Konzert zum Frühling

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1 Konzert zum Frühling im Rahmen der Jahrestagung der Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung Samstag, 7. Mai 2016, Uhr Kirche St. Jakob Jakobsplatz 1, Nürnberg Eintritt frei Orchester der Konrad-Adenauer-Stiftung Kammerchor Adenauers Vokalkabinett Mario Hartmuth Leitung Valentin Kunert

2 Die Mitglieder Das Orchester der Konrad-Adenauer-Stiftung Violine I Jonas Müller (Konzertmeister) Alice Bach Antonia Feyrer Mechthild Fischer Moritz Wozar Violine II Michael Kleimaier (Stimmführer) Barbara Buse Maria Hörl Maximilian Sun Viola Sebastian Lau (Stimmführer) Laura Holke Leonel Oritz Christiane Storeck Violoncello Jakob Kuchenbuch (Stimmführer) Andra Baumgart Dr. Micha Beuting Markus Lentz Kontrabass Nikolaus Franz Flöte Leonie Bumüller Hanna Rzepka Verena Schulte Oboe/Englischhorn Veronika Maier Dr. Christoph Treutwein Klarinette Lena Veltkamp Agnes Vosen Fagott Christine Claaß Janina Täschner Horn Isabel Harriehausen Manuel Schem Trompete Stephan Albert Felix Scholz Pauke Larissa Boie Harfe Walter Siard Kammerchor Adenauers Vokalkabinett Sopran Maria-Sophie Breu Sabine Eckmüller Jenny Gödecker Chantal Grede Jennifer Heinlein Miriam Herbert Deborah Hödtke Anna-Lena Hohneck Melissa Kunz Patrizia Menrad Johanna Pracht Marilena Schwaderlapp Sarah Wendel Antje Wesseler Alt Silke Hans Anna Sophie Herrmann Maria Jose Jaramillo Gomez Constanze Kopf Céline Mérat Josephine Mücksch Cäcilia Pracht Tenor Matthias Böttger Fabian Faul Jonas Gockel Renanto Herfried Kroll Jakob Mittelsdorf Siegfried Numberger Anton Rettenmayr Bass Thies Johannes Albert Konrad Arnswald Maximilian Böck Joachim Fuchs Peter Göhre Sven Lesaar Raphael Olberding Michael Seifert Robert Szwed Stephan Trabert Musikalische Assistenz Daniel Tepper 4 Orchestermusiker reisen aus dem Ausland an. Fakten! Die längste Anreise beträgt dabei 1167 km. 2

3 Das Programm Matinée zur Jahrestagung der Altstipendiaten 7. Mai 2016 Ludwig van Beethoven ( ) Robert Schumann ( ) Anton Bruckner ( ) Cécile Chaminade ( ) Trond Kverno (* 1945) Carl Maria von Weber ( ) Johannes Brahms ( ) Robert Lucas Pearsall ( ) Jean Sibelius ( ) Camille Saint-Saëns ( ) Hubert Parry ( ) Overtüre der Oper Fidelio Ungewitter op. 67, Nr. 4 Du bist wie eine Blume Concertino für Flöte und Orchester op. 107 Solistin: Verena Beatrix Schulte Ave maris stella Concertino für Klarinette und Orchester Es-Dur op. 26 Solistin: Lena Veltkamp O süßer Mai op. 93a, Nr. 3 Who shall have my Lady fair? Valse Triste op. 44 Tarantelle op. 6 Jerusalem op. 208 Orchesterfassung: Edward Elgar Mario Hartmuth Leitung Valentin Kunert 3

4 Die Werke Ludwig van Beethoven ( ) Fidelio-Overtüre op. 72b Ludwig van Beethoven ist, ohne jeden Zweifel, einer der bedeutendsten und populärsten Komponisten der Musikgeschichte. Laut einer statistischen Auswertung der Website Bachtrack war der gebürtige Rheinländer im Jahre 2014 der weltweit am häufigsten aufgeführte Komponist. Doch auch außerhalb des klassischen Konzertwesens sind seine Melodien und Motive, allem voran das sogenannte Schicksalsthema der fünften Symphonie, fest im kulturellen Gedächtnis verankert, sodass sogar Werbespots des tagtäglichen Fernsehbetriebs auf sie zurückgreifen, sie fragmentieren und für ihre Zwecke funktionalisieren. Die Bedeutsamkeit seines Schaffens lässt sich allerdings nach der Meinung vieler Musikwissenschaftler vor allem an der Qualität seiner Instrumentalkompositionen bemessen. So hat nach Carl Dahlhaus der 1770 in Bonn geborenen Beethoven die seiner Zeit als Königsdisziplin geltende Symphonie geradezu formvollendet und somit alle nachfolgenden Komponisten vor die schwierige Aufgabe gestellt, ein zur Perfektion gebrachtes Genre weiterzuentwickeln. Doch so leicht Ludwig van Beethoven auch das Komponieren von Instrumentalmusik zu fallen schien, seine einzige Oper Fidelio bereitete ihm sichtlich Kopfzerbrechen. Dies lässt sich bereits daran erkennen, dass insgesamt vier Ouvertüren für die gleiche Oper existieren, von denen heute die letztkomponierte, Fidelio, aufgeführt wird. Im Zuge einer ausführlichen Revision für die Neuaufführung der Oper im Jahre 1814, 8 ½ Jahre nach Uraufführung, unterzog Beethoven auch der Ouvertüre eine radikale Umarbeitung. Offensichtlich entsprach die zuvor bereits zum zweiten Mal revidierte Leonore-Ouvertüre (Leonore I) nicht mehr den Vorstellungen des zu jener Zeit in Wien lebenden Komponisten. Im Vergleich zu Leonore II, I und III (Reihenfolge chronologisch nach Erstaufführung) ist Fidelio wesentlich kürzer und kompakter. Zudem beinhaltet sie wesentlich weniger extensive verwendete zitierte Opernstellen und während die Leonore-Ouvertüren noch dafür kritisiert wurden das Geschehen der Oper vorwegzunehmen, so scheint Fidelio eher daraufhin ausgerichtet zu sein, die Aufmerksamkeit des Publikums zu wecken und es auf die Oper vorzubereiten ohne inhaltliches vorwegzunehmen. Ankündigung der Erstaufführung im Mai 1814 am Wiener Kärntnertor- Theater 4

5 Insofern spiegelt sich in der Verschiedenheit der Ouvertüren auch der Meinungswandel Beethovens zu Funktion und Inhalt der Ouvertüre in der Oper wider: Leonore II, I und III scheinen das Geschehen der Oper noch andeutungsweise zu duplizieren, Fidelio hingegen löst sich vom folgenden Inhalt, jedoch nicht vom, abstrahiert betrachtet, folgenden Programm, bzw. der Beziehungsdynamik und Sphären. So spiegelt die durch die mehrfache Unterteilung in schnell und langsam charakterisierte Einleitung der Fidelio- Ouvertüre die in der Oper dargestellten Dualismen wieder. Somit bezieht sich die Fidelio-Ouvertüre zwar nicht auf den Handlungsverlauf, wohl aber auf die in der Oper dargestellten gegensätzlichen Sphären von Finsternis und Licht, verbildlicht durch Szenen in Die Werke Kerker und in Freiheit, und auf die als charakterlich gegensätzlich präsentierten Hauptfiguren Leonore, beherzt und siegreich, und Florestan, tapfer und träumerisch. Nichtsdestotrotz zogen viele Musikkritiker auch weiterhin vor allem die Leonore III-Ouvertüre der neukomponierten Fidelio vor. Der Erfolg sollte Beethoven allerdings noch Recht geben. Denn während die ersten beiden Aufführungen der Jahre 1805 und 1806 beim Publikum noch auf wenig Zustimmung trafen, konnte die Wiederaufnahme der Oper 1814, inklusive der Fidelio-Ouvertüre, schließlich doch noch triumphieren und die Zuschauer begeistern. Maximilian Haberer Robert Schumann ( ) Ungewitter op. 67, Nr. 4 Als viertes von fünf Stücken gliedert sich Schumanns Ungewitter als dramaturgisches Element im Opus 67 Romanzen und Balladen ein. Thematisch steht die Liebe in all ihren Facetten und Konsequenzen im Vordergrund: der Treue bis in den Tod, der gestohlenen, unerreichbaren Liebe, der schmerzenden, gebrochenen, der den Gewalten ausgesetzten vergänglichen und schließlich der nie alternden Liebe. Die Komposition entstand in einer unglücklichen Zeit für Schumann; 1847 starben sein ein Jahr zuvor geborener Sohn Emil und Schumanns guter Freund Felix Mendelssohn Bartholdy. Historisch spiegeln die Stücke Schumanns Sympathie für die revolutionären Ereignisse 1848/49 wider, was sich in der volkstümlichen Form des Strophenliedes als auch im Inhalt zeigt. Der alte König, der das düster umwölkte Land betrachtet, in dem ein Ungewitter aufzieht und sich plötzlich nicht mehr als der mächtige König, sondern nur noch als bangender Sohn wiederfindet. Anna Hohneck 5

6 Die Werke Anton Bruckner ( ) Du bist wie eine Blume Basierend auf einem Text Heinrich Heines aus dem Buch der Lieder komponierte der Österreicher Anton Bruckner am 12. Dezember im Jahr 1861 Du bist wie eine Blume auf Anfrage seines Freundes Alois Wein- Junge Dame mit Rosen am Seeufer. Nathaniel Sichel ( ) wurm. Anlässlich des Eröffnungskonzertes des Linzer Sängerbunds wurde das Stück 10 Tage später unter Bruckners Leitung im Redoutensaal in Linz aufgeführt. Inspiriert von Bruckners Musik und der schlichten Schönheit verewigte Nathaniel Sichel 1907 die blumengleiche Dorothea. Der Name Dorothea setzt sich aus den griechischen Wörtern δώρον (doron für Gabe, Geschenk ) und Θεός (theos für Gott ) zusammen und bedeutet daher Geschenk Gottes. Der zarte porzellanartige Charakter weckt beim Betrachter das wehmütige Gefühl die Gottesgabe schützen zu müssen- wie eine Blume, hold und schön und rein. Anna Hohneck Cécile Chaminade ( ) Concertino für Flöte und Orchester op. 107 Eine unter Flötisten weit verbreitete Legende besagt, dass die französische Komponistin Cécile Chaminade ihr berühmtes Concertino für Flöte und Orchester im Trennungszorn komponierte. Ihr vormals Geliebter, seines Zeichens Flötist, hatte sie verlassen um eine andere zu heiraten. Voll Rachegelüste komponierte die 1857 in Paris geborene Chaminade daraufhin ein technisch derart komplexes Stück, dass es schlichtweg unspielbar zu sein schien und den nun Verhassten zur Verzweiflung treiben sollte. Obwohl der Wahrheitsgehalt dieser Legende anzuzweifeln ist, Chaminade war bewiesenermaßen zum Kompositionszeitpunkt (1902) mit einem Musikherausgeber verheiratet und nicht mit einem Flötisten, so trägt die Geschichte doch ein nur schwerlich abzustreitendes Urteil in sich: Die Komposition ist für den Solisten tech- 6

7 nisch höchst anspruchsvoll. Und dies ist wenig verwunderlich. Denn in Wirklichkeit hatte Chaminade das Concertino als Prüfungsstück für Flötenstudenten am Pariser Konservatorium komponiert und es dem Flötenprofessor und ehemaligen Flötisten des Paris Opernorchesters Paul Taffanel gewidmet. Als solches beinhaltet es sowohl lyrisch-träumerische Melodien, als auch technisch anspruchsvolle Skalen und Arpeggi, die schließlich in einer extensiven Kadenz ihren Höhepunkt finden. Somit ist das Stück noch heute fester Bestandteil des Standard-Flötenrepertoires und folglich auch (insbesondere in Frankreich) zahlreicher Aufführungen. Die Werke Dass das Concertino hingegen einmal ihr berühmtestes Stück werden sollte, hatte Cécile Chaminade vermutlich nicht erahnt. Zu Lebzeiten war sie vor allem für ihre Vokalkompositionen und Piano-Salonmusik bekannt; das Concertino lediglich eine Wettbewerbskomposition. Doch das mildert mit Nichten die Bedeutung ihres Schaffens. Denn während Chaminade der Musikgeschichte als Komponistin eines melodisch-hinreißenden und faszinierenden Flöten-Concertinos in Erinnerung bleibt, übt der von ihr in der Legende Verteufelte vermutlich noch heute verzweifelt an dem Stück. Maximilian Haberer Trond Kverno (* 1945) Ave maris stella Trond Hans Farner Kverno (geboren am 20. Oktober 1945 in Oslo) ist ein zeitgenössischer norwegischer Komponist. Er erhielt diverse Auszeichnungen der Norwegischen Musikakademie in Kirchenmusik, Musiktheorie und Chorleitung. Als besondere Her- Trond Kverno (Bild: Kirkemusikkfestival Oslo 2012) ausforderung empfindet er vor allem die Arbeit mit gemischten Ensembles, vom Musikinteressierten über den Laien zum Profimusiker, wobei er jeden Hymnus und jede noch so kleine Melodie als Triumph verbucht. Aus solchen Arbeitsphasen entstand beispielsweise 1983 das Norsk Salmebok (Norwegisches Liederbuch), das seine kreativen Ansätze und Improvisationen in den kirchlichen Alltag brachte. Dass Kirchenmusik auch zeitgenössisch sein kann, zeigt er mit seiner Version von Ave maris stella ( Meerstern, sei gegrüßt ), einem lateinischen Hymnus, dessen Text seit dem 8. Jahrhundert überliefert ist. Anna Hohneck 7

8 Die Werke Carl Maria von Weber ( ) Concertino für Klarinette op. 26 Komponisten und Solo-Instrumentalisten scheinen häufig in einem besonderen Verhältnis zueinander zu stehen. Ludwig van Beethoven zum Beispiel widmete seine Violinsonate Nr. 9 ( Kreuzer-Sonate ) dem ihm persönlich völlig unbekannten, jedoch weltberühmten, Rodolphe Kreutzer, welcher das Werk selbst niemals zur Aufführung bringen sollte und es gar als unspielbar bezeichnete. Der ursprünglich von Beethoven angedachte Widmungsträger, der Violinist George Bridgetower, schien jedoch anderer Meinung gewesen zu sein. Er führte die Sonate gemeinsam mit dem Komponisten bereits vor Veröffentlichung auf. Nach dem Konzert soll es allerdings zu einem Streit wegen eines Mädchens zwischen Beethoven und Bridgetower gekommen sein, sodass Beethoven das Stück im Zorne auf Kreutzer umwidmete. So bestand auch die Beziehung zwischen Carl Maria von Weber und Solo-Klarinettist Heinrich Bärmann aus mehr als bloß professioneller Zusammenarbeit. Sie verband eine innige Freundschaft, welche sich nicht zuletzt auch in den zwei von Weber komponierten Klarinettenkonzerten und dem heute aufgeführten Concertino wiederspiegelt, welche der Komponist allesamt auch Bärmann widmete. Dem Sohn Carl Maria von Webers (Max Maria von Weber) zufolge war es vor allem Bärmanns Biederkeit und echter Künstlersinn, die ihm die Zuneigung des Komponisten sicherten und die er schließlich mit Selbiger erwiderte. Doch auch Bärmanns technische und musikalische Qualitäten auf der Klarinette versetzten den 1786 in Eutin geborenen Weber in Entzücken, sodass dieser am 3. April 1811 Bärmann das Concertino für Klarinette, op. 26 geradezu auf den Leib und auf das Instrument komponierte. Entsprechend beleuchtet die Komposition sämtliche Facetten der Klarinette und fordert die virtuosen Fähigkeiten des Spielers, ohne den musikalischen Anspruch in den Schatten zu stellen. Während sich beispielsweise noch zu Beginn des Stücks die Klarinette mit ihrem zarten und warmen Ton des unteren Registers in die Klänge des Orchesters einschleicht und sich harmonisch einfügt, erklingen in der Mitte und gegen Ende rasante und halsbrecherische Läufe und Skalen zwischen verschiedenen Registern, sodass der Zuhörer beeindruckt ins Staunen gerät. So schließen wir uns den Wünschen Carl Maria von Webers an, die er Bärmann, der auch für seine Vorliebe der gutdeutschen Küche bekannt war, in einem etwas holprigen, vermutlich nicht ganz ironiefreien Gedicht zu dessen Namenstage am 15. Juli 1811 übermittelt: 8

9 Die Werke Vor allem wünsch ich ihm ne höllische Lunge, Womit sich verbind unermüdliche Zunge, Die Lippen so dauernd wie Elendsleder, Die Finger so springend wie eine Uhrfeder ( ) Und wünsche nur noch, dass er bleibt in der Tat Der Freund seines wahren Freundes Krautsalat. Maximilian Haberer Johannes Brahms ( ) O süßer Mai op. 93a, Nr. 3 O süßer Mai bettet sich im op. 93a inmitten von Sechs Lieder und Romanzen ein. Das Opus entstand und beschäftigt sich mit einer Vielfalt romantischer Texte. Die Sammlung beginnt mit Der bucklichte Fiedler, einer robusten Vertonung von Worten aus einem niederrheinischen Volkslied, in dem vier Hexen einen bucklichten Fiedler engagieren, zu ihrem Hexentanz in der Walpurgisnacht aufzuspielen (zur Belohnung zaubern sie ihm den Buckel weg). Nr. 2, Das Mädchen, vertont ein serbisches Gedicht in der Übertragung von Siegfried Kapper. Hier lässt der Wechsel zwischen 3/4- und 4/4-Takt die Siebenertaktmetren serbischer Volkslieder anklingen und kontrastiert bezaubernd einen Solosopran mit einem akkordisch gesetzten Hintergrund gemischter Stimmen. Dieses Lied ist die Antithese zu Brahms üblichem strophischen Ansatz und entwickelt sich nahtlos durch die kontinuierliche Entwicklung eines einzigen zarten Motivs, das am Anfang vorgestellt wird und sich vom anfänglichen h-moll zum glühenden Höhepunkt in H-Dur aufhellt. Die Behandlung eines weiteren serbischen Gedichts, Der Falke sowie O süßer Mai und Fahr wohl (von Achim von Arnim respektive Friedrich Rückert) sind womöglich konventioneller aber die ausnahmslose Schönheit und enge Integrierung von Melodik und Harmonik vermeiden jedwedes Gefühl von Routine. Die Musik besitzt eindeutig Gefühlstiefe, selbst wenn ihre Empfindungen nicht bemerkenswert sind; und die flüssigen Kreuzrhythmen, Dur/Moll-Doppeldeutigkeiten und langgezogene Schlusskadenz von O süßer Mai besitzen eine schmelzende Schönheit, die selbst an Brahms eigenen Maßstäben gemessen bemerkenswert ist. Nach solcher Lieblichkeit ist die geschmeidige und strenge Polyphonie der letzten Vertonung, einer überragenden kanonischen Bearbeitung von Goethes Aphorismus Beherzigung umso erstaunlicher. In diesem Sinne bleibt uns nur eine kleine Bitte an den süßen Mai O lass uns frei. Anna Hohneck 9

10 Die Werke Robert Lucas Pearsall ( ) Who shall have my Lady fair? Robert Lucas Pearsall war ein englischer Rechtsanwalt und Komponist des 19. Jahrhunderts. Pearsall hat durch Aufsätze und Briefe das öffentliche Interesse an der Musik der Renaissance und an alter Kirchenmusik wiedererweckt. Zu einigen seiner Madrigale hat er die zugrundeliegenden Texte geschrieben. In den 1830er Jahren sorgte er dafür, dass seine Übersetzungen von Goethes Faust und Schillers Wilhelm Tell in Großbritannien gedruckt wurden. In seinem Stück Who shall have my Lady fair? aus dem Madrigal Lay a Garland, beschreibt er eine tiefe, fast selbstlose Liebe. Seine anständige Dame soll an den tapfersten Mann vergeben werden, der am besten lieben kann. Selbst wenn eines Tages die Blätter am Baum nicht mehr grün sein sollten, so wird Pearsall seine Lady nicht vergessen, nicht vergraben nein. Über den Tod hinaus wird er seine Dame lieben, auch wenn die Blätter vom Baume fallen und nur noch kahle Äste zurücklassen. Anna Hohneck Jean Sibelius ( ) Valse Triste op. 44 Jean Sibelius im Jahr Es ist eine interessante Eigenart der klassischen Musik- und Konzertindustrie ihre Programme, Publikationen und Releases an den Jubiläen berühmter Komponisten anzulehnen. Vor zwei Jahren äußerte sich dies in Form einer Reihe von Aufführungen der Werke Richard Wagners, dessen Geburtstag sich zum 200. Male jährte, sowie der Publikation zahlreicher Biografien, die nahezu einer Überschwemmung glichen. Nach Richard dem Großen folgte im vergangenen Jahr dann die programmatische Zelebrierung des 150. Geburtstages Richard des Besonderen, Richard Strauss, dem Schöpfer der Oper Salome und der Tondichtung Also sprach Zarathustra, dessen Leitmotivik und Umgang mit Klangfarbe dem verehrten Altmeister Wagner in nichts nachstand. Im vergangenen Jahr feierte die klassische Musikkultur nun zwar keinen weiteren Richard, dafür aber den 150. Geburtstag eines Komponisten, auf 10

11 den die Beschreibungen Groß und Besonders gleichsam zutreffen würden: Den finnischen Komponisten Johan Julius Christian ( Jean ) Sibelius. Ein Komponist, dessen Musik wie kaum eine andere die Identität des sich aus der russischen Vorherrschaft emanzipierenden Finnlands stiftete und ihm daher den Status eines der bedeutendsten finnischen Komponisten einbrachte. Im Übergang der Spätromantik zur Moderne entwickelte er so eine eigene, unverkennbare Tonsprache zwischen kühl-klarer Transparenz und edlem melodischen Pathos; zwischen schroffer Rhythmik und herber Farbgebung. Eine Nüchternheit gepaart mit ergreifender Innerlichkeit, die Sibelius Tondichtung Finlandia, seine sieben Symphonien und sein überaus populäres Violinkonzert in d-moll (Op. 47) prägt und der musikalischen Welt eine akustische Vorstellung Finnlands vermittelt. So liefert das KAS-Orchester einen Nachtrag zum Jubiläumsjahr Sibelius wird durch die Aufführung eines seiner populärsten Stücke, dem Valse Triste (Op. 44, No.1), seine gebührende Ehre erwiesen. Dieses 1903 komponierte, kurze orchestrale Werk (es umfasst gerade einmal ca. fünf Minuten) entstand ursprünglich als Bühnenmusik zum Drama Der Tod (Kuolema) von Arvid Järnefelt, seinerseits Sibelius Schwager. Der traumhafte Walzer ist das erste der sechs begleitenden Stücke und erklingt zu Beginn der ersten Szene, in der die Mutter des Protagonisten vor ihrem Tod in betäubtem Zustand eine Tanzszene Die Werke ihrer Jugend neu durchlebt; erschöpft wirft sie sich in den ständig wilder werdenden Tanz und stößt dort auf den Sensenmann. In den Programmnotizen hierzu heißt es: Es ist Nacht. Der Sohn, der neben dem Bett seiner kranken Mutter wachte, ist vor schierer Erschöpfung eingeschlafen. Allmählich verbreitet sich ein rötliches Licht durch den Raum: Der Klang von entfernter Musik ist zu hören: Das Glühen und die Musik schleichen näher, bis eine distanzierte Walzermelodie in unsere Ohren fließt. Die schlafende Mutter erwacht, erhebt sich aus ihrem Bett und beginnt, in ihrem langen weißen Gewand, welches an ein Ballkleid erinnert, sich sanft und leise hin- und herzubewegen. Sie hebt ihre Hände und winkt im Takt der Musik, als beschwöre sie eine Schar unsichtbarer Gäste. Und nun erscheinen sie, diese eigenartigen phantastischen Paare, kreisend und gleitend zu einem überirdischen Walzerrhythmus. Die sterbende Frau mischt sich unter die Tanzenden und bemüht sich um Augenkontakt, doch die Schattengäste weichen ihren Blicken aus. Dann scheint sie erschöpft auf ihr Bett niederzusinken und die Musik verstummt. Sogleich sammelt sie all ihre Kraft und vollführt den Tanz ein weiteres Mal, mit energischeren Gesten als zuvor. Die Schattentänzer kehren zurück, windend in einem wilden, 11

12 Die Werke irrwitzigen Rhythmus. Die seltsame Heiterkeit erreicht einen Höhepunkt; es klopft an der Tür, sie fliegt weit auf; die Mutter stößt einen verzweifelten Schrei aus; die gespenstischen Gäste verschwinden; die Musik stirbt ab. Der Tod steht auf der Schwelle. (Übersetzung aus dem Englischen durch den Verfasser) Im Folgejahr der Uraufführung überarbeitete Sibelius den Valse Triste noch geringfügig und lies ihn unabhängig vom Theaterstück aufführen, sowie 1905 von Breitkopf & Härtel als Op. 44 verlegen. Es entwickelte sich sogleich zu einem sehr beliebten Stück und gilt heute als eines der berühmtesten Werke. Doch obwohl kaum ein Stück von Sibelius existiert, das häufiger aufgeführt wurde, verdiente er an seinem Hit aufgrund des mit Breitkopf & Härtel abgeschlossenen Vertrages äußerst wenig, nämlich lediglich die ausgesprochen geringe Summe von 300 Mark. Trotz der szenisch motivierten bewegt-schwelgenden Eigencharakteristik des obskuren Traumbildes lässt sich auch im Valse Triste die klare Stilistik Jean Sibelius wiedererkennen. In einer unwahrscheinlich schönen Metapher trifft er sie am besten: Meine Musik hat nichts, absolut nichts von Zirkus; was ich zu bieten habe, ist klares, kaltes Wasser. (Brief an Rosa Newmarch, 1911) Maximilian Haberer Camille Saint-Saëns ( ) Tarantelle op. 6 Pur flûte et clarinette avec acc t d orchestre Die apulische Tarantel (Lycosa Tarentula), so steht es in Meyers großem Konversationslexikon, ist eine in Spanien und Süditalien lebende circa 3,5 cm lange, rehfarbene Wolfspinne aus der Gattung der Webspinnen. Ihren Namen hat die Tarantel von der süditalienischen Stadt Tarant, wo bis vor nicht allzu langer Zeit der Aberglaube vorherrschend war, der Biss der Spinne verursache Schmerz, Entzündung, Ermattung, Unbehagen, Zukkungen, große Reizbarkeit, Melan- cholie und Tobsucht. Während musikalische Dissonanzen diesen Zustand angeblich noch verschlimmerten, galt ein wilder schweißtreibender Tanz, die Tarantella, die heilsamen tiefen Schlaf hervorrief, als bestes Heilmittel. Auch wenn heute der Biss der Tarantel zwar noch als schmerzhaft, allerdings für den Menschen vollkommen ungefährlich gilt, ist der nach der Spinne benannte Heilungstanz nach wie vor ein in Italien äußerst beliebter 12

13 Volkstanz, der als solcher sogar Spuren in der klassischen Musik hinterlassen hat. So widmeten sich nicht nur italienische Komponisten, beispielsweise Gioachino Rossini, der Tarantella, sondern auch nicht-italienische Vertreter der europäischen Musikkultur, wie Benjamin Britten, Frédéric Chopin, Claude Debussy, Franz Liszt oder auch Felix Mendelssohn, dessen Finalsatz seiner Italienischen Symphonie von der Form der Tarantella entspricht. Somit ist es kaum verwunderlich, dass es sich bei einem der ersten mit einer Opuszahl versehenen Werke des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns ebenfalls um eine Tarantella handelt. Die 1857 Die Werke komponierte Tarantelle, op.6 (a-moll) pour flûte et clarinette avec accompagnant d orchestre ist folglich zwar eines der frühesten Werke des 1835 in Paris geborenen Musikschaffenden, allerdings keinesfalls etwa ein anspruchsloses. Gerade die Partien der Soloinstrumente Flöte und Klarinette verlangen höchstes technisches Können. So verlangt Saint-Saëns von seinen Solisten halsbrecherische Skalen, rasante Arpeggi und auch manische Triller um das Spinnengift herauszutanzen. Doch konnte er diese Erfordernisse den Widmungsträgern Vincent-Joseph van Steenkiste Dorus und Adolphe-Marthe Leroy, der ersten Flöte und der ersten Klarinette der l Académie Impériale de Musique, die das Werk auch uraufführten, durchaus abverlangen. Hoffen wir also, dass sich die Anzahl der im Konzertsaal befindlichen Taranteln heute in Grenzen hält. Und sollten Sie doch gestochen werden, wissen Sie ja jetzt, was zu tun ist. Das Orchester würde sich über einen kleinen Tanz mit Sicherheit freuen. Maximilian Haberer Seite aus Magnes sive de arte magnetica opus tripartitum von Athanasius Kircher (1641). Das Werk enthält ein langes Kapitel über den Magnetismus der Musik, in dem die Wirkung der Tarantella als Gegengift zum Gift der Tarantel behandelt wird. 13

14 Die Werke Sir Charles Hubert Hastings Parry ( ) Jerusalem op. 208 Die Gezeiten eilen durch Zeit und Raum endloser Zirkel wir bemerken es kaum. Nach tausenden Jahren die endlos vergehn wird immer noch dieselbe Sonne am Himmel stehn. Der Mond hält nachts seine stille Wacht die Sterne werden funkeln in ihrer schönsten Pracht. Auch wenn wir Menschen längst gegangen sind begleitet uns noch immer derselbe Wind. Singt sein Lied und flüstert leise wie schon Jahrtausende zuvor auf seine ganz eigene Weise. Endloser Rhythmus, der viel zu schnell vergeht morgen schon sind unsere Gedanken für immer verweht. Roswitha Bloch (*1957) Traditionsgemäß verabschieden Chor und Orchester Sie mit einem gemeinsamen Stück. Sir Charles Parrys Hymne Jerusalem ( And did those feet in ancient time... ) nach einem Gedicht von William Blake wurde bereits zu seinen Lebzeiten fester Bestandteil des englischen Konzertrepertoires und entwickelte sich zu einer jener inoffiziellen Nationalhymnen, die gerne alljährlich im patriotischen Ausklang der Proms- Konzerte in London gesungen werden. Die heute verwendete Orchestrierung stammt von Edward Elgar. Jerusalem wird als Englands populärstes patriotisches Lied angesehen und unterschiedslos verbunden mit Jerusalem. Holzschnitt aus dem Liber cronicarum, Nürnberg

15 Die Texte dem englischen und britischen Nationalismus, Antimodernismus, sozialistischen Ideen und dem Christentum und hat somit eine wohl einzigartige Stellung in der Welt. Das Gedicht wurde inspiriert von der Legende, Jesus Christus habe als junger Mann, begleitet von Josef von Arimathäa, Glastonbury besucht. Ein Gedicht von Roswitha Bloch, das die großen Ebben und Fluten dieses Vormittags Revue passieren lassen soll, geben wir Ihnen mit auf die Reise. Anna Hohneck Ungewitter Auf hohen Burgeszinnen der alte König stand und überschaute düster das düster umwölkte Land. Es zog das Ungewitter mit Sturmesgewalt herauf. Er stützte seine Rechte auf seines Schwertes Knauf. Die Linke, der entsunken das goldne Zepter schon, hielt noch auf der finstern Stirne die schwere goldne Kron. Da zog ihn seine Buhle leis an des Mantels Saum: Du hast mich einst geliebet, du liebst mich wohl noch kaum? Was Lieb und Lust und Minne? Laß ab, du süße Gestalt! Das Ungewitter ziehet herauf mit Sturmesgewalt. Ich bin auf Burgeszinnen nicht König mit Schwert und Kron, ich bin der empörten Zeiten unmächtiger, bangender Sohn. Du bist wie eine Blume Du bist wie eine Blume, So hold und schön und rein; Ich schau dich an, und Wehmut Schleicht mir ins Herz hinein. Mir ist, als ob ich die Hände Aufs Haupt dir legen sollt, Betend, dass Gott dich erhalte So rein und schön und hold. O süßer Mai O süßer Mai, Der Strom ist frei, Ich steh verschlossen, Mein Aug verdrossen, Ich seh nicht deine grüne Tracht, Nicht deine buntgeblümte Pracht, Nicht dein Himmelsblau, Zur Erd ich schau; O süßer Mai, Mich lasse frei, Wie den Gesang An den dunkeln Hecken entlang. 15

16 Die Texte Ave maris stella Ave, maris stella, Dei Mater alma, Atque semper Virgo, Felix caeli porta. Sumens illud Ave Gabrielis ore, Funda nos in pace, Mutans Evae nomen. Solve vincla reis, Profer lumen caecis, Mala nostra pelle, Bona cuncta posce Monstra te esse matrem Sumat per te preces, Qui pro nobis natus Tulit esse tuus. Virgo singularis, Inter omnes mitis, Nos culpis solutos, Mites fac et castos. Vitam praesta puram, Iter para tutum, Ut videntes Jesum, Semper collaetemur. Sit laus Deo Patri, Summo Christo decus Spiritui Sancto, Tribus honor unus. Amen. Sei gegrüßt, Stern des Meeres, erhabene Mutter Gottes und stets Jungfrau, glückliches Himmelstor. Die du das Ave nahmst aus Gabriels Mund, verankere uns im Frieden, die du Evas Namen ändertest. Löse die Fesseln der Sünder, bring den Blinden das Licht, vertreibe unsere Sünden, erbitte für uns alles Gute. Zeige dich als Mutter; es nehme durch dich unser Gebet an, der, für uns geboren, es auf sich nahm, dein (Sohn) zu sein. Einzigartige Jungfrau, Sanftmütigste von allen, mach uns, von Schuld befreit, sanft und keusch. Gewähre ein reines Leben, bereite einen sicheren Weg, damit wir, Jesus sehend, immer frohlocken werden. Lob sei Gott dem Vater, Ruhm sei dem Höchsten, Christus, dem Heiligen Geist sei Ehre, den Dreien eine (Preisung). Amen. 16

17 Die Texte Who shall have my Lady fair? Who shall have my lady fair, When the leaves are green? Who but I should win my lady fair, When the leaves are green? Who shall win my lady, When the leaves are green? Not you, no, no, The bravest man that best love can Shall win my lady fair. Dandirly, dandirly, dandirly dan, He shall marry her, he s the man; Dandirly, dandirly, dandirly dan, When the leaves are green, He shall marry my lady, When the leaves are green. Will you bury my lady fair, When the leaves are green? No, not I; I won t bury my lady fair, When the leaves are green. Will you bury my lady, When the leaves are green? Will you? Why so? I d rather marry my lady fair, E en though the trees were bare. Dandirly, dandirly, dandirly dan, She shall marry a proper man; Dandirly, dandirly, dandirly dan, When the leaves are green, He shall marry my lady, When the leaves are green. Jerusalem And did those feet in ancient time Walk upon England s mountains green? And was the holy Lamb of God On England s pleasant pastures seen? And did the Countenance Divine Shine forth upon our clouded hills? And was Jerusalem builded here Among these dark Satanic mills? Bring me my bow of burning gold: Bring me my arrows of desire: Bring me my spear: O clouds unfold! Bring me my chariot of fire. I will not cease from mental fight, Nor shall my sword sleep in my hand Till we have built Jerusalem In England s green and pleasant land. Und sind in alter Zeit jene Füße Über Englands grüne Berge gewandelt? Und ward das heilige Lamm Gottes Auf Englands lieblichen Auen gesehen? Und strahlte das göttliche Antlitz Hervor auf unsere umwölkten Hügel? Und wurde Jerusalem hier erbaut Inmitten dieser dunklen teuflischen Mühlen? Bringt mir meinen Bogen aus glühendem Gold Bringt mir meine Pfeile des Verlangens Bringt mir meinen Speer: O ihr Wolken teilt euch! Bringt mir meinen Streitwagen aus Feuer. Ich werde vom geistigen Kampf nicht lassen Noch soll das Schwert ruhen in meiner Hand, Bis wir Jerusalem errichtet haben in Englands grünem und lieblichem Land. 17

18 Die Ensembles Kammerchor Adenauers Vokalkabinett Adenauers Vokalkabinett ist ein Kammerchor, der sich projektweise aus Musikstudenten und erfahrenen Laiensängern aus dem Kreis der Stipendiaten und Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung zusammensetzt. Das Ensemble trifft sich seit seiner Gründung 2006 einmal jährlich an wechselnden Austragungsorten zu einer intensiven Probenphase, in der innerhalb nur weniger Tage ein Konzertprogramm einstudiert wird. Aufgeführt werden die Werke aus unterschiedlichen Musikgenres im Rahmen des traditionell während der Altstipendiaten-Jahrestagung stattfindenden Konzertabends, welcher gemeinsam mit dem Orchester der KAS gestaltet wird. So gastierte das Ensemble bisher in Berlin, Bonn, Frankfurt am Main, Stuttgart, Nürnberg, Heidelberg und Magdeburg. Zudem ist das Vokalkabinett für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes der Altstipendiaten verantwortlich. Altstipendiat Valentin Kunert ist künstlerischer Leiter des Vokalkabinetts. Die organisatorische Leitung obliegt in diesem Jahr Thies Albert, Silke Hans, Anna Hohneck und Céline Mérat. Orchester der Konrad-Adenauer-Stiftung Im Orchester der Konrad-Adenauer-Stiftung musizieren Stipendiaten zusammen mit Altstipendiaten, Profi-Musiker gemeinsam mit versierten Hobby-Instrumentalisten. Jedes Jahr um Christi Himmelfahrt führt das Orchester Musikbegeisterte aus allen Teilen Deutschlands zusammen, um am Ort der Altstipendiaten-Jahrestagung gemeinsam zu proben. Den Abschluss der Probenwoche bildet ein Konzert im Rahmen der Jahrestagung der Altstipendiaten. Die Organisation der diesjährigen Probenphase haben Larissa Boie, Maiximilian Haberer, Maria Hörl, Michael Kleimaier, Joannis Koepsell, Jonas Müller, Verena Schulte, Maximilian Sun, Moritz Wozar und Agnes Vosen übernommen. ⅓ 30 Telefonate und Mails waren für die Recherche des Probenraums für Chor und Orchester in Nürnberg erforderlich. aller Orchestermitglieder sind Altstipendiaten. Chor und Orchester veranstalten dieses Jahr bereits das gemeinsame Konzert. Fakten! 5. 18

19 Die Solistin Lena Veltkamp Lena Veltkamp, geb in Goch, begann ihre musikalische Ausbildung im Fach Klarinette 1999 an der Kreismusikschule Kleve. Nachdem sie von Oktober 2009 bis September 2012 Jungstudentin in der Meisterklasse von Prof. Ralph Manno an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln war, ist sie nun dort seit Oktober 2012 Bachelorstudentin im Fach Klarinette. Seit April 2013 ist Lena Stipendiatin der Konrad- Adenauer Stiftung. Von August 2009 bis August 2012 war sie Stipendiatin der Jürgen- Ponto Stiftung. Im Februar 2015 gewann sie den 3. Preis beim Lions-Musikpreis in Köln. Im November 2013 gewann Lena den 1. Preis für Klarinette Solo in der Kategorie A (bis 21 Jahre) beim 13. Internationalen Wettbewerb Città di Chieri bei Turin. Im Juni 2013 gewann sie den dritten Preis beim internen Hochschulwettbewerb an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Lena nahm regelmäßig am Wettbewerb Jugend musiziert teil und erzielte 1. Preise auf Bundesebene in der Solound Duowertung sowie in verschiedenen Ensemblewertungen. Sie wurde zudem mit Sonderpreisen der Köln Messe, der Deutschen Stiftung Musikleben, der ZONTA Union deutsche Zonta Clubs sowie mit dem Klarinetten- Sonderpreis der Fa. Herbert Wurlitzer ausgezeichnet. Sie besuchte internationale Meisterkurse bei Prof. Ralph Manno, Prof. Martin Spangenberg, Harri Mäkki, Johannes Gmeinder und bei Prof. Sabine Meyer. Seit 2014 ist sie Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie. Lena und ihre Duopartnerin Leandra Brehm gewannen am 2. Oktober 2014 das Auswahlvorspiel der Duisburger Philharmoniker in der Kategorie Bläserensemble des Projektes Virtuosen von morgen. Sie durften am 15. Januar 2015 mit den Duisburger Philharmonikern im Theater am Marientor das Konzert für zwei Klarinetten und Orchester op. 91 von Franz Krommer präsentieren. Seit Juli 2015 ist Lena Akademistin der Orchesterakademie der Essener Philharmoniker. Sie spielt in der Spielzeit 2015/16 bei den Essener Philharmonikern mit. 19

20 Die Solistin Ihrem Debüt als Solistin des Brandenburgischen Staatsorchesters im Alter von 16 Jahren folgten zahlreiche regionale und überregionale Konzerte, darunter als Solistin des Detmolder Kammerorchesters. Verena Beatrix Schulte Verena Beatrix Schulte ist Gewinnerin des Lions-Musikpreises und des Trinationalen Flötenwettbewerbes Rheinfelden, sowie Preisträgerin des Internationalen Flötenwettbewerbes Friedrich Kuhlau, des internationalen Kammermusikwettbewerbes Citta di Chieri und mehrfache erste Bundespreisträgerin des Wettbewerbes Jugend Musiziert. Neben vielen weiteren Förderpreisen wurden ihr unter anderem der Jugendkulturpreis des Lippischen Landesverbandes, ein Stipendium der P&E-Förderung Mannheim, der Preis Libertas Lebt der DKB-Stiftung und mehrfach das Leistungsstipendium des Detmolder Hochbegabtenzentrums zuerkannt. Seit 2011 ist sie Stipendiatin der Konrad- Adenauer-Stiftung. Als Orchestermusikerin arbeitete sie mit renommierten Dirigenten, wie Sir Simon Rattle, Sir Roger Norrington, Jeffrey Tate und Wladimir Jurowski zusammen. Zurzeit ist sie als Flötistin der Stuttgarter Philharmoniker zu hören. Sie spielte bereits in bekannten Orchestern, wie dem Orchester der Komischen Oper Berlin, dem Staatstheater Kassel und der NDR Radiophilharmonie. Seit 2015 ist sie Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie. Im Jahr 2007 begann sie als Jungstudentin ihr Flötenstudium an der Hochschule für Musik Detmold. Ihre Aufnahmeprüfung zur Vollstudentin legte sie in 2009 mit der Höchstpunktzahl ab, woraufhin ihr von der Hochschule für Musik Detmold ein Stipendium zugesprochen wurde. Im akademischen Jahr 2010/2011 setzte sie als Stipendiatin der Rotary Foundation ihr Studium an der Royal Academy of Music in London fort. Nachdem sie ihren Bachelor an der HfM Detmold mit Bestnoten ablegte, wechselte sie für ihr Masterstudium zu Professor Michael Martin Kofler an die Universität Mozarteum in Salzburg. 20

21 Valentin Kunert Die Dirigenten Seit der Spielzeit 2015/16 ist Valentin Kunert stellv. Musikdirektor am Friedrichstadt-Palast Berlin und zudem Gastdirigent u.a. bei der Nordwestdeutschen Philharmonie. Zuvor studierte er Orchesterleitung und Kath. Kirchenmusik an den Musikhochschulen Köln, Stockholm und Detmold. Schon während der Studienzeit erhielt er mehrere Engagements u.a. in der Position des musikalischen Leiters an Bord der Mein Schiff-Flotte. Musiktheaterproduktionen wie Novecento leitete er hier, darüber hinaus am Sommertheater Detmold Stravinskys Oper Die Geschichte vom Soldaten, sowie Pergolesis musikalische Komödie La serva Padrona. Valentin Kunert dirigierte u.a das Funkhausorchester des WDR, das Radio-Sinfonieorchester Bukarest, die Philharmonie Südwestfalen. Im Jahr 2012 wurde er für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik mit dem Musica- Viva-Preis der Hochschule für Musik Detmold ausgezeichnet. Valentin Kunert ist seit 2008 künstlerischer Leiter und Dirigent des Kammerchors Adenauers Vokalkabinett. Mario Hartmuth Mario Hartmuth studierte Orchesterdirigeren an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Prof. Nicholás Pasquet und Prof. Gunter Kahlert. Seit dieser Spielzeit ist er am Südthüringischen Staatstheater Meiningen als 2. Kapellmeister verpflichtet. Hier war er bereits in der laufenden Spielzeit als Assistent von GMD Philippe Bach engagiert und leitete Vorstellungen von u.a. Der Rosenkavalier, Hänsel und Gretel und Der Feuervogel. Darüber hinaus führten ihn Gastdirigate ans T h e a t e r Eisenach, zum Landesjugendorchester Saar und zur Jungen Philharmonie Lemberg/Ukraine. Beim Dirigierwettbewerb der Mitteldeutschen Musikhochschulen gewann er 2015 den 3. Preis und dirigierte das Sinfonieorchester des MDR in einem Konzert. Von 2012 bis 2014 war er Chefdirigent des Sinfonieorchesters der Katholischen Hochschulgemeinde Freiburg. Als Assistent war er unter anderem beim Landesjugendorchester Baden-Württemberg, dem RIAS Jugendorchester und der Internationalen Sommerakademie Schloss Hundisburg tätig. Im Sommer 2015 war er Stipendiat der American Academy of Conducting in Aspen/USA. Seit 2014 ist Hartmuth Stipendiat im Dirigentenforum des Deutschen Musikrates und besuchte Kurse bei Pavel Baleff, Gunter Kahlert, Johannes Kalitzke, Roberto Paternostro und Andreas Schüller. 21

22 Danke Die Organisations-Teams des Orchesters der Konrad-Adenauer-Stiftung und des Kammerchores Adenauers Vokalkabinett bedanken sich ganz herzlich bei der Konrad-Adenauer-Stiftung, stellvertretend bei Herrn Dr. Wolfgang-Michael Böttcher, dem Verein der Altstipendiaten (Herrn Ottheinrich von Weitershausen), dem Organisationsteam der diesjährigen Altstipendiatentagung sowie bei Sonja Scherke von der evangelischen Kirchengemeinde St. Jakob für die Unterstützung. Unser Dank an AS Lucius A. Hemmer für die Bereitstellung des Probenraums bei den Nürnberger Symphonikern sowie Artemis Willms für die organisatorischen Absprachen. Außerdem danken wir Clemens Schuldt, der uns bei der Planung der diesjährigen Probenphase umfangreich unterstützt hat, obwohl er dieses Jahr als Dirigent des KAS-Orchesters leider verhindert ist. 22

23 Zum Schluss Der Kammerchor Adenauers Vokalkabinett wird am Sonntag im Gottesdienst in St. Sebald mitwirken. Beginn ist um 11:30 Uhr in der Winklerstraße 26, Nürnberg. Auch hierzu herzliche Einladung! Sie sind Stipendiat/in oder Altstipendiat/in und haben Interesse an Chor oder Orchester? Wir freuen uns über neue Mitglieder! Wenden Sie sich an (Maria Hörl) oder informieren Sie sich unter

24 Die nächste Jahrestagung der Altstipendiaten findet vom 25. bis 28. Mai 2017 in Aachen statt. Bis zum nächsten Jahr! Wir freuen uns auf Sie. 2016, Konrad-Adenauer-Stiftung e.v., St. Augustin/Berlin, Altstipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung e.v. Gestaltung: Larissa Boie Redaktion: Maximilian Haberer, Anna Hohneck Aachener Dom: User א (Aleph), Titelfoto: Zoltan Sasvari,

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