Der Star ist Vogel des Jahres 2018

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1 BILD 1: Eine Starenfütterung in Theesen aber seit drei Jahren steht diese Wohnung leer VON ANDREAS SCHÄFFERLING Der Star ist Vogel des Jahres 2018 Einst fast flächendeckend verbreitet, sind die Stare auch in Bielefeld weniger geworden Bielefeld. Wenn eine Vogelart zum Vogel des Jahres gewählt wird, ist das meist kein gutes Zeichen. Immerhin gehört der Star bis heute zu den häufigsten heimischen Singvögeln. Deshalb bleibt ein schleichender Rückgang solcher Arten oft unbemerkt. Betrachtet man jedoch die Entwicklungen über einen längeren Zeitraum, ergeben sich alarmierenden Zahlen: In den letzten zwanzig Jahren haben wir in Deutschland 2,6 Millionen Brutpaare des Stars verloren. Das entspricht einem Rückgang von 42 Prozent! Setzt dieser Trend sich fort, kann man leicht ausrechnen, wann die letzten Stare in Bielefeld mit ihrem Gesang den Frühling einläuten.

2 In der aktuellen Roten Liste der gefährdeten Vogelarten wird der Star als gefährdet eingestuft. Das hätte man vor wenigen Jahren kaum für möglich gehalten. Als Kulturfolger besiedeln die Stare auch Dörfer und Städte. Bereits im zeitigen Frühjahr kehren die Kurzstreckenzieher aus ihren südwestlichen Winterquartieren zurück, in milden Wintern bleiben manche sogar ganzjährig bei uns. Mit den schillernden Federn und dem schwätzenden Gesang, den die Männchen gern flügelschlagend vortragen, sind sie mit Beginn der Brutzeit besonders auffällig. Sie können schnalzen und pfeifen und viele Geräusche nachmachen. Fußballspiele sollen schon unterbrochen worden sein, weil ein Star den Schiedsrichterpfiff perfekt imitierte. Anfang April werden die Eier gelegt. Nachdem die Eltern etwa zwei Wochen gebrütet haben, schlüpfen die Jungvögel und werden mit Insekten und Würmern gefüttert. Drei Wochen später ist der Nachwuchs flügge und bildet kleinere oder auch größere Schwärme, die gemeinsam auf Nahrungssuche gehen. Wenn sie dabei einen Baum mit reifen Kirschen entdecken, machen sie sich bei Gartenbesitzern nicht unbedingt beliebt. Am Ende des Sommers bilden Stare gern große Schlafgemeinschaften, die sich sowohl im Zentrum von Großstädten, als auch in größeren Schilfbeständen befinden können. So sollen in der 60iger Jahren bis zu Stare regelmäßig auf dem alten Friedhof im Zentrum von Bielefeld übernachtet haben. In letzter Zeit waren größere Schwärme in den Rieselfeldern Windel in Senne zu beobachten, wo man die spektakulären Flugmanöver in der Abenddämmerung genießen konnte. Damit auch unserer Kinder und Enkel noch Stare, aber auch Meisen, Finken und Amseln erleben können, muss sich dringend einiges ändern, denn nicht nur die einst häufigen Vogelarten, auch Schmetterlinge, Hummeln und Käfer sind vielerorts verschwunden. In der belasteten Agrarlandschaft gibt es kaum noch Wildkräuter, von denen Insekten und andere sich ernähren könnten. In unseren Gärten und öffentlichen Grünanlagen gäbe es noch Möglichkeiten, diese Defizite wenigstens etwas auszugleichen. Übertriebener Ordnungssinn oder mangelndes Naturverständnis sorgen allerdings noch immer bei vielen Mitbürgern für sterile Gärten, in denen Igel, Vögel, Insekten und andere nicht überleben können (s. Kommentar). Auch da muss sich etwas ändern, sonst heißt es im Kindergarten im Jahr 2050: Amsel, Drossel, Fink und Star, Sind schon lange nicht mehr da!

3 BILD 2: Der junge Star wartet auf die nächste Futterlieferung BILD 3: Nicht schwarz, sondern bunt-schillernd präsentiert sich der Star im Frühjahr

4 BILD 4: Mit vollem Körpereinsatz wirbt der männliche Star um das Weibchen BILD 5: Ein Starenschwarm sammelt sich am gemeinsamen Schlafplatz

5 BILD 6: Der Winterstar hat weiße Federspitzen und einen dunklen Schnabel

6 KOMMENTAR Umdenken! Von Andreas Schäfferling Eine Mitbeteiligung der Agrarindustrie am Verlust der Artenvielfalt ist unbestritten. Die dringend erforderlichen Kurskorrekturen dazu müssen die Politiker in Berlin und in Brüssel vornehmen. Aber auch jeder Gartenbesitzer und -nutzer kann einen Beitrag zum Artenschutz leisten. Ein Reim von Wilhelm Busch gibt dazu einige Denkanstöße: Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, was man lässt. Es gibt eine ganze Reihe naturfeindlicher Bosheiten, die man im Garten unterlassen könnte, um auf diese Weise der Natur etwas Gutes tun: Der Einsatz chemischer Insekten- und Unkrautvernichtungsmittel ist inakzeptabel. Kunstrasen, Schottersteine, Unkrautvlies oder Totalversiegelung nehmen der Natur den Raum. Sterile Rasenflächen, die alle 3 Tage gemäht werden, sind nur beim Tennis in Wimbledon sinnvoll, im Garten sind wiesenähnliche Flächen mit Löwenzahn und Gänseblümchen die naturfreundliche Alternative. Herbstlaub, tote Äste, Wildkräuter, sogar Brennnesseln müssen nicht immer entfernt werden, sondern sind als Teil ökologischer Kreisläufe ein Zeichen von natürlicher Unordnung. Kunstdünger verstärkt die allgegenwärtige Überdüngung unserer Böden und Gewässer. Exotische Zierpflanzen haben unserer Tierwelt wenig bis nichts zu bieten. Anders als Wilhelm Busch schrieb Erich Kästner: Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es. Selbstverständlich ist es noch sinnvoller, einen naturnahen Garten aktiv zu gestalten: Wildblumenflächen, lebende Hecken aus heimischen Sträuchern, ein kleiner Teich, ein Insektenhotel, verschiedene Nisthilfen, Laubhaufen, Totholz und vieles mehr machen einen Garten zu einer erlebnisreichen Naturoase in der Stadt. Wenn alle mitmachen, wenn auch die kommunalen Grünflächen und die Außenbereiche der Gewerbegebiete den Wildblumen, Insekten und Vögeln wieder eine Chance geben, dann müssen wir uns um die Zukunft des Jahresvogels 2018 keine Sorgen machen!

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