Maßnahmenplanung bei der Erdbestattung von schwergewichtigen Verstorbenen

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1 Maßnahmenplanung bei der Erdbestattung von schwergewichtigen Verstorbenen Beitrag zur Abschlussveranstaltung DFG-Projekt am 8. Oktober 2013 in Bonn Dr. Michael C. Albrecht entera Ingenieurgesellschaft für Planung, Forschung und Information Fischerstraße Hannover 0511 / albrecht@entera.de

2 Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur

3 Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur

4 Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur

5 Immer mehr Deutsche leiden unter Fettleibigkeit "Insgesamt ist fast ein Viertel der deutschen Bevölkerung adipös", sagte die Kongresspräsidentin der Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft, Professor Martina de Zwaan, am Freitag in Hannover

6 Immer mehr Deutsche leiden unter Fettleibigkeit

7 Fettleibigkeit Hameln: Einäscherung einer 200-Kilo-Leiche setzte den Krematoriumsschornstein in Brand Einäscherung verweigert 130-Kilo-Frau zu dick fürs Krematorium. Ein Krematorium im südfranzösischen Cornebarrieu hat die Einäscherung einer übergewichtigen Frau verweigert, die mehr als 130 Kilo wog.

8 Leichenumsetzung im Erdgrab

9 Prozesse des Leichenabbaus Die erdbestatteten Leichen unterliegen im Boden einer weitgehenden Zersetzung. Aus biologischer Sicht lassen sich dabei verschiedene aufeinanderfolgende Zersetzungsvorgänge der Leiche unterscheiden: 1. Autolyse 2. Fäulnis (3-9 Monate) 3. Verwesung (4-6 Jahre) Ergebnis: - CO 2, Wasser, Mineralstoffe - Großknochen

10 Prozesse des Leichenabbaus Autolyse durch: zelleigene Enzyme Zerstörung makromolekularer Stoffe z. B. Austritt von Wasser Todeszeichen: Totenflecke, Totenstarre Dauer: Stunden bis wenige Tage Mikrobieller Abbau: Wachstum von Mikroorganismen und Mineralisation durch mikrobielle Stoffwechselvorgänge Aasfresser: Insekten, Insektenlarven Kleintiere, z. B. Ratten

11 Prozesse des Leichenabbaus Einflussfaktoren und Voraussetzungen für Mikroorganismenwachstum Mikroorganismen Temperatur 0 bis 70 C, Optimum 30 C bis 40 C Feuchtigkeit Sauerstoff

12 Prozesse des Leichenabbaus Zusammensetzung des menschlichen Körpers Sauerstoffbedarf für mikrobiellen Abbau zu CO 2 + H 2 O 50 % Wasser 15 % Knochen 35 % org. Substanzen (Eiweiß, Zucker und Fett) 1 kg Glucose = 1,07 kg O 2 1 kg Stearinsäure = 2,92 kg O 2 für einen 75 kg schweren Leichnam (35% org. Substanz entspricht 26,25 kg) = 39 bis 65 kg O m 3 Luftvolumen

13 Prozesse des Leichenabbaus Verwesungsdauer im Boden

14 Prozesse des Leichenabbaus Veränderungen der Körperzusammensetzung Körperfett Körperprotein-/Kohlenhydrate Körperwasser Knochen Zunehmendes Körpergewicht

15 Prozesse des Leichenabbaus Verwesungsdauer im Boden Körperzusammensetzung Anteil Sauerstoff Gesamtbedarf Luft Gesamtbedarf Gewicht kg % org Sub % Fett % Eiweiß/KH Kg [Kg] [m3] 75 30% 8% 73% 16, % 20% 56% 18, % 20% 50% % 40% 11% % 40% 11% 7, % 60% 5% % 75% 3% % 75% 2%

16 Leichenumsetzung: Einflussfaktoren Zusätzlicher Sauerstoffbedarf im Boden: Sargholz Blumenschmuck Totenkleidung Sargauskleidung

17 Leichenumsetzung: Einflussfaktoren FIX Wasser-Luft-Haushalt im Boden INDIVIDUELL Gewicht der Leichen Ernährungszustand Medikation VARIABEL Grababdeckung Bodenmaterial Wassereinfluss Bekleidung Grabeinbau Gießwasser Sarg

18 Leichenumsetzung: Einflussfaktoren Grababdeckung Flächendeckende Versiegelung

19 Leichenumsetzung: Einflussfaktoren Sargmaterial

20 Leichenumsetzung: Einflussfaktoren Sargfolie Leichendecke Öffnungen von Gräbern aus den 70-er Jahren und später weisen nahezu 100 % Leichenbekleidung aus nicht abbaubaren Materialien auf.

21 Leichenumsetzung: Einflussfaktoren

22 Sargausstattung und Bekleidung Anforderungen VDZB Die Bestattungswäsche (Bestattungskleider, Decken, Kissen, Sargbespannung, Sargmatratzen) soll in Anlehnung an die VDI- Richtlinie 3891 aus Werkstoffen bestehen, die im wesentlichen nur Die die Richtlinie Elemente beschreibt Kohlenstoff, den Wasserstoff derzeitigen und Stand Sauerstoff der Technik enthalten der Kremationsanlagen, und keine ungesättigten die Ursachen Bindungsanteile für das Auftreten (durch von Mehrfachbindungen) schädlichen Umwelteinwirkungen, aufweisen. Maßnahmen zum Diesen Vermeiden Anforderungen und Mindern entsprechen von schädlichen Zelluloseprodukte (z.b. Viskose, Umwelteinwirkungen, Baumwolle) und sicherheitstechnische Zelluloseprodukte mit einem Gesichtspunkte stickstofffreien und gibt Hinweise Synthetikanteil und Empfehlungen von max. 30% zur Beschränkung sowie Produkte aus der Polyalkenen Emissionen und sowie Folien messtechnische aus Polyethylen Anleitungen und Polypropylen. zur Naturprodukte Ermittlung dieser wie Daunen Emissionswerte.Sie sind ebenfalls berücksichtigt zulässig. Polyamidneben und/oder den rein umweltschutztechnischen polyacrylnitrilhaltige Produkte Anforderungen sind nicht erlaubt. an Bestattungswäsche Humankremationsanlagen soll die Anforderungen auch Anforderungen erfüllen, an die Pietät sich aus und den Würde, Zielen z. B. des Vermeidung Umweltschutzes der Vermischung hinsichtlich der der Vergänglichkeit Aschen, im Beachtung Erdreich und regionaler bei der Traditionen, Einäscherung die ergeben. es bei der Feuerbestattung von Menschen zu beachten sind.

23 Sargausstattung und Bekleidung Abbau von Kunststoffen im Allgemeinen biologisch physikalisch chemisch Biologischer Abbau Biodegradability ist die Zersetzung von organischem Material durch Einwirkung lebender Organismen (Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen). Abbauprodukte können fest, flüssig oder gasförmig sein. Es ist es weitgehend unbekannt, ob toxische Zwischenprodukte beim Abbau entstehen und damit Grundwasser oder Luft verunreinigt werden.

24 Sargausstattung und Bekleidung Abbau von Pietätsmaterialien Allgemein Keine UV-Strahlung Frei von Wasser Durchschnittsjahrestemperatur etwa 6 C. Sauerstoff mangel Bodenorganismen halten sich in der Krume auf. Speziell Mikroorganismen können die Polymere der Biomasse nicht direkt verstoffwechseln, sondern sie müssen sie in kleinere Einheiten, Mono- und Oligomere, zerlegen. In der Regel ist diese Depolymerisierung der geschwindigkeitsbestimmende Schritt.

25 Sargausstattung und Bekleidung Material allgemeiner Abbau spezieller Abbau Bewertung Viskose Baumwolle PP-Vlies biologisch, physikalisch und chemisch abbaubar biologisch, physikalisch und chemisch abbaubar Enthält kaum Stickstoff, den Mikroorganismen für die Zersetzung brauchen Enthält kaum Stickstoff, den Mikroorganismen für die Zersetzung brauchen In Verbindungen mit anderen Materialien eine mittlere Abbaubarkeit In Verbindungen mit anderen Materialien eine mittlere Abbaubarkeit thermische Zersetzung Keine Abbaubarkeit Kann zu Verwesungsstörungen führen Polyethylen Sägespäne thermische Zersetzung; kaum Gefahr für Umwelt und Gesundheit; sehr beständig gegenüber Säuren und Laugen Nur Pilze sind in der Lage ligninvernetzte Cellulose abzubauen, sehr effektiv biologisch kaum abbaubar; wird durch Mikroorganismen und Abbauprozesse im Boden nicht zersetzt. Viele dieser Pilze kommen in der Tiefe im Boden nicht mehr vor, zersetzt sich daher oft nicht mehr richtig kann zu Verwesungsstörungen führen, kommt jedoch nicht rein, sondern als Gemisch vor Saugfähig und biologisches Füllmaterial; Abbau jedoch zum Teil sehr schwierig Bitu-Krepp Paraffinpapier Bio-Cellafol biologischer Abbau möglich biologischer Abbau möglich keine näheren Informationen bekannt über den speziellen Abbau ist nichts bekannt über den speziellen Abbau ist nichts bekannt Auch nach Anschreiben des Herstellers keine näheren Informationen bekannt

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