Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Roland Digel
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- Klemens Kaufman
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1 Deutsche Bundesstiftung Umwelt Roland Digel 1
2 Gründung Durch Gesetz vom 18. Juli 1990 Stiftung bürgerlichen Rechts Etwa 1,3 Milliarden Stiftungskapital aus dem Verkauf der bundeseigenen Salzgitter AG Jährlich etwa 45 Mio. Fördermittel 3
3 Das Kuratorium Vorstand der Stiftung 14 Mitglieder Berufen durch die Bundesregierung Weinzierl Jäger Wiesehügel Birkner Thiele Jänicke Succow Becker Kampeter Schütte Fricke Kurth Miersch Schirmbeck 6
4 Leitbild der Fördertätigkeit Nachhaltige Entwicklung entsprechend der Agenda 21 Produkt- und produktionsintegrierter Umweltschutz Besondere Berücksichtigung kleiner und mittlerer Unternehmen 7
5 Förderkriterien Innovation Modellcharakter Umweltentlastung 8
6 Keine Förderung Erfüllung gesetzlicher Pflichten Institutionelle Förderung Reine Investitionsvorhaben Begonnene Vorhaben Grundlagenforschung Studien ohne Umsetzungsbezug 9
7 10 Übersicht Fördermodalitäten der DBU-Technologieförderung
8 Antragstellung Formlos an die Geschäftsstelle Kurze Projektskizze Juristische und natürliche Personen privaten und öffentlichen Rechts 11
9 Zukunftsfelder im Bereich Solarthermie Wirtschaftlichkeit» Komponentenentwicklung, Systemintegration und -vereinfachung Flächeneffizienz neue Anwendungsbereiche» z. B. Prozesswärme im mittleren Temperaturbereich 12
10 Kostengünstiger Vakuumröhrenkollektor aus Kalk-Natron-Glas NARVA Lichtquellen GmbH, Brand-Erbisdorf Entwicklungsziele: - Reduktion der Herstellkosten - gleicher oder besserer Kollektorwirkungsgrad Lösungsansatz: - Substitution von Borosilikatglas durch Kalk-Natron-Glas - Nanobeschichtung der Glasröhren - Vollautomatische Fertigungsanlage 13
11 Kostengünstiger Vakuumröhrenkollektor aus Kalk-Natron-Glas NARVA Lichtquellen GmbH, Brand-Erbisdorf Ergebnisse - Reduktion der Materialkosten um ca. 20 % - alle Gebrauchstests (Hagelschlag, thermischer Schock, mech. Stabilität der Metall-Glasdurchführung u.s.w.) bestanden - Verminderung der Reflexionsverluste um 3 4 Prozentpunkte - höhere Stagnationstemperatur als bei Fremdmustern - vollautomatische Produktionslinie mit Fertigungskapazität von 600 Röhren pro Stunde 14
12 Wärmezentrale (SolvisMax) SOLVIS GmbH & Co. KG Ziel: Integration von Kessel und Speicher in einer Funktionseinheit Vorteile: geringere Herstellkosten Platzersparnis reduzierte Wärmeverluste geringerer Installationsaufwand 15
13 Projektziel: SOLAERA: Die solare Heizung Consolar GmbH, Lörrach Entwicklung eines solaren Heizsystems mit möglichst hoher Primärenergieeinsparung bei bester Wirtschaftlichkeit Höchste Zuverlässigkeit, geringe Wartungskosten 16
14 SOLAERA: Die solare Heizung Consolar GmbH, Lörrach Lösungsansatz: m² Hybridkollektoren Wärmepumpe mit Eisspeicher Schichtenspeicher 17
15 SOLAERA: Die solare Heizung Consolar GmbH, Lörrach Hybridkollektor: Sonnenkollektor oder Umgebungswärmetauscher 18
16 Ergebnisse: SOLAERA: Die solare Heizung Consolar GmbH, Lörrach Jahresstromverbrauch für Heizung und Warmwasser: kwh/a Primärenergieeinsparung: > 50 % 19
17 Fresnelkollektor für Prozesswärme PSE AG / Industrial Solar GmbH Entwicklung eines linienfokussierenden Fesnelkollektors» geringe Windlasten» hohe Flächenausnutzung» Temperaturen bis ca. 400 C» Leistung ab ca. 500 kw 21
18 22 Fresnelkollektor mit Direktverdampfung für Prozesswärme PSE AG / Industrial Solar GmbH
19 Untersuchung zur technisch-wirtschaftlichen Machbarkeit eines Hybridkollektors SOLVIS GmbH & Co. KG Ziel: Effizienzsteigerung durch Kraftwärmekopplung Technische Herausforderung hoher thermischer Wirkungsgrad bei begrenzter Stagnationstemperatur Lösungsansätze variables Vakuum variable Spaltweite 23
20 Promotions-Stipendien an ostdeutschen Hochschulen seit 1995 in ganz Deutschland jährlich rund 50 neue Forschungsstipendien bisher rund 750 gewährte Stipendien 24
21 MOE-Austauschstipendienprogramm - Förderzeitraum: Fördersumme: ca. 1 Mio. Euro - 60 Stipendien pro Jahr - bisher 421 Stipendiaten 25
22 Verbreitung der Ergebnisse von Förderprojekten der DBU Öffentlichkeitsarbeit für die DBU Vermittlung von Wissen über die Umwelt Veranstaltungen und Ausstellungen Zentrum für Umweltkommunikation 26
23 Weitere Informationen 27
umsetzen lassen. Umweltentlastung Mit der Innovation sollen neue, ergänzende Umweltentlastungspotenziale erschlossen werden.
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