5 JAHRE ARABISCHES FILMFESTIVAL BERLIN

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3 5 JAHRE ARABISCHES FILMFESTIVAL BERLIN In den mittlerweile fünf Jahren seines Bestehens hat sich das Arabische Filmfestival Berlin ALFILM, das einmal im Jahr von den Freunden der arabischen Kinemathek, Berlin e.v. organisiert wird, zum wichtigsten Festival des arabischen Films in Europa entwickelt und wird von Filmemachern und Zuschauern gleichermaßen geschätzt. Mit seinem Schwerpunkt auf dem aktuellen, jungen und innovativen Arthouse-Kino und mit einem abwechslungsreichen Programm, das neben großen Spielfilmen auch kontroverse Dokumentarfilme, Videokunst und Kinderfilme umfasst, bietet ALFILM die seltene Gelegenheit, sich einen fundierten Überblick über das aktuelle Filmschaffen der arabischen Länder zu verschaffen und neue kulturelle und kinematographische Entdeckungen zu machen. Das Festival präsentiert in der OFFICIAL SELECTION rund dreißig aktuelle Spiel- und Dokumentarfilme sowie Experimentalfilme und Videokunst aus arabischen Ländern. Die Sektion SPOTLIGHT steht in diesem Jahr unter dem Motto AUS FLEISCH UND LICHT DER KÖR- PER IM ARABISCHEN FILM. Gezeigt werden dreizehn ältere und neue arabische Filme, die exemplarisch für die sich verändernden Darstellungen von Körperlichkeit im arabischen Film stehen. Zu den Sonderveranstaltungen des Festivals gehören u.a. das Kurzfilmprogramm ANA HUNNA, das sich mit Frauen in der Arbeitswelt beschäftigt, ein Kinder-Kurzfilmprogramm und ein Konzert der Regisseurin und Sängerin Leila Albayaty. Das 5. Arabische Filmfestival findet vom März in den Berliner Kinos Babylon, Eiszeit Kino, Kino Arsenal, im Grünen Salon der Volksbühne und in der Galerie B/B Multiples statt. 1

4 DAS PROGRAMM OFFICIAL SELECTION Zu den Höhepunkten des vielfältigen Hauptprogramms von ALFILM gehören eine Reihe von Filmen, die das Nachleben der Umbrüche in den arabischen Ländern zum Thema haben: WINTER OF DISCONTENT (Regie: Ibrahim El Batout, Ägypten 2012) spielt am 25. Januar 2011, dem Tag des Zorns an dem die Demonstrationen gegen das Mubarak-Regime in Kairo und anderen ägyptischen Städten begannen. Dabei kreuzen sich die Wege eines Software-Programmierers, einer Nachrichtenmoderatorin des staatlichen Fernsehens und eines Beamten des staatlichen Sicherheitsapparats. Der Dokumentarfilm IT WAS BETTER TO- MORROW (Regie: Hinde Boujemaa, Tunesien 2012) schildert das Leben einer alleinstehenden Frau, die nach der tunesischen Revolution eine Unterkunft für ihre Kinder und sich selbst sucht. In ELECTRO CHAABI (Regie: Hind Meddeb, Ägypten/ Frankreich 2012) einer der zwei Musik-Dokumentationen des Programms - geht es um die neue Musikkultur der Jugendlichen aus den armen Vororten Kairos, in der sich die traditionelle ägyptische Hochzeitsmusik mit Techno, Drum and Bass und Rap verbindet. RETURN TO HOMS (Regie: Talal Derki, Syrien/ Deutschland 2013) porträtiert über einen Zeitraum von 2 Jahren zwei Freunde in der Stadt Homs, die von friedlichen Demonstranten zu Widerstandskämpfern gegen das Assad- Regime werden. Im Filmessay CROP (Regie: Marouan Omara & Johanna Domke, Ägypten 2013) reflektiert ein Journalist über Repräsentationen der Macht anhand der einflussreichen staatlichen Tageszeitung Al-Ahram, und LADDER TO DAMASCUS (Regie: Mohamed Malas, Libanon 2013) erzählt eine melancholische Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des syrischen Bürgerkriegs. Alle Filme werden in der Originalfassung mit englischen Untertiteln gezeigt. 2

5 Eröffnungsfilm: OMAR Spielfilm, Regie: Hany Abu-Assad, Palästina 2013, 97 Min., Arab. mit engl. UT Täglich findet Omar (Adam Bakri) ein Loch im Überwachungsnetz der Mauer, um zu seiner geheimen Liebe Nadia gelangen zu können. Stoisch erträgt der junge Bäcker seinen Alltag, bis Nadias militanter Bruder Tarek ihn und Omars Sandkastenfreund Amjad in einem Akt des Widerstandes zu einem Anschlag mit tödlichem Ausgang leitet. Es beginnt ein spannungsreiches Verwirrspiel um Loyalität und Vertrauen, Verdacht und Betrug. Bald steht Omar mit seiner Liebe zu Nadia zwischen allen Fronten, und die sich überschlagenden Ereignisse stellen ihn vor eine schmerzhafte Entscheidung. Abu Assads dritter Spielfilm aus Palästina ist wie sein preisgekrönter Paradise Now zuvor für einen Oscar nominiert. WINTER OF DISCONTENT Spielfilm, Regie: Ibrahim El Batout, Ägypten 2012, 94 Min., Arab. mit engl. UT WINTER OF DISCONTENT zeigt, wie drei Menschen in Ägypten sich durch die Revolution verändern, und greift das Thema der Folter und Misshandlungen, die viele Demonstranten während der Tage auf dem Tahrir-Platz erleiden mussten, auf. Der Film spielt am 25. Januar 2011, dem Tag des Zorns, an dem in Kairo und in anderen ägyptischen Städten die Proteste gegen das Mubarak-Regime begannen. Amr, ein IT-Spezialist, der nur selten aus dem Haus geht, beginnt seinen Tag mit Nachrichten über die Demonstrationen. Er ahnt, dass diese Proteste eine entscheidende Veränderung herbeiführen werden. Farah ist Anfang dreißig und Nachrichtenmoderatorin beim staatlichen ägyptischen Fernsehen. Sie beginnt, über ihre eigene Verantwortung nachzudenken. Adel, ein Mann um die vierzig, ist ein Beamter des Sicherheitsapparats. In seinem Büro treffen immer mehr verhaftete Demonstranten ein, die Adel verhören soll. Amr und Farah verbindet eine Ex-Beziehung, Amr und Adel die Erinnerung an ein Verhör. Nun, am Tag des Zorns kreuzen sich ihre Wege erneut. 3

6 RETURN TO HOMS Dokumentarfilm, Regie: Talal Derki, Syrien/ Deutschland, 2013, 87 Min., Arab. mit engl. UT Entstanden zwischen August 2011 und August 2013 ist der Film das intime Porträt einer Gruppe junger Revolutionäre in der Stadt Homs. Im Zuge der zunehmenden militärischen Interventionen des Regimes wird die Stadt bis zur Unkenntlichkeit zerstört und aus den friedlichen Demonstranten werden bewaffnete Aufständische. Aus der unmittelbaren Perspektive der beiden Protagonisten Basset, dem charismatischen Torhüter der Nationalmannschaft, und Ossama, einem Kameramann und Medienaktivisten erzählt, wird die strukturelle und menschliche Zerstörung eines Landes im Bürgerkrieg sichtbar. ELECTRO CHAABI Dokumentarfilm, Regie: Hind Meddeb, Ägypten/ Frankreich 2012, 77 Min., Arab. mit engl. UT Traditionellerweise ist Ägypten das Land, das mit klassischer arabischer Musik assoziiert wird, legendäre Sänger wie Oum Kolthoum und Abdel Halim Hafez sind hier beheimatet. Nun erobert eine neue Welle Arabiens bevölkerungsreichstes Land: Elektro Chaabi. Inspiriert von der robusten Alltagsmusik, die auf Partys und Hochzeiten gespielt wird, kombiniert Elektro Chaabi Punkspirit mit Hip Hop Attitude, Drums, Bass und elektronisch verfremdeten Vocals. Während die Beats zum Tanzen auffordern, geben die Songtexte einen Einblick in das von der Revolution geprägte Lebensgefühl einer rastlosen Generation. IT WAS BETTER TOMORROW Dokumentarfilm, Regie: Hinde Boujemaa, Tunesien 2012, 71 Min., Arab. mit engl. UT Mitten in den Wirren der Revolution in Tunesien versucht Aida, eine alleinerziehende tunesische Frau, die nach dem Rauswurf aus ihrer Wohnung obdachlos geworden ist, sich ein neues Leben aufzubauen. Auf der Suche nach einer Bleibe für sich und ihre vier Kinder, zieht sie von einem herunter gekommenen Viertel ins nächste. Trotz ihres täglichen Kampfs ums Überleben unterstützt sie die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen. Der Dokumentarfilm IT WAS BETTER TOMORROW begleitet Aida eineinhalb Jahre lang. Ein Film auch über den Schwebezustand, in dem sich viele arabische Länder zurzeit befinden und über die Ernüchterung und enttäuschten Hoffnungen nach den Umbrüchen. 4

7 CROP Dokumentarfilm, Regie: Marouan Omara & Johanna Domke, Ägypten 2013, 47 Min., Arab. mit engl. UT CROP beschäftigt sich mit der Bedeutung von Bildern für die ägyptische Revolution. Der Film, der strikt zwischen Bild- und Tonerzählung trennt, zeigt keine Bilder der Aufstände und ihrer Nachwirkungen, sondern enthüllt das Innenleben von Ägyptens ältester und einflussreichster staatlicher Zeitung, Al-Ahram, von der Chefetage bis zur Druckerei. Während die Kamera ruhig die tägliche Routine eines der Bollwerke des Regimes beobachtet, entfaltet sich auf der Tonspur die Geschichte eines Journalisten, der die Revolution aufgrund eines Krankenhausaufenthaltes verpasste und sich nun Gedanken über die mediale Strategie der alten Regierung und über seine eigene Verantwortung macht. BROKEN RECORD Dokumentarfilm, Regie: Parine Jaddo, Irak/ Libanon 2013, 75 Min., Arab./ Turkm. mit engl. UT Auf der Suche nach einem irakischen/turkmenischen Song, den die Mutter der Regisseurin Parine Jaddo in den 60er Jahren mit ihren Brüdern aufgenommen hatte, unternimmt BROKEN RECORDS eine poetische Reise durch den Irak. Jaddo erinnert sich an die Melodie, nicht aber an den Text des Liedes. Ihre Recherche lässt sie die musikalische Kultur und das reichhaltige musikalische Erbe des Landes neu entdecken. BROKEN RECORD ist ein stiller Film, der auf zauberhafte Weise eine Zeit aufleben lässt, in der der Irak eine Oase multiethnischer Kultur war. LADDER TO DAMASCUS Spielfilm, Regie: Mohamed Malas, Libanon 2013, 97 Min., Arab. mit engl. UT In Ghalia lebt die Seele von Zeina, einem Mädchen, das am Tag von Ghalias Geburt ertrank, weiter. Ghalia reist nach Damaskus, um Schauspiel zu studieren und um zu verstehen, was mit ihr los ist. Sie begegnet Fuad, einem jungen Filmemacher, der von Ghalias Dualität fasziniert ist. Er besorgt ihr eine Wohnung in einem alten damaszenischen Haus, das zum Studentenwohnheim umfunktioniert wurde und von jungen Syrern aus verschiedenen Regionen des Landes bewohnt wird. Im Innenhof des alten Gebäudes wächst eine zarte Liebe zwischen Fouad, Ghalia und Zeina, während auf der Straße die Unruhen beginnen und allmählich das idyllische Haus erreichen. Ein verträumter, assoziativer Film über die verlorenen Wünsche und Träume von jungen Leuten in Syrien. 5

8 INFILTRATORS Dokumentarfilm, Regie: Khaled Jarrar, VAR/Palästina/ Libanon 2012, 70 Min., Arab. mit engl. UT Der Checkpoint ist geschlossen. Das ist der Startschuss für die Infiltrators, auf verschiedensten Wegen, einzeln und in Gruppen, während der Nacht und bei hellstem Tageslicht, auf legalen und illegalen Wegen, zu versuchen, die Mauer zu überwinden. Wachtposten, Angst, Schweiß, Sprinten, Springen und Kriechen durch dunkle Passagen das alles sind Stationen eines komplexen Prozesses, an dessen Ende die andere Seite steht. Einige Versuche gelingen, andere scheitern. Im Stil von cinema verité dokumentiert Khaled Jarrar ein tagtägliches Katzund-Maus-Spiel, in dem Versagen nur zu neuer Hartnäckigkeit führt und Erfolg das Dogma von der Sicherheit der Katze ad absurdum führt. ROCK THE CASBAH Spielfilm, Regie: Laila Marrakchi, Frankreich/ Marokko 2013, 100 Min., Arab., Engl., Frz. mit engl. UT ROCK THE CASBAH spielt in einer opulenten Villa in Tanger, während der dreitägigen Trauerzeit für den Familienpatriarchen. Die besinnliche Ruhe wird gestört, als überraschend die rebellische jüngste Tochter des Verstorbenen, Sofia, die Marokko einst verlassen hatte, um in den USA Schauspielerin zu werden, auftaucht und ihre beiden Schwester Kenza und Miriam konfrontiert. Ein bittersüßes und gesellschaftskritisches Drama von Laila Marrakchi mit einigen der weltweit bekanntesten arabischen Schauspielerinnen: Hiam Abbass, Nadine Labaki, Lubna Azabal und Morjana Alaoui und mit Omar Sharif in einer Nebenrolle. STABLE UNSTABLE Spielfilm, Regie: Mahmoud Hojeij, Libanon 2013, 88 Min., Arab. mit engl. und frz. UT In einem Wohnblock in Beirut, am letzten Tag des Jahres, beginnen die sieben Protagonisten ihren Tag mit einem Besuch bei ihrem Therapeuten Ghassan. Jeder von ihnen, jeder Patient und jeder Bewohner, hat eine eigene Geschichte zu erzählen, eigene Wünsche und Träume für das kommende Jahr. Jeder bleibt für sich, nur der Pförtner, Abou Karim, erlaubt sich, in das Leben und Schicksal der anderen einzugreifen. 6

9 THE MAN INSIDE Dokumentarfilm, Regie: Karim Goury, VAE/ Frankreich/ Kuwait 2012, 51 Min., Arab. und Frz. mit engl. UT Der Filmemacher mietet ein Hotelzimmer in einem fremden Land, in dem sein Vater einst arbeitete und lebte. Mit einer Kamera, einem Kassettenrekorder und einem Stapel ungelesener Briefe macht er sich auf die Suche nach einem Mann, den er nie wirklich kennen gelernt hat. Am 11. September 1989 starb mein Vater. Ich weiß nicht mehr, wo ich damals war. Dieser Übergangsort, dieses Hotel, das ich weit weg von zuhause gefunden habe, ist der letzte Ort, an dem mein Vater gewohnt hat YEMA Spielfilm, Regie: Djamila Sahroui, Algerien/ Frankreich/ VAE 2012, 90 Min., Arab. mit engl. UT YEMA zeichnet in eindringlichen Bildern das Porträt einer Mutter, für die die Front im Kampf zwischen der algerischen Regierung und islamistischen Gruppen direkt in ihrer Familie verläuft: Gepeinigt von der Trauer um ihren Sohn Tarek, einen Soldaten, ist Ourdia nicht in der Lage, ihrem anderen Sohn Ali, einem islamistischen Rebellen, zu vergeben. Mühsam ringt sie in ihrem Gemüsegarten dem kargen Boden etwas Leben ab. Trauer und Wut lassen sie ihren überlebenden Sohn bei Besuchen immer wieder abweisen bis er sie eines Tages bittet, sein Kind, dessen Mutter bei der Geburt gestorben ist, aufzunehmen 7

10 SPOTLIGHT AUS FLEISCH UND LICHT DER KÖRPER IM ARABISCHEN FILM Die Reihe SPOTLIGHT trägt den Titel Aus Fleisch und Licht der Körper im arabischen Film. In der Auseinandersetzung mit Körperlichkeit werden gesellschaftliche Brüche besonders deutlich. Die sexuelle Gewalt gegen Frauen auf dem Tahrir-Platz und zivile Gegenbewegungen, die Rückeroberung des öffentlichen Raums durch Bürger oder tanzende Jugendliche führten zu neuen gesellschaftlichen Debatten um Moral und soziale Wertvorstellungen. Der Frage nach sich verändernden Körperbildern und Körperimaginationen spürt das ALFILM Spotlight in sieben Spiel- und Dokumentarfilmen und in einem Kurzfilmprogramm nach. Die Bandbreite der Themen reicht dabei von der Repräsentation klassischer Rollenbilder starker Männlichkeit und verführerischer Weiblichkeit im sozialkritischen Thriller CAIRO STATION (1958) über die Frage nach dem gesellschaftlichen Ansehen von Bauchtanz im Kassenknüller WATCH OUT FOR ZOUZOU/KHALLI BALAK MIN ZOUZOU (1972) und den Tabubrüchen und Rollenverkehrungen der achtziger Jahre in WEDDING IN GALILEE (1987) und HALFAOUINE (1990) bis hin zur aktuellen Auseinandersetzung mit Körperbildern und Körperrepräsentationen im Coming-of-age- Film IN THE BATTLEFIELDS (2004). Ebenso auf dem Programm stehen der libanesische Vampirfilm THE LAST MAN (2006) und die extrem physische Dokumentation MASSAKER (2005), die ein Psychogramm der Täter der berüchtigten Massaker in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Shatila im Libanon 1982 zeichnet. Im 7 Titel umfassenden Kurzfilmprogramm SPOTLIGHT/BODY sind unter anderem der Film CAIROGRAPHY (2012), in dem mehrere Tänzer und Tänzerinnen die Grenzen der Bekleidungs- und Verhaltenscodes in der ägyptischen Hauptstadt ausloten, während in AS THEY SAY (Marokko 2011) ein junger Mann seinem Vater von seiner Homosexualität erzählt. Die meisten Filme werden in der Originalfassung mit englischen Untertiteln gezeigt. 8

11 SPOTLIGHT Eröffnungsfilm: IN THE BATTLEFIELDS/MAAREK HOB/DANS LES CHAMPS DE BATAILLES Spielfilm, Regie: Danielle Arbid, Libanon 2004, 90 Min., Arab. mit engl. UT Beirut, Anfang der 80er Jahre es ist Bürgerkrieg, doch das Mädchen Lina hat nur Augen für Siham, die syrische Hausdienerin ihrer Tante, die beinahe wie eine Sklavin gehalten wird. Voll Bewunderung bestaunt die pubertierende Lina den erwachsenen Körper der jungen Frau, wird Alibi und heimliche Komplizin für Sihams amouröse Eskapaden. Lina ist stille Beobachterin auch der zunehmend gewalttätigen Konflikte der Eltern, und der von Eigennutz und Manipulation geprägten Verhältnisse in ihrem Umfeld. Einzig mit Siham verbindet sie eine zärtliche Freundschaft, reich an Eindrücken und Abenteuern, die Lina eisern verteidigt. Danielle Arbid war bereits 2011 mit ihrem provokanten Kurzfilm THIS SMELL OF SEX, in dem ihre Freunde und Bekannten freizügig von ihren sexuellen Vorlieben und Erfahrungen erzählten, bei ALFILM zu Gast. In IN THE BATTLEFIELDS thematisiert sie erwachende Sexualität und Klassenverhältnisse. WEDDING IN GALILEE Spielfilm, Regie: Michel Khleifi, Palästina/ Frankreich/ Belgien 1987, 113 Min., Arab., Hebr. mit engl. UT Dorfvorsteher Abu Adil hat nur einen Wunsch: er möchte für seinen Sohn Adil eine denkwürdige Hochzeit organisieren. Die Sperrstunde der israelischen Militärs zwingt ihn allerdings, die Erlaubnis des Gouverneurs einzuholen, um bis in die Abendstunden feiern zu können. Der Gouverneur ist einverstanden unter einer Bedingung: er und sein Stab müssen zur Zeremonie eingeladen werden. Rund um das erniedrigende Spektakel entfaltet Michel Khleifi eine Reihe von dramatischen und absurden Sub-Plots. WEDDING IN GALILEE spielt raffiniert mit Macht- und Geschlechterverhältnissen. Ob eine israelische Soldatin plötzlich in arabische Kleidung gesteckt und als Araberin vorübergehend naturalisiert wird, eine junge Frau barbusig vor dem Spiegel mit der (männlichen) palästinensischen Kopfbedeckung, der Kufiyya, posiert, oder die Braut sich selbst entjungfern muss: Khleifi spielt mit Konventionen und schafft Bilder, die nicht nur Tabus brechen, sondern auch stark symbolisch aufgeladen sind. 9

12 THE LAST MAN Spielfilm, Regie: Ghassan Salhab, Libanon 2006, 101 Min., Arab. mit engl. UT Ein seltsamer Serienmörder treibt sein Unwesen in Beirut. Dessen Opfer weisen Bissspuren und eine unerklärliche Blutarmut auf. Khalil (Carlos Chahine) ist Arzt in einem Krankenhaus, in das die Opfer zur Autopsie eingeliefert werden. Etwas scheint ihn mit den Vorfällen zu verbinden. Khalil bemerkt schleichende Veränderungen an seiner körperlichen Verfassung, die ihn zunehmend verunsichern und seine beherrschte Fassade unterminieren. Salhabs intelligent konstruierter Vampirfilm ist eine gleichermassen viszerale wie unterkühlte Untersuchung zur Lage der Nation, die tief in das Gewebe von Körper und Gesellschaft vordringt. WATCH OUT FOR ZOUZOU/KHALLI BALAK MIN ZOUZOU Spielfilm, Regie: Hassan Al Imam, Ägypten 1972, 132 Min., Arab. mit engl. UT WATCH OUT FOR ZOUZOU ist der bekannteste Film der legendären Soad Hosni und war zwanzig Jahre lang der größte Box Office Hit Ägyptens. Hosni spielt eine Studentin, die ihr Studium mit heimlichen Auftritten als Bauchtänzerin bezahlt. Als sie sich in ihren Professor verliebt, beschließt sie das Tanzen aufzugeben, aber es ist zu spät - die Verlobte des Professors entdeckt ihr Geheimnis und setzt alles daran, Zouzou öffentlich bloßzustellen. Zouzous Mutter wird von Taheya Cariocca gespielt, der berühmtesten Bauchtänzerin der vierziger Jahre. In einer entscheidenden Szene scheitert sie daran, zu moderner westlicher Musik zu tanzen. Soad Hosni muss einspringen, die Tradition und die Familienehre retten, außerdem ihre Liebe bewahren und dadurch symbolisch die Klassen versöhnen. WATCH OUT FOR ZOUZOU ist eine Hommage an den Bauchtanz und eine Reflektion über die Rolle des Körpers in den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen. 10

13 MASSAKER Dokumentarfilm, Regie: Monika Borgmann, Libanon/ Frankreich/ Deutschland 2005, 98 Min., Arab. mit dt. UT Vom 16. bis 18. September 1982, drei Tage und zwei Nächte lang, wüteten die Mörder von Sabra und Shatila. Am Ende hatten sie zwischen 1000 und 3000 palästinensische Zivilisten ermordet, zumeist Frauen, Kinder und Alte. Die genaue Zahl der Opfer, der Toten und Verschwundenen, ist bis heute nicht bekannt. Die Täter stammten vor allem aus den Reihen der Forces Libanaises, einer mit Israel verbündeten christlichen Miliz. Für die Logistik des Massakers sorgte die israelische Armee, die von dem damaligen Verteidigungsminister und heutigen Ministerpräsidenten Ariel Sharon befehligt wurde. MASSAKER verknüpft die Erzählungen von sechs Tätern, die sowohl auf Befehl wie auch aus eigenem Antrieb am Massaker von Sabra und Shatila teilgenommen haben, mit ihrem politischen Umfeld und nähert sich so dem Phänomen der kollektiven Gewalt. Die Kamera ist dabei immer nah an den Körpern der Täter, deren Gesichter nicht gezeigt werden. Die starke physische Präsenz der zugleich entindividualisierten Körper macht MASSAKER zu einer starken konfrontativen Erfahrung. HALFAOUINE Spielfilm, Regie: Férid Boughedir, Tunesien/ Frankreich/ Italien 1990, 98 Min., Arab. mit engl. UT Noch ist der zwölfjährige Noura in einem Alter, in dem ihn seine Mutter mit ins Frauenbad nehmen kann. Dies verschafft dem aufgeweckten Jungen das Vergnügen, seinen älteren Freunden von den Reizen der Schönsten im tunesischen Altstadtviertel Halfaouine zu erzählen. Als der Knabe zum Mann heranreift und sein Interesse am anderen Geschlecht auffällige Formen annimmt, wird Noura aus dem Frauenbad und somit aus dem Paradies verbannt. Fortan muss er sich in der rauen Welt der Männer zurechtfinden, in der ihm nur der Lebenskünstler Salih zur Seite steht. Als Nouras Familie die fünfzehnjährige Leila als Haushälterin einstellt, gewinnt der Junge ein Stück vom Sinneszauber des Dampfbades zurück... Férid Boughedir wurde beim Kinostart von HALFAOUINE auch von der deutschen Filmkritik vorgeworfen, exotistische Bilder kreiert zu haben, die sich an orientalistischen Darstellungen orientieren. Tatsächlich spielt Boughedir mit diesen europäischen erotischen Phantasmen aber gerade, um ein Begehren auszudrücken, das auch dem Orientalismus eingeschrieben ist. 11

14 CAIRO STATION Spielfilm, Regie: Youssef Chahine, Ägypten 1958, 95 Min., Arab. mit engl. UT Madbuli, Besitzer eines Kiosks auf dem Kairoer Hauptbahnhof, entdeckt den halb verhungerten, geistig zurückgebliebenen und hinkenden Kenawi auf dem Bahnhof. Aus Mitleid stellt er ihn bei sich als Zeitungsverkäufer an. Kenawi verliebt sich in die illegal als Limonadenverkäuferin arbeitende Hanuma. Die ist jedoch bereits mit dem Transportarbeiter und Gewerkschafter Abu Seri verlobt und als Kenawi ihr seine Liebe gesteht, weist sie ihn höhnisch ab. Doch Kenawi steigert sich weiter in eine wutgeschwängerte Obsession für Hanuma. Als Madbuli ihm von einem Zeitungsartikel über den ungeklärten Mord an einer Frau erzählt, die mit einem Messer erstochen wurde, reift in Kenawi der Entschluss, Hanuma zu töten. Die Hauptdarstellerin Hind Rostom wurde die arabische Marilyn Monroe genannt, der Hauptdarsteller Farid Shawqi galt als das Monster der Leinwand. Beide setzten Maßstäbe für die Rollenbilder des starken, begehrenswerten Mannes und der verführerischen Frau. Darüber hinaus stellt der sehr sozialkritische Film aber auch die Frage danach, wieviel Raum ein menschlicher Körper zum Leben benötigt: Die Personen im Film haben nicht wesentlich mehr Platz zum Leben als die Leiche, die in einer Transportkiste gefunden wird. 12

15 DIE SONDERVERANSTAL- TUNGEN DES FESTIVALS IM ÜBERBLICK: Zu den SPECIALS des Festivals gehören unter anderem das experimentelle Kurzfilmprogramm in der Galerie B/B Multiples, ein Kinderfilmprogramm und BERLIN TELEGRAM, das Spielfilm- Debüt der Regisseurin und Musikerin Leila Albayaty, die im Anschluss an die Vorstellung ein Konzert im Grünen Salon der Volksbühne gibt. Experimentalfilmprogramm Aktuelle Experimentalfilme und Videokunst Termin: Donnerstag, um 18 Uhr in der Galerie B/B Multiples Kurzfilmprogramm FRAUEN UND ARBEIT und Diskussion Das Kurzfilmprogramm FRAUEN UND ARBEIT stellt aktuelle Kurzfilme aus Ägypten, Tunesien und Marokko vor, die sich mit der Situation von Frauen in der Arbeitswelt beschäftigen. Die Kurzfilme entstanden im Rahmen der ANA HUNNA-Initiative der GIZ. Der Dokumentarfilm OM AMIRA (R: Naji Ismail Ägypten 2013, 25 Min.) zeigt den Alltag von Om Amira (Arabisch für Amiras Mutter), die jeden Tag in einer Seitenstraße unweit des Tahrir-Platzes Kartoffelsandwiches verkauft, um ihre Familie durchzubringen. STORY OF N, (R: Laila Samy El Balouty, Ägypten, 16 Min.) zeigt niemals das Gesicht der Protagonistin, lediglich ihre Hände, die in einem Schönheitssalon arbeiten, sehen wir, während N über sich und die Situation der Frauen in Ägypten erzählt. Im Spielfilm SELMA (R: Mohamed Ben Attia, Tunesien 2013, 20 Min.) beschließt eine Frau nach dem Unfalltod ihres Mannes, einen Taxischein zu machen und kämpft sich durch die Widerstände von Ämtern und Familie. In der Doku-Fiction RAYA LBAY- DA/DRAPEAU BLANC (R: Layla Triqui, Marokko, 21 Min.) übernimmt die gut aussehende und gebildete Rany die Stelle ihrer Mutter in einer Fischfabrik. Als sie sich sexuellen Übergriffen ausgesetzt sieht, beginnt sie, sich zu wehren. Alle Filme werden in Arabisch mit englischen Untertiteln gezeigt. Termin: Samstag um 16 Uhr im Babylon Mitte Im Anschluss findet eine Diskussion zum Thema: Wie kann Film zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen? statt. Termin: Samstag um 18 Uhr im Babylon Mitte 13

16 Filmvorführung und Konzert: Leila Albayaty Leila Albayaty ist eine französisch-irakische Sängerin, Schauspielerin und Regisseurin. Das in Frankreich geborene Multitalent war bereits mit ihrem Kurzfilm VU auf der Berlinale 2009 zu Gast. Ihr Langfilm-Debüt BERLIN TELEGRAM (R: Leila Albayaty, Belgien/Deutschland 2012, Engl.) ist ein autobiografisch inspiriertes musikalisches Roadmovie das zwischen Brüssel, Leilas erster Heimat, Berlin, Lissabon und Kairo spielt. Die Musikerin Leila wird von ihrer großen Liebe verlassen. Überstürzt flieht sie aus Brüssel und beginnt in Berlin ein neues Leben. Im Anschluss an das Screening performt Leila Albayaty im Grünen Salon der Volksbühne zusammen mit dem Musiker Alan Bishop Titel aus dem Film und stellt neue Kompositionen vor. In ihrer Musik verarbeitet sie verschiedene musikalische Einflüsse, während ihr zwischen kraftvollen Passagen und geflüsterten Botschaften changierender Gesang durch die geographische und emotionale Reise führt. Begleitet wird Albayaty von Bishop, dem libanesisch-amerikanischen Songwriter, Musiker, Produzenten und Gründungsmitglied der amerikanischen Underground Band Sun City Girls. Das Konzert findet im Kooperation mit arsenal distribution statt. Film: Samstag, um 18 Uhr im Babylon Mitte Konzert: Samstag, um 22 Uhr im Grünen Salon Kinderkurzfilmprogramm Das diesjährige Kinder-Kurzfilmprogramm stellt vier Filme aus Frankreich, Tunesien, Irak und Marokko vor. Als Brahims Vater im französischen Spielfilm NUR ZU DEINEM BESTEN/POUR TON BIEN (R: Ibtissem Guerda, Frankreich 2013, 19 Min.) mitbekommt, dass der Junge die Schule schwänzt, geht er auch einfach nicht mehr zur Arbeit. Der kleine Nader in MEINE SCHUHE/ SABBAT EL AÏD (R: Anis Lassoued, Tunesien 2012, 30 Min.) dagegen, liebt es herumzurennen. Am liebsten würde er fliegen können und als er eines Tages auf dem Markt ein sonderbares Paar Schuhe entdeckt, scheint dieser Traum tatsächlich wahr zu werden. In HAPPY BIRTHDAY (R: Mohanad Hayal, Irak/Großbritannien/Niederlande /Ungarn 2013, 8 Min.) besucht ein fünfjähriger Junge das Grab seines Vaters. Gedankenverloren spielt er zwischen den Grabsteinen, als er auf einem Grab das Foto eines kleinen Mädchens in seinem Alter entdeckt. Ums Abschiednehmen geht es auch im letzten Beitrag QUAND ILS DORMENT/WHEN THEY SLEEP (R: Maryam Touzani, Marokko 2012, 18 Min.): Als der Großvater der 8-jährigen Sara stirbt, sucht das Mädchen nach einem Weg, um sich von ihm trotz religiöser Gepflogenheiten zu verabschieden. Das Kinder-Kurzfilmprogramm ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet. Die Filme werden Deutsch eingesprochen. Termin: Sonntag, um 14 Uhr im Babylon Mitte 14

17 Präsentation Filmförderpreis der Robert Bosch Stiftung für internationale Zusammenarbeit Deutschland/ Arabische Welt Mit dem Filmförderpreis für internationale Zusammenarbeit engagiert sich die Robert Bosch Stiftung in der Arabischen Welt und unterstützt jedes Jahr drei Filmprojekte von Koproduktionsteams deutscher und arabischer Nachwuchstalente. Der Preis wird in den Sparten Animation, Dokumentarfilm und Kurzspielfilm in Höhe von jeweils bis zu Euro vergeben und ermöglicht jungen Filmemachern der Fachrichtungen Produktion, Regie, Kamera und Drehbuch im jeweils anderen Land neue Arbeitsweisen und Stile kennen zu lernen. Im Vordergrund steht dabei der Austausch zwischen den Kulturen. Termin: Montag, um 18 Uhr im Babylon Mitte 15

18 DIE ORGANISATOREN DES FESTIVALS: Freunde der arabischen Kinemathek, Berlin e.v. Der Verein Freunde der arabischen Kinemathek, Berlin e.v. wurde 2004 gegründet, um das erste arabische Filmfestival Berlins ins Leben zu rufen. Ziel des Vereins ist die Förderung und Verbreitung des künstlerisch wertvollen arabischen Films. Der gemeinnützige Verein ist eine weltanschaulich und politisch unabhängige Vereinigung zur Förderung und Würdigung des Kulturschaffens arabischer Filmemacher/innen, der Vermittlung arabischer Kultur in ihrer Vielfalt sowie dem interkulturellen Dialog durch das Medium Film. Die Arbeit von Verein und Festival wird ausschließlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern und freiwilligen Helfern realisiert. Dr. Issam Haddad Festivalleitung 1939 im Libanon geboren. Nach dem Medizinstudium 1968 in Deutschland und 1972 im Libanon als Arzt zugelassen. Bereits seit Schulzeiten ist er in der arabischen, besonders der libanesischen und palästinensischen Zivilgesellschaft kulturell und sozial aktiv. Er lebt seit den 1980er Jahren in Berlin und ist Mitbegründer des ALFILM Festivals. Darüber hinaus ist er als stellvertretender Vorsitzender von OMRAS, der Organisation für Menschenrechte in den arabischen Staaten e.v. aktiv. Claudia Jubeh Head of Programme In eine palästinensisch-deutsche Familie in Leipzig geboren, studierte sie Filmwissenschaft, Orientalistik und Philosophie zuletzt in Mainz. Das Interesse für arabischen Film schlug sich zunächst in einer Magisterarbeit über die Darstellung nationaler Identität im palästinensischen Kino nieder, bevor sie ab 2009 ALFILM in den Bereichen Organisation und Programm unterstützte. Hauptberuflich arbeitet sie in der Filmproduktion. 16

19 Fadi Abdelnour Künstlerische Leitung 1978 in Jerusalem geboren, studierte er zunächst Archäologie, Sprachwissenschaften und Kulturwissenschaften und graduierte im Studiengang Kommunikationsdesign an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. Kulturell vielseitig interessiert und aktiv ist er Mitbegründer von ALFILM, das er als Festivalkoordinator von Beginn an unterstützte. Er lebt und arbeitet als freiberuflicher Grafiker in Berlin. Pascale Fakhry Programm Sie wurde 1978 in Beirut geboren, wo sie bis 2008 gelebt, studiert und an verschiedenen Universitäten Filmanalyse unterrichtet hat promovierte sie an der Universität Paris 3 Sorbonne Nouvelle im Fachgebiet Filmwissenschaft und Gender Studies (Thema der Dissertation: Die weiblichen Heldinnen in Hollywoods Horrorfilmen). Sie wohnt seit 2008 in Berlin, wo sie seit 2012 im Bereich Filmschnitt tätig ist. Seit 2012 ist sie bei ALFILM in der Programmgestaltung aktiv. Ralf Höckel Programm In Heidelberg geboren und aufgewachsen, kam er schon früh mit dem Kunst- und Kulturbetrieb in Kontakt. Nachdem er seine Liebe zum Film entdeckte, machte er später eine Ausbildung zum Cutter in Berlin und arbeitete in Berliner Studios und freien Projekten deutschlandweit. Nach einem Studium der Betriebswirtschaft an der Freien Universität Berlin bis 2013 wendet er sich wieder voll und ganz dem Filmbereich zu. Seit Ende 2013 ist er bei ALFILM aktiv. 17

20 Nour El Nasr Organisation/Gästebetreuung 1990 im Libanon geboren und in Berlin aufgewachsen, studiert sie seit 2011 an der Freien Universität Berlin Islamwissenschaften. Die Hobbyfotografin kam durch ihr Interesse am Film und an der arabischen Kultur zu ALFILM, wo sie seit 2013 in der Organisation tätig ist. Jasmin Jubeh Organisation/Programm 1987 in Leipzig als Tochter eines palästinensischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren, lebt und arbeitet sie seit 2010 in Berlin als Logopädin. Seit 2012 unterstützt sie das ALFILM-Team in verschiedenen Bereichen. Khadija Babai-Bouassida Programm 1974 in Tunis geborene Tochter eines tunesischen Filmemachers und einer französischen Hochschullehrerin. Nach einem abgeschlossenen Jurastudium hat sie in Paris an der Filmschule «Conservatoire libre du cinéma Français» eine Ausbildung als Filmcutterin absolviert. Sie arbeitet seit 1998 als Script Supervisor und Filmcutterin, und war an zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen in verschiedenen Ländern und Sprachen beteiligt. Sie lebt seit 2010 in Berlin und arbeitet weiter im Filmbereich. Seit 2012 engagiert sie sich auch bei ALFILM in verschiedenen Bereichen. 18

21 Elisa Rivera Übersetzung Marit Brademann IT Support Geboren und aufgewachsen in der Nähe von Halle an der Saale. Während des Studiums der Sozialwissenschaften begann sie, an kulturellen Veranstaltungen mitzuarbeiten. Durch die Mitarbeit am größten deutschen Filmfestival in den USA, Berlin & Beyond San Francisco, entdeckte sie ihr Interesse am Film. Durch Kontakte und Reisen in arabische Länder neugierig auf die arabische Kultur geworden, hat sie sich dem ALFILM Team im Bereich der Technik angeschlossen. Sie arbeitet hauptberuflich in der Softwareentwicklung. Sophie Bauhaus Gästebetreuung Als Tochter einer spanischen Familie wuchs sie im französisch-sprachigen Belgien auf. Ihre Zukunft wurde somit schon zu ihrer Geburt besiegelt und sie studierte Übersetzung in Brüssel. Auf Grund des Einflusses der arabischen Kultur in Spanien hatte sie großes Interesse für die arabische Sprache, Geschichte und Kultur. Aus diesem Grund lebte und arbeitete sie 2 Jahre in Ägypten. Aus Interesse an der arabischen Kultur engagiert sie sich für das 5. ALFILM im Bereich Kommunikation in Berlin geboren, studierte sie von Filmregie an der FilmArche Berlin e.v. und studiert seit 2010 Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Da sie sich sowohl für Filmkunst, als auch für die Kultur und Politik des Nahen Ostens und Nordafrikas interessiert, verbindet ALFILM diese beiden Interessengebiete, wo sie seit Februar 2014 in der Organisation tätig ist. Marion Fohrer Organisation Sie studierte Ethnologie, Erziehungswissenschaften und Islamwissenschaft in Tübingen. Danach war sie Assistentin in einer Filmproduktionsfirma für Dokumentarfilme in Berlin. Zur zeit promoviert sie an der HU in Europäischer Ethnologie. Ihr starkes Interesse am filmischen Erzählen ethnologischer Themen und der arabischen Kultur brachte sie zu ALFILM. Wiltrud Hembus Kooperationen Geboren 1969 in der Nähe von Frankfurt/Main studierte sie Filmwissenschaft in Marburg und Berlin. Seit 2002 ist sie Mitarbeiterin eines Independent DVD-Verlags und unterstützt in ehrenamtlicher Tätigkeit ALFILM seit 2009 in den Bereichen Organisation und Kooperationen. 19

22 VERANSTALTUNGSORTE Babylon Rosa-Luxemburg-Str Berlin-Mitte U2, Tram M8, Bus 142 Rosa-Luxemburg-Platz Kartenvorbestellung: Filmvorführungen: 7,00, ermäßigt 6,00 Eiszeit Kino Zeughofstr Berlin-Kreuzberg U1, Bus 129, N29 Görlitzer Bahnhof Kartenvorbestellung: Filmvorführungen: 7,00, ermäßigt 6,00 Kino Arsenal Potsdamer Str Berlin Bus: 200,, M48, M85, M41 U2, S1, S2, S25 Potsdamer Platz Kartenvorbestellung: Filmvorführungen: 7,50 B/B Multiples Brunnenstraße Berlin U8 Bernauer Str. Kartenvorbestellung: Filmvorführungen: 7,00, ermäßigt 6,00 Grüner Salon Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Linienstraße Berlin U2, Tram M8, Bus 142 Rosa-Luxemburg-Platz Konzert/Aftershow Party 10 Festivalpass: 40,00 20

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