KOMMUNALE WÄRMEINFRASTRUKTUR WORAUF KOMMT ES AN? Olaf Kruse, REHAU AG + Co, Projektmanager Kommunale Wärmenetze, Siegen am
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1 KOMMUNALE WÄRMEINFRASTRUKTUR WORAUF KOMMT ES AN? Olaf Kruse, REHAU AG + Co, Projektmanager Kommunale Wärmenetze, Siegen am
2 Vorstellung 2013 heute REHAU AG+Co., Erlangen, Projektleitung kommunale Wärmenetze Produktmanagement Biomasse, Nahwärme & Geothermie REHAU AG+Co., Erlangen, Projektleitung Entwicklung Kollektorsysteme Business Division Renewable Energy AETNA Energiesysteme GmbH (Ing.-Gesellschaft), Wildau b. Berlin Prokurist und Projektingenieur Projekte im Bereich Tiefengeothermie, Wärme- und Kältespeicherung in Aquiferen, Solarthermische Großanlagen Geothermie Neubrandenburg GmbH (Ing.-Gesellschaft), NL Berlin-Brandenburg Projektingenieur Ausbildung Studiengang Maschinenbau, Fachhochschule Bingen, Rheinland-Pfalz / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 2
3 Vorstellung Engagement im Bereich Bürgerenergiegenossenschaften Projektentwickler Energiegenossenschaften Nahwärme in Schleswig-Holstein Co-Autor der Studie Geschäftsmodelle für Bürgerenergiegenossenschaften Veröffentlichung , Kaiserslautern Thema: Nahwärme plus Quelle: Projektflyer. Innova eg, Büro Freiburg / Energieagentur Rheinland-Pfalz / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 3
4 KOMMUNALE WÄRMEINFRASTRUKTUR WORAUF KOMMT ES AN? Kommunale Wärmeinfrastruktur Worauf kommt es an? / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 4
5 Verantwortung Sicherheit Suffizienz VERANTWORTUNG Verantwortung Wirtschaftlichkeit Verantwortung Qualität Effizienz VERANTWORTUNG Sicherheit Suffizienz Kurze Bauzeiten Suffizienz Vertrauen Kurze Bauzeiten Partnerschaften Budgeteinhaltung QUALITÄT Kurze Bauzeiten Wirtschaftlichkeit Suffizienz Effizienz Vertrauen Partnerschaften BUDGETEINHALTUNG / 5
6 KOMMUNALE WÄRMEINFRASTRUKTUR WORAUF KOMMT ES AN? Agenda 1. Klimawandel vs. Suffizienz vs. Verantwortung 2. Wirtschaftlichkeit / Budgeteinhaltung / Kurze Bauzeiten 3. Effizienz im Betrieb 4. Qualität und Sicherheit 5. Projektpartner REHAU / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 6
7 KOMMUNALE WÄRMEINFRASTRUKTUR WORAUF KOMMT ES AN? Agenda 1. Klimawandel vs. Suffizienz vs. Verantwortung 2. Wirtschaftlichkeit / Budgeteinhaltung / Kurze Bauzeiten 3. Effizienz im Betrieb 4. Qualität und Sicherheit 5. Projektpartner REHAU / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 7
8 Klimawandel vs. Suffizienz vs. Verantwortung Quelle: Dr. Dirk Notz, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Key-Note beim Forum WärmeWende am 15./ in DO/HH.
9 Klimawandel vs. Suffizienz vs. Verantwortung Quelle: Dr. Dirk Notz, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Key-Note beim Forum WärmeWende am 15./ in DO/HH.
10 Klimawandel vs. Suffizienz vs. Verantwortung Quelle: Dr. Dirk Notz, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Key-Note beim Forum WärmeWende am 15./ in DO/HH.
11 Klimawandel vs. Suffizienz vs. Verantwortung Quelle: Dr. Dirk Notz, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Key-Note beim Forum WärmeWende am 15./ in DO/HH.
12 Klimawandel vs. Suffizienz vs. Verantwortung Quelle: Dr. Dirk Notz, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Key-Note beim Forum WärmeWende am 15./ in DO/HH.
13 KLIMAWANDEL VS. SUFFIZIENZ VS. VERANTWORTUNG Klimawandel vs. Verantwortung Quelle: Dr. Dirk Notz, MPI für Meteorologie, Key-Note beim Forum WärmeWende am 15./ in DO/HH / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 13
14 KLIMAWANDEL VS. SUFFIZIENZ VS. VERANTWORTUNG Klimawandel vs. Verantwortung Quelle: Dr. Dirk Notz, MPI für Meteorologie, Key-Note beim Forum WärmeWende am 15./ in DO/HH / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 14
15 KLIMAWANDEL VS. SUFFIZIENZ VS. VERANTWORTUNG 13. August / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 15
16 Quelle: KLIMAWANDEL VS. SUFFIZIENZ VS. VERANTWORTUNG 13. August 2015 Am 13. August waren die nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde für das gesamte Jahr verbraucht. Damit ist der "globale Erdüberlastungstag" in 2015 sechs Tage früher als im Vorjahr erreicht worden / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 16
17 Verantwortung Sicherheit Suffizienz VERANTWORTUNG Verantwortung Wirtschaftlichkeit Verantwortung Qualität Effizienz VERANTWORTUNG Sicherheit Suffizienz Kurze Bauzeiten Suffizienz Vertrauen Kurze Bauzeiten Partnerschaften Budgeteinhaltung QUALITÄT Kurze Bauzeiten Wirtschaftlichkeit Suffizienz Effizienz Vertrauen Partnerschaften BUDGETEINHALTUNG / 17
18 Verantwortung Sicherheit Suffizienz VERANTWORTUNG Verantwortung Wirtschaftlichkeit Verantwortung Qualität Effizienz VERANTWORTUNG Sicherheit Suffizienz Kurze Bauzeiten Suffizienz Vertrauen Kurze Bauzeiten Partnerschaften Budgeteinhaltung QUALITÄT Kurze Bauzeiten Der Begriff Suffizienz (von lat. sufficere, dt. ausreichen) steht in der Ökologie für Wirtschaftlichkeit Suffizienz das Bemühen um einen möglichst Effizienz Vertrauen geringen Rohstoff- und Energieverbrauch. Partnerschaften BUDGETEINHALTUNG / 18
19 KOMMUNALE WÄRMEINFRASTRUKTUR WORAUF KOMMT ES AN? Agenda 1. Klimawandel vs. Suffizienz vs. Verantwortung 2. Wirtschaftlichkeit / Budgeteinhaltung / Kurze Bauzeiten 3. Effizienz im Betrieb 4. Qualität und Sicherheit 5. Projektpartner REHAU / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 19
20 WIRTSCHAFTLICHKEIT / BUDGETEINHALTUNG / KURZE BAUZEITEN Bsp. Smart-City Sebnitz (Sachsen) 3,2 km Netz, 68 Hausanschlüsse / WE + KITA u. Schule mit Turnhalle Quelle: Faktor i3, Dresden, Vortrag zum 2. Stadtwerke-Forum Nahwärmenetze, , Erlangen / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 20
21 WIRTSCHAFTLICHKEIT / BUDGETEINHALTUNG / KURZE BAUZEITEN Bsp. Smart-City Sebnitz (Sachsen) 3,2 km Netz, 68 Hausanschlüsse / WE + KITA u. Schule mit Turnhalle Kostenminderung durch Überarbeitung der Planung und PMR-Einsatz: Neue Trassierung / Optimierung der Dimensionen 95 T Zusammenlegung von Gebäuden / Hausanschlüssen 25 T Materialwechsel KMR auf PMR (PE-Xa REHAU) 30 T Höhere und flexiblere Verlegeleistung PMR 20 T Reduktion Nebenleistungen (Röntgen, Druckproben) 25 T Tiefbau (Rohrgräben, Gruben, etc.) 140 T Senkung Risikozuschlag (von 150 auf 30 T ) 120 T Gesamt: 455 T Quelle: Faktor i3, Dresden, Vortrag zum 2. Stadtwerke-Forum Nahwärmenetze, , Erlangen / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 21
22 WIRTSCHAFTLICHKEIT / BUDGETEINHALTUNG / KURZE BAUZEITEN Tiefbau und Oberflächenversiegelung 12m² Quelle Bild: Solarcomplex AG / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 22
23 WIRTSCHAFTLICHKEIT / BUDGETEINHALTUNG / KURZE BAUZEITEN Tiefbau und Oberflächenversiegelung Mehrkosten Tiefbau KMR: ca Quelle: Fa. Steinbrenner Tief- und Rohrleitungsbau beim 3. STW-Forum Nahwärme, , Erlangen / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 23
24 WIRTSCHAFTLICHKEIT / BUDGETEINHALTUNG / KURZE BAUZEITEN Rohrleitungsbau KMR vs. PMR, Bsp. T-Abzweig Quelle Bild unten: Solarcomplex AG / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 24
25 WIRTSCHAFTLICHKEIT / BUDGETEINHALTUNG / KURZE BAUZEITEN Rohrleitungsbau KMR vs. PMR, Bsp. T-Abzweig Quelle Bild unten: Solarcomplex AG / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 25
26 WIRTSCHAFTLICHKEIT / BUDGETEINHALTUNG / KURZE BAUZEITEN Rohrleitungsbau KMR vs. PMR, Bsp. T-Abzweig Montagekosten PMR: ca. 200 Montagekosten KMR: ca Quelle: Fa. Steinbrenner Tief- und Rohrleitungsbau beim 3. STW-Forum Nahwärme, , Erlangen / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 26
27 WIRTSCHAFTLICHKEIT / BUDGETEINHALTUNG / KURZE BAUZEITEN Kommunaler Wärmeverbund der Altstadt Abensberg Versorgung von 14 Gebäuden mit einer Gesamtleistung von 700 kw therm Größe des Nahwärmenetzes: DN m DN m DN m Gesamt: 750 m Quelle: Stadtwerke Abendsberg, Vortrag Hans Schmid, Werkleiter, Oktober / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 27
28 WIRTSCHAFTLICHKEIT / BUDGETEINHALTUNG / KURZE BAUZEITEN Kommunaler Wärmeverbund der Altstadt Abensberg Vorteile gegenüber Stahlrohr aus Sicht der Stadtwerke Abensberg flexible Verlegung bei Hindernissen im Rohrgraben Kreuzung von Bestandsleitungen auch mit Höhenversatz möglich keine Längsausgleichsmaßnahmen nötig Quelle: Stadtwerke Abendsberg, Vortrag Hans Schmid, Werkleiter, Oktober / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 28
29 WIRTSCHAFTLICHKEIT / BUDGETEINHALTUNG / KURZE BAUZEITEN Neubaugebiet Stadtwerke Herbrechtingen, Eselsburger Straße Betreiber: Planung: Stadtwerke Herbrechtingen Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Bauphase: Sommer 2015 Versorgungsgebiet: Netzlänge: Netzstruktur: 40 EFH ca. 850 m 76 % DUO-Leitungen Größte Dimension: UNO d 90/162 REHAU RTX 1) 1) Die Dimension d 90/162 dient zur Versorgung der 40 EFH + Reserveleistung für eine Erweiterung des Baugebietes / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 29
30 WIRTSCHAFTLICHKEIT / BUDGETEINHALTUNG / KURZE BAUZEITEN Neubaugebiet Stadtwerke Herbrechtingen, Eselsburger Straße Kostenübersicht Tiefbau (ca. 90% der Gesamtkosten) Netz 30 T Hausanschlüsse 8 T Rohrleitungsbau mit Material (ca. 85% der Gesamtkosten) Netz 65 T Hausanschlüsse 12 T Spezifische Kosten (Trasse 850 m) Tiefbau 49 /Trm Rohrleitungsbau incl. Material 107 /Trm Quelle: Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze GmbH, Vortrag beim 3. STW-Forum Nahwärme, , Erlangen / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 30
31 KOMMUNALE WÄRMEINFRASTRUKTUR WORAUF KOMMT ES AN? Agenda 1. Klimawandel vs. Suffizienz vs. Verantwortung 2. Wirtschaftlichkeit / Budgeteinhaltung / Kurze Bauzeiten 3. Effizienz im Betrieb 4. Qualität und Sicherheit 5. Projektpartner REHAU / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 31
32 EFFIZIENZ IM BETRIEB / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 32
33 EFFIZIENZ IM BETRIEB 3 Wärmenetze im Vergleich Netz 1 Netz 2 Netz 3 Anzahl der Wärmeabnehmer Netzlänge m Wärmebedarf kwh Wärmebedarfsdichte kwh/(m*a) / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 33
34 Wärmeverluste EFFIZIENZ IM BETRIEB 35% 30% 25% Netz 3 - Standard Status Quo: Wärmeverluste %! 20% 15% 10% Netz 2 - Standard Netz 1 - Standard 5% 0% 0,00 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00 1,20 1,40 1,60 Wärmebedarfsdichte [MWh/(m*a)] / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 34
35 EFFIZIENZ IM BETRIEB Potenzial / Zielwert: Wärmeverluste um mehr als 50 % reduziert! - 58 %! 5 Maßnahmen: - 57 %! - 56 %! + RL-Temperaturabsenkung + Gleichzeitigkeitsfaktor + DUO-Leitungen + Optimier. Nebenstränge + verstärkte Dämmung / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 35
36 EFFIZIENZ IM BETRIEB Potenzial / Zielwert: Wärmeverluste um mehr als 50 % reduziert! - 58 %! 5 Maßnahmen: - 57 %! - 56 %! + RL-Temperaturabsenkung + Gleichzeitigkeitsfaktor + DUO-Leitungen + Optimier. Nebenstränge + verstärkte Dämmung / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 36
37 EFFIZIENZ IM BETRIEB Maßnahme 3: Einsatz DUO Rohre % weniger Wärmeverluste durch Einsatz von DUO-Rohrleitungen! / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 41
38 EFFIZIENZ IM BETRIEB Die Realität sieht anders aus Ausschließlicher Einsatz KMR mit Einzelleitungen / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 42
39 EFFIZIENZ IM BETRIEB Maßnahme 4: Optimierung der Nebenstränge Hauptstrang: Druckverlust ca. 200 Pa/m Nebenstränge: Max. Geschwindigkeit: ca. 1,5 m/s (Schiebehülse) ca. 2,2 m/s (Fusapex) Druckverlust: ca Pa/m Beispiel: bei bei d 50, 30 K Spreizung 200 Pa/m 160 kw 400 Pa/m 230 kw (sh. Technische Information Kap , S. 48/49) / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 43
40 EFFIZIENZ IM BETRIEB Zusammenfassung der Ergebnisse einer Netzoptimierung Netz 1 Netz 2 Netz 3 Anzahl der Wärmeabnehmer Netzlänge m Wärmebedarf kwh Wärmebedarfsdichte kwh/(m*a) Wärmeverluste Standard 1)3) - absolut ,4 23,9 kw Optimiert 2)3) - absolut 9,6 6,7 10,6 kw Standard 1)4) - prozentual 10,4 14,3 25,0 % Optimiert 2)4) - prozentual 4,6 6,7 12,8 % Verlustminderung durch Optimierung % 1) Standard: VL-/RL-Temperatur 80/60, Spreizung 20 K, keine Gleichzeitigkeit, UNO-Leitungen, Nebenstränge nicht optimiert, Standarddämmung 2) Optimiert: VL-/RL-Temperatur 80/40, Spreizung 40 K, Gleichzeitigkeit berücksichtigt, DUO-Leitungen, Nebenstränge optimiert, zweifach verstärkte Dämmung 3) Angaben gemäß Technischer Information REHAU, Stand Für eine konkrete ortsbezogene Planung ist Anhang C der DIN EN zu beachten. 4) Verhältnis von Wärmeverlust zu Wärmeerzeugung (Wärmeerzeugung = Wärmeverkauf + Wärmeverlust) Der zugehörige Fachbericht zum Thema Netzeffizienz ist in der aktuellen September-Ausgabe der Zeitschrift EuroHeat & Power erschienen / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 45
41 KOMMUNALE WÄRMEINFRASTRUKTUR WORAUF KOMMT ES AN? Agenda 1. Klimawandel vs. Suffizienz vs. Verantwortung 2. Wirtschaftlichkeit / Budgeteinhaltung / Kurze Bauzeiten 3. Effizienz im Betrieb 4. Qualität und Sicherheit 5. Projektpartner REHAU / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 46
42 QUALITÄT UND SICHERHEIT Systeme von Marktbegleitern Undichte T-Muffe Beschädigtes / geflicktes Rohr Schadensfall Wärmenetz im Neubaugebiet Ersatz Produkt eines Marktbegleiters durch REHAU-Verbundsystem Rauthermex Unzureichende Dämmung Austausch des Rohrsystems Undichter Hausanschluss / kritische Verbindungstechnik / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 47
43 QUALITÄT UND SICHERHEIT Systeme von Marktbegleitern Differenzierung REHAU vs. Wettbewerbsprodukte: + PE-Xa vs. tw. PE-Xb (in situ) Materialeigenschaften + PU-Schaum (tw. geringere Dichte) Stabilität im Rohrverbund Einhaltung min. Biegeradien (Gefahr Schaum-/Rohrbruch) + Außenmantel (Dicke vs. Baustellentauglichkeit) Beschädigung Hauseinführung (Belastbarkeit durch relativ weichen Schaum) / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 48
44 QUALITÄT UND SICHERHEIT Einsatz PE-Xa (hochdruckvernetztes Polyethylen) REHAU: > 30 Jahre Erfahrung! z.b.: RAUTHERMEX UNO 125 Hauptleitung z.b.: RAUTHERMEX UNO 50 Leitung Herstellung von nachträglichen Anschlüssen durch Abquetschen der Medienleitungen! / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 49
45 QUALITÄT UND SICHERHEIT Verbindungstechnik Schiebehülse Vorteile Optisch kontrollierbare, unlösbare Verbindung Schnelle Verarbeitung Praktisch keine Querschnittsreduzierung Sofortige Druckbelastbarkeit / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 50
46 QUALITÄT UND SICHERHEIT Längswasserdichtheit Rohrisolierung Material: Vernetzte PE- Schaumplatten Mit Außenmantel verschweißt Vorteile: Geschlossenzelliger Schaum Hohe Wasserdampfleitzahl Geringe Wärmeleitfähigkeit Mantelrohr Material: PE-HD Gewellter Außenmantel Vorteile: Nahtlos um den PEX- Schaum extrudiert Hohe Robustheit und Flexibilität / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 51
47 QUALITÄT UND SICHERHEIT Längswasserdichtheit RAUTHERMEX- und RAUVITHERM Rohr geprüft nach EN ! Prüfkriterium entspricht Dichtheitsklasse C (gemäß AGFW FW 420) d.h. max. zulässiger Wasseraustritt in 168 h auf 2 m Rohrlänge: 100 g Ergebnis der Prüfung mit REHAU-Prüfmuster: 0 g entspricht Dichtheitsklasse B (gemäß AGFW FW 420)! / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 52
48 QUALITÄT UND SICHERHEIT Einsatzbereiche und Einsatzgrenzen 1. Flexible PE-Xa Rohre als Ringbundware 2. Ringbundlängen: bis 400 m (DUO d 25) 3. Abmessungen: DUO d UNO d ) / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 53
49 QUALITÄT UND SICHERHEIT Einsatzbereiche und Einsatzgrenzen 1. Flexible PE-Xa Rohre als Ringbundware 2. Ringbundlängen: bis 400 m (DUO d 25) 3. Abmessungen: DUO d UNO d Max. Betriebsdruck: 6 8 (10-12) 1 bar 5. Max. Betriebstemperatur: 95 C 6. Selbstkompensation im Erdreich 7. Normative Grundlage EN Quelle: REHAU Technische Information RAUVITHERM und RAUTHERMEX 1) Rohrreihe SDR 7,4 - Abmessungen bis d 63 1) / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 54
50 QUALITÄT UND SICHERHEIT NEU: Einsatz Rohrreihe SDR 7,4 / 2-fach verstärkte Dämmung Max. Betriebsdruck bar! Beispiel: Projekt Bonndorf / Südschwarzwald / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 55
51 QUALITÄT UND SICHERHEIT Langzeitverhalten PE-Xa Im realen Betrieb Mindestlebensdauer resultierend: 31,3 Jahre > 40 Jahre Bild: Danfoss, Typ: VX Solo II H / Olaf Kruse / REHAU AG+Co. Erlangen / 56
52 KOMMUNALE WÄRMEINFRASTRUKTUR WORAUF KOMMT ES AN? Agenda 1. Klimawandel vs. Suffizienz vs. Verantwortung 2. Wirtschaftlichkeit / Budgeteinhaltung / Kurze Bauzeiten 3. Effizienz im Betrieb 4. Qualität und Sicherheit 5. Projektpartner REHAU / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 57
53 PROJEKTPARTNER REHAU Kompetente Unterstützung von Anfang an Produktprogramm Kernkompetenz PE-Xa Labor / F+E / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 58
54 PROJEKTPARTNER REHAU Kompetente Unterstützung von Anfang an Produktprogramm Kernkompetenz PE-Xa Labor / F+E Technischer Support / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 59
55 PROJEKTPARTNER REHAU Unterstützung in Konzeption und Planung / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 60
56 PROJEKTPARTNER REHAU Kompetente Unterstützung von Anfang an Produktprogramm Kernkompetenz PE-Xa Labor / F+E Technischer Support Know-How-Transfer Fachberater / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 61
57 PROJEKTPARTNER REHAU Kompetente Unterstützung von Anfang an Produktprogramm Kernkompetenz PE-Xa Labor / F+E Technischer Support Know-How-Transfer Fachberater Akademie Partnernetzwerk / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 62
58 PROJEKTPARTNER REHAU in allen Projektphasen! / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 63
59 PROJEKTPARTNER REHAU Rauspeed Microkabelrohre Eine Verbindung für die Zukunft / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 64
60 Zeit für Fragen / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 65
61 KOMMUNALE WÄRMEINFRASTRUKTUR WORAUF KOMMT ES AN? Bei Konzeption, Planung und Bau einer wirtschaftlichen und nachhaltigenversorgungslösungen war REHAU stets ein sehr kompetenter und leistungsfähiger Projektpartner für uns. Peter Danylak, Technischer Leiter Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim, Dierk Schreyer, Geschäftsführer Ingenieurbüro Zeeh Schreyer und Partner, LB Die Vorgaben aus unserer aktuellen Technischen Informationen sind zu beachten Dipl.-Ing. (FH) Olaf Kruse Projektmanager Kommunale Wärmenetze REHAU AG + Co olaf.kruse@rehau.com Tel.: / Olaf Kruse REHAU AG+Co. / BS-BT-PM BG / 66
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