Geschäftsbericht Aus Verantwortung für Langenfeld & Monheim: Wasserressourcen nutzen im Einklang mit der Natur

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1 Geschäftsbericht 213 Aus Verantwortung für Langenfeld & Monheim: Wasserressourcen nutzen im Einklang mit der Natur

2 In der Geschichte ist Wasser, und vor allem sein Ursprung, die Quelle, immer Gegenstand von Verehrung und Respekt gewesen. Die Erfindung des Wasserhahns und der Mineralwasserflasche haben uns vergessen lassen, dass Wasser, bevor es aus dem Hahn fließt oder in Flaschen verkauft wird, ein Geschenk der Natur ist. Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises

3 2 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 WASSErSparer im Tierreich Die Wüsten der arabischen Halbinsel zählen zu den weltweit strengsten Umgebungen an Land mit geringen, unvorhersehbaren Regenfällen und hohen Umgebungstemperaturen. Da die Tiere sich nicht auf die Wasserversorgung verlassen können, müssen sie sowohl ihren Hunger als auch ihren Durst mit der kargen Vegetation in ihrem Lebensraum stillen. Das Kamel Ein Überlebenskünstler in der Wüste Inhaltsverzeichnis Vorwort Aufsichtsrat Geschäftsführung 4 5 Geschäftsjahr 213 Marktentwicklung Wasserversorgung Wasserversorgung in Langenfeld und Monheim am Rhein Umwelt Rückblick auf das Jahr Jahresabschluss Erläuterungen zur Bilanz Analyse zur Vermögens- und Finanzlage Entwicklung Eigenkapital und Rückstellungen Abführungswirksame Posten/Steuerlast Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Personalwesen Ertragslage Kostengliederung Lagebericht Allgemeines 14. Geschäftsjahr Wichtige Kennzahlen Geschäftsverlauf Ausblick Bilanz zum Gewinn- und Verlustrechnung Die Agame Anhang Form von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Angaben zur Bilanz Angaben zur Bilanz und GuV Ergänzende Angaben Gesellschaftsorgane Anlagenspiegel für das Geschäftsjahr 213 Bericht des Aufsichtsrates Legt Fettvorräte an, die als Wasserfabrik dienen Bestätigungsvermerk 57 Der Skorpion Perfekte Anpassung an Wüstenbedingungen Die Termite Bauen langfristiges Ökosystem Die Gazelle Um Wasser zu sparen, schrumpfen Gazellen Organe und atmen weniger. 3 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht Ab hier finden Sie die Inhalte auf der beiliegenden CD ganz hinten im Geschäftsbericht.

4 4 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Vorwort Vorwort des Aufsichtsrates Mehr als 1. Menschen profitieren Tag für Tag und rund um die Uhr von den Leistungen des Verbandswasserwerks Langenfeld-Monheim. Seit über 1 Jahren ist das Verbandswasserwerk ein Glücks- und Erfolgsfall interkommunaler Zusammenarbeit. Die Versorgung mit dem wichtigsten Lebensmittel ist hier in den besten Händen. Die Sicherung von Quantität und Qualität stand und steht stets obenan. Dem dienten auch 213 erhebliche Investitionen: Rund 2,6 Millionen Euro flossen in Grundwasser- und Gewässerschutz, in die Erhaltung der technischen Anlagen und nicht zuletzt in das Leitungsnetz. Diese Investitionen dienen der Daseinsvorsorge, auch im Hinblick auf den Klimawandel. Die Anforderungen an die Trinkwasserversorgung werden steigen, wenn sich Starkregen häufen oder auch längere Hitzeperioden. Diese Entwicklungen werden auch den Aufsichtsrat beschäftigen, denn ihm obliegt nicht nur die Kontrolle der laufenden Geschäfte. Für die im abgelaufenen Geschäftsjahr geleistete vertrauensvolle Zusammenarbeit, ohne die die gestellten Aufgaben nicht zu erfüllen gewesen wären, spreche ich im Namen des Aufsichtsrats der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und allen Beschäftigten Dank und Anerkennung aus. Herzlich Bürgermeister Daniel Zimmermann Daniel Zimmermann Bürgermeister der Stadt Monheim am Rhein Aufsichtsratsvorsitzender Vorwort Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Vorwort Geschäftsführung Keine Experimente mit unserem Trinkwasser Der Markt um das wichtigste Lebensmittel der Welt befindet sich schon seit langer Zeit in Bewegung. Es gilt, qualitativ alles zu geben, aber auch die wirtschaftlichen Faktoren im Blick zu behalten. Das zeigt uns, welche hohe Verantwortung wir für unser Versorgungsgebiet tragen. Aber wir tragen sie gern. Und im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir uns erneut sehr gut behauptet. Unser Trinkwasser entspricht der besten Qualität und auch sonst steht unser Verbandswasserwerk vorbildlich da. Unsere Kompetenz wird geschätzt, der Dienstleistungsgedanke gelebt und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ganz nah beim Kunden. So gesehen können wir sehr zufrieden sein. Doch Zufriedenheit birgt auch die Gefahr, sich auszuruhen und dann möglicherweise das Risiko des Rückschritts. Deshalb setzen wir alles daran, noch besser zu werden und noch mehr für die Menschen in Langenfeld und Monheim zu erreichen. Und wir stellen uns täglich gerne allen Herausforderungen, die unsere Branche stellt. Vor allem der Wettbewerb spielt eine große Rolle. Die Vergabe von Dienstleistungskonzessionen mag beispielsweise in vielen Fällen ein Schritt in die richtige Richtung sein, führt aber zu einer Gefahr für eine qualitativ hochwertige Wasserversorgung in Deutschland. Die Kommunen müssen deshalb die freie Wahl haben, ob sie die Versorgung mit Trinkwasser in Eigenregie oder mit einem privaten Anbieter sicherstellen wollen ganz gleich, wie stark dieser beteiligt ist. Es kann nicht die Aufgabe irgendeiner Kommission sein, darüber zu entscheiden, wie die Wasserwerke einer Kommune strukturiert sind. Dipl.-Ing. Kersten Kerl Geschäftsführer Wasser ist keine Handelsware wie Teppich oder Bananen. Wir wollen keinen Basar für unser wichtigstes Grundnahrungsmittel. In Deutschland haben wir die höchsten Qualitätsstandards weltweit und das ist gut so. Wir müssen nicht ausländischen Großunternehmen auch noch diesen Markt öffnen, nur um ihnen mehr Rendite zu verschaffen. Da sind für mich die Grenzen der Liberalisierung erreicht. Wir werden darum auch weiterhin alles dafür tun, allein entscheiden zu können, wie die Trinkwasserversorgung zu organisieren ist. Investitionen in unser bestehendes Leitungssystem sollen die Qualität noch weiter steigern. 6, Kilometer Wasser-Hauptrohrleitungen wurden in 213 verlegt. Trotz des relativ niederschlagsarmen Jahres blieb 213 der Wasserverbrauch im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich. Er war sogar leicht rückläufig. Der Wasserverlust im Netz ist durch Kontrollen und Neuausstattungen ganz gering. Nitrat ist schon lange kein Thema mehr und: Die Preise bleiben weiterhin stabil. Das sind alles gute Nachrichten, für die wir gemeinsam gesorgt haben. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Aufsichtsrat bedanken. Sie haben mit ihrer intensiven Arbeit maßgeblich zum Erfolg unseres Unternehmens beigetragen. Langenfeld/Monheim, im Juli 214 Dipl.-Ing. Kersten Kerl Geschäftsführer 5

5 6 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Marktentwicklung Wasserversorgung (Quelle: BDEW) Öffentliche Wasserversorgung nutzt nur knapp 3% der verfügbaren Wasserressourcen Deutschland ist ein wasserreiches Land: Im langjährigen Mittel stehen pro Jahr 188 Milliarden Kubikmeter Wasser zur Verfügung. Die Wasserentnahme aller Wassernutzer beträgt 33,1 Milliarden Kubikmeter. Insgesamt werden gut 17% des jährlichen Wasserdargebotes dem Wasserkreislauf entnommen und diesem nach Gebrauch wieder zugeführt. Etwa 83% des Wasserdargebotes werden nicht genutzt. Die öffentliche Wasserversorgung nutzt lediglich 2,7% des jährlichen Wasserdargebotes. Die Wasserressourcensituation in der Bundesrepublik Deutschland bietet auch in Zukunft hervorragende Voraussetzungen für die Versorgung der Bevölkerung mit einwandfreiem Trinkwasser. Grundlage ist ein wirksamer Gewässerschutz. DAS KAMEL Wassernutzung in Deutschland 21 Verfügbare Wasserresourcen insgesamt 188 Mrd. m3 14,9% Ein Überlebenskünstler. Das Kamel ist hervorragend an die extremen Bedin- 2,7% Wassernutzung insgesamt 17,6% (33,1 Mrd. m3) gungen der Wüsten angepasst. Es ist außerordentlich genügsam und widerstandsfähig. Die Beschaffenheit ihres Blutes erlaubt es Dromedaren und Trampeltieren, einen Wasserverlust bis zu einem Viertel des Körpergewichts 82,4% ungenutzt zu ertragen, ohne Schaden zu nehmen. Für einen Menschen wären bereits zehn Prozent Wasserverlust lebensgefährlich. BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. Nichtöffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung 28, Mrd. m3 Öffentliche Wasserversorgung 5,1 Mrd. m3 ungenutzt 154,9 Mrd. m3 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 19, Reihe (erschienen Februar 213) ; Bundesanstalt für Gewässerkunde Wasserförderung um 26,6% gesunken Geschäftsjahr 213 Im Zeitraum 199 bis 211 ist die jährliche Wasserförderung in Deutschland um etwa 27% zurückgegangen. In absoluten Werten ausgedrückt bedeutet dies eine Reduzierung der Wasserförderung um rund 1,8 Milliarden Kubikmeter. Geschäftsjahr 213 7

6 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 entwicklung der Wasserförderung 199 bis 211 in Mio. m3 entwicklung des Personenbezogenen wassergebrauchs in Litern pro Einwohner und Tag, Deutschland BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. Quelle: BDEW-Wasserstatistik Wasserversorgungsunternehmen fördern überwiegend Grundwasser Grundwasser ist mit einem Anteil von 61,1% die überwiegend genutzte Ressource für die Wassergewinnung der öffentlichen Wasserversorgung in Deutschland. Die natürliche Grundwassererneuerung setzt dabei eine Grenze für die Wasserentnahme der Wasserversorgungsunternehmen. Zweite wichtige Ressource für die Trinkwassernutzung ist mit einem Anteil von 3,5% Oberflächenwasser einschließlich angereichertem und uferfiltriertem Grundwasser. Quellwasser ist frei zutage tretendes Grundwasser und trägt mit 8,4% zur Bedarfsdeckung bei. Je nach Verfügbarkeit geeigneter Wasservorkommen werden für die öffentliche Wasserversorgung daher in unterschiedlichem Maße Grund-, Quell- oder Oberflächenwasser zur Bedarfsdeckung genutzt. Haushalte und Kleingewerbe dominierende Kundengruppen Analog zur Wasserförderung ist auch die Wasserabgabe der öffentlichen Wasserversorgung in Deutschland zurückgegangen. Obwohl auch der Wassergebrauch von Haushalten und Kleingewerbe seit 199 insgesamt gesunken ist, hat diese Kundengruppe in der Abgabestruktur der Wasserversorgungsunternehmen ständig an Bedeutung gewonnen und macht heute fast 8% der Wasserlieferungen aus. Haushaltswasserverbrauch konstant Im Zeitraum von 199 bis 211 hat sich der personenbezogene Wassergebrauch um 17% verringert. Der durchschnittliche Wassergebrauch der Bevölkerung betrug 211 pro Einwohner und Tag 121 Liter. Der Rückgang des Wassergebrauchs ist seit 199 bundesweit auf ein verändertes Verbraucherverhalten zurückzuführen: Im Haushaltsbereich durch Einsatz moderner Technik in Form von wassersparenden Haushaltsgeräten und Armaturen, in der Industrie durch Mehrfachnutzung und Wasserrecycling bei den Produktionsprozessen. Mit Belgien hat Deutschland den niedrigsten personenbezogenen Wassergebrauch in den Industriestaaten. BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v Quelle: BDEW-Wasserstatistik; bezogen auf Haushalte und Kleingewerbe; p = vorläufig p Oberflächenwasser Quellwasser Grundwasser Geschäftsjahr 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht Geschäftsjahr Trinkwasserverwendung im Haushalt 212 Durchschnittswerte bezogen auf die Wasserabgabe an Haushalte und Kleingewerbe 27% 36% 12% 6% 6% 4% 9% BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. Baden/Duschen/Körperpflege 43 Liter Kleingewerbeanteil 11 Liter Essen und Trinken 5 Liter Geschirrspülen 7 Liter Raumreinigung, Autopflege, Garten 7 Liter Wäsche waschen 14 Liter Toilettenspülung 33 Liter Insgesamt 121 Liter pro Einwohner und Tag ,1 Milliarden EURO seit 199 investiert Um den Verbrauchern jederzeit ein qualitativ hochwertiges Trinkwasser in ausreichender Menge anbieten zu können, investieren die Wasserversorgungsunternehmen kontinuierlich zur Erhaltung, Modernisierung und zum weiteren Ausbau der Versorgungsanlagen. Insgesamt sind von der öffentlichen Wasserversorgung im Zeitraum von 199 bis ,1 Milliarden Euro in Wassergewinnung, Aufbereitung und Speicherung, in Wassertransport- und Wasserverteilungsanlagen sowie für Zähler und Messgeräte investiert worden. In Deutschland verfügt jedes an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossene Wohngebäude über einen Wasserzähler. Allein im Jahr 211 betrug das Investitionsvolumen über 2 Milliarden Euro. Mit einem Anteil von 57% stellt der Rohrnetzbereich den Schwerpunkt der Investitionstätigkeit dar. Folge sind unter anderem die sehr geringen Wasserverluste im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. 9

7 1 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Geschäftsjahr 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Wasserversorgung in Langenfeld und Monheim am Rhein Erste Beratungen in den Gemeinderäten von Richrath und Reusrath. Um die Wirtschaftlichkeit des Wasserwerks noch zu steigern, sollten weitere Gemeinden in die Wasserversorgung einbezogen werden. Dabei dachte man an Wiescheid und Berghausen, aber auch an die Rheingemeinden Monheim, Baumberg, Hitdorf und Rheindorf. Die angesprochenen Gemeinden zeigten sich von der Idee angetan. Am 2. Mai wurde ein Vertrag zwischen den Gemeinden Richrath, Reusrath, Monheim, Baumberg, Hitdorf und Rheindorf abgeschlossen, der die Gründung eines Verbandes vorsah. Das Wasserwerk führt den Namen: Verbandswasserwerk Langenfeld, hieß es unter 2 dieses Vertrages. Die Angelegenheiten des Verbandes sollten durch eine gemeinschaftliche Kommission geregelt werden. Mit dem Abschluß des Vertrages waren die rechtlichen und formellen Voraussetzungen für den Bau des Verbandswasserwerkes geschaffen. Die Gemeinden hatten beschlossen, einen Betrag von 55.,- Mark als Baukapital aufzubringen. Am 16. November begann die zentrale Wasserversorgung. Zuvor wurde ein Pumpwerk mit einem Brunnen am Schleiderweg, zwischen Langenfeld und Monheim gelegen, gebaut Meter Rohrleitungen sowie 1.6 Hausanschlüsse wurden verlegt Wegen des hohen Gehaltes an freier Kohlensäure im Grundwasser wird eine Entsäuerungsanlage in Betrieb genommen Ein zweiter Brunnen zur Wasserförderung wird gebaut Eingang der Bewilligungsurkunde für 3,76 Mio. Jahreskubikmeter. 196 Das Hauptrohrnetz ist 177 km lang, und über die Hausanschlüsse werden 1,9 Mio. m3 Trinkwasser verkauft Zwei weitere Brunnen werden in Betrieb genommen Bau einer neuen Pumpstation am Schleiderweg in Monheim wird der fünfte Brunnen errichtet und in Betrieb genommen Genehmigung zur Wasserförderung von jährlich 5, Mio. m3. Neubau eines Hochbehälters auf dem Wenzelnberg in Landwehr mit einem Fassungsvermögen von 1. m3, die der Abdeckung des Spitzenbedarfs und der Betriebsreserve dienen Die Brunnen sechs und sieben werden in Betrieb genommen Bau einer Meter langen Verbindungsleitung DN 4 zum Trinkwasserbezug von den Stadtwerken Solingen Wesentliche Erweiterung der Trinkwasseraufbereitungsanlagen. Neben dem Einbau einer Aktivkohleanlage zur vorsorglichen Abwehr von chlorierten Kohlenwasserstoffen wurde eine Denitrifikationsanlage zur gezielten Absenkung des Nitratgehaltes im Grundwasser gebaut. Beide Anlagen sind mit einer rechnergestützten Überwachungs- und Steuerungs-Technologie ausgestattet Umwandlung des Zweckverbandes in die Verbandswasserwerk Langenfeld Monheim GmbH. 23 Der kontinuierliche Rückgang der Nitratbelastung in den Brunnenwässern erlaubt die Ausserbetriebnahme der Denitrifikationsanlage. Diese wird konserviert und steht zur Sicherheit in Bereitschaft. 24 Eine neue Schutzzonenverordnung tritt für das Einzugsgebiet unserer Brunnen in Kraft. Im Bereich Wiescheid wurde eine neue Druckerhöhungsanlage in Betrieb genommen. Geschäftsjahr

8 12 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Geschäftsjahr Im Gelände der Trinkwasseraufbereitungsanlage Monheim werden erste Investitionen für den Bau einer Spülwasseraufbereitungsanlage getätigt. In der Wasserschutzzone werden vier neue Grundwassermessstellen gebohrt. Im Wege eines Formwechsels wird die Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim GmbH in eine GmbH & Co. KG umgewandelt. 27 Fertigstellung einer Spülwasseraufbereitungsanlage zur langfristigen Reduzierung der eingeleiteten Spülwässer aus der Wasseraufbereitung. Zur Absicherung der Wassergewinnung gegen technische Ausfälle wurde der neue Brunnen 9 in Betrieb genommen. 28 Erwerb von landwirtschaftlich genutzten Grundstücken in der Wasserschutzzone. Die im Vorfeld der nördlichen Brunnen liegenden Flächen von insgesamt m2 wurden zur Absicherung des Zugriffs auf die Bewirtschaftung gekauft. 29 Am 11. Oktober 29 feiert das Verbandswasserwerk mit einem Tag der offenen Tür das 1-jährige Bestehen. Zu diesem Anlaß wurde eine umfangreiche Festbroschüre 1 Jahre Wasserversorgung in Langenfeld und Monheim erstellt. 21 Auf dem Dach der TWA in Monheim am Rhein wurde eine Photovoltaikanlage installiert. 211 Bau einer Verbindungsleitung DN3 zum Trinkwasserbezug von der Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG. 212 Im Geschäftsjahr 212 wurden Gesellschaftsanteile an der Gewerbepark Langenfeld West erworben. 213 Umzug der Hauptverwaltung von der Langforter Str. 7 an die Elisabeth-SelbertStr. 2 in Langenfeld. Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Anhang Die Termite Die Umwandler. Die Termiten zerstören Gräser in der Nähe ihrer Nester, indem sie deren Wurzeln verzehren. Schließlich fehlt die Vegetation, die sonst Regenwasser aufnehmen und wieder an die Luft abgeben könnte. Das Wasser versickert 6 bis 9 cm tief im Sandboden. Dort versorgt es die Termiten und speist die Gräser an der Oberfläche, die die Termiten verschont haben. UMWELT 13

9 14 Geschäftsjahr 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Geschäftsjahr Umwelt Das wichtigste Lebensmittel Der Umweltschutz hat in unserer Unternehmensphilosophie eine ganz entscheidende Bedeutung. Denn unsere tägliche Arbeit besteht darin, die Menschen in unserem Versorgungsgebiet von Langenfeld und Monheim mit dem wichtigsten Lebensmittel unseres Planeten zu versorgen. Es hat längst eine Tradition, dass unser Trinkwasser von höchster Qualität ist. Regelmäßige Kontrollen belegen, dass wir den höchsten Ansprüchen entsprechen. Diese Position und dieses Image lassen uns jedoch nicht ruhen. Wir sorgen weiterhin dafür, dass unsere Kunden sich jederzeit auf diese Trinkwasserqualität verlassen können. Uns gelingt es dabei auch, die wirtschaftlichen Aspekte der Branche sowie die gewachsenen gesetzlichen Auflagen mit einzubeziehen. Die Branche ist in Bewegung und wir bewegen uns mit ihr. Unser Trinkwasser ein Produkt mit hoher Qualität Dass unser Wasser den höchsten Ansprüchen entspricht, ist zwar keine neue Nachricht, jedoch haben wir es im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut geschafft, dieses Image durch weitere Qualitätssteigerungen noch weiter zu verbessern. In vielen Aktionen und Entscheidungen unseres Hauses wirken wir darauf hin, noch besser zu werden. Der Charakter eines modernen Dienstleisters spielt dabei wohl die entscheidende Rolle. Außerdem weisen wir unsere Kunden immer wieder auf Neuerungen hin. Die Themen Privatisierung des Trinkwassers, Fracking, Dichtheitsprüfung privater Abwasserrohre sind auch im abgelaufenen Geschäftsjahr in den Schlagzeilen gewesen. Trotzdem wird die Bedeutung von ausreichend sauberem Trinkwasser für die Menschen oft unterschätzt, beziehungsweise als selbstverständlich vorausgesetzt. Denn der Bedarf an Nahrungsmitteln und Energie steigt und damit auch der Bedarf an qualitativ erstklassigem Trinkwasser. Um dem erhöhten Bedarf gerecht zu werden, ist es besonders wichtig für die Gefahren der Übernutzung und der Verschmutzung zu sensibilisieren. Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und durch nichts zu ersetzen. Ohne Wasser gibt es kein Leben. Die zunehmende Umweltbelastung bedroht unser Wasser. Deshalb muss jeder einzelne etwas tun, damit die Qualität erhalten bleibt und wir unser Trinkwasser auch in Zukunft unbedacht genießen können. Wer das Wasser laufen läßt, ist nicht unbedingt ein Verschwender. Denn Wassersparen kann den Leitungen auch schaden. Deshalb haben die Vereinten Nationen unter anderem den Weltwassertag ins Leben gerufen, der jährlich auf die Bedeutung des Trinkwassers hinweisen soll. Das Leitmotiv soll besonders darauf aufmerksam machen, dass die internationale und nationale Zusammenarbeit beim Thema Wasser schon jetzt die Regel und nicht die Ausnahme ist. Darüber hinaus kann die Zusammenarbeit im Bereich der Wasserwirtschaft der Anfang von weiteren Kooperationen in verschiedensten Gesellschaftsbereichen sein, sei es auf den Gebieten von Forschung, Bildung oder Kultur. Auch in Deutschland tragen schon zahlreiche Kooperationen zwischen der Wasserwirtschaft mit der Landwirtschaft dazu bei, Belastungen der Grundwasserressourcen zu vermeiden oder wirksam zu reduzieren. Trinkwasser ist und bleibt das bestkontrollierte Lebensmittel und unsere Messungen zeigen, dass wir alle Grenzwerte deutlich unterschreiten. Insgesamt sorgen fünf Brunnen im Knipprather Wald in Monheim dafür, dass die Kunden genügend frisches und reines Wasser zur Verfügung haben. Auch die Verbraucher können aktiv etwas für den Schutz unserer Trinkwasser-Ressourcen tun: Es ist sinnvoll, Wasch- und Reinigungsmittel sparsam zu dosieren und andere Schadstoffe wie Arzneimittelreste in die Apotheke zur Entsorgung zu bringen, statt sie über die Toilette zu entsorgen. Jegliche Form von Schadstoffen hat im Kreislauf der Natur nichts zu suchen. Wassersparen schadet den Leitungen Statistisch gesehen ist der Verbrauch des Trinkwassers in Deutschland und damit auch in unserer Region in den vergangenen vier Jahrzehnten kontinuierlich zurückgegangen. Das ist eine Entwicklung, die wir zwar durchaus begrüßen, allerdings: Auf das Leitungsnetz und die Kanäle hat das Auswirkungen, denen wir uns stellen müssen. Denn die 12 Liter, die jeder durchschnittlich pro Tag nutzt, sind das Minimum, das durch die Leitungen fließen sollte. Man stehe derzeit genau auf der Kippe, heißt es von vielen Versorgern und: Noch mehr Wasser zu sparen kann nicht das ausschließliche Ziel sein. Unser Geschäftsführer Kersten Kerl rät deshalb sogar, den Wasserhahn durchaus einmal etwas aufgedreht zu lassen, auch um die eigene Hausinstallation ausreichend zu spülen.

10 16 Geschäftsjahr 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Geschäftsjahr Die Wasserwerke in Deutschland garantieren für das bereitgestellte Trinkwasser eine einwandfreie Qualität. Diese Garantie endet allerdings bei jedem privaten Hausanschluss. Vor allem alte Bleirohre bergen ein gesundheitliches Risiko. Zum Trinken oder für Lebensmittelzwecke sollte kein abgestandenes Wasser verwendet werden. In unserem Versorgungsgebiet beispielsweise hat sich der tägliche Pro-Kopf-Verbrauch seit 1975 um 14 Liter verringert. Gründe sind schnell gefunden. Zum einen sind die modernen Haushaltsgeräte inzwischen extrem sparsam - zum anderen haben alle heutigen Erwachsenen gelernt, dass Wasser gespart werden muss. Wird aber wenig Wasser benötigt, sinkt die Fließgeschwindigkeit. Das jedoch begünstigt Ablagerungen. Außerdem können sich Keime bilden. Die Rohre müssen dann teuer mit Hunderten von Litern Trinkwasser gespült werden. Das treibt die Kosten in die Höhe. Wir untersuchen in Langenfeld und Monheim regelmäßig das Leitungsnetz. Der Durchmesser der vor 3 bis 5 Jahren verlegten Rohre ist auf den Spitzenbedarf ausgelegt. Wir gehen alle drei bis vier Wochen an die Hydranten, um die Leitungen zu spülen. Das war vor 2 Jahren nicht so nötig wie heute. Die Botschaft an die Verbraucher ist daher, mit dem Trinkwasser zwar bewusst umzugehen, auf übertriebenes Sparen jedoch zu verzichten. Denn das Lebensmittel Nummer eins ist zwar ein kostbares Gut, bei uns aber reichlich vorhanden. Vor allem wenn ein Trennsystem (zwei Rohre für jeweils Abwasser und Regenwasser) vorhanden ist, kommt es öfter zu Ablagerungen. Im Mischsystem wie bei uns werden Ab- und Regenwasser zusammen transportiert. Das sorgt für höhere Mengen - und weniger Ablagerungen. Trinkwasserverordnung hat sich geändert Die neue Trinkwasserverordnung ist am 13. Dezember 212 in Kraft getreten. Sie sorgt dafür, dass sich rund um das wichtigste Lebensmittel noch höhere Standards bewegen, die für noch mehr Qualität sorgen sollen. Die geänderte Trinkwasserverordnung wirkt sich vor allem für Materialien und Werkstoffe aus, die mit Trinkwasser in Berührung kommen. Aus dem öffentlichen Versorgungsnetz kommt es in der Regel mit sehr guter Qualität in den Häusern an. Unerwünschte Stoffe können aber überall dort in das Wasser gelangen, wo falsche Materialien für Rohre, Armaturen oder Schläuche in den Gebäuden verwendet werden. Das ändert sich jetzt. Dem Umweltbundesamt bieten sich nun die Möglichkeiten, verbindliche Anforderungen an die hygienische Eignung von Werkstoffen und Materialien festzulegen. Nach und nach werden die bisher unverbindlichen Leitlinien ersetzt. Hauseigentümer sollten beim Bauen oder Instandsetzen von Trinkwasser-Installationen immer darauf achten, dass nur Produkte aus geprüften Materialien eingebaut werden. Diese werden bisher in den unverbindlichen Leitlinien und Empfehlungen veröffentlicht. Außerdem kann jeder Verbraucher selbst darauf achten, dass die Installation die Qualität des Trinkwassers nicht negativ beeinflusst. Zum Trinken sollte kein abgestandenes Wasser verwendet werden. Wasser aus dem Hahn sollte etwa eine halbe Minute ablaufen, bis es frisch heraus kommt. Neue Grenzwerte für Blei Veränderungen haben sich auch für die Menge des im Wasser zulässigen Bleigehalts ergeben. Wir und andere Versorger garantieren unseren Kunden eine einwandfreie Qualität. Allerdings endet diese Qualität an den Hausanschlüssen. Das Problem, das sich dann stellt, sind ältere Bleirohre, die es in vielen Häusern noch immer gibt. Sie bergen ein gesundheitliches Risiko. Um Verbraucher noch besser zu schützen, wurde daher Anfang 213 der Grenzwert von,25 Milligramm Blei pro Liter auf,1 Milligramm pro Liter gesenkt. Selbst niedrige Bleikonzentrationen können bei regelmäßiger Aufnahme die Blutbildung beeinträchtigen und das Nervensystem schädigen vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und Schwangeren. Wer als Mieter oder Eigentümer unsicher ist, ob im Haus noch Bleirohre vorhanden sind, kann sich am Alter des Hauses orientieren. Bleirohre kann man nur noch in Häusern finden, die vor 1973 gebaut wurden und die seitdem nicht saniert wurden. Sind Bleirohre vorhanden, sollten sie so schnell wie möglich ersetzt werden. Dafür ist in der Regel der Hauseigentümer verantwortlich. Bis die neuen Leitungen verlegt sind, sollten Kinder und Schwangere möglichst auf abgepacktes Wasser aus dem Handel ausweichen. Darüber hinaus ist es ratsam, Leitungswasser aus Bleirohren vor der Nutzung so lange laufen zu lassen, bis es merklich kühler geworden ist. So lässt sich der Bleigehalt senken.

11 18 Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Anhang Anhang Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim GeschäftsberichtVerbandswasserwerk Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Rückblick auf das Jahr 213 Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir erneut mit verschiedenen Aktionen oder Informationen das Licht der Öffentlichkeit gesucht. Und die Resonanz der Medienlandschaft hat uns gezeigt, dass es rund um unser Verbandswasserwerk eine Menge zu berichten gibt. Das wichtigste Lebensmittel der Welt ist von hohem Interesse und die Entwicklung des Marktes zeigt, dass sich daran auch in der Zukunft nicht viel ändern wird. Wir vom Verbandswasserwerk sehen uns vor allem als Dienstleister und diesen Gedanken transportieren wir nach außen. Trotz des niederschlagsarmen Jahres ist der Wasserverbrauch nahezu gleich geblieben. Auch das ist ein tolles Signal, denn es zeigt sich, dass durch unsere Leitungskontrollen immer weniger Wasser in unserem Netz verloren gilt. Ein Erfolg, auf dem wir uns nicht ausruhen. Unser Ziel ist, dem Wasser eine noch größere Lobby zu bieten. Transparenz ist ein wichtiger Faktor, denn unsere Kunden sollen wissen, wie ihr Wasser in die Wasserhähne von Langenfeld und Monheim gelangt. Die Qualität ist bereits seit vielen Jahren enorm hoch auch das gilt es immer wieder nach außen mitzuteilen und: Selbstverständlich arbeiten wir weiter daran, dass es noch besser wird. Der Schwarzkäfer Ein Akrobat. Er kann mit seiner eigenen Körperoberfläche Wasser gewinnen. Dazu balanciert er auf einem Dünenkamm mit dem Kopf nach unten und streckt sein Hinterteil in einem Winkel von etwa 2 Grad zum Wind nach oben. Das ganze ähnelt einem Kopfstand. Der Wassernebel, der sich dabei an seinem Panzer niederschlägt, kann dann tropfartig in seinen Mund fließen. Die Trinkwasserflatrate Unser Trinkwasser ist von ausgezeichneter Qualität. Das ist bekannt und in der Kopernikus-Realschule gibt es das Lebensmittel Nummer eins jetzt sogar in einer Zapfsäule. Sie steht im Foyer der Schule, wo sie den Jugendlichen hilft, kostenlos den Durst zu löschen. Sie kommt sehr gut an. Die Schülerinnen und Schüler nutzen sie und verzichten immer mehr auf andere Getränke. In Zukunft sollen weitere Schulen und Kindergärten mit einer Trinkwassersäule ausgestattet werden. Damit soll die hohe Bedeutung des wichtigsten Nahrungsmittels noch klarer werden, denn: Wasser ist gesund. Allein wir versorgen fast 1 Menschen mit Wasser. Die Wasserbar ein dauerhafter Erfolg RÜCKBLICK Auf vielen öffentlichen Veranstaltungen ist sie bereits zu einer festen Institution geworden: Unsere Wasserbar. Auch 213 waren wir wieder auf zahlreichen Veranstaltungen, um in der Region kostenloses Trinkwasser mit und ohne Kohlensäure an die Besucher zu verteilen. Es wurden auf dem internationalen Kinder- und Familienfest, dem ZNS-Fest, dem Gänseliesellauf, dem Kindertriathlon, dem Jazzbrunch, der karibischen Nacht, den Rheinischen Meisterschaften, der Schlemmermeile und dem CSC-Lauf wieder zahlreiche Liter Trinkwasser verteilt. Geschäftsjahr

12 2 Geschäftsjahr 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Es muss nicht immer Limonade sein. Unser Verbandswasserwerk hat im Foyer in der Kopernikus-Realschule Trinkwsserspender für die Schüler aufgestellt. Geschäftsjahr Alles für den Dackel, alles für den Club - nach diesem Credo lebt Hausmeister Krause, gespielt von Tom Gerhardt, in der Comedy-Serie Hausmeister Krause Ordnung muss sein Top-Resultate in Kundenumfrage Spaß.Abende wieder ein Riesenerfolg In unserem Auftrag hat das Hannoveraner Eduard-Pestel-Institut die regionalen Beschäftigungs- und Wertschöpfungseffekte unseres Verbandswasserks und unserer Stadtwerke analysiert und ausgewertet. Elf Versorger wurden insgesamt analysiert und wir haben am besten abgeschnitten. Die Ergebnisse zeigen deutlich: Das Wasserwerk und die Stadtwerke haben für die Region aus volkswirtschaftlicher Sicht eine große Bedeutung. 468 Langenfelder und Monheimer hatten sich an der Onlinebefragung beteiligt. Bewertet wurden unter anderem die Trinkwasserqualität, das Preis-Leistungs-Verhältnis und der Service. Fast 8 Prozent der Befragten beurteilten die Qualität unseres Wassers mit gut oder sehr gut, 45 Prozent trinken unser Wasser täglich frisch aus der Leitung. 9 Prozent sind mit unserem Service zufrieden. Und eines ist aus der Analyse auch ganz eindeutig erkennbar: Qualität und Service haben für die Verbraucher Vorrang vor dem Preis. Wir haben auch im abgelaufenen Geschäftsjahr die Langenfelder Spaß.Abende unterstützt eine Veranstaltungsreihe, die sich schon seit langer Zeit großer Beliebtheit erfreut und zu den kulturellen Aushängeschildern der Region gehört. Die Auftaktrevue am 22. November moderierte Star-Comedian Tom Gerhardt. Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder verschiedenen Künstlern die Möglichkeit geben können den Langenfelder Bürgerinnen und Bürgern ihr Talent zu präsentieren. Uns ist es sehr wichtig, dass wir als lokaler Dienstleister unseren Beitrag zu einem kulturellen Leben vor Ort leisten. erklärte unser Geschäftsführer Kersten Kerl. Lachattacken lösten bei der Auftaktrevue auch die kurzen Auftritte von Martin Zingsheim, Käthe Lachmann und Mark Britton aus. Die drei Kabarettisten gaben bereits einen ersten Vorgeschmack auf ihre Einzelgastspiele, die ebenfalls zu großen Erfolgen wurden. Unser Umzug ist geschafft Kostenlose App Wir sind umgezogen. Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir unser Unternehmensdomizil in die Elisabeth-Selbert-Straße 2 verlegt. In dem Bürogebäude haben etwa 7 Kollegen die renovierten Räume im Erdgeschoss und in der ersten Etage bezogen. Außerdem wurden das neu erbaute Lager und die Werkstatt in Betrieb genommen. Das Kundenzentrum bleibt wie bisher als zentraler Anlaufpunkt für die Kunden auf der Solinger Straße. Ein besonderes Highlight am neuen Standort: ein Eisspeicher. Dieser versorgt die Mitarbeiter des Verbandswasserwerks im Winter mit Wärme und im Sommer mit kühler Luft. Die zukunftsweisende Technologie ist besonders schonend für die Umwelt und passt somit zu unserer Unternehmensphilosophie. Das Gelände in der Langforter Straße wurde von uns im Jahr 191 bezogen und war seitdem eine feste Institution in der Innenstadt. Wir haben eine App, die zum kostenlosen Download bereit steht. Die wichtigsten Informationen rund um unser Unternehmen, die einfache und schnelle Übermittlung von Zählerständen oder die Möglichkeit der Berechnung der Strom- und Gastarife sind nur einige der Funktionen die die neue App den Nutzern bietet. Sie kann für die Betriebssysteme ios von Apple und Android heruntergeladen werden. Aktion Wunschbaum in der Weihnachtszeit Besonders in der Vorweihnachtszeit, wenn die Hektik im Alltag schnell die Überhand gewinnt, sind Traditionen wichtig. Daher hatten wir zum Weihnachtsfest 213 erneut den beliebten Wunschbaum im Kundenzentrum aufgestellt - und der Nikolaus legte auf seiner Weihnachtsreise in Langenfeld einen Zwischenstopp ein. Gemeinsam mit dem Langenfelder Kinderschutzbund organisierten wir zum wiederholten Mal den Wunschbaum. Hilfebedürftige Kinder haben die Möglichkeit, ihre ganz persönlichen Weihnachtswünsche zu äußern, die dann auf kleine Zettelchen geschrieben und an den Baum gehangen werden. Alle Bürgerinnen und Bürger, die die Aktion unterstützen möchten, können das jeweilige Präsent kaufen, verpacken und am Wunschbaum abgeben.

13 22 Geschäftsjahr 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Viele Kilos Kamelle verteilten die Mitarbeiter des Verbandswasserwerks auf ihrem Weg durch Langenfeld an die zahlreichen Närrinnen und Narren am Straßenrand Karnevalswagen macht erneut das Rennen Er ist zu einem festen Bestandteil des Langenfelder Karnevalsumzugs am Nelkensamstag geworden: Unser Karnevalswagen. Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr beeindruckten wir mit unserer Kreativität die Juroren. Unter dem Motto Wir machen unser eigenes Gas rollten wir in Gestalt einer überdimensionalen Kuh durch die Straßen. In Kuhkostümen gegen die kalten Temperaturen geschützt, verteilten wir die kiloweise Süßigkeiten, Bälle, Krawatten und Blumen an die vielen gut gelaunten und bunt kostümierten Zuschauer entlang der Strecke. Und dafür erhielten wir wieder die Auszeichnung Schönster Karnevalswagen durch das Festkomitee Langenfelder Karneval. Traditionelle Altweiberfeier Tradition verpflichtet. So hat auch im vergangenen Jahr die traditionelle Altweiberfeier in den Räumen unseres Kundenzentrums KunZe stattgefunden. Bei Alt, Kölsch und einem üppigen Buffet starteten die Jecken in die tollen Tage. Ein Höhepunkt war der Besuch des Prinzenpaares samt Gefolge. Wir sind immer sehr froh, dass wir die Möglichkeit haben uns im Kundenzentrum kurz etwas auszuruhen und eine Kleinigkeit zu essen, freute sich Prinz Wolfgang der II. über die kleine Verschnaufpause zwischen den zahlreichen Auftritten im ganzen Stadtgebiet und auch für uns ist es natürlich jedes Jahr von neuem eine Ehre, die Majestäten begrüßen zu dürfen. Ein weiteres Highlight war in diesem Jahr eine Tombola mit vielen attraktiven Gewinnen. Besonders spekuliert haben die Närrinnen und Narren beim Kauf der Lose auf den Hauptgewinn: Einen 3D Blu Ray Player. Insgesamt wurden 2 Lose für je 1 Euro verkauft. Der Erlös wurde dem Langenfelder Verein SAG s gespendet. Ausstellungen im KunZe Es gehört zu den großen Traditionen unseres Unternehmens, regelmäßig dabei mitzuwirken, die Exponate regionaler Künstler einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Drei Ausstellungen ragten im vergangenen Geschäftsjahr besonders heraus. Den Auftakt bildete der Langenfelder Kunstkreis KICK mit den farbenfrohen Werken der Langenfelder Malerin Elke Andrea Strate. Sie hatte bereits 211 bei uns ausgestellt und auch die zweite Präsentation mit 43 ihrer Werke wurde zu einem riesigen Erfolg. Weiterhin stellte die Künstlerin Ursula Ruland bei uns aus. Ihre Bilder nehmen den Betrachter mit auf eine Reise durch das Leben. Vom Aquarell über Acryl und Pastellkreide bis hin zu Ölfarben reicht ihr Repertoire. Ihre künstlerische Vielfalt verdankt sie auch dem Einfluss vieler Dozenten, die sie maßgeblich in ihrer künstlerischen Arbeit geprägt haben. Gleich drei Künstlerinnen richteten die Ausstellung Augen-Blick-Mal aus. Daniela Mittweg, Mechthild Horatz und Uschi Gehrling überzeugten mit ihren Exponaten. Sie richteten die sechste und letzte Ausstellung der Künstlergruppe KICK für das Jahr 213 aus.

14 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Geschäftsjahr Anhang DER SKORPION Perfekte Anpassung. Die Skorpione besitzen als Verdunstungsschutz eine sehr dicke Cuticula. Die Tiere sind nachtaktiv und vergraben sich tagsüber bis zu einem Meter tief im Sand. Viele Skorpione sind in der Lage, für längere Zeit, manche Arten sogar ein bis zwei Jahre, ohne Nahrung auszukommen, da ihr Ruhestoffwechsel kaum Energie verbraucht. Skorpione können in der Dürrestarre ein Jahr ohne Wasser- und Nahrungsaufnahme überleben. JAHRESABSCHLUSS

15 24 Jahresabschluss Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Jahresabschluss 25 ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ Aktivseite A. Anlagevermögen Die einzelnen Posten des Anlagevermögens sind im Anlagenspiegel auf den Seiten dargestellt. B. Umlaufvermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Finanzanlagen Die Anschaffungswerte betreffen das Wassernutzungsrecht von 5 Mio. m 3 pro Jahr und gezahlte Lizenzgebühren für die Nutzung von DV-Programmen (Zugang 213 = 188 ). Anlagenzugänge: Wassergewinnungsund aufbereitungsanlagen 4.479,33 Verteilungsanlagen - Leitungsnetz/Hinweisschilder ,17 - Baukostenzuschüsse für Hauptrohr ,44 - Hausanschlüsse ,25 - Baukostenzuschüsse f. Hausanschlüsse ,34 - Wasserzähler ,3 Druckerhöhungsanlagen u. Dosierstationen 5.225,53 Betriebs-/Geschäftsausstattung 19.79,51 Anlagen im Bau , ,29 Rund 88 % der Investitionen sind in den Verteilungsanlagen vorgenommen worden. Den Zugängen stehen Anlagenabgänge (zu historischen Anschaffungs-/Herstellungskosten) in Höhe von ,34 gegenüber, die zu 1 % die Verteilungsanlagen betreffen. In den Finanzanlagen wird im Wesentlichen die Kommanditeinlage für die Gewerbepark Langenfeld West GmbH & Co. KG (1,4 Mio. ), als auch der Kaufpreis des GmbH-Anteils für die Gewerbepark Langenfeld West Verwaltungs GmbH (12 ) ausgewiesen. Vorräte Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten Gegenüber 212 ist der Bestand an Bau- und Installationsmaterial für die Wasserversorgung sowie Vorräte an Wasseraufbereitungsmaterial um 43 auf 236 gesunken. Die Liefer- und Leistungsforderungen betragen und betreffen haupsächlich die Jahresverbrauchsabrechnung 213. In den Forderungen sind in Höhe von 755 berechnete Inkassobeträge für Kanalbenutzungsgebühren enthalten. Bei der Forderung gegenüber den Städten Langenfeld und Monheim i. H. von 11 handelt es sich um die Überzahlung der Konzessionsabgabe 213, der Gewerbesteuer 213 sowie der Gewerbesteuer aus Vorjahren. Die sonstigen Vermögensgegenstände betreffen die folgenden Posten: - Schadensersatzansprüche 84 - Vorschüsse 14 - Sonstige An liquiden Mitteln waren am Bilanzstichtag 62 vorhanden. Hierin enthalten sind außerdem Mitarbeiterdarlehen für den Eigenheimbau oder den Erwerb von Eigentumswohnungen. Im Berichtsjahr wurden vier Neudarlehen in Höhe von insgesamt 2. ausgegeben und ,83 der Altdarlehen getilgt. Per beträgt der Nennbetrag 59.69,96. Acht Genossenschaftsanteile zu je 41 an der Bauverein Langenfeld e.g. und 22 Genossenschaftsanteile zu je 153,39 an der Wohnungsgenossenschaft Monheim e.g. werden unverändert gehalten (insgesamt 6.654,58 ).

16 26 Jahresabschluss Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Jahresabschluss 27 ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ Passivseite A. Eigenkapital D. Verbindlichkeiten Kapitalanteile Die Kapitalanteile in Höhe von 5.15 setzen sich wie folgt zusammen: Komplementärin: Anteil Kapital - Verbandswasserwerk Beteiligungs GmbH,%,- Kommanditisten: - Stadtentwicklungsgesellschaft Langenfeld mbh 64,4 % ,- - Monheimer Versorgungs- und Verkehrs-GmbH 35,6 % ,- 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 4. Verbindlichkeiten gegenüber Städten 5. Sonstige Verbindlichkeiten Insgesamt bis zu 1 Jahr > 1-5 Jahre über 5 Jahre Kapitalrücklage Gewinnrücklagen B. Empfangene Baukostenzuschüsse C. Rückstellungen Die Kapitalrücklage beträgt unverändert Die Gewinnrücklagen betragen 2.5. Nach den Versorgungsbedingungen werden für die Herstellung von Hausanschlüssen Baukostenzuschüsse erhoben. Die in 213 zugeführten Baukostenzuschüsse wurden bei den Investitionen für Rohrnetz und Hausanschlüsse aktivisch abgesetzt. Die Position Empfangene Baukostenzuschüsse beinhaltet den Bestand, der bis zum zugeführt wurde. Im Berichtsjahr 213 wurden 185 planmäßig aufgelöst. Der Bestand zum beträgt 712. Die Rückstellung für Pensionen in Höhe von 429 wurde mit einem Zinsfuß von 4,88 % p. a. gebildet. Für künftige Rentenanpassungen wurde ein jährlicher Anstieg der Pensionen mit 2 % berücksichtigt. zu 1. Im Berichtsjahr wurden Altdarlehen getilgt. zu 2. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betreffen die Monate November und Dezember 213 und waren zum Jahresende noch nicht ausgeglichen, weil die Rechnungen Ende 213 noch nicht vorlagen. zu 3. Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern enthalten unter anderem das erwirtschaftete Jahresergebnis 213. zu 4. Die Verbindlichkeiten gegenüber den Städten Langenfeld und Monheim am Rhein betreffen Kanalgebühren in Höhe von 735 und Konzessionsabgaben aus der Endabrechnung (28 ) gegenüber der Stadt Monheim am Rhein. zu 5. Die sonstigen Verbindlichkeiten betreffen: Überzahlungen aus der Jahresverbrauchsabrechnung Verbindlichkeiten Finanzamt 111 Erhaltene Kautionen 3 Sonstige Sonstige Rückstellungen in Höhe von wurden u.a. für restliche Urlaubsverpflichtungen, Kosten der Pflichtprüfung, Restbeiträge zur Berufsgenossenschaft, Wasserentnahmeentgelt, Abwassergebühren, Sanierung des Wasserspeichers sowie für unterlassene Instandhaltung beim Rohrnetz gebildet. Des Weiteren sind im Bestand Rückstellungen nach dem Altersteilzeitgesetz enthalten. E. Passive latente Steuern Die Passiven latenten Steuern betragen 249.

17 28 Jahresabschluss Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Jahresabschluss 29 ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ ANALYSE ZUR Aktiv- und Passivseite Vermögens- und Finanzlage Bilanzstruktur AKTIVSEITE Netto-Anlagevermögen Vorräte Kapitalanlagen Lang- und mittelfristiges Vermögen Kurzfristige Forderungen Flüssige Mittel Kurzfristiges Vermögen Bei der folgenden Darstellung wurde das Anlagevermögen um die empfangenen Baukostenzuschüsse (Altbestand) gekürzt % ,7 11,3 1, % % ,7 13,3 1, ,4 11,6 1, Finanzlage Cash-Flow Dem lang- und mittelfristigen Vermögen stehen 213 = 8,3% (212 = 77,6%) Eigenkapital und langfristige Verbindlichkeiten gegenüber. Daraus ergibt sich für 213 eine Unterdeckung von (Unterdeckung 212 = 4.86 ). Der Anteil des Eigenkapitals an der gekürzten Bilanzsumme beträgt 213 = 46,2 % (212 = 47,5 %). Jahresüberschuss Abschreibungen Entnahme Baukostenzuschüsse Cash-Flow I Gewinnausschüttung* Cash-Flow II Investitionen Zuführung Baukostenzuschüsse (+)Über-/(-)Unterdeckung * Die Gewinnausschüttungen erfolgen jeweils erst im folgenden Wirtschaftsjahr. Zur besseren Vergleichbarkeit werden diese in obiger Darstellung dem entsprechenden Wirtschaftsjahr zugeordnet, in dem sie liquiditätswirksam werden. PASSIVSEITE Eigenkapital Langfristige Bankdarlehen Pensionsrückstellungen Langfristiges Kapital % , % % , , Übrige Rückstellungen Kurzfr. Verbindlichkeiten Kurzfristiges Kapital ,7 1, ,7 1, , 1,

18 3 Jahresabschluss Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Jahresabschluss 31 ENTWICKLUNG ABFÜHRUNGSWIRKSAME Eigenkapital und Rückstellungen Posten / Steuerlast EIGENKAPITAL WICHTIGE ABFÜHRWIRKSAME POSTEN * I. Kommanditkapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen Anfangsbestand Zugänge 213 Entnahmen 213 Endbestand Konzessionsabgabe Gewerbesteuer Jahresergebnis nach Einstellung in Gewinnrücklagen RÜCKSTELLUNGEN DIE TATSÄCHLICHE STEUERLAST I. Pensionsrückstellungen II. Steuerrückstellungen III. Sonstige Rückstellungen Anfangsbestand Zuführung Inanspruchnahme/ Auflösung Zinssaldo Endbestand Jahresergebnis nach Einstellung in Gewinnrücklagen vor Ertragsteuern laufende Ertragsteuern Steuern Vorjahre Steuerlast ohne latente Ertragsteuern Jahresergebnis nach Einstellung in Gewinnrücklagen Gewerbesteuer-Hebesatz in Langenfeld in Monheim am Rhein % 1, 11,2 88,8 36, 3, % 1, 15,4 84,6 36, 3, % 1, 16,9 83,1 36, 435, *Alle Werte betreffen nur das entsprechende Wirtschaftsjahr. Die steuerlich höchstzulässige Konzessionsabgabe wurde in allen Jahren voll erwirtschaftet.

19 32 Jahresabschluss Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Jahresabschluss 33 ERLÄUTERUNGEN ZUR Gewinn- und Verlustrechnung UMSATZERLÖSE Die Umsatzerlöse teilen sich wie folgt auf: Erlöse aus Wasserverkauf Auflösung empfangener Baukostenzuschüsse 185 Nebengeschäftserlöse MATERIALAUFWAND In der Position Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren (1.197) sind insbesondere die Kosten für die Wasserförderung und -aufbereitung von 573 sowie die Wasserbezugskosten von 489 enthalten. Bestandteil dieser Wasserdarbietungskosten ist das Wasserentnahmeentgelt in Höhe von 15. Zur Unterhaltung der Verteilungsanlagen sind 12 angefallen. Von den Aufwendungen für bezogene Leistungen (968 ) entfallen 218 auf den Bereich Wasserförderung und -aufbereitung. Für Unterhaltungsarbeiten an Verteilungsanlagen sind Kosten in Höhe von 622 entstanden, für Kraftfahrzeuge/Geräte/Sonstiges 6. Erlöse aus Wasserverkauf in PERSONALAUFWAND Die gesamten Personalkosten (6.1 ) haben sich um 315 erhöht. Löhne und Gehälter stiegen um 268 und die sozialen Abgaben und Versorgungsaufwendungen stiegen um 47. ABSCHREIBUNGEN Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen betragen ; auf geringwertige Wirtschaftsgüter entfallen hiervon Langenfeld Monheim am Rhein SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 132 insgesamt auf Der Aufwandsposten enthält u.a. die Konzessionsabgabe. Mieten für Gebäude und Bürogeräte, Versicherungsprämien, Werbeaufwendungen sowie Beratungskosten und Kosten für die Pflichtprüfung. ANDERE AKTIVIERTE EIGENLEISTUNGEN Die aktivierten Eigenleistungen betragen im Geschäftsjahr 213 rund 348. SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich um 33 auf

20 34 Jahresabschluss Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Jahresabschluss 35 ERLÄUTERUNGEN ZUR Gewinn- und Verlustrechnung Personalwesen Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern Jahresüberschuss Hierbei handelt es sich um Zinsen aus Baudarlehen, die den Arbeitnehmern gewährt wurden und um Dividenden aus Genossenschaftsanteilen. Die Zinsen wurden im Berichtsjahr aus Girokonten erzielt. Hierbei handelt es sich überwiegend um Zinsen für Darlehen (257 ), Zinsen für Eurokredite und Girokonten (12 ), Zinsen für Kommanditisten (9 ) und Zinsaufwand aus der Abzinsung der Pensionsrückstellung (21). Das Ergebnis vor Steuern ist mit 754 gegenüber dem Vorjahr um 9 niedriger ausgefallen. Von den laufenden Ertragsteuern entfallen 95 auf die Gewerbesteuer und 11 auf Steuererstattungen für Vorjahre. Dieser Posten (4 ) beinhaltet im Wesentlichen die Grund- und Kraftfahrzeugsteuer. Der Jahresüberschuss 213 beträgt 666. ALLGEMEINES Das gesamte Personal ist bei der Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim GmbH & Co. KG angestellt, jedoch verpflichtet, auch für die Stadtwerke Langenfeld GmbH tätig zu sein. Deshalb werden der Stadtwerke Langenfeld GmbH anteilige Personalkosten weiterberechnet. Die Gehälter der Bediensteten, die für das Verbandswasserwerk und die Stadtwerke tätig sind, werden nach dem allgemeinen Kostenverteilungsschlüssel verteilt, der im Berichtsjahr unverändert = 63 % zu Lasten des Verbandswasserwerkes ging. Bei den Löhnen erfolgt die Verteilung nach den effektiven Stundenaufschreibungen. ALTERSSTAFFELUNG bis 2 Jahre 21-3 Jahre 31-4 Jahre 41-5 Jahre 51-6 Jahre über 6 Jahre ALTERSDURCHSCHNITT kaufmännische und technische Mitarbeiter gewerbliche Mitarbeiter ohne Auszubildende 5 Jahre 46 Jahre mit Auszubildenden 49 Jahre 44 Jahre PERSONALKOSTEN 213 ( ) 14,55% ( ,72 ) 6,7% 79,38% ( ) Löhne und Gehälter Sozialleistungen Versorgungsaufwand

21 36 Jahresabschluss Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Jahresabschluss 37 ERTRAGSLAGE KOSTENGLIEDERUNG Erfolgsvergleich in FÜR DIE JAHRE Umsatzerlöse Aktivierte Eigenleistungen Sonst. betriebl. Erträge Betriebliche Erträge Materialaufwand Rohertrag Personalaufwand Abschreibungen Sonst. betr. Aufwendungen Finanzergebnis Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Ertragsteuern Sonstige Steuern Einstellung in Gewinnrücklagen Bilanzgewinn % % % , 83,7 5,7, 5, , 81,5 5,8 19,1 4, , 79,8 6,7, 5, Konzessionsabgabe Sonst. Aufwendungen Abschreibungen Zinsaufwendungen Personalkosten VWW Materialaufwendungen Wasserbezugskosten

22 38 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Lagebericht 39 LAGEBERICHT Allgemeines 14. Geschäftsjahr Gegenstand des Unternehmens ist die Versorgung der Einwohner der Städte Langenfeld und Monheim am Rhein mit Trink- und Brauchwasser. Die Versorgung von Verbrauchern, die außerhalb von Langenfeld und Monheim am Rhein ansässig sind, kann übernommen werden. Mit Wirkung zum 1. Januar 26 wurde die Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim GmbH im Wege eines Formwechsels in eine GmbH & Co. KG umgewandelt. Die Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim GmbH & Co. KG wird unter der Registernummer HRA beim Amtsgericht Düsseldorf geführt. DIE GAZELLE Der Minimalist. Gluthitze, kein Regen und wenig Grünzeug - der Lebensraum Wüste fordert seine Bewohner heraus. Gazellen reagieren mit einem Trick auf die Unbill: Um weniger atmen zu müssen, verkleinern sie ihre inneren Organe. Das hilft, Wasser zu sparen. Die Gesellschaft übernimmt die Betriebsführung der Stadtwerke Langenfeld GmbH. Aufwendungen, die den Werken direkt zugerechnet werden können, werden diesen unmittelbar belastet. Für die Verrechnung der gemeinsamen Aufwendungen gilt ein Verteilungsschlüssel. Dieser wird aus der Länge des Rohrnetzes sowie der Anzahl der Hausanschlüsse und Kunden jährlich ermittelt. Hierbei sind die Zahlen des Vorjahres maßgeblich für das laufende Jahr. Der Schlüssel beträgt seit dem Geschäftsjahr 22 unverändert = 63 % zu Lasten des Verbandswasserwerkes. WICHTIGE ANLAGEN Die Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim GmbH & Co. KG liefert ihren Kunden Trinkwasser, das durch eigene technische Anlagen in Monheim am Rhein, am Schleiderweg, entnommen, aufbereitet und ins Rohrnetz eingespeist wird. Zusätzlich wird Trinkwasser von der Stadtwerke Solingen GmbH sowie von der Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG bezogen. Ende 213 waren folgende technische Einrichtungen vorhanden: Sechs Bohrbrunnen zur Wassergewinnung sowie Trinkwasseraufbereitungsanlagen, Meter Verbindungsleitung DN 4 mit Dosierstation zum Trinkwasserbezug von der Stadtwerke Solingen GmbH sowie 2.9 Meter Transportleitung DN 4 zum Anschluss an das Leverkusener Leitungssystem, Hochbehälter mit einem Speicherraum von 1. m 3 sowie eine Druckerhöhungsanlage, Meter Rohrnetz und Hausanschlüsse zur Verteilung des Trinkwassers in Langenfeld und Monheim am Rhein. Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVB WasserV) vom 2. Juni 198 bundeseinheitlich ab LAGEBERICHT Anlage 1 Ergänzende Regelungen ab Anlage 2 Baukostenzuschüsse und Hausanschlusskosten letztmals geändert am Anlage 3 Allgemeiner Wassertarif / Wassertarif in besonderen Fällen letztmals geändert am

23 4 Lagebericht Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Lagebericht 41 LAGEBERICHT Geschäftsverlauf WICHTIGE KENNZAHLEN Wasserdarbietung Aus dem eigenen Wasserrecht von 5, Mio. m 3 pro Jahr und der möglichen Jahresmenge von 1, Mio. m 3 aus Solingen und 1,2 Mio. m 3 aus Leverkusen sowie kleinerer Mengen aus Leichlingen stehen über 7,2 Mio. m 3 Wasser zur Verfügung. Wasserförderung und -bezug betrugen im Berichtsjahr rd. 76,5% der möglichen Höchstmenge (212 = 78,2 % und 211 = 78,5 %). Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen abzüglich Baukostenzuschüsse, Finanzanlagen Eigenkapital Eigenkapital zur gekürzten Bilanzsumme Langfristige Bankdarlehen % , , , Wasserförderung Wasserbezug Wasserdargebot Spülwasser Wasserverluste im Netz Wasserabgabe 213 Tm 3 % , , Tm % Tm % , 92, , 93,8 21 Tm 3 % , ,4 Investitionen (brutto) Gekürzte Bilanzsumme Betriebliche Erträge Abgabemengen Gesamter Rohertrag Bruttomarge Wassergeschäft Tm 3 % , , ,8 Wasserverkauf Der Wasserverkauf nahm im Berichtsjahr um 141 Tm 3 = +2,7 % zu. Die Verkaufsmenge erhöhte sich im Haushaltsbereich um 131 Tm 3, bei den Industriebetrieben um 2 Tm 3 und bei den Städten um 8 Tm 3. Langenfeld Monheim am Rhein Summe Tm % 6,9 39,1 1, Tm % 61,7 38,3 1, Tm % 6,6 39,4 1, Tm % 61,3 38,7 1, Wasserförderung Wasserbezug Tm 3 Tm Umsatzerlöse Die Umsatzerlöse aus dem Wasserverkauf sind geringfügig um 1,89 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Finanzergebnis Abschreibungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Konzessionsabgabe Gewerbesteuer Bilanzgewinn Hausanschlüsse % Stück , , , Langenfeld Monheim am Rhein Summe % % 61, , , , , , % 61, 39, 1, % 61,5 38,5 1, Grundstücke Der Grundbesitz in Langenfeld und Monheim am Rhein beträgt zum Bilanzstichtag m 2. Finanzanlagen Im Jahr 212 hat das Verbandswasserwerk eine Kommanditeinlage für die Gewerbepark Langenfeld West GmbH & Co. KG in Höhe von 1,38 Mio. geleistet. Der Kaufpreis des GmbH-Anteils für die Gewerbepark Langenfeld West Verwaltungs GmbH beträgt 12. Grundstücke m

24 42 Lagebericht Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Lagebericht 43 LAGEBERICHT Ausblick DAS JAHR 214 Für das Jahr 214 wird mit einer leichten Zunahme des Wasserverkaufs gerechnet. In den ersten drei Monaten des Wirtschaftsjahres 214 lag die Wassereinspeisung in das Netz bei Tm 3 ; dies sind gegenüber dem Vorjahr 23 Tm 3 mehr. Im Finanzplan 214 sind für Investitionen Mittel von insgesamt 2,7 Mio. Euro vorgesehen, zu deren Finanzierung Fremdmittel in Höhe von 1,3 Mio. Euro erforderlich sind. Es werden hauptsächlich die Verteilungsanlagen (Rohrnetz und Hausanschlüsse) weiter ausgebaut sowie im Bereich der Wasseraufbereitungs- und Wassergewinnungsanlagen Neu- und Ersatzinvestitionen vorgenommen. Im Rahmen ihrer Stellungnahme zum 19. Hauptgutachten der Monopolkommission halten Bundesregierung und Bundesrat eine sektorspezifische Regulierung des Wasserbereichs für nicht zielführend. Nach Auffassung des Bundesrates ist es fraglich, ob angesichts der erheblichen Unterschiede zwischen den Gemeinden, insbesondere in struktureller, topographischer und geologischer Hinsicht, aussagekräftige Vergleichswerte aufgestellt werden könnten. (Quelle: BDEW-Geschäftsbericht 213) Die Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim GmbH & Co. KG hat ein Risikomanagementsystem installiert, um bestandsgefährdende und für die wirtschaftliche Lage wesentliche Risiken zu erkennen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben keine den Fortbestand gefährdende Risiken bestanden und sind derzeit nicht erkennbar. Langenfeld, den 18. August 214 Dipl.-Ing. Kersten Kerl Geschäftsführer der Verbandswasserwerk Beteiligungs GmbH Europäisches Parlament und EU-Ministerrat haben die Ausnahme der Wasserwirtschaft von der EU-Konzessionsvergaberichtlinie beschlossen. Damit wird ein Eingriff in die Handlungsfreiheit der Kommunen ausgeschlossen. Die jetzigen rechtlichen Rahmenbedingungen bleiben vom Grundsatz her unverändert. Jetzt kommt es darauf an, die Ausnahme für die Wasserwirtschaft auch adäquat in nationales Recht umzusetzen. (Quelle: BDEW-Geschäftsbericht 213) Ab dem ist der neue Grenzwert von 1 Mikrogramm pro Liter für Blei im Trinkwasser in Kraft getreten. In Deutschland gibt es insbesondere noch Handlungsbedarf in den Trinkwasser-Installationen. Der in der Trinkwasserverordnung festgelegte neue Grenzwert für den Parameter Blei von,1 mg/l (1 Mikrogramm pro Liter) ist zum 1. Dezember 213 einzuhalten. Die Verschärfung des Parameterwertes für Blei geht zurück auf die EU-Richtlinie 98/83/EG über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch, die sogenannte EU-Trinkwasserrichtlinie, und auf den Vorschlag der Weltgesundheitsorganisation. Die Richtlinie schreibt den EU-Mitgliedsstaaten vor, dass sie sicherstellen müssen, dass alle geeigneten Maßnahmen getroffen werden, um die Bleikonzentration im Trinkwasser innerhalb des Zeitraums, der zur Erreichung des Parameterwertes erforderlich ist, so weit wie möglich zu reduzieren. (Quelle: BDEW-Geschäftsbericht 213)

25 44 Bilanz Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Bilanz 45 BILANZ ZUM BILANZ ZUM Aktivseite Passivseite A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten II. Sachanlagen 1. Grund und Boden 2. Geschäfts-, Betriebs- und andere Bauten 3. Wohnbauten 4. Wassergewinnungs- und -aufbereitungsanlagen 5. Verteilungsanlagen 6. Betriebs- und Geschäftsausstattung 7. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau III. Finanzanlagen 1. Beteiligungen 2. Sonstige Ausleihungen B. Umlaufvermögen I. Vorräte 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2. Forderungen gegen die Städte 3. Sonstige Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,6 7.6, , , , , , , ,33 A. Eigenkapital I. Kommanditkapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen B. Empfangene Baukostenzuschüsse C. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen 2. Steuerrückstellungen 3. Sonstige Rückstellungen D. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: ,17; i.vj ,31 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: ; i.vj ,32 3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: ,61; i.vj ,46 4. Verbindlichkeiten gegenüber den Städten davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: ,21; i.vj ,92 5. Sonstige Verbindlichkeiten davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: ,13; i.vj ,79 davon aus Steuern: 111.5,11; i.vj , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,43 E. Passive latente Steuern , , , ,11

26 46 GuV Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Umsatzerlöse 2. Andere aktivierte Eigenleistungen 3. Sonstige betriebliche Erträge 4. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 5. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung - davon für Altersversorgung: ,72; i.vj ,83 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,6 DIE AGAME 8. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1. Zinsen und ähnliche Aufwendungen - davon aus der Aufzinsung von Rückstellungen: ,16; i.vj , Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 12. Außerordentliche Erträge 13. Außerordentliche Aufwendungen 14. Außerordentliches Ergebnis 15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag - davon aus der Auflösung/Zuführung pass. latenter Steuern -1.; i.vj Sonstige Steuern 15,9 515, , ,66 665, , ,38 277, , , , , , , ,39 Der Dornschwanz erträgt lange Fastenzeiten. Er legt sich in guten Jahren Fettvorräte an, die ihm nicht nur als Energiequelle, sondern auch als Wasserfabrik dienen. Beim Fettabbau im Körper wird genügend Wasser freigesetzt. Zusätzlich zum Fett steht ihm noch eine andere Wasserquelle zur Verfügung. In der Tiefe seines unterirdischen Baus nimmt seine Haut über Poren das Wasser der Luftfeuchtigkeit auf, die in einem Netzwerk von Kanälchen in den Mund geleitet werden, wo es tropfenweise geschluckt werden kann Jahresüberschuss 18. Einstellung in Gewinnrücklagen , , ANHANG 19. Bilanzgewinn , ,23

27 48 Anhang Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Anhang 49 Anhang FORM VON BILANZ UND GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Der Jahresabschluss wurde entsprechend den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Angaben, die wahlweise in der Bilanz oder im Anhang erfolgen können, wurden in den Anhang aufgenommen. Bei der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt die Anwendung des Gesamtkostenverfahrens. ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten und Sachanlagen zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. In die Herstellungskosten sind eigene Leistungen im Rahmen der steuerlichen Aktivierungspflichten einbezogen. Die Abschreibungssätze wurden in Anlehnung an die steuerrechtliche AfA-Tabelle Energie- und Wasserversorgung (Bundessteuerblatt 1995 I. S. 144ff.) ermittelt, wenn nicht betriebsindividuelle Nutzungsdauern zur Anwendung kommen. Vermögensgegenstände mit einem Wert von 15 Euro bis 1. Euro werden einem Sammelposten zugeführt und über 5 Jahre linear abgeschrieben. Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bewertet und die Darlehen an Arbeitnehmer zu Nennwerten. Die Bewertung der Vorräte erfolgte zu fortgeschriebenen Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und liquide Mittel sind zum Nennbetrag angesetzt. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (einschließlich Abgrenzung zwischen Ablese- und Bilanzstichtag) wurden um Einzelwertberichtigungen und pauschal berechnete Wertberichtigungen gekürzt. In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind berechnete Kanalbenutzungsgebühren enthalten. In gleicher Höhe bestehen Verbindlichkeiten gegenüber den Städten. Der Bestand der empfangenen Baukostenzuschüsse bis Ende 22 wurde planmäßig mit 5, % der Ursprungsbeträge zugunsten der Umsatzerlöse aufgelöst. Die Zugänge der Folgejahre wurden aktivisch bei den entsprechenden Investitionen abgesetzt. Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und sind mit den nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbeträgen angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden zum entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz abgezinst. Die Bewertung der Pensionsverpflichtungen wurde auf Basis des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes durchgeführt. Bei der Berechnung wurde der in der Rückstellungsabzinsungsverordnung festgelegte Rechnungszins von 4,88 % für den Bilanzstichtag angesetzt. Für künftige Rentenanpassungen wurde ein jährlicher Anstieg der Pensionen mit 2 % berücksichtigt. Als biometrische Rechnungsgrundlagen wurden die Richttafeln 25G von Klaus Heubeck verwendet und nach der PUC-Methode ein Barwert der Verpflichtung ermittelt. Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. ANGABEN ZUR BILANZ Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist in dem beigefügten Anlagenspiegel dargestellt. Die Beteiligungen betreffen die Kommanditanteile der Gewerbepark Langenfeld West GmbH & Co. KG, Langenfeld (Beteiligungsquote 44,9%; Eigenkapital ; Ergebnis ) sowie die Geschäftsanteile an der Gewerbepark Langenfeld West Verwaltungs GmbH, Langenfeld (Beteiligungsquote 44,9%; Eigenkapital ; Ergebnis 212 ). Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für Altersteilzeit-, Urlaubs- und Überstundenverpflichtungen, unterlassene Instandhaltungen und Sanierungen, Wasserentnahmeentgelte, Abwassergebühren und Kosten der Pflichtprüfung. Es bestehen zwischen den handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Wertansätzen Differenzen bei den Beteiligungen und hinsichtlich der Behandlung des Veräußerungsgewinns aus dem Verkauf des Betriebsgeländes, der handelsrechtlich erfolgswirksam vereinnahmt wurde, während er steuerlich weitestgehend erfolgsneutral behandelt wurde (passive latente Steuern). Darüber hinaus bestehen Differenzen bei den Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen und sonstigen Rückstellungen (aktive latente Steuern). Da diese Differenzen insgesamt zu einer Steuerbelastung führen, wurde der Wert saldiert unter den passiven latenten Steuern ausgewiesen. Der zur Berechnung der latenten Steuern verwendete Ertragsteuersatz liegt bei 11,68 %. Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind 19 durch eine Ausfallbürgschaft seitens der Stadt Langenfeld gesichert.

28 5 Anhang Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Anhang 51 ANGABEN ZUR ERGÄNZENDE Bilanz und GuV Angaben ENTWICKLUNG EIGENKAPITAL VERGÜTUNGEN I. Kommanditkapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen Anfangsbestand Zugänge 213 Entnahmen 213 Endbestand Den Mitgliedern des Aufsichtsrates wurde für ihre Mitwirkung in den Sitzungen insgesamt ein Auslagenersatz von 98,- unmittelbar gezahlt. Das Gesamthonorar des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 213 beläuft sich auf 14,5. MITARBEITER Die Anzahl der im Durchschnitt des Jahres Beschäftigten entwickelte sich wie folgt: VERBINDLICHKEITEN 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 4. Verbindlichkeiten gegenüber den Städten 5. Sonstige Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu 1 >1-5 > 5 Jahr Jahre Jahre Gesamt Gesamt gewerbliche Mitarbeiter kaufmännische und technische Mitarbeiter Gesamt davon Auszubildende PERSÖNLICH HAFTENDE GESELLSCHAFTERIN Persönlich haftende Gesellschafterin der Verbandswasserwerk Langenfeld - Monheim GmbH & Co. KG ist die Verbandswasserwerk Beteiligungs GmbH mit Sitz in Langenfeld und einem gezeichneten Kapital von 25.. Langenfeld, den 18. August ANGABEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Dipl. - Ing. Kersten Kerl Geschäftsführer der Verbandswasserwerk Beteiligungs GmbH Erlöse aus Wasserverkauf Auflösung Baukostenzuschüsse Nebengeschäftserlöse Umsatzerlöse

29 52 Anhang Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Anhang 53 GESELLSCHAFTSORGANE GESELLSCHAFTSORGANE Langenfeld Monheim GESELLSCHAFTER Verbandswasserwerk Beteiligungs GmbH (Komplementärin) Stadtentwicklungsgesellschaft Langenfeld mbh (Kommanditistin) 64,4 % GESELLSCHAFTER Monheimer Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (Kommanditistin) 35,6% GESELLSCHAFTERVERSAMMLUNG GESELLSCHAFTERVERSAMMLUNG Frank Schneider Detlev Müller Siegfried Schultk Manfred Becker Kurt Jaegeler Dr. Beate Barabasch Gerold Wenzens Bürgermeister Stadt Langenfeld Stadtkämmerer Stadt Langenfeld Ratsherr aus Langenfeld Sachkundiger Bürger Ratsherr aus Langenfeld Ratsfrau aus Langenfeld Ratsherr aus Langenfeld Daniel Zimmermann Gabriele Hackel Jens Timmermann Werner Goller AUFSICHTSRAT Bürgermeister Stadt Monheim am Rhein Ratsfrau aus Monheim am Rhein Ratsherr aus Monheim am Rhein Ratsherr aus Monheim am Rhein AUFSICHTSRAT Frank Schneider Bürgermeister Stadt Langenfeld stellv. Vorsitzender Josef Aschenbroich Ratsherr aus Langenfeld, Landwirt Barbara Zwank-Mielke Ratsfrau aus Langenfeld, selbstständige Buchhalterin Dieter Braschoss Ratsherr aus Langenfeld, selbstständig; Buchführungsservice Joachim Herzig Ratsherr aus Langenfeld, Handwerker Dr. Beate Barabasch Ratsfrau aus Langenfeld, Hausfrau / Dipl. Chemikerin Uwe Reuker Ratsherr aus Langenfeld, Lektor / Jurist Detlev Müller Stadtkämmerer Stadt Langenfeld beratend Daniel Zimmermann Gabriele Hackel Jens Timmermann Werner Goller Max Herrmann Sabine Noll Bürgermeister Stadt Monheim am Rhein Ratsfrau aus Monheim am Rhein, Büroangestellte Ratsherr aus Monheim am Rhein, Student Ratsherr aus Monheim am Rhein, Schuldirektor a.d. Stadtkämmerer Stadt Monheim am Rhein (bis ) Stadtkämmerin Stadt Monheim am Rhein (ab ) ARBEITNEHMERVERTRETER IM AUFSICHTSRAT Vorsitzender beratend beratend GESCHÄFTSFÜHRUNG Kersten Kerl Dipl.-Ing., Geschäftsführer Verbandswasserwerk Beteiligungs GmbH Hans-Peter Albrecht Axel Voss Kfm. Angestellter; Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim GmbH & Co. KG Techn. Angestellter; Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim GmbH & Co. KG beratend beratend

30 54 Anhang Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Anhang 55 ANLAGENSPIEGEL Geschäftsjahr 213 Anschaffungs- und Herstellungskosten Abschreibungen Restbuchwerte Posten des Anlagevermögens Zugänge Abgänge Umbuchungen Zugänge Abgänge I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten , , , , , , , , II. Sachanlagen 1. Grund und Boden 2. Geschäfts- und Betriebsbauten 3. Wohnbauten 4. Wassergewinnungs- und aufbereitungsanlagen a) Betriebseinrichtung der Gewinnung b) Betriebseinrichtung der Aufbereitung 5. Verteilungsanlagen a) Speicherungsanlagen b) Leitungsnetz/Hausanschlüsse c) Messeinrichtungen d) Druckerhöhungsanlagen und Dosierstationen 6. Betriebs-/Geschäftsausstattung 7. Gel. Anzahlungen und Anlagen im Bau , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , 34.86, , , , , , , , , , ,29 Summe Sachanlagen , , , , , , , , , ,81 III. Finanzanlagen 1. Beteiligungen 2. Sonstige Ausleihungen ,6 7.6, , , , , , ,6 7.6,37 Summe Finanzanlagen , , , , ,97 Gesamtsumme , , , , , , , , , ,78

31 56 Anhang Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim Geschäftsbericht 213 Bestätigungsvermerk 57 BERICHT BESTÄTIGUNGSVERMERK des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat wurde durch die Geschäftsführung über die Geschäftslage und die wesentlichen Geschäftsvorfälle unterrichtet und hat sich von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugt. Er hat die anstehenden Sachfragen eingehend beraten und die notwendigen Beschlüsse gefasst. Beratungsschwerpunkte der stattgefundenen Aufsichtsratssitzung bildeten vor allem: Prüfung Jahresabschluss 212 Bericht I. Halbjahr 213 Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft INTEGRITAS Gesellschaft für Revision und Beratung mbh hat den Jahresabschluss zum sowie den Lagebericht geprüft und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Abschlussprüfer war durch den Aufsichtsrat am 6. November 213 gewählt und vom Vorsitzenden des Aufsichtsrates mit der Prüfung des Jahresabschlusses beauftragt worden. Die Jahresabschlussunterlagen, der Geschäftsbericht sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers sind allen Mitgliedern des Aufsichtsrats rechtzeitig vor der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats zugeleitet worden. Die Geschäftsführung hat die Unterlagen in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats zusätzlich auch mündlich erläutert. Die für die Abschlussprüfung zuständigen Wirtschaftsprüfer berichteten in dieser Sitzung zudem über die wesentlichen Ergebnisse ihrer Prüfung und standen für ergänzende Auskünfte zur Verfügung. Der Aufsichtsrat hat den von der Geschäftsführung aufgestellten Jahresabschluss seinerseits eingehend geprüft und keine Einwendungen erhoben. Der Aufsichtsrat billigt den Jahresabschluss 213 sowie den Lagebericht und empfiehlt seine Feststellung durch die Gesellschafterversammlung. Für die erfolgreiche Arbeit im Geschäftsjahr 213 spricht der Aufsichtsrat der Geschäftsführung und der Belegschaft seinen Dank aus. Langenfeld, den 1. Oktober 214 Der Aufsichtsrat Bürgermeister Daniel Zimmermann Vorsitzender des Aufsichtsrates der Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim GmbH & Co. KG Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Verbandswasserwerk Langenfeld Monheim GmbH & Co. KG, Langenfeld, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 213 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und des durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Langenfeld, 5. September 214 INTEGRITAS Gesellschaft für Revision und Beratung mbh Wirtschaftsprüfungsgesellschaft I Steuerberatungsgesellschaft Michael Gerhold Wirtschaftsprüfer Frank Hüser Wirtschaftsprüfer

32 Impressum Herausgeber: Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim GmbH & Co. KG Elisabeth-Selbert-Str Langenfeld Telefon (2173) Telefax (2173) Internet: info@stw-langenfeld.de Konzeption / Gestaltung / Text / Satz: Concept-Design Heumann GmbH & Co. KG Simeonscarré Minden Telefon (571) Fotonachweis ( ): diverse Bildagenturen, Ralph Matzerath, Michael de Clerque

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