»ÜBER LAND«Geschäftsbericht der Sparda-Bank Augsburg eg / 64. Geschäftsjahr

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1 »ÜBER LAND«280 Geschäftsbericht der Sparda-Bank Augsburg eg / 64. Geschäftsjahr

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3 »ÜBER LAND«Inhalt 4 Vorwort 4»Über Land«eine Frage des Blickwinkels 8 Das Jahr Wirtschaft weiterhin im Aufschwung 8 Konsumausgaben legen merklich zu 9 Kraftlose Investitionsdynamik 9 Kräftiger Beschäftigungszuwachs 9 Inflationsrate durch Ölpreis gedämpft 10 Finanzmärkte 12 Herausforderungen gut gemeistert 13 Ausblick auf das Jahr Die Geschäftstätigkeit der Sparda-Bank Augsburg eg 16 Sparda-Bank Augsburg eg: Viele neue Extras 16 Im Zentrum angekommen: Umzug unserer Filiale Lindau 17 Jetzt noch präsenter in Augsburg: Wir kommen mit der neuen Agentur unseren Kunden noch näher 17 KultStrand: Sommer, Sonne, Strand auch zur Fußball-EM Start in einen spannenden Beruf 18 Unsere Kooperationspartner 19 Gewinnsparen: Einfach gut. Dreifach besser. 22 Der Bericht des Aufsichtsrats 24 Die Vertreterversammlung 25 Die Mitglieder der Vertreterversammlung 28»Über Land«einzigartige Luftbildaufnahmen unserer Heimat 29 Der Jahresabschluss und der Lagebericht Die Jahresbilanz 32 Die Gewinn- und Verlustrechnung 33 Der Anhang 44 Der Lagebericht 53 Der Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbands 54 Impressum 55 Der Geschäftsbereich G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 3

4 Vorwort»Über Land«eine Frage des Blickwinkels Der Abschluss eines Geschäftsjahres bietet immer wieder Gelegenheit, sich dieses nochmals vor Augen zu führen. Dabei ist die Reflektion des Geschäftsjahres eines Unternehmens das eine und das andere der Blick darüber hinaus. Im Rückblick fallen dabei zwei Entwicklungen besonders auf. Einerseits nimmt die Zahl der ungewöhnlichen, erwähnenswerten Ereignisse rasant zu. Andererseits befinden wir uns in einer Zeit deutlicher Divergenz, sehr negativen Ereignissen stehen äußerst positive gegenüber. Mit den Terroranschlägen in München, Würzburg und zuletzt Berlin sind die bis dato oft verdrängten Risiken nunmehr auch in unserem Lande präsent. Auch wenn es die Aufgabe des Staates ist, die Bürger bestmöglich vor Gewalt und Verbrechen zu schützen, so stimmt uns die breite Solidarität innerhalb unserer Gesellschaft in derartigen Krisensituationen, z. B. durch #offenetür, sehr zuversichtlich. Wir hoffen, dass diese Gesellschaft die Populisten jeder Couleur Lügen straft. Nach wie vor ist die Flüchtlingsthematik weiterhin ein dominierendes, die Menschen beschäftigendes Thema. Eigentlich sollte der deutlich geringere Flüchtlingsstrom uns Chancen bieten, sich auch qualitativ mit den möglichen Hilfestellungen und Integrationsmaßnahmen für Flüchtlinge zu beschäftigen. Dazu leisten wir einen konkreten Beitrag durch die Ausbildung eines jungen Schutzsuchenden, der wie viele andere junge Menschen ohne Familie, also unbegleitet, nach Deutschland kam. Deswegen erwarten wir, dass die Politik ebenso ihre Aufgaben wahrnimmt und zu ihren Aussagen, wie dem Bleiberecht während und zwei Jahre nach der Ausbildung, steht. Die schwelende Krise der Europäischen Union wurde durch die Volksabstimmung der Briten im Juni 2016, die mit einer knappen Mehrheit im Ergebnis zur Verabschiedung aus Europa geführt hat, einer weiteren Belastungsprobe unterzogen. Der Erfolg der Eurogegner stimmt umso nachdenklicher, da die Entscheidung im Vorfeld durch zahlreich verwendete falsche Informationen und Zahlen mit beeinflusst wurde. Die Europäische Union steht nun am Scheideweg des Auseinanderbrechens oder eines neuen, kraftvollen Anfangs, welcher die Menschen überzeugt. Wir glauben daran, dass ein starkes, liberales Europa der einzige Weg für ein erfolgreiches Deutschland sein kann. Als Wachstumsmotor mit historisch niedrigen Arbeitslosenzahlen, einem wirtschaftlichen Aufschwung, der insbesondere durch den Konsum getragen wird, und Finanzierungsüberschüssen im dritten Jahr in Folge, sollten wir in der Lage sein, eine Führungsrolle in einem geeinten Europa zu übernehmen, ohne besserwisserisch aufzutreten. Der Herbst des Jahres 2016 war dann geprägt von einem, in dieser Dimension bisher nicht gekannten, auf Unwahrheiten und Diskriminierung ganzer Bevölkerungsschichten aufgebauten Wahlkampf in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dieser gipfelte in der Wahl von Donald Trump zum 45. US-Präsidenten. Bereits zu Anfang des Jahres 2017 dürften die in diesem Zusammenhang geprägten Begriffe wie»fake news«oder»alternative Fakten«gute Chancen haben, in die Auswahlliste zur Wahl des Unwort des Jahres aufgenommen zu werden. Andererseits reichten die Ankündigungen des designierten Präsidenten aus, nach Phasen hoher Unsicherheiten an den Finanzmärkten, eine Wende in der Zinslandschaft mit steigenden Renditen herbeizuführen sowie Begeisterungsstürme an den Börsen auszulösen. Inwieweit diese Entwicklung anhält, bleibt abzuwarten. Dennoch, die Spekulanten scheinen schon wieder aus ihrer Deckung zu kommen. So sehr Banken mit solidem, bodenständigem Geschäftsmodell sowie deren Kunden sich steigende Zinsen wünschen, gilt es jedoch neue Blasen zu verhindern. Dem Dilemma der zerstörerischen Niedrigzinsphase darf keine neue Krise folgen. Dennoch haben alle genannten Beispiele, derer sich noch eine Vielzahl weiterer finden ließe, je nach Blickwinkel und Abstand, zwei Seiten. Eine Methode, sich eben auf andere Art und Weise mit Themen zu beschäftigen, besteht darin, den Blickwinkel zu ändern. In der Illustration unseres Geschäftsberichts haben wir deshalb den Blickwinkel auf unser Ge- 4

5 VORWORT Foto: Herbert Gairhos (Cromos) V.l.: Peter Lachenmayr (Vorstandsmitglied), Ralph Puschner (stellvertretender Vorstandsvorsitzender) und Peter Noppinger (Vorstandsvorsitzender) schäftsgebiet Bayerisch-Schwaben verändert. Die Luftaufnahmen unserer Heimat stammen aus den Bildbänden»Über Land«des Fotografen Ulrich Wagner. Bei der Auswahl der Bilder kamen wir unweigerlich auf Ideen, Assoziationen und Verknüpfungen zu Themen, welche uns heute sowie in Zukunft beschäftigen. Zudem kann man auch aus der Vogelperspektive Bezüge zu unserer Wertvorstellung und unserem Unternehmensleitbild finden, welche wir Ihnen bei den jeweiligen Bildern gerne nahe bringen. In einer Zeit der Digitalisierung, der Übernahme von Tätigkeiten durch technische Hilfsmittel, um nicht zu sagen von Robotern, spielen für die Sparda-Bank Werte, Kultur und der Mensch immer noch die entscheidende Rolle. Hier werden wir uns weiterhin von Wettbewerbern unterscheiden und bei aller notwendigen Technisierung, welche das Leben auch leichter machen kann, immer den Menschen im Fokus haben. Wir bedanken uns bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich für das Engagement im Geschäftsjahr 2016 sowie unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Peter Noppinger Ralph Puschner Peter Lachenmayr Vorstandsvorsitzender stellvertretender Vorstandsmitglied Vorstandsvorsitzender G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 5

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7 »ÜBER LANDÜber Land«ein Perspektivenwechsel Aus der Vogelperspektive betrachtet, sehen die Dinge meist ganz anders aus. Die Luftbildaufnahmen des AZ-Fotografen Ulrich Wagner zeigen unsere schwäbische Heimat im Draufblick. Durch diesen Wechsel der Perspektive werden Muster deutlich, Veränderungen erkennbar und es erschließt sich immer eine besondere Ästhetik. Uns haben diese Bilder dazu inspiriert, sie mit den Werten der Sparda-Bank in Relation zu setzen. Unter den Stichworten»Verbindungen«,»Kommunikation«,»Nachhaltigkeit«und»Brückenschlag«spüren wir nach, was uns die Fotos dazu sagen. G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 7

8 Das Jahr 2016 Wirtschaft weiterhin im Aufschwung Die deutsche Wirtschaft blieb im Jahr 2016 auf Wachstumskurs. Nach ersten amtlichen Angaben legte das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorjahr um kräftige 1,9 % zu, nachdem es in 2015 um 1,7 % expandiert war. Der Zuwachs hätte noch höher ausfallen können, wenn das weltwirtschaftliche Umfeld weniger ungünstig gewesen wäre. Im Jahresverlauf zeigte das Wachstum merkliche Schwankungen. Im ersten Quartal ist die gesamtwirtschaftliche Produktion kräftig expandiert, wozu der nochmals deutlich gesunkene Ölpreis beitrug, der Privathaushalte und Unternehmen von der Kostenseite her entlastete und zu höheren Ausgaben anregte. Wachstumsfördernd wirkte aber auch die milde Witterung, die zu einer vorgezogenen Frühjahrsbelebung führte. Im Sommerhalbjahr hat das Wirtschaftswachstum dann spürbar an Tempo verloren, bevor es im vierten Quartal wieder anzog. Über das gesamte Jahr betrachtet blieben die Konsumausgaben der zentrale Treiber der konjunkturellen Entwicklung. Vom Außenhandel und den Investitionen gingen hingegen nur begrenzt Impulse aus. Konsumausgaben legen merklich zu Bei den privaten Konsumausgaben hielt das solide Wachstum an. Sie wurden im Zuge eines weiteren Beschäftigungsaufbaus, der niedrigen Arbeitslosigkeit und der vielfach deutlichen Reallohnzuwächse um 2,0 % ausgeweitet und waren damit genauso stark wie im Vorjahr. Darüber hinaus gaben die steigenden staatlichen Transfers, wie etwa die außergewöhnlich kräftige Rentenanhebung zur Jahresmitte, dem Privatkonsum zusätzlichen Schub. Die Konsumausgaben des Staates (+ 4,0 %) wurden ebenfalls erheblich ausgeweitet. Gründe hierfür waren unter anderem höhere Personalausgaben im Bildungs- und Sicherheitsbereich sowie die Mehrausgaben für Flüchtlinge. Insgesamt trug der Staatsverbrauch mit einem Wachstumsbeitrag von 0,8 % aber etwas weniger stark zum Anstieg des Bruttoinlandsprodukts bei als der Privatkonsum (+ 1,1 %). Foto: Waldteufel_fotolia.de 8

9 DAS JAHR 2016 Kraftlose Investitionsdynamik Die globalen Rahmenbedingungen wirkten sich auch im Hinblick auf das Investitionsklima in Deutschland dämpfend aus. Viele Unternehmen stellten wegen der hohen Unsicherheiten über die wirtschaftspolitische und konjunkturelle Entwicklung in Europa und in der Welt ihre geplanten Investitionsprojekte zurück. Die Ausgaben für Ausrüstung (+ 1,1 %) wurden daher vergleichsweise nur wenig ausgeweitet. In Bauten (+ 3,0 %) wurde hingegen deutlich mehr investiert. Stimulierend wirkten hier Faktoren wie die nach wie vor sehr günstigen Finanzierungsbedingungen, die gute Arbeitsmarktlage, die aufgestockten kommunalen Infrastrukturmittel und der erhöhte Bedarf zur Unterbringung von Flüchtlingen. Inflationsrate durch Ölpreis gedämpft Die Verbraucherpreise sind 2016 um 0,5 % gestiegen und damit geringfügig stärker als im Vorjahr (0,3 %). Ihre Entwicklung wurde abermals stark durch die Energiepreise beeinflusst. Im April hatte der Ölpreisrückgang vom Winterhalbjahr 2015/2016 die Inflationsrate sogar vorübergehend unter die Null-Prozent-Marke sinken lassen. In den Folgemonaten ist die Teuerungsrate aber wieder gestiegen, da sich die dämpfende Wirkung der Energiepreise mehr und mehr abschwächte. Zum Jahresende lag die Inflationsrate mit 1,7 % so hoch wie seit Sommer 2013 nicht mehr. Über das gesamte Jahr betrachtet sind die Preise für Energieprodukte um 5,4 % gesunken. Für Nahrungsmittel (+ 0,8 %) und Dienstleistungen (+ 1,3 %) mussten die Verbraucher hingegen etwas mehr Geld aufwenden. Kräftiger Beschäftigungszuwachs Wie bereits in den Vorjahren wurde die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in 2016 bedeutend durch die insgesamt günstige Arbeitsmarktlage unterstützt. Die Erwerbstätigenzahl nahm gegenüber 2015 um auf rund 43,5 Mio. Menschen zu. Getragen wurde der Stellenaufbau alleine durch einen Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse. Die Zahl der ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten, der Beamten und der Selbständigen ging dagegen zurück. Die Arbeitslosigkeit ist weiter gesunken. Im Jahresdurchschnitt wurden knapp 2,7 Mio. Arbeitslose registriert, was einer Arbeitslosenquote von 6,1 % entspricht. Damit lag die Arbeitslosenquote auf dem niedrigsten Stand seit Foto: mev.de G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 9

10 Finanzmärkte Finanzmärkte in 2016 unter Druck Für die Finanzmärkte war 2016 kein leichtes Jahr. In den ersten drei Quartalen überwog die Unsicherheit. Während zu Jahresbeginn die Furcht vor einem nachhaltigen Abflauen der Weltwirtschaft die Zuversicht an den Märkten dämpfte, fachte ab dem zweiten Quartal die Debatte um einen möglichen Brexit die Sorgen um die Zukunft der Europäischen Union an. Das überraschende Votum der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union sorgte im Sommer für einen Höhepunkt an Verunsicherung an den Finanzmärkten. Zur Belastungsprobe für Anleger und Investoren wurde auch der Präsidentschaftswahlkampf in den USA. Die unversöhnlich geführte politische Debatte im Vorfeld der US-Wahl und der überraschend starke Zuspruch für den zunächst als Außenseiter gehandelten Donald Trump sorgten für Ratlosigkeit an den Märkten. Moderater Renditeanstieg im Herbstquartal Erst im letzten Jahresviertel sank das Interesse der Anleger an Bundesanleihen, wodurch deren Renditen zulegten. Getrieben wurden die Margen von den steigenden Renditen in den USA und Spekulationen über den geldpolitischen Kurs der EZB in Hier regen neue Konjunkturhoffnungen und höhere Inflationserwartungen das Renditeniveau deutlich an. Der Renditeanstieg im letzten Jahresviertel konnte den Rückgang aus den ersten neun Monaten des Jahres aber nicht mehr ausgleichen. Das war auch darauf zurückzuführen, dass die EZB ihr Wertpapieraufkaufprogramm bis Ende 2017 verlängerte. Zum Jahresende notierte die Rendite von Bundesanleihen mit einer Restlaufzeit von zehn Jahren bei 0,21 %. Das waren 43 Basispunkte weniger als zum Vorjahresultimo. 10

11 DAS JAHR 2016 Foto: mev.de DAX im Jahresendspurt Für die Aktienmärkte begann das Jahr mit einem deutlichen Kursrutsch. In den ersten sechs Wochen des Jahres kam es zu einem massiven Aktienausverkauf, der zwischenzeitlich an die Herbstturbulenzen des Jahres 2008 erinnerte. In erster Linie belasteten wirtschaftliche Probleme in China und einigen Schwellenländern die Stimmung an den Aktienmärkten. Zudem wurde der sinkende Ölpreis als ein Zeichen für ein Einknicken der Weltkonjunktur gedeutet. Diese Gemen- gelage wirkte sich negativ auf den DAX aus, der bis Mitte Februar um rund Punkte auf rund Punkte sank. Im weiteren Jahresverlauf konnte sich der DAX aber wieder im Zuge steigender Konjunkturerwartungen und einer lockereren Geldpolitik im Euroraum erholen. Einen vorübergehenden Rückschlag erfuhr der DAX allerdings im Sommer im Anschluss an das überraschende Brexit-Votum des Vereinigten Königreichs. Unsicherheit über den weiteren Kurs der US-Geldpolitik und den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl dämpften bis November den Optimismus an den Aktienmärkten. Erst im Nachgang zur US-Wahl änderte sich das Klima an den Börsen. Steigende Konjunkturerwartungen in den USA sowie die Verlängerung des EZB-Anleiheaufkaufprogramms beflügelten den DAX zum Jahresausklang. Besondere Beachtung fand an den Börsen die Ankündigung des designierten US-Präsidenten Donald Trumps, einerseits die Regulierung der Finanzindustrie zu lockern und andererseits ein Konjunkturprogramm für die US-Wirtschaft auflegen zu wollen. Die protektionistischen Tendenzen Donald Trump konnten die Stimmung hingegen nicht trüben. In dieser Gemengelage stieg der deutsche Leitindex allein im Dezember um satte Punkte. Das Jahr beendete der DAX mit einem Stand von Punkten. Das waren 6,9 % mehr als zum Vorjahresultimo. G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 11

12 Herausforderungen gut gemeistert Als Genossenschaftsbank stehen wir für das Wohl der Gemeinschaft sowie die Zufriedenheit unserer Kunden und Mitglieder. Deshalb macht uns das Ergebnis des zurückliegenden Geschäftsjahres stolz: Bei äußerlich herausfordernden Faktoren wie anhaltender Niedrigzinsphase, Regulierungszwang und einem immer härteren Wettbewerbsdruck hat sich die Sparda- Bank gut behauptet. Ein Erfolg, an dem wir unsere Mitglieder als Eigentümer der Bank in Form einer kundenorientierten, ganzheitlichen Beratung, gebührenfreier Kontoführung sowie einer attraktiven Dividende beteiligen. Schließlich sind wir als Bank, die ihren Mitgliedern gehört, im Besonderen der Förderung der Mitglieder verpflichtet und arbeiten nach dem Genossenschaftsprinzip: Viele zusammen sind stärker als einer alleine. Vor Kurzem konnten wir in der Filiale Memmingen das ste Mitglied begrüßen. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Philosophie zahlreiche Kunden für eine Mitgliedschaft bei unserer Bank begeistern. Zum 24. Mal in Folge geben die Verbraucher der Gruppe der Sparda-Banken Bestnoten in der Kundenzufriedenheit. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Kundenmonitor Die Förderung des wirtschaftlichen Erfolges unserer Mitglieder ist auch heute noch das oberste Ziel. Deshalb profitieren unsere Kunden und Mitglieder auch 2016 vom wirtschaftlichen Erfolg ihrer Sparda-Bank. Durch den Verzicht auf 3,2 Mio. Euro Kontoführungsgebühren entstand unseren Mitgliedern auch 2016 wieder ein enormer Vorteil. Weiter positiv entwickelt hat sich die Zahl der Mitglieder. Ende 2016 hatten wir Mitglieder. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Zuwachs von Mitgliedern. Die Anzahl der Geschäftsanteile zum 31. Dezember 2016 beträgt

13 Ausblick auf das Jahr 2017 Deutsche Konjunktur: Aufschwung hält trotz weltwirtschaftlicher Risiken an DAS JAHR 2017 Zum Ende des Jahres 2016 ist die gesamtwirtschaftliche Grundtendenz in Deutschland weiterhin aufwärtsgerichtet. Die Folgen der hohen weltwirtschaftlichen Unsicherheiten (Stichworte: Wachstumsschwäche in den Schwellenländern, Brexit-Votum, Regierungswechsel in den USA, italienisches Verfassungsreferendum) scheinen die konjunkturelle Entwicklung hierzulande bislang nur wenig zu dämpfen. Im Jahr 2017 wird die Wachstumsrate des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts (BIP) voraussichtlich mit 1,3 % deutlich niedriger ausfallen, als in 2016 mit prognostizierten 1,9 %. Dies resultiert jedoch nicht aus einem grundsätzlichen Wechsel der Wirtschaftslage, sondern vor allem aus einem Kalendereffekt. Der wichtigste Wachstumstreiber dürfte 2017 weiterhin die solide steigenden Konsumausgaben sein. Vom Außenhandel und den Investitionen sind hingegen nur begrenzt Impulse zu erwarten. Sollte das globale Wirtschaftswachstum schwächer ausfallen als erwartet etwa weil die chinesische Konjunktur eine»harte Landung«erfährt, in Europa erneut eine Staatsschuldenkrise aufflammt oder die Politik des neuen US-Präsidenten ernste Handelskonflikte nach sich zieht wäre auch in Deutschland mit einem geringeren BIP-Anstieg zu rechnen. Allerdings könnte auch der Fall eintreten, dass die globalen Unsicherheiten schneller zurückgehen als erwartet. Im Zuge dessen könnte das weltweite Wirtschaftswachstum merklich stärker ausfallen, als bisher angenommen. In einem solchen Fall könnte das Exportgeschäft der deutschen Wirtschaft deutlicher expandieren, was zusätzliche Investitionsausgaben nach sich ziehen dürfte und zu einem höheren BIP-Wachstum führen würde. G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 13

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15 »ÜBER LAND«Verbindungen Etwa Züge verkehren täglich am Augsburger Hauptbahnhof. Sie führen Güter sicher und schnell durchs Land und Reisende in alle Himmelsrichtungen: zur Arbeit, zum Geschäftspartner, nach Hause, ans Urlaubsziel... Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke geht es in einer halben Stunde nach München und im Zwei- Stunden-Takt in Deutschlands weitere Metropolen. Direkte Verbindungen gibt es nach Salzburg oder Amsterdam. Und auch der TGV Paris-Budapest macht täglich Halt in Augsburg. Als Bank mit Eisenbahner-Wurzeln wissen wir um die wichtige Rolle von Verbindungen. Auch in Finanz-Angelegenheiten ist es gut, fundierte Begleitung auf seinem Weg zu haben. Von der Geldanlage über die Immobilienfinanzierung bis zur Rundum-Absicherung: In Verbindung mit unseren Partnern entstehen in ganzheitlicher Betrachtungsweise tragfähige Konzepte für ein Leben ohne finanzielle Sorgen. Und stets sind es die Verbindungen von Mensch zu Mensch, die eine stabile Basis für die vertrauensvolle Zusammenarbeit schaffen. G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 15

16 Die Geschäftstätigkeit der Sparda-Bank Augsburg eg Sparda-Bank Augsburg eg: Viele neue Extras Im Zentrum angekommen: Umzug unserer Filiale Lindau Unsere Gesellschaft unterliegt einer digitalen Veränderung. Smartphone, Tablet und Co. sind im Alltag von uns allen unverzichtbar und selbstverständlich geworden. Denn neue, innovative Technologien eröffnen auch viele ungeahnte Möglichkeiten in allen Lebensbereichen. Familien und Freunde, Sicherheit, Arbeiten, Lernen, Freizeit, Gesundheit, Fitness und auch Finanzielles wird heute alles durch digitale Technik unterstützt. Immer mehr Menschen tauchen ein in die digitale Welt und nutzen die Vorteile und vor allem die Unabhängigkeit von Zeit und Ort. Deshalb machen auch wir Banking für Sie ständig einfacher und bieten eine Vielzahl komfortabler digitaler Lösungen. Wir bieten beides: die Erledigung von Bankgeschäften im Internet egal ob mit Smartphone, Tablet oder PC und den persönlichen Kontakt zu Ihrer Filiale je nachdem, wie es für Sie gerade besser passt. Sie sollen sich bei uns gut aufgehoben fühlen, wir arbeiten gerne daran. Schon 1991 hatte die Sparda-Bank Augsburg in Lindau ihre erste Filiale eröffnet als ursprüngliche Eisenbahnerbank zunächst am Bahnhof nach der Öffnung für andere Kunden in der Nähe der Inselhalle. Mit dem Umzug ins Zentrum nach Lindau-Aeschach entsprechen wir dem Wunsch vieler Kunden nach besserer Erreichbarkeit. Am Tag der offenen Tür waren alle Kunden und Interessenten eingeladen, die neuen Filialräume mitten in Lindau zu besichtigen. Aktionen wie Glücksrad oder Luftballonwettbewerb fanden ebenso regen Zuspruch wie Bratwurst, Sekt und Popcorn. 16

17 DIE GESCHÄFTSTÄTIGKEIT Fotos Lindau/Göggingen/Azubis: Herbert Gairhos (Cromos) Jetzt noch präsenter in Augsburg Wir kommen mit der neuen Agentur unseren Kunden noch näher In Augsburg-Göggingen entstand die neue Sparda-Bank DEVK-Versicherungsagentur. Die gemeinsame Agentur ist die Weiterentwicklung der bereits über viele Jahre bewährten Partnerschaft zwischen der DEVK und der Sparda-Bank. Unsere Kunden haben nun die Möglichkeit, zweimal das Beste für sich zu sichern. Beim Tag der offenen Tür konnten Kunden am Glücksrad Kinokarten, Eis- oder Einkaufsgutscheine gewinnen. Ein Luftballonwettbewerb, ein Entenschätzspiel und die Zaubertricks von Zauberer Phil Rice begeisterten die Besucher. Für die Verpflegung war natürlich ebenfalls bestens gesorgt. KultStrand: Sommer, Sonne, Strand auch zur Fußball-EM 2016 Auf einer großen Leinwand konnten alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft live verfolgt werden. Wie schon im vergangenen Jahr gab es vor der schönen Kulisse des denkmalgeschützten Augsburger Schlachthofquartiers einen Sandstrand für Beachvolleyball und andere sportliche Aktivitäten sowie eine Filmleinwand, ein Bungee-Trampolin und vieles mehr. Strandbar, Food Truck und Grillstation luden zu Drink & Dine ein. Da der KultStrand bereits ab 15 Uhr geöffnet war, lohnte sich auch der Besuch mit Kindern, die auf der großen Sandfläche wunderbar spielen und toben konnten. Der KultStrand war das besondere»urlaubsfeeling«in dieser tollen Location im Herzen von Augsburg. Hauptsponsor dieser Veranstaltung war unter anderem die Sparda- Bank. Start in einen spannenden Beruf Am 1. September war es für fünf neue Bankauszubildende wieder soweit: Sie starteten bei der Sparda-Bank Augsburg in ihren ersten Arbeitstag und somit auch in einen neuen Lebensabschnitt.»Ich liebe den Kontakt mit Menschen einer der Gründe, warum ich mich als Bankkauffrau beworben habe.endlich auf eigenen Beinen stehen und das erste eigene Geld verdienen. Das sind die ersten Schritte ins richtige Leben.«Mit diesen Gedanken traten unsere Auszubildenden ihren ersten Arbeitstag an. Bei einer Tour durch das Gebäude der Sparda-Bank gab es neben reichlich Informationen auch Einblicke in die verschiedenen Bereiche. Der Start in die Ausbildung ist auf jeden Fall gelungen. In den nächsten Wochen lernen die jungen Auszubildenden täglich viele neue Inhalte kennen. Wir wünschen ihnen dabei viel Freude und Erfolg. Es ist der Weg zu einer beruflichen Karriere bei der Sparda-Bank Augsburg, denn die Azubis finden hier in der Regel nach der Ausbildung einen sicheren Arbeitsplatz. V.l.: Kamel Alchihabi, Kevin Makowski, Jana Hajek, Anja Gerlach und Christopher Künstler. G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 17

18 Unsere Kooperationspartner Mit unseren vier Kooperationspartnern aus der Finanz- und Versicherungsbranche verbindet uns eine lange, verlässliche und starke Partnerschaft. Vom Bausparen über Investmentfonds bis zu Versicherungen mit unseren Partnern können wir unseren Kunden in allen Lebenslagen die passenden Lösungen anbieten. Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank fungiert als Zentralbank für die Sparda-Banken. DEVK Versicherungen Das Geschäftsjahr 2016 verlief für die DEVK insgesamt erfolgreich: Neugeschäftsbeiträge von rund 747 Millionen Euro bedeuten das drittbeste Vertriebsjahr in der DEVK-Geschichte. Mit einem Beitragsplus von 3,8 % wurde die Marktstellung in der Schaden- und Unfallversicherung weiter ausgebaut. Die Lebensversicherung verzeichnete vor allem wegen geringerer Einmalbeiträge einen Rückgang der Beitragseinnahmen. Nach der Anzahl der Verträge ist die DEVK Deutschlands drittgößter Hausrat-, fünftgrößter Pkw- und siebtgrößter Haftpflichtversicherer. Mehr als DEVK-Mitarbeiter betreuen bundesweit rund 4 Mio. Kunden mit über 14 Mio. Verträgen in allen Versicherungssparten. Seit vielen Jahren sind die DEVK Versicherungen ein verlässlicher Partner der Sparda-Banken. Bausparkasse Schwäbisch Hall Das Geschäftsjahr 2016 ist für die Bausparkasse Schwäbisch Hall trotz des schwierigen Zinsumfeldes operativ gut verlaufen. Schwäbisch Hall ist mit 7,4 Mio. Kunden die größte deutsche Bausparkasse mit mehr als 30 % Marktanteil. Schwäbisch Hall betreut derzeit mit 8,6 Mio. Bausparverträgen und einer Gesamtbausparsumme von 294 Mrd. Euro den höchsten Bestand in der Geschichte des Unternehmens. Union Investment Gruppe Professionalität, Partnerschaft und Solidarität diese Erfolgsfaktoren machen Union Investment zu einer der führenden Fondsgesellschaften in Deutschland. Aktuell belegt Union Investment unter den großen deutschen Anbietern Platz drei bei den»assets under Management«. Im Jahr 2016 verbuchte Union Investment ein Neugeschäft von 23,2 Mrd. Euro der bislang höchste Zuwachs mit Ausnahme des Rekordjahres Das gemanagte Vermögen belief sich zum auf 292,3 Mrd. Euro. Das entspricht einem Marktanteil von 14 %. Investoren, Anleger und Anteilseigner schätzen Union Investment als starken und verlässlichen Partner. 18

19 DIE GESCHÄFTSTÄTIGKEIT Gewinnsparen: Einfach gut. Dreifach besser. Mit einem 5-Euro-Los pro Monat existieren tolle Gewinnchancen und es werden zugleich bedürftige Mitmenschen sowie gemeinnützige Projekte aus Kultur, Sport und Bildung unterstützt, denn 25 % des Spielkapitals gehen als Zweck-Ertrag an soziale Einrichtungen. Die Anzahl der Lose des Gewinnsparvereins im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 belief sich auf Der Gewinnsparverein konnte 320 neue Mitglieder und einen Loszuwachs von Stück verzeichnen. Im vergangenen Gewinnspieljahr wurden ,72 Euro in den sechs Verlosungen ausgeschüttet. Die Gewinner der Geldpreise in Höhe von 10 Euro bis Euro wurden im Rahmen der alle zwei Monate stattfindenden Auslosungen ermittelt. Jedes 17. Los konnte im abgelaufenen Gewinnspieljahr einen Gewinn verzeichnen. Als zusätzliche Sonderpreise wurden ein Fahrzeug ein VW Touran Comfortline ein Geldgewinn über Euro sowie zwölf ipads und sechs iphones verlost. Insgesamt wurden in 2016 mit rund Euro Spenden diverse Institutionen unterstützt Einrichtungen, die auf Spendengelder angewiesen sind. Beispielhaft für die Spendenempfänger im Gewinnspieljahr 2016 seien erwähnt: WWF Deutschland»Baumentdecker in Schwaben«Freiwilligen-Zentrum Augsburg»Tu was du kannst«eukitea»am Rande des Regenbogens«Kartei der Not Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinen Zeitung und noch viele mehr Buntes Gewusel und fröhliches Kinderlachen im Foyer der Sparda-Bank- Zentrale in der Prinzregentenstraße: Kinder und Erzieherinnen aus acht Kitas im Stadtgebiet Augsburg hatten sich auf den Weg gemacht, um je zwei WWF Baumentdecker-Sets in Empfang zu nehmen. Schlüsselübergabe an die glückliche Gewinnerin Claudia Rieder des Hauptgewinns des Monats November 2016 rechts Philipp Huber, Filialleiter Kempten. Foto: Herbert Gairhos (Cromos) G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 19

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21 »ÜBER LAND«Kommunikation Ob im Dorf oder in der Stadt: Plätze sind seit jeher Orte des Zusammentreffens und der Kommunikation. Auch der Augsburger Rathausplatz wird auf diese Weise von allen Generationen genutzt. Wo im Winter der historische Christkindlesmarkt Tausende von Besuchern aus der ganzen Welt anzieht, trifft man sich im Sommer rund um den Augustusbrunnen oder wie auf diesem Foto zu sehen in der Freiluftgastronomie. Auf der riesigen Piazza in der»nördlichsten Stadt Italiens«herrscht fast mediterranes Flair. Was gibt es Schöneres, als mit Blick auf das wunderbare Renaissance- Rathaus bei einem Kaffee oder einem kühlen Bier mit Freunden oder Fremden ins Gespräch zu kommen? Das Gespräch suchen, freundlich und fair, ehrlich und mit Transparenz in allem, was wir tun: Die Kommunikations-Leitlinien der Sparda-Bank stehen nicht nur auf dem Papier. Wir leben sie im Umgang mit unseren Kunden wie auch mit unseren Mitarbeitern. G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 21

22 Der Bericht des Aufsichtsrats Im Jahr 2016 stand die nun genau hundertköpfige Vertreterversammlung der Sparda- Bank Augsburg zur Wahl. Zahlreiche neue, darunter viele jüngere Vertreterinnen und Vertreter wurden in das höchste Genossenschafts-Gremium gewählt. Ihnen wünschen wir viel Freude und Erfolg in ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit. Aktuell ist die befürchtete wirtschaftspolitische Veränderung in Richtung Protektionismus, wie sie von US-Präsident Donald Trump angestrebt wird, das große Thema. Die sehr stark vom Export abhängige deutsche Wirtschaft, besonders auch in unserer bayerisch-schwäbischen Region, ist auf einen freien Welthandel angewiesen. Es darf nicht dazu kommen, dass sich mehr und mehr Staaten wirtschaftlich abschotten. Sehr wichtig wird in diesem Zusammenhang ein einheitliches Auftreten der EU sein nach innen und nach außen. Dazu ist auch eine schnellstmögliche Einigung bei der strittigen und Europa spaltenden Flüchtlingspolitik Voraussetzung. Dabei wächst in Deutschland zunehmend die Einsicht, dass die meisten Partnerstaaten in Europa eine unkontrollierte Aufnahme von Wirtschaftsflüchtlingen ablehnen und eine Lösung dieses Problems unabdingbar ist. Der Aufsichtsrat der Sparda-Bank Augsburg hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Dies umfasste auch die Befassung mit der Prüfung nach 53 GenG. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrats in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über strategische Fragen der Geschäftspolitik, der Ertragsentwicklung sowie über besondere Ereignisse. Die Geschäfts- und Risikostrategien wurden mit dem Vorstand erörtert. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Im Jahr 2016 hat der Gesamtaufsichtsrat sechs ordentliche Sitzungen, zudem eine Strategiesitzung und eine gemeinsame Sitzung mit dem Prüfungsverband abgehalten. Daneben wurden laufend Sitzungen der gebildeten Personal-, Prüfungs-, Gesamtbanksteuerungs- und Kreditausschüsse absolviert. Die Ausschüsse berichten über ihre Tätigkeit regelmäßig in den Sitzungen des Gesamtaufsichtsrats. Insgesamt vier Ausschüsse prüfen und tagen in einem festgelegten laufenden Turnus im gesamten Geschäftsjahr. Der Ausschuss für Gesamtbanksteuerung tagt zeitnah vor den Aufsichtsratssitzungen. Dabei werden u.a. der vierteljährliche Risikobericht sowie die Steuerungsmaßnahmen des Vorstandes ausführlich vorbesprochen und ein Fachthema geschult und erörtert. Der Prüfungsausschuss prüft den Jahresabschluss und tagt vierteljährlich unter laufender Einbeziehung des Leiters der Internen Revision und bei Bedarf des Leiters des Risikocontrollings. Neben ihrer Prüfungstätigkeit werden die Ausschussmitglieder zusätzlich von Fachreferenten über Spezialthemen informiert. Der Kreditausschuss prüft, neben seiner Mitwirkung bei der Kreditgewährung, turnusmäßig mindestens einmal monatlich die nach Risikogesichtspunkten ausgewählten Kredit-Engagements. 22

23 DIE GESCHÄFTSTÄTIGKEIT Auch der Personalausschuss hat feste Sitzungsvorgaben. Neben der Beurteilung der Vergütungssysteme der Sparda-Bank Augsburg unterstützt er unter anderem den Aufsichtsrat bei der Vorbereitung von Wahlvorschlägen für die Wahl des Aufsichtsrats. Hierbei berücksichtigt der Ausschuss die Ausgewogenheit und Unterschiedlichkeit der Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen aller Mitglieder des Aufsichtsrats. Des Weiteren soll darauf hingewirkt werden, dass möglichst beide Geschlechter im Aufsichtsrat vertreten sind. Im Prüfungsbericht des Verbandes der Sparda-Banken e. V. vom 7. Oktober 2016 (TP I) wurde festgestellt, dass der Aufsichtsrat der Sparda-Bank Augsburg eg seinen genossenschaftlichen und bankaufsichtsrechtlichen Mitwirkungs- und Überwachungspflichten nachgekommen ist. Der vorliegende Jahresabschluss 2016 mit Lagebericht wird vom Verband der Sparda- Banken e. V., Frankfurt am Main, geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern spricht der Aufsichtsrat Dank und Anerkennung für die sehr engagierte und erfolgreiche Arbeit im Geschäftsjahr 2016 aus. Augsburg, 17. Februar 2017 Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Josef Dick Foto: Bernd Müller Josef Dick, Vorsitzender des Aufsichtsrats G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 23

24 Die Vertreterversammlung Am 29. Juni 2016 fand im Sparda-KomMed- Zentrum in Augsburg die 64. ordentliche Vertreterversammlung der Sparda-Bank Augsburg eg statt. Es handelte sich dabei um die letzte Versammlung der 2011 gewählten Vertreter, deren Wahlperiode zu Ende ging. Für das Engagement der ausscheidenden Vertreter bedankten sich Aufsichtsrat und Vorstand herzlich. Der Aufsichtsratsvorsitzende, Josef Dick, stellte fest, dass der Vorstand die Geschäfte nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung mit Umsicht und Sorgfalt führt und seiner Verpflichtung zur Förderung der Mitglieder der Genossenschaft voll nachkommt. Des Weiteren verlas Josef Dick die zusammengefasste Schlussbemerkung des Prüfungsberichtes des Verbandes, die keinerlei Beanstandungen aufwies. Vorstandsvorsitzender Peter Noppinger konnte auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurückblicken, in dem sich die Sparda- Bank insgesamt gut behaupten konnte. Belebt wurde das Geschäft vor allem durch die anhaltende Nachfrage nach Baufinanzierungen. Dies führte auch zu einem deutlichen Zuwachs von Kunden und Mitgliedern. Auf der Anlageseite wird wieder zunehmend auf die Beratungsleistungen zurückgegriffen und auch vermehrt in Produkte des Kapitalmarktes angelegt. Für den großen Einsatz, die positive Bereitschaft, Veränderungen mitzugestalten sowie die Loyalität zu ihrer Sparda-Bank bedankte sich Peter Noppinger im Namen des Vorstands bei den Mitarbeitern. Die Vertreterversammlung beschloss die Verwendung des Jahresüberschusses ent sprechend dem Vorschlag des Vorstandes. Neben der Rücklagenzuführung wurde eine Dividende von 3,0 %, dies entspricht einer Summe von ,21 Euro, beschlossen. Sowohl Aufsichtsrat als auch Vorstand wurden einstimmig entlastet. Mit dem Tag der Vertreterversammlung schieden turnusgemäß Isolde Hörmann, Andreas Beckmann und Peter Weinzierl aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder war nach 24 Abs. 3 der Satzung zulässig. Isolde Hörmann, Andreas Beckmann und Peter Weinzierl wurden von der Vertreterversammlung für eine weitere Amtszeit von drei Jahren gewählt. In der Wahlausschussitzung vom 30. Juni 2016 wurde das Ergebnis der Vertreterwahl festgestellt. Die neuen Vertreter der Sparda- Bank Augsburg finden Sie auf der folgenden Seite. V.l.: Thomas Huber, Peter Lachenmayr, Josef Dick, Peter Noppinger, Andreas Beckmann, Ralph Puschner, Birgit Klaus, Bernhard Hölzle, Isolde Hörmann, Peter Weinzierl, Walter Moßner, Hans-Joachim Plachta 24

25 DIE GESCHÄFTSTÄTIGKEIT Die Mitglieder der Vertreterversammlung Anna-Elisabeth Ackermann Diedorf Siegmar Adams Augsburg Helmuth Albertshofer Augsburg Helmut Amelunxen Schongau Ralf Baumeister Friedberg Helmut Baur Neusäß Werner Becker Lindau Adalbert Bertelmann Türkheim Christian Bittrich Memmingen Claus Braun Thierhaupten Helmut Burkert Fünfstetten Heinrich Daumiller Diedorf Michael Egger Augsburg Armin Falkenhein Bobingen Michael Ferber Donauwörth Manfred Fischer Füssen Marie-Luise Fröhlich Augsburg Monika Gartner Langweid Oswald Gassner Altusried Elfriede Gentner Senden Gertraud Graf Langweid Michael Graf Meitingen Erhard Granzow Markt Rettenbach Wolfgang Günter Augsburg Christine Güntner Kempten Reinhard Habesreiter Gersthofen Helmut Hack Margertshausen Ernst Hauschild Kempten Angelika Heimstädt Neusäß Claus-Dieter Helmer Augsburg Norbert Hergenröder Diedorf Roland Hilgart Fischach Lorenz Huber Kempten Paula Huchatz Augsburg Wolfgang Hyrenbach Lindau Manfred John Stadtbergen Jürgen Kempfle Augsburg Günther Kinzel Gersthofen Marcus Klopfer Augsburg Rüdiger Ingo Kluge Augsburg Werner Köbach Lindau Claus Kopold Langweid Claudia Kränzle Gessertshausen Tanja Kraus Gersthofen Ronald Kraus Kissing Maximilian Kraus Augsburg Victoria Kraus Augsburg Michael Kriener Kühbach Oliver Kroll Kempten Wilfried Kuhn Heimertingen Hermann Lamina Sabine Lechner Gerda Lidl Thomas Löhnert Oswald Löwlein Petra Maasch Christina Maier Günther Martin Margot Mayer-Flügel Christoph Meier Hans-Werner Meisl Martina Moser Wolfgang Müller Claudia Nützel Volker Ostertag Roland Paul Patrick Peuker Amalie Pfister-Falk Arthur Rau Hubert Rauh Erhard Rauscher Thomas Regauer Ulrike Reiber Peter Schiefer Sebastian Schlegel Lothar Schmölzer Patricia Schönherr Georg Schuster Karl Schwarz Heribert Siemon Ilona Sommerreißer Alois Stadler Barbara Stang Ulrich Stange Josef Straßmeir Hubert Stuhler Walter Vietz Klaus Walsdorf Michaela Walser Horst Waschek Silvia Weh Achim Weigert Manuela Weppner Horst Werian Reinhold Werner Fritz Winkler Gerhard Wohlfarth Margit Wörner Werner Zeiser Helmut Zott Augsburg Rettenbergen Neu-Ulm Mering Neu-Ulm Memmingen Kissing Lindau Augsburg Ichenhausen Augsburg Kutzenhausen Augsburg Friedberg Harburg-Ebermergen Langweid Kempten Augsburg Westerstetten Wiggensbach Gersthofen Mering Rammingen Gersthofen Neusäß Augsburg Horgau Stadtbergen Gundremmingen Augsburg Augsburg Buchloe Donauwörth Fünfstetten Augsburg Asbach-Bäumenheim Biessenhofen Mering Gersthofen Mering Augsburg Kempten Kempten Augsburg Augsburg Augsburg Asselfingen Mödingen Augsburg Wehringen G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 25

26 »ÜBER LAND«Nachhaltigkeit Wo der Wind kräftig genug weht, wird er auch in Bayern für die nachhaltige Energiegewinnung genutzt. Rund Anlagen decken den Stromverbrauch von etwa Haushalten. In Schwaben macht Windkraft zwar nicht den Löwenanteil an den erneuerbaren Energien aus, dennoch ragen auch hier einige Windräder aus der Landschaft wie dieses zwischen Landsberg und Schwabmünchen. Sie tragen dazu bei, Bayerns ehrgeizige Ziele zu erreichen: Bis 2025 soll der Anteil der erneuerbaren Energien aus Sonne, Wasser und Wind an der Bruttostromerzeugung von derzeit 36 Prozent auf rund 70 Prozent steigen. Nachhaltigkeit ist ein Wert, der für die Sparda-Bank Augsburg von höchster Bedeutung ist und ein Ziel, das wir auf allen Ebenen anstreben. Nachhaltig sind die Finanzkonzepte, die wir empfehlen. Nachhaltig ist unser soziales und gesellschaftliches Engagement. Nachhaltig ist unsere Personalpolitik, nach der wir unseren Nachwuchs selbst ausbilden und jeden Azubi nach Ausbildungsabschluss übernehmen. 26

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28 »ÜBER LANDÜber Land«einzigartige Luftbildaufnahmen unserer Heimat Seit 20 Jahren fliegt Luftbild-Fotograf Ulrich Wagner über die Region und kennt mittlerweile jeden Winkel in Schwaben von oben. Viele kennen seine Luftbilder aus der Augsburger Allgemeinen, wo er seit über 25 Jahren als Bildredakteur tätig ist. Beim Bau von Legoland in Günzburg fing alles an. Dieses Mega-Projekt und dessen Baufortschritte konnte man nur aus der Vogelperspektive verfolgen. Hinzu kamen weitere Großprojekte, beispielsweise der A8-Ausbau, aber auch viele Details, die man eben nur von oben im Bild festhalten kann, wie Plantagen, grafische Muster, Solarfelder und vieles mehr. Unterwegs ist Ulrich Wagner mit seinem Freund, dem Piloten Günter Vogele. Gestartet wird mit einem Ultraleichtflugzeug, bei dem die Türen ausgebaut werden, um freie Sicht zu haben. Mit drei Kameras und verschiedenen Brennweiten machen sich die beiden seit vielen Jahren auf die Suche nach besonderen Motiven. Sie dokumentieren damit auch die Veränderungen in der Region. Bei über hunderttausend Aufnahmen hat es sich angeboten, die besten Bilder in einem Buch festzuhalten. So entstanden im Verlag der Augsburger Allgemeinen die beiden Bücher»Über Land«1 und 2. Erhältlich ist nur noch der zweite Band in jeder Buchhandlung sowie online unter augsburger-allgemeine.de/shop Foto: Bernhard Weizenegger 28

29 DER JAHRESABSCHLUSS / DER LAGEBERICHT Der Jahresabschluss und der Lagebericht Geschäftsjahr G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 29

30 Die Jahresbilanz AKTIVSEITE Geschäftsjahr Vorjahr 31. Dezember 2016 EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand , b) Guthaben bei Zentralnotenbanken , darunter: bei der Deutschen Bundesbank ,77 (31 712) c) Guthaben bei Postgiroämtern ,49 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar ( ) b) Wechsel 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) andere Forderungen , , Forderungen an Kunden , darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,16 ( ) Kommunalkredite ,46 (10 177) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ( ) ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ( ) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,94 (43 751) bb) von anderen Emittenten , , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,24 ( ) c) eigene Schuldverschreibungen ,18 Nennbetrag ( ) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten ,57 (3 137) an Finanzdienstleistungsinstituten ( ) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften , , darunter: bei Kreditgenossenschaften ( ) bei Finanzdienstleistungsinstituten ( ) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten ( ) an Finanzdienstleistungsinstituten ( ) 9. Treuhandvermögen ,63 25 darunter: Treuhandkredite ,63 (25) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 11. Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten ,73 69 c) Geschäfts- oder Firmenwert d) Geleistete Anzahlungen , Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten , Aktive latente Steuern 16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus Vermögensverrechnung , Summe der Aktiva ,

31 DER JAHRESABSCHLUSS PASSIVSEITE Geschäftsjahr Vorjahr 31. Dezember 2016 EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten , ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , , b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig , bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , , Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: Geldmarktpapiere ( ) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf ( ) 4. Treuhandverbindlichkeiten ,63 25 darunter: Treuhandkredite ,63 (25) 5. Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten , Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , b) Steuerrückstellungen 9 376, c) andere Rückstellungen , , Nachrangige Verbindlichkeiten 10. Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig ( ) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken , darunter: Sonderposten nach 340e Abs. 4 HGB ( ) 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital , b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage , cb) andere Ergebnisrücklagen , cc) ,54 d) Bilanzgewinn , , Summe der Passiva , Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen , c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten ,34 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen , , darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften ( ) G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 31

32 Die Gewinn- und Verlustrechnung Geschäftsjahr Vorjahr 1. Januar bis 31. Dezember 2016 EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften , b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen , , darunter: in a) und b) angefallene negative Zinsen 5 927,75 ( ) 2. Zinsaufwendungen , , darunter: erhaltene negative Zinsen ,88 ( ) 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren , b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften ,17 95 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen ,06 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen 5. Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , , Nettoertrag des Handelsbestands 8. Sonstige betriebliche Erträge , darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen 1 193,10 ( ) Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter , ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , , darunter: für Altersversorgung ,71 ( ) b) andere Verwaltungsaufwendungen , , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen , darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen ,81 (- 579) 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft , Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Erträge 21. Außerordentliche Aufwendungen 22. Außerordentliches Ergebnis ( ) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen , , Jahresüberschuss , Gewinnvortrag aus dem Vorjahr , Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus anderen Ergebnisrücklagen , Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen 29. Bilanzgewinn ,

33 DER ANHANG Der Anhang A. Allgemeine Angaben Die Sparda Bank Augsburg eg, mit Sitz in Augsburg, ist beim Amtsgericht Augsburg unter der Genossenschaftsregister Nummer 1476 eingetragen. Der Jahresabschluss wurde nach den für Kreditinstitute geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) aufgestellt. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn und Verlustrechnung richtet sich nach den vorgeschriebenen Formblättern. B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Umrechnungsmethoden Die Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden entspricht den allgemeinen Bewertungsvorschriften der 252 ff. HGB unter Berücksichtigung der für Kreditinstitute geltenden Sonderregelungen ( 340 ff. HGB). Bei der Aufstellung der Bilanz und der Gewinn und Verlustrechnung wurden im Einzelnen folgende Bilanzierungs, Bewertungs und Umrechnungsmethoden angewandt: Forderungen Forderungen wurden mit dem Nennwert ausgewiesen. Unterschiedsbeträge zwischen Auszahlungsbetrag und Nennwert wurden in Rechnungsabgrenzungsposten eingestellt und zeitanteilig aufgelöst. Die in den Forderungen an Kunden enthaltenen Bonitätsrisiken haben wir durch die Bildung von Einzelwertberichtigungen in ausreichender Höhe abgedeckt. Eine unversteuerte Pauschalwertberichtigung war nach dem steuerlichen Berechnungsschema des BMF von nicht zu bilden. Wertpapiere Die wie Umlaufvermögen behandelten Wertpapiere wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip mit ihren Anschaffungskosten bzw. mit dem niedrigeren Börsen oder Marktpreis oder dem niedrigeren beizulegenden Zeitwert bewertet. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften sowie Anteile an verbundenen Unternehmen Die Beteiligungen und die Geschäftsguthaben bei Genossenschaftsbanken wurden zu Anschaffungskosten bilanziert, ggf. vermindert um Abschreibungen. Treuhandvermögen Die Bewertung des Treuhandvermögens erfolgte zu Anschaffungskosten bzw. zum Nennwert. Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen Die Bewertung der immateriellen Anlagewerte und Sachanlagen erfolgte zu Anschaffungskosten und, soweit abnutzbar, vermindert um planmäßige Abschreibungen nach der linearen Methode. Den planmäßigen Abschreibungen liegen die der geschätzten wirtschaftlichen Nutzungsdauer entsprechenden Abschreibungssätze zugrunde, die sich grundsätzlich an den von der Finanzverwaltung veröffentlichten Abschreibungstabellen orientieren. Soweit hierbei Bandbreiten bestehen, wählen wir in der Regel die höchst zulässige Nutzungsdauer. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis 410 EUR werden als sofort abziehbare Betriebsausgaben behandelt. Sonstige Vermögensgegenstände Sonstige Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Der aktivierte Anspruch auf Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens nach 37 Abs. 5 KStG wird mit dem Barwert unter den»sonstigen Vermögensgegenständen«bilanziert. Latente Steuern Zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten und ihren steuerlichen Wertansätzen bestehen zeitliche oder quasi permanente Differenzen, die sich in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen. Bei einer Gesamtdifferenzbetrachtung errechnet sich ein aktiver Überhang von latenten Steuern, der in Ausübung des Wahlrechts nach 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht angesetzt wurde. Aktive Steuerlatenzen bestehen insbesondere aufgrund von zeitlichen bzw. quasi permanenten Differenzen in den Positionen Forderungen an Kunden, Wertpapiere und Rückstellungen. G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 33

34 Verbindlichkeiten Die Passivierung der Verbindlichkeiten erfolgte zum jeweiligen Erfüllungsbetrag. Treuhandverbindlichkeiten Die Bewertung der Treuhandverbindlichkeiten erfolgte zum Erfüllungsbetrag, der mit dem Nennwert der Verpflichtung übereinstimmt. Rückstellungen Rückstellungen wurden in Höhe des Erfüllungsbetrages gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden gemäß 253 Abs. 2 HGB mit dem Rechnungszins der Rückstellungsabzinsungsverordnung (RückAbzinsV) abgezinst. Den Pensionsrückstellungen und den Rückstellungen für Altersteilzeit liegen versicherungsmathematische Berechnungen auf Basis der»richttafeln 2005 G«(Prof. Dr. Klaus Heubeck) zugrunde. Die Verpflichtungen aus Anwartschaften auf Pensionen werden mittels modifizierten Teilwertverfahren angesetzt. Laufende Rentenverpflichtungen und Altersversorgungsverpflichtungen gegenüber ausgeschiedenen Mitarbeitern sind mit dem Barwert bilanziert. Als Lohn und Gehaltstrend für die Pensionsrückstellungen werden soweit erforderlich 2,5 % und als Rententrend 2,0 % angenommen. Die Abzinsung der Pensionsrückstellungen erfolgte entsprechend unter Annahme einer Restlaufzeit von 15 Jahren (Vereinfachungsregel) mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre ermittelten Zinssatzes auf Basis einer Prognose des Zinssatzes per Dezember Im Vergleich zu einer Abzinsung mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre ergibt sich ein Unterschiedsbetrag von EUR. Verlustfreie Bewertung der zinsbezogenen Geschäfte des Bankbuchs Die Finanzinstrumente des Zinsbuchs werden im Rahmen einer Gesamtbetrachtung aller zinstragenden bilanziellen und außerbilanziellen Positionen des Bankbuchs nach Maßgabe von IDW RS BFA 3 verlustfrei bewertet. Hierbei werden die zinsinduzierten Barwerte den Buchwerten gegenübergestellt und von dem positiven Überschuss die Risiko- und Bestandsverwaltungskosten abgezogen. Für einen danach eventuell verbleibenden Verlustüberhang wird eine Drohverlustrückstellung gebildet, die unter den anderen Rückstellungen ausgewiesen wird. Nach dem Ergebnis der Berechnungen zum war keine Rückstellung zu bilden. Vermerke unter dem Bilanzstrich Von den unwiderruflichen Kreditzusagen zum 31. Dezember 2016 in Höhe von ,85 EUR betreffen ,85 EUR Zusagen von Buchkrediten an Nichtbanken. Wir gewähren unwiderrufliche Kreditzusagen, um den Finanzierungsbedürfnissen unserer Kunden zu entsprechen. Unwiderrufliche Kreditzusagen umfassen die nicht in Anspruch genommenen Anteile der gewährten Zusagen, welche nicht durch uns widerrufen werden können. Die Kreditzusagen werden mit dem Nominalbetrag gezeigt. Die unwiderruflichen Kreditzusagen werden bei der Überwachung der Kreditrisiken berücksichtigt. Zinserträge/Zinsaufwendungen Negative Zinsen aus Aktivgeschäften werden im Zinsertrag erfasst (Reduktion des Zinsertrags). Negative Zinsen aus Passivgeschäften werden im Zinsaufwand erfasst (Reduktion des Zinsaufwands). Erfolgswirkungen aus einer Änderung des Diskontierungssatzes im Zusammenhang mit den Pensionsrückstellungen werden im sonstigen betrieblichen Ergebnis gezeigt. In den Vorjahren wurden Erfolgsauswirkungen aus dem Zinsänderungseffekt im Personalaufwand gezeigt. Die neue Darstellung trägt zur besseren Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der VFE Lage bei. Bei Altersversorgungsverpflichtungen und vergleichbaren langfristigen Verpflichtungen, die die Voraussetzungen des 246 Abs. 2 Satz 2 HGB erfüllen, haben wir die Verpflichtungen mit den ihnen zuzurechnenden Vermögensgegenständen verrechnet. Die historischen Anschaffungskosten der zu verrechnenden Vermögensgegenstände betrugen ,32 EUR. Der beizulegende Zeitwert der zu verrechnenden Vermögensgegenstände betrug ,04 EUR. Der Erfüllungsbetrag der verrechneten Schulden betrug EUR. Aufzinsungsaufwendungen für Pensionsverpflichtungen wurden mit korrespondierenden Erträgen (Erträge aus dem Zinsänderungseffekt) in Höhe von EUR verrechnet. Im Übrigen wurden für ungewisse Verbindlichkeiten Rückstellungen in angemessener Höhe gebildet. 34

35 DER ANHANG C. Entwicklung des Anlagevermögens (volle EUR) Anschaffungs-/ Zugänge Umbuchungen a) Abgänge Anschaffungs-/ Buchwerte am Buchwerte Herstellungs- (+/-) b) Zuschüsse Herstellungs- Bilanzstichtag Vorjahr kosten kosten am Bilanzstichtag EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR Immaterielle a) Anlagewerte b) Sachanlagen a) Grundstücke a) und Gebäude b) b) Betriebs- und a) Geschäftsausstattung b) a a) b) Abschreibungen Änderung der Änderung der Änderung der Abschreibungen Zuschreibungen Abschreibungen (kulminiert) kulminierten kulminierten kulminierten Geschäftsjahr Geschäftsjahr (kulminiert) am Abschreibungen Abschreibungen Abschreibungen Bilanzstichtag aufgrund Zugängen aufgrund aufgrund (ohne Abgängen (-) Umbuchungen Abschreibungen (+/-) Geschäftsjahr) (+) EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR Immaterielle Anlagewerte Sachanlagen a) Grundstücke und Gebäude b) Betriebs- und Geschäftsausstattung a Anschaffungs-/ Veränderungen Buchwerte am kosten (saldiert) Bilanzstichtag EUR EUR EUR Schuldscheindarlehen/ Namenspapiere Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften b Summe a und b G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 35

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37 »ÜBER LAND«Brückenschlag Verkehrstechnische Abzweigungen, genannt Autobahnkreuz erst von oben betrachtet erschließt sich ihre Dimension so richtig. Wie hier bei Ulm-Elchingen, wo die A8 auf die A7 trifft, queren mächtige Trassen die Fahrbahnen und verschlingen sich zu kleeblattartigen Gebilden. Fast scheint sie zu schweben, diese langgezogene Autobahnbrücke, die über viele Spuren hinweg in die andere Himmelsrichtung führt. Ein Brückenschlag von hier nach dort, der das Vorankommen erleichtert und die Richtungsänderung möglich macht: So versteht auch die Sparda-Bank ihr Dienstleistungsangebot, das die Individualität des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt und sich ganz am Menschen orientiert. Denn je nach Lebenssituation ändern sich Wünsche und Bedarf hier können wir die Brücke sein, um Lebensträume Realität werden zu lassen. G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 37

38 D. Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung I. Bilanz In den Forderungen an Kreditinstitute sind EUR Forderungen an die zuständige genossenschaftliche Zentralbank enthalten. Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten: bis drei Monate mehr als mehr als mehr als drei Monate ein Jahr bis fünf Jahre bis ein Jahr fünf Jahre EUR EUR EUR EUR Andere Forderungen an Kreditinstitute (A 3b) (ohne Bausparguthaben) Forderungen an Kunden (A 4) In den Forderungen an Kunden sind EUR Forderungen mit unbestimmter Laufzeit enthalten. Die Zinsabgrenzung wurde aus Vereinfachungsgründen dem ersten Restlaufzeitenband zugeordnet. Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren werden im auf den Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr EUR fällig. In den Forderungen und Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an verbundene Unternehmen oder Beteiligungsunternehmen sind: Forderungen an Forderungen an verbundene Unternehmen Beteiligungsunternehmen Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR Forderungen an Kreditinstitute (A 3) Schuldverschreibungen/andere festverzinsliche Wertpapiere (A 5) Wir halten Anteile an Sondervermögen ( 1 Abs. 10 KAGB) / und Anlageaktien an Investmentaktiengesellschaften mit veränderlichem Kapital ( 108 bis 123 KAGB) / sowie vergleichbaren EU Investmentvermögen oder vergleichbaren ausländischem Investmentvermögen von mehr als 10 %: Anlageziele Buchwert Zeitwert Differenzen Erhaltene Tägliche (Zeitwert/ Ausschüttungen Rückgabe Buchwert) EUR EUR EUR EUR Ja/Nein Renditeerwartung Nein Aufgrund der untergeordneten Bedeutung für die VFE Lage wird auf eine Aufgliederung der Beteiligungen verzichtet. 38

39 DER ANHANG In folgenden Posten sind enthalten: börsenfähig börsennotiert nicht nicht mit dem börsennotiert Niederstwert bewertete börsenfähige Wertpapiere EUR EUR EUR EUR Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere (A 5) Die in der Bilanz ausgewiesenen Treuhandgeschäfte betreffen ausschließlich Treuhandkredite. In den Sachanlagen sind enthalten: Im Rahmen der eigenen Tätigkeit genutzte Grundstücke und Bauten Betriebs- und Geschäftsausstattung EUR Im Posten»Sonstige Vermögensgegenstände«sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten: EUR Forderungen an das Finanzamt Provisionserträge Union Investment Grundstück und Gebäude Lindau In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind EUR Verbindlichkeiten gegenüber der zuständigen genossenschaftlichen Zentralbank enthalten. Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende Restlaufzeiten auf: bis drei Monate mehr als mehr als mehr als drei Monate ein Jahr bis fünf Jahre bis ein Jahr fünf Jahre EUR EUR EUR EUR Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (P 1b) Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten (P 2ab) Andere Verbindlichkeiten gegenüber Kunden mit vereinbarter Laufzeit ohne Kündigungsfrist (P 2bb) Die Zinsabgrenzung wurde aus Vereinfachungsgründen dem ersten Restlaufzeitenband zugeordnet. Im Posten»Sonstige Verbindlichkeiten«sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten: EUR Verbindlichkeiten aus Steuern Sozialversicherungsbeiträge G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 39

40 Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Disagiobeträge, die bei der Ausreichung von Forderungen in Abzug gebracht wurden, im Gesamtbetrag von EUR (Vorjahr: EUR) enthalten. In den nachstehenden Verbindlichkeiten sind folgende Beträge enthalten, die auch Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen oder Beteiligungsunternehmen sind: Verbindlichkeiten gegenüber Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Beteiligungsunternehmen Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (P 1) Die unter dem Passivposten»Gezeichnetes Kapital«ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt: EUR EUR Geschäftsguthaben a) der verbleibenden Mitglieder b) der ausscheidenden Mitglieder c) aus gekündigten Geschäftsanteilen Rückständige fällige Pflichteinzahlungen auf Geschäftsanteile 441 Die Ergebnisrücklagen haben sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt: Gesetzliche Andere Rücklage Rücklagen EUR EUR Stand 1. Januar Einstellungen aus Bilanzgewinn des Vorjahres Stand 31. Dezember Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss wie folgt zu verwenden: EUR 3,000 % Dividende auf Geschäftsguthaben ,97 Gesetzliche Rücklage ,29 Andere Ergebnisrücklagen ,00 Insgesamt ,26 In Bezug auf die Gesamttätigkeit der Bank sind die folgenden Anderen Verpflichtungen (Vermerkposten 2 unter dem Bilanzstrich) von wesentlicher Bedeutung: Art der Verbindlichkeit EUR Unwiderrufliche Kreditzusagen Der Gesamtbetrag der Beträge im Sinne des 268 Abs. 8 HGB (Ausschüttungssperre) gliedert sich wie folgt: EUR Aktivierung von Vermögensgegenständen zum beizulegenden Zeitwert

41 DER ANHANG Der aus der Neuregelung zur Bewertung von Altersversorgungsverpflichtungen nach 253 Abs. 6 HGB ausschüttungsgesperrte Betrag liegt bei EUR. Die ausschüttungsgesperrten Beträge nach 268 Abs. 8 und 253 Abs. 6 HGB werden gemeinsam betrachtet. Daraus ergibt sich, dass allen ausschüttungsgesperrten Beträgen frei verfügbare Rücklagen zuzüglich eines Gewinnvortrages, abzüglich eines Verlustvortrages in Höhe von ,42 EUR gegenüberstehen. II. Gewinn- und Verlustrechnung In den Zinserträgen sind keine wesentlichen negativen Zinsen aus Einlagen bei der EZB bzw. für Guthaben auf Fremdwährungskonten bei der DZ BANK AG enthalten. Ebenso haben wir keine wesentlichen positiven Zinsen aus Kundeneinlagen in unserem Haus generiert. E. Sonstige Angaben Von der Möglichkeit des 286 Abs. 4 HGB wurde Gebrauch gemacht. Für frühere Mitglieder des Vorstands und deren Hinterbliebene bestehen zum Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR. Am Bilanzstichtag betrugen die gewährten Vorschüsse und Kredite sowie die eingegangenen Haftungsverhältnisse für: EUR Mitglieder des Vorstandes Mitglieder des Aufsichtsrates Geschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen wurden im Rahmen des üblichen Kredit, Einlagen, und Girogeschäfts vorgenommen. Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz enthalten und nicht als Haftungsverhältnisse anzugeben, jedoch für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind, bestehen in Form von Garantieverpflichtungen gegenüber der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (Garantieverbund) in Höhe von EUR. Ferner besteht gemäß 7 der Beitritts- und Verpflichtungserklärung zum institutsbezogenen Sicherungssystem der BVR Institutssicherung GmbH (BVR-ISG) eine Beitragsgarantie gegenüber der BVR-ISG. Diese betrifft Jahresbeiträge zum Erreichen der Zielausstattung bzw. Zahlungsverpflichtungen, Sonderbeiträge und Sonderzahlungen falls die verfügbaren Finanzmittel nicht ausreichen, um die Einleger eines dem institutsbezogenen Sicherungssystem angehörigen CRR-Kreditinstituts im Entschädigungsfall zu entschädigen sowie Auffüllungspflichten nach Deckungsmaßnahmen. Gemäß Teil 8 der CRR (Art. 435 bis 455) offenzulegende Inhalte sind zum Teil im Lagebericht enthalten. Wir beabsichtigen die weiteren Angaben in einem separaten Offenlegungsbericht zu machen und im Bundesanzeiger und auf unserer Homepage zu veröffentlichen. Die Zahl der im Jahr 2016 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Kaufmännische Mitarbeiter 87,4 27,2 Gewerbliche Mitarbeiter 2,0 89,4 27,2 Außerdem wurden durchschnittlich 9,0 Auszubildende beschäftigt. G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 41

42 Mitgliederbewegung: Zahl der Mitglieder Anzahl der Haftsummen Geschäftsanteile EUR Anfang Zugang Abgang Ende Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um Höhe des Geschäftsanteils 52 Höhe der Haftsumme 52 Maximal je Mitglied 260 EUR Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Schluss des Geschäftsjahres (Nachtragsbericht) nicht eingetreten. Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes: Verband der Sparda-Banken e.v. Hamburger Allee Frankfurt am Main Mitglieder des Vorstands: Peter Noppinger Geschäftsleiter (Vorsitzender) Ralph Puschner Geschäftsleiter (stv. Vorsitzender) Peter Lachenmayr Geschäftsleiter Mitglieder des Aufsichtsrats: Josef Dick (Vorsitzender) Finanzbeamter Peter Weinzierl (stv. Vorsitzender) Geschäftsstellenleiter Isolde Hörmann Beamtin Bernhard Hölzle Verwaltungsbeamter Walter Moßner Bundesbahnbeamter Hans Joachim Plachta leitender Angestellter DB Station & Service AG Birgit Klaus Verwaltungsfachangestellte Andreas Beckmann Bundesbahnbeamter Thomas Huber Verwaltungsbeamter Augsburg, 17. Februar 2017 Sparda-Bank Augsburg eg Der Vorstand Peter Noppinger Ralph Puschner Peter Lachenmayr 42

43 DER ANHANG Anlage zum Jahresabschluss gemäß 26 a Abs. 1 Satz 2 KWG zum 31. Dezember 2016 (»Länderspezifische Berichterstattung«) Die Sparda-Bank Augsburg eg hat keine Niederlassungen im Ausland. Sämtliche nachfolgenden Angaben entstammen dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 und beziehen sich ausschließlich auf ihre Geschäftstätigkeit als regional tätige Kreditgenossenschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Die Tätigkeit der Sparda-Bank Augsburg eg besteht darin, Einlagen oder andere rückzahlbare Gelder von Privat- und im geringen Umfang Firmenkunden entgegenzunehmen und Kredite für eigene Rechnung zu gewähren. Die Sparda-Bank Augsburg eg definiert den Umsatz aus der Summe folgender Komponenten der Gewinn- und Verlustrechnung nach HGB: Zinserträge, Zinsaufwendungen, laufende Erträge aus Aktien etc., Erträge aus Gewinngemeinschaften etc., Provisionserträge, Provisionsaufwendungen, Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestandes und sonstige betriebliche Erträge. Der Umsatz beträgt für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember TEUR. Die Anzahl der Lohn- und Gehaltsempfänger in Vollzeitäquivalenten zum Jahresende beträgt 109. Der Gewinn vor Steuern beträgt TEUR. Die Steuern auf Gewinn betragen TEUR und betreffen laufende Steuern. Die Sparda-Bank Augsburg eg hat im Geschäftsjahr keine öffentlichen Beihilfen erhalten. G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 43

44 Der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016 der Sparda-Bank Augsburg eg I. Wirtschaftsbericht 1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften Die Finanzmärkte standen 2016 unter dem Einfluss der anhaltenden expansiven Geldpolitik sowie zunehmender politischer Unsicherheit. Im März 2016 lockerte die EZB noch einmal ihren geldpolitschen Kurs. Den Einlagensatz senkten die Währungshüter um 10 Basispunkte auf - 0,40 %. Dementsprechend müssen Geschäftsbanken für die Anlage überschüssiger Liquidität bei der Zentralbank eine noch höhere Gebühr entrichten. Zugleich erhöhte die EZB das Volumen ihrer Anleihenkäufe um 20 Mrd. auf 80 Mrd. Euro pro Monat. Auf dem europäischen Geldmarkt sank infolge der EZB-Entscheidungen der 3-Monats-Euribor von rund - 0,10 % zu Jahresbeginn um weitere 20 Basispunkte. An den Rentenmärkten sorgten die EZB-Kaufprogramme in der ersten Jahreshäfte 2016 für Kursgewinne und spiegelbildlich für fallende Renditen. Im zweiten Halbjahr folgte allerdings eine Kehrtwende: Nach der US-Präsidentschaftswahl im November zogen die Renditen auf beiden Seiten des Atlantiks in Erwartung einer expansiven US-Fiskalpolitik und damit steigender Staatsverschuldung deutlich an. Zuvor hatten bereits Spekulationen über ein bevorstehendes Ende der expansiven EZB-Politik die Renditen steigen lassen. Die Aktienmärkte mussten zu Jahresbeginn einen Rückschlag hinnehmen. Die Ursache hierfür waren Befürchtungen, die Abschwächung des chinesischen Wirschaftswachstums sowie der Preisverfall an den Rohölmärkten könnten die Konjunktur in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften in Mitleidenschaft ziehen. Jedoch erholten sich die Kurse im weiteren Jahresverlauf. Dabei zeigten sich die Aktienanleger sowohl vom Ergebnis des britischen Volksentscheids zum Austritt aus der EU als auch vom Resultat der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten unbeeindruckt. Der deutsche Leitindex DAX tendierte hingegen bei rund Punkten seitwärts. Die Weltwirtschaft setzte 2016 ihr moderates Wachstum fort. Allerdings verlangsamte sich die Expansion der US-Wirtschaft, weil sich die dortigen Unternehmen mit Investitionen zurückhielten. Im Gegensatz zu den fortgeschrittenen Volkswirtschaften beschleunigte sich das Wachstum in den aufstrebenden Ländern. Dies ist auch auf das Ende der tiefen Rezession in Russland zurückzuführen. Unter dem Strich stieg 2016 die globale Wirtschaftsleistung wie im Vorjahr um gut 3 %. Die deutsche Wirschaft blieb 2016 auf Wachstumskurs. Getragen wurde der Aufschwung von der Binnennachfrage. Insbesondere der private und öffentliche Konsum wirkten als Triebkräfte. Dies steht im Zusammenhang mit den anhaltenden Zuwächsen bei Beschäftigung und Einkommen sowie den staatlichen Ausgaben für die Integration von Flüchtlingen. Auch die Investitionen in den Wohnungsbau legten unter dem Einfluss niedriger Zinsen deutlich zu. Dagegen kamen von den Unternehmen kaum Impulse. In der Summe expandierte die gesamtwirtschaftliche Produktion 2016 um knapp 2 % und damit etwas kräftiger als im Vorjahr. Der Preisauftrieb blieb 2016 in Deutschland verhalten. Die Verbraucherpreise stiegen lediglich um 0,40 % Dies war insbesondere auf den Rückgang der Energiepreise infolge des Verfalls der Rohölnotierungen zwischen Sommer 2014 und dem Jahresende 2015 zurückzuführen. Aber auch ohne die Berücksichtigung der volatilen Energie- und Nahrungsmittelpreise blieb die Teuerung sehr schwach. Auf dem Arbeitsmarkt setzte sich die positive Entwicklung fort: Im Jahresdurchschnitt stieg die Beschäftigung um gut Personen auf 43,60 Mio. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit fiel mit rund Personen weitaus geringer aus, weil parallel zum Beschäftigungsanstieg auch das Erwerbspotenzial zunahm. An den Devisenmärkten gab der Euro gegenüber dem US-Dollar 2016 per Saldo leicht auf rund 1,05 US-Doller je Euro nach. Dies ist unter anderem auf die Ausweitung des Zinsunterschieds zwischen den beiden Währungsräumen zurückzuführen, was die relative Attraktivität von Anlagen in US-Dollar erhöhte. Dagegen gewann der Euro im Zuge des Referendums im Vereinigten Königreich zum Austritt aus der EU gegenüber dem britischen Pfund deutlich an Wert und notierte zum Jahresende bei 0,85 Pfund je Euro. 44

45 DER LAGEBERICHT 2. Geschäftsverlauf der Sparda-Bank Augsburg eg Die Geschäftsentwicklung verlief im Geschäftsjahr 2016 erfolgreich und entsprach im Wesentlichen den in der Vorperiode berichteten Prognosen. Die Konkurrenzsituation bei den Baufinanzierungen war auch im Jahr 2016 ausgeprägt. Trotzdem wurden bei den Finanzierungen für Renovierungen und Modernisierungen als auch für Neubauten deutliche Wachstumsraten erzielt. Im Einzelnen zeigt sich folgendes Bild: Geschäftsvolumen Berichtsjahr Vorjahr Veränderung TEUR TEUR +/- TEUR % Bilanzsumme ,0 Außerbilanzielle Geschäfte ,6 Die Bank hat im Berichtszeitraum ein über dem Vorjahr liegendes Wachstum zu verzeichnen, das zum Großteil auf Zuflüsse im Kundeneinlagengeschäft zurückzuführen ist. Die außerbilanziellen Geschäfte setzen sich aus Eventualverbindlichkeiten in Höhe von 376 TEUR und aus unwiderruflichen Kreditzusagen in Höhe von TEUR zusammen. Aktivgeschäft Berichtsjahr Vorjahr Veränderung TEUR TEUR +/- TEUR % Kundenforderungen ,3 Wertpapiere ,5 Forderungen an Kreditinstitute ,1 Die Entwicklung des Kreditgeschäfts verlief planmäßig. Im Berichtsjahr konnte das Kreditvolumen aufgrund einer anhaltend hohen Nachfrage nach Baufinanzierungen ausgeweitet werden. Die Veränderung bei den Wertpapieranlagen ist insbesondere auf die Anlage hereingenommener Kundengelder zurückzuführen. Die Forderungen an Kreditinstitute haben sich dagegen kaum verändert. Passivgeschäft Berichtsjahr Vorjahr Veränderung TEUR TEUR +/- TEUR % Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,1 Spareinlagen von Kunden ,9 Andere Einlagen von Kunden ,5 Zu Zwecken der Liquiditätssteuerung wurden kurzfristige Termingeldaufnahmen getätigt, wodurch die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten angestiegen sind. Die Kundengelder erhöhten sich im Berichtsjahr um TEUR. Im Geschäftsjahr 2016 sind auf Grund von weiterhin geändertem Kundenverhalten größere Verschiebungen in der Struktur der Kundengelder zu verzeichnen. Der Anteil der täglich fälligen Einlagen ist weiter angewachsen, während sich andererseits der Anteil der Spareinlagen ermäßigt hat. Die Zinsentwicklung am Geld und Kapitalmarkt ließ die Kunden vor allem kurzfristige Anlageformen nachfragen. G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 45

46 Dienstleistungsgeschäft Berichtsjahr Vorjahr Veränderung TEUR TEUR +/- TEUR % Erträge aus Wertpapierdienstleistungsund Depotgeschäften ,5 Andere Vermittlungserträge ,9 Erträge aus Zahlungsverkehr ,0 Die Entwicklung des Dienstleistungsgeschäfts verlief planmäßig und konnte nahezu auf Vorjahresniveau gehalten werden. Investitionen Auch im Geschäftsjahr 2016 haben wir die zu Bankzwecken genutzten Räumlichkeiten weiter renoviert, so dass jetzt alle Geschäftsstellen über moderne und kundenfreundliche Ausstattungen verfügen. Dabei standen im Mittelpunkt der Investitionen die Neueröffnungen der Filiale in Lindau und der DEVK Agentur in Göggingen. Personal- und Sozialbereich Zum waren insgesamt 131 aktive Mitarbeiter in der Sparda Bank Augsburg beschäftigt. Die Altersstruktur unserer Mitarbeiter entspricht den betrieblichen Erfordernissen. Die Aus und Fortbildung erfolgt auf der Grundlage einer schriftlich fixierten Personalentwicklungsplanung. Um den erhöhten Anforderungen gerecht zu werden, wird von den externen Fortbildungsmöglichkeiten Gebrauch gemacht. 3. Darstellung der Lage der Sparda-Bank Augsburg eg 1. Ertragslage Die wesentlichen Erfolgskomponenten unserer Bank haben sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt entwickelt: Gewinn- und Verlustrechnung Berichtsjahr Vorjahr Veränderung TEUR TEUR +/- TEUR % Zinsüberschuss 1) ,9 Provisionsüberschuss 2) ,2 Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwendungen ,9 b) andere Verwaltungsaufwendungen ,6 Bewertungsergebnis 3) ,0 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit ,0 Steueraufwand ,0 Jahresüberschuss ,6 Im Berichtsjahr war ein Rückgang des Zinsüberschusses zu verzeichnen. Die Veränderung begründet sich hauptsächlich durch das Niedrigzinsniveau. Die Einsparung im Bereich der Verwaltungsaufwendungen und der Rückgang des Steueraufwands konnten den Rückgang des Zinsüberschusses nicht vollständig kompensieren. Die Aufwands /Ertragsrelation (Cost Income Ratio CIR) entwickelte sich von 59,10 % auf 59,60 %. 1) GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 2) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6 3) GuV-Posten

47 DER LAGEBERICHT 2. Finanz- und Liquiditätslage Die vorhandenen liquiden Mittel reichten im Geschäftsjahr 2016 aus, um die aufsichtsrechtlichen Anforderungen (Mindestreservebestimmungen und Bestimmungen der Liquiditätsverordnung sowie der CRR) zu erfüllen und bieten ausreichend Freiraum für die Ausweitung des Bankgeschäfts im Rahmen der strategischen Planung. Weitere Ausführungen finden sich unter III.2.3 Liquiditätsrisiken. Aufgrund einer planvollen und ausgewogenen Liquiditätsvorsorge war die Zahlungsfähigkeit unserer Kreditgenossenschaft im Geschäftsjahr 2016 jederzeit gegeben. Mit einer Beeinträchtigung der Liquiditätslage ist auch in den folgenden Jahren nicht zu rechnen. 3. Vermögenslage Eigenkapital Das bilanzielle Eigenkapital stellt sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt dar: Berichtsjahr Vorjahr Veränderung TEUR TEUR +/- TEUR % Gezeichnetes Kapital ,4 Rücklagen ,8 Die Bank verfügt über eine gute Eigenkapitalausstattung, welche den Anforderungen entspricht. Durch Gewinnthesaurierung und moderaten Ausbau der Geschäftsguthaben unserer Mitglieder konnte das Eigenkapital weiter gestärkt werden. Daneben besteht ein Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB in Höhe von TEUR (Vorjahr TEUR). Für unser geplantes Geschäftswachstum im laufenden und in den folgenden Geschäftsjahren besteht eine ausreichende Eigenkapitalbasis. Das vorhandene Eigenkapital überschreitet deutlich den aufsichtsrechtlich geforderten Mindestwert. Die Kapitalrendite gemäß 26a Abs. 1 Satz 4 KWG Quotient aus Nettogewinn (Anmerkung: Nettogewinn = Jahresüberschuss nach Steuern und Bilanzsumme) beläuft sich auf 0,19 %. Wesentliche Aktiv- und Passivstrukturen Kundenforderungen Die Kundenforderungen bestehen zum größten Teil aus privaten Eigenheimfinanzierungen. Im Kundenkreditgeschäft bestehen keine besonderen strukturellen Risiken und Risikokonzentrationen. Die aufsichtsrechtlichen Kreditgrenzen sowie die festgelegten Kreditbeschränkungen nach 49 GenG wurden im Berichtszeitraum stets eingehalten. Wertpapiere Die Wertpapieranlagen unserer Bank setzen sich wie folgt zusammen: Berichtsjahr Vorjahr Veränderung TEUR TEUR +/- TEUR % Liquiditätsreserve ,5 Im Berichtsjahr konnte der Wertpapierbestand im Vergleich zum Vorjahr ausgebaut werden. Die eigenen Wertpapieranlagen haben insgesamt einen Anteil von 43 % an der Bilanzsumme. Hiervon entfällt ein Anteil von 28 % auf Schuldverschreibungen und festverzinsliche Wertpapiere und 15 % auf Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere. Die Wertpapieranlagen der Bilanzposition Aktiva 5 umfassen Anlagen mit fester und variabler Verzinsung, schwerpunktmäßig Pfandbriefe deutscher Hypothekenbanken sowie ungedeckte Wertpapiere von deutschen Kreditinstituten und Staatsanleihen. G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 47

48 Derivategeschäfte Die Genossenschaft hat keine derivaten Geschäfte getätigt. Einlagensicherung und Institutsschutz Unsere Genossenschaft ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung GmbH und der zusätzlichen freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. angeschlossen. 4. Zusammenfassende Beurteilung des Geschäftsverlaufs und der Lage Die Geschäftsentwicklung der Sparda Bank Augsburg verlief insgesamt günstig und entsprach im Wesentlichen den in der Vorperiode berichteten Prognosen. Unsere Bank verfügt über eine angemessene und solide Finanz und Vermögenslage. Die Anforderungen an das Eigenkapital und die Liquidität wurden jederzeit eingehalten. Die Vermögens, Finanz und Ertragslage sind unter Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung als angemessen zu beurteilen. II. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres (Nachtragsbericht) Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten. III. Risiken der künftigen Entwicklung (Risikobericht) 1. Risikomanagementsystem Das Risikomanagement ist für uns eine zentrale Aufgabe und an dem Grundsatz ausgerichtet, die mit der Geschäftstätigkeit verbundenen Risiken frühzeitig zu erkennen, vollständig zu erfassen und in angemessener Weise auch über den Bilanzstichtag hinaus darzustellen. Die Identifikation, Quantifizierung, Limitierung und Überwachung der Risiken sowie die Ableitung von Handlungsvorschlägen für den Vorstand erfolgen durch das Risikomanagement und Risikocontrolling als unabhängige Risikoüberwachungseinheit. Die Ausgestaltung des Risikomanagements ist bestimmt durch unsere Geschäfts- und Risikostrategien, die regelmäßig überprüft werden. Die Bank verfügt über ein angemessenes System zur Risikoidentifikation, -bewertung, -steuerung und -überwachung, welches in die Gesamtbankplanung und Gesamtbanksteuerung integriert und im Risikohandbuch dokumentiert ist. Die angewandten Methoden und Verfahren zur Risikomessung und -steuerung sowie die ihnen zugrunde liegenden Parameter werden kontinuierlich weiterentwickelt und regelmäßig den Anforderungen der Bank und den aktuellen Marktgegebenheiten angepasst. Im Rahmen der jährlichen Risikoinventur identifizieren, quantifizieren, beurteilen und dokumentieren wir unsere Risiken und legen die für uns wesentlichen Risiken fest. Im Rahmen der Risikobeurteilung erfolgt die Einstufung der Risikoarten in die Kategorien wesentliches Risiko bzw. unwesentliches Risiko. Für die als wesentlich eingestuften Risikoarten werden entsprechende Risikostrategien entwickelt. Die Risikoquantifizierung erfolgt primär anhand des GuV-orientierten und ergänzend mittels barwertigen Konzepts. Die identifizierten Risiken werden, abhängig von der Bedeutung für die Bank, in geeigneter Weise laufend überwacht und gesteuert. Grundlage der Risikosteuerung sind unsere im Rahmen der strategischen Unternehmensplanung festgelegte Geschäfts- und Risikostrategie, die hieraus abgeleiteten operativen Zielgrößen sowie die Risikotragfähigkeit der Bank. 48

49 DER LAGEBERICHT Unser GuV-orientiertes Risikotragfähigkeitskonzept knüpft an Jahresabschlussgrößen an. Basierend auf der Risikodeckungsmasse aus dem Ergebnis und der Substanz wird das Gesamtbanklimit bestimmt und auf die einzelnen Risikoarten, unter Berücksichtigung der strategischen Ausrichtung der Bank, der Erwartungen für die Zukunft und Risikokonzentrationen, allokiert. Die Risiken werden in so genannten Risikoszenarien monatlich gemessen und dem Limitsystem gegenübergestellt. Dabei kommen je nach Risikoart unterschiedliche Messverfahren zur Anwendung (z. B. Credit Value at Risk, Szenarioanalysen oder Expertenschätzungen). Es werden anerkannte EDV-Instrumente und -verfahren eingesetzt, die den gesetzlichen sowie bankinternen Grundsätzen entsprechen. Auf dieser Basis wird dann die Limitauslastung ermittelt. Eine Limitauslastung zieht je nach Größenordnung unterschiedliche Maßnahmen nach sich. Die Ermittlung der barwertigen Risikotragfähigkeit orientiert sich am Reinvermögen der Bank. Aufbauend auf den Ergebnissen unserer Risikoinventur haben wir Stresstests entwickelt, die Risikofaktoren, Risikokonzentrationen und Diversifikationseffekte berücksichtigen. Die Stresstests beinhalten sowohl Sensitivitätsanalysen als auch Szenarioanalysen und umfassen sowohl historische als auch hypothetische Szenarien. Darüber hinaus führen wir auch inverse Stresstests sowie den hypthetischen Stresstest»schwerer konjunktureller Abschwung«durch. Die Ergebnisse werden kritisch hinsichtlich eines möglichen Handlungsbedarfs reflektiert. Der Fortbestand unserer Bank ist nach unseren Stresstests nicht gefährdet. 2. Risikokategorien 2.1 Adressenausfallrisiken Unter Adressenausfallrisiko verstehen wir die Gefahr, dass Verluste oder entgangene Gewinne aufgrund des Ausfalls von Geschäftspartnern und ggf. der Migration und/ oder der adressbezogenen Spreadveränderung das erwartete Ausmaß übersteigen. Kreditrisiken Der Schwerpunkt im Kreditbestand liegt bedingt durch die Satzung im Privatkundengeschäft. Zur Überwachung und Steuerung des Kreditgeschäfts werden Volumens- und Portfoliolimite für den Bereich des Kundenkreditgeschäfts definiert. Die Portfoliostrukturen werden im Hinblick auf die Einhaltung unserer Limite im Zeitverlauf untersucht. Die Bank setzt zur Messung der Adressenausfallrisiken im Kundengeschäft interne Ratingverfahren ein. Im Rahmen der Kreditgewährung nehmen wir regelmäßig Sicherheiten herein. Unser Kreditportfolio besteht überwiegend aus Baufinanzierungen. Risikokonzentrationen sind nicht vorhanden. Bei Krediten mit einem akuten Ausfallrisiko wird eine Einzelwertberichtigung der Forderung auf den niedrigeren beizulegenden Wert unter Berücksichtigung der Sicherungswerte bzw. der begründeten Realisationswerte vorgenommen. Unsere Risikostruktur im Kundenkreditgeschäft ist unverändert gut. Adressrisiken in unserem Wertpapieranlagen bestehen u. a. in Form von Spreadrisiken. Im Rahmen von Szenarioanalysen werden Spreadrisiken gemessen und in der Risikotragfähigkeit abgebildet. Kontrahenten und Emittentenrisiken Für unsere Eigenanlagen haben wir unter Berücksichtigung unserer Substanz und Ertragskraft ein System risikobegrenzender Limite eingeführt. Dabei wird auch eine Volumenslimitierung auf Geschäftspartnerebene durchgeführt. Sämtliche Limite werden durch ein vom Handel unabhängiges Risikomanagement überwacht und regelmäßig überprüft. Für die Identifizierung, Beurteilung und Überwachung der Risiken greifen wir auf die Ratingergebnisse von Ratingagenturen, Einschätzungen der DZ BANK AG sowie auf eigene Analysen von Berichten zurück. Das Beteiligungsrisiko wird als nicht bedeutend klassifiziert. Länderrisiken Länderrisiken sind insgesamt von untergeordneter Bedeutung. G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 49

50 2.2 Marktpreisrisiken Marktpreisrisiken werden definiert als Gefahr von Vermögensschäden, die sich aus einer Änderung von Marktzinssätzen, Wechselkursen oder Aktienkursen ergeben. Zinsänderungsrisiko Für unsere Bank ist insbesondere das Zinsänderungsrisiko relevant. Ausgehend von unseren Zinsprognosen werden die Auswirkungen hiervon abweichender Zinsentwicklungen auf das Jahresergebnis ermittelt. Zur Quantifizierung der Risiken bewerten wir unsere Wertpapierbestände monatlich unter Zugrundelegung tagesaktueller Zinssätze und Kurse. Für die Beurteilung des strategischen Zinsbuches wird das Barwertkonzept eingesetzt. Für die wesentlichen variablen Positionen hat die Bank Ablauffiktionen auf der Grundlage gleitender Durchschnitte ermittelt. Die Risiken werden nach der Veränderung des Barwertes des Zinsbuches mit dem Value at Risk Ansatz gemessen. Sonstige Marktpreisrisiken Die übrigen Marktpreisrisiken werden entsprechend den aufsichtsrechtlichen Regelungen bei der Gesamtbanksteuerung berücksichtigt. Insgesamt bewegen sich die Marktpreisrisiken innerhalb des vom Vorstand vorgegebenen Limitsystems. 2.3 Liquiditätsrisiken Das Liquiditätsrisiko besteht in der Gefahr, dass die jederzeitige Zahlungsfähigkeit nicht gegeben ist, weil die benötigten Finanzmittel nicht zur Verfügung stehen. Das Liquiditätsrisiko umfasst das Liquiditätsrisiko im engeren Sinne (Abruf und Terminrisiko) sowie das Liquiditätsanspannungsrisiko. Die Liquiditätsrisiken werden als unbedeutend eingestuft. Daher erfolgt keine Anrechnung der Liquiditätsrisiken im Rahmen des Risikotragfähigkeitskonzepts der Bank. Die Steuerung der Liquiditätsrisiken erfolgt u. a. anhand der Liquiditätskennzahl bzw. der Beobachtungskennziffern der Liquiditätsverordnung sowie den ergänzenden Anforderungen der CRR. Darüber hinaus wird die Liquidität durch eine Liquiditätsablaufbilanz überwacht. 2.4 Operationelle Risiken Als operationelle Risiken definieren wir die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Einflüsse eintreten. Diese Definition schließt Rechtsrisiken und dolose Handlungen mit ein. Wesentliche identifizierte operationelle Risiken werden in einer Schadensdatenbank erfasst. Für die Ermittlung des operationellen Risikos führen wir unter anderem eine Expertenschätzung durch. Den operationellen Risiken begegnen wir mit unterschiedlichen Maßnahmen. Dazu zählen insbesondere Arbeitsanweisungen, die Einhaltung einer ausreichenden Funktionstrennung, die laufende Optimierung der Arbeitsabläufe, Mitarbeiterschulungen, der Einsatz von Sicherheits-, Compliance-, Datenschutzund Geldwäschebeauftragten, laufende Investitionen in neue DV-Systeme über die von uns beauftragte Rechenzentrale. Zusätzlich hat unser Haus eine Notfallplanung erstellt. Versicherbare Gefahrenpotenziale (z. B. Diebstahl- und Betrugsrisiken) haben wir durch Versicherungsverträge in banküblichem Umfang abgesichert. Dem Rechtsrisiko begegnen wir durch die Verwendung der im Verbund entwickelten Formulare. 3. Gesamtbild der Risikolage Im Geschäftsjahr 2016 war die Risikotragfähigkeit gegeben. Entsprechend unserer Risikobereitschaft wird nur ein bestimmter Teil der Risikodeckungsmasse zur Absorption der Risiken im Standardfall verwendet. Damit stellen wir sicher, dass wir unseren Geschäftsbetrieb auch dann weiterführen können, wenn die von uns eingegangenen Risiken schlagend werden. 50

51 DER LAGEBERICHT IV. Voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken (Prognosebericht) Die Prognosen, die sich auf die Entwicklung der Sparda-Bank Augsburg für das Geschäftsjahr 2017 beziehen, stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis der zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Wir weisen darauf hin, dass sich die Prognosen durch die Veränderungen der zugrunde liegenden Annahmen als unzutreffend erweisen können. Das geschäftliche Umfeld und die Entwicklung der Kreditgenossenschaften werden nach unseren Einschätzungen auch in den kommenden Jahren von der bestehenden Niedrigzinsphase, von dem verstärkten Wettbewerb, dem weiter steigenden Margendruck und den wachsenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen geprägt sein. Im Geschäftsjahr 2017 wollen wir unsere Marktstellung weiter festigen. Im Mittelpunkt unserer Bemühungen im Geschäftsjahr 2017 steht daher eine Stärkung der Kundenbeziehungen durch umfassende und qualifizierte Beratung zu marktgerechten Konditionen. In Erwartung einer positiven regionalen Wirtschaftsentwicklung gehen wir von einem leichten Wachstum im Kundenkreditgeschäft aus. Diese Prognose basiert auf der Prämisse eines weiterhin niedrigen Zinsniveaus. Unsere Bank erwartet im nächsten Jahr einen unverändert harten Wettbewerb im Kundengeschäft, für welchen sie mit ihrem Geschäftsmodell und ihrer Kunden- und Produktphilosophie gut aufgestellt ist. Im Kundenkreditgeschäft wird der Schwerpunkt weiterhin auf das Baufinanzierungsgeschäft gelegt. Im Einlagengeschäft gehen wir trotz anhaltenden Konkurrenzdrucks von einer weitestgehend stabilen Geschäftsentwicklung aus. Das Geschäftsmodell der Kreditgenossenschaften hat sich als zentraler Stabilitätsanker im deutschen Bankensystem erwiesen. Für die Ertragslage ist auch im kommenden Jahr die Entwicklung der Zinsspanne von entscheidender Bedeutung. Die Ertragslage wird nach unseren Erwartungen auch im kommenden Jahr von der anhaltenden Niedrigzinsphase geprägt sein. Wir rechnen deswegen mit einem deutlich fallenden Zinsüberschuss. Die Stabilisierung des zuletzt rückläufigen Zinsüberschusses steht im Mittelpunkt unserer Aktivitäten. Das Provisionsergebnis soll kontinuierlich gesteigert werden. Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2017 einen merklichen Anstieg der Aufwands-/Ertragsrelation. Die Personalaufwendungen werden nach unseren Planungen im Jahr 2017 leicht steigen. Neben den prognostizierten tariflichen Gehaltssteigerungen investieren wir weiter in die Qualifikation unserer Mitarbeiter. Nicht zuletzt dadurch steigen die Qualität, der Wirkungsgrad und die Produktivität der Dienstleistungen unserer Bank. Bei den Sachaufwendungen werden wir unseren konsequenten Weg der Realisierung aufgezeigter Potenziale durch konsequentes Sachkostenmanagement fortsetzen. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wird neben der weiteren konjunkturellen Entwicklung auch erheblich durch die regionale Wirtschaftsentwicklung beeinflusst. Bei der Einzelrisikovorsorge für das Kreditgeschäft gehen wir für 2017 von einem nicht nennenswerten Anstieg aus. G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 51

52 Nach unserer Ergebnisvorschaurechnung für das Jahr 2017 wird die Ertragslage nicht unwesentlich durch eine rückläufige Zinsspanne belastet, so dass ein leicht geringeres Jahresergebnis zu erwarten ist. Die bankaufsichtlichen Anforderungen werden wir auch im folgenden Jahr einhalten. Insgesamt erwarten wir, dass sich die Geschäfte der Sparda-Bank Augsburg zufriedenstellend entwickeln werden. Wir rechnen unter Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit einer angemessenen Vermögens-, Finanzund Ertragslage. Wegen der guten Vermögenslage, der damit verbundenen Risikotragfähigkeit und unseren regionalen Marktkenntnissen gehen wir davon aus, auch zukünftige Ertragschancen für Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter zu nutzen. V. Zweigniederlassungen Es bestehen keine Zweigniederlassungen. Augsburg, den 17. Februar 2017 Sparda-Bank Augsburg eg Der Vorstand Peter Noppinger Ralph Puschner Peter Lachenmayr 52

53 DER LAGEBERICHT Der Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Sparda- Bank Augsburg eg für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Genossenschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 53 Abs. 2 GenG, 340k und 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Genossenschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Frankfurt am Main, 31. Mai 2017 Verband der Sparda-Banken e.v. Uwe Sterz Wirtschaftsprüfer i.v. Heiko Hunkel Wirtschaftsprüfer G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 53

54 Impressum Herausgeber Sparda-Bank Augsburg eg Verantwortlich Ralph Puschner Konzeption Sparda-Bank Augsburg eg Peter Flach Grafikdesign Gestaltung Peter Flach Grafikdesign, Augsburg Texte Sparda-Bank Augsburg eg Ingrid Erne, Augsburg (Seite 7/15/21/26/28/37) Fotos Luftaufnahmen: Ulrich Wagner Soweit nicht anders gekennzeichnet: Archiv der Sparda-Bank Augsburg eg Internet-Umsetzung Tobias Berg, res media, Augsburg Für den Inhalt der verlinkten Seiten haftet nicht die Sparda-Bank, sondern die Herausgeber dieser Webseite. 54

55 Der Geschäftsbereich Sitz der Genossenschaft und Hauptstelle Augsburg Prinzregentenstraße 23, Augsburg Filialen Augsburg Obstmarkt 12, Augsburg City-Galerie ECE-Center Willy-Brandt-Platz 1, Augsburg Kempten Beethovenstraße 14, Kempten Lindau Ludwig-Kick-Straße 2, Lindau Neu-Ulm Donauwörth Gersthofen Neusäß Augsburg-Obstmarkt Augsburg-Hauptstelle Augsburg-City-Galerie Göggingen Hochzoll Haunstetten Mering Memmingen Hallhof 7, Memmingen Memmingen Neu-Ulm Im Starkfeld 1, Neu-Ulm Kempten Lindau SB-Filialen Augsburg Bürgermeister-Aurnhammer- Straße 37 a Donauwörth Bahnhofstraße 23 Gersthofen Bahnhofstraße 18 Hochzoll Friedberger Straße 120 Mering Ohmstraße 2 6 Neusäß Daimlerstraße 4 Haunstetten Edeka-Center, Brahmsstraße 2 G E S C H Ä F T S B E R I C H T Sparda-Bank Augsburg eg 55

56 280 Sparda-Bank Augsburg eg Prinzregentenstraße Augsburg Telefon Telefax Internet 56

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