Jahresbericht Sozialpsychiatrischer Dienst. Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen. im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim

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1 Jahresbericht 2017 Sozialpsychiatrischer Dienst Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim Diakonisches Werk Bad Windsheim Markt Einersheim Neustadt/Aisch Uffenheim e.v.

2 I Inhaltsverzeichnis Seite 2 II Vorwort Seite 3 III Wir über uns auf einen Blick Seite 5 IV Allgemeine Angaben zur Beratungsstelle Seite 6 1. Personelle Besetzung 2. Sitz der Beratungsstelle 3. Öffnungszeiten 4. Räumliche Ausstattung 5. Versorgungsgebiet V Regelmäßige Gruppenangebote Seite 8 VI Statistik 2017 Seite 9 1. Statistiküberblick und Zusammenfassung 2. Klientenprofil 3. Darstellung der Beratungsarbeit VII Rückblick auf das Jahr 2017 Seite Zeitlich unbefristete Gruppenangebote 2. Zeitlich befristete Gruppenangebote 3. Freizeitmaßnahmen und Veranstaltungen 4. Gerontopsychiatrische Fachstelle 5. Neues Beratungszentrum in Uffenheim 6. Fortbildungen/Fachtagungen 7. Öffentlichkeitsarbeit 8. Supervision 9. Mitarbeit in Fachgremien 10. Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Institutionen 11. Krisendienst Mittelfranken VIII Ausblick auf das Jahr 2018 Seite 25 2

3 II Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, der Ihnen vorliegende Jahresbericht dokumentiert die Arbeit des Sozialpsychiatrischen Dienstes (SpDi) Neustadt/Aisch im Berichtsjahr Zunächst möchte ich Sie als Vertreterin von Frau Dr. Katrin Kurzbuch und damit als Leiterin der Beratungsstelle begrüßen. Seit September 2017 leite und unterstütze ich das SpDi-Team. Das Jahr 2017, das Jahr in dem das Diakonische Werk sein 40-jähriges Bestehen im Landkreis feiern konnte, brachte für das Team einige Herausforderungen mit sich. Sowohl die Leitungs- als auch die Verwaltungsstelle waren über einen längeren Zeitraum nicht besetzt. Dies erforderte vom Team besondere Anstrengungen um unseren Klienten die bestmöglichste Versorgung zu gewährleisten. 422 Klienten und Angehörige wandten sich 2017 aufgrund psychischer Erkrankung und/oder Krisensituationen an uns. Damit konnte trotz der Belastungen, die Anzahl der Beratungsfälle im Vergleich zu 2016 gehalten werden. Neben der Einzelberatung boten wir, wie schon in den vergangenen Jahren laufende und befristete Gruppenangebote an, die von unseren KlientInnen sehr gut angenommen wurden (mehr Informationen s. S. 8). Der SpDi betrieb auch Öffentlichkeitsarbeit durch z. B. Vorträge zur Aufklärung, zur Information und zu Behandlungsmöglichkeiten von psychischen Erkrankungen oder durch Veranstaltungen wie z. B. den Irren Nächten, um so neben der Information der Öffentlichkeit über psychische Erkrankungen, auch einen Beitrag gegen die Stigmatisierung psychisch kranker Menschen zu leisten. Um diese schwierige Aufgabe zu schaffen, stehen wir im Rahmen von Arbeitskreisen oder durch die Gremienarbeit im regelmäßigen Kontakt mit anderen Einrichtungen und Organisationen aus dem Landkreis. Das altersgezielte Beratungsangebot, das unsere Gerontologin Frau Müller anbietet, verzeichnet eine kontinuierlich steigende Nachfrage und ist mittlerweile im Landkreis sehr gut etabliert. Da unser Landkreis ein Flächenlandkreis ist und nicht alle Regionen gut an den öffentlichen Personalverkehr angeschlossen sind, ist es notwendig, auch zeitaufwendige Hausbesuche durchzuführen, um alle unsere KlientInnen zu versorgen. Mit dem Ziel ein dezentrales Beratungsangebot für die Region Uffenheim anbieten zu können, wurde am 29. September ein neues Beratungszentrum in Uffenheim eingeweiht. Dieses neue Beratungszentrum gilt es nun im Jahre 2018 zu etablieren und entsprechende Einzel- und Gruppenberatungen anzubieten. Anschließend möchten wir allen Menschen und Institutionen, die uns in unserer Arbeit unterstützen und mit uns kooperieren, einen herzlichen Dank aussprechen. Einen ganz herzlichen Dank auch an unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns mit sehr viel Engagement unterstützen. Unser besonderer Dank gilt aber unseren KlientInnen für das 3

4 Vertrauen, das sie uns im Jahr 2017 entgegen gebracht haben. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im Jahr Neustadt/Aisch, Februar 2018 Für das Team der Beratungsstelle Für das Diakonische Werk Silvia Sanchez Pastor Psychologin (Lda.)/ Gerontologin (M. Sc.) Leiterin der Beratungsstelle Diakon Frank Larsen Diplom-Kaufmann Geschäftsführender Vorstand 4

5 III Wir über uns auf einen Blick Unsere Angebote sind Die Beratungsstelle steht allen Bürgern des Landkreises offen und kann unabhängig von ihrer Konfession und Weltanschauung aufgesucht werden. die Beratung ist kostenfrei und erfolgt unter Wahrung der Verpflichtung zur Verschwiegenheit. Einzelberatung Paar- und Familienberatung Angehörigenberatung Krisenintervention Hausbesuche Klinikbesuche und Kliniksprechstunden Gruppenangebote Freizeitgestaltung Medizinische Beratung Tagesstrukturierende Maßnahmen Vermittlung ambulanter und stationärer medizinischer Behandlungen Wir beraten in Neustadt/Aisch, Untere Schloßgasse 7 Außensprechstunden in Bad Windsheim, Bahnhofplatz 3 Außensprechstunden in Uffenheim, Bahnhofstr. 19 Unsere Angebote richten sich an Menschen mit Psychiatrieerfahrung Menschen in Lebenskrisen und akuten Krisensituationen Angehörige und Bekannte von Menschen, die von einer psychischen Erkrankung betroffen sind Grundlagen unserer Arbeit sind der gemeindepsychiatrische Ansatz der diakonische Auftrag interdisziplinäre Zusammenarbeit In unserem Team arbeiten Hauptamtliche Mitarbeiter: eine Psychologin drei Sozialpädagoginnen eine Gerontologin eine Verwaltungskraft Weitere Mitarbeiter: ein konsiliarisch tätiger Arzt zwei ehrenamtliche MitarbeiterInnen 5

6 IV Allgemeine Angaben zur Beratungsstelle Die Finanzierung der Beratungsstelle erfolgt durch den Bezirk Mittelfranken sowie den Träger Diakonisches Werk der Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirke Bad Windsheim, Markt Einersheim, Neustadt/Aisch und Uffenheim e.v. 1. Personelle Besetzung 1.1 Hauptamtliche Mitarbeiterinnen Die Personalausstattung des SpDi umfasst 3,5 Fachberater-Vollzeitstellen (davon 0,5 in der Gerontopsychiatrischen Fachstelle) und 0,5 in der Verwaltung. Silvia Sanchez-Pastor, Psychologin (Lda.), Stellenleitung (Vertretung für Frau Dr. Katrin Kurzbuch, Dipl.-Psychologin) Elisabeth Zeller-Schröck, Dipl.-Sozialpädagogin Petra Schlegel, Dipl.-Sozialpädagogin Franziska Seidl-Schmidt, Sozialpädagogin (M.A.) Silke Müller, Gerontologin (M.Sc.) / Dipl.-Sozialpädagogin Marianne Kreß, Verwaltungsangestellte 34,4 Std./Woche 25,0 Std./Woche 38,6 Std./Woche 22,0 Std./Woche 20,0 Std./Woche 20,0 Std./Woche 1.2 Konsiliarisch tätiger Arzt Albrecht Kirchner-Zeitz, Psychiater ca. 4 Std./Monat 1.3 Ehrenamtliche MitarbeiterInnen Zwei ehrenamtliche MitarbeiterInnen unterstützen unsere Arbeit. 2. Sitz der Beratungsstelle Beratungsstelle in Neustadt/Aisch: Sozialpsychiatrischer Dienst Untere Schloßgasse Neustadt/Aisch Tel.: 09161/ Fax: 09161/ spdi@dw-nea.de Außensprechstunden in Bad Windsheim: Stephanuszentrum Bahnhofplatz Bad Windsheim Ansprechpartnerin: Elisabeth Zeller-Schröck Montag ganztägig Termine möglich Außensprechstunden in Uffenheim: Beratungszentrum des Diakonischen Werkes Bahnhofstr Uffenheim Ansprechpartnerin: Franziska Seidl-Schmidt Mittwoch ganztägig Termine möglich Mo, Do nach Bedarf Die Anmeldung erfolgt grundsätzlich über die Beratungsstelle in Neustadt/Aisch. 6

7 3. Öffnungszeiten Die Beratungsstelle in Neustadt/Aisch ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag - Freitag Uhr Uhr Das Sekretariat der Beratungsstelle ist an den Vormittagen besetzt. Abendtermine sind für Berufstätige nach Vereinbarung möglich. 4. Räumliche Ausstattung Neustadt/Aisch: 3 Beratungsräume 1 Gruppen-/Beratungsraum 1 Küche/Aufenthaltsraum 1 Büro für Verwaltungskraft Bad Windsheim: Nutzung eines Büroraums einen Tag pro Woche Uffenheim 1 Beratungsraum 1 Gruppenraum 1 Küche 5. Versorgungsgebiet Der Sozialpsychiatrische Dienst ist zuständig für den Landkreis Neustadt/Aisch - Bad Windsheim mit den Dekanatsbezirken Neustadt/Aisch, Bad Windsheim, Markt Einersheim und Uffenheim. Die Dekanatsbezirke reichen teilweise über die Landkreisgrenzen hinaus. Das Versorgungsgebiet umfasst den Landkreis Neustadt/Aisch - Bad Windsheim mit ca Einwohnern auf 1267 km² und die Kreisstadt Neustadt/Aisch mit ca Einwohnern. Die ambulante nervenärztliche Versorgung findet In Bad Windsheim und Neustadt/Aisch statt. Für die stationäre psychiatrische Regelversorgung ist das Klinikum in Ansbach zuständig, eine tagesklinische Versorgung wird in Neustadt/Aisch angeboten. Manche unserer KlientInnen lassen sich auch in Erlangen, Nürnberg, Würzburg und Engelthal behandeln. 7

8 V Regelmäßige Gruppenangebote Angehörigengruppe Treffen: Mo Uhr alle 6 8 Wochen Leitung: Sozialpädagogin Ziel der Gruppe: Hier werden Informationen zu psychischen Erkrankungen gegeben und es besteht für die Angehörigen eine Möglichkeit des Austausches. Diese Gruppen sind zeitlich unbefristete Angebote des Dienstes Frauengruppe Treffen: Mi Uhr alle 2 Wochen Leitung: Sozialpädagogin Ziel der Gruppe: In dieser Gruppe werden Lösungsstrategien für frauenspezifische Themen entwickelt. Freizeitgruppe Freitag Treffen: Fr Uhr wöchentlich Leitung: Sozialpädagogin & ehrenamtl. Mitarbeiter Ziel der Gruppe: Diese Gruppe dient der Kontaktfindung und Freizeitgestaltung. Freizeitgruppe Donnerstag Treffen: Do Uhr wöchentlich Leitung: ehrenamtl. Mitarbeiterin Ziel der Gruppe: Diese Gruppe stellt ein freizeitstrukturierendes Angebot für ältere Menschen dar, die von einer psychischen Erkrankung betroffen sind oder waren. 8

9 VI Statistik 2017 Die statistische Erfassung unserer Arbeit im Jahr 2017 orientiert sich an der Klientenstatistik Sozialpsychiatrischer Dienst gemäß den Vorgaben der bayerischen Bezirke und wurde auf dem Klienten-Datei-System 8.1 erstellt. 1. Statistiküberblick und Zusammenfassung 1.1. Anzahl der KlientInnen mit eigener Symptomatik Anzahl der Angehörigen Anzahl der Beratungen im Dienst Anzahl der Beratungen außerhalb des Dienstes Anzahl der Erstkontakte (lt. Leistungsstatistik) Anzahl der Kriseninterventionen (lt. Leistungsstatistik) 4 9

10 2. Klientenprofil 2.1 KlientInnen KlientInnen mit eigener Symptomatik Angehörige Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt aus dem Vorjahr übernommen Erstkontakte im Berichtsjahr nach Unterbrechung wiedergekommen (> 12 Monate) Gesamt Wohnort der KlientInnen Frauen Männer Gesamt Prozent Lkr. Erlangen-Höchstadt ,8% Lkr. Neustadt/Aisch-Bad Windsheim ,2% unbekannt ,0% Gesamt ,0% 2.3 Altersstruktur Frauen Männer Gesamt Prozent bis 17 Jahre ,0% Jahre ,7% Jahre ,0% Jahre ,2% Jahre ,0% Jahre ,2% Jahre ,5% 80 Jahre und älter ,2% unbekannt ,2% Gesamt ,0% 2.4 Kinder unter 18 Jahren im Haushalt Frauen Männer Gesamt Prozent ja ,1% nein ,4% unbekannt ,6% Gesamt ,0% 2.5 Lebensform Frauen Männer Gesamt Prozent alleinlebend ,9% mit Partner ohne Kind/er ,5% mit Partner und Kind/ern (alle im HH lebenden ,8% Kinder - auch volljährige Kinder) alleinerziehend ,3% in Herkunftsfamilie ,2% bei erwachsenem/n Kind/ern ,3% bei/mit sonstigen Personen ,1% unbekannt ,8% Gesamt ,0% 10

11 2.6 Wohnform Frauen Männer Gesamt Prozent eigene Wohnung ohne professionelle Betreuung ,2% betreute Wohnform mit professioneller Betreuung ,6% ohne Wohnsitz ,0% unbekannt ,2% Gesamt ,0% 2.7 Berufliche Situation Frauen Männer Gesamt Prozent Schüler/in, Stundent/in ,5% Auszubildender ,2% Erwerbstätigkeit (inkl. WfbM) ,9% Erwerbslosigkeit ,0% ALG I ,2% ALG II ,1% Grundsicherung ,7% Rentenbezug ,8% Erwerbsminderungsrente (auch Teilrente) ,5% Altersrente - Pension ,3% Hausfrau/Hausmann ,5% berufliche Rehabilitation ,4% Sonstiges ,7% unbekannt ,9% Gesamt ,0% 2.8 Besonderer rechtlicher Status Frauen Männer Gesamt Prozent Behindertenstatus (Schwerbehindertenausweis) ,6% Betreuung oder Bevollmächtigter nach BGB ,6% Pflegestufe ,3% juristische Auflage ,5% Gesamt ,0% 2.9 Hauptdiagnose Frauen Männer Gesamt Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent organische einschließlich 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% symptomatischer Störungen F0 psychische und 3 1,1% 2 1,8% 5 1,3% Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen F1 Schizophrenie, schizotype und 15 5,7% 14 12,5% 29 7,8% wahnhafte Störungen F2 Affektive Störungen F ,1% 44 39,3% ,0% Neurotische-, Belastungs- und 49 18,7% 11 9,8% 60 16,0% somatoforme Störungen F4 Verhaltensauffälligkeiten mit 1 0,4% 1 0,9% 2 0,5% körperlichen Störungen und Faktoren F5 Persönlichkeits- und 18 6,9% 11 9,8% 29 7,8% Verhaltensstörungen F6 Intelligenzminderung F7 1 0,4% 1 0,9% 2 0,5% unbekannte Hauptdiagnose 24 9,2% 15 13,4% 39 10,4% keine (Haupt-)Diagnose 38 14,5% 13 11,6% 51 13,6% 11

12 Gesamt ,0% ,0% ,0% - davon KlientInnen mit Mehrfachdiagnose mit Suchtbeteiligung - davon KlientInnen mit sonstiger Mehrfachdiagnose 4 1,5% 6 5,4% 10 2,7% 8 3,1% 3 2,7% 11 2,9% 2.10 Probleme / Anliegen Frauen Männer Gesamt Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl Prozent schwere Störung der 23 8,8% 18 16,1% 41 11,0% Wahrnehmung und des Erlebens Depression ,7% 70 62,5% ,4% Aggressivität 8 3,1% 12 10,7% 20 5,3% Zwänge 8 3,1% 2 1,8% 10 2,7% Angstzustände 66 25,2% 23 20,5% 89 23,8% Suizidversuch / -gefährdung 11 4,2% 4 3,6% 15 4,0% Suchtmittelmissbrauch 15 5,7% 15 13,4% 30 8,0% psychosomatische Beschwerden 29 11,1% 8 7,1% 37 9,9% Verwirrtheitszustände / 16 6,1% 4 3,6% 20 5,3% Desorientierung kognitive Beeinträchtigung 9 3,4% 2 1,8% 11 2,9% körperliche Beeinträchtigung 35 13,4% 18 16,1% 53 14,2% (Multimorbidität) psychische Auswirkung 10 3,8% 4 3,6% 14 3,7% körperlicher Beschwerden Familien- und ,7% 43 38,4% ,9% Partnerschaftsprobleme Wiedereingliederung nach 2 0,8% 6 5,4% 8 2,1% stationärer, psychiatrischer Behandlung Isolation 22 8,4% 14 12,5% 36 9,6% Verwahrlosung 1 0,4% 2 1,8% 3 0,8% Probleme bei der 10 3,8% 10 8,9% 20 5,3% Selbstversorgung Probleme bei der 39 14,9% 20 17,9% 59 15,8% Tagesstrukturierung Schwierigkeiten im Arbeits- und 43 16,4% 25 22,3% 68 18,2% Berufsleben finanzielle Probleme 35 13,4% 9 8,0% 44 11,8% rechtliche Probleme 5 1,9% 6 5,4% 11 2,9% Probleme mit anderen Menschen 13 5,0% 9 8,0% 22 5,9% (z.b. Nachbarn) Probleme mit Einrichtungen und 5 1,9% 4 3,6% 9 2,4% Behörden Informationsdefizite 4 1,5% 4 3,6% 8 2,1% (Wohnungsfragen, Behördenangelegenheiten) Gewalterfahrung 27 10,3% 1 0,9% 28 7,5% Trauma 8 3,1% 3 2,7% 11 2,9% Interkulturelle Probleme 2 0,8% 0 0,0% 2 0,5% Sonstiges 12 4,6% 4 3,6% 16 4,3% unbekannt 19 7,3% 11 9,8% 30 8,0% Gesamt ,0% ,0% ,0% 12

13 2.11 Migrationshintergrund der betreuten Frauen Männer Gesamt Prozent KlientInnen mit Migrationshintergrund (Definition siehe Glossar) ,3% - und mit eigener Fluchterfahrung (Definition siehe ,3% Glossar) * - davon ohne/geringe Deutschkenntnisse (Erläuterung ,1% siehe Glossar)* ohne Migrationshintergrund ,4% unbekannt ,0% Gesamt ,0% 3. Darstellung der Beratungsarbeit 3.1 Häufigkeit der Eigene Symptomatik Angehörige Beratung pro KlientIn im Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Prozent Berichtsjahr 1-4 Kontakte ,8% 5-10 Kontakte ,3% Kontakte ,0% Kontakte ,0% mehr als 40 Kontakte ,0% Gesamt ,0% 3.2 Stand der Eigene Symptomatik Angehörige Beratung / Begleitung Frauen Männer Gesamt % Frauen Männer Gesamt % zum im Berichtsjahr in Beratung ,8% ,9% abgeschlossen ,8% ,0% abgebrochen ,1% ,1% verstorben ,3% ,0% ungeklärt ,0% ,0% Gesamt ,0% ,0% im Berichtsjahr beendet ins Folgejahr übernommen Gesamt (ohne ungeklärte Fälle) ,2% ,1% ,8% ,9% ,0% ,0% 3.3 Dauer der gegenwärtigen* Frauen Männer Gesamt ununterbrochenen Beratung Anzahl Prozent Anzahl Prozent Anzahl unter 6 Monate ,6% 70 62,5% bis unter 12 Monate 28 10,7% 6 5,4% 34 1 bis unter 2 Jahre 31 11,8% 17 15,2% 48 2 bis unter 5 Jahre 34 13,0% 6 5,4% 40 5 bis unter 10 Jahre 20 7,6% 6 5,4% Jahre und mehr 19 7,3% 7 6,3% 26 Gesamt (ohne ungeklärte Fälle) ,0% ,0%

14 3.4 Gelungene Vermittlungen im Berichtsjahr an Frauen Männer Gesamt Psychosomatische Klinik psychiatrische Institutsambulanz niedergelassene Psychiater Psychotherapeuten Arbeits- und Beschäftigungsangebot Psychiatrische Tagesstätte BWF (Betreutes Wohnen in Familien) / ambulant betreutes Wohnen gesetzliche Betreuung, Betreuungsstelle Sonstige Wie kam der Kontakt zustande Anzahl Eigeninitiative 5 Angehörige, Bekannte 27 Arbeitsgeber 6 Betreuer/innen oder Bevollmächtigter nach BtG 7 Pfarrer 2 Telefonseelsorge/ Krisendienst 4 Nervenärzte/innen 5 sonstige niedergelassene Ärzte/innen 21 Psychotherapeuten/innen 5 psychiatrische Klinik 46 Allgemeinkrankenhaus 10 Jugendamt 2 Anderen Beratungsstellen 3 Kolping 3 Zeitung 11 Homepage 3 Agentur für Arbeit (SGB II) 7 Komplementäre Einrichtung 2 sonstige 4 Gruppenarbeit Anzahl Teilnehmer Anzahl Treffen Kontakt- und Freizeitgruppe Donnerstag (für ältere Menschen) 7 29 Kontakt- und Freizeitgruppe Freitag 9 37 Frauengruppe Angehörigengruppe 9 5 Entspannungsgruppe (befristet) Entspannungsgruppe (offen) Achtsamkeitsgruppe 6 8 Erzählcafé

15 Jahresprogramm 1. Feste Datum Sommerfest Weihnachtsfeier Ausflüge Datum Kegeln in Markt Erlbach Besichtigung Brothaus Bräuninger, Burgbernheim mit Kaffeebesuch Adventure Golfen in Neustadt/Aisch Besuch der Neustädter Kirchweih Besuch des Biergartens Kohlenmühle, Neustadt/Aisch Kneippen in Neustadt/Aisch m. Besuch der Eisdiele Boulespielen in Neustadt/Aisch m. Kaffeebesuch Weinbergwanderung Ipsheimer Weinberge m. Kaffeebesuch Karpfenessen

16 VII Rückblick auf das Jahr Zeitlich unbefristete Gruppenangebote Auch 2017 wurden über das ganze Jahr hinweg zwei Kontakt- und Freizeitgruppen, eine Angehörigen- sowie eine Frauengruppe angeboten (s. Punkt V: regelmäßige Gruppenangebote). 2. Zeitlich befristete Gruppenangebote Entspannungsgruppe Die progressive Muskelentspannung nach der Jacobson-Methode wurde im ersten Quartal als offene wöchentliche Gruppe angeboten. Aufgrund des Mutterschutzes der Leiterin wurde die Gruppe abgesagt und im Herbst als befristete Gruppe wieder angeboten. Durch gezieltes An- und darauffolgendes Entspannen spezifischer Muskelgruppen wird das selbst kontrollierte Erleben von Entspannung gefördert. Mit dieser Methode kann KlientInnen mit unterschiedlichen Störungsbildern und Symptomen ein Verfahren zur Verfügung gestellt werden, mit dem die Auswirkungen von Stress wirksam und selbständig reduziert werden können und das auch gut als Baustein in der Rückfallprophylaxe eingesetzt werden kann. Achtsamkeitsgruppe Auch 2017 konnten wir wieder eine Achtsamkeitsgruppe mit acht Treffen anbieten. Das Achtsamkeitstraining (MBCT-achtsamkeits basierende kognitive Therapie) ist sowohl geeignet um Frühwarnzeichen zu erkennen, als auch als Rückfallprophylaxe, für Menschen die schon ein- oder mehrmals an einer Depression oder einer Angststörung erkrankt waren. Achtsamkeitsbasierende Übungen sind eine gute Ergänzung zu Beratung und Psychotherapie. Die Übungen sind hilfreich bei der Stressminderung, als auch zur Erkennung und Distanzierung von negativen verfestigten Gedankengängen. Erzählcafé Wir haben 2017 von März bis Juli ein Erzählcafé angeboten. Im Mittelpunkt unseres Erzählcafés stand die persönlich erlebte Alltagsgeschichte. Ein Erzählcafé ist eine Möglichkeit der Biografiearbeit und des Gedächtnistrainings. Durch gezielte Fragen zum Lebensweg wurde Raum geschaffen für das erinnernde Reden und Zuhören. In entspannter Atmosphäre konnte die eigene Lebensgeschichte im Gespräch mit anderen überdacht werden. Es wurde sich ausgetauscht und Lebenserfahrung konnte weitergegeben werden. 3. Freizeitmaßnahmen und Veranstaltungen Wie auch in den vergangenen Jahren fanden dieses Jahr im Rahmen unseres Jahresprogramms monatlich freizeitgestaltende Maßnahmen und Veranstaltungen statt, an denen interessierte KlientInnen teilnehmen konnten (s. Punkt 3.4.1). 16

17 4. Gerontopsychiatrische Fachstelle Nach der Implementierung der Stelle im Jahr 2016 ist der Bedarf um mehr als 20% gestiegen. Waren es 2016 noch 77 gerontopsychiatrische KlientInnen, die das Angebot angenommen haben, so ist die Zahl 2017 auf 93 KlientInnen gestiegen Die Anzahl der Gerontoklienten entspricht mehr als 25% des Gesamtklientels des SpDi s im Jahr Die Daten machen deutlich, dass ein großer Bedarf besteht und das Angebot sehr gut im Landkreis angenommen wird. Die Vernetzung mit anderen Einrichtungen der Altenhilfe und die intensive Öffentlichkeitsarbeit haben das Angebot im Landkreis bekannt gemacht. Zielgruppe der Gerontopsychiatrischen Fachstelle sind Menschen über 60 Jahren mit psychischer Erkrankung oder in seelischen Krisen sowie deren Angehörige. Bei einem Großteil des gerontopsychiatrischen Klientels bestehen psychiatrische Diagnosen, v. a. aus dem Bereich der affektiven Störungen, Somatisierungsstörungen und Angsterkrankungen. Hinzu kommen Multimorbidität und besondere Herausforderungen des höheren Lebensalters wie soziale Isolation durch Verlust des Partners oder anderer nahestehender Personen, nachlassende Selbstständigkeit, finanzielle Probleme. Aufgrund dieser komplexen Fallkonstellationen und der Struktur des Landkreises -Größe und zum Teil schlechte Verkehrsanbindungen- ist die Zielgruppe oft gekennzeichnet von mangelnder Mobilität. Im Jahr 2017 fanden 45% der Kontakte der Gerontopsychiatrischen Fachstelle in Form von Hausbesuchen statt. Leider ist durch die mangelnde Mobilität auch die Anbindung an eine unserer Freizeitgruppen oder die Teilnahme am Jahresprogramm erschwert. Die Teilnehmerinnen der Frauengruppe entsprechen der Zielgruppe der Fachstelle. Unsere ausgebildete Gerontologin hat dieses Jahr die Leitung der Frauengruppe übernommen. Die Teilnehmerinnen profitieren von einer kompetenten altersgezielten Gruppenanleitung. In der Gruppe werden unter anderem Besonderheiten der Altersbilder und die Stellung der Frau in der Gesellschaft thematisiert. Ein weiterer Aspekt der Arbeit der Gerontopsychiatrischen Fachstelle ist die Öffentlichkeitsarbeit. Der Vortrag Depression im Alter sollte im Landkreis Interesse für ein Tabuthema wecken. Die Depression im Alter wird oft übersehen oder gilt als eine unvermeidbare Folge des Alterns. Es ist wichtig die Erkrankung aus der Tabu-Ecke herauszunehmen und die Menschen über die Notwendigkeit einer Behandlung im höheren Alter zu sensibilisieren. 5. Neues Beratungszentrum in Uffenheim Die geographische Ausdehnung des Landkreises und die mangelhafte Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr erschweren es den Betroffenen im Landkreis die Beratungsstelle in Neustadt zu erreichen. Darum hat das Diakonische Werk im Herbst 2017 ein neues Beratungszentrum in Uffenheim eingeweiht, mit dem Ziel das Versorgungsangebot in Uffenheim und Umgebung zu verbessern. Der Sozialpsychiatrische Dienst war bisher einmal pro Woche im Uffenheim präsent, durch die neue räumliche Ausstattung haben wir die Möglichkeit - nach Bedarf - mehr Beratungsstunden anzubieten, Gruppenangebote zu gestalten und die Zusammenarbeit mit Ärzten und Kliniken vor Ort zu verstärken. 17

18 6. Fortbildungen / Fachtagungen Borderline Trialog, Fr. Seidl-Schmidt Bezirksklinikum Ansbach Fr. Dr. Kurzbuch WEGE-Konferenz, Nürnberg Alles im Fluss was gibt mir Sicherheit Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0 Gesundheitsregion plus Stadt Nürnberg Fortbildung Stimmenhören Krankheit oder Normalität Bezirk Mittelfranken, Kloster Irsee Fr. Silke Müller Fr. Sanchez-Pastor Fr. Schlegel 7. Öffentlichkeitsarbeit 7.1. Fachvorträge und Veranstaltungen Januar März Abend der Offenen Tür im Sozialpsychiatrischen Dienst, im Rahmen der Aktionswochen psychische Gesundheit Vortrag Wenn die Seele durch den Körper spricht, Seniorennachmittag in Trautskirchen, Evang. Bildungswerk Kinoabend Irre Nächte (Film Mängelexemplar) Kino Central Lichtspiele in Bad Windsheim Vortrag Depression im Alter, Schulung für Demenzbegleiter in Markt Erlbach, Diakonisches Werk, Juni Wanderausstellung Depression in Burghaslach Vortrag Depression wenn alles zu viel wird Film Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag mit anschließender Diskussionsrunde Oktober Informationsabend der Heiligenfeld Klinik Uffenheim Psychische Gesundheit Professionelle Hilfe, Beratung und Therapie im Landkreis Neustadt/Aisch Bad Windsheim, Bad Windsheim, Beratungs- und Therapieeinrichtungen stellen sich vor, in der Heiligenfeld Klinik Uffenheim Informationsveranstaltung für Mitarbeiter der Heiligenfeld Klinik Uffenheim November Vortrag Depression und Sucht im Alter Schulung Ehrenamtliche für Demenzerkrankte, in Burgbernheim, Diakonisches Werk 18

19 Informationsveranstaltung Dekanatssynode für die Multiplikatoren der Gemeinde Dezember Vortrag Depression im Alter, Caritas Neustadt/Aisch für Ehrenamtliche Helfer und Interessierte Der Konsiliararzt des Dienstes ist bei verschiedenen Vorträgen und Gruppenveranstaltungen in die Öffentlichkeitsarbeit unserer Beratungsstelle eingebunden und ergänzt das Informationsangebot insbesondere in Hinblick auf medizinische und pharmakologische Aspekte psychiatrischer Erkrankungen und deren Behandlung. Im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie Facharztpraxen, psychiatrischen Kliniken und Beratungsstellen verteilen wir unsere Faltblätter und informieren über unsere aktuellen Angebote. Letztere können im laufenden Jahr auch über unsere Homepage erkrankung/sozialpsychiatrischer-dienst/ abgerufen werden Pressearbeit Ein kleiner Auszug aus unserer Öffentlichkeitsarbeit 2017: Eine irre Nacht in Bad Windsheim Landkreisjournal Februar

20 Landkreisjournal Februar 2017 Fränkische Landeszeitung Neustadt/Aisch Dezember

21 Fränkische Landeszeitung Neustadt/Aisch Juli

22 Fränkische Landeszeitung Neustadt/Aisch November Supervision Externe Supervision Im Jahr 2017 wurden vom Beraterteam fünf Supervisionstermine bei Frau Dr. med. G. Jecht-Hennig, Ärztin für Psychotherapeutische Medizin, Nürnberg in Anspruch genommen. Intervision In den wöchentlichen Teamsitzungen ist kollegiale Intervision ein fester Bestandteil der Qualitätssicherung der Beratungs- und Gruppenarbeit. Zudem nimmt auch der konsiliarisch tätige Arzt im regelmäßigen Rhythmus an Teamsitzungen und der Intervision teil. Supervision der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen werden in regelmäßigen Anleitungsgesprächen von einer hauptamtlichen Mitarbeiterin supervidiert. Neben der Reflexion des aktuellen Gruppengeschehens und individuellen Fallbesprechungen wird dabei auch fachspezifisches Wissen weitergegeben. 22

23 9. Mitarbeit in Fachgremien Auch in diesem Jahr beteiligte sich der SpDi aktiv an Gremien und Arbeitskreisen, u.a.: Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG) Neustadt/Aisch Hilfeplankonferenz des Bezirkes Mittelfranken Arbeitskreis Ambulante Hilfen Gerontopsychiatrische Fachdienste Mittelfranken Arbeitskreis psychische Gesundheit (Gesundheitsregion Plus Neustadt/Aisch) Runder Tisch Häusliche Gewalt Öffentlichkeitsarbeit Bad Windheim Krisendienst Mittelfranken Überregionale Arbeitstreffen mit den Sozialpsychiatrischen Diensten des Bezirks Mittelfranken sowie den nordbayerischen Sozialpsychiatrischen Diensten 10. Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Institutionen Eine der Grundlagen unserer Arbeit ist der gemeindepsychiatrische Ansatz, der von einer vielfältigen Vernetzung mit anderen Fachstellen und Einrichtungen der psychosozialen Versorgungslandschaft lebt. Dabei ist uns insbesondere eine enge Verzahnung von stationären und ambulanten Einrichtungen wichtig, um einen nahtlosen Übergang von der stationären Behandlung in die ambulante Nachsorge zu ermöglichen. Es besteht seit langem eine Kooperation mit dem Bezirksklinikum der Regelversorgung in Ansbach. Jeweils am ersten Donnerstag eines Monats findet der sogenannte Kliniksprechtag des SpDi statt, an dem eine Mitarbeiterin des SpDi individuelle Termine mit interessierten PatientInnen vor Ort wahrnimmt. Die PatientInnen haben in diesem Rahmen die Möglichkeit sich über die Angebote unserer Beratungsstelle zu informieren und ggf. einen Beratungstermin zur ambulanten Nachbetreuung zu vereinbaren. Dadurch können in der Klinik schon frühzeitig Perspektiven für die Zeit nach der Entlassung entwickelt werden, und die Schwelle für die Kontaktaufnahme mit der Beratungsstelle wird herabgesetzt. Die Kooperation mit der psychiatrischen Tagesklinik und Institutsambulanz Neustadt/Aisch umfasst neben der kontinuierlichen Möglichkeit der gegenseitigen Vermittlung von KlientInnen eine monatliche Vorstellung des SpDi im Rahmen eines Besuchs einer Mitarbeiterin im Morgenkreis der KlinikpatientInnen. So kann eine nahtlose Weiterversorgung der PatientInnen nach Beendigung des tagesklinischen Aufenthalts angebahnt und somit die Versorgung im Landkreis noch weiter verbessert werden. Wir kooperieren des Weiteren mit einer Vielzahl von ambulanten und stationären Institutionen: Fachkliniken für Psychiatrie und Psychosomatik, andere Beratungsstellen des Diakonischen Werkes (z.b. Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit, Suchtberatung, Schuldnerberatung, Erziehungs- und 23

24 Lebensberatung), Krisendienst Mittelfranken, Betreuer, Berufsberater, Bewährungshelfer, niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten, andere Wohlfahrtsverbände (z. B. Tagesstätte), Behörden (z. B. Gesundheitsamt, Jugendamt, Arbeitsamt, Sozialamt), regionale Sozialpsychiatrische Dienste, Übergangseinrichtungen und Wohnheime, Reha-Einrichtungen, Selbsthilfegruppen und Einrichtungen der Altenhilfe. 11. Krisendienst Mittelfranken Bereits vor 16 Jahren wurde der Landkreis Neustadt/Aisch - Bad Windsheim an die Vollversorgung des Krisendienstes Mittelfranken angeschlossen. Der Krisendienst Mittelfranken mit Sitz in Nürnberg ist eine Anlaufstelle für Menschen in psychischen Krisen und deren Bezugspersonen und ist in Ergänzung zu den Bürozeiten der ambulanten Dienste abends sowie an Wochenenden und Feiertagen erreichbar. Neben der telefonischen Beratung und dem persönlichen Gespräch in der Dienststelle verfügt die Einrichtung über einen mobilen Dienst, der in Form eines Außenstellenteams in jedem Landkreis vertreten ist. Hausbesuche werden dann durchgeführt, wenn der oder die Betroffene nicht mehr in der Lage ist, den Krisendienst aufzusuchen. Das Angebot ist kostenfrei, auf Wunsch anonym und unterliegt der Schweigepflicht und dem Datenschutz. Krisendienst Mittelfranken Hessestraße 10, Nürnberg Tel.: 0911 / Öffnungszeiten: Montag Donnerstag Uhr; Freitag Uhr; Samstag, Sonntag und an Feiertagen Uhr. Aufgaben des SpDi Neustadt/Aisch sind im Rahmen der Kooperation mit dem Krisendienst Mittelfranken sowohl die Koordination, Anleitung und Organisation des Außenstellenteams für unseren Landkreis (zehn Honorarkräfte) als auch die direkte Zusammenarbeit mit der Zentrale in Nürnberg, sowie die Weiterbegleitung von KlientInnen aus dem Landkreis Neustadt/Aisch. 24

25 VIII Ausblick auf das Jahr 2018 Im Jahr 2018 ist geplant, die Gerontopsychiatrische Fachstelle weiter zu etablieren und zusätzliche Angebote für psychisch erkrankte ältere Menschen und deren Angehörige anzubieten. Die bewährten laufenden/befristeten Gruppen sowie das Freizeitjahresprogramm werden weiter angeboten und ein Stammtisch für jüngere KientInnen unter 40 Jahre mit der Schwerpunkt Austausch und Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen angesetzt. Neben den Gruppenangeboten in Neustadt/Aisch wird dieses Jahr eine Gesprächsgruppe in Uffenheim initiiert. Außerdem wird die Versorgung und Vernetzung des Uffenheimer Gebietes verstärkt, wie z. B. eine Kooperation mit der Heiligenfeld Klinik in Uffenheim. Im Februar sind zwei Termine im Landkreis in Bad Windsheim und in Neustadt für die Veranstaltung Irren Nächte in Mittelfranken mit dem Film Hirngespinster geplant. Darüber hinaus wollen wir 2018 unseren KlientInnen die Möglichkeit bieten aktiv und in Bewegung zu bleiben. Ab April bieten wir wöchentlich abwechselnde Bewegungsaktivitäten, wie z. B.: achtsame Spaziergänge, Badminton oder Boule, an. 25

Jahresbericht Sozialpsychiatrischer Dienst. Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen. im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim

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