Ihre Johanniter in Baden-Württemberg 1/2018
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- Monika Melsbach
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1 Ihre Johanniter in Baden-Württemberg 1/2018 Landesverband Feierliche Amtseinführung Stuttgart Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Hospitalkirche in Stuttgart und rund 130 geladenen Gästen wurde der neue hauptamtliche Landesvorstand Thomas Hanisch am 15. Januar offiziell in sein Amt eingeführt. Thomas Hanisch hat sich die letzten 15 Jahre im Stuttgart verdient gemacht und ihn zu einem der führenden Verbände im Bundesverband der Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. entwickelt. Auf seine ersten Schritte als hauptamtlicher Landesvorstand angesprochen sagt Thomas Hanisch: Ich will wirksam werden. Die Schwerpunkte hierfür müssen achtsam ausgewählt werden. Die notwendige Balance von Kundenfokussierung, Mitarbeiterorientierung, Tradition und lernender Organisation muss hergestellt werden immer im Hinblick auf den Gesamtauftrag der Johanniter»Aus Liebe zum Leben«! Der Vizepräsident der Johanniter-Unfall-Hilfe, Alexander Graf Neidhardt von Gneisenau, stellte Thomas Hanisch als langjähriges Mitglied der Johanniter-Familie vor und würdigte seinen bisherigen Werdegang. Er bezeichnete Hanisch als leidenschaftlichen Johanniter, der einen für die Johanniter charakteristischen Weg gegangen ist. Er ist seit 1986 Mitglied bei der Johanniter-Unfall- Hilfe und bekleidete bereits 1993 das Amt des ehrenamtlichen Kreisvorstands in Tübingen. Seit 1996 ist er hauptamtlich bei den Johannitern tätig und kam über verschiedene Positionen als Ausbildungsleiter, Dienststellenleiter, Verwaltungsleiter dann 2001 als Regionalvorstand nach Stuttgart und wird nun die Geschicke in Baden-Württemberg lenken. Mit Hanisch als ausgesprochenem Teamplayer wird sich der Landesverband gut entwickeln, eine positive Tendenz ist bereits jetzt bemerkbar, resümiert von Gneisenau.
2 Titelthema Auch von den anderen Festrednern bekam Hanisch großen Zuspruch. So würdigte Ministerialdirigent Prof. Hermann Schröder vom Innenministerium Baden-Württemberg Hanisch als Charismatiker und Fels in der Brandung. Seine Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit und sein immenser Sachverstand machen Hanisch aus. Er trifft seine Entscheidungen immer am Wohl und der Sicherheit der Menschen in unserem Land orientiert, sagte Schröder und blickt mit großen Erwartungen auf die künftige Zusammenarbeit des Landes und der Johanniter. Inhalt 3 Württemberg Mitte Neugründung 4 Stuttgart Führungswechsel im KIT 5 Baden Vesperkirche Mannheim 6 Ostwürttemberg Schülerbegleitung 7 Oberschwaben/ Bodensee Integration Herausgeber Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Landesverband Baden-Württemberg Eichwiesenring 9, Stuttgart Telefon marketing.bw@johanniter.de V.i.S.d.P. Thomas Hanisch, Moritz Knappertsbusch, Landesvorstand Baden-Württemberg Redaktion Sabine Zeller Layout ARTWORK, Agentur für visuelle Kommunikation info@artwork-hannover.de Druck, Verlag Hofmann Druck Nürnberg GmbH & Co. KG, Emmericher Straße 10, Nürnberg fotos titelstory: Steffen Kaiser 2
3 Neue Regionalverbände und -vorstände Stuttgart / Tübingen Seit 1. Januar werden die Grenzen des bisherigen es Stuttgart neu gezogen. Einen Teil seines Gebietes wird an den neu gegründeten Württemberg Mitte abgeben. Geleitet wird der Stuttgart von Yves-Patrick Wörner, der bereits seit 1998 seine Laufbahn in der Johanniter-Unfall-Hilfe begonnen hat. Angefangen mit dem Zivildienst, über erste hauptamtliche Tätigkeiten bis hin zum Wechsel in die Regionalgeschäftsstelle Stuttgart. Seit 2011 hatte Wörner die Position des Vorstandsreferenten inne. Im Oktober 2017 wurde er zum Regionalvorstand berufen. Der Württemberg Mitte wird von Wolfgang Thomas geleitet. Thomas war seit 2007 bei den Johannitern in Tübingen als Dienststellenleiter tätig und übernahm dort die Verantwortung für die Johanniter-Dienstleistungen in dieser Region. Im Januar 2018 wurde er zum Regionalvorstand berufen. Unterstützt werden beide Regionalvorstände durch ehrenamtliche Kollegen: In Stuttgart durch Heiko Hauser und in Tübingen durch Prof. Dr. Michael Gregor, der sich bereits als stellvertretender Landesarzt bei den Johannitern engagierte. Der Sitz der Regionalgeschäftsstelle Stuttgart bleibt weiterhin der Eschbacher Weg 5, Esslingen. Die neue Regionalgeschäftsstelle findet ihr Zuhause in der Schweickhardtstraße 3 in Tübingen. Seit dem 22. Januar wurden dort neue Räumlichkeiten bezogen. Auch die Dienststelle Tübingen hat im gleichen Gebäude Räumlichkeiten eingenommen. Mit der Teilung der Regionalverbände wurden auch neue Regionalärzte berufen. In Stuttgart wurde Dr. Stefan Gromer ernannt, der hauptberuflich Aus den Regionen Kaufmännischer Direktor des Deutschen Institutes für Katastrophenmedizin ist. In Tübingen wird Dr. Hanjo Lorenz ernannt. Er ist ebenfalls beim Deutschen Institut für Katastrophenmedizin tätig. Stuttgart Yves-Patrick Wörner Eschbacher Weg Esslingen Württemberg Mitte Wolfgang Thomas Schweickhardtstraße Tübingen Baden Württemberg-Mitte Ostwürttemberg Stuttgart Oberschwaben/Bodensee Kreisverband Main-Tauber Fotos: johanniter Johanniter-Weihnachtstrucker Herzlichen Dank an alle die mitgemacht haben! 45 LKW Päckchen Wir freuen uns auch in diesem Jahr über zahlreiche Unterstützung. Weitere Informationen und Bilder auf 3
4 Ehrenamt Kriseninterventionsteam Führungswechsel im Leitungsteam Stuttgart Nach rund fünf Jahren übergab Martin Merz die Leitung des zwölfköpfigen, rein ehrenamtlichen Kriseninterventionsteams (KIT) an Dr. Ralf Oberfell. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bekomme bereits jetzt vom Team einen großen Vertrauensvorschuss entgegengebracht, berichtet Dr. Oberfell, der hauptberuflich als Entwicklungsingenieur tätig ist. Als Hauptaufgabe sieht der neue KIT-Leiter, der bereits seit 13 Jahren ein festes Teammitglied ist, vor allem die Akquise von weiteren ehrenamtlichen Helfern: Wir brauchen dringend neuen Kindertagesstätten Lange Nacht der Johanniter-Kitas Esslingen / Stuttgart Am 8. März sind angehende Pädagogische Fachkräfte von 18:00 bis 21:30 Uhr eingeladen, zwei Johanniter-Kindertagesstätten in Esslingen-Mettingen und Stuttgart-Untertürkheim auf einer kostenlosen Bustour kennenzulernen. In den Kitas warten erfahrene Leitungen auf die Gäste und geben Einblicke in den Kita-Alltag. Rettungsdienst Neue Rettungswache in Ludwigsburg Ludwigsburg Seit dem 8. Januar betreiben die Johanniter eine zusätzliche Rettungswache in Ludwigsburg, mit neuen Räumlichkeiten in der Austraße 40. Dort fährt ab sofort ein Rettungswagen mit zwei Besatzungsmitgliedern. Zukünftige Pädagogische Fachkräfte, angehende Leitungen sowie Studierende, die auf der Suche nach einem Praktikumsplatz sind, erhalten an diesem Abend die Möglichkeit in einen direkten Austausch mit erfahrenen Leitungen und Fachkräften zu gehen, erklärt Daniela Kob, Fachberatung Kindertagesstätten bei den Johannitern in der Region. Nachwuchs. Die Einsatzzahlen und auch die Anforderungen an unser Team wachsen stetig. Langfristig ist das nur mit zusätzlichen Helfern zu meistern. In Stuttgart betreut das KIT der Johanniter-Unfall-Hilfe seit 20 Jahren Menschen, die Hilfe in akuten Krisen benötigen. Weitere Informationen unter: Weitere Informationen unter: Daniela Kob kita.rvstuttgart@johanniter.de oder In der Johanniter-Rettungswache findet auch ein neues Ausbildungszentrum ein Zuhause. Neben den klassischen Erste-Hilfe-Kursen für den Führerschein, werden hier Kurse für Ersthelfer in Betrieben stattfinden, schildert Stefan Hager, verantwortlich für die Breitenausbildung. In jedem unserer Ersten-Hilfe-Kurse geht es jedoch um mehr als nur reaktive Maßnahmen. Wir möchten Prävention schaffen: Wie kann ich einen Unfall verhindern oder vorbeugen, so Hager weiter. Weitere Informationen zu Erste-Hilfe-Kursen in der Region: Foto: Beatrice Weingart 4
5 ehrenamt: Arne MaaSS, johanniter-jugend: Volkan Güngür Ehrenamt Wenn Zuwendung mehr hilft als eine Salbe Mannheim Bei der Mannheimer Vesperkirche verwandelt sich der Kirchenraum der CityKirche Konkordien jedes Jahr vom 6. Januar bis Anfang Februar in einen Gastraum. Vier Wochen lang entsteht hier ein Begegnungsort für Menschen, für die Ablehnung und Unerwünschtsein alltäglich sind. An schön gedeckten Tischen, bei einem warmen Mittagessen, Kaffee und Kuchen, sind sie Gäste und können Wärme und Kraft tanken. Ehrenamtliche Helfer schenken ihnen Zuneigung, Aufmerksamkeit und Rat. Auch die kostenlose medizinische Betreuung durch die Johanniter gehört zu den wichtigen Angeboten. Unterstützt von mehreren Ärzten, in diesem Jahr zum ersten Mal auch einem Zahnarzt, sind täglich zwei ehrenamtliche Sanitäter vor Ort und haben Johanniter-Jugend Wettbewerb der Schulsanitätsdienste ein offenes Ohr für die medizinischen Fragen und Probleme der Besucher. Meist geht es um Verbände und die Behandlung kleinerer Wunden, so Andreas Kandefer, der sich seit mehreren Jahren immer wieder im Vesperkirchen-Sanitätsdienst engagiert. Mittlerweile kennt er viele der Gäste und auch ihre Krankheitsgeschichten. Roland hat vor ein paar Tagen seinen 70. Geburtstag hier in der Vesperkirche gefeiert. Er kommt täglich zum Blutdruckmessen bei uns vorbei. Die tägliche Präsenz vor Ort schafft Vertrauen, so dass die Sanitäter auf die Gäste zugehen können oder diese auf sie zukommen. So wie Armin, der erst vor kurzem nach Mannheim gekommen ist. Sein Hab und Gut trägt er in zwei großen schwarzen Taschen bei sich. Einen festen Wohnsitz hat er nicht. Hilfe, die ankommt Heute schmerzt sein Bein mehr als an den vergangenen Tagen. Menschen wie Armin scheuen aus verschiedenen Gründen den Gang zu einem Arzt. Nicht immer ist es die fehlende Krankenversicherung. Oft ist es Schamgefühl oder Angst vor Ablehnung. Wir sind hier wichtige Ansprechpartner, hören zu und nehmen Sorgen ernst. Vielen fehlt diese Zuwendung. Mit einem Gespräch helfen wir manchmal mehr als mit einer Salbe, resümiert Kandefer. Heidelberg Unter dem Motto Wir helfen zu helfen" initiierten die Mitglieder des Johanniter- Schulsanitätsdienstes am Elisabeth-von-Thadden- Gymnasium in Heidelberg im Januar den ersten Thadden-Cup und luden Schulsanitätsdienste anderer Schulen aus der Rhein-Neckar-Region zum freundschaftlichen Wettbewerb ein. Einen Tag lang drehte sich für rund 50 Teilnehmer von sieben Schulen alles rund um das Thema Erste Hilfe. In drei Fallbeispielen, also realistisch nachgestellten Unfallsituationen, traten die Mannschaften gegeneinander an. Unter den Blicken einer professionellen Jury wurde aber nicht nur das Erste-Hilfe-Können, sondern auch Teamarbeit und Patientenbetreuung bewertet. Die Organisation des Thadden-Cups haben die Jugendlichen selbst in die Hand genommen. Von der ersten Idee bis zum Wettkampftag war so Einiges zu tun, berichtet Tassilo Barca von der Johanniter-Ortsjugendleitung Mannheim, die bei der Planung und Durchführung unterstützt hat. Am Ende haben alle Teams ihre Aufgaben mit Bravour bewältigt. Wir freuen uns sehr, dass alles gut geklappt hat und die Rückmeldungen der Teilnehmer so positiv waren. Für uns steht fest: im nächsten Jahr wollen wir wieder einen Wettbewerb auf die Beine stellen!, stellt Tassilo schon in Aussicht. 5
6 Aus den Regionen Johanniter-Schülerbetreuung Ein ganz normaler Schultag im Leben von Leon Göppingen Leon ist 7 Jahre alt und geht gern in die zweite Klasse der Albert-Schweizer-Schule in Albershausen. Dass er dort lernen kann wie alle anderen Kinder in seinem Alter verdankt Leon auch der Johanniter-Schülerbetreuung, denn Leon lebt mit einem Handicap, er ist sehbehindert. Von Anfang an war Leons Eltern klar, sie möchten, dass ihr Kind mit anderen Kindern aus seinem Heimatort eine normale Schule besucht. Da der Schulbesuch für ihren Sohn nicht ohne Unterstützung zu meistern ist, hat das Kreissozialamt in Göppingen einer Eingliederungshilfe zugestimmt. Wir haben großes Glück mit den Assistenzkräften der Johanniter, sie leisten sehr gute Arbeit, so Leons Mutter. Im Unterricht steht Leon die 18jährige Kim Englberger zur Seite. Englberger absolviert seit September 2017 ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei den Johannitern. Kim ist für uns eine große Hilfe, berichtet Christine Schart, Klassenlehrerin von Leon. Sie bereitet die Aufgaben am Computer vor, sodass Leon diese mit der Blindentastatur lesen kann. Die Antworten schreibt er ebenfalls selbstständig auf der Tastatur, so Schart weiter. Mit Leon kam Englberger von Anfang an sehr gut klar, die Chemie stimmte. Dass mir das Freiwillige Soziale Jahr Spaß machen wird, habe ich von Anfang an gewusst, aber nun ist es viel besser als gedacht. Auf die besondere Aufgabe im Umgang mit hochgradig sehbehinderten Kindern erhielt Englberger eine gesonderte Schulung. Im Schulalltag sind Leon und Englberger mittlerweile ein eingespieltes Team. Englberger versteht es außerdem, die Aufgaben für den hochbegabten Leon etwas aufzupeppen. Leon soll sich im Unterricht nicht langweilen, die Matheaufgaben zum Beispiel wandle ich da schon einmal ab, so Englberger. Aktuell werden neun Kinder von fünf Schülerbetreuern der Johanniter in Göppingen begleitet. Der Bedarf an Schülerbetreuern wird auch im kommenden Schuljahr weiter steigen. Die Johanniter bieten hier jungen Erwachsenen nach der Schule eine verantwortungsvolle Aufgabe. Für Kim Englberger steht fest, auch nach ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr wird sie eine Tätigkeit bei den Johannitern anstreben. Neuer Regionalarzt in Ostwürttemberg Göppingen Mit Wirkung vom 15. Januar wird Jens Zabke zum neuen Regionalarzt in Ostwürttemberg bestellt. Der 39-jährige Wahl-Geislinger ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Zunächst war Zabke als Informatiker tätig. Ehrenamtlich betreute er Jugendfreizeiten. Bei einer Erste-Hilfe-Ausbildung wurde sein Interesse für Medizin geweckt. Er studierte in Ulm und wechselte nach dem praktischen Jahr in die Helfensteinklinik nach Geislingen. Dort hat er auch seine Ausbildung zum Notarzt abgeschlossen. Fotos: Mareen Kupka 6
7 Flüchtlingshilfe Geflüchtete werden Teil der Gesellschaft Bad Waldsee/Friedrichshafen Wichtige Eckpunkte des Paktes für Integration in Baden-Württemberg sind die Schaffung von Stellen für Integrationsmanager für Schwerpunktthemen, wie z.b. die Gestaltung des Übergangs von der Schule ins Berufsleben. Zwölf Integrationsmanager der Johanniter arbeiten mit rund Geflüchteten an deren Zukunft. Möglichst frühzeitig soll bei Geflüchteten, deren Aufenthalt in Deutschland voraussichtlich länger andauern wird, mit der Integration begonnen werden. Gemeinsam mit jedem Flüchtling wird ein individueller Plan mit seinen Zielen erstellt. Hierbei ist wichtig, alle Fähigkeiten und Kenntnisse zusammen zu tragen und ein zukunftsfähiges Konzept zu erarbeiten. Das fängt bei der Sprachförderung an und geht weiter über Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen bis zum Finden eines Ausbildungsoder Arbeitsplatzes. Es gilt dabei nicht nur Behördengänge zu organisieren, Arbeitssuchende an das Jobcenter zu vermitteln oder den passenden Arzt zu finden. Es geht sehr häufig darum, den Geflüchteten die deutschen Strukturen bekannt zu machen, d. h. wie läuft das Leben in Deutschland ab, was muss ich wann und wo tun, wo erhalte ich Hilfe, aber auch allgemeine Lebensberatung ist ein wichtiger Aus den Regionen Aspekt vor dem Hintergrund der einzelnen Schicksale, meint Simone Demuth, zuständig für die Flüchtlingsarbeit der Johanniter in Bad Waldsee. Ein genauer Plan hilft bei der Strukturierung des Alltags und gibt Zukunftsperspektiven. Besonders wichtig ist die Tatsache, dass wir zu den Geflüchteten nach Hause gehen und zwar im monatlichen Rhythmus, so sehen wir viel besser, wo Unterstützung notwendig ist und wo sie nicht mehr benötigt wird. Wir sind menschlich einfach näher dran, ergänzt Rebecca Frank, Integrationskoordinatorin in Friedrichshafen. Fotos: flüchtlingshilfe: birte zellentin, leutkirch: Hans Klein Treffpunkt für alle in Leutkirch Leutkirch Die Johanniter-Ortsgruppe Leutkirch hat ihren Kinder-Second-Hand-Laden in der Gerbergasse aufgelöst und einen Ort für das Miteinander aller Bürger in Leutkirch geschaffen. Unterstützt wird das Projekt durch das Familienbündnis Leutkirch und die Bürgerstiftung Leutkirch. Am 5. Dezember startete der Treff und innerhalb eines Monats gab es schon zahlreiche Veranstaltungen und Treffen. Zwei Krabbelgruppen, eine spanische Integrationsgruppe, der Helferkreis Asyl, Gruppen der Caritas und ein Erste- Hilfe-am-Kind-Kurs haben eine neue Heimat gefunden. Uns ist es wichtig, dass Menschen sich hier ohne große Verwaltungshürden treffen können, sei es regelmäßig, ab und zu oder auch für einen einmaligen Termin, meint Robert Lohr, Ortsbeauftragter der Johanniter in Leutkirch. Das Soziale Angebot der Stadt Leutkirch wird dadurch erweitert. 7
8 Wir sind für Sie da! LandesverbAnd Baden-Württemberg Eichwiesenring Stuttgart info.bw@johanniter.de Spendenkonto Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE BIC: BFSWDE33XXX Unser Service-Telefon (gebührenfrei) 6 Tübingen Wir beantworten gern Ihre Fragen zu unseren Diensten: Hausnotruf Menüservice Ambulante Pflege Fahrdienste Erste-Hilfe-Ausbildung Regional- (RV) und Kreisverbände (KV) Rettungsdienst Kindertagesstätten Ehrenamt Jugendarbeit u.v.m. Gutschein 1 RV Stuttgart Eschbacher Weg Esslingen Tel info.stuttgart@johanniter.de 4 RV Baden Saarburger Ring Mannheim Tel info.baden@johanniter.de 2 RV Oberschwaben/ Bodensee Pfannenstiel Ravensburg Tel info.ravensburg@johanniter.de 3 RV Ostwürttemberg Stuttgarter Straße Aalen Tel info.aalen@johanniter.de 5 KV Main-Tauber Frankensteiner Straße 4a Wertheim Tel info.wertheim@johanniter.de 6 RV Württemberg Mitte Schweickhardtstraße Tübingen Tel info.tuebingen@johanniter.de Der Johanniter-Menüservice. Kostenloses Probemenü* bestellen! Weitere Informationen erhalten Sie unter: Servicenummer (gebührenfrei) * Außer in der Region Baden. Nur ein Gutschein pro Person einlösbar! Keine Barauszahlung und keine Kombination mit anderen Aktionen möglich. Lösen Sie bitte den Gutschein bei Ihren Johannitern ein. Suchen Sie ein bestimmtes Angebot in Ihrer Nähe? Alle Informationen zu unseren Leistungen erhalten Sie unter oder auf 8
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