Institutsbericht Institut für Linguistik/Germanistik. Universität Stuttgart

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Institutsbericht Institut für Linguistik/Germanistik. Universität Stuttgart"

Transkript

1 Institutsbericht Institut für Linguistik/Germanistik Universität Stuttgart

2

3 Inhalt Das Institut für Linguistik/ Germanistik...1 Interview mit Sabine Baumgärtner und Manfred Bierwisch... 2 Die letzten fünf Jahre... 5 Die Mitarbeiter am Institut...7 Lehrbeauftragte...23 Doktoranden...27 Forschung...33 Projekte Tagungen am ILG Vorträge Gastvorträge am ILG Publikationen Lehre...61 Examenssekt Magister- und Abschlussarbeiten Abgeschlossene Dissertationen Abgeschlossene Habilitation Angebote für andere Abteilungen Projekte in der Lehre Internationale Austauschprogramme Weitere Aktivitäten...79 Fachschaft...83

4

5 Das Institut für Linguisti k/ Germanisti k Das Institut

6 Inter view mit Sabine Baumgärtner und M anfred Bier wisch 2 Das Institut: Interview Mit der Berufung Klaus Baumgärtners auf den ersten Lehrstuhl für Linguistik der Universität Stuttgart im Jahr 1967 begann eine anregende, experimentierfreudige und erfolgreiche Periode von Forschung und Lehre in diesem Fach. Sowohl das Misstrauen der traditionellen Philologien, in denen Baumgärtner gleichwohl kein Fremder war, als auch die Erwartungen, die mit den sich formierenden Kognitionswissenschaften verbunden waren, machten aus diesem Unterfangen einen spannenden Modellfall. Dass aus den Versuchen der ersten Jahre bald durch die Berufung gleich gesinnter Kollegen eine für die Geisteswissenschaften an der Universität Stuttgart charakteristische Erfolgsgeschichte werden konnte, ist der Umsicht und Integrität Klaus Baumgärtners zu danken. Seine Witwe, Sabine Baumgärtner, und Manfred Bierwisch, der als Gastwissenschaftler am Sonderforschungsprojekt 340 Linguistic Foundations for Computational Linguistics der Universitäten Stuttgart und Tübingen teilnahm, berichten über ihre Erinnerungen von den Anfängen des Instituts für Linguistik. S.B.: Im Kultusministerium wusste man gar nicht, wovon die Rede war. Offenbar war Fritz Martini mit dem Kultusminister so d accord, dass der Lehrstuhl eingerichtet wurde. Hergekommen ist mein Mann 67 im Frühjahrssemester, da war der Lehrstuhl als solcher genehmigt, aber er hat sich sozusagen selber vertreten, und wurde im Sommer verbeamtet. Und ab Herbst 67 wurde das eine feste Professur. Wie war die Atmosphäre in der Anfangszeit? S.B.: Es waren zunächst nur sehr wenige Studenten. Dass die Germanisten Linguistik machen mussten, ist erst später eingetreten. Aber damit kam die Masse der Studenten. Vorher waren es wenige. Mein Mann ist mit (Wolf) Thümmel, seinen Assistenten und wer Lust hatte, ein- bis zweimal die Woche abends noch etwas trinken gegangen. Das ging, solang der Apparat klein war. Die Einrichtung des Lehrstuhls und sein Aufbau verlief demnach reibungslos? S.B.: Ja. Das Institut wurde aufgebaut, indem erst einmal Bücher gekauft wurden, das waren keine Schwierigkeiten. Man konnte erstmal eine Handbibliothek für die Linguisten einrichten. In den ersten Jahren ist auch viel passiert. Die Linguistik war an deutschen Hochschulen kaum vertreten. Wie machte sich das hier in Stuttgart bemerkbar? S.B.: Zu Anfang war das ein Zentrum, ein Anlaufpunkt für alle möglichen Leute, denn das war was Neues, was es an anderen Universitäten nicht gab. Es kamen Jüngere und auch Etablierte. Es gab am Anfang natürlich auch noch genügend Geld. Die Linguisten konnten einladen noch noch. Das war schon ein toller Aufbruch. M.B.: Das war so im Allgemeinen die Expansionsphase. Das betraf nicht nur die Linguistik. Die Wirtschaft und die Kulturlandschaft expandierten. Solche Sachen entstehen kampagnenweise. Man entdeckt plötzlich, dass da ein Bereich entsteht, der völlig unterentwickelt ist und jetzt muss da was geschehen. Dann gab es eine Phase, wo die Linguistik generell, und das auch in Deutschland als Schlüsselwissenschaft erschien. Juristen, Soziologen

7 Das Institut: Interview 3 alle fingen an, sich für Linguistik zu interessieren. Und aus dieser Art von Impetus ist dann ein Überschuss entstanden. S.B.: Das war erstmal eine Euphorie. M.B.: Mit dieser Expansion war dann aber schon der Rückbau eingebaut. Da das Expansive und das Gegenstück ziemlich ungeplant vor sich gehen, sind jeweils die Betroffenen, die Glück- oder Leidtragenden. In der Zeit war man gemacht, wie man sagt. Jetzt sitzt man da, mit einer wunderbaren Note... Herr Bierwisch, wie sind Sie zur Linguistik gekommen? M.B.: Eigentlich wollten wir beide, Klaus und ich, das Schöngeistige machen. Linguistik gab es ja nicht. Es gab die alte Germanistik, also Mittel- und Althochdeutsch. Aber zu dem Studiengang, den wir eigentlich im Sinn hatten, gehörte eine Philosophieveranstaltung, die war so öde, dass wir nach der zweiten Stunde beschlossen haben: dieses nicht. Die Alternative war Frings. Das war Mittel- Althochdeutsch, Dialektgeografie und so was. Und da haben wir beide, auf unterschiedlichen Wegen unsere Abschlüsse gemacht und auch da promoviert. Erstmal ohne zu ahnen, was für ein Fach das ist, was es in Leipzig nicht gab und auf das wir uns lediglich als Ausweichmanöver eingelassen hatten. Baumgärtner hatte eine Stelle bei der Goetheausgabe in Berlin. Nach einer Linguistikstelle haben wir eigentlich auch nicht gesucht. Die gab es eigentlich auch gar nicht. Mit dieser winzigen Ausnahme; da gab es Wolfgang Steinitz, der hatte in seiner Emigrationszeit Kontakt und Freundschaft mit Roman Jakobson und Steinitz hatte eine Idee, was Sprachwissenschaft sein sollte. Er hat an der Akademie in Berlin zwei Sachen gegründet. Das Wörterbuch der Deutschen Gegenwartssprache und Strukturelle Grammatik. Die bestand aus vier Leuten und ich war der Fünfte, der da hinzukommen konnte. Es war zunächst als eine modernere Beschreibung der deutschen Gegenwartsgrammatik gemeint. Das hat sich ein bisschen verselbständigt, auch mit Billigung von Steinitz und es lief aus dem Ruder, was von der Akademie vorgesehen war. Wir mussten dann in gewissem Sinn auch immigrieren, weil innerhalb der Akademie diese Arbeitsstelle dann von dem Institut für Deutsche Sprache umgewidmet wurde in den Bereich Physik, weil wir doch eher Sprachphysik betrieben, das war 61. Für ein halbes Jahrzehnt oder etwas länger war das die avancierteste Stelle für Sprachwissenschaft in Deutschland. Wie sehen Sie die Rolle der Linguistik, damals und heute? M.B.: Die Rolle der Linguistik hat auch immer etwas damit zu tun, was die Leute sich zurechtgelegt haben. Der Hauptboom der Linguistik fing so in den 60er Jahren an und ging dann nahtlos in die Entwicklung der 68 über. Da waren aber die Akzente ganz anders. Es wurde versucht, die Linguistik mit diesen emanzipatorischen Idealen zu verquicken. Dann kam der Übergang der Akzente in den Bereich der Soziolinguistik, dann Bildungsdurchbruch. Linguistik als Weltverbesserungswissenschaft, das war ziemlich rasch klar, dass das nicht funktioniert. Die Frage, was man von der Linguistik erwarten kann, ist auch von innen her ganz unterschiedlich beantwortet worden.

8 4 Das Institut: Interview Eine Weile waren alle der Meinung, wenn man erstmal eine ordentliche Linguistiktheorie hat, der Sprach- und Fremdsprachunterricht ganz anders wird. Vollkommen langweilig. So etwas liegt auch an den Entwicklungen innerhalb der Fächer und welche Rolle die Geisteswissenschaften spielen sollen. S.B.: Und das, meine ich, hat bei der Lehrerausbildung eine große Rolle gespielt. Man hat eingesehen, dass man den Schulunterricht nicht vollkommen anders gestalten kann, nur weil man ein paar linguistisch ausgebildete Lehrer hinschickt. M.B.: Wenn man ein angemessenes Verständnis von Sprache hat, dann kann man sich neutraler verhalten. Man wird gewisse Sachen nicht erzwingen andere auch nicht erwarten, sondern sich gelassener und neutraler verhalten. Man merkt das an der ganzen Diskussion um die Rechtschreibereform. Nach linguistischer Einsicht wird hier Unsinn produziert. Nicht das man eine bessere linguistisch motivierte Rechtschreibereform machen soll, sondern das man den ganzen Quatsch überhaupt nicht machen soll. S.B.: Da gab es auch immer wieder komische, ja humoristische Einlagen, dass immer wieder die Linguisten angesprochen wurden, was sie da für eine Aufgabe haben. Naja, und dann haben die auch mal was in die Zeitung geschrieben. Was würden Sie Studienanfängern auf die Frage antworten, warum soll ich Linguistik studieren? M.B.: Das ist eine von den Lebensfragen. Abgesehen, was man an speziellen Einsichten lernt, es ist ein wirklich nützliches Training für Argumentation, für die Analyse von Fakten, für das Verständnis von Theorien. Also man lernt was im Sinne von allgemeiner geistiger Disponibilität. Da ist Linguistik natürlich nicht das einzige Fach, aber eins was im Moment relativ gute Angebote hat. Auch wenn viele in PR- Agenturen landen oder in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder bei der Presse, die sind dort nicht die Schlechtesten. Und umgekehrt sind diese Institutionen mit den Linguisten nicht schlecht bedient. Die Frage ist schwer zu beantworten, da die erste Phase, wo man seine Berufsperspektiven trifft, noch nicht weiß, was an verschiedenen Fächern besteht und welche Inhalte diese haben. Die Frage, was man damit anfangen kann, entwickelt sich erst im Laufe der Zeit. Ob man dafür den nötigen Sensus hat und auf die Tricks kommt, mit denen man da was bewerkstelligen kann, kann man vorher nicht wissen. Das merkt man erst hinterher oder im Laufe der Zeit. Wenn man den Berufswunsch im Studium minutiös eingetrichtert bekommt, wird man schlecht sein. Man benötigt eine gewisse Toleranzbreite und Beweglichkeit. Und dazu gehört, dass man am Fach und was da an Erkenntnissen vermittelt wird, Spaß haben muss. Man muss das wirklich interessant finden.

9 Das Institut: Die letzten fünf Jahre 5 Die letzten fünf J ahr e Von 1988 bis 1996 hatte Hubert Haider den Lehrstuhl für Allgemeine und Germanistische Linguistik inne, bevor eine lange Zeit der Vakanz eintrat, in der der Lehrstuhl nur vertreten werden konnte und das Institut insgesamt etwas an Profil verlor. Das ändert sich erst als Klaus von Heusinger 2003 den Lehrstuhl erhielt und somit die letzte der vier linguistischen Professuren am Institut für Linguistik wieder besetzt war (Artemis Alexiadou in der Abteilung Anglistik, Achim Stein in der Abteilung Romanistik und Jürgen Pafel auf der zweiten Professur in der Abteilung Germanistik.) Die neue Zeit begann mit einem kleinen Paukenschlag - die vier jungen Linguisten stellten sich in einer gemeinsamen Antrittsvorlesung der Fakultät vor. So etwas hatte es noch nicht gegeben und daher musste diese Neuigkeit auch gegen den Willen einiger in der Fakultät durchgesetzt werden. Doch dieser gemeinsame Neubeginn der Linguistik in Stuttgart brachte nicht nur frischen Wind in die Fakultät, sondern sorgte auch für einen neuen Aufbruch der Linguistik in Stuttgart, die sich nun ein deutliches Profil zulegte: Sprachtheorie und Sprachvergleich wurde das Leitthema, unter dem nicht nur das bestehende Graduiertenkolleg Sprachliche Repräsentation und ihre Interpretation zu einem internationalen Graduiertenkolleg (zusammen mit Paris VIII) erweitert wurde sondern auch ein neuer SFB Incremental Specification in Context zusammen mit dem IMS (Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung) gegründet werden konnte. Diese und andere Aktivitäten führten dazu, dass sich das Institut für Linguistik / Germanistik in den letzten fünf Jahren weitgehend erneuerte, exzellenten junge Wissenschaftler und hervorragende Doktoranden gewonnen werden konnten. In den letzten fünf Jahren hat sich die Anzahl der Mitarbeiter verdoppelt und deren Aktivitäten auf vielfältigen Gebieten intensiviert - wovon in diesem Bericht im folgenden die Rede sein wird. Die Linguistik hat sich in den letzten Jahren zu einer führenden und sehr innovativen Disziplin zwischen der traditionellen Geisteswissenschaft und der Kognitionswissenschaft entwickelt. Die Beschäftigung mit den Grundlagen der Sprachstrukturen sowohl aus einer theoretischen wie auch aus einer sprachvergleichenden (komparatistischen) Perspektive ermöglicht ganz neue Einsichten in die Kognition des Menschen. Die Stuttgarter Linguistik trägt zu diesem internationalen Forschungsvorhaben bei. Ihre Schwerpunkte liegen in der theoretischen Syntax, Morphologie und Semantik, in den Grundlagen der Sprachwissenschaft und dem Zusammenhang von linguistischen und enzyklopädischen Wissen. Alle diese Forschungsschwerpunkte werden komparativ an unterschiedlichen Sprachen untersucht.

10 6 Das Institut: Die letzten fünf Jahre Die Stuttgarter Linguistik ist nicht nur international und national anerkannt, sondern arbeitet auch eng mit vielen Einrichtungen außerhalb von Stuttgart zusammen. Innerhalb von Stuttgart hat die Linguistik das Potential die Geisteswissenschaft mit der Kognitionswissenschaft zu verbinden und mit technisch ausgerichtete Disziplinen zu kooperieren, wie bereits im SFB 732. Die Stuttgarter Linguistik arbeitet ebenfalls in dem Internationalem Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) mit. Das Institut für Linguistik ist an folgenden Studiengängen beteiligt: Lehramt (Deutsch, Englisch, Französisch), Magister (auslaufend: Germanistik, Anglistik, Galloromanistik, Italianistik, Linguistik), als Nebenfach für viele weitere Magister und Diplom-Studiengänge. Das Institut für Linguistik bietet einen BA- und einen MA-Studiengang Linguistik an und ist wesentlich an folgenden BA-Studiengänge beteiligt: BA-Germanistik, BA-Anglistik, BA- Romanistik, MA-Romanistik. Ein strukturiertes Doktorandenprogramm ist über das Graduiertenkolleg garantiert, das auch assoziierte Mitglieder aufnimmt. Dieses Doktorandenprogramm soll in den nächsten Jahren zu einem internationalen Doktorandenkolleg ausgebaut werden. Die Stuttgarter Linguistik zeichnet sich durch die enge Verzahnung von Forschung und Lehre aus, die auf allen Ebenen mit unterschiedlichen Maßnahmen realisiert wird (studentische Workshops, Sommerschulen, Magistranden- und Doktoranden-Kolloquien, Klausurtagungen des GKs, Beteiligungen in Projektarbeiten etc.). Die Linguistik setzt auf neue Medien und die damit zusammen hängenden neuen Methoden. So hat das Institut am Projekt 100-online teilgenommen, Lehrmaterialien (Folien, Reader, Lektüre, elektronische Korpora, selbst erstellte Glossare) werden elektronisch zur Verfügung gestellt (Homepages des Instituts, ILIAS). Studierende werden dazu ausgebildet, elektronische Medien und Internetangebote nach wissenschaftlichen Kriterien zu bewerten und sinnvoll zu benutzen. Die Aufzeichnung von Vorlesungen ist in der Erprobungsphase.

11 Die Mitarbeiter am Institut Die Mitarbeiter

12 8 Die Mitarbeiter am Institut Prof. Dr. Klaus von Heusinger Ich habe Allgemeine Sprachwissenschaft, Philosophie, orientalische Sprachen und Künstliche Intelligenz an den Universitäten Konstanz und Edinburgh von studiert und wurde 1992 in Konstanz mit einer Arbeit über die Semantik des definiten Artikel und anaphorischer Pronomen promoviert. Anschließend arbeitete ich bei Urs Egli in dem Projekt Interaktion von Lexikon und Semantik und konnte auf Forschungsaufenthalten an der Universität Stanford und der University of California, Santa Cruz, weitere internationale Erfahrungen sammeln. Gleichzeitig beteiligte ich mich intensiv an dem wissenschaftlichen Austausch zwischen Konstanz und Prag, wo ich u.a. mit Jaroslav Peregrin eine dynamische Semantik mit Auswahlfunktionen entwickelte. Ein Habilitationsstipendium der Dr. Meyer- Struckmann Stiftung ermöglichte es mir, in Konstanz (zusammen mit Aditi Lahiri) und an der Universität Santa Cruz (zusammen mit Bill Ladusaw und Donka Farkas) von , die Interaktion von Intonation und Informationsstruktur zu untersuchen, um so neue Erkenntnisse über die Schnittstelle von Phonologie und Semantik zu erhalten. Nach der Habilitation im Jahr 1999 vertrat ich zunächst die Professur für Germanistische Linguistik in Konstanz und konnte dann mit einem Heisenbergstipendium der DFG an Fragen der Prosodie und Diskursstruktur, der Semantik-Pragmatik Schnittstelle und der lexikalischen Semantik von Derivationsmorphemen weiterarbeiten. Weitere Forschungsaufenthalte verbrachte ich an der University of Texas in Austin, an dem Centre for Cognitive Science in Edinburgh und am Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft in Berlin. Im Mai 2003 habe ich die Professur für Linguistik/ Germanistik (genauer: für Allgemeine und Germanistische Sprachwissenschaft) nach 7 Jahren Vakanz hier an der Universität Stuttgart angetreten und musste zusammen mit den anderen Institutsangehörigen zunächst das Institut wieder aufbauen. Inzwischen habe ich meine Forschungsinteressen auf die morphosyntaktische Markierung von referenziellen Kategorien ausgedehnt und arbeite intensiv mit Kolleginnen und Kollegen kontrastiv an romanischen und altaischen Sprachen. In einem weiterem Projekt untersuche ich die Referenzeigenschaften von Nominalisierungen.

13 Die Mitarbeiter am Institut 9 Mit großer Freude unterrichte ich in Stuttgart und versuche mit neuen Unterrichtsformen, Forschung und Lehre eng zu verknüpfen, wie z.b. durch studentische Workshops, auf denen Studierende zusammen mit ausgewiesenen Linguisten und Linguistinnen gemeinsam zu einem Thema vortragen. Besonders spannend fand ich das internationale und interdisziplinäre Lehrprojekt die "Semantik der Sinne", das im SoSe 07 gemeinsam mit dem deutschen Seminar der Universität Zürich und dem Englischen Seminar der Universität Basel durchgeführt wurde. Forschungsschwerpunkte: Grundlagen der Sprachwissenschaft Semantik/ Pragmatik Syntax/ Morphologie Prosodie/ Diskurs/ Informationsstruktur Historische Sprachwissenschaft Kontrastive Linguistik/ Typologische Ansätze Publikationen (Auswahl) Indefinite Proper Names and Quantification over Manifestations. (zusammen mit Johannes Wespel) In: E. Puig-Waldmüller (eds.). Proceedings of Sinn und Bedeutung 11. Barcelona: Universitat Pompeu Fabra Existence: Syntax and Semantics. (zusammen mit Ileana Comorovski) Dordrecht: Springer. (Studies in Linguistics and Philosophy 84) Where Semantics meets Pragmatics. (zusammen mit Ken Turner) Amsterdam: Elsevier. (Current Research in the Semantics/Pragmatics Interface 16) Underspecification in the Semantics of Word-Formation. (zusammen mit Christoph Schwarze) The Case of Denominal Verbs of Removal in Italian. Linguisitics The case of the direct object in Turkish: Semantics, Syntax and Morphology. (zusammen mit Jaklin Kornfilt) Turkic Languages Choice Functions and the Anaphoric Semantics of Definite NPs. Research on Language and Computation Words in Time. Diachronic Semantics from Different Points of View. (zusammen mit Regine Eckardt & Christoph Schwarze) Berlin; New York: de Gruyter. (Trends in Linguistics Studies and Monographs 143). 2003

14 10 Die Mitarbeiter am Institut Prof. Dr. Jürgen Pafel Ich habe in Heidelberg und Düsseldorf Germanistik, Philosophie und Allgemeine Sprachwissenschaften studiert. Ich promovierte in Düsseldorf mit einer Arbeit zum Status der grammatischen Funktionen. Danach habe ich in Tübingen in Drittmittelprojekten und am Deutschen Seminar bei Marga Reis gearbeitet und mich mit einer Arbeit zum Quantorenskopus im Deutschen habilitiert. Seit 2002 habe ich eine Professur an der Universität Stuttgart inne. Forschungsschwerpunkte: Syntax des Deutschen Satzsemantik Sprachtheorie Publikationen (Auswahl) Quantifier Scope in German. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins 2oo5. Sprachgefühl und Sprachkompetenz. Überlegungen zum Verhältnis von Sprache, Bedeutung und Bewusstsein. In: Thomas Grundmann, Frank Hofmann, Catrin Misselhorn, Violetta L. Waibel und Véronique Zanetti (Hgg.), Anatomie der Subjektivität. Bewusstsein, Selbstbewusstsein und Selbstgefühl. Suhrkamp 2oo5. S (zusammen mit Pawel Karnowski) A Topological Schema for Noun Phrases in German. In: Gereon Müller, Lutz Gunkel und Gisela Zifonun (eds.), Explorations in Nominal Inflection. Mouton de Gruyter 2oo4. S Subjekt, Prädikat, Objekt. Eine semantische Definition grammatischer Funktionen. Frankfurt: Lang

15 Die Mitarbeiter am Institut 11 Dr. Ljudmila Geist Nach einem zweijährigen Studium an der Moskauer Linguistischen Universität habe ich Germanistik und Russistik an der Humboldt Universität Berlin studiert. Während meines Studiums hat sich mein Interessensschwerpunkt deutlich zu sprachwissenschaftlichen Themenstellunlgen wie u.a. des Sprachvergleichs Russisch-Deutsch und der Semantik hinentwickelt. Nach dem Magisterabschluss 1998 habe ich mich während meines Promotionsstudiums am Graduiertenkolleg und der Mitarbeit in einem DFG- Projekt am Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft in Berlin im Bereich der Sprachwissenschaft weiter qualifiziert und habe 2004 zum Thema Kopulasätze an der Syntax/ Semantik-Schnittstelle: die russische Variante promoviert. Das Ziel der Dissertation war die Ableitung der kompositionalen Bedeutung von Kopulasätzen mit nominalen und adjektivischen Komplementen. Untersucht habe ich Kopulasätze im Russischen im Vergleich zum Spanischen, Deutschen und Englischen. Seit November 2003 arbeite ich als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Linguistik/ Germanistik in Stuttgart und unterrichte Seminare zu verschiedenen Bereichen der allgemeinen Sprachwissenschaft wie u.a. Semantik, Argumentstruktur, Sprachvergleich, Morphologie. In meinem Habilitationsprojekt Definitheit und Verankerung von Referenten im Diskurs untersuche ich, wie unterschiedliche Typen der Referenz im Russischen und in anderen Sprachen kodiert werden und welche Rolle die Diskurs- und Wissensstruktur für diese Kodierung spielt. Forschungsschwerpunkte: Syntax/ Semantik-Interaktion Sprachtypologie Sprachvergleich Prädikation Definitheit/ Diskursstruktur Publikationen (Auswahl) Die Kopula und ihre Komplemente. Zur Kompositionalität in Kopulasätzen. Niemeyer: Tübingen. (=Linguistische Arbeiten 502) Specificity as referential anchoring: evidence from Russian. In: Grønn, Atle (ed.): Proceedings of Sinn und Bedeutung 12, Oslo: ILOS

16 12 Die Mitarbeiter am Institut Paweł Karnowski, M.A. Von 1991 bis 1996 studierte ich Germanistik und Linguistik des Deutschen an der Universität Bydgoszcz/ Polen und an der Universität Tübingen. Ich war Stipendiat des DAAD und der DFG im GK Integriertes Linguistikstudium an der Universität Tübingen. Dort begleitete ich auch das Projekt A3 Zur Grammatik komplexer Sätze im Deutschen des SFB 340. Von 2001 bis 2003 war ich Lektor der Robert-Bosch-Stiftung zur Förderung der deutschen Sprache und Kultur in Ungarn. Nach meinem Lehrauftrag für germanistische Linguistik an der Universität Piliscsaba/ Budpapest war ich von 2003 bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Slavistik/ Sprachwissenschaft an der Universität Regensburg, Lehre im Rahmen der interdisziplinären Studieneinheit Korpuslinguistik. Von 2004 bis 2007 war ich Oberassistent am Institut für Germanistik an der Universität Piliscsaba/ Budapest. Seit dem Wintersemester 2007/ 2008 bin ich wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Linguistik/ Germanistik der Universität Stuttgart. Forschungsschwerpunkte: Syntax und Semantik nominaler Ausdrücke Morphologie Korpuslinguistik Kontrastive Linguistik Publikationen (Auswahl) Wie anders sind Eigennamen? Zwei Theorien der Syntax und Semantik von Eigennamen im Vergleich (mit Jürgen Pafel). Zeitschrift für Sprachwissenschaft Wh/Q-Interaction in Polish (mit Roland Meyer). In: Gunkel Lutz, Gereon Müller und Gisela Zifonun (eds.). Explorations in Nominal Inflection. Berlin: de Gruyter. 2004

17 Die Mitarbeiter am Institut 13 apl. Prof. Dr. Elisabeth Löbel Nach meinem Abschluss als Diplom- Dolmetscherin an der FH Köln studierte ich von 1971 bis 1977 an der Universität zu Köln Allgemeine Sprachwissenschaft, Romanistik und Phonetik. Bis 1981 war ich dort wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sprachwissenschaft promovierte ich bei Hansjakob Seiler an der Universität Köln mit der Arbeit Nomina in der Quantifizierung. Von 03/86 bis 02/89 wirkte ich beim DFG- Projekt Syntax deutscher Nominalphrasen am Institut für Deutsche Sprache und Literatur mit (Köln, Leitung H. Vater). Von 01/91 bis 12/97 war ich Mitarbeiterin im typologischen Teilprojekt A3 Das Nomen im Lexikon des SFB 282 Theorie des Lexikons der Universitäten Köln, Düsseldorf und Wuppertal (Leitung H. Sasse). Meine Habilitation erfolgte 1996 an der Universität Köln mit dem Titel Klassifikatoren eine Fallstudie am Beispiel des Vietnamesischen mit der Venia Legendi in Allgemeiner Sprachwissenschaft. Von 1998 bis 2000 war ich Mitarbeiterin im Teilprojekt Schnittstelle Lexikon/ Syntax: Prädikative Nominalphrasen (ad personam) im SFB 282 Theorie des Lexikons im Fachbereich Germanistik/ Linguistik an der Universität Wuppertal (Leitung J. Jacobs) zur Argumentstruktur von Kopula- und koplulaähnlichen Verben. Gastaufenthalte fanden 03/97 am ZAS in Berlin statt, sowie 03/00 bis 06/00 als Maître des Conférences invité für Deutsch als Fremdsprache an der Universität Paris VII. Nach meiner Tätigkeit am Institut für Entwicklung und Forschung an der Universität Regensburg und anschließenden Lehraufträgen an den Universitäten in Köln und Bonn folgte im SoSe 2004 die Lehrstuhlvertretung für Sprachwissenschaft des Deutschen an der Universität Osnabrück. Seit 11/04 bin ich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Linguistik/ Germanistik der Universität Stuttgart. 02/06 erfolgte die Ernennung zur apl. Professorin (Köln). Neben Vorlesungen, Seminaren und Abschlussprüfungen bin ich mit der Betreuung von Examens- und Doktorarbeiten betraut. Forschungsschwerpunkte: Typologie Nomen und Nominalgruppe Generative Grammatik Lexikon Morphologie

18 14 Die Mitarbeiter am Institut Publikationen (Auswahl) The Word Class Noun. In: HSK Lexicologie. Berlin: Mouton de Gruyter Classifiers and Semi-Lexicality: Functional and Semantic Selection. In: N. Corver & H. van Riemsdijk (eds.). Semi-Lexical Categories. Studies in Generative Grammar 59. Berlin: Mouton de Gruyter Copula Verbs and Argument Structure. In: Theorectical Linguistics Case alternation in Finnish copular constructions. In: Stiebels, Barbara & Dieter Wunderlich (eds.). Lexicon in Focus. Studia grammatica Vol. 45. Berlin: Akademie-Verlag Classifier Systems vs. Noun Class Systems - A Case Study in Vietnamese. In: Unterbeck, Barbara & Matti Rissanen (eds.). Gender in Grammar and Cognition. Berlin: Mouton de Gruyter

19 Die Mitarbeiter am Institut 15 Dr. Edgar Onea Ich habe an der Universität Heidelberg Philosophie und Germanistik studiert und anschließend in germanistischer Sprachwissenschaft mit einer Arbeit über handlungstheoretische Unterschiede zwischen gesprochener und geschriebener Sprache promoviert. Meine Forschungsinteressen liegen bei den Fragen der Medialität von Sprache bis hin zu Sprachphilosophie sowie Semantik und Pragmatik. Derzeit arbeite ich in erster Linie an der Informationsstruktur, d.h. an grammatisch kodierten Hinweisen, wie eine Aussage relativ zu einem Kontext zu verstehen ist (als alte bzw. neue Information, als Kontrast etc.). In der Lehre greife ich das Thema Medialität der Sprache in einer Vorlesung zu den Schriftsystemen der Welt auf. Forschungsschwerpunkte: Informationsstruktur Semantische Komposition Sprachphilosophie Schrift Publikationen (Auswahl) Exhaustivity, Focus and Incorporation in Hungarian. in: Maria Aloni, Paul Dekker and Floris Roelofsen (eds.): Proceedings of the sixteenth Amsterdam Colloquium. Universiteit van Amsterdam Sprache und Schrift aus Handlungstheoretischer Perspektive. Berlin: Walter de Gruyter. 2006

20 16 Die Mitarbeiter am Institut Prof. Dr. Grit Mehlhorn Ich habe an der Universität Leipzig und an der Taras-Ševčenko-Universität in Kiew Ostslavistik, Angewandte Sprachwissenschaft, Ost- und Südosteuropawissenschaften sowie Deutsch als Fremdsprache studiert. Ich war Stipendiatin des Graduiertenkollegs Universalität und Diversität: Sprachliche Strukturen und Prozesse an der Universität Leipzig. Dort verfasste ich meine Dissertation zum Thema Kontrastierte Konstituenten im Russischen. Experimentelle Untersuchungen zur Informationsstruktur. Von war ich Lehrkraft für besondere Aufgaben am Herder-Institut der Universität Leipzig im Fachbereich Didaktik/ Methodik Deutsch als Fremdsprache. Weiterhin war ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Entwicklung eines TestDaF-basierten studienbegleitenden Beratungs- und Kurskonzepts tätig. Von 2003 bis 2006 war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Linguistik/ Germanistik der Universität Stuttgart und dort für die Betreuung des Bachelor Studiengangs Deutsch als Fremdsprache zuständig bis 2007 war ich Juniorprofessorin für Deutsch als Fremdsprache am Institut für Sprache und Kommunikation der Technischen Universität Berlin. Seit März 2007 bin ich Professorin für Didaktik der slavischen Sprachen (Russisch, Polnisch, Tschechisch) an der Universität Leipzig. Forschungsschwerpunkte: Sprachlernberatung Mehrsprachigkeit Ausspracheerwerb Sprachbewusstheit Publikationen (Auswahl) Ein studienbegleitendes Kurs- und Beratungskonzept für ausländische Studierende an deutschen Hochschulen. In: DAAD (Hg.). Deutsch und Fremdsprachen. Die Internationale Hochschule. Ein Handbuch für Politik und Praxis. W.Bertelsmann Verlag

21 Die Mitarbeiter am Institut 17 PD Dr. Carola Trips Ich habe von Englisch und Deutsch mit den Abschlüssen Staatsexamen und Magister an der Universität Stuttgart studiert. Während meines Studiums habe ich ein Semester in England (University of Reading) verbracht und meine Studien im Bereich Linguistik vertieft. Im Anschluss an mein Studium wurde ich 1998 in das von der DFG geförderte Graduiertenkolleg "Linguistische Grundlagen für die Sprachverarbeitung" zur Promotion aufgenommen, wo ich 2001 mit der Dissertation "The OV/VO word order change in Early Middle English" zum Dr. phil. promoviert worden bin (unter der Betreuung von Ian Roberts und Anthony Kroch (USA)). Direkt im Anschluss erhielt ich eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für germanistische Linguistik, den Professor Dr. Klaus von Heusinger 2003 übernommen hat. Neben der Lehre am Institut war ich Vertreterin der Prüfungsausschussvorsitzenden des Studiengangs Linguistik/Magister und BA. Zudem war ich zuständig für die Studienberatung der Studiengänge Magister und BA Linguistik und Erasmus- Koordinatorin der Austauschprogramme des Instituts habe ich mich mit der Arbeit "Lexical semantics and diachronic morphology: the development of the derivational suffixes -hood, -dom and -ship in the history of English" in Stuttgart unter der Betreuung von Artemis Alexiadou, Klaus von Heusinger, Ingo Plag (Siegen) und Hans Sauer (München) mit der venia legendi im Fach "anglistische Sprachwissenschaft" habilitiert. Seit September 2007 vertrete ich den Lehrstuhl Anglistik/ Diachronie an der Universität Mannheim. Während der Promotion und Habilitation war ich zu Forschungsaufenthalten an der University of Pennsylvania, USA, an der University of York (England) und an der University of Ottawa (Kanada) habe ich (zusammen mit Achim Stein) die linguistische Ringvorlesung Mensch Sprache! Sprache schafft Wissen, Wissenschaft Sprache im Zuge des Jahres der Geisteswissenschaften organisiert und durchgeführt. Forschungsschwerpunkte: Synchrone und diachrone Syntax des Englischen Synchrone und diachrone Morphologie des Englischen Komparative Syntax Lexikalische Semantik Korpuslinguistik

22 18 Die Mitarbeiter am Institut Publikationen (Auswahl) Lexical semantics and diachronic morphology: the development of the derivational suffixes - hood, -dom and -ship in the history of English. Habilitationsschrift Universität Stuttgart Syntactic sources of word-formation processes. In: Comparative Studies in Germanic Syntax. From Afrikaans to Zurich German. Jutta M. Hartmann and Laszlo Molnarfi (eds). Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins Diachronic clues to synchronic grammar (zusammen mit Eric Fuß). Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins. [Linguistik Aktuell/Linguistics Today] From OV to VO in Early Middle English. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins. [Linguistik Aktuell/Linguistics Today]. 2002

23 Die Mitarbeiter am Institut 19 Dr. Udo Klein Von 1996 bis 2002 habe ich in Tübingen Theoretische Linguistik und Englische Literatur studiert und 2003 dann ein MSc in Computerlinguistik und Formaler Grammatik am King s College London absolviert promovierte ich über die Syntax und Semantik von klitischen Pronomen und Objektmarkern. Seit 2006 bin ich wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Kasus und referentieller Kontext des SFBs Inkrementelle Spezifikation im Kontext an der Universität Stuttgart. Der erste Forschungsschwerpunkt meines linguistischen Werdegangs war nominale Quantifikation, insbesondere die Analyse bestimmter satzübergreifender Anaphern als generalisierte Quantoren. Der zweite Forschungsscherpunkt war die Weiterentwicklung eines prozeduralen Grammatikformalismus (Dynamische Syntax) und die Analyse deutscher Wortstellungsphänomene in diesem Formalismus. In meiner Promotionsarbeit habe ich dann klitische Pronomen im Rumänischen mit präfigierten Objektmarkern in Siswati kontrastiv verglichen, und dann die Syntax und Semantik dieser Elemente in einer zeichen- und regelbasierten Grammatik analysiert. Zur Zeit arbeite ich hauptsächlich an der kontrastiven Beschreibung und Erklärung synchroner und diachroner Aspekte der differentiellen Objektmarkierung in Romanischen und Altaischen Sprachen. Des Weiteren versuche ich eine alternative Theorie nominaler Quantifikation zu entwickeln. Unterrichtet habe ich u.a. ein Seminar über Empirische Methoden in der Linguistik und ein Seminar, in dem unterschiedliche Grammatikformalismen eingeführt und verglichen wurden. Forschungsschwerpunkte: Semantik Syntax/ Semantik-Schnittstelle Nominale Quantifikation Grammatikformalismen Publikationen (Auswahl) Subject and Object markers in Siswati. In: Southern African Linguistics and Applied Language Studies. Vol 24. Nr

24 20 Die Mitarbeiter am Institut Fabian Dirscherl, M.A. Nach meinem Abitur, 1995, leistete ich meinen Zivildienst im Bereich der Individuellen Schwerstbehindertenbetreuung. Von 1997 bis 2006 studierte ich Linguistik und Geschichte an der Universität Stuttgart und schloss mit dem Magister Artium ab. Seit 2007 bin ich Mitarbeiter am Institut für Linguistik der Universität Stuttgart. In meiner Magisterarbeit beschäftigte ich mich mit dem Semantik/ Pragmatik- Verhältnis am Beispiel von Unartikulierten Konstituenten. Thema meiner Dissertation wird die Möglichkeit von Sprache zur Selbstreflexion (z.b. Anführung, Zitat, Referat) vor dem Hintergrund der Sprachentstehung- und entwicklung sein. Forschungsschwerpunkte: Syntax, Semantik und Pragmatik von Anführung, Zitat und Referat Evolution und Biologie von Sprache und Geist

25 Die Mitarbeiter am Institut 21 Waltraud Ott Ich habe den Einstieg ins Berufsleben mit einer dreijährigen Ausbildung als Bankkauffrau begonnen und war anschließend noch ein Jahr in diesem Beruf tätig. Danach folgte ein 14monatiger Auslandsaufenthalt in England. Anschließend war ich einige Jahre in verschiedenen Branchen der Industrie als Sekretärin und Sachbearbeiterin tätig. Danach folgten 18 Jahre im Kirchlichen Entwicklungsdienst als Fremdsprachensekretärin. Von 1996 bis 2001 war ich mit der Verwaltung des SFB 340 Linguistic Foundations for Computational Linguistics am Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung betraut. Seit 2003 bin ich im Sekretariat des Instituts für Linguistik/ Germanistik tätig.

26 22 Die Mitarbeiter am Institut Christian Bär, M.A. Nach einigen Berufsjahren als Schriftsetzer begann ich 2001 mein Studium der Philosophie und Linguistik an der Universität Stuttgart. Neben vielen Tutorien zu Pro- und Hauptseminaren war ich während dem Studium in der Fachschaft Linguistik aktiv und beteiligte mich im Fakultätsrat und anderen Gremien. Nach einem Auslandsjahr in Frankreich schloss ich mein Magisterstudium mit Unterstützung der Dr.-Eugen-Ebert- Stiftung im März 2008 ab. Im Oktober 2007 übernahm ich das Sekretariat des Graduiertenkollegs 609 Sprachliche Repräsentationen und ihre Interpretation - das ich auch weiterhin betreue. Gegenwärtig arbeite ich an einem Beitrag über die Verbalsyntax des Schwäbischen. Forschungsschwerpunkte: Sprachtheorie- und philosophie zwischen Kulturalismus und Naturalismus Dialektforschung zum Schwäbischen Lineare und hierarchische Syntax Intensionsgeleitete Modelle der Sprachanalyse

27 Lehrbeauftragte Lehrbeauftragte

28 24 Lehrbeauftragte wissenschaftliche Interessen: Einsatz von Internet-Lernplattformen in der Schule Wiki-Software und Webdesign Schreib- und Leseerziehung in der Schule (Portfolio) Dr. Klaus Dautel wissenschaftliche Interessen: Aspektologie Lexikologie Stilistik der deutschen Gegenwartssprache Dr. Margarita Gaschkowa wissenschaftliche Interessen: Historische Syntax/ Wortbildung Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutsch Jiddisch Harald Knaus

29 Lehrbeauftragte 25 wissenschaftliche Interessen: Interlinguistik und Satzsemantik Bewertung von Sprache und sprachlicher Leistung Sprachgeschichte und Sprachphilosophie Prof. Dr. Friedrich Küster wissenschaftliche Interessen: Deutsche Grammatik Komparative Syntax der NP Adjektivsemantik Britta Sauereisen, M.A. wissenschaftliche Interessen: Gesprochene Sprache und Soziolinguistik Schwäbisch/ Dialekte Neue deutsche Rechtschreibung Dr. Dorothee Schlegel

30 26 Lehrbeauftragte Dr. Elly Brosig wissenschaftliche Interessen: Soziolinguistik Psycholinguistik Klinische Psychologie Prof. Dr. phil. Gisela Harras wissenschaftliche Interessen: Lexikalische Semantik und Lexikographie Linguistische Pragmatik Wissenschaftstheorie und analytische Sprachphilosophie Christine Nanz, M.A. wissenschaftliche Interessen: Computerlinguistik LFG Koreanisch Kristel Proost, M.A. wissenschaftliche Interessen: Lexikalische Semantik und Lexikographie Kontrastive Grammatik Schnittstelle Semantik/ Pragmatik und Syntax/ Semantik Dr. Björn Rothstein wissenschaftliche Interessen Tempustheorie Bedeutungswandel Deutsche Grammatik Prof. Dr. Anette Leßmöllmann wissenschaftliche Interessen: Wissenschaftsjournalismus Linguistik in den Medien Linguistik und Neurowissenschaften

31 Doktoranden Doktoranden

32 28 Doktoranden 2002 bis 2007 Studium der Linguistik sowie der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Stuttgart. Ab 2004 als Tutorin für Semantik, Pragmatik und Logik am Institut tätig. Seit Juli 2006 Mitarbeiterin im Teilprojekt B1 The formation and interpretation of derived nominals des SFB 732. Dissertationsprojekt zum Thema: Regine Brandtner, M.A. MeaningTransfer&Nominalizations: Bedeutungsvariation von deverbalen Nominalisierungen und ihre Interpretation im Kontext Publikationen: Konzeptuelle Bedeutungsverschiebungen im Kontext. Magisterarbeit. Universität Stuttgart Meaning Transfer and the compositional semantics of nominalizations (to appear).in: Florian Schäfer (ed.). Working Papers of the SFB 732 Incremental Specification in Context Englisch- u. Soziologiestudium in Sibiu/Rumänien Studium der Germanistik und Anglistik in Stuttgart Magisterarbeit: Differentielle Objektmarkierung im Rumänischen Lehrtätigkeit an der Universität Transilvania, Brasov/ Rumänien derzeit tätig als wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 732 an der Universität Stuttgart Dissertationsprojekt zum Thema: Diskursstruktur und Kasusmarkierung in der Rumänischen und Deutschen Sprache Sofiana Chiriacescu, M.A. Publikationen: Diskursfunktionen von PE im Rumänischen. Magisterarbeit. 2007

33 Doktoranden 29 Dolgor Guntsetseg, M.A Oberschulabschluss in der Mongolei Germanistikstudium an der Mongolischen Staatlichen Universität, mit Abschluss Deutschlehrer- und Dolmetscher tätig als Deutschlehrerin an Hochschule für Fremdsprachen in Ulaanbaatar Studium der Linguistik/ Germanistik an der Universität Stuttgart, mit Abschluss M.A. Seit Oktober 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt C2/ SFB 732 am Institut für Linguistik/ Germanistik der Universität Stuttgart und Promotion im Rahmen des Projektes C2 Dissertationsprojekt zum Thema: Semantics of DP in Mongolian Publikationen: Die DP Struktur im Mongolischen. Magisterarbeit, Universität Stuttgart Differential Object Marking in Mongolian. In Vorbereitung für: SinSpeC: Working papers of the SFB 732 (1) Abitur 1998, danach Arbeit im Kulturbereich Herbst 2000 Studium der Linguistik/ Germanistik an der Universität Stuttgart, Abschluss 2005, seit 2006 Mitglied im internationalen Graduiertenkolleg Sprachliche Repräsentationen und ihre Interpretation an der Universität Stuttgart Dissertationsprojekt zum Thema: Beziehungen zwischen prosodischen und syntaktischen Strukturen Manuela Korth, M.A.

34 30 Doktoranden Studium der Linguistik und Anglistik an der Universität Stuttgart. Von 11/2003 bis 10/2006 Promotionsstipendium der DFG im Graduiertenkolleg 609 Linguistische Repräsentationen und ihre Interpretation an der Universität Stuttgart Seit 2004 Lehrbeauftragte am Institut für Linguistik/ Germanistik und am Institut für Linguistik/ Anglistik der Universität Stuttgart Lehrtätigkeit an Gymnasien u. kommunalen Einrichtungen (Sprachförderung Deutsch für Personen mit Migrationshintergrund, alle Altersstufen), von 2005 bis 2006 Mitarbeit im Programm der Mercator-Stiftung Forschungsschwerpunkte: Kognitive und Neurolinguistik, Psycholinguistik, Britta Sauereisen, M.A. Generative Grammatik Dissertationsprojekt zum Thema: Syntax und Semantik von Adjektiven. Eine Untersuchung von Adjektiven in verschiedenen Sprachen aus kognitiver Sicht Abitur, Studium des Übersetzens und der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Hll. Kyrill und Method in Skopje, Mazedonien Aufbaustudium Germanistische Linguistik an der Universität Hll.Kyrill und Method in Skopje, Mazedonien Studium der Germanistik und Linguistik an der Universität Stuttgart. Seit 2007 Doktorandin an dem Graduiertenkolleg Sprachliche Repräsentationen und ihre Interpretation an der Universität Stuttgart. Dissertationsprojekt zum Thema: Definitheit und Indefinitheit im Mazedonischen Zorica Trpcesvska, M.A. Zusammenfassung: In meiner Dissertation beschäftigte ich mich mit den linguistischen Kategorien Definitheit und Indefinitheit im Mazedonischen. Meine Arbeit soll klären, welchen Beitrag das Mazedonische zur Typologie des Artikels und zum Verständnis der obengenannten Kategorien liefern kann. Schon in meiner Magisterarbeit Sprachliche Mittel zur Wiedergabe des mazedonischen Verbalaspekts im Deutschen habe ich mich mit der Kategorie verbale Definitheit beschäftigt und somit möchte ich in meiner Dissertation darauf aufbauen und diese Kategorie im Rahmen der NP untersuchen.

35 Doktoranden Studium (M.A.) der Allgemeinen/ Theoretischen Sprachwissenschaft, Philosophie und Geschichte in Münster, Besançon (Frankreich), Konstanz Mitglied des deutsch-französischen Graduiertenkollegs Linguistik (Stuttgart Paris VIII) Interessensgebiete: Bedeutungstheorie (Indexikalität, Namen, Referenz) Semantik der Determinierer Sprachphilosophie Johannes Wespel, M.A. Dissertationsprojekt zum Thema: Descriptions and their Domains Zusammenfassung: In der Arbeit wird eine differenzierte Semantik definiter Beschreibungen ( der Tisch, der König von Frankreich ) entwickelt und in einer kontrastiven Analyse angewendet. Publikationen: Indefinite Proper Names and Quantification over Manifestations (mit Klaus von Heusinger). in: Proceedings of SuB

36

37 Forschung Forschung

38 Projekte 34 Forschung: Projekte Teilprojekt: Semantik und Intuition in Sonderforschungsbereich 441, Tübingen. Projektleiter: Prof. Dr. Jürgen Pafel Zeitraum: Die Semantikforschung basiert in einem hohen Maße auf intuitiven Sprecherurteilen. Vor diesem Hintergrund stellte sich das Projekt die Aufgabe, die Natur, Funktion und Reliabilität von semantischen Intuitionen und den darauf basierenden Sprecherurteilen zu untersuchen. Ziel war erstens ein Überblick über die verschiedenen Arten von Sprecherurteilen, die in der Semantikforschung verwendet werden, deren Eigenschaften und das Verhältnis zu anderen Formen der Datengewinnung, zweitens ein substanzieller Beitrag zur Frage der methodischen Standards, die auf semantischen Intuitionen basierende Sprecherurteile erfüllen müssen, um verlässliche Daten zu liefern, sowie drittens ein substanzieller Beitrag zur Frage des sprachtheoretischen Status semantischer Intuitionen. Teilprojekt B1 The formation and interpretation of derived nominals in Sonderforschungsbereich 732 Incremental Specification in Context Projektleiter: Prof. Dr. Artemis Alexiadou, Prof. Dr. Klaus von Heusinger Mitarbeiter: Regine Brandtner, Florian Schäfer Zeitraum: laufend Dieses Projekt behandelt die sprachübergreifend sehr ausgeprägte Ambiguität (von Verben oder Wurzeln) abgeleiteter Nomen wie Absperrung, Übersetzung, Lenker etc. Folgende Fragen sollen behandelt werden: Worin liegen die Ursachen dieser Ambiguität, speziell die Frage, ob dabei sowohl eine Unterspezifikation der Stämme als auch der Suffixe eine Rolle spielt; was sind die Kriterien, die im Kontext zur Disambiguierung genutzt werden können; und allgemeiner, sollten alle Fälle von Ambiguität im nominalen Bereich gleich behandelt werden. In dem Projekt wird zunächst die Hypothese verfolgt, dass die Ambiguität der von einem Verb abgeleiteten Nomen morpho-syntaktischen Beschränkungen unterliegt und daher anders geartet ist als die Ambiguität der von Wurzeln abgeleiteten Nomen (z.b. Schule), für die wir annehmen, dass sie das Ergebnis von Bedeutungsverschiebung (Coercion) ist. Dennoch ist dieses allgemeine Prinzip auch für bestimmte sekundäre Nominalisierungslesarten (z.b. Verwaltung als Institution/ Gebäude) relevant, welche es gilt von primären abzugrenzen und zu klassifizieren.

39 Forschung: Projekte 35 Teilprojekt C2 Case and referential context in Sonderforschungsbereich 732 Incremental Specification in Context Projektleiter: Prof. Dr. Klaus von Heusinger Zeitraum: laufend Das Projekt untersucht die referenziellen Kontextbedingungen für Differentielle Objektmarkierung (DOM) im Spanischen, Rumänischen, Türkischen und Mongolischen. Unter Dom versteht man das Phänomen, dass in bestimmten Sprachen das direkte Objekt nur dann morphosyntaktisch (Kasus-) markiert wird, wenn es einen hohen Individuierungsgrad besitzt, d.h. wenn es tendenziell eher belebt, definit und topikalisiert ist. Es soll ein semantisches Modell entwickelt werden, das diese drei sehr unterschiedlichen Kategorien zum referenziellen Kontext zusammengefasst werden, der für die Spezifizierung der unterspezifizierten lexikalischen Formen verantwortlich ist. Damit leistet das Projekt einen Beitrag zum besseren Verständnis der Interaktion von lokalen wie globalen (kontextuellen) Faktoren bei Spezifikationsprozessen. Die intensive Zusammenarbeit mit MuttersprachlerInnen bei der Erhebung der Daten zur differentiellen Objektmarkierung in diesen Sprachen wird einerseits durch Online- Experimente zu Akzeptabilitätsurteilen und andererseits durch synchrone und diachrone Korpusanalysen ergänzt. Es besteht eine enge Zusammenarbeit (in Form von regelmäßigen Tagungen und Gastvorträgen) mit den Projekten Variation und Entwicklung im Lexikon (Konstanz) sowie Optimal Communication (Njimegen).

40 36 Forschung: Projekte Teilprojekt Crosslinguistic Semantics and Semantic Interfaces in Graduiertenkolleg Sprachliche Repräsentationen und ihre Interpretation Projektleiter: Prof. Dr. Klaus von Heusinger Zeitraum: laufend Fragestellung des Projekts: Semantics is a proper subdiscipline of linguistics with its own field or research, its own questions and its own methods. Semantic research is well established and we have a good (and continuously increasing) knowledge of semantic categories and semantic structures of natural language and languages. The project will extend current semantic analyses according to two aspects: (i) crosslinguistic semantics and (ii) the interface between semantics and other grammatical subsystems. The project assumes that crosslinguistic work in semantics and the analyses of different interfaces will not only provide more and new data, but it will also produce new and unexpected questions and open up a new field of research. Teilprojekt Meaning and Structure in Graduiertenkolleg Meaning and linguistic competence Projektleiter: Prof. Dr. Jürgen Pafel Zeitraum: laufend Fragestellung des Projekts: (i) What does the syntax/semantics-relation look like in a grammar where the syntactic and the semantic structure are two autonomous levels of linguistic representation with correspondence relations constituting the interface between them. In such a grammar the structure which is the input to semantic interpretation has specific semantic features, categories and structures and thus differs from any variety of Logical Form conceived as a syntactic level of representation. (ii) What is the nature of well-formedness and semantic intuitions and what is their role in linguistic competence?

41 Forschung: Projekte 37 Internationales Graduiertenkolleg Stuttgart-Paris VIII Seit dem wird das internationale Graduiertenkolleg Stuttgart-Paris VIII von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als Erweiterung des Graduiertenkollegs Sprachliche Repräsentationen und ihre Interpretation der Universität Stuttgart in Kooperation mit der École Doctorale Cognition, langage, interaction der Université de Paris VIII durchgeführt. Beteiligte Wissenschaftler der Universität Stuttgart: Artemis Alexiadou, Klaus von Heusinger, Hans Kamp, Jürgen Pafel, Achim Stein Forschungsprogramm: Das deutsch-französische Programm hat vier thematische Schwerpunkte. 1. Verbsemantik und Argumentstruktur 2. Tempus 3. Nominalisierung 4. Determinierung der Nominalphrase

42 Tagungen am ILG 38 Forschung: Tagungen am ILG The Structure of Altaic languages Organisation: Dolgor Guntsetseg Workshop des SFB 732 Specification in Context, Universität Stuttgart Differential case marking Organisation: Udo Klein Workshop des SFB 732 Specification in Context, Universität Stuttgart Linguistisches Potpourri Organisation: Zorica Trpcevska, Manuela Korth ILG-Workshop, Universität Stuttgart Bare nouns and nominalizations Organisation: Artemis Alexiadou, Klaus von Heusinger, Dolgor Guntsetseg Workshop des SFB 732 Specification in Context, Universität Stuttgart Differential object marking in Romance Organisation: Klaus von Heusinger, Edgar Onea Workshop des SFB 732 Specification in Context, Universität Stuttgart

43 Forschung: Tagungen am ILG 39 Case marking in Bantu and Romance Organisation: Klaus von Heusinger, Udo Klein Workshop des SFB 732 Specification in Context, Universität Stuttgart Prososynmorphsempragmatistik Organisation: Ljudmila Geist ILG-Workshop, Universität Stuttgart (Morphological) blocking and linguistic variation Organisation: Eric Fuß, Carola Trips, Björn Rothstein Workshop im Rahmen der 29. DGfS-Jahrestagung an der Universität Siegen Neue Einsichten in die Rivalität von Suffixen Organisation: Carola Trips ILG-Workshop Kasusalternation Organisation: Klaus von Heusinger, Dolgor Guntsetseg Workshop des SFB 732 Specification in Context, Universität Stuttgart

44 40 Forschung: Tagungen am ILG The Syntax of Temporal anaphora in Early Germanic 2007 Organisation: Carola Trips, Eric Fuß Comparative Germanic Syntax Workshop, Universität Stuttgart Specificity and Scope Organisation: Klaus von Heusinger, Hans Kamp Workshop des SFB 732 Specifiation in Context, Universität Stuttgart Types of Specificity in a crosslinguistic perspective Organisation: Klaus von Heusinger Workshop des SFB 732 Specification in Context, Universität Stuttgart Marginale Morphologie: Selten untersuchte Phänomene der Wortbildung Organisation: Carola Trips, Björn Rothstein ILG-Workshop in Kooperation mit dem Graduiertenkolleg Sprachliche Repräsentationen und ihre Interpretation, Universität Stuttgart Differentielle Objektmarkierung im Spanischen Einige Perspektiven Organisation: Klaus von Heusinger ILG-Workshop, Universität Stuttgart Syntax und Semantik von Eigennamen Organisation: Jürgen Pafel ILG-Workshop, Universität Stuttgart Linguistic representation of tense and mood Organisation: Karolin Jäckh, Björn Rothstein, Johannes Wespel Workshop, Universität Stuttgart Discourse Domains and Information Structure Organisation: Carla Umbach, Klaus von Heusinger Workshop an der European Summer School on Logic, Language and Information, Edinburgh Zusammengesetzte Prädikate und Kompositionalität Organisation: Ljudmila Geist ILG-Workshop Universität Stuttgart Sprachlernberatung Organisation: Karin Kleppin, Grit Mehlhorn Fachtagung des Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache, Bochum

45 Forschung: Tagungen am ILG 41 The syntax and semantics of derivational morphology Organisation: Carola Trips ILG-Workshop Universität Stuttgart The polysemy of affixes from a diachronic perspective: the case of hood Organisation: Carola Trips ILG-Workshop, Universität Stuttgart Der Bedeutungswandel von hood im Englischen: Versuch einer lexikalischsemantischen Analyse 2005 Organisation: Carola Trips ILG-Workshop, Universität Stuttgart Kopulasätze: intrasprachliche und intersprachliche Aspekte Organisation: Ljudmila Geist, Elisabeth Löbel Arbeitsgruppe im Rahmen der 27. DGfS-Jahrestagung an der Universität zu Köln Morphology and Productivity of derivational suffixes in English Organisation: Carola Trips Specificity and the evolution/ emergence of nominal determination systems in Romance Organisation: Klaus von Heusinger, Georg Kaiser, Elisabeth Stark Internationaler Workshop an der Freien Universität zu Berlin Where Semantics meets Pragmatics Organisation: Klaus von Heusinger, Ken Turner, J. Peregrin Konferenz im Rahmen des First International Workshop on Current Research in the Semantics-Pragmatics-Interface, Linguistic Institute an der Michigan State University Direct Reference and Specifity Organisation: Klaus von Heusinger, Hans Kamp Workshop an der European Summer School on Logic, Language and Information in Wien Article Systems in Germanic and Romance Languages Organisation: Klaus von Heusinger, Georg A. Kaiser, Manuel Leonetti Workshop an der Universität Konstanz

46 Vortr äge 42 Forschung: Vorträge Klaus von Heusinger: Panorama actual de la Lingüística General en Alemania. XXXVII Simposio Internacional de la Sociedad Espanola de Lingüística. Universidad de Navarra Meaning Transfer and the Compositional Semantics of Nominalizations (zusammen mit Regine Brandtner). Vortrag auf dem Workshop Nominalizations across languages. Universität Stuttgart Verbal semantics and the diachronic development of Differential Object Marking in Spanish. Workshop des Deutsch-Französischen Graduiertenkollegs. Universität Stuttgart. November 2007 Case, Word Order and Prominence in Argument Structure (zusammen mit Udo Klein). Workshop Case, Word Order and Prominence in Argument Structure. Radboud University Nijmegen. November 2007 Semantik der Sinne. Vortrag im Rahmen der Linguistischen Ringvorlesung zum Jahr der Geisteswissenschaften Mensch, Sprache! Sprache schafft Wissen - Wissenschaft Sprache. Stadtbücherei Stuttgart The evolution of Differential Object Marking in Spanish. A corpus-based pproach (zusammen mit Georg A. Kaiser & Udo Klein). Coloquio Internacional sobre Corpus Diacrónicos en Lenguas Iberorromances. Palma de Mallorca. Oktober 2007 A sign-based analysis of differential object marking (zusammen mit Udo Klein). Mini-Case- Workshop. Universität Stuttgart. Oktober 2007 Italian V+N compounds in a two-level semantics (zusammen mit Christoph Schwarze). 6th Mideteranean Morphology Meeting University of Patras, Itaca, Griechenland. September 2007 Topic, Focus and Clitic-doubling in Romanian: a discourse pragmatic approach (zusammen mit Edgar Onea). XXX. Deutscher Romanistentag (Wien, September 2007) Sektion 19: Fokus und Hintergrund in romanischen Sprachen /Focus and Background in Romance languages. Wien. September 2007 Case alternation and verbal classes in Spanish (zusammen mit Georg A. Kaiser). Workshop on Empirical approaches to morphological case, LSA Summer Institute, Stanford CA. Juli 2007 The diachronic development of DOM in Romanian (mit Edgar Onea). Vortrag auf der internationalen Tagung Differential Object Marking. Universität Stuttgart. Juli 2007 Dimensionen der Spezifizität. Vortrag auf ILG-Workshop. Universität Stuttgart. Juli 2007 The Fine Structure of Specificity. Tagung Funny Indefinites - Workshop on different kinds of specificity across languages. Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft und Humboldt Universität. Berlin Juli 2007

47 Forschung: Vorträge 43 Differential object marking and the lexical semantics of verbs in Spanish (zusammen mit Georg A. Kaiser). Tagung Differential Object Marking in Romance. Universität Stuttgart. Juni 2007 Diachronische Differentielle Objektmarkierung im Spanischen. Workshop Differentielle Objektmarkierung im Spanischen - Einige Perspektiven. Institut für Linguistik/Germanistik. Universität Stuttgart. April 2007 Accessibility and Definite Noun Phrases. Linguistics an der University of Minnesota, Minneapolis. März 2007 Indefinite Articles with Proper Names (zusammen mit Johannes Wespel). Department of Linguistics. University Rochester. März 2007 Salience and Anaphoric Definite Noun Phrases. Linguistic Department an der Yale University. März 2007 Differential object marking in verb classes in Spanish (zusammen mit Georg Kaiser). Workshop New Perspectives on Morphological Change. FU Berlin. Oktober 2006 Grammatical restrictions on focal alternatives (zusammen mit Edgar Onea). Romanistentag. Wien Diachronic development in triggering conditions. (zusammen mit Georg Kaiser). International Workshop (Nereus III) Definiteness, Specificity and Animacy in Ibero-Romance Languages. Universidad Alcalá de Henares (Madrid). Oktober 2006 Indefinite Proper Names and Quantification over Manifestations (zusammen mit Johannes Wespel). Internationale Tagung Sinn und Bedeutung 11. Barcelona. September 2006 Referenzen. Vorlesung aus Anlass der Verabschiedung von Prof. Dr. Urs Egli. Vortrag an der Universität Konstanz Indefinite Proper Names and Quantification over Manifestations (zusammen mit Johannes Wespel). Vortrag auf The 2006 Milan Meeting. Palazzo Feltrinelli in Gargnano Indefinite Articles with Proper Names (zusammen mit Johannes Wespel). Semantik- Kolloquium am Institut für Linguistik. Universität Leipzig Polysemie in der Derivation. Die Interaktion von lexikalischer und konzeptueller Information. Kolloquium des DFG-Graduiertenkollegs Universalität und Diversität: Sprachliche Strukturen und Prozesse. Zentrum für Kognitionswissenschaft. Universität Leipzig Indefinite Eigennamen in generischen Sätzen: Quantifikation über Manifestationen von Individuen (zusammen mit Johannes Wespel). Vortrag auf dem Workshop Zur Syntax und Semantik von Eigennamen. Universität Stuttgart Polysemie in der Derivation. Die Interaktion von lexikalischer und konzeptueller Information. Vortrag auf dem Workshop Systematische Polysemie. IDS Mannheim. 2006

48 44 Forschung: Vorträge Salience and anaphoric reference. Explorations in the semantics-pragmatics interface. Vortrag an der Universität Kopenhagen Accessibility and Definite NPs. AG 1: Anaphorik in Texten. Vortrag auf der 27. Jahrestagung der DGfS in Köln Morphology and the Interface between Conceptual Structure and Lexical Semantics. The Case of Italian Nominalization of ata. Vortrag auf dem Workshop Interfaces with Morphology. Schloss Freudental Italienische Nominalisierungen auf ata. Die Interaktion von semantischer, lexikalischer und konzeptueller Struktur. Vortrag auf ILG-Workshop. Universität Stuttgart Foregrond-Background Semantics. Vortrag auf dem Workshop Information Structure The Evolution of Differentiated Object Marking in Spanish (zusammen mit Georg Kaiser). International Workshop (Nereus II) Specificity and the evolution / emergence of nominal determination system in Romance. FU Berlin Semantik: Die Suche nach dem Sinn. Vortrag auf der Tagung Semantik der Sinne. Universität Zürich Referentially anchored indefinite NPs. Vortrag am Department of Linguistics an der UC Los Angeles Referentially anchored indefinite NPs. Vortrag am Department of Linguistics an der UC Santa Cruz Alternative Semantics for Definite NPs. Vortrag am Department of Linguistics an der University Standford. Februar 2004 Alternative Semantics for Definite NPs. Vortrag auf dem Workshop Information Structure and the Architecture of Grammar: A Typological Perspective. SFB Tübingen Salienzstruktur und anaphorisches Potential von definiten NPs. Universität Jena Salienzstruktur und anaphorisches Potential von definiten NPs. Kolloquium des ILG. Universität Stuttgart Activation, Centering, and Salience. AG Utterance Meanings at the Semantics-Pragmatics Interface. 25. Jahrestagung der DGfS in München. Februar 2003

49 Forschung: Vorträge 45 Jürgen Pafel: Two dogmas on quotation. Vortrag auf dem Workshop Quotation and Semantics. Mainz Eigennamen und Zitat. Vortrag auf dem Workshop Zitat und Bedeutung. Mainz Wie anders sind (die) Eigennamen? (zusammen mit Pawel Karnowski). Vortrag auf der 25. DGfS-Tagung. Universität München Ljudmila Geist: Specificity and Implicatures (zusammen mit Edgar Onea). Sixteenth Colloquium. University of Amsterdam Specificity Types in Russian. Vortrag auf dem Workshop Formal Approaches of Slavic Languages Alternation in the Grammar of Point of View. Vortrag auf dem Workshop Differential Case Marking. Universität Stuttgart Specificity in the System of Indefinite Pronouns in Russian. Sinn und Bedeutung 12. Universität Oslo Existential Sentences in the Grammar of Point of View. Vortrag bei der Konferenz der Slavic Linguistic Society of America. ZAS Berlin Referenzielle Verankerung durch Auswahlfunktionen. ILG-Workshop. Universität Stuttgart Kasusalternation und NP-Interpretation. ILG-Workshop Prososynmorphsempragmatistik. Universität Stuttgart DOM and Verb Semantics. SFB-Projektsitzung Incremental Specification in Context Kasus und Spezifität im Russischen. Vortrag beim Jungslavistinnentreffen. Universität Bochum Genitive Case in Russian and Specificity. Vortrag auf dem Workshop Specificity. Universität Stuttgart Case Alternation and Noun Phrase Interpretation in Russian. Workshop des NSF-Projekts The Russian Genitive of Negation. VINITI Moskau

50 46 Forschung: Vorträge Adjektive: Aufspaltung der hybriden Kategorie im Russischen. GGS Stuttgart Variation im Bereich der prädikativen Adjektive im Russischen. DGfS-Tagung. Universität Bielefeld Copula Sentences in Russian vs. Spanish at the Syntax Semantic Interfaces. Sinn und Bedeutung 10. Berlin Kopulasätze im Sprachvergleich. 9. Slavistentag. LMU München Zusammengesetzte Prädikate und Kompositionalität. ILG Workshop Alternationen in Kopulasätzen: Suche nach dem tertium comparationis. 14. JungslavistInnen- Treffen. Stuttgart Die Stadien/Individuen-Unterscheidung im Russischen und Spanischen. GGS. Tübingen Kopulasätze im Russischen und die Stadien/Individuen-Unterscheidung. Einladung am Graduiertenkolleg Leipzig Überlegungen zu der Nullkopula im Russischen. JungslavistInnen-Treffen. Universität Leipzig Pawel Karnowski: Eigennamen als definite Beschreibungen (zusammen mit Jürgen Pafel). Workshop Zu Syntax und Semantik von Eigennamen. Institut für Linguistik. Universität Stuttgart Syntax nominaler Possessivkonstruktionen im deutsch-ungarischen Vergleich. 15. GeSuS Linguistik-Tage. Universität Wrocław Syntaktische Struktur nominaler Possessivkonstruktionen im Deutschen. 40. Linguistisches Kolloquium. Pädagogische Universität Moskau Pro-Nomen(?). 38. Linguistisches Kolloquium. Universität Piliscsaba Wie anders sind (die) Eigennamen? (zusammen mit Jürgen Pafel). 25. DGfS-Jahrestagung. Universität München

51 Forschung: Vorträge 47 Elisabeth Löbel: Sprache und Universalien. Linguistische Ringvorlesung. Stadtbücherei Stuttgart Klassifikatoren zwischen lexikalischer und grammatischer Kategorie (am Beispiel des Vietnamesischen). Sprachwissenschaftliches Kolloquium. Romanisches Seminar der Universität Bamberg Prädikative Komplemente und Kasusalternation. Germanistisches Institut der Universität Bochum Kasusalternation im Finnischen: Prädikative APs und NPs. Arbeitsgruppe Kopulasätze. DGfS-Jahrestagung. Köln Schnittstelle Lexikon/Syntax: Klassifikatoren. Forschungskolloquium Sprachwissenschaft. Universität Osnabrück Eigennamen und Definitheitsmarkierung. Forschungskolloquium. Institut für Germanistik. Universität Jena Eigennamen und Artikel. Arbeitsgruppe Die Grammatik von Eigennamen. DGfS- Jahrestagung. München Grit Mehlhorn: Die Nutzung moderner Technologien bei der Verwirklichung fremdsprachen-didaktischer Zielsetzungen. Vortrag am Institut für Sprache und Kommunikation. Technische Universität Berlin Aussprache-Lernberatung. 34. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL) e.v. Universität Tübingen Carola Trips: The rivalry between kinghood, kingdom and kingship: A lexical-semantic analysis of wordformation. Vortrag in Berlin Vergleich von Sprachwandeltheorien und Erstspracherwerbstheorien. Habilitationsvortrag. Universität Stuttgart Kinghood, kingdom, kingship: A new account of the rivalry of suffixes. Meeting of the LAGB in London. University College London. 2007

52 48 Forschung: Vorträge The rise of derivational suffixes: grammaticalisation or lexicalisation?. Heidelberg The development of derivational suffixes: a text-based diachronic study. Zürich Linguistic evidence and diachronic truth. International Conference on Linguistic Evidence. Universität Tübingen Semantics as a trigger for morphological change: the suffixes -hood and -dom. SEM VIII. Universität München Was Old French \emph{-able borrowable? A diachronic study of suffixation in English due to language contact (zusammen mit Achim Stein). 14th International Conference on English Historical Linguistics. Universität Bergamo The semantic change of -hood: a lexical-semantic analysis. Universität Paris VIII. Séminaire de l'umr Syntactic sources of word formation processes: Evidence from Old English and Old High German. Comparative Germanic Syntax Workshop, Tilburg Was French -able borrowable? A diachronic study of word formation processes due to language contact (zusammen mit Achim Stein). LAGB in Cambridge, England Evidence for language contact in the history of English - Scandinavian syntactic phenomena in Early Middle English texts. Gastvortrag am Dept. of Linguistics. University of Ottawa Clitics, V2 and the rise of agreement (zusammen mit Eric Fuß). GLOW. Lund/Schweden New insights into Verb Projection Raising (zusammen mit Tanja Schmid). LAGB. Oxford/England Tha, thonne and V2 in Old and Middle English (zusammen mit Eric Fuß). LAGB. Oxford/England Udo Klein: Zwei indefinite Artikel im Uzbekischen. ILG Workshop The structure of the DP in Altaic languages. Stuttgart Case in Conflict. Workshop Case, Word Order and Prominence. Radboud University Nijmegen Comparing rule-based and constraint-based approaches to differential object marking. Workshop Differential Case Marking. Stuttgart. November 2007 A sign-based analyis of differential object marking. Workshop Case. Stuttgart. Oktober 2007

53 Forschung: Vorträge 49 Functional application and case marking. GGS Konstanz. Mai 2007 Clitic doubling and differential object marking in Romanian. Workshop Case marking in Bantu and Romance. Stuttgart. Mai 2007 Differential object marking and verb semantics. Stuttgart. Januar 2007 Object marking in Bantu. SFB 732 Kolloquium. Stuttgart. Juni 2006 Object encoding in Siswati. Stuttgart. Juni 2006 Comparing accusative clitic pronouns with object markers in Siswati. Bantu/Romance- Conference. Leeds. Mai 2006 Double object construction in Siswati. Bantu Grammar Conference. SOAS. London. April 2006 Objects and object marking in Siswati. UCLA. März 2006 A brief note on the psychological reality of grammars. 8 th Postgraduate Conference Durham. Juni 2005 Dolgor Guntsetseg: Differentielle Objektmarkierung im Mongolischen. Workshop The structure of the DP in Altaic languages. Stuttgart Case in Conflict. Workshop Case, Word Order and Prominence. Radboud University Njimegen Spezifizität im Mongolischen. Workshop Types of specificity in crosslinguistic perspective Bare nouns and incorporation in Mongolian. Workshop Bare nouns and nominalizations und GK 609 Klausurtagung Determination im Mongolischen. ILG Workshop Prososynsempragmatistik. Stuttgart Differentielle Subjektmarkierung im Mongolischen. Workshop Kasusalternation. Stuttgart Regine Brandtner: Meaning Transfer and the Compositional Semantics of Nominalizations. Workshop Nominalizations across languages. Stuttgart

54 Gastvortr äge am ILG 50 Forschung: Gastvorträge am ILG Jaklin Kornfilt Universität v. Syrakus, Italien Specificity: related to, but independent from partitivity Vortrag im Rahmen des Workshops The structure of the DP in Altaic languages Marcel Erdal Universität Frankfurt Eine prosodische Theorie für die türkische DOM Vortrag im Rahmen des Workshops The structure of the DP in Altaic languages Peter de Swart Radboud University Njimegen, Niederlande Case and Animacy Vortrag im Rahmen des Workshops Differential Case marking Sander Lestrade Radboud University Njimegen, Niederlande Finnish case alterning adpositions Vortrag im Rahmen des Workshops Differential Case marking Tikaram Poudel Universität Konstanz Ergativity and Stage/Individual Level Predications in Manipuri Vortrag im Rahmen des Workshops Differential Case marking Alice G.B. ter Meulen Center for Language and Cognition, Rijksuniversiteit Groningen, Niederlande Transition in context (The dynamic semantics of aspectual adverbs applied to dialogue, conditionals and interrogative contexts) Vortrag im Rahmen der guest lecture series des SFB 732 und des GK Frances Wilson University of Edingburgh, UK Processing at the Syntax-Discourse Interface Vortrag im Graduiertenkolleg Stuttgart Louise McNally & M. Teresa Espinal Universität Pompeu Fabra, Barcelona, Universität Autònoma de Barcelona Bare singulars: Variation at the Syntax- Semantics Interface Vortrag im Rahmen des Workshops Bare nouns and nominalizations Stella Puig Waldmüller Universität Pompeu Fabra, Barcelona Inflected prepositions in German Vortrag im Rahmen des Workshops Bare nouns and nominalizations Ia Navarro Universitat Autònoma de Barcelona On the semantic status of le-predicates in Mexican-Spanish Vortrag im Rahmen des Workshops Bare nouns and nominalizations

55 Forschung: Gastvorträge am ILG 51 Ivy Sichel The Hebrew University of Jerusalem Agent exclusivity in nominalization Vortrag im Rahmen des Workshops Bare nouns and nominalizations Hagit Borer University of Southern California, Los Angeles Nominalizing some remarks Vortrag im Rahmen des Workshops Bare nouns and nominalizations Manuel Leonetti Universidad de Alcalá, Madrid Specificity in clitic doubling and in differential object marking Vortrag im Rahmen des Workshops Differential object marking in Romance Victoria Escandell-Vidal UNED Madrid Differential object marking and topicality in Balearic-Catalan Vortrag im Rahmen des Workshops Differential object marking in Romance Georg A. Kaiser Universität Konstanz Differential object marking and the lexical semantics of verbs in Spanish Vortrag im Rahmen des Workshops Differential object marking in Romance Alexandru Mardale University of Paris 7 Bare plurals and differential object marking in Romanian and Spanish Vortrag im Rahmen des Workshops Differential object marking in Romance Ruth Kempson King s College, London Clitic Pronouns, Production Pressure and Syntactic Change Vortrag im Rahmen des Workshops Case marking in Bantu and Romance Yukiko Morimoto Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft, Berlin DOM in Sesotho double objects applicatives Vortrag im Rahmen des Workshops Case marking in Bantu and Romance Kristina Riedel Universiteit Leiden, Niederlande Differential object marking in agreement and clitic doubling constructions in Bantu Vortrag im Rahmen des Workshops Case marking in Bantu and Romance Magdalena Schwager Universität Frankfurt Change under cover: The status of individual concepts

56 52 Forschung: Gastvorträge am ILG Ken Turner Grice, Neogricians and Relevance Theory Vortrag im Rahmen des Hauptseminars Pragmatik II, in Zusammenarbeit mit dem SFB Jaklin Kornfilt Universität v. Sykarus, Italien A typology of Subject Case in Turkish/ Turkic Nominalized Clauses Peter Gallmann Morphologische Fehlcharakterisierung beim deutschen Konjunktiv Vortrag anlässlich des 60. Geburtstages von Elisabeth Löbel Johanna Mattissen Institut für Linguistik, Universität zu Köln Wortsätze und Satzwörter. Polysynthetische Sprachen und ihre Eigenschaften Vortrag im Rahmen des Hauptseminars Typologie Pamela Perniss Max-Planck-Institut, Nijmegen Zur Struktur der Nominalgruppe in der Gebärdensprache des Deutschen Vortrag im Rahmen des Hauptseminars Struktur der Nominalgruppe Andreas Wesch Universität zu Köln Die Kopulaverben des Werdens im Spanischen Vortrag im Rahmen des Workshops Zusammengesetzte Prädikate und Kompositionalität Holden Härtl Humboldt-Universität, Berlin Vom Konzeptuellen zum Syntaktischen: Die Kopula werden als Schnittstellenwunder Vortrag im Rahmen des Workshops Zusammengesetzte Prädikate und Kompositionalität Friederike Moltmann Universität Paris 1 Comparatives without degrees, A new approach Vortrag im Rahmen eines Forschungskolloquiums Jan Rijkhoff University of Aarhus, Dänemark The role of Specificity in explaining parallels between (ir)realis mood and in(definiteness) Vortrag im Rahmen eines Forschungskolloquiums Ingo Plag Universität Siegen Syntactic category information and the semantics of derivational morphological rules Vortrag im Rahmen des Workshops The syntax and semantics of derivational morphology und im Rahmen des Workshops Morphology and Productivity of derivational suffixes in English

57 Forschung: Gastvorträge am ILG 53 Marga Reis Universität Tübingen Zur Grammatik der sog. Halbmodal drohen/ versprechen + Infinitiv Gisela Harras Universität Mannheim Performative Prädikative Jürgen Trouvain Universität Saarbrücken Fremdsprachige Akzente im Deutschen Anke Lüdeling Humboldt-Universität, Berlin Modelle für Produktivität Vortrag im Rahmen des Workshops Morphology and Productivity of derivational suffixes in English Hans Sauer Universität München Suffixe im Épinal-Erfurter Glossar Vortrag im Rahmen des Workshops Morphology and Productivity of derivational suffixes in English Nicole Dehé Freie Universität, Berlin Syntaktische und phonologische Aspekte der Fokussierung im Isländischen Ileana Chomorovski On copular constituent questions Manfred Bierwisch Minimalistische Theta-Theorie : Universelle, einzelsprachliche und ideosynkratische Aspekte der Argumentstruktur

58 Publi kationen 54 Forschung: Publikationen Klaus von Heusinger Comorovski, I. & von Heusinger, K. (eds.) (2007): Existence: Syntax and Semantics. Dordrecht: Springer (Studies in Linguistics and Philosophy 84) von Heusinger, K. ( 2007): Alternative Semantics for Definite NPs. In: K. Schwabe & S. Winkler (eds.). On Information Structure, Meaning and Form. Amsterdam: Benjamins von Heusinger, K. & Wespel, J. (2007): Indefinite Proper Names and Quantification over Manifestations. In: E. Puig-Waldmüller (eds.). Proceedings of Sinn und Bedeutung 11. Barcelona: Universitat Pompeu Fabra, von Heusinger, K. (2007): Discourse Structure and Intonational Phrasing. In: D. Büring & M. Gordon & Ch. Lee (eds.). Topic and Focus: Intonation and Meaning. Theoretical and Crosslinguistic Perspectives. Dordrecht: Springer von Heusinger, K. (2007): Accessibility and definite noun phrases. In: M. Schwarz & M. Consten & M. Knees (eds.). Anaphors in Text: Cognitive, Formal and Applied Approaches to Anaphoric Reference. Dordrecht: Benjamins von Heusinger, K. (2007): Referentially anchored indefinite NPs. In: I. Comorovski & K. von Heusinger (eds.). Existence: Syntax and Semantics. Dordrecht: Springer (Studies in Linguistics and Philosophy 84) Comorovski, I. & von Heusinger, K. (2007): Einleitung. In I. Comorovski & K. von Heusinger (eds.) Existence: Syntax and Semantics. Dordrecht: Springer (Studies in Linguistics and Philosophy) von Heusinger, K. & Kaiser, G. A. (2007): Differential Object Marking and the Lexical Semantics of Verbs in Spanish. In G. A. Kaiser & M. Leonetti (eds.). Definiteness, Specificity and Animacy in Ibero-Romance Languages. Arbeitspapier 122. Fachbereich Sprachwissenschaft, Universität Konstanz, von Heusinger, K. & Turner, K. (eds.) (2006): Where Semantics meets Pragmatics. Amsterdam: Elsevier (Current Research in the Semantics/Pragmatics Interface 16) von Heusinger, K. (2006): Salience and anaphoric definite noun phrases. Acta lingvistica hafniensia, Theme issue. Explorations in the semantics-pragmatics interface. Guest editors: Maj-Britt Mosegaard Hansen (U. of Copenhagen) and Ken Turner (U. of Brighton), von Heusinger, K. & Schwarze, C. (2006): Underspecification in the Semantics of Word- Formation. The Case of Denominal Verbs of Removal in Italian. Linguisitics von Heusinger, K. & Turner, K. (2006): Einleitung. In: von Heusinger, Klaus & Turner, Ken (eds.). Where Semantics meets Pragmatics. Amsterdam: Elsevier. (Current Research in the Semantics/Pragmatics Interface) Stark, E. & von Heusinger, K. & Kaiser, G.A. (eds.) (2005): Proceedings of the Workshop Specificity and the Evolution/Emergence of Nominal Determination Systems in Romance. Arbeitspapier 119. Fachbereich Sprachwissenschaft. Universität Konstanz

59 Forschung: Publikationen 55 von Heusinger, K. (2005): Morphology and the interface between conceptual structure and lexical semantics. The case of Italian nominalization of -ata. Lingue e Linguaggio IV(2), von Heusinger, K. & Kornfilt, J. (2005): The case of the direct object in Turkish: Semantics, Syntax and Morphology. Turkic Languages 9, 3-44 Buckenhüskes, H.J. & von Heusinger, K. & Nawrocki, T. (2005): Die Dimensionen des Geschmacks - Mehrdimenensionale Wortfelder für Geschmacksadjektive. In: J. Nuessli & A. Linke (eds.). Semantik der Sinne. Universität Zürich, von Heusinger, K. (2005): Semantik: Auf der Suche nach dem Sinn. In: J. Nuessli & A. Linke (eds.). Semantik der Sinne. Universität Zürich, von Heusinger, K. & Kaiser, G. A. (2005): The Evolution of Differentiated Object Marking in Spanish. In E. Stark & K. von Heusinger & G. A. Kaiser, (eds.). Specificity and the Evolution/Emergence of Nominal Determination Systems in Romance. Arbeitspapier. Fachbereich Sprachwissenschaft, Universität Konstanz, von Heusinger, K. & Kempson, R. (eds.) (2004): Special Issue Choice Functions in Semantics. Research on Language and Computation 2.3. Peregrin, J. & von Heusinger, K. (2004): Dynamic Semantics with Choice Functions. In: H. Kamp & B. Partee (eds.). Context Dependence in the Analysis of Linguistic Meaning. Amsterdam: Elsevier, (Current Research in the Semantics/Pragmatics Interface) von Heusinger, K. (2004): Focus Particles, Sentence Meaning, and Discourse Structure. In: W. Abraham & A. ter Meulen (eds.). Composing Meaning. Amsterdam: Benjamins, von Heusinger, K. (2004): Choice Functions and the Anaphoric Semantics of Definite NPs. Research on Language and Computation von Heusinger, K. (2004): Book Review: Siobhan Chapman Philosophy for Linguists. An introduction. London and New York. Routledge Linguistics. 42 (4) von Heusinger, K. (2004): Book Review: Elisabeth Leiss Artikel und Aspekt. Die grammatischen Muster von Definitheit. Berlin: de Gruyter. Linguistics 42 (4) von Heusinger, K. & Kaiser, G.A. (eds.) (2003): Proceedings of the Workshop Semantic and Syntactic Aspects of Specificity in Romance Languages. Arbeitspapier 113. Fachbereich Sprachwissenschaft. Universität Konstanz Eckardt, R. & von Heusinger, K. & Schwarze, C. (eds.) (2003): Words in Time. Diachronic Semantics from different Points of View. Berlin; New York: de Gruyter. (Trends in Linguistics Studies and Monographs 143) von Heusinger, K. (2003): The Double Dynamics of Definite Descriptions. In: J. Peregrin (ed.). Meaning in the Dynamic Turn. Amsterdam: Elsevier

60 56 Forschung: Publikationen Eckardt, R. & von Heusinger, K. & Schwarze, C. (2003): Introduction: Historical linguistics as a transdisciplinary field of research. In: R. Eckardt & K. von Heusinger & C. Schwarze (eds.). Words in Time. Diachronic Semantics from Different Points of View. Berlin; New York: de Gruyter von Heusinger, K. & Kaiser, G. A. (2003): Animacy, Specificity, and Definiteness in Spanish. In: K. von Heusinger & G. A. Kaiser (eds.). Proceedings of the Workshop "Semantic and Syntactic Aspects of Specificity in Romance Languages". Arbeitspapier 113. Fachbereich Sprachwissenschaft, Universität Konstanz von Heusinger, K. (2003): Rezension: Peeters (ed.) The Lexicon-Encyclopedia Interface. Amsterdam: Elsevier. Zeitschrift für Sprachwissenschaft von Heusinger, K. (2003): Rezension: Papafragou 2000 Modality: Issues in the Semantics- Pragmatics Interface. Amsterdam: Elsevier. Zeitschrift für Sprachwissenschaft von Heusinger, K. (2003): Rezension: Gennaro Chierchia & Sally McConnell-Ginet Meaning and Grammar. Second Edition. Cambridge: Cambridge University Press. Zeitschrift für Sprachwissenschaft Jürgen Pafel: Pafel, J. (2007): Ein Essay mit dem Titel: On pure Quotation. In: E. Brendel, J. Meibauer, M. Steinbach (Hg.). Zitat und Bedeutung. Linguistische Berichte. Sonderheft Nr Buske Pafel, J. (2005): Sprachgefühl und Sprachkompetenz. Überlegungen zum Verhältnis von Sprache, Bedeutung und Bewusstsein. In: T. Grundmann, F. Hoffmann, C. Misselhorn, V.L. Waibel und V. Zanetti (Hg.). Anatomie der Subjektivität. Bewusstsein. Selbstbewusstsein und Selbstgefühl Suhrkamp Pafel, J. (2005): Wie anders sind Eigennamen? Zwei Theorien der Syntax und Semantik von Eigennamen im Vergleich. (zusammen mit P. Karnowski) In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft Pafel, J. (2005): Quantifier Scope in German. Amsterdam/Philadelphia: Benjamins Pafel, J. (2004): Was sind und wie erhebt man semantische Daten? Einige Vorerklärungen. In: W. Mihatsch/ R. Steinberg (eds.). Lexical Data and Universals of Semantic Change Tübingen: Stauffenburg Pafel, J. (2004): A Topological Schema for Noun Phrases in German (zusammen mit P. Karnowski). In: G. Müller, L. Gunkel, G. Zifonun (eds.). Esplorations in Nominal Inflection Mouton de Gruyter Pafel, J. (2003): Metapher und kontrafaktische Rede. In Sprachtheorie und germanistische Linguistik

61 Forschung: Publikationen 57 Ljudmila Geist: Geist, L. (2007): Predication and Equation in Copular Sentences: Russian vs. English. In: I. Chomorovski and K. v. Heusinger (eds). Existence: Semantics and Syntax Geist, L. & Rothstein, B. (2007): Kopulaverben und Kopulasätze. In: L. Geist und B. Rothstein (eds.). Kopulaverben und Kopulasätze. Niemeyer: Tübingen Geist, L. & Onea, E. (2007): Specificity and Implicatures. In: M. Aloni, P. Dekker and F. Roelofson (eds.). Proceedings of the Sixteenth Amsterdam Colloquium December 17-19, Geist, L. (2006): Die Kopula und ihre Komplemente. Zur Kompositionalität in Kopulasätzen. Linguistische Arbeiten 502. Niemeyer: Tübingen Geist, L. (2006): Copular Sentences in Russian vs. Spanish at the Syntax-Semantics Interface. In: C. Ebert & C. Endriss (eds.). Proceedings of the Sinn und Bedeutung 10 (= ZAS Papers in Linguistics Nr. 44) Geist, L. & Mehlhorn, G. (2006): Tagungsbericht XIV. Treffen der Jungslavistinnen und Jungslavisten in Stuttgart. In: Zeitschrift für Slavistik 51, Geist, L. (2003): Syntax und Semantik des prädikativen Adjektivs im Russischen: Kurzform vs. Langform. In: C. Maienborn (Hg.). (A)Symmetrien (A)Symmetries. Beiträge zu Ehren von Ewald Lang. Tübingen: Stauffenburg Geist, L./ Hammel, R. (Hg.) (2003): Linguistische Beiträge zur Slavistik XI. JungslavistInnen- Treffen Berlin. München: Sagner Paweł Karnowski: Karnowski, P./ Szigeti, I. (Hg.) (2006): Sprache und Sprachverarbeitung. Akten des 38. Linguistischen Kolloquiums. Frankfurt/Main: Peter Lang Karnowski, P. / Szigeti, I. (Hg.) (2006): Kategorialer Status der so genannten Pronomen im Deutschen. In: Sprache und Sprachverarbeitung. Akten des 38. Linguistischen Kolloquiums in Piliscsaba, Frankfurt/Main: Peter Lang Karnowski, P. (2005): Wie anders sind Eigennamen? Zwei Theorien der Syntax und Semantik von Eigennamen im Vergleich(zusammen mit J. Pafel). Zeitschrift für Sprachwissenschaft Karnowski, Pafel / Ezel, K. (Hg.) (2005): Konferenzbeiträge des Studentischen Linguistentreffens RzePiLing 2. Piliscsaba/Budapest: PPKE BTK

62 58 Forschung: Publikationen Karnowski, P. / Ezel, K. (Hg.) (2005): Chat-Sprache: eine gesprochene oder geschriebene Sprache. Ergebnisse eines Workshops. Konferenzbeiträge des Studentischen Linguistentreffens RzePiLing 2 Karnowski, P. (2004): A Topological Schema for Noun Phrases in German. (zusammen mit Jürgen Pafel) In: G. Müller, L. Gunkel, G. Zifonun (eds.). Esplorations in Nominal Inflection Mouton de Gruyter Karnowski, P. (2004): Modifikation in der Nominalphrase Ein Sprachvergleich (zusammen mit I. Szigeti) In: Akten des 37. Linguistischen Kolloquiums. Frankfurt/Main: Peter Lang Karnowski, P. (2004) Redaktion und Druckvorbereitung (mit B. Hansen) von: Bartnicka, Barbara et. al. Grammatik des Polnischen. München: Otto Sagner Karnowski, P./ Timmermann, H. (Hg.) (2003): Konferenzbeiträge des Studentischen Linguistentreffens RzePiLing 1. Piliscsaba/Budapest: PPKE BTK Karnowski, P/ Timmermann, H. (Hg.) (2003): Rektionskomposita im Sprachvergleich. Arbeitsbericht. Konferenzbeiträge des Studentischen Linguistentreffens RzePiLing Elisabeth Löbel: Löbel, E. (2007, im Druck): Numerus. In: Vogel, P. & Hentschel, E. (Hg.). Handbuch Linguistik. Berlin: Mouton de Gruyter Löbel, E. (2004) Wieviel(e) Artikel hat eine Sprache? In: Lühr, R., Kozianka, M. & Zeilfelder, S. (Hg.). Indogermanistik, Germanistik, Linguistik. Akten der Arbeitstagung der Indogermanischen Gesellschaft, Jena Philologia Bd. 63. Hamburg: Verlag Dr. Kovać Löbel, E. (2004): Apprehension und Numerus. Transnumeralität im Vietnamesischen. In: Stolz, T. (Hg.). Dimensionen und Kontinua: Beiträge zu Hansjakob Seilers Universalienforschung. Reihe Diversitas Linguarum Vol. 4. Bochum: Universitätsverlag Dr. N. Brockmeyer. S

63 Forschung: Publikationen 59 Grit Mehlhorn: Richter, N. & Mehlhorn, G. (2006): Focus on Emphasis. The Interaction between Contrast. Emphasis and Information Structure. In: Molnár, Valéria & Winkler, Susanne (eds.): The Architecture of Focus. Studies in Generative Grammar. Walter de Gruyter: Berlin, New York Mehlhorn, G. & Kleppin, K. (2006): Sprachlernberatung: Einführung in den Themenschwerpunkt. In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht (Online), 11 (2). 12 Mehlhorn, G. (2006a): Gesprächsführung in der individuellen Sprachlernberatung. In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht (Online). 11 (2) Mehlhorn, G. (2006b): Praktika in der Fremdsprachenlehrerausbildung. In: Jung, Udo O.H. (Hg.): Praktische Handreichung für Fremdsprachenlehrer. 4. vollständig neu bearbeitete Auflage. Peter Lang: Frankfurt a.m. et al Mehlhorn, G. (2006c): Der Bereich "Schlüsselqualifikationen" in den gestuften Studiengängen. In: Casper-Hehne, Hiltraud / Koreik, Uwe / Middeke, Annegret (Hg.): Die Neustrukturierung von Studiengängen in Deutsch als Fremdsprache : Probleme und Perspektiven. Fachtagung November 2005 an der Universität Hannover. Universitätsverlag Göttingen Mehlhorn, G. (2006d): Möglichkeiten einer individuellen Aussprache-Lernberatung. Zeitschrift Deutsch als Fremdsprache 4/2006. Langenscheidt: München Kleppin, K. & Mehlhorn, G. (2005a): Sprachlernberatung. In: Ahrens, Rüdiger & Weier, Ursula (Hrsg.): Englisch in der Erwachsenenbildung des 21. Jahrhunderts. Universitätsverlag Winter: Heidelberg Kleppin, K. & Mehlhorn, G. (2005b): "Ich muss eigentlich nur noch mal die ganze Grammatik wiederholen" - Zu Funktion und Formen individueller Sprachlernberatung für ausländische Studierende. In: Wolff, Armin / Riemer, Claudia / Neubauer, Fritz (Hrsg.): Sprache lehren - Sprache lernen. (= Materialien Deutsch als Fremdsprache, 74). Regensburg: Fachverband Deutsch als Fremdsprache Mehlhorn, G. (2005c): Learner autonomy and pronunciation coaching. In: Maidment, John (ed.): Proceedings of the Phonetics Teaching and Learning Conference, University College London. Mehlhorn, G. (2004): The Prosodic Pattern of Contrastive Accent. In: Steube, Anita (ed.): Information Structure: Theoretical and Empirical Aspects. (= Language, Context, Cognition, 1), Walter de Gruyter: Berlin, New York Mehlhorn, G. (2004): Ein studienbegleitendes Kurs- und Beratungskonzept für ausländische Studierende an deutschen Hochschulen. In: DAAD (Hrsg.): Deutsch und Fremdsprachen. Die Internationale Hochschule. Ein Handbuch für Politik und Praxis. W. Bertelsmann Verlag

64 60 Forschung: Publikationen Claußen, T. & Mehlhorn, G. (2004): Ich würde nie in eine Sprechstunde gehen..." - Erfahrungen aus einem Studierstrategien-Kurs. In: Wolff, Armin / Ostermann, Torsten / Chlosta, Christoph (Hg.): Integration durch Sprache. Regensburg: Fachverband Deutsch als Fremdsprache Mehlhorn, G. (2003): Zur Perzeption von Kontrast im Russischen. In: Zybatow, Lew N. (Hg.): Europa der Sprachen: Sprachkompetenz Mehrsprachigkeit Translation. Akten des 35. Linguistischen Kolloquiums in Innsbruck Teil II: Sprache und Kognition. Peter Lang Verlag: Frankfurt a.m. Band Carola Trips: Trips, C. (2007): Lexical semantics and diachronic morphology: the development of the derivational suffixes -hood, -dom and -ship in the history of English. Habilitationsschrift Universität Stuttgart Trips, C. (2006): Syntactic sources of word-formation processes. In Comparative Studies in Germanic Syntax. From Afrikaans to Zurich German, Jutta M. Hartmann and Laszlo Molnarfi (eds). Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins Fuß, E. & Trips, C. (eds) (2004): Diachronic clues to synchronic grammar. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins. (Linguistik Aktuell/Linguistics Today) Trips, C. (2003): Stylistic fronting in Ormulum Scandinavian syntactic phenomena in Early Middle English texts. Nordlyd Tromsø University Working Papers on Language and Linguistics 31 (2) Udo Klein: Klein, U. (2006): Subject and object markers in Siswati. In: Southern African Linguistics and Applied Language Studies Vol. 24. Nr. 3

65 Lehre Lehre

66 Examenssekt 62 Lehre: Examenssekt Seit Herbst 2006 laden die Lehrenden der Germanistik auf Initiative des Instituts für Linguistik / Germanistik alle Examenskandidatinnen und Kandidaten nach den mündlichen Prüfungen zu einem Glas Sekt im Foyer der Universität ein. Dies gibt den Prüfern und Geprüften Zeit, um nach den Anstrengungen der Prüfungen einmal ohne Zeit- oder Prüfungsdruck zu plaudern. Diese Initiative ist bei den Studierenden sehr gut angekommen und sogar die Staatsprüfer kommen inzwischen sehr gerne dazu, um eine fröhliche Runde aus Lehrenden und Studierenden zu erleben.

67 Magister- und Abschl ussarbeiten Lehre: Magister- und Abschlussarbeiten 63 Abschlussarbeiten bei Klaus von Heusinger: 2004 Matthias Kapaun: Tina Nawrocki: Anzela Riegsinger: Stella Stosic: Die kognitive Metapher Wortsinn und Geschmacksinn Geschmacksadjektive und Werbung Bilingualer Spracherwerb Russisch / Deutsch Präfixverben im Deutschen, Kroatischen und Serbischen 2005 Ibola Alberth: Anton Berishaj: Melanie Fuchs: Tobias Götz: Andrea Kovács: Sandra Langenfeld: Silke Roß: Androniki Tsilipakou: Bianca Winze: Ungarische Suffixsystem im Vergleich mit Deutschen Definitheit im Albanischen Code-Switching am Beispiel Deutsch-Italienisch Metaphorik im Sportjournalismus Die linguistische Kategorie Definitheit Die Entwicklung von Sprache was ist das Einzigartige am Menschen? Worin unterscheiden sich die menschlichen kognitiven Fähigkeiten von denen der nichtmenschlichen Primaten? Sprache und Bedeutung bei Hermann Paul und in der kognitiven Linguistik Wortbildung im Griechischen Sprache im Radio 2006 Sarah Buder: Begoña Martin Condado: Sofiya Fermendjieva: Dolgor Guntsetseg: Versuch einer Unterscheidung Echter und Nicht-echter Fragen anhand ihrer Intonation Komposition: Deutsch und Spanisch: ein Vergleich Frageintonation im Deutschen, Russischen, Bulgarischen DP-Struktur im Mongolischen

68 64 Lehre: Magister- und Abschlussarbeiten Mirza Kadic: Yuliya Khrebtan: Laura Köhlmann: Maike Naudan: Katalin Orbán: Dagmar Rogge: Knut Zimmer: Lexikalische Negation in der deutschen und der bosnischen Sprache Specific Marking of Transitivity in Spanish an Russian Der Zusammenhang von Sprache und Kultur am Beispiel des Indoeuropäischen Vergleichende Studie über das Suffix ist im Französischen, Spanischen, Englischen und Deutschen Possessivität und die objektive und subjektive Flexionsendung im Ungarischen Phrasenkomposita der Deutschen Gegenwartssprache. Wortbildungsprozess zwischen Syntax und Lexikon Die Sprache der Parfüms. Wortschöpfungen in der fach- und werbesprachlichen Darstellung von Düften 2007 Elvira Botcharova: Regine Brandtner: Sofiana Chiriacescu: Anne Forstmeyer: Belinda Grimm: Deutsche dreigliedrige Nominalkomposita (Dekomposita) und ihre Entsprechungen im Russischen Konzeptuelle Bedeutungsverschiebungen im Kontext. Eine Gegenüberstellung der Theorien von Bierwisch, Pustejovsky und Nunberg Diskursfunktion von PE im Rumänischen Untersuchungen zur Übertragbarkeit der Prototypentheorie auf die diachrone Semantik. Oder: Ist der Sneaker ein Kind er Legging? Die Semantik der Geruchs- und Geschmacksadjektive in der Zigarrensprache Juliane Kutter: Lexikalische Semantik von reversativen Verben Untersuchungen der drei Verbzusätze ent, de/des und auf- Nadja Markstädter: Bildung der Nomina agentis im Deutschen und Russischen im Vergleich

69 Lehre: Magister- und Abschlussarbeiten 65 Abschlussarbeiten bei Jürgen Pafel: 2003 Ralf Bücheler: Melanie Nagel: Verena Nickl: Britta Sauereisen: Sven Strobel: Flucht, Vertreibung Sprachtod? Entwicklungstendenzen in den donauschwäbischen Dialekten nach 1945 Darstellung der Aktionsarten und empirische Untersuchung der praktischen Funktionalität Bewegungsphänomene in der generativen Grammatik A comparative topological analysis of noun phrases Die semantisch-syntaktische Interdependenz in der Projektion von Argumentstrukturen 2004 Heiko Bruchhaus: Tanja Werner: Der Status der konventionellen Implikatur. Eine Darstellung und Bewertung neuerer Forschungsansätze Syntaktische und semantische Aspekte von pro 2005 Monika Jedynak-Tekouk: Alpin Oral: Tobias Thorwart: Probleme der Valenztheorie Das Phänomen Türkendeutsch Die Entwicklung dialektaler Sprachbedienmodule für die Steuerung von Infotainmentsystemen im Fahrzeug 2006 Eva Britsch: Manuela Korth: Eleni Molozidou: Lei Zhang: Lyrik aus linguistischer Sicht. Eine kontrastive Gedichtanalyse am Beispiel von J.W. von Goethes Gedicht Ein gleiches (Wanderers Nachtlied) und seiner finnischen Übersetzung Die Mora in der subsilbischen Struktur des Deutschen Umgangssprache und Kommunikation in den neuen Medien Komparative Syntax der Nominalphrasen

70 66 Lehre: Magister- und Abschlussarbeiten 2007 Nana Baratashvili: Robert Britsch: Fabian Discherl: Ingo Geiger: Monika Kirchner: Manuela Tilp: Satzstruktur im Georgischen Linguistik allgemeinverständlich Unartikulierte Konstituenten. Beispiele, Theorie und zwei Rekonstruktionen Die Pluralflexion der mittelschwäbischen Nomina. Eine kontrastive Betrachtung: Standardsprache vs. Dialekt. Ein Dialekt wandelt sich Ein Vergleich der deutschen und polnischen Abtönungspartikel Morphem- vs. Lexembasierter Ansatz und das Verhältnis von Theorie und Praxis Abschlussarbeiten bei Elisabeth Löbel: 2005 Sandra Hallatschek: Nicole Heidinger: Typen nachgestellter Attribute im Deutschen: Das Adjektiv Syntaktische Analyse von Schlagzeilen. Eine empirische Untersuchung 2006 Veronika Bordon: Alma Dautovic: Anne Herrmann: Leila Unkauf: Schwäbische Dialekte Die Jugendsprache im Vergleich Deutsch-Bosnisch. Eine soziolinguistische Untersuchung Entwicklung der Nominalphrasen bei Zwillingen Hip-Hop-Texte Beobachtungen zum Lexikon der deutschen Jugendsprache

71 Lehre: Magister- und Abschlussarbeiten Carmen Barota: Evgenia Chitas: Gulnara Gallyamova: Natallia Gaus: Oxana Konradi: Tatsiana Lapushykaya: Victoria Lindemann: Alexandra J.P. Pfeffer: Romina Robertazzi: Tanja Schorndorfer: Martin Schwartzkopff: Olena Shut ko: Karolina Veselicic: Natalija Veselicic: Xiaowei Song: Merkmale des Balkanbundes im Rumänischen Beitrag zur Problematik des Bilingualismus der Kinder mit griechischem Migrationshintergrund Die Fehler im Griechischen und Deutschen Berufsbezeichnungen. Geschlechtsdifferenzierter Sprachgebrauch im Deutschen und Russischen Negation. Kontrastive Aspekte im Deutschen und Russischen Semantische Kongruenz im Deutschen, Englischen und Russischen Das Genus im Deutschen und Russischen: Prinzipien der Genuszuweisung bei Entlehnungen Anglizismen in der Fachsprache der Wirtschaft. Untersuchung zur Häufigkeit und zur Genuszuweisung der Anglizismen in den deutschen und russischen Wirtschaftsfachzeitschriften BOARDS Eine Kommunikationsform zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit Der Einfluss von Sprachkontakt auf Kollokationsbildungen. Eine Korpusanalyse in Texten aus Südtirol Anglizismen in der deutschen Presse- und Jugendsprache. Eine Kontrastive Untersuchung anhand der Wochenzeitung Die Zeit und dem Jugendmagazin Popcorn Pluralbildung und Pluralgebrauch im Schwäbischen Untersuchung des doppelten Geschlechts in der russischen und englischen Sprache Semantische Kongruenz im Kroatischen: Genus Semantische Kongruenz im Kroatischen: Numerus Kontrastive Analyse von Wortarten im Deutschen und Chinesischen

72 Abgeschl ossene Di ssertati onen 68 Lehre: Abgeschlossene Dissertationen Dissertationen bei Jürgen Pafel: 2003 Holger Steidele: Untersuchungen zu nachdem und je nachdem Synchrone Analyse und diachroner Zusammenhang (Mitbetreuung) 2004 Tetjana Midjana: Die Periphrase (Tübingen, Stauffenburg: 2005) (Mitbetreuung) 2007 Sven Strobel: Die Perfektauxiliarselektion des Deutschen. Ein lexikalischer Ansatz ohne Unakkusavität

73 Abgeschl ossene H abilitation Lehre: Abgeschlossene Habilitation Carola Trips Titel der Habilitation: Lexical semantics and diachronic morphology: the development of the derivational suffixes - hood, -dom and -ship in the history of English Betreuer: Artemis Alexiadou, Klaus von Heusinger, Ingo Plag, Hans Sauer

74 Angebote für andere Abteil ung en 70 Lehre: Angebote für andere Abteilungen Das Institut für Linguistik/ Germanistik bietet abwechselnd Vorlesungen und öffentliche Vorträge zu unterschiedlichen allgemeinen Themen aus dem Bereich Sprache und Schrift. Die Veranstaltungen richten sich sowohl an Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen als auch an ein breiteres interessiertes Publikum. Ziel der Vorlesungsreihe ist das Lehrangebot des Instituts für Linguistik/ Germanistik - das sich in erster Linie auf die Kernbereiche der Linguistik (Syntax, Semantik und Pragmatik) konzentriert - zu erweitern und zum allgemeinen kulturwissenschaftlichen Angebot der Universität beizutragen. Vorlesung Die Sprachen der Welt, WS 2007/08, Do Uhr Leitung: Elisabeth Löbel Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die Sprachen der Welt und über die Kriterien zur Klassifikation in unterschiedliche Sprachfamilien und Sprachtypen. Dabei werden neben grundlegenden Begriffen der Linguistik auch Begriffe aus der Universalienforschung und Typologie eingeführt. Die Kriterien zur Einteilung von Sprachen werden an konkreten Beispielen erläutert. Wir beginnen mit der indoeuropäischen Sprachfamilie (Kentum- und Satem-Sprachen), gehen dann über zu den altaischen Sprachen und den Sprachen Chinas und Afrikas, zu den Indianersprachen der beiden amerikanischen Kontinente und beenden unsere Reise mit einem Blick auf die Sprachen der Ureinwohner Australiens. Die Vorlesung richtet sich an Fachfremde und interessierte Laien; Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Vorlesung Schriftsysteme, SoSe 2007, Di Uhr Leitung: Edgar Onea In der Vorlesung wurden einzelne Schriftsysteme vorgestellt und es wurde eine allgemeine Einführung in die historische Entwicklung der Schrift gegeben.

75 Projekte in der Lehre Lehre: Projekte in der Lehre 71 Tutorenschulung im Wintersemester 2007/ 2008 Organisation: Ljudmila Geist Bericht von Patricia Harzendorf Man lernt nie aus Tutoren vertiefen ihre didaktischen Kompetenzen Das Institut für germanistische Linguistik nutzt einen Teil der Studiengebühren, um die pädagogischen Fähigkeiten seiner Tutoren weiter auszubauen. Geld, das in den Kassen des Landes verschwindet und der Universität und ihren Studierenden nicht zugute kommt. So lautete die Meinung über die Studiengebühren vor ihrer Einführung im Streiksommer Mittlerweile hat die Mehrzahl der Studierenden die Studiengebühren zum dritten Mal bezahlt und auch sonst hat sich einiges verändert. Die Institute handhaben die Verteilung der Gebühren unterschiedlich. Manche geben Kopierkarten an die Studenten aus, andere finanzieren davon Seminarreader. Für eine Verbesserung der Lehre sind die Studiengebühren eingeführt worden und das zeigt sich auch an der gestiegenen Anzahl an Tutorien. Die fachliche Qualifikation bringen alle Tutoren mit, aber nicht alle sind Lehramtsstudenten und haben in Pädagogikseminaren ihre didaktischen Fähigkeiten trainieren können. Um diese Seite der Tutorien weiter zu verbessern, organisierte das Institut für Linguistik/ Germanistik mithilfe der Studiengebühren eine Tutorenschulung mit den Pädagoginnen Anita Faugel (Uni Stuttgart) und Julia Hoen (Uni Hohenheim). In sechs Sitzungen, die im Zeitraum von September 2007 bis Januar 2008 stattfanden, wurden die TeilnehmerInnen geschult, das fachlich Komplexe methodisch sinnvoll an die Studierenden weiterzugeben und zu üben. In Praxisfallbesprechungen wurde sich vor allem mit der Motivation von Studierenden und der Herausforderung von heterogenen Gruppen auseinandergesetzt. Als Beispiele sind hier hochmotivierte, fleißige Studierende zu nennen und ihre weniger engagierten Kommilitonen oder die Aufgabe leistungsschwache Studenten gleichermaßen in das Seminar einzubinden ohne die leistungsstärkeren zu unterfordern. Doch nicht nur die Teilnehmer von Tutorien waren Thema. Auch die TutorInnen mussten sich mit ihrer Person auseinandersetzen. Ihre Rolle als TutorIn ist eben nicht nur die eines Dozenten, man ist auch Vermittler zwischen Professoren und Studierenden und Ansprechpartner in administrativen Fragen. In Lehrsimulationen präsentierten die Teilnehmer kurze Sequenzen aus ihren Tutorien. Im Plenum wurden diese dann analysiert und die verwendeten Lehrmethoden diskutiert. Im Anschluss an diese Simulationen begannen die kollegialen Hospitationen. Die TutorInnen nahmen wechselseitig an den Veranstaltungen ihrer Kollegen teil und bewerteten diese anhand von Arbeitspapieren, die Anita Faugel dafür konzipierte. Diese Hospitationen empfanden die Teilnehmer einstimmig als wichtigste Erfahrung, die sie aus dieser Schulung mitgenommen haben. Nicht nur das Hospitieren war eine Herausforderung: Körpersprache, Stimme, Lehrinhalte, Interaktion mit den Studierenden, auf alles musste gleichzeitig geachtet und im anschließenden Feedback-Gespräch konstruktiv analysiert werden. Auch eigene Verhaltensweisen bzw. Lehrmethoden konnte man als Zuschauer für sich analysieren. Ferner war das Hospitieren und das hospitiert werden für die meisten eine neue Erfahrung. Das anfängliche Gefühl beobachtet zu werden verflog schnell.

76 72 Lehre: Projekte in der Lehre Teilnehmerin Claudia berichtet, sie habe sich sogar wohl gefühlt, als sie hospitiert wurde, was vor allem wohl daran lag, dass Lob und Verbesserungsvorschläge aus den eigenen Reihen kamen. Trotz kalten Seminarräumen und Terminstress während des Semesters sind sich die Teilnehmer einig, dass es sich gelohnt hat, an dieser Schulung teilzunehmen, da ihre Tutorien sich didaktisch verbessert haben. Aufgrund dieser positiven Bilanz wäre es wünschenswert, wenn sich noch weitere Institute der Universität Stuttgart entschließen, pädagogische Schulungen oder Workshops für ihre Tutoren anzubieten. Studentischer Workshop im Rahmen des Hauptseminars Definitheit, WS 2006 Organisation: Klaus von Heusinger Der folgende Artikel ist dem Unikurier 1/2007 entnommen. Bericht von Diana Venneri Artikellos aber nicht sprachlos. Wie Sprachen ohne Artikel auskommen Dass der Artikel der Genusbezeichnung von Substantiven dient, weiß jeder Schüler. Dass er aber auch viele andere Funktionen erfüllt, die auf den ersten Blick kaum auffallen, ist nur wenigen bekannt. Das aus dem Lateinischen entlehnte Wort Artikel bedeutet soviel wie Gelenkwort und bezeichnet eine Wortart, die identifiziert: der Mann, statt irgendein Mann beziehungsweise individualisiert: der Mann und nicht der andere oder generalisiert: der Mann, statt die Männer. Im Rahmen des von Professor Klaus von Heusinger geleiteten Seminars Definitheit beschäftigten sich die Teilnehmerinnen speziell mit den Funktionen des bestimmten Artikels. Gleichzeitig wurde ein neues didaktisches Konzept praktiziert: Jeder Teilnehmer übernimmt eine Sprache und untersucht sie in Bezug auf das zu bearbeitende Thema, so wird das erworbene Wissen direkt auf die verschiedenen Sprachen angewendet. Die Studentinnen sammelten Daten, befragten Muttersprachler, werteten schließlich das gesammelte Material aus und stellten ihre Ergebnisse den Beteiligten vor. Nicht in allen Sprachen gibt es Artikel, zum Beispiel sind Russisch und Georgisch artikellose Sprachen, hier ergibt sich die Bestimmtheit vor allem durch die Wortstellung. Die Seminarteilnehmerinnen stellten fest, dass sich im Chinesischen, einer bisher artikellosen Sprache, gerade ein Artikel zu

77 Lehre: Projekte in der Lehre 73 entwickeln beginnt. Sie untersuchten bei Sprachen, die einen Artikel besitzen, seine Funktionen, wie zum Beispiel im Hebräischen, und versuchten, bei den Sprachen, die wie Mazedonisch zwei bestimmte oder wie Usbekisch und Maori zwei unbestimmte Artikel aufweisen, die Unterschiede zwischen den Artikeln herauszufinden. In einem studentischen Workshop präsentierten die Studentinnen ihre Ergebnisse unter praxisbezogenen Bedingungen vor einem Fachpublikum, zu denen Dozenten ihres Fachbereichs und anderer Unis gehörten. Jedem studentischen Vortrag folgte eine Diskussion, die das Thema vertiefte und um neue Inhalte bereicherte. Das direkte Feedback von den Dozenten gab den Referenten zusätzliche Anregungen für die weitere Ausarbeitung ihrer Themen. Zudem gaben Vorträge der Dozenten Einblicke in die Besonderheiten der Skandinavischen Sprachen und des Bayerischen. Dieses begnügt sich nämlich nicht wie Hochdeutsch nur mit einem bestimmten Artikel, die Bayern benutzen zwei bestimmte Artikel. Studentischer Workshop im Rahmen des Seminars Semantik der Sinne, SoSe 2007 Organisation: Klaus von Heusinger Über die Zusammenarbeit von Lebensmittelchemikern und Linguisten Bericht einer Teilnehmerin In der Lebensmittelsensorik werden mit Hilfe von Probanden die sensorischen Eigenschaften von Lebensmitteln geprüft und beurteilt. Die Versprachlichung dieser Sinneseindrücke bringt die Sensorik aber oft an ihre Grenzen - wie lassen sich individuelle Wahrnehmungen einordnen und allgemeingültig definieren. Dieses Problem bildet die Schnittstelle von Lebensmittelchemie und Linguistik. Was bedeutet cremig für die Testperson A, was für B und was ist die allgemeine Bedeutung dieses Begriffs? Der Bedeutung von Geschmacksadjektiven haben sich die Universitäten Basel, Stuttgart und Zürich angenommen. An allen Hochschulen fanden Seminare statt, in denen sich die Teilnehmer mit bestimmten Geschmacksadjektiven auseinandersetzten. Neben dem bereits erwähnten cremig wurden noch würzig, frisch und dunkel untersucht. Die einzelnen Gruppen präsentierten ihre Ergebnisse auf einem dreitätigen Workshop an der Universität Stuttgart. Bei einem gemeinsamen Picknick im Stuttgarter Stadtpark diskutierten die Studenten und Studentinnen über ihre Ergebnisse und die entstandene Sensibilisierung für Geschmacksbeschreibungen. Endgültige Ergebnisse sind noch nicht gefunden, vielmehr wurde interessante Ansätze und Diskussionspunkte herausgearbeitet, denen die Forschungsgruppen weiter nachgehen wollen. Die beteiligten Studenten und Studentinnen sprachen sich für mehr derartige praxisbezogene Seminare aus. Und auch Kooperationen mit anderen Universitäten sollten weiter verfolgt werden, da sie nicht nur lehr- und hilfreich im fachlichen Sinne sind, sondern auch einfach Spaß machen.

78 74 Lehre: Projekte in der Lehre Aussprachelernberatung für ausländische Studierende Organisation: Grit Mehlhorn Zeitraum: 09/2003 bis 03/2006 Individuelle Aussprache-Lernberatung: 5 Einzelberatungen im Semester Zwischen den Beratungen arbeiteten die Studierenden selbstständig und in ihrem eigenen Tempo an Aussprachephänomenen, die ihnen wichtig waren. In der individuellen Aussprache-Lernberatung erhielten die Studierenden eine genaue Diagnose, an welchen Stellen ihre deutsche Aussprache abweichend war (durch speziell dafür entwickelte Perzeptions- und Produktionstests). Es wurde besprochen, wie die Studierenden selbstgesteuert an ihrer persönlichen Aussprache arbeiten können (Lernstrategien). Sie bekamen Lernmaterialien zur Verfügung gestellt, mit denen sie Aussprache üben konnten und erhielten kontinuierlich Feedback zu ihren persönlichen Fortschritten bei der Verbesserung der Aussprache durch Hör- und Aussprachetests zu verschiedenen Zeitpunkten. Während sich 2003 und 2004 in erster Linie ausländische Studierende der Fächer Deutsch als Fremdsprache und Linguistik/ Germanistik beraten ließen, wurde das Beratungsangebot ab 2005 auf Hörer aller Fakultäten ausgeweitet. Am stärksten nachgefragt wurden die Beratungen von Studierenden aus Osteuropa (mit den Muttersprachen Russisch, Ukrainisch und Polnisch). Weitere Studierende, die sich regelmäßig beraten ließen, hatten als Muttersprachen Vietnamesisch, Chinesisch, Thailändisch, (syrisches) Arabisch, (brasilianisches) Portugiesisch, Italienisch und Rumänisch. Einige ausgewählte Forschungsergebnisse aus den durchgeführten Beratungen wurden veröffentlicht in: Mehlhorn, G. (2007a): Ausspracheerwerb ausländischer Studierender Vom Nutzen individueller Sprachlernberatung. In: Anstatt, Tanja (Hrsg.): Mehrsprachigkeit bei Kindern und Erwachsenen. Erwerb, Formen, Förderung. Narr: Tübingen Mehlhorn, G. (2007b): Individual Pronunciation Coaching and Prosody. In: Trouvain, Jürgen & Gut, Ulrike (eds.): Non-native prosody: phonetic description and teaching practice. Mouton de Gruyter: Berlin, New York Mehlhorn, G. & Trouvain, J. (2007): Sensibilisierung von Fremdsprachenlernenden für Prosodie. Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht [Online]. 12 (2),

79 Lehre: Projekte in der Lehre 75 Elektronisches Glossar zu Begriffen des Bedeutungswandels Organisation: Olaf Schneider, Klaus von Heusinger Das Hauptseminar Bedeutungswandel im Sommersemester 2003 war der Ausgangspunkt für dieses Projekt. Die Bedeutung einzelner Fachbegriffe sind zwar teilweise intuitiv verständlich, aber für eine genauere Erklärung bedarf es mehr. Die Teilnehmer des Seminars erarbeiteten aus diesem Grund ein Glossar zum Thema Bedeutungswandel. Das Glossar ist unter frei abrufbar. Werkstattgespräch im Rahmen des Seminars Linguistik in den Medien Organisation: Klaus von Heusinger, Anette Lessmöllmann, WS 06/07 Bericht von Diana Venneri, Eva Masurowski Sprache ja Linguistik nein: Warum die Sprachwissenschaft so selten in den Medien auftaucht Auf der Campusseite kann schon mal ein Bericht über die Linguistik auftauchen, sagte Rainer Klüting von der Stuttgarter Zeitung, bei einer Podiumsdiskussion an der Universität Stuttgart im Rahmen des Seminars Linguistik in den Medien. Generell tun sich Redakteure aus dem Wissenschaftsressort aber schwer damit, die Sprachwissenschaft ins Blatt zu nehmen. Aus diesem Grund organisierte Professor Klaus von Heusinger vom Institut für Linguistik/Germanistik zusammen mit Annette Lessmöllmann, promovierter Linguistin und Professorin für Journalistik mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsjournalismus, diese Veranstaltung. Zu dieser Podiumsdiskussion fanden sich außerdem weitere Vertreter der schreibenden Zunft ein, die zu erklären versuchten, warum man die Linguistik so selten in den Wissenschaftsressorts der Tageszeitungen findet. Inge Jacobs, im Lokalteil der Stuttgarter Zeitung für Bildungs- und Hochschulthemen verantwortlich, sieht einen Grund in der Lebensferne der Sprachwissenschaft: Sie komme vielen Lesern doch sehr abstrakt vor. Oft wanderten Sprachthemen auch ins Feuilleton oder werden in der Rubrik Geisteswissenschaften behandelt, falls eine solche existiert. Klüting berichtete in diesem Zusammenhang die Anekdote, dass sich bei seinem Blatt früher ein allseits bewunderter Autor der Sprachthemen angenommen hatte. Nach seinem Tod habe sich niemand zugetraut, sein Niveau zu erreichen, so dass diese Themen seitdem eher stiefmütterlich behandelt werden. Linguistik, das Fach, das nur Auserwählte verstehen können? Das wohl nicht, meinte Tobias Götz von der Schwäbischen Zeitung, doch auch bei seiner Zeitung, die kein Wissenschaftsressort habe, würden im Kulturteil nur deswegen öfter Artikel zum Thema Sprache erscheinen, weil der Ressortleiter ein Sprachfreund sei.

80 76 Lehre: Projekte in der Lehre Häufig setzten Laien die Linguistik mit Sprache gleich. Bei Sprache meinen viele Leute, ganz schnell und intuitiv mitreden zu können, meinte Leßmöllmann. Das führt dazu, dass Leser bei linguistischen Themen in der Zeitung leicht enttäuscht sind, weil sie nicht mit einem wissenschaftlich so komplexen Thema gerechnet hatten. Ganz anders bei der Physik da gingen sie schon mit der Haltung Vorsicht, kompliziert! an die Sache heran, sagte Klüting. Es ist schwer die Linguistik in den Medien unterzubringen, bestätigte auch Ursula Zitzler, Leiterin des Referats für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Universität Stuttgart. Nur selten können Wissenschaftler ihre Arbeit kurz und präzise begreiflich machen, umso anspruchsvoller ist diese Aufgabe für Journalisten, erklärte Klüting. Manuela Tilp vom Stuttgarter Wochenblatt, studierte Linguistin, meint dazu, dass durch ein Linguistikstudium ein Gefühl für Sprache entwickelt wird. Doch auch Linguisten fällt es schwer ihre Wissenschaft zu erläutern. Dies gibt am Ende auch eine Studentin des Seminars zu: Es fällt auch mir schwer zu erklären, warum ich die Linguistik so liebe.

81 Internati onal e Austauschpr ogramme Lehre: Internationale Austauschprogramme 77 Das Institut für Linguistik der Universität Stuttgart kooperiert auf Basis des Erasmusprogramms mit mehreren europäischen Universitäten. Mit folgenden Universitäten bestehen Verträge für den gemeinsamen Austausch von Studenten sowie Vereinbarungen zur Dozentenmobilität: Uniwersytet Wroclawski, Polen Université de Genéve, Schweiz Universität Wien, Österreich Háskóla Island, Island Universitetet Tromsø, Norwegen Göteborgs Universitet, Schweden Hacettepe Üniversitesi, Türkei

82

83 Weiter e Akti vitäten Weitere Aktivitäten

84 80 Weitere Aktivitäten Tag der Wissenschaft Am jährlichen Tag der Wissenschaft der Universität Stuttgart ist natürlich auch das Institut für Linguistik mit einem eigenen Stand vertreten, an dem über die linguistischen Studiengänge in Form persönlicher Beratung und über unseren Institutsflyer informiert wird. Außerdem wird in einem öffentlichen Vortrag die Linguistik und ihre Arbeitsfelder vorgestellt. Unitag Das Institut für Linguistik informiert am Unitag über das Fach und die Studiengänge in Form zweier Vorträge. Zum einen in der allgemeinen Veranstaltung zur Literatur- und Sprachwissenschaft, zum anderen in einem Vortrag, der sich mit der Linguistik im Besonderen befasst. Den Schülern werden grundsätzliche Fragen und Arbeitsfelder der Linguistik beschrieben und die Studienmöglichkeiten am Institut erläutert. Im Anschluss an den Vortrag stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung. Tag der Linguistik, 9.Dezember 2003 Am Tag der Linguistik stellte sich das Institut für Linguistik mit Posterpräsentationen von Studierenden, Doktoranden und Dozenten vor. Vorführungen und Experimente aus der Linguistik waren weitere Aktionen, die auch fachfremden Besuchern einen Einblick in die Sprachwissenschaft ermöglichten. Diese konnten ihr Wissen dann auch gleich bei einer Tombola unter Beweis stellen. Den Abschluss bildete eine Antrittsvorlesung aller vier Professoren des Instituts.

85 Weitere Aktivitäten 81 Linguistische Ringvorlesung zum Jahr der Geisteswissenschaften Organisation: Carola Trips, Achim Stein ausgerichtet vom internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Stuttgart Sprache ist ein besonderes Kommunikationsmittel, welches dem Menschen ermöglicht, Informationen, Gedanken und Gefühle auszudrücken. So facettenreich die Sprache, so vielfältig sind auch die Aspekte, unter denen man Sprache erforschen kann. In der Ringvorlesung sollte einem breiten Publikum diese Vielfältigkeit näher gebracht werden. Unter dem Titel Mensch Sprache! Sprache schafft Wissen Wissenschaft Sprache wurden verschiedene Themen der Linguistik in allgemein verständlicher Sprache, aber gleichzeitig auf hohem Niveau vorgestellt: Sprache, Philosophie und Logik Hans Kamp, Universität Stuttgart Sprache und Verbrechen Sabine Ehrhardt, Bundeskriminalamt Wiesbaden Sprache und Gehirn Grzegorz Dogil, Universität Stuttgart Sprache und Universalien Elisabeth Löbel, Universität Stuttgart Semantik der Sinne Klaus von Heusinger, Universität Stuttgart Sprache und Politik Fritz Kuhn, MdB, Bündnis 90/ Die Grünen Mehrsprachigkeit: Herausforderungen und Chancen für die Sprachwissenschaft Rosemarie Tracy, Universität Mannheim Mit den Augen verstehen, mit den Händen sprechen: Struktur und Verwendung der Deutschen Gebärdensprache Helen Leuninger, Universität Frankfurt am Main

86

87 Fachschaft Fachschaft

88 84 Fachschaft

89 Fachschaft 85 Als Auftakt der Wiedergründung einer Fachschaft Linguistik kann sicherlich die Renovierung des Fachschaftszimmers im 2. Stock des K2 gelten. Zusammen mit Studierenden der Fachrichtung Germanistik und des studentischen Arbeitskreises SALIS wurde das lange verwaiste Zimmer im Sommer 2003 frisch gestrichen und neu eingerichtet. Aus diesem gemeinsamen Grundstein entstand eine Art offenes Wohnzimmer, das in etlichen Mittagspausen und zwischen den Vorlesungen ein freies Forum für Diskussionen und Gedankenaustausch bot. Da in dem Zimmer fast durchgehend jemand anzutreffen war, konnten viele Studierende der Fächer Linguistik und Germanistik quasi im Vorübergehen ihre Fragen zum Studium beantwortet bekommen. Jeweils zu Semesterbeginn erfreute sich die von den Fachschaften Germanistik und Linguistik gemeinsam angebotene Studienberatung sehr großen Zuspruchs. Durch die Mitarbeit in der uniweiten Studentenvertretung (faveve), dem Fakultätsrat und weiteren Arbeitsgremien, konnte zum einen das Fach Linguistik unter Studenten aus anderen Fakultäten bekannter gemacht werden, zum anderen erhielt das Fach in den Uni-Gremien eine studentische Stimme. Das größte Publikum bot sich sicherlich bei den Campus-Demonstrationen gegen die geplante Streichung von Professuren in der Historisch-Philosophischen Fakultät, wo sich die Fachschaft Linguistik mehrfach mit Redebeiträgen zu Wort meldete. Hatte die Anzahl der Aktiven durch die ständige Zusammenarbeit mit den Germanisten etwas getäuscht, so machte jeder Abschlussjahrgang spürbar, auf wie wenige Schultern die Fachschaftsarbeit verteilt gewesen war. Erst im Sommer 2007 bot sich aus einer Quadriga junger Bachelor-Studenten die große Hoffnung auf eine Fortsetzung. Ein Jahr später, im Sommer 2008, erweist sich der Generationenwechsel als erfolgreich: das Fachschaftszimmer in der Heilbronner Straße ist weiterhin eine Anlaufstelle für Studierende und die Fachschaftsvertreter stehen in ständiger Absprache mit dem Studienberater des Instituts.

90

91 Impressum: Dieser Institutsbericht erscheint einmalig 08/2008 anlässlich der fünfjährigen Amtszeit von Prof. Dr. Klaus von Heusinger als Leiter des Instituts für Linguistik/ Germanistik an der Universität Stuttgart. Herausgeber: Institut für Linguistik/ Germanistik Redaktion: Patricia Harzendorf, Dr. Ljudmila Geist Druck: Document Competence Center Siegmar Kästl e.k., Ostfildern-Kemnat Kontakt: Frau Ott Telefon: 0711 / sekretariat.ilg@ling.uni-stuttgart.de weitere Informationen unter

Akademischer Lebenslauf. Udo-Michael Klein

Akademischer Lebenslauf. Udo-Michael Klein 1 Persönliche Daten Geburtsdatum 21.05.1973 Geburtsort Staatsbürgerschaft Familienstand Akademischer Lebenslauf Udo-Michael Klein Mediaş (Rumänien) deutsch verheiratet, 2 Kinder Anschrift dienstlich: Universitätsstrasse

Mehr

Universität Stuttgart Institut für Linguistik/Germanistik Allgemeine und Germanistische Sprachwissenschaft

Universität Stuttgart Institut für Linguistik/Germanistik Allgemeine und Germanistische Sprachwissenschaft Universität Stuttgart Institut für Linguistik/Germanistik Allgemeine und Germanistische Sprachwissenschaft Institutsbericht 2008 Institutsbericht 2008 Institut für Linguistik/Germanistik Allgemeine und

Mehr

Universität Stuttgart Institut für Linguistik/Germanistik Allgemeine und Germanistische Sprachwissenschaft

Universität Stuttgart Institut für Linguistik/Germanistik Allgemeine und Germanistische Sprachwissenschaft Universität Stuttgart Institut für Linguistik/Germanistik Allgemeine und Germanistische Sprachwissenschaft Institutsbericht 2009 Institutsbericht 2009 Institut für Linguistik/Germanistik Allgemeine und

Mehr

Universität Stuttgart Institut für Linguistik/Germanistik Allgemeine und Germanistische Sprachwissenschaft

Universität Stuttgart Institut für Linguistik/Germanistik Allgemeine und Germanistische Sprachwissenschaft Universität Stuttgart Institut für Linguistik/Germanistik Allgemeine und Germanistische Sprachwissenschaft Institutsbericht 2010 Institutsbericht 2010 Institut für Linguistik/Germanistik Allgemeine und

Mehr

Auswahlbibliographie zum Studium der anglistischen Sprachwissenschaft

Auswahlbibliographie zum Studium der anglistischen Sprachwissenschaft Helga Höhlein, Peter H. Marsden, Clausdirk Poliner Auswahlbibliographie zum Studium der anglistischen Sprachwissenschaft Mit Kommentaren Max Niemeyer Verlag Tübingen 1987 INHALT Seite Allgemeine Hilfsmittel.

Mehr

Empirische und Theoretische Ansätze zur Variationen. Projektklausurtagung B1 & C2. Programm

Empirische und Theoretische Ansätze zur Variationen. Projektklausurtagung B1 & C2. Programm Empirische und Theoretische Ansätze zur Variationen Projektklausurtagung B1 & C2 Tagungszentrum Hohenheim 09. - 10. Januar 2009 Programm Tag 1 09.30 09.50 ANKUNFT & EINCHECKEN 09.50 10.00 Begrüßung und

Mehr

Institut für Anglistik, Amerikanistik und Romanistik. Englisch studieren in Aachen

Institut für Anglistik, Amerikanistik und Romanistik. Englisch studieren in Aachen Institut für Anglistik, Amerikanistik und Romanistik Englisch studieren in Aachen 1. Grundsätzliches zum Anglistik-Studium 2. Voraussetzungen und Bedingungen an der RWTH 3. Inhalte des Studiengangs 4.

Mehr

8 Fakultät für Philologie

8 Fakultät für Philologie 8 Fakultät für Philologie 8.1 Linguistik 8.1.1 Linguistik, PO 2004 Fach Linguistik (101) Abschluss 2-Fach Bachelor (81) PO-Version 2004 Folgendes ist zurzeit in HISPOS eingerichtet: Modul-Typen: o Nachgewiesene

Mehr

Georg-August-Universität Göttingen University of Göttingen Seminar für Slavische Philologie Slavic Department

Georg-August-Universität Göttingen University of Göttingen Seminar für Slavische Philologie Slavic Department Hagen Pitsch Dr. phil. University of Göttingen Slavic Department Humboldtallee 19 37073 Göttingen Germany Zimmer room 3.116 November November 2007 Die Kopula(sätze) im Russischen The Copula (and Copular

Mehr

Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität für den Studiengang Bachelor of Arts (B.A.)

Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität für den Studiengang Bachelor of Arts (B.A.) Vom 25. November 2011 (Amtliche Bekanntmachungen Jg. 42, Nr. 104, S. 723 968) in der Fassung vom 21. Dezember 2015 (Amtliche Bekanntmachungen Jg. 46, Nr. 79, S. 489 573) Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität

Mehr

Rechtschreibung in Geschichte und Gegenwart

Rechtschreibung in Geschichte und Gegenwart Germanistik Wolfram Baier Rechtschreibung in Geschichte und Gegenwart Studienarbeit Humboldt-Universität zu Berlin Institut für deutsche Sprache und Linguistik Hauptseminar: Wie mache ich ein Buch? Dozent:

Mehr

Masterstudiengang. Fremdsprachenlinguistik im Wintersemester 2016/17

Masterstudiengang. Fremdsprachenlinguistik im Wintersemester 2016/17 Masterstudiengang Fremdsprachenlinguistik im Wintersemester 2016/17 Philosophische Fakultät Anglistik: Englisch Germanistik Beteiligte Institute Deutsch als Fremdsprache Romanistik Französisch Italienisch

Mehr

L e b e n s l a u f. 1962 66 Besuch der evangelischen Volksschule an der Hölterstraße in Mülheim-Ruhr

L e b e n s l a u f. 1962 66 Besuch der evangelischen Volksschule an der Hölterstraße in Mülheim-Ruhr L e b e n s l a u f Schulbildung 1962 66 Besuch der evangelischen Volksschule an der Hölterstraße in Mülheim-Ruhr 1966 74 Besuch der Luisenschule in Mülheim/Ruhr (Städtisches Gymnasium) 7. 6. 1974 Abitur

Mehr

Sprachkontrastive Darstellung Deutsch-Türkisch

Sprachkontrastive Darstellung Deutsch-Türkisch Germanistik Nuran Aksoy Sprachkontrastive Darstellung Deutsch-Türkisch Studienarbeit Freie Universität Berlin Wintersemester 2003/2004 Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften: Fächergruppe deutsche

Mehr

Modulhandbuch Studiengang Bachelor of Arts (Kombination) Linguistik Prüfungsordnung: 2008 Nebenfach

Modulhandbuch Studiengang Bachelor of Arts (Kombination) Linguistik Prüfungsordnung: 2008 Nebenfach Modulhandbuch Studiengang Bachelor of Arts (Kombination) Linguistik Prüfungsordnung: 2008 Nebenfach Sommersemester 2016 Stand: 14. April 2016 Universität Stuttgart Keplerstr. 7 70174 Stuttgart Kontaktpersonen:

Mehr

Vom 7. Juli a) In Abs. 2 Nr. 1 wird das Wort Module durch das Wort Vertiefungsmodule ersetzt.

Vom 7. Juli a) In Abs. 2 Nr. 1 wird das Wort Module durch das Wort Vertiefungsmodule ersetzt. Siebte Satzung zur Änderung der Fachstudien- und Prüfungsordnung für das Fach Germanistik im Zwei-Fach-Bachelorstudiengang an der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie der Friedrich-Alexander-

Mehr

Prof. Dr. Luise Schorn-Schütte

Prof. Dr. Luise Schorn-Schütte Prof. Dr. Luise Schorn-Schütte 29.06.2015 Tabellarischer Lebenslauf Geboren 19.2.1949 in Osnabrück Ausbildung Habilitation; Thema: "Evangelische Geistlichkeit. Deren Anteil an der Entfaltung frühmoderner

Mehr

Auszug aus dem Studienprogramm des Fachbereichs für Deutsche Sprache und Literatur

Auszug aus dem Studienprogramm des Fachbereichs für Deutsche Sprache und Literatur Auszug aus dem Studienprogramm des Fachbereichs für Deutsche Sprache und Literatur Am Fachbereich für Deutsche Sprache und Literatur werden im Grundstudium (1. 4. Semester) folgende Veranstaltungen (Typ

Mehr

Modulhandbuch Studiengang Bachelor of Arts (Kombination) Linguistik Prüfungsordnung: 2008 Nebenfach

Modulhandbuch Studiengang Bachelor of Arts (Kombination) Linguistik Prüfungsordnung: 2008 Nebenfach Modulhandbuch Studiengang Bachelor of Arts (Kombination) Linguistik Prüfungsordnung: 2008 Nebenfach Sommersemester 2012 Stand: 04. April 2012 Universität Stuttgart Keplerstr. 7 70174 Stuttgart Kontaktpersonen:

Mehr

Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Philosophisches Seminar. Bachelor of Arts (BA) in Philosophie

Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Philosophisches Seminar. Bachelor of Arts (BA) in Philosophie Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Philosophisches Seminar Bachelor of Arts (BA) in Philosophie Inhalt Studienziel: Bachelor of Arts (BA) in Philosophie 4 Umfang und Aufbau des Studiengangs

Mehr

Mathematik studieren an der Universität Regensburg

Mathematik studieren an der Universität Regensburg Mathematik studieren an der Universität Regensburg Schülerinformationstag, 9. November 2011 Clara Löh Fakultät für Mathematik. Universität Regensburg Herzlich Willkommen in der Fakultät für Mathematik

Mehr

Einführung in die deskriptive Sprachwissenschaft I (VDFO)

Einführung in die deskriptive Sprachwissenschaft I (VDFO) Einführung in die deskriptive Sprachwissenschaft I (VDFO) SS 2016 Einführung1 SS 16, d Avis - 1 Franz d'avis davisf@uni-mainz.de (Benutzen Sie Ihren Studentenaccount.) Sprechstunde: di 10.00 12.00 Raum:

Mehr

Bachelor of Arts Anglistik

Bachelor of Arts Anglistik 04-002-1101 Pflicht Einführung in die englischsprachige Literatur und Kultur 1. Semester Professuren für Britische Literaturwissenschaft und Kulturstudien Großbritanniens jedes Wintersemester Vorlesung

Mehr

Fachspezifische Zugangsvoraussetzungen sind der Abschluss eines Bachelor- oder Magisterstudiengangs Linguistik bzw. Allgemeine Sprachwissenschaft

Fachspezifische Zugangsvoraussetzungen sind der Abschluss eines Bachelor- oder Magisterstudiengangs Linguistik bzw. Allgemeine Sprachwissenschaft 1. STUDIENGANG: M.A. LINGUISTIK 2. ABSCHLUSS: Master of Arts 3. REGELSTUDIENZEIT: 4 Semester STUDIENUMFANG: 3600 Zeitstunden LEISTUNGSPUNKTE: 120 Leistungspunkte STUDIENBEGINN FÜR STUDIENANFÄNGER: Wintersemester

Mehr

Sommerkurs Eichstätt: Ihre Deutschdozentinnen und Tutorinnen

Sommerkurs Eichstätt: Ihre Deutschdozentinnen und Tutorinnen PDF-Datei der Seite: http://www.ku.de/internationales/sommerkurs-ei/dozenten/ Sommerkurs Eichstätt: Ihre Deutschdozentinnen und Tutorinnen mein Name ist Anne Bischoff und ich bin für die Koordination der

Mehr

Englische Sprachwissenschaft

Englische Sprachwissenschaft Englische Sprachwissenschaft Eine Bibliographie von Karl Reich! Mit einem Anhang von Helmut Gneuss ERICH SCHMIDT VERLAG Vorwort 15 Abkürzungsverzeichnis 19 I. Allgemeines 21 A. Bibliographische Hilfsmittel

Mehr

Herzlich Willkommen! M.A. Angewandte Sprachwissenschaft: Kommunikation und Fremdsprachen im Beruf

Herzlich Willkommen! M.A. Angewandte Sprachwissenschaft: Kommunikation und Fremdsprachen im Beruf Germanistisches Seminar Romanisches Seminar Seminar für Anglistik Herzlich Willkommen! M.A. Angewandte Sprachwissenschaft: Kommunikation und Fremdsprachen im Beruf Sprachsystem Phonologie Morphologie,

Mehr

Auf geht s! Grammar: 1.1a Subject pronouns

Auf geht s! Grammar: 1.1a Subject pronouns Auf geht s! Grammar: 1.1a Subject pronouns A. Meet Alexander and his family. B. Subject pronoun practice. C. What does that mean in English? D. What might their names be? E. Meet Maren. wir, es, ich, ich,

Mehr

Universität Hamburg Institut für Germanistik I Seminar Ib Wort, Name, Begriff, Terminus Sommersemester 2006 (Prof. Dr. Walther v.

Universität Hamburg Institut für Germanistik I Seminar Ib Wort, Name, Begriff, Terminus Sommersemester 2006 (Prof. Dr. Walther v. Universität Hamburg Institut für Germanistik I Seminar Ib Wort, Name, Begriff, Terminus Sommersemester 2006 (Prof. Dr. Walther v.hahn) Lexikologie Wort- und Wortschatzwissenschaft Sonja Pfeiffer Gliederung

Mehr

Germanistisches Seminar Romanisches Seminar Seminar für Anglistik. Herzlich Willkommen! B.A. Sprache und Kommunikation

Germanistisches Seminar Romanisches Seminar Seminar für Anglistik. Herzlich Willkommen! B.A. Sprache und Kommunikation Germanistisches Seminar Romanisches Seminar Seminar für Anglistik Herzlich Willkommen! B.A. Sprache und Kommunikation Sprache als System Sprache im Kopf Sprache & Kommunikation Sprachl. Handeln Sprache

Mehr

Modulhandbuch. Linguistik

Modulhandbuch. Linguistik Universität Stuttgart Institut für Linguistik Modulhandbuch Bachelor of Arts Linguistik Nebenfach Stand: März 2008 Inhalt 1. Einführung 3 2. Aufbau des Studiums 4 3. Studienplan 5 4. Basismodule 6 5. Kernmodule

Mehr

Religionswissenschaft.

Religionswissenschaft. Master of Arts Religionswissenschaft. Der Masterstudiengang Gemeinsame Module ECTS 24 Systematische Religionswissenschaft Schwerpunkte je 70 Religiöse Gegenwartskultur Gegenstände und Kontexte der religiösen

Mehr

Einleitung. Definitionen von Korpuslinguistik und das Repräsentativitätsmerkmal

Einleitung. Definitionen von Korpuslinguistik und das Repräsentativitätsmerkmal Definitionen von Korpuslinguistik und das Repräsentativitätsmerkmal Einleitung 1. Einleitung 2. Definitionen von Korpuslinguistik 2.1 Entstehung 2.1.1 : korpusbasiert vs. korpusgestützt 2.1.2 Generative

Mehr

B.A. LINGUISTIK. Bachelorstudiengang Linguistik an der Universität Leipzig

B.A. LINGUISTIK. Bachelorstudiengang Linguistik an der Universität Leipzig B.A. LINGUISTIK Bachelorstudiengang Linguistik an der Universität Leipzig WOMIT BESCHÄFTIGT SICH DIE LINGUISTIK? Gegenstand der Linguistik sind anders als bei den Einzel-Philologien nicht die konkreten

Mehr

Fachbereich Linguistik Wahlfachmodule

Fachbereich Linguistik Wahlfachmodule Fachbereich Linguistik Wahlfachmodule Als Bündel von freien Wahlfächern werden vom Institut für allen Studierenden folgende Module angeboten, wobei im Studienjahr 2005/2006 die angegebenen angerechnet

Mehr

Deutsch. Bachelor Lehrveranstaltungen

Deutsch. Bachelor Lehrveranstaltungen en Dozent/in:: Dr. Radka Ivanova Christo Stanchev Stanislava Stoeva. e Gegenwartssprache Sprachpraktischer Kurs Mikaela Petkova - Kesanlis Lilia Burova Denitza Dimitrova Georgi Marinov Diana Nikolova Dr.

Mehr

Angaben zur Person: : Doktorand am Germanistischen Seminar der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn.

Angaben zur Person: : Doktorand am Germanistischen Seminar der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn. Dr. Shaker Ahmed El-Rifai Assistenzprofessor am Deutschen Programm der Sprachen- und Übersetzungsfakultät der König-Saud Universität, Riad, Saudi Arabien Handy: +966 50 63 84 913 E-Mail: shaker.rifai@hotmail.com

Mehr

Vorbereitung (Planung, Organisation und Bewerbung bei der Gasthochschule)

Vorbereitung (Planung, Organisation und Bewerbung bei der Gasthochschule) Budapest SoSe 2015 Studiengang: Master Psychologie Vorbereitung (Planung, Organisation und Bewerbung bei der Gasthochschule) Die Vorbereitung auf mein Auslandssemester in Budapest verlief ziemlich problemlos.

Mehr

Die Bedeutung der Linguistik in Deutschland *

Die Bedeutung der Linguistik in Deutschland * Die Bedeutung der Linguistik in Deutschland * Klaus von Heusinger, Universität Stuttgart Einführung Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, haben Sie ganz herzlichen Dank

Mehr

Studierendenstatistik - Wintersemester 2016/ (ohne Gaststudierende)

Studierendenstatistik - Wintersemester 2016/ (ohne Gaststudierende) Studierendenstatistik - Wintersemester 2016/2017 - (ohne Gaststudierende) Stand: 01.12.2016 Erläuterungen: 1. Zahlenmaterial: einschl. der Beurlaubten, die als ordentliche Studierende in dem jeweiligen

Mehr

Ulrike Krischke Curriculum Vitae

Ulrike Krischke Curriculum Vitae Berufserfahrung seit 10/2006 01/2004-10/2006 04/2003-09/2003 06/2002-02/2003 01/2002-06/2002 Wissenschaftliche Assistentin Lehrstuhl für historische englische Sprachwissenschaft und mittelalterliche Literatur

Mehr

Fachbereich Linguistik Wahlfachmodule

Fachbereich Linguistik Wahlfachmodule Fachbereich Linguistik Wahlfachmodule Als Bündel von freien Wahlfächern werden vom Institut für allen Studierenden folgende Module angeboten: Modul 1: Linguistik Modul 2: Historische (Diachronie) Modul

Mehr

Manford Hanowell Dieter Kranz Hermann J. Real Willi Real. Studium Anglistik. Wilhelm Fink Verlag München

Manford Hanowell Dieter Kranz Hermann J. Real Willi Real. Studium Anglistik. Wilhelm Fink Verlag München Manford Hanowell Dieter Kranz Hermann J. Real Willi Real Studium Anglistik Wilhelm Fink Verlag München Inhalt 0. VORWORT I. DAS STUDIUM DER ANGLISTIK/DAS STUDIUM DES LEHRFACHS ENGLISCH von Dieter Kranz

Mehr

Inhalt. Vorwort 1. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhalt. Vorwort 1. Bibliografische Informationen  digitalisiert durch Vorwort 1 1 Die romanischen Sprachen - Das Spanische in der Welt 3 1.1 Die Sprachen der Welt 4 1.2 Die indoeuropäischen Sprachen und andere Sprachfamilien... 7 1.3 Die romanischen Sprachen und die Gliederung(en)

Mehr

HPSG. Referat zu dem Thema Kongruenz im Englischen Von Anja Nerstheimer

HPSG. Referat zu dem Thema Kongruenz im Englischen Von Anja Nerstheimer HPSG Referat zu dem Thema Kongruenz im Englischen Von Anja Nerstheimer Gliederung Einleitung Kongruenz Allgemein Zwei Theorien der Kongruenz Probleme bei ableitungsbasierenden Kongruenztheorien Wie syntaktisch

Mehr

Einführung Computerlinguistik. Was ist ein Wort?

Einführung Computerlinguistik. Was ist ein Wort? Einführung Computerlinguistik Was ist ein Wort? Hinrich Schütze & Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 2013-10-18 Schütze & Zangenfeind: Was ist ein Wort? 1

Mehr

Universität gesamt. Studierende nach Abschlusszielen (1. Studienfach) - Ausländer/innen

Universität gesamt. Studierende nach Abschlusszielen (1. Studienfach) - Ausländer/innen Wintersemester 2012/2013 Stand: 15.11.2012 Studierende nach Abschlusszielen (1. Studienfach) - Ausländer/innen Universität gesamt Angestrebte Personen je Fachsemester Abschlussprüfung 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Mehr

STUDIENFÜHRER. Anglistik MASTER OF ARTS. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Anglistik MASTER OF ARTS. Zentrale Studienberatung STUDIENFÜHRER MASTER OF ARTS Anglistik Zentrale Studienberatung 1. STUDIENGANG: M.A. ANGLISTIK 2. ABSCHLUSS: Master of Arts 3. REGELSTUDIENZEIT: 4 Semester LEISTUNGSPUNKTE: STUDIENBEGINN FÜR STUDIENANFÄNGER:

Mehr

Informationen zu Slavische Sprachen und Kulturen mit den Schwerpunkten Russistik, Polonistik, Bohemistik, Kroatisch/Serbisch

Informationen zu Slavische Sprachen und Kulturen mit den Schwerpunkten Russistik, Polonistik, Bohemistik, Kroatisch/Serbisch Informationen zu Slavische Sprachen und Kulturen mit den Schwerpunkten Russistik, Polonistik, Bohemistik, Kroatisch/Serbisch im Studiengang M.A. Sprache, Literatur, Kultur Stand: April 2012 Inhalt 1. Master

Mehr

ENGS M 11. Bemerkungen: Alle Pflichtveranstaltungen können bei Nichtbestehen zweimal wiederholt werden.

ENGS M 11. Bemerkungen: Alle Pflichtveranstaltungen können bei Nichtbestehen zweimal wiederholt werden. ENGS M 11 1. Name des Moduls: Basismodul Sprachpraxis 2. Fachgebiet / Verantwortlich: Geschäftsführung / Akad. Dir. Dr. Peter Lenz. Inhalte: Erwerb vertiefter Fähigkeiten in der englischen Gegenwartssprache

Mehr

QUALIA STRUKTUR NACH PUSTEJOVSKY

QUALIA STRUKTUR NACH PUSTEJOVSKY QUALIA STRUKTUR NACH PUSTEJOVSKY Angewandte Linguistische Datenverarbeitung Sprachliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln Dozent: Prof. Dr. Jürgen Rolshoven Referentin: Corinna Asselborn 20.01.2014

Mehr

Einführung in die germanistische Linguistik

Einführung in die germanistische Linguistik Einführung in die germanistische Linguistik PhDr. Tamara Bučková, PhD. Karlsuniversität in Prag tamara.buckova@volny.cz Problemkreis I Allgemeine Linguistik Thema 4 Ansätze zur Klassifizierung linguistischer

Mehr

WER ist für den Studiengang geeignet? WAS lerne ich im Bachelor Frankocom?

WER ist für den Studiengang geeignet? WAS lerne ich im Bachelor Frankocom? Der Bachelor FRANKOCOM im Überblick: Die wichtigsten W-Fragen WER ist für den Studiengang geeignet? Der zweisprachige Bachelorstudiengang richtet sich an Abiturienten mit großem Interesse an Frankreich,

Mehr

Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Herbstsemester 2011/2012 Assist. Daumantas Katinas

Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Herbstsemester 2011/2012 Assist. Daumantas Katinas Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache Herbstsemester 2011/2012 Assist. Daumantas Katinas 7.9.2011 Überblick 15 Lehrveranstaltungen Teilnahmepflicht an 10 Veranstaltungen 1 schriftliche Kontrollarbeit

Mehr

Staatsexamen Lehramt an Grundschulen Englisch

Staatsexamen Lehramt an Grundschulen Englisch 04-ANG-1101 (englisch) Lehrformen Einführung in die englischsprachige Literatur und Kultur Introduction to British Literature and Cultural Studies 1. Semester Professuren für Britische Literaturwissenschaft

Mehr

Beschreibung des Masterstudiengangs Sprachen Europas: Strukturen und Verwendung

Beschreibung des Masterstudiengangs Sprachen Europas: Strukturen und Verwendung Beschreibung des Masterstudiengangs Sprachen Europas: Strukturen und Verwendung Der Masterstudiengang Sprachen Europas: Strukturen und Verwendung ermöglicht Absolventen und Absolventinnen mit einem philologischen

Mehr

Personen je Fachsemester Abschlussprüfung > 12.

Personen je Fachsemester Abschlussprüfung > 12. Wintersemester 2016/2017 Stand 15.11.2016 Studierende nach Abschlusszielen (1. Studienfach) - Ausländer/innen Angestrebte Personen je Fachsemester Abschlussprüfung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Mehr

Studieren in Deutschland

Studieren in Deutschland Studieren in Deutschland Education and Work Reading & Writing Level B1 www.lingoda.com 1 Studieren in Deutschland Leitfaden Inhalt Die Lektion enthält allgemeine Informationen über die Organisation und

Mehr

Seminar: Software Engineering verteilter Systeme

Seminar: Software Engineering verteilter Systeme Seminar: Software Engineering verteilter Systeme Hauptseminar im WS 2010/2011 Programmierung verteilter Systeme Institut für Informatik Universität Augsburg 86135 Augsburg Tel.: +49 821 598-2118 Fax: +49

Mehr

EIN ROMANISTISCHES STUDIUM? I N F O R M A T I O N E N F Ü R S T U D I E N I N T E R E S S I E R T E

EIN ROMANISTISCHES STUDIUM? I N F O R M A T I O N E N F Ü R S T U D I E N I N T E R E S S I E R T E EIN ROMANISTISCHES STUDIUM? I N F O R M A T I O N E N F Ü R S T U D I E N I N T E R E S S I E R T E INTERESSEN Liebe zur Sprache zu Land und Leuten Freude an der Kommunikation mit anderen, an der Vermittlung

Mehr

Academic Subjects at LMU Munich and in which departments they are taught

Academic Subjects at LMU Munich and in which departments they are taught Academic Subjects at LMU Munich and in which departments they are taught AFRICAN STUDIES Institut für Völkerkunde und Afrikanistik AMERICAN STUDIES 1. Sozialwissenschaftliche Fakultät Amerika Institut

Mehr

Personen je Fachsemester Abschlussprüfung > 12.

Personen je Fachsemester Abschlussprüfung > 12. Wintersemester 2016/2017 Stand 15.11.2016 Studierende nach Abschlusszielen (1. Studienfach) - Bildungsausländer/innen Angestrebte Personen je Fachsemester Abschlussprüfung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Mehr

Einführung in die portugiesische Sprachwissenschaft

Einführung in die portugiesische Sprachwissenschaft Annette Endruschat Jürgen Schmidt-Radefeldt Einführung in die portugiesische Sprachwissenschaft Gunter Narr Verlag Tübingen Inhalt Vorwort 9 Abkürzungen und Abbildungsverzeichnis 12 1 Weltsprache Portugiesisch

Mehr

Didaktisches Angebot 2015/2016

Didaktisches Angebot 2015/2016 Institut für Germanistik und Angewandte Linguistik Fakultät für Geisteswissenschaften Studienfach Germanistik Didaktisches Angebot 2015/2016 Bachelor-Studium 1. Studienjahr Gemeinsam für das praktische

Mehr

EINFÜHRUNG IN DEN BACHELORSTUDIENGANG LINGUISTIK

EINFÜHRUNG IN DEN BACHELORSTUDIENGANG LINGUISTIK EINFÜHRUNG IN DEN BACHELORSTUDIENGANG LINGUISTIK Institut für Linguistik Universität Leipzig 06.10.2010 PD Dr. Johannes Dölling Beethovenstr. 15, Raum H1 5.13 Fachbezogene Studienberatung Sprechstunden:

Mehr

2. Zum Aufbau des Studienganges Deutsch für Lehramt an Regelschulen. Lehramt Regelschule, Fach Deutsch: Teilfächer und Deutsch als Zweitsprache

2. Zum Aufbau des Studienganges Deutsch für Lehramt an Regelschulen. Lehramt Regelschule, Fach Deutsch: Teilfächer und Deutsch als Zweitsprache Vorwort 1. Zur Konzeption der Jenaer Lehramtsstudiengänge Deutsch Die Lehramtsstudiengänge Deutsch an der Friedrich-Schiller-Universität integrieren drei Teilfächer: Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft

Mehr

BACHELOR LINGUISTIK FOLIEN EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG

BACHELOR LINGUISTIK FOLIEN EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG BACHELOR LINGUISTIK FOLIEN EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG GRUNDSÄTZLICHES BA Linguistik ist ein 1-Fach-Bachelor. Nicht auf eine bestimmte Sprache oder Sprachfamilie beschränkt (anders als Linguistik in Philologien)

Mehr

Das Zusammenspiel interpretativer und automatisierbarer Verfahren bei der Aufbereitung und Auswertung mündlicher Daten

Das Zusammenspiel interpretativer und automatisierbarer Verfahren bei der Aufbereitung und Auswertung mündlicher Daten Das Zusammenspiel interpretativer und automatisierbarer Verfahren bei der Aufbereitung und Auswertung mündlicher Daten Ein Fallbeispiel aus der angewandten Wissenschaftssprachforschung Cordula Meißner

Mehr

Einführung in die französische Sprachwissenschaft

Einführung in die französische Sprachwissenschaft Einführung in die französische Sprachwissenschaft Ein Lehr- und Arbeitsbuch von Horst Geckeier und Wolf Dietrich ERICH SCHMIDT VERLAG Vorwort 5 Inhalt 7 Bibliographische Grundinformation 12 I. Realia zur

Mehr

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG Nr. 74 vom 15. November 2013 AMTLICHE BEKANNTMACHUNG Hg.: Der Präsident der Universität Hamburg Referat 31 Qualität und Recht Änderung der Fachspezifischen Bestimmungen für den Bachelor-Teilstudiengang

Mehr

Die Rolle des Kontextes

Die Rolle des Kontextes Was ist Sprache? Ein Zeichensystem: Lautäußerungen sind mit Bedeutungen gepaart (gibt es auch schon im Tierreich). Ein kombinatorisches System: verknüpft minimale Zeichen (Lexikonelemente) in berechenbarer

Mehr

Modulhandbuch für den Studiengang Jiddische Kultur, Sprache und Literatur

Modulhandbuch für den Studiengang Jiddische Kultur, Sprache und Literatur Modulhandbuch für den Studiengang Jiddische Kultur, Sprache und Literatur im Masterstudium der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Stand: 10/2011 Modul I: Jiddistische Sprachwissenschaft

Mehr

Grade 12: Qualifikationsphase. My Abitur

Grade 12: Qualifikationsphase. My Abitur Grade 12: Qualifikationsphase My Abitur Qualifikationsphase Note 1 Punkte Prozente Note 1 15 14 13 85 % 100 % Note 2 12 11 10 70 % 84 % Note 3 9 8 7 55 % 69 % Note 4 6 5 4 40 % 54 % Note 5 3 2 1 20 % 39

Mehr

Das Kompositionalitätsprinzip

Das Kompositionalitätsprinzip Das Kompositionalitätsprinzip (Version 1.0) Seminar Kompositionalität, 2005 1 Das Kompositionalitätsprinzip (Version 1.0) Die Bedeutung eines komplexen Ausdrucks ist durch die Bedeutung seiner Teile bestimmt

Mehr

Studiengebühren Hochschule Macromedia für angewandte Wissenschaften, University of Applied Sciences

Studiengebühren Hochschule Macromedia für angewandte Wissenschaften, University of Applied Sciences en Hochschule Macromedia für angewandte Wissenschaften, University of Applied Sciences s Macromedia University of Applied Sciences Bachelor of Arts (EU) Bachelor of Arts (NON EU) Master of Arts - Deutsch

Mehr

Valenz und Satzaufbau. In: Handbuch Sprachliches Wissen, Bd. 4: Satz, Äußerung, Schema, hrsg. von Christa Dürscheid und Jan Georg Schneider

Valenz und Satzaufbau. In: Handbuch Sprachliches Wissen, Bd. 4: Satz, Äußerung, Schema, hrsg. von Christa Dürscheid und Jan Georg Schneider Erscheint 2015: Valenz und Satzaufbau. In: Handbuch Sprachliches Wissen, Bd. 4: Satz, Äußerung, Schema, hrsg. von Christa Dürscheid und Jan Georg Schneider Wechselseitigkeit von Valenz und Konstruktion:

Mehr

Einführung in die Phonetik und Phonologie. Allgemeiner Überblick

Einführung in die Phonetik und Phonologie. Allgemeiner Überblick Einführung in die Phonetik und Phonologie Allgemeiner Überblick Phonetik und Phonologie Die beiden Bezeichnungen Phonetik und Phonologie sind aus dem griechischen Wort ϕωνþ (phōnē) abgeleitet, welches

Mehr

III. Sprachliche Ebenen

III. Sprachliche Ebenen III. Sprachliche Ebenen 1. Wie viele Ebenen? 2. Modelle der Struktur gesprochener ; 3. Typologie und Universalien. 1. Sprachstratifikation (Wie viele Ebenen gibt es in der?) Das Problem bei der Definition

Mehr

Masterstudiengang Digital Humanities #dhmucedit

Masterstudiengang Digital Humanities #dhmucedit Institut für Literaturwissenschaft, Abteilung Digital Humanities www.uni-stuttgart.de/dh Masterstudiengang Digital Humanities 22.11.2016 #dhmucedit Peggy Bockwinkel Überblick Besonderheiten Standort Stuttgart

Mehr

Master Europäische Sprachen : Lehrangebot WS 2016/17 Stand: 09.08.16

Master Europäische Sprachen : Lehrangebot WS 2016/17 Stand: 09.08.16 Schwerpunkt Sprachgeschichte Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Holger Kuße Anglistik Germanistik Romanistik Slavistik V & AK Key Thinkers in Language and Linguistics (Lange) (für alle Schwerpunkte) V &

Mehr

Modul Erasmus/ Germanistik/1 Deutsche Literaturwissenschaft für Erasmus-Studierende

Modul Erasmus/ Germanistik/1 Deutsche Literaturwissenschaft für Erasmus-Studierende Modul Erasmus/ Germanistik/1 Deutsche Literaturwissenschaft für Erasmus-Studierende Studiensemester: 1 (im Erasmus-Aufenthalt) SWS: 6 Modulverantwortliche: Professoren der Neueren deutschen Literaturwissenschaft,

Mehr

Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015

Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015 Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015 Gymnasium > Universität in historischer Perspektive Das frühneuzeitliche Modell (1500-1848):

Mehr

Erfahrungsbericht über das Auslandssemester an der University of Economics in Katowice

Erfahrungsbericht über das Auslandssemester an der University of Economics in Katowice Erfahrungsbericht über das Auslandssemester an der University of Economics in Katowice 5. Semesters im Studienbereich Technik des Studienganges Wirtschaftsingenieurwesen der Dualen Hochschule Stuttgart,

Mehr

Informationen zu Komparatistik Studienelement im Studiengang Sprache, Literatur, Kultur

Informationen zu Komparatistik Studienelement im Studiengang Sprache, Literatur, Kultur Informationen zu Komparatistik Studienelement im Studiengang Sprache, Literatur, Kultur Abschluss: Master of Arts Stand: April 2012 Inhalt 1. Master of Arts: Komparatistik Studienelement... 3 1.1. Übersicht

Mehr

Prof. Dr. Sebastian Susteck. Friedrich Schillers "Wallenstein"-Trilogie (WiSe1415_050518) Erfasste Fragebögen = 11

Prof. Dr. Sebastian Susteck. Friedrich Schillers Wallenstein-Trilogie (WiSe1415_050518) Erfasste Fragebögen = 11 Prof. Dr. Sebastian Susteck Friedrich Schillers "Wallenstein"-Trilogie (WiSe_8) Erfasste Fragebögen = Auswertungsteil der geschlossenen Fragen Legende Absolute Häufigkeiten der Antworten Std.-Abw. Mittelwert

Mehr

GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK. Herausgegeben von Christine Lubkoll, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera

GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK. Herausgegeben von Christine Lubkoll, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK Herausgegeben von Christine Lubkoll, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera 48 Typologische Variation im Deutschen Grundlagen Modelle Tendenzen von Thorsten

Mehr

Statistik über die Bewerber für ein Studium an der Universität Konstanz. Studienjahr 2007/ Studienabschnitt (Wintersemester) Stand:

Statistik über die Bewerber für ein Studium an der Universität Konstanz. Studienjahr 2007/ Studienabschnitt (Wintersemester) Stand: Statistik über die für ein Studium an der Universität Konstanz Studienjahr 2007/2008 1. Studienabschnitt (Wintersemester) Inhaltsverzeichnis Seite 1 von 17 Übersicht über die struktur 2 Studienplatzvergabe

Mehr

Studierendenstatistik - Sommersemester 2016 - (ohne Gaststudierende)

Studierendenstatistik - Sommersemester 2016 - (ohne Gaststudierende) Studierendenstatistik - Sommersemester 2016 - (ohne Gaststudierende) Stand: 01.06.2016 Erläuterungen: 1. Zahlenmaterial: einschl. der Beurlaubten, die als ordentliche Studierende in dem jeweiligen Studiengang

Mehr

Universität Leipzig. Wintersemester 1978/79 Intensivkurs Portugiesisch (10 Wochen zu 20 Stunden)

Universität Leipzig. Wintersemester 1978/79 Intensivkurs Portugiesisch (10 Wochen zu 20 Stunden) Universität Leipzig August-Leskien-Institut Fachhochschule Köthen Technische Universität Chemnitz Universität Tübingen Universität München Universität Trier Universität Heidelberg Universität Jena Universität

Mehr

xii Inhaltsverzeichnis Generalisierung Typisierte Merkmalsstrukturen Literaturhinweis

xii Inhaltsverzeichnis Generalisierung Typisierte Merkmalsstrukturen Literaturhinweis Inhaltsverzeichnis 1 Computerlinguistik Was ist das? 1 1.1 Aspekte der Computerlinguistik.................. 1 1.1.1 Computerlinguistik: Die Wissenschaft........... 2 1.1.2 Computerlinguistik und ihre Nachbardisziplinen.....

Mehr

Deutsch als Fremdsprache

Deutsch als Fremdsprache Vorlesungsverzeichnis Universität Trier Winter 2013/14, gedruckt am: 05. März 2015 Deutsch als Fremdsprache Bachelor Vorlesungen 21500 Grundlagen der Sprachwissenschaft Vorlesung, 2 Std., Di 12:00-14:00,

Mehr

Kapitel 11: E-Typ Anaphern

Kapitel 11: E-Typ Anaphern Seminar für Formale Semantik Kapitel 10 & 11 02.07.2013 Marlen Becker, Luise Hakenbeck, Julia Hercher, Katharina Schneider, Lisa Ziggel Kapitel 11: E-Typ Anaphern 1. Wiederholung: Annahmen aus Kapitel

Mehr

Beiblatt Bachelor Italienisch (Curr. 2015) 1 von 6 Name Antragsteller/in Matrikelnummer ab

Beiblatt Bachelor Italienisch (Curr. 2015) 1 von 6 Name Antragsteller/in Matrikelnummer ab (Curr. 2015) 1 von 6 Betrifft: Anerkennung von Prüfungen für das Bachelorstudium Italienisch an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck (Curriculum im Mitteilungsblatt

Mehr

Stefan Engelberg (IDS Mannheim), Workshop Corpora in Lexical Research, Bucharest, Nov. 2008 [Folie 1] DWDS-Kernkorpus / DWDS corpus analysis

Stefan Engelberg (IDS Mannheim), Workshop Corpora in Lexical Research, Bucharest, Nov. 2008 [Folie 1] DWDS-Kernkorpus / DWDS corpus analysis Content 1. Empirical linguistics 2. Text corpora and corpus linguistics 3. Concordances 4. Application I: The German progressive 5. Part-of-speech tagging 6. Fequency analysis 7. Application II: Compounds

Mehr

3 Art des Leistungsnachweises: 80 % Vortragender/ Vortragende:

3 Art des Leistungsnachweises: 80 % Vortragender/ Vortragende: Titel des Kurses Morphologie 1 3 Art des Morphologie als eine der grundlegenden linguistischen Disziplinen. Die Seminare geben einen Überblick über das deutsche Verb: Klassifikation von Verben und ihre

Mehr

Klaus Gantert Erfolgreich recherchieren Linguistik De Gruyter Studium

Klaus Gantert Erfolgreich recherchieren Linguistik De Gruyter Studium Klaus Gantert Erfolgreich recherchieren Linguistik De Gruyter Studium Erfolgreich recherchieren Herausgegeben von Klaus Gantert Klaus Gantert Erfolgreich recherchieren Linguistik editor_2. Auflage editor_herausgegeben

Mehr

Hauptseminar Information, Struktur, Bedeutung WS 2007/2008

Hauptseminar Information, Struktur, Bedeutung WS 2007/2008 Mi (3) [11:10 12:40] BZW A 418 Mi (4) [13:00 14:30] Philosophische Fakultät Institut für Philosophie, Lehrstuhl für Theoretische Philosophie, Holm Bräuer M.A. Hauptseminar WS 2007/08 Büro: BZW A 416 Sprechstunde:

Mehr

Europe Job Bank Schülerumfrage. Projektpartner. Euro-Schulen Halle

Europe Job Bank Schülerumfrage. Projektpartner. Euro-Schulen Halle Europe Job Bank Schülerumfrage Projektpartner Euro-Schulen Halle Alter: Geschlecht: M W Ausbildung als: F 1 Was war der Hauptgrund für Deine Wahl der Ausbildung / Deine Berufswahl? a. Freunde b. Familie

Mehr

Tiefenkasus und Kasusrahmen bei Fillmore

Tiefenkasus und Kasusrahmen bei Fillmore Tiefenkasus und Kasusrahmen bei Fillmore Technische Universität Berlin Fachbereich Germanistische Linguistik Seminar: Wortfeld, Frame, Diskurs Dozent: Prof. Dr. Posner Referent: Christian Trautsch 0. Referatsgliederung

Mehr