. Neue Schulleitungen OSA und Bez, ab Samuel Bär, geb. 1983, wohnhaft in Meisterschwanden, wird neuer Schulleiter OSA mit einem Pensum von 80%. Samuel Bär ist diplomierter Stufenlehrer Sek I mit Fachausbildung in den Fächern Biologie, Chemie, Physik, Sport und Bewegung (PH FHNW). Er war tätig als Fachlehrer und ICT-Verantwortlicher an der Kreisschule Homberg. Als Stufenleiter ad interim (Mitglied der Schulleitung) führte er den Bereich SEREAL Reinach an der Kreisschule Homberg. Samuel Bär wird die Schulleitungsausbildung im März 2018 abschliessen. Er ist Vater einer halbjährigen Tochter. Susanne Oeschger, geb. 1963, wohnhaft in Aarau, wird neue Schulleiterin Bez mit einem Pensum von 100%. Susanne Oeschger ist diplomierte Bez- Lehrerin mit Fachausbildung in den Fächern Sport (Diplom II ETHZ) und Deutsch (Uni ZH, Didaktikum). Sie war tätig als Lehrerin und Mitglied der Schulhausleitung an der Bez Zofingen und ist aktuell Schulleiterin der Primarschule und des Kindergartens Gränichen. Susanne Oeschger hat die Schulleitungsausbildung 2015 erfolgreich abgeschlossen. Sie ist Mutter von drei erwachsenen Kindern. Schulpflege und Geschäftsleitung freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Susanne Oeschger und Samuel Bär und heissen die beiden im Team der Schulleitung Aarau herzlich willkommen. 16

17 Schulführung Gabriela Faes, Sekretärin der Musikschule, ab Nach ihrer Ausbildung zur Luftverkehrsangestellten absolvierte Gabriela Faes ein KV-Praktikum im Personaldienst der Swissair. In der Folge arbeitete sie während 10 Jahren in verschiedenen Bereichen der Swissair resp. der SAir Group. Nach Tätigkeiten in verschiedenen anderen Unternehmen versah Gabriela Faes von 2012 bis 2015 das Sekretariat der Musikschule Entfelden. Diese Fachkenntnisse vertiefte sie als Schulsekretärin an kleinen ländlichen Schulen. Gabriela Faes ist verheiratet und Mutter von Zwillingskindern. Jacqueline Hausammann, Sekretärin Schulpflege und Musikschule seit 1983 an der Schule Aarau Auf Ende Juli geht unsere langjährige Sekretärin der Schulpflege und der Musikschule in den wohlverdienten Ruhestand. Jacqueline Hausammann trat ihre Stelle in der Schule Aarau am 15. April 1983 an. Während ihrer 34-jährigen Tätigkeit erlebte sie sieben Schulpflege-Präsidentinnen und präsidenten sowie Generationen von Schulpflegerinnen und Schulpfleger. Jacqueline Hausammann zeichnete sich durch ihr hohes Pflichtbewusstsein, ihre genaue Arbeitsweise und ihre Ruhe und Besonnenheit aus. In einem Aarauer Schulboten des Jahres 1998 steht geschrieben, dass sich die Schulsekretärinnen selten auf die Palme bringen lassen und einen herzlichen und offenen Umgangston pflegen. Genau dies trifft auf Jacqueline Hausammann zu. Schulpflege, Schulleitung und Lehrerschaft danken "ihrer Jacqueline" für ihre langjährige Treue und für ihren grossen Einsatz und wünschen ihr von Herzen alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt. In den wohlverdienten Ruhestand begeben sich auf Ende des Schuljahres: Jacqueline Hausammann Sekretärin Schulpflege und Musikschule seit 1983 an der Schule Aarau Paul Widmer Seklehrer seit 1975 an der OSA Ursus Gerber Gitarren-Lehrer seit 1983 an der Musikschule Schulpflege und Schulleitung danken den drei Persönlichkeiten für ihren treuen und langjährigen Dienst und für ihr grosses Engagement für die Schule Aarau. «Wer freudig tut und sich des Getanen freut, ist glücklich.» (J.W.Goethe) Die Schulführung wünscht Jacqueline Hausammann, Paul Widmer und Ursus Gerber alles Gute, beste Gesundheit, viele fröhliche, besinnliche und insbesondere glückliche Momente! Die Schule Aarau verlassen: Irene Näf, seit 1987 an der Musikschule Aarau Petra Schnell, seit 1999 an der OSA Martina Eichenberger, seit 2000 an der Primarschule Telli Martin Schönrock, seit 2003 an der OSA und an der Primarschule Schachen Michael Wittwer, seit 2004 an der OSA Käthi Siegenthaler, seit 2004 an der Primarschule Gönhard Michael Bruder, seit 2007 an der Primarschule Schachen Mirella Giger, seit 2008 an der Primarschule Gönhard Catherine Kundert, seit 2009 Assistentin der Schulpflege Madeleine Stalder, seit 2009 an der Bez Claudia Mieschbühler, seit 2012 an der Primarschule Gönhard Sophia Gaitan, seit 2012 an der Primarschule Telli Nadia Colvin, seit 2015 an der Primarschule Telli Michael Homberger, seit 2015 an der Bez Aaron Schärer, seit 2015 an der Primarschule Gönhard Svenja Edringer, seit 2015 an der Primarschule Telli Silvia Schmid, seit 2015 ab der Primarschule Gönhard Pia Weber, seit 2016 am Kindergarten Aare Maral Geissmann, seit 2016 an der Primarschule Aare Sarah Leder, seit 2016 am Kindergarten Asylstrasse Mirjam Nussbaum, seit 2016 an der Primarschule Gönhard Damaris Burkhalter, seit 2016 an der Primarschule Gönhard Fabienne Roos, seit 2016 an der Primarschule Gönhard Alenka Marty, seit 2016 an der OSA Tobias Güdemann, seit 2016 an der OSA Schulpflege und Schulleitung danken ihnen für die geleistete und wertvolle Arbeit in der Schule Aarau und wünschen ihnen für ihre private und berufliche Zukunft alles Gute. 17

18 Elternbeirat Verbesserung der Sicherheit auf dem Schulweg Sandro De Gruttola, Elternteam Schachen Ende 2015 hat das Elternteam Schachen eine Initiative zur Verbesserung der Schulwegsicherheit initiiert. Dazu wurde ein Brief, welcher von vielen Eltern unterschrieben wurde, an die Stadt Aarau gesendet. Gleichzeitig hatte auch die Gesamtschule dieses Thema auf dem Radar. Das Thema wurde von der Stadt aufgenommen und als Projekt gestartet. Als erstes fand vor fast einem Jahr eine Begehung der kritischen Punkte statt. An der Begehung haben Personen der Stadtverwaltung, der Polizei, der Schulpflege und der Schule teilgenommen. Die kritischen Punkte wurden von drei Eltern der Quartiere Damm, Altstadt und Hungerberg aufgezeigt. So konnten die alltäglichen Sicherheitslücken aufgedeckt werden. Diese wurden von den verschiedenen Teilnehmenden notiert und dokumentiert. Ende des Schuljahres wurde dieses Projekt durch die Stadt bewilligt. Die erste grössere Massnahme war die Erweiterung der 30er Zone zwischen Damm-Quartier und Ziegelrain. Diese verkehrstechnische Massnahme sollte somit den Verkehr verlangsamen. Zusätzlich wurde die Sichtbarkeit der Fussgänger an den Zebrastreifen an der Ecke bei der Schachenallee verbessert. Als weitere Massnahme ist geplant, dass die Strasse zum Freibad in eine 30er Zone umgewandelt wird. Da diese Ende 2017 resp. auf Beginn des Jahres 2018 umgesetzt wird, sind hier die Details der Änderung noch offen. Beim Dreieck Allmendstrasse und Fussweg beim OSA soll das Gras regelmässig kurz geschnitten werden, so dass die Kinder besser sichtbar sind. Bei gewissen neuralgischen Punkten, wie zum Beispiel der Erlinsbacherstrasse, konnte die Stadt selber nicht viel ausrichten, da es sich um eine Kantonsstrasse handelt. Somit obliegt hier die Verantwortlichkeit dem Kanton. Trotzdem hat eine Begehung mit der Schule und dem Kanton stattgefunden. Bei diesem Projekt sind noch nicht alle Möglichkeiten voll ausgeschöpft, aber die Stadt hat sich der Problematik angenommen und Lösungen nicht nur vorgeschlagen, sondern auch umgesetzt. Sie hat sich für die Sicherheit der Kinder eingesetzt. Dank einer konstruktiven Zusammenarbeit von Eltern und verschiedenen Institutionen wurden gewisse Änderungen erst möglich. Dies zeigt auch die Wichtigkeit der Elternteams auf, die ihre Ideen einbringen können. Schulwegsicherheit im Quartier Scheibenschachen Sabine Reichen, Elternteam Aare Gibt es auf dem Schulweg kritische Verkehrspunkte wie Strassenquerungen, unklare Signalisierungen oder hohe Hecken, welche für Kinder eine potenzielle Gefahr darstellen? Dieser Fragestellung gingen die Elternteams von Aarau in den vergangenen Monaten in den einzelnen Schulhäusern nach auch im Scheibenschachenquartier. Die Umfrage unter den Eltern des Aareschulhauses hat zwar nicht viele, aber doch einige neuralgische Punkte im Quartier zutage gebracht. Als potenziell gefährlich wurden unter anderem die unmittelbare Umgebung des neu gebauten Kindergartens, der Zurlindensteg sowie Stellen in der Nähe der Überbauung Aarenau eingeschätzt. An einem kalten Mittwochnachmittag vor den Frühlingsferien wurden diese Stellen mit Vertretern von Stadtpolizei, Stadtplanung, Schule Aarau und Elternschaft besichtigt. Die Erkenntnisse dieser Begehung können wie folgt zusammengefasst werden: Enge Platzverhältnisse wie an der Aarestrasse oder beim Zurlindensteg sind teilweise historisch bedingt und können oft nur mit einem grossen finanziellen und planerischen Aufwand verändert werden. Sie haben zudem einen längeren Planungshorizont. Kurzfristig Abhilfe schaffen können hier zum Beispiel der Appell an die Verkehrsteilnehmer für eine verstärkte gegenseitige Rücksichtnahme oder das Auffrischen von bestehenden Markierungen (wie gelbe Streifen anstelle eines Trottoirs). In Tempo-30-Zonen werden Fussgängerstreifen nur in unmittelbarer Nähe des Schulhauses aufgemalt. Der Zebrastreifen vor dem Kindergarten wurde nun auf die Höhe des neuen Eingangs verschoben. Zudem wird auf den Zufahrtsstrassen rund um das Aareschulhaus das Dreieck «Achtung Kinder» angebracht. Pflanzen auf privatem Grund, müssen zurückgeschnitten werden, wenn beispielsweise Kreuzungen dadurch unübersichtlich werden. Abschnitte von Kantonsstrassen liegen in der Kompetenz des Kantons. Solange die Sichtweiten und gesetzlichen Vorgaben erfüllt sind, wird in der Regel nichts unternommen. Werden an gewissen Stellen Verkehrsregeln vermehrt missachtet, sind verstärkte Verkehrskontrollen möglich. 18

19 Elternbeirat / FuSTA Wenn der Maienzug rockt Paula Blöchlinger, Patrick Grawehr, Irène Taimaiko und Jürg Oehninger Die erste Ausgabe des Maienzug Open Air «Maienzug rockt» von Jugendlichen und für Jugendliche der Aarauer Oberstufe ist auf Kurs. Vor dem Schulhaus OSA, in unmittelbarer Nähe des Maienzugplatzes im Schachen, treten am diesjährigen Aarauer Maienzug Bands sowie Sängerinnen und Sänger der Oberstufe auf. Stattfinden soll dieses kleine Open Air von 18:30 bis 22:30 Uhr. Findet der Anlass Anklang, so kann man sich eine Fortsetzung in den Folgejahren vorstellen. Ein OK, bestehend aus Eltern der beiden Oberstufen, zusammen mit Schülern, Musiklehrern, Schulleitung, einem Vertreter der Maienzugskommission und weiteren involvierten Kreisen arbeiten am Anlass. Im Moment läuft im Zeichenunterricht einer Bezirksschulklasse ein Wettbewerb für einen «Maienzug rockt» - Flyer. Familien- und Schulergänzende Tages strukturen Aarau (FuSTA) Interview mit einer Tagesmutter des Vereins Die Tagesfamilie Der Verein Die Tagesfamilie setzt sich seit über 25 Jahren für eine professionelle, individuelle, familienergänzende Kinderbetreuung in qualifizierten Tagesfamilien in den Bezirken Baden, Aarau, Kulm und Zurzach ein. Rahel Hauser aus Aarau ist seit Januar 2015 beim Verein angestellt und betreut nebst ihrer Tochter zur Zeit vier Tageskinder. Im Interview erklärt sie, weshalb sie sich dazu entschied, Tagesmutter zu werden. 1. Warum wolltest du Tagesmutter werden? Die Arbeit mit Kindern hat mir schon immer Freude bereitet. Als unsere Tochter zur Welt kam, haben mein Mann und ich entschieden, dass ich vorwiegend zu Hause sein werde, um unser Kind zu betreuen. Ich übernahm diese Aufgabe gerne und ich bin glücklich dabei. Bald jedoch habe ich mir eine zusätzliche Herausforderung gewünscht. So kamen die ersten zwei Tageskinder in unsere Familie. Unterdessen habe ich vier Tageskinder und jedes Einzelne ist eine Bereicherung für unsere Familie. Es macht mir Freude, die Kinder ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten und ihre Entwicklung miterleben zu dürfen. 2. Was bringt es deinen Kindern, Tageskinder in die Familie aufzunehmen? Meine Tochter versteht sich mit den Tageskindern sehr gut und freut sich, wenn sie bei uns sind. Sie spielt gerne mit den Tageskindern. Dabei kann sie viele soziale Kompetenzen üben: miteinander spielen, Mami und Spielsachen teilen, kommunizieren, streiten und sich wieder versöhnen. Sie lernt auch, tolerant zu sein, indem sie eine Offenheit gegenüber andersartigen Kindern entwickelt. Ich bin sicher, dass meiner Tochter all dies helfen wird, wenn sie dann in den Kindergarten und in die Schule kommt. 3. Wie würdest du andere Familien überzeugen, Tagesfamilie zu werden? Als Tagesmutter arbeite ich zu Hause und kann mir meinen Tagesablauf frei einteilen. Mir gefällt die Selbständigkeit. Die eigenen Kinder müssen nicht fremdbetreut werden, und so entstehen keine Kosten für die Kinderbetreuung. Wie schon gesagt können die eigenen Kinder viel profitieren und werden in ihrer Sozialkompetenz gefördert. Ich erlebe die Arbeit als Tagesmutter als freudevoll und erfüllend. Ich investiere meine Zeit in die Kinder und die Kinder geben sehr viel Freude zurück. Jedes Tageskind ist eine Bereicherung für mich, und auch die Kontakte zu den abgebenden Eltern erlebe ich als wertvoll. 4. Welches sind denn für dich die Vorteile, über den Verein als Tagesmutter angestellt zu sein? Ich habe einen Arbeitsvertrag und stehe so in einem geregelten Arbeitsverhältnis. Der Verein übernimmt alle administrativen Aufgaben. Ich kann mir sicher sein, dass rechtlich alles korrekt läuft. Die jährlichen Gespräche mit der Begleiterin schätze ich sehr. Und es ist gut zu wissen, dass ich mich bei Fragen oder Problemen oder auch sonst jederzeit an die Begleiterin wenden kann. Der Verein bietet spannende und hilfreiche Kurse an und übernimmt die Kosten für diese Weiterbildungen. Bei meiner Arbeit über den Verein richte ich mich nach dem pädagogischen Konzept für Tagesfamilien. Dies macht meine Arbeit gegenüber den abgebenden Eltern fassbar, vertrauenswürdig und professionell. Unser Verein besteht seit über 25 Jahren und vermittelt Tagesplätze für Kinder in Familien. In Aarau suchen wir nach Absprache Tagesmutter oder Tagesvater Haben Sie Freude am Umgang mit Kindern aller Altersstufen Verständnis und Geduld für ihre Anliegen Genügend ZEIT und PLATZ für die Betreuung von Kindern? Sind Sie bereit Kinder bei sich zu Hause aufzunehmen sich über einen gewissen Zeitraum zu verpflichten jährlich Weiterbildungen zu besuchen Wir bieten Ihnen unter anderem die Möglichkeit, zu Hause einer abwechslungsreichen, bezahlten Tätigkeit nachzugehen individuelle Arbeitszeiten gute Deckung durch Sozial-, Risiko- und Haftpflichtversicherungen fachliche Begleitung moderierter Fachaustausch usw. Sind Sie an dieser Anstellung interessiert? Dann rufen Sie doch bitte unsere Vermittlerin für den Bezirk Aarau an. Frau Ursula Engensperger freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme unter oder u.engensperger@ dietagesfamilie.ch. Verein Die Tagesfamilie Pilgerstrasse Baden-Dättwil

20 Maienzug 2017 Vom Zauber der Blumen Raffaela Bernold, Leiterin Kommunikationsstelle Stadt Aarau Es liegt etwas aussergewöhnlich Reizendes in der Luft: der Maienzug. Jung und Alt, Gross und Klein an diesem besonderen Tag fühlen sich allesamt mehr als nur ein bisschen verzaubert. Die Anziehung des Maienzugs hat in der Tat etwas Zauberhaftes. Wenn hunderte Blumenkinder die Stadt Aarau in ein Blumenmeer verwandeln, dann riecht der Sommer noch besser. Er begeistert, zieht an, besticht, entzückt, berauscht, reizt und regt uns zum Träumen an. Der Maienzug ruft die schönsten Erinnerungen hervor, schenkt uns Harmonisches und lässt vieles glücklich und positiv betrachten. Der siebte Juli schenkt uns mehr als ein bisschen Magie: Wir dürfen uns für 24 Stunden fühlen, als hätte der Maienzug uns mit einem Zauberspruch gebannt. Vielleicht sind die Blumen schuld, die mit dem Lächeln der Natur bezirzen. Möglicherweise ist es die Liebe zum Altehrwürdigen, welche uns mit Stolz Traditionen leben lässt, oder der Juli-Sonnenschein, der uns Vorfreude auf den Sommerurlaub schenkt und uns zum Strahlen bringt. Eines ist sicher: Die blühende Kraft darf nicht fehlen. Ohne sie wäre der Maienzug nicht annähernd so zauberhaft. Programm Morgenfeier, 7. Juli 2017 Tambouren der Kadettenmusik Aarau, Rhyexpress, Yvan Kym, Leitung: Rolf Schlebach Aareschulhaus, Unterstufe Telli, Schachenschulhaus, Sommerlied, Marcel Bürgi, begleitet von der Lehrerband, Leitung: Katrin Schwammberger Begrüssung durch Regina Jäggi, Präsidentin der Maienzugkommission Alle Kindergärten, Tanz, Leitung: Kindergarten-Team Telli Bezirksschule Aarau, No Good, Amy Winehouse, Gesang: Charlotte Frey, begleitet von der Lehrerband, Leitung: Ernst Buchinger Neue Kantonsschule Aarau, Kraft und Leichtigkeit, Gesamtleitung: Lilian Sandmeier Mijatovic, Unterstützung: Silvia Wüest, Stefan Frei und Fachschaft Sport der NKSA Festrede Kadettenmusik Aarau, Povo, Freddie Hubbard, Leitung: Ernst Buchinger OSA Aarau, Love Yourself, Justin Bieber, Gesang: Dilan Kircicek begleitet von Martin Deubelbeiss, Leitung: Martin Deubelbeiss Mittelstufe Gönhardschulhaus, Göni-Uptown Funk, Mark Ronson, Leitung: Fabienne Geissbühler und Claudia Welte Schlusswort von Regina Jäggi, Präsidentin der Maienzugkommission Primarschüler der Stadt Aarau (Refrain wird von allen mitgesungen), AARAUER STADT- SONG, Musik: Ernst Buchinger; Text: Ueli Häusermann, begleitet von der Lehrerband, Leitung: Ernst Buchinger und Peter Roschi 20

21 Maienzug 2017 Schönwetterprogramm, 7. Juli 2017 Vormittag Besammlung der Festumzugsteilnehmer /-innen am Graben und auf dem Schlossplatz, Spiel des Carillons vom Oberturm Festumzug Morgenfeier im Telliring «Food-Street», Verpflegungsmöglichkeiten auf dem Riviera-Parkplatz im Schachen Mittagessen auf dem Festplatz Schanzmätteli, Festansprache Jolanda Urech, Stadtpräsidentin Nachmittag Kindergarten: Besuch des Kinderkonzertes mit Christian Schenker Solo im Reiterstadion, anschliessend Zobig. Primarschule: Spielarena um die beiden Schachenschulhäuser. Theateraufführung für die 1. Klassen im OSA: «Gschichte zum Maiezug» von Jörg Bohn und Barbara Schwarz, OSA: Teamwettbewerb im Raum Chrutwäje. Bezirksschule: Sport und Spiele im Raum Leichtathletikstadion, auf den Kunstrasenplätzen und auf den umliegenden Fussballplätzen Alle Schüler/-innen werden in die Obhut der Eltern entlassen. Abend ab Chrutwäje Open Air Maienzugplatz: Tanz /Unterhaltung für die Schüler/-innen der Primarschule (Orchester: Swiss Boys Quartett) ab Festplatz «DAS MaienzugZELT» Treffpunkt des Vereins Ehemaliger der Bezirksschule Aarau im Nordhof des Zelglischulhauses «Maienzug rockt» Maienzug Open Air mit Bands, mit Sängerinnen und Sängern der Aarauer Oberstufe, OSA, Vorplatz Festplatz «DAS MaienzugZELT»: Tanz für Erwachsene (Orchester: This Masquerade) ab Maienzugplatz: Tanz für Erwachsene (Orchester: Sugar and the Josephines) Ende des Festbetriebes Das Schlechtwetterprogramm sowie weitere Informationen finden Sie im Maienzugprogramm unter Foto: Donovan Wyrsch, Aarau 21

22 BELLAVISTA «Swisslodge» FTAN Frisch renoviert und mit bewährtem Konzept preiswert, unkompliziert und gemütlich. Informationen und Reservationen unter oder unter neu auf facebook Kunst und Handwerk seit 1980 mitten in Aarau Pianos Flügel Cembali Blockflöten Noten Zubehör Stimmungen Reparaturen Alles für den musikalischen Schulanfang Zum Notenschlüssel Musikhaus AG Pelzgasse 15/Eingang Färbergasse, 5000 Aarau, Telefon

23 Mitteilungen / Termine Schuljahr 2017 / 2018 Schulbeginn Montag, 14. August Ferien Primarschule und Kindergarten Uhr Alle 2. bis 6. Klassen der Primarschule Einschulungsklasse 2a Aareschulhaus Einschulungsklasse 2b Tellischulhaus Unterricht nach Stundenplan Jeweils in der Aula der vier genannten Schulhäuser treffen sich die 1. Einschulungsklassen und die 1. Primarklassen: Uhr Schachenschulhaus Uhr Tellischulhaus Uhr Gönhardschulhaus Uhr Aareschulhaus Uhr Besammlung der neuen Kindergartenkinder in den einzelnen Kindergärten. 2. Kindergartenjahr Unterricht gemäss Einladung der Kindergärtnerinnen. Bezirksschule Uhr Begrüssung der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler in der Aula, anschliessend Aufteilung in die Klassen. Programm nach Ansage der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Uhr Erste Lektion der 2. und 3. Klassen bei ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern, danach Unterricht nach Stundenplan. Musikschule Der Musikschulunterricht beginnt am Dienstag, 15. August. Die Lehrpersonen der Musikschule vereinbaren die Stundenpläne mit ihren Schülerinnen und Schülern individuell. Es findet kein Einteilungsmorgen statt. Für Fragen zum Zeitpunkt und Ort des Instrumentalunterrichts wenden Sie sich bitte an die entsprechende Musiklehrperson. Am Montag, 14. August, findet kein Unterricht statt. Real- und Sekundarschule, RIK, IBK, Werkjahr Oberstufenschulhaus OSA, Schachen Uhr Schulbeginn für alle bisherigen Schülerinnen und Schüler bei den Klassenlehrpersonen Uhr, Eingangshalle Empfang der neu eintretenden Schülerinnen und Schüler der Spezialklassen Uhr Schulunterricht nach Stundenplan. Die Schulpflege und die Schulleitung wünschen allen Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und Eltern einen guten und frohen Start ins neue Schuljahr! Das erstgenannte Datum ist der ers te, das letztgenannte Datum der letzte Ferientag. SCHULBOTE 3/17 Dezember 2017 Redaktionsschluss: 13. Oktober 2017 Schuljahr 2017/18 Schuljahresbeginn 14. August 2017 Herbstferien 30. Oktober 2017 bis 15. Oktober 2017 Weihnachtsferien 23. Dezember 2017 bis 7. Januar 2017 Sportferien 27. Januar 2018 bis 11. Februar 2018 Frühlingsferien 7. April 2018 bis 22. April 2018 Sommerferien 7. Juli 2018 bis 12. August 2018 Ab Schuljahr 2018/19 werden die Schule Aarau und die Kreisschule Buchs-Rohr zur Kreisschule Aarau-Buchs zusammengeführt. Der neue Ferienplan wird durch die neue, noch zu wählende Kreisschulpflege festgelegt. Die nachfolgenden Daten sind die durch die Schulpflege Aarau festgesetzten Daten. Zum jetzigen Zeitpunkt darf davon ausgegangen werden, dass der Ferienplan weiterhin gilt, zumal für die Kreisschule Buchs-Rohr in der Vergangenheit die gleichen Feriendaten galten. Schuljahr 2018/19 Schuljahresbeginn 13. August 2018 Herbstferien 29. September 2018 bis 14. Oktober 2018 Weihnachtsferien 22. Dezember 2018 bis 6. Januar 2018 Sportferien 26. Januar 2019 bis 10. Februar 2019 Frühlingsferien 13. April 2019 bis 28. April 2019 Sommerferien 6. Juli 2019 bis 11. August 2019 Den Ferienplan finden Sie ebenfalls unter 23

24 Wir wünschen eine schöne Sommerzeit!

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