Kurzarbeit Erhalt der Arbeitsplätze Erhalt der qualifizierten MitarbeiterInnen Aussetzungsvertrag verhindert Abwälzung des Risikos auf AMS

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2 Kurzarbeit Bewährtes Instrument va in der Krise: Erhalt der Arbeitsplätze Erhalt der qualifizierten MitarbeiterInnen Ö (im Gegensatz zu D): leichte Kündbarkeit von Dienstverhältnissen Aussetzungsvertrag als beliebtes Instrument auf konjunkturelle Schwankungen oder Krisen zu reagieren Kurzarbeit verhindert Abwälzung des Risikos auf AMS (Gesellschaft) Kurzarbeitsbeihilfe rechnet sich durch verminderte Kosten des AMS

3 Kurzarbeit temporäre wirtschaftliche Schwierigkeiten infolge offensichtlich vorübergehender Auftragsmängel AMS (ev auch Qualifizierung) + Sozialpartnervereinbarung (auch in Betrieben mit Betriebsrat) Reduktion nicht unter 10 % und nicht über 90 % der gesetzlich oder kollektivvertraglich oder vereinbarten Normalarbeitszeit

4 Kurzarbeit in der Krise Rekordjahr 2009: 508 Betriebe nahmen Kurzarbeit für insgesamt Beschäftigte in Anspruch durchschnittliche Reduktion der Arbeitszeit um 26% Ca Arbeitsplätze wurden dadurch gesichert (Schätzung des bmask) 2008/2009: Einbeziehung überlassener Arbeitskräfte auf Initiative der Gewerkschaft Metall-Bergbau-Energie

5 Erfolgsfaktoren österreichische Kurzarbeit Faire Kostenteilung und Unterstützung durch die öffentliche Hand Schutzmechanismen (Kündigungsschutz: Behaltefrist; SV auf Basis der früheren NAZ) Sozialpartnervereinbarung: aktive Rolle bei der Prüfung der Voraussetzungen und der innerbetrieblichen Ausgestaltung der Kurzarbeit Kurzarbeit mit Qualifizierungsbeihilfe?

6 Anzahl Förderfälle Anzahl Personen Quelle: bmask

7 Anzahl Förderfälle / Jahresschnitt Anzahl Personen

8 Erfahrungen mit der Kurzarbeit Skepsis im Management: Instrument bei neuer Generation unbekannt! Anfängliche Skepsis bei den MitarbeiterInnen weicht großer Zufriedenheit Nach ca 3-4 Monaten kommen aber Ängste um den Arbeitsplätz wieder auf

9 Arbeitszeitbedürfnisse Erfahrungen aus der Kurzarbeit zeigen Wert erhöhter Freizeit insb. für die Betroffenen und unmittelbares Umfeld auf Gesundheitliche Entlastung bessere Vereinbarkeit von Beruf, Familie und sonstigem Privatleben work life balance Berücksichtigung individueller Bedürfnisse Sozialpolitisch: Arbeitsplatzerhalt und/oder -schaffung

10 Freizeitoption Elektro- und Elektronikindustrie (Frühjahr 2013, 2014 und 2015) Fahrzeugindustrie (Herbst 2014) Bergbau-Stahlindustrie (Herbst 2013 und 2014) Papierindustrie (Frühjahr 2015)

11 Freizeitoption Anstelle der Ist-Lohnerhöhung kann im selben Ausmaß individuell gestaltbare Freizeit erworben werden Verbrauch der Freizeit: je nach Wunsch als Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit, Freizeit in ganzen Tagen oder Verlängerung des Erholungsurlaubs Blockung der angesparten Freizeit bspw. vor dem Pensionsantritt Voraussetzungen: Einigung auf betrieblicher Ebene (Betriebsvereinbarung) + Einzelvereinbarung

12 Freizeitoption Zeit oder Geld? Wer entscheidet sich aus welchen Gründen für die Freizeit?

13 Freizeitoption: Inanspruchnahme Häufigster Grund für Nicht-Zustandekommen: Ablehnung der Unternehmen (2/3) Selten Ablehnung auf BR-Ebene wenn ohnehin sehr viel Urlaubsund/oder Zeitguthaben vorhanden In Betrieben mit FO stellten im 1. Jahr ca 15-20% der Beschäftigten einen Antrag, im Folgejahr ca 5% Genehmigungsquote nur knapp 55%, im Folgejahr rund 85% Ca. 10% Inanspruchnahme, im zweiten Jahr geringer (da vorerst nur 1x möglich) in Summe ca 12,5%

14 Erfahrungswerte Freizeitoption Alter: va Jahre, 25% sind über 51 Gute Streuung über die Beschäftigungsgruppen hinweg Ausgewogenheit zwischen den Geschlechtern nur bei den Angestellten; ArbeiterInnen: überdurchschnittliche Inanspruchnahme von Männern (Verdacht: Lohnstruktur) Betriebsgröße: kein einheitlicher Trend Probleme: stehende Urlaubs- oder Zeitguthaben, Skepsis und Veto des AG

15 Verwendung der zusätzlichen Freizeit Kaum: Reduktion der wöchentlichen Arbeitszeit Präferenz: Angestellte: Mehr als die Hälfte (54%) zusätzliche Urlaubstage Ein Drittel spart noch an (Verbrauch in ganzen Tagen oder Wochen zu einem späteren Zeitpunkt)

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